„Hans-Helmuth Knütter“ – Versionsunterschied

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* ''Die Linksparteien''. In: [[Werner E. Mosse]] (Hrsg.): ''Entscheidungsjahr 1932. Zur Judenfrage in der Endphase der Weimarer Republik. Ein Sammelband'' (= Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des [[Leo Baeck Institut]]s, 13). 2. Auflage, Mohr (Siebeck), Tübingen 1966, S. 323–345.
* ''Die Linksparteien''. In: [[Werner E. Mosse]] (Hrsg.): ''Entscheidungsjahr 1932. Zur Judenfrage in der Endphase der Weimarer Republik. Ein Sammelband'' (= Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des [[Leo Baeck Institut]]s, 13). 2. Auflage, Mohr (Siebeck), Tübingen 1966, S. 323–345.
* ''Politischer Extremismus an den Hochschulen''. In: Manfred Funke: ''Extremismus im demokratischen Rechtsstaat. Ausgewählte Texte und Materialien zur aktuellen Diskussion'' (= Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Band 122). Droste, Düsseldorf 1978, ISBN 3-7700-0470-1, S. 225–244.
* ''Politischer Extremismus an den Hochschulen''. In: Manfred Funke: ''Extremismus im demokratischen Rechtsstaat. Ausgewählte Texte und Materialien zur aktuellen Diskussion'' (= Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Band 122). Droste, Düsseldorf 1978, ISBN 3-7700-0470-1, S. 225–244.
* ''Hinführung der Jugend zur politischen Verantwortung und zu politischem Engagement? 2. Bundeskongreß für politische Bildung Berlin 1984''. In: Kurt Franke: ''Jugend, Politik und politische Bildung''. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 1985, ISBN 978-3-8100-0559-5, S. 243–246. {{DOI|10.1007/978-3-322-97173-9_24}}
* ''Die Weimarer Republik in der Klammer von Rechts- und Linksextremismus''. In: Karl Dietrich Bracher, Manfred Funke, Hans-Adolf Jacobsen (Hrsg.): ''Die Weimarer Republik. 1918–1933. Politik, Wirtschaft, Gesellschaft'' (= Bonner Schriften zur Politik und Zeitgeschichte, Band 22 / Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Band 251). Droste, Düsseldorf 1987, ISBN 3-7700-0751-4, S. 387–406.
* ''Die Weimarer Republik in der Klammer von Rechts- und Linksextremismus''. In: Karl Dietrich Bracher, Manfred Funke, Hans-Adolf Jacobsen (Hrsg.): ''Die Weimarer Republik. 1918–1933. Politik, Wirtschaft, Gesellschaft'' (= Bonner Schriften zur Politik und Zeitgeschichte, Band 22 / Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Band 251). Droste, Düsseldorf 1987, ISBN 3-7700-0751-4, S. 387–406.
* ''Der Totalitarismus in der schulischen und außerschulischen politischen Bildung'' (= Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung, Band 23). In: [[Konrad Löw]] (Hrsg.): ''Totalitarismus''. Berlin 1988, ISBN 3-428-06452-6, S. 28–43.
* ''Der Totalitarismus in der schulischen und außerschulischen politischen Bildung'' (= Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung, Band 23). In: [[Konrad Löw]] (Hrsg.): ''Totalitarismus''. Berlin 1988, ISBN 3-428-06452-6, S. 28–43.

Version vom 3. Januar 2014, 03:53 Uhr

Hans-Helmuth Knütter (* 9. Mai 1934 in Stralsund) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Autor. Er war von 1972 bis 1997 Professor und Geschäftsführer des Seminars für Politische Wissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Außerdem war er bis Mitte der 1990er Jahre als konservativ ausgerichteter Extremismusexperte für die Bundeszentrale für politische Bildung und das Bundesministerium des Inneren tätig.

Knütter durchlief in den letzten Jahren seines Wissenschaftlerdaseins eine Wandlung zur politischen Strömung Neue Rechte.[1][2][3][4] Er publiziert seit den 1990er Jahren auch in rechten Verlagen und Medien, wie etwa der Wochenzeitung Junge Freiheit, und wirkt als Referent bei Veranstaltungen am rechten Rand des politischen Spektrums. Er vertritt wissenschaftlich umstrittene Thesen und ist durch seine Anti-Antifa-Kampagnen weitestgehend isoliert.

Leben

Herkunft, Familie und Akademischer Werdegang

Knütter wurde 1934 als Sohn des langjährigen Bürgervereinsvorsitzenden (bis 1932)[5] und promovierten Apothekers Rudolph Knütte im pommerischen Stralsund geboren.[6] Nach eigenen Angaben verließ er 1950 als „politischer Flüchtling“ die DDR.[7] Nach dem Abitur 1954 studierte Hans-Helmuth Knütter von 1954 bis 1959 Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin.

1959 wurde er vom Totalitarismusforscher Karl Dietrich Bracher, den er bereits aus Berlin kannte, in das sich im Aufbau befindende Bonner Seminar für Politische Wissenschaft als wissenschaftlicher Assistent eingestellt.[8] Ein Jahr später wurde er an der Philosophischen Fakultät mit der Dissertation Das Bild des Nationalsozialismus in der Publizistik der radikalen Rechten nach 1945. Eine Studie zum Problem der Kontinuität und Anpassung politischer Ideen zum Dr. phil. promoviert.[8] Mitte der 1960er Jahre führte er Studien zu Studentenwohnheimen in Bonn für das Deutsche Studentenwerk durch.[8] 1967 wurde er Akademischer Rat und 1971 Akademischer Oberrat.[8] 1971 erfolgte an der Philosophischen Fakultät die Habilitation mit der Arbeit Die Juden und die deutsche Linke in der Weimarer Republik 1918–1933, die noch im selben Jahr in den von den Professoren Karl Dietrich Bracher und Hans-Adolf Jacobsen herausgegebenen Bonner Schriften zur Politik und Zeitgeschichte veröffentlicht wurde.

Seine Berufung als Professor für Politikwissenschaft am Politischen Seminar der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn im Jahr 1972 war wegen seiner konservativen Weltanschauung von zahlreichen Studentenprotesten begleitet.[9] Er fungierte bis August 1996 als Geschäftsführer des Politischen Seminars und wurde 1997 emeritiert.[10] In seinen Aufgabenbereich fielen u.a. der Aufbau der Seminarsbibliothek und die Einstellung wissenschaftlicher Hilfskräfte.[11] Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte als Hochschullehrer waren Zeitgeschichte, politische Bildung und Extremismusforschung. Zu seinen Schülern gehörten u.a. Christiane Florin,[12] Lars Normann[13] und Claus Wolfschlag.[14]

Knütter ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Politische und publizistische Tätigkeit

Extremismusforschung für den Staat

Ab den 1960er Jahren publizierte er über die Themen Rechtsextremismus und Nationalsozialismus als Autor eigener Werke und in diversen (Fach-)Zeitschriften.[15][16][17] Als Reaktion auf die Studentenbewegung trat er 1970 dem konservativ ausgerichteten Bund Freiheit der Wissenschaft (BFW) bei, für den er als Experte für politischen Extremismus tätig war.[10] Knütter, der Mitglied der CDU (Stand: 2002) ist,[18] war darüber hinaus langjährig Vertrauensdozent der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS).[10] Von 1985 bis 1989 war er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).[9] Danach war er bis Mitte der 1990er Jahre Referent mit den Schwerpunkten Rechtsextremismus und Nationalsozialismus für die bpb und das Bundesministerium des Innern (BMI).[9] Im Rahmen seiner Tätigkeit arbeitete er mit dem Referat Innere Sicherheit des BMI zusammen und war Gastdozent an der Schule für Verfassungsschutz (SfV) in Swisttal-Heimerzheim bei Bonn.[19] Knütter verfasste u.a. Beiträge für die Texte zur inneren Sicherheit des BMI (von 1989 bis 1993) und die Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung[10] sowie die Wochenzeitung Das Parlament.[7] Ferner war er Autor[20][21] und bis 1996 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des durch die Politikwissenschaftler Eckhard Jesse und Uwe Backes herausgegebenen Periodikums Jahrbuch Extremismus & Demokratie, das sich insbesondere mit den Themenfeldern Extremismus und Totalitarismus inhaltlich auseinandersetzt.[22] Die schwarz-gelbe Bundesregierung stellte 1997 fest: „Dr. Knütter hat sich durch seine wissenschaftliche Qualifikation und seine Sachkenntnisse, insbesondere zum Antitotalitarismus, ausgewiesen“.[9]

Kontroverse um den „Ost-West-Arbeitskreis“

1991 geriet Knütter in die öffentliche Kritik, weil ein von ihm gegründeter und als Vertrauensdozent betreuter studentischer „Ost-West-Arbeitskreis“ im offiziellen Rahmen des Studium Universale u.a. Veranstaltungen mit rechtsextremen Referenten wie beispielsweise Hans-Dietrich Sander, dem Geschichtsrevisionisten und Holocaustleugner David Irving und Frank Rennicke, Mitglied der Wiking-Jugend, durchführte.[23] In einem Interview mit Radio Bonn/Rhein-Sieg, das im September 1992 ausgestrahlt wurde, distanzierte sich Knütter von den Veranstaltungen mit Irving und Rennicke.[23] Eine Auseinandersetzung mit rechten und rechtsextremen Positionen an der Universität, so Knütter, sei notwendig. Irving sei im übrigen „kein primitiver Propagandist und habe durchaus wissenschaftlich relevante und historische Schriften veröffentlicht. Er sei allerdings damals über die Veranstaltung nicht informiert gewesen und mißbillige deren Kundgebungscharakter.“[23]

Offener Brief gegen Knütter an die Universitätsleitung

Nach seinem Buch Deutschfeindlichkeit als Ideologieersatz des Linksextremismus (1991) und der in der Konrad-Adenauer-Stiftung herausgegebenen Publikation Wanderungsbewegungen – ein Faktum, multikulturelle Gesellschaften – eine Fiktion (1993) warfen ihm in einem in der Frankfurter Rundschau erschienenen, an den Rektor der Universität Bonn Max Georg Huber gerichteten, offenen Brief unter anderem der ehemalige Bonner Polizeipräsident Michael Kniesel, der Sprachwissenschaftler und Leiter des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS) Siegfried Jäger, das Ratsmitglied der Bonner SPD-Fraktion Bernhard von Grünberg, der Kreisverband und die Ratsfraktion der Grünen und der Kreisvorsitzende des DGB Bonn Gottfried Schmitz vor, Knütter verbreite rechtsradikales Gedankengut und mache Rechtsextremisten an der Universität Bonn salonfähig:[24] Knütter ziehe in seiner Publikation einen Vergleich zwischen den heutigen Flüchtlingsströme in die europäischen Staaten und der Situation des Römischen Reiches.[24] Er fordere die „Abwehr der Zuwanderung“ und „eine Distanz zwischen den Volksgruppen“.[24] Außerdem kritisiere er die „pseudo-humanitäre Grundstimmung“ in der Gesellschaft.[24] Knütter wies die Vorwürfe in einer Gegendarstellung im Bonner General-Anzeiger von sich, indem er auf seine lange 30-jährige Extremismusforschung verwies: „mit dem Ziel, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu stützen“ und „Ich erstrebe also das genaue Gegenteil der unterstellten Absicht“.[23] Außerdem führte er aus: „Den Linksextremisten“ werde „mit allen straf- und zivilrechtlichen Mitteln entgegengetreten“.[23] Der Universitätsrektor Huber verwies auf die Freiheit der Lehre.[23]

Der Grüne-Landtagsabgeordnete von Nordrhein-Westfalen Roland Appel erkundigte sich 1993 im Rahmen einer Kleinen Anfrage im Landtag Nordrhein-Westfalen über die Konsequenzen der roten Landesregierung im Fall Knütter. Das sozialdemokratisch geführte Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen antwortete: „Die Thesen und Publikationen von Professor Knütter halten sich noch in den Grenzen des Freiraums, den Wissenschaftsfreiheit jedem Träger dieses Grundrechts einräumt“.[25] Gleichzeitig betonte man: „Das bedeutet nicht, daß die Landesregierung sich mit den von Professor Knütter vertretenen Auffassungen identifiziert.“[25]

„Anti-Antifa-Kampagne“ gegen Rechtsextremismusexperten

Knütter initiierte 1996 eine „Anti-Antifa-Kampagne“ gegen den Rechtsextremismusforscher Anton Maegerle (Pseudonym).[26] Den Höhepunkt bildete die Veröffentlichung des Realnamens von Maegerle, der selbst Sozialdemokrat ist und für die Friedrich-Ebert-Stiftung referiert,[27] und die Diffamierung seiner Person als „Linksextremisten“ in seinem Beitrag in der Jungen Freiheit (5. Juli 1996).[10] Im gleichen Jahr zogen weitere rechtskonservative bzw. rechtsextreme Medien nach: DeutschlandBrief, Ostpreußenblatt, Transparenz in den Medien, DESG-inform und Deutsche Stimme.[27] Aufgrund der Kampagne aus dem Umfeld Knütters[27] und der fast gleichzeitig geschalteten „Enttarnung“ durch Alfred Mechtersheimer, der über das Thule-Netz kommunizierte, war Maegerle einer Bedrohung durch Rechtsextremisten ausgesetzt.[28]

Umgang bundesweiter Medien mit Knütters Aktivitäten

Bereits 1995 berichtete Ulrich Wickert in den Tagesthemen der ARD über „ultrarechte bundesdeutsche Professoren“, beispielsweise Professor Knütter.[7] Der CDU-Bundestagsabgeordnete Wilfried Böhm, Vorstandsvorsitzender der Deutschland-Stiftung, und Stefan Fritz, stellvertretender Bundesvorsitzender und Bundesschatzmeister des Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), kritisierten die Ausstrahlung scharf.[7] Es war u.a. von „antifaschistische Märchenstunde“ und „wegen seiner konservativen Haltung von den linken Medien bekämpft“ die Rede.[7]

Im Jahr 1996 strahlte der Südwestfunk im Format Report Baden-Baden (28. Oktober 1996) einen Bericht der Journalisten Thomas Leif und Stefan Rocker über die rechten Aktivitäten von Knütter aus.[10] Daraufhin sagte die Konrad-Adenauer-Stiftung eine anberaumte durch Knütter zu leitende Diskussionsrunde zum Thema Linksextremismus ab.[10] Der Freier Deutscher Autorenverband (FDA) – Schutzverband deutscher Schriftsteller e.V. solidarisierte sich mit Knütter in der Jungen Freiheit (15. November 1996), kritisierte die KAS: „und fordert die Stiftungsleitung auf, diese Entscheidung rückgängig zu machen und ein dringend geboten erscheinendes ,Linksextremismus-Seminar' unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Helmuth Knütter dennoch und gerade jetzt zu ermöglichen“.[10]

2002 erschien im NDR-Format Panorama der Beitrag Vertuschen und verdrängen – Rechtsradikale in der CDU von Anton Maegerle, Ariane Reimers und Volker Steinhoff, worin die Aktivitäten von Knütter für die Gesellschaft für freie Publizistik aufgezeichnet wurden. Der von Panorama konfrontierte CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer kommentierte: „Ich kenne den überhaupt nicht, der Name ist mir völlig unbekannt. Also, so wichtig scheint der wirklich nicht zu sein.“[29] 2003 wurde erneut Knütters Verbindung in rechte Kreise in einem Panorama-Bericht von Ariane Reimers und Volker Steinhoff unter dem Thema Heuchelei um Hohmann – Weitere Rechtsradikale in der CDU aufgezeigt.[30]

Referent und Publizist der extremen Rechten

Seit den 1990er Jahren[31] pflegt er enge Kontakte in „rechtsextreme Kreise“.[32]

Knütter war Referent unter anderem bei der Gesellschaft für freie Publizistik (GfP)[18], der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft (SWG)[33], dem Studienzentrum Weikersheim (SZW)[34], den Deutschen Konservativen, beim Cannstatter Kreis[35], der Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle Ingolstadt (ZFI)[36], bei der Landesgruppe NRW der Landsmannschaft Ostpreußen (LO)[7], beim Verein zur Förderung der Psychologischen Menschenkenntnis (VPM)[7], bei der Arbeitsgemeinschaft Junge Generation (AJG) beim Bund der Vertriebenen (BdV)[37] und der Deutschen Burschenschaft (DB)[38]. Darüber hinaus publizierte er oder stand folgenden rechtskonservativen bzw. rechtsextremen Organen als Interviewpartner zur Verfügung: Europa Vorn[39], Mut[40], Ostpreußenblatt[7], Junge Freiheit[41][42], Criticón[43], Zur Zeit[44], Die Aula, Der Republikaner[45] und Zuerst!.

Um die Vernetzung von radikalen Rechten bemüht, äußerte sich Knütter als Referent auf einer Veranstaltung am 3. Oktober 1995 sehr offen und unmissverständlich: „Was können wir tun? Wir sollten uns zusammenschließen. Ohne Berührungsängste. Diese Berührungsängste sind ja das Schlimmste. Der eine will nicht mit dem anderen, weil der eine zu extrem ist und der andere einer Sekte angehört. Dann der Dritte ist umstritten. Der Vierte ist von irgend welchen fragwürdigen Gerichtsurteilen her vorbestraft. Und daraus folgt, dass fünf Finger eben keine Faust sind. Die fünf Finger können einzeln gebrochen werden, die Faust nicht.“ (Tonbandmitschnitt; gesendet 1996 bei Report Baden-Baden)[46][47]

1997 trat Küttner als Redner auf der Veranstaltung „Initiative 3. Oktober“, die als Zusammenschluss rechter Gruppierungen gilt, unter dem Motto Für eine gemeinsame deutsche Zukunft 1998 – Kein Euro, kein Maastricht Europa, keine Multikultur! auf.[48] Auf dem Burschentag in Jena 1997 sprach Küttner über die Bewahrung der Werte „Ehre, Freiheit, Vaterland“ und forderte die Zuhörer auf, Einfluss vor allem auf die Burschenschaftler unter den Politikern zu nehmen.[49]

Die Aktivitäten Knütters waren Gegenstand des NRW-Verfassungsschutzes und führten zu mehreren Einträgen in dessen Berichten.[50] Dort wurde im Jahre 2001 seine Tätigkeit für die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ erstmals auch behördlich festgehalten. Das Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen gab im Jahr 2003 die Broschüre Die Neue Rechte in Deutschland heraus, worin Knütter insgesamt 19-mal in diesem Zusammenhang erwähnt wurde.[51]

Skandal um Nominierung auf Expertenliste der Republikaner

Knütter wurde 2000 durch die Landtagsfraktion der Republikaner als einen von neun Sachverständigen für das Thema „Ursachen und Entwicklung rechts- und linksextremer Straf- und Gewalttaten“ benannt.[52] Robert Ruder (CDU), Vorsitzender des Innenausschusses des Landtags von Baden-Württemberg äußerte größte Bedenken an der Personalauswahl.[52] Kurz vor Eröffnung der Sitzung zum Thema Extremismus des Innenausschusses stimmten die Landtagsfraktionen der CDU, FDP, Grünen und SPD geschlossen für eine Ausladung des angekündigten Referenten, da Knütter nach Angaben von Helmut Rannacher, Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz Baden-Württemberg vom Verfassungsschutz als „Vordenker des Rechtsextremismus“ benannt wird, der „keine Berührungsängste gegenüber der rechtsextremistischen Szene“ habe.[53] Der Fraktionschef der Republikaner Rolf Schlierer protestierte gegen die Entscheidung und warf den Fraktionen eine „Kampagne gegen Rechts“ vor.[53] Die gesamte Fraktion verließ den Sitzungssaal.[53] Knütter selbst sprach von einer „dummen und groben Einschränkung der Meinungsfreiheit“.[53]

Juristische Auseinandersetzungen

1993 ging er gegen das Bonner Stadtmagazin Schnüss vor dem Amtsgericht Bonn vor.[54] Dieses hatte behauptet, ein Bonner Neonazi habe im „Ost-West-Arbeitskreis“ von Knütter mitgewirkt.[54] Außerdem formulierte der verantwortliche Redakteur des Schnüss: „Wo der Professor wirkt, sind Rechtsradikale nicht weit“.[54] 1995 einigten sich beide Parteien auf einen Vergleich, indem dem Stadtmagazin nach Angaben des General-Anzeigers auferlegt wurde, von der Behauptung der Teilnahme eines Neonazis an Veranstaltungen des Arbeitskreises abzusehen und bei zukünftigen Veröffentlichungen darauf hinziweisen, dass Knütter lediglich Mentor war und zu dieser Zeit von keinen sogenannten „Naziliederabenden“ wusste bzw. diese initiiert habe.[55] Die andere Aussage wurde jedoch nicht vom Vergleich mit eingeschlossen.[55] Eine erfolglose[45] zivilrechtliche Unterlassungsklage (Urteil, 1996) erging gegen die Studentenzeitschrift Lust, die Knütter 1993 als „ideologischen Brandstifter“ bezeichnet hatte.[56] Weiterhin konnte Knütter auch die Aussage „in seiner Habilitationsschrift den Juden eine Mitschuld an ihrer Vernichtung“ gerichtlich nicht belangen.[57]

Rezeption der Veröffentlichungen als Autor und Herausgeber

Dissertation: „ldeologien des Rechtsradikalismus im Nachkriegsdeutschland“

1961 veröffentlichte Knütter seine Dissertation Das Bild des Nationalsozialismus in der Publizistik der radikalen Rechten nach 1945. Eine Studie zum Problem der Kontinuität und Anpassung politischer Ideen (1960) unter dem Titel Ideologien des Rechtsradikalismus im Nachkriegsdeutschland. Eine Studie über die Nachwirkungen des Nationalsozialismus. Der Spiegel schrieb über Knütters Fazit: „Es gibt zwar keine Verschwörung von rechts, wohl aber eine Kontinuität der Nationalsozialistischen, teilweise der vornazistischen rechtsextremen Ideen, weil der Personenkreis, der heute vaterländische Zeitungen schreibt oder liest, das gleiche Geschäft schon vor 1945 betrieben hat.“[58]

