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== Hinrunde ==
== Hinrunde ==
Der Vorjahresvierte ''Flamurtari Vlora'' lag nach der Hinrunde drei Punkte vor Titelverteidiger ''SK Tirana'' an der Tabellenspitze. Dahinter qualifizierten sich neben ''Partizani Tirana'' mit ''Vllaznia Shkodra'', ''Apolonia Fier'' und '' Shkumbini Peqin'' drei Vereine für die darauffolgende Meisterrunde, die in der Vorsaison nur im Mittelfeld platziert gewesen waren. Nur knapp verpassten ''KF Laçi'' und Aufsteiger ''KS Lushnja'' den Sprung in die erste Gruppe und konnten ebenso wie auch ''Besa Kavaja'', ''Teuta Durrës'', ''Albania Tabak Librazhd'' und ''Tomori Berat'', dem lediglich zehn Tore für fünf Siege und fünf Unentschieden reichten, für die zweite Gruppe melden. Der 13. Berat nahm dabei den Platz von ''Bylis Ballsh'' ein, welches eigentlich als Neunter eingelaufen war, sich aber trotzdem in der Gruppe der letzten sechs Teams wiederfand. Die Gründe für diese Einstufung sind nicht bekannt; möglicherweise wurde bei der Gruppeneinteilung der Tabellenstand nach 16 und nicht nach 17 Spieltagen berücksichtigt. Neben Neuling Ballsh mussten auch ''KF Elbasani'', ''Shqiponja Gjirokastra'', ''Olimpik Tirana'', sonst eine Spitzenmannschaft, ''Albpetrol Patos'' und ''Skënderbeu Korça'' in der Gruppe der letzten Sechs antreten.
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|+ Tabelle nach [[Drei-Punkte-Regel]]<ref>{{internetquelle |url=http://www.giovanniarmillotta.it/albania/calcio/alba97.html |titel=Albanian Football Season 1996-97 |werk=RSSSF – The Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation |autor=Giovanni Armillotta |datum=2009 |sprache=en |zugriff=2014-04-21}}</ref>
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! Pl. !! Verein !! Sp. !! AS !! HS !! U !! N !! Tore !! Punkte !! Bemerkung
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Sonstiges

Projekt Albanische Fußballgeschichte

Fussballmann/Werkstatt
Meister SK Tirana
Pokalsieger FK Partizani Tirana
Absteiger keine
Mannschaften 18
Spiele 243
Tore 441 (ø 1,81 pro Spiel)
Torschützenkönig Viktor Paco (KS Flamurtari Vlora)
Kategoria e Parë 1995/96

Die Kategoria e Parë 1996/97 (sinngemäß: Erste Liga) war die 58. Austragung der albanischen Fußballmeisterschaft und wurde vom nationalen Fußballverband Federata Shqiptare e Futbollit ausgerichtet. Die Spielzeit begann im Spätsommer 1996 und endete am 16. August 1997.

Saisonverlauf

Die Liga umfasste wie im Vorjahr 18 Teams. In der Saison 1995/96 waren KS Kastrioti Kruja und KS Besëlidhja Lezha aus der Kategoria e Parë abgestiegen. Für die neue Spielzeit kamen KS Lushnja nach zweijähriger Abstinenz und KS Bylis Ballsh, das seine erste Saison in der höchsten albanischen Fußballklasse absolvierte, hinzu. KS Sopoti Librazhd hatte sich vor Saisonstart in Albania Tabak Librazhd umbenannt, was allerdings im Laufe des Jahres wieder rückgängig gemacht wurde. Titelverteidiger war SK Tirana.

Die Meisterschaft sollte ursprünglich in einer regulären Spielzeit mit Hin- und Rückrunde ausgetragen werden, jedes Team sollte zwei Mal gegen jede andere Mannschaft antreten. Die Punkteregel aus dem Vorjahr, die besagte, dass ein Heimsieg zwei Punkte einbrachte, ein Auswärtssieg jedoch deren drei, wurde 1996/97 nicht mehr angewendet; stattdessen kam nun erstmals in der Geschichte der Kategoria e Parë die Drei-Punkte-Regel zum Einsatz. Nach der Hinrunde musste der Spielbetrieb wegen der Wirtschaftskrise Albaniens und wegen des Lotterieaufstands abgebrochen werden. Erst im August 1997 führte man die Saison zu Ende, indem die Liga anhand des Tabellenstandes des 17. Spieltags in drei jeweils an einen oder zwei Austragungsorte gebundene Sechser-Gruppen eingeteilt wurde, in denen jede Mannschaft einmal gegen jedes andere Team antrat und mit dem zuvor in der Hinrunde erreichten Punktestand startete. Somit kämpften die ersten sechs Teams in Tirana um die Meisterschaft, die zweiten sechs Vereine machten in Kavaja und Durrës die nächsten Platzierungen unter sich aus, und die letzten sechs Klubs spielten in Elbasan. Aufgrund des späten Saisonendes gab es weder einen Absteiger in die damals noch zweitklassige Kategoria e dytë noch Qualifikationsplätze für die Europapokal-Wettbewerbe.

Insgesamt fielen 441 Tore, was einem Schnitt von 2,3 Treffern pro Partie entspricht. Torschützenkönig mit 14 Treffern wurde Viktor Paco von KS Flamurtari Vlora.

Überblick über die teilnehmenden Mannschaften

Fussballmann/Werkstatt (Albanien)
Fussballmann/Werkstatt (Albanien)
Durrës
Kavaja
Elbasan
Shkodra
Patos
Tirana 
(PartizaniOlimpikSK)
Vlora
Gjirokastra
Fier
Berat
Lushnja
Laç
Peqin
Ballsh
Librazhd
Korça
Teilnehmer der Kategoria e Parë 1996/97
Verein Logo Stadt
KS Teuta Durrës Logo Teuta Durrës Durrës
KS Albpetrol Patos Patos
KF Elbasani Logo KS Elbasani Elbasan
KS Vllaznia Shkodra Logo FK Vllaznia Shkoder Shkodra
SK Tirana Logo SK Tirana Tirana
KS Flamurtari Vlora Logo Flamurtari Vlora Vlora
FK Partizani Tirana Logo FK Partizani Tirana Tirana
KS Olimpik Tirana Logo Dinamo Tirana Tirana
KS Besa Kavaja Logo KS Besa Kavajë Kavaja
KS Bylis Ballsh Logo Bylis Ballsh Ballsh
KF Apolonia Fier Logo Apolonia Fier Fier
Shqiponja Gjirokastra Vereinslogo von Luftëtari Gjirokastër Gjirokastra
KF Laçi Logo von KF Laçi Laç
FK Tomori Berat Vereinslogo von FK Tomori Berat
KS Shkumbini Peqin Vereinslogo von Shkumbini Peqin Peqin
KF Skënderbeu Korça Logo Skënderbeu Korça
KS Lushnja Logo von KS Lushnja Lushnja
KS Sopoti Librazhd Librazhd

Hinrunde

Der Vorjahresvierte Flamurtari Vlora lag nach der Hinrunde drei Punkte vor Titelverteidiger SK Tirana an der Tabellenspitze. Dahinter qualifizierten sich neben Partizani Tirana mit Vllaznia Shkodra, Apolonia Fier und Shkumbini Peqin drei Vereine für die darauffolgende Meisterrunde, die in der Vorsaison nur im Mittelfeld platziert gewesen waren. Nur knapp verpassten KF Laçi und Aufsteiger KS Lushnja den Sprung in die erste Gruppe und konnten ebenso wie auch Besa Kavaja, Teuta Durrës, Albania Tabak Librazhd und Tomori Berat, dem lediglich zehn Tore für fünf Siege und fünf Unentschieden reichten, für die zweite Gruppe melden. Der 13. Berat nahm dabei den Platz von Bylis Ballsh ein, welches eigentlich als Neunter eingelaufen war, sich aber trotzdem in der Gruppe der letzten sechs Teams wiederfand. Die Gründe für diese Einstufung sind nicht bekannt; möglicherweise wurde bei der Gruppeneinteilung der Tabellenstand nach 16 und nicht nach 17 Spieltagen berücksichtigt. Neben Neuling Ballsh mussten auch KF Elbasani, Shqiponja Gjirokastra, Olimpik Tirana, sonst eine Spitzenmannschaft, Albpetrol Patos und Skënderbeu Korça in der Gruppe der letzten Sechs antreten.

!!!!!!!!!!!!{| class="wikitable" |+ Tabelle nach Drei-Punkte-Regel[1] |-style="background:#D0F0C0;" ! Pl. !! Verein !! Sp. !! AS !! HS !! U !! N !! Tore !! Punkte !! Bemerkung |-style="background:#D0F0C0;" | 1 || SK Tirana (M) || 34 || 7 || 12 || 10 || 5 || 52:22 || 55 || Meister und UEFA-Pokal 1996/97 |-style="background:#D0F0C0;" | 2 || KS Teuta Durrës || 34 || 4 || 16 || 10 || 4 || 50:22 || 54 || UEFA-Pokal 1996/97 |- | 3 || FK Partizani Tirana || 34 || 5 || 11 || 9 || 9 || 43:24 || 46 || |- | 4 || KS Flamurtari Vlora || 34 || 5 || 12 || 6 || 11 || 42:35 || 45 || |- | 5 || KS Olimpik Tirana || 34 || 3 || 12 || 8 || 11 || 42:30 || 41 || |- | 6 || KF Apolonia Fier || 34 || 4 || 8 || 9 || 13 || 46:44 || 37 || |- | 7 || KS Besa Kavaja || 34 || 2 || 10 || 9 || 13 || 29:31 || 35 || |- | 8 || KS Sopoti Librazhd (N) || 34 || 3 || 8 || 9 || 14 || 35:47 || 34 || |- | 9 || KS Shkumbini Peqin || 34 || 0 || 12 || 9 || 13 || 43:40 || 33 || |- | 10 || KS Vllaznia Shkodra || 34 || 1 || 8 || 13 || 12 || 30:36 || 32 || |- | 11 || KS Albpetrol Patos || 34 || 1 || 11 || 7 || 15 || 30:48 || 32 || |- | 12 || KF Laçi || 34 || 1 || 12 || 4 || 17 || 49:53 || 31 || |- | 13 || KF Elbasani || 34 || 1 || 9 || 10 || 14 || 35:41 || 31 || |- | 14 || FK Tomori Berat || 34 || 0 || 11 || 9 || 14 || 34:40 || 31 || |- | 15 || Shqiponja Gjirokastra || 34 || 3 || 10 || 6 || 17 || 34:41 || 31 || |- | 16 || KF Skënderbeu Korça (N) || 34 || 2 || 11 || 3 || 18 || 35:49 || 31 || |-style="background:#FF8888;" | 17 || KS Kastrioti Kruja (N) || 34 || 2 || 9 || 6 || 17 || 30:40 || 30 || Abstieg in die Kategoria e dytë |-style="background:#FF8888;" | 18 || KS Besëlidhja Lezha || 34 || 0 || 9 || 9 || 16 || 24:40 || 27 || Abstieg in die Kategoria e dytë |}

Die Mannschaft des Meisters SK Tirana

1. SK Tirana[2]
Logo SK Tirana

Auron Miloti, Nordik Ruhi, Saimir Malko, Alpin Gallo, Arben Minga, Krenar Alimehmeti, Ardian Mema, Artan Kukli, Blendi Nallbani, Eriton Kasmi, Florian Riza, Sokol Bulku, Eldorado Merkoçi, Nevil Dede, Edmond Sula, Endi Hyka, Nikolin Çoçlli, Alban Bushi, Elvin Cassli, Indrit Fortuzi, Devis Ismaili, Agustin Kola, Skender Mergjyshi, Lulian Mulleti, Taulant Stërmasi – Trainer: Sulejman Mema.

Literatur

  • Giovanni Armillotta: Almanaku i kategorisë së dytë (1930/2008-09) dhe i futbollit shqiptar. Aracne Editrice S.r.l., Rom 2009, ISBN 978-88-548-2585-7.

Einzelnachweise

  1. Giovanni Armillotta: Albanian Football Season 1996-97. In: RSSSF – The Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation. 2009, abgerufen am 21. April 2014 (englisch).
  2. Florent Hoxha, Dr. Fatjon Pandovski: Albania - Championship Winning Teams. In: RSSSF – The Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation. 2004, abgerufen am 18. März 2014 (englisch).

{{Navigationsleiste Spielzeiten der albanischen Fußballmeisterschaft}} [[Kategorie:Fußballwettbewerb in Albanien]] [[Kategorie:Fußball 1995]] [[Kategorie:Fußball 1996]]

Serie A Torhüter

06/07

Fofonov

Dmitri Fofonow
Dmitri Fofonow bei der Tour de France 2007
Dmitri Fofonow bei der Tour de France 2007
Zur Person
Geburtsdatum 15. August 1976
Nation Kasachstan Kasachstan
Disziplin Bahn, Straße
Fahrertyp Allrounder
Zum Team
Aktuelles Team Karriereende
Funktion Fahrer
Doping
2008 Heptaminol (TdF '08)
Internationale Team(s)
1999
2000
2001–2005
2006–2008
2010-2012
Collstrop
Besson Chaussures
Cofidis
Crédit Agricole
Astana
Wichtigste Erfolge

Asienmeister Straßenrennen 2009
Kasachischer Meister Sprint 1998, 2000
Kasachischer Meister Einzelzeitfahren 2000
Kasachischer Meister Straßenrennen 2009
Etappensieger Katalonien-Rundfahrt 2002
Etappensieger Dauphiné Libéré 2008

Team(s) als Sportlicher Leiter
2013 Astana
Letzte Aktualisierung: 5. März 2013

Dmitri Fofonow (kasachisch-kyrillisch Дмитрий Фофонов; * 15. August 1976 in Alma-Ata) ist ein ehemaliger kasachischer Radrennfahrer. Von 1999 bis 2012 war er Profi bei verschiedenen Mannschaften, wo er vor allem als Helfer für seine jeweiligen Rennkapitäne fungierte, aber auch selbst einige Erfolge einfahren konnte. Seit 2013 ist Fofonow Sportlicher Leiter des Astana Pro Team.

Karriere

Zeit als Nachwuchsfahrer

Als Nachwuchsfahrer und am Beginn seiner Zeit als Straßenradprofi war Fofonow auch auf der Bahn aktiv und wurde 1998 und 2000 nationaler Meister im Sprintwettbewerb der Elite. Danach konzentrierte sich der Kasache allerdings ganz auf seine Straßenlaufbahn.

Bereits als Juniorenfahrer nahm Fofonow an internationalen Wettbewerben teil und konnte mit dem dritten Gesamtrang bei der Athinea International Junior Tour in Griechenland 1994 erstmals auf sich aufmerksam machen. Drei Jahre später erreichte er schließlich die Elite-Kategorie und holte beim Straßenrennen der nationalen Meisterschaften 1997 die Silbermedaille hinter Sergei Jakowlew. Ab September 1998 fuhr Fofonow dann für das belgische Profi-Team Collstrop als Stagiaire. Im Trikot der GS2-Mannschaft gelang ihm neben dem zweiten Platz beim Flèche Namuroise in Belgien auch sein erster Sieg auf Profi-Ebene, als er im November die 15. Etappe des Commomwealth Bank Classic in Australien für sich entscheiden konnte. Einen Monat später folgte im kasachischen Nationaltrikot in Bangkok die Silbermedaille im Einzelzeitfahren der Asienspiele hinter dem Iraner Ghader Mizbani.

Durch diese Erfolge konnte sich Fofonow für eine feste Anstellung bei Collstrop empfehlen und unterschrieb für die Saison 2000 seinen ersten Vertrag als Berufsrennfahrer.

Erste Profijahre

Im Jahr 1999 errang Fofonow eine weitere Silbermedaille - dieses Mal bei den kasachischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren nur geschlagen von seinem Collstrop-Mannschaftskollegen Andrei Misurow. Auf internationaler Ebene waren der dritte Platz beim Stadsprijs Geraardsbergen und Rang sechs bei der Vodacom Rapport Toer in Südafrika Fofonows beste Resultate. Der Kasache nahm vor allem an Rennen in der belgischen Heimat seiner Mannschaft Collstrop teil, so zum Beispiel beim Memorial Rik Van Steenbergen (18.), der Tour de la Région Wallone (13.) oder dem GP Jef Scherens (13.). Ebenfalls am Start stand er bei den Paarzeitfahren GP Eddy Merckx (10. zusammen mit Tony Bracke) und Duo Normand (8. zusammen mit Andrei Misurow). Zum Abschluss des Jahres wurde Fofonow auch noch für die Weltmeisterschaft in Verona nominiert, wo er 42. im Einzelzeitfahren wurde und das Straßenrennen wie fast alle seiner Landsmänner aufgab.

Zur Saison 2000 erhielt Fofonow einen Kontrakt beim französischen GS2-Team Besson Chaussures, wo bereits seine Landsleute Sergei Belussow und Sergei Jakowlew fuhren. Beim Grand Prix d'Ouverture La Marseillaise Anfang Februar debütierte Fofonow für seine neue Mannschaft mit einem 10. Platz. Danach erreichte er weitere gute Platzierungen bei der Classic Haribo in Frankreich (24.), dem GP Chiasso (10.), dem GP Fayt-le-Franc in Belgien (8.), dem Grand Prix de Lillers (3.), Zellik-Galmaarden (2.), der Tour de Vendée (25.) oder dem GP de Villers-Cotterêts (19.). Außer an diesen Eintagesrennen startete der Kasache in der ersten Saisonhälfte auch an kleineren Rundfahrten wie dem Circuit de la Sarthe (25.) und dem Giro d'Abruzzo (10.). Mit seinem Einsatz beim Grand Prix Midi Libre im Mai konnte sich Fofonow auch bei einem höherklassigen Rennen zeigen und dabei seinem Mannschaftskameraden Jakowlew zu einem zehnten Platz im Abschlussklassement verhelfen. Schließlich standen Ende Juni die kasachischen Meisterschaften auf dem Programm. Nach dem zweiten Platz vom Vorjahr war Fofonow im Zeitfahren dieses Mal nicht zu bezwingen und schlug seinen Teamkollegen Jakowlew. Wenige Tage darauf unterstützte Fofonow Jakowlew im Straßenrennen, das dieser gewinnen und damit den Doppeltriumph von Besson Chaussures perfekt machen konnte, während Fofonow noch Neunter wurde. Danach nahm er noch an einigen weiteren Rennen in Frankreich teil, wobei er Ende Juli beim Grand Prix Ouest France erstmals am Start eines Wettbewerbs der damals höchsten UCI-Kategorie 1.HC stand. Ansonsten holte er Platzierungen bei der Tour de la Somme (13.), der Rennserie Mi-Août en Bretagne (9. und 3.), der Tour du Limousin (14.) oder der Tour du Finistère (4.). Anfang September zeigte sich Fofonow auch bei der Tour de l'Avenir, der "Tour de France für Nachwuchsfahrer". Hier wurde er Sechster unter anderem hinter David Moncoutié und Floyd Landis. Die Saison endete für den Kasachen mit Teilnahmen bei der Hessen-Rundfahrt, beim Straßenrennen der Weltmeisterschaft in Plouay und beim Chrono des Herbiers, wo er im kasachischen Meistertrikot Zwölfter wurde.

