Diskussion:Globale Erwärmung/Archiv/010

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Skra31 in Abschnitt Doch keine Pause
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UK MET OFFICE Doch keine Erwärmung mehr

Met Office Forecasts No Global Temperature Rise

   Date: 07/01/13
   Dr David Whitehouse

The UK Met Office has revised its global temperature predictions as a result of a new version of its climate model and climate simulations using it. It now believes that global temperatures up to 2017 will most likely be 0.43 deg C above the 1971 -2000 average, with an error of +/- 0.15 deg C. In reality this is a forecast of no increase in global temperatures above current levels.

http://www.thegwpf.org/met-office-forecasts-global-temperature-rise/ (nicht signierter Beitrag von 79.197.110.215 (Diskussion) 20:08, 7. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Lies Dir mal die Einleitung und insbesondere den Abschnitt "zeitweise Abkühlung" im umseitigen Artikel durch.
Dort wird erklärt, warum eine "Revision einer Vorhersage" für die nächsten 5 Jahre für das Thema globale Erwärmung bedeutungslos ist. --hg6996 (Diskussion) 18:45, 8. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Davon abgesehen ist the GWPF keine wissenschaftliche Quelle, sondern eine der typischen Propaganda-Organisationen. --Stephan Schulz (Diskussion) 00:01, 9. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Die Leute schlagen halt immer wieder mit Quellen vom Niveau "Stammtisch Dingelskirchen" auf und meinen, das sei jetzt die neueste Erkenntnis zum Thema und die gesamte Schar seriöser Wissenschaftler sind allesamt Trottel.
So ganz habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass man mit Erklärungen vielleicht den einen oder anderen Verständniszuwachs erwirken könnte.
Wenn ich aber andererseits sehe, dass es hier gleich drei Überschriften mit dem selben hohlen Inhalt gibt, so schwindet meine Zuversicht zunehmend.
--hg6996 (Diskussion) 20:50, 10. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Widerspruch

Es wird angegeben, dass erst seit den 60ern die Sonnenaktivität messbar ist (Wie sicher sind die Erkenntnisse). Weiter unten wird behauptet, dass seit den 60ern die Sonnenaktivität von der Erwärmung entkoppelt sei(Falsche Annahmen). Das bedeutet, dass schon lange vorher Messdaten zur Verfügung gestanden haben müssen. --212.114.159.142 12:32, 31. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Das hast Du sehr gut erkannt. Die korrekte Formulierung sollte lauten, dass die Sonnenaktivität erst seit den 1960er Jahren direkt meßbar ist. Über den DeVries-Effekt war die Sonnenaktivität indirekt auch für die Zeiten davor bestimmbar. --hg6996 (Diskussion) 12:55, 31. Jan. 2013 (CET)Beantworten

„Verbreiteter Vorwurf: die Höhe der kommenden globalen Erwärmung und die Folgen der globalen Erwärmung sind unbekannt und unbewiesen“

Hg6996, Du meinst, die Video-Montage von Stephen Thomson zu Ehren Stephen Schneiders anlässlich der Preisverleihung von Climate One (Stephen Schneider Award for Climate Science Communication an den Geologen Richard Alley) „ist wohl das beste, was Dir je dazu untergekommen ist“. Das kann ich nachvollziehen. Die Video-Montage eignet sich aber nicht, dem geneigten Leser einen ersten objektiven Einblick in den Aspekt „Klimaskepsis“ zu vermitteln; denn die „Kontroverse“ wird in einem eigenen Lemma behandelt. – Stephen Schneider hat in seinen letzten Lebensjahren in allen seinen Vorträgen Brandrisiko, Raucherrisiko und Krebsrisiko (er kannte sich aus persönlicher Erfahrung mit Letzterem sehr gut aus) als Beispiele für „Werturteil“ und „Beweislast“ in Bezug auf den Klimawandel genannt. Mit diesen Beispielen sprach er in überzeugender Weise sein Publikum auf nachvollziehbare Ängste für mögliche, aber nicht 100 % sichere Bedrohungen und ein notwendiges risk management an. Die Video-Montage und somit der Abschnitt ist hingegen eine persönlich gefärbte Hommage an Schneider, die evtl. in die Kontroverse um die globale Erwärmung gehört aber nicht hierher. Schon die schwergewichtige Überschrift kann den Standpunkt des Schreibenden nicht ganz verstecken und nur wieder als Dein persönliches Werturteil (miss–?)verstanden werden. Es sollte gleich geändert und verschoben werden. Am besten Du machst das selbst! Danke!
--Craftsman (Diskussion) 12:19, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich bin der Ansicht, dieser Abschnitt gehört hierher. Sein Beitrag hat nichts mit einer wie auch immer gearteten Kontroverse zu tun, sondern mit einer auch künftig noch aktuell bleibenden, verbreiteten Falschdarstellung von Leugnern des Klimawandels. Schade, dass Du seinen Beitrag offenbar nicht verstanden hast. --hg6996 (Diskussion) 12:28, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich verstehe wohl den Standpunkt von Stephen Schneider, der hier, hier oder hier ohne das persönliche Werturteil und Katastrophenbeiwerk des Video-Monteurs zu sehen ist. Ich kann sogar nachvollziehen, weshalb Du diesen Abschnitt hier behalten möchtest. Wie kommst Du aber darauf, „dass sein Beitrag nichts mit einer wie auch immer gearteten Kontroverse zu tun hat“? Wenn es nach Deinen Worten in der Video-Montage lediglich um die „Falschdarstellung von Leugnern des Klimawandels“ geht, die im Schnelldurchlauf gezeigt werden, dann ist das gerade einer der vielen Standpunkte innerhalb der Kontroverse um die globale Erwärmung und gehört dorthin verschoben. Denn wenn diese Auseinandersetzung nach Deiner Meinung überhaupt keine Kontroverse ist, dann kannst Du konsequenterweise die Löschung des Artikels Kontroverse um die globale Erwärmung beantragen. Aber solange die Kontroverse und der Artikel über sie besteht, darf erst recht keine Parteinahme eines Autors für/gegen die „Alarmisten“ oder für/gegen die „Leugner“ oder „Skeptiker“ im Artikel über die Globale Erwärmung erscheinen.
--Craftsman (Diskussion) 23:58, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Der Kontroversen-Artikel beinhaltet für mich zu wenig erkennbar den weit verbreiteten Aspekt der gezielten Falschdarstellung. Schon das Wort "Kontroverse" erweckt beim Leser die Vermutung, dass es sich um gleichwertige Standpunkte handeln könnte. Bei dem von Schneider beschriebenen Aspekten handelt es sich aber klar um Falschdarstellungen mit dem Ziel der Manipulation des Rezipienten. Selbstredend gibt es im Themenkomplex der globalen Erwärmung viele Kontroversen. Es gibt aber auch gesicherte Erkenntnisse. Die gesicherten Erkenntnisse so darzustellen, dass sie als zweifelhaft erscheinen, das ist ein Manipulationsversuch. Wenn man den Abschnitt in die Kontroverse verschiebt, sollte hierfür ein Abschnitt geöffnet werden, der sich diesen Manipulationen widmet. Der Grund, warum ich das Video von ClimateOne wählte, war, dass es kurz ist. Die drei von Dir verlinkten Videos, in denen er Ähnliches schildert, dauern jeweils 90 Minuten. Das ist in meinen Augen für einen Beleg zu lang. Dass ich Schneider wählte, liegt daran, dass die Problematik so brillant in dem zitierten Video aufgearbeitet wird. Thematisiert wurde das bekanntlich nicht nur von ihm. --hg6996 (Diskussion) 12:10, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hm... Man könnte hier (globale Erwärmung) ja einen kurzen Satz einfügen und das ausführlichere Beispiel ins Lemma "Kontroverse..." verschieben, mit den von Dir vorgeschlagenen Erweiterungen zur "Manipulation" (gute Idee) -? Bei dem ClimateOne Video habe ich was Neutralität angeht allerdings auch leichte Bauchschmerzen, da würde ich z.B. das Stanford-Video bevorzugen. Betr. der Länge gibt es ja die Möglichkeit, direkt auf die relevante Stelle im Video zu verweisen (z.B. zum medizinischen Beispiel hierhin - aber ich habe nicht alles angeschaut, vielleicht gibt es eine bessere Stelle). Den Satz "Er betont, dass bei einer Entscheidungsfindung, die auf einer Risikobetrachtung basiert, kein Beweis nötig sei" finde ich zudem etwas missverständlich. Ich würde meinen, dass jede Entscheidung auf einer Risikobetrachtung basiert (die nicht unbedingt bewusst ablaufen muss - aber das eher am Rande). Der Punkt scheint mir zu sein, dass es sich nicht um eine wissenschaftliche, sondern um eine ethisch-moralische Entscheidung (auf der Basis mehr oder weniger gut gesicherter Erkenntnisse) handelt. Wichtig ist hier ja zudem, dass die Sicherheit der Aussagen/Vorhersagen in diesem Fall sogar sehr hoch ist (auch wenn sie, was in der Natur der Sache liegt, nie 100% erreichen kann). viele Grüße --Skra31 (Diskussion) 21:20, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Habe den Abschnitt sprachlich überarbeitet, hinsichtlich der Überschrift präzisiert und als Untergliederungspunkt zu Klimaskepsis aufgelöst. Tatsächlich handelt es sich doch um die Verwerfung der von „Klimaskeptikern“ vertretenen Positionen. Ob das in der vorliegenden Ausführlichkeit hier darzustellen ist oder ob man damit im Kontroverse-Lemma besser aufgehoben ist, überlasse ich vorerst der weiteren Diskussion. Denkbar wäre auch, diesen Abschnitt dorthin zu übertragen und hier dem Klimaskepsis-Abschnitt nur eine knappe, aber belegte Bemerkung zu der besagten Risikoeinschätzung hinzuzufügen.
-- Barnos -- (Diskussion) 06:58, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Hallo ! Vielen Dank für Eurer konstruktives Feedback sowie die Überarbeitung des Abschnitts. Ich stimme nun Skra31 und Craftsman zu, dass im Lemma "Kontroverse ..." dieser Punkt ausführlicher ausgearbeitet gehört. Ebenso finde ich den Vorschlag recht gut, direkt auf Minute und Sekunde des seriöseren langen Vortrags zu verweisen, ich wusste bislang gar nicht, dass so etwas geht ! Meine Formulierung erhob keineswegs den Anspruch, final zu sein; insbesondere, wenn der Aspekt in der Kontroverse breiter dargestellt werden soll, müsste sie wahrscheinlich komplett umgekrempelt werden. Hier im Artikel globale Erwärmung würde ich den Aspekt, dass Klimaschutzmaßnahmen auf einer Risikoeinschätzung basieren, nach reiflicher Überlegung lieber aus dem "Skepsis-Abschnitt" herausnehmen und als begründende Einleitung unter den Abschnitt "Klimaschutz" und vor "Politische Maßnahmen" einarbeiten. Dort könnte man doch prima darstellen, dass die Motivation für diese Maßnahmen nicht darin liegt, dass es einen "Beweis" für die Schädlichkeit der globalen Erwärmung gibt (den es ja nicht gibt), sondern dass die Grundlage dafür auch sonst überall anzutreffende Risikoabschätzungen ist. Was meint ihr ? --hg6996 (Diskussion) 18:55, 4. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Zunächst bin ich sehr erfreut, dass diese Diskussion nunmehr so verläuft, wie ich es in diesem Themenkomplex eher selten erlebt habe. Ich bin ebenfalls mit den Vorschlägen einverstanden, den Komplex Kontroverse auch nur im dafür bereitstehenden Artikel zu belassen. Grundsätzlich möchte ich aber Folgendes hier festhalten: es kann nicht darum gehen, dass in Wikipedia „die Alarmisten“ und „die Leugner“ gegenübergestellt werden. Es geht um die Darstellung von relevanten Standpunkten innerhalb der naturwissenschaftlichen, gesellschaftlichen, politischen, aber auch geisteswissenschaftlichen und psychologischen Auseinandersetzung über dieses Thema, das hier als „Kontroverse“ umschrieben wird. Wenn diese Unterscheidung in Wikipedia nicht gemacht wird, dann setzt sie die Polarisierung auf zwei Standpunkte fort, wie sie in dem besagten Video von Stephen Thompson über Stephen Schneider erkennbar wird. Sprechen wir von Manipulation? Thompson wendet die berühmte Ton–Bild–Schere an: Während Schneider in min. 4:02 von „two Petroleum geologists who [have a] special interest in finding oil, payed by you know which oil company“ spricht, werden Robert M. Carter und Patrick Michaels gezeigt, die Stephen Schneider nicht meinte. Beide Wissenschaftler sind keine „Petroleum–Geologen“, aber sie vertreten einen anderen Standpunkt als Schneider es tat und bieten sich zur Polarisierung an - eine Vorgehensweise, die Stephen Schneider wohl nicht geduldet hätte. – Juristisch gesprochen, geht es bei der Schuldzuweisung im Zusammenhang mit der Erderwärmung um einen Indizienprozess. Es gibt nach den Aussagen aller ernstzunehmenden Wissenschaftler keinen 100 %igen Beweis für die These der menschenverursachten Erderwärmung. Es gibt zwar tausendfach ernstzunehmende Hinweise und Erkenntnisse dafür. (Aber es gibt ebenfalls neue Thesen wie jene über den Zusammenhang zwischen CO2 und die Entstehung der Eiszeiten von Peter Huybers, die neue Aspekte in die Debatte einbringen.) Wer verlangt, dass die Hinweise ausreichen, und gehandelt werden muss, darf das tun, aber er darf Wikipedia nicht zum Instrument dieses Bestrebens machen. Solange es aufgrund des fehlenden Beweises nur ein risk management (so Stephen Schneider) geben kann, tun wir bei Wikipedia gut daran, uns von emotionalen, psychologischen und interessengeleiteten Positionen zu distanzieren und nüchtern und sachlich die Schattierungen der ernstzunehmenden Standpunkte der Protagonisten in der Debatte zu registrieren und evtl. einzuarbeiten. Auch Stephen Schneider hat sich, als er schon sehr krank war, den Fragen und der Kritik von 52 Verunsicherten, Skeptikern, Leugnern, Fragenden, Zweifelnden, skeptischen Befürwortern or what have you in bewundernswerter Weise geduldig ausgesetzt. [2] So nüchtern sollte das Thema in Wikipedia mindestens behandelt werden. [E così sia.]
--Craftsman (Diskussion) 13:12, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hi! Wenn Du Dir den von Dir zitierten Artikel von Herrn Hybers genau durchliest, wirst Du feststellen, dass die von Ihm erwähnten Zusammenhänge zwischen CO2 und Eiszeiten nicht neu, sondern im Gegenteil uralt sind (Ich habe versucht, die Entwicklung dieser Theorie im Artikel Wissenschaftsgeschichte der globalen Erwärmung zusammenzufassen).
Klar muss man hier im Lemma globale Erwärmung sachlich sein.
Es geht mir aber gewaltig auf den Seier, wie von der Mehrzahl viele Skeptikerargumente akzeptiert werden, die einfach grandioser Unsinn sind.
Und gerade die Feststellung "Risiken, die aus der Erhöhung der Kohlendioxidkonzentration erwachsen, sind nicht bewiesen" gehört zu den "Top Ten" dieser Blödsinnsargumente. Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen:
Die Deutschen sind geradezu hysterisch, wenn irgendwer argumentiert, dass es mit einer Wahrscheinlichkeit von eins zu X-Millionen auch in einem Deutschen Atomkraftwerk zu einem GAU kommen könnte. Alles viel zu gefährlich !
Im selben Atemzug brauchen diese Leute aber Beweise, dass eine drastische Erhöhung der Treibhausgaskonzentration potentiell desaströse Folgen haben könnte.
Und ebenso möchte ich betonen, dass diejenigen, die hier am lautesten schreien, dass ja nix bewiesen sei, am Ende die sein werden, die den Wissenschaftlern die Schuld in die Schuhe schieben werden "weil diese ja nicht rechtzeitig und nicht laut genug gewarnt haben".
Zurück zum Thema der Diskussion: Wenn sonst nix dagegen spricht, würde ich dann einen entsprechenden Satz vor den Abschnitt Klimaschutz bauen und den Teil im Abschnitt Klimaskepsis komplett rausnehmen ... ? --hg6996 (Diskussion) 19:31, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Gütekriterium in der Wikipedia ist für gewöhnlich der Stand der Forschung. Den gilt es, nach bestem Vermögen in unserem Rahmen abzubilden. Nur zu also, Hg6996, bei der Vorstellung der von Dir gemeinten Umsetzung, die ja auch dem Projektprinzip der Mehraugenprüfung ausgesetzt bleibt.
-- Barnos -- (Diskussion) 06:34, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Stand der Forschung? „Es wurde vorgebracht, dass die anhaltende globale Erwärmung das Klima auf der Erde so verändern könnte, dass es wie auf Venus wird, wobei die Erde unbewohnbar werden würde. In weniger extremen Szenarien könnte es das Ende der Zivilisation bedeuten, wie wir sie kennen.“ Wissenschaftlich belastbares Szenario, unglückliche Formulierung, nachvollziehbarer Ausdruck einer inzwischen fachlich beschriebenen und definierten Form der spezifischen Phobien (climate change delusion, Klimaphobie), akademischer Schwachsinn oder einfach „grandioser Unsinn“, Hg6996? – Dein Verdienst um die Darstellung der „Wissenschaftsgeschichte der globalen Erwärmung“ wird inzwischen wohl von niemandem übersehen. Eine Umbenennung in „Wissenschaftsgeschichte des Klimawandels“ scheint mir allerdings notwendig und absehbar: In der englischen Wikipedia und in der neueren fachlichen Terminologie ist nicht mehr antropogenic global warming (AGW), sondern antropogenic climate change (ACC) gebräuchlich. – Im Harvard–Science–Artikel über Peter Huybers geht es um neue von ihm erbrachte Nachweise und neue Aspekte zu bekannten Hypothesen, die in den Artikel eingearbeitet werden könnten. Ich hatte den Artikel gelesen! – Die Höhe der kommenden globalen Erwärmung und die Folgen der globalen Erwärmung sind bekannt und bewiesen? Frage also: Erdklima bei anhaltender globaler Erwärmung wie auf Venus? 437 bis 497 °C, 96,5 % CO2 oder doch nur Ende der Zivilisation?
--Craftsman (Diskussion) 08:32, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Sag mal, wer hat hier denn irgendwo behauptet, dass es auf Erden je ein Klima wie auf der Venus geben könnte ?
Ich habe das jedenfalls nirgendwo "vorgebracht". Wie kommst Du dazu, mir das zu unterstellen ?
Nur zur Info: Eine bis zum Ende des Jahrhunderts mögliche globale Erwärmung um 3-6°C wird eine über die Gesamtfläche gemittelte Erwärmung sein. Über Landflächen wird sie deutlich stärker ausfallen, kann also regional durchaus 5-9°C bedeuten. Eine Hitzewelle in Deutschland mit Temperaturen von bis zu 40°C heute wird dann Temperaturen von bis zu 49°C am Ende des Jahrhunderts bedeuten.
Und: Nein, bewiesen ist das nicht.
Ich persönlich fahre immer mit Sicherheitsgurt, nicht nur, weil es einen Strafzettel gibt, wenn ich es nicht tue, sondern weil ich keinen Beweis brauche, dass das Fahren ohne Gurt potentiell tödlich ist.
Brauchst Du tatsächlich BEWEISE für die Gefährlichkeit der globalen Erwärmung. Ernsthaft ?--hg6996 (Diskussion) 12:25, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Den Abschnitt habe ich wie angekündigt verschoben und umformuliert sowie dabei die Quelle von Skra31 verwendet.--hg6996 (Diskussion) 21:24, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Niemand hat Dir diese Aussage unterstellt! Der Reihe nach: das Original der Aussage liest sich so: „It has been suggested that runaway global warming (runaway climate change) might cause the climate on Earth to become like Venus, which would make it uninhabitable. In less extreme scenarios it could cause the end of civilization, as we know it.“ Die Quelle lautet so: Isaac M. Held, Brian J. Soden, Water Vapor Feedback and Global Warming, In: Annu. Rev. Energy Environ 2000. Seite 449. Und zitiert wird dies als zitierwürdige Quelle unter Man-made global warming im Artikel Risks to civilization, humans, and planet Earth bei en.wikipedia.
Du schriebst: „Es geht mir aber gewaltig auf den Seier, wie von der Mehrzahl viele Skeptikerargumente akzeptiert werden, die einfach grandioser Unsinn sind.“ Sollte bei en.wikipedia ebenfalls grandioser Unsinn zitierfähig sein?
Zu anderen Zeiten haben wir andere Warnungen wie diese erhalten: “ Ich habe (...) die Warnungen von mehreren namhaften Klimatologen wiederholt, dass ein Trend der Abkühlung eingesetzt hat - vielleicht ähnlich wie jener der Kleinen Eiszeit - und dass eine Verstärkung der klimatischen Unbeständigkeit, die eine Gefahr für die zuverlässige Nahrungsmittelproduktion ist, zusammen mit einer verstärkten Abkühlung erwartet werden kann.”
Jeder Mensch hat das Recht, sich zu irren. Er kann auch seine Fehleinschätzung zurückziehen und seinen Fehler zugeben. Alles bekannt und in Ordnung.
Du fragst mich, ob ich Beweise für die Gefährlichkeit der globalen Erwärmung brauche? Konkret und anders herum: würdest Du mich fragen, ob ich den nachstehenden bekannten wissenschaftlichen Erkenntnissen und den daraus resultierenden Maßnahmen zustimmen könnte?

  • Der Klimawandel erfolgt schneller als wir denken und er wird katastrophale Folgen für die Menschheit haben.
  • Es gibt sehr wenig, was wir tun, um es zu diesem späten Zeitpunkt stoppen zu können, aber wir könnten uns retten, wenn wir sofort diese notwendigen und drastische Schritte unternehmen:
  1. Steigerung unserer Anwendung von alternativen Energien und Stop der Verwendung von Öl und anderen auf Kohlenstoff basierenden Kraftstoffen;
  2. Umsetzung energieeffizienter Praktiken in allen Aspekten unseres Lebens, wie unbequem sie auch sein mögen;
  3. Auferlegung von Strafsteuern auf ineffiziente oder umweltschädliche Aktivitäten, um ihnen entgegenzuwirken;
  4. Transfer großer Summen aus den entwickelten Ländern wie den USA in Länder der Dritten Welt;
     ? --Craftsman (Diskussion) 23:57, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Nun, ich denke wir sind uns weitgehend einig, dass Dramatisieren und Polarisieren in der Regel wenig hilfreich sind - selbst wenn eine existentielle Bedrohung wahrgenommen wird (ob in Bezug auf die globale Erwärmung, Atomenergie oder anderes). Nicht ohne Grund steht bei vielen Feuermeldern "Ruhe bewahren". Natürlich darf auch nicht solange bei der Prüfung der Fakten und der Risikoabwägung stehen geblieben werden, bis das Haus gänzlich abgebrannt ist. Aber es kann ja tatsächlich auch ein Schaden dadurch entstehen, dass man aus Panik zu grob vorgeht und das ganze Haus unter Wasser setzt, obwohl eine andere Maßnahme effizienter gewesen wäre (auf die man vielleicht gekommen wäre, wenn man sich etwas Zeit genommen hätte). Die Risikoabwägung ist natürlich in den wenigsten Fällen einfach, und so kommt es leicht zu Konflikten. Die Mehrzahl der Beteiligten dürften sich vermutlich irgendwo im Mittelfeld bewegen. Extreme Aussagen sind zwar erstmal plakativ und medienwirksam; wenn sich dann Über- oder Untertreibungen als solche herausstellen wird sich aber in der Regel eine natürliche Skepsis einstellen (gegenüber den Argumenten der Skeptiker wie auch der "Alarmisten"), die der Wahrheits- bzw. Entscheidungsfindung ggf. auch schaden kann (z.B. wenn sie in generelle Wissenschaftsskepsis umschlägt). Auch aus diesem Grund stimme ich Craftsman zu, dass wir uns hier um eine möglichst neutrale Darstellung der "Schattierungen" bemühen sollten. Im Nachhinein habe ich auch schon gedacht, dass "Manipulation" ein Begriff ist, den wir höchstens im Zitat verwenden sollten. Letztlich "manipuliert" ja jeder, der einseitg die Fakten darstellt, die Meinung des "Empfängers" - in den meisten Fällen wird das ja aus der Überzeugung heraus geschehen, dass die eigene Meinung richtig ist (und nicht aus "niederen" Absichten heraus). Kritisch betrachtet ist so gesehen auch der Film von ClimateOne "manipulativ". Mir gefällt da z.B. der Vorschlag von Hans Joachim Schellnhuber u.a., einen "Gesellschaftsvertrag" anzustreben (siehe Interview hier, oder hier). --Skra31 (Diskussion) 09:22, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

@Craftsman: Die in en-Wiki zitierte Quelle Isaac M. Held, Brian J. Soden.. zitiert übrigens ihrerseits eine Quelle; sie schreiben ja "It has been suggested." (also von einem Dritten). Das Wort "suggest" bedeutet "hindeuten, vorschlagen". Sie schreiben also, dass jemand diesen Punkt "vorgeschlagen" hatte bzw. auf die Möglichkeit hinwies. Dort wird keineswegs behauptet, dass diese Bedrohung groß ist, sie schreiben nur, dass sie möglicherweise da ist. Das IPCC schrieb hier wörtlich zu dieser Bedrohung: a “runaway greenhouse effect”—analogous to Venus- appears to have virtually no chance of being induced by anthropogenic activities. Dies wäre für mich Grund genug, diesen Punkt erst gar nicht zu erwähnen, er ist wohl substanzlos. Diesen Punkt zu diskutieren ist keinesfalls grandioser Unsinn. Unsinn ist es aber die Möglichkeit eines runaway greenhouse effect als reale Gefahr darzustellen, da sie es wohl nicht ist.
Zu Deiner Frage, ob ich der Ansicht bin, dass Du den ersten Punkt vertrittst:
Ich glaube, dass Du der Ansicht bist, dass der Klimawandel schneller erfolgt als die meisten Menschen denken, ich denke aber nicht, dass Du denkst, dass er katastrophale Ausmaße annehmen wird.
Zu Deinem zweiten Punkt: Ich denke, dass Du das denkst.
Die 4 durchnummerierten Punkte müssten in dieser Form nicht notwendigerweise geschehen, ich glaube auch nicht, dass Du sie tragen würdest. Ein wie unbequem sie auch sein mögen... ließe sich politisch gar nicht durchsetzen und wäre auch gar nicht nötig.

@Skra31: In meinen Augen besteht das größte Problem in diesem Themenkomplex darin, dass sich viele Beteiligte um möglichst neutrale Darstellung bemühen, damit man ihnen nicht Übertreibung vorwirft, in der Politik aber eigentlich immer Kompromisse am Ende einer kontroversen Diskussion stehen. Das Zwei-Grad-Ziel, das eigentlich von den Wissenschaftlern bereits als Kompromiss formuliert wurde, wird aus diesem Grunde wahrscheinlich nie erreicht werden. Man wird versuchen, einen Kompromiss zwischen dem für möglich Erachteten und dem Zwei-Grad-Ziel anzustreben. So mag Politik funktionieren, aber Klimaschutz funktioniert so nicht. --hg6996 (Diskussion) 18:50, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Hg6996, ich sehe diese Problematik schon auch. Aus meiner Sicht ein sehr interessantes Thema, vielleicht das zentrale überhaupt. Natürlich ist es sehr wichtig und richtig, seine Meinung zu sagen, immer wieder und auch "laut". Und auch Leute zurechtzuweisen, die auf dem "falschen Pfad" sind, etwa weil sie etwas falsch verstanden haben, ihnen Hintergrundwissen fehlt etc., ist durchaus notwendig (Danke dafür!). Ich meine nur wir müssen aufpassen, nicht ein "Feindbild" bzw. "Schubladendenken" zu pflegen - hier sind "wir Guten" und da sind "die Bösen" anderen. Das passiert ja schnell (in den Medien und auch hier, z.b. aktuell in deiner Diskussion mit Craftsman). Die Welt wird hierdurch in (meist) zwei vermeintliche "Lager" aufgeteilt (hierzu gibt es auch ganz interessante sozialpsychologische Experimente). Menschen haben nunmal ein Bedürfnis nach Orientierung, und Gruppenbildung ist eine beliebte Strategie, sich ein Gefühl der Sicherheit zu verschaffen - was aber langfristig zu Konflikten führt, die wohl immer destabilisierend wirken. Mir scheint das wenig zielführend. Schellnhuber bringt ja hier die Analogie mit dem Raum, in dem Leute die sich nicht leiden können zusammen eingesperrt sind (= unser Planet). Nun kann man sich bekämpfen und gegenseitig töten, oder man einigt sich auf ein gemeinsames Ziel und ein gemeinsames Vorgehen. Auch wenn das bedeutet, dass jeder Kompromisse eingehen muss (ohne lässt sich nunmal kein Konflikt nachhaltig lösen). Sowas dauert meist eine Weile, vielleicht dauert es zu lange um gewisse Dinge im Zeitfenster das wir haben noch zu erreichen - aber das Risiko müssen wir wohl eingehen, denn eine andere Option haben wir vermutlich nicht. Wenn man angesichts des "überwältigenden wissenschaftlichen Urteils" (Zitat Obama, s. hier) die bisherige Klimapolitik verfolgt kommt natürlich Ärger und Verzweiflung auf. Aber andererseits hat die Menschheit auch die Kubakrise überlebt, die Mauer ist gefallen, also scheint so etwas wie grenzüberschreitende Vernunft doch hin und wieder durchzuschlagen. Wikipedia finde ich ganz wichtig als "neutrale Informationsstelle" - nicht-neutrale Klima-Politik (von unten oder oben) ist nochmal eine andere (nicht weniger wichtige) "Baustelle". viele Grüße --Skra31 (Diskussion) 22:47, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Danke für Deine detaillierte Antwort, Hg6996 und Dir, Skra31 für Deine Betrachtung des Umfeldes. – Mir ging und geht es hier tatsächlich nicht um meinen persönlichen Standpunkt in der Debatte um „den Klimawandel, der schneller erfolgt als wir denken...etc.“ Mir geht es um die notwendige Distanz zum Thema und zu den entgegengesetzten Meinungen darüber, wie es für eine Enzyklopädie unabdingbar ist. – Und jetzt zur Motivation für meine Fragen an Dich, Hg6996, bezüglich der von mir genannten „wissenschaftlichen Erkenntnissen und der daraus resultierenden Maßnahmen“. Du hast nicht nur Deinen klaren, unmissverständlich interessengeleiteten Standpunkt zur globalen Erwärmung, den Du vehement vertrittst; Du kennst Dich auch gut mit dem Thema aus und wirst es in diesem Moment vielleicht ahnen:
Die „wissenschaftlichen Erkenntnissen und die daraus resultierenden Maßnahmen“, wie von mir notiert, stammen von 1977 und sind dem Buch The Weather Conspiracy: The Coming of the New Ice Age entnommen. (Deutsch: Der Klimaschock: Der nächste Eiszeit kommt bestimmt – Déjà-vu, ich weiss). Und die „Warnungen von mehreren namhaften Klimatologen...vor einer kleinen Eiszeit...“ stammen von eben jenem Stephen Schneider aus The Genesis Strategy, New York:Plenum, 1976, Seite 90 („Jeder Mensch hat das Recht, sich zu irren und es zuzugeben – tat Schneider auch, mehrfach.“)
Es geht in den von mir genannten Erkenntnissen und Maßnahmen um die gefährliche, vom Menschen verursachte globale Abkühlung und nicht um die gefährliche, vom Menschen verursachte globale Erwärmung! Was aber bedeutet die Feststellung, dass die „Lösungen“ des Problems der gefährlichen, vom Menschen verursachten globalen Erwärmung und des Problems der gefährlichen, vom Menschen verursachten globalen Abkühlung genau die selben sind, für eine Enzyklopädie? Unter Berücksichtigung des Gebotes der absoluten Neutralität in einer Enzyklopädie und unter Berücksichtigung der hier zitierten wissenschaftlichen Fehlurteile von einst, auch von Stephen Schneider, und der möglichen von heute, sollte allen Beteiligten endlich klar werden, dass diese Online-Enzyklopädie sich nicht mit einer der indizienbasierten Hypothesen gemein machen darf! Wer von seiner Angst vor der gefährlichen, vom Menschen verursachten globalen Erwärmung motiviert wird, in Wikipedia zu schreiben, hat nicht den nötigen Abstand um ALLE Aspekte unparteiisch, neutral und objektiv zu behandeln. Wenn Du mich fragst, Hg6996, ob ich noch „tatsächlich BEWEISE für die Gefährlichkeit der globalen Erwärmung“ brauche, dann ist diese rhetorische Frage Ausdruck eines persönlichen value judgement (Stephen Schneider)und eine Frage nach meinem persönlichen Werturteil. Das hat aber mit Enzyklopädie nichts zu tun! Eine Enzyklopädie braucht immer Beweise für ihre Darstellungen. Das sind wir dem Benutzer schuldig. Ernsthaft! [In der englischsprachigen Wissenschaft bedeutet übrigens It has been suggested, that … nicht es wurde vorgeschlagen, dass …, sondern Es wurde vorgetragen, dass … Es wird vermutet, dass … Es gab Überlegungen, dass … Es gibt die Ansicht, dass … Es wurde darauf hingewiesen, dass … Es wurde behauptet, dass …;;))]
--Craftsman (Diskussion) 08:49, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Die Wortbedeutungen von "it has been suggested" kann sich jeder selbst aus Leo herausholen, ich bezweifle nicht, dass das Wort auch diese Bedeutungen hat, die Du wohl von dort abgeschrieben hast.
Im Lemma Wissenschaftsgeschichte der globalen Erwärmung bin ich auf die Warnungen vor der globalen Abkühlung in den 1970ern eingegangen.
Nur so viel: vor 2000 Jahren dachte man, dass die Erde eine Scheibe ist, heute denkt man das nicht mehr.
In den 1970ern hatte man vor einer globalen Abkühlung Angst, heute ist es die Erwärmung, weil die Kenntnisse zu den zugrundeliegenden Prozessen heute erheblich größer sind.
Zu einer neutralen Darstellung gehört die Darstellung des Kenntnisstandes heute. Und der wird umseitig wiedergegeben.
Da ich persönlich die Entwicklung der Erkenntnisse für hochspannend halte, habe ich so viel Arbeit in den Ausbau des Artikels der Wissenschaftsgeschichte gesteckt.
Das ändert aber nix an der Tatsache, dass das Thema "global Cooling" heute keines mehr ist.
Und noch etwas: Es wird für manche Zusammenhänge NIEMALS Beweise geben. Und Vieles im Themenumfeld der globalen Erwärmung gehört dazu.
Das schrieb ich bereits und dachte eigentlich, dass der Vergleich mit der Krebsgefahr durch Rauchen, den Prof. Schneider bemühte, so treffend ist, dass man ihn verstehen muss. --hg6996 (Diskussion) 10:54, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Craftsman, ein paar Einwände hätte ich nun doch: a) "Wer von seiner Angst vor der gefährlichen, vom Menschen verursachten globalen Erwärmung motiviert wird, in Wikipedia zu schreiben, hat nicht den nötigen Abstand um ALLE Aspekte unparteiisch, neutral und objektiv zu behandeln." -- Es ist wohl kein Autor auf Wikipedia vollkommen neutral und distanziert. Jeder hat seine Interessen und auch seine Ängste, die ihn/sie mehr oder weniger bewusst zum Schreiben motivieren. Dies kann und darf also kein Hinderungsgrund sein, hier mitzuwirken! In der Medizin z.B. gibt es das Problem der Interessenkonflikte ja schon länger (siehe dazu z.B. hier), und die übliche Regelung ist die der Offenlegung ("declaration of interest"). Hg6996 hat dies ja nun, soweit ich das verfolgt habe, mehr als alle anderen getan. Das heißt natürlich nicht, dass man sich im Lemmatext nicht mehr um Neutralität zu bemühen braucht! b) "Eine Enzyklopädie braucht immer Beweise für ihre Darstellungen." -- Was du (vermutlich) meinst sind Belege und keine Beweise. Erhellend ist vielleicht das Lemma zum Falsifikationismus (kurz gesagt: eine Hypothese kann niemals bewiesen, nur gegebenenfalls widerlegt werden; sie kann sich jedoch bewähren) - letztlich auch eine Ansicht, aber schon eine sehr verbreitete... Mangelnde Belege kann man Hg6996 nun auch nicht vorwerfen, meine ich. Grüße --Skra31 (Diskussion) 22:00, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Skra31, Deinen Einwänden gegen meine Äußerungen bzgl. a) Motivation/Interessenkonflikt und b) Beweis/resp. Beleg stimme ich grundsätzlich zu. Ich möchte Deine konstruktiven Einwände aufgreifen und meine Argumentation präzisieren. a) Natürlich hat jeder seine persönliche Motivation und das Recht, hier in Wikipedia zu schreiben. Wenn es sich um ein so umstrittenes Thema wie die globale Erwärmung handelt ( Laut SPIEGEL-online vom 27.3.2010 „fürchtet sich nur noch eine Minderheit von 42 Prozent der Deutschen vor der globalen Erwärmung“), dann besteht die Gefahr, dass dieses Thema hier in Wikipedia nicht unparteiisch, neutral und objektiv dargestellt wird, wie es Wikipedia:NPOV verlangt. Nicht umsonst ist der Artikel unter den Wikipedia:Beobachtungskandidaten gelistet. Die Verfälschung der Aussagen von Klaus Landfried gleich von drei Vertretern einer Seite in der Debatte zeigt, wie leicht Wikipedia-Autoren den neutralen Standpunkt verlassen können und ihnen unliebsame Protagonisten und deren absolut korrekte Aussagen kollektiv dissen. Zwei haben ihre Verfälschung der Aussagen zurückgenommen, darunter auch Hg6996. Aber wer das Wort „Kontroverse“ im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung nicht mag, weil es die verschiedenen Standpunkte und somit auch den eigenen relativiert, der hat den Zweck und den Auftrag der Enzyklopädie nicht verstanden, ja, er missbraucht Wikipedia für die „Propagierung“ des eigenen Standpunktes! Was Hans Joachim Friedrichs über den Journalismus sagte, das gilt noch mehr für eine Enzyklopädie: „ein guter Journalist darf sich nicht mit einer Sache gemein machen, auch nicht mit einer guten“. – b) Natürlich meine ich mit Beweise die Belege. Und diese Belege, die eine Enzyklopädie verlangt, sind gleichzeitig die Beweise für die gemachten Aussagen! Mit Beweis habe ich nicht eine Verifikation im wissenschaftstheoretischen Sinne des Positivismus gemeint. Das wäre ein eigener Abschnitt. Nein, mangelnde Belege kann man Hg6996 wirklich nicht vorwerfen und mangelndes Engagement ebenfalls nicht. Dafür zolle auch ich ihm meinen Respekt! Aber er belegt nur Aussagen von Personen, die seinen persönlichen Standpunkt wiedergeben. Beispiel? Sämtliche Wissenschaftler, für die ein australischer Professor an der Universität Graz vor einigen Wochen die Todesstrafe gefordert hatte (siehe erbärmliche Diskussion dazu) und die auf einer „Klimaleugner Datenbank des „Desmogblog““ geführt werden, sind in dieser Wikipedia „gebannt“. Auch der neutralste Beobachter der Auseinandersetzung muss feststellen, das auch hier in Wikipedia etwas nicht richtig läuft! Wikipedia ist, was die Kontroverse um die globale Erwärmung angeht keine ernst zu nehmende und ausgewogene Quelle im Internet - Punkt. Und zum Schluss meine private Meinung: bei der gesellschaftlichen Auseinandersetzung über die globale Erwärmung handelt es sich nicht um klima-fachliche Fragen, sondern um psychologische und sozialpsychologische Befindlichkeiten. Aber auch das: eine eigener Abschnitt. Gruß!
--Craftsman (Diskussion) 07:47, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich sehe hier nur einen, der hier aktuell verfälscht und das ist Benutzer Craftsman. Ich habe keine Aussagen von Herrn Landfried verfälscht, sondern einen Satz formuliert, den Benutzer Craftsman offensichtlich falsch verstanden hat - auch nachdem ich ihm den Satz erklärte. Das ist ein großer Unterschied. Bis heute hat Benutzer Craftsman stets wiederholt, wie unausgewogen ich hier schreibe, konkrete Beispiele vermisse ich bis heute. Wo steht denn im umseitigen Artikel irgendetwas, das dem neutralen Standpunkt widerspricht ? --hg6996 (Diskussion) 08:51, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Bevor ich später auf Deinen Vorwurf eingehen werde, hier noch meine Antwort auf Deinen Beitrag von 10:54, 8. Feb. 2013: „Die moderne Fehlannahme, dass der mittelalterliche Mensch an eine scheibenförmige Erde glaubte, fand erst im 19. Jahrhundert Verbreitung“ ... und hat sich bis heute bei einigen Zeitgenossen gehalten. ‚Nur so viel: vor zwanzig Jahren war es noch populärwissenschaftliche Meinung, dass man vor 2000 Jahren dachte, dass die Erde eine Scheibe sei, heute denkt man das nicht mehr.‘ Dein Vergleich mit dem Weltbild von der flachen Erde zeigt in anschaulicher Weise die Herausbildung, Entwicklung und Wahrnehmung sozialpsychologischer Phänomene: „Zu einer neutralen Darstellung gehört die Darstellung des Kenntnisstandes heute.“ Schon wahr, aber da Dein Kenntnisstand heute über die „Vorstellung von der flachen Erde“ schon seit 20 Jahren auch in der Populärwissenschaft Makulatur ist, stellt sich die Frage: was ist der Kentnisstand heute? Und da zeigt sich, dass viele Zeitgenossen eine 1D-Brille aufhaben, die Ihnen ein eindimensionales Bild vom Bild der Welt zeigen. „In den 1970ern hatte man vor einer globalen Abkühlung Angst, heute ist es die Erwärmung, weil die Kenntnisse zu den zugrundeliegenden Prozessen heute erheblich größer sind.“ Nein, Hg6996! So kanonisch ist es mit dem Kenntnisstand, wie gezeigt, ja nicht! Auch in den 1970ern gab es Wissenschaftler, die vor einer globalen Erwärmung warnten, wie Du richtig schriebst. Und heute gibt es Wissenschaftler, die die These aufstellen, dass der nächste Umbruch in der Geschichte des Weltgeschehens in Bezug auf Klima (weil es ein „Weltklima“ wissenschaftlich nicht gibt) in Richtung einer nächsten Eiszeit geht. Denn bekanntermaßen haben wir das weltgeschichtliche Glück, in einer temperierten Zwischeneiszeit zu leben. Selbstverständlich gibt es Menschen, auch Wissenschaftler darunter, die der Meinung sind, dass der Mensch mit seinem CO2–Ausstoß den Zyklus der Eiszeiten aushebeln wird. Das ist ihr gutes Recht! Aber es gibt zum Glück (noch) nicht die „DIN-Kenntnisstand“. Obwohl, peer–review ist eine heftig kritisierte Art von Zensur wissenschaftlicher Arbeiten: Aber auch das ist wieder ein eigener Abschnitt.
Hg6996, Du solltest den Ball flach halten und Deine Unterstellungen hier noch einmal nachlesen:
«Und um auf den Herrn Landfried zu sprechen zu kommen: Er sollte etwas verantwortungsvoller mit seiner Rolle als ehemaliger Präsident der Hochschulrektorenkonferenz umgehen. Er bietet Leugnern - und ich spreche nicht von Skeptikern, sondern von Leugnern - eine Plattform, die vollkommen deplatziert ist. Hier geht es nicht um die Frage, ob Erich von Däniken recht hat oder nicht, sondern über Themen, die bereits die kommende Generation vor sehr große Probleme stellen wird. Der Laie mag nicht differenzieren können, ob ein klimaskeptisches Argument Gewicht hat oder nicht, von jemandem, der von sich behauptet sich auszukennen, muss man das aber erwarten können. Wenn diese Person dann - offensichtlich vorsätzlich - vollkommenen Unsinn faselt, hat das nichts mehr mit freier Meinungsäußerung zu tun. hg6996 (Diskussion) 17:59, 22. Jan. 2013 (CET)»
Wer die Aussagen von Landfried gesehen hat, weiss, dass es bei Deinen Unterstellungen um eine Diskreditierung Andersdenkender geht. Das ist einer ausgewogenen Darstellung eines Themenkomplexes in Wikipedia nicht würdig!
Es geht nicht um das, was im umseitigen Artikel steht, sondern um das, was da noch nicht drin steht um ausgewogen zu sein. Stichwort: „Die Höhe der kommenden globalen Erwärmung und die Folgen der globalen Erwärmung sind bekannt und bewiesen“. Dazu wird noch was kommen.
--Craftsman (Diskussion) 10:55, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Mir ist das nun ehrlichgesagt zu blöd. Du weichst aus, liest Dir Geschriebenes nicht durch, gehst auf Rückfragen nicht ein und verstehst offenbar nicht worüber geschrieben wird. Glaub Du doch was Du meinst glauben zu müssen. Ich muss mich nicht mit jedem unterhalten und reihe das hier unter PP ein. Persönliches Pech. Ciao. --hg6996 (Diskussion) 11:35, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Mein Eindruck ist: Angesichts dieser doch sehr emotionalen Diskussion sollten wir uns bemühen (ich auch), uns nicht in Details und in "Aufrechnungen" zu verlieren. Ich denke uns allen geht es um Neutralität, und möglichst gesichterte wissenschaftliche Erkenntnisse (und das Unterscheiden von richtigen und falschen Aussagen). Craftsman, vielleicht schreibst du einfach mal in den Lemmatext, was deiner Meinung nach fehlt? Das kann man dann prüfen, und wir werden hoffentlich zu einem Konsens finden. Grüße --Skra31 (Diskussion) 16:25, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Dem möchte ich gerne zustimmen; mit einer kleinen Anmerkung: ob die eingearbeiteten Aussagen „richtig oder falsch“ sind, kann der Bearbeiter nicht immer beurteilen. Die Aussage muss aber belegt sein und die Quelle muss gemäß Wikipedia:Belege sein, aber das ist ja selbstverständlich. – Und wo Du gerade die Pfeife ausgepackt hast, Skra31: trotz meiner teils unverblümten Kritik habe ich immer Respekt vor Deinem sehr großen Engagement hier in Wikipedia, Hg6996 – für etwas, das Dir offensichtlich sehr am Herzen liegt! Nixfürunguat und Gruß!
--Craftsman (Diskussion) 21:44, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Die von Hg6996 vorgenommene Verschiebung des Risikokalküls hin zu den politischen Reaktionen halte ich im Kern für eine gute Entscheidung. Habe mich soeben bemüht, den Darstellungszusammenhang in Verbindung mit der sprachlichen Durchsicht noch ein wenig konziser zu fassen. Sonntagsgrüße in die Runde
-- Barnos -- (Diskussion) 16:04, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten

@ Barnos: Vielen Dank für den sprachlichen Feinschliff.
@ Craftsman: Sorry, wenn ich zu deutlich wurde, aber es frustriert mich durchaus, wenn ich sehe, wie viel Arbeit in so einem Artikel steckt, nur damit jemand, nachdem er ihn gelesen hat, noch Zweifel an den Kernaussagen zum anthropogenen Klimawandel äußert. Die neutrale Darstellung des Umstandes, dass global alle führenden Wissenschaftsakademien die Aussagen des IPCC tragen, kann man eben nicht anders formulieren, als das was hinter dieser Aussage steckt. --hg6996 (Diskussion) 18:53, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Quellen, Belege, Ausgewogenheit, Objektivität und Wikipedia:Wikiquette.

Nachdem wir uns in der vorangegangenen Diskussion um die oben genannten Themen mehr fortiter in re, weniger suave in modo gestritten haben, nun zur konkreten Arbeit am Lemma Globale Erwärmung:
Beispiel: Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchen des Forscherteams um Ole Humlum von der Universität Oslo, die unter Global and Planetary Change (Volume 100, January 2013, Pages 51–69) im August 2012 veröffentlicht wurden, sind im Artikel noch nicht eingearbeitet. Unter Berücksichtigung des Themas dieses neuen Abschnittes stelle ich die Frage an die Wikipedia-Gemeinschaft, wie die Ergebnisse dieser wissenschaftlichen Publikation mit dem Titel The phase relation between atmospheric carbon dioxide and global temperature in den Artikel eingearbeitet werden können. Für die, die sich an der Diskussion beteiligen möchten, aber in der Thematik nicht so fit sind, sind unter Nr.11 Discussion die Ergebnisse der Forschungsarbeit zusammengefasst. Sie sind auch für den Laien verständlich geschrieben. Hier ein Kernsatz der Discussion: As the theoretical initial temperature effect of changes in atmospheric CO2 must materialize first in the troposphere, and then subsequently at the planet surface (land and ocean), our diagrams 2–8 reveal that the common notion of globally dominant temperature controls exercised by atmospheric CO2 is in need of reassessment. Empirical observations indicate that changes in temperature generally are driving changes in atmospheric CO2, and not the other way around.
--Craftsman (Diskussion) 08:37, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Mich würde zunächst interessieren, was Du aus dieser Publikation herausliest. --hg6996 (Diskussion) 09:14, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Um den Artikel zu lesen, kann man unter dem Namen der Publikation Global and Planetary Change „Volume 100“ anklicken und dann zu Nr. 6 (S. 51–69) gehen und den Titel der Arbeit The phase relation between atmospheric carbon dioxide and global temperature anklicken. Vergaß ich zu erwähnen.
--Craftsman (Diskussion) 09:26, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Was ich aus dieser Forschungsarbeit „herauslese“ (darunter verstehe ich auffassen, deuten, interpretieren) interessiert überhaupt nicht! Wer des Englischen mächtig ist, der kann das Abstract, die Discussion und die Conclusions selbst in Ruhe lesen und nach seinen Möglichkeiten wesentliche Teile daraus in den Artikel einfügen. Damit alle an der Diskussion beteiligten oder interessierten Benutzer die Möglichkeit haben, bei dieser Bearbeitung über Quellen, Belege, Ausgewogenheit, Objektivität und Wikiquette zu achten, habe ich diese Quelle zunächst genannt, damit die Bearbeitung, wer auch immer sie vornimmt, ohne größere Probleme erfolgen kann.
--Craftsman (Diskussion) 13:53, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe ungeschickt gefragt:
Pro IPCC-Report werden weit über 1000 wissenschaftliche Publikationen ausgewertet - wohl gemerkt für jeden einzelnen der bisher erschienenen Reports. Der umseitige Artikel zitiert aber nur knapp über 100 Publikationen.
Was macht den Inhalt dieser Publikation so erwähnenswert, dass er hier auftauchen soll ?
Ist der Inhalt so revolutionär, dass er in irgendeiner Veranstaltung als herausragend bezeichnet wurde ?
Und in welchem Kontext meinst Du, dass er dann hier Erwähnung finden sollte, also wozu sollte er bislang nicht erwähnte Details bringen ? --hg6996 (Diskussion) 15:17, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten
  1. Die wissenschaftliche Publikation The phase relation between atmospheric carbon dioxide and global temperature hat nur knapp über 100 Publikationen zitiert? Wie viele sollten es denn sein nach Wikipedia:Belege? Müssten es so viele wie bei den IPCC ARs sein, also 1000 zitierte Publikationen? Dann würden ja noch knapp 900 zu zitierende Publikationen in dieser Arbeit fehlen, um von Dir akzeptiert zu werden. Wo soll ich die herholen? Von Einstein ist diese putzige Reaktion auf ein von den Nazis initiiertes Buch mit dem Titel "Hundert Autoren gegen Einstein" überliefert: "Warum einhundert? Wenn sie Recht hätten, würde ein Einziger genügen!"
  2. Ist der eine Kernsatz, den ich bereits zitierte, nicht erwähnenswert? Und wenn ja, weshalb?
  3. Muss der Inhalt eines Beitrages nach Wikipedia:Belege revolutionär sein? Wo steht das?
  4. Ist der Inhalt der genannten Publikation etwa doch schon im Artikel enthalten? Wo denn?
  5. Bitte klär mich auf. Vielleicht habe ich da etwas übersehen.
  6. --Craftsman (Diskussion) 06:25, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Du hast etwas übersehen. Logischerweise werden nicht in DEINEM Artikel, sondern im "umseitigen Artikel", d.h. im Artikel "globale Erwärmung" ca 100 Quellen zitiert. Ich bin immer wieder erstaunt, welche Kreativität Du an den Tag legst, Dinge anders zu verstehen, als sie geschrieben sind.

Der "Kernsatz" der Publikation ist deshalb nicht erwähnenswert, weil die ganze Publikation Müll ist. Wenn der "Kernsatz" Deiner Publikation stimmen würde, würde sie in der Community Wellen schlagen, oft zitiert und viel diskutiert werden, aber sie ist total durchgefallen und wurde verrissen. Da Du die Publikation gefunden hast, wirst Du die Quellen, die sie verrissen haben, sicher auch finden. --hg6996 (Diskussion) 06:40, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Mal ganz allgemein würde ich sagen: Ein in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift publiziertes Paper ist grundsätzlich zitierfähig - gerade wenn es einer großen Anzahl anderer Papers widerspricht. Sachlich korrekt wäre es m.E., das Paper aufzunehmen, aber dann ebenso die Einwände dagegen (hg6996, du hast ja wohl Quellen). Spannend wäre ja u.a., wie sich das abweichende Ergebnis erklären lässt. Das ist doch interessant! :-) --Skra31 (Diskussion) 16:38, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Nee, wir schreiben hier ja keinen Literaturbericht. Idealerweise beschränkt man sich bei einem Artikel auf besonders breit rezipierte und aktuelle Quellen, um sicherzustellen, dass die Darstellung den Stand der Forschung wiedergibt. Das abweichende Ergebnis können wir ohne OR und TF eh nicht erklären, das ist die Aufgabe von Wissenschaftlern.-- Alt * 16:48, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich will erläutern, warum ich so pampig reagiere: Craftsman hat - anders kann es gar nicht sein - die obige Publikation in einer Skeptiker-Webpage ausgegraben. Aber anstatt den Inhalt zur Diskussion zu stellen, will er ihn im Artikel haben.

Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass die Milankovic-Zyklen zunächst zu einer geringen Erwärmung geführt haben, was im Verlauf von Jahrhunderten zu einer Freisetzung von CO2 aus den Ozeanen führte und dieser Treibhausgasanstieg letztlich die Erde wärmte. Heute ist es so, dass der Mensch die Konzentration von Kohlendioxid direkt erhöht, ohne dass er dafür die Ozeane erwärmen muss. Die von Craftsman zitierte Publikation versucht diese These anzugreifen, indem sie schreiben, dass man durch Analyse eines 30-jährigen Zeitraumes statistisch belegen kann, dass es auch heute noch erst warm wird und dann die CO-2-Konzentration ansteigt. Das stimmt zwar, aber was die Jungs gefunden haben, ist der Effekt von El-Nino. In El-Nino-Jahren nehmen die Ozeane nicht so viel CO-2 auf, die Konzentration steigt. Das alles spielt sich über wenige Jahre ab und lässt sich statistisch nachweisen. Das hat aber rein gar nichts mit dem immer noch gültigen Umstand zu tun, dass der Mensch die CO-2-Konzentration anhebt und Jahrzehnte später dann die Temperaturen steigen. Nachzulesen ist dies z.B. hier, hier oder hier. --hg6996 (Diskussion) 17:37, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hallo hg6996, ich kann deine Haltung nachvollziehen. Andererseits halte ich es für ungünstig, Skeptiker-Argumente (mal übertrieben formuliert) "totzuschweigen". Viel effektiver wäre es doch, (sofern es sich um zitierfähige Publikationen handelt) auch im Lemmatext darauf einzugehen in der Art wie du es gerade getan hast. Dann kann sich jeder ein Bild von der Meinung beider Seiten machen. --Skra31 (Diskussion) 18:38, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Noch eine kleine Ergänzung dazu: Ich habe den Eindruck, wir springen hier zu sehr auf den Zug "Alarmisten vs. Klimaskeptiker" auf. Worum geht es da? Doch im wesentlichen darum, die Glaubwürdigkeit der anderen Seite in Frage zu stellen! Das passiert in diesem von Craftsman und diesem von dir zitierten Video, und genauso in dieser Diskussion immer wieder. Ich finde ehrlichgesagt diejenigen am glaubwürdigsten, die von diffamierenden Äußerungen und abwertender Kritik gänzlich absehen, und so neutral wie möglich alle einigermaßen sinnvollen Einwände prüfend berücksichtigen (auch wenn es manchmal mühsam ist). Meine Meinung ist folgende: Auch seriöse Wissenschaftler machen mal Fehler, und auch Klimaskeptiker haben in einigen Punkten recht. Ein paar schwarze Schwäne ändern nichts daran, dass die große Mehrheit weiß ist. Wir können hier daher imho ruhig etwas gelassener agieren. Grüße --Skra31 (Diskussion) 19:42, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten
ich denke nicht, dass es der richtige weg waere, auf dieses papier einzugehen, denn der artikel soll den wissenschaftlichen konsens darstellen. theorieetablierung betreiben wir explizit nicht und es sieht ja nicht so aus, als ob die thesen des papiers, die in direktem widerspruch zum wissenschaftlichen konses stehen, "in der Fachwelt kontrovers diskutiert werden" und als minderheitenmeinung gelten koennten. wir sollten nicht vergessen, dass sich hier nicht zwei gleichwertige lager gegenueberstehen, sondern dass es einen ueberwaeltigenden konsens in der wissenschaftlichen gemeinschaft gibt, die sicherlich alle sinnvollen und viele sinnlose einwaende bereits genauestens geprueft hat. das zu wiederholen ist nicht unsere aufgabe, eine ausgewogene darstellung muss daher nicht auf jeden noch so absurden einwand eingehen. --Mario d 20:01, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich bin ganz Eurer Meinung. Toter Alter Mann stimme ich zu, wenn er schreibt, dass im Wikipedia-Artikel nur die wichtigste Literatur erwähnt werden soll, Skra31 stimme ich zu, wenn er schreibt, dass man nichts "unter den Tisch schweigen" soll, sondern statt dessen gezielt diskutieren solle und MarioS stimme ich ebenfalls zu. Ergänzen möchte ich jedoch Folgendes: Die in der diskutierten Publikation angeschnittenen Aspekte sind bereits Teil von Wikipedia. Im Lemma Keeling-Kurve ist nachlesbar, dass El-Nino-Ereignisse zu einer verminderten CO2-Aufnahme der Ozeane und in diesen Jahren damit zu einem steileren Anstieg der CO2-Konzentration der Luft führen. Und im Artikel Wissenschaftsgeschichte der globalen Erwärmung ist nachlesbar, dass der Mensch die bisher geltende Chronologie (erst kleiner Temperaturanstieg, dann Anstieg der CO2-Konzentration) aktuell umdreht. Insofern bringt die Publikation von Humlum et al in keiner Weise Neues.

Benutzer Craftsman hatte hier behauptet, dass das IPCC gegründet wurde, um "Einfluss auf politische Entscheidungsträger auszuüben". Wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass das falsch ist. Vielmehr wurde das IPCC mit dem Auftrag gegründet, den Stand der Wissenschaft zusammenzufassen, aktuelle Publikationen zu bewerten und basierend darauf Empfehlungen für politische Entscheidungsträger auszusprechen. Dem Laien ist ja nicht erkennbar, was an der Arbeit von Humlum et al. zu kritisieren ist, einem Spezialistengremium des IPCC jedoch durchaus. Das IPCC wurde auf Initiative der Reagan-Administration gegründet. Ronald Reagan war von Beruf Schauspieler. Es ist verständlich, dass seine naturwissenschaftliche Bildung wohl nicht ausreichte, sich selbst ein Bild vom Themenkomplex der globalen Erwärmung zu machen (anders als Frau Merkel!). Die Publikation von Humlum et al. kann als bestes Beispiel für die Notwendigkeit solch einer "Bewertungsinstanz" gelten; ich bin mir von daher sehr sicher, dass sie auch dort (also beim IPCC) keine Resonanz erfahren wird.

Und noch etwas: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass einem Herrn Humlum der Zusammenhang El-Nino-CO2-Konzentration unbekannt war. Das hat der Herr Keeling schon in den 1990ern publiziert. Wem es offenbar unbekannt war, das war derjenige, der Humlums Paper-Review-gelesen hat. Auf diversen Websites wird das Journal deshalb auch wegen "offenkundig mangelhaften Reviews" angegangen (Quelle muss ich raussuchen). Daher kann ich keine andere Erklärung finden als die, dass Humlum das Paper speziell zur "Weiterverwendung" durch Leugner (nicht Skeptiker!) der globalen Erwärmung "präpariert" hat. Und das nenne ich nicht mehr "Klimaskepsis", das läuft bei mir unter "bewusster Irreführung". --hg6996 (Diskussion) 07:58, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Schließe mich gern gleich allen vier Vorrednern in großen Zügen an, danke in Sonderheit Hg6996, der offenbar gründlich in der Materie steckt, für seine zur Sachaufklärung hilfreichen Erläuterungen und halte auch die zuletzt vorgeschlagene Unterscheidung zwischen Skeptikern und Leugnern für sinnvoll. -- Barnos -- (Diskussion) 14:35, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich möchte noch einmal auf die Grundsätzen der Wikipedia verweisen und werde weiterhin keine persönliche Meinung zum Thema hier einbringen. Das Video, das Du mit mir in Verbindung bringst, Skra31, habe ich von anderer Stelle hierher verschoben, wo es eher hingehört.

Was sind zuverlässige Informationsquellen?

Sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die globale Erwärmung gesichert? (Stephen Schneider: is the science settled?) Schneider: weder “ja“ noch “nein“. Die Frage sei dumm. Es sei vielmehr eine Frage des persönliche Werturteils, ob etwas gegen die Menschen gemachte globale Erwärmung unternommen werden sollte. Stephen Schneider spricht nicht von gut gesichertem, etabliertem Wissen! Solange es nur Indizien für die vom Menschen verursachte gefährliche globale Erwärmung durch CO2–Emissionen gibt, ist der Angeklagte (der CO2–emittierende Mensch) nicht überführt! Dieses Prinzip gilt in der Wissenschaft und muss auch für dieses Online-Lexikon gelten. Nach Stephen Schneider, Hg6996, geht es um personal value judgment, um ein persönliches Werturteil, wenn man eine Brandversicherung abschließt.
Gibt es einen wissenschaftlichen Konsens über die globale Erwärmung? Ja, es gibt einen wissenschaftlichen Konsens, der durch den Weltklimarat repräsentiert wird, aber nicht von allen Wissenschaftlern geteilt wird. Wikipedia kann deshalb nicht das Sprachrohr des Weltklimarates sein! Wikipedia MUSS unabhängig bleiben und ist nicht dazu da, einen Konsens abzubilden.
Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen.
Der Weltklimarat ist in seiner Auswahl der Autoren nicht unumstritten.
Der Weltklimarat vertritt nicht die wissenschaftlichen Standpunkte aller Klimaforscher und Wissenschaftler der angrenzenden Disziplinen.
Aber die Führung des Weltklimarates ist auch „nicht taub“ gegenüber jene,

  • die nicht mit dem wissenschaftlichen Konsens über den Menschen verursachten Klimawandel einverstanden sind,
  • die mit den Feststellungen und Ergebnissen des Weltklimarates nicht einverstanden sind,
  • die mit der Existenz des Weltklimarates nicht einverstanden sind.

Der Weltklimarat ist nach den Worten seiner Führung keine Einrichtung der UN (no UN–body), keine wissenschaftliche und keine politische Einrichtung.
Die Führung des Weltklimarates gibt fehlerhafte Aussagen zu. Der Konsens, der in den Sachstandsberichten erscheint, stellt daher nicht gut gesichertes, etabliertes Wissen dar.
Die persönliche Angst, die Dich, Hg6996 antreibt, jede Kritik, jede abweichende wissenschaftliche Publikation hier fern zu halten, hat mit Deinem personal value judgment, Deinem persönlichen Werturteil zu tun und nicht mit den Maßstäben der Wikipedia. Deine eigenen Laienbeiträge in Ehren – sie sind aber nicht höher zu bewerten, als eine neuere (August 2012, publiziert Januar 2013) wissenschaftliche Publikation, die den Hypothesen der IPCC-Publikationen „zu widersprechen wagt“. Das ist vielleicht bitter für viele, die der Grundhypothese des Weltklimarats 100 % vertraut haben, oder noch vertrauen. Die Bloggerseiten der Comunity, die der Hypothese zustimmen, sind keine relevanten Quellen und kein Maßstab für die Relevanz einer Wikipedia-Quelle. Allein Pielke scheint mir neutral und objektiv zu sein. Da können wir weiter diskutieren.
--Craftsman (Diskussion) 17:07, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Innerhalb der Wikipedia verwenden wir ganz bewusst bevorzugt Sekundärliteratur. Unter bestimmten Umständen können einzelne Studien, die der gängigen Meinung widersprechen, unter Kontroverse um die globale Erwärmung angesprochen werden. In diesem Übersichtsartikel hat das allerdings imho eher weniger verloren.--JBo 17:22, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
@ Jbo166: Guter Einwand. Habe im Nachhinein auch gedacht, dass es da besser passen würde.
@ MarioS und Toter Alter Mann: Das habe ich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Um Theorieetablierung oder eine vollständige Literaturübersicht geht es mir nicht. Eher um die ausgewogene Darstellung unterschiedlicher Ergebnisse (mit den entsprechenden Gewichtungen).
@ hg6996: Danke für deine Ausführungen. Wenn es schon woanders steht ist es doch gut, dann brauchen wir im Grunde ja gar nicht zu diskutieren. Deine Ansicht, dass das IPCC als Bewertungsinstanz notwendig ist (auch wenn es hin und wieder einen Fehler macht, was ja nur menschlich ist), teile ich absolut. Über Humlums Absichten zu spekulieren scheint mir dagegen müßig. Was Craftsmans Äußerungen angeht, wäre meine Einschätzung: er provoziert gerne. Ein Advocatus diaboli ist manchmal ganz erfrischend und kann durchaus auch zur Erkenntnis beitragen. Darüber hinaus würde ich mich nicht allzusehr über die Inhalte ereifern.
@ Craftsman: Ich stimme dir nach wie vor zu, was die Neutralität von Wikipedia angeht. Deine Folgerung "Der Konsens, der in den Sachstandsberichten erscheint, stellt daher nicht gut gesichertes, etabliertes Wissen dar." kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen, v.a. nach dem oben bereits Diskutierten. Ganz grobes Beispiel: Wenn in einem Sack 1000 gute Körner und 10 schlechte sind, ist das trotzdem eine gute Ernte. Zur Neutralität gehört m.E. auch, das "Große Ganze" zu beachten, und sich nicht in Details zu verlieren.
Grüße --Skra31 (Diskussion) 21:22, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Schönes Beispiel mit dem Sack. Natürlich können ein paar schlechte Körner den gesamten Inhalt nicht entwerten. Aber wenn die 1000 Körner durch 20 Filter gelaufen sind, mehrfach einzeln umgedreht und geprüft wurden, und nach der gründlichen Prüfung niemand gemerkt haben will, dass aus dem Säckchen 315 Körner geklaut wurden, dann darf man sich auch nicht über Fehler in anderen Forschungsarbeiten aufregen und sie für Müll erklären. Der Himalaya-Gletscher-Quatsch ist ja inzwischen Geschichte und (fast) vergessen. Pachauri hat sich auch öffentlich zum Fehler bekannt – geschenkt. (Pachauri: „The discovery of a mistake in our AR4 report - even as we prepared to start work on AR5 - led to considerable controversy. It was, and is, inevitable that such an incident would lead to criticism and - quite rightly - to both internal and external examination.“) Und was die Diskussionskultur angeht, so muss ich sagen, dass sie sich sehr gebessert hat. Dazu passt auch ein weiteres Zitat von Pachauri: „We who are on the side of the consensus must remind ourselves that the evolution of knowledge thrives on debate.“ On the side of the consensus means there is another side beyond the consensus. Damit möchte ich auf Deinen Einwand antworten: Auch der IPCC chairman Rajendra Pachauri weiss als Ökonom und gelernter Eisenbahningenieur, dass es andere Forschungsergebnisse gibt: „I would like to start by saying that I am not deaf to those who do not agree with the scientific consensus on man-made climate change. Nor, indeed, to those who do not agree with the findings - or, in some cases, the existence - of the IPCC.“ Auch der hier vielzitierte late Stephen Schneider hat nicht behauptet, dass die Wissenschaft gesichert ist. (s.o) Der Konsens ist auf einer Seite und nicht allumfassend und nicht gut gesichertes, etabliertes Wissen. Wikipedia darf daher nicht ein gut gesichertes, etabliertes Wissen suggerieren wo es objektiv (noch?) nicht besteht. Oder anders gesagt: Wikipedia darf sich nicht instrumentalisieren lassen. Danke, Skra31 für die Verteidigung der Streitbarkeit! Wenn es um die Fairness und Korrektheit gegenüber dem Andersdenkenden geht, dann lass' ich mir gerne mal „Provokation“ anhängen. ;-)
--Craftsman (Diskussion) 23:14, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
@Craftsman. Vielen Dank für Deine bereichernden Beiträge. Für die im Verlauf vieler Jahre auf wikipedia angelegten Artikel zum Thema Klimawandel gilt vor allem Eines: sie haben in vielen Bereichen Muff angestaut und eine ordentliche Lüftung ist überfällig. Noch achten die Hausmeister penibel darauf, die Fenster geschlossen zu halten, denn von draussen drängt kalte frische Luft herein. Nichts könnte schlimmer sein, denn nach Meinung der Hausmeister sollte es zwischenzeitlich draussen deutlich wärmer geworden sein. Pustekuchen. Die normative Kraft des Faktischen wird uns alle einholen.--79.255.98.244 01:26, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten
...und da für Weltläufte und Wikipedia nicht Wahrsagerei bestimmend ist, halten wir uns weiter an die Ergebnisse seriöser wissenschaftlicher Forschung...
-- Barnos -- (Diskussion) 06:53, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Wenn es nur so einfach wäre, Barnos. Leider zeigen uns die Weltläufte etwas anderes. Die Mehrheit der scientific comunity formulierte um die vorletzte Jahrhundertwende einen wissenschaftlichen Konsens, der unter der Bezeichnung Eugenetik allen bekannt sein dürfte, die nach 1945 die Schulbank drückten. Mit den Folgen dieses wissenschaftlichen Konsens werden wir und unsere Nachfahren umgehen müssen. Dieser wissenschaftliche Konsens wurde nur von wenigen mutigen Zeitgenossen, ob Wissenschaftler oder Fabrikarbeiter in Frage gestellt. Wenn ich die Diskussionen über die globale Erwärmung in der englischen, französischen, italienischen, spanischen, niederländischen, schwedischen Wikipedia betrachte, dann scheint es auch dort nur Leugner gegen Alarmisten und umgekehrt zu geben. Ich meine aber, dass gerade hier in der deutschen Wikipedia die Ergebnisse seriöser wissenschaftlicher Forschung nicht aufgrund der negativen „Besprechungen“ auf Bloggerseiten hier in Wikipedia, wo nicht Wahrsagerei bestimmend ist, als Müll bezeichnet werden dürfen. Vergessen wir nicht: was wir hier tun, kann man als Kulturarbeit umschreiben. Wie ich darauf komme? Das kann ja ein neuer Abschnitt werden...
--Craftsman (Diskussion) 08:26, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Das sind doch ales nur die üblichen Scheinargumente, die jeder Anhänger von Pseudowissenschaften vorbringen kann:
  • nenne ein Beispiel, wo die Wissenschaft sich geirrt hat, und gebe das als guten Grund für deine Meinung aus, dass sie sich auch diesmal irrt ("Galileo-Gambit", gern wird Ignaz Semmelweis erwähnt, diesmal ist es halt Eugenik)
  • bezeichne deine Gegner als parteiisch und gib dich selbst als unparteiisch aus (als ob jemand, der sich nicht entscheiden kann, ob zwei und zwei vier oder fünf ist, besser geeignet wäre, die Frage zu untersuchen, als jemand, der überzeugt ist, dass vier herauskommt! Tatsächlich ist die Sachkundigkeit ausschlaggebend und nicht das Fehlen einer Meinung).
Die Begründungen von Hg6996 hingegen haben Hand und Fuß. --Hob (Diskussion) 11:02, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten

In letzter Zeit verkommen die Klima-Diskussionsseiten zunehmend zu einem Forum für weitschweifige und belanglose Privatansichten. Ich möchte daran erinnern, dass die Disk.-seiten dem Zweck dienen konkrete Verbesserungsvorschläge zu diskutieren. Es ist schlicht schlechter Stil, hier, ohne jedwede Argumentation, ein Paper in die Runde zu werfen und dem dann zwei Textkilometer POV-Geblubber folgen zu lassen. Wer etwas im Artikel haben will, steht auf Nachfrage in der Pflicht, dies durch Argumente zu begründen. Und nein, irgendwelche haarsträubenden Vergleiche mit der Eugenik/Ozonloch/Waldsterben uswusf. sind keine Argumente, weder im Allgemeinen noch in der Sache. Manchen hier scheint nicht ganz klar zu sein, dass die de:WP bereits über eine umfassendes Regelwerk insbesondere bzgl. Quellen verfügt. Diesbezügliche Grundsatzbetrachtungen könnne bspw. auf Wikipedia Diskussion:Belege geführt werden. Hier hat das nichts verloren.--JBo 10:45, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Richtig. --Hob (Diskussion) 11:03, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten
„Abschmettern der Lügen der Klimaleugner“, Hob Gadling? „ POV-Geblubber“, „belanglose Privatansichten“, ... Ich nehme hiermit mein Urteil über die verbesserte Diskussionskultur zurück und stelle fest: sie verkommt eben gerade wieder zur einseitigen Seilschaft-Argumentation. Deine falsche Aussage über den vormaligen Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz und Politologen Klaus Landfried hier in Wikipedia steht noch im Raum, Jbo165! Zwei Benutzer haben ihren Irrtum bekannt. Wenn Du noch zu Deiner Aussage stehst, dann kannst Du ja weiter versuchen, die Polarisierung voranzutreiben. Du darfst mit meiner Beharrlichkeit rechnen! Ich ermutige hiermit andere Benutzer, sich von der markigen Abschmetter-Rhetorik der einen oder anderen Extrem-Position nicht einschüchtern und beirren zu lassen. Wer die Diskussion für obsolet hält („The debate is over“), soll seine Meinung in Blogs verbreiten. Das Online-Lexikon Wikipedia gehört nicht den Vertretern einer bestimmten Agenda, die eine einzige (noch?) nicht bewiesene Hypothese hier als einzig zu geltende Wahrheit ohne weiter Diskussion durchsetzen wollen, auch wenn sie von noch so vielen Wissenschaftler unterstützt wird. Konkrete Verbesserungsvorschläge sind hier auf dieser Seite zur Diskussion gestellt. Die Einarbeitung wird noch folgen wenn hier der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe seitens einiger Benutzer beendet ist! Noch einmal Pachauri: „We who are on the side of the consensus must remind ourselves that the evolution of knowledge thrives on debate.“
--Craftsman (Diskussion) 11:59, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Bei der globalen Erwärmung und dem Umgang damit wirft die Trennung zwischen wissenschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Interessen Probleme auf, die ebenso offensichtlich wie heikel, weil eben oft auch standortbestimmend sind. Wer als Wikipedianer wissen und vermitteln will, was tatsächlich vorgeht, wird sich also eben doch an den Ergebnissen seriöser Grundlagenforschung zu orientieren haben.
-- Barnos -- (Diskussion) 16:20, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten
PS: Den Eindruck, dass es in eugenischen Fragen i. W. nur mehr um Folgenbewältigung geht, teile ich angesichts der heutigen Forschungsaktivitäten und Anwendungsinteressen nicht. Ein anderes weites Feld also... -- Barnos -- (Diskussion) 16:20, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Das ist nur wieder mehr des gleichen: "ihr habt einen Standpunkt und ich nicht, und einen Standpunkt haben ist böse". Die eigene Position als einzig zulässige Position zu betrachten ist Dogmatismus, auch wenn das eine neutrale Position ist.
JBo hat dich gerade darauf hingewiesen, dass diese Seite der Verbesserung des Artikels dient. Also: Die heiße Luft kannst du dir sparen, kennen wir schon, taugt nix, bringt nix. --Hob (Diskussion) 09:00, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Dein Standpunkt ist inzwischen ausreichend bekannt geworden: „Abschmettern der Lügen der Klimaleugner“. Aber was Barnos hier anspricht, ist in der Tat ein Komplex, der unzureichend berücksichtigt ist.
Die eigene Position als einzig zulässige Position zu betrachten ist Dogmatismus, auch wenn das eine neutrale Position ist.“ Das ist ein interessanter Aspekt: «NPOV ist ebenfalls eine „Position“.» Das stellt ja Wikipedia:Neutraler Standpunkt in Frage. Jetzt sehe ich nur zwei Möglichkeiten für Dich: entweder passt sich Wikipedia Deiner Position an, oder Du passt Dich dem Dogmatismus von Wikipedia an. Ich fürchte für Dich, dass man sich in Wikipedia an die Grundsätze halten wird, die dieser Diskussion zugrunde liegen: Quellen, Belege, Ausgewogenheit, Objektivität und Wikipedia:Wikiquette.
--Craftsman (Diskussion) 10:03, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hg6996 hat dir am 11. Feb. 2013 um 15:17 Uhr mehrere berechtigte Fragen zu dem Paper gestellt, die du bislang nicht hinreichend beantwortet hast. Wie wäre es, wenn du nunmehr auf die trivialen Ad personam-Anwürfe verzichten würdest und dich lieber diesen Fragen widmest ? Es wurde außerdem darauf aufmerksam gemacht, dass diese Diskussion eher nach Diskussion:Kontroverse um die globale Erwärmung gehört. Vielleicht möchtest du dich dazu ja langsam mal äußern ? Freilich kann man auch so fortfahren wie bisher, dann wird das Paper aber sicherlich nie irgendwo eingearbeitet werden. Grüße.--JBo 20:39, 15. Feb. 2013 (CET)Beantworten
NPOV ist kein Standpunkt, sondern die Vorschrift, Standpunkte ihren Vertretern zuzuweisen, statt sie einzunehmen. Insbesondere nimmt Wikipedia auch nicht "den neutralen Standpunkt" ein im Sinne von "wissenschaftlich nicht vertretbare Ansichten gleichwertig mit der wissenschaftlichen Lehrmeinung darstellen". Das hat nichts mit Dogmatismus zu tun, sondern mit Qualitätsanforderungen.
Hinzu kommt, dass die Benutzer nicht verpflichtet sind, auf Diskussionsseiten so zu schreiben wie in den Artikeln selbst (NPOV gilt nur für die Artikel). Warum liest du WP:NPOV nicht mal? --Hob (Diskussion) 10:48, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Die Benutzer sind auch nicht verpflichtet, ihnen nicht genehme Artikel von anderen Benutzern auf den Diskussions-Seiten zu löschen (siehe Verlauf auf der Diskussionsseite Kontroverse über die globale Erwärmung).--Amateurklimatosoph (Diskussion) 13:06, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Du meinst "ihnen nicht genehme Beiträge". Artikel sind die Dinger, zu denen es Diskussionsseiten gibt, auf denen Beiträge stehen.
Aber was soll das hier? Beiträge auf Diskussionsseiten sollten die Verbesserung des Artikels zum Ziel haben. Dein gelöschter Beitrag [3] scheint das nicht getan zu haben, deswegen hat JBo ihn gelöscht. --Hob (Diskussion) 13:51, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Der Benutzer JBo hat auf der Diskussionsseite gar nichts zu löschen, sofern es nicht gegen edit Grundregeln von wikipedia verstösst, damit wir uns da mal klar verstehen. Er kann seine Meinung darüber zum Ausdruck bringen und mit Argumenten dafür oder dagegen sein, ob etwas in den Hauptartikel gestellt wird. Eine eigenmächtige Löschung ohne Angabe von Gründen ist Zensur.
Im Hinblick auf die von mir zum Einbau vorgeschlagene Arbeit, die vom OMT (Organization and Management Theory Division of the Academy of Management) sogar als award nominee for best international paper ausgewählt wurde, nicht nur Zensur sondern insbesondere Ignoranz.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 15:10, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Sicher kann man was löschen, was nicht auf die Diskussionsseite gehört - das ist hier kein Forum.
Was eine Gruppe von Betriebswirtschaftlern toll findet, muss deswegen nicht relevant für einen Wikipedia-Artikel zu einem naturwissenschaftlichen Thema sein - das sind schließlich Laien. Du wolltest das also dort eingebaut haben? Und warum? Enthält es weitergehende Informationen (bitte keine Desinformation!), die nicht im dortigen Artikel steht? Warum willst du eigentlich hier über den Artikel Kontroverse um die globale Erwärmung diskutieren? --Hob (Diskussion) 15:35, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Und lern bitte mal das richtige Einrücken. --Hob (Diskussion) 15:36, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Richtig ist: Und lerne bitte mal das richtige Einrücken (vorausgesetzt - wir duzen uns)
Diskussion gerne weiter am richtigen Ort, heute jedoch meinerseits nicht mehr.
Die beiden letzten Sätze können meinetwegen gelöscht werden (nicht signierter Beitrag von Amateurklimatosoph (Diskussion | Beiträge) 15:59, 19. Feb. 2013 (CET))Beantworten

einarbeiten von Anpassung an die globale Erwärmung

ich finde auch, dass das thema hier erwaehnt werde sollte, aber waere ein kurzer abschnitt mit verweis auf den hauptartikel nicht besser gewesen? der artikel ist ohnehin bereits recht lang und die anpassung ein spezialthema. --Mario d 13:23, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Da Vermeidungsstrategien und Anpassungsstrategien [], beispielsweise im fourth assessment report des IPCC (AR4 – auf dem der Artikel weitgehend aufgebaut ist) immer zusammen genannt und als wichtig behandelt werden, sehe ich keinen vernünftigen Grund, weshalb der Aspekt der Anpassung „ausgegliedert“ werden sollte. Anpassung ist kein Spezialthema: die globale Erwärmung ist auch gemäß IPCC nicht etwas was „nur“ verhindert werden sollte, sondern auch etwas, das gleichzeitig eine Anpassung erfordert.
--Craftsman (Diskussion) 13:57, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich schließe mich der Meinung von MarioS an: Zu jedem Teilgebiet des Themenkomplexes "globale Erwärmung" werden die Hauptaspekte in einem kurzen Abschnitt erwähnt, die Details jedoch in einem ausgelagerten Artikel ausführlich behandelt.
Der gesamte Artikel ist so strukturiert und ich habe sogar vor einiger Zeit erheblich Arbeit investiert, den Hauptartikel dort auf die Kernaussagen zu kürzen, wo es eigene ausgelagerte Artikel gibt.
Die Aktion von Craftsman konterkariert dieses Bemühen, die Größe es Lemmas "globale Erwärmung" auf ein vernünftiges Maß zu limitieren.
Ich möchte darum bitten, derart große Eingriffe an Artikeln vorher zu diskutieren. --hg6996 (Diskussion) 14:02, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten
die abschnitte "folgen" und "vermeidungsstrategien" verweisen auf zahlreiche weitere artikel, ich sehe nicht, warum "anpassungsstrategien" eine so besondere stellung haben sollten, dass alles was dazu gehoert auch hier im artikel stehen muss. das fuehrt z. b. dazu, das von den nunmehr 10 weblinks 4 zum thema anpassung gehoeren. ich schlage vor, den urspruenglichen artikel wiederherzustellen, den abschnitt hier auf die kernpunkte zu kuerzen und dort auf den hauptartikel zu verweisen und die weblinks wieder rauszunehmen. ich finde es im uebrigen auch stoerend, bei einem so heiss diskutierten artikel eine so grosse aenderung ohne vorherige abstimmung vorzunehmen (und das haette hier passieren sollen, 20h zeit fuer kommentare auf einer nie benutzten disku sind nicht ausreichend). --Mario d 14:32, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten
In der gesamten Auseinandersetzung um die Globale Erwärmung geht es immer um MITIGATION AND ADAPTATION! Vermeidung und Anpassung. Der Aspekt Anpassung an die globale Erwärmung ist im Artikel globale Erwärmung nicht erwähnt worden. Es handelt sich deshalb nicht um eine große Änderung, sondern um die Einfügung eines – aus welchen Erwägungen auch immer – fehlenden Bestandteils des Themas. Die Vermeidungsstrategien sind im Artikel hingegen ausführlich beschrieben worden. Weshalb diese Auswahl? Ein „zu langer Artikel“ ist allemal besser als ein wichtiger, aber ausgeklammerter Aspekt und damit die fehlende Ausgewogenheit! Wenn meine „Aktion dieses Bemühen, die Größe es Lemmas "globale Erwärmung" auf ein vernünftiges Maß zu limitieren, konterkariert“, dann meine Frage: Weshalb tauchte der entscheidende Aspekt Anpassungsstrategien bisher weder als Thema, noch als Link auf? Eine Entschlackung des Artikels auf die Kernaussagen mit Auslagerung auf Unter-Artikel – darüber lässt sich evtl. diskutieren.
--Craftsman (Diskussion) 15:03, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten
wunderbar, dann sind wir uns ja einig. --Mario d 15:10, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten
ich habe die sachen erledigt, die unstrittig sein sollten. der abschnitt ist immer noch viel zu lang, vielleicht kannst du ja selbst schauen, was dabei wichtig ist. --Mario d 15:21, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Warum der Link bislang nicht aufgetaucht ist, das kann ich Dir nicht sagen.
Ich persönlich wusste gar nicht, dass es ein Lemma "Anpassungsstrategien" gibt, insofern ist die Verlinkung auf jeden Fall nötig.
Aber eben in kurzer Form einer Zusammenfassung mit Verweis auf den Hauptartikel.
Die 9 kByte Artikel sollten hier aus den genannten Gründen jedenfalls nicht rein. --hg6996 (Diskussion) 16:56, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Das ist doch mal eine konstruktive Arbeit! Manchmal muss eben Butter bei die Fische. Das Lemma Anpassung an die globale Erwärmung hatte ich auch nur per Zufall entdeckt und war über die bereits geleistete Arbeit erfreut. Danke an Dich, MarioS, für die Einarbeitung und Wiederherstellung. Gruß!
--Craftsman (Diskussion) 17:57, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten
kein problem, der abschnitt sollte aber noch deutlich gekuerzt werden. --Mario d 18:34, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten
ich habe nochmal die schere angesetzt, finde den abschnitt aber immer noch etwas zu lang. --Mario d 22:44, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Habe die inhaltliche und sprachliche Straffung wunschgemäß fortgeführt, angesichts des verlinkten Hauptartikels wohl kaum im Übermaß. Morgengrüße
-- Barnos -- (Diskussion) 07:57, 21. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Vielen Dank, das ging ja schnell ! :-) --hg6996 (Diskussion) 08:09, 21. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Klimaskepsis - was soll das sein ?

Die Versionsgeschichte des Hauptartikels vom 27.März 2013 enthält eine Zurücksetzung der vom Benutzer Craftsman geänderten Bezeichnung Klimaskepsis in Skepsis an der Prognose einer vorschreitenden globalen Erwärmung. Diese Zurücksetzung einer klar verständlichen Aussage in einen Pseudobegriff ist einer Enzyklopädie nicht angemessen. Dieser Pseudobegriff, der nun leider erneut als Überschrift für ein Kapitel dient, ist eine semantische Fehlgeburt (daran ändert auch der Umstand nichts, daß sich diesem Unwort ein Bedeutungshorizont einbeschreiben lässt). Der Begriff Klima beschreibt einen Zustand des unmittelbaren Seins, unmittelbare Seinszustände können jedoch nur wahrgenommen oder ignoriert werden - man kann sie auf gar keinen Fall werten (weder skeptisch noch wohlwollend). Dementsprechend gibt es auch keine Naturskeptiker, Universumskeptiker oder ähnlichen Firlefanz. Das Unwort Klimaskepsis ist vermutlich als Ableitung aus dem ähnlichen Wortungetüm Klimaskeptiker hervorgegangen und hat sich leider als völlig abwegige Bezeichnung für die Meinungen etabliert, die den Prognosen einer zukünftigen, hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten erzeugten (CO²) globalen Erwärmung, widersprechen. Im Sinne einer klaren eindeutigen Sprache sollte die Änderung durch den Benutzer Craftsman wiederum eingesetzt werden.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 00:42, 31. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Die Überschrift "Klimaskepsis" ist allgemeiner als der Vorschlag von Craftsman. Das Thema umfasst ja nicht nur die Skepsis an der Erwärmung, sondern auch die an den Folgen. Da die Erwärmung selbst nach einem totalen Emissionsstopp noch für einige Zeit weiter laufen würde, trifft die Formulierung "kommende Erwärmung" den Sachverhalt besser als "prognostizierte Erwärmung".
Besser als die gegenwärtige Überschrift wäre wohl "Klimaskeptiker und Leugner". Demagogie vom Schlage EIKE ist mit Klimaskepsis in meinen Augen zu wohlwollend beschrieben. --hg6996 (Diskussion) 08:10, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten
Das war leider die falsche Antwort auf meine Ausführungen - gefolgt von argumentfreier Polemik. Die gebetsmühlenhafte Wiederholung des Menetekels der "kommenden Erwärmung" hat jedoch sicherlich keinen Einfluß auf das Klima. Die Modelle, welche CO² als maßgeblichen Faktor für Temperaturveränderungen beim Klima zugrundlegen, sind obsolet - entzaubert durch die Realität.
Sie sind genauso absurd, wie aus den gerade bei mir im Garten fallenden Schneeflocken eine bald kommende Eiszeit abzuleiten zu wollen. Die wikipedia wird den sich verändernden Kenntnisstand früher oder später auch gegen den Widerstand von Benutzern wie hg6996 abbilden müssen.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 10:46, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist weitgehend argumentativer Unsinn, den du da geschrieben hast. Man kann sich lediglich darüber streiten, ob "Klimaskepsis" als Wortschöpfung TF ist oder nicht. Natürlich gibt es auch "Naturskeptiker", nur nicht für die sogenannten "naiven Realisten", aber auch die müssten sich erstmal darüber einigen, was "Natur" ist.. "Klima" ist zudem ein hochabstrakter, anthropogener, schwammiger und weit interpretierbarer Begriff, von "unmittelbare Seinszustände" kann also keine Rede sein. --Gamma γ 12:12, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten
Bitte nicht ablenken lassen. Klima ist ein durchaus definierter Begriff.
Ich würde gerne die Anregung von Amateurklimatosoph weiter verfolgen und den Abschnitt "Klimaskepsis" um den Aspekt "Leugnung" erweitern.
Dazu braucht's Textvorschläge und Belege. EIKE macht's einem ja recht einfach und zitiert auf ihrer Website Behauptungen, die seit Jahrzehnten widerlegt oder bis heute dort irreführend dargestellt sind. Heinz Hug oder Gerhard Gerlich fallen mir dazu spontan ein.
Amateurklimatosoph urteilt die Wirkung der mir unbekannten Substanz CO² (was ist das?) auf das globale Klimageschehen offensichtlich von seiner Terasse aus. :-) --hg6996 (Diskussion) 12:33, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten
Mir fallen dazu spontan die bis zum Jahr 2035 abgeschmolzenen Himalaya Gletscher ein. 2007 schwarz auf weiss im IPCC Bericht der Arbeitsgruppe 2 (Impacts, Adaption and Vulnerability), erst drei Jahre später eine halbherzige Selbstkritik. Dagegen ist die Diskussion bei EIKE um die augenscheinlich angreifbare Arbeit von Gerlich ein Ausbund an Toleranz. In den zugehörigen Foren geht es hin und her - und das ist ok. Ausserdem sollte sich der Benutzer hg6996 beim Aufspüren fehlerhafter Wissenschaft lieber einmal um die vielen prognostizierten Temperaturverlaufs-Kurven sorgen, die ab der Jahrtausendwende den Zeitraum der kommenden Jahrzehnte darstellen (möchten). Fakt ist - aus der prognostizierten Kurve mit dem flachsten Temperaturanstieg fallen wir gerade nach unten heraus, von den anderen Temperaturmodellen ganz zu schweigen. Deshalb gilt insbesondere für Deutschland nach neuester PIK Verlautbarung: Es wird kälter, weil es wärmer wird. Da behaupte noch jemand, Religiosität vermindere die Kreativität.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 15:22, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten
Tja, weil du das nicht global siehst sondern aus deinem europäischen Schneckenhaus heraus. Während es bspw in Europa und an der Ostküste der USA derzeit jahreszeitlich zu kalt ist (was mit dem Grönlandhoch zusammenhängt, daß eine Änderung der Großwetterlage verhindert, ist es im Mittelwesten der USA zu trocken und an der Westküste zu warm und die Schneedecken in den Hochlagen sind viel geringer als üblich. Weil's aber bei uns zu kalt ist, fehlt diese Kälte im Polargebiet, sodaß dort sobald die Blockade des Grönlandhoches aufgehoben ist, sodaß dort recht rasch warme Luft einströmt und zu einem weiteren Abschmelzen des Eises führt. Kannst du nachlesen bei Jeff Masters vor einigen Tagen, wobei ich mir jetzt mal keine Mühe mache, sauber auf den richtigen Artikel zu verlinken. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 15:52, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten
@Matthiasb, selbstverständlich geht es um globale Temperaturentwicklung - habe ich mich etwa mißverständlich ausgedrückt? Die derzeitige Kälte bei uns fällt m.E. in die Kategorie Wetter.
Jeff Masters hat ziemlich was drauf bei der Beurteilung von tropischen Wirbelstürmen, seine Kompetenz in Bezug auf arktische Wettersysteme ist mir bisher nicht aufgefallen.

Weil's aber bei uns zu kalt ist, fehlt diese Kälte im Polargebiet...nee, oder?--Amateurklimatosoph (Diskussion) 17:05, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe es etwas vereinfacht, aber doch, ja. Siehe Zang et al. Cold winter extremes in northern continents linked to Arctic sea ice loss. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 19:25, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten

Doch. Matthiasb hat exakt recht. Lies die angegebene Quelle, wenn Du es nicht glauben willst.

Die grafische Darstellung des Temperaturverlaufs Deutschlands zeigt wie groß der Einfluss kühlender Aerosole allein hier war

Der wesentliche Unterschied zwischen dem seriösen IPCC und dem unseriösen EIKE ist auch der, dass das IPCC sofort nach Entdeckung seines Fehlers diesen korrigiert hat. Der Stuss von Tscheuschner und Gerlich wird aber bis zum heutigen Tag auf der EIKE-Website zitiert. Anstatt den Unsinn dort aber zu löschen, versuchen EIKE-Gesandte in Person von Benutzer:Rhodo Dendron unverblümt, Wikipedia von Kritik an dem Institut zu befreien. Eine Schande ist das. Ach und noch was: Eigentlich steht es ja schon im Artikel, der zu dieser Diskussionsseite gehört, aber das Lesen von Artikeln scheint ja unpopulär zu sein: Aerosole haben einen großen Einfluss auf das Klima. Wie groß, das hat Benutzer:Drdoht kürzlich anhand der rechts dargestellten Temperaturdaten von Deutschland visualisiert. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was geschieht, wenn die 2 Milliarden Inder und Chinesen eines Tages aufhören, diese gigantischen Mengen an Dreck in die Luft zu schleudern. Als in den 1950er bis 1970er Jahren die Temperaturen weltweit zurück gingen, waren des ein paar Europäer und Amerikaner, die die Welt geringfügig abkühlen ließen. Die 2 Milliarden Asiaten schaffen dies mit ihren ungleich größeren Mengen an Dreck heute gar nicht mehr, so hoch sind die Treibhausgaskonzentrationen. --hg6996 (Diskussion) 17:20, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten

Der Einfluß von Aerosolen auf das Klima ist sicherlich so komplex, daß er nicht einfach linear mit irgendwelchen wirtschaftlichen Gegebenheiten auf dem Territorium Deutschlands dargestellt werden kann, nach dem Motto "Temperatur abhängig von Dreck". Dabei entstehen Grafiken, bei denen der Schwanz mit dem Hund wedelt. Anthropogen verursachte Aerosole sind in erster Linie verantwortlich für den lokal, manchmal auch regional begrenzten Smog über einem Emissionsgebiet - über eine damit verbundene signifikante Temperaturänderung lässt sich nur spekulieren. Wenn man alle durch Menschenhand hervorgerufenen Aerosole addiert (1000 grosse Fabriken der Schwerindustrie, 10000 Fabriken mit kleinen bis mittleren Emissionen, ca. 1 Milliarde Kraftfahrzeuge, 1 Milliarde Haushalte) dürfte der Gesamtausstoß (im weiten Rahmen geschätzt) 1 bis 10 Milliarden Tonnen pro Jahr betragen. Der mittlere Wert 5 Milliarden Tonnen entspräche bei einer spezifischen Dichte von 2t/m3 einem Volumen von 2,5 Milliarden Kubikmeter, also 2,5 Kubikkilometer oder einem Aerosol-Dreckwürfel mit knapp 1,36 km Kantenlänge.

Beim grossen Ausbruch des Tambora Vulkans im Jahr 1815 wurden 160 Kubikkilometer Material auf einen Schlag ausgestossen - mit globalen Auswirkungen und bei uns erfolgte 1816 "das Jahr ohne Sommer". Trotz dieser vielfach höheren Belastung hat sich das Klima in den Folgejahren wieder normalisiert. Es wird auch nicht der letzte grosse Vulkanausbruch gewesen sein, den die Menschheit verkraften muss. Dagegen ist die Sorge um die Gefahren der anthropogen erzeugten Aerosole zu vernachlässigen. Um für eine saubere Luft zu sein, muss man die Pferde der apokalyptischen Reiter nicht satteln.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 19:06, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten

Du warst es, der mit "seit 16 Jahren gibt es keine Erwärmung" ankam. Daher habe ich Dir einen Grund dafür gebracht.
Und ebenso klar ist: Würden die Inder und Chinesen schlagartig mit der Drckpusterei aufhören, zwei Jahre später wäre der Dreck weitgehend aus der Atmosphäre ausgewaschen. So, wie man den Ausbruch des Tambora oder des Pinatubo "am Thermometer ablesen" konnte und wie man auch die Deutschen Emissionsmengen "am Thermometer ablesen konnte" so wird man die Umweltpolitik in Asien daran "ablesen" können. Und die Richtung, in die die Temperaturen dann springen werden ist ganz klar: nach oben. Und weil die emittierte Menge Dreck sehr groß ist: Weit nach oben. - Ganz ohne Rückfahrschein. --hg6996 (Diskussion) 22:31, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten
Weit nach oben. - Ganz ohne Rückfahrschein.schau´n mer mal...--Amateurklimatosoph (Diskussion) 23:13, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten

Ab wann wird denn die globale Nichterwärmung seit 1998 ein Trend?

Seit 1998 findet global KEINE Erwärmung mehr statt, obwohl die CO2-Konzentration munter weitersteigt:

diepresse.com/home/panorama/klimawandel/1330915/Rekordhitze-aendert-nichts-am-Stillstand-der-Erwaermung?

http://diepresse.com/images/uploads/e/e/3/1330915/rekordhitze_aendert_nichts_stillstand_10s24-erderwaermung-kaefer20130109194550.jpg

Auch das rennomierte UK Met Office hat dies jetzt bestätigt und seine Temperaturprognose deutlich nach unten korrigiert:

"das Met Office platzierte (die neue Prognose) zu Weihnachten auf seiner Homepage – am 24.12. –, und zwar so versteckt, dass selbst die überwache britische Presse erst am 8.Jänner davon Wind bekam.

Der steigerte sich allerdings rasch, denn gar so harmlos ist die Wortmeldung des britischen Wetterdienstes nicht. Die Prognose bedeutet nicht weniger als eine Revision der früheren Prognosen des Met Office, und zwar eine Revision nach unten: Im Jahr zuvor ist man – für die Prognose von 2012 bis 2016 – von einem Plus von 0,8 Grad Celsius ausgegangen. Nun fährt man in der Prognose 2013–2017 zurück auf 0,43 (siehe Infografik).

Und damit auf fast nichts: Die 0,43 Grad sind kaum höher als der Wert des bisherigen (auch globalen) Spitzenreiters, des Jahres 1998: Damals lagen die Temperaturen 0,40Grad über dem Durchschnitt. Seit damals sind sie auf hohem Niveau – aber sie sind nicht gestiegen, anders als vom IPCC und vom Met Office und anderen Autoritäten prognostiziert, und ganz anders, als in der berühmten Grafik dargestellt, in der die Werte hochschnellen wie der steil nach oben strebende Stock eines Hockeyschlägers.

Dass die Temperaturen – global – seit 1998 nicht gestiegen sind, ist seit Jahren bekannt, aber nur vereinzelte Klimaforscher suchen Erklärungen für den Halt der Erwärmung."


Frage hierorts:

1.) ab wann ist ein Trend ein Trend? Sind 15 Jahre zu wenig? Plus den vorausgesagten weiteren Jahren sind es dann 20 Jahre Stillstand. Ist das kein Trend?

2.) warum hat keine einzige Prognose des IPCC eine 15-jährige (bald 20-jährige) Temperaturstagnation vorausgesehen? Wenn bereits die ersten Jahre der IPCC-Prognose so weit daneben liegen, warum sollen weit später folgende Jahre dann stimmen?

3.) wenn die 15-jährige Nichterwärmung trotz CO2-Anstieg mit "natürlichen Variabilitäten" erklärt wird, warum kann dann nicht der gesamte Klimawandel ebenfalls eine Mixtur aus natürlichen Varibialitäten und "kreativen Messungen" (Erwartungshaltung) sein?

4.) wird das UK Met Office, einer der bisherigen IPCC-Hauptzeugen, jetzt auch den Klimaskeptikern zugerechnet?

5.) fürchtet ihr nicht, dass aufgrund der Daten ihr euch mit eurem CO2-Klimawandel bald so blamieren werdet wie "Comical Ali" im Irakkrieg?

Danke im Namen der freien Wissenschaft und der freien Meinungsäußerung fürs Nichtlöschen! (nicht signierter Beitrag von 91.113.30.15 (Diskussion) 17:05, 10. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Ad 1: Im Artikel ist nachlesbar, dass ein Beobachtungszeitraum von mindestens 17 Jahren nötig ist, um den Einfluss des Anstiegs der Treibhausgaskonzentration sicher vom Hintergrundrauschen trennen zu können.
Ad 2: Natürliche Schwankungen sind auf kurzen Zeitskalen viel wirksamer als eine Veränderung der Treibhausgaskonzentration. 10-Jahres-Prognosen haben experimentellen Wert, warum wohl läuft die Normalperiode über einen Zeitraum von 30 Jahren ?
Auf lange Sicht mitteln sich Oszillationen wie die AMO, PDO oder ENSO raus, daher sind langfristige Klimaprognosen möglich.
Ad 3: Die Physik des Treibhauseffektes ist so klar, so simpel, aber offensichtlich dennoch für Viele unnachvollziehbar. Die Wirkung der Treibhausgase kummuliert sich auf lange Sicht, die der Oszillationen neutralisiert sich.
Ad 4: : Das Met-Office schreibt selbst, dass dekadische Vorhersagen experimentellen Charakter haben. Steht sogar im umseitigen Artikel nachzulesen.
Ad 5: In 50 Jahren wird kein Mensch mehr glauben, dass es Klimaskepsis in diesem Umfang je gab. Das kann man eigentlich nur mit Beiträgen wie dem Deinen belegen. Sicherheit zum physikalischen Grundlagenverständnis herrscht in der Wissenschaft schon lange. --hg6996 (Diskussion) 18:38, 10. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Die Diskussion hier kommt mir vor, als wenn jemand, der über 10 Minuten den Pegelstand am Meeresufer beobachtet, feststellt, dass es so etwas wie Ebbe oder Flut nicht geben kann, da er nur Brandungswellen beobachten konnte, die den Meeresspiegel mal um 5cm angehoben und mal um 5cm abgesenkt haben. Von Tidenhub keine Spur !
Man muss sich doch umgekehrt fragen, warum denn ausgerechnet in Zeiten globaler Erwärmung Oszillationen wie die Atlantische Multidekaden-Oszillation, die Pazifische Dekaden-Oszillation oder El Nino keinen Einfluss auf die gemessen Temperaturen haben sollen. Diese Oszillationen gab es schon, seit man Klimadaten darüber hat und es wird sie wohl künftig weiter geben. Wenn ich ein Wellblech nehme und zur Schräge anhebe, wird eine Treppe daraus.
Genau das geschieht mit den gemessenen Temperaturen. So wie die globalen Temperaturdaten im Jahr 1998 einen Sprung nach oben gemacht haben, wird das wieder geschehen, sobald die Wirkung der natürlichen Oszillationen ihre Richtung ändern. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. --hg6996 (Diskussion) 18:57, 10. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Aufgrund der langen Zyklusdauer von ca. 60 Jahren und dem vergleichsweise kurzen Zeitraum, über den verlässliche Klimaaufzeichnungen existieren (ca. 150 Jahre), können Aussagen über klimabestimmende Einflüsse der AMO nur über wenige Zyklen überprüft werden und weisen von daher große Unsicherheiten auf. Klimaproxies erweitern den Datenraum zwar auf wenige hundert Jahre, besitzen jedoch eine geringere Genauigkeit. So steht´s auf wikipedia. Auf dieser Faktenlage hin etwas zu behaupten "Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche" ist wissenschaftlich unseriös. Ausserdem unseriös und tendenziös ist der Eintrag über das downgrade der prognostizierten Temperaturerhöhnung durch das Metoffice bis mindestens zum Jahr 2017. Einem nicht informierten Leser wird der downgrade der Temperaturerhöhnung nämlich vorenthalten - und gerade das ist der Knackpunkt, wissenschaftlich auch abstract einer Arbeit genannt. Das Wesentliche wird hier in manipulativer Weise verschleiert.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 17:09, 11. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Dann guckst Du Dir die Zyklusdauer von El Nino an und wirst feststellen, dass seine Wirkung erstens viel stärker und El Nino-Ereignisse zweitens viel häufiger auftreten, also eine viel höhere Zyklusfrequenz haben. Eine Verzerrung von Fakten ist es, eine vom Met-Office selbst als "experimentell" bezeichnete Vorhersage für irgendeine Argumentation zu verwenden. Warum sollte man hier die Anpassung eines experimentellen Modells überhaupt erwähnen? Hier geht es primär um die Darstellung gesicherten Wissens.
Ich habe Dir AMO, PDO und El Nino beispielhaft! für natürliche, schwankende Klimafaktoren genannt und bekomme dann von Dir eine Antwort, die sich ausschließlich auf die PDO bezieht. Prima. So macht das der Klimaskeptiker von Welt ! Von mir bislang unerwähnt ist übrigens der Anstieg der Schwefeldioxid-Emissionen durch China und Indien, die im vergangenen Jahrzehnt stattfand und sich kühlend auf das Weltklima auswirkt. Das wäre aber alles im umseitigen Artikel nachzulesen, wenn sich der User Amateurklimatosoph ernsthaft mit dem Thema beschäftigen wollte. Will er offensichtlich aber nicht. Mir fehlt jedenfalls die Lust, Dir weiter Grundlagen zum Thema zu vermitteln. Lies den Artikel oder lass es bleiben. --hg6996 (Diskussion) 17:30, 11. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Die Anpassung eines experimentellen Modells sollte man deshalb erwähnen, weil genau solche Modelle die Grundlage politischer Entscheidungsfindungen waren. Erst recht dann, wenn sich die Modelle im nachhinein als unvereinbar mit der gemessenen Wirklichkeit herausstellen. Augenscheinlich gibt es hier eine unklare Grenzziehung zwischen Modell und gesichertem Wissen und der daraus abgeleiteten Handlungen. Schon problematisch, wenn das Ergebnis feststehen soll, bevor es von der Realität bestätigt werden kann.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 20:13, 11. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Die Anpassung eines experimentellen Modells, das eine klimatische Entwicklung der nächsten 10 Jahre abbilden soll, war Basis welcher politischer Entscheidungsfindung? --hg6996 (Diskussion) 12:46, 12. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Diese Frage bezieht sich nicht auf meine Aussage. Ich habe geschrieben, das solche Modelle Grundlage politischer Entscheidungen waren (CO² Emissionshandel, Forcierung alternativer Energiequellen...), nicht mehr und nicht weniger.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 17:30, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Da der nächste IPCC-Bericht ohnehin dieses Jahr erscheinen wird, sollte die Frage nach dem Umgang mit dem Temperaturtrend der letzten Jahrzehnte dann beantwortet sein. Dementsprechend scheint es mir sinnvoll zu sein, sich die fruchtlose Mühe hier zu sparen und lieber den Report abzuwarten.--JBo 17:43, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten
@ Amateurklimatosoph. Diese Frage bezieht sich EXAKT auf Deine Aussage. Nun ? --hg6996 (Diskussion) 17:47, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Nun? Meine Aussage war (im übertragenen Sinne): Der Grund für das Ausscheiden aus dem Fußballwettbewerb war die Niederlage im vorangegangenen Fussballspiel. Daraufhin kommt die Frage (im übertragenen Sinne): Gibt es einen Beweis, daß die Auswechselung eines schlechten Feldspielers in der 10.Minute die Niederlage verhindert hätte?

Diese Frage ist im Verhältnis zur grundlegenden Aussage völlig irrelevant. Wenn die Aussage lautet: Es gab politische Entscheidungsfindungen aufgrund von experimentellen Klimamodellen, deren Prognosen in der Wirklichkeit nicht eintraten , dann ist die Aussage entweder falsch oder richtig. Die Aussage ist jedoch zu 100% korrekt, denn wenn sie falsch wäre, dann gäbe es auf der Welt kein IPCC um Daten zu sammeln, die den politisch Handelnden Erkenntnisse und Wegweiser für ihre Klimapolitik bereitstellt.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 00:46, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Du verstehst offensichtlich nicht Deinen Denkfehler. Ausgewechselt wurde ein Spieler, der - mit Deinem Bild zu sprechen - auf der Bank saß.
Du hast wörtlich geschrieben "Die Anpassung eines experimentellen Modells sollte man deshalb erwähnen, weil genau solche Modelle die Grundlage politischer Entscheidungsfindungen waren. Erst recht dann, wenn sich die Modelle im nachhinein als unvereinbar mit der gemessenen Wirklichkeit herausstellen."
Kein einziges Klimamodell für die nächsten 10, 20 Jahre war aber Grundlage irgendeiner politischen Entscheidung.
Das waren allesamt Klimamodelle, die die nächsten ~100 Jahre im Fokus hatten. Und da sieht die Sache so aus. Wie ich bereits schrieb und um wie Du in Bildern zu schreiben:
Du leitest aus der Tatsache, dass Mathematiker Kongresse abhalten hab, dass die Mathematik, mit der Du Deine Steuererklärung machst, nicht wirklich fundiert ist. Und das ist falsch. Der Grund, warum es das IPCC gibt, ist sicherlich der, dass es in Bezug auf den Klimawandel noch viele ungeklärte Details gibt. Die Frage, ob Treibhausgase das Klima erwärmen und ob der Mensch dafür hauptverantwortlich ist, gehört aber ganz sicher nicht (mehr) dazu. --hg6996 (Diskussion) 07:45, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Die seriöse Forschung zielt, wie Hg6996 korrekt betont, auf die langfristigen Trends. Mit JBo scheint es auch mir das Beste, den nächsten IPCC-Bericht abzuwarten und sich nicht mit voreiligen Schnellsch(l)üssen abzugeben. -- Barnos -- (Diskussion) 09:34, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ich bin ja ganz Eurer Meinung. Der Grund, warum ich hier so ausführlich darlege, warum die Betrachtung der globalen Temperaturentwicklung der nächsten 10 Jahre irrelevant ist, ist der, dass EIKE dies auf seiner Website aktuell in den Mittelpunkt rückt. Leser der EIKE-Märchen möchten sich dazu informieren und gucken natürlich auch auf Wikipedia nach. (Meiner Meinung nach gehört der Amateurklimatosoph auch zu EIKE.) Dennoch kann man ja interessierten Dritten die korrekte Sachlage erklären. Verstehen wird ja bekanntlich immer nur der, der auch verstehen will. So, und damit beende auch ich die Diskussion um diesen Punkt. --hg6996 (Diskussion) 10:29, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ich bin mächtig beeindruckt. Ein Artikel von Susanne Donner im Bild der Wissenschaft aus dem Jahr 2006. Das ist echt brandaktuell. Ganz grosses Kino.
Die Frage, ob Treibhausgase das Klima erwärmen(1) und ob der Mensch dafür hauptverantwortlich(2) ist, gehört aber ganz sicher nicht (mehr) dazu.(1) Eine Binse (2) lediglich persönliche Meinung und durch nichts bewiesen.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 17:36, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Vielen Dank für diese Anregung: Die Antwort habe ich Stephen Schneider geben lassen und umseitig eingearbeitet. --hg6996 (Diskussion) 20:00, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten

In den Tageszeitungen lese ich derzeit, daß die Winter in Mitteleuropa wieder kälter werden, das läge an der Klimaerwärmung. Ich finde das sehr logisch, aber noch nicht überzeugend genug in der Wikipedia dargestellt.--139.18.17.45 11:18, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Na dann frisch an's Werk! Ich bin sicher, dir fällt da eine gute Darstellung ein. Aber bitte auch nicht zu ausufernd, ME ist ja auch nicht der Nabel der Welt und ein Winter macht noch keine Schwalben oder so :) -- Alt 12:33, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Wenngleich Wikipedia sicherlich noch ihre Lücken hat so sollte die regionale Auswirkung der globalen Erwärmung hier nur sehr begrenzt beschrieben werden.
Dafür gibt es ja die Artikel Folgen der globalen Erwärmung in Europa und Folgen der globalen Erwärmung in Deutschland.
Und dort wird es jetzt schon genauer beschrieben. --hg6996 (Diskussion) 12:50, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten


Zu dieser Frage gibt es eine aktuelle Studie (Otto et al.), dessen Mitautor z. B. im Guardian angibt, dass der Zeitraum seit 1998 deutlich zu kurz sei, um daraus Zweifel am Klimawandel abzuleiten. -- Philipp B (Diskussion) 16:00, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Barnos braucht den nächsten IPCC Bericht nicht abzuwarten, weil der aktuelle Stand in wesentlichen Teilen schon öffentlich vorliegt. Ich verlinke der Einfachheit mal auf Watts, bei dem das gut aufbereitet ist. [4]
  • IPCC AR5 Draft: “we have high confidence that natural variability dominates any AGW influence in observed/historical TC records”
  • Draft IPCC Ch2 bottom line on extremes: “generally low confidence that there have been discernable changes over the observed record” on lack of trends in extremes, exceptions are trends seen in temperature extremes and regional precipitation (but not floods)
  • Eine deutliche und so nicht vorhergesagte Nichterwärmung ist Fakt. [5]

Zudem noch einige Paper, von Autoren des AR5 die eine niedrigere KS als früher geschätzt annnehmen. Nature geoscience, hinter Paywall Auszüge bei Watts. Sprich wir haben wie schon andernorts angeführte einen nennenswerten menschlichen Einfluss, der aber deutlich unter den alarmistischen Annahmen ist. Serten (Diskussion) 16:17, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden: wie kann man eine Aussage "[..] ist Fakt" mit einem Link auf WUWT begründen? Das passt nicht zusammen, denn das würde ja bedeuten, dass (hihi, prust) auf WUWT nur Fakten zu finden sind. --Hob (Diskussion) 11:17, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 (Diskussion) 06:30, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Das böse CO2

Der CO2-Anteil der Atmosphäre beträgt etwa 0.04 Volumen-%. Gleiche Volumina von Gasen enthalten bei gleichem Druck und gleicher Temperatur die gleiche Anzahl von Molekülen. Das heisst: Auf 10'000 Luftmoleküle kommen 4 Moleküle CO2. Wie bitte schön sollen diese 4 Molekülchen das KLima beeinflussen?

Allbrecht Töpfer (nicht signierter Beitrag von 83.79.58.70 (Diskussion) 17:15, 7. Mär. 2013 (CET))Beantworten

viel wichtiger: wie sollen von diesen 4 molekuelchen ganze waelder photosynthese betreiben koennen? --Mario d 17:29, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Nimm bitte mal 0,04% deines Körpergewichts an Kaliumcyanid ein. Bei 80kg wären das beispielsweise 32 Gramm. Das kann auf dich schließlich keinen Einfluss haben, oder? (Tatsächlich ist die tödliche Dosis 0,14 Gramm.)
Falls du das nicht tust, misch dich bitte trotzdem nicht weiter ein, bevor du gelernt hast, sinnvolle Beiträge zu leisten. --Hob (Diskussion) 09:27, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ein anderer griffiger Vergleich ist beispielsweise der Blutalkoholgehalt. Die atmosphärische CO2-Konzentration von 390 ppm entspricht rund 0,4 Promille, damit ist man fast fahruntauglich.
Und bei Botox sieht es sogar noch krasser als bei Kaliumcyanid aus.
Noch viel krasser ist der Vergleich Mensch mit den übrigen Lebewesen auf unserem Planeten Erde.
Weder bei Betrachtung der Biomasse noch bei Betrachtung der Anzahl der Individuen erreicht der Mensch im Vergleich zu allen übrigen Lebewesen auch nur im Entferntesten einen Anteil von 0,4 ppm.
Im Vergleich zu allen anderen Lebewesen beeinflusst er das Leben auf Erden jedoch in einzigartiger Weise. --hg6996 (Diskussion) 15:37, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Na, so unsinnig ist die Frage vielleicht gar nicht. Ein Mensch von 80 kg hat eine Skelletmasse von ca. 12 kg. Von den restlichen 68 kg sind über 60 kg Wasser. Kaliumzyanid wird sicher nicht das Wasser töten, oder doch? Die Frage ist doch die: Die 4 Moleküle geraten durch die Wärmestrahlung (Umwandlung Licht in IR) in heftigere Bewegung (was Temperatur darstellt). Dabei erhalten sie aber nur 4/10000 der eingstrahlten Wärmemenge. Die geben sie aber bis zum Ausgleich durch Stöße wieder an die anderen 10000 Moleküle ab. Die Erklärung zur Wirkung des CO2 als klimarelevantes Gas sollte im Artikel etwas genauer als "ist so" beschrieben werden. (nicht signierter Beitrag von 212.122.61.134 (Diskussion) 16:30, 22. Mär. 2013 (CET))Beantworten
Wird es ja auch. Im Abschnitt Globale Erwärmung#Treibhauseffekt steht ein Verweis auf Treibhauseffekt. Dort kannst du weiter springen auf Treibhausgas, um weitere Details zu erfahren. Wie kommst du auf die Idee, dass da nur "ist so" steht? Das Ganze ist auf das Absorptionsspektrum von Kohlendioxid zurückzuführen.
Die Frage oben war sehr wohl unsinnig, sie appelliert an die mangelnde Vorstellungskraft ("was ich nicht verstehe, kann es nicht geben"). --Hob (Diskussion) 18:03, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Naja, die Frage ist insofern doch irgendwie von Bedeutung, als sie unter Klimaskeptikern weit verbreitet ist. Der gute alte E.G. Beck, Gründungsmitglied von EIKE, wollte nie glauben, dass so eine geringe Konzentration eine Wirkung auf das Klima haben kann. Wahrscheinlich stützte er sich damals auf den Irrtum des Physikers Knut Ångström, der im Jahr 1900 die ohnehin mangelhaften Messergebnisse seines Assistenten auch noch falsch interpretierte und irrtümlich annahm, eine Halbierung der CO2-Konzentration der Luft würde die Absorption von Infrarotstrahlung nur um 0,4% ändern, was auf das Klima keinen Einfluss haben kann und womit auch keine Eiszeiten ausgelöst werden können (wie von Svante Arrhenius behauptet). Dass es sich hierbei jedoch tatsächlich um einen Irrtum handelt, hat sich in Klimaskeptikerkreisen offenbar bis heute nicht herumgesprochen. Spencer R. Weart hat den Aspekt in seiner umfangreichen Arbeit erwähnt und ich habe diesen Aspekt in der Wissenschaftsgeschichte der globalen Erwärmung aufgenommen - wenngleich nur in Anmerkung 1. Langer Rede kurzer Sinn: Der Aspekt wird durchaus erklärt, aber nicht hier. --hg6996 (Diskussion) 21:15, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Schönes beispiel mit dem Kaliumcyanid. Hat nur einen Haken. Wie hoch ist den der "normale" Gehalt von Kalimcyanid in deinem Körper? CO2 gehört ja da immerhin hin ;) Und um wieviel % ist das jetzt gestiegen? Erhöhe das natürliche vorkommen von Kaliumyanid im Körper um 10% und es wird garnix passieren ;) Desweiteren wäre noch zu sagen das von den 0,038% C02 in der Luft ja wiederrum nur ein verschwindent geringer Teil Mensch gemacht ist.. Laut Umweltbundesamt nur für ca. 1,2%.
1,2% von den 0,038% CO2-Gesamtanteil gerechnet, beträgt der menschengemachte CO2-Anteil an der Luft daher nur lächerliche 0,00046% :) 0,00046% Beitrag zu einem Stoff der da obendrein noch NATÜRLICH rein gehört - nicht ein hoch giftiger Stoff der da eigentlich GRUNDSÄTZLICH garnichts zu suchen hätte.
Nochmal 0,00046% - die ganzen nullen bitte auf der Zunge zergehen lassen.
Im übriegen würde ich empfehlen diesen Artikel aus der Welt mal zu lesen und dann in diesen sehr einseitigen Artikel einfliesen zu lassen http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html BinlliMaja (Diskussion) 07:07, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Was für ein riesen Blödsinn. Gib mir mal die Quelle, nach der das Umweltbundesamt angeblich behaupten soll, dass nur 1,2% des atmosphärischen CO2 antropogener Natur ist. Im Artikel Keeling-Kurve kannst Du nachlesen, wie es sich wirklich verhält.
Das "Wissenschaftsjournal" mit dem Namen "Die Welt" widerlegt 100 Jahre Forschung in der Klimatologie ? Ich bin beeindruckt.
Lies doch mal Wissenschaftsgeschichte des Klimawandels. All diese Forscher haben also Unrecht ? Na dann, viel Spaß beim Verbreiten, die Erde wäre eine Scheibe.
Wenn Dir der Vergleich mit dem Kaliumcyanid nicht gefällt, dann heb doch Deinen Blutzuckerspiegel auf den 3-fachen Normwert und warte ab, was passiert. Viel Spaß dabei. --hg6996 (Diskussion) 08:13, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Na was sollen wir reden wenns schon losgeht mit "was für ein Blödsinn":)

Eine der renommiertesten ZEitungen des Landes veröffentlicht das.. sonst wird sowas auf Wikipedia angebetet.. wenns einem nicht in den Kram passt ist es geschreibsel.. da weisst du natürlich viel mehr drüber als die Welt.. Ich könnte dir jetzt auch noch zig Wissenschaftler mit Dr und Prof Titel Posten. Auch uninteressant. Wenn nicht al Gore persönlich aus seinem 1 Mio Liter Pool anruft dann glaubst du weiter dran und wer was anderes sagt hat halt keine Ahnung - nicht wahr.. Vielleicht denkst du mal drüber nach das du und ich die Rechnung zahlen und die Firmen die wirklich verschmutzen - nicht nur nicht zahlen sondern jedes Jahr zweistellige Gewinn Wachstumsraten haben. Oder unsee lieben Politiker die von uns 100 von % Steuern bei Strom, Benzin etc etc abkassieren. Die fahren nicht mit dem Zug - die fahren weiterhin in der 30 Lieter schleuder rum während sie uns bald fürs atmen abkassieren. Wenns dich wirklich interessiert. Audiatur et altera pars. Beschäftige dich mal kritisch damit und glaub nicht alles was man dir so erzählt.. Ausserdem steht das sogar in dem tollen IPPC Bericht.. du weisst schon.. die Klimagate Jungs. 550 t natürliche emmision und ca 30 Mensch gemacht.. wovon wiederrum allein die Hälfte auf die Industrie fällt..http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Kohlenstoffdioxidemittenten bei der Kohle die mit dem Gedöns verdient wird sollte man mal etwas genauer hinterfragen ;) Vorallem wenn es einem von Regierungen erzählt wird die keinerlei Problem damit hatten 3000 Atombomben aus TESTzwecken in die Luft zu jagen und Ihren Atommüll im Meer zu verkippen. Könnte man auf die Idee kommen das die immer nur dein Bestes wollen - dein Geld.. aber es ist wohl zwecklos jemandem sowas zu erklären der Leute die Monsanto überall card blanche geben , uran auf dem Acker erlauben und einen klimaschonenden Krieg nach dem nächsten führen glauben sie würden sich um die Umwelt sorgen machen - und das tun sie indem sie dir hohe Rechnungen schreiben.BinlliMaja (Diskussion) 18:21, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Tolle Satzkonstrukte, die Du da an den Tag legst. Leider etwas verknäuelt und für die Artikelarbeit nicht wirklich brauchbar. Immerhin kommt darin ein lateinischer Satz vor. Dann müsstest Du aber sicher wissen, was ad hominem-Argumente sind. Viel mehr steckt in Deinen Auslassungen leider nicht drin.--Berossos (Diskussion) 18:56, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich würde Kollegen BinlliMaja ebenfalls raten, seine Beiträge etwas weiter entfernt vom Stammtischniveau zu platzieren. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:00, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Natürlich nicht. Allerdings mehr als in euren - ich zitiere "das ist Blödsinn". "Was die Welt schreibt ist nicht relevant" - "deine Sätze sind doof" Das sind natürlich geniale Argumente ;)

Wie gesagt. Euch könnte man mit Quellen überhäufen und Ihr würdet einfach garkeine anerkennen die euch nicht gefällt.

Spigel + x Wissenschaftler und Profis http://www.youtube.com/watch?v=Xgcpl3IFGn4 Die Welt http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html Dr Thüne http://www.youtube.com/watch?v=PkBpBi7rXUc ARD http://www.youtube.com/watch?v=wsaPBX2xnQY

ich weiss - alles belanglos...is klaBinlliMaja (Diskussion) 20:49, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Verschon uns mit diesem Käse. Bitte. Lies den umseitigen und die dort verlinkten Artikel und prüfe, was man Dir als Argument vortischt.
Das hast Du alles bislang ganz offensichtlich nicht gemacht oder Du hast nicht verstanden, was dort steht.
Du fällst auf die plattesten Scheinargumente herein. --hg6996 (Diskussion) 21:30, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
@BinlliMaja: Du bist hier als Benutzer gemeldet. In diesem Sinne solltest Du Dich nicht wie eine verwirrte IP verhalten, die auf die Schnelle mal Dampf ablassen möchte. Soll heißen: Gerade bei einem naturwissenschaftlich geprägten Thema wie diesem steht die Auswahl reputabler Quellen, sprich: Fachliteratur mit an oberster Stelle. Reputable Quellen sind aber weder "Welt" noch "SPIEGEL", noch ARD und der Dr. Thüne schon dreimal nicht. Eine Auswahl seriöser Papers und Studien findest Du eine Seite weiter am Schluss des Artikels - und das gleich dutzendweise.--Berossos (Diskussion) 21:59, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 (Diskussion) 06:30, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Vergleich mit Krebspatient

Der Vergleich mit dem Krebspatient, der nichts tut und abwartet, ist m.E. mehr als unangebracht, da im Falle des Klimawandels auch aktive Tätigkeit in spezielle Richtungen eingefordert wird (u.a. siehe Atomkraft-Verlängerungs-Abkommen in Deutschland) Dieser Vergleich ist ausschließlich unbegründet, manipulativ und lächerlich und sollte schnellstmöglich entfernt werden... LG --ELvienna88 (Diskussion) 01:06, 16. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Der Patient ist die Weltbevölkerung, eine "spezielle Richtung" ist z.B. eine spezielle Chemotherapie. Der Vergleich passt gut. --hg6996 (Diskussion) 06:06, 16. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Der Krebspatientvergleich ist insofern falsch, da der Krebspatient aufgrund ---stastischer Kenntnisse!!!---, das heißt durch eine statistisch hinreichend große Zahl und somit durch ---Wissenschaft!!!--- weiß, wie groß seine Chancen bei bestimmten Therapien sind. Bei der Erde hingegen gibt es nur insofern statistisches Wissen, daß aus der Vergangenheit keine CO2-verursachte Klimakatastrophe bekannt ist, somit bisher nichts aus der Vergangenheit für ein CO2-labiles Klima spricht. Zu dem Experiment "menschliches Auslösen von Klimakatastrophen durch CO2" gibt es bisher keine statistischen Daten, da selbst das erste Experiment noch nicht zu Ende geführt wurde und bisher noch keine Klimakatastrophe eingetreten ist. Der Krebstotfürchtende verfügt somit über statistisches Wissen, der Klimatotfürchtende lediglich über Glauben. Wissenschaft steht hier Religion gegenüber. Der Krebspatientvergleich kann allerdings trotzdem subjektiv richtig sein, da er möglicherweise die Gefühlslage von Hg6996 korrekt abbilden könnte, sollte dieser die aktuelle weltweite Klimasituation ähnlich einer Krebserkrankung empfinden. Ob eine derartige Empfindung allerdings dem Wikipedia-Neutralitäts- und Objektivitätsgebot entspricht, ist eine andere Frage.--Pelmo2 (Diskussion) 02:35, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Bullshit. Du gehst von der Annahme aus, dass es absolut unmöglich ist, aus dem heutigen Klima und den physikalischen Gesetzen Schlussfolgerungen auf das Klima der Zukunft zu ziehen. Das ist ganz einfach falsch. Wissenschaft funktioniert, auch wenn du nichts darüber weißt. Beispiel: Das Eis um die Antarktis herum schmilzt. Siehe Larsen-Schelfeis - Larsen A ist 1995 geschmolzen, Larsen B 2002, und jetzt gibt es zum ersten Mal seit 10.000 Jahren nur noch Larsen C und D. Mal sehen, wie lange die noch halten. Weil das Schelfeis auf dem Wasser geschwommen ist, führt das noch nicht zum Ansteigen des Meeresspiegels - aber es macht den Weg frei für das Schmelzen der Gletscher auf dem Kontinent selbst. Wenn die schmelzen, steigt der Meeresspiegel schon. Das ist nicht etwas, wo ein intelligenter Mensch sagen kann: "weiß ich nicht", denn das Wasser muss irgendwo hin. Die unsichtbare Hand wird es nicht wegzaubern. Und es gibt keinen Grund, warum die Erwärmung plötzlich innehalten sollte - nicht solange Leute wie du erfolgreich darin sind, anderen Sand in die Augen zu streuen.
Bitte verschon uns mit deinem Religions-Unsinn. --Hob (Diskussion) 13:03, 18. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nun ist es allerdings so, daß nicht jeder sich selbst nach eigenem Gusto ausdenken kann, was er unter dem Begriff "Wissenschaft" versteht. Denn dieser Begriff ist klar definiert: bei Wissenschaft handelt es sich um die Erzeugung von Wissen unter Benutzung der sogenannten wissenschaftlichen Methode. Diese wissenschaftliche Methode besteht aus dem Aufstellen ---testbarer!!!--- Hypothesen und ihrem anschließendem Testen. Besteht eine solche Hypothese zahlreiche Tests, dann wird daraus eine wissenschaftliche Theorie.
Wenn auch Klimakatastrophengläubige es nicht daran fehlen lassen und sehr eifrig damit beschäftigt sind, Hypothesen über das Klima aufzustellen, so genügen diese Hypothesen doch häufig nicht der Forderung nach Testbarkeit. So ist zum Beispiel die Hypothese über eine drohende CO2-verursachte Klimakatastrophe kaum testbar. Ihre einzige Testmöglichkeit bestünde in der Analyse der Klimageschichte. Nun ist allerdings aus dieser Klimageschichte keinerlei CO2-Klimaerwärmungskatastrophe bekannt, obwohl die CO2-Konzentration teilweise beim 20-fachen der heutigen lag. Die einzigen bekannten Klimakatastrophen der Vergangenheit waren allesamt Eiszeiten mit weitreichenden Vergletscherungen der nördlichen Hemisphäre. Somit gäbe es für die Klimakatastrophengläubigen die Möglichkeit, diese Hypothese zurückzuziehen, da es in der Klimageschichte dafür keinerlei Belege gibt und sie ansonsten nicht testbar ist - oder an dieser Hypothese weiterhin festzuhalten, aber anzuerkennen, daß es sich hierbei nicht um Wissenschaft handeltk, sondern um persönlichen Glauben.

--Pelmo2 (Diskussion) 00:35, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Das ist falsch. Es gab in der Erdgeschichte eine Reihe von Massenaussterben, die durch globale Erwärmung ausgelöst worden waren. Danke für die Anregung. Sollte man hier erwähnen.
Und wie im Artikel Klimasensitivität nachlesbar ist, werden Klimamodelle daran getestet, ob sie das Klima der Eiszeiten nachvollziehen können. Keine Rede von "unüberprüfbaren" Hypothesen ! --hg6996 (Diskussion) 07:20, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Hg6996, sollten Sie tatsächlich Kenntnisse von CO2-verursachten Klimakatastrophen in der Erd-Klimageschichte haben, warum brechen Sie dann dieses Thema just in dem Moment ab, wo die gesamte Leserschaft erwartungsvoll ausharrt, ein Argument zu hören, das die Hypothese einer drohenden Klimakatastrophe tatsächlich auf wissenschaftliche Füße stellen würde? Wann war zum Beispiel die letzte CO2-induzierte Klimakatastrophe, wie heißt sie und welche Koryphäen sind ihre Protagonisten? Und selbst wenn Ihre Kenntnisse hier exklusiv sind, nur heraus damit!
Und gemäß wissenschaftlicher Methodik werden Hypothesen daran getestet, daß sie Vorhersagen zu Ereignissen machen können, die zum Zeitpunkt ihrer Erstellung noch nicht bekannt waren. Solange heuristisch an Modellparametern zu drehen, bis bereits bekannte Vergangenheitsevents erfaßt werden, reicht nicht. Aber nicht einmal dieses Minimalziel wird von den Computermodellen erreicht.--Pelmo2 (Diskussion) 22:59, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Da hat mal wieder jemand eine vereinfachte Darstellung von Wissenschaftstheorie gelesen und meint, er sei deswegen Experte dafür und könne im Nu Wissenschaft von Nicht-Wissenschaft unterscheiden.
Das ist naiv. Die Leute, denen du versuchst ans Bein zu pissen, verstehen deutlich mehr davon als du. Und um die Kriterien auf ein Forschungsgebiet anwenden zu können, musst du die Methoden und Ergebnisse des Forschungsgebiets kennen. Das tust du offensichtlich nicht.
Abgesehen davon: deine Ergüsse haben nichts mit einer Verbesserung dieses Artikels zu tun und gehören daher nicht auf diese Diskussionsseite. Geh doch in ein Forum. Zu Wikipedia kannst du nichts beitragen. --Hob (Diskussion) 10:54, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Hob, wenn man sich Ihre Ausdrucksweise hier so betrachtet, haben Sie wohl auch nicht die beste Kinderstube genossen. Es kann halt nicht jeder Glück haben mit der Familie, in der er aufwächst. Außerdem scheinen Sie das Thema Klimawandel ziemlich persönlich zu nehmen. Und wer hier mitschreiben darf und wer nicht, darüber haben Sie nicht zu entscheiden. Es ist Ihresgleichen gelungen, mit ähnlichen Methoden Wikipedia zu kapern, zu einem Propagandainstrument der Klimakatastrophenpropheten zu machen und das Wikipedia-Neutralitätsgebot in diesem Bereich mit Füßen zu treten. Mit Bedauern muß ich feststellen, daß im Themenkomplex "Klimawandel" Wikipedia nicht in der Lage ist, sein selbstgestecktes Ziel einer ausgewogenen Berichterstattung auch nur halbwegs zu erreichen. Die Wikipedia-Methode versagt leider in diesem Bereich.--Pelmo2 (Diskussion) 22:59, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Leeres Gerede. Wir bilden hier das Wissen der Welt ab. Im Bereich der Klimatologie ist das das Wissen der Fachleute, also der Klimatologen, und nicht das "Wissen" der industriefinanzierten Denkfabriken (der gleichen Denkfabriken übrigens, die jahrzehntelang im Auftrag der Tabakindustrie Lügen über den Zusammenhang zwischen Rauchen und Krebs verbreitet haben). Wenn du hier mitarbeiten willst, musst du dich an die Regeln halten. Bisher tust du das nicht. Du sollst hier über die Verbesserung des Artikels reden und nicht über Kinderstuben daherfaseln - siehe oben "Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Globale Erwärmung zu besprechen". Also: hast du jetzt einen konkreten Vorschlag für den Artikel, oder verschwindest du? --Hob (Diskussion) 11:17, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Außerdem: bitte lern, wie man einrückt. Ein Doppelpunkt mehr als der Beitrag, auf den man antwortet. --Hob (Diskussion) 11:18, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Abgesehen davon ist nicht nur die Erde, sondern jeder Krebspatient ein Individuum. "Alle Menschen sind sterblich" ist eine Prämisse, die auf Erfahrung basiert, aber genauso wenig wie die CO2-Katastrophe logisch hergeleitet werden kann. Ob ein individueller Krebspatient sterblich ist, kann man nach der Logik von Pelmo2 aufgrund von naturwissenschaftlichen Gesetzen oder Hypothesen auch nicht sicher wissen. Man müsste es jedes Mal wieder testen, ob auch für diesen individuellen Patienten Krebs tödlich ist, ob der Verzehr eines Knollenblätterpilzgerichts giftig etc. Bon appétit!--olag disk 11:08, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Olag, Sie haben meinen Text entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Ich schrieb von statistischen Kenntnissen im Umgang mit Krebs. Und Statistik ist in der Naturwissenschaft ein Instrument zum Umgang mit Unsicherheiten und teilweisem Unwissen. Sicheres Wissen - sollte es dies überhaupt geben - ist dazu nicht erforderlich.--Pelmo2 (Diskussion) 22:59, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Pelmo2: Zu einigen deiner oben angeführten Punkte: Dein Verweis auf die hohen Kohlenstoffdioxid-Konzentrationen, wie sie zum Beispiel im Kambrium herrschten, ist irrelevant, da im Erdaltertum Bedingungen herrschten, die mit den heutigen in keiner Weise vergleichbar sind (völlig unterschiedliche Verteilung der Landmassen und demzufolge auch andere Meeresströmungen, zumindest am Anfang des Paläozoikums keinerlei Landpflanzen etc.) Mit am wichtigsten ist jedoch - was dir offenbar unbekannt ist -, dass die Strahlungsleistung der Sonne etwa 3 bis 4 Prozent unter dem heutigen Wert lag. In der Gegenwart würde das eine Eiszeit hoch drei bedeuten, damals verhinderte der hohe Anteil an Treibhausgasen (meistens zumindest) eine völlige Vereisung der Erde. Somit war das CO2 in dieser Epoche weniger ein Treibsatz für eine globale Erwärmung, sondern diente eher als Frostschutzmittel. Was nichts daran ändert, dass in späteren Zeiten rasch ansteigende CO2-Konzentrationen und eine damit verbundene Erwärmung (wie zum Beispiel während des Paläozän-Eozän-Temperaturmaximums) wesentlichen Anteil an lokalen oder globalen Biodiversitäts-Krisen bis hin zu Massenaussterben hatten.--Berossos (Diskussion) 17:39, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Danke. Das ist das Paradoxon der schwachen jungen Sonne. @Pelmo: Den von mir angekündigten Ausbau mache ich nicht im Urlaub und nicht mit dem Smartphone. Du darfst die Wartezeit gerne mit der Suche nach seriöser wissenschaftlicher Literatur verbringen, die Deine cruden Thesen stützt. --hg6996 (Diskussion) 19:15, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Hg6996, 10 zu 1, daß Sie ein geisteswissenschaftliches und kein naturwissenschaftliches Studium absolviert haben, sooft wie Sie auf Literatur verweisen, anstatt selbst zu argumentieren. Würden alle so verfahren, hockten wir heute noch im sogenannten finstersten Mittelalter, denn mit der gleichen Argumentation hat die katholische Kirche damals versucht, naturwissenschaftlichen Kenntnisgewinn aufzuhalten "Sie sind schuldig der Todsünde Hybris, da Sie es wagen, gegen die Masse aller Gelehrten und jahrtausendealter Schriften aufzubegehren." Im Zentrum von Naturwissenschaft steht allerdings nicht das Studium von Literatur, sondern die Anwendung des eigenen Verstandes, von Logik, und insbesondere das Nachvollziehen und Wiederholen von Geistes- und Sach-Experimenten. Und um eine Theorie zu wiederlegen, muß man keine Mehrheiten organisieren, sondern nur ein Experiment, das dieser Theorie widerspricht.
Aufgrund der bitteren Erfahrungen im Kampf gegen die Kirche wurde ganz bewußt das Experiment und nicht irgendeine Mehrheitsmeinung - soweit sie überhaupt existiert - zum Kern der naturwissenschaftlichern Methode. Daß Klimakatstrophenpropheten diesbezüglich nun wieder zurück ins Mittelalter wollen und das Experiment wieder durch politisch dominante Meinungsführerschaft wie anno dazumal ersetzen wollen, gleichzeitig aber auf durch klassische Naturwissenschaft erzeugte moderne Technik nicht verzichten wollen, macht sie den Taliban ähnlich oder manchen arabischen Gotteskriegern. Und eine Zustimmungsquote von 97% (wozu auch immer) erinnert allzusehr an SED-Wahlergebnisse in gleicher Höhe.--Pelmo2 (Diskussion) 21:37, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe Medizintechnik studiert. Ließ Dir den Artikel Wissenschaftsgeschichte des Klimawandels durch. Den Artikel habe ich auf Grundlage der Informationen von Spencer Weart ausgebaut. Er schrieb mir, dass er ihn gut findet. Er ist Physiker. --hg6996 (Diskussion) 22:18, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

@Pelmo2: Ich finde nicht, dass ich hg6996 widerspreche, da ich in meinem Diskussionsbeitrag ebenfalls auf biologisch-ökologische Krisen aufgrund stsrker Erwärmungsphasen hingewiesen und eine davon explizit benannt habe. Des weiteren finde ich allerdings, dass deine weitschweifigen Auslassungen kaum darüber hinwegtäuschen, dass sich dahinter ziemlich viel Luftblasen verbergen, besonders was deine Kenntnisse hinsichtlich der Physik und der Paläoklimatologie betrifft. Wie daraus ein greifbarer Mehrwert in Bezug auf eine Artikelverbesserung entstehen soll, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. --Berossos (Diskussion) 22:56, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Sperrung von Diskussionsaccounts

Zumindest unter diesem Nick wird Pelmo2 hier vorerst nicht mehr posten. Grüße.--JBo 23:29, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Erklären Sie mir bitte, warum Pelmo2 offensichtlich gesperrt wurde. Das ist eine Diskussionsseite und wenn Ihnen eine Meinung nicht gefällt, dann haben Sie trotzdem nicht das Recht, zu zensieren. Wikipedia ist eine öffentlich neutrale Plattform und kein privater Blog. Die Admins hier vermitteln den Eindruck, dass sie Aktivisten sind und ihre persönliche Webseite betreiben. Und ich empfehle Ihnen dringend, den Umgangston zu ändern. Die Nicknamen HG6996 und JBo fallen besonders durch teilweise arrogantes und beleidigendes Verhalten auf. Ich werde Wiki-Watch anschreiben und auf das Verhalten der Admins hier aufmerksam machen. (nicht signierter Beitrag von 188.101.198.119 (Diskussion) 12:02, 27. Jun. 2013 (CEST))Beantworten
Ich zitiere mal die beiden Sätze, die am Anfang dieser Seite stehen: "Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Globale Erwärmung zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher." Das ist der springende Punkt: Pelmo hat zum Ausbau des Artikels exakt 0,0 beigetragen. Stattdessen hat er weitschweifig allgemeine Betrachtungen zu Wissenschaft und Wissenschaftstheorie formuliert und konkrete Hinweise und Fakten entweder ignoriert oder geleugnet und dafür ohne jede Quellenbasis seine persönlichen Ansichten ins Spiel gebracht.--Berossos (Diskussion) 14:11, 27. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

@Pelmo2: Ozeanisches anoxisches Ereignis. Lies das mal. --hg6996 (Diskussion) 09:03, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich muss sagen, dass ich die Beiträge von Amateurklimatosoph wie auch von Pelmo2 nicht nur als Politische Reden, sondern auch als Ansätze aufgefasst habe, Aspekte im Artikel abzubilden, die bislang dort nicht enthalten waren. Pelmo2 kritisierte, dass die globale Erwärmung rein hypothetisch sei und durch keinerlei experimentelle Belege abgesichert. Tatsächlich enthält der umseitige Artikel keine Hinweise auf Ereignisse in der Erdgeschichte, bei denen ein Anstieg der Treibhausgaskonzentration zu einer Erwärmung geführt hatte. Diese gibt es jedoch und sie gehören erwähnt. Insofern waren seine Anregungen aus meiner Sicht unter diesem Aspekt sinnvoll. --hg6996 (Diskussion) 19:33, 7. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 (Diskussion) 06:30, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Textvorschlag zum paläoklimatologischen Kontext

Nachdem ich Benutzer Pelmo2 versprach, mir Gedanken zu einem Textabschnitt zu machen, möchte ich dies auch umsetzen. Anbei mein Vorschlag, der allerdings gegenwärtig noch unbequellt ist. Bequellen will ich ihn erst zum Schluß, nach Abschluß der Diskussion.

Die anthropogene globale Erwärmung im Kontext der Erdgeschichte

Die Erforschung von Ursachen und Folgen der globalen Erwärmung ist seit ihrem Beginn eng mit der Analyse der klimatischen Bedingungen vergangener Zeiten verknüpft. Svante Arrhenius, der als erster darauf hinwies, dass der Mensch durch die Emission von CO2 die Erde erwärmt, erkannte bei der Suche nach den Ursachen der Eiszeiten den klimatischen Einfluss wechselnder Konzentrationen von Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre.[1]

So wie Erdbeben und Vulkanausbrüche sind auch Klimawandel etwas Natürliches. Seit der Entstehung der Erde hat sich das irdische Klima ständig verändert, und es wird sich auch künftig ändern. In erster Linie verantwortlich dafür waren eine wechselnde Konzentration und Zusammensetzung der Treibhausgase in der Atmosphäre durch die unterschiedliche Intensität von Vulkanismus und Erosion. Weitere klimawirksame Faktoren sind die variable Sonneneinstrahlung auf Grund der Milankovic-Zyklen sowie eine durch die Plattentektonik verursachte permanente Umgestaltung und Verschiebung der Kontinente[2] mit einer daraus resultierenden Verlagerung großer Meeresströmungen. Landmassen an den Polen förderten die Bildung von Eiskappen, und veränderte ozeanische Strömungen lenkten Wärme entweder von den Polen weg oder zu diesen hin und beeinflussten auf diese Weise die Stärke der sehr mächtigen Eis-Albedo-Rückkopplung.[3]

Obwohl Leuchtkraft und Strahlungsleistung der Sonne am Beginn der Erdgeschichte etwa 30 Prozent unter den heutigen Werten lagen, herrschten in der gesamten Zeit Bedingungen, unter denen flüssiges Wasser existieren konnte. Dieses Paradoxon der schwachen, jungen Sonne genannte Phänomen führte in den 1980er Jahren zur Hypothese eines „CO2-Thermostats“. Er hielt die Temperaturen der Erde über Jahrmilliarden konstant in Bereichen, die Leben auf unserem Planeten ermöglichten.

Wenn Vulkane vermehrt CO2 ausstießen, so dass die Temperaturen anstiegen, erhöhte sich der Grad der Verwitterung, wodurch mehr CO2 gebunden wurde. War die Erde kalt und die Konzentration des Treibhausgases gering, kam die Verwitterung durch die Vereisung weiter Landflächen zum Stillstand.[4] Das durch den Vulkanismus weiter in die Atmosphäre strömende Treibhausgas reicherte sich dort bis zu einem gewissen Kipppunkt an, um schließlich ein globales Tauwetter auszulösen. Der Nachteil dieses Mechanismus besteht darin, dass er mehrere Jahrtausende für die Korrektur von Treibhausgaskonzentrationen und Temperaturen benötigt, und es sind mehrere Fälle bekannt, bei denen er versagte.

Im Verlauf - vermutlich mehrerer - Schneeball Erde Ereignisse in der Erdfrühzeit und im Erdaltertum fror die Erdoberfläche fast vollkommen zu, und während des wahrscheinlich größten Massenaussterbens vor 250 Millionen Jahren war der Planet ein Supertreibhaus mit drastisch höheren Temperaturen als heute.[5]

Man nimmt an, dass die große Sauerstoffkatastrophe vor 2,3 Milliarden Jahren einen Zusammenbruch der Methankonzentration in der Atmosphäre bewirkte. Dies verminderte den Treibhauseffekt so stark, dass daraus eine großflächige Vereisung der Erde während der huronischen Eiszeit resultierte. Das letzte derartige Ereignis fand unmittelbar vor der kambrischen Explosion vor 635 Millionen Jahren statt und wird Marinoische Eiszeit genannt. Die starke Eis-Albedo-Rückkopplung einer fast vollständig gefrorenen Erde ließ ein Auftauen erst zu, als die Konzentration von Kohlenstoffdioxid auf extrem hohe Werte gestiegen war. Da das CO2-Thermostat auf Veränderungen nur träge reagiert, taute die Erde nicht nur auf, sondern stürzte in der Folge für einige Jahrzehntausende in das andere Extrem eines Supertreibhauses.[6] Das Ausmaß der Vereisung ist jedoch in der Wissenschaft umstritten, insbesondere weil Klimadaten aus dieser Zeit ungenau und lückenhaft sind.

Das Supertreibhaus, das vor 250 Millionen Jahren an der Perm-Trias-Grenze fast alles Leben auf der Erde auslöschte, wurde sehr wahrscheinlich von einer lang andauernden intensiven Vulkantätigkeit verursacht, die zur Entstehung des sibirischen Trapp führte. Aktuelle Isotopenuntersuchungen deuten darauf hin, dass sich die damaligen Meere innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums um bis zu 8 °C erwärmten und parallel dazu stark versauerten.[7] Während dieser und anderer Phasen extrem hoher Temperaturen enthielten die Ozeane zu großen Teilen keinen Sauerstoff. Derartige ozeanische anoxische Ereignisse wiederholten sich in der Erdgeschichte mehrfach.

Man weiß heute, dass sowohl Phasen starker Abkühlung wie sie beispielsweise während der grande Coupure stattfand, als auch rapide Erwärmungen[8][7][5] von Massenaussterben begleitet wurden. Der Paläontologe Peter Ward behauptet sogar, dass alle bekannten Massenaussterben der Erdgeschichte mit Ausnahme des KT-Impakt durch Klimakrisen ausgelöst wurden.[9] Das Klima der letzten 10.000 Jahre war im Vergleich zu den häufigen und starken Schwankungen der vorangegangenen Jahrhunderttausende ungewöhnlich stabil. Diese Stabilität gilt als Grundvoraussetzung für die Entwicklung und den Fortbestand der menschlichen Zivilisation.[10]

Zuletzt kam es während des Paläozän/Eozän-Temperaturmaximum und beim Eocene Thermal Maximum 2 zu einer schnellen und starken globalen Erwärmung, die von einem massiven Eintrag von Kohlenstoff (CO2 und/oder Methan) in die Atmosphäre verursacht wurde. Diese Epochen sind daher Gegenstand intensiver Forschungen, um daraus Erkenntnisse über mögliche Auswirkungen der laufenden menschengemachten Erwärmung zu gewinnen.[8]

  1. Svante Arrhenius: On the Influence of Carbonic Acid in the Air upon the Temperature of the Ground. In: Philosophical Magazine and Journal of Science 41, 1896, S. 239–276 globalwarmingart.com (PDF, 8 MB)
  2. Wiliam L. Donn, David M. Shaw: '''Model of climate evolution based on continental drift and polar wandering'''. In: BULLETIN. 88. Jahrgang, Nr. 3, März 1977, S. 390–396, doi:10.1130/0016-7606(1977)88<390:MOCEBO>2.0.CO;2 (englisch).
  3. Gerald H. Haug, Lloyd D. Keigwin: How the Isthmus of Panama Put Ice in the Arctic: Drifting continents open and close gateways between oceans and shift Earth's climate. In: Oceanus. Woods Hole Oceanographic Institution, abgerufen am 22. Juli 2013.
  4. J.C.G Walker, P.B. Hays, J.F. Kasting: '''A Negative Feedback Mechanism for the Long-term Stabilization of Earth's Surface Temperature'''. In: J. Geophys. Res. 86. Jahrgang, 1981, S. 1,147-1,158, doi:10.1029/JC086iC10p09776 (englisch, psu.edu [PDF; abgerufen am 29. März 2013]).
  5. a b Yadong Sun, Michael M. Joachimski, Paul B. Wignall, Chunbo Yan, Yanlong Chen, Haishui Jiang, Lina Wang, Xulong Lai: '''Lethally Hot Temperatures During the Early Triassic Greenhouse'''. In: Science. Lethally Hot Temperatures During the Early Triassic Greenhouse. Jahrgang, Nr. 366, Oktober 2012, doi:10.1126/science.1224126 (englisch).
  6. Hoffman, P.F., Kaufman, A.J., Halverson, G.P., Schrag, D.P.: A Neoproterozoic Snowball Earth. In: Science. 281. Jahrgang, Nr. 5381, 28. August 1998, S. 1342–6, doi:10.1126/science.281.5381.1342, PMID 9721097, bibcode:1998Sci...281.1342H (sciencemag.org [abgerufen am 4. Mai 2007]). Full online article (pdf 260 Kb)
  7. a b Michael M. Joachimski, Xulong Lai, Shuzhong Shen, Haishui Jiang, Genming Luo, Bo Chen, Jun Chen and Yadong Sun: '''Climate warming in the latest Permian and the Permian–Triassic mass extinction'''. In: Geology. 40. Jahrgang, Nr. 3, Januar 2012, S. 195–198, doi:10.1130/G32707.1 (englisch, gsapubs.org [abgerufen am 16. Juli 2013]).
  8. a b Gabriel Bowen, Timothy J. Bralower, Margareth L. Delaney, Gerald R. Dickens, Daniel C. Kelly, Paul L. Koch, Lee R. Kump, Jin Meng, Lisa C. Sloan, Ellen Thomas, Scott L. Wing, James C. Zachos: '''Eocene hyperthermal event offers insight into greenhouse warming'''. In: EOS. 87. Jahrgang, Nr. 17, Juni 2011, S. 165–169, doi:10.1029/2006EO170002 (englisch).
  9. Peter Ward: Under a Green Sky: Global Warming, the Mass Extinctions of the Past, and What They Can Tell Us About Our Future (2007) ISBN 978-0-06-113791-4
  10. Joan Feynman, Alexander Ruzmaikin: '''Climate stability and the development of agricultural societies'''. In: Climatic Change. 84. Jahrgang, Nr. 3-4, 2007, S. 295–311, doi:10.1007/s10584-007-9248-1 (englisch, doi.org [abgerufen am 21. Juli 2013]).

Das wäre mein Vorschlag. Meinungen dazu ? --hg6996 (Diskussion) 13:32, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo hg6996, danke für den Vorschlag. Wäre m.E. eine wichtige Ergänzung und liest sich insgesamt gut. "Regelung" würde ich durch "Mechanismus" ersetzen. An einzelnen Stellen würde ich evtl. noch etwas vorsichtiger formulieren (wie du es ja größtenteils ja schon tust), soweit es die Lesbarkeit nicht allzusehr beeinträchtigt. Vielleicht wird das dann zu speziell, aber an manchen Stellen die i.S.v. "es ist so" formuliert sind hab ich mich beim Lesen gefragt (mal in die Skeptiker reingedacht): Wie sicher weiß man das? Und woher? etc.. Rahmstorf/Schellnhuber (auf die Du Dich ja vmtl. auch beziehst) haben das m.E. ganz schön dargestellt. Aber das kann man ja dann auch nach und nach noch ergänzen. Soweit mal auf die Schnelle ...viele Grüße --Skra31 (Diskussion) 11:04, 7. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Danke für Dein Feedback. Ich habe an einigen Stellen jetzt vorsichtiger formuliert, ich hoffe, so passt es. Quellen wollte ich wie gesagt am Ende liefern, wenn der Text steht. Rahmstorf/Schellnhuber sind keine direkte Quelle, wenngleich sie Teile dieses Inhalts auch erwähnen. --hg6996 (Diskussion) 18:09, 9. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ich würde es gut finden, den Artikel um diesen Abschnitt zu erweitern. Schließlich heißt das Lemma "Globale Erwärmung", und auch wenn der Schwerpunkt auf der gegenwärtigen Klimaänderung liegt, sollten frühere Erwärmungs- und Treibhausphasen durchaus mit einbezogen und erwähnt werden. Zum Punkt "Schneeball Erde": Meines Erachtens sollte im Text deutlich werden, dass dieses Ereignis vorläufig hypothetischen Charakter hat und noch kein wissenschaftliches Allgemeingut darstellt. Hier wäre vielleicht auch eine zeitliche Einordnung bzw. die Angabe der geologischen Epoche hilfreich. Sonntägliche Grüße --Berossos (Diskussion) 13:44, 7. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Vielen Dank auch für Dein Feedback. Ich habe die zeitliche Einordnung ergänzt. Ebenso sonntägliche Grüße zurück an Euch beide ! Jetzt werde ich noch ein wenig über diesen Text grübeln, vielleicht kann man das ja noch etwas griffiger gestalten. Für Anregungen bin ich weiterhin offen ! --hg6996 (Diskussion) 17:41, 7. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

@hg6996: Ich habe Deinen Textentwurf ganz vorsichtig nach ortografischen/grammatischen Aspekten korrigiert, inhaltlich jedoch kein Jota geändert. Noch ein kleiner Hinweis zu folgendem Passus: "Es hielt die Temperaturen der Erde während der letzten Jahrmillionen immer in Bereichen, die Leben auf unserem Planeten ermöglichten." Hier könnte man schon fast über Jahrmilliarden schreiben, in Anbetracht der langen "Lebenstradition" auf der Erde.--Berossos (Diskussion) 23:05, 9. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe den obigen Rahmentext heute nochmals gründlich durchgesehen. Weiteres Feedback dazu? --Berossos (Diskussion) 20:18, 14. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
In meinen Augen eine klare Verbesserung. :-)
Nachdem kein grundlegender Einspruch kam, fehlen jetzt nur noch Literaturquellen für die Aussagen. --hg6996 (Diskussion) 22:17, 14. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich meine, diesen Abschnitt könnte man nun einfügen. Noch irgendwelche Einwände ? --hg6996 (Diskussion) 07:53, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Meines Erachtens passt alles. Die einzelnen Punkte sind nun sehr gut belegt. Ich bin für Einfügen.--Berossos (Diskussion) 08:45, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Danke. Ich würde sagen: Hinter dem Abschnitt "Wissenschaftsgeschichte". Oder besser davor? --hg6996 (Diskussion) 12:44, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich meine auch, dass sich nach dem Abschnitt "Wissenschaftsgeschichte" das Einfügen anbieten würde. "Wissenschaftsgeschichte" führt in das Thema ein und umreisst es, und die "Globale Erwärmung im Kontext der Erdgeschichte" bietet einen nochmaligen Überblick, der bereits mehr in die Tiefe geht. Scheint mir eine logische Abfolge zu sein. Gruß--Berossos (Diskussion) 13:14, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
OK, danke für Dein Feedback und Deine Hilfe bei der Erstellung! Ich hab's gleich mal eingefügt :-) --hg6996 (Diskussion) 21:54, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 (Diskussion) 06:30, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

200Billionen Dollar - 200 Milliarden Euro

hier wurde offensichtlich einmal zuviel oder zu wenig übersetzt....

Die wirtschaftlichen Folgen der globalen Klimaerwärmung sind nach gegenwärtigen Schätzungen beträchtlich. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung schätzt, dass ein ungebremster Klimawandel bis zum Jahr 2050 bis zu 200 Billionen US-Dollar (200 Mrd. Euro) volkswirtschaftliche Kosten verursachen könnte (wobei diese Schätzung mit großen Unsicherheiten behaftet ist)[168]; der 2006 (nicht signierter Beitrag von 92.202.15.157 (Diskussion) 20:32, 14. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Danke. In der Quelle stehen tatsächlich 200 Billionen. Ich habs korrigiert. --hg6996 (Diskussion) 21:12, 14. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 (Diskussion) 06:30, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

K = ??

Hallo,
unabhängig von politischen Fragen ist der Artikel für Laien unverständlich, da Temperaturveränderungen durchgängig in Kelvin statt in Grad Celsius angegeben werden. Ich weiß zwar, daß 1 K = - 275C sind, bin mir aber auch ziemlich sicher, daß eine Erderwärmung um 2K NICHT bedeutet, daß es dann 550 Grad Celsius kälter wird... Und ja, ich stehe zu meiner physikalisch-mathematischen Inkompetenz. ^^ Zu vermuten ist leider, daß die Kelvinangaben aus ideologischen Gründen bewußt zur Verschleierung gewählt wurden, um die Temperaturveränderungen imposanter erscheinen zu lassen - wenn der Normalbürger die Angabe nicht versteht, wird er zumindest "fühlen", daß es sich um ganz ganz gravierende Werte handelt. Genau diese Propagandataktiken sind es, die den Klimakonservatismus so verdächtig machen. (nicht signierter Beitrag von 92.90.16.197 (Diskussion) 12:59, 12. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Physikalisch korrekt ist die Angabe von Temperaturunterschieden in Kelvin. Dennoch standen diese Angaben bis vor kurzem in - unkorrekten - Grad Celsius im Artikel - eben genau wegen der Allgemeinverständlichkeit.
Aber Du kannst Dir ganz einfach überall wo °K steht, ein °C denken, dann liegst Du richtig.
Geändert hat das Benutzer:Kuebi im Rahmen dieser Bearbeitung. Ich vermute, er wollte es physikalisch korrekt haben.
Deine Vermutung ist ganz sicher falsch, denn dieser Benutzer hat bislang inhaltlich reichlich wenig zum Artikel beigetragen - außer eben diese Korrektur einer physikalisch falschen Angabe.
Dein Beitrag bestätigt meine Vermutung, dass damit aber für manche Leser die Laien-Verständlichkeit leidet.
1 °K sind übrigens -272 °C, 0°K sind -273 °C--hg6996 (Diskussion) 19:12, 12. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, sehe ich auch so. Diese "2K" bzw. "Kelvin" verursachen nur Verwirrung und versuchen meines Erachtens von der Tatache abzulenken, dass das 2-Grad(Celsius)-Ziel" bis heute NICHT völkerrechtlich anerkannt ist. Ich plädiere auch dafür, die "Kelvin" komplett zu entfernen und lediglich an einer Stelle zu erwähnen, dass es faktisch egal ist, ob man von "2K" oder von "2°C" spricht, da die darzustellende Temperaturdifferenz in beiden Fällen in absoluten Beträgen identisch ist. --Wikri (Diskussion) 08:48, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich denke, man sollte die korrekten Kelvin drinlassen und beim ersten Mal in Klammern eine Erklärung dahinterschreiben, zum Beispiel: "Er erhielt 3,6 K (3,6°C) als Wert für die Klimasensitivität". So ist es außerhalb der Klammern richtig und wer die Einheiten von sich aus nicht versteht, bekommt es in den Klammern erklärt.
Im verlinkten Artikel Klimasensitivität steht die Differenz übrigens in °C. --Hob (Diskussion) 09:51, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das halte ich für eine gute Idee (Erklärung in Klammern). Willst Du sie gleich umsetzen ? --hg6996 (Diskussion) 17:50, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 (Diskussion) 18:30, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

97 % der Peer-Review-Studien, die zwischen 1991 und 2011 erschienen und eine Aussage zur AGW machten, sprechen von menschengemachtem Klimawandel

Siehe hier für die komplette Studie (Environmental Research Letters). Sollte imho von einem Fachmann eingearbeitet werden, daher verlinke ich die Studie nur, statt sie direkt in den Artikel einzuarbeiten. Viele Grüße Andol (Diskussion) 01:35, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die meta-Studie ist haarsträubender Unsinn, methodologisch fehlerhaft und sinnverzerrt. Das Wesentliche dazu hat bereits Ulli Kulke dargelegt.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 11:01, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Andol: Das hat Benutzer Man schon in den Kontroversen-Artikel gepackt, hier könnte man sie allenfalls in einem Nebensatz erwähnen.
@Amateurklimatosoph: Ulli Kulke, seines Zeichens "Wirtschaftspädagoge", offenbart sein Wissen zur Klimatologie in der von Dir zitierten Quelle ganz prima.
Ich zitiere: "Man könnte auch sagen, dass bis 2011 auch noch lange nicht klar war, wie weit die derzeitige Pause in der Erderwärmung anhalten würde – nach neuesten Voraussagen des britischen Met Office jetzt bis mindestens 2017, was danach kommt, weiß kein Mensch."
Das muss gar nicht weiter kommentiert werden. --hg6996 (Diskussion) 12:02, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@hg6996: Besser als durch Aufnahme dieser "Studie" könnte man wikipedia zum Thema gar nicht diskreditieren. Jetzt kann sich der geneigte Leser vom offensichtlichen Schwachsinn selbst überzeugen.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 14:43, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Genau, als Beweis dafür haben wir ja einen kruden Blogpost einer Einzelperson mit im Zehntklass-Kunstunterricht zusammengestückeltem Seitenbanner. So sieht Seriosität aus!-- Alt 14:47, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nochmal extra für den männlichen Schreibzombie (Gehirn allerdings tot, nicht untot): Eine offensichtlich von Umweltaktivisten durchgeführte Studie kommt zum Ergebnis, das 97% der Klimaforscher die These vom menschengemachten Klimawandel stützen. Dazu wurden zuerst einmal alle untersuchten Artikel in denen sich keine explizite Aussage dazu findet statistisch ignoriert (über 60% des untersuchten Materials). Von den verbleibenden Artikeln wurde die Aussage, der Mensch habe Einfluß auf das Klimageschehen - ungeachtet des menschlichen Anteils daran - in einen Topf geworfen. Das bedeutet, die Aussage der Mensch habe keinen oder nur geringen Einfluß auf das Klima wurde genauso behandelt wie die Aussage der Mensch sei hauptsächlich dafür verantwortlich. Daraus resultieren dann die 97%. Sozusagen ein statistisches Meisterwerk, mit deren Methode man auch beweisen könnte, daß Nordkorea derzeit der demokratischste Staat der Erde ist. Auf das Ergebnis der Studie weist zwischenzeitlich auch ein weiteres "krudes" online-medium hin. Allerdings mit dem Hinweis, daß es auch noch andere Studien mit anderem Zahlenmaterial gibt.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 18:42, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
SPON ist in Sachen Wissenschaft durchaus Bullshit. Die jeweiligen Redakteure täten gut daran, sich tatsächlich mal in die Papers einzulesen, über die sie schreiben.-- Alt 14:33, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Von den 12.465 untersuchten Papers lehnen 0,7% ab, dass an der jüngsten Erwärmung der Mensch ursächlich ist.
Das ist doch eine klare Aussage.
Wenn es denn so umstritten ist, dass der Mensch die Hauptursache an der jüngsten Erwärmung ist, welche Ursache gibt es denn nach Ansicht der Skeptikerfraktion, der stärker als die der Treibhausgase war ? Die Sonne ? Widerlegt. Kosmische Strahlen ? Widerlegt. Was denn dann ?
Die Wirkung von Treibhausgasen ist seit über 100 Jahren bekannt.
Kalt- und Warmzeiten der Erdgeschichte sind in keiner Weise plausibel physikalisch darstellbar, wenn man die Wirkung von CO2 weglässt.
So schaut's aus und das ist alles seit Jahrzehnten bekannt.
Glaub DU persönlich meinetwegen auch an den Weihnachtsmann, das hat hier aber nichts zu suchen. --hg6996 (Diskussion) 21:06, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@hg6996: Was ich persönlich glaube ist völlig irrelevant. Relevant ist einzig und allein, daß die Klimamodellierung auf Basis anthropogen erzeugten Kohlendioxids versagt hat. Einschlägiger Dogmatismus wird deshalb auch einer wieder unvoreingenommeren Position weichen.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 09:43, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
DAS hier nachzubilden war nur noch nie Gegenstand gängiger Klimamodelle und wird von der Skeptikerfraktion wohl nie verstanden werden. Das hat E.G. Beck schon nicht kapiert und der gesamte EIKE-Verein tut es ihm offensichtlich gleich. --hg6996 (Diskussion) 09:57, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich finde es, gelinde gesagt, überraschend, dass Amateurklimatosoph glaubt, einen begutachteten Artikel in einer anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschrift mit einem Blog-Posting zu diskreditieren. --Stephan Schulz (Diskussion) 13:28, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Stephan Schulz: Überraschend finde ich das nicht (mehr), aber dafür umso bezeichnender, beschreibt diese Tatsache doch genau den Kern der Klimadebatte.
@ Hg 6996: Danke für den Hinweis! Andol (Diskussion) 14:14, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Stephan Schulz: Nicht die Plattform, sondern das Faktische diskreditiert diese Arbeit. Sollten Sie aufgrund Ihrer Ausbildung eigentlich nachvollziehen können.
@hg6996: Interessante Grafik, allerdings völlig irrelevant. Anscheinend verschwendet ein Haufen Leute die Zeit damit, die bereits völlig diskreditierten Klimamodelle nachträglich mit Phantasiebildchen zu ersetzen. Eine ganze Kavallerie reitet auf toten Pferden durchs Land. P.S. Ich muss zudem die Frage in den Raum stellen, ob in diesem Zusammenhang nicht auch finanzielle Abhängigkeiten und Vorteilsnahme die Debatte leiten.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 16:24, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Dass es auf Seiten derer, die den antropogenen Klimawandel leugnen, finanzielle Vorteilnahmen gab und gibt, ist doch nichts Neues. Das, was Du da "Phantasiebildchen" nennst, sind übrigens Messwerte :-). Und das von Dir als "diskreditiert" bezeichnete Klimamodell bezeichnet das Metoffice übrigens hier selbst als "experimental". Da ist nix diskreditiert. Mal ganz abgesehen davon, das ALLE Publikationen zum antropogenen Klimawandel vor 1958 auf keinem Klimamodell fußen konnten, da es damals noch gar keine Computermodelle gab. Die Aussage dieser Arbeiten ist aber den heutigen sehr ähnlich. Zu Deinen kruden Thesen hatte ich Dich um Belege gebeten, die Du bislang nicht geliefert hast. Kommt da noch was ? --hg6996 (Diskussion) 16:42, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten

@hg6996: Nein, vorerst kommt nichts mehr. Die Diskussion ist beendet. Die Wahrheit wird sich unabhängig von wikipedia und Umweltbundesämtern durchsetzen - und sie wird Rechenschaft einfordern. Schönen Tag noch.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 17:05, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Oh ja, die harten Fakten werden Rechenschaft einfordern. Und zwar nicht nur denen, die über Jahre daran gearbeitet haben, diese Wahrheit zu verschleiern, sondern auch bei denen, die diese Lügen geglaubt haben und auch bei denen, die von der ganzen Diskussion nie etwas erfahren haben, weil sie noch nicht einmal wissen, wie ein Fernseher aussieht.
Für Dich habe ich zum Abschluss noch einen Witz parat:
Onkel Heinz hört auf der Autobahn im Verkehrsfunk von einem Falschfahrer. Darauf Onkel Heinz: "Einer ?? HUNDERTE!"
Ebenfalls einen schönen Tag noch. --hg6996 (Diskussion) 17:30, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Kurzes Statement zu der Studie und der Diskussion hier. Amateurklimatosophs Argumente sind nicht besonders hilfreich. Man on a Mission. Die Studie als solche auf Basis Eike oder dem Kulke Blog bei der Welt zu tonnen zu versuchen, muss zwangläufig scheitern. Dana Nuccitelli, John Cook und co sind nicht allein auf der Welt, aktuelle Foschungsergebnisse der zugehörigen Gruppe werden etwa bei [6] ► mit The authorsʼ misunderstanding of the climate shift concept is discussed. ► The Commentʼs argument is partly based on incompatible data. ► The authors over-interpreted our comments about carbon dioxide forcing ziemlich in Frage gestellt. Sprich da gibt es unter Forschern, die so zemlich alle keine Probleme haben, einen menschengemachten Klimaeinfluss zu postulieren, ziemliche Kontroversen über die Höhe desselben. Die Schätzungen zur realistischen Klimasensitivität und damit dem Effekt von CO2 gehen bekanntlich tendenziell runter.
Zu der hier angeführten Studie lohnt es sich, ins Abstract zu schauen. Also wenn bei der Abstimmung zu Stuttgart 21 66.4% sich enthalten hätten, 32.6% dafür gewesen wären und 0.7% dagegen und 0.3% die Frage nicht verstehen, dann wäre das Projekt wegen des Unterschreitens des Quorums von 33,3% nicht mit 97.1% Zustimmung versehen, sondern abgelehnt worden! Mich wundert schon, daß bei zwei Drittel aller Klimastudien AGW keine Rolle spielt. Der postulierte 97% Konsens ist damit nicht der Konsens aller Klimatologen, sondern derjenigen die sich mit den menschlichen Klimaeinflüssen beschäftigen, der Grad der Zustimmung bzw der Höhe des Einflusses wird in der Studie durchaus differenziert dargestellt. Die Forschung von Leuten wie Nir Shaviv, Pielke oder Veizer wird da tendenziell auch bei der Profraktion gezählt. Von daher für mich wenig überraschend. Serten (Diskussion) 01:34, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Soll das Wissenschaft sein, oder eine Meinungsumfrage? 97% der Verfassungschützer glauben auch, dass wir mehr Überwachung brauchen. Wird es daher wahr, weil Spezialisten (Verfassungsschützer) es fordern? Natürlich sprechen Klimaforscher von einer ungewöhnlichen Erwärmung, denn sie leben ja davon! In ein Lexikon gehören aber Fakten, keine Meinungen von bezahlten Klimaforschern. (nicht signierter Beitrag von 2003:6D:CF06:5501:5069:D781:B6B3:4D27 (Diskussion | Beiträge) 14:32, 24. Mai 2013 (CEST))Beantworten
Der Unterschied zwischen dem von dir an den Haaren herbeigezogenen Beispiel Verfassungsschützer (+ Extremisten) ist, dass die Wissenschaftler sich tatsächlich mit dem einig sind, was sie beobachten und überwachen bzw. sich erhebliche Mühe geben, dass ihre Messwerte mit der Verteilung von Pollen, Mikrofossilien, CO2-Molekülen etc. übereinstimmen. Dass du der Meinung bist, Klimaforscher sollten nicht bezahlt werden bzw. sich umsonst zwei Jahre in neuseeländischen Schlamm oder arktisches Eis stellen, lässt schon ziemlich tief blicken, was deine Auseinandersetzung mit Wissenschaftlern und Wissenschaft angeht.-- Alt 14:46, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich würds so formulieren - Wissenschaftler sind sich über schrecklich viele Dinge nicht einig, allein schon die Sortierung von Lebewesen war ein jahrhudertelanger Streit. Was passiert, wenn ein ganzer, anfangs völlig respektabler Wissenschaftszweig plötzlich Riesenbudgets kriegt und politische Macht ausübt, hat Lindzen -als Klimatologe - mal am Beispiel der Eugenik durchexerziert, man kanns auch bei dem Thema Monetarismus in Chile angehen. Ich warne hier schlicht, solche Studien wie die hier eigentlich zu diskutierende in ihren auf eine Pressemeldung verkürzten Aussagen zu verabsolutieren. Es ist wichtig dabei zu reflektieren und Interessenlagen nicht zu verkennen. Nicht nur hier. Grüße Serten (Diskussion) 17:40, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Genau: wenn die echten Klimatologen was herausfinden, muss man darauf hinweisen, dass es eine "Interessenlage" gibt, die man "nicht verkennen" darf. Wenn hingegen die industrie- und wirtschaftsnahen Klimaleugner-Denkfabriken was sagen, dann muss man die Interessenlage sehr wohl verkennen.
Insbesondere muss man, sobald die Wissenschaft etwas sagt, was einem nicht gefällt, darauf hinweisen, dass die Wissenschaft sich schon öfter getäuscht hat. Bei Ergebnissen, die einem in den Kram passen, ist ein solcher Hinweis unangebracht, egal, woher die Ergebnisse kommen und wie fehlerhaft sie sind. --Hob (Diskussion) 13:03, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Übertreibs mal nicht. Ich hatte gar nicht den Eindruck, daß die Ergebnisse falsch sind. Die Pressmeldung dazu ist unfug, wie die Überschrift hier. Serten (Diskussion) 13:20, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nein. Die Pressemeldung stellt klar, wie die Lage in der Wissenschaft ist. Wenn man nur die Medien betrachtet, erhält man nämlich den falschen Eindruck, dass die Klimawandelleugner eine ernstzunehmende wissenschaftliche Position vertreten. Tatsächlich sind sie in der Wissenschaft marginal. Sie sind nur in der Öffentlichkeit so laut, dass der obige falsche Eindruck entsteht, ähnlich wie Kreationisten.
Und solche Meta-Kriterien wie "Wissenschaftler sind sich ja öfter nicht einig" und "die kriegen ein Riesenbudget" muss nur die Partei verwenden, die in Sachfragen kein Bein auf den Boden bekommt. Wer die Sachargumente auf seiner Seite hat, hat das nicht nötig. --Hob (Diskussion) 14:10, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten
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Wie gemessen?

Der Artikel gibt schön wieder, was in dem IPCC report und anderen Studien steht. Was mir jedoch fehlt, ist wie diese Daten aufgenommen werden, was sind die aktuellen Methoden um die Erwärmung zu messen? Wie werden die Daten, die damals mit anderen Methoden aufgenommen wurden mit den jetzigen verglichen? --79.230.126.145 14:52, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das solltest Du in den IPCC-Reports nachgucken. Dort sollte die Methodik beschrieben sein.
Wie die NOAA misst, teilt sie z.B. am Ende der Seite hier mit, aber die NOAA ist nicht die einzige Institution, die globalen Temperaturdaten sammelt. Wahrscheinlich stützt der IPCC sich auch auf Daten des Hadley Center u. ggf noch andere Daten. --hg6996 (Diskussion) 19:21, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten
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Während zu Anfang des 20. Jahrhunderts gezweifelt wurde ...

Im Text steht: "Während zu Anfang des 20. Jahrhunderts gezweifelt wurde, ob die theoretisch vorhergesagte Erwärmung messtechnisch überhaupt nachweisbar sei..."

1. Wir leben im 21. Jahrhundert, nicht im 20.Jahrhundert! 2. Das es Klimawandel gibt, war auch zu Anfang des 21.Jahrhundert bekannt, und wurde von keinen Klimaleugner bestritten, denn die Mittelalterliche Warmzeit steht in jedem Geschichtsbuch. Ebenso die kleine Eiszeit.

Dieser Wikipedia Artikel erfüllt nicht die Kriterien eines Aufsatzes. Sowas würde ich bei meinen Schülern mit der Note 6 bewerten

Geht's noch ein bisschen diffuser? Der bemängelte Satz ist eigentlich vollkommen klar. Anfang des 20. Jahrhunderts lag ein möglicher messtechnischer Nachweis der globalen Erwärmung aus wissenschaftlicher Sicht noch in weiter Ferne. Der Passus ist ein kurzer Rückblick auf die historische Entwicklung und hat nichts damit zu tun, dass wir inzwischen im 21. Jahrhundert leben. Natürlich kann man das Ganze auch ein wenig anders formulieren. Vorschlag dazu? Die Note 6 gebe ich gerne zurück: Signatur vergessen! --Berossos (Diskussion) 12:03, 20. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Den Absatz hatte ich damals eingefügt, da in der Vorversion des Artikels nur mit einem dünnen Link auf die Kontoverse verwiesen wurde, ich aber der Ansicht bin, dass man dem Aspekt mindestens einen kurzen Abschnitt widmen sollte.
Berossos, vielen Dank für Deine Überarbeitung. Ich erhebe übrigens nicht den Anspruch, dass diese meine Zusammenfassung der Weisheit letzter Schluss ist.
Was den Beitrag der IP anbetrifft: Dieser Wikipedia-Artikel ist kein Aufsatz und muss daher auch die Kriterien dafür nicht erfüllen.
Es ist ein Artikel in einer Enzyklopädie.
Wollen wir hoffen, dass die IP im Wirklichkeit gar keine Aufsätze korrigiert. Punkt 2 "Das es Klimawandel gibt..." ist orthografisch falsch.
Das Wort "Das" ist hier eine Konjunktion. Korrekt wäre "Dass". --hg6996 (Diskussion) 10:42, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
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Gründe für mangelnde Aktivität gegen die Globale Erwärmung

Fehlt hier nicht, dass man schlicht und einfach nicht an diese globale Erwärmung glaubt? Ich habe soeben einen Artikel der Welt gelesen unter welchen ein User geschrieben hat, dass das alles eine Lüge sei und es keine experimentellen Beweise dafür gäbe (ob das stimmt, sei dahingestellt, ich kenn mich hiermit nicht aus) – und 100 Leute haben dem Beitrag schon einen Daumen nach oben gegeben.

Ich denke daher, dass einfach nur der „Unglaube“ an die Echtheit dieser Klimaerwärmung einer der Hauptgründe dafür ist, dass man nicht gegen diese mögliche Erwärmung kämpft.--31.17.153.69 10:45, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Leider ist es so, dass die öffentliche Wahrnehmung dieses Themas drastisch vom Kenntnisstand in der wissenschaftlichen Literatur abweicht. Organisationen wie z.B. EIKE tragen dazu bei, aber auch Leute vom Schlage Fritz Vahrenholts und grob fehlerhafte Filmproduktionen vom Typ The Great Global Warming Swindle, wo krasser Blödsinn verbeitet wurde und wird - um nur eine Auswahl zu nennen. Insbesondere Vereinsmitglieder von EIKE bomben mit Vorliebe öffentliche Diskussionforen zu, wie ich selbst schon mehrfach nachvollziehen konnte; von daher wundern mich die "100 Daumen hoch" nicht. Dahinter steckt aber (wahrscheinlich) eine kleine Gruppe. Lies Dir doch einfach die Artikel Kontroverse um die globale Erwärmung, den Artikel zu dieser Diskussionsseite, Abschnitt "wie sicher sind die Erkenntnisse" oder auch Wissenschaftsgeschichte vom Klimawandel durch, das ist diesbezüglich durchaus erhellend. In letzterem Artikel ist auch nachzulesen, dass der Zweifel an der Richtigkeit der globalen Erwärmung eine lange "Tradition" hat. Ebenso ist die Website www.skepticalscience.com sehr hilfreich (ist auf Deutsch umschaltbar!). --hg6996 (Diskussion) 11:18, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hallo 31.17.153.69, danke für den Hinweis. Sicherlich spielt mangelnder "Glaube" eine Rolle. Bestimmt könnte man dazu noch einiges schreiben. Die spannende Frage scheint mir aber: wie kommt es dazu? Unter "psychologische Barrieren" werden dazu ja schon einige mögliche Gründe aufgelistet... viele Grüße --Skra31 (Diskussion) 21:21, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Gavin Schmidt erklärte das Phänomen in einem Video, das ich kürzlich sah noch auf andere Weise. Er meinte es sei "socially accepted to put carbon dioxid in the air".
Es sei also "allgemein akzeptiert, Kohlenstoffdioxid einfach so in die Atmosphäre zu entlassen. Niemand denkt sich dabei etwas. Wertvorstellungen werden (nicht nur nach seiner Meinung) zu einem guten Teil davon geprägt, was andere über eine bestimmte Handlung denken.
Ich meine, diesen Aspekt sollte man nicht unterschätzen. In dem selben Video erklärte er, dass man auf rationaler Ebene durchaus in die eine, auf emotionaler Ebene aber in die andere Richtung denken kann und je nachdem welches dieser Gehirnareale den Vortritt erhält, das wird gemacht. Bei den meisten Menschen ist das eben dann aber die entsprechend beeinflusste emotionale Schiene. --hg6996 (Diskussion) 21:58, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es ist nicht nur socially accepted, es ist Grundlage unseres Lebens, in jeden Atemzug. ZU oben gibts verschiedene Usrsachen. Zunächst besteht kOnsens, daß AGW vorhanden ist. Keineswegs empfinden das alle beteiligten als so wichtig, daß sie dafür bei anderen Zielen zurückstecken - China und Indien gehen da sehr programmatisch vor, die bundesrepublik bekanntlich auch, gleichzeitig aus der atomkraft und der kohle auszusteigen, ist schlicht unmöglich, obama hat die Keystonepipeline vor der Wahl prüfen lassen und nach seiner Wahl genehmigt. Bei AGW ist der gegensatz zwischen Reden "Klimawandel ist die große gefahr unserer Zeit" und Tun - ich kauf mal n SUV ungeheuer groß. das ist mehr politisches Narrativ als tatsächlicher antrieb. Desweiteren ist der KLimawandel gegenüber anderen Gefahren schlicht nicht so wichtig - Tsunamis, KLäranlagen, Wirtschaftskrisen, Kriegsgefahren und politische spannungen sind das Thema. Serten (Diskussion) 22:03, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Serten spricht gleich mehrere in dieser Diskussion wichtige Punkte an.
Nr. 1: Die Priorisierung.
Andere, greifbarere Probleme sind scheinbar wichtiger und viel drängender, als sich um die Zukunft der kommenden Generation zu kümmern, deren durch den Klimawandel verursachte Probleme ja so genau niemand kennt und deshalb recht abstrakt scheinen.
Nr. 2: Die vielen, recht verbreiteten Scheinargumente.
Selbstredend kommt das ausgeatmete CO2 von einem geschlossenen Kreislauf, nämlich von einer Pflanze, die es noch kurz zuvor aus der Luft geholt hat. Sertens Schein-Argument ist aber nur eines von sehr großen Zahl. Jahrzehntelange Lobbyarbeit hat diesbezüglich ganze Arbeit geleistet und ich bin erst kürzlich mit einem Ingenieur für Elektrotechnik in eine Diskussion verwickelt worden, bei der er mir allen Ernstes den ganzen Stuss, der im Film The Great Global Warming Swindle verbreitet wurde, als die einzig gültige Wahrheit unterbreiten wollte. Erschreckend ist ja gerade, dass auch und gerade Menschen mit höherem Bildungsabschluss auf diese Argumente hereinfallen, denn der typische BLÖD-Zeitungsleser interessiert sich ja erst gar nicht für irgendwelche Argumente; für den ist nur die Oberweite von Mrs. XXX von Interesse.
Nr. 3: Und dann ist es ja auch tatsächlich so, dass das Thema "Menschengemachte Globale Erwärmung durch Verbrennung fossiler Energieträger" zu Beginn des 20. Jahrhunderts etwas war, das sich frühestens in 1000 Jahren in den Messdaten zeigen sollte. Wer die heutigen Emissionsmengen nicht kennt, dem ist freilich nicht klar, welches Ausmaß das Problem hat. Immerhin haben wir allein im Jahr 2012 (!) sage und schreibe 80% der Menge CO2 in die Luft geblasen, wie zuvor in den 150 Jahren von 1750 bis 1900 - und auch damals gab es schon Kohlebergwerke und Eisenhütten.
Man kann die Verbrennung fossiler Energieträger wohl recht gut mit dem Zuckerkonsum vergleichen.
Vor 100 Jahren, als es noch keinen raffinierten Zucker oder gar "high fructose corn sirup" aus subventioniertem Maissirup gab, war das Thema Zuckerkonsum noch keines. Von dem bischen, das in Früchten oder im Honig war, bekam niemand Probleme. Da es heute - gerade in den USA - aber in einer ganzen Reihe von Getränken und Lebensmitteln enthalten ist, führte das innerhalb weniger Jahrzehnte dazu, dass der BMI und die Lebenserwartung in den USA zu konvergieren begannen und die Verbreitung von Herzinfarkten, Bluthochdruck und Gicht drastisch zunahm. Die Dosis macht das Gift. Sagte schon Paracelsus. --hg6996 (Diskussion) 18:24, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
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Wildwuchs Klimawandel/Klimaveränderung/Klimawechsel

Heyho liebe Mitstreiter. In letzter Zeit ist mir ein gewisser Wildwuchs bzgl. der vorgenannten Begriffe aufgefallen. Ich wollte dies hier mal ansprechen um möglichst eine gemeinsame Linie zu finden. Grüße.--JBo 17:48, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Klimaveränderung sollte in Klimawandel umbenannt werden, weil dies Allgemein mehr Verwendung findet und sich in der Wissenschaft/Medien durchgesetzt hat. Klimawechsel beschreibt mehr einen schnellen Vorgang im Klima System (Wechsel wie bei einer Weichenstellung). Man kann allerdings auch hier Klimawandel verwenden, weil dann entsprechend ein Adjektiv vorgestellt wird. Prokaryotes (Diskussion) 17:53, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich halte den Begriff Klimawandel auch für geläufiger als Klimaveränderung, bin diesbezüglich aber nicht verbissen.
Geführt werden alle drei synonym und mir ist nicht bekannt, ob es in der Wissenschaft diesbezüglich klare Definitionen gibt.
Weiß da jemand anderes mehr ? --hg6996 (Diskussion) 18:05, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Bei scholar macht "Klimawandel" das Rennen. Bin daher auch dafür. Zu den obigen Ausführungen seitens Prokaryotes bzgl. der Bedeutung von "Klimawechsel" hätte ich gern mal die Quelle eingesehen. Grüße.--JBo 18:12, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die Hauptquelle des Begriff's Klimawechsel aus der Literatur siehe http://ebooks.gfz-potsdam.de/pubman/faces/viewItemFullPage.jsp?itemId=escidoc:65130 Meine Definition "Weichenstellung" ergibt sich aus der Wissenschaft, weil sich das Klimasystem entweder in einer Eis- oder Warmzeit befindet, oder dazwischen. Bei einer abrupten Entwicklung im Klimasystem (zB. Golfstrom Umleitung) werden "Zwischen Perioden" verkürzt, es kommt zu abrupten Entwicklungen. Klimawechsel ist die präzisere Definition eines spezifischen Klimawandels (Es wandelt nicht linear, sondern wechselt den Zustand, nicht-linear). Prokaryotes (Diskussion) 19:01, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Eine Studie dazu von 2010 hat folgendes festgestellt, Quote = Der Begriff „abrupter“ Klimawandel ist nicht eindeutig definiert und wird oft unterschiedlich ausgelegt. Die Akademie der Wissenschaften der USA hat zwei mögliche Definitionen vorgeschlagen, die verschiedene Aspekte eines abrupten Klimawandels berücksichtigen (National Research Council, 2002): (1) Klimawandel, bei dem das Ausmaß größer ist, und der schneller verläuft als der auslösende Antrieb. (2) Klimawandel, der so massiv und schnell ist, dass menschliche Gesellschaften nicht schnell genug reagieren können. Während (2) eine sozialwissenschaftliche Sichtweise hat, die das Wissen impliziert, wie schnell moderne Gesellschaften auf Klimawandel reagieren können, stehen bei (1) die physikalischen Mechanismen für abrupten Klimawandel im Zentrum der Betrachtung. Beide Definitionen implizieren Kenntnisse, über die wir heute noch nicht in ausreichendem Maß verfügen. Das betrifft sowohl die Geschwindigkeit, mit der sich Klimawechsel vollziehen können, als auch die Amplituden, Ursachen und Schwellenwerte, sowie die Auswirkungen auf Ökosysteme und Oberflächenprozesse wie Bodenerosion und Häufigkeiten von extremen Wettereignissen. Auch wenn der Begriff „abrupt“ impliziert, dass es sich um einen unvermittelten Vorgang ohne Vorwarnung handelt, ist nicht klar, ob es nicht doch prognostische Symptome gibt, die auf einen bevorstehenden Regimewechsel im Klimasystem hinweisen. http://ebooks.gfz-potsdam.de/pubman/item/escidoc:65130:3/component/escidoc:65163/GFZ_syserde.02.01.10.pdf
Die englische Literatur verwendet meist "Abrupt Climate Change" or auch "Rapid Climate Change", die deutsche eher "Abrupter Klimawechsel und Abrupter Klimawandel". Prokaryotes (Diskussion) 19:21, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Meinungen erwünscht zur Umbenennung des Artikel Klimaveränderung in Klimawandel, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Klimaver%C3%A4nderung#Umbennung_in_Klimawandel Prokaryotes (Diskussion) 05:35, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

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Vermisst ist Link zu eigentlichen SRES Szenarien mit völlig unrealistischen Fördermaximums Öl+Gas+Kohle...

http://www.ipcc.ch/ipccreports/sres/emission/data/allscen.xls Besonders Szenario 1A-Maria über- zeugt umgedreht mit Abfall Kohle bis 2040 danach Anstieg auf ca. das Dreifache von 2010 erst 2090 dazu Ölanstieg um 70% bis 2050 statt -50% - -60% nach ASPO und Energy Watch und Gasanstieg +170% bis 2080 so alle Szenarien teilweise ohne Maximum bis 2100 bei realistischen Maximums Öl ca. 2011 und Gas+Kohle <2025 wobei kohletop von China kommt mit 2011 +8.8% Anteil 49.5% 3.5*USA aber bloß 35 Jahre Reserve dieses Level. 2011 Öl +1.5% aber 2008-2011 bloß +0.77% bloß wegen Saudi Arabien. 2011 Gas +3% und Kohle +6% wobei Gesamtenergiemaximum daraus etwa 2020(Energy Watch)-2025 erfolgt. Anstieg von C in CO2 in Atmosphäre betrig nach IPCC 2007 selber bloß ca. +3Gt bei 765Gt gesamt und mit der Rate wären ca. 250 Jahre bis Verdopplung mit ca. bloß +2° nötig was wegen Fördermaximums unmöglich ist. Daher wurden auch bloß unrealistiche Szenarien und falsche Modelle bei allen Hoch- rechnungen verwendet. Auch Wasserdampfeskalationseffekt existiert nicht den wen wäre das längst in der Erdgeschichte immer wieder passiert. Auch Albedoeffekt existiert nicht wobei veringerte Nacht- infrarotabstrahlung weißer Flächen weggelassen wurde siehe auch bei Winter um 0° nie großflächige Schneedecke ein Garant für weitere Abkühlung und oft am nächsten Tag als trotzdem wieder abgetaut. Anteil von CO2 am Gesamttreibhauseffekt liegt auch bei ca. 6-7% nicht wie immer wieder behauptet bei 20% und die etwa 100ppm über Warmzeitnormal machten ca. +0.5° alleine von CO2 aus wobei bei vermehrter Kohleverbrennung auch mehr abkühlende Sulfide freigesetzt werden. Eine Hauptquelle für Methan/CO2 Anstieg war auch die Desertifikation von Sahara seit 1970 und im Aralseegebiet. Die Erwärmung war hauptsächlich lokal im Arktisgebiet mit ca. +2.5° in den globalen Mittelwert ein- gerechnet und kommt von Strömungsänderungen da Treibhausgase gleichmäßig und langsam erwärmen wobei ein Sattlittenbild höhere CO2 Level bei Nordhalbkugel zeigt bloß täuscht bei bloß +5ppm Unterschied von blau bis rot real irrelevant für Temperatur. Meeresanstieg war seit gut >100 Jahren fast konstant wegen Küsten+Flußerosion sowie Kontinentaldrift sicher nicht wegen Eis- schmelze da viel zu gering bei Antarktiseiszunahme und bloß +0.2mm/a Effekt von Grönlandeis- schmelze wobei die schwimmenden Eismassen mit großer Fläche im Sommer abschmelzend in der Arktis überhaupt nichts zu Meeresanstieg beitragen. Auch Temperaturausdehnung als Erklärung ist bereits von Satellitenbildern die räumliche Anstiegsverteilung woanders als Haupterärmung zeugen widerlegt dazu dehnt sich Wasser kaum aus und müßte daher sehr tief erwärmt werden was überhaupt nicht geht wie weltweit eiskalte Tiefseee beweist bleibt & geht warmes Wasser hoch. Auch Stürme können nicht von +0.53° (WMO/UNO) oder +0.74°(NASA-Goddard) gleichmäßig langsamer Erwärmung kommen. Wetterextreme gab es schon immer wie auch Winterextreme und beweisen nichts. Globale Erwärmung wäre positiv und nicht negativ auch wegen Regenzunahme gegen Desertifikation. Eine Eiszeit kommt nach Langfristcharts sicher wieder und wäre Massenkiller ohne SF6 Produktion. (nicht signierter Beitrag von 91.10.101.56 (Diskussion) 15:58, 20. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Vorschlag: Wie sicher sind die Erkentnisse?

Ich wurde gebeten diesen Abschnitt zu überarbeiten, da es aber noch Diskussionsbedarf zu meinen Änderungen gibt, hier mein Vorschlag für eine Überarbeitung des Abschnitt. Zum Unterschied der jetzigen Version sind Quellen aktueller und ein Teil ist ausgelagert worden in den neuen Artikel zum wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel. Im Zuge dieser Änderungen wurde auch der Abschnitt "Zeitschriften" nach Absprache, verschoben. (nicht signierter Beitrag von Prokaryotes (Diskussion | Beiträge) 16:24, 26. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Wie sicher sind die Erkenntnisse zur Globalen Erwärmung?

Seit der Entdeckung des Treibhauseffektes 1824 durch Jean Baptiste Joseph Fourier und 1862 von Wasserdampf und Kohlendioxid durch John Tyndall gilt die Erforschung zum Erd-Klimasystem als eine der best erforschten Wissenschaften in der Geschichte der Menschheit. Seit 150 Jahren ist die wärmende Wirkung von Treibhausgasen bekannt, deren Konzentrationsanstieg in der Erdatmosphäre dann Mitte der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts sicher nachgewiesen werden konnte. Die seit Mitte der 1970er Jahre festgestellte, ausgeprägte und bis heute ununterbrochene Klimaerwärmung kann mit Hilfe der seitdem deutlich verbesserten Messtechnik nicht primär auf solare Einflüsse oder andere natürliche Faktoren zurückgeführt werden, da sich diese seit dieser Zeit nur minimal veränderten. Viele tausende Studien wurden seitdem veröffentlicht und die große Mehrheit dessen (etwa 97%)[1] basieren auf dem wissenschaftlichen Konsens zum Klimawandel. Prognosen und Berechnungen, die vor Jahrzehnten getätigt wurden, haben sich als zuverlässig herausgestellt.[2][3][4]

Anhand von Klimaproxies können wir die Temperatur und den Meeresspiegel vor 5 Millionen Jahren berechnen. Zum Beginn des Pliozäns war die Temperatur um + 2° C höher als im Holozän. Seit der industriellen Revolution ist die globale Jahresdurchschnittstemperatur um +0.8° C gestiegen. Dazu kommt, dass der Meeresspiegel Mitte des Pliozäns rund 20 Meter höher war als heute.[5] Der Kohlendioxid-Anteil Mitte des Pliozäns wurde anhand von 13C/12C-Isotopen ermittelt und betrug Mitte des Pliozäns 400 ppm, derselbe Anteil wurde im Jahr 2013 wieder erreicht.[6][7] Anhand der neueren Trends und einer bald zweihundert Jahre langen Datenlage und Forschung kann man davon ausgehen, dass die Epoche des Pliozäns ein analoges Beispiel für die Zukunft unseres Planeten sein kann. Und dies manifestiert sich am deutlichsten durch den Meeresspiegelanstieg, weil dies eindeutig das Schmelzen von Eisflächen belegt.

Trends und exakte Zeitpunkte

Man unterscheidet in der Klimaforschung zwischen Trend und Zeitperiode und berechnet dafür die Wahrscheinlichkeiten. Beispiele für Ereignisse, für die der genaue Zeitpunkt noch nicht ermittelt werden konnte, sind der Zeitpunkt an dem die Arktis im 21. Jahrhundert im Sommer eisfrei sein wird oder der exakte Meeresspiegelanstieg bis zum Ende des 21. Jahrhunderts, Art, Form, Ort und Auswirkungen von globalen Kipppunkten im Klimasystem und damit auch verbunden die genauen regionalen Auswirkungen der globalen Erwärmung. Die Mehrzahl der relevanten wissenschaftlichen Grundlagen gelten als sehr gut verstanden.[8]

Der wissenschaftliche Konsens zum Klimawandel

Keine wissenschaftliche Einrichtung auf nationaler oder internationaler Ebene hat Abweichungen zu den Konsensus Ergebnissen des Klimawandels feststellen können. Der in den IPCC-Berichten zum Ausdruck gebrachte wissenschaftliche Konsens wird von den nationalen und internationalen Wissenschaftsakademien und aller G8-Länder ausdrücklich unterstützt.[9][10][11][12][13] Der wissenschaftliche Konsens zum Klimawandel besteht in der Feststellung, dass sich das Erd-Klimasystem erwärmt. Dies wird anhand von Beobachtungen der steigenden Durchschnittstemperatur der Luft und Ozeane, großflächigem Abschmelzen von Schnee- und Eisflächen und dem Meeresspiegelanstieg ermittelt. Mit 90% Sicherheit wird dies durch Treibhausgase, Rodungen und das Verbrennen von fossilem Treibstoff verursacht.[14][15]

  1. [[1]], et al.: '''Quantifying the consensus on anthropogenic global warming in the scientic literature'''. In: ENVIRONMENTAL RESEARCH LETTERS. 2013, doi:10.1088/1748-9326/8/2/024024 (englisch, iop.org [PDF]).
  2. Dan Satterfield: IPCC Climate Forecast from 1990- Amazingly Accurate, AGU (englisch). 
  3. John Cook: Längst können Klimamodelle das Temperaturverhalten der Erde rekonstruieren, Klimafakten.de 
  4. Smith et al.: Variations on Reliability: Connecting Climate Predictions to Climate Policy, Centre for the Analysis of Time Series (englisch). 
  5. IPCC: Climate Change 2007: Working Group I: The Physical Science Basis. Cambridge University Press, 2007, 6.3.2 What Does the Record of the Mid-Pliocene Show?.
  6. M. E. Raymo, B. Grant, M. Horowitz, G. H. Rau: Mid-Pliocene warmth: Stronger greenhouse and stronger conveyor. In: Marine Micropaleontology. 27. Jahrgang, Nr. 1–4, 1996, S. 313–326, doi:10.1016/0377-8398(95)00048-8.
  7. W. M. Kurschner, J. van der Burgh, H. Visscher, D. L. Dilcher: Oak leaves as biosensors of late Neogene and early Pleistocene paleoatmospheric CO2 concentrations. In: Marine Micropaleontology. 27. Jahrgang, Nr. 1–4, 1996, S. 299–312, doi:10.1016/0377-8398(95)00067-4.
  8. Global Warming: Is the Science Settled Enough for Policy? Vortrag von Stephen Schneider im Rahmen der Stanford University Office Science Outreach Summer Science lecture Youtube
  9. Royal Society (2001): The Science of Climate Change Online
  10. Gemeinsame Stellungnahme der nationalen Wissenschaftsakademien der G8-Länder sowie Brasiliens, Indiens und Chinas. Herausgegeben von The Royal Society 2005: Joint science academies’ statement: Global response to climate change. Ref 08/05 Online
  11. The National Academies (2007): Joint science academies’ statement on growth and responsibility: sustainability, energy efficiency and climate protection (PDF)
  12. The National Academies (2008): Joint Science Academies’ Statement: Climate Change Adaptation and the Transition to a Low Carbon Society (PDF)
  13. Siehe hierzu auch den englischen Wikipedia-Artikel Scientific opinion on climate change
  14. Advancing the Science of Climate Change. National Research Council, Washington, D.C. 2010, ISBN 0-309-14588-0 (nap.edu).
  15. Synthesis Report, Section 1.1: Observations of climate change, in {{Harvnb|IPCC AR4 SYR|2007}}.

Prokaryotes (Diskussion) 16:17, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Der Satz "..gilt als eine der best erforschten Wissenschaften" macht mir Bauchschmerzen, denn das ist nicht beleg- weil nicht quantifizierbar. Der wissenschaftliche Konsens besteht auch nicht darin, dass sich das Klima erwärmt, sondern auch darin, dass der Mensch an dieser Erwärmung wesentlich ursächlich ist. Das könnte man in den letzten Satz "Mit 90% Sicherheit wird dies durch Aktivitäten der Menschheit ..." packen oder als Nebensatz ergänzen. Ansonsten aus meiner Sicht OK so.
Nunja, anhand der Anzahl der Studien, könnte man es vielleicht quantifizieren? Hänge jetzt aber auch nicht so daran. Die AR4 Version lautet (Das kann ich noch dementsprechend aktualisieren(muss dann auch im Konsens Wiki gemacht werden, ist die selbe Version).)

The Fourth Assessment Report finds that human actions are "very likely" the cause of global warming, meaning a 90% or greater probability. Global warming in this case is indicated by an increase of 0.75 degrees in average global temperatures over the last 100 years.

Der AR5 dazu = U.N. panel 95 percent certain climate change is man-made http://www.cbsnews.com/8301-205_162-57604784/u.n-panel-95-percent-certain-climate-change-is-man-made/ Prokaryotes (Diskussion) 19:14, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Im Abschnitt "wie sicher sind die Erkenntnisse zur globalen Erwärmung" würde ich nicht auf das Pliozän eingehen wollen, dafür ist die Überschriftsebene "Die globale Erwärmung im paläoklimatologischen Kontext" da.--hg6996 (Diskussion) 18:35, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ok, vielleicht können wir das dann an anderer passender Stelle nehmen, die Quellen dafür kann ich auch noch ausbauen. Prokaryotes (Diskussion) 19:10, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn überhaupt, dann da hin. Wobei dieser Abschnitt eh schon grenzwertig lang ist. --hg6996 (Diskussion) 19:41, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 (Diskussion) 08:02, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Peer reviewed -Studie: Menschlicher Einfluss auf das Klima halb so stark wie angenommen.

Februar-Ausgabe der „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS)

Die wissenschaftlich gegengeprüfte Studie (peer reviewed) belegt, die Eigendynamik der Strömungen und Druckverhältnisse auf dem Atlantik ist bisher beim Auf und Ab der Temperaturen stark unterschätzt worden. Der menschliche Einfluss auf das Klima ist nach neusten Forschungsansätzen lediglich halb so stark wie bisher angenommen.

Quelle : http://m.pnas.org/content/110/6/2058

Für einen Wiki-Eintrag, der den anthropogen Anteil des Klimawandels in den Mittelpunkt stellt, sicher ein sehr interessanter Artikel. Zudem ein Frage über die Autoren, nur um für die Leser Transparenz zu schaffen. Steht einer der Autoren hier im direkten oder indirekten Kontakt zum PIK? (nicht signierter Beitrag von 146.60.148.60 (Diskussion) 08:02, 24. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Da steht wörtlich "might have been overestimated by a factor of two". Du weisst schon, was "might have been" heisst ?
Man wird sehen, ob sich dieser Verdacht erhärtet oder nicht.
Der umseitige Artikel basiert letztlich auf den Aussagen des IPCC, nicht des PIK und gibt wieder, was die breite Mehrheit der Klimaforscher denkt. Aufgrund eines einzelnen "might have been" wird hier nix umgeschrieben.
Ich selbst stehe ich keiner Form in Kontakt mit dem PIK, wie das bei Anderen aussieht, kann ich nicht beurteilen. --hg6996 (Diskussion) 09:03, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hier (1), (2) gibt es eine Diskussion um mögliche Probleme in dem Paper. Einer der beiden Autoren ist, neben anderen Wissenschaftlern, intensiv beteiligt. Ein weiterer Post des Autors ist dort angekündigt. Ohne jetzt auf die Details einzugehen: Ich denke, es ist viel zu früh, Schlussfolgerungen aus diesem einzelnen Paper, das teilweise im Gegensatz zum Standardwissen steht, in diesen Artikel aufzunehmen, es handelt sich hier bei weitem noch nicht um gesichertes Wissen, WP:Q. --Man (Diskussion) 10:50, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Schon im ersten Link ist prima erklärt, warum grundlegende Annahmen der Publikation falsch sind.
In der Haut der Person, der bei den PNAS diesen Käse peer-reviewed hat, möchte ich jetzt nicht stecken... --hg6996 (Diskussion) 12:37, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Meinungen auf einschlägigen blogs sind für die Beurteilung einer wissenschaftlichten Arbeit nicht relevant, das gilt für blogs gleich welcher Agenda. Werden weitere Arbeiten veröffentlicht, die einen reduzierten Einfluss anthropogener Aktivitäten auf das Klimageschehen nachweisen, wird dies auf wikipedia abgebildet werden müssen. Apropos: Die ganze modellierende Klimawissenschaft ist grundsätzlich ein "might be" - das liegt in der Natur der Sache.--Amateurklimatosoph (Diskussion) 13:33, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Jein. Wie gesagt, dort diskutieren Wissenschaftler inkl. der Autoren des Papers. Das ist schon ein wichtiger Grund abzuwarten, was aus dem Paper wird und ob es überhaupt Anerkennung findet. "Werden weitere Arbeiten veröffentlicht... auf wikipedia abgebildet werden müssen": Nicht unbedingt. Wenn diese Arbeiten breit akzeptiert werden und einheitlich in eine Richtung weisen, und in Standardwerken und Übersichtsartikeln auftauchen, dann wird ein Schuh draus, jedenfalls bei diesem allgemeinen Lemma, vgl. WP:Q. Solange die Artikel völlig widersprüchlich sind (mathematischer Fit auf irgendwelche Oszillationen wie hier AMO, kosmische Strahlung, IRIS-Hypothese, ...) und nicht weiter akzeptiert, sollte man sehr vorsichtig sein, um nicht irgendwelchen Fehlern aufzusitzen. Das ist bestenfalls ein Randthema. --Man (Diskussion) 14:10, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Zeitweise Abkühlung 98-08

Unter zeitweise Abkühlung steht eine Erklärung für den Zeitraum 98 bis 08 durch eine Veröffentlichung (Kombination von...). Das steht in der Wikipedia ohne Fragezeichen und behauptet, dass diese Abweichung von den Klimamodellen beantwortet sei. In allen Berichten der jüngsten Tage dazu äussern sich allerdings alle Forscher unsicher zu dem Punkt und sagen, man hätte die Ursachen noch nicht verstanden. Haben die sich alle noch nicht schlau gemacht oder genügt in der Wikipedia eine einzelne Veröffentlichung als Erklärung? (nicht signierter Beitrag von AndyM 85 (Diskussion | Beiträge) 10:39, 24. Mai 2013 (CEST))Beantworten

in allen berichten aeussern sich alle forscher ... davon ist mir nichts bekannt. geht es auch konkreter? --Mario d 10:58, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wie u.a. in diesem Video dargestellt wird, ist die Aussage des Wikipedia-Artikels die der NOAA und der NASA. --hg6996 (Diskussion) 17:43, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

IPCC AR5 geleakt - Entwarnung für Klimahysteriker

Der neue IPCC Bericht gibt wohl Entwarnung. Sollte man daher den Horrormeldungen nicht vorsichtiger formulieren, auch wenn Wiki links ist: http://wattsupwiththat.com/2013/09/14/breaking-ipcc-ar5-report-to-dial-back-climate-sensitivity/#more-93810 (nicht signierter Beitrag von 2003:6D:CF80:2701:ECB6:8367:7B67:2DDC (Diskussion | Beiträge) 15:14, 14. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Watts Up With That ist keine seriöse Quelle. Wir warten, bis der AR5 raus ist und editieren darauf basierend. --hg6996 (Diskussion) 16:02, 14. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Warum nicht seriös? Weil es nicht die IPCC Meinung teilt? Waren denn die Bericht über das "Waldsterben" seriös? (nicht signierter Beitrag von 2003:6D:CF80:2701:7C7F:46FB:ED76:4CA7 (Diskussion | Beiträge) 20:28, 14. Sep. 2013 (CEST))Beantworten
Seit wann berichtete denn das IPCC über das Waldsterben ? Und was hat das Waldsterben mit der globalen Erwärmung zu tun ?
Und vor allem:
Was möchtest Du auf Basis des von Dir zitierten WattsUpWithThat-Beitrags im Artikel sehen, was dort bislang nicht steht ?
Ich sehe in deren Artikel nämlich nichts, was im Widerspruch zum Inhalt des Artikels Globale Erwärmung steht. --hg6996 (Diskussion) 20:47, 14. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
+1. Nein, voraussichtlich keine Entwarnung. Hier aus einer seriösen (weil üblicherweise am Stand der Wissenschaft orientierten) Quelle, dem Yale forum: "Using its established metrics for showing degrees of confidence, it appears the final report will increase the level of confidence concerning a human impact from 90 percent to 95 percent. The IPCC report at this point is likely also to reflect a downward revision in climate sensitivity but heightened concerns about risks of greater sea-level rise and threats to coastal communities." Letztlich zeigt sich nur ein weiteres Mal, wie WattsUp durch Auslassungen verzerrt, nicht geeignet zur Artikelverbesserung.
Interessant aber, wie richtig das Yale Forum in einem anderen Punkt (letzter Absatz) liegt. Jetzt gehen genau die erwarteten Versuche los, die Resultate des AR5 in eine verzerrte, seditative Richtung zu framen anstatt ausgewogen Ent- und Verschärfungen zu betrachten. --man (Diskussion) 21:08, 14. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Natürlich keine Entwarnung - ganz im Gegenteil. Aber ich wollte von der IP lesen, ob sie überhaupt verstanden hat, was dort steht.
Und ich warte weiterhin auf ihre Antwort. Kommt die noch ? --hg6996 (Diskussion) 21:23, 14. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Les mal die DailyMail von heute: Die meisten Klimaforscher geben doch schon zu, dass sämtliche Berechnungen falsch waren, und der Einfluß von CO2 weit überschätzt wurde. Wie verblendet muß man sein, noch immer an die "Modelle" zu glauben. Ist Wikipedia eine Lexikon oder ein religiöses Buch? Sämtliche Modelle haben sich als falsch erwiesen. (nicht signierter Beitrag von 2003:6D:CF80:2701:114:A00C:639F:2F89 (Diskussion | Beiträge) 19:14, 15. Sep. 2013 (CEST))Beantworten
Hab ich schon.
Die Daily Mail ist bekannt dafür, im Bereich globale Erwärmung vollkommenen Nonsens [7], [8] zu verbreiten .
Lies den Artikel Klimasensitivität und erklär mir dann, wie mögliche Fehler irgendeines Computermodells die mittels paläoklimatologischer Verfahren ermittelte Klimasensitivität beeinflussen sollen.
Ich kann es Dir sagen: Gar nicht. --hg6996 (Diskussion) 19:36, 15. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die Daily Mail ist bestimmt besser als der Staatsrundfunk BBC. Der sagte eine eisfreie Arktis für 2013 voraus. Sowas nenne ich Nonsens. (nicht signierter Beitrag von 2003:6D:CF80:2701:114:A00C:639F:2F89 (Diskussion | Beiträge) 19:57, 15. Sep. 2013 (CEST))Beantworten
Gut abgelenkt, schlecht geantwortet. Wenn Dir Dein Arzt sagt, Du hast Krebs und wirst noch 3 Monate leben, wirst Du sicher auch annehmen, dass Du gesund bist, wenn Du 3 Monate und einen Tag überlebt hast, was ? --hg6996 (Diskussion) 20:05, 15. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die Erde hat also "Krebs"? So wie beim "Waldsterben", dem zweitgrößten Bluff der Öko-Lobby? (nicht signierter Beitrag von 2003:6D:CF80:2701:114:A00C:639F:2F89 (Diskussion | Beiträge) 01:00, 16. Sep. 2013 (CEST))Beantworten
Jedenfalls sollte Dir jetzt klar sein, warum hier weder BBC noch die Daily Mail als Quelle taugen. --hg6996 (Diskussion) 20:11, 15. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich würde solche IP-Meldungen überhaupt nicht beantworten; macht nur die Disk unübersichtlich. --Logo 20:57, 15. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Da gebe ich Dir grundsätzlich recht.
Allerdings kenne ich selbst (mindestens eine) Person, die mit genau solchen Argumenten belegen will (wollen), dass an der globalen Erwärmung nix dran ist.
Insofern halte ich es für durchaus sinnvoll, darauf zu antworten, sonst erreicht man diese Personengruppen nicht. --hg6996 (Diskussion) 21:12, 15. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Du erreichst diese Personengruppen sowieso nicht, sie wollen die Realität nicht wahrhaben und klammern sich an jeden Unfug, den sie finden können. Identisches Verhalten gibt es z. B. beim Intelligent Design. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:43, 15. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Für die meisten magst Du recht haben, aber es gibt immer Ausnahmen.
Den, der mir kürzlich mit der Daily Mail kam, konnte ich davon überzeugen, dass er Blödsinn aufgesessen ist.
Und alleine die Tatsache, dass die IP von Scheinargument zu Scheinargument springt, zeigt ja schon mal was.
Alles tote Pferde, die nicht mehr reiten wollen. --hg6996 (Diskussion) 21:51, 15. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Niemand bestreitet den Klimawandel. Es gibt ihn seit 5 Milliarden Jahren! Es gibt aber keinen "beschleunigten Klimawandel" aufgrund von Kettenreaktionen, und das hat das IPCC eingestanden, indem sie ihre Horrorszenarien halbierte. Wir haben eine kontinuierliche Erwärmung seit der letzten kleinen Eiszeit. (nicht signierter Beitrag von 2003:6D:CF80:2701:114:A00C:639F:2F89 (Diskussion | Beiträge) 01:00, 16. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Das ist klar falsch und steht in absolut keiner seriösen Literatur. Du zeigst mir mit Deinem letzten Beitrag, dass Du den Artikel gar nicht gelesen hast. Lies den Artikel zu dieser Diskussionsseite und die dort aufgeführten Belege. --hg6996 (Diskussion) 01:06, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Aber Du hast mich mit dieser Diskussion auf einen wichtigen Punkt aufmerksam gemacht, auf den Stephen Schneider auch immer wieder aufmerksam gemacht hatte:
Dass man bei der Diskussion in diesem Umfeld immer darauf hinweisen muss, wie sicher und belegt eine konkrete Aussage ist.
Ich habe dies nun eben ergänzt. Insofern war diese Diskussion hier nicht ganz wertlos.
Dennoch muss ich darauf hinweisen, dass diese Diskussionsseite der Diskussion um Verbesserungsvorschläge zum Artikel dient.
Dazu sind aber drei Dinge elementar:
1. Dass man den Artikel gelesen hat, 2. dass die Vorschläge korrekt sind und 3. dass sie seriös belegt werden.
Alle drei Punkte waren bei Dir nie erfüllt. --hg6996 (Diskussion) 06:22, 16. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Skra31 (Diskussion) 20:14, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Aufmacher-Grafik

Der Wunsch die "Aufmacher-Grafik" zu ändern wurde geäussert. Ich bin so frei und kopiere mal die Disk. von meiner Diskussionsseite.

Wie hast du denn bloss den Plot im Artikel Globale Erwärmung erzeugt? Gruss Glockenklang1 01:13, 21. Jul. 2013 (CEST)

Hi Glockenklang. Offenbar hatte ich dafür Excel benutzt. Gibts irgendein Problem auf das du mich ansprechen möchtest ? Grüße.--JBo 12:35, 21. Jul. 2013 (CEST)
Die Daten von deinem Plot scheinen andere zu sein als die Daten von dem Plot der englischen Version, NASA Daten 1880-2012. Beachte das sehr flache Niveau für die Jahre 1880-1910, im Gegensatz zu dem abfallendem Verlauf derselben Epoche in der englischen Version. Glockenklang1 21:03, 21. Jul. 2013 (CEST)
Wie seinerzeit angegeben, hatte ich die Daten von hier abgegriffen. Eine kurze Darstellung der Werte dort per Excel, ergibt einen Graphen, der mit meiner alten Grafik identisch ist.--JBo 23:09, 21. Jul. 2013 (CEST) JBo 01:04, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Grüße. Euer --JBo 01:04, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Danke. Ich schätze, der Grund ist: Weil sie zwei Jahre weiter reicht als die alte Grafik ?
Gegen eine Aktualisierung hätte ich nichts einzuwenden, die Beschriftung sollte jedoch enthalten, auf welchen Referenzzeitraum sich die Abweichungen beziehen. --hg6996 (Diskussion) 08:45, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Mein R-Script ist jetzt in der Commons.beschreibung des plots enthalten. Glockenklang1 23:13, 22. Jul. 2013 (CEST)

Dank Dir für die Aktualisierung ! :-) --hg6996 (Diskussion) 07:51, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, wieso gibt es denn da jetzt diesen von dir angesprochenen Unterschied. Sollten wir das nicht mal klären ?--JBo 12:10, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Jbo, wenn ich mir Deine Grafik angucke, so entdecke ich dort beispielsweise kaum einen Unterschied zwischen dem Temperatur-Wert des Jahres 1890 und dem von 1908. Bei der Grafik von Glockenklang1 ist dort ein klarer Temperaturunterschied erkennbar, ebenso in der Grafik, die in der englischen Wikipedia verwendet wird und ebenso in der Grafik der NASA.
Oder anders formuliert: Die Grafik von Glockenklang1 ist meines Erachtens nach identisch mit der der NASA, Deine nicht. --hg6996 (Diskussion) 12:40, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe die Quelle ja angegeben und wie beschrieben, liegt auch kein technischer Fehler meinerseits vor. Merkwürdige Sache, insbesondere da sich beide Grafiken auf den "Global Land-Ocean Temperature Index" beziehen. De facto unterscheiden sich die zugrundeliegenden Daten meiner Grafik mit denen die jetzt auf der NASA-Seite zugänglich sind. Wieso das so ist, konnte ich auf die Schnelle nicht nachvollziehen. Vielleicht hat ja einer von euch die Muße sich damit eingehender zu beschäftigen ... Grüße.--JBo 17:49, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Frage zum Verwitterungs-Effekt

@hg6996: Ich hoffe, dass ich nicht selbst schon etwas erodiert bin, aber im Artikel über Superkontinente, den ich gerade "dienstlich" gelesen habe, bin ich auf folgenden Satz gestoßen: "Da es in einem Superkontinent weniger Niederschläge gibt, ist die Verwitterung und die Herauslösung des CO2 aus dem Gestein gering. Eine Erwärmung kann erst wieder mit dem Zerfall des Superkontinents auftreten (...)" Diese Aussage steht in einer gewissen Diskrepanz im umseitigen Artikel (unter "Die anthropogene globale Erwärmung im Kontext der Erdgeschichte"). Dort heißt es: "Wenn Vulkane vermehrt CO2 ausstießen, so dass die Temperaturen anstiegen, erhöhte sich der Grad der Verwitterung, wodurch mehr CO2 gebunden wurde. " Sollte es hier statt "gebunden" nicht "freigesetzt" heißen? Noch nicht verwitterte Grüße --Berossos (Diskussion) 12:21, 4. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Kalk- und Silikatgestein, das häufigste Gestein der Erdkruste, entziehen bei der Verwitterung der Atmosphäre CO2. Das entstehende Hydrogencarbonat löst sich in Wasser und verbleibt in der Hydrosphäre wird schließlich auf dem Meeresgrund abgelagert und gelangt durch Subduktion unter die Erdkruste. Also wird durch Verwitterung CO2 gebunden. Grüße,--Haplochromis (Diskussion) 12:41, 4. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bin da ganz der Ansicht von Haplochromis.
Ich suche aktuell nach guten Quellen, in denen die Auffaltung von Himalaya & Co als Ursache eines Abfalls der CO2-Konzentration thematisiert wird. Hansen und Alley haben das beide in ihren Vorträgen angesprochen, aber leider keine Quelle genannt :-( --hg6996 (Diskussion) 13:23, 4. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Verwitterungs-Effekt wird hier z.B. ganz gut erklärt! --hg6996 (Diskussion) 17:51, 5. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ebenso empfehlenswert: Die zweite Hälfte dieses Videos von David Archer, in dem er den CO2-Thermostat erklärt (den Inhalt der ersten Hälfte kennst Du ganz sicher bereits).
Was mich interessiert: Wo hast Du denn die obige Aussage gelesen ? Kann es sein, dass der Autor auf einen anderen, überlagerten Effekt hinweisen wollte ? --hg6996 (Diskussion) 08:49, 12. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Bin wieder im Lande, aber immer noch etwas gestresst. Sorry für mein langes Schweigen. Melde mich in Kürze ausführlicher.--Berossos (Diskussion) 15:53, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Kein Problem, ich dachte mir schon so was. Ein Bekannter war gerade hier. Auch nicht schlecht :-) --hg6996 (Diskussion) 18:48, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo, da bin ich wieder. Erstmal danke für Euer Feedback. Im Grunde dreht sich die ganze Debatte um den einen Satz, den ich anfangs bereits zitiert habe. Er stammt aus dem Wiki-Artikel Superkontinent und verführt - obwohl alles andere darin durchaus richtig ist - zur Annahme, dass geringe Verwitterung geringe Temperaturen und erhöhte Verwitterung hohe Temperaturen bedeuten. Der Schlüsselbegriff dabei heißt "Herauslösung" (des CO2 aus dem Gestein), wobei man meinen könnte, die "Herauslösung" ist gleichbedeutend mit "Freisetzung" (in die Atmosphäre). Vielleicht bin ich zu pingelig, aber nach meinem Verständnis ist die Aussage bzw. dieser Satz verbesserungswürdig.--Berossos (Diskussion) 14:35, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass Du zu pingelig bist, vielmehr ist der Satz in meinen Augen falsch und wohl das Ergebnis eines Übersetzungsfehlers.
Da bei dem Artikel nur allgemeine Quellen angegeben wurden, diese Aussage also nicht mit Einzelnachweis versehen wurde, kann man auch schwerlich prüfen, woher das stammt.
Ich würde diese Aussage daher bequellt korrigieren. Willst Du das tun oder soll ich ? --hg6996 (Diskussion) 21:31, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn Du magst, kannst Du das gerne übernehmen. Ich glaube, dass Du auf diesem Sektor die eine oder andere Quelle schon auf Lager hast. Nächtliche Grüße! --Berossos (Diskussion) 22:15, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich glaube, ich muss mich da noch genauer einlesen. Hier finden sich übrigens auch recht interessante Aspekte dazu ! --hg6996 (Diskussion) 19:52, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Berossos,
Eben bin ich auf diesen Artikel gestoßen. Kurz: Dort wird beschrieben, dass das Auseinanderbrechen von Rodinia zwei Folgen hatte: Die eine Folge war, dass durch das Auseinanderbrechen frisches Basaltgestein zu Tage gefördert wurde, dessen anschließende Verwitterung viel CO2 band. Die zweite Folge war, dass in die Spalte des auseinandergebrochenen Kontinents Meerwasser floss, wodurch dort die Verdunstung und somit die Niederschlagsmenge anstieg, was die Verwitterung und damit die Bindung von CO2 ebenfalls erhöhte. Unterstützung findet diese Theorie gerade eben in einer ganz frischen Publikation, über die SPON aktuell berichtet.
Den Abschnitt im Artikel Superkontinent habe ich entsprechend überarbeitet (die aktuelle, zwischenzeitlich nochmal verausführlichte und verbesserte Version stammt allerdings nicht von mir). Viele Grüße --hg6996 (Diskussion) 13:55, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Danke Hg6996 für den Hinweis (und auch für die Überarbeitung des Artikels Superkontinent. Das schaut nun schon viel klarer und logischer aus. Ich habe meine Universitätskontakte ausgenutzt und auf diesem Weg um einige interessante Original-Papers gebeten, darunter auch den neuen Artikel zum PETM. Die Unterlagen müssten bald eintreffen. Wenn es soweit ist, kann ich Dir gerne jeweils ein Duplikat zusenden. Melde mich dann umgehend bei Dir. Morgengrüße --Berossos (Diskussion) 09:45, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Klasse, danke schon mal ! --hg6996 (Diskussion) 23:24, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Rock Cycle Feedback Loop

Hi, everyone, ich bin ganz neu hier und habe mir diesen Account extra zugelegt um hier mitmachen zu können. Ich interessiere mich sehr für Klimatologie und Geologie und habe bin so über kurzem einen möglichen Langzeiteffekt (sehr lang) gestolpert: Der Gesteinszyklus und das CO2 Lock-Away im Gestein, werden bekanntermaßen durch Gesteinskonvektion (Tektonik) angetrieben. Diese Konvektion wiederum wird durch den Wärmegradienten zwischen Erdmantel und Atmosphäre befeuert. Da dieser Prozess extrem langsam läuft, haben auch kleinste Temperaturänderungen über die enormen Zeiträume einen großen, kumulative Effekt. Ein (Green House induzierte) Erwärmung der Atmosphäre durch CO2 veringert den Temperaturunterschied zwischen Erdmantel und Atmosphäre und kann so den Gesteinskreislauf und damit das CO2 Lock Away ausbremsen, was zu einer positiven Rückkopplung führen kann. Wäre jemand bereit diesen Aspekt im Artikel unterzubringen? Ich will als Neuling nicht gleich am Hauptartikel herummachen.

http://www.globalchange.umich.edu/globalchange1/current/lectures/kling/paleoclimate/ http://www.gcrio.org/USGCRP/sustain/tans.html

Sorry, dass ich kaum deutsche Quellen nutze. (nicht signierter Beitrag von Zweizeit (Diskussion | Beiträge) 13:01, 13. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Vielen Dank für diese beiden interessanten Quellen.
Es ist kein Problem, dass sie englischsprachig sind. Aber es ist ein Problem, dass sie Deine Theorie nicht belegen. --hg6996 (Diskussion) 06:06, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 20:02, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Überschriftsebene "wissenschaftliche Fachzeitschriften"

Diesbezüglich gibt es offenbar Dissens. Ich halte ein eigenes Kapitel jedoch für sinnvoll. Diskussionen, wie sie z.B. hier aktuell stattfinden, zeigen doch, dass sich viele Leser gar nicht klar sind, was glaubwürdige Quellen sind und was zitierfähig ist und was nicht. Dieser Artikel wendet sich nicht an Wissenschaftler, darum halte ich den Abschnitt für sinnvoll und notwendig. Andere Stimmen dazu ? --hg6996 (Diskussion) 06:25, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist in einem erbärmlichen Zustand, Aufzählung von einzelnen Zeitschriften finde ich lenkt vom Thema ab. Stattdessen bietet sich an einen Abschnitt dahin gehend zu formulieren. Siehe dazu auch [[9]]Prokaryotes (Diskussion) 07:14, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Einschub nach Bearbeitungskonflikt:
Nein, von Ersterem kann nicht die Rede sein, und das liegt nicht zuletzt daran, dass ein Hg6996 den Artikel kontinuierlich betreut. Von der Warte dessen, der sich hier i. d. R. nur bei größeren Turbulenzen einschaltet und die letzten Entwicklungen nicht mitbekommen hat, gäbe es allerdings auch durchaus Optimierungsvorschläge. Beispielsweise hielte ich es für richtig, den Oberabschnitt „Überblick“ aufzulösen und die wesentlichen Gehalte in die Artikeleinleitung zu integrieren: nicht nur, weil die Lemma-Einleitungen eine überblicksartige Grundorientierung über die wesentlichen Artikelgehalte bieten sollten, sondern auch, weil die derzeitigen Unterabschnitte zum „Überblick“ teils ganz andere Aspekte behandeln als dort angesprochen – nämlich wesentliche Aspekte von Forschungsstand und Forschungsproblematik. Die abzubilden, ist aber meist eher nach der Sachstandsdarstellung üblich und angebracht. Dabei schiene es mir aber z. B. von der Abfolge her einleuchtender, erst auf das IPCC als Spezialorgan einzugehen und dann auf relevante wissenschaftliche Fachzeitschriften. Morgengrüße
-- Barnos -- (Diskussion) 07:57, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Vieles ist halt noch sehr umständlich und sehr langatmig formuliert und einiges kann ausgelagert werden (schließe mich da der Meinung von Hg6996 an). Als grober Leitfaden für die Struktur des Artikels könnten die Hauptkategorien des IPCC Berichts dienen. Und dann könnte man bei einigen Sektionen schauen ob man noch einen Artikel dazu erstellt. Beispiel dafür wäre die Effekte des Klimawandels auf den Mensch, der Artikel Folgen der globalen Erwärmung beinhaltet dies nämlich nicht. Prokaryotes (Diskussion) 08:08, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nun, den Artikel Wissenschaftlicher Konsens zum Klimawandel hab es ja bislang nicht. Da es ihn nun gibt, könnte und sollte man den Abschnitt "Wie sicher sind die Erkenntnisse" in diesen neuen Artikel zum größten Teil auslagern und hier kürzen. Das ist klar. Der Leser kann sich doch aussuchen, ob er sich den Text unter einer Überschrift durchliest oder ob ihn der Inhalt nicht interessiert. Wenn Inhalte dementsprechend strukturiert sind, lenkt das in meinen Augen nicht ab. --hg6996 (Diskussion) 07:53, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

@Barnos: Danke für Deinen Einwurf. @alle: Die Überschrift mit dem Titel "Überblick" hatte ich damals eingefügt, weil die Einleitung in der damaligen Version den Umfang einer üblichen Einleitung eines Wikipedia-Artikels gesprengt hatte und ich zum anderen festgestellt hatte, dass man ohne Überblicksabschnitt keine Alternative dazu hat, den ganzen Artikel durchzulesen, wenn man sich einen kurzen Überblick verschaffen will. Das war also als Kapitel für Leser gedacht, die sich nicht für Details interessieren, aber trotzdem das Wesentliche erfahren wollen. Wenn ihr das so nicht wollt, kann man den Abschnitt gerne auflösen, dafür ist es Wikipedia. Die Artikel sind nicht in Stein gemeisselt. Ebenso muss ich ergänzen, dass ich zwar rund um die klimatologischen Zusammenhänge immer wieder hier und da etwas ergänzt und umgebaut habe, im Abschnitt "Vermeidungsstrategien" jedoch schlicht gar nichts gemacht habe und auch das Feld politischer Themen gänzlich unangetastet ließ.

Kurz und gut: Prokaryotes, wenn Du einen oder mehrere Vorschläge hast, so schreibe sie hier doch nieder, ich bin sehr zuversichtlich, dass wir einen Kompromiss finden werden, der den Artikel voran bringt. Kleiner Tipp: Einen Textvorschlag kann man ...

... auf diese Weise gut vom beschreibenden Text abgrenzen.

Viele Grüße --hg6996 (Diskussion) 17:51, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ok, werde mal schauen mich diesem Artikel etwas ausgiebiger zu widmen. Ich dachte gerade man könnte sonst auch einen Artikel zur "Medien Berichterstattung des Klimawandels" einrichten, wo dort dann Zeitschriften, Medien Berichterstattung, ein Teil zur "Kontroverse" und die Hintergründe kurz - die auch die Medien betreffen. Ich finde man sollte das Thema "Globale Erwärmung" auf die tatsächliche physikalische Einfluss hingehend spezifizieren und nicht allzu sehr abschweifen, wenn dann kurz anschneiden und auf den entsprechenden weiterführenden Artikel hinweisen. Sonst gibt es schnell zu viel Informationen auf einmal, finde ich. Prokaryotes (Diskussion) 01:15, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Da gebe ich Dir vollkommen recht ! Ich hatte eine derartige Kürzung auch schon mal angefangen, weil auch mein Eindruck war, dass der Leser vor lauter Wald gar keine Bäume mehr sieht, ich war aber recht vorsichtig dabei, weil ich die Arbeit der Vorautoren nicht einfach über den Haufen werfen wollte. Die hatten ja auch viel Arbeit investiert. Was Du jetzt schon kürzen könntest, das wäre der Abschnitt "Wie sicher sind die Erkenntnisse", da Du ja diesen Artikel angelegt hast. Bei diesem Artikel hier ist jedoch zu bedenken, dass er täglich ca. 300 mal aufgerufen wird und man beim editieren daher möglichst keine Böcke schießen sollte. Wie gesagt: Besser einmal zu viel diskutiert als einmal zu wenig. --hg6996 (Diskussion) 06:36, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ok. Prokaryotes (Diskussion) 12:27, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Können die "Link FA|id" etc im Footer weg? Der exellent Award ist von 2006. ;) Prokaryotes (Diskussion) 12:43, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Was bitte ist FA|id? Warum ist der Hinweis darauf, dass die anthropogene Erwärmung dem natürlichen Klimawandel überlagert ist und sich die Wissenschaft darum bemüht, das anthropogene Signal vom natürlichen Prozess zu trennen, gestrichen worden?. Ebenso ist der Link zur Normalperiode heraus geflogen. Diesen Link halte ich für essenziell, da damit auf die einzig wissenschaftlich verbindliche 30-Jahres-Definition verlinkt wird. Ein Artikel zur Globalen Erwärmung ohne Verweis auf die Normalperiode ist witzlos. Daher habe ich die letzten Änderungen nicht gesichtet. Vielleicht können sich noch andere zu diesen Änderungen äußern, ich halte sie für klare Verschlechterungen. --hg6996 (Diskussion) 06:23, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Dass dieser Artikel der fortlaufenden Überprüfung und Aktualisierung bedarf, versteht sich von selbst; und so gesehen begrüße ich den gegenwärtigen Anstoß dazu. Was Prokaryotes an Änderungsvorschlägen nun eingebracht hat, stellt aber auch aus meiner Sicht insgesamt noch keine überzeugende Verbesserung dar. Wir sollten gerade für den Einleitungsteil Deinem Vorschlag folgen, Hg6996, und komplexer angelegte Alternativen hier vorab vorstellen und diskutieren, statt mit fortlaufenden provisorischen Änderungen die Artikel-Versionshistorie zu belasten. Meinerseits werde ich dazu gern auch einen Beitrag leisten, der, wie oben schon skizziert, Einleitung und „Überblick“ sinnvoll zusammenführt, aber auch das seinerzeit ebenfalls für „exzellent“ befundene Lemma Folgen der globalen Erwärmung bereits frühzeitig anspricht. Denn gerade das ist ein für unser Publikum zweifellos wichtiger und nachgefragter Aspekt auch im vorliegenden Basis-Lemma. (Betreffs Exzellenz-Abwahlen gibt es für Interessierte übrigens ein gesondertes Verfahren in diesem Rahmen). Morgengrüße in die Runde
-- Barnos -- (Diskussion) 08:10, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ja, ich stimme dir da voll zu. Das ist auch nur eine grobe Überarbeitung die sicherlich inhaltlich, strukturell und was die Formulierungen betrifft noch um eingies verbessert werden kann. Erstmal ist es wichtig, wage und überflüssiges auszusortieren, damit Besucher sich sachlich und schnell über das wichtigste informieren können. Daher finde ich sollen man wenn möglich Details und was als "vernachlässigbar" gilt in weiterführende Artikel auslagern. Die Frage ist auch wieweit man sog. Skeptiker Argumente erklärt, muss das in diesem Artikel sein? Siehe dazu kosmische Strahlung oder Ozonloch. Es gibt auch sonst zum Thema Klimawandel noch einiges zutun. Prokaryotes (Diskussion) 09:05, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo ! Ich kann nur unterstreichen, was Barnos oben schreibt: Dieser Artikel ist mit einer Exzellent-Auszeichnung versehen und wird ca. 300 mal pro Tag aufgerufen. Daher sind Provisorien zu vermeiden. Für Provisorien gibt es diese Diskussionsseite.
Einen zu überarbeiten Aschnitt könnten und sollten wir hierher kopieren und dann hier diskutieren und editieren.
So hatte ich das beim Entwurf für den paläoklimatoligischen Kontext zusammen mit Berossos gemacht und es hat sich bestens bewährt. Barnos, willst du gleich mal einen Vorschlag erarbeiten ? Du formulierst so schön :-) --hg6996 (Diskussion) 11:02, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Was haltet Ihr davon die Grafiken auf 400px zu vergrößern? Das würde auch die Leserlichkeit erhöhen, weil Text Spalten (jedenfalls auf hohen Monitorresolutionen) etwas schmaler werden. Prokaryotes (Diskussion) 12:20, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Feste Pixelgrößen werden nicht gerne gesehen, da sie auf unterschiedlich großen Displays nicht skaliert werden können. Das ist der Grund, warum hier meist immer Miniatur steht, auch wenn dadurch das Bild manchmal recht klein raus kommt.
Das Problem ist, dass halt jeder einen anderen Monitor verwenden kann und auch tut. --hg6996 (Diskussion) 14:45, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Auf welchem Monitor ist das den ein Problem? IdR werden doch auf Smartphones Seiteninhalte skaliert und die mobile Wikipedia Version enthält soweit ich weiß keine Bilder. Prokaryotes (Diskussion) 15:19, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Habe nun mal erst weitgehend zurückgesetzt, nachdem die auch teils orthographisch unausgereiften Neuerungen unterdessen doch gesichtet waren, weitere Kleinkorrekturen in Gang gekommen sind und sich für mich auch bereits Anzeichen von Trollerei ergeben...
Für einen eigenen Vorschlag im Sinne meines obigen Angebots bitte ich noch um ein wenig Geduld.
Da ohnehin ein neuer Bericht zum Klimawandel ins Haus steht, muss nun auch nichts überstürzt werden. Das wird ohnehin eine Anpassung des Lemmas erfordern...
-- Barnos -- (Diskussion) 14:43, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Kannst du das bitte wieder einstellen, die Sachen waren gesichtet. Es ist nicht klar was du mit "Anzeichen von Trollerei" meinst. Bitte erst absprechen hier bevor du gesichtetest Selbstständig zurücksetzt. Prokaryotes (Diskussion) 15:23, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das Ganze nimmt eine etwas ungute Entwicklung. Ich schlage dringend vor, größere strukturelle Veränderungen an dem Artikel grundästzlich zuerst auf dieser Diskussionsseite einzustellen und gemeinsam zu besprechen. Der Vorschlag wurde von Hg6996 bereits weiter oben gemacht und man sollte ihn beherzigen. Ein ewiges Hin- und Her-Revertieren bringt gar nichts außer atmosphärischen Störungen!--Berossos (Diskussion) 15:33, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Können wir dann den Abschnitt "Zeitschriften" löschen? Der Teil wurde in "Konsens" ausgelagert, der Absatz auch jetzt verlinkt dorthin. Oben wurde dies auch schon bejaht. Prokaryotes (Diskussion) 19:57, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Meinetwegen. Wobei diese Überschrift nicht von mir, sondern von Benutzer:Skra31 eingefügt worden war. --hg6996 (Diskussion) 20:39, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe es dann mal gelöscht, war ja auch schon gesichtet so durch, und ist nicht Gegenstand der neuen Diskussion. Prokaryotes (Diskussion) 20:53, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Prokaryotes, ich war in letzter Zeit mit anderem beschäftigt und habe gerade gesehen, dass Du inzwischen einige Änderungen im Themenkreis Globale Erwärmung vorgenommen hast. Danke für Dein Engagement, neue "Mitstreiter" sind ja gut. Das neue Lemma Wissenschaftlicher Konsens zum Klimawandel wäre m.E. allerdings entbehrlich. Ich hab jetzt nicht die ganzen Diskussionen gesichtet, vielleicht habt ihr das ja auch schon diskutiert. Ich meine jedoch, die in o.g. Lemma enthaltenen Informationen sind besser hier oder in Wissenschaftsgeschichte des Klimawandels aufgehoben, statt nochmal ein (dann vmtl. kaum gelesenes) Lemma aufzumachen. Den Abschnitt "Wissenschaftliche Fachzeitschriften" fand ich vorher besser (kann aber von mir aus auch anderswo platziert werden), ebenso den von hier wohl übertragenen und seitdem mehrfach gekürzten und überarbeiteten Abschnitt, der jetzt "Unabhängige Wissenschaftler und Einrichtungen" heißt. Falls wir das Lemma behalten, ist es m.E. insgesamt recht korrekturbedürftig (u.a. POV - bei dem kontroversen Thema müssen wir m.E. umso mehr auf eine neutrale Darstellung achten...). Grüße --Skra31 (Diskussion) 21:59, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Kannst du dich bitte genau auf Änderungen beziehen? Vieles wurde revidiert. Ich finde den Konsens Artikel nicht entbehrlich, darauf basieren u.a. auch die Hauptergebnisse des IPCC Berichts. Prokaryotes (Diskussion) 05:28, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Antwort siehe Diskussion: Wissenschaftlicher Konsens zum Klimawandel (da dort passender...) --Skra31 (Diskussion) 19:55, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 20:02, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kernfusion?

Kann das raus? Eine Technolgie die noch nicht mal ausgereift ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung#Kernfusion Prokaryotes (Diskussion) 12:25, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich persönlich hänge nicht daran. Allerdings sind das nur 4 Zeilen, viel an Platz gewonnen ist nicht, wenn man ihn löscht. --hg6996 (Diskussion) 06:31, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Es hat absolut nichts mit dem Thema zu tun und Kernfusion ist bereits zuvor einmal im Artikel erwähnt. Prokaryotes (Diskussion) 06:51, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Da es eine nicht-fossile Energiequelle ist, durchaus etwas mit dem Thema zu tun, sonst müsstest Du alles, was unter "Vermeidungsstrategien" steht, auch löschen.
Andererseits ist diese Technologie wirklich sehr weit von der Machbarkeit entfernt. Und zwar zu weit, als dass sie als Lösung in Frage käme.
Warten wir doch eine Woche ab, ob noch von irgendwoher ein Veto kommt. Dann löschen wir den Absatz. OK ? --hg6996 (Diskussion) 18:45, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ok. Ich finde es auch ok KF als mögliche Lösung aufzuzählen, es muss aber nicht alles im GE Artikel sein. Prokaryotes (Diskussion) 21:33, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Anscheinend hält es Niemand für relevant dass Kernfusion fester Bestandteil des Artikels zur globalen Erwärmung ist. Daher bitte löschen. Prokaryotes (Diskussion) 03:31, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 20:02, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Änderungen des Artikels 26 September Rückgängig gemacht

Hier ist die Version mit meinen Änderungen vom 26 September, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Globale_Erw%C3%A4rmung&diff=122896311&oldid=122881579 Teile die gelöscht wurden, sind in eine weiterführende Wikipedia Seite verschoben worden, siehe Änderungshinweise. Nun hat User Barnos -- (Diskussion) diese Änderungen nach Sichtung rückgängig gemacht. Es ist nicht klar warum genau. Ich bitte daher Barnos -- (Diskussion) hier zu erklären warum (am besten die Teile quoten und sonst Fragen). Prokaryotes (Diskussion) 15:40, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich wasche meine Hände in Unschuld. Aber "Schlesinger" und "Berosssos" sind sich von der Schreibung her auch zum Verwechseln ähnlich.--Berossos (Diskussion) 15:51, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Gut hab den Namen aktualisiert. Prokaryotes (Diskussion) 15:55, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 20:02, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Vorschlag: IPCC überarbeitet

Ich schlage vor den Abschnitt zum IPCC zu kürzen. Grund ist das es einen Artikel dazu gibt, große Teile des Artikels auf AR4 basieren und dies wohl auch in Zukunft mit AR5 so weiter geht.
Vorschlag:

IPCC

Das IPCC fasst im Abstand von einigen Jahren den wissenschaftlichen Kenntnisstand über die globale Erwärmung zusammen

Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wurde 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) gemeinsam mit der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) eingerichtet und ist der 1992 abgeschlossenen Klimarahmenkonvention beigeordnet. Das IPCC fasst für seine im Abstand von etwa sechs Jahren erscheinenden Berichte die weltweiten Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Klimaveränderung zusammen und bildet damit den aktuellen Stand des Wissens in der Klimatologie ab. Der Vierte Sachstandsbericht wurde 2007 veröffentlicht. Nach diesem Bericht wird bis zum Jahr 2100, abhängig von Annahmen der zitierten Modellszenarien (verschiedenen Parametern über Abhängigkeiten vom Treibhausgasausstoß und der Reaktion des Klimasystems darauf), eine Erwärmung im Bereich [1,1 bis 6,4 K] vorhergesagt. Stellt sich die Erwärmung in diesem Bereich ein, wären nach dem IPCC die Folgen: Verstärkte Gletscherschmelze, steigende Meeresspiegel, veränderte Niederschlagsmuster, zunehmende Wetterextreme, u.a. Trotz global ansteigender Temperaturen kann es kurzzeitig und regional auch weiterhin zu Kältewellen kommen. Ebenso ist zu beachten, dass der Anstieg der Durchschnittstemperaturen aufgrund von Rückkopplungsprozessen im Klimasystem (z.B. wegen der polaren Verstärkung) regional sehr unterschiedlich ausfiel und auch künftig an verschiedenen Orten der Erde unterschiedlich ausgeprägt sein wird.

Der Fünfte Sachstandsbericht wird in mehreren Teilberichten in den Jahren 2013/2014 erscheinen.

Prokaryotes (Diskussion) 16:10, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Das hier oben ist ja der Text aus dem Artikel. Dort könnte man all die Aussagen zu den erwarteten Veränderungen raus nehmen, denn die stehen ja auch noch in den entsprechenden Abschnitten. Mein Vorschlag wäre, die als durchgestrichen markierten Sätze zu entfernen und ggf. dort einzuarbeiten, wo sie sinnvoll hingehören. OK ? Procaryotes, wenn Du anderer Ansicht bist, ändere doch meinen Vorschlag hier bitte gleich ab, damit ich mir ein Bild machen kann. --hg6996 (Diskussion) 18:24, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das können wir gern so machen, dieser (der durchgestrichene) Teil ist auch aus der Aktuellen Version, den ich übernommen hatte. Habe versucht so wenig wie möglich zu kürzen. Aber finde auch das die Erwähnung des IPCC so völlig ausreicht. Prokaryotes (Diskussion) 18:34, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ggf. könnte man noch mit einem Halbsatz den Nobelpreis erwähnen. Wen mehr interessiert, soll den Hauptartikel lesen. Das ist jedenfalls meine Meinung. --hg6996 (Diskussion) 19:38, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das wäre dann noch der Part hier "Die Organisation wurde 2007, gemeinsam mit dem ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore, mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet." Ok, von mir aus. Prokaryotes (Diskussion) 19:55, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 20:02, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Zur Revision von Artikeleinleitung und Gliederung

Nachfolgend mein bereits in Aussicht genommener Vorschlag für eine überarbeitete und integrierte Fassung der bisherigen Einleitung und des Abschnitts „Überblick“:

Globale Temperaturzunahme von 1880 bis 2012
Temperaturen 2000–2009 (oben) sowie 1970–1979 (unten).
Beiträge zur Temperaturentwicklung sind natürlicher und anthropogener Herkunft und kompensieren sich zum Teil

Als globale Erwärmung bezeichnet man den im Verlauf des 20. Jahrhunderts beobachteten Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere. Der lineare Erwärmungstrend über die letzten 50 Jahre in Höhe von 0,13 ºC pro Jahrzehnt (0,10 bis 0,16°C) ist fast zweimal so groß wie derjenige über die letzten 100 Jahre. Dieser Prozess verläuft erheblich schneller als alle bekannten Erwärmungsphasen der Erdgeschichte. Der gesamte Temperaturanstieg von 1850– 1899 bis 2001–2005 beträgt 0,76 ºC (0,57 bis 0,95 ºC).[1] Mehr als neun Zehntel aller Klimaforscher sind überzeugt, dass die beobachtbare Erwärmung überwiegend vom Menschen verursacht wird, also anthropogener Natur ist.

Im Gegensatz zum Wetter, das kurzfristig-aktuelle Zustände der Atmosphäre beschreibt, werden hinsichtlich des Klimas Mittelwerte über längere Zeiträume erhoben. Üblicherweise bezieht man sich dabei auf die Normalperiode von 30 Jahren. Oft werden die Begriffe „Klimawandel“ und „globale Erwärmung“ synonym verwendet, obwohl die Gleichsetzung missverständlich ist: Denn der natürliche Klimawandel ist vom anthropogenen Einfluss überlagert. Die Klimaforschung sucht zu klären, welcher Anteil des beobachteten Temperaturanstiegs natürliche Ursachen hat und welcher Anteil vom Menschen verursacht wurde und weiterhin wird.

Die fortdauernde anthropogene Anreicherung der Erdatmosphäre mit Treibhausgasen (Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan und Distickstoffmonoxid), die vor allem durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe, durch weltumfassende Entwaldung sowie Land- und insbesondere Viehwirtschaft [2] freigesetzt werden, erhöht das Rückhaltevermögen für infrarote Wärmestrahlung in der Troposphäre. Nach Modellrechnungen trägt Kohlenstoffdioxid am meisten zur globalen Erwärmung bei.

Die ersten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum menschengemachten (anthropogenen) Treibhauseffekt stammen vom Ende des 19. Jahrhunderts. Etwa ab den 1960er Jahren gab es auf internationaler Ebene erste Gespräche zu dem Thema und spätestens seit den 1980er Jahren einen wissenschaftsbasierten Konsens und politische Maßnahmen. Dazu gehörte die Schaffung eines Weltklimarats, des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), eines den politischen Entscheidungsträgern und Regierungen zuarbeitenden Gremiums. In ihm wird der wissenschaftliche Erkenntnisstand zur globalen Erwärmung und zum anthropogenen Anteil daran diskutiert und zusammengefasst.

Zu den laut Klimaforschung erwarteten und teils bereits beobachtbaren Folgen der globalen Erwärmung gehören je nach Erdregion: Meereis- und Gletscherschmelze, ein Meeresspiegelanstieg, das Auftauen von Permafrostböden, wachsende Dürrezonen und zunehmende Wetter-Extreme mit entsprechenden Rückwirkungen auf die Lebens- und Überlebenssituation von Menschen und Tieren (Artensterben). Nationale und internationale Klimapolitik zielt sowohl auf die Abschwächung des Klimawandels wie auch auf eine Anpassung an die zu erwartende Erwärmung.

  1. Intergovernmental Panel on Climate Change (2007): IPCC Fourth Assessment Report – Working Group I Report on „The Physical Science Basis“ mit Zusammenfassung für Entscheidungsträger deutsch (PDF; 2,7 MB)
  2. https://www.vebu.de/aktuelles/pressemitteilungen/444-mccartney-und-nobelpreistraeger-pachauri-rufen-politiker-auf-den-fleischkonsum-zu-reduzieren
Nachtrag aus gegebenem Anlass:
Von eigenmächtigen Änderungen in dieser meiner Vorlage bitte ich nunmehr abzusehen. Wo die Diskussion oder Präsentation von Alternativen auch für mich ergibt, dass Modifizierungen oder Ergänzungen sinnvoll sind, werde ich sie wie bisher selbst vornehmen.
-- Barnos -- (Diskussion) 07:28, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Falls die Einleitung dergestalt im Sinne des Überblicks erweitert wird, bliebe im Anschluss neu zu gliedern. Die Unteraspekte des bisherigen Überblicks würde ich nun unter der Überschrift „Forschungsstand“ zusammenfassen, denn darum geht es darin ja. Ein solcher Abschnitt sollte sich aber ebenso wie das nachfolgende Großkapitel „Wie sicher sind die Erkenntnisse zur Globalen Erwärmung?“ der Ursachendarstellung der globalen Erwärmung sowie dem Referat der gemessenen und prognostizierten Erwärmung anschließen, also erst vor dem Abschnitt zu Folgen der globalen Erwärmung eingepasst werden. Denn üblicherweise geben wir erst die Sachdarstellung und reflektieren dann Reichweite und Grenzen der Erkenntnisse.

Morgengrüße -- Barnos -- (Diskussion) 07:24, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Das gefällt mir so schon ganz gut, wenn möglich vielleicht noch etwas kompakter, weil Einleitung. Die Frage ist ob man dann noch den Abschnitt IPCC benötigt, oder einen Teil der Einleitung dazu dort hin verschiebt, siehe auch meinen obigen Änderungsvorschlag zur IPCC Sektion.
Was mir noch fehlt bei "Folgen" = Erwähnung des schrumpfenden arktischen Meereis https://de.wikipedia.org/wiki/Folgen_der_globalen_Erw%C3%A4rmung_in_der_Arktis#Schrumpfendes_arktisches_Meereis , das müsste man auch einen eigenen Artikel erstellen, weil es mit dem Meeresspiegelanstieg zu den offensichtlichsten Veränderungen in der Kryosphäre zählt. Erwähnen sollte man auch noch das tauen von Permafrost (EIn weiterer Bestandteil der Kryosphäre) - Daher dann evt statt Eis-Gletscherschmelze = Das schmelzen von Eis in der Kryosphäre. Bei "Meeresspiegel auf Meeresspiegelanstieg verlinken. Grüße Prokaryotes (Diskussion) 11:55, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Habe die Anregungen aufgegriffen, die hier entbehrlichen IPCC-Aussagen auskommentiert und einiges nachverlinkt. -- Barnos -- (Diskussion) 15:53, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Soweit ich das bei schnellem durchsehen erkennen kann deckt sich das auch (fast) mit der heutigen Zusammenfassung bei SPIEGEL http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/bilanz-des-5-ipcc-uno-klimareports-in-stockholm-2013-a-924791.html .
Füge bitte noch die Versauerung der Ozeane an und nach Extrem Wetter Hitzewelle und nach Lebenssituation "Verschobene Klimazonen mit Ernteausfällen" und dann noch, Folgen in der Natur, das Artensterben Prokaryotes (Diskussion) 16:25, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich finde die Ausarbeitung von Barnos auch sehr gut und habe ebennur Kleinigkeiten geändert.
Procaryotes, wenn Du Ideen hast, editiere bitte hier. An dieser Stelle können wir gerne hin und her editieren, das stört den Artikel in keiner Weise und wenn wir uns einig sind, kopieren wir das dann rüber.
Die Formulierung "Konsens in den 1980ern" macht mir allerdings etwas Kopfschmerzen, denn es fehlt, worin der Konsens denn besteht.
Dass der menschengemachte Eintrag von Treibhausgasen zu einer Erwärmung führen wird, wurde von JASON schon im Jahr 1974 festgestellt. Und weil die Politiker der Ansicht waren, dass die befragten Experten womöglich vom falschen Fachgebiet waren, hat man auch noch die National Academy of Sciences dazu befragt und heraus kam der Charney Report mit im Grunde der selben Aussage. Insofern wäre die Aussage, dass es in den 1980ern einen Konsens gab, anzweifelbar, denn den könnte es schon früher gegeben haben. Ich würde den Aspekt daher herausnehmen. --hg6996 (Diskussion) 17:49, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ok, hab ich gleich mal gemacht, bei den "Folgen". Prokaryotes (Diskussion) 18:20, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
 Ok von meiner Seite ! :-) --hg6996 (Diskussion) 18:24, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Danke für den Zuspruch. Hinsichtlich der Frage, seit wann weitestgehender wissenschaftlicher Konsens in puncto globale Erwärmung besteht, könnten wir, Deinen Bedenken Rechnung tragend so verfahren, Hg6996, dass wir (sicherheitshalber) die 1980er Jahre spätestens ansetzen (werde das mal probehalber so einbauen). Schließlich sollte für die Leserschaft auch deutlich werden, dass Politik und Gesellschaft einigermaßen dramatisch nachhinken.
Das Folgenspektrum sollte m. E. in der Einleitung möglichst so gefasst sein, Prokaryotes, dass es für das durchschnittlich vorgebildete Publikum ohne Zusatzerläuterungen möglichst gut nachvollziehbar ist (hier verzichtbar u. a.: die Versauerung der Meere). Es gibt ja auch die Spezialabschnitte und Spezialartikel, um noch mehr einzubeziehen. Dass auch Tiere von den Folgen betroffen sind, trage ich aber zeitgleich nach.
-- Barnos -- (Diskussion) 19:24, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Der neue AR5 schreibt speziell "The ocean has absorbed about 30% of the emitted anthropogenic carbon dioxide, causing ocean acidification" WG1 Also ich finde wenn wir die anderen IPCC Punkte haben sollten wir auch die Versauerung der Meere nennen. Warum die nicht? Prokaryotes (Diskussion) 19:33, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Und ich seh du hast Hitzewelle, Meereis schmelzen, Erntefälle auch entfernt. Ich finde wir sollten die ganzen Punkte da aufzählen, dafür ist ein Überblick gedacht. Prokaryotes (Diskussion) 19:35, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hier der Folge Teil kompakt mit Impacts. Die Impacts sollten schon aufgezählt werden, die Angaben dazu stammen alle aus dem neuen IPCC Bericht.

Zu den prognostizierten Folgen der globalen Erwärmung gehören: Versauerung der Ozeane, Eis- und Gletscherschmelze, das schrumpfen von arktischem Meereis, ein steigender Meeresspiegel, das Auftauen von Permafrostböden, wachsende Dürrezonen, und mehr Hitzewelle, was zu Ernteausfällen führen kann, die zunahme von Wetter-Extremen mit entsprechenden Rückwirkungen auf die Lebenssituation der Menschen. Zu den Folgen in der Natur gehört eine bis zu 30%ige Zunahme des Artensterbens. Nationale und internationale Klimapolitik zielt sowohl auf die Vermeidung des Klimawandels wie auch auf eine Anpassung an die zu erwartende Erwärmung. http://www.climatechange2013.org/images/uploads/WGIAR5-SPM_Approved27Sep2013.pdf -- Prokaryotes (Diskussion) 19:39, 27. Sep. 2013 (CEST)

Habe meine obigen Argumente für den Fall, dass sie unbemerkt geblieben sein sollten, nunmehr unterstrichen und passe meinen Vorschlag nochmals entsprechend an. (Es geht an dieser Stelle nicht um Vollständigkeit; vielleicht hilft es, sich in Erinnerung zu rufen, dass noch kürzlich weder Einleitung noch Überblick überhaupt einen Hinweis auf Folgen enthielten.) Von orthographisch-grammatikalischen Verschlimmbesserungen wie zuletzt bitte ich abzusehen, Prokaryotes.
-- Barnos -- (Diskussion) 08:53, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Artikel basiert auf dem IPCC Bericht, daher sollten auch alle Auswirkungen kurz im Überblick erwähnt werden. Es handelt sich hier bei nur um etwa 4 Wörter zusätzlich. Prokaryotes (Diskussion) 09:03, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Es ist immer eine Gradwanderung, wenn man Dinge weg lässt. Aber einen zu langen Text liest niemand mehr. Insofern bin ich ein Fan knackiger Formulierungen und mir gefällt der Vorschlag von Barnos diesbezüglich sehr gut. Die 4 Stichworte werden den Abschnitt aber nicht fundamental in die Länge ziehen. Und das zu erwartende Artensterben ist wirklich ein sehr schwerwiegender, erwähnenswerter Aspekt
Den in den 1980ern eingetretenen Konsens würde ich streichen, wenn wir nicht erklären, worin er besteht. Wenn wir ihn aber erklären, wird die Einleitung erneut länger. :-(
Könnten wir in diesem Fall vielleicht schreiben "Konsens, dass der Mensch durch seine Aktivitäten den Planeten erwärmt hat und weiter erwärmen wird"?
Streichen oder genauer erklären ? --hg6996 (Diskussion) 09:08, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ja das muss da nicht hin, dazu reicht der Hinweis dazu im Lede und soweit es eine IPCC Sektion gibt, bzw. Konsens Sektion.
Die schwerwiegendsten Auswirkungen (nach IPCC AR5) sollten alle kurz im Überblick auftauchen. Dazu gehört speziell auch Versauerung der Ozeane und arktischem Meereis und Artensterben. Barnos, hat bisher keine fundierte Erklärung dazu geliefert warum diese Auswirkungen nicht enthalten sein sollen. Der IPCC AR5 WG1, Summary for policymakers zählt diese Punkte auf. Prokaryotes (Diskussion) 09:23, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Lede ?? Meinst Du "lead paragraph"? --hg6996 (Diskussion) 09:32, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, oder wie nennt man das in abgekürzter Form? Einfach Lead?? :) Prokaryotes (Diskussion) 09:38, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich würde das Einleitungstext nennen. Keine Ahnung, ob es einen Fachbegriff dafür gibt. Lead und Lede sind jedenfalls keine Vokabeln der deutschen Sprache. --hg6996 (Diskussion) 10:00, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag: "Abstract". Natürlich ist mir klar, dass zwischen einem Einleitungstext bei Wikipedia und dem Abstract eines wissenschaftlichen Papers gewisse Unterschiede bestehen. Aber eine große Gemeinsamkeit gibt es: In beiden Fällen sollte der Text möglichst kurz und überschaubar sein, dabei relativ leicht verständlich und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Dies nur als kleiner Hinweis, wie ich mir einen derartigen Passus vorstelle. Sonntägliche Grüße --Berossos (Diskussion) 18:42, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Mein Verständnis von dem, was die Einleitung eines Wikipedia-Artikels leisten sollte, geht auch in diese Richtung. Nun wäre ich noch interessiert zu wissen, Berossos, ob Du das mit dem obigen Ansatz in etwa eingelöst siehst und wo Du ggf. würdest modifizieren oder ergänzen wollen.
Abendgrüße in die Runde -- Barnos -- (Diskussion) 19:53, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Barnos, die Fusion von Einleitung und Überblick ist Dir sehr gut gelungen. Einmal von der Länge her, die auf jeden Fall noch vertretbar ist, und zum anderen sind darin meines Erachtens die wichtigsten Informationen vertreten, ohne dass der Text überfrachtet wirkt. Ich habe mich in die Situation eines interessierten Lesers versetzt, der von dem Thema relativ wenig Ahnung hat, und den Abschnitt gewissermaßen mit "Laienverständnis" zweimal hintereinander durchgelesen. Ich finde den hier praktizierten Stil sehr eingängig und gut verständlich, obwohl er eine ziemlich hohe Informationsdichte aufweist. Elementare Dinge vermisse ich jedenfalls nicht. Das Einzige, was man vielleicht noch einbauen könnte, wäre ein geschickt eingeflochtener Halbsatz, dass die gegenwärtige Erwärmung erheblich schneller verläuft als alle bekannten Erwärmungsphasen der Erdgeschichte (sorry, da kommt schon wieder mein Hang zur Paläoklimatologie zum Vorschein). Also, kurzes Fazit: Insgesamt eine ziemlich runde Sache, die eigentlich (wenn überhaupt) nur noch punktuell verändert werden sollte. Abendgrüße zurück! --Berossos (Diskussion) 21:07, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Doch noch etwas gefunden, wenn auch nur ein kleines Detail: "Nationale und internationale Klimapolitik zielt sowohl auf die Vermeidung des Klimawandels wie auch auf eine Anpassung an die zu erwartende Erwärmung." Hier könnte man statt "Vermeidung" vielleicht besser "Abschwächung / Milderung o.ä." schreiben, denn ganz vermeiden lässt sich der Klimawandel wohl nicht mehr.--Berossos (Diskussion) 23:15, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die in jeder Hinsicht erfreuliche Rückmeldung, Berossos! Deine ergänzenden Vorschläge leuchten unmittelbar ein (das Erwärmungstempo im erdgeschichtlichen Vergleich gehört unbedingt zu den Essentials) und sind nun oben mitberücksichtigt.
Wenn Hg6996 dann die auch aus seiner Sicht passende Fassung der Einleitung für den Artikel ermittelt hat, können wir an die Einarbeitung der neuesten Trends und Daten gemäß fünftem Bericht des Weltklimarats an jeweils passender Stelle in der Gesamtdarstellung gehen. (Denn auch in der Wikipedia sind wir m. E. gut beraten, den bekannten Grundsatz zu beherzigen: First things first!)
Morgengrüße -- Barnos -- (Diskussion) 06:24, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
An Stelle von " entsprechenden Rückwirkungen auf die Lebens- und Überlebenssituation von Menschen und Tieren" würde ich tatsächlich das Schlagwort Artensterben aufführen, denn dieses ist ein wirklich schwerwiegendes, zu erwartendes Ergebnis der globalen Erwärmung, aber ansonsten könnten wir diese Version aus meiner Sicht nun einpflegen. --hg6996 (Diskussion) 06:41, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Gut: habe den Aspekt des Artensterbens mal aufwandsarm hinzugesetzt: Dann könnte es nun vielleicht passen? -- Barnos -- (Diskussion) 06:55, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Aus meiner Sicht: Ja, wobei ich hierzu nicht mehr zu sagen habe, als jeder andere User auch.
Willst Du es gleich einstellen ? --hg6996 (Diskussion) 09:32, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Zu den Folgen der globalen Erwärmung gehören: Meereis- Eisschild und Gletscherschmelze, das Auftauen von Permafrostböden, Meeresspiegelanstieg, Versauerung der Ozeane, wachsende Dürrezonen, mehr Hitzewellen und die Zunahme von Extremwetter und Artensterben mit negativen Rückwirkungen auf die Biosphäre und die Lebens- und Überlebenssituation von Mensch und Tier.

Prokaryotes (Diskussion) 19:07, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Mit dem Hinweis meine Ergänzung wären unausgegorene [Vorlieben] hat Benutzer Barnos Änderungen zu den Folgen der globalen Erwärmung entfernt. Barnos was genau empfindest du als unausgegoren? Die aufgezählten Auswirkungen wurden von mir und Hg6996 so als OK befunden und basieren auf dem IPCC AR5 Bericht. Zuvor hattest du bereits gesichtete Änderungen des Artikels rückgängig gemacht und mir unbegründet Vorwürfe gemacht. Dazu kommt das Barnos bedrohliche Anmerkungen wie "[bestünde Géfahr]" und Barnos schreibt:" Wenn ich das in Kürze noch einmal angehe, dann solltest Du besser die Finger davon lassen", ohne dies näher zu erklären. Prokaryotes (Diskussion) 08:01, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hier zeigt jemand zum wiederholten Mal an, dass er vielleicht gar nicht verstehen möchte. Darauf weiter einzugehen, lohnt nicht. Damit die Dinge vorankommen, schlage ich vor, dass Hg6996 als verdienter Langzeitbetreuer des Themenkomplexes nun eine Fassung anbietet, die ihm brauchbar erscheint. Dafür wird er meine Unterstützung finden. (Mein Plädoyer für eine eher etwas knappere und im Einleitungskontext den Lesern unmittelbar nachvollziehbare Folgendarstellung der globalen Erwärmung scheint mir immerhin geeignet, den sattsam bekannten und bequemen Zweifeln von wegen Übertreibung und Alarmismus vorzubeugen. (Für Zusammenhänge wie Regenwaldvernichtung-Artensterben-Klimawandel und/oder Fleischkonsum-Massentierhaltung samt Rinderzucht-globale Erwärmung und/oder Kohlenstoffdioxidfreisetzung-Meeresversauerung ist andernorts mehr Platz als in der Artikeleinleitung.)
-- Barnos -- (Diskussion) 18:00, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Dank Euch, für Euer Vertrauen. Mein Kompromissvorschlag wäre, den Vorschlag im Rahmen oben von Prokaryotes am 28.9.2013, 19:07 Uhr vorgestellten Vorschlag einzubauen, jedoch die Versauerung der Meere weg zu lassen. Die Versauerung der Meere ist keine Folge der globalen Erwärmung, sondern eine Folge des Konzentrationsanstiegs von Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre. Barnos, nochmals vielen Dank für die Überarbeitung, das liest sich - wie immer bei Dir - ganz hervorragend ! --hg6996 (Diskussion) 21:39, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die Versauerung der Meere zählt neben der globalen Erwärmung zu den Hauptfolgen der menschlichen Emissionen des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid https://de.wikipedia.org/wiki/Versauerung_der_Meere
Bei den Folgen sollte auch dieser Hinweis rein Prokaryotes (Diskussion) 06:34, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Es ist aber keine Folge der globalen Erwärmung, sondern eine Folge des Anstiegs der CO2-Konzentration.
Um diesen Punkt gab es vor Jahren schon umfangreiche Diskussionen.
Dieser Artikel hier heisst "Globale Erwärmung". Im Artikel Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre kann und muss es erwähnt werden und wird es auch erwähnt.
Man könnte höchstens tricksen und es im Nebensatz erwähnen, in der Art von "der Anstieg der CO2-Konzentration, der nebenbei auch zu einer Versauerung der Meere führt, hat ... Auswirkungen."
Aber in die Einleitung gehört das aus den genannten Gründen wirklich nicht. --hg6996 (Diskussion) 14:05, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich denke es geht hier um den Überblick Teil, nach der Einleitung?? Der Teil den wir hier seit 3 Tagen diskutieren bezieht sich auf die Folgen der globalen Erwärmung , dazu gehört eine der Hauptfolgen, kurz mit einem Wort Versauerung der Meere. (Es geht mir nicht darum das dies in der Einleitung steht.) Prokaryotes (Diskussion) 14:39, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ja. Wir diskutieren den Inhalt der Box oben, so wie ihn Barnos vorgeschlagen hat, konkret den letzten Absatz, der mit "Zu den laut Klimaforschung..." beginnt. Und die Versauerung der Meere ist keine Folge der globalen Erwärmung, sondern eine Folge des Anstiegs des CO2-Gehalts der Luft. Das schrieb ich aber schon zweimal. Und es wurde hier schon letztes Jahr diskutiert. Am Sachverhalt hat sich seither nichts geändert. Gibt es denn auch dritte Meinungen dazu ? --hg6996 (Diskussion) 18:26, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die Versauerung der Ozeane ist zwar ein relevanter Punkt, aber keine lineare Folge einer globalen Erwärmung. Soviel ich weiß, sind derartige Ereignisse auch bei relativ niedrigen bzw. stagnierenden Temperaturen möglich. Meines Erachtens muss das in der Einleitung nicht unbedingt erwähnt werden, sonst könnte man einen ganzen Rattenschwanz weiterer Punkte anhängen, von der Eis-Albedo-Rückkopplung bis hin zur Thermohalinen Zirkulation. Was oben im Kasten steht, ist doch schon ziemlich aussagekräftig.--Berossos (Diskussion) 19:02, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten


Habe gemäß letztem Stand soeben umgesetzt und denke, dass wir nun auch mit der Gliederung gut werden weitermachen können.
Danke für das im Ergebnis produktive Miteinander -- Barnos

Danke das du meinen Vorschalg zum größten Teil integriert hast. Prokaryotes (Diskussion) 19:13, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 20:02, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kernbotschaften von IPCC AR5 WP1

Wie und wo können wir die Kernbotschaften einbauen? In Deutsch AR5 WG1 Kernbotschaften Prokaryotes (Diskussion) 11:27, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen: Hier verkürzt und im AR5-Artikel im Detail. Die Frage ist nur, was wir unter "verkürzt" verstehen wollen. --hg6996 (Diskussion) 12:32, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Zusammenfassung ungekürzt (Dies könnte als Vorlage für die Einleitung dienen und dann werden danach die Auswirkungen aufgezählt).

Im gesamten Klimasystem finden seit Mitte des letzt Jahrhunderts vielfältige Veränderungen statt. In dieser Form sind viele dieser Veränderungen in den zurückliegenden Jahrzehnten bis Jahrtausenden noch nie aufgetreten. Nicht nur die Temperatur der unteren Atmosphäre steigt, auch die Ozeane erwärmen sich, Gletscher tauen, Permafrostböden werden wärmer, Eisschilde verlieren an Masse, der Meeresspiegel steigt weiter an.

Umfassendere Beobachtungen, erweiterte Modelle und ein tiefergehendes Verständnis der Zusammenhänge zeigen: Die Aktivitäten des Menschen sind mit großer Sicherheit die Hauptursache des aktuellen Klimawandels. Natürliche Faktoren wie Schwankungen der Sonnenaktivität oder Vulkanausbrüche haben auf die langfristige Erwärmung gegenwärtig nur einen geringen Einfluss.

Hauptursache der Erwärmung ist die Freisetzung von Treibhausgasen, insbesondere von Kohlendioxid. Dessen Konzentration ist in der Atmosphäre heute so hoch, wie noch nie zuvor in den zurückliegenden 800 000 Jahren. Bliebe die derzeitige Emissionsrate unverändert, dann wäre schon Mitte dieses Jahrhunderts so viel Kohlendioxid in die Atmosphäre emittiert, dass die globale Mitteltemperatur über 2 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau ansteigen würde. Ein ungebremster Ausstoß von Treibhausgasen könnte das Klimasystem derart verändern, wie dies in den vergangenen hunderttausenden Jahren nicht vorgekommen ist.

Vielfältige und deutliche Veränderungen wären zu erwarten, wie etwa bei Niederschlägen, Eis und Schnee, einigen Extremwetterereignissen, Meeresspiegelanstieg und Versauerung der Ozeane. Alle Regionen der Erde wären betroffen. Bisher beobachtete Veränderungen würden verstärkt. Viele der Änderungen im Klimasystem blieben über Jahrhunderte bestehen, auch wenn keine Treibhausgase mehr freigesetzt würden. Soll die globale Erwärmung auf einem bestimmten Niveau begrenzt werden, so sind dafür erhebliche Minderungen der Treibhausgasemissionen notwendig.

Die Forschungsergebnisse zeigen, dass bei einem Szenario mit sehr ambitioniertem Klimaschutz - und auf der Basis des aktuellsten Simulationen des Klimasystems - die Möglichkeit besteht, die globale Erwärmung unterhalb von 2°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.

Erstmalig wird ein Grenzwert für den Gesamteintrag von CO2 in die Atmosphäre seit Beginn der Industrialisierung quantifiziert, bei dessen Überschreiten die Einhaltung bestimmter Temperaturobergrenzen, wie z. B. der 2 °C-Obergrenze, schwierig würde: Bei CO2-Emissionen von bis zu etwa 1000 Gigatonnen Kohlenstoff könnte die 2 °C-Obergrenze mit mehr als 66 % Wahrscheinlichkeit eingehalten werden. Wegen des zusätzlichen Effekts von weiteren Treibhausgasen müssten die weltweiten CO2-Emissionen allerdings noch deutlich unter dieser Marke liegen.


Klimaveränderungen

Vielfältige Beobachtungsdaten zeigen eindeutig, dass sich das Klima auf der Erde geändert hat. Klimadaten liegen seit Mitte des 19. Jahrhunderts und in ausreichender Vollständigkeit und Qualität seit den 1950er Jahren vor. Einige markante Beispiele der Klimaänderungen sind:

Atmosphäre: Die globale Mitteltemperatur in Bodennähe stieg im Zeitraum von 1880 bis 2012 um 0.85 °C. Jedes der drei vergangenen Jahrzehnte war wärmer als alle vorhergehenden seit 1850. In der Nordhemisphäre war die letzte 30-jährige Periode (von 1983 bis 2012) die wärmste seit 1400 Jahren. Die Arktis hat sich seit Mitte des 20.Jahrhunderts besonders stark erwärmt. Der tatsächliche Erwärmungseffekt durch menschliche Treibhausgasemissionen läge sogar noch über der beobachteten Erwärmung, wenn nicht kühlende Faktoren einen Teil des Temperaturanstiegs kompensiert hätten. Zum Beispiel wirken die meisten Aerosole (kleine, in der Atmosphäre schwebende Teilchen) dem Treibhauseffekt entgegen, indem sie das einfallende Sonnenlicht reflektieren.

Verlangsamter Temperaturanstieg: In den vergangenen 15 Jahren ist die globale Mitteltemperatur weiterhin gestiegen, jedoch war die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs langsamer als in den vorhergehenden Jahrzehnten. IPCC stellt fest, dass man aus diesem Befund nicht auf eine generelle Abschwächung des globalen Klimawandels schließen kann, da solch kurzfristige Veränderungen vor allem auf natürliche und interne Schwankungen im Klimasystem zurückgehen. Die Untersuchungen der Gründe des verlangsamten Temperaturanstiegs sind noch nicht abgeschlossen. AR5 gibt drei Hauptfaktoren an: 1. Kurzfristige interne Schwankungen des Klimasystems, 2. ein Minimum im 11-jährigen Sonnenzyklus und 3. Verstärkung des kühlenden Effekts durch Aerosole aus mehreren kleineren Vulkanausbrüchen.

Ozeanerwärmung: Verbesserte und erweiterte Messsysteme zeigen, dass die Ozeane im Zeitraum 1971 bis 2010 mehr als 90 % der Energie, die dem Klimasystem zusätzlich zugeführt wurde, gespeichert haben. Am stärksten erwärmten sich die Schichten nahe der Wasseroberfläche. In den oberen 75 Metern stieg die Temperatur von 1971 bis 2010 im Mittel um 0,11°C pro Dekade an. Auch im tiefen Ozean unterhalb von 3000m hat sich das Wasser erwärmt.

Meeresspiegel: Infolge der fortgesetzten Tauprozesse von Gletschern und Eisschilden und der Ausdehnung des erwärmten Ozeanwassers stieg der globale mittlere Meeresspiegel im Zeitraum von 1901 bis 2010 um etwa 19 cm an. Der mittlere Anstieg betrug in dieser Zeit etwa 1,7 mm pro Jahr. In den letzten 20 Jahren war dieser Wert mit ca. 3,2 mmpro Jahr fast doppeltso groß.

Ozeanversauerung: Die atmosphärischen CO2-Konzentrationen sind seit der Industrialisierung um 40 % gestiegen. Ein Drittel des anthropogenen CO2 wurde von den Ozeanen aufgenommen. Infolgedessen hat der Säuregehalt der Ozeane zugenommen.

Eis und Schnee: Der bisherige Rückgang der Gletscher setzte sich global bis auf wenige Ausnahmen fort und auch die polaren Eiskappen nahmen an Masse ab. Von 2002 bis 2011 ist etwa sechsmal so viel Grönlandeis geschmolzen wie in den zehn Jahren davor. Der antarktische Eisschild verlor im Zeitraum 1992 – 2001 30 Gt pro Jahr an Eismasse, im Zeitraum 2002 bis 2011 waren es mit 147 Gt pro Jahr fast fünfmal so viel. Die mittlere jährliche Ausdehnung des arktischen Meereises hat sich im Zeitraum von 1979 bis 2012 um 3,5 bis 4,1 % pro Dekade verringert. Beim antarktischen Meereis wurde eine leichte Zunahme von 1,2 bis 1,8 % pro Jahrzehnt im Zeitraum 1979 bis 2012 beobachtet. Die Ausdehnung der Schneedecke in der Nordhemisphäre hat sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts verringert. Die Permafrostböden der meisten Regionen erwärmten sich.

Niederschlag: Die Entwicklung der Niederschläge erfolgte regional in unterschiedlicher Weise. Zwischen 1950 und 2008 stiegen die Niederschläge in feuchten Regionen der Tropen und in mittleren Breiten der Nordhalbkugel, während sie in trockenen Regionen der Subtropen abnahmen. Für andere Regionen wurden keine eindeutigen Veränderungen nachgewiesen.

Wetterextreme: Bei vielen extremen Wetterereignissen wurden Veränderungen beobachtet. So hat die Zahl der kalten Tage und Nächte abgenommen und die der warmen Tage und Nächte seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts zugenommen. In Europa, Asien und Australien traten häufiger Hitzewellen auf. Die Starkregenereignisse in Nordamerika und Europa sind häufiger und intensiver geworden



Mögliche zukünftige Klimaeränderungen

Projektionen zeigen zukünftige mögliche Änderungen im Klimasystem Ein anhaltender ungebremster Ausstoß von Treibhausgasen würde zu einer weiteren Erwärmung und zu Veränderungen in allen Komponenten des Klimasystems führen. (Bisher beobachtete Veränderungen würden dabei verstärkt.) Es würden in allen Regionen der Erde, über Land und in den Ozeanen, im Wasserkreislauf, in der Kryosphäre, beim Meeresspiegel, bei einigen Extremereignissen und bei der Ozeanversauerung Änderungen stattfinden. Die zu erwartenden Änderungen sind in Art und Größe ähnlich denen, die im AR4 projiziert wurden. Für den Meeresspiegelanstieg liegen die neuen Projektionen höher. Viele Veränderungen würden über Jahrhunderte andauern, auch wenn die Treibhausgasemissionen längst zurückgegangen sind.

Weitere Erwärmung: Ausgehend von einem Szenariomit sehr ambitionierter Klimapolitik zeigen die Simulationen, dass der mittlere Temperaturanstieg gegen Ende dieses Jahrhunderts gegenüber der vorindustriellen Zeit auf 0.9 bis 2.3 °C begrenzt werden könnte. Dabei gehen die Autoren des IPCC davon aus, dass die Erwärmung wahrscheinlich unter 2 °C bleiben wird. Die Simulationen unter den Voraussetzungen dreier weiterer Szenarien mit weniger oder unwesentlichen Emissionsreduktionen zeigen Temperaturanstiege zwischen 1.7 und 5.4 °C. Dabei ist bei allen drei Szenarien von Erhöhungen von mehr als 1.5 °C auszugehen, bei zwei Szenarien sind es mindestens 2 °C. Bei dem Szenario mit fast ungebremsten Emissionen sind Temperaturanstiege von mehr als 5,4 °C gegen Ende dieses Jahrhunderts möglich. Mit Ausnahme des Szenarios mit sehr ambitioniertem Klimaschutz würde sich in allen Szenarien die Erwärmung nach Ende des 21. Jahrhunderts fortsetzen.

Zusammenfassend gibt der AR5 für den mittleren Temperaturanstieg gegenüber vorindustriellen Bedingungen gegen Ende dieses Jahrhunderts eine Bandbreite von 0.9 bis 5.4 °C an. Im AR4 waren es 1.1 bis 6.4 °C. Die neuen Berechnungen bestätigen im Wesentlichen die Resultate des AR4.Die Differenzen sind auf Unterschiede in den zugrundeliegenden Szenarien und leicht geänderten Bezugszeiträumen zurückzuführen.

Extreme: Es gilt als fast sicher, dass mehr heiße und weniger kalte Temperaturextreme auftreten können. Hitzewellen dürften sehr wahrscheinlich häufiger auftreten und länger andauern. Bis zum Ende dieses Jahrhunderts werden Starkniederschläge über den meisten Landgebieten der mittleren Breiten und über den feuchten Tropen sehr wahrscheinlich intensiver und häufiger auftreten.

Niederschläge: Bei zunehmender Erwärmung würden in vielen trockenen Regionen der mittleren und subtropischen Breiten die mittleren Niederschläge weiter abnehmen. In vielen feuchten Regionen der mittleren Breiten sind dagegen unter wärmeren Bedingungen bis zum Jahr 2100 (Szenario mit den höchsten Treibhausgasemissionen)Niederschlagszunahmen zu erwarten.

Eis und Schnee: Je nach Szenario könnten die Gletscher bis zum Ende des 21. Jahrhunderts 15 bis 55 % (niedrigstes Emissionsszenario) oder 35 bis 85 % (höchstes Emissionsszenario) ihres derzeitigen Volumens verlieren. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das arktische Meereis weiter zurückgeht. Unter dem Szenario mit den höchsten Emissionen könnte die Arktis sogar schon vor Mitte des 21. Jahrhunderts im September eisfrei sein. In der Nordhemisphäre geht die Schneebedeckung zurück. Es ist fast sicher, dass sich Gegendenmit oberflächennahem Permafrost in höhere nördliche Breiten verlagern.

Ozeanerwärmung: In allen Szenarien wird sich die Erwärmung der Ozeane über Jahrhunderte fortsetzen, selbst wenn die Treibhausgasemissionen konstant bleiben oder gesenkt werden. Die Erwärmung wird von der Wasseroberfläche in den tiefen Ozean vordringen und die ozeanische Zirkulation beeinflussen.

Ozeanversauerung: Die Ozeane werden auch weiterhin CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen, was eine zunehmende Versauerung des Meerwassers bewirkt. Dies behindert die Bildung von Kalkschalen vieler Meereslebewesen und beeinträchtigt die Lebenswelt in den Ozeanen.

Meeresspiegel: Bis Ende des 21. Jahrhunderts sind Anstiege um weitere 26 bis 55 cm zu erwarten, auch wenn beträchtliche Klimaschutzanstrengungen unternommen werden (niedrigstes Emissionsszenario). Ohne Emissionsbeschränkungen wird der Meeresspiegel bis Ende des Jahrhunderts zwischen 45 und 82 cm ansteigen (höchstes Emissionsszenario). Der IPCC schließt nicht aus, dass der Anstieg des Meeresspiegels auch deutlich höher ausfallen könnte. Für den Meeresspiegelanstieg liegen die neuen Projektionen höher als im AR4, weil der Beitrag der polaren Eisschilde besser berücksichtigtist.

Ozeanzirkulation: Die Atlantische Meridionale Umwälzbewegung (AMOC, Atlantic Meridional Overturning Circulation) – umgangssprachlich oft als „Golfstrom“ bezeichnet – würde bei zunehmender Erwärmung eher schwächer. Der AR5 bestätigt die Aussagen vorherigerIPCC-Berichte und stellt fest, dass abrupte Änderungen oder ein Zusammenbruch im Verlauf des 21. Jahrhunderts sehr unwahrscheinlich sind. Bei fortgesetzter starker Erwärmung des Klimas kann jedoch ein Zusammenbruch der Zirkulation nach dem 21. Jahrhundert nicht ausgeschlossen werden.


AR5 WGI Kernbotschaften Prokaryotes (Diskussion) 19:36, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Der Großteil der Dinge, die da aufgezählt werden, sind ja bereits Bestandteil des Artikels, nur eben auf Stand des AR4. Ich meine, man müsste sich einfach nur jeden Punkt greifen und auf den aktuellen Stand bringen. Das macht die geringste Arbeit, vermeidet Inkonsistenzen und lässt sich prima "abhaken". --hg6996 (Diskussion) 18:41, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist dann ein Update für Abschnitt 6. Ich fände es gut wenn da alles untereinander aufgezählt wird und dann oben drüber siehe auch zu Folgen der GE und 2-3 Sätze pro Auswirkung.
Es gibt sein ein paar Stunden eine Zusammenfassung auf der englischen Wikipedia zum Summary for policymakers (Kernbotschaften) https://en.wikipedia.org/wiki/IPCC_Fifth_Assessment_Report#Climate_change_2013:_report_overview das vielleicht kurz in der Einleitung zu dieser Sektion einpflegen. Prokaryotes (Diskussion) 21:38, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Danke. Ich würde vorschlagen, anstatt von Punkten, hier auf der Diskussionsseite durchzunumerieren. Also 1. Atmosphäre, 2. Verlangsamter Temperaturanstieg usw. Dann kann man sich auf etwas Konkretes beziehen, wenn es Diskussionsbedarf zu bestimmten Änderungen geben sollte. OK ? --hg6996 (Diskussion) 06:16, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 20:02, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Einleitung ist nicht präzise genug

Aktuell lautet die Einleitung

Als globale Erwärmung bezeichnet man den im Verlauf des 20. Jahrhunderts beobachteten Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere.

Als globale Erwärmung bezeichnet man aber auch den Anstieg der Durchschnittstemperatur im Verlauf des 21. Jahrhunderts. Prokaryotes (Diskussion) 10:26, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Danke, wurde behoben. Prokaryotes (Diskussion) 11:43, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Da kann aber jemand die Kurven nicht lesen. --Glockenklang1
Die Temperaturen sind seit dem Jahr 2000 durchaus angestiegen, auch wenn das ohne Regressionsanalyse in der umseitigen Grafik nicht erkennbar ist. --hg6996 (Diskussion) 06:21, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
WP1 page 5 "Surface global (1998–2012; 0.05°C per decade [–0.05 to +0.15])" - Der Erwartungswert ist halb so groß wie die Schwankungsbreite. Eine positive Steigung ist nur wahrscheinlich aber nicht mehr so sicher wie in den 15 Jahren davor. Und deine Kurve ist noch flacher, glaube ich. --Glockenklang1 21:44, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
1998 war das bislang wärmste el Nino-Jahr und wärmer. Wenn man 1998 berücksichtigt, sinkt die Kurve bei Berücksichtigung von 2013 sogar ab.
Wie Richard B. Alley an dieser Stelle des Vortrags erklärt, ist die globale Erwärmung nicht zum Stillstand gekommen, die Formulierung also korrekt. --hg6996 (Diskussion) 06:38, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
"Anstieg der Durchschnittstemperatur" heißt bei dir also "Da kann aber jemand die Kurven nicht lesen", aber "Eine positive Steigung ist wahrscheinlich"? Du solltest mal deine Logikschaltkreise untersuchen lassen, da stimmt was nicht.
Abgesehen davon: Findest du es ein korrektes Vorgehen, bei einer tendentiell steigenden Kurve ein Intervall herauszupicken, in dem die Kurve weniger stark ansteigt, statt die gesamte Kurve zu betrachten? Da gab es doch dieses hübsche Bild mit der steigenden Kurve, der steigenden Regressionsgeraden und den vielen kleinen fallenden Regressionsgeraden für Teilintervalle... ich finde es im Moment nicht. --Hob (Diskussion) 09:37, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Guck Dir einfach den von mir verlinkten Beitrag von Richtard Alley lang genug an. Da kommt exakt solch ein Abschnitt :-) --hg6996 (Diskussion) 09:54, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Hob, du hast recht - ich trenne die Diskussion zwischen Oberflächentemperaturmessungen und Erwärmung (incl. der Ozeane) nicht sauber. Und man darf auch nicht einen Teil der Messungen herausgreifen (nachdem er aufgetreten ist) und damit eine Hypothese beweisen. Alles schön vorher ins Design stecken. Und dann erst messen - Aber macht das jemand in der hektischen Diskussion?--Glockenklang1 19:06, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
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fünfter uno-bericht 2013

zur einarbeitung vorgemerkt: 5. uno-bericht 2013 --a.y. (Diskussion) 16:19, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

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Phytoplankton abbau

Phytoplankton betreibt Photosynthese und baut dadurch CO² ab. Durch die Erwärmung der Meere ist die Verbreitung des marinen Phytoplanktons seit 1950 um 40% zurückgegangen [1]. Auch das töten von 500.000 Haien täglich hat zur Folge, dass es zu einem Ungleichgewicht in der Nahrungspyramide kommt und zu viel Phytoplankton abgebaut wird. Dadurch kann ein ganzes Riff innerhalb eines Jahres zugrunde gehen [2]. Dies hat noch unerforschte Auswirkungen auf den Gashaushalt der Erde. ---- (Diskussion) 23:59, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

  1. Marine Phytoplankton Declining: Striking Global Changes at the Base of the Marine Food Web Linked to Rising Ocean Temperatures (cites Nature article). Abgerufen am 30. Juli 2010 (englisch).
  2. pur + Haie! - KIKA 29. September 2013 19:25 Uhr
500.000 Haie täglich? Das halte ich für eine Übertreibung und ist in diesem Kontext nicht relevant. Prokaryotes (Diskussion) 06:28, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Als Versauerung der Meere wird die Abnahme des pH-Wertes des Meerwassers bezeichnet. Verursacht wird sie durch die Aufnahme von Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Erdatmosphäre.[1][2] Der Vorgang zählt neben der globalen Erwärmung zu den Hauptfolgen der menschlichen Emissionen des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid. Die Folgen dieser Versauerung betreffen zunächst kalkskelettbildende Lebewesen, deren Fähigkeit, sich Schutzhüllen bzw. Innenskelette zu bilden, bei sinkendem pH-Wert nachlässt. Weil diese Arten oft die Basis der Nahrungsketten in den Ozeanen bilden, können sich daraus weitere schwerwiegende Konsequenzen für die zahlreichen von ihnen abhängigen Meeresbewohner und in der Folge auch für die auf diese angewiesenen Menschen ergeben. https://de.wikipedia.org/wiki/Versauerung_der_Meere

Im Rahmen der CLAW-Hypothese wurden derlei Zusammenhänge diskutiert, sie haben sich jedoch nie als relevant erwiesen. --hg6996 (Diskussion) 08:41, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Wenn ich es richtig verstehe, würde im Endeffekt weniger Sauerstoff abgebaut werden. Daher das CO² ein Treibhausgas ist, würde sich das dann schon auswirken. --95.113.247.234 23:16, 12. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Stimmt. Ich werde bei Gelegenheit mal den IPCC AR5 danach durchkämmen, um herauszufinden, ob dort auch etwas dazu geschrieben wird. --hg6996 (Diskussion) 14:13, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten
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Fragen

Im Text steht, dass üblicherweise die „Normalperiode“, also 30 Jahre herangezogen werden. Weshalb steht dann im ersten Absatz etwas von 50 und etwas von 100 Jahren? Warum werden gerade diese Zeiträume aufgeführt und warum z.B. nicht die letzten 100 Jahre, mit den vorletzten 100 Jahre verglichen? Oder sollte man nicht die beiden letzten Normalperioden vergleichen, wenn eben genau dieses üblicherweise gemacht wird?

Im Text steht, dass neun Zehntel aller Klimaforscher davon überzeugt sind, dass die beobachtete Erwärmung überwiegend vom Menschen verursacht ist. Was ist damit gemeint? Gibt es dazu eine Befragung und wann wurde diese durchgeführt? Was bedeutet überwiegend? Sind das bei den 0,13 ºC im Schnitt der letzten 50 Jahren mehr als 7 ºC?--Tuck2 (Diskussion) 11:07, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Die Normalperiode von 30 Jahren ist der definierte Standardzeitraum für Klimaveränderungen, da bei kürzeren Zeiträumen das statistische Rauschen oft noch überwiegt. Es ist in der Meteorologie und in der Klimatologie eine der gebräuchlichsten Zeitzyklen, um Klimaveränderungen darzustellen und zu erfassen. Nichtsdestotrotz wird die Gesamtreihe von 1850 bis heute genauso verwendet. Sie ist an den Beginn der Industrialisierung gekoppelt, als erstmals eine signifikante Zunahme des Kohlenstoffdioxids in der Atmosphäre auftrat. Diese Zeitreihen basieren im Wesentlichen auf messtechnischen Resultaten. Die Hinzunahme noch früherer Jahrhunderte erfordert die Einbindung paläoklimatologischer Methoden (Proxydaten) und deren Kalibrierung/Abgleichung mit exakten Messungen. Das wird zwar auch häufig gemacht, zum Bespiel über den Zeitraum der letzten 2000 Jahre oder über das gesamte Holozän, ist aber im Grunde eine andere Baustelle, da es hier um langfristige Klimaverläufe geht.
Zum Konsens findest Du unter Wissenschaftlicher Konsens zum Klimawandel einige Erklärungen und Referenzen, aber auch im umseitigen Artikel gibt es dazu etliche Erklärungen und Weblinks.--Berossos (Diskussion) 11:50, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ohne die Erwärmung durch den Mensch würde es einen natürlichen Klimawandel zu einer Eiszeit geben. Aber seit Ende der 70er Jahre gibt es die globale Erwärmung, welche vorallem auf die CO2 Emissionen der letzten 100 Jahre zurückgehen(Industrielle Revolution). Das Klimasystem benötigt diese Perioden (Klimaträgheit), da 90% der CO2 Emissionen (Strahlungsantrieb) und dadurch verursachte Extrawärme erstmal im Ozean landet. Der Energie Haushalt der Erde ist nicht länger im Gleichgewicht, mehr Wärme wird gespeichert, als ins All abgestrahlt wird. Dazu gibt es Perioden wie ENSO welche dies ebenfalls signifikant beeinflußen. Die Extrawärme durch den gestiegenen Strahlungsantrieb wird basierend auf dem IPO )welches ENSO verändert, weniger Wärme in den Ozean befördern und wirkt sich auf Meereströmungen und den Meeresspiegelanstieg aus. Prokaryotes (Diskussion) 12:30, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Danke Berossos. Ich verstehe jedoch weiterhin nicht, weshalb nun gerade die letzten 50 mit den 100 Jahren (doppelte Zeitdauer! Das Rauschen ist in 100 Jahren vermutlich niedriger) zuvor verglichen werden ( „Der lineare Erwärmungstrend über die letzten 50 Jahre in Höhe von 0,13 ºC pro Jahrzehnt (0,10 bis 0,16°C) ist fast zweimal so groß wie derjenige über die letzten 100 Jahre.“).
Dieser Satz ist schon mal nur durch die Vermutung, dass die letzten 100 Jahre, die 100 Jahre vor den 50 Jahren sein sollen, verständlich. Und selbst dann? Wird der Satz jedes Jahr angepasst? Stimmt er 2013 noch immer? Sind mit den letzten 50 Jahren die Jahre 1963 bis 2013 gemeint? Die 100 Jahre zuvor sind dann 1863 bis 1963? Warum nicht die Normalperiode, die klar definiert ist? Hier müsste niemand nachfragen, oder zumindest bekäme er eine eindeutige Antwort. Angepasst werden müsste nur noch die aktuelle Normalperiode (seit 1991).
Im Artikel Wissenschaftlicher Konsens steht leider keine Antwort auf meine Frage. Diese Aussage sollte überarbeitet werden. Z.B. sollte eher geschrieben werden, dass die IPCC es so und so sieht. Einen wissenschaftlichen Konsens gibt es nicht, da noch nie eine klare Frage dazu formuliert und gestellt wurde. Ich denke, es ist klar, dass der Mensch Einfluss auf das Klima hat (so wie Elephanten und Gnus und Ameisen in weit geringeren Maße auch) und hierfür gibt es vermutlich auch einen Konsens, aber im Sinne der Aussage sicher nicht.
@Prokaryotes: die von Dir genannten Faktoren sind das Eine. Das Andere ist, dass, gerade bei diesem Thema, alle Faktoren genauestens beschrieben und begründet werden, um nicht angreifbar zu sein und den Artikel nicht parteiisch erscheinen lassen. Ross und Reiter müssen genannt werden. Vergleiche sollten nicht so aussehen, als ob nur Zahlen verwendet werden, die am besten zu einer These passen. Ich denke, da sind wir uns einig.
Aussagen wie „und spätestens seit den 1980er Jahren einen wissenschaftsbasierten Konsens" entsprechen diesen Kriterien leider nicht.--Tuck2 (Diskussion) 13:19, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich stelle mal die Frage(n) von Tuck2 hier zur Diskussion, ob die Zeitangaben/Perioden in der Einleitung für jeden Leser klar verständlich und nachvollziehbar sind. Vielleicht will jemand hier noch antworten?
@Tuc2: Auf der Konsensseite, auf die ich verwiesen habe, ist außer den IPCC-Angaben noch andere Literatur verzeichnet (ab Position 7).--Berossos (Diskussion) 13:42, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
@Tuck2, wenn du den Konsens in Frage stellst ist das deine Meinung. Prokaryotes (Diskussion) 14:24, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Du selber findest also, dass man einen Zeitraum über 50 mit einem über 100 Jahren vergleichen sollte? Werden die Werte dieser Aussage jedes Jahr angeglichen? Wurden sie jedes Jahr angeglichen? Weshalb gerade 50 und 100 Jahre und nicht die gebräuchlichen 30?
„ist fast zweimal so groß wie derjenige über die letzten 100 Jahre“ Die letzten 100 Jahre sind für mich von 1913 bis jetzt. Hat jemand ein anderes Verständnis der deutschen Sprache? Warum nicht eine klare Aussage „von 19xx bis 20xx“? Und warum nicht einen weniger willkürlichen Zeitrahmen? Gängige Praxis innerhalb der Wissenschaft scheint doch die Verwendung der Normalperiode, oder?
Konsens: ich finde auch ab Position 7 nirgendwo diese Aussage bestätigt. Mag sein, dass mein Englisch zu schlecht ist, aber ich finde hier nur etwas davon, dass der Mensch das Klima verändert und das ist ja schließlich klar und hier herrscht auch weitestgehend Konsens. Nirgendwo steht, dass 9 von 10 behaupten, „dass die beobachtbare Erwärmung überwiegend vom Menschen verursacht wird“. Und selbst wenn, würde ich gerne die Statistik, die Umfrage, die Frage dazu, sehen.
@Prokaryotes: das ist alles was Du dazu zu sagen hast? Du findest also nicht, dass alle Aussagen fundiert sein müssen? Wissenschaft ist mühsam und wenn sie nicht belegt ist, macht sie sich anfechtbar. Du hast doch gute Argumente, also bring die und lass nicht etwas stehen, was Du nicht belegen kannst. So kannst Du besser überzeugen. Wobei es hier eigentlich nicht darum gehen sollte zu überzeugen, sondern darum, Fakten zu präsentieren. Begriffe zu erläutern.--Tuck2 (Diskussion) 14:59, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Oder hier „Dieser Prozess verläuft erheblich schneller als alle bekannten Erwärmungsphasen der Erdgeschichte.“. Welche Erwärmunsphasen können denn über 10 Jahresschritte dargestellt werden? „Erdgeschichte“ vermittelt den Eindruck, dass wir bestimmen könnten, über welchen Zeitraum (in Dekaden, oder gar Jahren) die Temparatur zur Zeit der Dinos anstieg. Leute, so etwas kann in einer Zeitung geschrieben werden, aber nicht hier!! --Tuck2 (Diskussion) 15:26, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass bei Wikipedia nichts in Stein gemeißelt ist (außer vielleicht die Anrede mit Du). Wenn etwas besser dargestellt oder beschrieben werden kann, sollte man sich zumindest darüber Gedanken machen. Der Artikel Globale Erwärmung wird gegenwärtig neu überarbeitet, und unter dem Aspekt ist ein Feedback aus Leserperspektive erstmal nicht schlecht. Deshalb mein Vorschlag, abzuwarten, ob sich auch noch andere Stimmen zu Wort melden.--Berossos (Diskussion) 15:36, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Mit dem letzten Kommentar begibst Du dich allerdings völlig auf den Holzweg. Die globalen Erwärmungsphasen (ebenso wie entsprechende Abkühlungen) in der Erdgeschichte sind bestens belegt. Und zwar aus dem einfachen Grund, weil sie nicht in Dekaden und Jahrhunderten abliefen, sondern in erheblich längeren Zeiträumen. Das Paläozän-Eozän-Temperaturmaximum zum Beispiel benötigte 20.000 Jahre bis zu seinem Gipfelpunkt (plus 6 Grad), das waren durchschnittlich 0,03 Grad C pro Jahrhundert. Und das war eine nach geologischen Maßstäben rasend schnelle Entwicklung. Der gegenwärtige anthropogene Klimawandel IST definitiv die schnellste bekannte Erwärmungsphase der Erdgeschichte, das kannst Du sogar in konservativen Wissenschaftsjournalen nachlesen. --Berossos (Diskussion) 15:45, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Du solltest das Instrumentarium, das der Paläoklimatologie heute zur Verfügung steht, nicht unterschätzen. Damit lassen sich auch relativ geringfügige Temperaturschwankungen beispielsweise in der Kreidezeit ziemlich genau nachweisen. --Berossos (Diskussion) 16:05, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Wir reden hier über einen Zeitraum von 100 Jahren und ich kann es mir schwer vorstellen, dass wir genau wissen, dass es niemals(!) in der Erdgeschichte eine ähnlich schnelle Erwärmung hatten. Um so eine Aussage zu treffen, müssten wir in der Erdgeschichte alle 100 Jahre eine klare Aussage treffen können. Scheinbar ist dies jedoch nicht einmal für das Mittelalter möglich, wenn ich mir die Diskussion über die Warmzeit im Mittelalter anschaue. Hier reichen die Aussagen so weit auseinander, dass sich die Wissenschaft nicht einig ist, ob und falls ja, in welchen Breiten die Erwärmung stattfand.--Tuck2 (Diskussion) 10:34, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Du zweifelst etwas an, was im Artikel gar nicht steht.
Nirgends im Artikel steht, dass man sicher ist, dass es in der gesamten Erdgeschichte niemals so eine schnelle Erwärmung gab. Für das Mittelalter kann man diese Aussage übrigens durchaus mit großer Sicherheit treffen. --hg6996 (Diskussion) 11:19, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Und was ist damit? „Dieser Prozess verläuft erheblich schneller als alle bekannten Erwärmungsphasen der Erdgeschichte.“--Tuck2 (Diskussion) 11:57, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das bezieht sich auf alle bekannten Erwärmungsphasen.
Dort steht aber nicht, dass man mit Sicherheit alle kennt. Genau das würde aber gesagt sein, wenn dort stünde: "schneller als alle Erwärmungsphasen in der Erdgeschichte.
Es könnte also bislang unbekannte Erwärmungsphasen gegeben haben, die schneller abliefen. --hg6996 (Diskussion) 12:33, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Es wird hier eindeutig suggeriert, dass es die nachweislich schnellste Erwärmungsphase ist. Der Leser weiß nicht, dass ältere Epochen überhaupt nicht so genau analysiert werden können. Wie bereits erwähnt: die Wissenschaft ist sich nicht mal im Mittelalter einig, ob und wie stark die Erwärmung war. Bitte einen Beleg für diese Äusserung bringen und dann Ross und Reiter nennen.--Tuck2 (Diskussion) 12:44, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
@Tuck2: Man soll ja nichts ausschließen, aber mit unbekannten rapiden Erwärmungsphasen - zumindest in den letzten paar hundert Millionen Jahren - habe ich gewisse Probleme. Und zwar aus zwei Gründen: Einmal ist es nicht so, dass eine signifikante Klimaerwärmung in hundert Jahren extrem nach oben schießt und in den nächsten hundert Jahren ebenso steil wieder nach unten. Ist der Höchststand erstmal erreicht, bildet sich zuerst ein gleichbleibendes Temperaturplateau, das sich dann langsam und im Verlauf von Jahrtausenden wieder senkt. Ein wildes Auf und Ab im Laufe von Jahrzehnten oder Jahrhunderten ist ausgeschlossen, zumindest auf globaler Ebene, da das Klimasystem aufgrund seiner natürlichen Trägheit nicht mitspielt. Lokal kann das durchaus anders aussehen, wie zum Beispiel die Dansgaard-Oeschger-Ereignisse der letzten Eiszeit zeigen. Außerdem würde eine extreme Erwärmung innerhalb des von Dir postulierten Zeitraums eine ökologische Krise mit erheblichem Einfluss auf die Biodiversität auslösen. Man braucht also die Erdgeschichte nicht in Etappen von Jahrhunderten zu durchforsten - die Klimamarker wären auch ohne diese Fusselarbeit deutlich sichtbar.
Zweitens braucht es für rasche Veränderungen einen sehr starken klimawirksamen Faktor. Diese Faktoren sind inzwischen gut bekannt. Die meisten davon sind langfristig angelegt, in Zeiträumen von Jahrzehntausenden (Milankovic-Zyklen) bis Jahrmillionen (Kontinentalverschiebungen). Kurzfristig wirksam sind nur Vulkanausbrüche und Schwankungen der Treibhausgaskonzentration. Vulkanausbrüche sorgen aber immer zuerst für Abkühlung (je größer der Ausbruch, um so stärker die Abkühlung). Bleibt also die kurzfristige Zunahme von Kohlenstoffdioxid und/oder Methan. Dies wurde in der Erdgeschchichte schon öfters festgestellt und entsprechend analysiert. Beim PETM, das ich oben schon erwähnt habe, dauerte die gesamte Erwärmungsphase von Anfang bis Ende 180.000 Jahre. Es gibt kein einziges Indiz, das darauf hindeutet, dass seit dem Beginn des Erdmittelalters eine Erwärmung schneller und prägnanter abgelaufen ist (mit Ausnahme der gegenwärtigen). Anders formuliert: Wer oder was soll in der Erdgeschichte einen vergleichbaren Anstieg des CO2-Gehalts wie derzeit innerhalb von 150 Jahren bewirkt haben, wobei das Ende der Kletterstange längst nicht in Sicht ist? --Berossos (Diskussion) 13:49, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das klingt alles schön und logisch und mich kannst Du damit gerne überzeugen, aber hier geht es darum, dass Aussagen überprüft werden können und ich glaube nicht, dass wir Deine Erläuterung als Beleg einfügen können. Die Fakten sprechen doch für sich, weshalb also eigene finden? Bringt überprüfbare Aussagen und hängt eine kleine Zahl dahinter, damit jeder diese nachlesen kann.--Tuck2 (Diskussion) 14:11, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bin überzeugt, dass in den 190 Einzelnachweisen, da im umseitigen Artikel aufgeführt sind, einige darunter sind, die genau das enthalten, was ich hier geschrieben habe. Es müsste sich nur jemand die Mühe machen, diese Nachweise zu durchforsten und mit dem fraglichen Satz in der Einleitung zu verlinken. Oder einfach ein oder mehrere Links hinzufügen, die die Aussage bestätigen. Da dürfte kein Mangel herrschen, da es hinsichtlich der Einzigartigkeit der anthropogenen Erwärmung wirklich einen breiten Konsens gibt. Eine Quelle fällt mir auf Anhieb ein: Naturwissenschaftliche Rundschau Nr. 770 (aber die ist Literatur im herkömmlichen Sinn und leider nicht verlinkt). --Berossos (Diskussion) 14:26, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Derjenige der diese Sätze geschrieben hat, muss sie irgendwoher haben. Dann soll er diese Quelle, nach den Maßgaben der Wikipedia, nennen. Wenn dies nicht möglich ist, dann müssen solche Aussagen ersetzt werden, mit belegbaren Aussagen. Nur so kann Wiki und der Artikel glaubhaft bleiben.--Tuck2 (Diskussion) 14:46, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab das jetzt in der Einleitung so geändert, wie es im Artikel steht. Und belegt.--hg6996 (Diskussion) 14:59, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Nun muss ich hier leider doch noch mal nachfragen. Widerspricht hier Phil Jones hier nicht dieser These? Und noch was anderes. Im Text steht: "von 1850– 1899 bis 2001–2005". Das Minus bedeutet doch "bis". Heißt das nun von 1850 bis1899 bis 2001 bis 2005?--Tuck2 (Diskussion) 18:25, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ich hab diese etwas verwirrliche Angabe herausgenommen, sie entstammt ohnehin dem veralteten AR4. Jetzt steht das drin, was der AR5 dazu sagt. Wo widerspricht Phil Jones dieser These? Hast Du eine Quelle dafür --hg6996 (Diskussion) 20:43, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Sorry, hatte den Link vergessen: http://news.bbc.co.uk/2/hi/8511670.stm --Tuck2 (Diskussion) 01:17, 5. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Einen Widerspruch kann ich nicht erkennen. Kannst Du konkret die Stelle aufzeigen, wo der sein soll ? --hg6996 (Diskussion) 08:48, 5. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
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Abschnitt

@Tuck2 Die Diskussions Seite ist kein Forum, die Artikel Argumente sollten alle per Referenz verifizierbar sein, solltest du dazu Beanstandung haben poste dies mit entsprecheden Verweis dazu. Formulier deine Frage evt nochmal und verweise direkt auf Argument und die Referenz dazu (oder eine fehlende Behauptung). Prokaryotes (Diskussion) 16:10, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Tuck2 "Weshalb gerade 50 und 100 Jahre und nicht die gebräuchlichen 30" --- 30 jahre sind eine ausreichend lange Periode um robuste Rückschlüsse auf das Klima zu ziehen, dies ist keine feste größe aber wird oft verwendet und ansonsten habe ich die Periode von 50 und 100 Jahren, ausreichend weiter oben erklärt. Prokaryotes (Diskussion) 16:16, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Tucke2 ich finde auch ab Position 7 nirgendwo diese Aussage bestätigt. Hier ist eine Referenz des Artikels http://climate.nasa.gov/scientific-consensus, hier eine weitere http://www.ipcc.ch/publications_and_data/ar4/syr/en/mains1.html oder hier http://theconsensusproject.com/ Prokaryotes (Diskussion) 16:26, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Der IPCC Konsens dazu

The Nobel Prize winning Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) has released the first of 4 reports that make up its 5th Assessment Report. This first report documents the scientific consensus related to rising global temperatures, confirming that humans are “extremely”, or 95%, likely to be causing climate change. http://wcel.org/resources/environmental-law-alert/climate-change-proven-beyond-reasonable-doubt

Prokaryotes (Diskussion) 17:09, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Hier steht, dass es sicher ist, dass der Mensch einen Klimawandel verursacht. Bestreitet dies jemand? Aber wo steht denn, dass 90% der Wissenschaftler der Meinung sind, dass der Großteil des Klimawandels vom Menschen ausgeht? Ich finde dazu nach wie vor nichts. Dazu muss in Deinen Links doch einfach nur ein Satz stehen, dann wird der als Referenz angegeben und alles ist gut. Ich habe überhaupt kein Interesse, hier ein Forum aufzubauen. Ich möchte nur, dass Aussagen im Text belegt werden, so wie von Wiki gefordert. --Tuck2 (Diskussion) 10:53, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, es gibt Menschen, die annehmen, der aktuelle Klimawandel wäre ein natürlicher Zyklus oder eine Wiedererwärmung von der kleinen Eiszeit. Insofern ist es wichtig zu betonen, dass dem nicht so ist.
Du solltest Dich davon frei machen, jemanden überzeugen zu wollen. In der Wiki soll kein Standpunkt betont werden. Es gehören Fakten aufgezählt und belegt, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann.--Tuck2 (Diskussion) 12:19, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn Du den Artikel mit 2 "Steuerungstaste + F" nach der Zahl 90 durchsuchst, wirst Du im Abschnitt "der Wissenschaftliche Konsens zum Klimawandel" fündig.
Als Beleg dafür wird dafür allerdings noch der vierte IPCC-Bericht angegeben, im aktuellen, brandneuen 5. Bericht ist man sich bereits zu 95% sicher, dass dem so ist. --hg6996 (Diskussion) 11:17, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Auch hier finde ich nur die Aussage, dass der Mensch, laut IPCC, zum größten Teil an der Klimaerwärmung beteiligt ist. Warum nicht das genau so formulieren? "Laut IPCC-Bericht ist der Mensch...". Nirgendwo steht jedoch, dass 90% der Wissenschaftler zum größten Teil den Menschen als Ursache der Erwärmung sehen.--Tuck2 (Diskussion) 12:19, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das liegt daran, dass man nur belegen muss, was dort steht. Deine Behauptung, dass "90% der Wissenschaftler" die Ansichten des IPCC stützen, steht nicht im Artikel. Du solltes wirklich genauer lesen BEVOR Du hier Fragen stellst. --hg6996 (Diskussion) 12:42, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Hatte ich das behauptet? Du solltest noch mal meine Aussage durchlesen, da steht ziemlich genau das Gegenteil. Im Artikel steht die Behauptung mit den 90%. Bring dafür einen Beleg und dann passt es und hat Hand und Fuß.--Tuck2 (Diskussion) 12:50, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
"Die Behauptung mit den 90%." Solange Du hier solches Wischiwaschi schreibst, bringt hier niemand etwas, weil Dich niemand versteht. Was genau willst Du ? --hg6996 (Diskussion) 15:01, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Es geht um die Aussage "Mehr als neun Zehntel aller Klimaforscher sind überzeugt, dass die beobachtbare Erwärmung überwiegend vom Menschen verursacht wird,". Ich kann das doch nicht in jedem Satz wiederholen. Beleg rein und alles ist gut. --Tuck2 (Diskussion) 15:28, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

@Tuck2, Belege wurden bereits verlinkt, wie auch im entsprechendem Artikel. Hier eine weitere Quelle Prokaryotes (Diskussion) 15:47, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Die Ursache des Klimawandels sei hauptsächlich Kohlendioxid (CO2), das der Mensch mit Abgasen in die Luft blase. Der Klimarat ist sich dabei "zu 95 Prozent sicher", im vorigen Bericht lag die Sicherheit noch bei 90 Prozent. Die Zahl beruht nicht auf statistischer Berechnung, sondern auf einer Abstimmung unter Fachleuten. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-5-ipcc-report-des-uno-klimarats-in-stockholm-2013-a-924789.html

Wo finde ich hier einen Beleg für die Aussage "Mehr als neun Zehntel aller Klimaforscher sind überzeugt, dass die beobachtbare Erwärmung überwiegend vom Menschen verursacht wird,"? Wenn der Klimarat der Meinung ist, dass es zu 95% sicher ist, dass der Klimawandel hauptsächlich auf den Menschen zurückzuführen ist, dann schreib das doch, mit einem Verweis auf die Stelle im IPCC-Bericht.--Tuck2 (Diskussion) 16:11, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Auch das ist jetzt belegt. --hg6996 (Diskussion) 16:19, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Sorry, aber das ist nun wirklich kein Beleg für diese Aussage.--Tuck2 (Diskussion) 17:56, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab jetzt die Aussage des IPCC drin. Die Auswertung der 10.000 Papers sollte m.E. nach in die Kontroverse um die globale Erwärmung ausgelagert werden. Das sprengt hier den Rahmen. --hg6996 (Diskussion) 20:40, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
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Auslagerungslemma „Wissenschaftlicher Konsens...“ vs. „Wissenschaftliche Grundlagen...“

Diese Diskussion belegt doch prima, wie irreführend ein Artikelname wie "Wissenschaftlicher Konsens zum Klimawandel" ist. Denn diesen gibt es zwar in einigen Fragen, aber nicht in allen Fragen zur globalen Erwärmung. Skeptiker werden sich immer die Punkte herausgreifen, zu denen es keinen Konsens gibt und sich hinstellen und "alles Lüge" rufen. Genau darum bevorzuge ich einen anderen Lemmanamen wie z.B. "Wissenschaftliche Meinung zur globalen Erwärmung, wo in einem Abschnitt durchaus aufgeführt werden kann, worin Konsens besteht und in anderen Abschnitten aufzeigen, worin kein Konsens herrscht. --hg6996 (Diskussion) 20:48, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wie ich oben schrieb wäre dies auch eine Lösung. Dazu kommt das der Artikel noch neu ist, daher kann da noch einiges erweitert werden. Prokaryotes (Diskussion) 21:16, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Man könnte das Kind zum Beispiel "Wissenschaftliche Grundlagen der Globalen Erwärmung" nennen. Bis jetzt wirkt das Lemma so, als wäre es direkt dem Hauptartikel "Globale Erwärmung" entsprungen (so war es ja auch). Es hat jedoch durchaus das Potenzial zu einer erweiterten Darstellung nach dem Muster, dass man die wichtigsten Bereiche der Klimatologie nacheinander behandelt und diese nicht nur unter dem Konsens-Aspekt beschreibt, sondern auch darauf eingeht, auf welchen speziellen Gebieten es noch gesteigerten Forschungsbedarf gibt.
Beispiel: der Treibhauseffekt als Resultat aus Atmosphären- und Strahlungsphysik. Hier, auf dem Gebiet der physikalischen Grundlagen, ist weitgehend alles geklärt und die Übereinstimmung entsprechend groß (wenn man die diversen Rückkopplungseffekte einmal außen vor lässt).
Anderes Beispiel: Ozeanographie, Teilbereich Meeresspiegelanstieg. Da gibt es ein breites Spektrum unterschiedlicher Szenarien, die von 25 cm Anstieg bis zu 2 Meter am Ende des 21. Jahrhunderts reichen. Ein Konsens im klassischen Sinn ist hier nur schwer auszumachen.
Auf diese Weise könnte ein Überblick über die wichtigsten Teilbereiche der Klimaforschung entstehen, der zugleich deutlich macht, wo gesicherte Erkenntnisse, aber auch Defizite existieren. --Berossos (Diskussion) 23:04, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Wo würdet ihr Inhalte zum Thema "Kritik an IPCC AR5" unterbringen wollen? Beispiel dazu http://tamino.wordpress.com/2013/09/11/seasonal-nino/ Ich mein solange der Artikel wissenschaftlich fundiert ist und peer-review berücksichtigt wird, finde ich den Vorschlag von Berossos ok. Prokaryotes (Diskussion) 23:31, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

@Berossos: Wenn man den Artikel "Wissenschaftliche Grundlagen zur globalen Erwärmung" nennt, müsste man von hier einiges auslagern und dann stellt sich natürlich die Frage, welche Inhalte hier "nichtwissenschaftlich" sind. Daher gefällt mir ein Name wie Skra31 angeregt hat, besser. @Prokryotes: Kritik am AR5 sollte in den Artikel zum AR5 und auch dort diskutiert werden. Das sprengt hier den Rahmen. --hg6996 (Diskussion) 10:26, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wer lang genug dabei ist, wird sich erinnern, dass für Zweifel und Dissens seinerzeit das Lemma Kontroverse um die globale Erwärmung geschaffen wurde. Das gibt es also neben dem breiten Konsens, der im Umseitigen Lemma zu Recht Grundlage der Darstellung ist. Ein nochmals gesondertes Lemma zur Konsensfrage wird folglich auch m. E. nicht gebraucht. Überhaupt halte ich eine ausgreifende Praxis der Unterlemmatabildung für unangebracht: Der Beobachtungsaufwand steigt; auch ist ständig die wechselseitige Widerspruchsfreiheit der Darstellung zu gewährleisten – ein Aufwand, der nur nötigenfalls in Kauf genommen werden sollte.
Für ein Lemma Wissenschaftliche Grundlagen zur globalen Erwärmung spricht allerdings, dass unser umseitiger Basisartikel wegen der unterdessen erreichten Länge eine Entlastung schon gebrauchen kann, wo sie denn sinnvoll erbracht werden kann. Das scheint mir hier der Fall, denn die aktuellen Oberabschnitte 4. „Forschungsstand“ und 5. „Wie sicher sind die Erkenntnisse zur Globalen Erwärmung?“ könnten m. E. bequem unter „Wissenschaftliche Grundlagen...“ einfließen.
Fortgesetzt angenehmes Wochenende allerseits wünschend -- Barnos -- (Diskussion) 16:24, 5. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
PS nicht zu vergessen: Das deplatzierte Konsens-Lemma sollte so oder so zeitnah wieder verschwinden. -- Barnos -- (Diskussion) 16:29, 5. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Barnos schrieb = "Ein nochmals gesondertes Lemma zur Konsensfrage wird folglich auch m. E. nicht gebraucht. ", Kontroverse um die globale Erwärmung und Konsens sind 2 paar Schuh. Ich stimme dir aber zu, man kann den Artikel in Wissenschaftliche Grundlagen zur globalen Erwärmung umbenennen und dort dann den Punkt Konsens anlegen und so GE entlasten und darauf verweisen. Prokaryotes (Diskussion) 17:00, 5. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das hätte meine Zustimmung. --hg6996 (Diskussion) 17:47, 5. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich möchte hier auch noch einen grundsätzlichen Gedanken anhand eines Beispiels einflechten: Die Globale Erwärmung hat bekanntlich sehr viel mit dem Treibhauseffekt zu tun. Dazu gibt es auch ein entsprechendes Lemma, ergänzend dazu die Artikel Treibhausgas, Kohlenstoffdioxid sowie Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre. Des Weiteren sind Ergänzungs- und Zusatzinformationen in den Lemmas Atmosphärenphysik und Atmosphärische Gegenstrahlung zu finden (und das sind noch längst nicht alle Abhandlungen zum Themenkomplex). Ich kann mir schlecht vorstellen, dass ein durchschnittlicher Wiki-Leser, der sich auf die Schnelle über die physikalischen Grundlagen der Anthropogenen Erwärmung informieren will, alle diese Artikel der Reihe nach abarbeitet. Ein derartiges Vorgehen wird sicher auch vorkommen, dürfte aber eher die Ausnahme sein. Hier würde - wie von Benutzer Barnos vorgeschlagen - ein spezielles Lemma, das alle diesbezüglichen Informationen auf dem neuesten Stand kurz, knackig, informativ und trotzdem relativ ausführlich zusammenfasst, eine Bereicherung sein. Wobei man natürlich nicht alle Klimafaktoren von A bis Z behandeln müsste, sondern nur jene besonders hervorhebt, die gegenwärtig von besonderer Relevanz sind. --Berossos (Diskussion) (17:59, 5. Okt. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Also der Physikalische Aspekt dazu, speziell (Treibhausgase , Wasserdampf, Aerosole, Wolken, die Sonne, das Meer usw) ja das wäre eine gute Ergänzung. Prokaryotes (Diskussion) 18:31, 5. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Dann müssten wir uns noch über einen Namen einig sein... Wie wäre es mit "Naturwissenschaftliche Grundlagen der Globalen Erwärmung"?
"Wissenschaftliche Grundlagen" ist mir persönlich zu ungenau, denn diese Bezeichnung könnte auch psychologische Aspekte der Gefahrenwahrnehmung umfassen, was ich in diesem Lemma aber nicht abdecken wollte. --hg6996 (Diskussion) 19:17, 5. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
"Naturwissenschaftlich" würde doch wunderbar passen. :-) --Berossos (Diskussion) 19:23, 5. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Oder einfach die Grundsätze in GE belassen und den Konsens so lassen. Prokaryotes (Diskussion) 20:14, 5. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Bin mit einem Lemma Naturwissenschaftliche Grundlagen zur globalen Erwärmung samt der von Berossos skizzierten inhaltlichen Gestaltung gleichfalls sehr einverstanden. -- Barnos -- (Diskussion) 06:53, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das Problem ist aber das der Konsens zwar zu den Grundlagen gehört, die Grundlagen aber sehr vielschichtig sind. Daher wäre es besser den Konsens so zu lassen und Naturwissenschaftliche Grundlagen zur globalen Erwärmung zu erstellen und dann verknüpfen. Prokaryotes (Diskussion) 13:29, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
@Prokaryotes: Die Grundlagen sind zweifellos sehr vielschichtig. Die große Kunst bei dem neuen Lemma wäre es, die naturwissenschaftlichen Fakten so darzustellen, dass sie allgemeinverständlich, aber dennoch möglichst vollständig sind (also ohne schmückendes Formelbeiwerk). Was Inhalt, Stil und knapp-informative Darstellung betrifft, kannst Du gerne auf mich zählen. Beim Konsens sollte beachtet werden, dass im Artikel Kontroverse um die globale Erwärmung bereits einiges zum Thema Konsens verzeichnet ist. --Berossos (Diskussion) 14:07, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Auch der Artikel Kontroverse um die globale Erwärmung hat erst einmal nichts mit dem Konsens der Wissenschaft zutun, Prokaryotes (Diskussion) 15:06, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, das hat er nicht. Wie wir aber bereits schrieben: Einen Artikel mit dem Namen Wissenschaftlicher Konsens zum Klimawandel gibt es in keiner internationalen Wikipedia. Du hast bislang zu den vorgebrachten Argumenten auf der Diskussionsseite des besagten Artikels auch nicht wirklich Stellung bezogen, warum die deutschsprachige Wiki diesbezüglich eine Sonderstellung einnehmen soll. --hg6996 (Diskussion) 19:52, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 20:02, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Normdaten?

Kann mich Jemand aufklären was es am Ende des Artikels mit dem Hinweis "Normdaten (Sachbegriff): GND: 4344515-9" auf sich hat? Können wir das entfernen? Prokaryotes (Diskussion) 03:32, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn Du darauf klickst, wird es klar: Das ist der Link zu dem Begriff, unter dem es in der Deutschen Nationalbibliothek einen ganzen Schwung Publikationen gibt. Man sollte ihn nicht entfernen. --hg6996 (Diskussion) 05:57, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich fände es besser dafür die Literatur Sektion auszubauen. Wenn ich jetzt auf die "Nummer" klicke gibts so Leseempfehlungen ua für "Das Ende der globalen Erwärmung : Berechnung des Klimawandels / Joachim Seifert". Und wer in eine Bibliothek geht wird kaum auf diese Nummer klicken um eine nicht aktuelle Buchauswahl zu sehen. Daher besser im Literatur Bereich. Prokaryotes (Diskussion) 21:15, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Dann klicke doch zur Abwechslung nicht nur auf die Zahl, sondern auch auf das "GND". Da erfährst Du mehr. Ich habe diesen Link nicht eingeführt, aber ich denke, der, der es hat, hat sich etwas dabei gedacht. Und das, was er sich dabei gedacht hat, wird beim Link GND erklärt. Ich halte es jedenfalls für falsch, etwas zu löschen, dessen Sinn man nicht versteht. Die eine Zeile stört nun wirklich niemanden. Den Literaturteil darfst Du gerne ausbauen, wenn Du wichtige Literatur kennst, die hier fehlt. --hg6996 (Diskussion) 21:35, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo, hg6996 hat mich angesprochen, da ich die Normdaten in diesen Artikel eingefügt habe. Normdaten dienen der eindeutigen Identifikation von Personen (dort sind sie ja bei Wikipedia schon länger üblich), aber auch von Sachbegriffen (und Geographika, Werken etc.). Es gibt verschiedene Normdateien, die meist an Bibliotheken zur thematischen Erschliessung entwickelt wurden. Im deutschsprachigen Raum ist das die Gemeinsame Normdatei. Normdaten ermöglichen die Verknüpfung von Wikipedia mit anderen Projekten. Der Link ist nicht als Literaturlink zu verstehen, sondern geht auf die Definitionsseite des Normdatensatzes. Genaueres findet sich unter Wikipedia:Normdaten. Freundliche Grüsse, --= (Diskussion) 13:43, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Danke ! :-) --hg6996 (Diskussion) 20:07, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten
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Literaturempfehlung

Ich denke das folgende Werk ist eine Bereicherung für den Artikel und hilfreich; bei Bedarf sollte es von jemandem in den Abschnitt Literatur hinzugefügt werden:

  • Wolfgang Behringer: Kulturgeschichte des Klimas: Von der Eiszeit zur globalen Erwärmung. 5. Auflage, Beck Verlag, München 2010, ISBN 978-3-406-52866-8.

Fröhliche Kirsche 16:39, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Danke. Ich kenne das Buch nicht, aber alles was ich über Wolfgang Behringer weiß, ist, dass er die globale Erwärmung für eine ganz tolle Sache hält.
Ich erinnere mich noch an die Diskussion im Artikel Mittelalterliche Warmzeit, die er auch als etwas Vorteilhaftes darstellt.
Das war sie wahrscheinlich sogar für große Teile Europas, sie hatte aber in einigen anderen Regionen auf der Erde heftigste Dürren zur Folge.
Bei Betrachtung "des Globus von Deutschland" mag eine Erwärmung zumindest für einige Zeit auch gar nicht so übel sein, aber die Welt hört eben nicht an der deutschen Staatsgrenze auf.
Behringer ist Historiker; er ist weder Ozeanograph noch Paläontologe und Klimatologe ist er schon gar nicht.
Aber korrigiert mich, wenn er in Bezug auf die gegenwärtige globale Erwärmung in diesem Buch von 2010 einen etwas vernünftigeren Ansatz vertreten sollte. --hg6996 (Diskussion) 17:41, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe das Buch noch nicht bis zum Ende gelesen, was du schreibst, stimmt teilweise jedoch. Falls es aufgenommen werden sollte, könnte der Eintrag vielleicht insoweit kommentiert werden, dass darauf hingewiesen wird, dass Autor des Buches ein Klimaskeptiker ist. Literaturempfehlung ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen, es war bloß ein Hinweis. Gruß — Fröhliche Kirsche 17:46, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe das Buch zwar nicht gelesen, kann mir jedoch aufgrund einiger Rezensionen ein ungefähres Bild davon machen. Unabhängig davon, ob Behringer ein sog. "Skeptiker" ist oder nicht, gibt es einen problematischen Punkt, der meines Erachtens nicht so recht zum naturwissenschaftlich geprägten Lemma "Globale Erwärmung" passt. Nämlich dass das Werk eine Kulturgeschichte klimatischer Einflüsse darstellt, unter starker Einbeziehung soziologischer und ökonomischer Aspekte. Die globale Erwärmung als solche spielt dabei eine offenbar untergeordnete Rolle und bietet hinsichtlich der getroffenen Ausssagen nichts Neues. Möglicherweise wäre das Werk in einem anderen Artikel besser aufgehoben. Gruß --Berossos (Diskussion) 18:00, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Stimmt, genau so ist es; das hatte ich gar nicht bedacht. LG — Fröhliche Kirsche 18:01, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Zweieinhalb Schlussbemerkungen hätte ich dazu noch:
Zum einen diesen Zeitungsartikel, der doch gewisse Einblicke gibt, wie der Herr B. denkt und dann noch die Ergänzung, dass in einer Buchrezension zu Behringers Buch geschrieben wird, wie dieser die Temperaturschwankungen des Holozäns mit den damit verbundenen Auswirkungen vergleicht.
Was den CO2-Gehalt der Atmosphäre anbetrifft, haben wir das Holozän jedoch schon verlassen und befinden uns bereits wieder im Pliozän; und wie ein paar Paläontologen kürzlich herausfanden, haben die Temperaturen in bestimmten arktischen Regionen auch schon die Höchstwerte des Atlantikums hinter sich gelassen. (Randnotitz: Der November 2013 war übrigens der wärmste November seit dem Jahr 1880). --hg6996 (Diskussion) 07:17, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Burkhard Heim

Zu dieser Bearbeitung:
Wie in der Wissenschaftsgeschichte des Klimawandels nachlesbar ist, wurden die erste Klimamodelle, für die Computer benutzt wurden, in den 1960er Jahren entwickelt. Herr Heim hat hierbei aber keine herausragende Stellung, es waren Syukuro Manabe, Richard Wetherald und andere, die hierzu Pionierarbeit lieferten. Aber was noch viel wichtiger ist:
Heim sagt in der zitierten Quelle rein gar nichts darüber, ob und womit irgendwer die Erde erwärmt, sondern erwähnt lediglich, dass die Konsequenzen einer Erwärmung um 4 Grad verheerend wären, wenn es dazu käme.
Das hat hier rein gar nichts zu suchen, denn hier geht es um die vom Menschen tatsächlich verursachte Erwärmung. --hg6996 (Diskussion) 20:01, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Wieso Berechnungen zu Konsequenzen globaler Erwärmung im Gegensatz zu solchen zur Verursachung irrelevant sein sollen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Allerdings ist die Quelle unseriös. --Chricho ¹ ² ³ 00:50, 9. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Das wäre besser im Artikel Folgen der globalen Erwärmung aufgehoben. Dieser Artikel hier ist bereits grenzwertig groß. --hg6996 (Diskussion) 07:26, 9. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Doch keine Pause

Vielleicht wäre dieses Paper von Trenberth eine Erwähnung wert, siehe auch hier und hier? Grüße --Skra31 (Diskussion) 14:49, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich finde es wichtig, noch deutlicher zu machen, wohin die zusätzliche Energie geht. Eine Grafik wie diese hier (ohne das erste Bild) aus dem SkSc Artikel oben wäre eine große Bereicherung. Die Gründe, warum es derzeitig keine echte "Pause" gibt, könnte man vielleicht in dem Zusammenhang anführen. --man (Diskussion) 16:45, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Danke für diese interessante Quellen. Um eine mögliche Diskussion um die Qualität von Rahmstorfs Scilogs von vorneherein aus dem Weg zu gehen, würde ich Trenberths Paper als Beleg wählen.
Grundsätzlich sind all die Aspekte, die er aufführt, ja schon im Artikel, aber der Aspekt, dass über 90% der Wärme in den Ozeanen landet und nur 3% in der Atmosphäre, ist auch im Abschnitt "zeitweise Abkühlung" erwähnenswert, wie ich meine.
Bei Skeptical Science gibt es übrigens diese in meinen Augen hervorragende Erklärung zu diesem Thema, wie Benutzer Man ja auch bereits erwähnte. Die Jungs von SkSc könnten ihre Grafiken ruhig mal auf die Commons stellen :-) --hg6996 (Diskussion) 17:44, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Schreib die Autor*innen von Sceptical Science doch mal an, vielleicht machen die das sogar. Immerhin haben sie ja auch den Escalator unter CC-BY-3.0 lizensiert. (Escalator 2012 1024.gif auf Commons). --DF5GO18:03, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Oh cool, der Escalator ist unter Cc-BY-3.0 lizensiert.
Hat jemand was dagegen, ihn hier einzubauen?
Ich finde die Animation echt gut! ? --hg6996 (Diskussion) 20:11, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich denke, der Escalator sollte eher in den Artikel Kontroverse um die globale Erwärmung eingebaut werden. Dort könnte der Abschnitt Zeitweise Abkühlung ein wenig erweitert und aktualisiert werden, denn bisher wird dort nur auf die Periode 1998–2008 eingegangen, aber seither sind bekanntlich ein paar Jahre vergangen. --DF5GO20:45, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Zwei Punkte dazu: Der Artikel Kontroverse um die globale Erwärmung hat noch keinen Abschnitt, der "zeitweise Abkühlung" heisst (der befindet sich bislang nur hier, im Artikel globale Erwärmung). Daneben halte ich den Kontroversen-Artikel weder für gut strukturiert noch für aktuell. Und außerdem beinhaltet er noch viel inhaltsfreien Phrasen-Müll, den Benutzer Polentario seinerzeit darin ablud. Ich hatte mich daher schon seit langem von der Bearbeitung dieses Lemmas fern gehalten. (Warum z.B. im Abschnitt IPCC-Bereichte ein "Neutralitägs-Bapperl" klebt, erschließt sich mir nicht). Die Ergebnisse des AR5 fehlen dort gar völlig. Insofern müsste man - neben einer gründlichen Überarbeitung - den Abschnitt über die zeitweise Abkühlung von hier erst einmal in den Kontroversen-Artikel hinüber kopieren und dann erweitern. Willst Du das machen ? --hg6996 (Diskussion) 22:01, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ehrlich gesagt, gerade weder Zeit noch Lust ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-) . Aber Details sollten sowieso besser auf Diskussion:Kontroverse um die globale Erwärmung als hier geklärt werden. --DF5GO22:13, 22. Dez. 2013 (CET) P.S. Falls du Teile aus dem einen in den anderen Artikel kopieren willst, unbedingt H:AZUS beachten!Beantworten
Ich bin ein Kamel. Die Grafiken von Skeptical Science sind alle nach CC BY-SA 3.0 kopierbar. Damit sind sie auch hier nutzbar, was ich eben schon angefangen habe umzusetzen. :-) --hg6996 (Diskussion) 19:09, 5. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Wunderbar, danke für den Hinweis! --Skra31 (Diskussion) 20:21, 5. Mai 2014 (CEST)Beantworten