Kelberg

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Wappen Deutschlandkarte
Kelberg
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Kelberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 17′ N, 6° 55′ OKoordinaten: 50° 17′ N, 6° 55′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Vulkaneifel
Verbandsgemeinde: Kelberg
Höhe: 480 m ü. NHN
Fläche: 24,67 km2
Einwohner: 2054 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 83 Einwohner je km2
Postleitzahl: 53539
Vorwahl: 02692
Kfz-Kennzeichen: DAU
Gemeindeschlüssel: 07 2 33 218
Gemeindegliederung: 5 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Dauner Straße 22
53539 Kelberg
Website: www.kelberg.de
Ortsbürgermeister: Wilhelm Jonas
Lage der Ortsgemeinde Kelberg im Landkreis Vulkaneifel
KarteScheidHallschlagOrmontKerschenbachReuthStadtkyllJünkerathSchüllerGönnersdorfEschFeusdorfLissendorfBirgelSteffelnWiesbaumBerndorfHillesheim (Eifel)OberbettingenBasbergKerpen (Eifel)ÜxheimNohnOberehe-StroheichWalsdorfDohm-LammersdorfDuppachKalenborn-ScheuernRockeskyllPelmBerlingenHohenfels-EssingenGerolsteinNerothBirresbornKopp (Vulkaneifel)MürlenbachDensbornSalmDreis-BrückBetteldorfDaunDockweilerHinterweilerKirchweilerKradenbachNerdlenSarmersbachGefellHörscheidDarscheidUtzerathSchönbachSteiningenSteinebergDemerathWinkel (Eifel)ImmerathStrotzbüschMückelnStrohnGillenfeldEllscheidSaxlerUdlerMehrenSchalkenmehrenÜdersdorfBrockscheidBleckhausenOberstadtfeldWallenbornNiederstadtfeldWeidenbachSchutzMeisburgDeudesfeldBorlerBongardBoxbergNeichenBeinhausenKatzwinkelHörschhausenBerenbachKötterichenHöchstbergKaperichLirstalOberelzArbachRetterathUersfeldMannebachBerebornKolverathSassenGunderathHorperathUeßMosbruchKelbergGelenbergBodenbachReimerathWelcherathBrücktalKirsbachDreesNitzLandkreis Mayen-KoblenzLandkreis Cochem-ZellLandkreis Bernkastel-WittlichEifelkreis Bitburg-PrümNordrhein-WestfalenLandkreis AhrweilerBelgien
Karte
Ortsmitte
Fachwerkhäuser in der Ortsmitte

Kelberg ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Kelberg, der sie auch angehört. Kelberg ist ein staatlich anerkannter Luftkurort und gemäß Landesplanung als Grundzentrum ausgewiesen.[2]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kelberg liegt im Gebiet der Hocheifel und der Vulkaneifel und grenzt im Norden an den Gemeinden Bauler, Wiesemscheid, Müllenbach aus dem Bad Neuenahr-Ahrweiler Landkreis, im Osten an Reimerath, Mannebach, Bereborn, Kolverath, im Süden an Mosbruch, Katzwinkel, Beinhausen und im Westen an Boxberg, Gelenberg, Bodenbach.

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kelberg (Kernort) mit dem Wohnplatz Heidehaus.[3]
  • Köttelbach: Der Ort ist nach dem gleichnamigen Bachlauf, der sich durch das Dorf schlängelt, benannt. Schon in der Antike war das Gebiet besiedelt, in der Nähe des heutigen Köttelbach lag ein römischer Gutshof.
  • Hünerbach: der Name Hünerbach bedeutet, dass dieser Ort als einziges Dorf des Amtes Daun im Kurfürstentum Trier hinter (hönner) dem Grenzbach zwischen Kurtrier und Kurköln, dem Trierbach, lag. 1688 erhielt der Ort seine erste Kapelle, die 1925/26 durch einen Neubau ersetzt wurde.
  • Zermüllen: Der Name des Ortes geht auf die Benennung „Zur Mühle“ zurück, da in der Nähe des Ortes einmal zwei Mühlen gestanden haben.
  • Rothenbach mit Meisenthal: Der Name Rothenbach kommt wohl von einer Mineralquelle in der Nähe des Ortes, deren Wasser aufgrund des großen Eisengehaltes rötlich gefärbt ist. Zum ersten Mal wurde Rothenbach 1563 in der Steuerliste des kurierschen Amtshauses Daun erwähnt, Meisenthal schon 1459.

Bäche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Adenseifen
  • Trierbach (mündet in die Ahr)
    • Elendsbach
    • Hähnchenbach
    • Köttelbach
    • Hünerbach
    • Kelberger Bach
      • Wacholder Bach
      • Herrenbach
        • Zillesbach
    • Zermüllenbach
    • Forellenbach
      • Mahlseifen
      • Langwiesenseifen
    • Krumbach
    • Aelsbach
    • Rothenbach
    • Meisenthaler Mühlgraben
    • Hühnerbach

Bodenflächen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bodenfläche insgesamt: 24,62 km²
Landwirtschaftsfläche: 9,25 km²
Waldfläche: 12,29 km²
Siedlungs- und Verkehrsfläche 2,95 km²
Wasserfläche: 0,13 km²

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde Kelberg im Jahr 1195, als der Trierer Erzbischof Johann I. von dem Grafen Theoderich von Hoyenstaeden dessen Allod zu Kelberg erwarb. Doch schon vorher war das Gebiet um Kelberg von Römern besiedelt, was Funde auf dem Hochkelberg, einem der höchsten Berge der Eifel, belegen.

Am 25. Juni 1215 wurden Güter zu Kelberg von den Eheleute Eberhard von Aremberg und Adelheid von Freusburg an den Abt Heinrich von Heisterbach zur Gründung des Klosters Marienstatt geschenkt. Auch ein Rittergeschlecht von Kelberg scheint kurze Zeit bestanden zu haben. In einer Urkunde des Grafen Gerhard von Are wird das Rittergeschlecht von Kelberg erwähnt. So wird 1216 ein Theodericus von Kelberg und 1301 ein Gerhard von Kelberg erwähnt.

Kelberg war vor 1795 ein Marktdorf. Wann Kelberg das Marktrecht erhalten hat, ist nicht bekannt. Der Begriff Marktort hatte eine rechtliche Bedeutung und bezog sich auf das von den Landesherren – für Kelberg der Kurfürst von Trier – verliehene Recht, Märkte abzuhalten.

Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Kelberg zum kurtrierischen Amt Daun. Nach der Inbesitznahme des Linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen war Kelberg von 1798 bis 1814 Sitz des Maire (Bürgermeister) der Mairie Kelberg im Kanton Ulmen im Rhein-Mosel-Departement des Arrondissement Bonn. Aufgrund der auf dem Wiener Kongress (1815) getroffenen Vereinbarungen wurde die Region dem Königreich Preußen zugeordnet. Die Gemeinde war Sitz einer Bürgermeisterei im Kreis Adenau (Regierungsbezirk Koblenz). Von der Bürgermeisterei Kelberg wurden 26 Gemeinden verwaltet. 1927 wurde die Bürgermeisterei Kelberg in Amt Kelberg umbenannt. Nach der Auflösung des Kreises Adenau im Jahre 1932 kam das Amt Kelberg zum Kreis Mayen. 1968 wurde Kelberg Sitz der Verbandsgemeinde Kelberg. Im Rahmen der Kommunalreform wurde diese am 7. November 1970 dem Landkreis Daun zugeordnet.

