Volsemenhusen

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Wappen Deutschlandkarte
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Volsemenhusen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Volsemenhusen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 58′ N, 9° 4′ OKoordinaten: 53° 58′ N, 9° 4′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Marne-Nordsee
Höhe: 1 m ü. NHN
Fläche: 16,78 km2
Einwohner: 352 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 21 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25693
Vorwahlen: 04851, 04853
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 119
Adresse der Amtsverwaltung: Alter Kirchhof 4/5
25709 Marne
Website: www.amt-marne-nordsee.de
Bürgermeister: Detlef Matthiesen[2] (KWV)
Lage der Gemeinde Volsemenhusen im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Volsemenhusen ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Volsemenhusen ist eine landwirtschaftlich strukturierte Flächengemeinde in der Marsch, die in zahlreiche kleinere Siedlungen zerfällt. Sie liegt östlich der Stadt Marne und besteht aus den Siedlungsplätzen Harsemenhusen, Kannemoor, Kannemoorfelde, Klitzhusen, Norderlandsteig, Norderwisch, Rösthusen, Süderlandsteig, Süderwisch, Schüttung, Volsemenhusen und Westerhusen.[3]

Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Marne aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Volsemenhusen.[4]

Die heutige Gemeinde erhielt ihre heutige Ausdehnung am 1. Januar 1970 durch die Eingliederung der Gemeinden Kannemoor, Norderwisch, Rösthusen und Süderwisch, die bis 1934 ebenfalls der Kirchspielslandgemeinde Marne angehörten.[5]

Gemeindevertretung

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Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale-Wähler-Vereinigung Volsemenhusen. Die Wahlbeteiligung betrug 61,6 %.[6]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Die Bahnstrecke St. Michaelisdonn–Friedrichskoog, an der der Bahnhof Volsemenhusen lag, ist stillgelegt. Von St. Michaelisdonn bis Marne kann sie seit 2004 mit Draisinen befahren werden. Volsemenhusen verfügt außer einem Kinderspielplatz in Norderwisch und einem Bücherbus kaum über öffentliche Einrichtungen. Die Freiwillige Feuerwehr Volsemenhusen betreut die südlich gelegene Nachbargemeinde Ramhusen mit. Die nächsten Kindertagesstätten gibt es in Marne und Helse.

Die Grundschüler aus dem nördlichen Bereich der Gemeinde besuchen die Grundschule in Helse, die aus dem südlichen Bereich die Grundschule in Marne, wo sich auch weiterführende Schulen befinden.

Sehenswürdigkeiten

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In der Liste der Kulturdenkmale in Volsemenhusen stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Persönlichkeiten

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Commons: Volsemenhusen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Volsemenhusen
  3. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 10: Timmaspe - Ziethen. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2008, ISBN 978-3-926055-92-7, S. 107 (dnb.de [abgerufen am 9. August 2020]).
  4. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 250.
  5. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 54.
  6. wahlen-sh.de