Zeit bei Cofidis

Nach der Auflösung der Mannschaft Besson Chaussures Ende 2000 wechselte Fofonow zusammen mit Sergei Belussow zum GS1-Team Cofidis, was ihm erstmals die Chance eröffnete, regelmäßig an den höchstklassigen Wettbewerben teilzunehmen. Bei der Mittelmeer-Rundfahrt Mitte Februar 2001 trat Fofonow erstmals in seinen neuen Mannschaftsfarben an und wurde Gesamt-25. Danach startete er unter anderem bei bedeutenden Wettbewerben wie Paris-Nizza, Mailand-Sanremo, dem Flèche Wallonne oder Lüttich-Bastogne-Lüttich, wo er jeweils als Wasserträger zum Einsatz kam. Eigene Platzierungen konnte er bei der Ronde van Noord-Holland (17.) oder der Clásica Alcobendas erringen, bei der er auf der ersten Etappe Sechster wurde und die er als 20. der Gesamtwertung abschloss. Später nahm Fofonow an der Euskal Bizikleta und am Critérium du Dauphiné Libéré teil, um dort seinen Teamkollegen und Landsmann Andrei Kiwiljow zu unterstützen. Da er für die Tour-de-France-Auswahl von Cofidis noch nicht nominiert wurde, bereitete sich Fofonow bei der Troféu Joaquim Agostinho, den Tre Valli Varesine, der Coppa Bernocchi, der Züri Metzgete, dem Giro del Veneto (10.) und dem Giro del Friuli (14.) auf die Teilnahme bei der Vuelta a España vor. Gute Form bewies der Kasache aber vor allem bei der Tour de l'Ain Anfang August, wo er im Zeitfahren am zweiten Tag den dritten Rang erreichte und auch seine Qualitäten im Hochgebirge zeigte, als er die Etappe auf den Grand Colombier als Fünfter abschloss, was ihm auch in der Gesamtwertung diesen Platz einbrachte. Am 8. September war es dann soweit und Fofonow rollte beim Prolog der Vuelta in Salamanca von der Startrampe zu seinem ersten Start bei einer Grand Tour. Insgesamt fuhr der Kasache ein eher unauffälliges Rennen, doch auf der siebzehnten Etappe von Murcia nach Albacete konnte er bis zum Ende mit den Besten mithalten und sprintete aus der großen Spitzengruppe heraus auf den vierten Platz, nur geschlagen von den endschnellen Robert Hunter, Danilo Hondo und Robbie McEwen. In der Gesamtwertung schloss Fofonow die Spanienrundfahrt als 57. ab. Danach klang die Saison für ihn bei Paris-Tours und dem Straßenrennen der Weltmeisterschaft in Lissabon aus, wo er als einziger Kasache den Zielstrich überquerte.

Die Saison 2002 begann für Fofonow in Italien bei Tirreno-Adriatico, danach war er als Helfer am dritten Platz seines Cofidis-Teamkollegen David Moncoutié beim Critérium International beteiligt. Ansonsten startete der Kasache in diesem Frühjahr noch an anderen Rennen in Frankreich oder auch Belgien wie dem Flèche Wallonne, dem Grand Prix de Wallonie, dem GP de Villers-Cotterêts, A travers le Morbihan oder am Grand Prix Midi Libre. Im Juni folgten dann Einsätze in Spanien bei der Euskal Bizikleta und der Katalonien-Rundfahrt. Nachdem Fofonow bereits im Baskenland mit einem achten Etappenrang zum Auftakt, drei weiteren Top-Fünfzehn-Platzierungen an den folgenden Tagen und dem neunten Platz im Gesamtklassement gute Form bewiesen hatte, konnte er in Katalonien seinen ersten Sieg in den Cofidis-Farben einfahren. Dies gelang auf dem letzten Tagesabschnitt des Rennens, als er den Schlussprint der Favoritengruppe in Barcelona vor Javier Pascual und Raimondas Rumsas für sich entscheiden konnte. In der Gesamtwertung wurde Fofonow Vierzehnter, bereits bei der Bergankunft in Andorra war er drei Tage zuvor als Achter ins Ziel gekommen. Während der Tour de France im Juli bereitete sich der Kasache bei der Troféu Joaquim Agostinho auf eine erneute Teilnahme an der Vuelta a España im September vor. In Portugal kam er dabei auf vier Etappen in Folge in die Top-Ten (bestes Resultat: Siebter) und schloss die Rundfahrt als Siebter ab. Nach den HEW Cyclassics in Hamburg und der Clásica San Sebastián zeigte er wie im Vorjahr bei der Tour de l'Ain eine gute Leistung und belegte beim Abschnitt auf den Grand Colombier diesmal Rang acht, während sein Mannschaftskollege Marek Rutkiewicz triumphierte. Im Gesamtklassement erreichte Fofonow den siebten Platz. Als letzter Wettbewerb vor der Vuelta stand noch die Züri Metzgete auf dem Programm, bevor er in Valencia die Spanienrundfahrt mit seinen Teamkollegen im Mannschaftszeitfahren als sechstbeste Formation begann. Ein persönliches Resultat folgte für Fofonow auf der dreizehnten Etappe von Burgos nach Santander, wo er mit der Ausreißergruppe des Tages vor dem Feld das Ziel erreichte. Alllerdings konnte er nicht mithalten, als sechs Fahrer die fünfzehnköpfige Gruppe sprengten und belegte den neunten Platz. Da er in diesem Jahr nicht an der Weltmeisterschaft teilnahm, war die Vuelta für Fofonow zugleich das letzte Rennen des Jahres.

2004 nahm er zum ersten Mal an der Tour de France teil und schaffte es sogar auf einen dritten Etappenplatz, elf Sekunden hinter dem Sieger Juan Miguel Mercado. Ab 2006 fuhr Fofonow für das französische ProTour-Team Crédit Agricole. 2010 wurde er vom Team Astana unter Vertrag genommen, nachdem er 2009 vertragslos war, aber trotzdem gute Ergebnisse erzielte. Nach der Saison 2012 wird Fofonow seine Karriere beenden.

Doping

Am 27. Juli 2008 wurde bekannt, dass Fofonow nach der 18. Etappe der Tour de France 2008 positiv auf das Stimulanzmittel Heptaminol getestet worden war. Er wurde daraufhin von seinem Team suspendiert und für drei Monate gesperrt.[1]

Erfolge

Straße

2008
2009

Grand Tour Gesamtwertung

Grand Tour 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Pink jersey Giro - - - - 89 - - - - - - -
Yellow jersey Tour - - - 87 - - 26 19 - - 106 63
golden jersey Vuelta 57 78 - - - 32 - - - 57 -

Bahn

1998
  • Kasachstan Kasachischer Meister - Sprint
2000
  • Kasachstan Kasachischer Meister - Sprint

Teams

Einzelnachweise

  1. spiegel.de: Fofonov positiv auf Doping getestet abgerufen am 27. Juli 2008, Radsport-Dopingfälle 2007 auf cycling4fans.de

Weblinks


[[Kategorie:Radsportler (Kasachstan)]] [[Kategorie:Dopingfall im Radsport]] [[Kategorie:Person (Almaty)]] [[Kategorie:Geboren 1976]] [[Kategorie:Mann]] {{Personendaten |NAME=Fofonow, Dmitri |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=kasachischer Radrennfahrer |GEBURTSDATUM=15. August 1976 |GEBURTSORT=[[Alma-Ata]] |STERBEDATUM= |STERBEORT= }} [[ca:Dmitri Fofònov]] [[da:Dmitrij Fofonov]] [[en:Dmitry Fofonov]] [[es:Dmitriy Fofonov]] [[fr:Dmitriy Fofonov]] [[it:Dmitrij Fofonov]] [[ja:ドミトリー・フォフォノフ]] [[kk:Дмитрий Фофонов]] [[nl:Dmitri Fofonov]] [[no:Dmitrij Fofonov]] [[pl:Dmitrij Fofonow]] [[sv:Dmitrij Fofonov]] </nowiki> </nowiki>