Weißenberg (Frankenweide)
Weißenberg | ||
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Blick vom Hermersbergerhof zum Weißenberg (mit Luitpoldturm) | ||
Höhe | 609,9 m ü. NHN | |
Lage | Merzalben, Landkreis Südwestpfalz, Rheinland-Pfalz (Deutschland) | |
Gebirge | Pfälzerwald | |
Dominanz | 15 km → Roßberg (637 m ü. NHN) oder Steigerkopf (613 m ü. NHN)[1] | |
Schartenhöhe | 138 m ↓ Forsthaus Heldenstein (472 m ü. NHN)[1] | |
Koordinaten | 49° 15′ 9″ N, 7° 49′ 32″ O | |
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Gestein | Gesteinseinheit Buntsandstein | |
Alter des Gesteins | 251–243 Millionen Jahre | |
Besonderheiten | Luitpoldturm mit umfassendem Panorama |
Der Weißenberg im Pfälzerwald ist ein Berg im Gemeindegebiet von Merzalben (Landkreis Südwestpfalz, Rheinland-Pfalz). Seine Höhe wird unterschiedlich mit 610 m ü. NHN[2] bzw. 607 m ü. NHN[3] angegeben. Der höhere Wert wird seit dem Jahr 2011 offiziell empfohlen.[2] Damit ist der Weißenberg vor Eschkopf und Mosisberg (jeweils 609 m ü. NHN) die höchste Erhebung im Westen des Gebirges. Als Teil des Biosphärenreservates Pfälzerwald-Vosges du Nord unterliegt er besonderen Schutzbestimmungen.
Geographie
Geographische Lage
Der Weißenberg liegt im Zentrum des mittleren Pfälzerwaldes im Naturpark Pfälzerwald. Er erhebt sich etwa 6,5 Kilometer ostnordöstlich von Merzalben und acht Kilometer nördlich von Hauenstein in der Nähe des zu Wilgartswiesen gehörenden Weilers Hermersbergerhof. Er besitzt keinen Einzelgipfel, seine sattelförmige Kuppe erstreckt sich von Süd nach Nord. Der Südgipfel ist 609,9 m, der 280 Meter entfernte Nordgipfel 609,1 m hoch.[2]
Der Berg ist Teil der Frankenweide, eines zentralen Massivs des Pfälzerwaldes, und der südlichste einer Reihe von vier Gipfeln, die mehr als 600 m Höhe erreichen. Nach Norden folgen der Hortenkopf (606 m), der Mosisberg sowie der Eschkopf (jeweils 609 m).
Dominanz und Schartenhöhe
Die am nächsten gelegenen Berge, die den Weißenberg an Höhe übertreffen, sind der Roßberg (637 m) und der Steigerkopf (613 m); sie befinden sich in einer Entfernung von 15 Kilometer Luftlinie in der Haardt am Ostrand des Pfälzerwaldes (Dominanz des Weißenbergs). Außerdem ist der Weißenberg kein isolierter Einzelgipfel, sondern Teil eines Systems von langgestreckten Höhenzügen, die den inneren Pfälzerwald in verschiedenen Richtungen durchziehen und seine Oberflächengestalt prägen.
Zieht man vom Weißenberg eine Verbindungslinie auf größtmöglicher Höhe (Bergkamm) zum nächsthöheren Gipfel, so ist dies der Steigerkopf mit 613 m Höhe. Der tiefste Punkt auf dieser Linie ist die Scharte mit dem Forsthaus Heldenstein auf 472 m Höhe. Die Differenz zwischen der Höhe des Weißenbergs und der des Forsthauses Heldenstein (= Schartenhöhe bzw. Prominenz des Berges) beträgt 138 m. Dieser relativ geringe Wert erklärt sich durch die oben beschriebene morphologische Struktur des zentralen Pfälzerwaldes.[1] So ist es möglich, vom Weißenberg aus bis Leimen, Kaiserslautern-Mölschbach, Elmstein und über die Forsthäuser Taubensuhl und Heldenstein bis fast nach Neustadt auf Höhenzügen zu wandern, ohne die 450-m-Höhenlinie zu unterschreiten.
Gewässer
Der Weißenberg empfängt als Teil der Frankenweide vergleichsweise hohe Niederschlagsmengen (siehe Abschnitt Niederschlag) und ist deshalb Quellgebiet einer Reihe kleinerer und größerer Fließgewässer.
Da seine Sandböden sehr wasserdurchlässig sind, kann das Niederschlagswasser schnell in den Boden einsickern und als Grundwasser, vor allem in den Felszonen des Unteren (Trifels- und Rehbergschichten) und Mittleren Buntsandsteins, (Karlstalschichten) gespeichert und weitergeleitet werden. Dabei dienen wasserstauende Tonschichten der Rehbergformation, welche sich im Bereich des Weißenbergs auf etwa 350 bis 400 m Höhe befinden, als Quellhorizont, an dem das Grundwasser in einer Reihe von Quellen und Brunnen austritt.[4]
Von Norden kommend knickt die Wasserscheide zwischen Rhein und Mosel bereits beim Hortenkopf nach Südwesten ab. Die Gewässer nordwestlich davon fließen über Schwarzbach, Blies und Saar zunächst der Mosel zu, ehe ihr Wasser den Rhein erreicht. Die Wasserläufe östlich und südlich davon, also auch diejenigen im Gebiet des Weißenbergs, streben dem Rhein direkt zu: Westlich des Weißenbergs entspringen Wartenbach und Scheidbach, die beiden Quellbäche der Lauter, auf 382 und 386 m Höhe (siehe auch Abschnitt Kernzone „Quellgebiet der Wieslauter“). Sie wendet sich, am Oberlauf als Wieslauter, zuerst nach Süden und fließt später als Lauter entlang der deutsch-französischen Grenze ostwärts dem Rhein entgegen. Östlich des Weißenbergs haben sich Kalten- und Modenbach tief in das Buntsandsteinpaket eingegraben; sie münden am Zwiesel in den Wellbach, dessen Wasser über die Queich ebenfalls ostwärts dem Rhein zuströmt.
Geologie
Entstehung
Der Weißenberg wird durch Gesteine des Buntsandsteins gebildet, die zu Beginn der Trias (251–243 Millionen Jahre) bei vorwiegend wüstenhaften Bedingungen abgelagert wurden. Diese Gesteinsschichten erfuhren im Paläogen (65–23,8 Millionen Jahre) während der Bildung des Oberrheingrabens tektonisch bedingte Umlagerungen, die unter anderem zur Aufwölbung, Verschiebung und Schrägstellung des Gesteins führten. Aus diesem Sandsteinpaket wurde in der Folge (23,8–0,01 Millionen Jahre) durch Verwitterungs- und Abtragungsprozesse die heutige Oberflächengestalt des Pfälzerwaldes und damit auch der Bergrücken des Weißenbergs herausmodelliert.[5]
Aufbau (Stratigraphie)
Aufgebaut ist der Weißenberg in erster Linie von Gesteinsschichten des Unteren und Mittleren Buntsandsteins.[4] Da diese schräggestellt sind (vgl. Abschnitt Entstehung) und von Ost nach West absinken, sind am Weißenberg die Schichten des Unteren Buntsandsteins schon in geringerer Höhe anzutreffen, als dies weiter östlich zum Beispiel in der Haardt der Fall ist. So prägen dort die besonders stark verfestigten Quarzsandsteine der Trifelsschichten auf etwa 300 bis 450 m Höhe die Oberflächengestalt, während sie am Weißenberg nur in den tief eingeschnittenen Kerbtälern des Kalten- und Modenbachs aufgeschlossen sind.
Größeren Raum beanspruchen dagegen die Formationen der Rehberg- und Schlossbergschichten, welche die Trifelsschichten überdecken und in den Tallagen des westlichen Weißenberggebiets und an seinen Hängen bis etwa 400 m Höhe an die Oberfläche treten. In diesen Gesteinsschichten wechseln sich kleinräumige Felszonen mit dünnen Tonschichten ab, wobei letztere oft als Quellhorizont fungieren (siehe Gewässer). Dabei handelt es sich häufig um rote, teilweise geröllführende Sandsteine unterschiedlicher Korngröße, die vor allem in höheren Bereichen eine eher feinkörnigere, geringer kristallisierte Struktur aufweisen und damit weniger verwitterungsbeständig sind.
Diese Formationen werden im Gipfelbereich des Weißenbergs ab etwa 400 m Höhe durch die Gesteine des Mittleren Buntsandsteins überdeckt,[6] wobei graue bis hellrote Mittel- bis Grobsandsteine dominieren. Charakteristisch sind dabei besonders Felsformationen der Karlstalschichten, deren Felszone aus bis zu 40 Meter dicken, verkieselten Gesteinspaketen besteht, die häufig als harte Felsblöcke mit mehreren Metern Durchmesser an die Oberfläche treten. Darüber erstrecken sich die Oberen Karlstalschichten und die Obere Felszone (9–26 m), deren ebenfalls stark verkieselte Mittel- und Grobsandsteine besonders im inneren Bereich des Pfälzerwaldes (Pfälzer Mulde) häufig Steilwände bilden. Eindrucksvolle Felsbereiche können in diesem Zusammenhang besonders am Südwesthang des Weißenbergs in einer Höhe zwischen 450 und 550 m beobachtet werden. Allerdings ist dieser Bereich seit 2007 für Wanderer nicht mehr zugänglich, da dort eine umfangreiche Kernzone des Biosphärenreservates Pfälzerwald-Nordvogesen eingerichtet wurde. Aber auch im direkten Gipfelbereich des Weißenbergs lassen sich Felsblöcke des Mittleren Buntsandsteins nachweisen, die beim Aufstieg zum Gipfel unterhalb des Luitpoldturms sofort ins Auge fallen.[4]
Klima
Niederschlag
Station | Jahresniederschlag (mm) |
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Hermersbergerhof | 1095 |
Leimen | 1071 |
Fh. Taubensuhl | 1125 |
Johanniskreuz | 1004 |
Trippstadt | 941 |
Annweiler | 910 |
Lemberg | 898 |
Aufgrund seiner exponierten Lage im Südwesten der Frankenweide unterliegt der Weißenberg besonders stark atlantischen Einflüssen . Mäßig warme und feuchte Luftmassen, die hauptsächlich aus Westen einströmen, werden zum Aufsteigen gezwungen (Luv-Effekte), so dass es zu vermehrter Wolkenbildung und überdurchschnittlich hohen Niederschlägen kommt.[7] Besonders aussagekräftig sind dabei Daten des nur 1,5 Kilometer östlich gelegenen Hermersbergerhofs, für den ein durchschnittlicher Jahresniederschlag von 1095 mm gemessen wird. Auch die Werte weiter nordwestlich (Leimen 1071 mm) oder nördlich gelegener Stationen (Johanniskreuz 1005 mm) weisen tendenziell in die gleiche Richtung.[8] Damit ist im Falle des Weißenbergs von ähnlichen Niederschlagssummen auszugehen, wobei aufgrund seiner größeren Höhe und seiner Südwestexposition sogar Werte zwischen 1100 und 1200 mm Jahresniederschlag zu erwarten sind. Vergleicht man die Niederschlagssummen der einzelnen Monate, so zeigen insbesondere die Wintermonate Dezember und Januar ein ausgeprägtes Niederschlagsmaximum. Dies ist ein für Mittelgebirge typisches Phänomen, da vor allem im Winterhalbjahr regenbringende atlantische Tiefdrucksysteme Mitteleuropa beeinflussen und dadurch in Gebirgslagen verstärkt Steigungsniederschläge ausgelöst werden.
Temperatur
Die mittlere Jahrestemperatur beträgt in mittleren Lagen des Weißenbergs 7 bis 8 °C und sinkt in seinem Gipfelbereich auf 6 bis 7 °C ab; dabei liegen die Werte im Januar bei etwa -1 bis -2 °C und erreichen im Juli 15 bis 16 °C. Im Vergleich dazu belaufen sich die entsprechenden Daten für die Weinstraßenregion (Oberrheinische Tiefebene) auf 9 bis 10 °C für das gesamte Jahr, 0 bis 1 °C im Januar und 18 bis 19 °C im Juli, wobei in einem schmalen Streifen von Landau bis Bad Dürkheim – bedingt durch Föhneffekte – im Hochsommer sogar eine Durchschnittstemperatur von bis zu 20 °C gemessen wird. Die mittlere Jahresschwankung der Lufttemperatur liegt am Weißenberg bei etwa 16,5 °C, ein relativ geringer Wert, der ebenfalls auf die ozeanische Prägung dieser Region verweist.
Wind
Klima | Weißenberg (Gipfel) |
Frankenthal (Tiefebene) |
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Nieder- schlag |
~1150 mm | 528 mm |
Jahres- temperatur |
6–7° C | 9–10° C |
Frühlings- beginn |
10.5.–15.5. | 20.4.–25.4. |
Wind | häufig; oft stark |
weniger häufig; mäßig |
Bioklimat. Aspekte |
mäßiges Reizklima |
Belastungs- klima |
Im Gegensatz zu anderen Mittelgebirgen, die kontinentaler geprägt sind, werden im Gebiet des linksrheinischen Gebirges (Pfälzerwald/Vogesen) im Durchschnitt stärkere und länger anhaltende Luftbewegungen beobachtet. Dies gilt insbesondere für den zentralen Gebirgskamm mit dem Weißenberg im Südwesten, der für atlantische Frontensysteme die erste nennenswerte Barriere bildet und deshalb den vorherrschenden Südwest- und Westwinden mit einer Häufigkeit von über 50 Prozent voll ausgesetzt ist.[9] Vor allem bei Sturmereignissen werden deshalb an verschiedenen Stationen des Deutschen Wetterdienstes im Pfälzerwald auffällig hohe Windgeschwindigkeiten registriert, was zum Beispiel durch Messwerte der Wetterstation auf dem Weinbiet (553 m), eines im Nordosten des Pfälzerwaldes gelegenen Berges, immer wieder belegt wird.[10] Es ist deshalb davon auszugehen, dass bei entsprechenden Wetterlagen auf dem Weißenberg aufgrund seiner südwestlicheren Lage noch höhere Windgeschwindigkeiten zu verzeichnen sind.
Bioklimatische Aspekte
Aus bioklimatischer Sicht kann das Klima der Weißenbergregion als mäßiges Reizklima mit ziemlich niedrigen Temperaturen, hohen Niederschlägen, oft stärkerem Wind und großer Luftreinheit beurteilt werden. Der Erholungsuchende ist deshalb im Gegensatz zum Tiefland stärkeren klimatischen Reizen ausgesetzt, so dass dieser Klimatyp unter anderem bei Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen, aber auch rheumatischen Beschwerden und depressiven Störungen positive Wirkungen entfalten kann. Auf einer siebenstufigen Skala thermaler Belastungsstufen wird das Weißenberggebiet deshalb in die niedrigste Belastungsstufe frisch eingestuft.[11]
Schutzgebiete
Zonierung im Bereich des Weißenbergs
Der Weißenberg gehört als Teil des Pfälzerwaldes zum grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen. In Umsetzung der UNESCO-Leitlinien „Man and Biosphere“ (MAB) erließ das Land Rheinland-Pfalz 2007 eine Rechtsverordnung, in der ein Zonierungskonzept mit unterschiedlichen Schutzzielen und abgestufter Schutzintensität enthalten ist.[12] Dabei wird der Pfälzerwald in drei Zonen, nämlich Kern-, Pflege- und Entwicklungszonen eingeteilt, wobei der Gipfelbereich des Weißenbergs, ferner seine Nord- und Osthänge Zone 2, der „Pflegezone“, zugeordnet sind, während die westlichen und südlichen Regionen in die Kernzone „Quellgebiet der Wieslauter“ fallen (siehe Abschnitt Kernzone „Quellgebiet der Wieslauter“).
Besonderer Schutzzweck von Zone 2 ist „die Ergänzung, Pufferung und Vernetzung der Kernzonen und die Erhaltung, Wiederherstellung und Entwicklung der nutzungs- oder pflegeabhängigen Teile der Landschaft, ihrer Arten und Lebensgemeinschaften, auch zur Bewahrung des typischen Kulturlandschaftscharakters. Dazu sollen naturschonende, die Belange des Arten- und Biotopschutzes und den Landschaftscharakter berücksichtigende oder fördernde Wirtschaftsweisen möglichst erhalten oder wiederhergestellt werden“ (§ 4,3). Für den Weißenberg bedeutet dies vor allem eine ökologisch orientierte Form forstwirtschaftlicher Nutzung, die sich an den Prinzipien der Nachhaltigkeit orientiert und die Entwicklung naturnaher Mischwälder mit entsprechender Bodenflora anstrebt.
Dagegen unterliegen Kernzonen besonders strengen Nutzungseinschränkungen. Schutzzweck der Kernzonen ist es, „einen vom Menschen weitestgehend unbeeinflussten Ablauf der natürlichen Prozesse zu gewährleisten und hierüber die Eigendynamik natürlicher oder naturnaher Ökosysteme einschließlich der Böden und Gesteine sowie der sich daraus ergebenden Vielfalt an Lebensräumen, Tieren und Pflanzen auf Dauer zu schützen“ (§ 4,2). Dies bedeutet, dass zum Beispiel in der Kernzone „Quellgebiet der Wieslauter“ keine Forstwirtschaft mehr betrieben wird und sich Jagd wie auch Erholungsnutzung an diesem Schutzzweck zu orientieren haben. Es wird angestrebt, die Wälder der Weißenbergregion nicht nur in ihrem jetzigen Zustand zu erhalten, sondern mittel- und langfristig zu urwaldähnlichen Naturwäldern, sogenannten „Wildnisgebieten“, weiterzuentwickeln.
Kernzone „Quellgebiet der Wieslauter“
Die Kernzone umfasst eine Fläche von 2.399,532 Hektar und ist damit unter den 16 Kernzonen im Naturpark Pfälzerwald das bei weitem größte Schutzgebiet.[12] Es liegt in den Gemarkungen von Wilgartswiesen, Münchweiler an der Rodalb und Merzalben im Landkreis Südwestpfalz und erstreckt sich, vom Gipfelbereich des Weißenbergs ausgehend, im Uhrzeigersinn etwa drei bis sieben Kilometer in südlicher bis nordwestlicher Richtung. Seine südöstliche Begrenzung bildet ein langgezogener Höhenrücken, der sich bis zum unteren Horbachtal hinabzieht und mit den „Bollen“ – zum Beispiel Spitze Boll oder Breite Boll – mehrere markante Berggipfel trägt. Von dort wendet sich das Schutzgebiet nach Westen, um dann bei Hinterweidenthal-Kaltenbach nach Norden über den Rotenstein bis zum Schlossberg mit Burg Gräfenstein zu verlaufen. Ab hier folgt seine Außengrenze – nun eher nordöstlich – dem Kamm des Winschertberges; später schlängelt sie sich an mehreren Südwest- bis Nordwesthängen im engeren Weißenberggebiet entlang und erreicht schließlich am „Holländerklotz“ wieder das eigentliche Gipfelplateau.[13]
Ein wesentliches Merkmal des Schutzgebietes ist sein reich gegliedertes Relief mit komplexem Entwässerungssystem (siehe Abschnitt Gewässer) und verschiedenartigen Bergformen, von denen unter anderem Kegelberge – zum Beispiel Große, Breite und Spitze Boll –, langgezogene Höhenrücken – zum Beispiel Wartenberg und Schmaler Hals – und hochflächenartige Strukturen – Hochplateau der Frankenweide mit Gipfelbereich des Weißenbergs – das Landschaftsbild bestimmen.[1] Dabei handelt es sich um einen ausgedehnten, praktisch unzerschnittenen Biotopkomplex, der sich hauptsächlich aus naturnahen Buchen- (Hainsimsen-Buchenwald, wiss. Luzulo-Fagenion) und Eichen-Buchen-Wäldern zusammensetzt.[14][15] Sie bilden FFH Lebensraumtypen von internationaler Bedeutung mit Naturverjüngung, gemischter Altersstruktur und hohem Totholzanteil und wachsen hauptsächlich im Gipfelbereich und an Steilhängen mit Felsriffen, Felskanten, Blockfeldern und Blockschutt, die aus Gesteinen des Mittleren Buntsandsteins bestehen (siehe Abschnitt Geologie). Eingelagert sind Auflichtungen mit blütenpflanzenreichen Magerwiesen und Heidebrachen. Im Bereich der Bodenflora dominieren bodensäureliebende Arten wie zum Beispiel Drahtschmiele, Wald- und Pillen-Segge, daneben Wald-Hainsimse, Weiße Hainsimse und verschiedene Farnarten; außerdem finden sich Heidel- und Walderdbeeren und auf geeigneten Standorten auch Preiselbeeren.[13]
