Red Bull Arena (Leipzig)

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Red Bull Arena
Logo des Stadions
Red Bull Arena
Frühere Namen

Zentralstadion (bis 30. Juni 2010)

Daten
Ort Deutschland Leipzig, Deutschland
Koordinaten 51° 20′ 45″ N, 12° 20′ 53″ OKoordinaten: 51° 20′ 45″ N, 12° 20′ 53″ O
Eigentümer Michael Kölmel
Betreiber ZSL Betreibergesellschaft mbH
Eröffnung Altes Stadion: 4. August 1956
Neubau: 17. November 2004 (offiziell)
Erstes Spiel Altes Stadion: 4. August 1956 (SC Wismut Karl-Marx-StadtHonvéd Budapest 1:3)
Neubau: 7. März 2004 (FC Sachsen LeipzigBorussia Dortmund II 0:1)
Renovierungen 2000–2004 (kompletter Neubau)
Oberfläche Naturrasen
Kosten 116 Mio. (2004)
Architekt Neubau:
Wirth+Wirth
Glöckner Architekten
Körber, Barton, Fahle
IPL Ingenieurplanung Leichtbau GmbH
Zech Planungs GmbH Leipzig
Kapazität Altes Stadion: 100.000 Plätze
Neubau: 44.345 Plätze
Umbau 2015: 42.959 Plätze
Spielfläche 105 m × 68 m
Heimspielbetrieb
Veranstaltungen
Lage
Red Bull Arena (Leipzig) (Sachsen)
Red Bull Arena (Leipzig) (Sachsen)

Die Red Bull Arena (bis 30. Juni 2010 offiziell Zentralstadion) ist das größte Stadion der Stadt Leipzig und ganz Sachsens. Sie ist Teil des Leipziger Sportforums und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft der 2002 eingeweihten Arena Leipzig, der Festwiese sowie kleinerer Sportstätten. Das Stadion wurde für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 umgebaut und liegt eingebettet in dem begrünten Wall des alten Zentralstadions, dessen Hauptgebäude erhalten blieb. Die Red Bull Arena ist das Heimstadion des Bundesligisten RB Leipzig.

Modernes Stadion

Architektur

Die Innenansicht des Stadions im Jahr 2009

Das geschwungene viergeteilte Dach aus Stahltrapezprofilen prägt die Arena. Die Überdachung besteht aus den beiden gegenüberliegenden Tribünendächern und den beiden Kurvendächern. Das Tragwerk besteht aus zwei nach außen geneigten seilunterspannten Bogenbindern in Längsrichtung sowie Quer- und Längsträgern. Die 17 Meter hohe Stahlkonstruktion des Daches überspannt stützenfrei die Tribünen. Diese bestehen aus dem Unterrang mit 32 und dem Oberrang mit 22 Blöcken.

Die Architekten Wirth+Wirth (Leipzig und Basel) planten federführend das Zentralstadion gemeinsam mit Glöckner Architekten (Leipzig und Basel) und Körber, Barton, Fahle (Freiburg). Von IPL Ingenieurplanung Leichtbau GmbH (Radolfzell a. B.) stammt der Entwurf des Dachtragwerks und die Statik des Daches. Von der Zech Planungs GmbH Leipzig stammt die Ausführungsplanung.

Geschichte

Festwiese mit historischem Glockenturm (Seelenbinder-Turm), dahinter das moderne Stadion

2000 entschied die Stadt Leipzig den Umbau des Leipziger Zentralstadions zu einer 44.345 Zuschauer fassenden reinen Fußballarena. Den Zuschlag für Umbau und Betrieb des neuen Stadions bekam die EMKA Immobilien-Beteiligungs-GmbH des Unternehmers Michael Kölmel. Nachdem bereits im Mai 2002 im damals noch im Bau befindlichen Stadion die Abschlussgala des Deutschen Turnfestes stattgefunden hatte, wurde das Zentralstadion am 16. und 17. Juli 2004 im Rahmen des „1. Internationalen Fußballturniers im Zentralstadion“ (IFiZ 2004) offiziell wiedereröffnet.[1] Seine erste internationale Bewährungsprobe hatte das neue Zentralstadion Mitte 2005 beim Konföderationen-Pokal zu bestehen.

Die Kosten für den Umbau wurden zunächst auf 90 Millionen Euro veranschlagt, wovon der Bund 51 Millionen, Michael Kölmel 27 Millionen und die Stadt Leipzig 12 Millionen übernahmen. Dazu kamen noch Mehrkosten in Höhe von 26 Millionen Euro, von denen Michael Kölmel 17 Millionen und die Stadt Leipzig 9 Millionen bezahlten.[2]

Aufgrund des fehlenden Profifußballs in Leipzig gestaltete sich die Unterhaltung des Zentralstadions defizitär. Der Stadionbetreiber Michael Kölmel zog deshalb einen Verkauf in Betracht, der jedoch im April 2005 scheiterte.[3] Daraufhin versuchte Kölmel, finanzkräftige Investoren für ein Engagement im Leipziger Fußball zu gewinnen, welches schließlich im Sommer 2009 mit der Gründung des RB Leipzig unter Federführung des österreichischen Getränkeherstellers Red Bull GmbH erfolgreich zu Ende gebracht werden konnte. Ende 2009 bestätigte Michael Kölmel in diesem Zusammenhang Pläne für eine mittelfristige Umbenennung des Zentralstadions, da sich Red Bull im Zusammenhang mit dem Engagement beim RB Leipzig eine Option auf den Erwerb der Namensrechte gesichert hatte.[4]

Seit dem 1. Juli 2010 trägt das Stadion den Namen Red Bull Arena, nachdem es im März seitens des Leipziger Stadtrates kein Veto gegen eine Umbenennung gegeben und Kölmel die Namensrechte für dreißig Jahre an die Red Bull GmbH verkauft hatte.[5] Gleichzeitig wurde die Heimstätte des damaligen Regionalliga-Aufsteigers RB Leipzig vom Markranstädter Stadion am Bad in die Red Bull Arena verlegt. Zu diesem Anlass bestritt RB Leipzig am 24. Juli 2010 ein Freundschaftsspiel gegen den FC Schalke 04 (1:2).[6]

Durch einen weiteren Umbau im Jahr 2015 wurde die Gesamtkapazität des Stadions von 44.345 auf 42.959 Plätze gesenkt, da VIP- und Pressebereich vergrößert wurden.[7]

Sportereignisse

Bereits im Frühjahr 2002 war das Leipziger Zentralstadion Schauplatz des Deutschen Turnfestes. Dabei wurden in der noch im Bau befindlichen Arena zwei Stadiongalas durchgeführt. Nach endgültiger Fertigstellung fand am 7. März 2004 vor 28.595 Zuschauern das erste Fußballspiel statt, als der FC Sachsen Leipzig im Rahmen der Regionalliga-Saison 2003/04 die Mannschaft von Borussia Dortmund (Amateure) empfing (0:1).[8] Die offizielle Eröffnung der neuen Arena erfolgte am 17. Juli 2004 im Rahmen eines internationalen Fußballturniers, damals waren FK Roter Stern Belgrad, Werder Bremen und der FC Brügge zu Gast. Am 17. November 2004 erlebte das neue Zentralstadion sein erstes Länderspiel. Dabei besiegte die Deutsche Fußballnationalmannschaft in einem Freundschaftsspiel das Nationalteam aus Kamerun mit 3:0.

Von 2005 bis 2007 wurde das Finale des DFL-Ligapokals jeweils im Zentralstadion Leipzig ausgetragen. Zudem war das neue Zentralstadion eine von zwölf Spielstätten der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 und bestand dazu seine Generalprobe beim FIFA-Konföderationen-Pokal 2005.

FIFA-Konföderationen-Pokal 2005

Das Stadion war einer von fünf Spielorten beim FIFA-Konföderationen-Pokal 2005. Folgende Partien fanden dabei in Leipzig statt:

Mi., 16. Juni 2005, Gruppe B
Brasilien Brasilien Griechenland Griechenland 3:0 (1:0)
So., 21. Juni 2005, Gruppe A
Australien Australien Tunesien Tunesien 0:2 (0:1)
So., 29. Juni 2005, Spiel um Platz 3
Deutschland Deutschland Mexiko Mexiko 4:3 n. V. (3:3, 2:1)

Fußball-Weltmeisterschaft 2006

Das Stadion war Spielort bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Im Gegensatz zu anderen Spielstätten der WM behielt das Stadion seinen damaligen Namen Zentralstadion. Folgende Partien fanden in Leipzig statt:

So., 11. Juni 2006, Gruppe C
Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro Niederlande Niederlande 0:1
Mi., 14. Juni 2006, Gruppe H
Spanien Spanien Ukraine Ukraine 4:0
So., 18. Juni 2006, Gruppe G
Frankreich Frankreich Korea Sud Südkorea 1:1
Mi., 21. Juni 2006, Gruppe D
Iran Iran Angola Angola 1:1
Sa., 24. Juni 2006, Achtelfinale
Argentinien Argentinien Mexiko Mexiko 2:1 n. V. (1:1, 1:1)

Deutsche Fußballnationalmannschaft

Seit 2004 fanden im Stadion folgende Begegnungen mit Beteiligung der Deutschen Fußballnationalmannschaft statt:

Mi., 17. November. 2004, Freundschaftsspiel
Deutschland Deutschland Kamerun Kamerun 3:0 (0:0)
So., 29. Juni 2005, Konföderationen-Pokal 2005
Deutschland Deutschland Mexiko Mexiko 4:3 n. V. (3:3, 2:1)
So., 28. März 2009, WM 2010 Qualifikation
Deutschland Deutschland Liechtenstein Liechtenstein 4:0 (2:0)
Do., 31. Mai 2012, Freundschaftsspiel
Deutschland Deutschland Israel Israel 2:0 (1:0)
So., 11. Oktober 2015, EM 2016 Qualifikation
Deutschland Deutschland Georgien Georgien 2:1 (0:0)

Weitere Veranstaltungen

Im Stadion fanden Veranstaltungen mit Paul McCartney (2004), Herbert Grönemeyer (2007, 2011, 2015), Genesis (2007), Bon Jovi (2008), Depeche Mode (2009, 2013), AC/DC (2009, 2016), Mario Barth (2011), Udo Lindenberg (2012), Coldplay (2012), Bruce Springsteen (2013) und Helene Fischer (2015) statt.

Vom 21. bis 23. Juli 2006 fand im Zentralstadion der jährliche Bezirkskongress der Zeugen Jehovas statt, der bisher größte im Stadion veranstaltete Kongress.

Am 1. Juni 2008 wurde der Abschlussgottesdienst des Deutschen Evangelischen Posaunentages im Stadion gefeiert. Dabei wurde ein neuer Weltrekord für das größte Blechbläserensemble aufgestellt.[9]

Am 5. Juni 2013 fand das Abschiedsspiel von Michael Ballack in der Arena statt. Es spielte eine Weltauswahl gegen Ballack & Friends. Das Spiel endete zugunsten der Weltauswahl mit 4:3 (1:2). Nachdem bis zum Spieltag zunächst fraglich war, ob das Spiel aufgrund des Hochwassers in Sachsen stattfinden würde, wurde es wie geplant ausgetragen. Ein Teil des Erlöses aus dem Spiel kam den Flutopfern zugute.[10]

Altes Stadion

Blockeinteilung des alten Leipziger Zentralstadions
Datei:Stamps of Germany (DDR) 1976, MiNr Block 046.jpg
Das Zentralstadion auf einem Olympia-Briefmarkenblock der DDR, 1976

In den 1920er Jahren gab es Pläne, nahe der Innenstadt in den Elsterniederungen auf den so genannten Frankfurter Wiesen eine Großkampfbahn zu errichten. Dieses Vorhaben wurde nicht realisiert. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Gelände Adolf-Hitler-Feld genannt und als Aufmarschplatz genutzt. Werner March, der Architekt des Berliner Olympiastadions, schlug 1939 vor, in Leipzig ein komplexes Sportfeld mit Großstadion zu errichten, dessen Name ebenfalls Adolf-Hitler-Stadion sein sollte.[11] Der Zweite Weltkrieg verhinderte jedoch die Verwirklichung.

1948 legte ein Stadtbebauungsplan fest, dass der im Bombenkrieg entstandene Trümmerschutt zum Aufbau eines Sportforums verwendet werden sollte. 1952 wurde das Schwimmstadion fertiggestellt. 1954 fand auf der Festwiese das 1. Turn- und Sportfest der DDR mit 70.000 Zuschauern statt. Dieses wurde in den nächsten Jahren als eine Art Vorbereitung auf die Olympischen Spiele fortgeführt.

Das Zentralstadion am Elsterbecken entstand zwischen 1954 und 1956 unter der Leitung von Karl Souradny. Der 23 Meter hohe Wall wurde aus 1,5 Millionen Kubikmetern Kriegstrümmern geformt. Einweihung des „Stadions der Hunderttausend“ war am 4. August 1956 während des II. Deutschen Turn- und Sportfestes (2. bis 5. August 1956). Es wurde mit einer Kapazität von 100.000 Sitzplätzen eröffnet und war bis zu seinem Umbau 2000 (Fertigstellung 2004) das zweitgrößte Stadion Europas nach dem Strahov-Stadion, noch vor dem Camp Nou in Barcelona. Hier fanden die Turn- und Sportfeste der DDR, alle wichtigen DDR-Fußballländerspiele und Leichtathletikwettkämpfe statt.

Der bis heute gültige Zuschauerrekord für Fußball-Punktspiele in Deutschland wurde am 9. September 1956 erreicht, als 100.000 Zuschauer das Ortsderby zwischen SC Rotation Leipzig und SC Lokomotive Leipzig (1:2) besuchten.

Im Verwaltungs- und Empfangsgebäude befand sich das Restaurant Sportforum Leipzig.

Von 1992 bis 1995 bestritt der VfB Leipzig wegen Baufälligkeit des Bruno-Plache-Stadions seine Heimspiele im Zentralstadion, wobei zu dieser Zeit die Zuschauerkapazität durch Sperrung ebenfalls baufälliger Blöcke bereits auf 37.000 Besucher begrenzt war. Dennoch kamen am 6. Juni 1993 etwa 38.000 Zuschauer ins Stadion, um den Aufstieg des ersten deutschen Fußballmeisters VfB Leipzig mit einem 2:0-Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05 zu sehen.

Zuschauerrekorde

Modernes Stadion

Blick auf das moderne Stadion von der Zeppelinbrücke

Seit dem Umbau war das Leipziger Stadion ausschließlich bei den Begegnungen anlässlich des Konföderationen-Pokals 2005 und der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ausverkauft. Mit 43.335 datierte bis 2015 die höchste offizielle Zuschauerzahl vom 29. Juni 2005, als sich die DFB-Auswahl gegen Mexiko den dritten Platz im Konföderationen-Pokal sicherte. Dieser wurde erst am 4. März 2015 im Achtelfinalspiel um den DFB-Pokal zwischen RB Leipzig und dem VfL Wolfsburg gebrochen, welches 43.348 Zuschauer im Stadion besuchten.[12] Damit übertraf man zudem, den seit 3. Mai 2014 in der Drittliga-Partie zwischen RB Leipzig gegen den 1. FC Saarbrücken mit 42.713 Zuschauern aufgestellten Stadionrekord für Leipziger Vereinsmannschaften. Es war das erste ausverkaufte Pflichtspiel des RB-Leipzig.

Am 9. Oktober 2004 wurde im damaligen Zentralstadion bei einem Elftligaspiel ein „Zuschauerweltrekord“ für ein Punktspiel in der niedrigsten nationalen Spielklasse aufgestellt. 12.421 Zuschauer verfolgten dabei die Partie in der 3. Kreisklasse Leipzig zwischen dem gastgebenden 1. FC Lokomotive Leipzig und Eintracht Großdeuben II.

Einen Zuschauerrekord für ein deutsches Viertligaspiel wurde am 29. Mai 2013 beim Spiel RB Leipzig gegen Sportfreunde Lotte aufgestellt. Zu dem Relegationsspiel der beiden Viertligisten kamen 30.104 Besucher, er hatte bis Februar 2015 Bestand.[13][14]

Altes Stadion

Aufgrund seiner Größe war das ursprüngliche Zentralstadion Schauplatz der bestbesuchten Fußballspiele in der DDR, deren Zuschauerzahlen auch im gesamtdeutschen Vergleich bis heute unübertroffen sind. Nimmt man die offiziellen Zahlen zum Vergleich, wurden die meisten Besucher mit je 110.000 Menschen gleich in zwei Begegnungen registriert. In der Literatur ist jedoch vereinzelt von 120.000 Zuschauern die Rede, auch in anderen Fällen existieren abweichende Zahlen zu den offiziellen Angaben. Eine Ursache für diese Unterschiede liegt in der Tatsache begründet, dass bei ausverkauften Spielen oftmals auch Besucher ohne gültige Eintrittskarte anwesend waren, die von der Statistik nicht erfasst wurden.

Zahlreiche Umbaumaßnahmen führten im Laufe der Zeit zu einer Reduzierung der Gesamtkapazität, die schließlich gegen Ende der 1980er Jahre knapp 80.000 Sitzplätze betragen haben dürfte. Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick über die bestbesuchten Fußballspiele im Leipziger Zentralstadion:

Datum Ansetzung Ergebnis Wettbewerb offizielle Zuschauerzahl Anmerkungen
Besondere Vorkommnisse
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SC Wismut Karl-Marx-StadtHonvéd Budapest 1:3 Freundschaftsspiel
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[15]
Einweihungsspiel (inkl. Flutlichtpremiere)
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Stadtauswahl Leipzig – Dinamo Orașul Stalin 1:1 Freundschaftsspiel
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[16]
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SC Rotation LeipzigSC Lokomotive Leipzig 1:2 Oberliga-Meisterschaft
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[17]
Gesamtdeutscher Zuschauerrekord für nationale Fußballspiele
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SC Wismut Karl-Marx-Stadt1. FC Kaiserslautern 3:5 Freundschaftsspiel
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[18]
Andere Quellen sprechen von 110.000 Zuschauern,[19][20] insgesamt sollen 350.000 Kartenvorbestellungen vorgelegen haben[21]
„Jahrhunderttor“ von Fritz Walter mit der Hacke.
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SC Lokomotive LeipzigFC Schalke 04 1:3 Freundschaftsspiel
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[22]
Ernst Kuzorra vollzog den Anstoß.
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DDRWales 2:1 WM-Qualifikation
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[23]
Andere Quellen sprechen von 105.000[19] bzw. 108.000[20] Zuschauern
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DDRCSR 1:4 WM-Qualifikation
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[24]
Gesamtdeutscher absoluter Zuschauerrekord für Fußballspiele (Andere Quellen sprechen von 120.000 Zuschauern,[19][20] insgesamt sollen 640.000 Kartenvorbestellungen vorgelegen haben[20])
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UdSSRPolen 2:0 WM-Qualifikation
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[25]
Entscheidungsspiel der WM-Qualifikation auf neutralem Boden
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DDRCSR 2:1 Freundschaftsspiel
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[26]
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DDREngland 1:2 Freundschaftsspiel
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[27]
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DDRUdSSR 1:1 Olympia-Qualifikation
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[28]
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DDRUngarn 1:1 WM-Qualifikation
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[29]
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DDRÖsterreich 1:0 WM-Qualifikation
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[30]
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1. FC Lokomotive LeipzigBenfica Lissabon 3:1 Messestädte-Pokal
(Achtelfinale)
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[31]
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DDRUdSSR 2:2 Freundschaftsspiel
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[32]
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DDRJugoslawien 1:2 EM-Qualifikation
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[33]
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DDRRumänien 2:0 WM-Qualifikation
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[34]
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1. FC Lokomotive LeipzigFortuna Düsseldorf 3:0 UEFA-Pokal
(Achtelfinale)
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[35]
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1. FC Lokomotive LeipzigTottenham Hotspur 1:2 UEFA-Pokal
(Halbfinale)
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[36]
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DDREngland 1:1 Freundschaftsspiel
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[37]
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DDRUdSSR 2:1 Freundschaftsspiel
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[38]
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DDRÖsterreich 1:1 WM-Qualifikation
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[39]
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DDRNiederlande 2:3 EM-Qualifikation
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[40]
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DDRPolen 2:3 WM-Qualifikation
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[41]
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DDRBelgien 1:2 EM-Qualifikation
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[42]
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DDRFrankreich 2:0 WM-Qualifikation
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
[43]
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1. FC Lokomotive LeipzigGirondins Bordeaux 6:5 i.E. (0:1 n.V.) Europapokal der Pokalsieger
(Halbfinale)
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[44]
Andere Quellen sprechen von 93.000[19] bzw. 100.000[20] Zuschauern.
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1. FC Lokomotive LeipzigSSC Neapel 1:1 UEFA-Pokal
(2.Runde)
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
[45]

Neben den Fußballspielen gab es im Leipziger Zentralstadion weitere Sportveranstaltungen, denen bis zu 100.000 Menschen beiwohnten. Dazu gehörten in erster Linie die Massenveranstaltungen im Rahmen des Deutschen Turn- und Sportfestes. Am 8. Mai 1957 war Leipzig zudem Zielort der 6. Etappe der 10. Internationalen Friedensfahrt, dessen Fahrer von insgesamt 90.000 Zuschauern begrüßt wurden.[46] Nur wenige Wochen später fand an gleicher Stätte ein Feldhandball-Länderspiel zwischen den Auswahlmannschaften der DDR und der Bundesrepublik Deutschland (19:14) statt, das von 80.000 Zuschauern verfolgt wurde.[47]

Verkehrsanbindung

Das Stadion ist über mehrere Straßenbahnlinien an das Netz des öffentlichen Personennahverkehrs angebunden. Vom Hauptbahnhof aus ist es mit den Linien 3, 4, 7, 8 und 15 zu erreichen.

Siehe auch

Commons: Red Bull Arena (Leipzig) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Offizielle Eröffnung des Zentralstadion Leipzig am 16. und 17. Juli mit Werder Bremen, FC Brügge, Roter Stern Belgrad und FC Sachsen Leipzig, sportforum-leipzig.com, 3. Mai 2004, abgerufen am 1. November 2011
  2. Leipziger Stauerscheinungen, berliner-zeitung.de, 15. November 2004
  3. Der Spiegel: Kölmel bleibt auf Zentralstadion sitzen, 25. April 2005, abgerufen am 1. November 2011.
  4. „Red Bull ist eine riesige Chance für Leipzig“, Die Welt, 13. Juni 2009, abgerufen am 1. November 2011.
  5. Stadtrat sagt Ja zur Red-Bull-Arena, Leipziger Volkszeitung, 25. März 2010, abgerufen am 1. November 2011]
  6. RB Leipzig testet FC Schalke 04. Mitteilung von RB Leipzig auf der offiziellen Website, 3. Juni 2010
  7. Eine Info zur #RedBullArena. Mitteilung von RB Leipzig auf Twitter, 21. August 2015
  8. 28.595 Zuschauer bei Premiere im Zentralstadion (Memento vom 23. April 2004 im Internet Archive), mdr.de, 8. März 2004, abgerufen am 29. April 2010
  9. http://www.ohrenblickmal.de/start.htm
  10. „Ciao Capitano“ – das Abschiedsspiel für Michael Ballack auf leipzig-fernsehen.de, 4. Juni 2013 (abgerufen am 5. Juni 2013)
  11. Skizzen und Entwurfszeichnungen des Adolf-Hitler-Stadion Leipzig, angefertigt 1942 von Werner March. (Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin)
  12. DFB-Pokal, Achtelfinale: RB Leipzig – VfL Wolfsburg. In: sport1.de. 4. März 2015, abgerufen am 25. Mai 2015.
  13. Relegations-Hinspiel zur dritten Liga: Leipzig siegt vor Rekord-Kulisse, 29. Mai 2013, abgerufen am 30. Mai 2013
  14. Rekord auf dem Tivoli, faz.net vom 7. Februar 2015, abgerufen am 28. Februar 2015
  15. Spielstatistik SC Wismut Karl-Marx-Stadt – Honvéd Budapest, Die Neue Fußballwoche 32/56 vom 7. August 1956.
  16. Spielstatistik Stadt-Elf Leipzig – Dynamo Stalinstadt, Die Neue Fußballwoche 32/56 vom 7. August 1956.
  17. Spielstatistik SC Rotation Leipzig – SC Lokomotive Leipzig, Die Neue Fußballwoche vom 11. September 1956.
  18. Spielstatistik SC Wismut Karl-Marx-Stadt – 1. FC Kaiserslautern, Die Neue Fußballwoche vom 9. Oktober 1956.
  19. a b c d Werner Skrentny: Das grosse Buch der deutschen Fußballstadien. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2000, ISBN 978-3-89533-668-3.
  20. a b c d e Andreas Debski, Michael Kraske, Ingolf Rackwitz: Zentralstadion Leipzig – Vom Stadion der Hunderttausend zum Fussballtempel. Das Neue Berlin, Berlin 2006, ISBN 3-360-01280-1.
  21. „Fußballgroßkampf“ 1. FC Kaiserslautern gegen SC Wismut Aue – Eine deutsch-deutsche Fußballgeschichte. (PDF; 262 kB) Zentrum deutsche Sportgeschichte Berlin-Brandenburg e.V., abgerufen am 11. Juni 2011.
  22. Spielstatistik SC Lokomotive Leipzig – FC Schalke 04, Die Neue Fußballwoche 32/56 vom 27. November 1956.
  23. Spielstatistik DDR – Wales, Die Neue Fußballwoche vom 21. Mai 1957.
  24. Spielstatistik DDR – CSR |werk=Die Neue Fußballwoche vom 29. Oktober 1957.
  25. Spielstatistik UdSSR – Polen, Die Neue Fußballwoche vom 26. November 1957.
  26. Deutsches Sportecho: „Sport-Almanach 1960“, Sportverlag Berlin 1959, S. 127
  27. Deutsches Sportecho: „Sport-Almanach 1964“, Sportverlag Berlin 1963, S. 147
  28. Deutsches Sportecho: „Sport-Almanach 1965“, Sportverlag Berlin 1965, S. 136
  29. Deutsches Sportecho: „Sport-Almanach 1966“, Sportverlag Berlin 1965, S. 147
  30. Deutsches Sportecho: „Sport-Almanach 1967“, Sportverlag Berlin 1966, S. 147
  31. Spieldaten 1. FC Lok Leipzig – Benfica Lissabon. In: chronik.lok-leipzig.com. Abgerufen am 11. Juni 2011.
  32. Spielstatistik DDR – UdSSR, Die Neue Fußballwoche vom ??. ??. 1969.
  33. Spielstatistik DDR – Jugoslawien, Die Neue Fußballwoche vom ??. Mai 1971.
  34. Spielstatistik DDR – Rumänien, Die Neue Fußballwoche vom 2. Oktober 1973.
  35. Spielstatistik 1. FC Lokomotive Leipzig – Fortuna Düsseldorf. In: fussballdaten.de. Abgerufen am 11. Juni 2011.
  36. Spielstatistik 1. FC Lokomotive Leipzig - Tottenham Hotspur. In: fussballdaten.de. Abgerufen am 11. Juni 2011.
  37. Spielstatistik DDR – England, Die Neue Fußballwoche vom 5. Juni 1974.
  38. Spielstatistik DDR – UdSSR. In: www.fussball-ddr.de – Die Geschichte des DDR-Fußballs. Abgerufen am 12. Juni 2011.
  39. Spielstatistik DDR – Österreich. In: www.fussball-ddr.de – Die Geschichte des DDR-Fußballs. Abgerufen am 12. Juni 2011.
  40. Spielstatistik DDR – Niederlande, Die Neue Fußballwoche vom 27. November 1979.
  41. Spielstatistik DDR – Polen. In: www.fussball-ddr.de – Die Geschichte des DDR-Fußballs. Abgerufen am 12. Juni 2011.
  42. Spielstatistik DDR – Belgien. In: www.fussball-ddr.de – Die Geschichte des DDR-Fußballs. Abgerufen am 12. Juni 2011.
  43. Spielstatistik DDR – Frankreich. In: www.fussball-ddr.de – Die Geschichte des DDR-Fußballs. Abgerufen am 12. Juni 2011.
  44. Spielstatistik 1. FC Lokomotive Leipzig – Girondins Bordeaux, Die Neue Fußballwoche vom 28. April 1987.
  45. Spieldaten 1. FC Lok Leipzig – SSC Neapel. In: chronik.lok-leipzig.com. Abgerufen am 11. Juni 2011.
  46. Deutsches Sport-Echo: „Sport-Almanach 1958“, Sportverlag Berlin 1957, S. 208 ff.
  47. Deutsches Sport-Echo: „Sport-Almanach 1958“, Sportverlag Berlin 1957, S. 181