Diskussion:Mohandas Karamchand Gandhi/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 213.187.81.1 in Abschnitt Änderungswunsch
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mängel des Artikels

Den folgenden Text habe ich nur aus Wikipedia kopiert, um den Kontext darzustellen: Im zweiten Satz muss es "Porbandar" heißen! Da findet sich ein Buchstabendreher (Pro- statt Por-!).

Leben

Kindheit und Jugend

Der junge Mohandas Karamchand GandhiGandhi wurde als jüngstes von fünf Kindern in der vierten Ehe seines Vaters Karamchand Gandhi mit Putali Bai geboren. Sein Vater war langjähriger Diwan (Premierminister) in Probandar (im heutigen Westgujarat). Die Gandhis gehören der Bania-Kaste an, die zum Stand der Vaishya (Kaufleute) gehört. Sie waren Vishnuiten, jedoch besuchten ihr Haus auch andere Hindus, Muslime, Parsen und Anhänger des Jainismus. Diese Religion, im 6.Jh/5.Jh v. Chr. entstanden, war in Gujarat weit verbreitet und betont strikte Gewaltlosigkeit im Alltag (Ahimsa). Sie hat Gandhis Philosophie nachhaltig geprägt.


Ich habe mir den Text in Folge eines Schulprojekts durchgelesen und festgestellt, dass ein Fehler gemacht wurde bei seinem Todesalter. Geboren 02.10.1869-30.1.1948 und er soll 79 Jahre alt gewesen sein, als er ermordet wurde. Aber er wurde mehr als ein halbes Jahr vor seinem 79. Geburstag getötet. (Ich bitte, dass es einmal geprüft wird, da es zur Wahrheit beiträgt.)


Ich nenne mich einen Hindu, weil ich an die Veden, die Upanishaden und alles, was zhu den Hindu-Schriften gehört, glaube und darum auch dan die Herabkünfte der Gottheit an die Wiedergeburt. Ich glaube an das Kastenwesen in dem Sinn, wie es die Veden getan haben, nichtin seinem derzeitigen allgemeinen und vergröberten Sinn. Ich glaube an den Schutz der Kuh in einem viel umfassenderen als dem üblichen Sinn. Ich werfe die Bildverehrung nicht.


Sehr geehrter Diskutierer / sehr geehrte Diskutiererin: Wie heißen Sie im Rahmen von Wiki ? Und den Schutz der Kuh: Bitte erklären Sie mir das ganz genau, es interessiert mich ! Welche Bilder-Verehrung verwerfen sie nicht ? Glauben Sie, daß Gandhi eine Gottheit war ? Hatte Gandhi eigentlich eigene Kinder ? Warum wurde er ermordet, was waren die Gründe ? Könnte man auch noch etwas zum Gandhi-Museum sagen ? Die Kleidung von Gandhi war ja selbstgemacht und höchst einfach - dazu sollte man auch noch etwas sagen ! Hat sich seine Lehre vom einfachen Leben und seine Kleidung bis heute in Indien durchgesetzt oder ist Gandhi damit gescheitert ? Ist Gandhi überhaupt gescheitert oder gibt es etwas, was bis heute überlebt hat von seiner Lehre ? Oder - falls er eine Gottheit war - ist das unwichtig, kommt es nur auf die Botschaft an, die er den Menschen brachte ? Welche Bücher hat er geschrieben ? Gibt es Filme in der Videothek, auf denen er selber zu sehen ist ? Wie stand Gandhi zum Hinduismus ? Er war ja ein glühender Anhänger von Rama, aber war er nicht doch eher Gründer einer eigenen Religion ? Übrigens: Gandhi und die Kuh ist ja auch ein eigenes Thema ! Und es ist doch interessant, daß er als seine einzige und größte Waffe sein "Hungern bis zum Ende" ansah ! Wo ist Gandhi begraben ? (Foto?). Danke für die Mühe ! "Caliban 01:01, 14. Mär 2004 (CET)".


Werter Caliban, von mir stammt der Beitrag oben nicht, von dem "Diskutierer", der ihn hier hineingesetzt hat, aber auch nicht; es handelt sich vielmehr um ein Gandhi-Zitat, wie jemand, der hier als Verfasser solcher Lexikon-Artikel auftritt, eigentlich wissen sollte. Der Artikel ist aber auch sonst mehr als oberflächlich und zeugt von profunder Unkenntnis. Ein Satz wie "Kasturbas Tod war ein großer Verlust für Gandhi" kann eigentlich nur Heiterkeit erregen, denn die beiden hatten nicht nur seit Jahrzehnten keinen Geschlechtsverkehr mehr miteinander, sondern lebten auch räumlich rund 1.000 km voneinander getrennt (Kasturba in Pune) und sahen einander nur noch alle paar Jahre. Das hatte nichts mit Gandhis "Keuschheitsgelöbnis" zu tun - dieses Märchen stammt aus seinen Memoiren, die er Ende der 20er Jahre schrieb. In seinen letzten Lebensjahren hielt er sich einen Harem junger Mädchen, mit denen er "sexuelle Experimente" machte. Dies - nicht Politik - war übrigens auch der Grund für das tödliche Attentat. Den ganzen Artikel sollte man von Grund auf neu schreiben. Und bei einer Frage wie: "Wo ist Gandhi begraben?" könnte ich die Wände hoch gehen. Hindus werden bekanntlich nicht begraben, sondern verbrannt; Gandhis Asche wurde in mehreren heiligen Flüssen verteilt. Holger, 1.10.04

Danke Holger. Auf diesen und andere berechtigte Einwände warte ich schon lange. Der Ghandiji-Artikel wird mit Sicherheit genauso eine Hagiographie wie der über Mutter Teresa und Martin "Luther" King. --Anathema <°))))>< 00:43, 2. Okt 2004 (CEST)
Werter Anathema! Eine Enzyklopädie im Allgemeinen und Wikipedia im Speziellen ist nicht dazu da, wissenschaftlichen Randmeinungen Raum zu geben. Ich werde daher den Überarbeitungsbaustein wieder entfernen. --Martin Rasmussen 00:40, 28. Dez 2004 (CET)
Werter Anathema! Es ist ignorant, wenn man nichts produktives zu einem Artikel beigetragen hat und sich dann so verhält. Ich habe eine Begründung für die Entfernung gegeben. --Martin Rasmussen 11:27, 28. Dez 2004 (CET)

Ich würde gerne eine weitere wichtige Literaturquelle, die, wie ich finde, auf jeden Fall erwähnt werden muss: Vanamali Gunturu, Mahatma Gandhi: Leben und Werk. Eugen Diederichs Verlag, München 1999 (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.47.192.119 (DiskussionBeiträge) 12:13, 24. Feb. 2007)


Unter der Rubrik Sonstiges findet sich dieser Abschnitt:

Das Leben des Mahatma Gandhi wurde 1982 von Richard Attenborough erfolgreich verfilmt. Die Hauptrolle spielte Ben Kingsley; der Film wurde mit acht Oscars, unter anderem in den Kategorien „Bester Film“ und „Bester Hauptdarsteller“ prämiert. Philip Glass komponierte die Oper Satyagraha, die von Gandhis Werdegang handelt. Für den aus Indien stammenden Schriftsteller Salman Rushdie ist dieser Film jedoch eine „geschichtslose Art westlicher Heiligenschöpfung“, die Gandhi zum Mythos verklärt und den wirklichen Menschen aus den Augen verliert.

Aus Gründen der inhaltlichen Logik drängt es sich auf, ihn folgendermaßen zu verändern, um den durch den Verweis auf die Oper unterbrochenen Kontextfluß zu erhalten:

Das Leben des Mahatma Gandhi wurde 1982 von Richard Attenborough erfolgreich verfilmt. Die Hauptrolle spielte Ben Kingsley; der Film wurde mit acht Oscars, unter anderem in den Kategorien „Bester Film“ und „Bester Hauptdarsteller“ prämiert. Für den aus Indien stammenden Schriftsteller Salman Rushdie ist dieser Film jedoch eine „geschichtslose Art westlicher Heiligenschöpfung“, die Gandhi zum Mythos verklärt und den wirklichen Menschen aus den Augen verliert. - Philip Glass komponierte die Oper Satyagraha, die von Gandhis Werdegang handelt. üblichen Sinn. Ich werfe die Bildverehrung nicht.


Aus dem Artikel: "1906 legte er ein Keuschheitsgelübde ab und informierte erst danach seine Ehefrau (ohne ihr die Scheidung anzubieten)."

Ist glaube ich nicht richtig!

"Er legte - im Einverständnis mit seiner Frau - das religiöse Gelübde völliger (vor allem geschlechtlicher) Selbstbeherrschung ab, der Zügelung der Sinne, totaler sexueller Abstinenz: Brachmacharya...." - Aus dem Buch: Mahatma Gandhi - Gewalt überwinden - aus dem Geist handeln!

Oder ist die Quelle "falsch"?

Diskussion aus dem Review

Steht (möglicherweise schon länger) auf der Review-Seite. -- Dishayloo [ +] 00:58, 30. Aug 2004 (CEST)

Der Artikel ist für eine so bedeutende Persönlichkeit wie Gandhi etwas dünn. Letztens habe ich gehört, Gandhi habe im zweiten Weltkrieg die Briten unterstützt, weiss jemand Genaueres? Wie stand er zur Abspaltung Pakistans? Gab es nicht einen Konflikt zwischen Hindu und Moslems zu seiner Lebenszeit? Noch viele offene Fragen bei diesem wichtigen Artikel. -- Dishayloo [ +] 01:35, 2. Sep 2004 (CEST)
Bei keinem der 4 Zitate wird irgendeine Quelle angegeben. Der Artikel ist leider viel zu kurz. Es gelingt ihm nicht die doch rätselhafte Persönlichkeit etwas zu entblättern --Cornischong 02:10, 2. Sep 2004 (CEST)
Zu Gandhis Politik steht kaum was drin. Der Beitrag erscheint mir fast wie eine Zusammenfassung des gleichnamigen Films. Es fehlt neben den oben genannten Aspekten die Auseinandersetzung zwischen Muslimen und Hindus, die Teilung des Landes, die Haltung gegenüber den Dalit und vor allem auch eine kritische Auseinandersetzung! MAK @ 16:28, 18. Sep 2004 (CEST)

So ist es, MAK. Unter den Links auf der Wikipedia-Seite über den Film befindet sich übrigens eine vernichtende Filmkritik, die auch eine Menge über Gandhis tatsächliches Leben enthält, das vielleicht teilsweise hier verwendbar wäre. (Bin mir aber nicht sicher, was und was nicht.) Hans

Vervollständigende Überarbeitung begonnen

Diskussion lässt sich bisher zusammenfassen mit "nichts genaues weiß man nicht". Werde versuchen, dem nach und nach abzuhelfen. Und zwar ohne Heiligenverehrung. --Jesusfreund 21:33, 11. Nov 2004 (CET)

Wenn Du den Artikel wochenlang mit dem Hinweis "in Arbeit" verzierst (ohne etwas zu tun) schreckt das andere davon ab den Artikel zu verbessern. -- ArtMechanic 01:10, 1. Dez 2004 (CET)
Das verstehe ich nicht, denn der Hinweis ist allgemein als Einladung zur Mitarbeit gedacht und auch so zu verstehen. Und ich habe mich als bisher Einziger um Erweiterung und Verbesserung dieses Artikels bemüht. Ich kann nur nicht alles gleichzeitig. Dafür verdiene ich keine Beschimpfung, klar?--Jesusfreund 04:30, 9. Dez 2004 (CET)
Beschimpfung? ArtMechanic hat einen berechtigten sachlichen Einwand vorgebracht. Von einer Beschimpfung kann ich selbst bei böswilligster Betrachtung nichts erkennen. --Anathema <°))))>< 12:43, 9. Dez 2004 (CET)

Der Artikel ist sehr viel besser geworden - was soll diese läppische Diskussion? Vielleicht kann jemand statt dessen den Punkt Gewaltlosigkeit und Pazifismus herausarbeiten, denn ich glaube, daß es das Wichtigste ist, für das wir Gandhi heutzutage am meisten verehren sollten, von mir aus gern auch mit einem gewissen Anklang an Heiligenverehrung; ich bin der festen Überzeugung, daß er seit Jesus der erste Mensch ist, dem weltweite Verehrung zuteil werden sollte! Oder was meinst du, Jesusfreund? --Claus Peter 22:45, 10. Jan 2005 (CET)

Der Punkt ist der Wichtigste, keine Frage. Besser als "Verehren" wäre aber IMO

  • verstehen: wie hat Gandhi seine Gewaltlosigkeit begründet, wie ist er dazu gekommen?
  • herausarbeiten: wie konnte Gandhi die Massen bewegen, ihm darin zu folgen? Also welche Wirkung Gandhi hatte und warum.
  • ebenfalls herausarbeiten: Wo lagen Gandhis Schwachpunkte, die wir nicht unbedingt als vorbildlich ansehen müssen? (z.B. Verhältnis zu Frauen)

Dann kann man die Verehrung gegebenfalls dem Leser überlassen.

Jesus - von dem Gandhi sich hat inspirieren lassen - wollte übrigens selbst nicht "verehrt" werden, sondern, dass wir ihm nachfolgen. Und das ist etwas ganz Anderes. Gandhi ist auf seine Weise und in seinem indischen Kontext Jesus nachgefolgt: auch wenn er ihn nicht so verehrt hat, wie es unsere braven Christen oft gern hätten.

Gandhis Bedeutung besteht IMO darin, dass er erstmals im 20. Jahrhundert - vielleicht erstmals überhaupt - das gesamte Politikkonzept der Europäer und Inder, das immer auf Gewalt basierte und Gewalt einschloss, in Frage gestellt hat. Er hat gewagt, die spirituelle Wahrheit der Religion, die er gelernt hat, in der Politik wirksam werden zu lassen. Und hatte - begrenzt - Erfolg damit. Darum gebührt ihm in der Tat weltweite Achtung.

Leider ist prinzipielle Gewaltlosigkeit gerade in Deutschland von ganz wenigen als politikfähig erachtet worden. Der überwältigende Grundkonsens ist: Ohne Gewalt ist man irgendwann "wehrlos". Es gab nur ganz wenige Ausnahmen. Hier wäre Dietrich Bonhoeffer zu erwähnen, der bis 1938 hoffte, die Weltchristenheit könnte durch gemeinsamen Aufruf zu Gewaltverzicht die Politiker beeindrucken. Danach ging er in den Widerstand gegen Hitler und bezahlte mit seinem Leben dafür (so wie Gandhi letzlich auch mit seinem Leben bezahlte...)

Dass Liebe stärker als Hass, Gewaltlosigkeit stärker als Gewalt ist, kann man in der Welt kaum entdecken, weil die Gewalt die Wahrnehmung beherrscht. Andererseits weiß jeder, dass Hass Leben nur zerstören und nichts aufbauen kann. (sorry die lange Predigt...) --Jesusfreund 18:50, 12. Jan 2005 (CET)

Heute (24. 02. 2005) gibt es einen Artikel in der ZEIT (p. 42). Interessant. Gandhi war mir eine Ikone, als ich den Kriegsdienst verweigerte. Inzwischen sehe ich manches anders. Was ist Gewalt? Was Gewaltlosigkeit? Ich weiß nicht, ob Gandhi ein guter Lehrer ist, und philosophisch ist sein Denken und Tun inzwischen eher dünn. Vielleicht bin ich falsch informiert. Und noch dieses: Er hat angeblich fast nicht geschlafen. Stimmt das? Es müßte in den Artikel, wenn. Ein Gruß von Hyperion 22:46, 24. Feb 2005 (CET)

Mahatma Gandhi war im öffentlichen Leben gewaltlos bis Indien unabhängig wurde. Dass er allerdings seinen ersten Sohn Harilal verstoßen hat, weil dieser sich wissenschaftlich an der Universität bilden wollte und als Abdullah zum Islam übergetreten ist, hat IMHO wenig mit gelebter Gewaltlosigkeit zu tun. Sogar seine Mutter und Geschwister hat er daran gehindert, als sich sein Sohn und seine Familie am Bahnhof in Zügen befanden, die parallel beieinander standen. Wenn seine Frau zu ihrem Sohn ginge, brauche sie nicht mehr zu ihm zurückzukommen. Das ist Gewalt. Gandhi hat zwar Gewaltlosigkeit gepredigt, aber dies auch aus strategischen Kalkül: Mit militärischen Maßnahmen hätte er nicht berühmt und Indien nicht so schnell unabhängig werden können. Und Hinduismus, Christentum und Islam waren zu dieser Zeit die vorherrschen Religionen in Indien. Er musste also die Veden, die Bibel, den Koran wertschätzen, um die Inder nicht in Glaubensfragen zu spalten, denn Einheit macht stark. Als er Aggressionen und die Gewalt in den Menschen jahrelang mit dem Verstand unterdrückt hat statt sie Mitgefühl und Liebe zu lehren, ist diese in Bürgerkriegen nach dem zu errreichenden Ziel - die Unabhängigkeit Indiens - ausgebrochen. Ca. eine Million Menschen starben dabei auf grausame Weise. War diser Politiker wirklich gewaltlos? War dieser Führer vielleicht doch ein heuschlerischer und egoistischer Menschenfreund? Mit der Öffentlichkeit wusste Gandhi geschickt umzugehen.--84.177.192.201 23:29, 27. Mai 2005 (CEST)

Obwohl ich viel über Gandhi gelesen habe, ist mir die Story über seinen Sohn völlig unbekannt. Ich wäre dankbar für einen Literaturhinweis oder eine E-Mail. Hier auf der Diskussionsseite fehlt mir irgendwie der große Zusammenhang, dass Gandhi nämlich in erster Linie doch ein Freiheitskämpfer war, der ein Land in die Unabhängigkeit führte. Wobei er - meines Wissens - die Spaltung als das absolute Scheitern empfand, er sah sich selber geschichtlich als Versager an. Ich vermute einmal, dass Gandhi als Freiheitskämpfer bis heute Symbol und Vorbild geblieben ist - dann aber völlig losgelöst von der Gewaltfreiheit, die er predigte. Wobei hier auf der Diskussionsseite ganz richtig das Empfinden geäußert wird, dass Gandhi doch sicherlich Druckmittel hatte. Eines dieser Druckmittel war z.B. das Hungern! Insofern übte Gandhi sicherlich einen ganz massiven Druck aus, indem er mit seinem Hungertod drohte... Last, not least hätte ich gerne eine Literaturstelle, die das oben genannte "Harem junger Mädchen" belegt, von dem ich auch noch nie gelesen habe. Im übrigen wird eine Lokalität im Zusammenhang mit Gandhis Tod gezeigt, mag es nun die Stelle der Einäscherung sein oder sonstwas - bitte klären. Caliban

Ergänzung: An der Stelle, in der Leo Tolstoi erwähnt wird, schlage ich vor, den Teil "Hier setzte er sich auch mit Leo Tolstoi (1828-1910) auseinander, auf den ein kurzer Briefwechsel mit dem russischen Schriftsteller folgte." zu ersetzen durch: Gandhi wurde durch die Schriften von Leo Tolstoi, insbesondere durch "Das Reich Gottes ist inwendig in euch" und die "Kurze Darlegung der Evangelien" stark beinflusst. Über einen Briefwechsel hatten Gandhi und Tolstoi mehrere Jahre persönlichen Kontakt miteinander. In der gegenwärtigen Version wird der Einfluss, den Tolstoi auf Gandhi hatte, nicht klar.

Löschung bei "Sonstiges"

Ich habe folgenden Eintrag ... "Mahatma Gandhi war religiös; zum Beispiel erkannte er im Lauf seines Lebens, dass sich sein Satz "Wahrheit ist Gott" auch gut umdrehen lässt in "Gott ist Wahrheit". In seiner Biografie geschahen auch Besonderheiten." ... im Kapitel "Sonstiges" entfernt weil ich ihn für schlecht geschrieben und trivial halte. Sorry. --Maikel 20:22, 20. Sep 2005 (CEST)

gandhi war voll der guteingestellte mann

aktive liebe wie gandhi es meinte: aktive liebe ist das leben zu lieben , nicht nur das leben von einem selbst, sondern das leben überhaupt die aktivität die durch die menschen die leben ausgelööst wird . aktive

aktive liebe wie gandhi es meinte: aktive liebe ist das leben zu lieben , nicht nur das leben von einem selbst, sondern das leben überhaupt die aktivität die durch die menschen die leben ausgelööst wird . aktive liebe ist das leben eines jeden zu repektieren!!!!!!! jennifer 14


Irgendein Idiot hat lauter Müll im Artikel hinterlassen... Eltern, Kanada... könnte das bitte jemand rückgängig machen?

Namen der Eltern habe ich wieder geändert. Beim Rest kann ich leider nicht behilflich sein, weil ich da auch nicht so viel Bescheid weiß. Dass seine Eltern aber nicht Tobias und Anette Müller hießen, das war mir klar... ---Aylita 23:14, 17. Feb 2006 (CET)

schau doch mal bei [[1]], vielleicht findest du da einige informationen, die verloren gegngen sind. Außerdem finde ich es eine frechheit, das jemand gerade bei so einem artikel, über gandhi,irgendwelchen scheiß reinschreibt... --Keefhartley 11:59, 27. Sep. 2007 (CEST)

Artikel-Titel

Warum heißt der Artikel Mahatma Gandhi und nicht Mohandas Karamchand Gandhi?? Einen Lexikonartikel über Dr. Helmut Kohl würde schließlich auch niemand ernsthaft mit Doktor Kohl überschreiben?! --134.93.161.159 22:16, 21. Mär 2006 (CET)

Sehr richtig!!! Das war auch mein Gefühl, als ich den Artikel gefunden habe! "Mahatma" war nur einer seiner vielen Beinamen. Daß er in Europa, oder zumindest in Deutschland hauptsächlich unter diesem "Namen" bekannt ist, ist ja eher eine Bildungslücke, die es hier zu schließen gilt! Dank der Redirect-Funktion kann man hier Mißverständlichkeiten oder Fehlleitungen/-suchen problemlos vermeiden. Es ist insbesondere nicht einzusehen, daß der Artikel so heißt, wenn in ihm erläutert wird, daß Gandhi selber den Titel (wie vermutlich die anderen auch) nicht so schätzte. Der Artikel muß entweder Mohandas Karamchand Gandhi oder Gandhi (Mohandas Karamchand) heißen. Ich werde ihn verschieben, wenn es keine (baldigen) Einwände dagegen gibt! In der Begriffsklärung habe ich bereits den Text entsprechend geändert.-- Stephele 09:45, 16. Nov. 2006 (CET)
Tatsächlich heißt der Artikel in der englischen Wikipedia genauso - der hier (ansonsten) natürlich absolute Referenz ist! Das ändert aber nichts an meiner Meinung. Wie gesagt, kommen Leute, die unter Mahatma Gandhi nachschlagen ja ohnehin zum richtigen Ergebnis. Ich finde sogar, daß der Artikel wirklich Gandhi (Mohandas Karamchand) heissen müsste, denn Gandhi(ji) ist nunmal der Gandhi, und viele Sucher werden auch einfach nur dieses Suchwort eingeben (was natürlich weiter über die Begriffsklärung führen würde).--Stephele 16:36, 17. Nov. 2006 (CET)

Oh, hier ist ja eine noch aktuelle Meinung. Ich wollte den Artikel schon lange mal verschieben. Grad eben bin ich wieder drüber gestolpert und hab's gemacht. Bei sämtlichen anderen Indern gibt es auch keine Titel (die dort extrem verbreitet sind!) im Lemma, sonst gäbe es sowas wie Deshbandhu Chittaranjan Das.--Xquenda 13:41, 23. Nov. 2006 (CET)

Der Text, der unter dem Namen "Biografie über Mahatma Ghandi" verlinkt ist (dritter von unten) ist zwar informativ und auch interessant (meine Meinung als Schülerin, die sich mit Gandhi noch nie näher beschäftigt hat...), aber das sprachliche Niveau des Textes tut einfach weh! Ein Großteil davon ist im Perfekt geschrieben! Nobody is perfect, aber ich frage mich, ob das wirklich sein muss... Ich würde gern einmal wissen, was ihr dazu denkt... Ich habe nicht die Zeit, mich ausführlich mit der Thematik zu beschäftigen. Ich kann also nichts über die Qualität der anderen Links sagen, wäre aber für die Löschung des besagten Links... Ich wollte es mir nicht anmaßen, ihn selbst zu entfernen. Das sollte jemand tun, der die "Situation" besser beurteilen kann... ;) -- Ann12Jena 23:28, 6. Jul 2006 (CEST)

Video über das Leben von Gandhi

Hallo, es gibt ein tolles 16 Minütiges Video über Gandhi auf http://video.google.de/videoplay?docid=5631482772278846478&q=gandhi

Ich fände es toll, wenn mehr Videos in die Artikel verlinkt würden, am besten oben im Artikel, das man es direkt sehen kann. Dann sind die Recherchen nicht immer soo trocken.

Danke Gruss Niels

WP:WEB und WP:WWNI lesen. --Yokel 14:00, 15. Aug. 2007 (CEST)

Lesbarkeit

Also bei aller Liebe zur ausführlichen Information und für die Verlinkung von anderen Keywords aber das Kauderwelsch des ersten Abschnittes kann man beim besten Willen nicht mehr flüssig lesen. ----Dave 05:15, 16. Mai 2007 (CEST)

_ich hab mir mal ein paar gedanken gemacht, und ehrlich gesagt bin ich der meinung, das man dort nichts kürzen kann... klar, es ist ein bisschen unübersichtlich, aber zum verständniss ist alles waws dort steht notwendig. ich schau mal, ob ich die eine oder adnere verlinkung aufheben kann.--Keefhartley 13:45, 8. Okt. 2007 (CEST)

Sehr empfehlenswert! [2].

Austerlitz -- 88.72.12.112 22:48, 6. Aug. 2007 (CEST)

Überarbeiten vom 9.9.2007

die Weblinks müssen aufgeräumt, an WP:WEB angepasst werden. --Tobias1983 Mail Me 20:00, 9. Sep. 2007 (CEST)

Please add fr as featured article

{{Link FA|fr}}

Thanks --Effco 09:12, 7. Okt. 2007 (CEST)

Unter der Überschrift "Gandhi in Südafrika" findet sich folgender Satz: "Hier setzte er sich auch mit Leo Tolstoi (1828-1910) auseinander, auf den ein kurzer Briefwechsel mit dem russischen Schriftsteller folgte." Auf den? Was soll das hier? Wenn ich mal Zeit habe, werde ich versuchen, ein paar Sachen an diesem Artikel zu ändern. --Optatus v. Mileve 15:10, 29. Nov. 2007 (CET)

Filme, in denen Gandhi "eine Rolle spielte" vor 1982?

Gibt es Filme vor Attenborughs "Gandhi" von 1982, wo die Person Gandhis eine "Rolle spielte" (nicht als Schauspieler natürlich, sondern als Thema)?

IMDb listet diese Filme, in denen Gandhi verkörpert wird.--Xquenda 18:31, 31. Jan. 2008 (CET)

60. Todestag - Gandhis Asche im Meer verstreut

Das sollte unbedingt noch mit in den Artikel hinein. Ist ja extrem aktuell. Quellen: http://www.mdr.de/mdr-info/hintergrund/5215188.html http://afp.google.com/article/ALeqM5hcJ_af-2b2fhBo-8Dd8fynWMst2A http://news.search.ch/ausland/2008-01-30/gedenkzeremonie-fuer-mahatma-gandhi --87.78.94.171 18:17, 3. Feb. 2008 (CET)

Zitate Gandhis

Nachdem wieder einmal eine IP uns mit den Zitatweisheiten Gandhis beglückte, habe ich den einladenen Abschnitt (und damit auch die aufgeführten Zitate) aus drei Gründen getilgt:

  1. Ohne Einzelbelege nicht überprüfbar und Missgriff auf das Zitatrecht
  2. Jede Zitatauswahl ist POV und eher etwas für Wikiquote
  3. Cui bono?

--Herrick 10:43, 12. Aug. 2008 (CEST)

Ehrenname Mahatma

Zuerst wurde der Name im Artikel nur etymologisch betrachtet. Inzwischen wurde mein Input & Quelle, dass Gandhi den Namen immer ablehnte, sowohl sprachlich als auch inhaltlich verfeinert und sauber dargestellt: Wirklich cool! Mit eigenem Abschnitt und so. Sauber. --Sophieophil 18:25, 24. Dez. 2008 (CET)

name in devanagari

die transkription und der name in devanagari (मोहनदास करमचंद गांधी, Mohandās Karamcand Gāndhī) stimmen nicht überein; मोहन्दास करचंन्द गांधी hiesse imho. das, was transkribiert ist; also beidesmal न्द 'nda' statt नद 'nada' oder nur द 'da'. aber vielleicht habe ich etwas nicht bedacht... kann sich mal jemand dazu äussern? --Jimynu 18:03, 31. Dez. 2008 (CET)

War seine Ehefrau Kasturbai auch in Afrika?

Leider geht aus dem Artikel nicht hervor, ob Kasturbai mit Gandhi nach Südafrika ging - kann mir das vielleicht sagen und dann auch in den Artikel einfügen? --Mathica 14:44, 16. Jan. 2009 (CET)

Kritiken?

Was ist mit Kritiken Gandhi gegenüber? Ich habe gehört, dass viele Inder ihn überhaupt nicht ausstehen können. Und was ich so gehört habe, was der sich geleistet hat, ist er für mich auch kein so toller Typ. Gewaltloser Kampf hin oder her. Wie wäre es, wenn einige Kritiken eingefügt würden auf die Hauptseite hier? -- termi 0:19, 12. Jan. 2007

Tja, dann mal Butter bei die Fische: Belege, Namen, Quellen, Literatur. Auf Deine Gerüchteküche hin werden keine Kritiken ergänzt. Jesusfreund 01:53, 12. Jan. 2007 (CET)
Bin zwar ein anderer Benutzer, aber bitte sehr: http://www.zeit.de/2005/09/P-Gandhi_?page=all
Ähem, sorry aber eine unmotivierte Formulierung wie "Sein tatsächliches Wirken ist umstritten" mit Verweis auf einen Zeit-Essay bringt uns nicht weiter. Ich habe es rausgenommen - wenn das eingefügt werden soll, dann bitte etwas differenzierter. --BishkekRocks 16:07, 2. Feb. 2007 (CET)
Der Zeit-Essay ist alles Andere als gut. Kritik ist gut – gern –, aber dieser Essay ist Mist. „[…]sich selber nie als Helden. In seiner Autobiographie schreibt er über seine Kindheit[…]Ich wurde geplagt von der Angst vor Dieben, Geistern…“. „Seine Vorliebe für Sex kostete ihn ein Schuljahr.\\ Nicht nur politisch wird er heute häufig überbewertet.“ „Gandhi war, trotz all seines Einsatzes für ein freies Indien, bei den Feierlichkeiten zur Unabhängigkeit gar nicht anwesend.“ Und so weiter. Mit solchen Scheinargumenten versucht der Autor seine unbegründte Meinung zu kaschieren. Zitiert, wird derjenige, welcher der Meinung des Autors dienlich ist und vollkommen nebensächliche Dinge werden missbraucht um (Held und Angst vor Dieben, Sex und Politik) Gandhi schlecht darstehen zu lassen. Wie gesagt, Kritik ist gut, aber nicht in diesem Ton. Das hat nicht viel mehr Wert als Stammtischgerede. Da genug gute Weblinks vorhanden sind lösche ich diesen. Ihr wisst ja, nur die besten (5). 87.164.243.101 23:58, 10. Apr. 2007 (CEST)
hey 87.164.243.101, ich kann dir nur total zustimmen! dieser artikel ist unbeschreiblich scheiße (sorry). sawas hat davon abgesehen nix auf wikipedia zu suchen... und jetzt mal ehrlich: aus meiner sicht kann man bei gandhi den punkt kritik fast ganz weglassen, da es nicht viel zu kritisieren gibt. klar, ein paar persöhnliche meinungen über winzige details seines wirkens... aber sonst gibt es (meiner meinung nach) keine gandhi kritik, die sich nicht nach bildzeitung oder totaler verblödung anhört. --Keefhartley 00:07, 18. Sep. 2007 (CEST)
Tu's nicht, denn das ist derzeit der einzige kritische Link hier. Beispiel: Sein politisches Wirken wird überbewertet - finde ich nicht unbedingt Stammtischgerede, denn seine "politische Arbeit" auch während und nach Erlangung der Unabhängigkeit war Erpressung (Hungerstreiks), um seine eigenen Ideale von außen her durchzusetzen. Eine normale Politikertätigkeit war Gandhis Sache nicht. Sicher sind viele Aussagen in dem Zeit-Artikel auch polemisch, doch der Grundansatz dieser Kritiken besteht - auch in Gandhis Heimatland, wo Personen gern überhöht dargestellt und zu Helden stilisiert werden. Findest du einen Artikel, in dem diese Kritik an seinem Wirken besser dargestellt ist, kannst du den Link ja ersetzen, doch hier wurde ja zunächst das Vorhandensein jeglicher Kritik an Gandhi bezweifelt und deshalb ist der Link nicht einfach verzichtbar.--Xquenda 08:34, 11. Apr. 2007 (CEST)
Wie wäre es, wenn man die Quellen zum Beispiel der englischen Version dieses Artikels im Punkt Kritik mal anfügt. Dieser Teil des Artikels ist dort viel besser als die deutsche Version. Allein der Hinweis auf eine vollkommen unbegründete Aussage von einem Historiker Aly ist ja schon vollkommen unseriös. In der englischen Version stehen Zitate von Gandhi die alles, was Aly sagt vollkommen negieren. Da diese Zitate mit Quellen versehen sind könnte man sie doch einfach übernehmen.--Conte0815 03:55, 3. Okt. 2009 (CEST)

Es wäre eine wertvolle Ergänzung, die 2008 erstellte Online-Ausstellung über Gandhi Gandhis Weg zur Gewaltlosigkeit: autobiographische Zitate, Fotos, Originalton (2008) in den deutschen Wikipedia-Artikel über ihn mitaufzunehmen. --Pwrobel 12:51, 27. Sep. 2009 (CEST)

Ich fände gut, wenn als externer Link das für Bildung gemeinnützige "Gandhi-Informations-Zentrum e.V." eingefügt wird: http://home.snafu.de/mkgandhi - dieses seit 1990 bestehende Zentrum hat Forschungsliteratur zu Gandhi veröffentlicht und ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich aktiv. ----Benutzer:Chrbartolf

Studium in London

"übernachtete er einige Nächte" ist eine Dopplung. "Übernachtete" reicht. (nicht signierter Beitrag von 92.228.131.32 (Diskussion | Beiträge) 23:26, 1. Okt. 2009 (CEST))

Gandhis Kastenzugehörigkeit

Laut dem Buch "Gandhi - His life was the Message" gehört Gandhi der Kaste der Brahmans an. Hier steht aber, dass er zu den Vaishyas gehört.(nicht signierter Beitrag von 91.16.110.129 (Diskussion) 12:33, 13. Mai 2008) --Wissling 14:13, 10. Dez. 2009 (CET)

Bild am Artikelanfang

Keine Pappnase.

Sehe ich das richtig, daß das erste Bild durch eine aufgesetzte Nase verunstaltet ist? Sieht nicht echt aus, auch die anderen Bilder erwecken nicht den Eindruck, daß die Nase auf dem ersten Bild echt ist. Oder erliege ich einer Täuschung? MFG carsten (nicht signierter Beitrag von 91.44.35.143 (Diskussion | Beiträge) 14:35, 31. Okt. 2009 (CET))

Vermutlich 'ne Täuschung durch komisch einfallendes Licht, siehe zum Zinkenvergleich nebenstehendes anderes Bild. Viele Grüße, —mnh·· 04:05, 25. Nov. 2009 (CET)


Lit entrümpeln

Bitte mal durch die Litliste räumen, sind zu viele und mir sehen spontan mehrere so aus, als wären sie nicht eben vom Feinsten, ich kann's aber ohne viel Rezensionswühlerei (was ich sicher nicht mehr um 0400 mache...) nicht prüfen:

  • Sigrid Grabner: Mahatma Gandhi. Politiker, Pilger und Prophet. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2002. ISBN 3-374-01940-4. –– ev. Verlagsanstalt = Heiligen-POV?
  • Romain Rolland: Mahatma Gandhi. Zürich 1924. –– Ist das nicht ein bisschen sehr antik?
  • Wilhelm E. Mühlmann: Mahatma Gandhi: der Mann, sein Werk, seine Wirkung. Eine Untersuchung zur Religionssoziologie und politischen Ethik. Tübingen 1950. –– Noch aktuell?
  • Ashis Nandy: Der Intimfeind - Verlust und Wiederaneignung der Persönlichkeit im Kolonialismus. Zur Rezeption von Mohandas Karamchand Gandhis libertärem Anti-Kolonialismus, Verlag Graswurzelrevolution, Nettersheim 2008. ISBN 978-3-939045-06-9. –– Das brüllt förmlich „POV-Verlag auf Suche nach Litfasssäule für kostenlose Werbung“
  • Volker Lange: Mahatma Gandhi - Der gewaltlose Rebell. dtv junior. ISBN 3-423-78002-9 –– dtv junior = vom Feinsten?

Danke und viele Grüße, —mnh·· 04:05, 25. Nov. 2009 (CET)

Kritik sollte seriöser werden

Ich bin neu hier und trau mich nicht einfach etwas zu löschen, weil ich mit den Regeln noch nicht besonders vertraut bin. Ich denke jedoch, dass der Absatz,

International für Aufregung sorgte der deutsche Historiker Götz Aly als er anlässlich der abgesagten Ausstellung "Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" darauf verwies, Gandhi sei „einer der größten Freunde Nazi-Deutschlands“ gewesen.

nicht unter dem Punkt Kritik stehen sollte, weil er zwar ein Zitat eines Historikers enthält (was ungerechtfertiger weise Glaubwürdigkeit vorgaukelt), diese Aussage selbst jedoch nicht auf Ihre inhaltliche Richtigkeit überprüft wurde. Kurz gesagt: Bloß weil irgendwer was daher schwafelt, hat es hier nicht unbedingt was verloren. Ausserdem läßt sich die Aussage durch einen kurzen Blick in die englische Version des Artikels und dortige Zitate aus Schriften von Gandhi einfach widerlegen (oder zumindest stark bezweifeln).--Conte0815 04:04, 3. Okt. 2009 (CEST)

Die geäußerte Kritik offenbahrt an sich selbst medienintressenserwirkungsabsichten und Unsachlichkeit "einer der größten..." Dennoch sollte der Ganze Punkt "Kritik" entfernt werden, da das unangemessene Verhältnis zum text die Seriösität des Artikels in Frage stellt. Es gibt wenige Menschen, dessen Leben schwerer zu kritisieren wäre. (nicht signierter Beitrag von 92.73.221.110 (Diskussion | Beiträge) 23:01, 13. Nov. 2009 (CET))
Mit seiner Kritik stand Aly wohl ziemlich allein auf weiter Flur. Daher muss das hier im Artikel nicht erwähnt werden. Was Nirad C. Chaudhuri betrifft: So lange die Rolle Gandhis in den letzten Jahren vor der Unabhängigkeit nur so kurz und knapp dargestellt wie jetzt im deutschen Artikel, dass man garnicht sehen kann, was er konkret getan hat, braucht man an seiner Rolle auch keine Kritik vermelden. Werde den Abschnitt Kritik deshalb wie vorgeschlagen einfach mal löschen. --Brühl 01:28, 11. Jan. 2010 (CET)
Im Grunde liegt mir nichts dran, ob der Abschnitt Kritik nun drin bleibt oder nicht. Aber wenn Benutzer:Xquenda die als Ergebnis der Diskussion erfolgte Löschung revertiert, sollte er das auch in der Diskussion begründen. Bei einem so häufig besuchten Artikel wie diesem (über 40.000 Mal im Monat mit allen redirects) sollte es Standard sein, dass auch ein Revert begründet wird. Gerade dann, wenn durch den Revert zusätzlicher Text erscheint. Ich warte. --Brühl 12:34, 11. Jan. 2010 (CET)

Name der Mutter

ich weiß leider nicht wie ich die Quelle "richtig" angeben kann. Deshalb steht er nur so da.

sind doch erwiesen. warum steht denn nix darüber im artikel? 78.50.51.193 22:39, 30. Dez. 2009 (CET)

Wenn sie erwiesen sind, dann sollte es doch einfach sein, eine Quelle für den Artikel zu nennen. --GiordanoBruno 22:54, 30. Dez. 2009 (CET)

"Mohandas Karamchand Gandhi wurde am 2. Oktober 1869 als jüngster von vier Söhnen in der vierten Ehe seines Vaters Karamchand Gandhi, dessen vorherige Ehefrauen früh gestorben waren, mit Mohandas' Mutter Putali Bai geboren." so lautet es im Artikel zur Zeit, allerdings musste ich bei meiner Recherche feststellen, dass seine Mutter falsch geschrieben ist. Laut dem Buch von "M.K. Gandhi- Eine Autobiographie oder Die Geschichte meiner Experimente mit der Wahrheit vom Verlag Hinder + Deelmann ISBN 3-87348-115-4" heißst die Mutter "Putlibai".

Zwei Autobiographien?

Unter Werke sind einmal der Titel "Mein Leben" im Suhrkamp-Verlag und "Eine Autobiographie" bei Hinder und Deelmann aufgelistet. Sind das beides Autobiographien? Könnte man evtl. präzisieren, oder nicht? --87.178.71.91 00:18, 10. Jan. 2010 (CET)

Begräbnis

Wo ist Mahatma Gandhi denn eigentlich begraben? (nicht signierter Beitrag von 122.160.48.16 (Diskussion | Beiträge) 16:10, 11. Jan. 2010 (CET))

Da er Hindu war, wurde er wohl verbrannt und die Asche verstreut. --GiordanoBruno 16:47, 11. Jan. 2010 (CET)
Die en:WP sagt dazu was unter Assassination. --Brühl 01:38, 12. Jan. 2010 (CET)

Komma-, Grammatik-, Satzbau- und Rechtschreibfehler

Absatz "Kindheit und Jugend"
  1. Falsch: Die Familie gehörte der Bania-Kaste an, die zum Stand der Vaishya, den Kaufleuten, gehört.
  2. Richtig: Die Familie gehörte der Bania-Kaste an, die zum Stand der Vaishya, der Kaufleute, gehört.
  • Fall wird beibehalten.


Absatz "Studium in London"
  1. Falsch: Außerdem befürchtete sie, dass ihr Sohn den westlichen Verlockungen, wie dem Verzehr von Fleisch, dem Konsum von alkoholischen Getränken und der Prostitution, verfallen könne.
  2. Richtig: Außerdem befürchtete sie, dass ihr Sohn den westlichen Verlockungen, wie dem Verzehr von Fleisch, dem Konsum von alkoholischen Getränken und der Prostitution verfallen könne.
  • Letztes Glied der Aufzählung wird nicht mit Komma getrennt.
  1. Falsch: Des Weiteren versprach Gandhi seiner Mutter, sie müsse sich keine Sorgen machen, dass er den sündenhaften westlichen Verlockungen erliegen werde.
  2. Richtig: Des Weiteren versprach Gandhi seiner Mutter, sie müsse sich keine Sorgen machen, dass er den sündhaften westlichen Verlockungen erliegen werde.
  • Das Adjektiv "sündenhaft" existiert nicht.
  1. Falsch: Aber trotz des Verweises auf sein Gelübde, beschloss die Versammlung, ihm im Falle einer Auslandsreise die Kastenzugehörigkeit zu entziehen.
  2. Richtig: Aber trotz des Verweises auf sein Gelübde beschloss die Versammlung, ihm im Falle einer Auslandsreise die Kastenzugehörigkeit zu entziehen.
  • Wer bitte kommt auf die abstruse Idee, dort ein Komma zu setzen?


Absatz "Arbeit als Anwalt in Indien"
  1. Falsch: Als es ihm im Jahr 1892 endlich gelang, einen Fall zu übernehmen, verlor Gandhi vor lauter Nervosität die Nerven, sodass er nicht sprechen konnte und eilte aus dem Gerichtssaal.
  2. Richtig: Als es ihm im Jahr 1892 endlich gelang, einen Fall zu übernehmen, verlor Gandhi vor lauter Nervosität die Nerven, sodass er nicht sprechen konnte, und eilte aus dem Gerichtssaal.
  • Eingeschobener Nebensatz wird mit Komma abgetrennt.
  1. Falsch: Seine Ehefrau Kasturba sollte beispielsweise, wie britische Frauen, lesen und schreiben erlernen und seine Kinder sollten nach europäischem Lebensstil aufwachsen.
  2. Richtig: Seine Ehefrau Kasturba sollte beispielsweise wie britische Frauen lesen und schreiben erlernen und seine Kinder sollten nach europäischem Lebensstil aufwachsen.
  • Da kommt leider überhaupt kein Komma, weshalb auch. Man könnte nach dem "erlernen" zum Sinnverständnis eins setzen, was hier aber ebenfalls nicht notwendig ist.
  1. Falsch: Zugleich versuchte Gandhi, sich wieder mit seiner Kaste zu versöhnen und erstrebte eine Wiederaufnahme.
  2. Richtig: Zugleich versuchte Gandhi, sich wieder mit seiner Kaste zu versöhnen, und erstrebte eine Wiederaufnahme.
  • Zwei Nebensätze mit Komma trennen.
  1. Falsch: Er pilgerte an das Ufer des Flusses Godavari, um sich von der Reise über das schwarze Wasser zu reinigen und bezahlte die geforderte Buße.
  2. Richtig: Er pilgerte an das Ufer des Flusses Godavari, um sich von der Reise über das schwarze Wasser zu reinigen, und bezahlte die geforderte Buße.
  • Zwei Nebensätze mit Komma trennen.
  • Es existieren noch viele weitere dieser Fälle im Text, die ich jedoch jetzt nicht mehr aufzähle, da ich niemanden mit Korrektheit nerven will, der diese scheinbar nicht gewohnt ist.


Absatz "Tolstoi-Farm"
  1. Schlecht: Der deutsche Jude Hermann Kallenbach stellte ihm deshalb im Mai 1910 ein Stück Land zur Verfügung.
  2. Gut: Der Deutsche jüdischen Glaubens Hermann Kallenbach stellte ihm deshalb im Mai 1910 ein Stück Land zur Verfügung.
  • Man sollte die jüdischen Deutschen dieser Zeit nicht dadurch beleidigen, daß man ihnen per se unterstellt, ihren Glauben wichtiger zu nehmen als ihre Staatsangehörigkeit. Viele Deutsche jüdischen Glaubens blieben trotz der nationalsozialistischen Bedrohung ihrem Vaterland treu bis in den Tod, spontan fällt mir dazu Kurt Gerron ein.

Diese Ausdrucksweise ist eventuell durch viele Terrordrohungen im Fernsehen, in denen es auch nur lapidar "der deutsche Muslim" oder "der deutsche Islamist" heisst, populär geworden, ist aber in patriotischen Sinne abfällig zu verstehen.


Absatz "Erste Widerstandsaktionen"
  1. Falsch: Motiviert durch die ihm selbst widerfahrenen rassistischen Diskriminierungen, begann er sich für die Rechte der indischen Minderheit von etwa 60 000 Menschen in Südafrika zu engagieren.
  2. Richtig: Motiviert durch die ihm selbst widerfahrenen rassistischen Diskriminierungen, begann er, sich für die Rechte der indischen Minderheit von etwa 60 000 Menschen in Südafrika zu engagieren.
  • Erweiterter Infinitivsatz mit "zu" wird durch Komma abgetrennt.


Absatz "Widerstand gegen das Ehegesetz"
  1. Falsch: Zur gleichen Zeit begannen die Eisenbahnarbeiter, zu streiken.
  2. Richtig: Zur gleichen Zeit begannen die Eisenbahnarbeiter zu streiken.
  • Peinlich, peinlich.


Absatz "Kampf für Indiens Unabhängigkeit"
  1. Falsch: ... etablierte er das Konzept der Nichtzusammenarbeit: alle indischen Angestellten und Unterbeamten sollten einfach nicht mehr für die Kolonialherrscher tätig werden...
  2. Richtig: ... etablierte er das Konzept der Nichtzusammenarbeit: Alle indischen Angestellten und Unterbeamten sollten einfach nicht mehr für die Kolonialherrscher tätig werden...
  • Nach einem Doppelpunkt schreibt man groß, wenn die dem Doppelpunkt folgende Erläuterung als Ganzsatz verstanden wird.

ps: Ich habe tatsächlich nur die schlimmsten Fehler aufgezählt, die mir in 15 Minuten aufgefallen sind... Ich denke, daß eine korrekte Rechtschreibung wesentlich für die Rezeption von Fakten in Schriftform ist. Welcher Mensch vertraut einem Text von Autoren, in dem er offensichtliche Rechtschreibfehler findet? Wohl niemand. --Cari-Kira 14:58, 2. Okt 2009

Hinweise im Artikel umgesetzt, damit erledigt. --Brühl 00:56, 11. Jan. 2010 (CET)
Zahlenformat

Das Zahlenformat ist nicht einheitlich:

  1. 40 000 Pfund
  2. 60.000 Menschen
  3. 3000 Inder

usw.

Vielleicht könnte man das vereinheitlichen? --Stefan Hartmann 20:52, 31. Jan. 2010 (CET)

erledigt - bei Zahlen kleiner 10.000 ist ein Tausendertrennzeichen nicht notwendig. --GiordanoBruno 21:43, 31. Jan. 2010 (CET)

Satz

"Einhunderttausend Briten in Indien war es nicht möglich, ein Land von damals dreihundert Millionen Indern beherrschen, wenn diese einfach die Zusammenarbeit verweigern."

Der Satz sollte vll. nochmal überarbeitet werden. Bin hier nicht angemeldet,wär nett wenn das jemand übernehmen könnte. ;)

Sollte etwa so lauten denke ich: "Einhunderttausend Briten in Indien war es nicht möglich, ein Land von damals dreihundert Millionen Indern zu beherrschen, wenn diese einfach die Zusammenarbeit verweigern würden."

Mfg (nicht signierter Beitrag von 91.59.26.145 (Diskussion | Beiträge) 16:28, 20. Feb. 2010 (CET))

Tötungsverbot

"Weil Hindus aus Glaubensgründen in keinem Fall Menschen töten dürfen..." Ganz so simpel ist das doch sicher nicht, cf. indische Geschichte... Wahrscheinlich muss man einer bestimmten, strengen Religiosität angehören, um das so exakt zu beachten. Jemand der davon was versteht, bitte ergänzen. (nicht signierter Beitrag von 62.203.189.216 (Diskussion | Beiträge) 18:23, 27. Feb. 2010 (CET))

Geburtszeit

moechte vorschlagen die Geburtszeit zu ergänzen. 7.33. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von MaxinLL (DiskussionBeiträge) 19:56, 1. Okt 2006 (CEST))

Gandhis Muttersprache

Was war seine Muttersprache? Gujarati? Hindi? 77.20.106.87 21:33, 7. Mai 2010 (CEST)

wie kann im märz 1907 das meldegesetz bekanntgegeben werden und dann gestoppt werden, und dann aber im Januar 1907 Transvaal politisch unabhängig werden und deshalb wird dann das gesetz unabhängig von der britischen regierung erlassen.. (nicht signierter Beitrag von 84.158.154.160 (Diskussion) 19:58, 21. Jun. 2010 (CEST))

Gandhi für Friedensnobelpreis nominiert; 1948 wurde anlässlich seiner Ermordung kein FNP vergeben

Detailliert und kenntnisreich:

http://www.sonntagsblatt-bayern.de/news/aktuell/2009_44_30_01.htm

Arbeitet das ein Kenner in den langen Artikel ein ? danke + Gruß --Neun-x 20:45, 21. Aug. 2010 (CEST)

Verständlichkeit

Ich würde Vorschlagen den Artikel besser verständlich zu machen. Der ungelenke Satzbau und die schlechte Wortwahl des Artikels machen ihn äusserst schwer verständlich. Beispiele: "Da ein Hochschulabschluss aber nicht als ausreichend angesehen wurde, um auf Wunsch seines verstorbenen Vaters Rechtsanwalt zu werden und anschließend in die Fußstapfen seiner Vorfahren zu treten, beriet sich die Familie im Mai 1888 unter Heranziehung eines Vertrauten seines Vaters. Sie kamen zu dem Entschluss, dass Gandhi ein Studium der Rechtswissenschaft aufnehmen solle." Am Ende eines Studiums steht der, als nicht ausreichend angesehene, Hochschulabschluß. "Die Zugehörigkeit zu dieser Gesellschaft veranlasste Gandhi, aus Überzeugung auf den Verzehr von Fleisch zu verzichten, denn vorher hielten ihn vielmehr der Glaube sowie die Traditionen davon ab. Die Angehörigen der Gesellschaft waren der Meinung, dass niemand das Recht habe, die Natur einfach auszunutzen. Zum Einhalten dieses Prinzips war ihrer Ansicht nach als Grundlage eine vegetarische Ernährung erforderlich. Nach einiger Zeit wurde Gandhi sogar zum Schriftführer der Gesellschaft ernannt." Ich denke es soll ausgedrückt werden das er durch die Gesellschaft zum überzeugten Vegetarier wurde. Die Ansichten der Gruppe kann man sicher auch besser formulieren, und hat in dem letzten Satz wirklich ein sogar zu stehen? Der Artikel wimmelt geradezu von solchen grausligen Satzkonstruktionen, da aber einfaches Ändern hier nicht gerne gesehen wird (soweit mir bekannt) erstmal ein Diskussionsanstoß. 77.1.142.7 12:46, 7. Sep. 2010 (CEST)

Studium

"Da ein Hochschulabschluss aber nicht als ausreichend angesehen wurde, um auf Wunsch seines verstorbenen Vaters Rechtsanwalt zu werden und anschließend in die Fußstapfen seiner Vorfahren zu treten, beriet sich die Familie im Mai 1888 unter Heranziehung eines Vertrauten seines Vaters. Sie kamen zu dem Entschluss, dass Gandhi ein Studium der Rechtswissenschaft aufnehmen solle. Er selbst favorisierte zwar das Studienfach Medizin, aber der Glaube untersagte die Tätigkeit als Mediziner." Der erste Satz macht keinen Sinn, da ein Hochschulabschluß nicht ausreicht beginnt er auf einen Hochschulabschluß hinzuarbeiten? 77.1.142.7 12:32, 7. Sep. 2010 (CEST)

Web-Quelle mit historischen Presseausschnitten

Unter http://zbw.eu/beta/p20/person/5823 hat die ZBW das über 500 Artikel (1913-2001) umfassende Dossier mit Presseartikeln zu Gandhi aus dem ehemaligen Kolonialinstitut / Hamburgischen Weltwirtschaftsarchiv online zur Verfügung gestellt. (nicht signierter Beitrag von 93.242.2.33 (Diskussion) 14:44, 30. Okt. 2010 (CEST))

Falsche Nase

Das erste Bild der Seite ist manipuliert, denn Gandi hatte nicht eine so große Nase. Außerdem ist die Nase heller als der Rest des Bildes. -- 85.16.183.204 21:24, 26. Jan. 2011 (CET)

Hab ich auch erst gedacht, aber schau mal hier. Da siehst du das seine Nase tätsächlich so groß und hell war. --Roman 15:54, 17. Feb. 2011 (CET)

War Gandhi in seiner Jugend wirklich so rebellisch?

Ich habe bereits viel über Gandhi gelesen, allerdings nie, dass er in seiner Jugend rebellisch war. Stimmt das wirklich, oder hat sich lediglich jemand einen Scherz erlaubt? BP (nicht signierter Beitrag von 77.23.55.153 (Diskussion) 15:22, 21. Feb. 2011 (CET))

Einjähriger Aufenthalt

Gandhi kam 1902 zu dem Entschluss, nach Indien zurückzukehren, um in Bombay eine Rechtsanwaltspraxis zu eröffnen und sich für die Rechte der in Indien ansässigen Inder einzusetzen.

Geht es wirklich um in Indien ansässige Inder? Die nennt man im allgemeinen Inder. Oder ist hier doch jemand anderes gemeint? --134.176.204.199 14:32, 18. Mär. 2011 (CET)

Gandhis Vorname

Es ist zweifelhaft, ob "Mohandas" ein Vorname Gandhis ist. Mohandas ist wahrscheinlich die ehrenvolle Anrede für einen indischen Rechtsanwalt oder Ingenieur. So wie es auch im persischen Sprachraum (Iran - Afghanistan - Tadschikistan) der Fall ist und jeder Ingenieur dort ehrenvoll mit "Mahandes (Name)" angesprochen wird.

Quelle: Deutsch-persischer Sprachführer von Issa Chehabi, Seite 115. Erschienen 1965 bei Otto Harrassowitz, Wiesbaden

--80.142.238.94 07:45, 21. Mär. 2011 (CET) Karl-Hermann Stein stein-211211@t-online.de

Gandhi hatte Gandi ein homoerotisches Verhältnis mit Kallenbach?

Aktuelle Meldungen bezüglich einer neuen Gandhi-Biographie deuten daraufhin, dass Gandhi möglicherweise homosexuell gewesen war. Wenn sich die bestätigt, sollte sich dies im Artikel wiederfinden. LG!

siehe beispielsweise:
http://derstandard.at/1297821729890/Rassistischer-Bisexueller-Vorabberichte-ueber-neue-Gandhi-Biografie-sorgen-fuer-Aufruhr
http://www.queer.de/detail.php?article_id=13948
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/nachrichten/341816.html
(nicht signierter Beitrag von 131.220.171.108 (Diskussion) 13:42, 29. Mär. 2011 (CEST))

Doch nicht Homosexuell, er hatte eine Liebesaffäre mit dem deutschen Architekten Hermann Kallenbach, aber er hatte doch auch Verhältnisse mit Frauen. Homnosexuell heißt ja nicht dass man Männer liebt, sondern, das man NUR Männer liebt, folglich ist er, wie die meisten Menschen Bisexuell

http://www.wienerzeitung.at/default.aspx?tabID=3856&alias=wzo&cob=553554 (nicht signierter Beitrag von 88.71.194.91 (Diskussion) 11:15, 2. Apr. 2011 (CEST))

Das Buch "Great Soul: Mahatma Gandhi and His Struggle with India", New York City 2011, stammt von Joseph Lelyveld, dem ehemaligen Chefredakteur der New York Times. 188.118.167.213 23:45, 5. Apr. 2011 (CEST)


Ich finde das Homoerotische wird durch den Brief, den die taz zitiert sehr deutlich. Die britische Regierung verfolgte zur damaligen Zeit aufs Schärfste Schwule, die Gefängnisstrafen erwarteten. Daher mußten Ehen glaubhaft vorgetäuscht werden.

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&dig=2011%2F04%2F05%2Fa0109&cHash=1cc18aade3 http://en.wikipedia.org/wiki/LGBT_rights_in_the_United_Kingdom--80.137.233.139 17:25, 7. Apr. 2011 (CEST)

Änderung des Adjektivs farbig in dunkelhäutig

Ich denke das Adjektiv "farbig" ist ein sehr schlecht gewähltes Synonym für die Adjektive schwarz oder dunkelhäutig. Es kann als diskriminierend und weitesgehend als rassistisch empfunden werden. Meiner Meinung nach ist es einfach nur falsch, da schwarz als auch weiß keine Farben sind und ich nicht denke, dass mit "farbig" Menschen mit roter oder grüner Haut gemeint sind. Vorallem Wikipedia, eine sehr verbreitete Enzyklopädie sollte meiner Ansicht nach auf solche Feinheiten achten, besonders, wenn es sich bei dem vorliegenden Artikel um einen Artikel über das Leben Mohandas Karamchand Gandhis (bzw Mahatma Gandhis) handelt. Ich bitte deswegen darum, dass Adjektiv "farbig" nicht mehr zu verwenden oder zumindest in diesem Artikel zu ändern in schwarz oder dunkelhäutig. Vielen Dank!

-- 84.135.88.186 21:46, 11. Apr. 2011 (CEST)

Danke, habe das dementsprechend geändert. Schöne Grüße --Anima 22:33, 11. Apr. 2011 (CEST)

Korrektur Muttersprache

Moin,

ich habe soeben die falsche Angabe gestrichen, Gandhis Muttersprache sei Hindi gewesen; er mußte Hindi, wie auch Englisch, unter Mühen lernen, seine Muttersprache war Gujarati. Siehe [3] und [4]. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:44, 19. Jul. 2011 (CEST)

Lemma verschieben

Mit Bezug auf die Namenskonventionen möchte ich anregen, dass der Artikel auf das im dt. Sprachraum klar überwiegende "Mahatma Gandhi" zurück verschoben wird. Irgendeine Unsinnsaktion aus 2006 ist dafür verantwortlich, dass hier der Schwanz mit dem Hund wedelt. --Atomiccocktail 16:11, 23. Aug. 2011 (CEST)

Ja, mach. Ist meiner Meinung nach eindeutig. --NoCultureIcons 16:14, 23. Aug. 2011 (CEST)
+1 --Martin1978 /± 17:14, 23. Aug. 2011 (CEST)
Kann man wohl machen. Die PND benutzt allerdings auch seinen richtigen Namen und nicht den Ehrentitel, desgleichen die englische Wikipedia - und das obwohl "Mahatma" auch im englischen Sprachraum wohl überwiegt und ihn sogar die Library of Congress als "Gandhi, Mahatma" ansetzt. Und in der Schweiz setzt ihn der Westschweizer Bibliotheksverbund (Réro) als "Gandhi, Mohandas Karamchand" an, die Nationalbibliothek hingegen als "Gandhi, Mahatma". Man scheint da unterschiedlichen Prinzipien zu folgen. Persönlich finde ich es nicht so wichtig, welche Ansetzung hier nun gewählt wird, wenn's einen Redirect gibt, Einheitlichkeit besteht sowieso nicht. Gestumblindi 20:25, 23. Aug. 2011 (CEST)

Weltaustellung

Die Weltausstellung, die Ghandi dem Artikel zufolge 1890 besuchte, war 1889. JVW (nicht signierter Beitrag von 147.142.53.213 (Diskussion) 17:06, 15. Sep. 2011 (CEST))

Laut Link zur Weltausstellung stimmt 1889 Paris. Ich hab es mal geändert. Danke, für den Hinweis. LG BlackSophie (talk to me) 00:34, 16. Sep. 2011 (CEST)

Bitte Korrektur (Eintritt) statt "Kampf für Indiens Unabhängigkeit"

Eintritt für Indiens Unabhängigkeit --77.9.203.17 23:46, 21. Nov. 2011 (CET)

vielleicht interessante Internetquelle

Korrekturwunsch

... im Abschnitt "Zulu-Aufstand" findet sich die Jahreszahl 2006. Das soll wohl offensichtlich 1906 sein. --93.134.233.41 02:43, 7. Jan. 2012 (CET)

Falsches Jahr für Gründung des Natal Indian Congress?

Im Artikel heißt es:

"Gandhi gründete im August 1894 den Natal Indian Congress (kurz: NIC) in Natal nach dem Vorbild des 1885 gegründeten Indian National Congress.[22] Die regelmäßigen Versammlungen des Kongresses verbesserten nebenbei die Beziehungen zwischen den Indern der verschiedenen Kasten und Religionen."

Wie kann er aber 1894 etwas nach dem Vorbild von 1895 gründen?-- Arendal 11:51, 19. Nov. 2011 (CET)

1885 heißt es im Text, nicht 1895!--Schildkröte89 17:51, 30. Jan. 2012 (CET)

Matthias Eberling Zitat

      • Eine totalitäre Diktatur hätte eine zarte Figur im Lendenschurz wie ihn (Gandhi) einfach zerbrochen und ausgelöscht. Aber in einer Demokratie mit einer kritischen Presse - und wenn sie auch eine rassistische, imperialistische Klassengesellschaft wie das Britische Empire war - konnte dieser stete Tropfen des gewaltfreien Widerstands jedoch letztlich das Joch der englischen Kolonialherrschaft brüchig werden lassen.***

das zitat ist ziehmlicher blödsinn, es gab einige totalitäre Diktaturen die durch gewaltfreien widerstand aus dem amt gejagt wurden trotz pressezensur ect. ........da müssen wir nur mal 25 jahre in der deutschen geschichte zurückgucken oder alternativ uns tunesien oder ägypten ansehen.

ich bin dafür dieses mehr als sinnfreie zitat zu entfernen. (nicht signierter Beitrag von 95.208.29.104 (Diskussion) 00:40, 27. Feb. 2012 (CET))

Ob Blödsinn oder nicht, wir bilden hier die Forschungsmeinung ab. Ich finde, das ist übrigens kein Blödsinn, denn es geht nicht um eine Diktatur wie Ägypten unter Mubarack, sondern um eine totalitäre Diktatur wie die Sowjetunion unter Stalin. --Anima 00:54, 27. Feb. 2012 (CET)
Ich muss hier der IP beipflichten. Als Abschluss eines Absatzes ist ein Zitat dann und wann zwar ganz nett, hier jedoch ist es fehl am Platz. Außerdem: Was soll man dem Zitat denn bitteschön entnehmen? Gandhi war bloß ein kleiner Tropfen und hatte verdammt nochmal Glück, dass das Britische Empire eine so vorbildliche Demokratie mit einer kritischen Presse war? Ich bin dafür das Zitat zu entfernen.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 16:00, 27. Feb. 2012 (CET)
Das Zitat ist kein Blödsinn, sondern stellt die Grenzen des gewaltfreien Widerstands bzw die Voraussetzungen für dessen gelingen deutlich dar. Interessant dazu auch Gandhis Ansichten zur Lage der Juden 1938: "Allerdings sehe er [Gandhi] einen Weg, wie die Juden dieser Verfolgung widerstehen könnten: Durch organisierten, gewaltfreien und zivilen Widerstand". Wir wissen alle, was in den nächsten Jahren folgte. Wir wissen auch, was organisierter gewaltfreier Widerstand einer Minderheit in Deutschland hier genutzt hätte. --GiordanoBruno 16:12, 27. Feb. 2012 (CET)
@GiordanoBruno: Du vergisst aber die Umstände im damaligen Indien. Die Inder waren dort ganz gewiss keine Minderheit. Dein Zitat passt hier nicht hin.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 16:15, 27. Feb. 2012 (CET)
Ich vergesse die Umstände nicht. Sie waren so, dass Gandhi erfolg haben konnte (wie die Geschichte zeigt). Mein Zitat aus dem Artikel zeigt eben, wo gewaltfreier Widerstand versagt - genauso wie die Aussage von Eberling. --GiordanoBruno 17:33, 27. Feb. 2012 (CET)
Wenn das Zitat Eberlings das Prinzip des gewaltlosen Widerstands kritisieren soll, dann gehört es doch eher in den Artikel Ziviler Ungehorsam und nicht hierher, oder? Was soll denn mit dem Zitat erreicht werden? Es hört sich für mich nach einer Abwertung Gandhis und einer Aufwertung des Britischen Empires an. Außerdem hat die IP nicht Unrecht, wenn sie mit der Revolution in Ägypten 2011 argumentiert.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 17:40, 27. Feb. 2012 (CET)

)

Meinetwegen Verschiebung zu einem besser passenden Lemma - z. B. in den Gandhi-Abschnitt von "Ziviler Ungehorsam". Natürlich hat die IP mit Ägypten nicht unrecht - dafür hat sie bei anderen Diktaturen nicht Recht. Aktuelles Gegenbeispiel ist Syrien. --GiordanoBruno 17:54, 27. Feb. 2012 (CET)
So, habs jetzt verschoben.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 18:08, 27. Feb. 2012 (CET)

Damit bin ich nicht einverstanden. Es wird wohl kaum jemand bestreiten, dass weder der Nationalsozialismus noch der Stalinismus durch zivielen Ungehorsam zu stürzen waren. Außerdem handelt es sich um ein Zitat aus der Fachliteratur. Meinetwegen kann eine gegenteilige Meinung, wenn sie denn gefunden wird, ergänzt werden. Meines Wissens hat nur Gandhi selbst geglaubt, der Nationalsozialismus hätte mit friedlichen Mitteln gestürzt werden können. --Anima 18:38, 27. Feb. 2012 (CET)

Auch wenn ich es nicht gerne zugebe: Das Zitat ist nach längerem Überlegen an der Stelle, an der es steht unpassend und auch im Kontext des Artikels nicht wirklich brauchbar - evtl suchst du zumindest eine passendere Stelle... --GiordanoBruno 18:41, 27. Feb. 2012 (CET)
Habe das Zitat nunmehr unter 'Nachwirkung' als umstrittene Position eingesetzt. Die gegenteilige Auffassung kann, wenn sie seriös belegt ist, ergänzt werden. --Anima 18:53, 27. Feb. 2012 (CET)
Ist dort zumindest besser aufgehoben --GiordanoBruno 18:55, 27. Feb. 2012 (CET)
+1 --Askalan Sprich Dich ruhig aus! 19:28, 27. Feb. 2012 (CET)
Und einfach nur mal der Vollständigkeit halber: Der Herrschaft der Nationalsozialisten hätte durchaus durch zivilen Ungehorsam beendet werden können. Leider war aber die Mehrheit der damaligen Bevölkerung für das NS-Regime. Wäre dies nicht so gewesen hätte es (meiner Meinung nach) schon Chancen gegeben. --Askalan Sprich Dich ruhig aus! 19:24, 27. Feb. 2012 (CET)

dieses zitat mag zwar ganz ansprechend sein, ist jedoch schon dem essayistischen ductus nach nur die meinung eines wissenschaftlers, die so sicherlich noch nicht den stand der forschung wiederspiegelt, noch geeignet ist ohne weitere quellenangaben "umstritten" zu belegen. bitte nicht zitate nur deswegen einarbeiten, weil sie griffig erscheinen ... --toktok 23:21, 27. Feb. 2012 (CET)

Mir scheint, hier sollen eigene Meinungen bevorzugt werden. Wir haben aber verabredet, die Meinungen seriöser Forscher weiterzugeben. Such doch lieber nach einer alternativen Stellungnahme. --Anima 23:36, 27. Feb. 2012 (CET)
da kommen wir aber sehr schnell in gewichtungs- und tf-probleme, selbst wenn das meinungen "seriöser" forscher sind ... davon abgesehen hilft es manchmal, sich WP:WWNI zu gemüte zu führen ...--toktok 00:25, 28. Feb. 2012 (CET)
Merkwürdige Auffassung von Theoriefindung. Mir ist noch kein Artikel im geisteswiss. Bereich begegnet, in dem nicht neben Tatsachen, seriöse Theorien seriöser Forscher vorgestellt werden. --Anima 17:44, 28. Feb. 2012 (CET)

Nachwirkung

Der ganze Abschnitt bei "Gorbatschow" ist zu belegen - sowas kann man nicht einfach in einem Artikel behaupten. Außerdem sind Aussagen, die ihn pauschal mit anderen vergleichen oder gleichsetzen zu konkretisieren - "wann", "wo", "von wem" usw.in die --GiordanoBruno (Diskussion) 23:20, 4. Mär. 2012 (CET)

Marschierst du mir hinterher? Das ist mir ja hier in all den Jahren noch nicht passiert. Ich pflege Artikel über einen langen Zeitpunkt zu bearbeiten. Das gilt auch für die Quellenarbeit. Also lass mich in Ruhe und gehe deiner eigenen Arbeit nach. --Anima (Diskussion) 23:44, 4. Mär. 2012 (CET)
Ich glaube, du nimmst dich etwas zu wichtig. Ich habe den Artikel seit 2009 auf meiner Beobachtungsliste (http://vs.aka-online.de/cgi-bin/wppagehiststat.pl - 2009-05-27 18:07 mein erster Edit in diesem Artikel). Du wirst damit leben müssen, dass Behauptungen im Artikel hinterfragt werden. Wenn du deine Arbeit so sauber machen würdest, wie du glaubst, dann wäre auch kein Quellenbaustein notwendig. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:50, 4. Mär. 2012 (CET)

Verschieben nach „Mahatma Gandhi“

Ich bin für die Verschiebung des Artikels nach Mahatma Gandhi. Die Wikipedia Namenskonventionen über Personennamen sind dahingehend eindeutig formuliert. Für die Verschiebung sprechen der normale Sprachgebrauch (Gandhi ist überwiegend unter dem Namen Mahatma bekannt), sowie unzählige Werke über Gandhi die den Namen Mahatma verwenden (siehe: Mohandas Karamchand Gandhi#Literatur). Interessant ist auch eine Google-Suche: Mohandas Karamchand Gandhi hat etwas über 3 Mio. Treffer, Mahatma Gandhi dagegen mehr als 28 Mio.! Gandhi selbst hatte, wie man im Artikel nachlesen kann, im späteren Leben nichts gegen diesen Namen gehabt.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 17:16, 4. Mär. 2012 (CET)

Einverstanden --Anima (Diskussion) 18:43, 4. Mär. 2012 (CET)
Nicht einverstanden. Mohandas Gandhi ist sein gebräuchlicher Name, Mahatma nur ein Ehrentitel. Seriöse Enzyklopädien sollten nicht solche Kosenamen à la Kaiser Franz oder eben auch Mahatma Gandhi verwenden, siehe auch Encyclopaedia Britannica.--Xquenda (Diskussion) 19:28, 4. Mär. 2012 (CET)
@Xquenda: Was ist z.B. mit Joschka Fischer? Lies Dir bitte Wikipedia:Namenskonventionen#Personen gründlich durch. --Askalan Sprich Dich ruhig aus! 19:47, 4. Mär. 2012 (CET)
Ja und? Mahatma ist kein Name. Meine Meinung ist in dieser Sache seit Jahren gefestigt.--Xquenda (Diskussion) 19:52, 4. Mär. 2012 (CET)
Im Artikel steht eindeutig Ehren- bzw. Beiname.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 19:55, 4. Mär. 2012 (CET)
Eben, und der Personenname bleibt Lemma. So ist das auch bei anderen Indern mit vergleichbaren Ehren- bzw. Beinamen, wie Mujibur Rahman, Chittaranjan Das oder Subhash Chandra Bose, die nicht im Lemma mit Bangabandhu, Deshbandhu oder Netaji geführt werden. Weitere Beispiele auf Anfrage.--Xquenda (Diskussion) 20:19, 4. Mär. 2012 (CET)
Und nochmal: Bei WP:NK ist alles eindeutig geregelt. Mahatma wird seit fast hundert Jahren als Name von Gandhi genutzt. Von zahlreichen Werken der Literatur bis hin zu heutigen Zeitungsartikeln, durchgehend wird Mahatma und nicht Mohandas Karamchand verwendet. Der allgemeine Sprachgebrauch ist hier entscheidend!--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 21:01, 4. Mär. 2012 (CET)
WP:NK hat speziell zu Gandhi gar nichts geregelt. Die von dir behauptete ausschließliche/durchgehende Nutzung („allgemeiner Sprachgebrauch“) wie bei Herrn Fischer (oben) ist nach meinem Eindruck nicht gegeben. Liegt die Encyclopaedia Britannica also deiner Meinung nach falsch und verbreitet einen absolut ungebräuchlichen Namen für den „Mahatma“? Wenn nicht unter seinem vollen Namen, ist der Mann in erster Linie einfach als GANDHI bekannt. Mahatma ist einer von mehreren respektsbezeugenden Namen. Wenn du mal jenseits deiner germanozentrischen Wahrnehmung (bzw. deines Sprachgebrauchs) über den deutschen Tellerrand hinausschaust, findest du dort wie hier neben den Respektsnamen Gandhiji, Mahatma und Bapu im aktuellen Bezug Mohandas Gandhi, Mohandas K. Gandhi, M.K. Gandhi etc. Ich versteh nicht, weshalb hier Seriosität und kritische Distanz zum beschriebenen Gegenstand gegen dieses leicht kindische „Mahatma“ vertauscht werden soll. Das ist vielleicht für Schulaufsätze ganz niedlich aber nicht hier. Eine Verschiebung wäre m.E. zusätzlich ein Verstoß gegen NPOV.--Xquenda (Diskussion) 21:46, 4. Mär. 2012 (CET)
Mahatma Gandhi ist nicht nur in meiner germanozentrischen Wahrnehmung, sondern weltweit am meisten gebräuchlich. Ein Blick bei Google oder der entsprechenden Literatur genügt. Aber ich warte hier gerne auf weitere Meinungen.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 21:56, 4. Mär. 2012 (CET)
Mach das. Der Artikel ist nicht aus purem Zufall unter dem jetzigen Lemma. Aber schön, wenn alle paar Jahre jemand kommt und revisionistische Aktionen startet.--Xquenda (Diskussion) 22:33, 4. Mär. 2012 (CET)
So, habs jetz verschoben. Falls du, nach deinen eigenen Worten, bei zwei Gegenmeinungen, dann trotzig um Unterstützung bei "Dritter Meinung" suchst kannst du das gerne machen.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 22:46, 8. Mär. 2012 (CET)
Was schreibst du für dummes Zeug, ich brauch keine dritte Meinung, mir reicht meine eigene. Auch wenn ich es nicht für die beste Lösung halte, ist Mahatma Gandhi genausowenig unerträglich wie Che Guevara.--Xquenda (Diskussion) 01:44, 10. Mär. 2012 (CET)
mahatma ist, wie xquenda schreibt, ein ehrentitel, der umgangssprachlich sicherlich verwendet weird. deshalb ist der redirect auf den richtigen namen ok. nicht ok ist es, das hier per lemma als offiziellen namen laufen zu lassen --toktok (Diskussion) 08:30, 14. Mär. 2012 (CET)

Bitte - hier ist eine dritte Meinung! - Und sie ist auch bereits umgesetzt! Ich fürchtete ja sogar, die Verschiebung sei undiskutiert erfolgt, da die Frage eigentlich bereits ausdiskutiert ist - und eben in dem Sinne dann auch eingestellt wurde: auf den Namen! Jetzt muß ich allerdings zugeben, daß es ziemlich schwierig ist, vorangegangene Diskussionen zu beachten und deren Ergebnisse zu respektieren, wenn diese gar nicht aufzufinden sind (außer über die Disk.-Versionen), bzw. das Archiv schlicht nicht existiert! Vielleicht könnte ja mal jemand beim Auffinden desselben helfen!

Was die „Argumente“ angeht:

  • Mahatma ist ein Beiname, ein Ehrentitel, eine ehrende Bezeichnung, die der Betreffende (Betroffene) selber ja nie verwendet hat. Er hat sich bei seinen zahlreichen Gerichtsverhandlungen sicherlich nie als „Mahatma Gandhi“ vorgestellt!! Wenn er mit wachsendem Alter „ruhiger“ und dem Titel gegenüber „cooler“ geworden ist, so sagt das sehr wenig aus über die Akzeptanz! Das widerlegt in keiner Weise die anderen Aussagen über Gandhis gespaltenes Verhältnis zu diesem Personenkult! Unsinnig ist auch die Aussage der angegebenen Quelle, er hätte eben versucht, dem Anspruch des Titels gerecht zu werden - natürlich tat er das!! - Nur durch dieses Verhalten hatte er den Namen doch!!! Solch eine Aussage zeigt nur eine bestimmte (duldende) innere Einstellung dazu!
  • Ein Beiname ist nicht dasselbe wie ein (akzeptierter) Spitzname, wie im Falle des „Che“ (den diese Benennung immer an seine argentinische Herkunft erinnerte) und schon gar nicht ein eingetragener Künstlername (NK: Udo Jürgens...)
  • In den NK hierzu steht, es solle der offizielle Name vorgezogen werden! - ... es sein denn... Da Mahatma eben weder mit „Che“, noch mit „Udo Jürgens“, noch mit „Atze Schröder“ vergleichbar ist - und wenn doch, dann nicht einmal so weit wie mit „Dr. Kohl“, einem Vergleich, der in der früheren Diskussion herangezogen wurde, und da heißt der Artikel nun mal „Helmut Kohl“ - entfallen die (es sein denn-)Gründe hier für meine Begriffe - und offensichtlich auch für die der anderen Mitdiskutanten, sowie deren, die die frühere Verschiebung mitgetragen haben!
  • Überhaupt ist das Totschlagargument der Verbreitung hier wieder mal mit Vorsicht zu genießen - für meinen Geschmack eher klar mißbraucht! Die Wikipedia ist ja dazu da, damit die Leute was lernen, zur Sammlung und Verbreitung von Information. Da kann es nicht Ziel sein, der Fehlinformation Vorrang zu geben, nur weil sie verbreiteter ist! Und eine Fehlinformation wird es eben durch das oben angegebene spezifische Verhältnis von Beinamen zu offiziellem Namen.
  • Besonders krass wird diese Taktik anhand des um-sich-Schlagens mit Google-Hits! Selbst bei einer so deutlichen Relation wie 28 zu 3 (Mio.) ( - und gerade bei solchen Massen) wird dieses Argument so fragwürdig...!! Es kommt doch wohl zunächst mal auf die spezifische Verwendung an! Für sich ist es doch wohl klar, daß der Beiname geläufiger ist - er ist kürzer! Er ist „persönlicher“! - Wer nennt Gandhi denn bitte den „alten Mohandas“??? Aber: was hat das mit dem Lemma in der WP zu tun - oder in irgendeiner Enzyklopädie?? Hat der Mahatma-Fan und (Rück-)Verschieber alle 28 Mio. Hits auf ihre enzyklopädische Verwendung (oder Verwendbarkeit) geprüft? Hat er vor allem demgegenüber auch die Verwendung der über 3 Mio. „Mohandas Karamchand...“ unter die Lupe genommen?? Nein? - Was soll das Ganze dann also?
  • Viel wichtiger ist da ja wohl die enzyklopädische Handhabe! - Natürlich gibt es auch da sicherlich noch genug „Mahatmas“, aber das allein ist eben auch nicht entscheidend. Die wichtigsten anderen Wikipedien, zumal die englische und die französische, sowie auch die esperant„ische“ und eine Reihe anderer haben bereits auf den korrekten Namen umgestellt. Wenn „die Spanier“ und „die Russen“ lieber bei ihrem Provinzler-Kinderkram bleiben, ist das ihre Sache - oder die ihrer Regelwerke... Besonders wichtig ist (insbesondere hier) natürlich wieder die englische, wo ja naturgemäß auch eine Reihe Inder mitmischen, von denen ziemlich viele dahin tendieren, Gandhi auch heute noch durchweg Gandhi-ji zu nennen, oder sogar einfach Mahatma-ji (!). - So heißt aber nicht das Stichwort irgendeines Nachschlagewerks!
  • Interessant ist da eher die Information aus der archivierten Diskussion über seinen ersten Vornamen, bei dem es sich offenbar ebenfalls um eine kastengemäßen „Titel“ gehandelt hat. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß dies als sein von der Familie gegebener und als offiziell geltender, kastenkonformer Name ist, den er auch selber verwendet hat! „Die Geschichte meiner Experimente ...“ erscheint soviel ich weiß unter dem Autorennamen „M.K. Gandhi“.

w.fgstz. --Stephele (Diskussion) 12:46, 14. Mär. 2012 (CET) Ist ja klar, wo das Archiv hingeraten ist - da ist ganze Arbeit geleistet worden! In so fern ist auch vollkommen klar, daß die früheren Diskussionen (hier, hier und hier, die alle zu nichts anderem, als dem alten Ergebnis geführt haben!) dem (eigenhändigen) Verschieber bereits bekannt sein mußten! So etwas hat bei Verschiebeaktionen - insbesondere strittigen - gefälligst beachtet zu werden! Da kann man nicht einfach so - auch noch gegen zwei aktuelle Meinungen tätig werden! Wer um jeden Preis den kindischen Ehrennamen durchsetzen will, soll doch bitte dann gleich ein MB anstrengen! Daß so etwas, wie das Archiv, nicht bot-omatisch repariert wird, wundert mich ja. Mit einer Verschiebung und Lemmaangleichung warte ich selber vorerst ab, bis die Reaktionen eintreffen...--Stephele (Diskussion) 14:09, 14. Mär. 2012 (CET)

Irgendwie verstehe ich den Streit nicht. Wir müssen doch das Rad nicht neu erfinden, bitte schaut, was die Literatur hergibt: Größtenteils steht im Titel: Mahatma Gandhi! Grüße -- Alinea (Diskussion) 14:20, 14. Mär. 2012 (CET)
Stööhn! Zu Ersterem: man merkt`s! - Wozu dann ein Kommentar? Zum Zweiten: natürlich nicht (brauchen, Rad, erfinden...) - wir brauchen nur den Namen zu benutzen! Und (noch mal) „Mahatma“ ist kein eigentlicher Namensbestandteil - nicht einmal wie „Che“! Zum Dritten: das hatten wir nun schon! Ein Kommentar ist also überflüssig, wenn er weiter nichts aussagt, als das - statt darzulegen, in wie fern das wichtiger ist, schwerer wiegt, als die ganzen Gegenargumente!--Stephele (Diskussion) 14:34, 14. Mär. 2012 (CET)
Ich überlasse die weitere Diskussion gern den Wiki-Autoren, die sich mit dem Lemma beschäftigen. Die Buchautoren, die ihre Bücher "Mahatma Gandhi" betitelt haben, sind also nach Stepheles Meinung unfähig. Gut zu wissen. -- Alinea (Diskussion) 14:51, 14. Mär. 2012 (CET)
nein, buchautoren haben ihre zielgruppe, und verlage ein marketing. wer aus welchen gründen welchen namen gewählt hat, wird uns in den meisten fällen auf ewig ein rätsel bleiben ... spannender wäre wie und in welchen kontexten in der wissenschaftlichen literatur welcher Signifikant gewählt wird --toktok (Diskussion) 14:58, 14. Mär. 2012 (CET)
wie wärs mit ner weiterleitung halbnackter Fakir (© w. churchill)...--Janneman (Diskussion) 15:10, 14. Mär. 2012 (CET)
Danke, toktok! Als Erwiderung (im sachlichen Bereich) reicht das eigentlich bereits aus. Interessant wäre demgemäß höchstens, wie die Relation Mahatma - Mohandas Karamchand im Titel (und evtl. Untertiteln) ernsthafter Biographien ist. - Aber auch danach alleine würde ich nicht die Auswahl des Lemmas richten! Im Unsachlichen muß ich allerdings noch hinzufügen, daß ich mich wundere, woher man ein solches Urteil („unfähig“) meinerseits nimmt - auch wenn ich jedes mal bedauerlich finde, wenn wieder dieses Klischee an vorderster Front bedient wird! Das wirkt ziemlich bösartig unterstellend!
Zurück zum Sachlichen: es gibt ja durchaus Bereiche, wo Mahatma Gandhi verwendet werden kann und sogar ruhig soll - aber das muß nicht das WP-Lemma sein!--Stephele (Diskussion) 15:19, 14. Mär. 2012 (CET)
Gut das Du "zurück zum Sachlichen" ansprichst: Auf was für einem Kreuzzug befindest Du Dich eigentlich? Wenn Du es für nötig hältst, können wir die Namenskonventionen auch direkt über den Haufen schmeißen. Wir können Joschka Fischer, Malcolm X, Mohammed und wie sie alle heißen auf ihre unbekannten und nicht verwendeten Geburtsnamen zurückverschieben. Aber ist das wirklich zielführend? Ich weiß nicht wie oft ich das wiederholen soll, aber der normale Sprachgebrauch ist nun mal entscheidend. Selbst die Literatur verwendet fast durchgehend Mahatma Gandhi. Also, umgotteswillen, was soll das ganze Stephele?!--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 12:38, 15. Mär. 2012 (CET)
Kleiner Nachtrag: Besonders die Sache mit Mohammed würde sehr lustig werden (eigentlicher Name: Mohammed ibn 'Abd Allah ibn 'Abd al-Muttalib ibn Haschim ibn 'Abd Manaf al-Quraschi). Viel Spaß!--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 12:49, 15. Mär. 2012 (CET)
@Janneman: Danke für Deinen konstruktiven Vorschlag! Echt schön einen Admin hier in der Diskussion zu haben, der sich mit dem Thema gründlich befasst hat!--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 12:56, 15. Mär. 2012 (CET)
??? Gut, daß ich das anspreche?? - Weil Du immer weiter weg willst von der Sachlichkeit?? Jetzt auch mit neuen Nah-PAs von wegen „Kreuzzug“! Was ist es denn dann, konsequent Ignoranz (Nichtakzeptieren klarer Informationen (von mehreren Seiten)) zur Schau zu stellen, um stur den geläufigeren aber eben nicht enzyklopädischen Nicht-Namen durchzusetzen??? Ich gehe hier noch mal eben auf Deine ganzen - unpassenden - Beispiele ein, aber ansonsten werde ich auf dieser Ebene nicht mehr weiterdiskutieren!
  • Joschka ist die (ungarische soweit ich weiß) Koseform vun Josef/Joseph und in sofern eine Variante, ein Bestandteil des Geburts- und Paßnamens. Wenn diese Form im Bekanntenkreis dominiert, von der benannten Person akzeptiert wird und dann darüber hinaus allgemein bekannt wird - die Person unter dem Diminutiv bekannter ist, als unter seinem Echtnamen - dann ist ein Fall gemäß der NK-Ausnahmen gegeben.
  • „Malcolm X“ ist ein (ganz bewußt, aus politischen - daher aber nicht weniger persönlichen - Gründen) gewähltes Pseudonym. Selbst wenn ein solcher Name nie einen offiziellen Charakter erhält (personen-/melderechtlich, polizeilich, gerichtlich) reicht bereits eine gewisse Geläufigkeit aus, um ihn analog einem Künstlernamen zu behandeln (s. Udo Jürgens)! Interessanterweise wählte Malcolm X ja auch noch diesen Namen, weil er seinen eigentlichen Geburtsnamen als fremdgegeben und auch noch fremdbestimmend (wohl auch wertend) ablehnte - so wie Gandhi seine Ehrenbekundung!
  • Zu „Mohammed“ weiß man irgendwie gar nicht mehr, was man dazu eigentlich noch sagen soll!? Das ist wohl kein Bestandteil von Mohammed ibn 'Abd Allah ibn 'Abd al-Muttalib ibn Haschim ibn 'Abd Manaf al-Quraschi? Findet sich das darin nicht irgendwo? - Ich wäre, nach persönlichem Geschmack, ja auch eher für das Lemma „Gandhi“ (für den Mahatma(-ji) - eher als „Mahatma Gandhi“) aber das wäre eben auch nicht ausreichend enzyklopädisch, wie die praktizierte Lösung mit der Begriffstrennung zeigt!
Ich kapiere meinerseits nicht, was das ganze Gequatsche, das trotzige auf den Boden Stampfen, eigentlich noch soll! Die „Literatur verwendet“ doch wohl „fast durchgehend“ eher schlicht „Gandhi“!? Das will ich jedenfalls hoffen. Das ist ja gerade die Plage, daß man zu häufig „Mahatma Gandhi“ lesen muß, als sei dies ein tatsächlicher Name, selbst wenn klar ist, daß nur der eine Gandhi gemeint sein kann (und nicht etwa einer der „Möchtegern Gandhis“ aus der Neru-Sippschaft). Das ist noch kürzer, bündiger, geläufiger (mit Sicherheit mehr google-Treffer), als „Mahatma...“! Desweiteren glaube ich, daß das im betreffenden Kulturkreis meist nicht spitznamenartig an Namens Stelle verwendet wird, d.h. in Indien eigentlich wenig von „Mahatma Gandhi“ die Rede ist, sondern von „(Gandhi,) dem Mahatma“ o.ä.. In dem Falle wäre das Konstrukt, „Mahatma Gandhi“ wie einen richtiggehenden Namen zu behandeln auch noch ein Exonym! Um das zu beurteilen weiß ich aber denn doch zu wenig, das müßte mit wirklichen Kennern beraten werden - eben mit den NK Indien. Das alles (klischeehafte Verwendung) zeigt wieder: es geht hier um eine Informations-/Bildungsfrage und Information und Bildung gehen vor der Anpassung an den normalen Sprachgebrauch! Bitte erkläre doch endlich warum der den Vorrang zu haben hat, was daran „zielführend“ sein soll, zu welchem Ziel das führen soll!?--Stephele (Diskussion) 14:09, 15. Mär. 2012 (CET)
1. Siehe dir diese Liste von Werken über Gandhi an: Mahatma Gandhi#Literatur.
2. Du hast die Beispiele von mir völlig fehlgedeutet. "Malcolm X" war nicht mehr sein eigentlicher Name, diesen hatte er in El Hajj Malik el-Shabazz geändert. Genauso ist es beispielsweise auch mit Cat Stevens (jetzt eigentlich: Yusuf Islam) und dennoch werden nicht die eigentlichen Namen als Lemmanamen verwendet. Wieso? Weil niemand irgendwas damit anfangen kann.
3. Selbst bei dem langjährigen Lemmanamen Mohandas Karamchand Gandhi wurde oft so verlinkt: Mohandas Karamchand Gandhi|Mahatma Gandhi. Warum? Ja genau, weil die große Mehrheit nicht weiß wer zur Hölle Mohandas Karamchand sein soll.
4. Gandhi selbst hatte nichts gegen diesen Namen gehabt, warum lehnst Du Dich so sehr dagegen auf??
Und der 5. und letzte Punkt: Ich würde Dich bitten den Ton zu wahren. Du musst weder von „Gequatsche“, noch von angeblicher „Ignoranz“ meinerseits schreiben. Auf „Möchtegern Gandhis“ aus der Ne[h]ru-Sippschaft möchte ich garnicht erst eingehen.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 14:37, 15. Mär. 2012 (CET)
Wie gesagt: Es hat so einfach keinen Zweck! Nichts des von Dir Hinzugefügten (er)füllt die (somit für mich immer noch) offene Frage nach dem warum!
Zu 1.: Das wäre wohl eher Deine Aufgabe, zu belegen, in wie fern das enzyklopädisch relevant ist für die Lemmawahl.
Zu 2.: Mag sein. - Aber was ändert das? (Cat Stevens ist ein weiteres Pseudonym - wenn das über dem neuen Konvertitennamen überwiegt, was hat das mit dem Fall Gandhi zu tun? - Ebenso wie Malcolm X selbstgewählt...)
Zu 3.:Nochmals: Ja und??? Ich würde/möchte/werde etlicher dieser „Mahatmas“ ersatzlos löschen und einfach „Gandhi“ stehen lassen - womit der Linkpfad erhalten bleiben muß... Man darf doch durchaus diesen Beinamen benutzen - das sagt aber nicht aus, daß er lemmafähig ist!!! Dennoch: mir geht es ja gar nicht darum „Mahatma“ völlig auszumerzen! Aber es muß auch nicht überall stehen - und schon gar nicht um jeden Preis im Lemma! Daß nicht an jedem Link der volle Name ausgeschrieben steht, versteht sich aber wohl von selbst??
Und zu 4.: Das ist schlicht unwahr und nun gerade der Punkt! Von Anfang an wurde dies in der Diskussion klargestellt und steht auch so im Artikel! Nichts darin (auch nicht die jüngere textliche Ergänzung in dieser Frage) rechtfertigt Deine abstrus verwegene... Auslegung!
Ansonsten brauche ich mir wohl kaum von jemandem, der mir einen Kreuzzug nachsagt (ganz ungeachtet seiner eigenen Tätigkeit), oder unterstellt, ich wolle „die Namenskonventionen direkt über den Haufen schmeißen“ (nachdem es von anderer Seite schon unmotiviert hieß, ich stempele andere kollektiv als unfähig ab...) irgendetwas über den Ton sagen zu lassen!! Der Ton war es ja gerade, aufgrund dessen ich so nicht mehr weiterdiskutieren will! Da er sich eindeutig nicht verbessert (und ich auch keine Gründe für die Priorität des allgemeinen Sprachgebrauchs erkenne - oder Belege für die kulturelle Verankerung im indischen Sprachgebrauch), sehe ich da auch keine andere Perspektive!--Stephele (Diskussion) 16:52, 15. Mär. 2012 (CET)
Was soll denn diese ganze Polemik? Liest Du eigentlich die Sachen die Du selber schreibst? Okay, egal, ich bin so freundlich und erkläre es dir noch ein weiteres Mal:
Der 1. Punkt war eine direkte Antwort auf deine Aussage „Die „Literatur verwendet“ doch wohl „fast durchgehend“ eher schlicht „Gandhi“!? Das will ich jedenfalls hoffen“. Ich möchte hier nicht gehässig wirken, aber du hattest leider falsch gehofft.
Zu Punkt 2: Nach deiner Logik müssten bei Malcolm X, sowie auch bei Cat Stevens die eigentlichen Namen verwendet werden, da die alten, zwar selbstgewählten, aber abgelegten Namen nicht mehr aktuell und dazu eigentlich schlicht falsch wären. Allerdings wurde hier, wie in WP:NK festgelegt, der allgemeine Sprachgebrauch beachtet und es wurden die Namen gewählt die am weitesten verbreitet sind.
Zu Punkt 4: Die Quelle ist im Artikel angegeben. Später akzeptierte er den Ehrennamen und wollte ihm gerecht werden. - Wenn du bequellte Fakten als „unwahr“ abstempelst und dann noch behauptest, es wäre meine persönliche „abstrus verwegene... Auslegung“ dann zweifele ich stark an deinem Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit.
Ansonsten denke ich, dass wir durchaus auch eine Anfrage bei Wikipedia:Dritte Meinung machen können. Anders als Xquenda habe ich nämlich nichts gegen diese Art der Konfliktlösung.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 20:55, 15. Mär. 2012 (CET)


Und noch ein kleiner, großer Nachtrag: Wikipedia:Namenskonventionen/Indien#Personennamen im Artikel. Darin heißt es:
„Sind Personen nicht unter ihrem bürgerlichen Namen, sondern ausschließlich unter ihrem Ehrennamen bekannt geworden, wird dieser verwendet (z. B. Mahavira, Vivekananda, Ramakrishna). Zusätzliche Ehrentitel (Mataji, Mutter, Shri/Sri, Bhagwan, Guru) sind nur dann zu erwähnen, wenn sie in der Öffentlichkeit als Bestandteil eines einheitlichen Namens wahrgenommen werden (Shri Mataji Nirmala Devi, Mutter Meera, Bhagwan Shree Rajneesh, Guru Nanak).“--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 01:02, 16. Mär. 2012 (CET)


Der Ton hat sich ja nicht wirklich gebessert, daher begreife ich vor allem mich selbst nicht mehr: warum ich überhaupt antworte! Die Frage der Quelle zur Akzeptanz verlangt aber schon nach einer Stellungnahme und auch die NK Indien sind zu diskutieren. Dennoch zunächst zu den anderen Punkten:
1.: Wie schade - da ham wir`s (sozusagen) ja wieder (Klischee statt Info)! Unter „die Literatur verwendet...“ stelle ich mir allerdings nicht nur Überschriften vor. (Wenn es um Wikilinks in Artikeln geht, ist das ja auch nicht der Punkt!) Zu Büchern (Titeln) (und deren enzyklopädische Relevanz) hat Benutzer toktok oben bereits etwas gesagt. Eine kritischere Prüfung von Titeln (im Lichte dessen, was ich oben selber zu Biographie-Titeln geschrieben habe) wäre schon nötig, mindestens! (So wie bei den 28 zu 3.)
2.: Nein, müssten sie nicht! Jetzt willst Du mir meine Logik erklären - obwohl Du ja nicht mal Deine eigene erklären, besser gesagt: solide begründen kannst, entgegen den ganzen Argumenten, die dagegen sprechen??! Drei mal habe ich jetzt darauf verwiesen, daß, wenn man ohne „Mahatma“ im Lemma nicht leben kann, man doch bitte aufzeigen soll, was den allgemeinen Sprachgebrauch wichtiger macht, als das was dagegen spricht!! Sind „Mahatma“ und das Klischee ein Selbstzweck? Stehen sie über enzyklopädischer Sachlichkeit und differenzierter Anwendung der NK-Regeln (nach denen der offizielle Name ja grundsätzlich vorzuziehen ist - abgesehen von bestimmten Ausnamen!)?
Zum Nachtrag: Was soll Dir das denn nun weiterhelfen? Gandhi ist ja eben nicht nur unter seinem (einen) Ehrennamen bekannt (ein Klischee bedeutet eben keine Ausschließlichkeit) und dieser erscheint auch nicht regelmäßig als Bestandteil des einheitlichen Namens, das ist und war vor Jahren, als die Diskussion zum ersten mal geführt wurde - gerade um vom Mahatma-Klischee wegzukommen - eben mein Argument! „Bestandteil des einheitlichen Namens“ - und nicht eines konstruierten Namens (obwohl die „Namenskonstruktion“ ja gerade in Indien sehr offen zu sein scheint) - dazu gehört etwas mehr als nur das ewige „Mahatma G.“ (- und anscheinend sehe nicht nur ich das so). Die Form „Mahatma Mohandas Karamchand Gandhi“ habe ich nämlich noch nie gehört! - Aber ich bin ja kein Inder, spreche keine der dortigen Sprachen und bin auch kein Spezialist in indischer Namensgebung. Vielleicht findest Du ja jemand, der hier Deine Sicht bestätigt, oder sonstwie Klarheit schafft. Jedenfalls heißen die Lemmata zu den betreffenden Personen auch nicht „Sardar Vallabhbhai Patel“ (aber Weiterleitung) oder gar „Sardar Patel“ (existiert nicht mal als Weiterleitung) obwohl beide Formen durchaus vorkommen (übrigens ein Beiname von Gandhi) oder „Maulana Abul Kalam Azad“ (hier jedoch mit Weiterleitung) bzw. schlicht „Maulana Azad“ (allerdings mit Redirect) sondern eben „Abul Kalam Azad“ (richtiger Name übrigens Abul Kalam Ghulam Muhiyuddin - man beachte: Abul Kalam ist tatsächlicher (Geburts-)Namensbestandteil) oder „Pandit Jawaharlal Nehru“ (keine Weiterleitung!) oder einfach „Pandit Nehru“ (mit - es kommt ja sogar die Betitelung „Panditji“ vor!) oder „Pandit Shri Jawaharlal Nehru“ oder gar „Pandit Shri S. Nehru“ (keinerlei - weder... noch) sondern eben „Jawahar Lal (zusammengez.) Nehru“!
Zum Eigentlichen (4): Ich habe mich bisher auf den Satz (im Text) konzentriert - daß er quellengestützt ist, habe ich bereits bemerkt, danke sehr! Diesen Satz habe ich - inhaltlich - nicht abgetritten - aber seine Tragweite (gegenüber der bekannten Ablehnung durch Gandhi) stark in Frage gesellt. Dein Satz aus der Disk. („Gandhi selbst hatte nichts gegen diesen Namen gehabt“) hingegen ist nicht quellengestützt (wird offenbar von der bewußten Quelle nicht gestützt, denn sie müßte ja die anderen widerlegen) - und er ist offensichtlich falsch! Eine solche Verallgemeinerung aufgrund einer bestimmten Sicht/Einstellung aus seinen letzten eineinhalb Jahren ist für meine Begriffe vollkommen unzulässig! Ich verabscheue eigentlich das Werfen mit Wiki-Schlagworten, aber für mich schmeckt das nach TF („Auslegung, abstruse“). Zweifel, woran Du willst - aber dann ergehe Dich wenigstens nicht mehr über meinen Ton!! Kehr vor Deiner eigenen Tür!
Inzwischen habe ich die Quelle mal (immerhin) angelesen, und seitdem scheint mir, daß auch der Satz im Artikel falsch ist, da er die Quelle (zumindest das, was ich bereits gelesen habe) nicht korrekt wiedergibt! Immerhin muß man die Quelle also jetzt ganz und genauer prüfen, um auch im Artikel der Frage gerecht zu werden. Recht hast Du immerhin soweit, daß man Gandhis langjährige Ablehnung nicht alleine stehen lassen kann.
Was die Lemmafrage angeht: Besorg Dir von mir aus eine dritte - oder auch eine sechste, siebte, achte Meinung! Du kannst auch die Mahatma-Freunde aus der alten Disk (hochqualifizierte Leute...) heranholen usw., das kann Dir keiner verwehren! Die NK Indien sind bereits angefragt worden (nicht nur zitiert), Du kannst auch das Portal Indien einschalten - bleibt Dir alles unbenommen! Vielleicht weiß sogar einer davon, was wirklich in der Quelle steht... Solange jedoch keiner von denen belegen kann, daß a) ein Jahr vor dem Tod ein halbes Leben voller Ablehnung wettmacht und b) „Mahatma“ selbst in der eigenen Kultur ein ganz in den Namen einfließender Bestandteil desselben ist und daher mit den anderen Beispielen mindestens gleichrangig ist - und/oder c) begründen kann, warum Klischee und Massenrezeption unbedingter Vorrang gebührt, weiß ich nicht, was das ändern soll!--Stephele (Diskussion) 09:31, 16. Mär. 2012 (CET)
Deine Ausführungen sind ehrenwert und richtig, jedoch passen deine Beispiele à la „Pandit Nehru“ und „Maulana Azad“ nicht. Eine vergleichbare Namenskonstruktion wäre etwa Dadasaheb Phalke oder der unter dem falschen Lemma stehenden „Baba Amte“, der wie in der Biografie auf der Website des Ramon Magsaysay Awards eigentlich als Murlidhar Devidas Amte geführt werden müsste. Die NK/Indien hatten bei ihrer Schaffung eher die religiösen Personen im Auge, die Ihre Namen mit solchen Sachen wie Mata/Ma (Mutter), Bhagwan, Shri, Tiru, Swami, Paramahamsa und ähnlichem aufpeppen.--Xquenda (Diskussion) 23:19, 16. Mär. 2012 (CET)
Warum passen die nicht? Weil es (hauptsächlich) Bezeichnungen oder Benennungen mit realem Bezug oder Inhalt, also „technischer“ (professioneller) Bedeutung sind? - Wie auch immer! Danke, erzähl mehr! Ich bin es nämlich langsam leid! Als ich als einer der ersten nicht nur in der englischen WP, sondern (auch) hier die Verschiebung zum eigentlichen Namen gefordert habe, war ich wohl noch ziemlich naiv! Damals konnte ich mir tatsächlich nicht vorstellen, daß mal Leute kommen würden, die allen Ernstes die Rückverschiebung fordern würden - und das mit einer... Liebhaberei und Vehemenz, die einen das Fürchten lehren kann! Das war mir ein inneres Bedürfnis, diesen Rückschritt nicht hinzunehmen! Andere sehen das jedoch nicht als Gewinn, sondern als „Unsinnsaktion aus 2006... verantwortlich, dass hier der Schwanz mit dem Hund wedelt“ Kaum zu fassen! Und inzwischen sind die Befürworter des Rückschritts gegenüber dem „Unsinn“ noch besser gerüstet. Auch das hatte ich nicht kommen sehen - sowenig wie das Problem, daß einem trotz weiterhin fehlender profunder Gegenargumente bald die Luft so dünn wird (aufgrund steigender eigener Beleglast).
Und daß die Fans des Klischees dabei auch noch mit Fug und Recht die Regelwerke für sich anführen können (die wieder mal Beurteilungsspielräume lassen) - vor allem wieder mal das fatale Gebot der Anpassung an den „verbreiteten, normalen Sprachgebrauch“ - da graust einen! Aber mit „Mahatma Mohandas Karamchand Gandhi“ bin ich jetzt auch mit meinem „Indisch“ am Ende. Ob Gandhi selbst mit seiner Ablehnung verhindert hat, daß der „Mahatma“ sich an seinen gesamten Namen gehaftet hat, oder das mit diesem Segen Rabindranaths gar nicht geht (wie mit Sardar - wenn schon nicht Pandit oder Maulana) - oder es doch geht, und ich nur selektiver Wahrnehmung unterliege - das kann ich nämlich nicht beurteilen. Ich kümmere mich mal um die Quelle (vielleicht versuche ich sogar mal den zugrundeliegenden Bericht von Gandhis Enkelin zu bekommen) und bereite sein Verhältnis zum „Mahatma“ etwas auf - vielleicht auch für den Artikel (oder den über Tagore). Aber im Moment habe ich wirklich auch noch anderes zu tun! Wenn Du an den NK Indien mitgewirkt hast, dann bitte ich Dich, Dein Wissen an dieser Stelle (wieder) einzusetzen. Gruß,--Stephele (Diskussion) 00:49, 17. Mär. 2012 (CET)
Lass aber bitte den Robindronath auf seinem Lemma. Das Gerede hier erinnert mich sehr an die erbärmlichen Diskussionen gegen Mumbai und für den abgeschafften Kolonialnamen Bombay. Hier hat der Askalan wahrscheinlich noch im Ethik-Unterricht gesessen und seinen Mahatma bewundert, der mit seiner erpresserischen Hungerpolitik in den 1940er Jahren dem Land nicht den besten aller Dienste erwiesen hat.
Ich sehe im WP-Regelwerk keinen Zwang zum Mahatma Gandhi, aber darin wiederhole ich mich nur.--Xquenda (Diskussion) 02:33, 17. Mär. 2012 (CET)
Warum - weil ich mich an die verbreitete englische Schreibweise Tagore halte? Wieso sollte ich deswegen etwas gegen das Lemma haben? Ist doch gut, daß es eine der eigentlichen Aussprache getreuere Transkription (zumal für Deutsch) gibt! Ich kann mich nur nicht daran gewöhnen...
Bei Mumbai liegt die Sache allerdings anders, was die BJP-Faschos verzapfen und der wohl multikulturellsten Stadt Indiens überstülpen, ist für mich ebenso ein kolonialer Name, wie die Rede von Portugiesen oder Engländern. Wenn auf Deutsch Bombay immer noch verbreiteter ist, müßten hier die Namenskonventionen eigentlich anders greifen (analog den bla-Beispielen Warschau und Mailand) - aber man muß sich ja eh mit der unleugbaren Realität abfinden und ich kann dazu nun wirklich nicht genug fundierte NPOV beitragen...
Das mit der „erpresserischen Hungerpolitik“, die „dem Land nicht den besten aller Dienste“ geleistet hätte, müßtest Du mir genauer erklären. Mir ist das hier zwar irgendwo schon mal aufgefallen, vermutlich von Dir, aber was genau das heißen soll, ist mir nicht klar. Aber hier ist ja nicht der Ort dafür, wir kommen bereits vom Thema ab. Vielleicht hast Du eine Diskussion, wo das gefallen ist, zum verlinken?--Stephele (Diskussion) 11:42, 17. Mär. 2012 (CET)

ich denke das gehört nicht in diese diskussion: es dreht sich hier darum, ein npov-lemma durchzusetzen, und dabei helfen weder befindlichkeiten in die eine oder andere richtung. auch ist klar, dass gandhi von vielen verehrt wurde und wird, und dass "mahatma" dieser verehrung rechnung trägt. ebenso klar wie bekannt ist, dass die sache im zugehörigen kulturraum differenzierter gesehen wird, und dass gandhi selbst diesen ehrennamen erst sehr spät hingenommen hat --toktok (Diskussion) 12:29, 17. Mär. 2012 (CET)

Der Zugriff für Leser des Artikels ist durch das jetzige Lemma (wobei ich davon ausgehe, dass die beiden Vornamen fast unbekannt sind) nicht eingeschränkt, da Gandhi und Mahatma Gandhi weitergeleitet werden. Insofern stört mich die jetzige Artikelbezeichnung nicht. Will man aber z.B. in Wikibu, einem Angebot für Lehrer und Schüler, die Artikelbewertung nachschauen oder eine Wikipedia-Statiskik aufrufen (Artikel-Statistik: Bearbeitungen, muss das genaue Lemma, also zwei Vornamen und Nachname, eingegeben werden, da die Redirecs als falsch angezeigt werden. Das halte ich für einen Nachteil. Man sollte unter diesen Umständen noch einmal über den Artikel-Titel nachdenken. Mahatma Gandhi ist geläufig, Mohandas Karamchand Gandhi ist der korrekte Name, jedoch in D gänzlich ungebräuchlich. Gruß --Anima (Diskussion) 22:09, 27. Mär. 2012 (CEST)
da sollte dann wikibu nachbessern, indem auch redirects verwertet werden ...--toktok (Diskussion) 20:37, 29. Mär. 2012 (CEST)
Mahatma ist nicht nur in Deutschland geläufig. Google-Treffer zeigen das. Unter anderem ein über fünfstündiger Film und ein entsprechendes Institut. VG -- Alinea (Diskussion) 10:49, 29. Mär. 2012 (CEST)
natürlich gibt es überall in der welt menschen, die gandhi verehren. dieser ehrenname reflektiert einen weit verbreiteten pov, der trotz allem hier nicht übernommen werden sollte. das kann im artikel thematisiert werden, das lemma jedoch sollte neutral sein--toktok (Diskussion) 20:37, 29. Mär. 2012 (CEST)
Technische Argumente, angefangen mit der Verlinkung (die aber auch bereits angesprochen wurde) bis hin zu externen (Hilfs-)Seiten, finde ich durchaus bedenkenswert. Allerdings denke ich daß bei WikiTools (oder wie man es auch immer nennt) schon zuerst mal das korrekte Lemma (enzyklopädisch) in Erfahrung gebracht werden müßte!? Bei Reihenbetrachtungen würden Weiterleitungen doch auffallen und der eigentliche Artikel dann auch gefunden und gewürdigt, oder?
Was Wikibu angeht, finde ich, die haben wirklich ein Problem! (Eines das sie lösen müssten.) Nicht nur, daß die Suchhilfe nicht einmal (optisch) ordentlich funktioniert (es ist nicht sichtbar aktiv, was man anklickt), man findet auch mit dem offensichtlichsten, naheliegendsten Suchbegriff zum Thema - nämlich (schlicht und einfach) „Gandhi“ - den Artikel nicht (da es sich ebenso um eine Weiterleitung handelt) - ein Problem, das sicher nicht die Wikipedia lösen kann! Immerhin kommt man über den BKL-Artikel („Gandhi (Familienname)“ zum Ziel, wenn man dann dort den richtigen anklickt (soviel funktioniert dann doch!). Dieses Problem kann sich entsprechend in vielen anderen Fällen stellen (für die die Wikipedia jetzt bestimmt nicht ihre Regeln ändern sollte).
Ich sehe auch nicht, wie extreme Formulierungen, wie „gänzlich ungebräuchlich“ weiterhelfen - das kommt doch immer noch auf den Kontext an! - Und wenn die Alternative nun mal inkorrekt ist... Überhaupt ist die gefühlte hundertste Wiederholung der Gebräuchlichkeit doch langsam wirklich mal alt! Muß man nochmals wiederholen, daß es nicht darum gehen kann, ein weiteres (oder ein vermeintliches) Beispiel dafür zu bringen, sondern deren Vorrangigkeit zu belegen!? Ich sehe keinerlei solchen Beleg!
Der Titel des Films ist übrigens „Mahatma“, Untertitel „the life of Gandhi“ (nicht „...of Mahatma Gandhi“) - daß der youtube-Uploader dies im Titel wieder vorangestellt hat, zeigt höchstens ein weiteres mal die Klischeehaftigkeit! Es hat nicht einmal Bedeutung bei der Suche. Das bewußte Institut ist in/auf Mauritius (ja, schön - hat auch indische Kultur...), es nennt sich im Übrigen auch Rabindranath Tagore-Inst. - ehrt also darüber oder daneben auch den Urheber des Ehrennamens, womit auch wieder ein (Beleg für einen) POV gegeben ist, und weder diese Namenswahl, noch die Bezeichnung Institute belegen eindeutig Wissenschaftlichkeit oder enzyklopädische Relevanz für dieses Lemma.--Stephele (Diskussion) 14:45, 31. Mär. 2012 (CEST)
Siehe PDF unter Literaturverzeichnis: Ministry of Information and Broadcasting, Government of India (Hrsg.): The Collected Works of Mahatma Gandhi, 90 Bde., New Delhi 1958-1984. Ist das auch POV? -- Alinea (Diskussion) 15:00, 31. Mär. 2012 (CEST)
Was sonst??--Stephele (Diskussion) 15:25, 31. Mär. 2012 (CEST)
Die Regierung veröffentlicht unter einem POV-Titel? Allmählich reicht es mir. Für mich ist hier EoD. -- Alinea (Diskussion) 15:39, 31. Mär. 2012 (CEST)
Ich will ja jetzt nicht noch mal alles diskutieren, aber natürlcih muss dass lemma Mahatma Gandhi heißen. Ich habe die letzten wochen diese verschieberei nur mit kopfschütteln betrachtet. Gruß--ot (Diskussion) 17:18, 31. Mär. 2012 (CEST)
EoD? - Gut! Leider nicht ganz... Der eine geht, der nächste kommt! Ich weiß nicht, was die ungläubige Frage soll - das mit den Buchtiteln hatten wir doch jetzt schon! Der Ehrenname ist per se (oder per Def.) POV, das ist doch wohl klar!? Es ist (in diesem Falle) natürlich ein stärkerer POV, da es aus Indien ist - aber seit wann wäre es NPOV, weil es von der Regierung stammt?? Kapiere ich nich! Wir haben hier lauter verschiedene POV - es ist nur nicht klar, warum dieser stärker wäre! Am ehesten NPOV ist noch der reale Name. Warum das Massenklischee da stärker oder näher dran sein soll, das gälte es zu belegen! Hast Du vielleicht auch eine Aussage der ministeriellen Herausgeber, die klar macht, daß sie diese Benennung auch aus für uns enzyklopädisch zwingenden Gründen gewählt haben? Oder hast Du einen Fall einer entsprechenden Nennung im ganzen Namen („Mahatma M.K.Gandhi“ oder so) in einem ministeriellen, indischen Buchtitel?? Nein? Dann sehe ich nicht, was sich geändernt haben soll! Und es wäre auch besser „E d D“ - es besteht nicht der geringste Bedarf daran, alles noch mal zu diskutieren - wir drehen uns doch schon genug sinnlos im Kreis um reine Wiederholungen! Ich kann nur hoffen, daß wir hier nicht demnächst die Köpfe schütteln müssen über rückschrittliche Verschieberei mit so fundierten Begründungen wie: „ aber natürlcih muss dass lemma Mahatma Gandhi heißen.“ - und deren Folgen!!--Stephele (Diskussion) 18:51, 31. Mär. 2012 (CEST)

Fehlendes Satzzeichen - Abschnitt "Phoenix-Siedlung, Moral- und Widerstandsprinzipien"

Zitat: Damit erhoffte er die sexuelle Energie in spirituelle umzuwandeln und warf sich seit dem grausam niedergemetzelten Zuluaufstand häufig vor Gewalttaten anderer nicht verhindern zu können.[64]

Gandhi warf sich häufig vor Gewalttaten anderer? Wegen des fehlenden Kommas ist der Satz nur schwer verständlich. Es müßte heißen: Damit erhoffte er die sexuelle Energie in spirituelle umzuwandeln und warf sich seit dem grausam niedergemetzelten Zuluaufstand häufig vor, Gewalttaten anderer nicht verhindern zu können.[64] -- 80.128.206.65 18:11, 22. Apr. 2012 (CEST)

Komma eingesetzt, ist so besser verständlich, wenn auch nach der Rechtschreibreform nicht mehr unbedingt erforderlich. Danke für den Hinweis --Anima (Diskussion) 14:05, 23. Apr. 2012 (CEST)

Liste versperrter Korrektur-edits (bitte fortsetzen)

Abschnitt "Quit-India-Bewegung und Haltung zur Atombombe": T: die diabolischte Form => die diabolischste Form -- 77.186.69.3 10:17, 23. Jun. 2012 (CEST)

Burenrepublik: Chronologische Unklarheit

Im Abschnitt Zweiter Burenkrieg ist "Burenrepublik" verlinkt und leitet auf den Artikel "[[Burenrepubliken]" weiter. Die dort aufgeführten Republiken hatten laut dem Artikel aber nur bis höchstens 1901 Bestand. Wie ist der im Abschnitt verwendete Term "Burenrepublik" in Bezug auf das Gesetz von 1902 also zu verstehen? Handelt es sich um eine andere "Burenrepublik" oder geht es um die "Gebiete der ehemaligen Burenrepubliken"? Freundliche Grüße, --Arno Nymus (Diskussion) 02:35, 8. Jul. 2012 (CEST)

Nobelpreis Nominierungen

Ich schlage vor, den Satz "Gandhi wurde insgesamt zwölf Mal für den Friedensnobelpreis nominiert, [...]" dahingehend zu erweitern, dass klar wird, dass die 12 Nominierungen nicht in zwölf unterschiedlichen Jahren statt fanden. Besser: "Gandhi wurde in fünf Jahren insgesamt zwölf mal für den Friedensnobelpreis nominiert, [...]" Wer, so wie ich, mit den Nobelpreisvergaberichtlinien nicht bestens vertraut ist, wird sonst vermuten, dass er in zwölf Jahren für den Preis nominiert war und zwölf mal nicht gewonnen hat. Effektiv hat er aber nur fünf mal nicht gewonnen. (Ok, strengenommen nur vier mal, da er beim fünften mal bereits ermordet war.) 78.94.0.80 (22:24, 10. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Gandhi und der Nazionalsozialismus

Ich habe folgende Passage gelöscht:

International für Aufregung sorgte der deutsche Historiker Götz Aly, als er 2009 anlässlich der abgesagten Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ behauptete, Gandhi sei „einer der größten Freunde Nazi-Deutschlands gewesen.
Telegraph.uk: Mahatma Gandhi 'was one of Nazis' greatest friends' German historian claims, 4. September 2009 Alan Posener: Götz Aly platzt im Faschismus-Streit der Kragen, 4. September 2009

Nimmt man die beiden Quellen, hat sich Aly im Rahmen einer sehr erregten, polarisierten Diskussion geäußert. Seine These zu Ghandi ist ja nur wirklich sehr steil, "einer der größten Freunde Nazi-Deutschlands", also in der Reihe von Mussolini, Franco, Quisling, der japanischen Militärdiktatoren? Er hat sein Urteil anschließend in keiner Weise näher ausgeführt bzw. belegt (so wenig wie seine Behauptung hinsichtlich der Vergewaltigungsfreude farbiger Besatzungssoldaten), auf eine Interviewanfrage des Telegraph reagierte er nicht. Auch von internationaler Aufregung hier zu sprechen ist verfehlt, wenn im Ausland einzig ein Bericht des Telegraph zu verzeichnen ist. Es steht zu vermuten, dass Aly, der gelegentlich krawallig zu überspitzten Thesen neigt, anschließend selbst gemerkt hat, wie sehr er sich hier vergallopiert hat.

Nach alledem ist Alys Anmerkung ohne lexikalische Bedeutung hinsichtlich der Bewertung Gandhis. --Grouchomax (Diskussion) 11:25, 24. Aug. 2012 (CEST)

Ich stimme dir zu, da seine Behauptung von niemandem in dieser Form unterstützt worden ist. --Anima (Diskussion) 22:39, 24. Aug. 2012 (CEST)

Gandhi war zwar kein Freund des British Empire, aber deshalb noch lange kein Freund des Dritten Reiches. Gandhi hat auch nicht verhindert, daß Inder in der britischen Armee gegen Deutschland kämpften. Außerdem wurde Gandhi offenbar von den USA unterstützt, und verstand sich wohl recht gut mit den Amerikanern, welche ebenfalls die Briten aus Indien rauswerfen wollten. Wenn man all dies bedenkt, dann erscheint die These von Götz Aly wohl eher abwegig. Vielleicht haben einige in Indien stationierte britische Besatzungssoldaten diese Story in die Welt gesetzt, um Gandhi zu diskreditieren. Daß damals in Deutschland ein altindisches Heilszeichen zum Parteisymbol und Staatssymbol wurde, mag vielleicht auch die Phantasie einiger Leute beflügelt haben.--91.52.171.245 23:58, 15. Dez. 2012 (CET)

indische Flagge

Abschnitt Harijan Ashram:

Es trifft nicht zu, dass das Spinnrad (berühmt geworden durch Gandhi) bis heute Teil der indischen Flagge ist; tatsächlich war es vor der Unabhängigkeit teil der geplanten Flagge, die Flagge des unabhängigen Indien zeigt seit der Unabhängigkeit Indiens das Dharmachakra oder Rad der Lehre anstelle des Spinnrads; Beleg: dies ist im Kapitel zu "indische Flagge", zu dem ein Link vom oben diskutierten Abschnitt führt, korrekt dargestellt. (nicht signierter Beitrag von 93.187.211.17 (Diskussion) 09:30, 29. Okt. 2012 (CET))

Salzmarsch - Salzbergwerk Dharasana

http://www.rajasthan-indien-reise.de/indien/personlichkeiten-gandhi.html
Am 29. Mai 1930 marschierte eine Menschenkette von Satyagrahis zum Salzbergwerk Dharasana, um es friedlich zu besetzen. Das Bergwerk wurde von Polizisten bewacht. Die Gruppe ordnete sich in Reihen mit wenigen Männern hintereinander an. Die erste Reihe schritt langsam auf die Bewacher zu. Diese wussten nicht, wie sie die Satyagrahis zurückhalten sollten und schlugen sie mit Stöcken nieder, wogegen sie sich nicht wehrten. Die Männer wurden schwer verletzt. Manche sogar getötet. Die Frauen schleppten sie zur Seite und verarzteten sie. Daraufhin bewegte sich die nächste Reihe Männer vor. Die Szene wiederholte sich - Reihe um Reihe. Beobachter der internationalen Presse waren schockiert und empört über das Verhalten der Polizisten, die wehrlose Menschen niederschlugen. Weltweit wurde darüber berichtet, was weltweites Entsetzen hervorrief. Der internationale Druck war so groß, das Gandhi im Januar 1931 aus der Haft entlassen wurde. Ab März desselben Jahres durfte indisches Salz verkauft werden.

Das fehlt im Artikel und gehört da mit rein meiner gescheidenen Ansicht nach. Da ich finde, das sich der verlinkte Artikel flüssiger liest, schlage ich vor, ihn hier teilweise mit einzuarbeiten. --91.66.178.149 16:23, 23. Nov. 2012 (CET) Dafür bedarf es valider Quellen und Belege. Der Spielfilm "Gandhi" ist kein solcher Beleg und keine valide Quelle. Auch Zeitungsartikel, die den Film nacherzählen, sind für eine Enzykolpädie keine Belege. Die Enzyklopädie sollte sich an realen historischen Ereignissen orientieren, nicht an Spielfilmen. Daß heißt nicht, daß der Spielfilm unhistorisch ist, aber er reicht auf keinen Fall als Quelle.--91.52.171.245 23:46, 15. Dez. 2012 (CET)

Einleitung

In der Einleitung steht (Zitat): "Mohandas Karamchand Gandhi, Gujarati: મોહનદાસ કરમચંદ ગાંધી, Devanagari: मोहनदास करमचंद गांधी, genannt Mahatma Gandhi „große Seele Gandhi“ (* 2. Oktober 1869 in Porbandar, Gujarat; † 30. Januar 1948 in Neu-Delhi, Delhi), war ein indischer Rechtsanwalt, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist." (Zitatende). Müßte es aber nicht richtigerweise heißen "Mohandas Karamchand Gandhi, Gujarati: મોહનદાસ કરમચંદ ગાંધી, Devanagari: मोहनदास करमचंद गांधी, genannt Mahatma Gandhi „große Seele Gandhi“ (* 2. Oktober 1869 in Porbandar, Gujarat; † 30. Januar 1948 in Neu-Delhi, Delhi), war ein indischer Rechtsanwalt, Publizist, Morallehrer, Politiker, gewaltloser Widerstands- und Unabhänigkeitskämpfer, Asket und Pazifist."? Schließlich ist er nicht als Rechtsanwalt weltberühmt geworden, und auch nicht als Publizist oder Moralist oder Asket berühmt geworden, sondern vielmehr als Politiker, bzw. als Führer einer großen Volksbewegung und gewaltlosen Unabhängigkeitsbewegung. --91.52.171.245 23:43, 15. Dez. 2012 (CET)

"Mahatma" und nicht "Mohandas Karamchand" - Lemmaverschiebung

Nach der Diskussion im August 2011 und später im März 2012 möchte ich nun endgültig die Frage zum Lemma dieses Artikels klären. Beim letzten Mal scheiterte eine Verschiebung vor allem am Widerstand der Benutzer Stephele und Xquenda, die beide (meiner Meinung nach) mit relativ zweifelhaften Argumenten debattierten.


Die Gründe für eine Verschiebung zu „Mahatma Gandhi“ sind:

  • (zu den beiden oben genannten Gründen gehörend) die mehrheitlich in der Literatur verwendete Form Mahatma Gandhi (siehe: Mohandas Karamchand Gandhi#Literatur) und 35 Mio. Google-Treffer mit ebendiesen Begriff.
  • Etliche weitere Artikel der Wikipedia die nicht den bürgerlichen Namen verwenden, wie u.a. Malcolm X (eigentlich El Hajj Malik el-Shabazz), Cat Stevens (eigentlich Yusuf Islam), Joschka Fischer (Joseph Martin Fischer) oder auch M. Night Shyamalan (Manoj Nelliyattu Shyamalan) usw.


Was ist Eure Meinung?--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 15:44, 20. Feb. 2013 (CET)

Wieso nun endgültig? Geht das solange, bis dir das Ergebnis passt? Lies dir mal wieder WP:BNS durch, endgültig war schon.--Xquenda (Diskussion) 16:37, 20. Feb. 2013 (CET)
3M Es existiert doch eine Weiterleitung von MG - der Leser kann es also finden, und das scheint mir das Wichtigste. Mein Votum: egal weil für beide Varianten gute Argumente gefunden werden können = lassen, wie es ist. Gruss,--mpk (talk, Beiträge)|
3M Beim Geburtsnamen belassen. Diesen hat er zweifelsfrei geführt, gegen „Mahatma“, was bekanntlich kein Name, sondern ein Ehrentitel ist („Große Seele“), hat er sich lange gewehrt. „Mohandas“ ist mit Sicherheit nicht falsch. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:17, 20. Feb. 2013 (CET)
Ist bereits endgültig geklärt, weil mehrfach diskutiert und mMn entschieden. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:48, 20. Feb. 2013 (CET)
Eben nicht, ich bitte Dich die genannten Diskussionen der letzten Jahre zu lesen! Es gab viele Stimmen die eine Verschiebung befürwortet hatten, nur sind die Diskussionen irgendwann ins Leere gelaufen.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 17:54, 20. Feb. 2013 (CET)

Frahm? Uljanov? Tȟatȟáŋka Íyotake? Deren famous names sind natürlich alles begriffliche Irrläufer. Wikipedia muss der Welt zum richtigen Bewußtsein verhelfen.
Spaß beiseite - natürlich gehört dieses Lemma längst verschoben. --Atomiccocktail (Diskussion) 19:51, 20. Feb. 2013 (CET)

+ 1. In allen Lexika und Nachschlagewerken, die ich kenne, wird er unter dem Lemma Mahatma Ghandi geführt. --Φ (Diskussion) 21:18, 20. Feb. 2013 (CET)
Gegenbeispiel: Gandhi. In: Lexikon-Institut Bertelsmann (Hrsg.): Das moderne Lexikon. in zwanzig Bänden. Band 6: Fav–Gep. Bertelsmann, Gütersloh 1971, S. 337, Sp. 2.:
1. Indira, indische Politikerin, […]
2. Mohandas Karamchand, genannt Mahatma (‚die große Seele‘), ind. Reformator u. Staatsmann […]“
Merke: Nicht alles, was man nicht kennt, existiert nicht. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 03:28, 21. Feb. 2013 (CET)
Nachtrag: Anläßlich der Verschiebediskussion in der en-WP hat sich mal jemand die Mühe gemacht, herauszusuchen, unter welchen Lemmata Gandhi in verschiedenen anderen Enzyklopädien verschlagwortet ist.[5] In den dort aufgeführten Enzyklopädien (naturgemäß englischssprachigen) geht die Sache eindeutig pro amtlichem Namen aus. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 15:32, 21. Feb. 2013 (CET)
Nun mal im Ernst: Du kannst die Namen Herbert Frahm und Wladimir Iljitsch Uljanow nicht mit Mohandas Gandhi vergleichen. Die beiden Erstgenannten sind bereits (relativ) zu Beginn ihrer politischen Karriere nur unter den Namen aufgetreten, unter denen sie in der Welt bekannt werden sollten – und die sich aus gutem Grund von ihren Geburtsnamen deutlich unterschieden haben. Gandhi war bereits weltbekannt, als er begann, den vorher (von ihm) eher ungeliebten Ehrennamen zu akzeptieren. Bei ihm ist dieser Geburtsname nicht falsch - im Gegensatz zu Frahm und Uljanow - und das gibt für mich den Ausschlag.
Die Tatsache, daß der in Rede stehende Name deutlich einfacher auszusprechen ist als mancher Sioux-Name, der deswegen eher in seiner englischen Übersetzung bekannt geworden ist, weist natürlich auch auf ein Problem hin – aber auf keines, das mit dieser Diskussion zu tun hat. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 03:00, 21. Feb. 2013 (CET)
Es sind ja nicht nur diese Personen, es gibt etliche weitere Beispiele (vielleicht noch Mutter Teresa + die bereits oben genannten) wo der gängige dem eigentlichen Namen vorgezogen wird und das aus gutem Grund. Mohandas Karamchand ist in D völlig ungebräuchlich und die Namenskonventionen sind dahingehend eindeutig formuliert.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 03:49, 21. Feb. 2013 (CET)
Wenn es einen (einzigen!) viel gängigeren Namen als den „amtlichen“ Namen gibt, dann wird es im Regelfall auch keinen großen Widerstand gegen eine Verschiebung geben. Das scheint hier aber nicht der Fall zu sein. Das ist in aller Regel ein guter Grund, beim amtlichen Namen zu bleiben. Es existiert ja eine Weiterleitung insbesondere auch von Mahatma Gandhi. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 04:18, 21. Feb. 2013 (CET)
Kleine Randbemerkung: Die englische Wikipedia hat sich gestern Abend nach erfolgreicher Diskussion auf den Lemmanamen Mahatma Gandhi geeinigt. Ebenfalls aus den bereits hier im ersten Absatz genannten Gründen. Als Fallbeispiel wurde oft das Lemma Mutter Teresa erwähnt. (Siehe: http://en.wikipedia.org/wiki/Talk:Mahatma_Gandhi#Requested_move )--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 05:01, 21. Feb. 2013 (CET)
Ich habe mir die dortige Diskussion mal angesehen. Die Sache war keineswegs unumstritten und die Befürworter der Verschiebung haben AFAICS hauptsächlich mit Richtlinien der en-WP argumentiert, für die ich keine Entsprechungen bei uns sehe. Was also soll uns die Verschlagwortung in der en-WP für diese Diskussion sagen? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 15:32, 21. Feb. 2013 (CET)
Ein weiteres Beispiel wäre U Thant. Das U ist im Birmanischen eine Höflichkeitformel für Männer höheren Alters und kein Name. Auch hier wurde dem gebräuchlicheren Namen der Vorzug gegeben.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 06:08, 21. Feb. 2013 (CET)

Die Sekundärliteratur benutzt überwiegend Mahatma Gandhi im Titel, und seine eigenen Werke werden wie folgt herausgegeben: The Collected Works of Mahatma Gandhi. Hg. vom Ministry of Information and Broadcasting, Government of India, 90 Bde., New Delhi 1958–1984. -- 213.39.132.34 15:40, 21. Feb. 2013 (CET)

Na, es gibt auch zimelich viele Monagrafien zu "Mohandas". Im Grunde ist es Jacke wie Hose, weil man ihn es unter beiden Namen hier findet, aber müssen wir das wirklich jedes Jahr neu diskutieren? --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 16:59, 21. Feb. 2013 (CET)

mal wieder, wie beim letzten mal (und beim nächsten mal sicherlich noch einmal): bitte beim amtlichen namen bleiben! --toktok (Diskussion) 15:45, 21. Feb. 2013 (CET)

Ich plädiere für halbjährliche alternierende Lemmaverschiebung...:-) Lassen wir es so wie es ist - gute Gründe gibt es für beides und kein Argument ist wirklich stärker als das andere...Gruß, --mpk (talk, Beiträge) 17:05, 21. Feb. 2013 (CET)
Das mit der alternierenden Lemmaverschiebung wäre gut ;-). Eine Brockhausausgabe führt ihn mit Mahatma, die Encyclopedia Britannica mit dem echten Namen. -- 80.171.134.153 17:30, 21. Feb. 2013 (CET)
Wieso alternierend, wenn man sich auch auf eine Sache festlegen kann. :-) Ich denke einfach nur, dass man bei diesem Artikel die gleichen Maßstäbe wie bei allen anderen Artikeln der Wikipedia setzen sollte.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 17:49, 21. Feb. 2013 (CET)
Ich stimme Dir ja zu. Aber möchtest Du etwa ein Meinungsbild aufmachen, um ein Ergebnis mit Auszählung der Pro- und Contrastimmen zu erreichen? -- 80.171.134.153 17:57, 21. Feb. 2013 (CET)
Ungerne...--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 15:43, 25. Feb. 2013 (CET)


Die letzte Diskussionsrunde zu diesem leidigen Thema (rückwärtsgewandten Ansinnen) wurde beschlossen („EoD“ wegen Argumentemangel der „Mahatma“-Befürworter) mit meinem Satz: „Ich kann nur hoffen, daß wir hier nicht demnächst die Köpfe schütteln müssen über rückschrittliche Verschieberei mit so fundierten Begründungen wie: „ aber natürlich muss dass lemma Mahatma Gandhi heißen.“ - und deren Folgen!!“ Es gibt, wie oben zu sehen, weder neue noch irgendwie „reparierte“, den stärkeren Gegenargumenten gegenüber wieder gestärkte Argumente für das Lemma „Mahatma Gandhi“! - Müssen wir uns demnach jetzt wieder damit auseinandersetzen in der Folge von (erfolgreichen) Argumentationen auf etwa diesem Niveau:

Who is Mohandas Karamchand Gandhi anyways? The page should not even have a link from "Mohandas Karamchand Gandhi".111.91.75.62 (talk) 18:55, 2 January 2013 (UTC) ( - Sprich: selbst eine Weiterleitung von „Mohandas Karamchand G.“ auf „Mahatma G.“ ist (nach der qualifizierten Meinung der IP) unnötig!!)

Angesichts dessen, was in der englischsprachigen Wikipedia (an der entsprechenden Stelle) los ist, konnte diese weitere sinnlose Debatte hier ja wohl kaum ausbleiben - wiederbelebt vom selben Benutzer - mit denselben, alten, intensivst durchgekauten und nun wirklich ausgiebig kritisch (im Sinne von differenziert) betrachteten und widerlegten „Argumenten“! Mir war auch bereits vor über einem Monat durch eine andere unsinnige Gandhi-Diskussion aufgefallen, daß die Rückverschiebung auf das Kinder-Lemma auf WP:en diskutiert wurde, (und die Feststellung, daß es passiert ist, hat mich wieder mal hierher geführt...) und alleine der Umstand hätte mich fast dazu gebracht, mir endlich auch dort ein Konto anzulegen! (Anders als der eifrigste Mahatma-Befürworter dort.) Ob´s was geändert hätte??

Kleine Randbemerkung: Was dort jetzt als Resultat herauskam, hat mit einer „Einigung“ so viel zu tun, wie die Wahl von George W. Bush mit Demokratie (im „land of the free“)! Da hat ein (soviel ich´s bisher überblicke) unbedarfter und -beteiligter Admin - bevor eine Einigung (oder nur Lösung, Verständigung ...) auch nur annähernd greifbar wurde - einfach verschoben, die Diskussion eingefroren und vorarchiviert und alle Befürworter irgendeines anderen Lemmas als „Mohandas Karamchand Gandhi“ (darunter auch erklärte Gegner von „Mahatma Gandhi“) bedient (nach „Mehrheitsprinzip“) - wobei sämtliche wirklichen Gründe anscheinend keinerlei Rolle mehr spielten!

Zitat: „Page Moved. There is overwhelming support for a move. Therefore the only question is to what new name. I feel that "Mahatma Gandhi" has the greatest support, with "Gandhi" as the next best.“ (Begründung: „I feel that... greatest support“(!) - die stärkste Ablehnung dabei völlig übersehen!!)

- Nach meinem Verständnis ging es um keine Mehrheits-Wahl zwischen mehreren Alternativen (mit anderen Worten: das Konsensprinzip wurde kalt übergangen!). Die fehlende Regelkonformität (und Konsensfähigkeit) von „Mahatma Gandhi“ war aber klar dargelegt: „No honorifics“ - außer „where an honorific is so commonly attached to a name that the name is rarely found without it,... For example...Mother Teresa.“ Dies ist für „Gandhi“ eben ganz und gar nicht gegeben! Es wurde (von fundiert und differenziert argumentierenden Diskussionsteilnehmern, die „Mahatma Gandhi“ ablehnen) klar dargelegt, daß keinerlei Vergleichbarkeit besteht - ja daß „Teresa“ allein nicht einmal Sinn ergibt - ganz anders eben als „Gandhi“. Dennoch wurde „Mutter Teresa“ unermüdlich immer wieder aufgetischt - woran sich wieder zeigt, daß allein das sture Wiederholen von Scheinargumenten schon zum Ziel führen kann!

Genau dies scheint auch die Vorgehensweise von Benutzer Askalan zu sein, der diese „neue Runde“ mit nichts anderem eröffnet, als einer erneuten Auflistung seiner alten, abgenutzten, in der letzten Diskussion zum Punkt z.T. bis auf den Buchstaben auseinandergenommenen und widerlegten Argumente! Nach meiner (Über-)Sicht der Diskussion hat er dabei weder je den geforderten Grund genannt, warum die Verschiebung auf den Klischee-Ehrennamen so wichtig ist, oder warum die Gründe dafür über die sehr handfesten Gründe, die dagegen sprechen, überwiegen sollen, noch, in irgendeiner Weise seine Argumente durch Untermauerung oder... Argumentation gegenüber ihrer Widerlegung gestärkt, „restauriert“, noch sonst irgendwo, soweit es solche gibt, zu den Zweifeln an den Gegenargumenten gegen seine überhaupt beigetragen! Wo ist also die Grundlage, der Anlaß für diese erneute Aufwärmerei?? (Wofür sie besonders schwärmt, wenn es...)--Stephele (Diskussion) 20:11, 26. Feb. 2013 (CET)

Widerlegte Argumente? Nur weil man mit wirren Textmassen alles Diskutierte ignoriert und niederstampft, sind Argumente noch lange nicht widerlegt.
Anlass sind die Namenskonventionen. Selber Standard für alle Artikel der Wikipedia, nichts anderes.
Und was die englische Wikipedia angeht: Das war nur eine Randbemerkung. Befasse Dich lieber mit der Mutter-Theresa-Sache (die gute heißt Anjezë Gonxhe Bojaxhiu, nichts mit Teresa) anstatt solche unübersichtlichen Romane zu produzieren. ;-) --Askalan Sprich Dich ruhig aus! 23:49, 26. Feb. 2013 (CET)
Anlass? ...sind die NK?? Es ist (Dir) aber in der vorigen Diskussion klar aufgezeigt worden, daß das von Dir dermaßen heftig vertretene Lemma keineswegs zwingend aus den NK folgt - und etliche Gründe, warum es weniger geeignet bzw. schlicht unenzyklopädisch ist! Wie wäre es dann mal, sich langsam zu einer schlichten Akzeptanz und Respektierung der Regeln durchzuringen? - Statt eben „Diskutiertes zu ignorieren“, was sich hier eindeutig nur in Deinen uneinsichtigen, wiederholten Vorstößen zur Verschiebung findet!
Aber auf die dreiste Rollenvertauschung will ich eigentlich gar nicht eingehen. (Nachher kommen dann aus derselben Tastatur wieder Anwürfe in Bezug auf den „Ton“...)
Bemerkenswerter finde ich die (etwa nicht aufgesetzte?) Verwunderung! Du hast also gar nicht gemerkt, daß Deine Argumente Stück für Stück entkräftet worden sind? Du hast wirklich nichts verstanden von den ganzen Argumentationen, die deren geringere Tragweite oder Gewicht dargelegt haben!? - Nun wenn das so ist, wenn das, was Deine Argumente entkräftet hat, für Dich tatsächlich alles nur „wirre Textmassen“ waren - und die Entkräftung „Niederstampfen“ (Weia!) - und Du die Gründe, ja selbst die Tatsache Deiner argumentativen Niederlage nicht mal verstanden hast, erklärt das natürlich einiges! So auch z.B. Deine seltsame Wiedergabe der Vorgänge auf der en:WP („geeinigt“). Ob das für Dich (oder von Dir aus) eine Randbemerkung war, kann mir doch egal sein - für mich ist es, wie die Diskussion dort selbst, erhellend!
Wenn Du so auch nicht begriffen hast, daß es um Mutter Teresas ehrende Anrede ging und nicht ihren albanischen Mädchennamen, dann paßt auch das ins Bild. Letzterer hat mit der Gandhi-Frage im Übrigen ebensowenig zu tun wie „Udo Jürgens“, „Che Guevara“ oder „Malcolm X“ denn der Geburtsname Gandhis ist immerhin deutlich geläufiger als der der anderen Beispiele.--Stephele (Diskussion) 02:00, 27. Feb. 2013 (CET)
Wo Du es ansprichst, Dein Ton ist wirklich ein wenig harsch. Da hat sich nicht viel gebessert.
Nichtsdestotrotz, Deine Bemühungen in allen Ehren. Ernesto Guevara oder Yusuf Islam sollen deutlich weniger geläufig sein als das sperrige Mohandas Karamchand? Das ist hochgradiger Unsinn und BS. Außerdem geht hier nicht um argumentative Niederlagen oder Siege (das ist hier doch kein Schlachtfeld, ich bitte Dich), sondern lediglich um die Durchsetzung der NK, der Einheitlichkeit und Einfachheit wegen.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 03:06, 27. Feb. 2013 (CET)
Nein, ich weiß. Dir geht es um Durchsetzung ohne Fundierung durch bessere Argumente. Ist ja auch schlüssig, wenn man mehrheitliche Ignoranz (28 Mio. können nicht irren...) durchsetzen will, daß man das nicht gerade auf der stabilen Grundlage der tragfähigeren Gründe tut!
Die NK sind aber zu Deinem Leidwesen etwas differenzierter (Einheitlichkeit ist keine „heilige Kuh“!) - und sind hier durchaus verwirklicht. Da gibt es also nichts mehr durchzusetzen - ob nun gegen harschen Ton, bessere Argumente, „wirre Textmassen“ oder enzyklopädisch nüchternen NPOV. Für eine Niederlage braucht es kein Schlachtfeld - schon gar nicht für eine argumentative.
Wo rede ich eigentlich von Ernesto? Yusuf? (Ja, ich weiß - bei Malcom X ging es Dir nicht um den Geburtsnamen... - bei Mutter Teresa wiederum schon...??) Sperrig? BS? (Ton?) Oder BS?? - Wer textet hier wirr?
Gebessert hat sich da keinerlei, stimmt. War aber bei der Einleitung oder solchen Sachen wie „geeinigt“ auch nicht anzunehmen...--Stephele (Diskussion) 08:46, 27. Feb. 2013 (CET)
Deine Aggressivität zu diesem Thema ist an Niedlichkeit nicht zu überbieten. :-)
Es muss ein großer Witz sein, dass gerade Du von enzyklopädisch nüchternen NPOV redest. Deine Argumentation stützt sich allein darauf, dass die Namen Mohandas Karamchand allseits bekannt wären (bzw. international sonst auch nur Gandhi, nicht aber Mahatma) und Du lässt Dich geflissentlich nicht dazu herab irgendwelche Quellen zu liefern.
Das i-Tüpfelchen ist ja dann noch, Quellen wie die hier zur Akzeptanz Gandhis für den Namen Mahatma herabzuwürdigen und mir hinterher noch TF (in der letzten Disk.) an den Kopf zu werfen. Das ist alles sehr fragwürdig.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 14:54, 27. Feb. 2013 (CET)
Ich habe in dem Sinne ja nie von meinem eigenen Ton geredet. - Wenn Du diese (im Zusammenhang mit Gandhi vielleicht interessante aber allgemein) nebensächliche Diskrepanz witzig findest, dann ist das ja schön für Dich! Dein Ton ist seit meinem Eingriff nach Deiner eben schwach begründeten (und angesichts der Vorgeschichte und den ersten Reaktionen auf Deine Disk auch voreiligen) Verschiebung keinen Deut besser!
Deine erneuten Versuche, mir meine Argumentation zu erklären, werfen auch wieder Fragen auf, bzw. deutliche Eindrücke davon, daß Deine ... wirre Wiedergabe vielleicht nicht polemische Verkürzung oder Verdrehung darstellt, sondern tatsächlich von mangelndem Verständnis herrührt. (Welche Quellen soll ich noch liefern, wenn es genug Belege für eine ausreichende Geläufigkeit gibt - auch bei Dir??)
So auch in der Frage der „Akzeptanz-Quelle“: wenn ich darauf hinweise, daß eine Quelle von 47 nicht dazu geeignet ist, verallgemeinernde Aussagen über sein ganzes Leben zu machen, die (zumindest eine) andere, bekanntere Quellen-Aussage schlicht wegwischen, dann ist das (wie auch immer der Ton ist) eine nüchterne, sachliche Feststellung. Wie man das mit „herabwürdigen“ beschreiben kann, ist mir ein Rätsel - und ich finde das überhaupt nicht witzig!!
Soviel zur Einschätzung der Quelle. - Dann weiter festzustellen, daß 1. der Satz im Artikel, der mit der Quelle belegt werden soll und 2. die daraus hergeleitete Begründung einer Verschiebung keinesfalls vom Quelleninhalt abgedeckt werden, hat erst recht nichts mit deren Herabwürdigung zu tun (inhaltlichen Mißbrauch der Quelle könnte man aber so auslegen...)! Dies ist aber kein i-Tüpfelchen meiner Argumentation, sondern ein ziemlich wichtiges Element!
Aus der Aussage „I am a true Mahatma“ (man beachte den Artikel!) gleich zu schließen, dies sage aus, er akzeptiere (zu diesem sehr späten Zeitpunkt seines Lebens) rundweg die Anrede, geht schon ziemlich weit (zu weit für dieses Projekt). Daß er es auch noch als Namensersatz angenommen hätte, sehe ich da nirgends! - Ebensowenig wie, daß er der Ehrenbezeichnung später gerecht werden wollte!--Stephele (Diskussion) 19:08, 27. Feb. 2013 (CET)

Fettung in der Einleitung

Dieser Edit-War ist nun wirklich restlos überflüssig. Natürlich sollte „Mahatma Gandhi“ in der Einleitung gefettet werden. Wenn man sich auf die Regeln beruft, sollte man diese auch kennen: In Wikipedia:Weiterleitung#Ergänzung im Zielartikel heißt es: „Wenn von einem Ausdruck auf einen Artikel weitergeleitet wird, soll dieser Ausdruck dort auch genannt und zur besseren Erkennbarkeit durch Fettdruck hervorgehoben werden.“ In Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Begriffsdefinition und Einleitung heißt es: „Hierbei werden der Titel des Artikels und eventuelle Synonyme in Fettschrift gesetzt.“ Die Fettung ist also korrekt und sollte wiederhergestellt werden. Ich werde das nicht sofort tun, damit hier noch etwaige Einwände formuliert werden können. Das ist übrigens der für solche Situationen vorgesehene Weg, und nicht etwa der Edit-War. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:27, 25. Feb. 2013 (CET) P.S. Wie man oben unschwer erkennen kann, bin ich dezidiert gegen eine Verschiebung des Artikels auf das Lemma „Mahatma Gandhi“. Das bedeutet jedoch nicht, daß man deshalb sämtliche Regeln ignorieren müßte.

+1. fettung ist ok, aber das ist sicher kein kompromiss, sondern einfach nur regelkonformes layout --toktok (Diskussion) 09:22, 25. Feb. 2013 (CET)

+1 - Wenigstens etwas ("regelkonformes")...--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 15:31, 25. Feb. 2013 (CET)

keine Ahnung seit wann die Regelung nun so gefasst ist, dass mehrere fett geschriebene Begriffe aufgeführt werden können. Ich hatte das aus früheren Fällen genau anders in Erinnerung.--Xquenda (Diskussion) 20:02, 25. Feb. 2013 (CET)
Kommentarloses Zurücksetzen ([6]) war und ist (außer bei Vandalismus) immer unterste Schublade.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 22:10, 25. Feb. 2013 (CET)
Deine Bearbeitung haben den Vandalismusanschein.--Xquenda (Diskussion) 22:50, 25. Feb. 2013 (CET)
Das war nicht meine Bearbeitung. Kein guter Stil, Xquenda.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 23:00, 25. Feb. 2013 (CET)

Nochmal zur Artikelbenennung und Fettsetzung

Zum Glück wird weder in der jetzigen Fassung der Überschrift (Vorname u. Zuname) noch in der alternativen „Mahatma Gandhi“ die Suche nach dem Artikel behindert und zwar wegen der Weiterleitungen. Der Titel des Lemmas ist für mich nicht so wichtig, solange der Artikel über Weiterleitungen von Gandhi und Mahatma Gandhi zu erreichen ist. Den Vornamen kennen lediglich Experten. Auf dem Weg über den jetzigen Artikelnamen erfolgen daher nur wenige Aufrufe. Gegen eine Verschiebung auf „Mahatma Gandhi“ habe ich keine Einwände, bestimmt aber gegen die Entfettung dieser im deutschen Sprachraum verbreiteten Bezeichnung. Eigentlich gehört das Etablieren ziemlich unbekannter Vornamen in der Öffentlichkeit nicht zu unseren Aufgaben. Mit der jetzigen Fassung kann ich mich allerdings arrangieren, bevorzuge aber „Mahatma Gandhi“ als Überschrift mit entsprechenden Weiterleitungen (fett gesetzt). Ich führe diese Debatte nicht unter grundsätzlichen, sondern pragmatischen Gesichtspunkten. Freundliche Grüße --Anima (Diskussion) 18:19, 25. Feb. 2013 (CET)

+1. Die Fettschreibung empfinde ich schon als kleinen Fortschritt.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 23:50, 26. Feb. 2013 (CET)
Ich bin sicherlich kein Gandhi-Experte, es sei denn, man wird zu einem, wenn man den gleichnamigen Film gesehen hat. Dort stellt er sich nämlich einmal vor mit den Worten: „Mein Name ist Mohandas K. Gandhi.“ Seitdem wußte ich, wie er heißt; und ein wenig später (im Film) sprechen zwei Briten über ihn und seine Wirkung auf seine Landsleute, und der eine sagt: „Sie nennen ihn ‚Mahatma‘ – ‚die große Seele‘.“ Seitdem wußte ich, warum ich vorher einem Irrtum bezüglich seines Namens aufgesessen war. (Alles aus der deutschen Synchronisation und dem Gedächtnis zitiert – ich habe den Film bei seinem Erscheinen 1982 gesehen, diese beiden Szenen allerdings vorher schon ein paar Male, da sie im deutschen Kino-Trailer enthalten waren.)
Als etwas deplaziert empfinde ich die Bemerkung über das „Etablieren ziemlich unbekannter Vornamen in der Öffentlichkeit“. Es geht hier nicht darum, irgendeinen Vornamen zu „etablieren“, insbesondere nicht im Sinne von WP:Theorieetablierung; es geht hier vielmehr um den „amtlichen“ Namen einer Person. Dieser braucht nicht „etabliert“ zu werden. Zutreffend ist natürlich, daß jemand, der den tatsächlichen vollen Namen Gandhis noch nicht kennt, diesen beim Aufruf des Artikels überraschend erfahren kann. Das Risiko, bei der Beschäftigung mit einer Enzyklopädie mit bis dahin unbekannten Fakten konfrontiert zu werden, ist aber allgemein bekannt, weswegen EU-weit sogar auf Warnhinweise verzichtet wird. Man könnte auf Neu-Deutsch sagen: It's not a bug, it's a feature. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 21:05, 27. Feb. 2013 (CET)

Zu Gandhis Jugend

Es gibt, was die ersten wichtigen Erfahrungen mit dem Fassen der Wahrheit in seinem Leben betrifft, eine sehr wichtige Quelle, die auch auf Deutsch vorliegt, dies ist die Autobiographie von M.K.Gandhi. Für Kindheitserlebnisse nimmt er offenbar kein Bewusstsein an, weshalb darüber wenig zu erfahren ist. Aber einschneidend war doch das Experiment mit dem Fleischprobieren, und m.W. Rindfleisch.

Gandhis erster Vorname Mohandas kann etwas frei als Diener/Sklave der Illusion (einer bestimmten Art der Illusion, bei der man sehr an einem begehrten Gegenstand hängt, oder vielmehr sich der begehrte Gegenstand von selbst an einen hängt) wiedergegeben werden, und so könnte Gandhi sich während des Kampfs um die Unabhängigkeit Indiens immer wieder gefühlt haben. (nicht signierter Beitrag von 46.115.40.64 (Diskussion) 20:40, 23. Apr. 2013 (CEST))

Studium in London

Querverweis [Lodge] Im November 1889 besuchte Mahatma Gandhi erstmals die Blavatsky Lodge und traf hier mit Blavatsky und Besant zusammen. Zwei Mitglieder der Lodge[2] empfahlen Gandhi auch, die Bhagavad Gita zu lesen, was er mit diesen gemeinsam tat, sie erschien ihm "von unschätzbarem Wert".[3] 2↑ Laut Katinka Hesselink [1] soll es sich bei diesen Mitgliedern um Bertram und Archibald Keightley gehandelt haben. 3↑ Charles Freer Andrews (Hrsg.): Mahatma Gandhi, Mein Leben. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1983, ISBN 3-518-37453-2. Seite 48f. --Jomachy (Diskussion) 12:01, 2. Jul. 2013 (CEST)

Antisemitismus und Zivilisitationsfeindschaft

Peter Siemionek wirft in der 53. Bahamas ausgabe des Jahres 2007 Ghandi aufgrund seiner Äußerungen bezüglich der Judenverfolgung in Deutschland und des Zionismus und seiner theologisch und esoterisch geprägten Ideologie, einen auf Theologie basierenden Antisemitismus vor, nach welchen die Shoah als auch der Antisemitismus als Strafen Gottes für die Vergehen früherer Generationen angesehen werden, vorallem dafür, dass die Juden den Anspruch erhoben haben sollen, das außerwählte Volk, und zwar vor allen anderen, Gottes zu sein.

Des weiteren argumentiert Siemionek, dass Ghandis Weltanschauung, welche hauptsächlich auf einem asketischen Lebensstil aufbaute, eine tiefe Zivilisations- und Fortschrittsfeindlichkeit innehat. Er macht es anhand einiger Äußerungen Ghandis fest. So soll dieser gesagt haben:

"Indiens Rettung liegt im Verlernen all dessen, was es in den letzten fünfzig Jahren gelernt hat. Eisenbahn, Telegraph, Krankenhäuser, Advokaten, Doktoren, all dies muss verschwinden; und die so genannt besseren Kreise müssen bewusst, gläubig und gezielt das einfache Bauernleben lernen, im Wissen, dass dieses Leben das wahre Glück bringt."

Siemionek schließt daraus, dass ungeachtet des Rassismus der britischen Kolonialherren, diese einige geistige sowie technologische Fortschritte für die indische Gesellschaft mitbrachten, welche auch in das moderne, souveräne Indien mit hinein genommen wurden. So wurden z.B. enorme Fortschritte im indischen Frauernrecht gemacht, ein allgemeines Gesundheitswesen und Schulpflicht eingeführt. Gerade diese zivilisatorischen Errungenschaften, welche Ghandi abschaffen wollte.

Quelle: PETER SIEMIONEK "Mahatmas Moral und Gandhis Masochismus. Der indische Weg und sein Beitrag zur Globalisierung der Fortschrittsfeindlichkeit" In: Bahamas 53/2007 --89.204.137.33 22:42, 20. Feb. 2013 (CET)

Aber wen interessiert, was irgendwelche versponnenen antideutschen Linkstheoretiker sich zusammenphantasieren? Siemionek hält auch Momo für antisemitisch und James Bond der 60er-80er für einen Parade-Antifasischten. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 06:45, 21. Feb. 2013 (CET) PS: So wurden z.B. enorme Fortschritte im indischen Frauernrecht gemacht, ein allgemeines Gesundheitswesen und Schulpflicht eingeführt. Gerade diese zivilisatorischen Errungenschaften, welche Ghandi abschaffen wollte. Read: "Es war doch nicht alles schlecht!" Wenn sie doch noch Autobahnen gebaut hätten,.. Oder einen Aquädukt! (scnr)

Antideutsche haben generell ein Problem mit Gandhi, da dieser Gewaltlosigkeit den Vorzug gibt. Das ist Diametral zu ihrer Ideologie und so versuchen sie ihn zu diskreditieren. Die Debatte ist in etwa auf dem Niveau des Geschichtsrevisionismus der Altnazis, sie hat mit Fakten nichts mehr zu tun. (nicht signierter Beitrag von 87.165.138.68 (Diskussion) 17:07, 7. Jun. 2013 (CEST))

George Orwell hat einen kritischen Aufsatz zu Gandhi („Reflections on Gandhi“, Partisan Review, Januar 1949) geschrieben, und der war ganz bestimmt kein Linksradikaler, Antideutscher, Geschichtsrevisionist oder gar Nazi. Aber er war eben Pazifismusgegner, gerade aus seiner antifaschistischen Haltung heraus (während er die Linken ebenfalls kritisierte – der Partisan Review war übrigens eine linke Zeitschrift). Überhaupt wäre der Orwell-Aufsatz eine hervorragend geeignete und wichtige Quelle, um die Kritik im Artikel auszubauen. Wann findet man schon einmal einen so prominenten Kritiker? --Florian Blaschke (Diskussion) 21:11, 19. Sep. 2013 (CEST)
Was genau macht Orwell zu einem kompetenten Kritiker? Wer rezipiert ihn als solchen usw.? --GiordanoBruno (Diskussion) 22:01, 19. Sep. 2013 (CEST)
Vielleicht, dass er in seinem, als Weltliteratur anerkanntem Werk, gesellschaftliche Fragen, insbesondere Totalitarismus, Apartheid und Unterdrückung thematisierte? Außerdem vermisse ich neben der Erwähnung Orwells im Artikel, dass Gandhi auch Rassismus vorgeworfen wurde, etwa als er Vorurteile gegenüber Schwarzen in Südafrika zeigte und etwa fragte, ob die Schwarzen in Südafrika wirklich die gleichen Rechte brauchten, wie die indische Minderheit und die Weißen. Gandhi war gewiss eine wichtige Figur und Vorbild für viele Widerstandsbewegungen und ist zu Recht ein indischer Nationalheld. Aber die westliche, von der 68er-Generation mitgeprägte, heroisierende Darstellung einer Grund guten, Kontroversen-freien Lichtgestalt ist auch nicht objektiv und ohne beschönigende Auslassungen.--84.136.253.38 10:03, 6. Nov. 2013 (CET)

Die Mahatma Gandhi Papers

Diejenigen, die sich aus wissenschaftlichem Interesse mit Gandhi beschäftigen wollen, seien darauf hingewiesen, dass es außer den "Works" auch die "Mahatma Gandhi Papers" gibt, die über www.gandhimuseum.org/papers.html erreichbar sind. Immerhin 136 Bände mit Briefen, Aufzeichnungen, Reden usw.. Man kann dort Kopien bestellen. Ich hätte es auch nicht gewusst, wenn ich nicht auf ein Zitat gestoßen wäre. In der englischsprachigen Wikipedia sind die papers auch nirgends erwähnt, was wieder zeigt, dass man wichtiges Wissen fast nur außerhalb dieses besten Lexikons aller Zeiten erlangt. --94.217.110.103 14:45, 15. Jan. 2014 (CET)

Lizenzen der Bilder

Hallo, bei vielen Bildern bin ich mir nicht sicher, ob die außerhalb Indiens oder der USA frei sind, also generell PD (siehe schon Eingangsbild). --Yikrazuul (Diskussion) 17:48, 1. Mär. 2014 (CET)

Kannst du das nicht nachprüfen? Fände ich sehr gut. Gruß --Anima (Diskussion) 17:35, 10. Mär. 2014 (CET)

Arundhati Roy: The Doctor and the Saint

Arundhati Roy wirft in einem aktuellen Essay, der als Einführung zu Bhimrao Ramji Ambedkars Annihilation of Caste veröffentlicht wird aber auch im Web zugänglich ist: <http://www.caravanmagazine.in/reportage/doctor-and-saint>, Gandhi in sehr deutlichen Worten vor, dass er in seinem tatsächlichen Leben zu jeder Zeit von einer vollständigen Verachtung gegenüber den sozial schwachen Schichten geprägt war und trotz seines Engagements in Worten zugunsten der Unberührbaren sich die Klassen- und Kastenstruktur des Hinduismus vollkommen zu eigen gemacht hat. Der Text ist lang - für einen Webtext sehr lang, aber er muss hier verarbeitet werden. Hat jemand Zeit und Lust dazu? Grüße --h-stt !? 15:46, 10. Mär. 2014 (CET)

Ja, Lust hätte ich schon, habe auch einiges zum Artikel beigetragen, bearbeite aber zurzeit andere Projekte. Benutzer:Florian Blaschke schrieb im Sept. 2013 hier:
„George Orwell hat einen kritischen Aufsatz zu Gandhi („Reflections on Gandhi“, Partisan Review, Januar 1949) geschrieben, und der war ganz bestimmt kein Linksradikaler, Antideutscher, Geschichtsrevisionist oder gar Nazi. Aber er war eben Pazifismusgegner, gerade aus seiner antifaschistischen Haltung heraus (während er die Linken ebenfalls kritisierte – der Partisan Review war übrigens eine linke Zeitschrift). Überhaupt wäre der Orwell-Aufsatz eine hervorragend geeignete und wichtige Quelle, um die Kritik im Artikel auszubauen. Wann findet man schon einmal einen so prominenten Kritiker?“
Auch diese Anregung sollte noch Berücksichtigung finden. Natürlich sind prominente Anhänger wie auch Kritiker relevant. Sonst müssten einige im Artikel behandelte gestrichen werden, die weniger rezipiert werden als z.B. George Orwell. Zudem finde ich es nicht zielführend, wenn unbearbeite Vorschläge mit einer abschlägigen Antwort bedacht, archiviert werden. Gruß --Anima (Diskussion) 17:33, 10. Mär. 2014 (CET)

Gandhi und Theosophie

Warum findet man diese Fakten hier nicht mal in einem Halbsatz? --85.181.78.102 08:50, 22. Mär. 2014 (CET)

Ein Theosophen-Wiki ist nicht unbedingt verlässlich. Aber im englischen Artikel en:Mahatma Gandhi stehen tatsächlich ein paar Sätze zu dem Thema:
  • Some of the vegetarians he met were members of the Theosophical Society, which had been founded in 1875 to further universal brotherhood, and which was devoted to the study of Buddhist and Hindu literature. They encouraged Gandhi to join them in reading the Bhagavad Gita both in translation as well as in the original. Not having shown interest in religion before, he became interested in religious thought.
  • Stephen Hay argues that Gandhi in London looked into numerous religious and intellectual currents. He especially appreciated how the theosophical movement encouraged a religious eclecticism and an antipathy to atheism.
Lektor w (Diskussion) 15:12, 29. Jun. 2014 (CEST)

Sexualität

Ich vermisse irgendwelche Hinweise im Zusammenhang mit dem doch einigermaßen zwielichtigen Thema Sexualität, Enthaltsamkeitsideologie, Affäre im Zusammenhang mit seinen minderjährigen Großnichten, Bisexualität (Kallenbach). Es scheint doch Gandhi-Spezialisten bei WP zu geben, ich bin leider keiner. --Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 16:18, 25. Aug. 2014 (CEST)

Stimmt, sollte ergänzt werden, ohne Wertung. --Anima (Diskussion) 14:37, 10. Okt. 2014 (CEST)

Sinnvoller, belegter aktueller Text

entfernt von G.B. Die Autorin ist keineswegs irrelevant, die ZEIT eine geeignete Quelle:

Die indische Schriftstellerin Arundhati Roy kritisiert 2014 Gandhis Doktrin der Gewaltlosigkeit, die auf einem Fundament von Gewalt beruhe. Das Kastensystem könne ohne die Androhung und Anwendung von Gewalt nicht existieren.

Jan Ross: Gandhis vergiftetes Erbe - Unser Land ruht auf einem Fundament der Gewalt, sagt die indische Schriftstellerin Arundhati Roy - ein Gespräch. DIE ZEIT Nr. 40, 25. September 2014, S. 50. --Anima (Diskussion) 14:37, 10. Okt. 2014 (CEST)

Es handelt sich um die persönliche Meinung einer Schriftstellerin (keiner Historikerin, keiner Soziologin usw., die dazu evtl eine wissenschaftliche Arbeit verfasst hat), die in der Zeit erschienen ist. Meinungen Einzelner sind nicht per se dazu geeignet in einem Lexikon erwähnt zu werden - egal, wo sie veröffentlicht sind. Hier kommt noch dazu, dass die Person Gandhi nur am Rand erwähnt wird und die Behauptung durch keinerlei Beleg unterfüttert ist. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:50, 10. Okt. 2014 (CEST)
Die Schriftstellerin ist weltbekannt und hat sich bereits mehrmals kritisch zu Gandhi geäußert. (s.o.) Daher setzte ich die knappe Passage wieder ein. Sinnvoll wäre es, jetzt positive aktuelle Stellungnahmen zu ergänzen. Bin in dem Artikel als Autorin tätig gewesen. Schön wäre es, wenn du etwas zum Artikel beitragen würdest. Die vorhergehenden Löschungen trage ich mit. Unter dem Gliederungspunkt "Inland" sind bisher nur kritische Stimmen aufgenommen worden. Das finde ich allerdings unausgewogen. Diese Lücke ist zu schließen. --Anima (Diskussion) 16:44, 11. Okt. 2014 (CEST)
Ich habe es erneut entfernt. Begründung wie vorstehend. Keiner der von dir aufgezählten Punkte hält einer Überprüfung stand. "Weltbekannt" ist kein Kriterium und der eigefügte Abschnitt bezieht sich noch nicht mal auf Gandhi direkt. "Mitarbeit" heißt nicht, kritiklos den Artikel vollzustopfen, sondern auch, dass man Ergänzungen anderer gegenliest und auf Brauchbarkeit überprüft. Bei einer Literaturliste von 16 Biografien und 13 Abhandlungen zum Werk ist es mehr als unerheblich, was in einem wissenschaftlich nicht rezipierten Interview in der Zeit unwidersprochen behauptet wird. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:48, 20. Okt. 2014 (CEST)
Bin sicher dass es sicher auch andere Bücher gibt welche kritisch über den Heiligen und seine Sicht zu Kasten und Kaffern berichten. Diese dürften aber eher in Indien zu finden sein als im westen wo er ein Heiliger ist. Gotteslästerung wird ja nicht gerne gesehen.--Falkmart (Diskussion) 16:01, 15. Dez. 2014 (CET)
Und ich bin mir sicher, dass es zu allen Behauptungen auch entsprechende valide Quellen gibt. Gibt es sie nicht, dann sind es eben Behauptungen. Es hat wenig damit zu tun, ob man Gandhi für einen Heiligen hält (dazu gibt es keinen Grund) als damit, ob die Wikipedia ein seriöses Medium sein möchte, oder "Klatsch und Tratsch vom Schwager des Nachbarn gehört" verbreitet. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:47, 15. Dez. 2014 (CET)

Vor 100 Jahren

Genau vor 100 Jahren erhielt Gandhi seinen Ehrennamen. Bitte Eintrag im Monatsartikel - Januar 1915 - kontrollieren und wenn möglich ergänzen. Danke. Tagesgeschehen (Hilf mit beim „Projekt Jahrhundert) (Diskussion) 12:14, 9. Jan. 2015 (CET)

Anarchismus bei Gandhi

Gandhi bezeichnete sich selbst eindeutig - was eigentlich weltweit bekannt sein dürfte, wohl nur wieder nicht in Deutschland? - als einen Anarchisten, die Quellen zu dieser allgemein bekannten Tatsache sind unleugbar, bloß die "deutsche" (zentralistische?) Wikipedia macht wieder einmal unnötigen Ärger. Wenn der Berg an Quellen jetzt noch abgestritten wird, dann werde ich dies öffentlich machen, bis selbst hier klein beigegeben werden muss, diejenigen welche keine Augen im Kopf haben sollen vor Scham im Boden versinken. Keine Zeit mehr für Freundlichkeiten im Sinne der herrschenden Klasse. Hare Hare Gandhi. Quellen:

(nicht signierter Beitrag von Mesomorphos (Diskussion | Beiträge) 18:10, 30. Dez. 2014 (CET))

Die aufgeführten Quellen sind entweder nicht valide oder keine Sekundärliteratur. Da allein das Literaturverzeichnis in diesem Fall eine ganze Bildschirmseite an valider Literatur beeinhaltet, ist die Frage ganz einfach: In welchem Werk valider Sekundärliteratur wird Gandhi als Anarchist eingestuft? Die Entfernung deiner Erweiterung entspringt also nicht der Angst vor dem Anarchismus, sondern der Angst vor suboptimaler Artikelarbeit. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:19, 30. Dez. 2014 (CET)
nicht valide? und wer hat darüber jetzt zu entscheiden? du allein? ich kann mir auch noch die Mühe machen und mehrere Hundert Artikel welche dies belegen, sowie Gandhi's Briefverkehr mit Leo Tolstoi hier einscannen, was dies schwarz auf weiß belegen wird, Angst vor dem Anarchismus ist es vllt. wirklich nicht, stattdessen sicher viel eher eine komplette etatistische Idiotie der Kurzsichtigkeit, dieser Planet hat ganz andere Probleme als das ich mich hier auf Wikipedia herum ärgern muss. Es ist also bereits vor Jahren von der UN festgestellt worden das es möglich ist mit dem Hunger in der Welt sofort Schluss zu machen.- Warum aber tut man es dann nicht? Die Antwort ist einfach: Wegen des Geldes. Es lohnt sich nicht, den Hunger zu besiegen, und ist deshalb unvernünftig. Die hungernden Menschen stellen keinen ›Markt‹ dar: sie sind zu arm, um zu bezahlen. Rüstung hingegen ist ein vernünftiges Geschäft, und der Supercoup, von dem jeder Rüstungsmanager träumt, ist der Krieg, weil sich dabei nämlich die teuren Waffensysteme selbst vernichten, so dass sie anschließend wieder neu gekauft werden müssen. Geld ist die ›flüssige‹ Form des Kapitals und mithin das charakteristische Merkmal kapitalistischer Ökonomie. Es ist die genialste Erfindung zur Aufrechterhaltung von Reichtum und Armut, von Hoffnung und Ungerechtigkeit. In einer anarchistischen Gesellschaft soll es – zumindest in seiner jetzigen Form – verschwinden. Unser gegenwärtiges Wirtschaftssystem wird Kapitalismus genannt, weil das Kapital in ihm maßgeblich bestimmt. Das Kapital sind die wirtschaftlichen Werte. Egal, ob es sich hierbei um Fabriken, Aktien, Gesellschaften, Banken, Bodenschätze, Technologien, Immobilien oder Grundbesitz handelt, lässt sich ihr Wert immer in Geld ausdrücken. Kapital hat Eigentümer, und die können in der Regel uneingeschränkt darüber verfügen. Diese Eigentümer werden als Kapitalisten bezeichnet. Da diese mit dem Kapital auch über die Produktionsmittel verfügen, sind sie automatisch auch Eigentümer der Arbeitsplätze. Unabhängig von jeder Art der Regierung oder Verfassung eines Landes sind Kapitalisten in der gesellschaftlichen Wirklichkeit die Inhaber der tatsächlichen Macht. Praktisch ist die Politik von der Wirtschaft abhängig und nicht umgekehrt. Parlamente, Parteien, Ideologien und Regierungen sind oftmals nur verdeckte Interessenvertreter des Kapitals. Heute haben wir es tatsächlich meist mit Gesellschaften zu tun, Banken und multinationalen Firmennetzen. Deren Repräsentanten sind äußerlich recht unauffällige Herren, die in Aufsichtsräten, Direktionsteams und Finanztrusts wirken. Echte Privatunternehmer oder Familienclans sind selten geworden. Das Gewebe kapitalistischer Besitzverhältnisse ist heute ungleich komplizierter und undurchschaubarer, und oft sind die Arbeitnehmer bis zu einem gewissen Grade ihre eigenen Ausbeuter, indem sie Kapitalanteile besitzen. An den grundsätzlichen Strukturen des Wirtschaftssystems und seinen Ungerechtigkeiten ändert das allerdings nichts – im Gegenteil: die Kapitalinteressen sind dadurch

eher noch besser organisiert und entsprechend mächtiger.---------Es ist daher gar keine Frage, dass unsere Gesellschaft neue Systeme braucht, unabhängig von politischen Etiketten und unabhängig von den Wünschen Einzelner: Ist es nicht eigentlich klar, dass eine Gesellschaft, in der Arbeit zunehmend knapp wird, nicht denjenigen verachten darf, der weniger arbeitet? Muss nicht die gesamte Arbeitsethik mitsamt ihrem wirtschaftlichen System "insbesondere Wikipedia" radikal umgedacht werden, wenn sie "völlig blind unter dem Vorwand der Neutralität" heute noch immer genau das belohnt, was die Lebensgrundlagen auf unserem Planeten zerstört? Die Quellen sind eindeutig und nicht zu leugnen. ~~


Nachtrag: Der Artikel selbst belegt es unter 2.6.2 sogar das er Anarchist war, das habe ich erst überlesen, na, willst du den Absatz etwa auch noch wegstreichen? https://de.wikipedia.org/wiki/Mohandas_Karamchand_Gandhi#Der_.E2.80.9EAnarchist_anderer_Art.E2.80.9C.2C_Weggef.C3.A4hrten ~~ (nicht signierter Beitrag von Mesomorphos (Diskussion | Beiträge) 23:08, 30. Dez. 2014 (CET))

Sorry, das werde ich mir nicht alles durchlesen. Ich habe dir eine einfache Frage gestellt, die man mit einem einfachen Satz beantworten kann. Ich wiederhole sie nochmal, und formatiere sich der Übersichtlichkeit halber fett: In welchem Werk valider Sekundärliteratur wird Gandhi als Anarchist eingestuft? --GiordanoBruno (Diskussion) 23:10, 30. Dez. 2014 (CET)
Ähhh, Hallo? schaue doch bitte einmal in diesen Wikipedia-Artikel über Gandhi unter 2.6.2 - „Ich selbst bin Anarchist, aber von einer anderen Art.“ M. K. Gandhis Rede zur Einweihung der Hindu-Universität von Benares, 6. Februar 1916, In: Graswurzelrevolution, 225/Januar 1998.

Langsam wird das hier nur noch lächerlich. reichen dir Primärquellen? http://www.mkgandhi.org/ebks/MG_Tolstoy_Letters.pdf Lesen, lernen, Augen aufmachen ;-) -

Was du als lächerlich betrachtest, interessiert nicht. Eigenaussagen ohne weiteren Kontext sind in der Wikipedia nicht von Belang. Wäre das so, dann wäre z. B. die Berliner Mauer ohne das Wollen oder Wissen Walter Ulbrichts gebaut worden "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" - die Sekundärliteratur zum Thema nennt ihn aber als politisch verantwortlich. Erich Mielke z. B. wäre Philanthrop "Ich liebe – Ich liebe doch alle – alle Menschen". Und du wirst mir nicht nochmal unterstellen, nicht lesen zu können, Beleidigungen helfen dir argumentativ nicht weiter. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:48, 31. Dez. 2014 (CET)

Wäre das denn eine adäquate Sekundärliteratur? http://raforum.info/article.php3?id_article=3225&lang=en --CarlosD.Goldman (Diskussion) 18:25, 31. Dez. 2014

Das Konzept "Buch" ist dir vertraut? Hilfreich ist, wenn auf dem Buchtitel der Name "Gandhi" mit draufsteht - so wie es bei den Büchern in der Literaturliste der Fall ist. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:45, 1. Jan. 2015 (CET)
"For Gandhi, the way to achieve such a state of total nonviolence (ahimsa) was changing of the people's minds rather than changing the state which governs people. Self-governance (swaraj) is the principle behind his theory of satyagraha. This swaraj starts from the individual, then moves outward to the village level, and then to the national level; the basic principle is the moral autonomy of the individual is above all other considerations"

source: http://en.wikipedia.org/wiki/Anarchism_in_India#Gandhi_and_anarchism book: Adams, Jason. Non-Western Anarchisms: Rethinking the Global Context Zalabaza Books, Johannesburg, South Africa. (nicht signierter Beitrag von Mesomorphos (Diskussion | Beiträge) 14:52, 3. Jan. 2015 (CET))

Und was genau steht im Buch? Die Wikipedia ist ganz sicher keine geeignete Quelle, das Beispiel, das hier gerade abläuft ist der beste Beleg dafür. Wobei auch dieser Artikel Gandhi nicht als Anarchisten bezeichnet. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:12, 4. Jan. 2015 (CET)

Ja, mir ist das Konzept Buch vertraut. Aber ist dir das Konzept Sekundärliteratur bekannt? Aber hier geht es auch um mehr, es kann nicht sein weil es nicht sein darf, so scheint mir. Literatur die sich mit den Texten und Aktionen Gandhis auseinandersetzt und diese dem Anarchismus zuordnet wie das von mir verlinkte Buch ist Sekundärliteratur im definitorischen Sinne. Man könnte ja mit Verweis auf die Rede zur Eröffnung der Universität in Bensar mit rein nehmen das sich er selbst in seinen späten Jahren als ein "Anarchist der anderen Art" sah (er bezog sich da auf das schlechte "Image" des Anarchismus durch die Phase der Propaganda der Tat) und der er von einigen anarchistischen Autoren ebenfalls dem Anarchopazifismus (einer anarchistischen Strömung) zugeordnet wird? Wäre das ein annehmbarer Kompromiss? --Carlos D. Goldman 18:37, 4. Januar 2015

Ich sehe keine Notwendigkeit für einen Kompromiss. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:26, 4. Jan. 2015 (CET)
@Mesomorphos: Du solltest Dich nicht auf eine Wikipedia berufen, sondern ihre Quellen und diese auf die Qualität ihrer Aussagen. Wikipedia ist teträr, ihre bevorzugten Quellen Sekundärliteratur. --Hans Haase (有问题吗) 15:18, 7. Jan. 2015 (CET)
Randständiger Polit-Schwachfug. In keiner der drei maßgeblichen englischsprachigen Gandhi-Biographien ((1) Stanley A. Wolpert, Stanley Wolpert: Gandhi's Passion: The Life and Legacy of Mahatma Gandhi (2) Rajmohan Gandhi: Gandhi: The Man, His People, and the Empire (3) Dennis Dalton: Nonviolent Power in Action) wird er als Anarchist bezeichnet oder auch nur in dessen Nähe gerückt. Muss eine Verschwörung von Columbia University, Oxford und UCLA in Zusammenarbeit mit wirkungsmächtigen Wikifanten sein. Da ist der oben verlinkte Artikel von Jason Adams: Non-Western Anarchisms: Rethinking the Global Context, erschienen bei Zabalaza Books, das ist der Hausverlag der Zabalaza Anarchist Communist Front, natürlich eine Fundgrube hochwissenschaftlicher Neutralität. Im Ernst, so etwas hat hier natürlich nichts verloren, solange es nicht im akademischen Diskurs wahrgenommen wird, wozu Verlage linker und rechter Splittergruppen explizit nicht gehören.--Arabsalam (Diskussion) 16:22, 7. Jan. 2015 (CET)

Das lasse ich jetzt einmal kommentarlos stehen, Quellen sind massenweise genannt worden, u.a. Sekundärliteratur. Hier kann es also lediglich nur noch um eine Unkenntnis hinduistischer Geschichte und Werte gehen. Ein Mann, der keine Werte hat, ist kein Mensch, auch wenn er ein menschliches Wesen ist. Werte Können Gift in Nektar verwandeln, auch können sie Nektar in Gift verwandeln, wenn die falschen Werte für Menschen gelehrt werden. z.B. Kastenwesen. -Wir können niemals akzeptieren das uns jemand beherrscht. -Dieses sind Werte und führen uns zum Karma durch die rechte Dharma

Im alten hinduistischen Denken gibt es Vorgänger für das Konzept einer staatenlosen Gesellschaft; zum Beispiel wird das Satya-Yuga oft als mögliche anarchistische Gesellschaft beschrieben, in der Menschen sich selbst regieren, basierend auf dem universellen Gesetz des Dharma. Aber zur gleichen Zeit, während eine staatenlose Gesellschaft als Möglichkeit gesehen wird, konzentriert sich viel des politischen Denkens von Hindus auf die gemischte Natur des Menschen (benigne und maligne) und damit des göttlichen Rechtes der Könige, solange sie nur mit ihren Regeln die Menschen vor Schaden schützen; in dem Fall, dass die Könige nicht auf der Grundlage des Dharma regieren, die Chanakya Sutras erlauben, dass es besser sei, nicht einen König zu haben, als denjenigen, welcher es darauf absieht strafen zu wollen zu haben. Dies kontrastiert scharf mit der westlichen Vorstellung eines universellen göttlichen Rechtes der Könige ohne Rücksicht auf Verluste.

Vedischer Anarchismus Im Gegensatz zu den modernen westlichen anarchistischen Theorien ist der Vedische Anarchismus ein durch die Zeit getestetes und erfolgreich etabliertes anarchistisches Modell der Alten. Die Rishis welche die Veden begründet haben, sind die ersten Gründer der vedischen anarchistische Gesellschaften. Sie wohnten in den Wäldern außerhalb der Kontrolle irgendeines Staates oder jeglicher Regierung, und setzten ein auf Werten basierendes Leben durch das Wissen über Rta und Dharma fest. Anstelle des westlichen Anarchismus, wo die Priorität auf staatsfeindlichen und gegen Herrschaftliche Politik betont wird, beschäftigt sich der Vedische Anarchismus mit dem Gleichgewicht der Kräfte, nicht-hierarchischen und dezentralisierten Gemeinwesen, Leben in der Gemeinschaft, und ökologisch nachhaltiger Lebensweise durch seine varna, Ashram, Dharma und Janapada Systeme .

Das Janapada System erschaft ein nicht-hierarchisches und dezentrales Gemeinwesen auf politischer Grundlage der Basis-Demokratie. Das Dharma-System ist Weisheit in Aktion. Die Weisheit, die das Bewusstsein für natürliche und soziale Kräfte gebracht hat wird als Rta bezeichnet. Dieses System versuchte das leben auf Grundlage von Werten zu leben und brachte eine ökologisch nachhaltige Lebensweise.

Das Ashram-System ermächtigte individuelle Freiheit und unabhängige Ausdrücke. Auf der Grundlage des biologischen Alters werden die Bedürfnisse und Verhalten von Individuen als Studentenleben (Brahmacharya), Haushälter Leben (Grahastha) kategorisiert, zurückgezogenes Leben (Vanaprastha) und Verzicht auf Leben (Sannyasa). Das vedische varna System gewährleistete Swadharma (natürliche Einstellung und entwickelte Eignungen) und brachte damit basierende Ansprüche, Flexibilität, nicht-hierarchische und dezentrale Verteilung der Zuständigkeiten für eine ausgewogene Gesellschaft unter allen Gemeinden, glatte gegenseitige Abhängigkeiten sowie befasst sich mit gesellschaftlicher Verantwortung.

Aus diesem vedischen System, entstand das Mahajanapada System, das die Grundlage für alle Königreiche und Republiken Indiens bildete. Das System verwaltete auf der Stammesebene die Verteilung der politischen, technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kräfte. Der Begriff "Janapada" bedeutet wörtlich das Standbein des Volkes. Bei Panini steht Janapada für Land und Janapadin für seine Bürger.

Jede dieser Janapadas wurde nach dem Kshatriya Stamm (oder der Kshatriya Jana), die sich darin niedergelassen hatte benannt. Innerhalb jeder Janapadas existierte das Varna-System der Verteilung der sozio-ökonomischen Kräfte, die Schaffung von Dorfgemeinschaften, die völlig unabhängig vom Staat und vollständig voneinander abhängig in sich selbst sind. Alle Staaten der alt-vedischen Periode folgten einer Art von Graswurzel-Demokratie aufsteigend von den Dorfgemeinschaften.

Die vedischen Gemeinwesen auf der Stammesebene der Basis-Demokratie hat das gesamte alte Indien in eine Gemeinschaft und Dorfgesellschaft verwandelt. Diese Dörfer sind völlig autark, selbstverwaltete (swaraj), Genossenschaft, der Natur verbunden, und gewährleisteten die vollständige Unabhängigkeit von Staat und Politik. Thomas Munroe, Charles Metcalfe und Mark Wilks sind ein paar von den Orientalisten, die eloquent diese Bedeutung der Dorfgemeinschaften in Indien beschrieben haben. "Die Dorfgemeinschaften [in Indien] sind kleine Republiken, mit fast allem, was sie bedürfen können in sich selbst haben, und beinahe unabhängig von Außenbeziehungen sind ..... Dynastie nach Dynastie stürzt; Revolution folgt auf Revolution; .... aber die Dorfgemeinschaft bleibt gleich .... fast alles, was sie wollen, haben sie in sich selbst und [sind] nahezu unabhängig von irgendwelchen Außenbeziehungen. "

"Diese Gemeinschaften enthalten in Miniatur alle Materialien eines Staates in sich selbst, und sind fast ausreichend, um ihre Mitglieder selbst zu schützen, wenn alle Regierungen entzogen sind. "

Aufgrund des anarchistischen Janapada Systems wurden die Wurzeln und Stangen von Indien in Selbstverwaltung bestimmt, unabhängig von Königen und anderen Arten von Herrschern. C. F. W. Hegel stellte fest, dass dieses System gewährleistet ist ganz Indien und seine Gesellschaften nicht dem Despotismus nachzugeben, Unterwerfung oder Unterwerfung aller Herrscher. Sein Einfluss ist sehr stark und weit reichende, auch in der Kolonialzeit, fanden die Kolonialisten, dass die Errichtung der vedischen Anarchismus durch ihre Dorfgemeinschaften als das schwierigste Hindernis zu brechen und konnte nicht vollständig ihre Hegemonie durchzusetzen.

C. F. W. Hegel stellte fest, dass dieses System in ganz Indien gewährleistet war und ihre Gesellschaften nicht dem Despotismus, der Unterwerfung oder Unterdrückung jeglicher Herrscher nachgeben. Sein Einfluss ist sehr stark und weit reichend, auch in der Kolonialzeit, fanden die Kolonialisten, dass die Einrichtung des vedischen Anarchismus durch ihre Dorfgemeinschaften das schwierigste Hindernis war welche es zu zerbrechen galt um diese durch ein zentralistisches Herrschaftssystem letztlich zu ersetzen. (nicht signierter Beitrag von Mesomorphos (Diskussion | Beiträge) 13:13, 10. Jan. 2015 (CET))

Es reicht jetzt. Du versuchst bitte WP:Q zu verstehen. Zitat: "Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können" heißt: In Artikeln, in denen wissenschaftliche Quellen vorliegen sind Websites oder Zeitungsartikel von irgendwem als Quellen nicht zulässig. --GiordanoBruno (Diskussion) 13:37, 10. Jan. 2015 (CET)
Ob du hier "autoritärer Admin" nun Gandhi als Anarchisten verstehst oder nicht, ist mir relativ gleichgültig, fest steht das er sich selbst so genannt hat, das dies sogar belegt ist, in anderen Wikipedias sowie selbst hier im deutschsprachigen Wikipedia zumindest am Rande erwähnt wird, und daran ändert auch deine engstirnige Ignoranz und wilde Theorien von Verschwörungen wie oben von Arabsalam nichts mehr. Lies bitte den Artikel, dann wirst du es verstehen und es wird dir vllt. endlich ein Licht aufgehen. Bis dann. ~~ (nicht signierter Beitrag von Mesomorphos (Diskussion | Beiträge) 15:43, 10. Jan. 2015 (CET))

Ashu Pasricha schreibt einiges über Gandhis Verhältnis zum Anarchismus in Rediscovering Gandhi Vol 4: Consensual Democracy: Gandhi On State Power And Politics. (Concept Publishing Company, 2010, S. 25ff). Auch Douglas Allen geht in The Philosophy of Mahatma Gandhi for the Twenty-First Century darauf ein. Gandhi bezeichnete seine Dorfrepubliken als "erleuchtete Anarchie". --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 12:37, 17. Feb. 2015 (CET)

Brief an Hitler

http://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/lieber-freund-schrieb-gandhi-an-hitler/ar-BBhFaUm?fullscreen=true#image=2 (nicht signierter Beitrag von Kitatscheka (Diskussion | Beiträge) 12:20, 17. Feb. 2015 (CET))

Ich bin der Meinung: Dieser Brief gehört nicht in den Artikel, auch nicht als Erwähnung.
Nicht alles, was mit Hitler zu tun hat, ist von großer Bedeutung. Kurz vor Kriegsbeginn schrieb Gandhi also ein paar Zeilen an Hitler. Er wollte den Brief nicht schreiben, was er auch gleich sagt. Am Ende nochmals sinngemäß „möglicherweise war es ein Fehler, Ihnen zu schreiben“. Es geht um den hoffnungslosen Versuch, auf Hitler einzuwirken, also die Frage: „Müssen Sie wirklich diesen Krieg führen?“
Gandhi wollte nicht schreiben, weil er nicht damit rechnen konnte, auch nur den geringsten Einfluß auf Hitler nehmen zu können. Aus Pflichtgefühl hat er sich die paar Zeilen dann doch abgerungen. Um das aussichtslose Vorgehen nicht noch zusätzlich durch Ehrlichkeit zu zerstören, redet er Hitler mit „Dear friend“ an und gibt sich höflich.
Warum sollte also ein derart verkrampfter Brief in den Artikel? Meiner Meinung nach hat er keine Bedeutung, weil er völlig wirkungslos war und weil er auch nicht im Sinne Gandhis war. Gandhi mußte sich verstellen. Diese Tatsache würde im Fall der Erwähnung einigen Erklärungsbedarf nach sich ziehen (so ähnlich wie hier).
Diese zum Scheitern verurteilte Pflichtübung ist aus meiner Sicht nicht relevant. Gandhis wahre Gedanken über Hitler gehen aus diesen Zeilen nicht hervor. Die Darstellung wäre nicht einfach. Man müßte gleich wieder verdeutlichen, daß der Brief historisch belanglos war und mehr oder weniger gegen Gandhis eigenen Willen geschrieben wurde. So etwas gehört in eine Biographie mit 300 oder 500 Seiten, aber eher nicht in einen überblicksartigen Artikel. Lektor w (Diskussion) 10:59, 20. Feb. 2015 (CET)
Ich finde es gehört rein, denn das zeigt, das Ghandi nicht unfehlbar war: http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article137535475/Lieber-Freund-schrieb-Gandhi-an-Hitler.html (nicht signierter Beitrag von 95.90.225.70 (Diskussion) 18:53, 3. Mai 2015 (CEST))
Da niemals jemand behauptet hat, dass Ghandi unfehlbar sei, ist auch ein Gegenbeweis nicht notwendig. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:54, 3. Mai 2015 (CEST)

Zitat

[7] mir erschließt sich nicht, wieso das mehr als überlange Zitat angebracht sein sollte. Der Inhalt steht sinngemäß längst im Artikel. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:38, 24. Feb. 2015 (CET)

Ich finde das Zitat nicht wirklich zu lang (es wirkt nur durch Original + Übersetzung etwas sperrig), mein Problem ist eher, dass der Kontext etwas fehlt. Gandhi begründet im seiner Schrift, warum er möchte, dass die Briten so handeln.

„I appeal for cessation of hostilities, not because you are too exhausted to fight, but because war is bad in essence. You want to kill Nazism. You will never kill it by its indifferent adoption. Your soldiers are doing the same work of destruction as the Germans. The only difference is that perhaps yours are not as thorough as the Germans. If that be so, yours will soon acquire the same thoroughness as theirs, if not much greater. On no other condition can you win the war. In other words, you will have to be more ruthless than the Nazis. No cause, however just, can warrant the indiscriminate slaughter that is going on minute by minute. I suggest that a cause that demands the inhumanities that are being perpetrated today cannot be called just.“

Er fordert die Briten daher auf besser und tapferer zu sein als die Nazis, anstatt auch einen Wettkampf der Gewalt einzulassen. Das ist aus der Sicht seiner Philosophie absolut logisch. In seiner absoluten Gewaltlosigkeit gibt es kein "ja, aber wenn der andere richtig böse ist, dann...".--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 12:44, 25. Feb. 2015 (CET)
Bei Zitaten ist immer das Problem, dass der Kontext fehlt - wie man hier schön sieht. Deshalb mag ich sie grundsätzlich nicht. Ich halte sie genau genommen in dem Moment, in dem sie wie im Artikel verwendet werden für WP:TF. Begründung: Ein Autor der WP beschließt aufgrund eigener Meinung, irgendetwas, was jemand gesagt hat, sei "beispielhaft", "zeige etwas auf" usw. Es gibt Sekundärliteratur, das Zitat ist also nicht notwendig. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:09, 25. Feb. 2015 (CET)
+ 1. Sehe ich fast genauso. Mit einer Ausnahme: wenn in der Sekundärliteratur ein Zitat als besonders prägnant oder bezeichnend für die Person angeführt wird, halte ich es für legitim, dass auch in den Artikel zu bringen. In diesem Fall hat aber ein Wikifant selbst eine Äußerung Gandhis herausgegriffen, daher ist das eher WP:TF, weshalb ich es entfernen werde, zumal es redundant zum Fließtext ist. --Arabsalam (Diskussion) 19:11, 25. Feb. 2015 (CET)

Anarchismus&Libertarismus&Stirner / "subjektive Wahrheit"

Hallo, die wohl auf TF beruhende Einordnung des Anarchismus' als auf „gegenseitigem Eigeninteresse beruhend“ scheint mir doch ein wenig gewagt; sie nimmt wohl Anarchokapitalismus und Libertarismus sowie eine quer zu allen -ismen denkende Einzelperson (Stirner) als besonders exemplarisch für den Anarchismus. Tatsächlich wird der Bezug oder die Einordnung Stirners in den Anarchismus seit Anbeginn höchst kontrovers diskutiert, Einigkeit besteht nur, dass er nicht typisch ist; und sind Begriffe wie Solidarität aber auch Allgemeinwohl für die meisten anarchistischen Strömungen höchst relevant. Und die Ablehnung "externer Sanktionen" meint hier wohl – auch wieder – wirtschaftslibertär eher die Deregulierung der Märkte, während umgekehrt Gandhi Sanktionen, staatliche Repressionen nicht begrüßte, sondern nur als in Kauf zu nehmen ansah im Konzept des zivilen Ungehorsams. Auch das Konzept der Gewaltlosigkeit wurde und wird in anarchistischem Kontext stets diskutiert
Weiter war Gandhi meines Wissens auch nicht der Ansicht bequemer zeitgenössiger Wohlfühlbesteller, dass Wahrheit subjektiv sei, sondern sah sie absolut göttlich gegeben (die Formulierung ist nicht optimal, aber hier verlieren sich die Worte und können sich dem Gemeinten nur annähern, weil es die menschliche Ratio und ihre Worte übersteigt, transzendiert; Gandhi war schließlich esoterisch/Mystiker/spirituell[...]), aber er war halt nicht der Ansicht, dass die "einfachen" Leute zu glauben hätten was Staatspriester oder-führer als Wahrheit kredenzten, sondern dass ein Jeder sie selbst in sich erkennen kann, soll und auch muss, wenn er denn den Weg des Satyagraha dauerhaft und überzeugend aus sich selbst heraus gehen will... Oje, die große Begründung für eine kleine Änderung. --Trollflöjten (Diskussion) 15:44, 20. Nov. 2015 (CET)
PS: Besser wäre wohl den Absatz generell zu überarbeiten, aber dafür sollte einschlägige Literatur zur Hand sein. Langsam bekomme ich den Eindruck, dass allein Stirner, den ich sehr schätze, das Bild des Anarchismus in dem Abschnitt bestimmt: Etwa für Kropotkin und auch Bakunin waren moralische Grundsätze eine Selbstverständlichkeit (und ebenso persönliche Disziplin), ja Bakunin hat selbst als Atheist der Bibel teilweise einen hohen ethischen und philosophischen Wert beigemessen (Gott und der Staat)), auch wenn es von Bakunin da sehr unterschiedliche Äußerungen gibt, etwa aus der Endphase seines Lebens während der Zusammenarbeit mit dem jungen Hardcore-Radikalen Netschajew.

Ehrentitel Mahatma

Der Beiname "Mahatma" wurde Gandhi im Jahre 1914 in Südafrika verliehen und bedeutet "die große Seele". Dieser Umstand wird in der Einleitung nicht erwähnt, der Artikel ist aber für Neulinge nicht zu editieren, könnte sich einer von euch darum kümmern? Der englische Artikel enthält diese Angabe. (nicht signierter Beitrag von MMBON (Diskussion | Beiträge) 21:55, 22. Nov. 2015 (CET))

Es folgt doch der Einleitung anschließend gleich ein kleines Kapitel, das dies umfassend klärt; wobei die Umstände der Namensprägung offenbar strittig sind. Finde das ist ok so, lediglich ein Beleg für die Herkunft des Namens wäre schön. --Trollflöjten (Diskussion) 20:27, 23. Nov. 2015 (CET).

Fehlende Kategorie

Fügt bitte jemand mit Schreibrecht die
Kategorie:Namensgeber für eine Stadt
hinzu?

Betrifft Gandhinagar

MfG (nicht signierter Beitrag von 93.236.69.63 (Diskussion) 12:57, 20. Jun. 2016 (CEST))

Ergänzungsvorschlag: der Rassist und Frauenfeind Gandhi ( 2017 )

http://www.focus.de/wissen/mensch/rassistische-zuege-und-frauenfeindlichkeit-heldenbild-broeckelt-gandhi-sah-vergewaltigte-frauen-nicht-mehr-als-menschen-an_id_7345145.html

Da die Literaturliste um die 20 Werke umfasst, ist die Verwendung journalistischer Quellen nach WP:Q nicht notwendig und auch nicht erwünscht. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:29, 13. Jul. 2017 (CEST)
Hallo GiordanoBruno, das ist grundsätzlich richtig. Allerdings sehe ich das im Artikel bisher nicht thematisiert. Ich denke, einiges sollte durchaus eingearbeitet werden, bis jetzt steht da nur, dass er bis zum Tod bei seiner Frau blieb. Dass er ihr Chinin gegen Malaria verweigerte und es nach eigener Erkrankung selber einnahm, sollte erwähnt werden, passt auch in den entsprechenden Abschnitt. Das mit der Bezeichnung als Kaffern für die schwarze Bevölkerung ist ja bereits erwähnt--Izadso (Diskussion) 22:31, 13. Jul. 2017 (CEST)
Ich denke, du solltest dir nochmal WP:Q durchlesen. Der Artikel orientiert sich an den Quellen, was da thematisiert wird, ist auch hier ein Thema. Was erwähnt werden sollte, ergibt sich auch den Quellen, nicht aus persönlichen Überlegungen. --GiordanoBruno (Diskussion) 00:08, 14. Jul. 2017 (CEST)

Salzmarsch

Hallo allerseits,

mir fehlt noch der Begriff "Salzmarsch", --Fachwart (Diskussion) 23:37, 8. Aug. 2017 (CEST)

Bitte fehlendes Komma korrigieren

Falscher Satz: "(...) darin überein, die Regierung sei am besten, die am wenigsten regiere und war der Ansicht, (...)"

Hinter "wenigsten regiere" fehlt ein Komma, da es sich um einen Relativsatz zu "Regierung" handelt, während "und war der Ansicht" eine Fortführung des Hauptsatzes ist.

Korrekte Version: "(...) darin überein, die Regierung sei am besten, die am wenigsten regiere, und war der Ansicht, (...)"

Erledigt --GiordanoBruno (Diskussion) 08:42, 20. Sep. 2017 (CEST)

Artikelwünsche

Herzlich wünsche ich mir folgende Artikel zu Personen aus dem Umfeld von Ghandi:

Bin überhaupt nicht in diese Materie eingelesen, scheide daher aus.--Meister und Margarita (Diskussion) 23:02, 24. Okt. 2017 (CEST)

Bitte auch Indian Opinion, die Zeitschrift. Gibt es auf englisch und spanisch.--Meister und Margarita (Diskussion) 00:02, 25. Okt. 2017 (CEST)
Vermutlich bist du bei WP:Artikelwünsche besser aufgehoben, evtl. auch bei den Übersetzungswünschen. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:48, 25. Okt. 2017 (CEST)

Zurücksetzung vom 24. November 2017 – Abschnitt „Trivia“ / Weitere Meinungen?

Hallo zusammen! Am 23. November hatte ich den neuen Abschnitt „Trivia“ hinzugefügt. Darin beschrieb ich kurz (und wie ich meine auch prägnant) den Umstand, dass Gandhi in dem Browsergame Forge of Empires vor Kurzem eine historische Questreihe gewidmet wurde.

Dieser Eintrag wurde am 24. November – also umgehend – durch den Benutzer GiordanoBruno mit der wenig freundlichen und ausgesprochen knappen Kommentierung „völlig unnötig und irrelevant“ wieder zurückgesetzt.

Nun, dass das keine zwingend notwendigen Informationen sind, geht ja bereits aus der Abschnittsüberschrift „Trivia“ hervor. Ich gebe aber Folgendes zu bedenken: Forge of Empires hat über 50 Millionen registrierte Nutzer, ist also soooo unbedeutend nicht. Wenn dort Mahatma Gandi eine historische Questreihe gewidmet wird, dann ist auch das eine Verbeugung vor einem Großen der Weltgeschichte, die Millionen von Menschen erreicht und sicher bei Vielen auch die Kenntnisse über das Wirken Gandhis mehrt bzw. entsprechendes Interesse weckt. Es werden insbesondere auch viele junge Menschen erreicht und eine Brücke geschlagen aus unserer Gegenwart zu diesem so außergewöhnlichen Freiheitskämpfer.

Dies ist – so meine Meinung – eine kurze Erwähnung in dem Gandhi-Artikel durchaus wert. „Völlig unnötig und irrelevant“ – wie es der Autorenkollege GiordanoBruno zu formulieren beliebt – ist es nach meinem Empfinden jedenfalls nicht! Es würde mich interessieren, hierzu weitere Meinungen zu hören. Viele Grüße, --Unendlicheweiten (Dialog) 20:11, 25. Nov. 2017 (CET)

Eben, es ist deine Meinung, darüber hinaus dürfte es keine relevante Rezeption geben. --GiordanoBruno (Diskussion) 11:09, 26. Nov. 2017 (CET)
Wenn es allein darum ginge, müsstest Du allein in der deutschsprachigen Wikipedia Millionen von Angaben bzw. Informationen löschen! Traurig wäre das! Sonst noch Argumente? Allein, dass Du den Eintrag ablehnst, weiß ich ja bereits! Haben noch andere Leute dazu eine Meinung? --Unendlicheweiten (Dialog) 17:17, 26. Nov. 2017 (CET)
Prominente Personen tauchen häufig irgendwo zur zeitlichen und/oder örtlichen Einordnung auf. Das ist nichts Besonderes. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:03, 7. Dez. 2017 (CET)

WP:LIT

[8] - ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass das Werk einer Theologin "wissenschaftlich maßgeblich" für das Thema Gandhi sein soll. Gibt es entsprechende Rezensionen? --GiordanoBruno (Diskussion) 17:21, 7. Dez. 2017 (CET)

Salzmarsch "spektakulärste Kampagne"?

Ehr die Kampagne mit der stärksten (inländischen) Mobilisationswirkung, aber für "spektakulärste" hätte ich gern Belege von den in diesem Zusammenhang bedeutensten Historikern. Der eigenständige Artikel Salzmarsch sollte entweder hier mit verlinkt werden, oder der Inhalt, der nur etwas ausführlicher ist, hier integriert werden.

Am "spektakulärsten" war wohl ehr die Dharasana Satyagraha, die vor allem eine starke Wirkung über die Landesgrenzen hinaus in aller Welt hatte (und im Artikel bisher garnicht erwähnt wurde). --2A02:8109:92C0:EB4:B82A:262B:E99:B2C5 21:44, 3. Jan. 2019 (CET)

Manipulierte Bilder

Im Artikel sind zwei identische Bilder mit widersprüchlichen Bildtiteln und Zeitangaben. Was davon ist richtig und was falsch?

Gandhi 1913, als Satyagrahi
Reproduktion aus «Golden Number of Indian Opinion» verwendet im Buch: Gandhi in Südafrika-Mohandas Karemchand Gandhi ein indischer Patriot in Südafrika, Verfasser: Joseph J. Doke, Baptistenprediger in Johannesburg. Erschienen 1925 im Rotapfel Verlag, Erlenbach, Zürich, Schweiz
Gandhi nach Abschluss der Bewegung (1914) Reproduktion aus «Golden Number of Indian Opinion»
Gute frage. Scheint wirklich ein manipuliertes Foto zu sein. Vielleicht sollte man mal bei WP:Auskunft nachfragen?--Jonski (Diskussion) 14:01, 6. Feb. 2019 (CET)

2. Okt. 2019, Artikelqualität?

Am 2.10. wurde Gandhi vor 150 Jahren geboren. Für einen Artikel des Tages braucht es gute, bereits ausgezeichnete Artikel. Hm. ?


Leider sind der Personenartikel und die Themen Gewaltlosigkeit, Satyagraha noch ohne wP-Sternchen(). Auch nicht die Quit-India-Bewegung - die indische Unabhängigkeitsbewegung vom UK. Begonnen um 1930 mit dem Salzmarsch trat sie 42 mit der Kampagne der Nichtkooperation in ein entscheidendes Stadium. Einzig der Artikel Ziviler Ungehorsam ist bereits „lesenswert“. Dort wird Gandhi ja auch breiter dargestellt (Abs. 1.3 und 2.3).

Erste Frage:

Welche Mängel am Gandhi-Artikel gibt es, die eine Qualitäts-Kandidatur noch erschweren können? (Das wird allerdings nicht bis zum Geburtstags-Jubiläum beendet sein können.)


Sollte der Artikel Ziviler Ungehorsam weiter verbessert werden.
Wer beteiligt sich evtl. an der Vorbereitung für einen AdT ? --bios14, 12:07 Uhr, 11. Sep. und 22:54, 11. Sep. 2019 (CEST)

Darstellung in Civilization

Im Videospiel Civilization, eine berühmte Video-Spielreihe, wird Gandhi als, im Endgame, kriegstreibender Atombomben-Verrückter dargestellt. Dies wurde durch einen Bug hervorgerufen und ist heute ein Running Gag.

Sollte man das hinzufügen? --Ich esse Rosinen. (Diskussion) 11:38, 27. Jan. 2020 (CET)

Nein, das ist enzyklopädisch irrelevant. Vergleiche auch WP:WWNI. --Johannnes89 (Diskussion) 11:44, 27. Jan. 2020 (CET)

Ehrenname?

Im Zeitungsausschnitt „Aufruf zum Boykott ausländischer Kleidung“ sieht man, dass Gandhi „Gandhiji“ genannt wird, und die Bezeichnung war wohl recht verbreitet. Ist das eine Erweiterung des Ehrennamens „Mahatma“, oder eher eine Art Kosename? --Till.niermann (Diskussion) 08:14, 10. Mai 2020 (CEST)

Das Suffix -ji ist eine Respektsbezeugung und nicht Gandhi-spezifisch. Schau mal, wie viele "Modiji" Du online finden kannst...--Xquenda (Diskussion) 23:23, 10. Mai 2020 (CEST) P.S.: Die en-WP hat dazu auch einen Artikel, en:-ji.--Xquenda (Diskussion) 23:25, 10. Mai 2020 (CEST)

Spinnrad in der indischen Nationalflagge

Das Spinnrad ist nicht Bestandteil der indischen Nationalflagge wie im Text behauptet. Auf der Flagge dargestellt ist das Dharma Chakra oder auch Ashoka Chakra, s. https://knowindia.gov.in/national-identity-elements/national-flag.php oder auch https://thewire.in/religion/buddhism-teachings-ambedkar Demnach steht es für Fortschritt und ist ein weit verbreitetes Zeichen aus der Zeit Ashokas. --IS Ghosh (Diskussion) 17:04, 31. Jan. 2021 (CET)

Mit Hitler befreundet

https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article137535475/Lieber-Freund-schrieb-Gandhi-an-Hitler.html

--80.131.63.117 22:47, 24. Apr. 2021 (CEST)

"Mit Hitler befreundet". Blödsinn. Bitte den Artikel VOR Verlinkung lesen. Danke. 89.202.102.113 13:34, 20. Sep. 2022 (CEST)

Falsche Information bezüglich „Young India“ Zeitschrift

Young India war ausschließlich auf Englisch geschrieben worden, somit stimmt im Text die Aussage ,,es sei eine zweisprachige Zeitung gewesen´´ nicht.

Liebe Grüße (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:35D9:DD01:DD4:9A31:FB:E7C4 (Diskussion) 19:53, 5. Mär. 2022 (CET))

en:Young India stützt diese Aussage. Ich werde es dann wohl mal ändern. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:10, 5. Mär. 2022 (CET)

Änderungswunsch

Gandhi war ein Revolutionär, diese Eigenschaft fehlt in der Anfangsbeschreibung. Er war sogar der erfolgreichste Revolutionär den es jemals gegeben hat, weit erfolgreicher als z.B. Che Guevara. (nicht signierter Beitrag von 213.187.81.1 (Diskussion) 15:49, 1. Mär. 2023 (CET))