Fürstenfeld

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Stadtgemeinde
Fürstenfeld
Wappen Österreichkarte
Wappen von Fürstenfeld
Fürstenfeld (Österreich)
Fürstenfeld (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Hartberg-Fürstenfeld
Kfz-Kennzeichen: HF (ab 1.7.2013; alt: FF)
Fläche: 50,31 km²
Koordinaten: 47° 3′ N, 16° 5′ OKoordinaten: 47° 3′ 0″ N, 16° 5′ 0″ O
Höhe: 276 m ü. A.
Einwohner: 8.848 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 176 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 8280, 8362 Übersbach
Vorwahlen: +43 3382, +43 3387 Übersbach
Gemeindekennziffer: 6 22 67
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Augustinerplatz 1
8280 Fürstenfeld
Website: www.fuerstenfeld.at
Politik
Bürgermeister: Werner Gutzwar (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015)
(25 Mitglieder)
18
3
3
1
18 
Insgesamt 25 Sitze
Lage von Fürstenfeld im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld
Lage der Gemeinde Fürstenfeld im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld (anklickbare Karte)Bad BlumauBad LoipersdorfBad WaltersdorfBuch-St. MagdalenaBurgauDechantskirchenEbersdorfFeistritztalFriedbergFürstenfeldGrafendorf bei HartbergGreinbachGroßsteinbachGroßwilfersdorfHartbergHartberg UmgebungHartlIlzKaindorfLafnitzNeudauOttendorf an der RittscheinPinggauPöllauPöllaubergRohr bei HartbergRohrbach an der LafnitzSankt Jakob im WaldeSankt Johann in der HaideSankt Lorenzen am WechselSchäffernSöchauStubenbergVorauWaldbach-MönichwaldWenigzellSteiermark
Lage der Gemeinde Fürstenfeld im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Fürstenfeld (ungar. Fölöstöm) ist eine Stadt mit 8848 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) in der südöstlichen Steiermark im politischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Sie nennt sich auch Thermenhauptstadt, als Zentralort der Region Thermenland Steiermark. Bis Ende 2012 war Fürstenfeld die Bezirkshauptstadt des ehemaligen Bezirkes Fürstenfeld.

Im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform wurden 2015 die Gemeinden Altenmarkt und Übersbach eingegliedert.[1] Grundlage dafür ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[2]

Einteilung der Stadt

Die Stadt ist in 15 Stadtteile eingeteilt: Ledergasse, Altenmarkt, Speltenbach, Stadtbergen, Gerichtsbergen, Buchwald, Grazer Vorstadt, Innenstadt, Ungar Vorstadt, Mitterbreiten, Mühlbreiten, Übersbach, Hartl, Ebersdorf und Rittschein.

Geografie

Schematischer Schnitt durch Fürstenfeld: West–Zentrum–Nord

Fürstenfeld liegt nahe der Grenze zum Burgenland am Unterlauf der Feistritz. Das Stadtgebiet liegt zwischen 255 und 300 m ü. A. Der Hauptteil der Stadt liegt auf einer Talstufe oder Terrasse ca. 20 m über dem eigentlichen Talboden (siehe nebenstehende Grafik).

Nach Feldbach ist Fürstenfeld der zweitgrößte Ort in der Südoststeiermark, die nächsten deutlich größeren Orte Graz und das ungarische Szombathely (Steinamanger) sind fast 60 km weit entfernt, wodurch sich für Fürstenfelds Wirtschaft und Schulwesen ein für die Stadtgröße vergleichsweise großes Einzugsgebiet ergibt.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende acht Ortschaften bzw. gleichnamige Katastralgemeinden (Einwohner und Fläche: Stand 1. Jänner 2015[3][4]):

Nachbargemeinden

Die direkt angrenzenden Nachbargemeinden sind im Osten Rudersdorf im Burgenland sowie im Südosten Loipersdorf bei Fürstenfeld und Unterlamm. Im Westen grenzt die Gemeinde an Söchau und Großwilfersdorf, im Norden an Bad Blumau.

Klima

Die Lage auf der Terrassenstufe bedingt ein Übergangsklima zwischen dem Klima der kontinentalen Talböden und dem thermisch begünstigten Riedelland. Das Klima rund um Fürstenfeld gilt als sommerwarmes, mäßig winterkaltes schwach kontinentales Klima. Der durchschnittliche Jahresniederschlag beträgt 800 mm.

Geschichte

Ansicht von Fürstenfeld um 1830, Lith. Anstalt J.F. Kaiser, Graz
Das Schloss der Malteser Ordenskommende um 1830, später Tabakfabrik
Historische Ansichtskarte von Fürstenfeld aus dem Jahr 1905
Das Grazer Tor, einst Teil der Stadtbefestigung
Die kath. Fürstenfelder Stadtpfarrkirche
Die Fürstenfelder Eremiten Augustinerkirche
Die evang. Heilandskirche Fürstenfeld
Das alte Rathaus von Fürstenfeld, heute Musikschule

Die Besiedelung der Gegend um Fürstenfeld reicht bis in die Jungsteinzeit zurück, die von den Anfängen des Ackerbaus und der Viehzucht geprägt waren. In der Urnenfelderzeit entstanden zahlreiche befestigte Höhensiedlungen, Funde von Keramiken und Werkzeugen deuten auf weit reichenden Handel zwischen den Einwohnern hin.

Aus der Bronze- und Urnenfelderzeit wurden Keramiken und Werkzeuge gefunden. Aus der Römerzeit gibt es zahlreiche Bodenfunde.

Seit dem Ende des 6. Jahrhunderts n. Chr. siedelten Slawen entlang der alten Römerstraßen und Flussläufe. Ab dem 8. Jahrhundert erfolgte bajuwarische Besiedelung. Im 9. und 10. Jahrhundert kam es zu einem Siedlungsrückgang durch die zahlreichen Einfälle der Ungarn.

Zur Sicherung der Neubesiedelung des vom römisch-deutschen König Heinrich III. (ab 1046 römisch-deutscher Kaiser) in den Jahren 1042–1044 zurückeroberten Grenzgebietes an der Leitha und Lafnitz errichteten die niederösterreichischen und steirischen Landesfürsten im 12. Jahrhundert einen ausgedehnten Burgengürtel an der ungarischen Grenze.

Um 1170 wurde eine solche landesfürstliche Burg von Markgraf Ottokar IV. von Traungau an der Stelle des heutigen Fürstenfeld gegründet.

Entlang der heutigen Hauptstraße wurde danach ein Haus nach dem anderen errichtet, sodass im Jahr 1178 ein Straßenmarkt vorhanden war. Dieses Jahr wurde am 27. August 1978 in der 800-Jahr-Feier von Fürstenfeld zelebriert. Der Name Fürstenfeld geht darauf zurück, dass das Gebiet auch nach der Besiedelung weiterhin landesfürstlicher Besitz blieb, was auch im Fürstenfelder Wappen Ausdruck findet. In Urkunden und Archivalien wird der Name erstmals seit dem Jahre 1183 erwähnt.

Um 1200 begründete der Johanniterorden eine Niederlassung in Fürstenfeld. Die Johanniter gründeten eine ritterliche Ordenskommende und errichteten die erste Kirche. Von 1215 bis 1220 wurde der Markt durch den Babenberger Herzog Leopold VI. planmäßig zur Stadt ausgebaut. 1232 erhielt Fürstenfeld den Beinamen Forum et Civitas (Markt und Stadt). Im selben Jahr erwarben die Johanniter die Pfarrrechte für die Stadtpfarrkirche.

Die Stadtrechtsbestätigung Fürstenfelds erfolgte 1277 durch Rudolf von Habsburg.

1362 gestattete Herzog Rudolf IV. die Niederlassung der Augustiner-Eremiten in der Stadt. Diese errichteten in den Jahren 1365–1368 die Augustinerkirche und das Augustinerkloster. In Folge entwickelte sich Fürstenfeld zu einer bedeutenden Grenz- und Handelsstadt.

Als Grenzstadt gegen Osten war Fürstenfeld immer wieder in Kampfhandlungen verwickelt.

1418 wurde die Stadt beim Einfall der Ungarn verwüstet. Um den Wiederaufbau zu fördern, erhielten die Fürstenfelder Bürger von Herzog Ernst das zusätzliche Privileg zum Verkauf von Most und Wein.

Im Jahre 1469 wurde Fürstenfeld in den Aufstand des Adeligen Andreas Baumkircher gegen Kaiser Friedrich III. verwickelt. Der Adelsbund unter Baumkircher und Johann von Stubenberg besetzte Hartberg, Fürstenfeld, Feldbach, Marburg, Windischfeistritz, Gonobitz und Schloss Wildon. Fürstenfeld wurde am 2. Februar 1469 durch Verrat eingenommen. Am 21. Juli 1469 kam es bei der Schlacht bei Fürstenfeld vor den Toren der Stadt zu einem Aufeinandertreffen der Truppen von Baumkircher und Kaiser Friedrich III., bei der Baumkircher den kaiserlichen Truppen eine schwere Niederlage zufügte. Stadt und Bürger von Fürstenfeld wurden durch die Kampfhandlungen schwer mitgenommen, viele Häuser lagen in Schutt und Asche und zu den Verwundeten kamen Seuchen hinzu.

Am 26. Mai 1480 wurde die Stadt durch den Ungarkönig Matthias Corvinus erstürmt und 11 Jahre lang besetzt gehalten. In dieser Zeit wurden 500 Fürstenfelder Bürger in die ungarische Gefangenschaft nach Ofen verschleppt. Die Stadt wurde bis auf das Augustinerkloster und ein paar angrenzende Häuser niedergebrannt. Die Aufbauarbeiten wurden durch drei Brände in den Jahren 1503, 1504 und 1509 mehrmals zurückgeworfen. Ein amtlicher Bericht aus dem Jahre 1543 sagt aus, dass zu diesem Zeitpunkt fast alle Häuser verödet waren.

Im Mittelalter war der Kern der Stadt eine Wehranlage mit rechteckigem Grundriss, die am Ufer der Feistritz mit ihren sechs Türmen die fünf Flusstäler der Feistritz, Lafnitz, Safen, Ilz und Rittschein kontrollieren konnte. Die Befestigungsanlage wurde 1533 erneuert, Teile davon (Ungarbastei, Pfeilburg, Mühlbastei, Klosterbastei, Schlossbastei) sind heute noch erhalten.

In der Neuzeit erfolgte zwischen 1556 und 1581 ein Ausbau nach den Plänen des italienischen Baumeisters Domenico dell’Allio, bei dem das fast rechteckige Stadtbild erhalten blieb. Die Verschiedenartigkeit der Wehranlagen stützt die Hypothese, dass der Ausbau der Stadt in zwei Etappen erfolgt ist.

1605 besetzten und plünderten die Hajduken die Stadt und brannten 92 Häuser nieder, auch die Kirche wurde zerstört. Wegen der Türkengefahr wurden 1664 die Festungsanlagen verstärkt. Während der siegreichen Schlacht gegen die Türken bei Mogersdorf war Fürstenfeld Auffanglager und Lazarettstadt.

1679 bis 1681 wurde die Region von der Pest heimgesucht.

1691 begann Christoph Liscutin in Ungarn und um Fürstenfeld mit dem Tabakanbau und gründete 1693 in der Pfeilburg die 1. Tabakfabrik Österreichs – eine der weltweit ältesten.[5]

1704 belagerten die Kuruzen unter Alexander Károlyi die Stadt, ein Entsatzheer von 3000 Kroaten kam Fürstenfeld zu Hilfe, um die Belagerer zu vertreiben. Die Kuruzen blieben in den folgenden Jahren jedoch eine Gefahr bis zum Frieden von Szathmár 1711.

1772 wurde die Kirche umgebaut.

1809 besetzten die Franzosen nach einem kurzen Gefecht die Stadt.

In den Jahren 1815–1848 war ein wirtschaftlicher Aufschwung zu verzeichnen, die Einwohnerzahl stieg in dieser Zeit von 1600 auf 3000 an.

Die einzelnen Stadtteile, wie die innere Stadt, in der die Patrizierbürger wohnten, die Ledergasse, die bereits im 15. Jahrhundert besiedelt war, die Grazer Vorstadt, deren Ausbau im 16. Jahrhundert begann, die Ungarvorstadt, Mitterbreiten, Mühlbreiten und Gerichtsbergen führten immer ein gewisses Eigenleben, was sich teilweise heute noch in gewissen Vereinen oder Traditionen zeigt. Die Ledergasse besaß bis in das 18. Jahrhundert hinein sogar einen eigenen Richter.

Meyers Konversations-Lexikon von 1888 beschreibt die Stadt folgendermaßen: Stadt im österreich. Herzogtum Steiermark, Bezirkshauptmannschaft Feldbach, an der Feistritz und der Lokalbahn Fehring-F., nahe der ungarischen Grenze gelegen, Sitz eines Bezirksgerichts, hat eine Malteserordenskommende, eine große ärarische Tabaksfabrik (mit 2000 Arbeitern), Hopfenbau, Hopfenhandel und (1880) 3878 Einw.

Zwischen 1850 und 1900 wuchs die Bevölkerung nur langsam von 3500 auf ca. 4000 Einwohner. Im 19. und 20. Jahrhundert breitete sich Fürstenfeld aber trotz geringer Wachstumsraten der Bevölkerung nach allen Richtungen über das ursprüngliche Stadtgebiet hinaus aus.

In den 1920er und 1930er Jahren avancierte die Stadt zu einem Zentrum der österreichischen Zweigstelle der NSDAP.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs erlitt die Stadt Artilleriebeschuss und einen Luftangriff durch sowjetische Tiefflieger am 11. April 1945. Am 15. April 1945 wird Fürstenfeld von den sowjetischen Truppen eingenommen. Eine geplante Evakuierung der Bevölkerung konnte wegen Treibstoffmangels der 5. SS-Panzer-Division „Wiking“ nicht stattfinden. Den Kampf gegen die vordringenden sowjetischen Truppen nahmen teilweise 14- und 15-jährige Hitlerjungen auf.[6] 66 Zivilpersonen kamen ums Leben. Die katholische Kirche, die Kommende, das Rathaus und zahlreiche weitere Gebäude wurden schwer beschädigt. Im Abwehrkampf zerschoss die deutsche Wehrmacht den Zwiebelturm der Stadtpfarrkirche, um einen strategischen Vorteil zu erreichen. Die Kirche wurde 1948 wiederhergestellt. Erst 1988 wurde der Zwiebelturm neu errichtet.

Die Stadt Fürstenfeld war nach dem Zweiten Weltkrieg zuerst sowjetisch, dann bald jedoch britisch besetzt, da die Zonengrenze auf die Bundesländergrenze Steiermark/Burgenland verlegt wurde.

1950 erreichte die Bevölkerungszahl 6500 und nur vorübergehend wurde eine Einwohnerzahl von 7000 überschritten.

Allerdings erfassen heutige Zählungen nur das Gemeindegebiet der Stadt Fürstenfeld, während die Besiedlung mittlerweile über die Gemeindegrenzen hinausgewachsen ist. Die urbane Fläche von Fürstenfeld weist somit einen leichten Bevölkerungszuwachs auf.

Bevölkerungsentwicklung

Einwohnerentwicklung von Fürstenfeld von 1869 bis 2016
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner
1869 5.791
1880 6.029
1890 6.551
1900 6.956
1910 7.923
1923 8.064
1934 8.310
1939 7.951
1951 8.770
Jahr Einwohner
1961 8.486
1971 8.222
1981 8.240
1991 8.260
2001 8.425
2011 8.303
2016 8.455

Quelle: Statistik Austria, alle Daten laut Gebietsstand 2015

Politik

Bürgermeister

Bürgermeister ist Werner Gutzwar (ÖVP). Er wurde im November 2004 zum Bürgermeister gewählt und behielt diese Funktion bis zu Gemeindefusion Ende 2014. Ab 1. Jänner 2015 wurde Gutzwar zum Regierungskommissär bestellt. Als Beiräte fungierten Franz Lang, Josef Rath und Christian Sommerbauer. In der konstituierenden Sitzung des Gemeinderats am 22. April 2015 wurde Gutzwar mit 23 von 25 Stimmen wiederum als Bürgermeister gewählt.[7] Den Stadtrat bilden Gutzwar, der erste Vizebürgermeister Gerhard Jedliczka, der zweite Vizebürgermeister Johann Rath, Finanzstadtrat Christian Sommerbauer und Stadtrat Horst Himler.[7]

Stadtamtsdirektor ist Wilhelm Göber.

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht nach der Fusion weiterhin aus 25 Mitgliedern und setzt sich nach dem Ergebnis der Gemeinderatswahl vom 22. März 2015 wie folgt zusammen:

Vergleich der Gemeinderatswahlen 2010 und 2015:
Partei 2015 2010
neue Gemeinde Fürstenfeld Altenmarkt Übersbach
Stimmen % Mandate St. % M. St. % M. St. % M.
ÖVP 3447 71 18 2278 66 19 398 48 7 635 74 12
SPÖ 0571 12 03 0559 16 04 051 06 1 092 11 01
FPÖ 0584 12 03 0097 03 00 nicht kandidiert nicht kandidiert
Die Grünen 0279 06 01 0217 06 01 nicht kandidiert nicht kandidiert
BZÖ nicht kandidiert 0226 07 01 nicht kandidiert nicht kandidiert
Für Recht auf nationale Zukunft nicht kandidiert 0049 01 00 nicht kandidiert nicht kandidiert
Liste Altenmarkter Stadtbergler Speltenbacher nicht kandidiert nicht kandidiert 310 37 6 nicht kandidiert
Bürgerliste Altenmarkt nicht kandidiert nicht kandidiert 074 09 1 nicht kandidiert
Unabhängige Arbeitsgruppe Übersbach nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert 131 15 02
Wahlberechtigte 7.177 4.971 983 1.006
Wahlbeteiligung 69 % 70 % 85 % 86 %

Städtepartnerschaften

Wappen

Wappen
Stadtsiegel

Das Wappen Fürstenfelds ist geteilt und zeigt heraldisch gesehen links die rot-weiß-roten österreichischen Farben, rechts den steirischen Panther silbern auf grünem Grund.
Wegen der Gemeindezusammenlegung verloren die Wappen der fusionierten Gemeinden mit 1. Jänner 2015 ihre offizielle Gültigkeit. Die Neuverleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 10. Februar 2016.[8]
Die Blasonierung (Wappenbeschreibung) lautet:

„Im gespaltenen Schild vorn in Grün steigend ein silberner, feuerspeiender, schwarz bewehrter und gehörnter Panther, hinten in Rot eine silberne Binde.“

Das älteste belegbare Stadtsiegel von Fürstenfeld stammt aus dem Jahr 1296. Die Umschrift des derzeit verwendeten Stadtsiegels lautet: „SIGILLUM CIVITATIS DE FURSTEINVEL“

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Fürstenfelder Pfeilburg mit Stadt- und Zeitgeschichtemuseum, 1. Tabakfabrik Österreichs
  • Stadtpfarrkirche: bereits 1170 dürfte es einen Kirchenbau auf demselben Standort gegeben haben. Nachdem die Kirche beim Hajdukeneinfall 1605 schwer verwüstet wurde, geht der heutige Kirchenbau auf einen Umbau im Rokokostil von 1773 bis 1779 zurück. Der damalige zweite Turm wurde abgetragen, die Kirche verbreitert und vier Oratorien eingebaut. 1988 wurde der damals bereits vorhandene Zwiebelturm erneuert. 2009 erhielt die Stadtpfarrkirche eine neue Orgel aus der Werkstatt von Thomas Jann (D), die von Diözesanbischof Egon Kapellari feierlich geweiht wurde.
  • Augustiner-Eremiten-Kirche: 1365–1368 als prunklose Bettelordenskirche erbaut. 1964 wurde das einsturzgefährdete Gebäude umfangreich saniert. Seit mehreren Jahren ist die Kirche als solche aufgehoben und es befindet sich ein Museum darin.
  • Evangelische Pfarrkirche (Heilandskirche): 1908–1910 von Otto Kuhlmann im Sezessionsstil erbaut
  • Pfeilburg mit Wohnturm als ältestem Teil aus dem 13. Jahrhundert, 1693 erste Tabakfabrik Österreichs. Heute Museum Pfeilburg: Museum für Ur- und Früh- und Zeitgeschichte, Stadtmuseum und Tabakmuseum[9]
  • Ungarbastei: Nach mehreren Türkenüberfällen auf die Stadt, wurde 1577 damit begonnen die Stadtbefestigung zu verstärken. Anstelle der mittelalterlichen Stadttürme an den Ecken der Stadtmauer wurden vorspringende Basteien errichtet. Wegen finanzieller und bautechnischer Probleme wurde der weit umfangreicher geplante Festungsausbau nach einfacheren Plänen 1581 fertiggestellt. Die Befestigung wurde 1775 aufgelassen und ab 1990 renoviert.

Ortsbildgestaltung

Im Rahmen des europäischen Wettbewerbes „Entente Florale Europe“ wurde Fürstenfeld 2012 mit einer Silbermedaille in der Kategorie Stadt ausgezeichnet.

Wirtschaft und Infrastruktur

Das Schloss am Stein
  • Die Tabakverarbeitung ist ein wichtiger Teil von Fürstenfelds Geschichte und erfolgte seit mindestens 1691. 1734 wurde die Verarbeitung von Stadt und Staat übernommen. 1776 wurde die erste Tabakfabrik Österreichs in der ehemaligen landesfürstlichen Burg Schloss am Stein[10] eingerichtet. Über lange Zeit waren die k. k. Tabakwerke (später Austria-Tabakwerke) ein wichtiger Arbeitgeber für bis zu 2200 Mitarbeiter im Jahr 1901. Hier wurde 1813 die älteste Betriebsfeuerwehr gegründet.
Ende 2005 hat der Eigentümer der Tabakfabrik (die Gallaher Group) das Werk, in dem zuletzt Zigarren hergestellt wurden, geschlossen. Zigarettenhülsen werden in Fürstenfeld weiterhin von der Firma Altesse produziert, allerdings in einem Neubau im nördlichen Gewerbegebiet. 2015/2016 wurden Teile der Tabakfabrik abgerissen, um Platz für Neubauten zu schaffen. Bestehen bleibt eine etwa 70 m lange Stahlbrücke über den Einschnitt der Feistritzgasse, die die Produktion der Tabakfabrik im Nordwesten mit dem von der Eisenbahn erschlossen gewesenen Lager (heute Jugend- und Familiengästehaus und Sportplatz) im Südosten verband.
  • Größter Arbeitgeber mit ca. 800 Angestellten (Stand etwa 2016) war das Unternehmen Secop GmbH, das einen Produktionsstandort für Kältekompressoren in Fürstenfeld im Gewerbepark im Stadtteil Mitterbreiten (gegründet 1982 als Verdichter Oe, 2001–2011: ACC Austria) betrieb. Im Juli 2017 übernahm das Unternehmen Nidec das Werksgelände von Secop, die Produktion von Kältekompressoren wird weiterhin durchgeführt.[11] Das Werk besitzt einen Bahnanschluss.
  • In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich Fürstenfeld zur Schul- und Tourismusstadt, während industrielle Arbeitsplätze (Schließung der Werke von Eumig, Kapsch, Stahlcord Austria AG (später, 2003–2010: Trefil Arbed/Arcelor Mittal; Stahldraht für Reifen, Sägedraht für Silizium-Wafer)[12][13], Tridonic-Zumtobel (magnetische Vorschaltgerät für Leuchten bis Ende 2013)[14], Tabakfabrik) schwinden.
  • Im Bereich der Hauptstraße (mit Fußgängerzone Hauptplatz über Tiefgarage) befinden sich rund 70 Einzelgeschäfte, was eine sehr kompakte Einkaufszone darstellt. In den letzten Jahren kam es aber zu einer Verlagerung von Handelsbetrieben aus der Altstadt in die Peripherie an der Grazer Straße.
  • An der Feistritz wird Strom aus Wasserkraft gewonnen. Die Fürstenfelder Stadtwerke betreiben insgesamt 4 Wasserkraftwerke, etwa die Konsum-Mühle.

Thermenregion

In der Nähe von Fürstenfeld liegt die Therme Loipersdorf, eine der ersten Thermen in der Thermenregion der südöstlichen Steiermark. In den 1990er Jahren wurde die Therme Bad Blumau errichtet, die vom Künstler Friedensreich Hundertwasser (1928–2000) geplant wurde. Fürstenfeld ist zum Ausflugsziel der vielen Thermengäste geworden, die für den hiesigen Handel einen wichtigen Wirtschaftsfaktor darstellen.

Vor dem Aufstieg der Thermenregion war Fürstenfeld für sein 1966 errichtetes Freibad bekannt – es ist mit 23.000 m² Wasserfläche und 100.000 m² Liegefläche nach wie vor das größte seiner Art in Mitteleuropa.

Mit der Aussicht, heiße Erdwärme dafür aus Tiefbohrungen zu nutzen, wurde um 2000 Fernwärmeversorgung in Teilen der Stadt eingerichtet. Die Geothermie wurde nicht so ertragreich wie erhofft, doch wird in kleinem Ausmaß Wärme gewonnen. November 2009 wurde ein Hackschnitzelheizwerk mit 2,5 MW errichtet, Biogas liefert 0,5 MW Beitrag, sodass fossiles Erdgas nur mehr für einen kleinen Teil der 4 MW Normallast gebraucht wird. Der Fernwärmetarif ist noch an den Erdgaspreis gekoppelt.

Landeskrankenhaus

Fürstenfeld ist Standort eines vergleichsweise kleinen Landeskrankenhauses mit einer chirurgischen Abteilung, einer Abteilung für Innere Medizin, sowie einer Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Jährlich werden rund 6.400 stationäre und 10.500 ambulante Patienten behandelt.

Verkehr

Der Bahnhof Fürstenfeld wurde im Zuge der Lokalbahn Fehring–Fürstenfeld am 1. Oktober 1885 eröffnet

Fürstenfeld liegt an einer stark frequentierten Route nach Ungarn und ist von der Grenze nur ca. 15 Autominuten entfernt. Durch die EU-Osterweiterung erhofft man sich noch weiter von dieser Lage zu profitieren. Einige Regional- und Landespolitiker versprechen sich vom Bau der Fürstenfelder Schnellstraße S 7 eine schnellere Anbindung an die Südautobahn A 2 und den ungarischen Raum. Dieses Projekt ist jedoch wegen der Gefahr Transitverkehr anzuziehen umstritten. Die Gemeinden Altenmarkt, Bad Blumau und Königsdorf haben sich in Gemeinderatsbeschlüssen gegen den Bau der S 7 ausgesprochen. Das Bundesverwaltungsgericht lehnte im Oktober 2016 die Beschwerden gegen den positiven Umweltverträglichkeitsbescheid ab. Laut Asfinag soll Frühjahr 2017 mit dem Bau begonnen werden.[15]

Fürstenfeld besitzt einen Flughafen, den Flugplatz Fürstenfeld, der auch Zollabfertigung bietet. Der nächste internationale Flughafen ist Graz-Thalerhof.

Der Bahnhof Fürstenfeld wurde im Zuge der Lokalbahn Fehring–Fürstenfeld – heute Thermenbahn – am 1. Oktober 1885 eröffnet. Damit war Fürstenfeld auf der Schiene mit der Landeshauptstadt Graz verbunden. Am 19. Oktober 1891 wurde der Eisenbahnverkehr durch die Lokalbahn Fürstenfeld–Hartberg erweitert. Erst 1910 war durch den Bau der Lokalbahn Hartberg–Friedberg (Eröffnung am 15. Oktober 1905) und der Wechselbahn (Eröffnung am 11. Oktober 1910) auch ein eisenbahnmäßiger Anschluss nach Wien hergestellt. Mit der aufgrund des steiermärkischen Gemeindestrukturreformgesetzes seit 2015 zu Fürstenfeld gehörenden Haltestelle Übersbach hat die Stadt eine weitere Eisenbahnstation. Während die Eisenbahn früher wesentlich zum wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt beitrug, hat sie heute wegen des PKW- und LKW-Verkehrs nur mehr untergeordnete Bedeutung. Es gibt nur mehr alle zwei Stunden personenbefördernde Züge Richtung Fehring und Wiener Neustadt. Ein Teil der Züge fährt weiter bis Graz bzw. Wien. Im Güterverkehr verkehrt dreimal wöchentlich ein Bedienungszugpaar von Fehring, das vor allem Holz und Frachten der Firmen Secop GmbH und Kohl GmbH befördert.[16] Ansonsten wird der Bahnhof täglich von 3 bis 4 Güterzügen durchfahren.

In Fürstenfeld befinden sich drei Busbahnhöfe: Fürstenfeld Grazerplatz, Fürstenfeld Schillerplatz und Fürstenfeld Bahnhof (Bus). Weiters befinden sich noch zehn weitere bedeutende Haltestellen in Fürstenfeld, die Haltestellen Fürstenfeld Rauscherstraße, Fürstenfeld Mitterbreiten, Fürstenfeld Ledergasse, Fürstenfeld Übersbach, Fürstenfeld Altenmarkt, Fürstenfeld Stockerstraße, Fürstenfeld Anger, Fürstenfeld Speltenbach, Fürstenfeld Hartl und Fürstenfeld Hartl Siedlung. Sonst besitzt Fürstenfeld noch mehrere kleine Haltepunkte, jedoch mit nur wenig Anbindungen. Diese sind eher von lokaler Bedeutung und fast ausschließlich an das Zentrum Fürstenfelds angebunden. Alle diese Haltepunkte werden durch die ÖBB-Postbus AG und das in Fürstenfeld beheimatete Busunternehmen Gaber betrieben.

Bildung

Seit dem Schuljahr 2008/09 gibt es in Fürstenfeld eine dislozierte Klasse der HTBLA Weiz mit dem Ausbildungszweig Maschineningenieurwesen und Automatisierungstechnik mit Vertiefung im Fach Mechatronik.

Fürstenfeld ist Schulstadt mit vielen Schulen auf allen Ausbildungsebenen. Neben Volksschulen und Neuen Mittelschulen bietet die Stadt, ein BG/BRG, eine HAK/HAS, ein Sonderpädagogisches Zentrum, eine Polytechnische Schule sowie mit der 1907 gegründeten Franz-Schubert-Musikschule eine der ältesten und traditionsreichsten Musiklehranstalten der Steiermark.

Durch die Ansiedelung einer Außenstelle der Kodolanyi Janos Gesamthochschule im September 2006 ist Fürstenfeld auch einer von sechs steirischen Universitätsstandorten.

Ab Herbst 2008 wird im Rahmen einer Kooperation mit der Linzer Johannes Kepler Universität ein Universitätslehrgang für Tourismusmanagement in Fürstenfeld angeboten.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter

Personen mit Beziehung zur Stadt

Ehrenbürger

  • Herbert Depisch, Unternehmer und ehemaliger Doyen des Konsularischen Corps der Steiermark
  • Max J. Hiti, Literat und Herausgeber des Kulturmagazins Campus f

Sport

In Fürstenfeld gibt es ca. 30 verschiedene Sportvereine, die unter anderem die Bereiche Ballsport, Kampfsport, Wassersport, Turnen, Kraftsport und Skifahren abdecken.

  • Der bekannteste Sportverein in Fürstenfeld ist der Basketballverein Panthers Fürstenfeld, der in der Österreichischen Basketballbundesliga spielt und in der Saison 2007/08 den ersten Meistertitel in der 53-jährigen Klubgeschichte gewinnen konnte.
  • Der Volleyballverein VC Dragons Fürstenfeld spielt mit der Herrenmannschaft in der ersten steirischen Landesliga, eine der dritthöchsten Ligen Österreichs.
  • Der American Football Verein Atlas Raptors Fürstenfeld spielt 2013 österreichweit in der 3. Division.
  • Der Fußballverein SC Fürstenfeld spielt derzeit in der Landesliga.

Sonstiges

Durch einen vom Fürstenfelder Komponisten Florian Wiefler (Sohn des gleichnamigen Bürgermeisters) gegründeten Madrigalchor wurde 1927 das Chorwerk Entflieht auf leichten Kähnen (op. 2) von Anton von Webern uraufgeführt.[20]

Bekanntheit erlangte Fürstenfeld Mitte der 1980er Jahre durch den gleichnamigen Hit des Austropop-Trios S.T.S. Darin wird vom „Leiden“ eines steirischen Musikers in der Großstadt Wien erzählt. Die Textzeile I wül ham noch Fürstenfeld (Ich will heim nach Fürstenfeld) entwickelte sich zum Werbeslogan, der grafisch als grüne Sprechblase über einer Fürstenfelder Ortstafel dargestellt wird.

Fürstenfeld ist Sitz der katholischen österreichischen Studentenverbindung K.Ö.St.V. Riegersburg zu Fürstenfeld, der ältesten MKV-Verbindung im Süd-Osten Österreichs.[21] Die Pfadfindergruppe Fürstenfeld ist eine der größten aktiven Ortsgruppen des Landes, die Stadt ist überdies Sitz des Lilienkreis Österreich, einem internationalen Verein zur Förderung der überparteilichen und überkonfessionellen Jugendarbeit.

Literatur

  • Gerhard Pferschy (Hrsg.): Fürstenfeld. Die Stadtgeschichte. Fürstenfeld 2000.
Commons: Fürstenfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Steiermärkische Gemeindestrukturreform
  2. § 3 Abs. 4 Z 2 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013 über die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark (Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG). Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 2. April 2014. Nr. 31, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x. S. 3.
  3. Statistik Austria, Bevölkerung am 1.1.2015 nach Ortschaften
  4. Katastralgemeinden Stmk. 2015 (Excel-Datei, 128 KB); abgerufen am 29. Juli 2015
  5. http://stwff.websline-cms113.com/wcms/binary/Server.dll?Article?ID=109&Session=1-APLQv8dh-2-IP Tabakmuseum – Eng mit Tabak und Rauchkultur verbunden, Museum Pfeilburg Fürstenfeld, Website, abgerufen 27. Juli 2016.
  6. Stefan Karner: Die Steiermark im Dritten Reich 1938–1945. 3. Auflage. Leykam, Graz 1986, ISBN 3-7011-7302-8, S. 414.
  7. a b Meine Woche vom 26. April 2015: Zweite Halbzeit eines Fürstenfelder Weges, abgerufen am 19. Mai 2015
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  18. ERMI - OMA | Botschafter EU 2012 – aktiv altern, abgerufen am 17. Januar 2011
  19. Parlamentarische Materialien: Erklärung des Präsidenten Gottfried Jaud anlässlich des 50. Jahrestages der Gründung des Europarates. Stenografisches Protokoll der 654. Sitzung, S. 42
  20. Oesterreichisches Musiklexion: Wiefler, Florian
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