Das reichlich vorhandene Grundwasser tritt in Form von Schicht- und Sturzquellen – eher in Hanglagen – oder in Sicker- oder Sumpfquellen – eher in Mulden- oder Tallagen – an die Oberfläche und bildet viele Quellbäche, die in tief eingeschnittenen Kerbtälern hauptsächlich nach Westen und Südwesten fließen und sich schließlich am Wieslautereck zum Oberlauf der Wieslauter vereinigen.[1] Charakteristisch für das obere Wieslautertal (Zieglertal) und seine Seitentäler sind Feucht- und Magerwiesen, die durch beidseitiges Ufergehölz reich strukturiert sind. Dabei werden die Glatthaferwiesen des unteren Zieglertals als Mähwiesen und teilweise zur Beweidung genutzt. lm Uferbereich der Wieslauter findet man feuchtigkeitsliebende Pflanzen wie das Bittere Schaumkraut, den Gemeinen Blutweiderich und das Rohrglanzgras, während das Fließgewässer selbst typische Pflanzen des Vegetationstyps „Ranuncolion fluitantis“ wie den Flutenden Hahnenfuß (unbestimmt) und den Schmalblättrigen Merk enthält.[13]
Geschichte
Im Gebiet des Weißenbergs befinden sich mehrere Felsblöcke, die als Steinmarken bzw. Rittersteine auf historisch bemerkenswerte Ereignisse hinweisen bzw. diese dokumentieren.
Dreiherrenstein
Eine dieser Steinmarken ist der südlich des Weißenbergs in Richtung Hermersbergerhof in einem Sattel gelegene Dreiherrenstein (Ritterstein Nr. 57); er liegt etwas versteckt im Wald in der Nähe der Kreisstraße 56 bzw. eines mit „blauem Kreuz“ markierten Wanderwegs. Dabei handelt es sich um einen flachen Felsblock, der die im Jahre 1773 bestehende Grenzsituation zwischen den an dieser Stelle zusammenstoßenden Besitzungen der Wittelsbacher Herzöge von Pfalz-Zweibrücken, der Leininger Grafen – Linie Leiningen-Hardenburg-Dagsburg – und der zur Markgrafschaft Baden gehörenden Herrschaft Gräfenstein dokumentiert. Hierzu wurden nicht nur die Wappen dieser Besitzungen sondern auch die Grenzverläufe der historischen Waldgemarkungen in die Oberfläche des Felsens eingemeißelt. Deutlich sind noch das badische Wappen mit den Buchstaben „MB“ (Markgrafschaft Baden), ferner das Wappen von Pfalz-Zweibrücken mit seiner Rautenstruktur und dem Zusatz „PZ“ (Pfalz-Zweibrücken) zu erkennen. Die Buchstaben „KW“ (Königlicher Wald) wurden nach 1831 während der bayerischen Zeit der Pfalz angebracht und dienten zur Markierung des bayerischen Staatswaldes. Darüber hinaus wurden während der Ausgestaltung des Felsens zum Ritterstein durch den Pfälzerwald-Verein – wie in solchen Fällen üblich – auf seiner Vorderseite die Bezeichnung „Dreiherrrenstein“ und daneben das Kürzel „PWV“ eingraviert.[16][17]
Luitpoldstein
Etwa 400 Meter südlich des Luitpoldturmes, aber noch im eigentlichen Gipfelbereich des Weißenbergs, befindet sich auf einer Waldlichtung mit kleinem Parkplatz der Luitpoldstein, ein weiterer als Ritterstein gestalteter Felsblock (Ritterstein Nr. 70). Er wurde zur Erinnerung an den 90sten Geburtstag des damaligen Prinzregenten Luitpold von Bayern aufgestellt und trägt folgende Inschrift: Prinzregent Luitpold, 12. März 1911, 90 Jahre alt. Außerdem steht neben dem Luitpoldstein eine Eiche, die zu Ehren des Prinzregenten an seinem Geburtstag gepflanzt wurde.[17]
Holländerklotz
Nördlich des Weißenberggipfels erreicht man nach ungefähr 0,7 Kilometern den Holländerklotz, der auf 550,7 m Höhe ebenfalls auf einer größeren Lichtung in der Nähe der K 56 steht. Dieser Ritterstein (Nr. 71) verweist auf den intensiven Holzhandel, der im 17. und 18. Jahrhundert zwischen der Pfalz und holländischen Schiffsbauern vor allem mit Eichen betrieben wurde.
Am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts verwendete man für diesen Platz auch die Bezeichnung „Zwisslerruhe“, die sich aber in der Folge aus unbekannten Gründen nicht durchsetzen konnte. Mit dieser Bezeichnung sollten die besonderen Verdienste von August Zwissler gewürdigt werden, die sich dieser bei der touristischen Erschließung des Pfälzerwaldes erworben hatte. Zwissler arbeitete von 1891 bis 1897 als Forstamtsassesor in Leimen und war damals maßgeblich bei der Entwicklung eines übergreifenden, einheitlichen Markierungssystems für den gesamten Pfälzerwald beteiligt.[18]
Gipfelpanorama
Einführung
Vom 35 Meter hohen Luitpoldturm, der 1909 auf dem Südgipfel eingeweiht wurde, besteht wegen der zentralen Lage des Berges die umfassendste Aussicht über den gesamten Pfälzerwald und weit darüber hinaus bis zu Hunsrück, Donnersberg, Taunus, Odenwald, Schwarzwald und Vogesen. Nach geometrischen Untersuchungen[19] lassen sich von dort aus bei guten Sichtverhältnissen 457 namentlich bekannte Ziele, darunter mehr als 350 Berggipfel, identifizieren, wobei zwölf Zielplaketten, die auf der Aussichtsplattform des Turmes angebracht sind, die Orientierung erleichtern.
Beschreibung
Blickt man vom Turm nach Osten, breitet sich zu Füßen des Betrachters das – abgesehen von einigen kleinen Weilern und Forsthäusern – unbesiedelte Kerngebiet des inneren Pfälzerwaldes aus.[20] Das Landschaftsbild ist durch langgezogene oder trapezförmige Bergformen mit dichten Mischwäldern, komplexen Talsystemen und einer Vielzahl kleinerer oder größerer Fließgewässer geprägt. Im Vordergrund fallen die tief eingeschnittenen Täler des Moden- und des Kaltenbachs ins Auge, an die sich dahinter der auffällige Bergklotz des Almersbergs (564 m) und das Berggebiet um das Forsthaus Taubensuhl (515 m) anschließen. In einer Entfernung von etwa 15 bis 25 Kilometer Luftlinie sieht man die langgezogene Gebirgskette der Haardt, die den Pfälzerwald zur Rheinebene hin begrenzt und eine Reihe bekannter Berggipfel trägt. Von Nord nach Süd sind dies Eckkopf (516 m) bei Bad Dürkheim und Weinbiet (553 m) bei Neustadt, wobei der letztgenannte Berg durch seinen Sendemast leicht zu identifizieren ist. Südlich des Speyerbachtales folgen mit Kalmit (673 m; Entfernung 20 Kilometer; Sichtchance 82 Prozent), Steigerkopf (613 m), Kesselberg (662 m) und Roßberg (637 m) die höchsten Erhebungen des Gebirges, die mit dem Orensberg (581 m) oberhalb des Queichtals schließen.
Noch weiter südlich, schon jenseits der Queich, bestimmen die vielfältigen Bergformen des Wasgaus das Landschaftsbild. Auffällig sind im Raum Annweiler die Kegelberge der „Burgdreifaltigkeit“ Trifels (497 m; Entfernung 13 Kilometer; Sichtchance 94 Prozent), Anebos (482 m) und Scharfenberg (Münz) (489 m), die von der ebenfalls 13 Kilometer entfernten prägnanten Bergpyramide des Rehbergs (577 m), des höchsten Berges des pfälzischen Wasgaus, überragt wird. Daran anschließend erkennt man die Hohe Derst (560 m) bei Bad Bergzabern und in einem Abstand von 34 Kilometern den Großen Wintersberg (581 m) bei Bad Niederbronn im Elsass. Bei guten Sichtverhältnissen erscheint am Horizont die etwa 80 bis 90 Kilometer entfernte Bergkette des Nordschwarzwaldes, wobei beispielsweise der Mehliskopf (1008 m) und die Hornisgrinde (1164 m; Entfernung 77 Kilometer; Sichtchance 14 Prozent), der höchste Berg im nördlichen Teil des Schwarzwaldes, deutlich hervortreten. Bei extrem guter Fernsicht können sogar in einer Distanz von etwa 150 Kilometern mit dem Feldberg (1492 m), dem Schauinsland (1284 m) und dem Belchen (1414 m) die höchsten Berge des gesamten Schwarzwaldes identifiziert werden.
In Richtung Südwesten präsentieren sich dem Betrachter die umfänglichen Waldgebiete des südlichen Pfälzerwaldes, die sich jenseits der deutsch-französischen Grenze in den Nordvogesen bis zum Horizont hin fortsetzen. Im Vordergrund ragen die prägnanten Bergformen der Bollen auf, der Breite Boll (528 m), der Spitze Boll (540 m) und der Große Boll (533 m), hinter denen sich im Mittelgrund das Dahner Felsenland ausbreitet. In einer Entfernung von etwa 20 bis 25 Kilometern im Grenzgebiet Pfalz/Elsass überragen Wegelnburg (571 m; Entfernung 21 Kilometer, Sichtchance 80 Prozent), die höchstgelegene Burgruine der Pfalz, ferner – schon im Elsass – der Mohnenberg (547 m) und der Dürrenberg (521 m) die Kuppen des Wasgaus. Bei besonders klarer Luft sind in einem Abstand von etwa 80 bis 100 Kilometern jenseits der Zaberner Steige sogar die noch weiter im Südwesten gelegenen höheren Gipfel der Nordvogesen mit Schneeberg (961 m), Ungersberg (901 m) und Donon (1008 m; Sichtchance 8 Prozent) auszumachen.
