Badbergen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 38′ N, 7° 59′ O | |
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Osnabrück | |
Samtgemeinde: | Artland | |
Höhe: | 29 m ü. NHN | |
Fläche: | 79,11 km2 | |
Einwohner: | 4761 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 60 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 49635 | |
Vorwahl: | 05433 | |
Kfz-Kennzeichen: | OS, BSB, MEL, WTL | |
Gemeindeschlüssel: | 03 4 59 007 | |
LOCODE: | DE BZZ | |
Gemeindegliederung: | 9 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Am Markt 3 49635 Badbergen | |
Website: | www.badbergen.de | |
Bürgermeister: | Werner Meier (UWG) | |
Lage der Gemeinde Badbergen im Landkreis Osnabrück | ||
Die artländische Gemeinde Badbergen (plattdeutsch Badbern) gehört der Samtgemeinde Artland an und liegt im Norden des niedersächsischen Landkreises Osnabrück. Die Gemeinde ist Teil des Erholungsgebietes Hasetal.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Badbergen liegt in der Norddeutschen Tiefebene im Mittelpunkt der Schwemmlandebene des Artlandes, einer ausgedehnten Ebenheit, die von Talsandplatten und feuchten Niederungen nur schwach untergliedert wird.[2]
Der Fluss Hase fließt, von Süden aus dem Teutoburger Wald kommend, auf die Cloppenburger Geest zu und wird durch den Geländeanstieg nach Westen abgedrängt.[3][4]
Geologie und Hydrogeologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Niederungslandschaft nördlich eines tertiären Höhenzuges im Urstromtal der Hase hat der Fluss ein Binnendelta (am so genannten Haseüberfall) bei Quakenbrück gebildet. Die Fläche dieses Binnendeltas ist nahezu deckungsgleich mit der Region des Artlands[5] und besteht hauptsächlich aus fluvioglazialem Sediment, also während der Eiszeit durch das Wirken des Gletscherschmelzwasser führenden Flusses entstandenen Sedimenten. Wegen des geringen Gefälles bildete die Hase mehrere Flussarme und es entstand das Hase-Binnendelta, an dessen Beginn Badbergen liegt.
Bohrungen haben gezeigt, dass der Boden in erster Linie aus lehmigen und sandigen Ablagerungen des Pleistozäns besteht. Die oberste Bodenschicht weist eine Stärke von fünf bis sieben Metern auf und ist von einer bis zu zehn Meter starken lehmigen und marligen Sedimentschicht unterlagert. Sandige Schichten in einer Tiefe von 25 bis 30 Metern bilden einen ertragreichen Aquifer für die Grundwasserförderung. Der oberste Grundwasserleiter befindet sich in einer Tiefe von zwei bis sechs Metern.[6]
Ausdehnung des Gemeindegebiets
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Badbergen ist eine Reihensiedlung, deren Zentrum bis zum Bau der Umgehungsstraße beidseits der B 68 lag, wobei die östliche Seite mehrere Reihen von überwiegend Wohngebäuden aufweist, während auf der westlichen Seite hinter der Straßenbebauung zwischen alteingessenen Bauernhöfen mehrere Fabrikanlagen liegen. Mit dem Bahnanschluss, den das Dorf 1876 erhielt, siedelten sich einige Fabriken an und entwickelte sich aus dem Bauerndorf ein Dorf der Handwerker und Kaufleute. Gleichwohl konnte die Gemeinde der Problematik der Landflucht nicht völlig entgehen.
Die Bauernhöfe liegen hauptsächlich in den zur Gemeinde Badbergen gehörenden Ortsteilen Grönloh, Groß Mimmelage, Grothe, Langen, Lechterke, Vehs, Wehdel und Wulften.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Badbergen grenzt im Süden an Gehrde und Bersenbrück, im Westen an Nortrup und Menslage, im Norden an Quakenbrück sowie im Osten an Dinklage und Holdorf (beide Landkreis Vechta).
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Badbergen besteht aus den Ortsteilen
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Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Badbergen liegt in der gemäßigten Klimazone Niedersachsens im Übergangsbereich zwischen dem maritimen Klima der Nordseeküste und dem kontinentalen Klima im Süden und Osten und ist durch gemäßigtes Seeklima, beeinflusst durch feuchte Nordwestwinde von der Nordsee, geprägt.
Im langjährigen Mittel erreicht die Lufttemperatur in Badbergen 8,5 bis 9,0 °C, und es fallen etwa 616 Millimeter Niederschlag (zum Vergleich: das deutsche Mittel liegt bei etwa 800 Millimetern). Die wärmsten Monate sind Juli und August mit durchschnittlich 17,2 beziehungsweise 16,9 °C und die kältesten Januar und Februar mit 1,6 beziehungsweise 2,2 °C im Mittel. Der meiste Niederschlag fällt in den Monaten Juni und Juli mit durchschnittlich 69 beziehungsweise 75 Millimetern, der geringste im Februar und März mit durchschnittlich 36 beziehungsweise 42 Millimetern. Zwischen Mai und August kann mit durchschnittlich 20 bis 25 Sommertagen[7] gerechnet werden. Die Anzahl der Regentage ist im Dezember mit zehn am höchsten, während der Niederschlag mit 49 Millimetern eher im mittleren Bereich liegt.
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Badbergen[8]
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Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In einer Urkunde des Grafen Simon von Tecklenburg von 1175 wird Padberge genannt; eine Beurkundung von 1188 verwendet den Ortsnamen Batbergh.
Andere Bauerschaften des Kirchspiels werden bereits wesentlich früher genannt. Anlass zur Bildung des Kirchdorfes, eines engzeiligen Straßendorfes, gab vermutlich ein hier 1235 gegründetes Kanonikerstift. Seine weitere Entwicklung und ehemalige Bedeutung als Handelsort hat Badbergen vermutlich seiner Lage im Schnittpunkt zweier wichtiger Handelswege zu verdanken. Die Nord-Süd-Fernverbindung wird noch heute von der Bundesstraße 68 hergestellt, die mittlerweile durch eine Ortsumgehung geregelt wird.
Von 1750 bis 1752 wurde in Wehdel die Wehlburg errichtet, die über das Artland hinaus Bekanntheit erlangte.
Badbergen gehörte territorial bis 1802 zum Hochstift Osnabrück. Nach der französischen Besetzung bis 1814 unter Napoleon Bonaparte kam Badbergen infolge des Wiener Kongress an das Königreich Hannover. Mit der Niederlage des Königreichs Hannover von 1866 wurde Badbergen Teil von Preußen.
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Grönloh, Groß Mimmelage, Grothe, Langen, Lechterke, Vehs, Wehdel und Wulften eingegliedert. Alle Ortsteile gehörten ebenso wie Badbergen bis zum 30. Juni 1972 dem Landkreis Bersenbrück an.[11]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen von Badbergen im jeweiligen Gebietsstand und jeweils zum 31. Dezember.
Bei den Zahlen handelt es sich um Fortschreibungen des Landesbetriebs für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen[12] auf Basis der Volkszählung vom 25. Mai 1987.
Bei den Angaben aus den Jahren 1961 (6. Juni) und 1970 (27. Mai) handelt es sich um die Volkszählungsergebnisse einschließlich der Orte, die am 1. Juli 1972 eingegliedert wurden.[11]
Jahr | Einwohner |
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1961 | 4545 |
1970 | 4412 |
1987 | 3991 |
1990 | 4093 |
1995 | 4343 |
2000 | 4473 |
2005 | 4613 |
2010 | 4563 |
2011 | 4600 |
2015 | 4572 |
2017 | 4564 |
2017 | 4594 |
Namensdeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine endgültige Deutung des Ortsnamens ist bislang nicht erfolgt. Die Ortsbezeichnung Padberg kann von Pad für Pfad und Berge für Herberge, Zufluchtsstätte hergeleitet sein. Eine andere Interpretation bezieht sich auf den altsächsischen Personennamen Bathard, worauf sich die Ortsbezeichnung Batbergh stützen könnte.[13]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Rat der Gemeinde Badbergen hat gegenwärtig 15 Mitglieder. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Mitgliedsgemeinde einer Samtgemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 3.001 und 5.000 Einwohnern.[14] Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.
Die folgende Tabelle zeigt die Kommunalwahlergebnisse seit 1996.
Rat der Gemeinde Badbergen: Wahlergebnisse und Gemeinderäte | |||||||||||||||||
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CDU | SPD | Grüne | FDP | Wählerge- meinschaften1 |
Einzel- bewerber |
Gesamt | Wahl- beteiligung | ||||||||||
Wahlperiode | % | % | % | % | % | % | % | % | |||||||||
2021 – 2026 | 31,9 | 5 | 28,5 | 4 | 12,2 | 2 | 8,8 | 1 | 18,7 | 3 | – | – | 100 | 15 | 54,4 | ||
2016 – 2021 | 33,6 | 5 | 23,0 | 4 | 8,2 | 1 | 3,4 | 1 | 26,5 | 4 | – | – | 100 | 15 | 57,5 | ||
2011 – 2016 | 39,0 | 6 | 42,7 | 6 | 11,2 | 2 | 7,1 | 1 | – | – | – | – | 100 | 15 | 56,0 | ||
2006 – 2011 | 39,6 | 6 | 43,4 | 6 | 4,6 | 1 | 10,9 | 2 | 1,5 | 0 | – | – | 100 | 15 | 57,8 | ||
2001 – 2006 | 35,2 | 5 | 43,6 | 8 | 5,1 | 0 | 11,6 | 2 | – | – | 4,5 | 0 | 100 | 15 | 65,9 | ||
1996 – 2001 | 31,3 | 5 | 50,0 | 8 | 8,2 | 1 | 10,6 | 1 | – | – | – | – | 100 | 15 | 67,8 | ||
Prozentanteile gerundet. Quellen: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen[15], Landkreis Osnabrück[16][17]. Bei unterschiedlichen Angaben in den genannten Quellen wurden die Daten des Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie verwendet, da diese eine insgesamt höhere Plausibilität aufweisen. ____________________________ 1 2016: Bürger fürs Artland; 2021: UWG Badbergen |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- seit 2019 Werner Meier (UWG/seit 2023 FDP)
- 2016–2019 Tobias Dörfler (CDU)
- 2011–2016 Dietmar Berger (SPD)[18]
- 2006–2011 Werner Katzer (CDU)
- 1991–2006 Siegfried Desing (SPD)[19]
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hédé-Bazouges, Ille-et-Vilaine, Bretagne, Frankreich
- Jonkowo (deutsch Jonkendorf, Kreis Allenstein, Ostpreußen), Powiat Olsztyński, Woiwodschaft Ermland-Masuren, Polen
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Großteil der Sehenswürdigkeiten Badbergens ist über die Ferienstraße Artland-Route erreichbar. Bekannt sind die imposanten, unter Denkmalschutz stehenden Artländer Bauernhöfe (siehe Kulturschatz Artland) und deren Eichenwäldchen, die bei fast jedem Hof zu finden sind. Weitere Sehenswürdigkeiten sind
- die evangelische St.-Georgs-Kirche mit ihrem achtseitigen romanischen Turm-Unterbau
- die katholische St.-Marien-Kirche
beide in der Ortsmitte
- die restaurierte Windmühle in Groß Mimmelage mit Rosarium
- der Eselhof in Langen.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Badbergen wird wirtschaftlich traditionell von Landwirtschaft, Handel und Gewerbe geprägt. Darüber hinaus betreibt der seit Jahren im Fokus öffentlicher Kritik stehende Fleischkonzern Tönnies seit 2017 in Badbergen eine Rinderschlachtfabrik mit etwa 500 Beschäftigten.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bundesstraße B 68 durchquerte bis zum 20. Dezember 2013 noch den Ortskern von Badbergen in Nord-Süd-Richtung. Am 28. August 2008 wurde jedoch das Planfeststellungsverfahren zum Bau einer Umgehungsstraße eingeleitet. Am 20. Dezember 2013 wurde die Umgehungsstraße nach einer 16 Monatigen Bauzeit eröffnet.[20]
Die heutige NordWestBahn-Strecke Osnabrück-Oldenburg durchquert das Gemeindegebiet von Süden nach Norden. Bei Eröffnung dieser Oldenburger Südbahn 1876 existierte auch in Badbergen ein Bahnhof, welcher vor 2000 jedoch im Interesse der Reisezeitverkürzung aufgelassen wurde; auch die Station Langen (Kr. Bersenbrück) ist nicht mehr in Betrieb. Die nächstgelegenen Stationen befinden sich in Bersenbrück und Quakenbrück. Hier halten die Züge der Linie RE 18 (Osnabrück – Wilhelmshaven). Außerdem führte die Bahnstrecke Duisburg–Quakenbrück mit dem stillgelegten Abschnitt Coesfeld–Rheine–Quakenbrück durch das Gemeindegebiet, auch der dort gelegene Haltepunkt im Ortsteil Vehs sieht folglich keine Züge.
Es bestehen Busverbindungen der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück von Badbergen nach Quakenbrück. Weiterhin gibt es aufgrund einer privaten Initiative den Verein Bürgerbus Badbergen. Dieser betreibt den Bürgerbus, welcher von Montag bis Samstag die Gemeindeteile mit Quakenbrück Marktplatz und Krankenhaus verbindet.
Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Heimathaus Badbergen e.V. sowie auch der Artländer Trachtenbund und der Shantychor „Hasejungs“ stehen für das traditionelle Landleben und regionale Kultur. Alle genannten Vereine haben erhebliche Nachwuchsprobleme und suchen ständig Nachwuchs.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die frühere Schuleinheit, die mal aus Grundschule, Orientierungsstufe, Haupt- und Realschule bestand, verlor mit der Zentralisierung im benachbarten Quakenbrück zuerst die Hauptschule und später auch die Realschule, sodass es jetzt nur noch die Grundschule gibt. Weiterhin gibt es noch den evangelischen Kindergarten.
Die Realschule war aus einer früheren Privatschule, der „Walmichrathschen Lehranstalt“ hervorgegangen, die auf den Stifter Friedrich Wilhelm Walmichrath (1794–1857) zurückging[21].
Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Julius Sudendorf (1815–1893), Amtsgerichtsrat und Historiker zur Osnabrücker Geschichte
- Johannes Meyer (1854–1940), Lehrer-Seminarleiter, Pädagoge und Schulleiter
- Georg Lüdeling (1863–1960), deutscher Meteorologe
- Karl Allöder (1898–1981), deutscher Bildhauer und Maler
Bildergalerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
St. Georgskirche
-
St. Marienkirche
-
Hofstelle mit Bauerngarten in Wulften
-
Eselhof in Langen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Autorenkollektiv/Kreisheimatbund Bersenbrück (KHBB) e. V.: Badbergen. Ein Beitrag zur Siedlungs-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte des Artlandes. Heimat gestern und heute (Heft 18). Kreisheimatbund Bersenbrück (KHBB) e. V., Bersenbrück und Thoben, Quakenbrück 1975, 216 S., ISBN 3-921176-27-1
- Rolf Diekmann: Die Geschichte der Bauerschaft Wohlde und ihrer Höfe. In: Heimat-Kalender für den Kreis Bersenbrück 1939. S. 84–92
- Werner Dobelmann: Die Kirchenburg zu Badbergen, in: Am heimatlichen Herd – Heimatblatt 12 (1961), Nr. 5 (Mai 1961), S. 18 ff.
- Dietrich Korfhage: Das Wohldbuch. Geschichte einer spätmittelalterlichen Siedlung. Quakenbrück 1930.
- Herbert Obenaus et al. (Hrsg.): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Band 1. Wallstein Verlag, 2005. ISBN 3-89244-753-5. S. 152–159
- Joseph Rottmann: 600 Jahre Hof Elting in Badbergen. In: Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 2001. S. 157–162
- Hermann Rothert: Elting zu Vehs. Geschichte eines Artländer Freihofes. Münster (Aschendorff). 1948.
- Marten Pelzer: Landwirtschaftliche Vereine in Nordwestdeutschland. Das Beispiel Badbergen. (Quellen und Studien zur Regionalgeschichte Niedersachsens, Bd. 8), Cloppenburg, Museumsdorf, 2002.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Badbergen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website der Gemeinde Badbergen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
- ↑ Kuhlmann: Das Artland und die Stadt Quakenbrück in ihrer historischen Entwicklung. S. 7.
- ↑ Martin Teller: Die erdgeschichtliche Genese des nordwestdeutschen Naturraumes. (PDF-Datei)
- ↑ haseauenverein.de: Erläuterungen zum Verlauf der Hase ( vom 5. Juli 2007 im Internet Archive)
- ↑ H. A. Meissner: Beharrung und Wandel in einem nordwestdeutschen Agrarraum. Das Quakenbrücker Becken. Leer (Schuster) 1979. ISBN 3-7963-0157-6.
- ↑ Wolfgang Schlüter: Die Vor- und Frühgeschichte des Artlandes und seiner Umgebung. In: H.-R. Jarck (Hrsg.): Quakenbrück. Von der Grenzfestung zum Gewerbezentrum. S. 34f.
- ↑ „Sommertag“ ist eine klimatologische Bezeichnung für Tage, an denen die Maximaltemperatur 25 °C erreicht oder übersteigt
- ↑ Die Niederschlagsmittelwerte des DWD stammen aus Badbergen direkt; die Klimaaufzeichnungen für das benachbarte Bersenbrück können aufgrund der ähnlichen Wetterbedingungen herangezogen werden, siehe Kuhlmann: Das Artland, S. 7: „Das Artland mit seiner Landschaft im Umfeld von Quakenbrück wie das Osnabrücker Nordland weisen weitgehend identische klimatische Bedingungen auf...“
- ↑ Wetterstation Bersenbrück.
- ↑ Deutscher Wetterdienst.
- ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 253.
- ↑ Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen: Bevölkerungsfortschreibung. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 6. Februar 2016; abgerufen am 23. August 2021.
- ↑ Wilhelm Fangmeyer: Deutung von Ortsnamen im Osnabrücker Land. In: Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land, 1982. S. 78.
- ↑ Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG); § 46 – Zahl der Abgeordneten. 17. Dezember 2010, S. 29–31, abgerufen am 31. Mai 2023.
- ↑ Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Tabelle 5000311
- ↑ Landkreis Osnabrück, Amtliche Endergebnisse der Kreiswahl am 9. September 2001 ( vom 25. Mai 2005 im Internet Archive) (PDF; 528 kB)
- ↑ Die Kommunalwahl Landkreis Osnabrück vom 11. September 2011 (enthält auch Ergebnisse 2006). (PDF 8,0MB S. 17 Spalte "Gemeindewahlen") In: www.landkreis-osnabrueck.de. Landkreis Osnabrück, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 6. März 2016; abgerufen am 6. März 2016.
- ↑ Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2024. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (
- ↑ Am 26. August 2016 in der Neuen Osnabrücker Zeitung: Nachruf der Gemeinde Badbergen für Siegfried Desing
- ↑ Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr: Ortsumgehung Badbergen im Zuge der Bundesstraße 68
- ↑ Osnabrücker Mitteilungen, 76. Band, 1969, S. 194.