Südkoreanische Rugby-Union-Nationalmannschaft

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Südkorea
Logo
Verband Korea Rugby Union (KRU)
Nationalstadion Namdong-Rugby-Stadion, Incheon
Trainer Korea Sud Lee Myung-geun
Kapitän Kim Jeong-min
WR-Kürzel KOR
WR-Rang 30. (53,46 Punkte)
(Stand: 18. März 2024)
[1]
Heim
Auswärts
Meiste Länderspiele
Kim Sung-soo (19)[2]
Meiste erzielte Punkte
Oh Youn-hyung (98)[3]
Meiste erzielte Versuche
Lee Jin-wook (13)[4]
Erstes Länderspiel
Chinesisch Taipeh Taiwan 15:9 Südkorea Korea Sud
(8. März 1969)
Höchster Sieg
Korea Sud Südkorea 135:3 Malaysia Malaysia
(20. September 1992)
Höchste Niederlage
Tonga Tonga 119:0 Südkorea Korea Sud
(22. März 2003)
Weltmeisterschaft
Teilnahmen: bislang keine

Die südkoreanische Rugby-Union-Nationalmannschaft (koreanisch 대한민국 럭비 유니언 국가대표팀, Daehanminguk reogbi yunieon gukga daepyo tim) ist die Nationalmannschaft Südkoreas in der Sportart Rugby Union und repräsentiert das Land bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Die organisatorische Verantwortung trägt der 1948 gegründete Verband Korea Rugby Union (KRU). Südkorea wird vom Weltverband World Rugby in die dritte Stärkeklasse (third tier) eingeteilt. Sie spielt seit 1972 in der Asienmeisterschaft des asiatischen Kontinentalverbandes Asia Rugby und ihr gelang es noch nicht, sich für eine Weltmeisterschaft zu qualifizieren.

1969 bestritt Südkorea im Rahmen der ersten Asienmeisterschaft sein erstes Test Match gegen Taiwan. Südkorea gehört nach Japan und Hongkong zu den stärksten Rugby-Union-Nationalmannschaften Asiens und befindet sich seit Jahren unter den besten 30 der Weltrangliste.

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verantwortlich für die Organisation von Rugby Union in Südkorea ist die Korea Rugby Union (KRU). Der Verband wurde 1948 gegründet und 1988 Vollmitglied des International Rugby Football Board (IRB; jetzt World Rugby).[5] Die KRU ist außerdem Gründungsmitglied der seit 1968 bestehenden Asian Rugby Football Union (ARFU; heute Asia Rugby).[6]

Die höchste Rugby-Union-Liga in Südkorea ist die 2003 gegründete Korea Super Rugby League mit zehn Mannschaften. Ein Großteil der für die Nationalmannschaft antretenden Spieler speist sich aus dieser Liga, weitere Spieler sind vor allem in Japan tätig.

Neben der eigentlichen Nationalmannschaft ruft die Korea Rugby Union weitere Auswahlmannschaften zusammen. Wie andere Rugbynationen verfügt Südkorea über eine U-20-Nationalmannschaft, die an den entsprechenden Weltmeisterschaften teilnimmt.[7] Hinzu kommt die Siebener-Rugby-Nationalmannschaft. Kinder und Jugendliche werden bereits in der Schule an den Rugbysport herangeführt und je nach Interesse und Talent beginnt dann die Ausbildung.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einführung und Verbreitung von Rugby[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es ist unbekannt, wann Rugby erstmals in Korea gespielt wurde. Mitte des 19. Jahrhunderts spielten europäische Matrosen die ersten Rugbyspiele in nordostasiatischen Hafenstädten wie Shanghai und Yokohama in den Nachbarländern China und Japan, es ist jedoch unbekannt, wann dies in Südkorea seinen Anfang nahm.

1905 wurde Korea von Japan besetzt und 1910 annektiert, der führenden Rugbynation Asiens und das Rugby wurde vermutlich danach von Japan nach Korea gebracht. Bis heute pflegt Südkorea eine Rugbyrivalität mit Japan.[8]

Nach dem Zweiten Weltkrieg, und später nach dem Koreakrieg, verstärkte die Anzahl vieler Soldaten aus dem Commonwealth die Präsenz des Sports.[8] Seitdem wird Rugby in Südkorea vor allem bei den Streitkräften gespielt.[8]

Das südkoreanische Rugby erfuhr jedoch auch eine zweite Stütze. Das starke Wirtschaftswachstum seit den 1960er Jahren führte zu einer engen Zusammenarbeit zwischen japanischen und südkoreanischen Unternehmen, was die Rugbyvorherrschaft der Streitkräfte beendete.[8] 1968 war Südkorea eines der Gründungsmitglieder der Asian Rugby Football Union (ARFU; heute Asia Rugby); die anderen waren Hongkong, Malaysia, Singapur, Sri Lanka und Thailand.[6] Im März 1969 nahmen die Südkoreaner an der ersten Asienmeisterschaft in Japan teil, dort resultierten jedoch drei Niederlagen gegen Taiwan, Hongkong und Japan, während die Begegnung gegen Thailand aufgrund starker Schneefälle abgesagt werden musste.[9] Ein Jahr später gewann die Mannschaft das Play-off um den fünften Platz gegen Ceylon.[10]

Erste Asienmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den 1970er Jahren spielte Südkorea gegen die meisten asiatischen Nachbarländer mit einer Rugbytradition, darunter Hongkong, Japan, Taiwan, Thailand, Malaysia, Sri Lanka und Singapur. Dabei erzielte Südkorea gemischte Resultate und beendete die Asienmeisterschaft 1972 abermals auf dem fünften Platz, diesmal deklassierte es jedoch Sri Lanka im Play-off.[11] Ab 1974 ging es mit der Mannschaft bergauf und sie erreichte erstmals den dritten Platz, nachdem im Play-off gegen Malaysia ein deutlicher Sieg gelang.[12] Ein Jahr später erreichten die Südkoreaner den zweiten Platz hinter Japan.[13] 1978 und 1980 erreichten sie jeweils das Finale unterlagen aber Japan.[14][15]

1982 gelang dem Team schließlich der Durchbruch, als im Finale ein knapper Sieg über Japan gelang.[16] 1984 musste es sich mit dem zweiten Platz hinter Japan begnügen, während 1986, 1988 und 1990 drei aufeinander folgende Finalsiege über Japan gelangen.[17][18][19][20] Damit etablierte sich Südkorea neben Japan und Hongkong als eine der führenden Rugbynationen Asiens.[8]

Im Jahr 1985 beschloss der International Rugby Football Board (IRFB, heute World Rugby), der damals noch sehr exklusiv war und nur acht Mitglieder zählte, die Einführung der Weltmeisterschaft. Für die erste Austragung 1987 vergab der IRFB neun Startplätze durch Einladungen, wobei Südkorea unberücksichtigt blieb.[21] Südkorea schlug vor, Rugby wieder zu einer olympischen Sportart zu machen, als es Gastgeber der Olympischen Sommerspiele 1988 in Seoul war.[22] Roh Tae-woo, der damalige Präsident Südkoreas, unterstützte diese Idee.[23] 1988 wurde Südkorea schließlich Mitglied des IRFB und nahm an der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1991 teil, erlitt jedoch drei Niederlagen gegen Westsamoa, Japan und Tonga.[24]

Ab den 1990er Jahren entwickelte sich Japan zum unüberwindbaren Gegner in den Asienmeisterschaften und damit gleichzeitig im Rennen um die Weltmeisterschaftsqualifikationen. 1992 fiel der Gastgeber in Seoul gar gegenüber Hongkong zurück und erreichte nur das Spiel um Platz drei, das man gegen Taiwan gewann.[25] Bei der Asienmeisterschaft 1994, die gleichzeitig Teil der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1995 war, erreichte Südkorea das Finale, unterlag dort jedoch Japan, die sich für die Endrunde in Südafrika qualifizierten.[26]

Bei den Turnieren der Jahre 1996, 1998 und 2000 platzierte sich Südkorea jeweils auf dem zweiten Platz hinter Japan.[27][28][29] Das Turnier 1998 zählte als Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1999 und die Südkoreaner erreichten als Zweitplatzierte die Barrage und trafen dort auf die Niederlande, gegen diese sie sich mit einem Gesamtergebnis von 108:45 durchsetzten und auf Tonga trafen. Südkorea unterlag jedoch mit einem Gesamtergebnis von 41:140.[30]

Im neuen Millennium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Japan gegen Südkorea bei der Asienmeisterschaft 2016

Im Jahr 2002 erreichte Südkorea in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2003 nach zwei Niederlagen gegen Japan sowie zwei Siegen gegen Taiwan abermals die Barrage, unterlag Tonga jedoch diesmal mit einem Gesamtergebnis von 0:194.[31] In der darauf folgenden Asienmeisterschaft gewann es nach relativ deutlichen Siegen gegen Taiwan und Hongkong sowie einem knappen Erfolg gegen Japan den insgesamt fünften Asientitel.[32]

In der Asienmeisterschaft 2004 erreichte die Mannschaft nach einem deutlichen Sieg gegen Taiwan das Finale, unterlag dort jedoch Japan ebenso deutlich.[33] Die Asienmeisterschaft 2006/07 diente als Kontinentalqualifikation zur WM 2007 und die Südkoreaner erreichten nach einem Sieg gegen Hongkong und einer Niederlage gegen Japan die Barrage, unterlag dort jedoch abermals Tonga mit 3:85.[34]

Ab 2008 wurde die Asienmeisterschaft jährlich in der Top 5 zwischen fünf Mannschaften ausgetragen mit jeweils einem Auf- und Absteiger und hieß von da an Asian Five Nations. In der ersten Austragung erlitt Südkorea eine Auftaktniederlage gegen Japan, woraufhin Siege gegen die Debütanten Kasachstan und Arabien sowie Hongkong gelangen.[35] Beim Asian Five Nations 2009 unterlag Südkorea neben Japan auch Kasachstan und erreichte nur den dritten Platz.[36] Die Asian Five Nations 2010 gehörten zur Qualifikation für die WM 2011, Südkorea stieg jedoch nach vier Niederlagen in die Division 1 ab.[37]

Ein Jahr später gelang der Mannschaft nach deutlichen Siegen über die Philippinen im Halbfinale und Singapur im Finale der direkte Wiederaufstieg.[38] Daraufhin erreichten sie 2012 und 2013 jeweils den zweiten Platz hinter Japan.[39][40] Ein Jahr später war das Turnier Teil der Qualifikation für die WM 2015, Südkorea bezwang jedoch nur Sri Lanka und die Philippinen, während es Japan und Hongkong unterlag und damit das Play-off verpasste.[41]

2015 nahm die Asienmeisterschaft den Namen Asia Rugby Championship an und Südkorea erreichte bei diesem sowie den beiden darauf folgenden Turnieren 2016 und 2017 jeweils nur den dritten Platz hinter Japan und Hongkong.[42][43][44] Die Asienmeisterschaften der Jahre 2018 und 2019 dienten gleichzeitig als Qualifikation für die WM 2019; da die Japaner als Gastgeber bereits einen Startplatz sicher hatten, verzichteten sie auf die Teilnahme. Südkorea musste sich jedoch jeweils mit dem zweiten Platz hinter Hongkong zufriedengeben und versäumte damit die Play-offs.[45][46]

Aufgrund der Reisebeschränkungen während der COVID-19-Pandemie konnte die südkoreanische Nationalmannschaft in den Jahren 2020 und 2021 kein einziges Spiel bestreiten. Da die Asienmeisterschaften der Jahre 2022 und 2023 zur Qualifikation für die WM 2023 gehörten, nahm Japan aufgrund seiner automatischen Qualifikation nicht daran teil, Südkorea platzierte sich jedoch wieder jeweils hinter Hongkong.[47][48]

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Südkorea spielt traditionell in dunkelblauen Trikots mit roten Farbakzenten, weißen Hosen und dunkelblauen Socken. Das Auswärtstrikot ist weiß mit dunkelblauen Farbakzenten, dunkelblauen Hosen und dunkelblauen Socken.

Aktueller Trikotausrüster der südkoreanischen Nationalmannschaft ist der südkoreanische Sportartikelhersteller Pro-Specs[49] und Trikotsponsor ist das südkoreanische Finanzunternehmen OK Financial Group.[50] Auf den Trikots erscheint das Verbandslogo auf der rechten Seite, das Ausrüsterlogo links und das Sponsorenlogo in der Mitte.

Das Logo der Korea Rugby Union zeigt einen stilisierten Straucheibisch (Hibiscus syriacus, auch „Rose von Scharon“ genannt) in rosa mit dem Schriftzug Korea Rugby in englisch.

Heimstadion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das traditionelle Heimstadion für Länderspiele ist das Namdong-Rugby-Stadion in der Stadt Incheon nahe der Hauptstadt Seoul.

Test Matches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südkorea hat 95 seiner bisher 155 Test Matches gewonnen, was einer Gewinnquote von 61,29 % entspricht. Die Statistik der Test Matches Südkoreas gegen alle Nationen, alphabetisch geordnet, ist wie folgt (Stand Ende März 2023):[51]

Land Spiele Gewonnen Unent-
schieden
Verloren % Siege
Arabien 3 1 0 0 33,33
Australien Australien 1 0 1 0 0,00
Chile Chile 2 1 1 0 50,00
Hongkong Hongkong 34 16 18 0 47,05
Japan Japan 41 7 33 1 18,29
Kasachstan Kasachstan 5 3 2 0 60,00
Malaysia Malaysia 12 12 0 0 100,00
Niederlande Niederlande 2 1 1 0 50,00
Samoa Samoa 1 0 1 0 0,00
Singapur Singapur 8 7 1 0 87,50
Sri Lanka Sri Lanka 9 9 0 0 100,00
Chinesisch Taipeh Taiwan 14 14 0 0 100,00
Thailand Thailand 10 8 1 1 85,00
Tonga Tonga 6 0 6 0 0,00
Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate 2 2 0 0 100,00
China Volksrepublik VR China 2 2 0 0 100,00
Gesamt 155 95 68 2 61,29

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asienmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die südkoreanische Nationalmannschaft nimmt seit 1969 an Asienmeisterschaften teil und gewann seitdem vier Turniere.

Weitere Test Matches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der späten Etablierung unternahm Südkorea während der Amateurära kaum Touren nach alter Tradition, da sie um das Jahr 2000 zum Erliegen kamen. Heute stehen für Test Matches gegen Teams der südlichen Hemisphäre jedes Jahr zwei Zeitfenster zur Verfügung: Die Mid-year Internationals im Juni und die End-of-year Internationals im November. Im Gegensatz zu den meisten anderen Rugbynationen spielt Südkorea dabei jedoch um keine Trophäen gegen seine Gegner.

Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktueller Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgenden Spieler bilden den Kader für die Asienmeisterschaft 2015:

Hintermannschaft
Spieler Position Mannschaft
Shin Ki-chul Gedrängehalb Korea Sud POSCO
Lee Myung-jun Gedrängehalb Korea Sud KAFAC
Park Wan-young Gedrängehalb Korea Sud KEPCO
Lee Eu-dum Verbinder Korea Sud POSCO
Lee Eu-tteum Verbinder Korea Sud POSCO
Oh Youn-hyung Verbinder Korea Sud KEPCO
Jegal Bin Innendreiviertel JapanJapan Urayasu D-Rocks
Kim Nam-uk Innendreiviertel Korea Sud KEPCO
Kim Sung-soo Innendreiviertel Korea Sud KEPCO
Kim Gwong-min Außendreiviertel Korea Sud KEPCO
Park Han-gyul Außendreiviertel Korea Sud Korea Rugby Union
Chang Yong-heung Außendreiviertel Korea Sud Yonsei University
Jang Seong-min Schlussmann Korea Sud KAFAC
Nam Young-soo Schlussmann Korea Sud KAFAC
Stürmer
Spieler Position Mannschaft
Kim Jeep Hakler Korea Sud KAFAC
Na Kwan-young Hakler Korea Sud KAFAC
Kim Min-kyu Hakler Korea Sud KAFAC
Shin Dong-won Pfeiler Japan Kintetsu Liners
Son Young-ki Pfeiler Korea Sud POSCO
Kim Kwang-sik Pfeiler JapanJapan Mie Honda Heat
Koo Ji-Won Pfeiler Japan Sunwolves
Park Sung-ku Pfeiler JapanJapan Kubota Spears Funabashi Tokyo Bay
Kim Ho-bum Zweite-Reihe-Stürmer JapanJapan Kubota Spears Funabashi Tokyo Bay
Han Kun-kyu Zweite-Reihe-Stürmer Korea Sud KEPCO
Youn Kwon-woo Zweite-Reihe-Stürmer JapanJapan Yokogawa Musashino Atlastars
Jang Seok-hwan Zweite-Reihe-Stürmer Korea Sud KAFAC
Park Soon-chai Zweite-Reihe-Stürmer JapanJapan NTT DoCoMo Red Hurricanes Osaka
Kim Hyun-soo Dritte-Reihe-Stürmer Korea Sud KEPCO
Yun Il-han Dritte-Reihe-Stürmer Korea Sud Dankook University
Hwan In-jo Dritte-Reihe-Stürmer Korea Sud KEPCO
Kim Jeong-min (C)ein weißes C in blauem Kreis Dritte-Reihe-Stürmer Korea Sud KEPCO
Son Min-su Dritte-Reihe-Stürmer Korea Sud Kyung-Hee-Universität
Lee Young-seung Nummer Acht JapanJapan Hino Red Dolphins

Bekannte Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bisher wurde noch kein südkoreanischer Spieler in die World Rugby Hall of Fame aufgenommen.

Spielerstatistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachfolgend sind die wichtigsten Statistiken aufgelistet, die Spieler Südkoreas betreffen. Die mit * markierten Spieler sind noch aktiv und können sich weiter verbessern.

(Stand: April 2020)

Meiste Spiele im Nationalteam[52]
Rang Name Zeitraum Spiele
01 Kim Sung-soo 2005–2017 19
02 Oh Youn-hyung 2003–2018 17
03 Yang Young-hun 2003–2014 14
04 Yoo Min-suk 1996–2004 14
05 Woo Youn-kwon 2005–2016 13
06 Kang Dong-ho 1994–2002 13
07 Park Jin-bae 1996–2002 12
08 Lee Kwang-moon 2003–2014 12
09 Kim Dong-sun 1996–2004 12
10 Kwan Chul-woong 1996–2006 10
Meiste erzielte Punkte[53]
Rang Name Zeitraum Punkte
01 Oh Youn-hyung 2003–2018 98
02 Kim Jae-sung 1998–2002 77
03 Lee Jin-wook 1998–2002 65
04 Kim Hyung-ki 1998–2005 45
05 Shin Chang-kyu 1986–1990 29
06 Jang Seong-min 2012–2019 25
07 Yong Hwan-myung 1994–2002 25
08 Bin Je-gal 2012–2016 20
09 Hong Jun-ki 2008–2008 20
10 Kim Sung-soo 2005–2017 20
Meiste erzielte Versuche[54]
Rang Name Zeitraum Versuche
01 Lee Jin-wook 1998–2002 13
02 Kim Hyung-ki 1998–2005 09
03 Jang Seong-min 2012–2019 05
04 Park Jin-bae 1996–2002 04
05 Kim Yeon-ki 1988–1994 03
06 Park Chang-min 2000–2007 03
07 Kim Young-choon 1988–1996 02
08 Kim Keun-hyun 2003–2013 02
09 Woo Tae-il 1998–2002 02
10 Mehrere Spieler mit je einem Versuch