Während des Zweiten Weltkrieges blieb auch Kelberg nicht von Bombenangriffen verschont. Am 16. Januar 1945 wurde Kelberg von 36 alliierten Jagdbombern bombardiert, wodurch zwei Drittel des Ortskerns zerstört wurden. An diese Opfer erinnert heute eine Kriegsgräberstätte auf dem Schwarzenberg bei Kelberg.

Am 1. Januar 1970 wurden die vier bis dahin selbständigen Gemeinden Hünerbach (82 Einwohner), Köttelbach (146 E.), Rothenbach (127 E.) und Zermüllen (182 E.) nach Kelberg eingemeindet.[4]

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das heutige Gemeindegebiet; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]

Jahr Einwohner
1815 653
1835 870
1871 822
1905 995
1939 1.021
1950 1.059
1961 1.113
Jahr Einwohner
1970 1.290
1987 1.613
1997 1.984
2005 1.995
2011 1.963
2017 2.058 2022 2.054[1]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat in Kelberg besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]

Die Sitzverteilung im Gemeinderat:

Wahl CDU UHW KBV FWG SiW Gesamt
2019 4 3 5 4 16 Sitze
2014 4 3 3 2 4 16 Sitze
2009 5 4 3 4 16 Sitze
2004 7 4 2 3 16 Sitze
  • UWH = Unabhängige Wählergemeinschaft Hochkelberg e. V.
  • KBV = Kelberger-Bürger-Vertretung
  • FWG = Freie Wählergruppe Kelbergerland e. V.
  • SiW = Wählergemeinschaft Sturm im Wald e. V.

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Jonas wurde Ende 2007 Ortsbürgermeister von Kelberg.[6] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 73,53 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[7]

Jonas Vorgänger Werner Blum (CDU) hatte das Amt von 1994 bis zu seinem Tod im Jahre 2007 ausgeübt.[8][6]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Kelberg
Wappen von Kelberg
Blasonierung: „In Silber eine von einem blau-silbernen verwechselten Wellenbalken überdeckte rote Spitze, darin oben fächerförmig fünf goldene Ähren und unten eine goldene Waage.“
Wappenbegründung: Die fünf Ähren kennzeichnen die Ortsgemeinde Kelberg, bestehend aus den fünf Ortsteilen Kelberg, Hünerbach, Köttelbach, Rothenbach-Meisental und Zermüllen. Das Symbol macht aber auch deutlich, dass die Landwirtschaft über Jahrhunderte die Haupterwerbsquelle war. Der Trierbach, der durch den Wellenbalken symbolisiert wird, berührt alle fünf Gemarkungen. Für den, die Landschaft prägenden 675 m hohen Hochkelberg wurde die rote Spitze ins Wappen aufgenommen. Kelberg war im Mittelalter ein bedeutender Marktort und hatte als einer der Hauptorte im kurtrierischen Amt Daun ein eigenes Gericht. Die goldene Waage ist das Symbol für das Marktwesen und auch für das Hochgericht.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarrkirche St. Vinzentius und Nikolaus

Siehe auch:

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Kelberg verläuft die Bundesstraße 410, die den Ort mit der Bundesautobahn 1 und mit dem Nürburgring verbindet, und die Bundesstraße 257, die zur Bundesautobahn 48 führt und in Kürze zu erreichen sind.

ÖPNV[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 8. Dezember 2018 hat Kelberg erstmals eine gute Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr. Dies wurde möglich durch das neue ÖPNV Konzept RLP Nord, welches die ÖPNV Verbindungen sukzessiv im ganzen Norden von Rheinland-Pfalz aufstocken wird. Durch die Buslinie 520 ist Kelberg stündlich (samstags und sonntags alle 2 Stunden) mit Neufahrzeugen an die Kreisstadt Daun (mit Zwischenhalt in Boxberg, Neichen und Kradenbach) angebunden. Ansonsten besteht mit der Linie 859 noch werktags eine Verbindungen nach Adenau (und mit Umstieg nach Ahrbrück an die Ahrtalbahn nach Bonn Hbf). Hier ist künftig eine direkte Buslinie zwischen Kelberg, Adenau und Ahrbrück geplant.

Im Ortskern gibt es die Haltestelle Kelberg Busbahnhof, welche auch Umsteigepunkt zwischen der Linie 520 von/nach Daun und der RufBus Linien besteht – sowie die Haltestelle am Rathaus und an den Schulen.

Zusätzlich werden die Umliegenden Gemeinden Montag bis Sonntag ebenfalls, mindestens alle 2 Stunden an den ÖPNV durch sogenannte RufBusse angebunden.

Diese Gliedern sich in folgende (RufBus)-Linien:

Linie 507: Nitz ↔ Kelberg

Die 507 fährt von Montag bis Sonntag zweistündlich zwischen Nitz und Kelberg mit Halt jeweils in Drees, Kirsbach, Welcherath, Brücktal, Reimerath und Hünerbach. Darüber hinaus gibt es früh morgens noch eine weitere Fahrt als normaler Bus von Nitz über Kelberg weiter bis nach Daun.

Linie 508: Meisenthal ↔ Kelberg

Die 508 fährt von Montag bis Sonntag zweistündlich zwischen Meisenthal und Kelberg. Auf der Strecke werden zudem die Orte Rothenbach und Zermüllen angefahren. Darüber hinaus gibt es hier morgens einen normalen Bus von Müllenbach über Meisenthal, Rothenbach, Zermüllen und Köttelbach bis nach Kelberg.

Linie 509: Borler ↔ Kelberg

Die 509 fährt montags bis sonntags zweistündlich von Borler bis nach Kelberg. Unterwegs werden zudem die Orte Bongard, Bodenbach, Gelenberg und Boxberg angefahren. Dabei hat die Linie zwei unterschiedliche Streckenverläufe. Während eine Route von Borler über Bongard und Boxberg nach Kelberg verläuft, ist die andere von Borler über Bodenbach, Gelenberg und Boxberg nach Kelberg unterwegs.

525: Ulmen ↔ Kelberg

Die Linie 525 fährt zwischen Ulmen und Kelberg mit Halt in Mosbruch, Gunderath, Uersfeld, Höchstberg und Kötterichen. Darüber hinaus werden im Schülerverkehr noch Kaperich und Ueß angefahren. Bei der Linie 525 ist am Wochenende zu beachten, dass Kelberg nicht angefahren wird. Stattdessen pendelt der RufBus zwischen Uersfeld und Ulmen.

526: Ulmen ↔ Kelberg

Die Linie 526 fährt zwischen Ulmen und Kelberg mit Halt in Hünerbach, Bereborn, Mannebach, Salcherath, Retterath, Lirstal, Kaperich, Uersfeld, Gunderath, Horperath, Berenbach und Furth.

528: Darscheid ↔ Kelberg

Die Linie 528 fährt zwischen Darscheid und Kelberg mit Halt in Hörscheid, Gefell, Katzwinkel, Hörschhausen, Ueß, Mosbruch, Sassen, Kolverath, Bereborn, Hünerbach und Köttelbach.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kindertagesstätte St. Vinzenzius Kelberg
  • Grund- und Realschule plus St. Martin Kelberg

Soziale Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Regina-Protmann-Stift Kelberg
  • Förderverein Freizeitheim Kelberg e.V.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kelberg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 26. Juli 2019.
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 108 (PDF; 3,3 MB).
  4. Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 393). Bad Ems März 2006, S. 181 (PDF; 2,6 MB).  Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.
  5. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  6. a b Stephan Sartoris: Kelberger haben die Wahl. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 26. Oktober 2007, abgerufen am 18. Oktober 2020.
  7. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Kelberg, Verbandsgemeinde, 19. Ergebniszeile. Abgerufen am 18. Oktober 2020.
  8. Noch ein Amt für Werner Blum. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 30. September 2005, abgerufen am 18. Oktober 2020.