Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 33

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 33 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Blei und Cadmium in Autos, speziell Streetscooter

Hallo Wissende, dass Autos mit Verbrennungsmotoren nennenswerte Mengen Blei mit sich führen (in ihren Starterakkus) ist mir bekannt, nur weiß ich nicht, welchen Zweck das Cadmium in den Bauteilen eines Elekrtoautos hat (so wie ich las, in einem Ladegerät). Muss das Cadmium dort aus prinzipiellen Gründen sein, oder sind es Kostengründe? Ließe es sich problemlos ersetzen, oder bedürfte es da Forschungsarbeit? Würde ein Ladegerät ohne Cadmium schlechter funktionieren? --Elrond (Diskussion) 11:47, 13. Aug. 2018 (CEST)

Cadmium kann in AgCdO-Kontakten enthalten sein (ist wohl sogar erlaubt). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:01, 13. Aug. 2018 (CEST)
Wenn es erlaubt ist, warum dann der ganze Spiel? Unwissen? Agitation gegen Elektroautos? Und könnte man (wenn sie es dann sind) diese Kontakte problemlos austauschen und warum werden sie überhaupt noch verwendet? --Elrond (Diskussion) 14:17, 13. Aug. 2018 (CEST)
Da hat wohl ein Zulieferer irrtümlicherweise ein cadmiumhaltiges (acht Milligramm) Bauteil in einem Ladegerät verbaut. Das Cadmium muss dort nicht aus prinzipiellen Gründen sein, denn mittlerweile hat der Ladegerätehersteller seinen Lieferanten gewechselt und verbaut cadmiumfreie Bauelemente. Es handelt sich um ein Ladegerät, das außer im Streetscooter noch in Elektrofahrzeugen des VW-Konzerns verbaut wurde.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 13. Aug. 2018 (CEST)

Erklärung des Namens Gnaptor

Gnaptor ist der Name einer Käfergattung. Diese Namen, soweit sie in der E. Reitters Fauna Germanica vorkommen, werden von Schenkling erklärt. Es gibt 2 Auflagen dieses Nomenclator coleopterologicus. In der älteren Auflage steht sinngemäß:
Gnaptor von altgriechisch Gnaptor, Walker
In der zweiten Auflage wird bei den Erklärungen auch die griechische Schreibweise verwendet. Von dieser Auflage habe ich ein pdf, aber es fehlen leider die Seiten 53-56, genau die, auf denen Gnaptor erklärt wird. Meine Versuche mit altgriechischen Lexika für Gnaptor waren erfolglos, meine Suche nach Walker in deutschen Lexika führt nur zu Textilarbeiter, der den Stoff walkt - ich sehe keinen Bezug zu dem Käfer. Kann jemand weiter helfen? Danke --SigaDiskussionKeller 20:30, 14. Aug. 2018 (CEST)

Griechisch gnaptein, häufiger knaptein heißt walken. Gnaptor wäre dann ein griechisch-lateinisches Hybrid, in der Tat mit der Bedeutung Tuchwalker. Was und wie der Käfer walkt, weiß ich leider nicht. Bei dem Käfer, der Walker (Käfer) heißt, soll sich der Name laut WP auf das typische Geräusch beziehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:46, 14. Aug. 2018 (CEST)
gnaptein = γναπτ... oder κναπτ...?
Ja; traditionell im Lexikon unter der 1. Sg. κνάπτω. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:01, 14. Aug. 2018 (CEST)
Der Käfer hat eine sehr ungewöhnliche Verlängerung der Vorderschiene, eventuell Walkerstange. --SigaDiskussionKeller 21:05, 14. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SigaDiskussionKeller 20:55, 15. Aug. 2018 (CEST)

Can you identify this possibly German movie?

Date: 2000 - 2006.

I'm trying to identify a movie, that could be a German movie. It's probably a romantic-comedy. A group of students (high school or something else) are on a field trip or in a summer camp. A guy exposes a girl for wearing breast enlargement bras and later this girl takes pictures of the guy's genitals while he's passed out and posts the pictures somewhere at school for everybody to see, he has eye tattoos either on his penis or at the sides of it. At the end, for some reason he voluntarily gets naked on a stage, in front of many people. Despite their actions the boy and the girl are in love with each other by the end. The girl had short, black hair. It aired on a Hungarian tv-channel, with Hungarian dubbing. It's not American Pie Presents: Band Camp.

I'm also interested in suggestions about other websites where I can pose this question to a German audience. --Languagesare (Diskussion) 08:12, 15. Aug. 2018 (CEST)

Perhaps Klassenfahrt – Geknutscht wird immer? --HHill (Diskussion) 09:13, 15. Aug. 2018 (CEST)
This seems to be a direct hit. IMDB link. Benutzerkennung: 43067 09:24, 15. Aug. 2018 (CEST)
Thank you very much, this is definitely the one! Languagesare (Diskussion) 10:31, 15. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 10:43, 15. Aug. 2018 (CEST)

Starterbatterie bei Fahrzeugen, die selten gefahren werden

Wenn in einem Fahrzeug werkseitig eine 88ah-Batterie eingebaut ist, das Fahrzeug aber nur einmal im Monat über eine Strecke von etwa 50km bewegt wird, ist es dann bei einer Neuanschaffung ratsam, eine Batterie mit einer geringeren Kapazität zu nehmen? Das behauptet ein Bekannter, weil er meint, dass die relativ große Batterie bei den seltenen Fahrten sonst nie voll aufgeladen wird. --2003:76:F7D:47B8:B8FE:5051:2F0A:1253 13:16, 15. Aug. 2018 (CEST)

Lötzinn. Zum Aufladen müssen doch nicht die ganzen 88 Ah rein, sondern immer nur das, was zwischenzeitlich entnommen wurde, und das hängt doch nicht von der Batteriekapazität ab. Ein anderer Aspekt ist wichtiger: Die Batteriekapazität wird generell nach dem Leistungsbedarf des Anlassers bemessen. Wichtig ist nicht nur die darin gespeicherte Ladung, sondern auch der lieferbare Höchststrom. Mit einer kleineren Batterie könntest du im Winter Startprobleme bekommen – Energie ist zwar genug da, aber sie kommt zu langsam aus dem Akku raus. --Kreuzschnabel 14:01, 15. Aug. 2018 (CEST)
Nur ein mal im Monat, und dann nur 50 km? Ich will jetzt mal nicht diskutieren, ob das sinnvoll ist - es mag ja Gründe für so eine Konstellation geben. Aber dann würde ich mir rechtzeitig vor dem Wintereinbruch ein Ladegerät besorgen und/oder die Batterie ins Haus holen, sonst bekommst du auch mit einer 88-Ah-Batterie Probleme. --Snevern 14:11, 15. Aug. 2018 (CEST)
Unterstellen wir mal, dass eine Miet-Option dabei durchkalkuliert wurde und selbst bei Aushandeln eines individuellen Vertrages mit dem Vermieter immer noch teurer wäre als die Anschaffung eines Neufahrzeuges für 3 Mm auf 60 Fahrten in 5 Jahren, das man danach noch für vielleicht 15 Prozent des Neupreises wieder losbekommt. In der Zeit muss die Kiste öfter zur Inspektion als zur Tanke :) --Kreuzschnabel 14:17, 15. Aug. 2018 (CEST)

…ob es von der großen 88AH-Batterie vielleicht auch eine kleinere 18AH-Variante gibt? —[ˈjøːˌmaˑ] 14:37, 15. Aug. 2018 (CEST)

Es geht nicht um ein Alltagsfahrzeug, sondern um einen Oldtimer, der nicht für den Alltagsbetrieb genutzt wird ;)
Und JøMa, ich weiß jetzt nicht, was Du für ein Problem hast, aber damit Du mitreden kannst ohne Schwachsinn von Dir geben zu müssen gebe ich Dir mal einen Link, damit Du siehst, um was es geht: [2]. --2003:76:F7D:47B8:B8FE:5051:2F0A:1253 15:01, 15. Aug. 2018 (CEST)
Mäßige Deinen Ton. Ich bin selbst Oldtimer-Fahrer und kann Dir nur raten, Dich insgesamt anders dafür auszustatten als für ein normales Auto. Kleine Batterie ist Quark; eher im Alltag gar keine Batterie drin, sondern (wie schon oben geschrieben) eine Möglichkeit, die Ladung zu erhalten oder bereitzustellen. Viel herumstehende Autos (und dazu zählt 50 km pro Monat) entwickeln noch etliche weitere Probleme, da ist die Batterie das geringste. Zur Kombination von 88 und AH muss ich hoffentlich nichts erläutern; dass es diese Grüße gibt, ist mir wohlbekannt. Howgh. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:10, 15. Aug. 2018 (CEST)
Dann frage ich mich, wieso Du mit der Nazischeiße kommst, wenn Dir diese Größe bekannt ist. Würde einem normal tickenden Menschen nicht unbedingt einfallen. Aber ich sehe schon, dass es wohl besser ist, wenn ich mich woanders umhöre. Da treffe ich sicher auf kompetente Menschen mit Ahnung die nicht nur schwafeln wollen oder am Thema vorbeiseiern. --93.221.21.107 15:18, 15. Aug. 2018 (CEST)
Vielleicht hilft es ja, wenn man die Amperstunden korrekt mit "Ah" abkürzt. --Digamma (Diskussion) 16:00, 15. Aug. 2018 (CEST)
Oder einfach die SI-Einheit Coulomb verwenden: 316800-Coulomb-Akku. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 15. Aug. 2018 (CEST)
Entschuldige bitte vielmals, dass ich mir Gedanken um deine Frage gemacht habe. Es wird bestimmt nicht wieder vorkommen, versprochen. Jetzt habe ich’s ja schriftlich, dass ich weder kompetent bin noch Ahnung habe und nur schwafeln will. Mannmannmann, manche Leute haben eine Kinderstube, nicht zu fassen … --Kreuzschnabel 16:39, 15. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 93.221.21.107 15:18, 15. Aug. 2018 (CEST)

Welchen Titel verwenden

Bereite den Artikel Basilica di San Domenico (Bologna) vor. Der Name eines von mir erstellten Kirchenartikels wurde schon geändert. Deshalb frage ich lieber vorher. Es gibt in Bologna bereits die Basilika San Petronio, das ist ein Mischmasch aus deutsch und italienisch. Gefällt mir nicht. Es gibt auch eine Basilica di San Domenico (Siena). Welchen Namen soll ich jetzt verwenden?--Agnus Dei, miserere nobis (Diskussion) 09:22, 14. Aug. 2018 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Ich persönlich würde den eigensprachlichen (also hier italienischen) Eigennamen bevorzugen und ggfs. Weiterleitungen erstellen, solange das Objekt nicht unter dem deutschen oder teildeutschen Namen deutlich bekannter ist. --Kreuzschnabel 10:09, 14. Aug. 2018 (CEST)

Dreiphasenanschlussbezeichnung

Was ist der genaue Unterschied 3N~ gegenüber 3~ als Bezeichnung für die Netzanschlussart von bspw. einem wechselrichter an das Niederspannungsnetz/Hausnetz? Wie lautet die Bezeichnung für einen Dreiphasenanschluss bei dem alle drei Phasen die selbe Spannung, selbe Frequenz und die selbe Phasenlage (Phasenwinkel = 0 Grad bei allen drei Phasen) haben? --178.7.104.93 13:06, 14. Aug. 2018 (CEST)

Zur letzten Frage: Die offizielle Bezeichnung für so etwas lautet „Brandgefährlicher Murks“. Spätestens dann, wenn ein solches Netz (also 3 korrelierende Phasen, sprich dreimal dieselbe Phase, jeweils mit 16A abgesichert) über eine 4- bis 5-adrige Leitung übertragen werden soll. --Kreuzschnabel 13:18, 14. Aug. 2018 (CEST)
(BK)Ich denke du bringst da was durcheinander. Wenn du 3 Kabel hast, die alle die selber Spannung und Phasenlage haben, dann sind das nicht 3 Leiter, sonder elektrotechnisch gesehen ein Leiter (eine Phase des Dreiphasenwechselstrom bzw. Zweiphasenwechselstrom). Dann sollte aber noch weiter zwei mal 3 Kabel vorhanden sein, für die beiden anderen Phasen (und wenn mit Neutral-Leiter auch 3 Neutral-Leiter Kabel und natürlich 3 Erdungskabel (Alle Kabel gleicher Querschnitt versteht sich, sonst wird es gefährlich)). Je nach verlangtem Leitungsquerschnitt ist es sinnvoll, denn auf mehrerer Kabel aufzuteilen (als 3x 50m² statt 1 x 150 mm²). Weil je grösser der Querschnitt desto unflexibler ist das Kabel, ergo krigst du durchaus Problem beim Verlegen/einziehen des dicken Kabels.
Also grundsätzlich du hast zwei Arten von "Anschlusskabel", und das ist eben abhängig ob du einen Neutral-Leiter-Anschluss (Sternpunkt-abgriff) brauchst oder nicht. Ohne diesen Sternpunkt-Abgriff reichen die 3 Leiter-Kabel, also eine 3~ (oder ein vieradriges Kabel (3 Leiter plus Erde)). Wenn du aber eine Schieflast hast oder zum Teil Einphasig abgreiffen willst braucht es eine Neutrallieter also 3N~ (oder ein fünfadriges Kabel (3 Leiter, Neutralleiter plus Erde)). --Bobo11 (Diskussion) 13:25, 14. Aug. 2018 (CEST)

Dreifachsteckdose.--Caramellus (Diskussion) 14:12, 14. Aug. 2018 (CEST)...zur letzten Frage.

Zur letzten Frage: Das ergibt keinen Sinn. Dein Anschlusskabel müsste einen dreimal so starken Neutralleiter wie die anderen Leiter haben, sodass ein dreiadriges Kabel (1~+N+PE) dreifachen Querschnitts günstiger wäre. Damit hättest Du einen ganz normalen einphasigen Anschluss. @Caramellus: Einen Wechselrichter per Steckdose anschließen ist nicht erlaubt, schon gar nicht per Dreifachsteckdose, da hier akute Brandgefahr besteht. Lasse den Wechselrichter von einem Elektriker direkt an die Unterverteilung anschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 14. Aug. 2018 (CEST)

abgezügelt

Was bedeutet das Wort »abgezügelt«? Es taucht in völlig verschiedenen Kontexten auf – aber weder im Duden noch in Wictionary. Und dessen Sinn lässt sich auch aus dem textlichen Kontext (für mich) nicht ableiten... --2.247.252.93 14:04, 14. Aug. 2018 (CEST)

Scheint mir kein deutsches Wort zu sein. Vielleicht weiß ein Schweizer oder Österreicher mehr. --Snevern 14:10, 14. Aug. 2018 (CEST)
Hm...keine Zügel = zügellos = ungezügelt?--Caramellus (Diskussion) 14:27, 14. Aug. 2018 (CEST)
Schweizer Hochdeutsch "zügeln" = umziehen (von einem Ort zum anderen), also abgezügelt vermutlich "weggezogen" (evtl. auch "abgezogen" im Sinne von "die Gebirgsjägereinheit wurde aus Zermatt abgezogen)? Jetzt bräuchten wir nur noch einen Schweizer ... -- 149.14.152.210 14:48, 14. Aug. 2018 (CEST)
Ich würde es als „klauen“ übersetzen. --= (Diskussion) 15:04, 14. Aug. 2018 (CEST)
Wiktionary Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:08, 14. Aug. 2018 (CEST)
Ich denke, die 149er-IP ist auf dem richtigen Weg. „Abzügeln“ ist kein „offizielles“ Schweizer Wort, hat keine klare Bedeutung. Aber eben: Gemeint ist meist, etwas von einem Ort, wo es hingehört, wegzu„zügeln“, an einen anderen Ort, wo es eben nicht hingehört. Also „stehlen“ oder näher auf ähnlicher Sprachebene und mit ähnlicher Vorstellung: „klauen“. --= (Diskussion) 15:21, 14. Aug. 2018 (CEST)
Auf Google findet es sich unter "abzügeln", und die Kontexte legen die Bedeutung "(illegal) beiseite schaffen" nahe, nicht bloß "stehlen". Weder mein Duden noch mein Wahrig verzeichnen es allerdings. Kommt als Intensivum oder Diminutiv vielleicht von "abziehen".--87.178.10.148 16:13, 14. Aug. 2018 (CEST)

Buchtitel gesucht, nur Inhalt bekannt

Hallo! Vor zig Jahren habe ich ein Buch gelesen, das ich jetzt suche. Kenne den Total nicht und auch an den Autor kann ich mich nicht erinnern. Es geht um Schwestern, die eine hat einen Wunsch und auch Wünsche für die anderen. Es gibt dann eine Ausstellung (afrikanisch oder südamerikanische oder...). In einem bestimmten "Zelt" äußert eine Schwester ihren Wunsch. Dann kommt der Satz "Pass auf was du dir wünscht, denn es könnte in Erfüllung gehen", zum Tragen. Der einen Schwester wünscht sie, dass sie abnimmt und das passiert dann ohne Diät. Doch alles hat negative Folgen. Kennt jemand ein solches Buch? Danke für Vorschläge.

--188.210.62.40 21:54, 14. Aug. 2018 (CEST)

Das klingt nach einem der unzähligen ripp offs von Die Affenpfote, was die Suche nicht erleichtert. Geoz (Diskussion) 22:53, 14. Aug. 2018 (CEST)

Umgerechnete Koordinate gesucht

Hallo, ich habe mal wieder ein Problem mit einer Koordinate. Von der Naturschutzbehörde habe ich folgendes bekommen: Koordinaten nach Gauß-Krüger Krassowski 6°: Rechtsw. 2633461, Hochw. 5917064. Gebe ich das bei diesem Tool ein, lande ich in der Nähe von Bremen. Es soll aber in Mecklenburg-Vorpommern sein. Genau genommen bei Melkof. Ändere ich beim Rechtswert die erste 2 durch eine 3, bin ich bis auf ein paar 100 m am vermeintlichen Zielpunkt angekommen. Den Zielpunkt habe ich durch eine Ortsbeschreibung in einem Buch eingegrenzt. Die Behörde sagt aber, die Koordinaten, die sie mir gegeben haben, stehen so in den Unterlagen. Und selbst waren sie noch nicht beim Baum, da sich die Zuständigkeiten durch Kreiszusammenschlüsse geändert haben. Die Frage ist nun, ein Schreibfehler in den Unterlagen, oder mache ich beim umrechnen einen Fehler? Was bedeutet das Krassowski 6°? Beim Tool steht Bessel, Potsdam, Zone 3. Liegt da das Problem? Problem ist, der Baum steht mitten im Wald. Und ein paar 100 m Differenz bedeutet einen ganzen Tag suchen, ohne zu wissen, ob man den Baum auch findet. Wer kann da weiterhelfen? Danke und Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 22:36, 13. Aug. 2018 (CEST)

Du machst einen Fehler in der Umrechnung. Deine Koordinaten beziehen sich auf das „ostdeutsche“ Krassowski-Ellipsoid mit 6° breiten Meridianstreifen. Das von Dir verlinkte Tool verwendet das „westdeutsche“ Bessel-Ellipsoid mit 3° breiten Meridianstreifen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 13. Aug. 2018 (CEST)
Probiers mal mit den UTM-Koordinaten Ost 633461, Nord 5917064, Zone 32U. Ich glaube die erste "2" ist zu viel bzw. gehört zu "32U". --85.212.92.59 23:04, 13. Aug. 2018 (CEST)
Vielen Dank. Das sieht aber etwas zu weit nördlich aus. Nach meinen Recherchen sollte der Baum in etwa hier stehen: 53.376346, 10.996898. Dort werden zumindest in der Karte NDs angezeigt. Im Buch, wo ich die Information her habe, steht, dass der Baum oberhalb des Friedhofes, ca. 1,5 Kilometer im Wald, steht. Das ist auch die Gemeinde Jesow. Wenn ich das aber richtig sehe, wurde Jesow 1950 zu Melkof eingemeindet. Doch, du könntest recht haben. Da werde ich auf jeden Fall machschauen. Aber schon etwas Kurios, beziehungsweise ein großer Zufall, dass ich mit meiner Methode, also der falschen Umrechnungsmethode und dem abändern der 2 in 3 ebenfalls in Melkof lande. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 23:33, 13. Aug. 2018 (CEST)
(BK)Wenn man die Koordinaten mit diesem Tool umrechnet, kommt man hier raus, also westlich von Melkof. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 13. Aug. 2018 (CEST) Wenn man die umgerechneten Koordinaten bei Google Earth eingibt, steht da tatsächlich ein überragender Baum, aber kein Wald. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 13. Aug. 2018 (CEST)
Auch dir vielen Dank. Es wird immer komplizierter :-) Zum einen steht im Buch, dass die Eiche mitten im Wald steht. Das passt bei deinen Koordinaten überhaupt nicht. Dann steht aber auch im Buch, dass der Baum an einem ehemaligen Teich steht, der für die Versorgung der ehemaligen Wassermühle zuständig war, die heute Ruine ist. Und bei Google Earth sieht man bei deinen Koordinaten die Ruine eines Gebäudes. Eventuell die Wassermühle? -- Rainer LippertMonumentale Eichen 23:40, 13. Aug. 2018 (CEST)
Bei OSM heißt die vorbeiführende Straße Mühle, auch ist dort ein Objekt namens Mühle, allerdings leider ohne Kartensignatur. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 13. Aug. 2018 (CEST)
Das OSM-Objekt ist ein „isolated dwelling“, das wird für außenliegende Gehöfte und ähnliche Einzelwohnplätze genutzt. Ein unbewohntes Haus ist in OSM kartiert, möglicherweise das, das 2010 abgebrannt ist. Den Straßennamen halte ich persönlich für einen Fehler – bei manchen OSM-Kollegen ist es beliebt, außenliegenden Straßen einfach den Namen dadurch angebundener Wohnplätze zu geben, wohl um die Navigationssicherheit zu erhöhen. Ich bin gespannt, ob hier bezüglich dieser Mühle noch etwas herauskommt :) --Kreuzschnabel 08:06, 14. Aug. 2018 (CEST)
<quetsch>Lauten so nicht heutzutage auch typischerweise die offiziellen Postanschriften von Einzelwohnplätzen und sogar Weilern? Das könnte es nämlich auch erklären. --L47 (Diskussion) 10:46, 14. Aug. 2018 (CEST)
Schon, aber wenn der Wohnplatz so heißt, heißt nicht automatisch auch die Straße so. In Weilern schon eher, da stehen dann auch entsprechende Straßennamensschilder. --Kreuzschnabel 12:37, 14. Aug. 2018 (CEST)
Ergänzung: Hier steht eindeutig ein Einzelbaum, von Treckerspuren sorgfältig umfahren (und etwas schräg als kleiner Wald gemappt) Im Luftbild ist auch was Dunkles zu sehen, das ein (aber wirklich kleiner) Teich sein könnte. 1 km nordöstlich gibt’s aber noch mehr solcher Objekte. --Kreuzschnabel 08:22, 14. Aug. 2018 (CEST)
<quetsch>Auf Google Maps sieht mir das aber nicht wie ein Einzelbaum aus, sondern wie ein kreisförmiger Grünstreifen mit mehreren Baumwipfeln am Rand und einer „Lichtung“ in der Mitte. Ist bei den Objekten nordöstlich davon noch besser auszumachen. Das Dunkle, was ich da erkenne, ist der nach Norden zeigende Schatten eines kleinen roten Objekts (möglicherweise ein Gartenschuppen mit Dachziegeln?). --L47 (Diskussion) 10:46, 14. Aug. 2018 (CEST)
Die Umrechnung von Rotkäppchen (23:16) kann ich auch nachvollziehen, aber das sind mM Länge und Breite am Krassowski Ellipsoid. Ich finde momentan keinen Parametersatz, um dann einen Ellipsoidübergang auf WGS 84 zurechnen, habe aber mal bei meinen Kollegen, die Softwareanpassungen für Deutschland machen, nachgefragt. --TheRunnerUp 10:32, 14. Aug. 2018 (CEST). @Rainer: Oder hast Du auch Koordinaten von einem anderen, bekannten Punkt in der Nähe? zB die Kirche oder der Marktplatz von Melkof? Dann könnte ich die Parameter (näherungsweise) selbst berechnen. --TheRunnerUp 10:33, 14. Aug. 2018 (CEST)
Danke für die Bemühungen. Nein, ich habe keine weiteren Koordinaten. Als Standortangabe habe ich noch folgendes bekommen: Gemarkung Melkof, Flur 1, Flurstück 68/2. Aber damit kann man wohl auch nichts anfangen. Problem ist eben, dass die Naturschutzbehörde den Baum selber gar nicht kennen. Die haben die Unterlagen nur von der vorherigen, zuständigen Behörde bekommen. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 11:04, 14. Aug. 2018 (CEST)
Das Flurstück liegt genau östlich der Mühle (hauptsächlich Acker). Den Link zur Baumgruppe direkt an der Mühle hatte Rotkaeppchen ja bereits oben geschrieben. Das passt auch ganz gut zu meiner Umrechnung: 11.003/53.363 --DaizY (Diskussion) 11:19, 14. Aug. 2018 (CEST)
(BK)Doch, das Flurstück kannst Du hier suchen. (links aus Suche - Vorauswahl - Flurstück, dann 68/2 eingeben und in der ERgebnisliste nach Melkof suchen. Voraussetzung ist, dass sich an den Flurstücken seit damals nichts geändert hat. --TheRunnerUp 11:21, 14. Aug. 2018 (CEST)
Hier ein Screenshot aus GAIA-MV, wo das Flurstück in der Nähe der Melkofer Mühle ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 14. Aug. 2018 (CEST) Das wäre dann dieser Baum. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 14. Aug. 2018 (CEST) Dieser Baum befindet sich ebenfalls auf dem Flurstück 68/2. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 14. Aug. 2018 (CEST)
Es scheint sich also auf den Bereich um die Mühle zu konzentrieren. Dann werde ich dort mal nächste Woche schauen ob ich sie finde. Laut Google Earth sieht es zwar nicht so aus, als ob da irgendwo ein dicker Baum steht, aber mal schauen. Ich habe jetzt selbst mal versucht mittels der Flurnummer zu suchen, aber ich komme da irgendwo bei Rostock raus. Aber ist ja egal. Rotkaeppchen68 hat ja die Karte verlinkt, da sieht man ja die Flurnummer. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 13:17, 14. Aug. 2018 (CEST)
Weil das so gut geklappt hat. Ich habe jetzt von der gleichen Behörde zu einem anderen Baum die Standortangaben bekommen: Gemarkung Setzin, Flur 6, Flurstück 4, 2936876/ 5921152. Kann das jetzt nochmal einer versuchen umzurechnen? Danke und Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 14:54, 14. Aug. 2018 (CEST)
Nicht 26... statt 29... ? --DaizY (Diskussion) 15:09, 14. Aug. 2018 (CEST)
Die Koordinaten würde bei gleicher Umrechnung wie oben ca. 70 km östlich von Stettin liegen. Das Flurstück führt hier hin bzw. hier als Screenshot. --TheRunnerUp 15:23, 14. Aug. 2018 (CEST)
Ich komme dann auf 11.056 53.399 (das wäre genau am östlichen Rand des Flurstücks). --DaizY (Diskussion) 15:36, 14. Aug. 2018 (CEST)
Bei den anderen Koordinaten hatte ich auch die erste Zahl geändert und kam dann ins Zielgebiet. Nachfragen bei der Behörde hat dann ergeben, dass es so in den Unterlagen steht. Ich gehe mal davon aus, dass auch diesmal die Koordinaten stimmen. Liegt wohl wieder an der Umrechnungsmethode? Aber da deine Koordinaten innerhalb des Flurstücks liegen, werde ich genau da mal suchen. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 16:52, 14. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe nun Transformationsparameter für den Übergang von Krassowski auf WGS gefunden, und damit komme ich auf Punkt 1 53° 21′ 47″ N, 11° 0′ 10″ O und Punkt 2 53° 23′ 56″ N, 11° 3′ 21″ O. (Bin mir aber mangels Kontrollmöglichkeit nicht ganz sicher, ob ich die Parameter in die richtige Richtung verwende). --TheRunnerUp 17:04, 14. Aug. 2018 (CEST)
Das sind dieselben Koordinaten, die ich ja schon genannt hatte - nur in Grad Minute Sekunde statt in Dezimalgrad. Wenn wir nicht beide Mist gemacht haben, müsste es also passen. --DaizY (Diskussion) 21:21, 14. Aug. 2018 (CEST)
Habt ihr jetzt beide für die zweite Koordinate 26 statt 29 genommen? Wenn ihr beide unabhängig voneinander und mit verschiedene Methode zum annähernd gleichen Zielpunkt kommt, wird das wohl stimmen. Also ist dann in den Unterlagen der Behörde ein Fehler drinnen. Nächste Woche will ich auch diesen Baum aufsuchen. Dann weiß ich ja, ob die Koordinaten gepasst haben. Danke schon einmal. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 23:03, 14. Aug. 2018 (CEST)
29 wäre in Polen. Außerdem wäre es im dritten Streifen nahe des Hauptmeridians. Die Koordinate sollte dann eher mit 35 (oder 34) statt mit 29 beginnen. --DaizY (Diskussion) 08:50, 15. Aug. 2018 (CEST)
PS: Das gilt für Gauß-Krüger Krassowski 6°. Für Gauß-Krüger Krassowski 3° oder Bessel 3° lägen wohl weder 26... noch 29... in Brandenburg, sondern dann weiter westlich. --DaizY (Diskussion) 09:04, 15. Aug. 2018 (CEST)

EU-Survey zur Sommerzeit

Er läuft noch zwei Tage: Umfrage. Was ich fragen wollte: Eine Online-Umfrage benachteiligt doch ganz erheblich diejenigen Bürger, die mangels Netzzugang (z. B. weil sie gar keine internetfähigen Geräte besitzen oder benutzen können) daran nicht teilnehmen können. Wie geht die Kommission damit um? --77.187.230.3 11:20, 14. Aug. 2018 (CEST)

Erstens soll diese Umfrage nur ein Meinungsbild einholen, es geht nicht um ein verbindliches Referendum, wo natürlich andere Anforderungen an die Barrierefreiheit gelten. Zweitens liegt nur dann ein handfester Nachteil vor, wenn zu erwarten ist, dass die Bürger ohne Netzzugang eine wesentlich andere Meinung dazu haben als die Bürger mit Netzzugang. Davon würde ich nicht ausgehen. Außerdem dürften die meisten Bürger ohne eigenen Netzzugang jemanden mit Netzzugang kennen, mit dessen Hilfe sie ihre Meinung auch abgeben können – allerdings könnte es dann an einer persönlichen E-Mail-Adresse hapern, daher bleibt zu fragen, wie das gewertet wird. Aber Umfragen haben immer ihre Grenzen in der Repräsentativität. Wenn du dich mit Fragebogen in die Fußgängerzone stellst, benachteiligst du auch alle, die ihre Wohnungen nie verlassen, die im Krankenhaus oder Pflegeheim bettlägerig sind usw. usf. --Kreuzschnabel 11:54, 14. Aug. 2018 (CEST)
Ich bin auch nicht die EU-Kommission. Und was die Repräsentativität angeht, wäre die gesondert zu untersuchen. (Sauer aufgestoßen war mir übrigens die Frage nach der "Winterzeit". Es gibt keine Winterzeit, sondern nur eine Normalzeit - was ich natürlich auch in meine Stellungnahme reingeschrieben habe.) Zwischendurch gab's dann mal die deutschsprachige Version nicht zur Auswahl. Die Dame bei unserer Landesregierung, die ich deswegen anrief, konnte das selbst am Rechner nachvollziehen und schlug vor, daß ich eine Beschwerde schreibe, damit die Regierung diesbezüglich in Brüssel(?) protestieren könnte. Als ich mit meiner Meckermail fertig war, ging's dann plötzlich wieder. Besser doch Dexit? --77.187.230.3 12:08, 14. Aug. 2018 (CEST)
Dexit, weil die EU 'Winterzeit' statt 'Normalzeit' schreibt? Meine Güte! --Morino (Diskussion) 12:14, 14. Aug. 2018 (CEST)
Dexit, weil Brüssel auf Gemecker reagiert, und das auch noch schnell. Das hätten sie mal besser nicht getan! Aber damit ist klar, dass wir mal wieder unseren Auskunfts-Wutbürger an der Strippe haben. --Kreuzschnabel 12:35, 14. Aug. 2018 (CEST)
Warum verfällt Volker eigentlich regelmäßig, geradezu vorhersagbar, in den verleumderischen arroganten Arschloch-Modus? Das muß doch einen Grund haben... --85.177.132.183 07:26, 15. Aug. 2018 (CEST)
Es gibt eh auch eine pdf-Version zum Ausdrucken. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:59, 14. Aug. 2018 (CEST)
Wo findet man die? Ich finde nur die Version fuer die Datenkrake. --217.254.186.126 06:59, 15. Aug. 2018 (CEST)
Du kannst Dir Deine ausgefüllte Onlineumfrage als PDF runterladen oder zusätzlich zur Onlineumfrage eigene Beiträge (z.B. Positionspapier) hochladen. Eine Teilnahme ausschließlich per PDF sehe ich nicht.[3] --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 15. Aug. 2018 (CEST)

NFF-Dose

@Rotkaeppchen68:: Ich habe hier eine NFF-Dose. Wenn an so einem Teil in der mittleren F-Buchse ein Analog-Telefon hängt (alter reiner Telefonanschluss der Telekom), kann dann in die rechte F-Buchse noch ein Faxgerät rein und die laufen, natürlich unter der Bedingung dass sich beide Geräte den einen Anschluss teilen müssen? -- 95.208.59.39 13:20, 14. Aug. 2018 (CEST)

Ich bin zwar nicht Rotkaeppchen, aber soweit ich weiß, bietet eine NF/F-Dose die Möglichkeit, auf dem zweiten F-Anschluss eine separate Leitung, also ein anderes Adernpaar, anzuklemmen. Die zweite F-Buchse hat intern elektrisch mit der ersten nichts zu tun, das sind sechs andere Schrauben am Kontaktträger. Mit raffinierter Verschaltung derselben geht es wahrscheinlich, aber nicht einfach so mit Reinstöpseln. Ein Fax gehört an eine N-Buchse. --Kreuzschnabel 13:26, 14. Aug. 2018 (CEST)
Das ist alles schon über 20 Jahre her, aber es gab da was, dass das F-Gerät am Stecker links seinen Input hat und rechts die Leitungen wieder rausgibt für das N-Gerät. Dann liegt es in der Macht des F-Gerätes, ob N Signal bekommt oder nicht. --85.212.108.113 15:46, 14. Aug. 2018 (CEST)
Siehe TAE. Das N-Gerät ist das erste und muss die Adern weitergeben an das F-Gerät. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:54, 14. Aug. 2018 (CEST)
+1. N-Geräte sitzen vor dem Teflon in der Leitung. In der normalen NFN-TAE geht das Adernpaar erst in den linken Anschluss, von da in den rechten, von da in die Mitte, von da (ggfs.) zur nächsten TAE. Das Teflon bietet keinen „Rückweg“ zum Durchschleifen in die Dose, deshalb ist es immer das letzte Gerät in der Kette. Fax und AB „schalten durch“, solange sie nicht rangehen. --Kreuzschnabel 16:03, 14. Aug. 2018 (CEST)
Hab’s mir mal angeschaut. Man müsste für das Fax einen F-Stecker besorgen, bei dem die Pins 5 und 6 nutzbar sind (die sind im normalen F-Stecker offen), und dort die Durchschleif-Ausgänge a2/b2 des Faxes hinlegen. Dann kann man die ankommende a/b an 1/2 der rechten F-Buchse legen (wenn das die 1. TAE ist, auf den PPA achten, der muss dann auch an die untere Klemmleiste) und zieht zwei Drahtbrücken von 5/6 der rechten F-Buchse auf 1/2 der linken Buchsen. Wenn man keinen sechspoligen F-Stecker hat, kann man auch 3/4 verwenden (und entsprechend brücken), dann muss das Fax aber immer eingesteckt bleiben, sonst ist die Leitung komplett tot. – Es wäre aber vermutlich wesentlich einfacher, eine NFN-Buchse zu setzen und handelsübliche N-Leitungen für die Nebengeräte zu verwenden :) --Kreuzschnabel 22:18, 14. Aug. 2018 (CEST)
Ich hab das vor Jahren so gelöst, dass ich einen Adapter mit TAE-F-Stecker auf NFN-Buchsen säuberlich auf „U auf UUU“ gefeilt hab (Codierstege des Steckers abgefeilt und Codierkerben ins Buchsengehäuse gefeilt). Wenn man kein Fax mit 5/6-belegtem Anschlöusskabel hat, muss man dann noch an der Buchse 1/6 und 2/5 zusammenlöten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 15. Aug. 2018 (CEST)
Nein. Die NFF-Codierung ist für einen Doppelanschluss. Faxgeräte müssen sollen immer an einen N-Anschluss. An den mittleren F-Anschluss kommt dann das Telefon und der rechte F-Steckplatz ist für das Telefon des zweiten Anschlusses. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 14. Aug. 2018 (CEST)

