Gujarat

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Gujarat – ગુજરાત
Wappen
Wappen
Status Bundesstaat
Hauptstadt Gandhinagar
Gründung 1. Mai 1960
Fläche 196.024 km²
Einwohner 60.383.628 (2011)
Bevölkerungsdichte 308 Einwohner je km²
Sprachen Gujarati
Gouverneur Acharya Devvrat
Chief Minister Vijay Rupani (BJP)
Website www.gujaratindia.com
ISO-Code IN-GJ
KarteNordteil von Arunachal Pradesh: de-facto Indien - von China beanspruchtTeilgebiete von Uttarakhand: de-facto Indien - von China beanspruchtde-facto China - von Indien beanspruchtde-facto China - von Indien beanspruchtde-facto Pakistan - von Indien beanspruchtde-facto Pakistan - von Indien beanspruchtSiachen-Gletscher (umkämpft zwischen Pakistan und Indien)Jammu und Kashmir: de-facto Indien - von Pakistan beanspruchtLadakh: de-facto Indien - von Pakistan beanspruchtMaledivenSri LankaIndonesienAfghanistanNepalBhutanBangladeschPakistanChinaMyanmarThailandTadschikistanDelhiGoaDadra und Nagar Haveli und Daman und DiuTamil NaduKeralaAndhra PradeshArunachal PradeshAssamBiharChhattisgarhGujaratHaryanaHimachal PradeshJharkhandKarnatakaMadhya PradeshMaharashtraManipurMeghalayaMizoramNagalandOdishaPunjabRajasthanSikkimTelanganaTripuraUttarakhandUttar PradeshWestbengalenAndamanen und NikobarenLakshadweep
Karte

Gujarat (Gujarati ગુજરાત Gujarāt; [guʤəˈrɑːtAudiodatei abspielen) ist ein indischer Bundesstaat mit einer Fläche von 196.024 km² und 60,4 Millionen Einwohnern (Volkszählung 2011). Hauptstadt des Staates ist Gandhinagar, die wirtschaftlich bedeutendste Stadt ist Ahmedabad.

Geografie

Lage

Gujarat grenzt an die indischen Bundesstaaten Rajasthan (Norden), Madhya Pradesh (Osten) und Maharashtra (Südosten) sowie an die pakistanische Provinz Sindh im Nordwesten und das Arabische Meer im Süden. Drei der vier Gebiete des Unionsterritoriums Dadra und Nagar Haveli und Daman und Diu werden von Gujarat vollständig umschlossen. Das vierte dieser Gebiete liegt zwischen Gujarat und Maharashtra.

Küsten, Berge und Flüsse

Gujarat besitzt eine Küstenlänge von ungefähr 1600 Kilometer, mehr als alle anderen indischen Bundesstaaten. Die Küste umfasst unter anderem den Golf von Kachchh und den Golf von Khambhat, welche die Halbinsel Kathiawar begrenzen. Eine bemerkenswerte Salzmarschlandschaft bildet der Rann von Kachchh an der pakistanischen Grenze. Obwohl andere bekannte Gebirgsketten Nordindiens (Aravalli-, Vindhya- und Satpura-Gebirge) noch mit einem Zipfel in Gujarat liegen, ist der höchste Bergstock Gujarats der Mount Girnar (1117 Meter). Wichtigster Fluss Gujarats ist der im südlichen Aravalli-Gebirge entspringende und durch die Millionenstadt Ahmedabad fließende Sabarmati, aber auch die aus Zentralindien kommenden Flüsse Mahi, Narmada und Tapti münden in den Golf vom Khambhat.

Tier- und Pflanzenwelt

Gujarat ist der letzte natürliche Lebensraum für Löwen außerhalb Afrikas. Zählungen im Jahre 2005 ergaben, dass die kleine Population an Löwen, die in Gujarat im Gir-Nationalpark beheimatet sind, wieder gewachsen ist, eine Auswirkung der Bemühungen der Regierung für einen Schutz gegen Wilderer.

Größte Städte

(Stand: Volkszählung 2011)[1]

Ahmedabad und Sabarmati-River
Stadt Einwohner Stadt Einwohner
1 Ahmedabad 5.570.585 8 Gandhidham 248.705
2 Surat 4.462.002 9 Nadiad 218.150
3 Vadodara 1.666.703 10 Gandhinagar 208.299
4 Rajkot 1.286.995 11 Anand 197.351
5 Bhavnagar 593.768 12 Morbi 188.278
6 Jamnagar 529.308 13 Mehsana 184.133
7 Junagadh 320.250 14 Surendranagar Dudhrej 177.827

Bevölkerung

Demografie

Männer beim Brettspiel auf einem Bürgersteig in Ahmedabad

Laut der indischen Volkszählung 2011 hat Gujarat 60.383.628 Einwohner. Damit ist Gujarat gemessen an der Einwohnerzahl der neuntgrößte Bundesstaat Indiens. Die Bevölkerungsdichte beträgt 308 Einwohner pro Quadratkilometer und ist damit niedriger als der Durchschnitt Indiens (382 Einwohner pro Quadratkilometer). Die Einwohnerzahl Gujarats ist stark ansteigend: Zwischen 2001 und 2011 nahm sie um 19,2 Prozent zu. Damit liegt die Wachstumsrate über dem Landesdurchschnitt von 17,6 Prozent im Vergleichszeitraum.[2] 42,6 Prozent der Einwohner Gujarats leben in Städten. Der Urbanisierungsgrad ist damit deutlich höher als der Landesdurchschnitt von 31,2 Prozent.[3]

79,3 Prozent der Einwohner Gujarats können lesen und schreiben (Männer 87,2 Prozent, Frauen 70,7 Prozent). Die Alphabetisierungsrate liegt damit über dem Landesdurchschnitt von 74,0 Prozent (Stand jeweils Volkszählung 2011).[2]

Minderheiten

Die Einwohner Gujarats bezeichnen sich als Gujarati. Eine Minderheit unter der Bevölkerung des Bundesstaates stellen die Adivasi (Angehörige der indigenen Stammesbevölkerung). Die indische Volkszählung 2001 klassifiziert 14,8 Prozent der Einwohner Gujarats als Angehörige der Stammesbevölkerung (scheduled tribes). Die größte Gruppe stellen dabei die Bhil, die fast die Hälfte der Adivasi-Bevölkerung Gujarats ausmachen. Der Rest verteilt sich auf eine Reihe kleinerer Stämme.[4] Die Adivasi konzentrieren sich vor allem auf die Berggegenden im Osten Gujarats. In den Distrikten Dang, Narmada, Dahod und Valsad stellen sie die Bevölkerungsmehrheit.

Mädchentötungen

Gujarat galt und gilt neben dem indischen und dem pakistanischen Punjab als eine Hochburg der Mädchentötungen (weiblicher Infantizide) und selektiver Abtreibungen. Schon 1817 wurde von der britischen Kolonialverwaltung berichtet, dass im verzweigten Clan der Maharadschas der Jadega-Rajputen häufig nur männliche Nachkommen überlebten. Die Gründe dafür waren rein ökonomischer Art: Es ging reichen Landeigentümern vor allem darum, die Aufsplitterung des Landbesitzes zu verhindern. Die Tötungen betrafen vor allem legitime Kinder, nicht die von Konkubinen, da diese nicht erbberechtigt waren.[5] Heute häufen sich Todesfälle von Mädchen im ersten Lebensjahr in den Städten. Sie verhalten sich etwa wie 3:2 zu den Todesfällen von Jungen; damit ist heute das ungleiche Verhältnis in den Städten sogar deutlich stärker ausgeprägt als auf dem Lande, was zeigt, dass die Infantizide trotz relativen Reichtums des Provinz und anhaltendem Modernisierungsprozess nicht aufhören.[6]

Bevölkerungsentwicklung

Zensusbevölkerung von Gujarat seit der ersten indischen Volkszählung im Jahr 1951.[7]

Zensusjahr Einwohnerzahl
1951 16.263.700
1961 20.633.305
1971 26.697.488
1981 34.085.800
1991 41.309.580
2001 50.597.200
2011 60.383.628

Sprachen

Sprachen in Gujarat
Sprache Prozent
Gujarati
  
84,5 %
Bhili
  
4,8 %
Hindi
  
4,7 %
Sindhi
  
1,9 %
Marathi
  
1,5 %
Urdu
  
1,2 %
Andere
  
1,4 %
Verteilung der Sprachen (Volkszählung 2001)[8]

Die Hauptsprache Gujarats ist das Gujarati, nach dessen Sprachgrenzen der Bundesstaat 1960 gebildet wurde. Es gehört zur Gruppe der indoarischen Sprachen und wird in einer eigenen Schrift, der Gujarati-Schrift, geschrieben. Nach der Volkszählung 2001 wird Gujarati von 84,5 Prozent der Einwohner Gujarats als Muttersprache gesprochen. 4,8 Prozent der Bevölkerung sprechen Bhili, die Sprache des Adivasi-Volks der Bhil. Vor allem unter Einwanderern aus anderen Landesteilen ist Hindi, die meistgesprochene Sprache Indiens, verbreitet, seine Sprecher machen 4,7 Prozent der Bevölkerung aus. 1,9 Prozent der Einwohner Gujarats werden als Sindhi-Muttersprachler verzeichnet, hierunter fallen auch die Sprecher des in der Kachchh-Region verbreiteten Kachchhi-Dialekts. Marathi, die Sprache des Nachbarbundesstaates Maharashtra, wird von 1,5 Prozent der Bevölkerung gesprochen. Unter den Muslimen Gujarats ist teilweise Urdu verbreitet, dessen Sprecher 1,2 Prozent der Bevölkerung ausmachen.

Alleinige Amtssprache Gujarats ist das Gujarati. Englisch ist wie in ganz Indien als Verkehrs- und Bildungssprache präsent.

Religionen

Religionen in Gujarat
Religion Prozent
Hinduismus
  
88,6 %
Islam
  
9,7 %
Jainismus
  
1,0 %
Andere
  
0,6 %
Verteilung der Religionen (Volkszählung 2011)[9]

Die große Mehrheit der Einwohner Gujarats sind Hindus. Nach der Volkszählung 2001 stellen sie 89 Prozent der Bevölkerung. Die größte Minderheit sind die Muslime mit knapp 10 Prozent der Bevölkerung. Kleinere Minderheiten stellen Jainas mit 1,0 Prozent und Christen mit 0,5 Prozent. Eine numerisch sehr kleine, aber historisch bedeutende Minderheit stellen die Parsen dar.

Geschichte

Vom 8. bis zum 13. Jahrhundert wurde das Land nacheinander von drei miteinander verwandten hinduistischen Dynastien regiert: Chavda, Solanki, Vaghela. Um 1300 wurde es von den Moslems erobert, und im 15. und 16. Jh. existierte dort das Sultanat Gujarat. 1576 wurde das Sultanat von Akbar I. erobert und in das Mogulreich eingegliedert.

Nachdem sich der Bundesstaat Bombay 1956 um das gesamte Gebiet des heutigen Maharashtras vergrößerte, wurde Bombay entlang der Sprachgrenze am 1. Mai 1960 in die Bundesstaaten Gujarat und Maharashtra geteilt.

Gujarat nach dem Erdbeben von 2001

Am 26. Januar 2001 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,7 die Region. Etwa 20.000 Menschen starben und 200.000 wurden verletzt. Die wirtschaftliche Entwicklung des Gebietes wurde um ein Jahrzehnt zurückgeworfen.

Ahmedabad, Ausschreitungen in Gujarat 2002

Am 27. Februar 2002 wurden bei einem Anschlag auf einen Zug mit hinduistischen Pilgern mindestens 57 Menschen getötet, darunter 25 Frauen und 15 Kinder.[10] In der Folge kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen zwischen Hindus und Moslems, bei denen nach offiziellen Schätzungen 254 Hindus und 790 Muslime getötet wurden. Die Ausschreitungen zählen zu den schlimmsten und brutalsten seit der indischen Unabhängigkeit, insbesondere Frauen wurden Opfer von Verstümmelungen, Folter und Massenvergewaltigungen.[11][12][13][14]

Politik

Politisches System

Die Legislative Gujarats besteht aus einem Einkammernparlament, der Gujarat Legislative Assembly oder Gujarat Vidhan Sabha. Die 182 Abgeordneten des Parlaments werden alle fünf Jahre durch Direktwahl bestimmt. Das Parlament hat seit 1970 seinen Sitz in der Hauptstadt Gandhinagar, die nach der Gründung des Bundesstaates Gujarat als Planstadt angelegt wurde. Zuvor war Ahmedabad von 1960 bis 1970 Interimshauptstadt gewesen.

Der Chief Minister (Regierungschef) Gujarats, wird vom Parlament gewählt. An der Spitze des Bundesstaats steht jedoch der vom indischen Präsidenten ernannte Gouverneur (Governor). Seine Hauptaufgaben sind die Ernennung des Chief Ministers und dessen Beauftragung mit der Regierungsbildung. Seit Juli 2019 bekleidet Acharya Devvrat dieses Amt. Höchster Gerichtshof Gujarats ist der Gujarat High Court mit Sitz in Ahmedabad.

Gujarat stellt 26 Abgeordnete in der Lok Sabha, dem Unterhaus des indischen Parlaments, und elf in der Rajya Sabha, dem indischen Oberhaus.

Parteien

Sitzverteilung nach der
Parlamentswahl 2012
BJP 115
INC 61
GPP 2
NCP 2
JD(U) 1
Unabhängige 1
Gesamt 182

Gujarat wird bereits seit 1997 durchgängig von der hindu-nationalistischen Partei Bharatiya Janata Party (BJP) regiert. Von 2001 bis 2014 bekleidete der BJP-Politiker Narendra Modi das Amt des Chief Ministers. Modi ist wegen seiner Rolle während der schweren Unruhen zwischen Hindus und Muslimen in Gujarat, die während seiner Regierungszeit im Jahr 2002 mehr als 1000 Menschenleben forderten, umstritten, brachte es aber wegen des wirtschaftlichen Erfolgs Gujarats unter seiner Regierung zu großer Popularität. Er konnte seine Partei zu drei aufeinanderfolgenden Wahlsiegen im Bundesstaat führen und wurde nach dem Wahlsieg der BJP 2014 zum gesamtindischen Premierminister gewählt. Nach dem Aufstieg Modis zum Premierminister übernahm seine Parteikollegin Anandiben Patel das Amt des Chief Ministers von Gujarat. Sie trat jedoch Anfang August 2016 von ihrem Amt zurück (offiziell aus Altersgründen). Danach wurde ihr Parteikollege Vijay Rupani Chief Minister.

Bei der letzten Parlamentswahl in Gujarat im Dezember 2012 gewann die BJP 115 von 182 Wahlkreisen. Als wichtigste Oppositionskraft folgte der Indische Nationalkongress (INC) mit 61 Mandaten. Die Regionalpartei Gujarat Parivartan Party (GPP), die der frühere BJP-Politiker und Chief Minister Keshubhai Patel kurz vor den Wahlen gegründet hatte, kam auf zwei Sitze. Weiterhin sind im Parlament die beiden überregionalen Parteien Nationalist Congress Party (NCP) und Janata Dal (United) (JD(U)) mit zwei bzw. einem Abgeordneten sowie ein unabhängiger Kandidat vertreten.

Bei der gesamtindischen Parlamentswahl 2014 konnte die BJP an ihre vorigen Erfolge in Gujarat anschließen: Sie gewann in dem Bundesstaat alle 26 Wahlkreise.

Verwaltungsgliederung

Distrikte Gujarats

Der Bundesstaat Gujarat ist in folgende 33 Distrikte untergliedert (Einwohnerzahl, Fläche und Bevölkerungsdichte nach der Volkszählung 2011):[15]

Distrikt Verwaltungssitz Fläche Einwohner
(2011)
Bev.-
dichte
Ahmedabad Ahmedabad
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km²
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Ew./km²
Amreli Amreli
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km²
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Ew./km²
Anand Anand
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Ew./km²
Aravalli* Modasa
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km²
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Ew./km²
Banaskantha Palanpur
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km²
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Bharuch Bharuch
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Bhavnagar Bhavnagar
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Botad* Botad
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Chhota Udaipur* Chhota Udaipur
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Dahod Dahod
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Dang Ahwa
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Devbhumi Dwarka* Khambhalia
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Gandhinagar Gandhinagar
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Gir Somnath* Veraval
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Jamnagar Jamnagar
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Junagadh Junagadh
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Kachchh Bhuj
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Kheda Nadiad
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Mahisagar* Lunawada
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Mehsana Mehsana
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Morbi* Morbi
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Narmada Rajpipla
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Navsari Navsari
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Panchmahal Godhra
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Patan Patan
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Porbandar Porbandar
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Rajkot Rajkot
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Sabarkantha Himatnagar
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Surat Surat
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Surendranagar Surendranagar Dudhrej
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Tapi Vyara
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Vadodara Vadodara
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Valsad Valsad
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Ew./km²

*: nach 2011 gegründete Distrikte

Entwicklung der Distrikteinteilung

Während des Bestehens von Gujarat vergrößerte sich die Anzahl der Distrikte von anfänglich 17 auf 33.

Wirtschaft

Mit einem Pro-Kopf Bruttoinlandsprodukt von 106.831 Rupien (2.337 US-Dollar) im Jahre 2015 lag Gujarat auf Platz 6 von 29 indischen Bundesstaaten.[16] Die Entwicklungsindikatoren des Staates liegen generell im indischen Durchschnitt oder darüber. In der Regierungszeit von Narendra Modi, der von 2001 bis 2014 Chief Minister von Gujarat war und dann Premierminister von Indien wurde, galt der Bundesstaat als einer der wirtschaftlich dynamischsten des Landes.[17]

Mit einem Wert von 0,651 erreicht Gujarat 2015 den 16. Platz unter den 29 Bundesstaaten Indiens im Index der menschlichen Entwicklung. Der indische Durchschnittswert liegt bei 0,624.[18]

Erneuerbare Energien

Kanal-Solarstrom-Projekt mit einem Kanal in Kadi, der mit Photovoltaikmodulen abgedeckt ist

In Gujarat gibt es ca. 458 km offene Hauptkanäle. Inklusive aller Seitenarme beläuft sich die Kanallänge aktuell auf 19.000 km. Nach Fertigstellung des SSNNL Kanalnetzes wird dieses ca. 85.000 km umfassen. Einige offene Kanäle für die Trinkwasserversorgung wurden in einem Pilotprojekt mit Solarmodulen überdeckt.[19]

Der indische Bundesminister für erneuerbare Energien, Farooq Abdullah unterstützte das innovative Projekt in der Presse.[20]

Weblinks

Commons: Gujarat – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Gujarat – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Quelle: Census of India 2011. (PDF; 154 kB)
  2. a b Census of India 2011: Provisional Population Tables and Annexures.
  3. Census of India 2011: Provisional Population Totals - India - Rural-Urban Distribution. (PDF; 8,1 MB)
  4. Census of India 2001: Gujarat Data Highlights: The Scheduled Tribes. (PDF; 39 kB)
  5. L. S. Vishvanath: Female Infanticide, Property and the Colonial State. In: Tulsi Patel (Hrsg.): Sex-Selective Abortion in India: Gender, Society and New Reproductive Technologies. SAGE 2007, S. 270.
  6. Nirmala Carvalho: Gujarat: 12,000 baby girls killed in the state's cities. In: www.asianews.it, 2013.
  7. Population of Indian States | Indian states population 1901-2011 - StatisticsTimes.com. Abgerufen am 19. März 2018.
  8. Census of India 2001: Distribution of 10,000 Persons by Language - India, States and Union Territories.
  9. Census of India 2011: Population by religious community.
  10. Mindestens 57 Menschen bei Überfall auf Zug verbrannt. FAZ vom 27. Feb. 2002
  11. Akeel Bilgrami: Democratic Culture: Historical and Philosophical Essays. Routledge, 2013, ISBN 978-1-136-19777-2, S. 143 ff. (englisch, google.com).
  12. Ward Berenschot: A Micro-Sociology of Violence: Deciphering Patterns and Dynamics of Collective Violence. Hrsg.: Jutta Bakonyi, Berit Bliesemann de Guevara. Routledge, 2014, ISBN 978-1-317-97796-4, Rioting as Maintaining Relations: Hindu-Muslim Violence and Political Mediation in Gujarat, India, S. 18–37 (englisch, google.com).
  13. Indian Social Institute: The Gujarat pogrom: compilation of various reports. 2002 (englisch, google.co.uk).
  14. Parvis Ghassem-Fachandi: Pogrom in Gujarat: Hindu Nationalism and Anti-Muslim Violence in India, Portland Press, 2012.
  15. Census of India 2011: Provisional Population Totals. Paper 1 of 2011: Gujarat. (PDF; 16,7 MB)
  16. Comparing Indian States and Countries by GDP per capita - StatisticsTimes.com. Abgerufen am 18. März 2018.
  17. Mayank Mishra: Did Narendra Modi make Gujarat Vibrant? In: Business Standard India. 20. Juli 2013 (business-standard.com [abgerufen am 18. März 2018]).
  18. Sub-national HDI - Area Database - Global Data Lab. Abgerufen am 12. August 2018 (englisch).
  19. State pulls off rare feat in reaping Sun, saving water. ExpressIndia, abgerufen am 24. April 2012.
  20. Damodar Valley to replicate Gujarat's canal-top solar plant. Business Standard, abgerufen am 22. Mai 2012.

Koordinaten: 23° 12′ N, 72° 42′ O