Habilitationsschrift: „Die Juden und die deutsche Linke in der Weimarer Republik 1918–1933“

Die ersten vereinzelten Kritiken an Knütters Positionen betrafen seine Habilitationsschrift Die Juden und die deutsche Linke in der Weimarer Republik 1918–1933 von 1971. Der in New York City lebende Fachkollege Ernst Hamburger, während des Nationalsozialismus im Exil, bezog sich in der Internationalen wissenschaftlichen Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung (IWK) auf den Schlusssatz dieser Arbeit „Die unaufhebbaren innerjüdischen Differenzen, die soziologisch-ideologisch bedingten Spannungen im Verhältnis zur Linken und die Stärke des deutschen Antisemitismus haben die Vernichtung der jüdischen Minderheit, die keine sein wollte, verursacht“, als er schrieb, dass Knütter mit diesem Fazit „die deutschen Juden der Eigenschuld an ihrer Vernichtung zieh“.[59]

Auch der jüdische Historiker Arnold Paucker, der eine Rezension für die Wochenzeitung Die Zeit schrieb, mokierte sich über Knütters Fazit: „Unverständlich und ganz abwegig“".[60] Er kommentierte kritisch: „Auf breiter Quellenlage aufgebaut, war Knütters Projekt viel ambitiöser, aber bei dem Versuch, alles zu ergründen, ist ihm auch manches mißraten. Er hat alle sozialistischen Strömungen einbezogen, weithin dokumentarisches Brachland erschlossen und viele Kompromisse mit dem Zeitgeist aufgespürt. Der zweite Teil seiner Studie (Linke und Juden) hätte es verdient, auf die im Ausland befindlichen Archivbestände ausgedehnt und unter passenderem Titel ausgeweitet zu werden.“[60]

In der geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschrift Archiv für Sozialgeschichte (AfS) erschien 1972 die Rezension des Historikers Jens Flemming.[61] Er analysierte überwiegend positiv: „Alles in allem bietet Knütters Arbeit – trotz häufig störender Wiederholungen und stellenweise fehlender inhaltlicher Systematik – einen flüssig geschriebenen und durchaus lesenswerten Beitrag, der sich vor allem durch die Aufarbeitung eines verstreuten, zeitgenössischen Materials auszeichnet, ohne freilich in jedem Fall umwälzend neue Aspekte und Denkanstöße zu geben.“[61]

Thesenpapier zur Politikwissenschaft

Knütter veröffentlichte anlässlich des 25. Geburtstages des Bonner Seminars für Politische Wissenschaft 1984 das Thesenpapier Politikwissenschaft ist nur als Ergaenzungsfach geeignet.[62] Darin vertrat er, dass das Studienfach Politikwissenschaft „kuenstlich aufgeblaeht“ sei.[62] Er führte zur Entwicklung des Fachs nach 1945 aus: „Aber gerade diese sprunghafte Entwicklung ist der Politikwissenschaft nicht gut bekommen. Der Aufschwung erfolgte aus politischem Opportunismus. Die Bildungspolitiker, die das Fach foerderten, erwarteten eine Festigung der Bundesrepublik, die Politikwissenschaft sollte dazu beitragen, die nationalsozialistische Vergangenheit zu bewaeltigen, den Kommunismus zu bekaempfen“.[62] Knütter erkennt im Papier die politische Zielverfolgung der Nachkriegszeit an, sieht aber die Politikwissenschaft als Hauptfach als Qualifikation „fuer gar nichts“.[62] Dies löste eine Grundsatzdiskussion aus.[62]

Die Bonner Fachkollegen Hans-Adolf Jacobsen, Karl Dietrich Bracher (sein Doktorvater) und Carl-Christoph Schweitzer traten Knütter wenig später mit einem eigenen Thesenpapier entschieden entgegen: Politikwissenschaft darf nicht mit einem Wissenschafts-Cocktail verwechselt werden.[63] Darin machten sie deutlich, dass die Politikwissenschaft „eine international anerkannte wissenschaftliche Disziplin“ sei und sie weltweit „als eigenstaendiges Fach durch namhafte Gelehrte vertreten“ werde.[63] Mit den richtigen Nebenfächern sei sie deshalb „sehr ernstzunehmen“.[63]

Themenfeld Politische Bildung

Knütter veröffentlichte ab den 1970er Jahren mehrere Schriften zur politischen Bildung unter Mitwirkung von Wissenschaftlern wie Peter Gutjahr-Löser, Heinrich Fisch und Friedrich Wilhelm Rothenpieler, die überwiegend bei der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung oder der Bundeszentrale für politische Bildung publiziert wurden.

1979 erschien Knütters Aufsatz Die pragmatische Wende im schulischen Politikunterricht.[64][65] Darin beschrieb er die angestrebte Entpolitisierung und Entideologisierung der politischen Bildung hin zu einem pragmatischen Ansatz.[65] Damit folgte er den Überlegungen des Oldenburger Politikdidaktikers Rolf Schmiederer von 1977.[65]

Der Politikwissenschaftler Tim Peters, der über Antifaschismus promovierte, führte 2006 zur Entwicklung von Knütters Publikationen aus: „Knütter galt noch Anfang der neunziger Jahre als profilierter konservativer Vertreter der streitbaren Demokratie [...] Heute fallen die von ihm herausgegebenen Publikationen sehr kritisch in ihrem Urteil über die Praxis der streitbaren Demokratie aus – und lassen vielfach die gebotene Distanz zum Extremismus von rechts vermissen.“[66]

Themenfeld Antifaschismus

Buch: „Kritik des Antifaschismus“

Ende der 1980er Jahre verlagerte Knütter seinen wissenschaftlichen Schwerpunkt auf die „Kritik des Antifaschismus“. Seine Grundthese in diesem Zusammenhang formulierte er 1987 in einem Brief, der später im Buch Hat der Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland eine Chance (1988) als Kapitelbeitrag veröffentlicht wurde, so: „An den Beginn setze ich die Behauptung, dass der Antifaschismus ein Grundwert der Bundesrepublik ist, der allerdings zunehmend durch die Art der Anwendung negative Wirkungen entfaltet, statt zu reinigen, die politische Atmosphäre vergiftet, so wie ein im Übermaß eingenommenes Medikament statt Heilung Krankheit bewirkt“.[67]

In einem Vorwort zu seiner Abhandlung Kritik des Antifaschismus, herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung, sprach er 1990 von einer „Enttabuisierung des ‚Faschismus‘“: „Die ‚Bibliographie zur Kritik des Antifaschismus‘ will weiterhelfen, indem sie für kritische Arbeiten Literatur anbietet. Sie dient der Enttabuisierung des ‚Faschismus‘ und der Kritik am Antifaschismus: Das bedeutet kritisch (also unterscheidend) darüber reden.“[68]

Buch: „Die Faschismuskeule – Das Letzte Aufgebot der Linken“

Knütter veröffentlichte 1993 in der von Rainer Zitelmann konstituierten Reihe Ullstein Report, in der Autoren die Möglichkeit gegeben werden sollte, ihre „moderat revisionstischen und nationalistischen Thesen“ zu veröffentlichen[69], das Buch Die Faschismuskeule – Das Letzte Aufgebot der Linken, das besonders in rechten Kreisen auf große Resonanz stieß. Knütters zentrale These ist die Forderung nach einem „Schlussstrich“ unter den nationalsozialistischen Teil der deutschen Geschichte, der es der Gesellschaft wieder erlauben würde, einen positiven Bezug zu „Volk“ und „Nation“ aufzubauen.

Für den Bonner General-Anzeiger rezensierte 1994 der Politikwissenschaftler und Zeithistoriker Manfred Funke, gleichsam Professor am Seminar für Politische Wissenschaft: „[Die Schrift] die unmißverständlich für Antifaschismus eintritt, aber dabei gegen den linksextremistischen Etikettenschwindel mit diesem Begriff Front macht. Diesen Schwindel veranschaulicht Knütters Dokumentenauswahl im Anhang des neuen Ullstein-Reports, zu dessen Reißer-Titel die jüngsten Antifa-Wortkeulen an Häuserwänden und in anonymen Flugblättern Extremismus der Mitte den Verlag angeregt haben mögen. Knütter jedenfalls nennt Roß und Reiter mit 200 Belegstellen. Er will warnen vor jenem Antifaschismus, der in Wahrheit nichts anderes sei als die Recycling-Version des totalitären Sozialismus von gestern.“[70]

Themenfeld Linksextremismus

Buch: „Handbuch des Linksextremismus“

In seinem mit dem Politikwissenschaftler Stefan Winckler herausgegebenes Handbuch des Linksextremismus. Die unterschätzte Gefahr, das 2002 im rechtskonservativen Leopold Stocker Verlag in Graz erschien, zeigen die Autoren eine Chronik des Linksextremismus von 1968 bis 1999 auf. Dabei geht es um Gewalttaten und den Extremismus von Links in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, bei der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) und im Nachbarland Österreich. Knütter stellt darin die These auf, dass „die Aktivitäten des gewaltbereiten und antidemokratischen Linksextremismus“ würden, anders als die „demokratisch-rechten und extremistischen Positionen“, von der breiten Öffentlichkeit nicht ausreichend beachtet. Hauptziel dieses Linksextremismus sei die Verwandlung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in eine „antifaschistisch-volksdemokratische“ Ordnung.

Für die Tageszeitung Die Welt rezensierte der Theologe und Philosoph Guido Heinen das Buch mit: „[Das Handbuch] wird seinem selbst gesetzten Anspruch nur zu – freilich großen – Teilen gerecht. Ein ‚Handbuch‘ einer sich selbst als bunt, vielschichtig und teilweise ‚autonom‘ bezeichnenden politischen Strömung vorzulegen, ist nicht leicht – und manche Autoren erliegen der Versuchung, die ausdifferenzierte politische Landschaft des Linksextremismus allzu homogen und vereinfacht zu sehen. Grundsätzlich bietet das Handbuch mehrere wichtige, zum Teil auch wirklich neue Beiträge zum Thema. [...] Leider weist der Band auch Lücken auf, die auf eine erratische Themenfindung schließen lassen. So bleiben die Umweltbewegung und die städtischen Autonomen fast ausgeblendet. Und es fehlt – unverzeihlich in diesen Zeiten - ein analytisch tiefer gehender Blick auf linksextreme Strömungen unter Globalisierungsgegnern.“[71]

Durchweg positiv wurde das Handbuch 2003 durch den, in der Neuen Rechten verordeten, Juristen Josef Schüßlburner in der rechtskonservativen Wochenzeitung Junge Freiheit, für die Knütter selbst als Autor tätig ist, aufgenommen.[72]

Knütter betreibt die Website links-enttarnt.net, die aus seiner Sicht linksextremistische Aktivitäten dokumentiert und dem Vertrieb seiner Publikationen dient. Nach Knütter umfasst der Linksextremismus abweichend von der in den deutschsprachlichen Ländern üblichen staatlichen Definition weitere gesellschaftliche Gruppen: „Der Linksextremismus umfasst europaweit und besonders in Deutschland ein Spektrum von gewaltbereiten ‚Autonomen‘ bzw. radikalen ‚Antifaschisten‘, bis hin zu gesellschaftlich etablierten Parteien und Organisationen, wie etwa Gewerkschaften und Medien.“[73] Unter den als „deutschlandfeindlich“ bezeichneten Ereignissen wird zum Beispiel auch die Ausstellung des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln genannt, die den Titel trug: „Besondere Kennzeichen: Neger. Schwarze im NS-Staat.“ Knütter verweist auf seiner Webseite vielfach auf Publikationen der Neuen Rechten; Autoren wie Stefan Winckler (Deutschfeindlichkeit als Ideologieersatz des Linksextremismus) werden referiert.

Knütter-Gutachten

Auch im Verfassungsschutzbericht des Freistaats Bayern von 2002 wurde Knütter im Zusammenhang mit der Erstellung eines Gutachtens für die Burschenschaft Danubia München thematisiert. Die Behörde kam zu dem Schluss, dass der Gutachter „seine vorgetäuschte Neutralität endgültig“ aufgebe und sich die Position des Auftraggebers zu eigen mache.[74]

Schriften (Auszug)

Autorenschaft

  • Ideologien des Rechtsradikalismus im Nachkriegsdeutschland. Eine Studie über die Nachwirkungen des Nationalsozialismus (= Bonner historische Forschungen, Band 19 / Das Bild des Nationalsozialismus in der Publizistik der radikalen Rechten nach 1945. Eine Studie zum Problem der Kontinuität und Anpassung politischer Ideen. Dissertation, Universität Bonn, 1960). Röhrscheid, Bonn 1961.
  • Die Deutsche Nationalzeitung und Soldaten-Zeitung 1965/1966. Eine Dokumentation. Deutscher Gewerkschaftsbund, Düsseldorf 1966.
  • Bonner Studenten über ihre Wohnheime. Eine Untersuchung der inneren Struktur von 7 Wohnheimen in Bonn. Deutsches Studentenwerk, Bonn 1967.
  • Die Juden und die deutsche Linke in der Weimarer Republik. 1918–1933 (= Bonner Schriften zur Politik und Zeitgeschichte, 4 / Habilitation, Universität Bonn, 1971). Droste Verlag, Düsseldorf 1971, ISBN 3-7700-0271-7.
  • mit Peter Gutjahr-Löser: Der Streit um die politische Bildung: Was man von Staat und Gesellschaft wissen und verstehen sollte. Olzog, München 1975, ISBN 3-7892-7213-2.
  • Die politische Ordnung in der Bundesrepublik Deutschland (= Arbeitsmaterialien für den politischen Unterricht: Sekundarstufe I, 5,1). Oldenbourg, München 1977, ISBN 3-486-14091-4.
  • mit Heinrich Fisch, Christoph Rothkegel: Sozialwissenschaften. Ein Lese- und Arbeitsbuch für die Sekundarstufe II (= Arbeitsmaterialien für den politischen und sozialwissenschaftlichen Unterricht für die Sekundarstufe II). Band 1, Oldenbourg, München 1980, ISBN 3-486-14221-6 / Band 2, Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-14951-2.
  • mit Heinrich Fisch: Freiheit? Aber sicher! Wege zur wehrhaften Demokratie (= Texte zur inneren Sicherheit). Bundesminister des Innern, Bonn 1985.
  • Bibliographie zur politischen Bildung: Theorie, Methodik, Didaktik. Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn 1985, ISBN 3-923423-43-8.
  • mit Edda Hanisch, Barbara Könitz: Die Deutschen und die deutsche Frage (= Deutschlandpolitik, 2). Herausgegeben vom Bund der Vertriebenen, Bonn 1985.
  • Das Kriegsende in Stralsund und Rügen 1945. Heimatkreis der Hansestadt Stralsund unter der Patenschaft der Stadt Burg auf Fehmarn, Burg auf Fehmarn 1986.
  • Hat der Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland eine Chance? Osang, Bonn 1988.
  • Deutschfeindlichkeit. Gestern, heute und morgen ...? (= Blaue aktuelle Reihe, Band 20). Mut-Verlag, Asendorf 1991, ISBN 3-89182-045-3.
  • Der Wandel in Südafrika und die internationale Lage (= Studien und Berichte aus dem Seminar für Politische Wissenschaft der Universität Bonn, Nr. 4). Werkstatt für Politische und Soziale Bildung, Bornheim 1992.
  • mit Regina Pohl: Demokratie (= Informationen zur politischen Bildung, 165). Herausgegeben von der Bundeszentrale für Politische Bildung, Franzis, München 1992.
  • Die Faschismus-Keule. Das letzte Aufgebot der deutschen Linken (= Ullstein-Report, 36618). 2. Auflage, Ullstein, Frankfurt/M 1994, ISBN 3-548-36618-X.
  • Das Knütter-Gutachten. Zum Vorwurf des Rechtsextremismus und der Verfassungsfeindlichkeit gegen die Münchener Burschenschaft Danubia. Burschenschaft Danubia, München 2002 (PDF).
  • Ein Gespenst geht um in Deutschland. Erich Honecker „lebt“. Deutschland driftet nach links! Dossier. Herausgegeben von Die Deutschen Konservativen, Hamburg 2008.
  • Antifaschismus. Der geistige Bürgerkrieg (= Sonderausgabe des Deutschland-Magazin). Vorwort von Heinrich Lummer. Die Deutschen Konservativen, Hamburg 2010.

