Österreich-Rundfahrt 2007/Etappen

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Die Österreich-Rundfahrt 2007 umfasste acht Etappen mit einer Gesamtstreckenlänge von 1247,6 km.

1. Etappe am 8. Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnis der 1. Etappe
Etappensieger Fabio Baldato 2:49:32 h
Zweiter Gerald Ciolek gl. Zeit
Dritter Elia Rigotto gl. Zeit
Vierter Steffen Radochla gl. Zeit
Fünfter Bjorn Leukemans gl. Zeit
Zwischenstände nach der 1. Etappe
Gelbes Trikot Fabio Baldato 2:49:32 h
Zweiter Gerald Ciolek + 0:01 min
Dritter Jürgen Van De Walle + 0:05 min
Punktewertung Gerald Ciolek 16 P.
Zweiter Fabio Baldato 15 P.
Dritter Elia Rigotto 10 P.

Die erste Etappe der 59. Österreich-Rundfahrt mit Start und Ziel in Mayrhofen im Zillertal hatte eine Länge von 130,7 km und war ein Rundkurs von etwa 33 km Länge, der viermal durchfahren wurde. Nach etwa 25 km konnten sich Jürgen Van De Walle und Morris Possoni vom Feld absetzen und ihren Vorsprung auf maximal 3:40 Minuten ausbauen. Sie wurden etwa zehn km vor dem Ziel vom Hauptfeld wieder eingeholt und die Etappe im Sprint entschieden. Hier konnte sich der Italiener Fabio Baldato vor dem Deutschen Gerald Ciolek durchsetzen.

Zwischensprints
Aschau (20,1 km)
Erster Gerald Ciolek 4 P. und 3 s
Zweiter Markus Eibegger 2 P. und 2 s
Dritter Tom Stubbe 1 P. und 1 s
Aschau (52,9 km)
Erster Jürgen Van De Walle 4 P. und 3 s
Zweiter Morris Possoni 2 P. und 2 s
Dritter Michael Knopf 1 P. und 1 s
Aschau (85,7 km)
Erster Morris Possoni 4 P. und 3 s
Zweiter Jürgen Van De Walle 2 P. und 2 s
Dritter Michael Knopf 1 P. und 1 s

2. Etappe am 9. Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnis der 2. Etappe
Etappensieger Gerald Ciolek 4:45:08 h
Zweiter Steffen Radochla gl. Zeit
Dritter Thomas Ziegler gl. Zeit
Vierter Elia Rigotto gl. Zeit
Fünfter Benny De Schrooder gl. Zeit
Zwischenstände nach der 2. Etappe
Gelbes Trikot Gerald Ciolek 7:34:18 h
Zweiter Fabio Baldato + 0:11 min
Dritter Steffen Radochla + 0:16 min
Punktewertung Gerald Ciolek 35 P.
Zweiter Steffen Radochla 20 P.
Dritter Elia Rigotto 18 P.
Bergwertung Sergio Laganà 13 P.
Zweiter Harald Morscher 5 P.
Dritter Rupert Probst 3 P.

Die zweite Etappe führte vom Start- und Zielort des Vortages nach Salzburg und hatte eine Länge von 194,9 km. Trotz zahlreicher Ausreissversuche gelang es erst nach 52 km einem Fahrer, sich vom Feld abzusetzen: der Italiener Sergio Laganà baute seinen Vorsprung auf bis zu sechs Minuten aus und gewann alle Bergwertungen. Auf der Abfahrt nach der letzten Bergwertung wurde er vom Österreicher Rupert Probst überholt, der sich einen Vorsprung von maximal eineinhalb Minuten auf das Hauptfeld erarbeiten konnte.

Wie am Vortag fuhr das Feld die letzten zehn km geschlossen, der Etappensieger wurde wieder im Sprint ermittelt: Gerald Ciolek gewann vor seinem Landsmann Steffen Radochla und sicherte sich auch die Führung in der Gesamtwertung.

Zwischensprints
St. Gertraudi (32,4 km)
Erster Gerald Ciolek 4 P. und 3 s
Zweiter Markus Eibegger 2 P. und 2 s
Dritter Fabio Baldato 1 P. und 1 s
Bruggermühle (54,7 km)
Erster Sergio Laganà 4 P. und 3 s
Zweiter Markus Eibegger 2 P. und 2 s
Dritter Michael Knopf 1 P. und 1 s
Seidenau (164,9 km)
Erster Rupert Probst 4 P. und 3 s
Zweiter Pieter Ghyllebert 2 P. und 2 s
Dritter Johan Coenen 1 P. und 1 s
Bergwertungen
Itter, Kategorie 4 (61,6 km)
Erster Sergio Laganà 3 P.
Zweiter Harald Morscher 2 P.
Dritter Martin Riška 1 P.
Steinpass, Kategorie 3 (120,8 km)
Erster Sergio Laganà 5 P.
Zweiter Harald Morscher 3 P.
Dritter Martin Riška 1 P.
Hinterreit, Kategorie 3 (144,4 km)
Erster Sergio Laganà 5 P.
Zweiter Rupert Probst 3 P.
Dritter Kevin Seeldraeyers 1 P.

3. Etappe am 10. Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnis der 3. Etappe
Etappensieger Thomas Rohregger 4:37:27 h
Zweiter Christian Pfannberger + 0:18 min
Dritter Jure Golčer + 0:47 min
Vierter Stijn Devolder + 1:13 min
Fünfter Ruslan Pidhornyj + 1:55 min
Zwischenstände nach der 3. Etappe
Gelbes Trikot Thomas Rohregger 12:11:57 h
Zweiter Christian Pfannberger + 0:33 min
Dritter Jure Golčer + 1:04 min
Punktewertung Gerald Ciolek 35 P.
Zweiter Steffen Radochla 20 P.
Dritter Elia Rigotto 18 P.
Bergwertung Thomas Rohregger 15 P.
Zweiter Sergio Laganà 13 P.
Dritter Christian Pfannberger 10 P.

Die dritte Etappe startete in Salzburg und endete nach 183,8 km mit einer Bergankunft auf dem 1670 m hohen Kitzbüheler Horn. In der Anfangsphase setzten sich 15 Fahrer vom Feld ab; sie wurden zu Beginn des Schlussanstiegs wieder eingeholt. Dort riss der Österreicher Thomas Rohregger aus, rettete einen Vorsprung von 18 Sekunden ins Ziel und eroberte das Trikot des Gesamtführenden vor seinem Landsmann Christian Pfannberger, der die Etappe auf das Kitzbüheler Horn im Vorjahr als Sieger beendet hatte.

Zwischensprints
Leogang (69,3 km)
Erster Josef Benetseder 4 P. und 3 s
Zweiter Francesco Gavazzi 2 P. und 2 s
Dritter Servais Knaven 1 P. und 1 s
Waidring (104,2 km)
Erster Andrea Tonti 4 P. und 3 s
Zweiter Josef Benetseder 2 P. und 2 s
Dritter Servais Knaven 1 P. und 1 s
Schwarzsee bei Kitzbühel (129,6 km)
Erster Gianni Meersman 4 P. und 3 s
Zweiter Francesco Gavazzi 2 P. und 2 s
Dritter Andrea Tonti 1 P. und 1 s
Bergwertungen
Grießenpass, Kategorie 4 (76,6 km)
Erster Gianni Meersman 3 P.
Zweiter Jean-Claude Lebeau 2 P.
Dritter Andrea Tonti 1 P.
St. Jakob in Haus, Kategorie 3 (91,9 km)
Erster Gianni Meersman 5 P.
Zweiter Jean-Claude Lebeau 3 P.
Dritter Andrea Tonti 1 P.
Kitzbüheler Horn, höchste Kategorie (183,8 km)
Erster Thomas Rohregger 15 P.
Zweiter Christian Pfannberger 10 P.
Dritter Jure Golčer 8 P.
Vierter Stijn Devolder 6 P.
Fünfter Ruslan Pidhornyj 4 P.

4. Etappe am 11. Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnis der 4. Etappe
Etappensieger Bjorn Leukemans 5:03:45 h
Zweiter Gerrit Glomser + 0:32 min
Dritter Morris Possoni + 0:33 min
Vierter Ruslan Pidhornyj gl. Zeit
Fünfter Óscar Sevilla gl. Zeit
Zwischenstände nach der 4. Etappe
Gelbes Trikot Thomas Rohregger 17:16:15 h
Zweiter Christian Pfannberger + 0:33 min
Dritter Jure Golčer + 1:04 min
Punktewertung Gerald Ciolek 39 P.
Zweiter Bjorn Leukemans 25 P.
Dritter Steffen Radochla 20 P.
Bergwertung Christian Pfannberger 45 P.
Zweiter Thomas Rohregger 31 P.
Dritter Jure Golčer 26 P.

Die vierte Etappe von Kitzbühel nach Prägraten am Großvenediger hatte eine Länge von 183,7 km. Nach ruhigem Rennbeginn bildete sich erst im Anstieg auf den Großglockner, wo beim Hochtor der mit 2.575 m höchste Punkt der diesjährigen Österreich-Rundfahrt passiert wurde, eine Spitzengruppe mit den Favoriten auf den Gesamtsieg. Der Österreicher Christian Pfannberger, im Vorjahr Gesamtdritter der Rundfahrt, konnte ihn als Schnellster bewältigen und den prestigeträchtigen Titel des Glocknerkönigs erobern; außerdem eroberte er das Bergwertung.

In der Abfahrt vom Großglockner konnten sich Andreas Matzbacher (Österreich) und Cristiano Salerno (Italien) aus der Spitzengruppe absetzen, sie wurden jedoch von den Verfolgern im Schlussanstieg eingeholt. In der von zahlreichen Ausreißversuchen geprägten Schlussphase des Rennens gelang dem Belgier Bjorn Leukemans der entscheidende Angriff. Er siegte mit rund einer halben Minute Vorsprung vor dem Österreicher Gerrit Glomser.

Zwischensprints
Jochberg (6,2 km)
Erster Gerald Ciolek 4 P. und 3 s
Zweiter František Raboň 2 P. und 2 s
Dritter Steven Kleynen 1 P. und 1 s
Lienz (139,6 km)
Erster Andreas Matzbacher 4 P. und 3 s
Zweiter Cristiano Salerno 2 P. und 2 s
Dritter Stijn Devolder 1 P. und 1 s
Bergwertungen
Pass Thurn, Kategorie 3 (15,6 km)
Erster Gianni Meersman 5 P.
Zweiter Christian Pfannberger 2 P.
Dritter Gabriele Bosisio 1 P.
Fuscher Törl, höchste Kategorie (81,3 km)
Erster Christian Pfannberger 15 P.
Zweiter Jure Golčer 10 P.
Dritter Thomas Rohregger 8 P.
Vierter Óscar Sevilla 6 P.
Fünfter Stijn Devolder 4 P.
Hochtor, Kategorie 2 (87,3 km)
Erster Christian Pfannberger 8 P.
Zweiter Ruslan Pidhornyj 6 P.
Dritter Thomas Rohregger 4 P.
Vierter Jure Golčer 2 P.
Iselsberg, Kategorie 3 (127,8 km)
Erster Cristiano Salerno 5 P.
Zweiter Andreas Matzbacher 3 P.
Dritter Christian Pfannberger 1 P.
Virgen, Kategorie 2 (175,6 km)
Erster Christian Pfannberger 8 P.
Zweiter Jure Golčer 6 P.
Dritter Thomas Rohregger 4 P.
Vierter Óscar Sevilla 2 P.

5. Etappe am 12. Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnis der 5. Etappe
Etappensieger Gianni Meersman 4:46:23 h
Zweiter Gabriele Bosisio gl. Zeit
Dritter Andrea Tonti + 0:09 min
Vierter Tom Stubbe + 0:09 min
Fünfter Dries Devenyns + 0:09 min
Zwischenstände nach der 5. Etappe
Gelbes Trikot Thomas Rohregger 22:11:25 h
Zweiter Christian Pfannberger + 0:33 min
Dritter Jure Golčer + 1:04 min
Punktewertung Gerald Ciolek 39 P.
Zweiter Gianni Meersman 27 P.
Dritter Bjorn Leukemans 25 P.
Bergwertung Christian Pfannberger 53 P.
Zweiter Thomas Rohregger 31 P.
Dritter Jure Golčer 26 P.

Nach den beiden schweren Bergetappen führte die fünfte Etappe von Lienz nach Wolfsberg durch deutlich flacheres Gelände. Mit 207,1 km war sie die längste Etappe der diesjährigen Österreich-Rundfahrt. Etwa 70 km nach dem Start konnten sich sieben Fahrer vom Feld absetzen und einen Vorsprung von fast neun Minuten ins Ziel retten. Hier setzte sich der Belgier Gianni Meersman im Sprint gegen den Italiener Gabriele Bosisio durch.

Zwischensprints
Arnoldstein (90,3 km)
Erster Gabriele Bosisio 4 P. und 3 s
Zweiter Andrea Tonti 2 P. und 2 s
Dritter Dries Devenyns 1 P. und 1 s
Selpritsch (121,4 km)
Erster Gianni Meersman 4 P. und 3 s
Zweiter Andrea Tonti 2 P. und 2 s
Dritter Gabriele Bosisio 1 P. und 1 s
Völkermarkt (174,8 km)
Erster Andrea Tonti 4 P. und 3 s
Zweiter Gianni Meersman 2 P. und 2 s
Dritter Gabriele Bosisio 1 P. und 1 s
Bergwertungen
Gailbergsattel, Kategorie 2 (20,1 km)
Erster Christian Pfannberger 8 P.
Zweiter Dmytro Hrabowskyj 6 P.
Dritter Markus Eibegger 4 P.
Vierter José Rujano 2 P.
Karawankenblick, Kategorie 4 (172,1 km)
Erster Andy Cappelle 3 P.
Zweiter Dries Devenyns 2 P.
Dritter Adam Hansen 1 P.
Griffner Berg, Kategorie 3 (188,9 km)
Erster Tom Stubbe 5 P.
Zweiter Olivier Kaisen 3 P.
Dritter Adam Hansen 1 P.

6. Etappe am 13. Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnis der 6. Etappe
Etappensieger Gerrit Glomser 4:18:19 h
Zweiter Óscar Sevilla gl. Zeit
Dritter Gianni Meersman gl. Zeit
Vierter Bjorn Leukemans gl. Zeit
Fünfter Andrea Tonti gl. Zeit
Zwischenstände nach der 6. Etappe
Gelbes Trikot Thomas Rohregger 26:29:44 h
Zweiter Christian Pfannberger + 0:33 min
Dritter Jure Golčer + 1:04 min
Punktewertung Gerald Ciolek 47 P.
Zweiter Gianni Meersman 37 P.
Dritter Bjorn Leukemans 33 P.
Bergwertung Christian Pfannberger 53 P.
Zweiter Thomas Rohregger 31 P.
Dritter Jure Golčer 26 P.

Die sechste Etappe führte von Wolfsberg nach Semmering und hatte eine Länge von 194,4 km. Nach etwa 30 km bildete sich eine Spitzengruppe mit neun Fahrern, zu der auch der Deutsche Gerald Ciolek gehörte, der im Laufe der Etappe zwei Zwischensprints gewinnen und so wichtige Punkte im Kampf um die Gesamtsprintwertung sammeln konnte. Kurz nach der zweiten Sprintwertung wurde die Gruppe wieder gestellt und das Feld fuhr bis 20 km vor dem Ziel geschlossen. Dort konnte sich eine größere Gruppe mit allen Favoriten auf den Gesamtsieg lösen. Dem Österreicher Gerrit Glomser, auf der vierten Etappe bereits Etappenzweiter, gelang der Sieg im Sprint; Rang zwei belegte der Spanier Óscar Sevilla.

Zwischensprints
Zeltweg (51,1 km)
Erster Gerald Ciolek 4 P. und 3 s
Zweiter Björn Schröder 2 P. und 2 s
Dritter Dmytro Hrabowskyj 1 P. und 1 s
Kraubath (72,6 km)
Erster Gerald Ciolek 4 P. und 3 s
Zweiter Gil Suray 2 P. und 2 s
Dritter Steven Kleynen 1 P. und 1 s
Sankt Marein im Mürztal (118,5 km)
Erster Matej Jurčo 4 P. und 3 s
Zweiter David Loosli 2 P. und 2 s
Dritter Giairo Ermeti 1 P. und 1 s
Bergwertungen
Obdacher Sattel, Kategorie 3 (29,3 km)
Erster Dmytro Hrabowskyj 5 P.
Zweiter Gerald Ciolek 3 P.
Dritter Serge Pauwels 1 P.
Häuselberg, Kategorie 4 (87,7 km)
Erster Dmytro Hrabowskyj 3 P.
Zweiter Gil Suray 2 P.
Dritter Alexander Serow 1 P.
Maria Schutz, Kategorie 3 (178,4 km)
Erster Alexander Chatunzew 5 P.
Zweiter František Raboň 3 P.
Dritter Michael Knopf 1 P.

7. Etappe am 14. Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnis der 7. Etappe
Etappensieger Stijn Devolder 28:12 min
Zweiter Ruslan Pidhornyj + 0:51 min
Dritter Steffen Wesemann + 0:52 min
Vierter Dmytro Hrabowskyj + 0:56 min
Fünfter Andy Cappelle + 1:01 min
Zwischenstände nach der 7. Etappe
Gelbes Trikot Stijn Devolder 26:59:29 h
Zweiter Thomas Rohregger + 1:04 min
Dritter Jure Golčer + 1:13 min
Punktewertung Gerald Ciolek 47 P.
Zweiter Gianni Meersman 39 P.
Dritter Stijn Devolder 35 P.
Bergwertung Christian Pfannberger 53 P.
Zweiter Thomas Rohregger 31 P.
Dritter Jure Golčer 26 P.

Wie im Vorjahr viel auch 2007 die Entscheidung um den Gesamtsieg im Einzelzeitfahren in Podersdorf am See; die Fahrer hatten dabei eine Strecke von 24,5 km zu bewältigen. Der Belgier Stijn Devolder konnte es mit deutlichem Vorsprung für sich entscheiden. Auf Rang zwei folgte Ruslan Pidhornyj, im Vorjahr Gesamtzweiter der Rundfahrt. Der bisherige Spitzenreiter Thomas Rohregger verlor im Kampf gegen die Uhr über zweieinhalb Minuten auf Devolder.

8. Etappe am 15. Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnis der 8. Etappe
Etappensieger Gerald Ciolek 2:48:47 h
Zweiter Marco Zanotti gl. Zeit
Dritter Robert Retschke gl. Zeit
Vierter Steffen Radochla gl. Zeit
Fünfter Benny De Schrooder gl. Zeit
Zwischenstände nach der 8. Etappe
Gelbes Trikot Stijn Devolder 29:48:16 h
Zweiter Thomas Rohregger + 1:04 min
Dritter Jure Golčer + 1:13 min
Punktewertung Gerald Ciolek 62 P.
Zweiter Gianni Meersman 39 P.
Dritter Stijn Devolder 35 P.
Bergwertung Christian Pfannberger 53 P.
Zweiter Thomas Rohregger 31 P.
Dritter Jure Golčer 26 P.

Von Podersdorf am See führte die achte und letzte Etappe der Österreich-Rundfahrt über 128,5 km zum Ziel an der Wiener Staatsoper. Kurz nach dem Start konnten sich drei Fahrer absetzen und mit Vorsprung in den zehnmal zu durchfahrenen Rundkurs in Wien gehen. 14 km vor dem Ziel wurde der Ausreissversuch beendet und die Etappe im Sprint entschieden. Hier konnte der Deutsche Gerald Ciolek vom T-Mobile Team seinen zweiten Etappensieg erringen und auch die Gesamtsprintwertung gewinnen. Stijn Devolder vom Discovery Channel Pro Cycling Team kam zeitgleich mit Ciolek ins Ziel und ist der Gewinner der Österreich-Rundfahrt 2007. Der Österreicher Christian Pfannberger aus der Elk-Haus-Simplon-Mannschaft sicherte sich das Bergwertung. Die Mannschaftswertung gewann wie im Vorjahr das irische Tenax-Team.

Zwischensprints
Wiener Staatsoper (71,2 km)
Erster Andrew Bradley 4 P. und 3 s
Zweiter Markus Eibegger 2 P. und 2 s
Dritter Steffen Wesemann 1 P. und 1 s
Wiener Staatsoper (89,8 km)
Erster Markus Eibegger 4 P. und 3 s
Zweiter Andrew Bradley 2 P. und 2 s
Dritter Steffen Wesemann 1 P. und 1 s
Wiener Staatsoper (108,4 km)
Erster Markus Eibegger 4 P. und 3 s
Zweiter Steffen Wesemann 2 P. und 2 s
Dritter Andrew Bradley 1 P. und 1 s