Strotzbüsch
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 7′ N, 6° 58′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Daun | |
Höhe: | 375 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,45 km2 | |
Einwohner: | 433 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 67 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54552 | |
Vorwahl: | 06573 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 071 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Leopoldstraße 29 54550 Daun | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Emil Maas | |
Lage der Ortsgemeinde Strotzbüsch im Landkreis Vulkaneifel | ||
Strotzbüsch ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Daun an. Strotzbüsch ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort.[2]
Geographie
Der Ort liegt in der südlichen Vulkaneifel.
Zu Strotzbüsch gehören auch die Wohnplätze Auf Adelberg, Bernardyhof, Maasenhof, Strotzbüscher Mühle und Schiewich Hof.[3]
Geschichte
Strotzbüsch wurde erstmals in einer Schenkungsurkunde vom 11. Juni 1097 genannt, in welcher der Trierer Erzbischof Egilbert dem Simeonstift in Trier den Besitz in „Strouadesbusch“ (Strotzbüsch) und „Lutzenroda“ (Lutzerath) bestätigt. Die Schenkung stammte aus dem Besitz des Propstes Poppe. Später wird der Ort auch „Struwertzbusch“ (1360) und „Stroßbusch“ (1476) genannt.[4][5]
Bis zum Jahre 1794 gehörte Strotzbüsch zum kurtrierischen Amt Cochem. Den Zehnten teilten sich der Dompropst von Trier, das Kloster Echternach und der Graf Waldbott von Bassenheim.[4]
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Strotzbüsch, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Strotzbüsch besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[6]
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: „Schild geteilt, oben in Rot eine silberne Waage mit einem silbernen Palmwedel belegt. Unten in Gold ein schwarzer, doppelköpfiger Adler.“
Sehenswürdigkeiten
- Mineralquelle
- Strotzbüscher Mühle
- Römergrab
- St. Vincentius-Kirche
- Siebenbachtal (Aussichtspunkt, von dem man die Üß an sieben Stellen sehen kann)
- erholsame, naturnahe Wanderwege
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Strotzbüsch
Persönlichkeiten
- Hildegard Wesse geb. Irmen, (* 28. März 1911 in Strotzbüsch; † 27. Mai 1997 in Braunschweig), NS-Ärztin, Beteiligte an Euthanasie-Verbrechen
Weblinks
- Internetpräsenz der Ortsgemeinde Strotzbüsch
- Zur Ortsgemeinde Strotzbüsch gibt es Einträge in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile 2014, Seite 71 (PDF; 2,4 MB)
- ↑ a b Johann Friedrich Schannat: Eiflia illustrata oder geographische und historische Beschreibung der Eifel, 3. Band, 2. Abteilung, 1854, S. 67 (Google Books)
- ↑ Homepage der Ortsgemeinde Strotzbüsch Chronik
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen