Wikipedia Diskussion:Administratoren/De-Admin/Archiv
Änderung der Anforderungen für Wiederwahlen
Da das momentan laufende Meinungsbild ja offenbar nichts werden wird, könnte man vielleicht mit einer kleinen aber feinen Erweiterung umseitiger Wiederwahlmöglichkeiten diskutieren. Als Alternative zu einem erfolgreichen Temp-Deadmin könnten doch auch sagen wir 50 Benutzer innerhalb einer Woche unterschreiben, um eine Wiederwahl zu erwirken. Sollte die Wiederwahl erfolgreich sein, und innerhalb von einem Jahr ein zweites Mal eine Wiederwahl notwendig werden, wird keine Wiederwahl, sondern ein De-Admin durchgeführt. Der Delinquent kann sich ja dann nach mindestens drei Monaten erneut zur Wahl stellen (sozusagen Temp-Deadmin für 3 Monate), wie auch wenn die Wiederwahl nicht erfolgreich sein sollte. Die Zahlen sind natürlich nur eine Verhandlungsbasis, allerdings erscheinen sie mir angemessen. --Thogo BüroSofa 21:12, 22. Jan. 2008 (CET)
- Also zum Beispiel: 50 Leute beantragen die Wiederwahl von Admin X. Admin X wird mit 420:60 Stimmen wiedergewählt. Unmittelbar im Anschluss an diese Abstimmung beantragen erneut 50 Leute eine Wiederwahl. Daraufhin werden X die Adminrechte entzogen. – Dann könnte eine Gruppe von 50 Leute also jeden Admin abschießen; da wären dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet.
Allerdings stimme ich dir zu, dass man das Einleiten einer Wiederwahl vereinfachen sollte. Die jetzigen Anforderungen (mindestens ein Temp-De-Admin innerhalb der letzten 12 Monate) sind m.E. zu hoch angesetzt; dagegen waren die Anforderungen beim alten Wiederwahlverfahren (10 Unterstützer) viel zu niedrig.
Das derzeitige Wiederwahlverfahren sollte man ruhig beibehalten, um auf Admins reagieren zu können, die ihre Rechte missbrauchen. Daneben könnte man ein Misstrauensvotum einführen, mit dem man feststellen kann, ob der Admin noch den Rückhalt der Community genießt. Vorschlag:- Liegt die erste erfolgreiche Adminkandidatur mehr als zwölf Monate und die letzte erfolgreiche Wiederwahl mehr als 24 Monate zurück, kann ein Misstrauensvotum beantragt werden.
- Das Misstrauensvotum ist erfolgreich, wenn innerhalb von fünf Tagen mindestens 50 weitere Benutzer den Antrag unterstützen. Für den Antragsteller sowie die Unterstützer gelten die Bestimmungen der SG-Stimmberechtigung. Hat der Admin nach der Antragstellung einer freiwilligen Kandidatur zugestimmt, wird das Verfahren abgebrochen werden; das Misstrauensvotum gilt in diesem Fall als erfolgreich.
- War das Misstrauensvotum erfolgreich und ist der Admin bereit, sich der Wiederwahl zu stellen, soll sich der Admin auf Wikipedia:Adminkandidaturen zur Wahl nach den üblichen Regeln eintragen. Hat er innerhalb von 24 Stunden nach Benachrichtigung über den Erfolg des Misstrauensvotums nicht seine Ablehnung zur Wiederwahl erklärt, kann er auch von einem Dritten auf Wikipedia:Adminkandidaturen eingetragen werden.
- War das Misstrauensvotum erfolglos, kann frühstens nach zwölf Monaten ein erneutes Misstrauensvotum beantragt werden.
- Bei erfolgreicher Wiederwahl bleibt er Administrator. Er verliert die erweiterten Rechte, wenn er sich nicht der Wiederwahl stellen will, wenn er durch die Wiederwahl nicht bestätigt wird oder wenn er die Wiederwahl abbricht. Während der Wahl behält er seinen Adminstatus.
- Die Möglichkeit eines De-Admin-Verfahrens bei Missbrauch bleibt unberührt.
- Grüße -- kh80 •?!• 21:59, 22. Jan. 2008 (CET)
- +1 Liesel 22:53, 22. Jan. 2008 (CET)
- +1 (wär ev. was für ein MB?) -- Der Umschattige talk to me 00:14, 23. Jan. 2008 (CET)
- Am besten erst mal das Ende und die Auswertung des derzeit laufenden Meinungsbilds abwarten. (Thogos Vorschlag mit den 12 Monaten fände ich übrigens auch okay.) Grüße -- kh80 •?!• 00:25, 23. Jan. 2008 (CET)
- logo - ich denke einfach schon mal weiter in die Zukunft ;) -- Der Umschattige talk to me 00:32, 23. Jan. 2008 (CET)
- Am besten erst mal das Ende und die Auswertung des derzeit laufenden Meinungsbilds abwarten. (Thogos Vorschlag mit den 12 Monaten fände ich übrigens auch okay.) Grüße -- kh80 •?!• 00:25, 23. Jan. 2008 (CET)
Naja, klar, ne Sperrfrist brauchts natürlich. Ich denke, man könnte ruhigen Gewissens die 24 oben erwähnten Monate auch auf 12 kürzen, d.h. "wenn die letzte Wahl mehr als 12 Monate her ist..." uswusf. Ansonsten würd ich das auch so unterschreiben. --Thogo BüroSofa 23:39, 22. Jan. 2008 (CET)
Ja, unbedingt erstmal das laufende MB abwarten, aber man kann ja schonmal die Inhalte diskutieren. :O) --Thogo BüroSofa 00:27, 23. Jan. 2008 (CET)
- Und dann einfach rein in die Seite. Soweit ich mich erinnere wurde keine der bisherigen Verfahren irgendwie durch ein Meinungsbild abgesegnet. Nach mehr oder weniger langer Diskussion wurde einfach ein sinniger Entwurf eingestellt und das wars. Liesel 08:31, 23. Jan. 2008 (CET)
Zwei ergänzende Vorschläge, die ich bereits auf der Diskussionsseite zum Meinungsbild geschrieben habe und deshalb hier nur nochmal mit kleinen Anpassungen wiederhole. Zum ein sollte irgendwie verhindert werden, dass die gleiche unzufriedene Truppe ständig Wiederwahlen gegen den gleichen Admin anstösst, in der Hoffnung auf die richtige Mehrheit zum richtigen Zeitpunkt. Wer also zum Zeitpunkt Z unter den 50 oder mehr Benutzern war, die bei Admin A für die Durchführung einer Wiederwahl gestimmt haben, sollte gegen diesen Admin für eine angemessene Zeit, und zwar über die Mindestfrist zwischen zwei Wiederwahlanträgen hinaus, keinen Wiederwahlantrag mehr unterstützen können. Eine Wiederwahl nach der (im obigen Vorschlag bereits enthaltenen) Mindestfrist, die von 50 anderen Benutzern als beim vorherigen Antrag gefordert wird, bliebe natürlich möglich. Zum anderen würde ich eine Maximalzahl an Wiederwahl-Befürwortungen pro Benutzer in einem bestimmten Zweitraum ebenfalls für sinnvoll halten, so ins Blaue gedacht vier bis sechs pro Jahr. Ansonsten haben wir beim konzertierten Vorgehen von 50 Benutzern die automatische Wiederwahl aller Admins durch die Hintertür. Zusammenfassend gesagt: jeder Benutzer hat eine begrenzte Zahl an Stimmen für Wiederwahlanträge, für den gleichen Admin aber nur einmal in einem noch festzulegenden Zeitraum. Ist in meinen Augen weniger kompliziert, als es klingt. Das ganze würde meiner Meinung nach für einen angemessenen und maßvollen Umgang mit solchen Wiederwahlanträgen sorgen. -- Uwe 22:38, 24. Jan. 2008 (CET)
Meine Gedanken
Ich habe im MB schon angedeutet, daß ich für die Vereinfachung des Wiederwahlverfahrens bin, das im Moment so kompliziert ist, daß ich die Regeln nicht ansatzweise im Kopf habe.
Grundgedanke: Das Verfahren vereinfachen, ohne den Mißbrauch zu vereinfachen, indem die Hürde (Stimmberechtigung) für die Unterstützer deutlich höher angesetzt wird und dafür andere Hürden wegfallen (insbesondere ein vorangegangenes Temp-Deadmin, was eine derzeit äußerst seltene Sanktion ist und die zumindest bei den (wenigen) Admins, die ich mir als Abwahlkandidaten vorstellen könnte (mich eingeschlossen ;-) ), bisher nicht vorgekommen ist).
Und sind wir doch ehrlich: Wenn nicht zumindest ein paar der "Alten Hasen" gegen den abzuwählenden Admin sind, wird die Abwahl ohnehin scheitern.
Die Wiederwahl selbst kann ablaufen wie bisher (also auf der AK-Seite, 2/3-Regelung, Schlammschlacht). M.E. kann es aber auch nicht schaden, wegen der erschwerten Umstände einer Wiederwahl von 66% auf 60% oder 55% herunterzugehen.
Zeitpunkt bzw. Frist zwischen zwei Wahlen/Anträgen
Entweder man erlaubt jeden Zeitpunkt (dann wäre eine Woche nach einer erfolgreichen Wiederwahl oder einem gescheiterten Antrag schon der nächste Antrag möglich) oder man legt eine minimale Zeit zwischen zwei Anträgen fest (z.B. sechs Monate). Dann haben wir aber ein Problem, wenn ein Admin kurz nach einer Wiederwahl erheblichen Mist baut.
Ich tendiere deshalb zu drei Monaten, aber mit einer gestaffelten Zahl der notwendigen Unterstützer, also z.B. 20 bei 1 Jahr, 40 bei 6 Monaten und 60 bei 3 Monaten, jeweils seit der letzten Wiederwahl bzw. dem letzten gescheiterten Wiederwahlantrag. Für noch dringendere Fälle haben wir ja das Temp-Deadmin.
Antragsteller
- Der Antragsteller muß stimmberechtigt sein (SG-Stimmberechtigung), andernfalls muß er einen stimmberechtighten Benutzer seines Vertrauens finden, der die Sache für ihn übernimmt.
- Gesperrte Benutzer sind auch indirekt nicht antragsberechtigt. Dies ist zwar nicht zu verhindern, wenn die Beauftragung eines Dritten im Hintergrund geschieht und der Gesperrte im Antrag nicht erwähnt wird, aber es würde zumindest verhindern, daß gesperrte "Alttrolle" sich auf diese Weise profilieren.
- Temporär gesperrte Benutzer dürfen erst nach Ablauf (oder einverständlicher Aufhebung) der Sperre einen Antrag stellen.
- Der Antragsteller muß nicht persönlich betroffen sein, er kann auch ein schlechtes "Gesamtbild" der Arbeit eines Admins zum Anlaß nehmen.
- Ist der Antragsteller durch ein klar definierbares Ereignis (Sperre, Löschung) persönlich betroffen, muß er mit der Antragstellung bis mindestens 48 Stunden nach dem anlaßgebenden Vorfall warten, um unüberlegte Anträge zu vermeiden.
Unterstützer
50 Unterstützer halte ich einerseits für zu wenig, weil 50 Trolle, Sperr- und Löschopfer und aus anderen Gründen überzeugte Admingegner relativ leicht zusammenkommen, andererseits für zu viel, weil es eine Weile dauert, bis sich 50 finden (und die Antragsdauer sollte wegen der Nervenbelastung m.E. möglichst kurz sein). Also muß man die Stimmberechtigungsschwelle hier deutlich anheben, m.E. noch deutlich über die SG-Stimmberechtigung hinaus. Die Größenordnung, an die ich denke, ist
- ein Jahr Mitgliedschaft und 1000 (oder vielleicht sogar 2000?) Edits im Artikelnamensraum
- Hauptautor mindestens eines lesenswerten oder exzellenten Artikels
- Admin oder SG-Mitglied
Auf viele Benutzer werden alle drei Punkte zutreffen, aber selbstverständlich muß nur einer der drei erfüllt sein.
Das sind zunächst einmal nur so dahingesagte Kriterien, über die man sicher diskutieren kann. Aber je höher die Anforderungen sind, desto geringer könnte man die Unterstützerzahl ansetzen. Ich denke, bei den obigen Kriterien reichen auch 20.
Man könnte auch für einen Teil (z.B. 10%) der Unterstützer fordern, daß es Admins oder SG-Mitglieder sein müssen. Dies könnte allerdings auf einen gewissen Widerstand derjenigen stoßen, die der (m.e. völlig falschen) Meinung sind, daß alle Admins immer einer Meinung sind und unter allen Umständen zusammenhalten. Auch eine Kombination wäre möglich, in dem Sinne, daß bei Adminstimmen die Zahl der übrigen Unterstützer geringer sein dürfte.
Eine Woche halte ich wie bereits gesagt für zu lange, weil das ziemlich nervenzehrend für alle Beteiligten sein kann. Hier reichen m.E. 48 Stunden; die Erfahrung zeigt, das sowas immer sehr schnell geht oder sowieso scheitert. Oder man bricht die Woche zumindest vorzeitig ab, wenn nach 48 Stunden nicht mindestens 50% der notwendigen Unterstützer zusammengekommen ist.
Formales zum Antrag
Ein Antrag muß, wie der zu einem BS-Verfahren, ordentlich begründet sein, d.h. mit Difflinks.
Wie bei einem BS-Verfahren müssen zwei Benutzer (Stimmberechtigungsanforderungen wie oben) den Antrag als formal berechtigt bestätigen (dazu gehört die Beachtung der Fristen und der Regeln zum Antragsteller). Diese dürfen gleichzeitig auch als Unterstützer fungieren (ist es bei BS auch so? Man sollte es auf jeden Fall einheitlich handhaben).
Weitere formale Anforderungen an die Schwere der Vorwürfe würde ich nicht festlegen, um es nicht zu kompliziert zu machen. Wenn einer meint, mit einem Antrag "in diesem Editwar hatte ich aber Recht und wurde trotzdem gesperrt" durchzukommen, soll er es halt probieren.
Man könnte bei extrem danebenliegenden Anträgen auch eine Sanktion für den Antragsteller einführen (etwa wie das Übernehmen der Gerichtskosten im Real Life); diese Sanktion sollte zumindest darin bestehen, daß er keine weiteren Anträge stellen darf.
Eine grundsätliche Beschränkung der Anträge pro Jahr und Person kann sicher nicht schaden, wegen der Socken- und Cliquenbildung würde das aber m.E. nicht viel ändern.
--Fritz @ 00:10, 25. Jan. 2008 (CET)
Anmerkungen
- Bei Unterstützer kannst du das "Admin oder SG-Mitglied" eigentlich rausnehmen. Das wäre nur ein Angriffs- oder Kritikpunkt, und wohl jeder Admin kommt auf 2000 Artikel-Beiträge. Eine gewisse, nicht zu hohe Adminquote (etwa deine 10%) fände ich sinnvoll, ist aber u. U. einigen schwer zu vermitteln --schlendrian •λ• 00:19, 25. Jan. 2008 (CET)
- Stmmt schon, aber ich dachte dabei an Admins, die weniger als ein Jahr dabei sind. Es sind nicht viele, aber es gibt sie. --Fritz @ 00:23, 25. Jan. 2008 (CET)
- Das Misstrauensvotum sollte m.E. nicht an einen bestimmten Vorfall geknüpft werden, sondern anlassunabhängig sein. Es sollte geklärt werden, ob der Admin das Vertrauen der Gemeinschaft besitzt, und nicht, ob er in einem konkreten Fall seine Rechte missbraucht hat – für letzteres gibt es schließlich weiterhin WP:AP und das derzeitige De-Admin-Verfahren. Dementsprechend sollte man m.E. auch keine Bedingungen für die Begründung des Misstrauensantrags stellen (also keine Verpflichtung, Diff-Links etc. anzugeben).
Darüberhinaus erkenne ich auch nicht, warum man im Extremfall vierteljährlich eine solche Wiederwahl durchführen sollte. Wer heute das Vertrauen der Gemeinschaft hat, der wird es auch noch in drei oder sechs Monaten haben. Daran würde sich allenfalls etwas ändern, wenn der Admin in dieser Zeit durch erheblichen Missbrauch seiner Rechte auffallen würde – und für solche Fälle haben wir bereits ein De-Admin-Verfahren. Eine Sperrfrist von 12 oder sogar 24 Monaten wäre m.E. durchaus angemessen. Grüße -- kh80 •?!• 03:23, 25. Jan. 2008 (CET)
- Meine Version (auch kurze Fristen, wenn die Unterstützerzahl sehr hoch ist) würde das jetzige Verfahren ganz überflüssig machen. Und anlaßunabhängig steht oben auch (schlechtes "Gesamtbild" der Arbeit eines Admins). --Fritz @ 19:56, 25. Jan. 2008 (CET)
Bitte Aufwand abschätzen (+ my 5 cents)
Kann bitte einer der Befürworter dieses Verfahrens den Aufwand, den das nach sich zieht, abschätzen? Mir kommt das irre kompliziert vor. Einleiten des Verfahrens vereinfachen oder ausfuehrliche Dokumentation (diff links und der ganze Pi-Pa-Po). Was war nochmal der Unterschied zum Wikipedia:Administratoren/De-Admin?
Wer soll denn z.B. die 50 Unterstützer überprüfen, ob eines der drei Kriterien erfüllt ist? (add 1: Stichtage, wann welche Editzahl erreicht wurde. add 2: Bei wievielen lesenswerten oder exzellenten Artikeln läßt sich denn so einfach mal feststellen wer der Hauptautor ist (oder wahrscheinlicher die Hauptautoren sind)? Dazu noch überprüfen ob Fristen zwischen zwei Wahlen/Anträgen eingehalten sind? Wie soll die Staffelung (also z.B. 20 bei 1 Jahr, 40 bei 6 Monaten und 60 bei 3 Monaten) funktionieren? Wer checkt die vorgeschlagene Admin Quotierung? Wer soll dauernd monitoren, ob wann wie wo in formal richtiger Weise ein Verfahren beantragt, unterstützt und die Wiederkandidatur eingeleitet wird? Und so ein Verfahren, das eine aufwendige Verfikation in allen Schritten erfordert, kann jederzeit über uns hereinbrechen. Ist das so nicht nur eine riesiege ABM, die keinen auch nur ansatzweise glücklich macht?.
Jedes Abwahlantragsverfahren hat den Nachteil, dass es negativ vorgeprägt: jede Menge Difflinks, die auf (vermeintliche) Verstöße und (als solche empfundene) verbale Entgleisungen des Kandidaten verweisen. Wäre es nicht die positivere Erfahrung für die meisten Admins in automatischen, regelmäßigen, langfristig vorher angesetzten Wiederkandidaturen sich bestätigen zu lassen, dass sie weiterhin, das Vertrauen der (überwiegenden) Mehrheit ihrer Mitbenutzer (mit und ohne Extraknöppen) geniessen? Und die paar, die weniger als 50% Zustimmung bei der Wiederkandidatur erfahren, können sich ohne Gesichtsverlust zurückziehen. --Wiki Surfer BCR 02:23, 25. Jan. 2008 (CET)
- Vereinfachung meinte ich vor allem im Sinne von Vereinfachung für den Antragsteller. Insbesondere das Wegfallen des vorangegangenen Temp-Deadmins wäre eine große Erleichterung. Das Problem ist ja, daß anscheinend die Meinung vorherrscht, das jetzige Verfahren wäre so kompliziert, daß es praktisch nie zur Anwendung kommt. Die Stimmberechtigung bei 20 oder 30 Unterstützern zu prüfen, wäre auch kein großer Aufwand, zumal man die meisten ja sowieso kennt. Ein unbekannter Account würde hier viel stärker auffallen als bei einer Adminwahl oder in einem MB, wo eine dreistellige Anzahl von Benutzern abstimmt.
- Und die Fristen lassen sich aus dem Archiv mit einem Blick erkennen (abgesehen davon, daß der Betroffene Admin es ganz bestimmt weiß!); es wird ja hoffentlich nicht so laufen, daß wir jede Woche ein solches Verfahren bekommen! Und wenn doch, müssen wir an den Parametern (Stimmberechtigung, Unterstützerzahl) drehen, bis es paßt – passen in dem Sinne, daß ein vernünftiger Anteil der Wiederwahlanträge tatsächlich auch zu einer Abwahl oder zumindest zu einer eher knappen Wiederwahl führt.
- Daß eine Abwahl auf Antrag mehr Gesichtsverlust bedeutet als eine "regelmäßige" Abwahl, ist klar. Aber letzteres ist ja nicht mehrheitsfähig, so wie es aussieht. Allerdings kommen die negativen Difflinks auch bei einer regelmäßigen Wahl zur Sprache, auch wenn sie aus dem Jahr 2004 sind. Damit müssen wir leben. --Fritz @ 02:39, 25. Jan. 2008 (CET)
- Such mal im AP-Archiv nach "Wiederwahl" – da finden sich einige Beispiele überflüssiger Anträge, die angenommen worden sind, weil die Unterstützerzahl viel zu niedrig angesetzt wurde (damals genügten 10). Die von dir geforderten 20 Unterstützer wären m.E. immer noch zu wenig, um Missbrauch zu verhindern. Grüße -- kh80 •?!• 03:28, 25. Jan. 2008 (CET)
- Beachte, daß ich relativ strenge Anforderungen an die Unterstützer stelle (das ist der Knackpunkt an meinem Vorschlag). --Fritz @ 19:53, 25. Jan. 2008 (CET)
- Such mal im AP-Archiv nach "Wiederwahl" – da finden sich einige Beispiele überflüssiger Anträge, die angenommen worden sind, weil die Unterstützerzahl viel zu niedrig angesetzt wurde (damals genügten 10). Die von dir geforderten 20 Unterstützer wären m.E. immer noch zu wenig, um Missbrauch zu verhindern. Grüße -- kh80 •?!• 03:28, 25. Jan. 2008 (CET)
- Auch 20 erfahrene Wikipedianer kriegt man bei umstrittenen Kandidaten schnell zusammen. Beim Misstrauensantrag gegen Benutzer:Markus Schweiß waren (bzw. sind heute) acht der zehn Unterstützer Admins; die anschließende Wiederwahl (103:15) hätte man sich trotzdem sparen können. Grüße -- kh80 •?!• 19:13, 26. Jan. 2008 (CET)
- Na ja, im Nachhinein ist man immer schlauer. Ohne jetzt nachzuschauen würde ich meinen, dass die meisten erzwungenen Wiederwahlen zugunsten des jeweiligen Admins ausgegangen sind. Nur wirklich krasse Fälle wurden abgewählt, sieh z.B. Wikipedia:Adminkandidaturen/Wst. Es ist imho eine Illusion zu glauben, man könnte ein Verfahren aufbauen, bei dem jede Wiederwahl zur berechtigten Abwahl führt. Das jetzige Verfahren stellt einen solchen Versuch dar, indem man einen Sanktionsantrag an einigermassen objektiv überprüfbare Kriterien knüpft. Es berücksichtigt halt nicht den Fall einer gefühlten Ungeeignetheit eines Admins. Wie auch immer man die Regeln vereinfacht, ich denke es ist absehbar, dass es zu einem Anstieg der Wiederwahlen kommen wird, von denen nur eine Minderzahl zur tatsächlichen Abwahl führen wird. Dennoch ist das imho noch um Meilen besser als der durch die Alternative "regelmäßige Wiederwahlen" zu erwartende Overhead.-- Wiggum 13:29, 27. Jan. 2008 (CET)
- Auch 20 erfahrene Wikipedianer kriegt man bei umstrittenen Kandidaten schnell zusammen. Beim Misstrauensantrag gegen Benutzer:Markus Schweiß waren (bzw. sind heute) acht der zehn Unterstützer Admins; die anschließende Wiederwahl (103:15) hätte man sich trotzdem sparen können. Grüße -- kh80 •?!• 19:13, 26. Jan. 2008 (CET)
noch immer viel zu kompliziert...
Lösung: 25 Benutzer als Antragsteller. Diese müssen mindestens 1 Jahr dabei sein, weniger als 1 Sperre pro Jahr Mitgliedschaft haben (Trolle ausfiltern!) und 2000 Beiträge haben. _Keine_ anderen Kriterien. Kein konkreter Fall erforderlich, vielmehr muss das letzte in der Begründung genannte Ereignis mindestens eine Woche zurück liegen. Ein solcher Misstrauensantrag darf frühestens 6 Monate nach der letzten Wahl bzw. dem letzten Misstrauensantrag gestellt werden. Die Anträge laufen formell wie eine Admin-Wahl ab. --TheK? 22:39, 27. Jan. 2008 (CET)
- Der Antragsteller selbst sollte schon Sperreinträge haben dürfen, denn sonst könnte er sich ja nicht über einen Wiederwahlantrag "wehren". --Fritz @ 22:43, 27. Jan. 2008 (CET)
- Dann wäre jemand wie ich, der bei Skriptfehler mal gesperrt wurde, oder früher nur in einer Sperre die Möglichkeit sah, komplett der Wikipedia zu entsagen, nicht stimmberechtigt, gar nach deiner Definition ein Troll? —DerHexer (Disk., Bew.) 22:47, 27. Jan. 2008 (CET)
- Logisch. --Thogo BüroSofa 23:01, 27. Jan. 2008 (CET)
- Dann eben "Sperren aufgrund von Fehlverhalten". Warum versucht ihr eigentlich nur, diesen Punkt kaputtzureden, statt ihn entsprechend einzugrenzen? --TheK? 23:26, 27. Jan. 2008 (CET)
- Ich denke, meine Paraphrase deiner Aussage war eigentlich deutlich zu erkennen. ;) —DerHexer (Disk., Bew.) 00:04, 28. Jan. 2008 (CET)
Meinungsbild
Um Nägel mit Köpfen zu machen: Wikipedia:Meinungsbilder/Misstrauensanträge gegen Admins. Bitte um Beteiligung an der Vorbereitung. Grüße -- kh80 •?!• 04:37, 3. Feb. 2008 (CET)
Crossposting zum Thema TempDeadmin
siehe hier. --sугсго.PEDIA 09:28, 10. Mär. 2008 (CET)
Dauer
Kopie aus einem speziellen Tempdeadmin. syrcro 20:46, 5. Aug. 2009 (CEST)- Warum gibt es keine Option für Leute, die eine abweichende Dauer befürworten würden? -- smial 20:42, 5. Aug. 2009 (CEST)
- Einfache Antwort: Wurde in den Regeln vergessen.syrcro 20:46, 5. Aug. 2009 (CEST)
- "Vergessen"? Oder aus gutem Grund nicht eingebaut? Ich war noch nie hier und kenne die Geschichte nicht :-) -- smial 17:49, 6. Aug. 2009 (CEST)
Zweck
Wozu überhaupt Temp-Deadmins? (Schutz des Projekts - wie bei temporären Benutzersperren - kanns ja nicht sein. Urlaub als Belohnung für eventuell gemachte Fehler? Hm, wenn das in der Arbeitswelt auch so wäre... O.O) Warum nicht einfach im Zweifel eine Wiederwahl nach den "normalen" AK-Regeln, wenn sich soundsoviele Leute (z.B. mindestens 42 stimmberechtigte Benützer) dafür aussprechen und den ganzen nervigen und eh nicht klar geregelten Kruscht mit Temp-Deadmin und all das komplett vergessen? --თოგოD ♇ 03:04, 6. Aug. 2009 (CEST)
- Da hätte ich durchaus eine Antwort parat! Weil es mehr als nur "ja" und "nein" gibt!
- Im RL hat es sich doch bewährt, daß einzelne Verfehlungen als solche behandelt werden.
- Wenn sich ein Verwaltungsbeamter einmalig bestechen läßt, ein Lehrer einem Schüler die Brille vom Kopf schlägt, ein Polizist ohne Anlaß auf einen unschuldigen Bürger einschlägt oder ein Arzt erstmalig Patientengeheimnisse ausplaudert, ist das kein Bagatelldelikt, andererseits aber auch kein Grund, das Arbeitsverhältnis sofort zu beenden!
- Es wäre doch völliger Irrsinn zu sagen, ein Polizist hätte, letztlich gesehen auch je nach persönlichem Charme, genau so viele Knüppelungen gut, bis er "mehrheitlich" als "schlechter Polizist" angesehen würde und dann ganz zu gehen hätte!
- Temp-De-Admin ist nicht für Irrtümer oder mangelnde Konzentration gedacht, sondern für Mißbrauch der Knöpfe! Und eigentlich sollte es - auch wenn es das bislang meistens nicht tut - beim Verfahren darum gehen, ob der Admin nach bestem Wissen und Gewissen den Willen der Community umgesetzt und bestehende Wikipedia-Gesetze eingehalten hat, und nicht darum, ob den Abstimmenden der konkrete Inhalt der mißbräuchlichen Handlung gefällt oder nicht!
- Gerade bei BüWü war deshalb in meinen Augen das Vorgehen der Antragsteller auch falsch, wie mir inzwischen klar geworden ist!
- Lieber wäre es mir gewesen, beim Temp-De-Admin in meiner festen Überzeugung "Ja, war ein (nicht ganz unerheblicher) Mißbrauch!" überstimmt zu werden, weil die Abstimmenden sich halt dächten "nee, durch ein Pro stärke ich die falsche Seite", um beim WW-Verfahrten dann selber zu stimmen "Ja, ich habe absolutes Vertrauen darin, daß er seine Aufgaben zukünftig wieder bestens erledigen wird"! --Elop 22:23, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Und wer soll das bittschön jedesmal beurteilen, ob jemand einen Fehler absichtlich oder aus Versehen gemacht hat? Ich seh mich außer Stande dazu. (Im Sinne von AGF kann man ja eigentlich immer letzteres annehmen, was dazu führt, dass wir nie Gründe für ein Temp-Deadmin hätten.) Sollte es dennoch mal eindeutig sein, dass jemand die Knöpfe absichtlich missbraucht hat, warum dann nicht gleich eine Wiederwahl? Warum dieses komische Prozedere, jemandem für zwei Wochen (oder so) die Knöppe wegzunehmen und anschließend zurückzugeben? Wem nützt das? Soll das eine Strafe sein? Also ich fänd das nicht besonders strafend, keine Knöppe zu haben, bleibt die Arbeit halt bei anderen hängen... Schutz des Projekts? Na, wenn das bei jemandem nötig ist, dann wäre eine Wiederwahl/Abwahl wohl eh besser... --თოგოD ♇ 01:00, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Lieber Thogo,
- mein Zugang ist wahrscheinlich ein völlig anderer als der, der Dir spontan unter dem Stichwort in den Sinn kommt.
- In der Tat ist es keine "Strafe", mal einen Monat lang vom Müllkehren, was die gewissenhafteren Admins mal eben so und unbeachteterweise jeden Monat ausüben dürfen, mal aussetzen zu müssen.
- Ich sehe das vor allem als dem Konsens dienende Kontrolle des Gewählten durch die Wähler!
- Und wer soll das bittschön jedesmal beurteilen, ob jemand einen Fehler absichtlich oder aus Versehen gemacht hat? Ich seh mich außer Stande dazu. (Im Sinne von AGF kann man ja eigentlich immer letzteres annehmen, was dazu führt, dass wir nie Gründe für ein Temp-Deadmin hätten.) Sollte es dennoch mal eindeutig sein, dass jemand die Knöpfe absichtlich missbraucht hat, warum dann nicht gleich eine Wiederwahl? Warum dieses komische Prozedere, jemandem für zwei Wochen (oder so) die Knöppe wegzunehmen und anschließend zurückzugeben? Wem nützt das? Soll das eine Strafe sein? Also ich fänd das nicht besonders strafend, keine Knöppe zu haben, bleibt die Arbeit halt bei anderen hängen... Schutz des Projekts? Na, wenn das bei jemandem nötig ist, dann wäre eine Wiederwahl/Abwahl wohl eh besser... --თოგოD ♇ 01:00, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Im Moment, da ein Temp-De-Admin sich noch nicht als etwas völlig Übliches durchgesetzt hat, steht diese Maßnahme mit einem Gesamtinfragestellen des "Gerügten" in Verbindung. Das wäre (bzw. IST) indes bei einem WW-Verfahren je sogar noch extremer!
- Wenn ich irgendwann einmal befinden sollte, "Thogo" hätte sämtliche Grenzen überschritten und wäre zu rügen, so fände das idealerweise ohne Bezug auf meine u.U. vorhandene persönliche Frage, wen ich je gerne an den Hebeln sähe, statt! Und mein Wunsch wäre ja auch wahrscheinlich nicht, daß der Inhaber des Nicks für alle Zeiten demontiert wäre, sondern nur der, daß irgendwie an den Gerügten herangetragen würde, daß sein temporäres "Fehlverhalten" als solches aufgefallen wäre.
- Die höchste denkbare Strafe für die meisten der sehr aktiven Wikipedianer wäre m.E. eh jene, daß ihr Ansehen beschädigt würde.
- Und diese Strafe wäre, selbst im Fall eines Falles, je begrenzt, wenn genau der betreffende Fall "abgearbeitet" worden wäre und nicht auf ewig in eine potentielle (und per Rhetorik u.U. passiv manipulierbare) "Bilanz" einflösse, die Äpfel (prinzipielles Zutrauen in den Kandidaten) mit Birnen (Empörung über oder Kritik an eine(r) Einzelhandlung) vermengte.
- LieGrü, --Elop 01:30, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Ja, gut. Nu wärs halt noch interessant, was andere Leute zu dem Thema so denken. --თოგოD ♇ 01:54, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Nun, wir haben zwischenzeitlich durch wissenschaftliche Studien gelernt, das Admins durch das Gefühl des "Gebrauchtwerdens" belohnt werden. Ein Entzug dieser Belohnung ist quasi eine Strafe. Das kann man individuell anders sehen/empfinden, aber der Admin ist und bleibt dadurch gegenüber der Community immer der Abhängige. Solange ist ein Temp-De-Admin als Eskalationstufe anscheinend sinnvoll. --Gamma γ 23:35, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Das kann man als Nicht- oder Nichtaktivadmin sicherlich denken, aber dem ist nur bedingt so. Was immer deutlicher wird, ist, dass die wenigen Admins, die ihre Knöppe nicht nur spazierentragen, sondern bisweilen auch mal draufzudrücken pflegen, also genau die Admins, die wirklich gebraucht werden, einen eher schlechten Stand in selbiger Community haben, da ja inzwischen kaum noch eine Adminentscheidung dahingehend bewertet wird, wie sie dem Projekt dient, wogegen Benützer, die zwar hochjubelnd und in der Regel völlig zu Recht als Spitzenautoren gefeiert werden und daher mit oft erstaunlicher Mehrheit zum Admin h.c. gewählt werden, ohne je die erweiterte Verantwortung für das Projekt, die man als Admin nunmal hat, wahrzunehmen, als die Musteradmins gelten, die nie Fehler machen. Das Gefühl des "Als-Admin-Gebrauchtwerdens" wird offensichtlich leider eher an Leute herangetragen, die eben gerade nicht als Admins, sondern viel dringlicher als Artikelschreiber gebraucht werden. --თოგოD ♇ 03:27, 13. Aug. 2009 (CEST)
- Nun, wir haben zwischenzeitlich durch wissenschaftliche Studien gelernt, das Admins durch das Gefühl des "Gebrauchtwerdens" belohnt werden. Ein Entzug dieser Belohnung ist quasi eine Strafe. Das kann man individuell anders sehen/empfinden, aber der Admin ist und bleibt dadurch gegenüber der Community immer der Abhängige. Solange ist ein Temp-De-Admin als Eskalationstufe anscheinend sinnvoll. --Gamma γ 23:35, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Ja, gut. Nu wärs halt noch interessant, was andere Leute zu dem Thema so denken. --თოგოD ♇ 01:54, 12. Aug. 2009 (CEST)
- LieGrü, --Elop 01:30, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Wenn ich Deinen Vorschlag richtig verstehe, ist er einer verpflichtenden Version von Kh80s Wiederwahl auf Antrag sehr ähnlich. Nun wurde so etwas ähnliches allerdings (leider) in einem Meinungsbild abgelehnt, m.E. auch deshalb weil damals einige Anhänger von regelmäßigen Wiederwahlen dagegenstimmten und andere Benutzer von "dauernden Meinungsbildern über Wiederwahlen" genervt waren. Andererseits ist das nun schon anderthalb Jahre her, das Modell scheint zu "funktionieren" und findet immer mehr Anhänger. Vielleicht wäre es an der Zeit für einen zweiten Versuch. (Ich schreibe das, weil es derzeit ein AP gibt was wohl auf ein Temp-Deadmin hinauslaufen wird, obwohl eigentlich keiner der Antragsteller ein Temp-Deadmin will sondern alle eine Wiederwahl.) --Tinz 17:53, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, es ist tatsächlich erstaunlich, wie viele Leute sich an diesem Modell beteiligen, obgleich es per MB vor fast ewiger Zeit abgelehnt wurde. Wäre wohl wirklich mal sinnvoll, das MB unter diesem Gesichtspunkt neu aufzulegen. Vielleicht mit verschiedenen existierenden Wiederwahlmodellen als Optionen. --თოგოD ♇ 19:37, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Ich sehe das wie Thogo. Wenn man in die Archive schaut, kann man m.E. nur feststellen, dass die Zwischenstufe "Temp-Deadmin" nicht sonderlich gut funktioniert. Eine klare Regelung zur Wiederwahl auf Antrag wäre die bessere Lösung. Wenn eine genügend große Anzahl von Benutzern Zweifel an der Arbeit eines Admins hat, wird halt neu gewählt. Das wäre nicht nur transparenter als das aktuelle Verfahren, es würde vermutlich auch besser funktionieren. Wenn dazu ein neues Meinungsbild erforderlich ist - so be it. David Ludwig 20:46, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Im aktuellen Fall mag das so sein. Aber bei den nicht lange vergangenen APs BüWü und Achates glaube ich nicht, daß es den Mehrheiten der das Verhalten des jeweiligen Admins Rügenden um eine Gesamt-Abwahl ging. Speziell bei BüWü war sogar völlig klar, daß er eine Wiederwahl locker schaffen würde und seine Adminarbeit allgemein anerkannt ist.
"Temp-De-Admin" kann auch heißen, daß die Community zwischen einmaligem schweren Fehlverhalten und fehlender Akzeptanz des Admins zu unterscheiden lernt und auch sieht. daß selbst ansonsten untadelige Admins nicht Freischüsse beliebigen Ausmaßes haben. --Elop 21:16, 7. Sep. 2009 (CEST)
- Im aktuellen Fall mag das so sein. Aber bei den nicht lange vergangenen APs BüWü und Achates glaube ich nicht, daß es den Mehrheiten der das Verhalten des jeweiligen Admins Rügenden um eine Gesamt-Abwahl ging. Speziell bei BüWü war sogar völlig klar, daß er eine Wiederwahl locker schaffen würde und seine Adminarbeit allgemein anerkannt ist.
Verfahren inzwischen obsolet?
Hi, ich habe heute im AP-Archiv gesucht und insgesamt nur ein Dutzend formale De-Admin-Anträge gefunden, davon sieben erfolgreich im Sinne des Antragstellers:
- 2006 gegen Benutzer:Kku, 3 Monate [1]
- 2006 gegen Benutzer:Nerd, 2 Monate [2]
- 2006 egen Benutzer:Baba66, 3 Monate [3]
- 2007 gegen Benutzer:Tobnu, 1 Woche [4]
- 2008 gegen Benutzer:Jergen, 1 Woche [5]
- 2009 gegen Benutzer:Achates, 4 Wochen [6]
- 2009 gegen Benutzer:Baba66, 4 Wochen [7], dann dauerhaft [8]
Seit 2009 gab es keine De-Admin-Abstimmungen mehr, auch nicht, wenn ein AP-Antragsteller in seinem Antrag ein Deadmin gefordert hatte. Stattdessen gab es mehrere Abwahlen über das im Oktober 2009 begonnene Wiederwahl-Antragsverfahren. Aus meiner Sicht hat die Community das auf dieser Seite beschriebene Verfahren mehr oder weniger aufgegeben. --MBq Disk 16:01, 20. Jan. 2015 (CET)
- *reinquetsch* - Nachtrag, noch 1 erfolgreiches (im Sinne der Antragsteller): 2009 gegen Carbidfischer, 2 Wochen [9] (auswertung auf disk, log). Rax post 09:06, 14. Feb. 2015 (CET)
- Wobei es gerade aktuell den Fall gibt, wo die Wiederwahlseite noch gesperrt ist, aber ein De-Admin von sehr vielen Usern gefordert wird.
- Aber da hat wohl keiner Bock, das zugehörige AP anzulegen. --Elop 19:53, 20. Jan. 2015 (CET)
- Dann kann es wohl nicht so ernst sein. Aber zurück zum Thema dieses Threads. Ja, das Verfahren ist durch die Einführung der Wiederwahlen mehr oder minder obsolet geworden. Eine Abschaffung bedarf jedoch eines Meinungsbilds (denke ich) und das will sich wohl auch einfach keiner antun, das auszuarbeiten. Es stört ja auch nicht wirklich, wenn es die Möglichkeit, einen temp-Deadmin-Antrag zu stellen, weiterhin gibt, auch wenn es keiner nutzt. --Thogo 21:18, 20. Jan. 2015 (CET)
- Das Verfahren kann dann von Nutzen sein, wenn wenn ein einzelner Administrator auf so eine Weise fehlerhaft arbeitet, dass ein rasches "Einbremsen" erforderlich ist. Wenn sein Handeln dann zwar einer gewissen Zahl von Admin-Kollegen als untragbar erscheint, gleichzeitig aber keiner der Bürokraten oder Stewards die Verantwortung für ein De-Admin aus eigenen Stücken übernehmen mag (oder darf?), so gibt es mit dem Temp-Deadmin ein legitimes und geeignetes Werkzeug, um zunächst Ruhe in die Sache zu bringen.
- Ich finde es spricht jedenfalls für die Administratoren in diesem Projekt, dass derartiges in den letzten Jahren nicht aufgetreten ist. Es ist aber nicht auszuschließen, dass dieses Werkzeug in Zukunft wieder gute Dienste leisten könnte. Gruß Wp121 (Diskussion) 13:40, 21. Jan. 2015 (CET)
- Obwohl hier noch nie der Blitz einschlug, baue ich den vorhandenen Blitzableiter trotzdem nicht ab. Denn er verursacht fast keinen Aufwand und könnte irgendwann doch noch nützlich sein. --Grip99in memoriam Ahmed 05:17, 3. Feb. 2015 (CET)
Da oben fehlen zwar ein paar ältere Verfahren, die (nach etwas anderen Spielregeln) mit einer Ausnahme (Wiederwahl Markus Schweiß 2005) "erfolgreich" im Sinne der Antragsteller waren, in dem Sinne, dass die betroffenen Admins bei den auf die verlinkten Kurzabstimmungen folgenden Wiederwahlen (dauerhaft) nicht bestätigt wurden (Triebtäter 2005, Markus Schweiß 2005/Markus Schweiß 2007, Simplicius 2005, Mijobe 2005, Jesusfreund 2006, Coma 2005/Koethnig 2005, Wst 2006), neuere gabs aber seit Einführung der regulären Wiederwahlen (nach MB 2009) tatsächlich nicht mehr. Dennoch: ich stimme Wp121 zu, dass es eher ein gutes Zeichen ist, dass das Instrument nicht mehr gebraucht wurde, dass es aber kein Zeichen für die Abschaffung ist: neue Admins und Admins nach Wiederwahlen haben idR 1 ganzes Jahr Karenzzeit, ohne dass die Wiederwahlseiten genutzt werden können - für Fehlverhalten in genau dieser Zeit wären die Spielregeln dieser Seite hier ultima ratio. Dass das Instrument seit 2009 nicht genutzt wird, heißt IMHO nicht, dass es nicht sinnvoll ist, es zu behalten; vielleicht ist es gerade seine "Existenz ohne direkt gebraucht zu werden", die Fehlverhalten verhindert oder eindämmt. Gruß --Rax post 00:43, 22. Jan. 2015 (CET)
- Es hat ja auch, wie gesagt, mit der Faulheit der Adminkritiker zu tun. WW3 geht halt schneller.
- M. E. wäre für viele vergangene WW3-Fälle auch das Temp-De-Admin-Verfahren zielführender gewesen. Bei WW3 geht das "Dampfablassen" halt easier, aber es beschränkt sich eben auch auf die summarische Guter-Admin/Schlechter-Admin-Frage, anstatt den je auslösenden Akt zu erörtern und zu befrieden. Und meistens haben weder die "Kritiker" noch die Admins was davon. Denn der Admin bekommt im Vorfeld "aufs Maul", wird aber in der Regel wiedergewählt. Anstatt daß man einen Fall erörtert und einvernehmlich abschließt. --Elop 00:57, 22. Jan. 2015 (CET)
- Kurze Zwischenfrage: Was ist WW3? --Sakra (Diskussion) 14:17, 22. Jan. 2015 (CET)
- Das normale Wiederwahlverfahren, wie es seit 2009 üblich ist. Wurde nach dem 3. MB zum Thema beschlossen. --Elop 14:36, 22. Jan. 2015 (CET)
- Ich hatte spontan auch [10] assoziiert --MBq Disk 14:34, 23. Jan. 2015 (CET)
- Das normale Wiederwahlverfahren, wie es seit 2009 üblich ist. Wurde nach dem 3. MB zum Thema beschlossen. --Elop 14:36, 22. Jan. 2015 (CET)
- Kurze Zwischenfrage: Was ist WW3? --Sakra (Diskussion) 14:17, 22. Jan. 2015 (CET)
- Persönlich denke ich, dass zumindest das Temp-Deadmin-Verfahren ein wichtiges Instrument sein kann und für die Community als Kontrollinstanz in petto bleiben soll, aber:
- Mir ist offen gestanden nicht klar, auf welcher Basis ein Temp-Deadmin-Verfahren eingeleitet werden kann. Oder kann, um es so negativ wie möglich zu formulieren, jeder dahergelaufene Troll 48 h nach irgendeiner Adminhandlung einen Temp-Deadmin-Antrag stellen? Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass ein "erfolgreiches" A/P vorausgesetzt wird, aber eigentlich steht das nirgends, wie ich bemerke.
- Durchaus möglich scheint mir, das Deadmin-Verfahren ins Wiederwahlverfahren zu integrieren, zum Beispiel, indem ein erfolgreicher Temp-Deadmin-Antrag die Öffnung der Wiederwahlseite nach sich zieht. Ist aber noch nicht zu Ende gedacht.
- lg, … «« Man77 »» Wiki loves signatures 19:27, 2. Feb. 2015 (CET)
- Ich würde spontan die beiden Sachen nicht miteinander "vernetzen" wollen.
- Auf jeden Fall gibt es da Verbesserungsbedarf.
- "Erfolgreiches" AP ist so eine Sache. War das aktuelle AP "erfolgreich"?
- Es war zwar insofern "erfolgreich", als ein Fehler festgestellt wurde, aber eben nicht insoweit erfolgreich, daß man friedlich und einvernehmlich auseinandergehen konnte. Gäbe es wiederum legitimierte Entscheider und auch die real vorhandene Möglichkeit, daß ein temporärer Entzug als Ergebnis rauskäme, bräuchten wir zum Einzelfall keine "Volksbefragungen".
- Im Moment ist das Verfahren "erfolglos" im Sinne des Antragstellers, weil ebender als "das Problem" gesehen wird.
- Aber der völlig analoge Fall bei einem beliebten Wikipedianer als Antragsteller würde zu Temp-De-Admin führen. Und selbst ein deutlich weniger gravierender Vorfall mit beliebtem Antragsteller, aber umstrittenen Admin, könnte "erfolgreich" sein. Und zwar aus reinem Opportunismus. Umgehung der für ein Jahr gesperrten Wiederwahlseite ... --Elop 19:57, 2. Feb. 2015 (CET)
- Gute Frage. Aus dem Bauch heraus: Ein erfolgreiches AP ist eines, in dem festgestellt wird, dass missbräuchlicher, grob fahrlässiger, klar falscher Adminrechteeinsatz vorliegt bzw. wenn der Admin seinen Fehler eingesteht. Nur weiß ich auch selber, dass die Methode hinter der Abarbeitung der APs nicht auf ungeteilte Begeisterung stößt. Das alles ist, wie erwähnt, nicht zu Ende gedacht. Aber die scheinbar gegebene Diskrepanz zwischen Regularium (jeder kann fast jederzeit und fast ohne Vorbedingungen?) und In-Anspruch-Nahme (einmal in über 5 Jahren) hat mal einen Nachdenkprozess in Gang gesetzt. … «« Man77 »» Wiki loves signatures 20:16, 2. Feb. 2015 (CET)
- bitte dieses regularium abschaffen und adminamt erblich machen. samt wahl eines gottkaisers auf dem jeweiligen Reichstag der heiligen deutschen Wikipediaadmins. ich möchte endlich meinen verstand an unsere admins abgeben! bitte. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:48, 2. Feb. 2015 (CET)
- und ich dachte, das hättest Du schon längst... --82.207.170.98 22:11, 2. Feb. 2015 (CET)
- habe ich auch gedacht, habe aber dann noch reste gefunden. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:13, 2. Feb. 2015 (CET)
- und ich dachte, das hättest Du schon längst... --82.207.170.98 22:11, 2. Feb. 2015 (CET)
- Der Sarkasmus hilft auch nicht weiter, um ein besseres Prozedere draus zu machen. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 22:22, 2. Feb. 2015 (CET)
- Wenn der einzige Effekt meines Vorgehens ist, dass sich was am Verfahren und nicht etwa einiges am Benehmen der Admins ändern muss, dann ist das mehr als traurig. Das Verfahren hat das Vertrauen der Admins verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Admins lösen das Verfahren auf und wählen ein anderes? (frei nach Brecht). --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:28, 2. Feb. 2015 (CET)
- Wenn man etwas am Verfahren ändert, ist das so schlecht nicht. Einige Formulierungen bzw. Verfahrensweisen sind eben überholt: Nur 10 WW-Stimmen für ein WW-Verfahren nach einem bereits vor weniger als 1 Jahr durchgeführten erfolgreichen zu benötigen, ist z. B. wenig sinnvoll. Da sollten es dann schon die übliche Anzahl von 25 Stimmen sein. Denn das ändert sowieso nur dann etwas, wenn es im letzten Jahr schon eine Neu- oder Wiederwahl gab oder es sich um einen Funktionsträger mit dauergeschützter WW-Seite (BÜR, CU, OS) handelt.
- Man brächte nur per WP:SM den Text zu ändern und aus 10 WW-Stimmen eine Öffnung der WW-Seite zu machen, damit das normale Verfahren auch dabei greifen kann. Da dieses Verfahren wahrscheinlich auch nicht per MB eingeführt wurde, kann man es auch per Diskussion einfach anpassen. Denn wer hält denn diese 10 WW-Stimmen nach erfolgreichem Temp-de-Admin per irgendeiner neuen AP-Seite oder sonstwie vorbei an AWW wirklich für sinnvoll? Diese Formulierung passte vor AWW, aber seitdem ist es unpassend. Außerdem könnte man auch weiterhin ein WW-Verfahren einleiten, wenn es nach einem erfolgreichen Temp-de-Admin zu einem weiteren AP käme, wo ein Adminfehler festgestellt würde. Ich finde das Verfahren jedenfalls etwas unlogisch. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 22:41, 2. Feb. 2015 (CET)
- Es wurde auch Punkt 4 der VM nur durch einfache Änderung "eingeführt", ohne jede Diskussion. Und die Hürden noch höher ansetzten, damit sich die Admins noch mehr austoben können, ist das in deinem Sinn? Es gibt eine "Höchsstrafe" von drei Monaten ohne Adminrechte, da sollten 10 Stimmen reichen, vor allem, weil die sich in 24 Stunden anfinden müssen. Diese Hürde ist schon schwer genug zu überspringen, aber 25 an einem Tag. Nie und nimmer, da käme einer praktischen Abschaffung gleich und das wollen nun wirklich nur die unfähigsten Admins. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:46, 2. Feb. 2015 (CET)
- "Pro Tag" ist auch keine sinnvolle Einheit. Das wäre höchstens eine Einheit für "Not-Aus", wenn jemand gerade - und dann auch noch "administrativ" - am Rad drehen würde. Solche Fälle wiederum kriegen wir in der Regel auch ohne Formalismen hin. --Elop 22:53, 2. Feb. 2015 (CET)
- Stimmt, es heißt ja 10 an einem Tag. Das ist auch so ein Unfug. Bei BSVs sind es 5 in 12 Stunden, also doppelte Menge in doppelter Zeit. Alles etwas seltsame Konstruktionen. Und die 5 in 12 Stunden sind ja mindestens genauso umstritten, auch eine Anzahl von irgendwann anno dazumal. Bei Not-Aus bekäme man die 25 auch an einem Tag hin. Aber warum soll man dann nicht wieder 25 normal in einem Monat sammeln wie üblich? Wozu immer wieder eine neue Anzahl und Frist, bis niemand mehr durchsteigt? --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 00:06, 3. Feb. 2015 (CET)
Und dieser Satz ist auch bescheuert: „Sollte er sich innerhalb von 24 Stunden nach der Benachrichtigung über den De-Admin-Antrag nicht geäußert haben, wird automatisch eine Zustimmung zur Wiederwahl angenommen.“ So ein Verfahren mit einer Zwangswiederwahl über 14 Tage lehne ich jedenfalls ab. Zwangswiederwahlen wurden bei AWW nicht ohne Grund abgeschafft und durch Rechteentzug nach 1 Monat ersetzt. Und insofern ist es dann ja gar nicht möglich, einen Temp-de-Admin-Antrag zu unterstützen, da man damit auch dieses Folgeverfahren unterstützt, das dann ganz automatisch kommt. Also ist die Formulierung kontraproduktiv. Und für das Notaus gibt es doch immer noch das Sonderverfahren, dafür wäre also auch kein Temp-de-Admin nötig. Wobei man dabei nur für sieben Tage die Rechte verliert, also müsste in der Zeit dann grundsätzlich die Sache geklärt werden, sonst müsste es nach den 7 Tagen ja evtl. wieder mit einem neuen Sonderverfahren weitergehen, bis das grundsätzliche Verfahren abgeschlossen wäre. Jedenfalls hat man bei AWW 1 Monat Zeit und nicht nur wenige Tage. Dann noch 2 Wochen WW-Dauer, das wären 6 Sonderverfahren in der Zwischenzeit, wenn jemand permanent am Rad drehen würde. ;-) Also wäre eine kürzere Frist bis zur WW bzw. ein längerer Rechteentzug durch das Sonderverfahren von mind. 1 Monat schon sinnvoll. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 00:16, 3. Feb. 2015 (CET)
- Man kann bei Fehlverhalten auch eine Benutzersperre aussprechen. --Ochrid (Diskussion) 18:09, 11. Feb. 2015 (CET)
Das Verfahren stammt noch aus der Anfangszeit der WP, als die Knöppe noch mehr oder weniger auf Zuruf vergeben wurden, und diente dazu, eine möglichst schnell greifende Handhabe gegen am Rad drehende Admins, wie sie damals gelegentlich noch vorkamen (Triebtäter z.B.) zu haben. Es ist mehr als obsolet, wenn man sieht, daß es jetzt 2x innerhalb kurzer Zeit aus der Mottenkiste geholt wurde, um gegen unliebsame Einzelentscheidungen vorzugehen. Das Ding gehört in die Tonne. Admins, die heutzutage durchdrehen würden, würden binnen Stunden mit anderen Mitteln gestoppt, dafür braucht man kein Temp-Deadmin mehr. Die Gefahr, daß es sich als Instrument zur Umgehung der 12-Monats-Schtuzes des AWW-Verfahrens eignet, ist offensichtlich. --Sakra (Diskussion) 22:11, 11. Feb. 2015 (CET)
- Ich frage mich langsam, wer hier noch alles Admin werden will. Ach ja: schaffen wir doch auch noch WP:AP ab, das ist auch nur ein Ding, das in die Tonne gehört, weil man sich damit gegen unliebsame Einzelentscheidungen wehren kann. Das Temp-De-Admin-Verfahren ist prima dazu geeignet, das Fehlentscheidungen nicht durch einzelne Adminbuddies im AP für beendet erklärt werden können. Wann wurde denn das letzte Mal ein Admin für sein Fehlverhalten bestraft? Und es gibt immer noch etwas zwischen guter Adminschaft und völlig schlechter Adminschaft. Genau dafür ist dieses Verfahren geeignet. Die Gefahr, die hier droht (ach was, ist längst da), ist das Überhandnehmen von Fehlentscheidungen seitens der Admins: sie müssen ja nichts befürchten. Vor allem nicht, wenn sie den Welpenschutz der geschlossenen WW-Seite geniessen, der auch noch bei WW gilt. Das ist die Gefahr. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:55, 11. Feb. 2015 (CET)
- Du hast es (fast) erfaßt. Durch Einschüchterungsmaßnahmen wird sich bald kaum ein Admin mehr trauen, in umkämpften Konfliktfeldern noch irgendetwas zu entscheiden. Ist das ein erstrebenswerter Zustand? Oder gestehen wir Admins nicht doch besser zu, im ein oder anderen Fall auch mal falsch zu liegen, ohne daß er befürchten muß, daß gleich ein Shitstorm losbricht? Das Temp-DeAdmin-Verfahren geradezu prädestiniert dazu, einen Shitstorm zu initiieren. --Sakra (Diskussion) 23:03, 11. Feb. 2015 (CET)
- Gegenfrage: warum wird wohl dieses Verfahren binnen kürzester Zeit erneut hervorgekramt? Weil Admins im einen oder anderen Fall auch mal falsch liegen? Oder doch eher, weil die Häufigkeit der Fehlentscheidungen bedeutend zugenommen hat? Um Shitstorms zu vermeiden reicht übrigens, wenn man das Temp-De-dmin-Verfahren entschärft, aber nicht abschafft. Entschärfung: Stimmen dürfen nicht mehr kommentiert werden, Stimmenhopping wird verboten. Das wäre übrigens auch etwas für das Verfahren AK allgemein. Letzte Frage: wann hinterfragen scih die Admins eigentlich mal, woher das Adminbashing kommt? Admin gut, Benutzer böse? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:11, 11. Feb. 2015 (CET)
- Per AWW hast du eine Handhabe, Benutzern die erweiterten Rechte wieder zu entziehen. Wenn dir die Schutzfrist von 12 Monaten als zu lange erscheint, kannst du sie per MB verkürzen. Das ist die demokratische Handhabe, um Mißbrauch zu verhindern. Das De-Admin-Verfahren mit seinen kurzen Fristen wird hingegen derzeit als kurzfristiges Einschüchterungs- und Mobbing-Mittel mißbraucht. Sollte das Schule machen, haben wir bald gegen jeden Admin, der es wagt, in umkämpften Themenfeldern eine Entscheidung zu treffen, ein kurzfristiges De-Admin-Verfahren. Denn eine Seite ist immer unzufrieden. Das wird zur Folge haben, daß kein Admin mehr in strittigen Fragen entscheiden wird. Hältst du das für erstrebenswert? --Sakra (Diskussion) 23:20, 11. Feb. 2015 (CET)
- Denn eine Seite ist immer unzufrieden. Sehr richtig eingefügt, das Admins in umkämpften Themenfeldern eine (Einzel-)Entscheidung treffen, ist übrigens nicht erstrebenswert. Strittige Entscheidungen werden von allen getroffen, nicht von Admins im Alleingang. Was sind übrigens Sperren von Admins gegen Benutzer? Keine Einschüchterungs- und Mobbing-Mittel? Altkatholik62 hat es ja sogar offen gesagt: "Wer sich darüber ereifert hat, den halte ich fortan unter Beobachtung." Wie nennst du das? Hoffentlich wundert dich da nicht, dass sogar Admins für eine temporäre Deadministrierung stimmen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:32, 11. Feb. 2015 (CET)
- Du verstehst offenbar nicht, worauf ich hinaus will. VM-aktiven Admins wie Itti oder Koenraad (Auswahl willkürlich) kann man problemlos innerhalb einer Woche 2-3 strittige Entscheidungen unterstellen und ein Temp-DeAdmin-Verfahren anleiern. Die Hürden dafür sind äußerst gering. Es gibt nicht einmal eine Grenze wie oft man ein solches Verfahren initiiert, ich könnte es also alle 2 Wochen gegen den mir mißliebigen Admin starten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis man einen Admin auf diese Weise zermürbt hat. --Sakra (Diskussion) 23:36, 11. Feb. 2015 (CET)
- (nach BK) Ach was: Itti und Koenraad sind als Admins unkaputtbar. Selbst ich habe den Temp-de-Admin-Antrag erst gestellt, als ein Adminfehler feststand. Denn vor dem Temp-de-Admin kommt immer noch das AP. Und das zermürbt auch keinen Admin? Oder soll das auch abgeschafft werden? Und die Hürden sind gering? Nun, bei meinem Antrag hat es zu keiner vorübergehenden Deadministrierung gereicht, würde Altkatholik62 für drei Monate deadministriert werden, stünde es 1 zu 1: einmal erfolglos, einmal erfolgreich. So zu tun als ob das Verfahren damit teuflisch und bösartig wäre, halte ich jedenfalls jetzt für völlig überzogen. Und Admin bleibt jeder Admin trotzdem. Man kann auch mal eine Weile zu Fuß gehen, schadet keinem. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:45, 11. Feb. 2015 (CET)
- Und ein AP kann man täglich stellen, es gibt auch dagegen keine Regel. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:46, 11. Feb. 2015 (CET)
- Mal sehen, wo die Lawine hinführt, die du losgetreten hast. Ich befürchte, daß VMs in umstrittenen Problemfeldern bald gar nicht mehr oder allenfalls halbherzig entschieden werden. Wenn das dein Ziel ist, dann jetzt schon mal Glückwunsch. --Sakra (Diskussion) 23:50, 11. Feb. 2015 (CET)
- Und ein AP kann man täglich stellen, es gibt auch dagegen keine Regel. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:46, 11. Feb. 2015 (CET)
In Wikipedia:Meinungsbilder/Admin-Wiederwahl_3#Variante_1_-_Antrag_bei_Bedarf wurde u.A. die Regel beschlossen:
- "Wenn ein Admin in einer Wiederwahl nach diesem Verfahren bestätigt wurde, ruht die Wiederwahlseite des betreffenden Admins für ein Jahr. Der Weg über Wikipedia:Administratoren/Probleme zu einem De-Admin bleibt hiervon unberührt."
Das was "unberührt" blieb war also nicht ein direktes De-Admin ohne zugehöriges Adminproblem, sondern ausdrücklich "der Weg über Wikipedia:Administratoren/Probleme zu einem De-Admin".
M.E. verbietet MB Admin-Wiederwahl_3 somit ein etwaiges direktes De-Admin ohne den Versuch einer vorherigen Klärung per Adminproblem zu einem konkreten Anlaß eines angeblichen Fehlverhaltens. Es sei nebenbei daran erinnert, das bei schwerem Fehlverhalten eines Benutzers stets auch WP:Benutzersperrverfahren offensteht, auch gegen einen Administrator, Rosenkohl (Diskussion) 12:38, 16. Feb. 2015 (CET)
Frage zum Modus
... und nein, ich habe nicht vor, etwas Derartiges zu starten. Ich verstehe den Modus nur noch nicht. Ein De-Admin-Verfahren kann also nur im Rahmen eines Administratorenproblems (AP) gestartet werden. Wer bestimmt denn, ob ein De-Admin-Antrag gestartet werden darf? Schließlich kann ein Admin das AP einfach vorher beenden. Muss also der abarbeitende Admin einen Fehler erkennen und einem solchen De-Admin-Antrag zustimmen? Und wer setzt Laufzeit, Dauer des Entrags, etc. fest? Aus der Vorderseite wird man nicht wirklich schlau. Gruß, -- Toni (Diskussion) 19:34, 2. Mär. 2016 (CET)
- Es gibt keinen abarbeitenden Admin, sondern eine ziel- und konsensbasierte Diskussion. Bei Gefahr wird eine Adminabstimmung, sonst ein MB durchgeführt. Kannst du alles im Archiv nachlesen, da es sehr übersichtlich strukturiert ist und du nur die Ergebnisse zu lesen brauchst, um Beispiele zu finden, verzichte ich auf Links. Gruß −Sargoth 20:44, 2. Mär. 2016 (CET)
- PS schau mal den 1 Jahr alten Abschnitt eins drüber an
- Gedacht ist das so, dass in der Diskussion des AP zumindest Anhaltspunkte gesehen werden, dass sich der betreffende Admin gravierendes Fehlverhalten geleistet hat und ein Temp-Deadmin deswegen zumindest nicht ganz abwegig erscheint. Wenn das der Fall ist, sollte das AP auch nicht vorzeitig beendet werden. Wenn dem aber nicht so ist, sollte das Instrument AP nicht dahingehend missbraucht werden können, in jedem einzelnen Fall die Community mit einer mehrtägigen Abstimmung zu nerven, die dann 100:1 o.ä. ausgeht. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 20:50, 2. Mär. 2016 (CET) P.S. Als dieser Modus eingeführt wurde, gab es meiner Erinnerung nach das Instrument der Wiederwahl auf Antrag noch nicht. AWW dürfte heutzutage in vielen Fällen die "einfachere" Möglichkeit sein, Admins loszuwerden, die zu viel Mist bauen. Daher wirkt der Temp-Deadmin-Modus in der Tat ein wenig antiquiert.
- Ich sag mal danke für die Fragen und weise darauf hin, dass ich über die Zukunft des Verfahrens auf der AdminCon kurz diskutieren möchte. Ich weiß, dass das nicht gerade der öffentlichste Rahmen ist, aber ich möchte dort Meinungen einholen, bevor ich ein MB aufsetze.
- Konkret zu den Fragen schaut es so aus: Bestimmen tun das die Admins, die das AP nicht schließen, und der Antragsteller, der den Antrag eben beizeiten stellt. Zumindest war das in den 2015er-Temp-Deadmin-Fällen so. Und der Antragsteller stellt eben den Antrag, den er stellt, wann er ihn stellt; Dauer der Abstimmung ist 5 Tage, Antragsinhalt ist nach Gutdünken des Stellenden. … «« Man77 »» Ḏū hāḏā t-tawfīʿ 21:15, 2. Mär. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Toni (Diskussion) 22:17, 24. Jan. 2020 (CET)
Nichts gegen das an sich, aber ich finde die Formulierung Ansonsten wird der Antrag gelöscht. ist allein aus Transparenz nicht tragbar. Viele Grüße, Luke081515 18:42, 24. Sep. 2016 (CEST)
- Hallo, früher wurden für die einzelnen APs noch keine Unterseiten angelegt, sondern alles wurde direkt auf WP:AP diskutiert. Mit gelöscht war also nur gemeint, dass der Text von der Seite entfernt (und in die Versionsgeschichte versenkt) wurde. Könnte man gerne durch archiviert ersetzen. Beste Grüße -- kh80 •?!• 21:39, 24. Sep. 2016 (CEST)
- Habe ich gerade versucht, dabei aber festgestellt, dass das textlich nicht zusammen passt. Denn es wird doch in jedem Fall archiviert, egal ob der Antrag angenommen wurde oder nicht, auch angenommene Anträge landen doch immer irgendwann im Archiv. "Ansonsten wird der Antrag archiviert" wäre also auch falsch. Vielleicht eher "Anschließend wird der Antrag archiviert." Oder den Satz ganz rausnehmen, weil eine Archivierung nicht erwähnt werden muss, da sie überall erfolgt und das also normal ist. Wurde denn das Sonderverfahren überhaupt schon mal irgendwann angewendet, mit irgendeinem Ergebnis? --Bjarlin 21:51, 24. Sep. 2016 (CEST)
- "Ansonsten gilt der Antrag als abgelehnt" vllt? Viele Grüße, Luke081515 22:00, 24. Sep. 2016 (CEST)
- Das klingt passend, mach es so. --Bjarlin 22:13, 24. Sep. 2016 (CEST)
- Hab es mal dementsprechend angepasst. Viele Grüße, Luke081515 01:15, 25. Sep. 2016 (CEST)
- Das klingt passend, mach es so. --Bjarlin 22:13, 24. Sep. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Toni (Diskussion) 22:17, 24. Jan. 2020 (CET)
Einleitung
"Als Ultima Ratio gibt es für stimmberechtigte Benutzer die Möglichkeit, gegen einen Administrator, einen Antrag" Das Komma nach "Administrator" ist von der Zeichnungsetzung her nicht richtig und ich wollte es korrigieren, aber sah auf der Bearbeitungsseite keinen Text, sondern nur ein paar Vorlagen. Was soll das, was soll das heißen, ist das überhaupt richtig und wie kann man den Text editieren? Gruß, Ⓜ️arc (Disk ▪️Beiträge ▪️ Beitragszähler) 18:22, 23. Mär. 2020 (CET)
- Die Unterseite Wikipedia:Administratoren/De-Admin/Hinweis ist durch den Text
{{/Hinweis}}
in die Seite eingebunden. Du kannst die Unterseite direkt editieren. --Count Count (Diskussion) 18:27, 23. Mär. 2020 (CET)
Danke. Ⓜ️arc (Disk ▪️Beiträge ▪️ Beitragszähler) 18:48, 23. Mär. 2020 (CET)
Ich wäre dafür den Abschnitt erstatzlos zu streichen. Wenn es wirklich akut und anhaltend ist, dann kann heute jeder Admin den Problem-Admin sperren und das Problem ist damit dann erstmal gelöst, denn gesperrte Admins können sich inzwischen nicht mehr selber entsperren. Der Abschnitt ist ein Relikt aus Zeiten wo das noch möglich war. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 22:25, 19. Okt. 2021 (CEST)
- Nee,
aktuell sieht man ja, dass die Hürde ausreichend hoch liegt.Es ist die schnellste lokale Maßnahme zur Deadministrierung und für eine Rechteminderung wäre schon ein MB nötig. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 23:46, 19. Okt. 2021 (CEST)- Das aktuelle Verfahren ist ein anderes. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 23:50, 19. Okt. 2021 (CEST)
- Ja, ist schon spät, ich sollte ins Bett. Den Teil hab ich gestrichen, der Rest bleibt... gute Nacht. --Ghilt (Diskussion) 00:15, 20. Okt. 2021 (CEST)
- Naja, aber die Rechteminderung, dass man sich nicht mehr selbst entsperren kann, die gab es schon, die kam von WMF wegen Missbrauch auf anderen Projekten. Man kann, wenn man mit Adminrechten gesperrt wird nur noch den, der einen gesperrt hat sperren, mehr geht nicht mehr (außer passive Rechte, also gelöschtes Lesen etc.). VG, Luke081515 00:23, 20. Okt. 2021 (CEST)
- Aber das Admin-Flag entziehen kann die die DE-WP nicht in eigener Verantwortung... --DaizY (Diskussion) 00:31, 20. Okt. 2021 (CEST)
- Ist es denn wirklich notwendig über jedes hingehaltene Stöckchen zu springen? LG --Hardcorebambi (Diskussion) 01:23, 20. Okt. 2021 (CEST)
- Ich sehe eher Missbrauchsgefahr und keinerlei Nutzen also abschaffen. Per Diskussion, denn so wurde das auch eingeführt. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 01:42, 20. Okt. 2021 (CEST)
- Ist es denn wirklich notwendig über jedes hingehaltene Stöckchen zu springen? LG --Hardcorebambi (Diskussion) 01:23, 20. Okt. 2021 (CEST)
- Aber das Admin-Flag entziehen kann die die DE-WP nicht in eigener Verantwortung... --DaizY (Diskussion) 00:31, 20. Okt. 2021 (CEST)
- Naja, aber die Rechteminderung, dass man sich nicht mehr selbst entsperren kann, die gab es schon, die kam von WMF wegen Missbrauch auf anderen Projekten. Man kann, wenn man mit Adminrechten gesperrt wird nur noch den, der einen gesperrt hat sperren, mehr geht nicht mehr (außer passive Rechte, also gelöschtes Lesen etc.). VG, Luke081515 00:23, 20. Okt. 2021 (CEST)
- Ja, ist schon spät, ich sollte ins Bett. Den Teil hab ich gestrichen, der Rest bleibt... gute Nacht. --Ghilt (Diskussion) 00:15, 20. Okt. 2021 (CEST)
- Das aktuelle Verfahren ist ein anderes. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 23:50, 19. Okt. 2021 (CEST)
Eigentlich wurde diese Community Mittel der Admin-Abwahl durch unsere Wiederwahl-Mechanismus abgelöst. Die 25 Autoren die eine Wiederwahl innerhalb eines Monats fordern sind auch ein gewisses Quorum, um Trollanträge zu verhindern. Die Situation, das ein einzelner Autor die Community in eine Abstimmung zwingen kann ist schon einzigartig. Falls dies in der Zukunft häufiger eingesetzt werden wird um die maximale Aufmerksamkeit zu erzielen, wäre eine deutliche Reglung der Unterscheidung zum normalen Wiederwahlverfahren denkbar. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 09:21, 20. Okt. 2021 (CEST)
- Ja, das kann wirklich weg. Wenn ich das im AP-Archiv richtig sehe, fand der letzte erfolgreiche Temp-De-Admin-Antrag 2015 statt (Wikipedia:Administratoren/Probleme/Altkatholik62). Auf der Archivseite finde ich keinen weiteren erfolgreichen Antrag; da muss man dann schon tiefer stöbern (2004-2013). Die ganze Seite Wikipedia:Administratoren/De-Admin (bis auf den "Ohne Anlass"-Abschnitt) beschreibt obsolete Verfahren, die selbst im Notfall nicht benötigt werden und es einzelnen Benutzern ermöglichen, eine Wiederwahl ohne die restlichen 24/49 Stimmen zu erzwingen. Es wäre nicht gut, wenn das Schule macht. Im aktuellsten Fall – das kann man gut finden oder nicht – sogar an einer geschützten Wiederwahlseite vorbei (AP / AWW). ~ ToBeFree (Diskussion) 02:18, 21. Okt. 2021 (CEST)
Hat jemand was dagegen den Abschnitt zu entfernen? --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 23:11, 21. Okt. 2021 (CEST)
Ohne Anlass
Ohne Anlass kann ich laut Vorderseite einen Admin zur Wiederwahl aufrufen (s. Überschrift "ohne Anlass"). Dazu wird ein Kasten eingeblendet, der beschreibt, wie man ein Admin-Problem einträgt -- der also nicht sagt, wie man einen Admin zur Wiederwahl aufruft. Haben wir hier den falschen Kasten? Oder wie muss ich das verstehen? Grüße --Okmijnuhb 11:38, 23. Okt. 2021 (CEST)
- Die Anordnung dürfte falsch sein. Das "ohne Anlass" bezieht sich ja auf das AWW-Verfahren. Der Kasten erklärt, wie ein Admin-Problem angelegt wird. Es sollte ihmo den Kasten nach oben verschoben werden, dann bei Temp-De-Admin zunächst darauf hingewiesen werden, dass per Admin-Problem, dafür dann auch den Kasten zunächst ein Fehlverhalten festgestellt werden sollte, welches dann in ein Temp-De-Admin-Verfahren überführt wird. Das würde es zumindest stringenter machen. Viele Grüße --Itti 11:45, 23. Okt. 2021 (CEST)
- Danke @Itti. Der Inhalt des Kastens findet sich wortgleich unter [11], wo er ja eigentzlich ingehört. Umseitig fehlt die Vorgehensweise fürs De-Admin; gleichteitig könnte man in der Tat nach WP:AP verweisen.
- Da ich mich hier inhaltlich nicht wirklich auskenne, bin ich mal nicht mutig. Grüße --Okmijnuhb 21:26, 23. Okt. 2021 (CEST)
Automatische Deadministrierung bei Inaktivität
Gehört hier nicht auch ein Abschnitt rein zur Deadministrierung von Admins aufgrund des Meinungsbildes "Entzug von Adminrechten bei Inaktivität", da sie fast ein Jahr inaktiv waren und ihre Adminrechte nicht mehr eingesetzt haben?--Ciao • Bestoernesto • ✉ 05:50, 6. Aug. 2022 (CEST)