Nach Westen überblickt man im Vordergrund zuerst das Quellgebiet der Wieslauter (siehe Abschnitt Gewässer), an das sich die Berge in der Umgebung von Merzalben mit Burg Gräfenstein (437 m) anschließen. Auf einer gerodeten Verebnungsfläche liegt in fünf Kilometer Entfernung Leimen (475 m; Sichtchance nahezu 100 Prozent), die höchstgelegene Gemeinde der Pfalz. Weiter im Westen gehen die großen Waldgebiete des Gebirges in die eher landwirtschaftlich genutzten Hochflächen der Westricher Hochfläche und des nordöstlichen Lothringens über. Gut zu erkennen sind Teile der Stadt Pirmasens (z. B. Wasserturm, 435 m; Entfernung 16 Kilometer; Sichtchance 89 Prozent) und die zwischen 10 bis 30 Kilometer entfernten Höhendörfer wie Heltersberg (435 m), Hermersberg (430 m) und Martinshöhe (420 m), wobei letztere durch Windkraftanlagen besonders auffallen. Ganz am Horizont erstrecken sich in einer Distanz von 40 bis 50 Kilometern die Berg- und Hügellandschaften des Bliesgaus und Saarkohlenwaldes im Saarland, zum Beispiel der Große Stiefel bei St. Ingbert (397 m), die Gemeinde Spiesen-Elversberg (354 m), das Kraftwerk bei Bexbach (290 m; Sichtchance 40 Prozent) und darüber der Höcherberg (518 m).
Nach Nordwesten begrenzt die Landstufe der Sickinger Höhe die Westpfälzische Hochfläche, hinter der sich das etwa 40 Kilometer entfernte Nordpfälzer Bergland mit Potzberg (562 m) und Königsberg (568 m; Sichtchance 45 Prozent) ausbreitet. Noch weiter nordwestlich sind an klaren Tagen der Schaumberg (568 m; Entfernung etwa 60 Kilometer) im mittleren Saarland und die Höhenzüge des Schwarzwälder Hochwalds im Hunsrück mit dem Erbeskopf (816 m; Entfernung 75 Kilometer), dem höchsten Berg von Rheinland-Pfalz, zu sehen. Ihre Fortsetzung finden diese Bergrücken im Soonwald und im südwestlichen Taunus, die bei geeignetem Wetter ebenfalls wahrgenommen werden können.
Nach Norden und Nordosten sieht man im Vordergrund im Abstand von zwei bis elf Kilometern den langgestreckten Gebirgskamm der Frankenweide mit Hortenkopf (606 m; mit Sender), Mosisberg (609 m) und Eschkopf (609 m), dessen Kuppe nur wenig den vor ihm liegenden Langerkopf überragt. Dahinter verlängern Schindhübel (571 m) und Bloskülb (570 m) bei Elmstein den zentralen Gebirgskamm nach Nordosten, der bei guter Sicht vom 42 Kilometer entfernten Bergmassiv des Donnersbergs (687 m; Sichtchance 42 Prozent), des höchsten Berges der Pfalz, überragt wird. Weiter nordöstlich, Abstand etwa 25 Kilometer, schließen Drachenfels (571 m; Sichtchance 72 Prozent) und Hinterer Stoppelkopf (566 m), die höchsten Berge des nördlichen Pfälzerwaldes, den Panoramablick ab.
Sehenswürdigkeiten und Tourismus
Erreichbarkeit
Aus südlicher Richtung kommend verlässt man etwa einen Kilometer westlich von Wilgartswiesen die Bundesstraße 10 und befährt die Kreisstraße 56 (K 56) Richtung Hermersbergerhof, den man nach etwa 7 Kilometern erreicht. Ab hier nutzt man eine schmale, für den öffentlichen Verkehr freigegebene Forststraße, die nach etwa einem Kilometer einen kleinen, am Luitpoldstein gelegenen Wanderparkplatz berührt. Von diesem Parkplatz sind auf einem markierten Waldweg (PWV-Markierung „blaues Kreuz“ und Wegelogo des Pfälzer Waldpfades) zu Fuß noch etwa 400 Meter zurückzulegen, wobei bis zum Gipfelbereich ungefähr 50 Höhenmeter zu bewältigen sind.[1][13]
Aus Richtung Norden nutzt man ebenfalls die besagte Forststraße, die etwa 4 Kilometer östlich Leimen von der Landstraße 496 (L 496) abzweigt und nach 3,6 Kilometern am Holländerklotz einen weiteren Wanderparkplatz erreicht. Von dort führt ein schmaler Waldpfad (Markierungen „blaues Kreuz“ und Wegelogo des Pfälzer Waldpfades) nach ca 700 Metern und der Überwindung von 60 Höhenmetern zum Gipfel.[1][13]
Für nicht motorisierte Besucher des Weißenbergs bietet es sich an, aus Richtung Vorderpfalz bis Wilgartswiesen oder Hauenstein den ÖPNV Queichtalstrecke der Deutschen Bahn zu benutzen. Von Wilgartswiesen erreicht man den Weißenberg auf einem markierten Wanderweg (Markierung „blaues Kreuz“) nach etwa 8 Kilometern, hierbei ist eine Steigung von fast 400 Höhenmetern zu überwinden. Ähnliches gilt für Hauenstein, von wo man einen Wanderweg mit der Markierung „rot-weißer Strich“ und dem Wegelogo des Pfälzer Waldpfades benutzt, der nach etwa 9 Kilometern und ebenfalls fast 400 Höhenmetern den Weißenberggipfel erreicht.
Für Besucher aus Richtung Westen (Westpfalz, Saarland) besteht die Möglichkeit, mit der Bahn nach Münchweiler oder Rodalben zu fahren und von dort aus den Bus nach Merzalben zu nehmen. Von hier verläuft ebenfalls ein markierter Wanderweg (Markierung „blau-weißer Strich“ oder Logo des Pfälzer Waldpfades) in etwa 9 Kilometern zum Gipfel des Weißenbergs; bei dieser Variante sind etwa 350 Höhenmeter zu bewältigen.[1][13]
Literatur
- Winfried Lang: Herausragend im Pfälzerwald: Der Luitpoldturm und sein Panorama. Plöger, Annweiler 2009, ISBN 978-3-89857-254-5.
- Kurt Reh: Luitpoldturm auf dem Weißenberg. In: Adolf Hanle (Hrsg.): Meyers Naturführer Pfälzerwald und Weinstraße. Bibliographisches Institut, Mannheim 1990, ISBN 3-411-07131-1, S. 82–84.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Topografische Karten 1:25.000 mit Wanderwegen, Hauenstein und Umgebung; Neustadt an der Weinstraße, Maikammer, Edenkoben, Landau in der Pfalz. Eigenverlag des Landesamtes für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz, Koblenz 1999 und 2006
- ↑ a b c Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz, Koblenz, Auskunft vom 19. September 2011, Textauszug vgl. Artikeldiskussion
- ↑ Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz, Koblenz, Auskunft auf Anfrage vom 22. Juli 2010
- ↑ a b c Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz: Geologische Übersichtskarte Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 22. September 2011
- ↑ Jost Haneke/Michael Weidenfeller: Die geologischen Baueinheiten der Pfalz. In: Michael Geiger u. a. (Hrsg): Geographie der Pfalz. Verlag Pfälzische Landeskunde, Landau/Pf. 2010, S. 74–91
- ↑ Aufgrund ihrer Schrägstellung wurden im östlichen und zentralen Pfälzerwald jüngere Gesteinsschichten verstärkt abgetragen; so besteht auch der Gipfelbereich des Weißenbergs aus Gesteinen des Mittleren und nicht des Oberen Buntsandsteins. Die letztgenannte Gesteinsfolge bildet dagegen erst einige Kilometer weiter im Westen das Relief des Mittelgebirges.
- ↑ Deutscher Wetterdienst (Hrsg.): Klima-Atlas von Rheinland-Pfalz. Verlag Deutscher Wetterdienst, Bad Kissingen 1957, Blatt 51.
- ↑ Deutscher Wetterdienst: Wetter und Klima aus einer Hand. Abgerufen am 26. September 2011.
- ↑ Deutscher Wetterdienst (Hrsg.): Klima-Atlas von Rheinland-Pfalz. Verlag Deutscher Wetterdienst, Bad Kissingen 1957, Blatt 3–5.
- ↑ Meteomedia AG: Vergleichende Analyse der Sturmereignisse des letzten Jahrzehnts. Abgerufen am 26. September 2011.
- ↑ Michael Geiger/Manfred Kurz: Wetter und Klima in der Pfalz. In: Michael Geiger u. a.(Hrsg): Geographie der Pfalz. Verlag Pfälzische Landeskunde, Landau/Pf. 2010, S. 143
- ↑ a b Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz des Landes Rheinland-Pfalz Landesverordnung über den "Naturpark Pfälzerwald" als deutscher Teil des Biosphärenreservates Pfälzerwald-Nordvogesen vom 22. Januar 2007. Abgerufen am 13. September 2012
- ↑ a b c d e f Naturschutzverwaltung in Rheinland-Pfalz: Kartendienst, abgerufen am 13. September 2012.
- ↑ Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz:Osiris System. Abgerufen am 13. September 2012
- ↑ Klaus Hünerfauth: Natur- und Kulturlandschaften der Pfalz im Überblick. In: Michael Geiger (Hrsg): Geographie der Pfalz. Verlag Pfälzische Landeskunde, Landau 2010, S. 158 f.
- ↑ Kurt Reh: Luitpoldturm auf dem Weißenberg. In: Adolf Hanle (Hrsg): Meyers Naturführer, Pfälzerwald und Weinstraße. Bibliographisches Institut, Mannheim 1990, S. 82-84
- ↑ a b Winfried Lang: Herausragend im Pfälzerwald: Der Luitpoldturm und sein Panorama. Plöger, Annweiler 2009, S. 69
- ↑ Winfried Lang: Herausragend im Pfälzerwald: Der Luitpoldturm und sein Panorama. Plöger, Annweiler 2009, S. 67f.
- ↑ Winfried Lang: Herausragend im Pfälzerwald: Der Luitpoldturm und sein Panorama. Plöger, Annweiler 2009, S. 108–121.
- ↑ Die Beschreibung orientiert sich an Winfried Lang: Herausragend im Pfälzerwald: Der Luitpoldturm und sein Panorama, Verzeichnis der Geländepunkte, Plöger, Annweiler 2009, S. 108–121, ferner an den relevanten topographischen Karten des Landesamtes für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz in Koblenz und des Institut Géographique National Paris.