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Personen waren Trainer der südkoreanischen Nationalmannschaft:

Name Jahre
Korea Sud Seo Chun-oh 2004
Korea Sud Cho Sung-chul 2005
Korea Sud Kim Do-hyun 2006
Korea Sud Song No-il April 2006
Korea Sud Moon Young-chan 2006–2007
Korea Sud Chung Hyung-suk & Seo Chun-oh November 2006–2007
Korea Sud Choi Chang-ryul seit April 2018

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Richard Bath: The Complete Book of Rugby. Seven Oaks, 1997, ISBN 1-86200-013-1.
  • Huw Richards: A Game for Hooligans: The History of Rugby Union. Mainstream Publishing, Edinburgh 2007, ISBN 978-1-84596-255-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Südkoreanische Rugby-Union-Nationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. World Rugby Rankings. world.rugby, 18. März 2024, abgerufen am 19. März 2024.
  2. Most matches. ESPN, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  3. Most points. ESPN, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  4. Most tries. ESPN, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  5. Korea. World Rugby, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  6. a b Korea Rugby Union. Asia Rugby, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  7. World Rugby U20 Championship. World Rugby, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  8. a b c d e Bath: The Complete Book of Rugby. S. 70.
  9. 1969 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  10. 1970 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  11. 1972 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  12. 1974 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  13. 1976 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  14. 1978 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  15. 1980 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  16. 1982 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  17. 1984 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  18. 1986 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  19. 1988 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  20. 1990 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  21. 1987 Rugby World Cup: The long road to the cup. New Zealand History, 2021, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  22. Rugby at the 1924 Olympics. Wesclark, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  23. Famous Ruggers by Wes Clark and others. Wesclark, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  24. 1991 Rugby World Cup – Asia/Oceania qualifiers. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  25. 1992 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  26. 1994 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  27. 1996 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  28. 1998 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  29. 2000 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  30. 1999 Rugby World Cup – Qualifiers repechage. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  31. 2003 Rugby World Cup – Qualifiers repechage. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  32. 2002 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  33. 2004 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  34. 2007 Rugby World Cup – Qualifiers repechage. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  35. 2008 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  36. 2009 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  37. 2010 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  38. 2011 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  39. 2012 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  40. 2013 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  41. 2014 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  42. 2015 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  43. 2016 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  44. 2017 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  45. 2018 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  46. 2019 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  47. 2022 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  48. 2023 Asian Rugby Championship. rugbyarchive.net, 2022, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  49. Prospecs devient le nouvel équipementier officiel de la Corée du sud. Asie Rugby, 28. September 2022, abgerufen am 29. März 2023 (französisch).
  50. La KRU signe un contrat de sponsoring avec 8 nouvelles entreprises nationales. Asie Rugby, 23. Juni 2022, abgerufen am 29. März 2023 (französisch).
  51. International Rugby Union Statistics – South Korea. ESPN, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  52. Total matches played (descending). ESPN, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  53. Total points scored (descending). ESPN, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).
  54. Total tries scored (descending). ESPN, abgerufen am 29. März 2023 (englisch).