Herausgeberschaft

  • mit Peter Gutjahr-Löser: Die realistische Wende in der politischen Bildung (= Berichte und Studien der Hanns-Seidel-Stiftung, Band 18). Olzog, München 1979, ISBN 3-7892-9836-0.
  • mit Peter Gutjahr-Löser, Friedrich Wilhelm Rothenpieler: Theodor Litt und die politische Bildung der Gegenwart (= Berichte und Studien der Hanns-Seidel-Stiftung, Band 31). Olzog, München 1981, ISBN 3-7892-9876-X.
  • Politische Bildung in der Bundesrepublik Deutschland (= Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Band 222). Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn 1984, ISBN 3-923423-27-6.
  • Die Verfassungsordnung der Bundesrepublik Deutschland zwischen Anfechtung und Bewährung (= Sozialwissenschaftliche Materialien). Klett, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-435800-7.
  • Bibliographie zur politischen Bildung. Theorie – Methodik – Didaktik (= Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Band 234). Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1985, ISBN 3-923423-43-8.
  • mit Manfred Funke, Hans-Adolf Jacobsen und Hans-Peter Schwarz: Demokratie und Diktatur. Geist und Gestalt politischer Herrschaft in Deutschland und Europa. Festschrift für Karl Dietrich Bracher (= Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Band 250). Droste Verlag, Düsseldorf 1987, ISBN 3-7700-0730-1.
  • Kritik des Antifaschismus (= Studien und Berichte aus dem Seminar für Politische Wissenschaft der Universität Bonn, Nr. 2). Werkstatt für Politische und Soziale Bildung, Bornheim 1990.
  • mit Gabriela Knütter, Bernhard Rabert: Südafrika nach der Apartheid – vom Konflikt zum Dialog (= Studien und Berichte aus dem Seminar für politische Wissenschaft der Universität Bonn, Nr. 5). Werkstatt für politische und soziale Bildung, Bornheim 1993, ISBN 3-9803-6534-4.
  • Europa ja – aber was wird aus Deutschland? Auf dem Weg ins 21. Jahrhundert (= Veröffentlichungen der Stiftung Kulturkreis Zweitausend, Band 12). Hohenrain-Verlag, Tübingen 1998, ISBN 3-89180-053-3.
  • mit Stefan Winckler: Der Verfassungsschutz. Auf der Suche nach dem verlorenen Feind. Universitas Verlag, München 2000, ISBN 3-8004-1407-4.
  • mit Stefan Winckler: Handbuch des Linksextremismus. Die unterschätzte Gefahr. Leopold Stocker Verlag, Graz [u.a.] 2002, ISBN 3-7020-0968-X.
  • mit Josef Schüßlburner: Was der Verfassungsschutz verschweigt. Bausteine für einen Alternativen Verfassungsschutz-Bericht. Institut für Staatspolitik, Schnellroda 2007, ISBN 3-939869-51-1.

Beiträge in Sammelbänden

  • Die Linksparteien. In: Werner E. Mosse (Hrsg.): Entscheidungsjahr 1932. Zur Judenfrage in der Endphase der Weimarer Republik. Ein Sammelband (= Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo Baeck Instituts, 13). 2. Auflage, Mohr (Siebeck), Tübingen 1966, S. 323–345.
  • Politischer Extremismus an den Hochschulen. In: Manfred Funke: Extremismus im demokratischen Rechtsstaat. Ausgewählte Texte und Materialien zur aktuellen Diskussion (= Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Band 122). Droste, Düsseldorf 1978, ISBN 3-7700-0470-1, S. 225–244.
  • Hinführung der Jugend zur politischen Verantwortung und zu politischem Engagement? 2. Bundeskongreß für politische Bildung Berlin 1984. In: Kurt Franke: Jugend, Politik und politische Bildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 1985, ISBN 978-3-8100-0559-5, S. 243–246. doi:10.1007/978-3-322-97173-9_24
  • Die Weimarer Republik in der Klammer von Rechts- und Linksextremismus. In: Karl Dietrich Bracher, Manfred Funke, Hans-Adolf Jacobsen (Hrsg.): Die Weimarer Republik. 1918–1933. Politik, Wirtschaft, Gesellschaft (= Bonner Schriften zur Politik und Zeitgeschichte, Band 22 / Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Band 251). Droste, Düsseldorf 1987, ISBN 3-7700-0751-4, S. 387–406.
  • Der Totalitarismus in der schulischen und außerschulischen politischen Bildung (= Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung, Band 23). In: Konrad Löw (Hrsg.): Totalitarismus. Berlin 1988, ISBN 3-428-06452-6, S. 28–43.
  • Internationale Antifaschismuskampagnen und ihre Rückwirkungen auf die Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesminister des Innern (Hrsg): Bedeutung und Funktion des Antifaschismus (= Texte zur Inneren Sicherheit). Bundesminister des Innern, Bonn 1990, S. 83–111.
  • Rationalität in unserer Zeit – ein Beitrag zur Ortsbestimmung in der Gegenwart. In: Siegfried Schiele, Herbert Schneider (Hrsg.): Rationalität und Emotionalität in der politischen Bildung (= Didaktische Reihe der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg). Metzler, Stuttgart 1991, ISBN 3-476-30343-8, S. 25–36.
  • Sozialpsychologie des Antifaschismus. In: Hans Filbinger, Heinz Karst (Hrsg.): Identität und Zukunft der Deutschen. Klaus Hornung zum 65. Geburtstag (= Europäisches Forum, Band 8). Lang, Frankfurt am Main [u.a.] 1992, ISBN 3-631-44939-9, S. 67–77.
  • Der Verfassungsgrundsatz der „streitbaren Demokratie“. In: Bundesminister des Innern (Hrsg.): Schutz der Demokratie (= Texte zur inneren Sicherheit), Bundesminister des Innern, Bonn 1992, S. 51–75.
  • Die Entwicklung des Rechtsextremismus in Deutschland – Historische, gesellschaftliche und psychologische Bedingungen seines Entstehens. In: Bundesminister des Innern (Hrsg.): Extremismus und Gewalt (= Texte zur Inneren Sicherheit). Band 1, Bundesminister des Innern, Bonn 1993, S. 7–34.

Literatur

Nachschlagewerke

Aufsätze und Beiträge

Drucksache

Reportagen

Einzelnachweise

  1. Thomas Pfeiffer: Die Kultur als Machtfrage. Die Neue Rechte in Deutschland. Herausgegeben durch das Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 2003, S. 117.
  2. Bernhard Rabert: Links- und Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik Deutschland von 1970 bis heute. Bernard & Graefe, Bonn 1995, ISBN 3-7637-5939-5, S. 326.
  3. Ines Aftenberger: Die Neue Rechte und der Neorassismus (= Universität Graz: Reihe Habilitationen, Dissertationen und Diplomarbeiten, Band 14). Leykam, Graz 2007, ISBN 978-3-7011-0088-0, S. 90.
  4. Barbara Junge, Julia Naumann, Holger Stark: Rechtsschreiber. Wie ein Netzwerk in Medien und Politik an der Restauration des Nationalen arbeitet (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1997, ISBN 3-88520-621-8, S. 27.
  5. Detlev Brunner: Stralsund. eine Stadt im Systemwandel vom Ende des Kaiserreichs bis in die 1960er Jahre. Veröffentlichungen zur SBZ-/DDR-Forschung im Institut für Zeitgeschichte (= Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Band 80). Oldenbourg, München 2010, ISBN 978-3-486-59805-6, S. 33.
  6. Norbert Beleke (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who's Who. 45. Ausgabe 2006/2007, Schmidt-Römhild, Lübeck 2006, ISBN 978-3-7950-2042-2, S. 708.
  7. a b c d e f g h Martin Dietzsch, Anton Maegerle: „Anti-Antifa“ – einigendes Band von Neonazis bis zur Intellektuellen Rechten (Absatz: Anti-Antifa „neurechts“ und rechtskonservativ bis Ende). Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung, September 2006.
  8. a b c d Ulrike Quadbeck: Karl Dietrich Bracher und die Anfänge der Bonner Politikwissenschaft. Nomos, Baden-Baden 2008, ISBN 978-3-8329-3740-9, S. 328.
  9. a b c d Samuel Salzborn: Unterwegs in deutscher Mission. Randnotizen zum Wirken eines rechten Emeritus. In: Christoph Butterwegge, Gudrun Hentges (Hrsg.): Alte und neue Rechte an den Hochschulen (= Agenda Politik, 19). Agenda-Verlag, Münster 1999, ISBN 3-89688-060-8, S. 214–217.
  10. a b c d e f g h Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke und der Gruppe der PDS Prof. Knütter betreffend – Deutscher Bundestag: Drucksache 13/7380 vom 8. April 1997
  11. Ulrike Quadbeck: Karl Dietrich Bracher und die Anfänge der Bonner Politikwissenschaft. Nomos, Baden-Baden 2008, ISBN 978-3-8329-3740-9, S. 209.
  12. Claudia Schulz: Christiane Florin: Philippe Pétain und Pierre Laval. Das Bild zweier Kollaborateure im französischen Gedächtnis. Frankfurt a. M. u. a. 1997 (Rez.), Portal für Politikwissenschaft, 1. Januar 2006.
  13. Markus Mohr, Hartmut Rübner: Gegnerbestimmung. Sozialwissenschaft im Dienst der inneren Sicherheit. Unrast, Münster 2010, ISBN 978-3-89771-499-1, S. 129.
  14. Anton Maegerle: Rechtsextremistische Gewalt und Terror. In: Thomas Grumke, Bernd Wagner (Hrsg.): Handbuch Rechtsradikalismus. Personen – Organisationen – Netzwerke. Vom Neonazismus bis in die Mitte der Gesellschaft. Leske und Budrich, Opladen 2002, ISBN 3-8100-3399-5, S. 162.
  15. Hans-Helmuth Knütter: Die Politische Polizei des „Dritten Reiches“. in: Neue Politische Literatur (1964), S. 976–984.
  16. Hans-Helmuth Knütter: Das Sendungs- und Elitebewußtsein bei den Rechtsradikalen. In: Politische Studien, Heft 165, 17 (1966) 1, S. 59–66.
  17. Hans-Helmuth Knütter: Wer ist für die NPD? Versuch einer Analyse. In: Sozialdemokratischer Pressedienst, 1966 (12), Heft 15, S. 2 (PDF).
  18. a b Presseerklärung: CDU-Mitglieder in rechtsextremistischen Organisationen aktiv, Panorama, 6. Juni 2002.
  19. Christoph Mestmacher: Rechtsradikale: Attacke gegen den Verfassungsschutz. SPON, 16. Februar 2001.
  20. Autorenverzeichnis 1989, Jahrbuch Extremismus & Demokratie, abgerufen am 1. Dezember 2013.
  21. Jahrbuch Extremismus & Demokratie 1995 (Band 7), Jahrbuch Extremismus & Demokratie, abgerufen am 1. Dezember 2013.
  22. Stefan Wogawa: Die Akte Ramelow. Ein Abgeordneter im Visier der Geheimdienste. Karl Dietz Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-320-02126-9, S. 23 (PDF).
  23. a b c d e f Jürgen Grewen: Reaktionen auf massive Kritik an Bonner Politikprofessor. In: General-Anzeiger, 9. August 1993, S. 5.
  24. a b c d Johannes Jäger: Die rechtsextreme Versuchung (= Politikwissenschaft, Band 78). Lit, Münster [u.a.] 2002, ISBN 3-8258-5722-0, S. 62.
  25. a b Landesregierung geht nicht gegen Professor Knütter vor. In: General-Anzeiger, 7. Oktober 1993.
  26. Thomas Grumke, Bernd Wagner (Hrsg.): Handbuch Rechtsradikalismus. Personen – Organisationen – Netzwerke. Vom Neonazismus bis in die Mitte der Gesellschaft. Leske und Budrich, Opladen 2002, ISBN 3-8100-3399-5, S. 284.
  27. a b c Barbara Junge: Linker Journalist im Visier der Rechten. In: taz, 3. Januar 1997, S. 5.
  28. Taube im Stahlhelm. In: Der Spiegel, 6/1997
  29. Anton Maegerle, Ariane Reimers, Volker Steinhoff: Vertuschen und verdrängen – Rechtsradikale in der CDU, Panorama (NDR), 6. Juni 2002.
  30. Ariane Reimers, Volker Steinhoff: Heuchelei um Hohmann – Weitere Rechtsradikale in der CDU, Panorama (NDR), 13. November 2003.
  31. Olaf Kistenmacher: Vom „Judas" zum „Judenkapital". Antisemitische Denkformen in der Kommunistischen Partei Deutschlands der Weimarer Republik, 1918-1933. In: Matthias Brosch, Michael Elm, Norman Geißler, Brigitta Elisa Simbürger, Oliver von Wrochem (Hrsg.): Exklusive Solidarität. Linker Antisemitsmus in Deutschland. Vom Idealismus zur Antiglobalisierungsbewegung. Metropol, Berlin 2007, ISBN 978-3-938690-28-4, S. 71.
  32. Anton Maegerle: Rechtsextremistische Gewalt und Terror. In: Thomas Grumke, Bernd Wagner (Hrsg.): Handbuch Rechtsradikalismus. Personen – Organisationen – Netzwerke. Vom Neonazismus bis in die Mitte der Gesellschaft. Leske und Budrich, Opladen 2002, ISBN 3-8100-3399-5, S. 161.
  33. Vorträge, SWG, abgerufen am 1. Dezember 2013.
  34. Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch deutscher Rechtsextremismus (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 208.
  35. Achim Wörner: Ein „Brandstifter“ darf im städtischen Ratskeller zündeln. In: Stuttgarter Zeitung, 29. März 2001, S. 21
  36. Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch deutscher Rechtsextremismus (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 211.
  37. Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch deutscher Rechtsextremismus (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 349.
  38. Auf dem Weg in eine andere Republik – Vom Rechtsstaat zum Linksstaat: Was wir tun sollten, Deutsche Burschenschaft, abgerufen am 25. Mai 2013.
  39. Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch deutscher Rechtsextremismus (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 409.
  40. Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch deutscher Rechtsextremismus (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 419.
  41. Autoren, Junge Freiheit, abgerufen am 1. Dezember 2013.
  42. Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch deutscher Rechtsextremismus (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 414.
  43. Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch deutscher Rechtsextremismus (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 401.
  44. Bernhard Tomaschitz: „Schwarz–Gelb“ ist bereits politisch gelähmt“ (Interview). In: Zur Zeit, Nr. 1–2/2011.
  45. a b Andreas Speit: Ideologischer Brandstifter. In: taz, 22. Oktober 2002.
  46. Hans-Helmuth Knütter, Zitat aus der Sendung Report aus Baden-Baden, Beitrag Medienhatz von Thomas Leif und Stefan Rocker, ausgestrahlt am 28. Oktober 1996
  47. Rainer Benthin: Auf dem Weg in die Mitte: Öffentlichkeitsstrategien der neuen Rechten (= Campus Forschung, Band 875). Campus-Verlag, Frankfurt am Main [u.a.] 2004, ISBN 3-593-37620-2, S. 92.
  48. Alice Brauner-Orthen: Die Neue Rechte in Deutschland: Antidemokratische und rassistische Tendenzen. Leske + Budrich, Opladen 2001, ISBN 978-3-8100-3078-8, S. 171
  49. Alice Brauner-Orthen: Die Neue Rechte in Deutschland: Antidemokratische und rassistische Tendenzen. Leske + Budrich, Opladen 2001, ISBN 978-3-8100-3078-8, S. 182
  50. Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen. Düsseldorf, im Bericht 2001 auf Seite 22, im Bericht 2002 auf den Seiten 114 f.
  51. Thomas Pfeiffer: Die Kultur als Machtfrage. Die Neue Rechte in Deutschland. Herausgegeben durch das Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 2003.
  52. a b Josef-Otto Freudenreich: Ein „Brandstifter“ klärt über Extremismus auf. In: Stuttgarter Zeitung, 20. Dezember 2000, S. 5.
  53. a b c d Klaus Fischer: Landtagsausschuss lädt umstrittenen Referenten aus. In: Stuttgarter Zeitung, 21. Dezember 2000, S. 6.
  54. a b c Prozeß Knütter gegen Schnüss geht weiter. In: General-Anzeiger, 23. September 1994, S. 6.
  55. a b Schnüss bot Vergleich an. In: General-Anzeiger, 3. März 1995.
  56. Politologen als „ideologischen Brandstifter“ bezeichnet. In: General-Anzeiger, 10. Januar 1996.
  57. Stefanie Christmann, Dieter S. Lutz: Die Zerstörung der Vernunft in Zeiten des Krieges. Zum Demokratieverlust nach 1989 (= Aufbau-Taschenbücher, 7024). Aufbau-Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-7466-7024-1, S. 63.
  58. Hans-Helmuth Knütter: ldeologien des Rechtsradikalismus im Nachkriegsdeutschland. In: Der Spiegel, 52/1961, S. 78 (PDF).
  59. Ernst Hamburger, Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, 18. April 1973, S. 93
  60. a b Arnold Paucker: Zuflucht bei den Linken. In: Die Zeit, 5. Mai 1972, S. 62.
  61. a b Jens Flemming: Hans-Helmuth Knütter, Die Juden und die deutsche Linke in der Weimarer Republik 1918 - 1933, Düsseldorf 1971 (Rez.). In: Archiv für Sozialgeschichte 12 (1972), S. 790–794 (online).
  62. a b c d e „Politikwissenschaft ist nur als Ergaenzungsfach geeignet“. In: General-Anzeiger, 23. Januar 1984.
  63. a b c „Politikwissenschaft darf nicht mit einem Wissenschafts-Cocktail verwechselt werden“. In: General-Anzeiger, 28. Januar 1984.
  64. Die pragmatische Wende im schulischen Politikunterricht. In: Hans-Helmuth Knütter, Peter Gutjahr-Löser: Die realistische Wende in der politischen Bildung (= Berichte und Studien der Hanns-Seidel-Stiftung, Band 18). Olzog, München 1979, ISBN 3-7892-9836-0, S. 147–166.
  65. a b c Joachim Detjen: Politische Bildung. Geschichte und Gegenwart in Deutschland. 2. Auflage, Oldenbourg, München 2013, ISBN 978-3-486-72511-7, S. 190.
  66. Tim Peters: Der Antifaschismus der PDS aus antiextremistischer Sicht. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-14775-7, S. 16.
  67. Hans-Helmuth Knütter, Antifaschismus als Mittel der Destabilisierung der Bundesrepublik Deutschland, Aufsatz, am 18. August 1987 von Lorenz Niegel MdB an die Mitglieder des Deutschen Bundestages übermittelt, S. 2
  68. Hans-Helmuth Knütter: Kritik des Antifaschismus (= Studien und Berichte aus dem Seminar für Politische Wissenschaft der Universität Bonn, Nr. 2). Werkstatt für Politische und Soziale Bildung, Bornheim 1990, S. 6.
  69. Alice Brauner-Orthen: Die Neue Rechte in Deutschland. Antidemokratische und rassistische Tendenzen. Leske + Budrich, Opladen 2001, ISBN 978-3-8100-3078-8, S. 47.
  70. Manfred Funke: Die vergiftete Seite des Antifaschismus Stolpert die Marktgesellschaft über die Niederlage des Sozialismus zum eigenen Selbstmord? In: General-Anzeiger, 6. Januar 1994, S. 16.
  71. Guido Heinen: Die Gefahren des Linksextremismus und ein Handbuch mit Lücken. In: Die Welt, 26. November 2002, S. 4.
  72. Josef Schüßlburner: Auf dem linken Auge blind. In: Junge Freiheit, 14. Februar 2003.
  73. Auszug aus der Anti-Antifa-Homepage links-enttarnt von Hans-Helmuth Knütter
  74. Bayerisches Staatsministerium des Innern (Hrsg.): Verfassungsschutz-Informationen Bayern, 1. Halbjahr 2002, München 2002, S. 17.