Kasseburg
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 34′ N, 10° 25′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Schwarzenbek-Land | |
Höhe: | 45 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,89 km2 | |
Einwohner: | 598 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 76 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 22929 | |
Vorwahl: | 04154 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 060 | |
LOCODE: | DE 56P | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Gülzower Straße 1 21493 Schwarzenbek | |
Website: | www.kasseburg.de | |
Bürgermeisterin: | Anja Harloff (FWG) | |
Lage der Gemeinde Kasseburg im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
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Kasseburg ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebiet der Gemeinde Kasseburg liegt am nördlichen Rand des Sachsenwalds, etwa neun Kilometer nordwestlich der Stadt Schwarzenbek im südöstlichen Teil des Naturraums Ostholsteinisches Hügel- und Seenland,[2] eines Teilgebietes des Schleswig-Holsteinischen Hügellandes.
Wohnplätze
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Kasseburg umfasst die Wohnplätze des namensgebenden Dorfes und der Häusergruppe Ödendorf.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf wurde im Jahr 1230 im Ratzeburger Zehntregister zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Seit 1962 gehört die Gemeinde zum Amt Schwarzenbek-Land. Die alte Schreibweise ist „Caßeburg“. Knapp zwei Kilometer ostnordost des Dorfes befindet sich unmittelbar vor der Einmündung der Fribek in den Mühlengraben mit dem Runwall ein abgetragener slawischer Burgwall aus dem späten 8. Jahrhundert, der anhand des Baumbewuchses auf Luftbildern gut zu erkennen ist. Die größte Ausdehnung der ovalen Innenfläche beträgt 80 Meter. Der Runwall befindet sich bereits auf dem Gebiet der Gemeinde Kuddewörde.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Freie Wählergemeinschaft Kasseburg sechs Sitze und die Bürgerliste Kasseburg drei Sitze.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Von Grün und Gold schräglinks im Wellenschnitt geteilt. Oben eine silberne Burgruine mit Feldsteinsockel, unten ein grüner Kirschzweig mit drei roten Kirschen.“[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jutta Kürtz et al: Kasseburg. „Unser kleines Masuren“. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Band 5: Holt - Krokau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2005, ISBN 978-3-926055-79-8, S. 176–178.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 2, abgerufen am 28. März 2025.
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S. 28 (https://www.statistischebibliothek.de/mir/servlets/MCRFileNodeServlet/ Ausgabe_derivate_00000136/1226-12-1987.pdf#page=28 [abgerufen am 28. März 2025]).
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein