Lengenbostel
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 18′ N, 9° 31′ O | |
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Rotenburg (Wümme) | |
Samtgemeinde: | Sittensen | |
Höhe: | 39 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,05 km2 | |
Einwohner: | 511 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 101 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 27419 | |
Vorwahl: | 04282 | |
Kfz-Kennzeichen: | ROW, BRV | |
Gemeindeschlüssel: | 03 3 57 034 | |
Gemeindegliederung: | 2 Gemeindeteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Am Markt 11 27419 Sittensen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Dieter Jungemann (CDU) | |
Lage der Gemeinde Lengenbostel im Landkreis Rotenburg (Wümme) | ||
Lengenbostel ist eine niedersächsische Gemeinde in der Samtgemeinde Sittensen im Landkreis Rotenburg (Wümme). Neben dem Hauptort Lengenbostel gehört noch der Ort Freetz zur Gemeinde.
Geschichte
Im Gemeindegebiet gibt es mehrere jungsteinzeitliche Funde von Herdgruben und Urnengräberfeldern, die aus der Zeit von etwa 2000 v. Chr. stammen.
Der Ort Freetz wird 1263 erstmals als tho dem Fredesloh erwähnt.
In neuerer Zeit wurden in der Glimmertongrube in Freetz mehrere Skelette von fossilen Walen des Miozän gefunden.
Eingemeindungen
Am 1. März 1974 wurden die zuvor eigenständigen Gemeinden Lengenbostel und Freetz im Zuge der Gemeindereform vereinigt.[2] Freetz war seit 1949 eigenständig, während es zuvor seit 1848 zu Kalbe gehörte.
Politik
Gemeinderat
Seit der Kommunalwahl 2011 setzt sich der Gemeinderat, einschließlich des Bürgermeisters, wie folgt zusammen:
3 CDU
1 SPD
2 WfB
1 Einzelbewerber
Wappen
Blasonierung: In blau über einem aus Stroh geflochtenen goldenen Bienenkorb drei fliegende Bienen 1:2, von denen die obere dem Korb ab-, die beiden unteren ihm zugewendet sind.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Der Ort liegt direkt an der A 1, an die es über die Anschlussstelle Sittensen angebunden ist.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 241.