Weiler (bei Ulmen)

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Wappen Deutschlandkarte
Weiler (bei Ulmen)
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Weiler hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 8′ N, 7° 5′ OKoordinaten: 50° 8′ N, 7° 5′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Cochem-Zell
Verbandsgemeinde: Ulmen
Höhe: 388 m ü. NHN
Fläche: 7,33 km2
Einwohner: 281 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 38 Einwohner je km2
Postleitzahl: 56825
Vorwahl: 02678
Kfz-Kennzeichen: COC, ZEL
Gemeindeschlüssel: 07 1 35 089
Adresse der Verbandsverwaltung: Marktplatz 1
56766 Ulmen
Website: www.weiler-vordereifel.de
Ortsbürgermeister: Otto Schneiders
Lage der Ortsgemeinde Weiler im Landkreis Cochem-Zell
KarteKalenborn (bei Kaisersesch)Eppenberg (Eifel)Laubach (Eifel)LeienkaulMüllenbach (bei Mayen)HaurothUrmersbachMasburgDüngenheimKaiserseschLandkernIllerichEulgemHambuchGamlenZettingenKaifenheimBrachtendorfUlmen (Eifel)AlflenAuderathFilz (Eifel)WollmerathSchmittBüchel (Eifel)Wagenhausen (Eifel)GillenbeurenGevenichWeiler (bei Ulmen)LutzerathBad BertrichUrschmittKlidingBeuren (Eifel)MoselkernMüden (Mosel)Treis-KardenLützLiegRoesMöntenichForst (Eifel)DünfusBrohlBinningen (Eifel)WirfusBriedenKailPommern (Mosel)BriedelAltlayPeterswald-LöffelscheidHaserichSosbergForst (Hunsrück)AltstrimmigReidenhausenMittelstrimmigBlankenrathPanzweilerWalhausenSchauren (bei Blankenrath)TelligHesweilerLiesenichMoritzheimGrenderichZell (Mosel)NeefBullaySankt AldegundAlfPünderichGreimersburgKlottenFaidDohrBremmBruttig-FankelSenheimNehren (Mosel)Ediger-EllerMesenichValwigErnst (Mosel)Beilstein (Mosel)Ellenz-PoltersdorfBriedernCochemLandkreis VulkaneifelLandkreis Bernkastel-WittlichLandkreis Mayen-KoblenzRhein-Hunsrück-Kreis
Karte

Weiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Ulmen an und ist eine anerkannte Fremdenverkehrsgemeinde.[2]

Geographie

Weiler liegt in der Vordereifel auf 390 m ü. NHN.

Geschichte

Weiler ist eine Gründung des 7./8. Jahrhunderts. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1017. Der Ort wurde vermutlich 1294 an Kurtrier verlehnt, die Hochgerichtsbarkeit war aber zwischen dem Stadtgericht Cochem und dem Hochgericht Lutzerath jahrhundertelang umstritten. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Dorf niedergebrannt. Mit der Besetzung des Linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen endete die Herrschaft Kurtriers. 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist Weiler Teil des damals neuen Landes Rheinland-Pfalz.

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Weiler, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]

Jahr Einwohner
1815 182
1835 240
1871 218
1905 256
1939 246
1950 253
Jahr Einwohner
1961 249
1970 282
1987 286
1997 296
2005 321
2022 281

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Weiler besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[3]

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche mit romanischem Turm
  • 300 Jahre alte Linde („Manna Esch“)
Weiler, St. Martin

Siehe auch:

Persönlichkeiten

Weblinks

Commons: St. Martin (Weiler bei Ulmen) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  3. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen