Benutzer:Grand-Duc/Liste von Lenkwaffen für die Luftabwehr nach Nation

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Dies ist eine Liste, welche alle Lenkwaffen für die Flugabwehr (also Luft-Luft- und Boden-Luft-Raketen) getrennt nach Herkunftsnation auflistet, die aktuell einen Artikel in der deutschen Wikipedia besitzen. Sie dient als spezielle Übersicht für diesen Waffentypus und ist über die Übersichtsliste aus der Vorlage:Infobox Angetriebene Lenkwaffe heraus erreichbar. Arbeitsnotiz: Liste der Boden-Luft-Raketen

B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brasilien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luftkampflenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

China[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luftkampflenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • PL-1, es handelt sich hierbei um eine einheimische Kopie der sowjetischen radarleitstrahlgelenkten Kaliningrad K-5 (NATO AA-1 Alkali).
  • PL-2, eine infrarotgelenkte Waffe für Kurzstrecken. Es handelt sich hierbei um eine Lizenzversion der sowjetischen AA-2 Atoll, die ab den 1980er Jahren von der Weiterentwicklung PL-5 abgelöst wurde.
  • PL-3, als überarbeitete Version der PL-2.
  • PL-4, eine Lenkwaffe mittlerer Reichweite, die der AIM-7D ähnlich ist. Die Entwicklung begann 1966, ein erstes Exemplar für Tests am Boden war 1980 und ein erstes flugtaugliches Exemplar Exemplar 1984 vollendet worden. Es gab die Varianten PL-4A mit halbaktiver Radarlenkung und PL-4B mit einem Infrarotsuchkopf; 1985 wurde das Waffenprogramm wegen unbefriedigender Leistungen eingestellt.[1]
  • PL-5, dieser Lenkwaffe, die aus der PL-2 weiterentwickelt wurde, werden Fähigkeiten ähnlich der der AIM-9G Sidewinder zugeschrieben (verbesserte Zielauffassung, Manövierfähigkeit und Reichweite).
  • PL-6, ein Projekt eines Nachfolgers für die PL-3, dass aufgrund nicht ausreichender Leistungen eingestellt wurde.
  • PL-7, möglicherweise ein Nachbau der französischen R.550 Magic, weist eine nochmals verbesserte Manövierfähigkeit gegenüber der PL-5 auf. Der Entwurf datiert aus den späten 1980er Jahren und ist primär für den Export zusammen mit der F-7 und der A-5 vorgesehen.
  • PL-8, es handelt sich hierbei um eine lizenzierte Kopie der israelischen Python-3. Der Nachbau dieser Rakete begann 1983; seit den späten 1990er Jahren kann China diese Waffe völlig ohne ausländische Bauteile herstellen. Es ist die erste chinesische Luftkampfrakete mit einer "All-Aspect"-Zielerfassungsfähigkeit.
  • PL-9, eine fortgeschrittene infrarotgelenkte Luftkampflenkwaffe, die technisch sehr stark der Python-3 ähnelt, zu dieser Unterschiede bei den Steuerflächen aufweist und der eine ähnliche Effektivität wie diejenige der russischen R-73 "Archer" nachgesagt wird.[2]
  • PL-10
  • PL-11
  • PL-12
  • TY-90, ist die erste Waffe, die speziell für den Luftkampf von Kampfhubschraubern aus entwickelt wurde und als solche keine Abwandlung einer ursprünglichen tragbaren Waffe (wie es beispielsweise die amerikanische Kombination FIM-92 Stinger an AH-64 Apache darstellt) ist.

Boden-Luft-Lenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • HN-5 (Hong Ying-5), ist der Name einer Familie von chinesischen schultergestützten Luftabwehrraketen der ersten Generation, die auf in der Sowjetunion entwickelter Technologie basiert. Die Abkürzung HN (westlichen Ursprungs) wird zur Vermeidung der Verwechslung mit der HY-Familie (Hai Ying, oder Seeadler) von Seezielflugkörpern auf CSS-2 Silkworm-Basis benutzt. Die HN-5-Serie wird in der chinesischen Armee nicht mehr für den Frontdienst genutzt, steht aber weiterhin Reserve-/Milizeneinheiten zur Verfügung.
  • HQ-7 (Hong Qi-7), eine Lenkwaffe für Kurzstrecken, die auf in den 1970er Jahren importierten [[Crotale-Systemen beruht (diese wurden einerseits als Lizenzprodukte selbst gebaut, andererseits Reverse engineered).
  • HQ-9 (Hong Qi-9) ist eine weitreichende Lenkwaffe mit einem aktiven Radarsuchkopf, die nicht nur in der Luftabwehrrolle verwendet werden kann, sondern auch zur Abwehr ballistischer Flugkörper taugen soll. Sie baut auf der russischen [[SA-10 auf.
  • KS-1 (ähnlich der MIM-23 HAWK)
  • LY-60 (basierend auf der italienischen Aspide bzw. der AIM-7)
  • PL-9C, eine infrarotgelenkte Boden-Luft-Version der Luftkampflenkwaffe PL-9.
  • QianWei-1
  • QianWei-2 (kurz: QW-2 oder Exportname Vanguard 2) ist ein chinesisches Man Portable Air Defense System. Es dient zur Bekämpfung von Hubschraubern und Kampfflugzeugen in niedriger Flughöhe und ist im Großen und Ganzen eine Kopie der sowjetischen 9K310 Igla-1 mit vergleichbaren Leistungsdaten.
  • HongYing-6 (alternative Bezeichnung: FeiNu-6 oder der Exportname FN-6) ist ein weiteres chinesisches schultergestütztes Kurzstrecken-Lenkwaffensystem. Es dient zur Bekämpfung von Hubschraubern und Kampfflugzeugen in niedriger Flughöhe und wurde parallel zur QianWei-Serie entwickelt. Eine fahrzeuggestützte Version der Waffe trägt die Bezeichnung FB-6A.
Satellitenabwehrlenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luftkampflenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Henschel Hs 298 war eine projektierte deutsche Jägerrakete, heute Luft-Luft-Rakete genannt, im Zweiten Weltkrieg.
  • Ruhrstahl X-4, auch Kramer X4 oder RK 344 Ruhrstahl-Kramer, war eine deutsche Waffe, die während des Zweiten Weltkriegs im Dritten Reich von Max Kramer, einem Ingenieur der Ruhrstahl AG, entwickelt wurde. Die Entwicklung begann Anfang 1943 - bis zum Ende des Krieges wurden 1.300 Stück gefertigt.
  • Lenkflugkörper Neue Generation, der, obgleich hauptsächlich als Boden-Luft-Waffe geplant, auch als Bewaffnung für den Eurocopter Tiger vorgesehen ist.

Boden-Luft-Lenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Feuerlilie, war die Tarnbezeichnung einer Luftabwehrlenkwaffe, die ab 1940 entwickelt wurde und deren Entwicklung wegen Problemen mit der Steuerung und der Antriebssektion Ende Januar 1945 zugunsten anderer Projekte eingestellt wurde.
  • Enzian, ein weiterer Waffenentwurf der Waffenschmieden des Dritten Reiches, getestet während des zweiten Weltkrieges aber nie in Dienst gestellt, da technische Probleme und mangelnde Zuverlässigkeit gegen Kriegsende nicht mehr gelöst werden konnten.
  • Henschel Hs 117 Schmetterling, ein weiteres deutsches Waffenprojekt aus dem Zweiten Weltkrieg, kam nicht mehr zum Einsatz trotz erfolgreich abgeschlossener Entwicklung.
  • Rheintochter, ein Waffenprojekt des Dritten Reiches für eine zweistufige flüssigkeitsgetriebene bodengestützte Lenkwaffe, die über eine Funkfernsteuerung verfügen sollte. Es kam zu keiner Truppenerprobung und noch weniger zu einem Gefechtseinsatz.
  • Wasserfall, eine deutsche Entwicklung aus dem Zweiten Weltkrieg, die ab 1942 betrieben wurde. Obgleich die Rakete primär nicht direkt gelenkt werden sollte (es war lediglich ein Autopilot zur Sicherstellung einer vorhersagbaren Flugbahn an Bord), war eine Infrarotsteuerung oder eine Funkfernsteuerung in der Konstruktion vorgesehen. Es kam nur zu wenigen operativen Einsätzen, doch diente die Wasserfallnach dem Krieg als Basis für die Entwicklung amerikanischer und sowjetischer Flugabwehrraketen.
  • IDAS, für Interactive Defence and Attack system for Submarines, wird von der deutschen Unternehmen Diehl BGT Defence zusammen mit HDW und der norwegischen Firma Kongsberg für die U-Boot-Klasse 212 A der Deutschen Marine entwickelt und soll primär zur Verteidigungsfähigkeit von U-Booten gegen Luftbedrohungen, wie U-Jagd-Hubschraubern, beitragen, es lässt sich aber auch gegen kleine Schiffe und küstennahe Landziele einsetzen. Der Lenkflugkörper mit Feststoffantrieb kann von getaucht fahrenden U-Booten abgeschossen werden und verfügt über den Infrarotsuchkopf der IRIS-T.
  • Lenkflugkörper Neue Generation Er befindet sich momentan in der Entwicklung bei LFK-Lenkflugkörpersysteme und Diehl BGT Defence.

E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europäische Gemeinschaftsentwicklungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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  • IRIS-T, eine Abkürzung für Infra Red Imaging System Tail/Thrust Vector-Controlled, ist eine Lenkwaffe mit kurzer Reichweite, welche von Deutschland zusammen mit sechs Nationen entwickelt wurde, um die älteren Versionen der AIM-9 Sidewinder abzulösen. Die IRIS-T weist in allen Leistungsparametern (beispielsweise Reichweite, Zielerfassungsbereich, Widerstandsfähigkeit gegen Störversuche) deutliche Verbesserungen gegenüber der Sidewinder auf, kann aber dennoch von jedem Flugzeug eingesetzt werden, das auch die AIM-9 tragen kann.
  • MBDA Meteor, eine sich noch in Entwicklung befindliche fortschrittliche Lenkwaffe für hohe Gefechtsentfernungen, die mit einem Staustrahltriebwerk und einem aktiven Radarsuchkopf ausgestattet ist. Sie wurde bereits im Flug getestet, soll im Kampf höhere Erfolgsaussichten als die AMRAAM besitzen und ist unter anderem als Bewaffnung für den EF-2000 Eurofighter vorgesehen.

Boden-Luft-Lenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Roland, ein in deutsch-französische Kooperation entwickeltes, allwetterfähiges, autonomes und ECM-resistentes Flugabwehrraketensystem zur Bekämpfung tief- und tiefstfliegender Luftfahrzeuge. Die Lenkwaffen werden mittels Funk ferngesteuert. 2005 wurde das letzte System im deutschen Dienst ausgemustert, doch einige Exportkunden setzen es noch (Stand 2010) ein.
  • Aster, eine in 2 Varianten gebaute Luftabwehrrakete für mittlere (Aster 15) und große (Aster 30, unterscheidet sich von der Aster 15 durch einen zusätzlichen Booster) Reichweiten. Die Aster 30 ist auch als Anti-Raketen-Rakete in der Ergänzung der Patriot vorgesehen. Hersteller ist ein französisch-britisch-italienisches Konsortium namens Eurosam, das aus der Zusammenarbeit von MBDA und Thales entstand.

F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finnland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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  • R.550 Magic, eine 1968 von Matra im Auftrag der französischen Luftstreitkräfte entwickelte Lenkwaffe für Kurzstrecken mit Infrarotsuchkopf. Der Flugkörper ist das französische Konkurrenzprodukt zur US-amerikanischen AIM-9 Sidewinder. Die erste Version, Magic I, kann gegnerische Flugzeuge nur vom hinteren Bereich auffassen, die seit 1986 im Einsatz befindliche Magic II verfügt über einen "All-Aspect"-Fähigkeit.
  • R.530, eine Lenkwaffe der Firma Matra für die französische Luftwaffe, die seit 1963 eingesetzt wird. Es gibt sie in Versionen mit halbaktivem Radarsuchkopf sowie mit einem Infrarotsuchkopf; diese im Vergleich zu anderen Luftkampflenkwaffen fülligere Rakete diente als Basis der Entwicklung der Super 530.
  • Matra Super 530, eine Lenkwaffe der Armée de l’air, die 1979 (Super 530F) bzw. 1988 (Super 530D) in Dienst genommen wurde und einen verhältnismäßig störfesten halbaktiven Radarsuchkopf besitzt.
  • MICA, ein Akronym für Missile d’Interception, de Combat et d’Autodéfense ist eine Mittelstreckenwaffe, die ursprünglich von Matra (heute MBDA) entwickelt wurde. Sie ist als Ersatz für die von Matra entwickelte R.550 Magic und die Super 530 gedacht und verfügt daher entweder über einen aktiven Radar- oder einen Infrarotsuchkopf - beide Versionen können als Fire-and-Forget-Waffe genutzt werden.

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G[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Großbritannien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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  • Bloodhound, war eine radargesteuerte Langstrecken-Boden-Luft-Lenkwaffe aus britischer Produktion. Sie wurde zur Bekämpfung von hoch- und schnellfliegenden Bombern konzipiert. Das System war mit dem halbaktiven Radarsuchkopf allwettertauglich. Vier Feststoffbooster beschleunigten die Waffe auf Mach 2, danach zündeten die zwei Staustrahltriebwerke, um die Waffe bei Mach 2,6 zum bis zu mehr als 160 km entfernten Ziel in einer Höhe zwischen 300 und 24 500 Metern zu tragen. Die britischen Streitkräfte verwendeten die Bloodhound in verschiedenen Versionen von 1958 bis 1991, die Schweizer Armee unter der Bezeichnung BL-94 zwischen 1964 und 1999.
  • Blowpipe
  • Rapier FSC
  • Sea Cat (Marine)
  • Sea Dart (Marine)
  • Sea Slug (Marine)
  • Sea Wolf (Marine)
  • Starstreak HVM
  • Thunderbird
  • UP Raketenwerfer

I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Iran[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Israel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luftkampflenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Python-3, eine Luftkampfwaffe mit Infrarotlenkung aus den frühen 1980er Jahren. Beim Einsatz von eiligst produzierten Vorserienmodellen im Libanonkrieg 1982 durch die IAF stellte sich heraus, dass die Rakete eine hohe Effektivität besaß - mehr als 50 Abschüsse wurden erreicht. Die Python-3 ist der in etwa gleichaltrigen AIM-9L bei der Reichweite, Geschwindigkeit, Manövrierfähigkeit und der Zielerfassungsfähigkeit deutlich überlegen.

Boden-Luft-Lenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • BARAK-1
  • BARAK-8
  • Arrow (ursprünglicher hebräischer Name: חץ; „Hetz“), ist ein System zur Abwehr von ballistischen Flugkörpern, das zur Zeit in 2 Versionen (Arrow 1 und Arrow 2) eingesetzt und ab 2012 mit der Weiterentwicklung Arrow 3 ergänzt werden soll. Im Gegensatz zum vollautomatischen Patriot-System, das ebenfalls in der Anti-Raketen-Rolle einsetzbar ist, wird bei Arrow der Start erst befohlen und dann der Flug von einem Offizier überwacht.

Italien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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J[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Japan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luftkampflenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mitsubishi AAM-3, eine infrarotgelenkte Waffe für Kurzstrecken, die seit 1990 von den Luftselbstverteidigungsstreitkräften (JASDF) als unter der Bezeichnung Type 90 Ersatz für die AIM-9 eingesetzt wird.
  • Mitsubishi AAM-4, eine Waffe mit Radarlenkung, die unter der Bezeichnung Type 99 von der JASDF als Ersatz für die AIM-7 Sparrow eingesetzt wird.
  • Mitsubishi AAM-5, eine sich im Erprobungsstadium befindliche infrarotgelenkte Waffe, die als Ersatz für die AAM-3 gedacht ist und eine hohe konzeptionelle Ähnlichkeit mit der IRIS-T aufweist.

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N[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Norwegen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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  • NASAMS, eine norwegische Entwicklung für eine radargelenkte Flugabwehrrakete auf der Basis der AIM-120 AMRAAM.

P[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pakistan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Polen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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R[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Russland / Sowjetunion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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  • Kaliningrad K-5, NATO-Code AA-1 Alkali, auch bekannt als RS-1U oder produkt ShM,
  • Wympel R-3, NATO-Code AA-2 Atoll, ist eine sowjetische Kopie einer AIM-9B Sidewinder, von der ein Exemplar nach einem Luftkampf zwischen taiwanesischen und rotchinesischen Luftstreitkräften 1958 beim Treffer auf eine MiG versagte und im Rumpf steckend von dem getroffenen Flugzeug zur Basis geflogen werden konnte.
  • Kaliningrad K-8, NATO-Code AA-3 Anab,
  • Bisnowat R-4, NATO-Code AA-5 Ash,
  • Wympel R-40, NATO-Code AA-6 Acrid,
  • Wympel R-60, NATO-Code AA-8 Aphid,
  • Wympel R-33, NATO-Code AA-9 Amos,
  • Wympel R-27, NATO-Code AA-10 Alamo,
  • Wympel R-73, NATO-Code AA-11 Archer,
  • Wympel R-77, Nato-Code AA-12 Adder, Exportbezeichnungen RVV-AE oder AAM-AE, eine Lenkwaffe für mittlere Kampfentfernungen. Der Entwicklungsbeginn war 1982, erste Flugtests 1984 und die öffentliche Präsentation 1991 in Minsk. Aufgrund den der AIM-120 sehr ähnlichen Eigenschaften kam es in der westlichen Fachpresse schnell zu dem Spitznamen AMRAAMski für diese Waffe.
  • KS-172 AAM-L

Boden-Luft-Lenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Boden-Luft-Lenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Boden-Luft-Lenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • ADATS, eine Entwicklung von Oerlikon-Contraves ein mobiles, allwetterfähiges Kurzstrecken-Lenkwaffensystem, das sowohl Luft- als auch Bodenziele bekämpfen kann. ADATS steht für Air-Defense and Anti-Tank System. Das System erreicht die Serienreife im Jahre 1988 und war bei der Indienststellung das weltweit erste Lenkwaffensystem, das gleichermaßen Boden- und Luftziele bekämpfen konnte. ADATS wurde von der US-Armee zur Beschaffung ausgewählt und bekam dort die provisorische Typenbezeichnung XMIM-146 ADATS. Anfangs der 1990er-Jahre wurde mit dem Ende des Kalten Kriegs die Beschaffung gestoppt.

Südafrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Boden-Luft-Lenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südkorea[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Boden-Luft-Lenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

T[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Taiwan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luftkampflenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Boden-Luft-Lenkwaffe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sky Bow (basierend auf der Patriot, Modelle TK1, TK2 und TK3)

V[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinigte Staaten von Amerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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  • AAM-N-10 Eagle, sollte eine Hochgeschwindigkeitsrakete werden, die auf extreme Reichweiten (über 100 Seemeilen) gegen sowjetische Bomberverbände hätte eingesetzt werden sollen, das Projekt wurde 1960 aus Kostengründen gestoppt.
  • AIM-4 Falcon, diese Lenkwaffe stellte 1956 die erste einsatzfähige Luftkampflenkwaffe der United States Air Force dar. Es gab sie in Versionen mit einem halbaktiven Radarsuchkopf und mit Infrarotsuchkopf. Bei Einsätzen im Luftkrieg in Vietnam stellte sich heraus, dass die Falcon für den Einsatz gegen Jagdflugzeuge nahezu unbrauchbar war.
  • AIM-7 Sparrow, diese Waffe mit einer halbaktiven Radarlenkung war lange Zeit die Hauptwaffe der Jäger der USAF und der United States Navy sowie vieler mit den USA militärisch verbündeten Staaten für den Luftkampf außerhalb der natürlichen Sichtweite. Die Einführung der ersten Version datiert von 1956, Weiterentwicklungen dürften noch heute eingesetzt werden - der letzte größere militärische Einsatz war der Zweite Golfkrieg 1991 mit 24 erreichten Abschüssen bei einer Treffergenauigkeit von rund 40%.
  • AIM-9 Sidewinder, benannt nach der Seitenwinder-Klapperschlange, ist die Luftkampfrakete mit der höchsten produzierten Stückzahl aller westlichen Entwürfe mit mehr als 110 000 Einheiten und der höchsten Anzahl an Abschüssen im Luftkampf (rund 270), außerdem wohl der "dienstälteste" Entwurf mit einer Einführung bei der Navy in den frühen 1950er Jahren[3].
  • AIM-26 Falcon, eine Version der AIM-4 mit einem Atomsprengkopf W54 (vgl. Davy Crockett (Kernwaffe) und halbaktivem Radar- oder Infrarotsuchkopf, die für den Einsatz über alliiertem Territorium wieder mit einem konventionellem Gefechtskopf ausgestattet wurde. Die USAF musterte diese Waffen 1972 aus. Lizenzbauten erfolgten u.a. in Schweden und der Schweiz.
  • AIM-47 Falcon, ein weiteres Mitglied der Falcon-Familie, wurde als Langstreckenluftkampfrakete der USAF erst für die North American XF-108 Rapier, dann für die Lockheed F-12 Blackbird entworfen und getestet. Nach dem Abbruch des Programms aus Kostengründen 1966 kam die erforschte Technologie dem Projekt der AIM-54 der USN zugute.
  • AIM-54 Phoenix
  • AIM-68 Big Q
  • AIM-82
  • AIM-95 Agile
  • AIM-97 Seekbat
  • AIM-120 AMRAAM
  • AIM-132 ASRAAM
  • AIM-152 AAAM
  • ASM-135, erprobt als Anti-Satellitenwaffe in der Endphase des kalten Krieges und während Reagans Strategic Defense Initiative.

Boden-Luft-Lenkwaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. PL-4 Medium-Range Air-to-Air Missile. SinoDefence.com, abgerufen am 20. April 2010.
  2. PL-9. Globalsecurity.org, abgerufen am 20. April 2010.
  3. Raytheon AIM-9 Sidewinder. www.designation-systems.net, abgerufen am 2. Februar 2010.