DJ Hell
DJ Hell oder auch Hell (bürgerlicher Name Helmut Josef Geier, * 6. September 1962 in Altenmarkt an der Alz) ist ein deutscher Techno-, House- und Electroclash-DJ, international tätiger Produzent und Verleger elektronischer Musik, sowie Gründer und Inhaber des renommierten Plattenlabels International Deejay Gigolos.
Inhaltsverzeichnis
Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über seine musikalischen Anfänge erzählt DJ Hell in einem Interview mit The European: „Ich wurde mit der deutschen elektronischen Musik der 1960er- und 1970er-Jahre sozialisiert. Kommerzielle Ansprüche gab es da nicht, alles war immer ein Experimentierfeld.“[1]
Seit 1978 war Hell als DJ tätig.[2] Ab 1983 legte er im Club Libella in Kirchweidach, nahe seiner Heimatstadt Altenmarkt an der Alz auf, das war zugleich seine erste Residency, in der er während seiner eklektischen Sets stilistisch New Wave, Ska, Punk, Rockabilly, Hip-Hop und Disco zu mischen pflegte. Weitere Stationen waren Residencies im Park Café und dem Tanzlokal Größenwahn in München, wo er als einer der ersten House-DJs in Deutschland regelmäßig auf House-Partys auflegte, 1987 dort die erste Acid-House-Party organisierte und 1987 im Größenwahn für Run-D.M.C. auf deren Aftershow-Party auflegte. Ende der 1980er Jahre hatte er seinen Stil in diversen Münchner Clubs und Hallen von New Wave, EBM, Electro und Hip-Hop in Richtung House und Techno.
Ab 1991 war Hell am Entstehen von Peter Wachas Label Disko B und bis 1996 maßgeblich als A&R beteiligt. Die erste Veröffentlichung des Labels 1991, Silicone Souls Track Who Needs Sleep Tonight, war von Hell lizenziert worden, und die B-Seite ist ein Remix von DJ Hell (The DJ G. Hell Remix).
Seine erste selbstproduzierte Single (My Definition of House Music, auf R&S) wurde 1992 mit über 100.000 verkauften Einheiten ein Club-Hit und ordnet DJ Hell somit der ersten Generation von Techno-DJs zu, die selbst auch Platten veröffentlichten.
Während seiner Zeit bei Disko B und noch bis 1997 war DJ Hell zudem Resident DJ im ersten Münchner Techno-Club Ultraschall auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens München-Riem.
Weitere DJ-Residencies in den 1990er Jahren hatte DJ Hell im Berliner E-Werk und im WMF, ab 1992 auch im Tresor sowie im neuen Jahrtausend im Berliner Watergate.
Parallel zu seiner Arbeit als A&R in München wurde DJ Hell 1992 auch A&R-Manager bei dem Label Logic Records in Frankfurt am Main, für das er im selben Jahr die weltweit erste Trance-Compilation Logic Trance kompilierte.
1993 lebte er für ein Jahr in New York, wo er als Resident DJ mit Jeff Mills im Limelight gebucht war.
1994 zog DJ Hell nach Berlin und arbeitete für den Plattenladen Hard Wax. Im Jahr 1994 erschien auf Disko B Hells Debütalbum Geteert & gefedert.
Im Jahr darauf kehrte er nach Bayern zurück.
Als einziger deutscher DJ wurde Hell 1995 zu einer John-Peel-Session mit Radio-Interview in London eingeladen. Die Session wurde im selben Jahr auf Disko B veröffentlicht.
Neben seiner Arbeit als DJ und Produzent gründete er 1997 das Label International Deejay Gigolos in München, für das er vom ersten Tag an als Mastermind, A&R und Art Director tätig war. Als DJ und Veranstalter kuratierte DJ Hell parallel zu den Label-Aktivitäten über 40 Bavarian Gigolo Nights mit internationalen DJs und Live Bands in diversen Münchner Clubs.
1999 verklagte Arnold Schwarzenegger International Deejay Gigolos, weil Schwarzeneggers Konterfei im Firmenlogo verwendet wurde. Hell musste den Verkauf aller Schallplatten mit dem Logo stoppen, zudem 150.000 Euro Strafe zahlen.
Im Jahr 2000 erschien Hells zweites Album Munich Machine auf V2 Records.
Die Zeitschrift De:Bug schrieb 2000: „Die Munich Machine wirkt wie das Ergebnis einer dynamischen Gruppenarbeit von Münchnern, die sich auf ihre Clubsituation eingelassen haben, die mit ihr zu arbeiten wissen. An allen Enden wird hier gewerkt und manchmal hat man den Eindruck, DJ Hell versucht in einer Megamix-änlichen Art über sich hinaus wachsen zu wollen. Besonders deutlich wird dies, wenn er wirklich verschiedene Quellen miteinander vermischt.“[3]
Im Jahr 2001 zog das Label nach Berlin. Stilistisch ist die Musik bei Electroclash, Electro, EBM, elektronischem Avantgarde House, Tech- House und Techno einzuordnen, mit Einflüssen von 1980er Jahre Pop und Disco. Auf International Deejay Gigolos veröffentlichten u.a. bekannte Größen der internationalen Techno-, House- und Electroszene wie Jeff Mills, Dave Clarke, Tiga, Fischerspooner, Dopplereffekt, Vitalic, Bobby Konders, Miss Kittin, KLF, Tuxedomoon und Laurent Garnier. Fischerspooner wurden von DJ Hell entdeckt und veröffentlichten ihr Debüt auf International Deejay Gigolos. In den 20 Jahren von 1996 bis 2016 veröffentlichte Hell als A&R über 300 Singles und Alben auf International Deejay Gigolos.
Die zahlreichen Veröffentlichungen auf International Deejay Gigolos befeuerten nennenswert das 80er-Jahre-Revival in der deutschen und internationalen Clubszene und machten DJ Hell zu einem Miterfinder des Subgenres Electroclash.
Von 2000 bis 2003 betrieb er die Diskothek und Nachtclub Villa Traunstein im bayerischen Traunstein und zeichnete für dessen profiliertes, internationales DJ-Booking verantwortlich. So traten in der Villa Traunstein u. a. WestBam, Sven Väth und Jeff Mills auf.
Seit 2002 wohnt Geier gleichzeitig in München und Berlin. Von 2007 bis 2010 wurde DJ Hell musikalischer Koordinator bei dem Berliner Modedesigner Michael Michalsky, für den er in dieser Zeit regelmäßig die Musik für dessen Modenschauen produzierte sowie auf den Aftershow-Partys von Michael Michalskys StyleNite während der Berlin Fashion Week auflegte.
Musik für Modenschauen von u. a. Hugo Boss, Raf Simons, Patrick Mohr, Dirk Schönberger und Donatella Versace produzierte DJ Hell aber bereits seit Mitte der 1990er Jahre, als er erstmals von dem Modedesigner Kostas Murkudis gebeten wurde, in Berlin eine seiner Modenschauen mit Musik zu bespielen.
Punktuell kollaborierte DJ Hell auch als Namensgeber bzw. Designer mit namhaften Modelabels. So entstanden Unterhosen für Wendy & Jim, Frauen-Slips für Agent Provocateur, CD-Cases für Magma und eine Brille für Freudenhaus.
Karl Lagerfeld fotografierte DJ Hell im Jahr 2004 für das V Magazine. Die Fotos wurden anschließend in einer Berliner Galerie ausgestellt.
DJ Hell über seine Affinität zur Mode (in Spex #316/2008, S. 95f): „In England gehören Fashion und Musik schon seit Jahrzehnten zusammen. In Deutschland neigt man hingegen dazu, einem Musiker Kompetenz abzusprechen, wenn er sich auch über die Oberfläche, also das Sichtbare, definiert. Man muss nur an David Bowie auf der männlichen und Grace Jones auf der weiblichen Seite denken, und es wird klar, wie unglaublich fruchtbar eine Liaison von Fashion und Musik sein kann.“
Als DJ tourt Hell seit Jahren durch Städte in allen Teilen der Welt und wurde immer wieder als Headliner internationaler Festivals wie der Loveparade und der Mayday in Berlin, Fuji Rock Festival und Wire in Tokio, dem Montreux Jazz Festival sowie dem Time Warp Festival in Mannheim gebucht. Als erster Techno-DJ legte Hell 1997 an der Universität von Havanna auf. Der Auftritt wurde von einem deutschen Filmteam unter der Regie von Torsten Schulz gefilmt und 2000 im Kino gezeigt.
Auch der deutsche Filmregisseur Romuald Karmakar drehte 2002 ein Kapitel seines Films „196 BPM“ über einen Auftritt Hells im WMF.
Das Style-Magazin GQ kürte DJ Hell 2003 zum „Man of the Year“ in der Kategorie Musik.
2003 lebte DJ Hell zum zweiten Mal in New York und produzierte dort auch sein drittes Studioalbum NY Muscle, auf dem er u. a. mit Alan Vega, Erlend Øye, James Murphy und der Sängerin Billie Ray Martin kollaborierte.
Die Website allmusic.com schrieb über NY Muscle: „This is the sound of nighttime New York City from the outsider perspective of an infamous German named Hell, and it's dark, dark, debauched fun.“ / „Dies ist der Sound New Yorks bei Nacht, aus der Perspektive eines berühmt-berüchtigten Deutschen namens Hell — ein dunkler, dunkler, zügellos-ausschweifender Spaß.“[4]
2009 veröffentlichte Hell das Album Teufelswerk, das mit Bryan Ferry, Peter Kruder, P.Diddy, Roberto Di Gioia, Mijk van Dijk, Christian Prommer, Billie Ray Martin und anderen abermals mehrere internationale Gaststars auflistete. Das Doppelalbum ist konzeptuell in eine „Day“- und eine „Night“-Hälfte geteilt und stieg in die Top 50 der deutschen Media Control Charts ein.
Hell im Interview mit Resident Advisor: „Ich habe auf eine neue Art und Weise Kosmische Musik produziert. Da komme ich her. Ich bin mit diesen frühen Pionieren deutscher elektronischer Musik aufgewachsen, und deshalb bin auch ich dieses Mal in diese Richtung gegangen, die oft als Deutsche elektronische Avantgarde oder einfach nur Psychedelische Musik bezeichnet wird. Ich ging zurück in die 1970er und versuchte meine eigene Version dieser Musik zu machen.“[5]
The Guardian schrieb 2009 über Teufelswerk: „Zu viert, mit Hell als Kapellmeister sowie Kruder, Prommer und Roberto di Gioia als Musikanten an Synthesizern, akustischen Gitarren und ‘Rhythmusmaschinen’, durchstreifen sie musikalisch Europa, verorten sie die hellseherischen Energielinien, die Kraftwerks Düsseldorf und Jean Michel Jarres imaginäres, futuristisches Paris, Pink Floyd im UFO-Club 1966 und das Café Del Mar des Jahres 1987, die dunkel wummernden Dubstep-Nächte des modernen Berlins und nicht zuletzt das progressive Italien Goblins der 1970er Jahre miteinander verbinden.“
Originalzitat: „With Hell acting as conductor, and Kruder, Prommer and Roberto di Gioia playing a mixture of synths, acoustic guitars, Wurlitzers and "rhythm machines", the four sweep back and forth across Europe, mapping the psychic highways that link Kraftwerk's Dusseldorf and Jean Michel Jarre's imaginary, futuristic Paris; Pink Floyd at the UFO club in 1966, and Cafe Del Mar in 1987; cavernous booming dubstep nights in modern Berlin and Goblin's progressive 1970's Italy.“[6]
DJ Hell unterstützt seit 2009 mit diversen DJ- und TV-Auftritten die feministische ukrainische Aktionsgruppe FEMEN.
Privat unterstützt der bekennende Fan des FC Bayern München als Trikotsponsor den TSV Altenmarkt, den Fußballverein seines Heimatortes. Anders als vielfach kolportiert, besitzt er keine professionelle Trainerlizenz. Zur FIFA Fußball WM 2006 wurde Hell als DJ der Eröffnungsfeier im Berliner Olympiastadion gebucht, allerdings wurde die Veranstaltung kurzfristig von der FIFA abgesagt.
2013 hielt sich DJ Hells Remix von Tim Deluxes Track „Transformation“ neun Wochen auf der Nummer 1 Position der Beatport-Techno-Charts.
Im selben Jahr legte DJ Hell anlässlich des 1. Geburtstags eine Stunde live bei Boiler Room TV auf. Der Clip entwickelte sich bald zu einem viralen Hit, mit bis dato über 670.000 Views (Stand: November 2016).
Der Countertenor und New-Wave-Sänger Klaus Nomi interpretierte die Originalkomposition Henry Percells aus der Oper „King Arthur“ 1982 spektakulär als frühen Hybriden von elektronischer und klassischer Musik. DJ Hell, der Klaus Nomi seit seiner Anfangszeit als DJ bewundert und immer wieder auch aufgelegt hat, kaufte die Rechte an der Originalkomposition und veröffentlichte seine neu bearbeitete Version des Songs 2014 als Single auf International Deejay Gigolos.
2015 hielt DJ Hell gemeinsam mit Sascha Arnold in der Architektenkammer München einen Vortrag mit Bildpräsentation über Clubarchitektur und -kultur in München während der 70er und 80er Jahre.[7]
Ebenfalls im Jahr 2015 drehte Electronic Beats by Telekom eine Slices-Dokumentation über DJ Hell.
Für das Design Hotel Flushing Meadows in München gestaltete DJ Hell im Jahr 2015 eins von elf Hotelzimmern im dritten Stockwerk. Der Raum ist komplett in schwarzer Farbe gestaltet und beherbergt als Designelement eine lebensgroße Band aus metallenen Skeletten an Keyboard, E-Gitarre und Mikroständer über dem Bett.[8]
Für die Winterkollektion 2015/16 des heute in Barcelona lebenden und arbeitenden Modedesigner Boris Bidjan Saberi produzierte DJ Hell 2015 die Musik, die in einem offiziellen Werbevideo Saberis auch zu hören ist.
Für das Frühjahr 2017 ist DJ Hells neues Album „Zukunftsmusik“ angekündigt. Es wurde wie sein letztes Studioalbum „Teufelswerk“ acht Jahre zuvor co-produziert von Peter Kruder in Wien. An Heiligabend 2016 erscheint mit „I Want U“ die erste Single-Auskopplung aus dem Album. Das dazugehörige, von Hell produzierte Video zeigt animierte Original-Gay-Comic-Artworks des 1991 verstorbenen finnischen Künstlers Tom of Finland, der mit homoerotischen Zeichnungen von maskulinen Männern internationale Berühmtheit erlangte. Für Gay-Porn-Websites ließ DJ Hell eine alternative XXX-Version schneiden.
DJ Hell über „Zukunftsmusik“: „Dieses Album ist zum Großteil als Hommage an die Gay-Kultur zu verstehen, die mit Disco, House, Frankie Goes to Hollywood und Techno als Nukleus der Clubkultur anzusehen ist. Die Clubkultur, wie wir sie heute kennen, basiert im Kern auf der Gay-House-Kultur, die dj Ron hardy im Chicagoer Warehouse erfand und von Larry levan in der New Yorker Paradise Garage parallel weiterführte.“
DJ Hell ist designierter Kurator des im Entstehen begriffenen Museum of Modern Electronic Music (MOMEM) in Frankfurt am Main, das 2018 eröffnen wird.
Awards[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- “Most successful national A&R,” Dance Music Award, 2001
- “Man of the Year,” GQ Magazine, 2003, category: music
- “Best DJ,” Music and Machine Award, Berlin, 2004
- “Best Techno DJ” (nominee), DJ Awards, 2007
- “Best Techno DJ” (nominee), DJ Awards 2008
- “Best German Act,” Echo nominee, Berlin, 2009
- “Best German Album”, Echo nominee, Berlin, 2009
Groove Magazine Reader Polls[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1995: DJ National: 2nd place
- 1996: DJ National: 2nd place
- 1997: DJ National: 2nd place
- 1997: Label National: 1st place
- 1998: DJ National: 2nd place
- 1998: Label National: 2nd place
- 1999: National: 2nd place
- 1999: Label National: 3rd place
- 2000: DJ National: 3rd place
- 2000: Label National: 3rd place
- 2001: National: 2nd place
- 2001: Label National: 1st place
- 2002: National: 2nd place
- 2002: Label National: 2nd place
- 2003: National: 3rd place
- 2003: Label National: 4th place
- 2004: National: 3rd place
- 2004: Label National: 3rd place
Spex Magazine Reader and Editors’ polls[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- SPEX 1/99: Year in Review 1998 // Editors’ Picks for Best Album: 43rd place: DJ Hell: Munich Machine
- SPEX 1-2/01: Year in Review 2000: Reader Polls for Best DJ: 2nd place: DJ Hell
- SPEX 1-2/02: Year in Review 2001: Reader Polls for Best DJ: 2nd place: DJ Hell
- SPEX 1-2/03: Year in Review 2002: Reader Polls for Best DJ: 2nd place: DJ Hell
- SPEX1-2/04: Year in Review 2003: Reader Polls for Best Song: 26th place: Hell Feat. Erlend Øye: Keep on Waiting
- SPEX1-2/04: Year in Review 2003: Reader Polls for Best album: 36th place: Hell: NY Muscle
- SPEX1-2/04: Year in Review 2003: Reader Polls for Best DJ: 2nd place: Hell
- SPEX 1-2/05: Year in Review 2004: Reader Polls for Best DJ: 2nd place: DJ Hell
- SPEX 1-2/06: Year in Review 2005: Reader Polls for Best DJ: 2nd place: DJ Hell
- SPEX 1-2/07: Year in Review 2006: Reader Polls for Best DJ: 2nd place: DJ Hell
- SPEX 1-2/10: Year in Review 2009: Editors’ Picks for Best Album: 35th place: Hell: Teufelswerk
- SPEX 1-2/10: Year in Review 2009: Reader Polls for Best Album: 37th place: Hell: Teufelswerk
- SPEX 1-2/10: Reader Polls Best Song: 26th place: Hell: Electronic Germany
Diskographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||
Alben[9] | ||||||||||||
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Singles[9] | ||||||||||||
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Produktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Titel | Unter | Typ | Label | Veröffentlichung |
---|---|---|---|---|
My Definition of House Music | DJ Hell | 12" | R&S Records | 1992 |
Red Bull From Hell | DJ Hell | EP 12" | Vortex / Disko B | 1993 |
Ultraworld Vol. 1 | DJ Hell & Electric Indigo | EP 12" | Disko B | 1993 |
Sprung aus den Wolken | DJ Hell | 12" | Disko B | 1993 |
Futureshock | DJ Hell | 12" | Disko B | 1993 |
Sprung aus den Wolken / Buttersäure | DJ Hell | 12" | Kickin Records | 1993 |
Three Degrees Kelvin / Like That | DJ Hell | 12" | Magnetic North | 1993 |
Geteert & gefedert | Hell | Doppel-LP / CD | Disko B | 1994 |
Hell, ärgere dich nicht | DJ Hell, Remixes Jeff Mills / Dave Clarke | 12" | Disko B | 1994 |
Like That / 3 Kelvin | DJ Hell | 12" | Magnetic North | 1994 |
Albino | DJ Hell | EP 12" | Disko B | 1995 |
EP No. 1 | Hell & Jonzon | 12" | Disko B | 1995 |
Original Street Techno | DJ Hell | 12" | Disko B | 1995 |
Totmacher | Hell | 12" | Disko B | 1996 |
Totmacher Interpretationen | Hell | 12" | Disko B | 1996 |
Ur Regis | Baby Ford | 12" | Disko B | 1996 |
Diese Momente werden nicht verloren sein |
DJ Hell | 12" | Sativae | 1997 |
Take A Shot | DJ Hell & Richard Bartz | 12" | Kurbel | 1997 |
Suicide Commando | Hell | 12" / CD Single | Disko B/V2 | 1998 |
Suicide Commando Remixed | Hell | 12" | Disko B/V2 | 1998 |
Munich Machine | Hell | 2 × 12" / CD | Disko B/V2 | 1998 |
Warm Leatherette | Chicks On Speed & Hell | 7" | Go Records | 1998 |
Copa | Hell | 12" / CD Single | Disko B/V2 | 1999 |
Copa Remixed | Hell | 12" / CD Single | Disko B/V2 | 1999 |
This Is For You Remixed | Hell | 12" | Disko B | 1999 |
Rock My Body To The Beat | Hell & Richard Bartz | 12" | International Deejay Gigolos | 1999 |
Repassion | Hell | 12" Promo only | International Deejay Gigolos | 1999 |
Presence / Eat more House Baby | Hell | 12" | Rewind The Classics | 2000 |
N. Y. Muscle | Hell | Dreifach-12" / CD | International Deejay Gigolos / Universal | 2003 |
Keep On Waiting | Hell feat. Erlend Øye | 12" / CD Single | International Deejay Gigolos | 2004 |
Listen To The Hiss | Hell | 2 × 12" | International Deejay Gigolos | 2004 |
P. D. D. | Hell & Heil | JH Limited 02 | 2004 | |
Hell Presents My Definition Of House Part 1 |
Hell | 12" | International Deejay Gigolos | 2005 |
Let No Man Jack | Hell | 12" | International Deejay Gigolos | 2005 |
Remixe | ||||
Hell Presents My Definition Of House Part 2 |
Hell | 12" | International Deejay Gigolos | 2005 |
Je Regrette Everything | Hell feat. Billy Ray Martin | 12" / CD Single | International Deejay Gigolos | 2005 |
Größenwahn 1992–2005 | Hell | Doppel-CD | International Deejay Gigolos | 2005 |
Final Countdown | Hell | 12" | International Deejay Gigolos | 2005 |
Tragic Picture Show | Hell | 7" | International Deejay Gigolos | 2005 |
Hell Presents My Definition Of House Part 3 |
Hell | 12" | International Deejay Gigolos | 2005 |
German Bodymachine | Hell & Anthony Rother | 12" | Datapunk | 2006 |
Fun Boy 3 | Hell | 12" | International Deejay Gigolos | 2006 |
Teufelswerk | Hell | Doppel-CD und 12" | International Deejay Gigolos | 2009 |
Fukushima | Hell | Online-Release | International Deejay Gigolos | 2011 |
Teufelswerk House Remixes | Hell | Online-Release / CD | Embassy of Music | 2011 |
Teufelswerk House Remixes Part 2 | Hell | Online-Release / CD | Embassy of Music | 2012 |
Zukunftsmusik | DJ Hell | Online-Release / CD | International Deejay Gigolos | 2017 |
Remixe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von Interpret | Titel | Unter | Typ | Label | Veröffentlichung |
---|---|---|---|---|---|
Silicon Soul | Who needs Sleep Tonight | Hell Remix | 12" | Disko B | 1990 |
Shugar Up! | Is That All There Is | DJ Hell Remix | 12" | Disko B | 1991 |
Ya Ya’s | The Looove | DJ Hell Remix | 12" | Ariola Germany | 1991 |
Silicon Dream | Wanna Make Love | DJ Hell Remix | 7" / CD Single | Ariola Germany | 1991 |
On Vision | Why Don’t You Love Me | DJ Hell Remix | 12" | Logic Records | 1992 |
Microglobe | Afro Cuvo | DJ Hell Remix | 12" | MFS | 1995 |
Dave Clarke | 4 Seasons-Summer | DJ Hell Remix | 2 × 12" | ACV | 1995 |
Sven Väth, Astral Pilot | Into My Brain | DJ Hell Remix | 12" | Harthouse | 1995 |
Air Liquide | Tanz der Lemminge | Hell Remix | 12" | SM:)E | 1995 |
Jeff Mills | Purpose Maker | Hell Remix | 12" | Purpose Maker | 1996 |
Laurent Garnier | The Hoe | DJ Hell Remix | 12" | F Communications | 1996 |
Equinox | Pulsar | DJ Hell Remix | 12" | Synewave | 1996 |
Gary Numan | Dans Le Parc | DJ Hell Remix | 12" | B. Banquet | 1997 |
Dr. Motte | Patrick der Hut | DJ Hell Remix | 12" | Space Teddy | 1997 |
Christopher Just | I’m A Disco Dancer | DJ Hell Remix | 12" | International Deejay Gigolos | 1997 |
Laurent Garnier | Crispy Bacon | DJ Hel Remix | 12" / CD Single | F Communications | 1997 |
Euphorythm | Patrick | DJ Hell Remix | 12" / CD Single | Space Teddy | 1997 |
Sluts N’ Strings | Past The Gates | DJ Hell Remix | 12" | Cheap | 1998 |
Sven Väth | Pathfinder | Hell Remix | 12" | Cheap | 2000 |
P. Diddy | Let’s Get Ill | DJ Hell Remix | 12" | International Deejay Gigolos | 2003 |
Princess Superstar | Do It Like A Robot | DJ Hell Remix | 12" | Stud!o K7 | 2003 |
Justice vs. Simian | Never Be Alone | DJ Hell Remix | 12" | International Deejay Gigolos | 2004 |
Johannes Heil | Paranoid Dancer | DJ Hell Remix | 12" | Kanzleramt Records | 2004 |
Pet Shop Boys | Flamboyant | DJ Hell Remix | 12" | Virgin France | 2004 |
Pet Shop Boys | West End Girl | DJ Hell Remix | 12" | Picolo | 2004 |
Grace Jones & Hell | I’ve Seen That Face Before | Hell Remix | 12" | International Deejay Gigolos | 2006 |
Dave Clarke | Dirtbox | DJ Hell Remix | 12" | Skint Records | 2005 |
Chelonis R. Jones | Dear In The Headlights | DJ Hell Remix | 12" | Get Physical Music | 2006 |
Fisherspooner | We Need A War | DJ Hell Remix | 12" | International Deejay Gigolos | 2006 |
Felix da Housecat | I’ll House U | DJ Hell Remix | 12" | International Deejay Gigolos | 2006 |
Human Resource | Dominator | DJ Hell Remix | 12" | International Deejay Gigolos | 2007 |
Tocotronic | Macht es nicht selbst | Hell Remix | 12" | Vertigo | 2010 |
Peaches | Lose you | Hell Remix | 12" | International Deejay Gigolos | 2010 |
Kompilationen | |||||
Marina and the Diamonds | I’m not a Robot | Hell Remix | 12" | International Deejay Gigolos | 2010 |
Christian Prommer | Sueno Latino | Hell Remix | 12" | International Deejay Gigolos | 2010 |
Fagget Fairys | Feed the horse | Hell Remix | 12" | International Deejay Gigolos | 2010 |
Prommer & Barck | The Barking Grizzle | Hell Remix | 12" | International Deejay Gigolos | 2011 |
Gilla | Der Strom der Zeit | Hell Remix | 12" | International Deejay Gigolos | 2011 |
Kompilationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unter / Titel | Titel / Untertitel | Label | Veröffentlichung |
---|---|---|---|
DJ Hell Presents | Logic Trance Vol. 1 | Logic Records | 1992 |
DJ Hell Presents | X-Mix 5 – Wildstyle | Stud!o K7 | 1995 |
International Deejay Gigolos | CD One | International Deejay Gigolos | 1997 |
International Deejay Gigolos | CD Two | International Deejay Gigolos | 1998 |
International Deejay Gigolos | CD Three | International Deejay Gigolos | 1999 |
DJ 750 | Hell In The Mix | Sony Music | 1999 |
Fuse Presents | Hell Music | Main Records | 2000 |
International Deejay Gigolos | CD Four | International Deejay Gigolos | 2000 |
International Deejay Gigolos | CD Five | International Deejay Gigolos | 2001 |
Electronic Body House Music | DJ Hell | React | 2002 |
International Deejay Gigolos | CD Six | International Deejay Gigolos | 2002 |
International Deejay Gigolos | CD Seven | International Deejay Gigolos | 2003 |
DJ Hell Presents | The Japanese Gigolo Inferno | Music Mine Inc. | 2003 |
New Deutsch | Compiled By DJ Hell & Thomas Bar | International Deejay Gigolos | 2003 |
I Like It | 5 Tracks Compiled By DJ Hell | Compost Records | 2003 |
Playboy 50 | Mix By DJ Hell | Cosmopop | 2004 |
Deejay Gigolos | CD Eight | International Deejay Gigolos | 2004 |
Time Warp Compilation | Acid Rocks By DJ Hell | Cosmopop | 2004 |
International Deejay Gigolos | CD Nine | International Deejay Gigolos | 2006 |
Misch Masch | DJ Hell | Four Music | 2006 |
International Deejay Gigolos | CD Ten | International Deejay Gigolos | 2007 |
Body Language Vol. 9 | DJ Hell | Get Physical Music | 2010 |
International Deejay Gigolos | CD Twelve | International Deejay Gigolos | 2010 |
Stereo Deluxe Rec. | Coming Home mixed by DJ Hell | Stereo Deluxe Rec. | 2011 |
Videographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Titel | Untertitel | Veröffentlichung | Eigene Produktion |
---|---|---|---|
Eat My House Baby | 1995 | Nein | |
X-Mix | Wild Style | 1995 | Nein |
Christopher Just | I’m A Disco Dancer | 1997 | Ja |
Suicide Commando | 1999 | Nein | |
Copa | 1999 | Nein | |
Tiga & Zyntherius | Sunglasses At Night | 2002 | Ja |
Hell | Keep On Waiting | 2003 | Ja |
Keep On Waiting | 2003 | Nein | |
Listen To The His | 2004 | Nein | |
Je Regrette Everything | 2005 | Nein | |
Freak Show DVD | 2005 | Nein |
Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Durch die Nacht mit…mit Bai Ling und DJ Hell (ARTE, 2005 Dokumentation von Hasko Baumann)
- Fürst Nachtleben – DJ Hell (Bayerischer Rundfunk, 2006. Buch und Regie: Hilde Bechert)
- Freak Show (International DJ Gigolo Records, 2005. Regie: Angelika Leppert, Produktion: DJ Hell)
- 196 bpm – Die Nacht der Raver (Pantera Film, 2002. Partyfilm von Romuald Karmakar)
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ „Was ist schon grundlegend neu?“, Interview mit dem Magazin The European, 6.7.2015.
- ↑ „Arbeiter der Nacht“, Interview mit sueddeutsche.de, 23.8.2013.
- ↑ „DJ Hell – Munich Machine (V2)“, Text vom 1.1.2000.
- ↑ „Review by Jason Birchmeier“, Artikel vom 6. Januar 2004.
- ↑ „Followers of the German techno icon will know that he is fond of grand statements. And this time he's spot on: Teufelswerk - German for ‘Devil's Work’ - is Hell's masterpiece“, Text auf der Website von Resident Advisor, o.D.
- ↑ „DJ Hell creates dance music heaven at last“, Artikel in The Guardian, 2.3.2009.
- ↑ The Flushing Meadows Hotel & Bar, München, mitgestaltet von DJ Hell
- ↑ DJ Hell über „Das Nachtleben seit den 80ern: München im internationalen Vergleich“, Architekturclub-Abend der Bayerischen Architektenkammer, 7. Dezember 2015
- ↑ a b Chartquellen: DE UK
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

- DJ Hell auf Myspace
- DJ Hell bei Facebook
- DJ Hell bei laut.de
- Hell bei Discogs (englisch)
- Website der Gigolo Records
- Interview (Memento vom 17. Juni 2010 im Internet Archive) auf ouk.de
Personendaten | |
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NAME | DJ Hell |
ALTERNATIVNAMEN | Geier, Helmut Josef (wirklicher Name); Hell |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Techno-DJ und -Produzent |
GEBURTSDATUM | 6. September 1962 |
GEBURTSORT | Altenmarkt an der Alz |