Langlaufende Fernzüge

Hallo, wie ich rausbekommen habe, gab es früher Züge mit einem langen Laufweg bspw. von Dortmund nach Athen, was ich mich frage wie lief die Grenzkontrolle in solchen Züge ab, wie war das mit dem Gepäck geregelt durfte man so viel mit nehmen wie man wollte?--Thilo 2018 (Diskussion) 14:17, 14. Aug. 2018 (CEST)

Als ich 1967 mit dem Zug von Köln nach Thessaloniki gefahren bin, kamen Zöllner durch den Zug. Gepäck konnte man so viel mitnehmen, wie man ins Abteil bekam. --Jossi (Diskussion) 14:36, 14. Aug. 2018 (CEST)
+1. Früher bin ich oft ins Ausland gefahren, und an der Grenze kamen immer Zollbeamte zum Kontrollieren in den Zug. Gepäckgrenzen kenne ich auch nicht aus eigener Erfahrung, aber es gab für sperrige Schrankkoffer und dergleichen einen Gepäckwagen, wenn ich mich recht entsinne. --Snevern 14:38, 14. Aug. 2018 (CEST)
Mal eine Frage ist es vorgekommen oder habt ihr es erlebt, dass gerade so im Bereich ab Jugoslawien versucht worden ist Beamte zu bestechen?--14:39, 14. Aug. 2018 (CEST)
Als Basis, Zollbeamte im Zug, die durchlaufen und einige oder alle Leute nach Pass bzw. Gepäck fragen. An Grenzen älteren Stils auch mal aussteigen und den Pass vorzeigen. An der Grenze zwischen der Türkei und Griechenland wurden dann auch schon Verkleidungen aufgeschraubt und die Passagiere hinausgebeten. Für das Gepäck werden selten Volumengrenzen durchgesetzt (auch wenn diese auf dem Papier bestehen mögen, aber nicht wegen der Grenze), aber es gelten natürlich die Zollgrenzen für Waren, Alkohol usw., die genau wie an Autogrenzen stichprobenartig kontrolliert werden können. -- 149.14.152.210 15:06, 14. Aug. 2018 (CEST)
Kauf doch mal was Duftendes in einem Beutel in der Schweiz und fahre dann mit der Bahn nach Deutschland. Dann erlebst du „Zollbeamte im Zug“ und „Zollhunde im Zug“ aus nächster Nähe, wenn du Glück hast. Mittendrin statt nur dabei. (würdest nicht ins Gefängnis kommen, aber da es eine Straftat darstellen würde, bitte ich dich ausdrücklich, es nicht zu tun). Was ich damit sagen will: Zollbeamte im Zug kannst du heute noch jeden Tag zwischen Basel und Lörrach erleben.--Bluemel1 (Diskussion) 22:05, 14. Aug. 2018 (CEST)
+1 (zum zweiten Teil), ebenso ist die Grenzpolizei in den Zügen aktiv (vermutlich auch in Basel, ich habe es zwischen Feldkirch und Bludenz erlebt in einem Zug der aus Zürich kam). Die kontrolliert nicht jeden, sondern sucht sich stichprobenartig einzelne Reisende oder Reisegruppen heraus. --TheRunnerUp 09:36, 15. Aug. 2018 (CEST)

Leute, ich (ü40) hatte gerade ein sehr krasses Erlebnis: Ich bin in einer 2er-WG und wir sehen uns kaum, warum auch immmer. Weder sie noch ich sind schüchterne Persönlichkeiten; Streits oder Konflikte hatten wir Null. Nun ist sie zu Hause und ich auch (4 Meter entfernt), aber statt zu mir zu kommen [nein, sie ist in keiner Weise behindert], schreibt sie mir einen WhatsApp-Chat! Das kann doch nicht wahr sein! Meine Frage an WP:AU ist: Verlernen wir durch digitale Komunikation die mündliche Kommunikation? Meine Güte, ich finde das sehr bedenklich. MfG, --77.190.117.123 20:09, 13. Aug. 2018 (CEST)

Ich habe Mitte der Neunziger schon in der WG via IRC kommuniziert und finde das Verhalten Deiner Mitbewohnerin keineswegs schlimm, sondern sogar rücksichtsvoll, da nicht-intrusiv. Weiß sie denn, daß Du lieber direkt mit ihr reden würdest? --Furescht (Diskussion) 20:15, 13. Aug. 2018 (CEST)
Es könnten Kommunikationschwierigkeiten bestehen...in der Kom(m)une ;-))--Caramellus (Diskussion) 20:21, 13. Aug. 2018 (CEST)
Einer der Erfolgsbausteine von SMS und später Whatsapp war, dass man den Angerufenen nicht ans Telefon zwang oder dazu, sich zu verleugen. Vielleicht machte er sich ja gerade was zu essen oder das Gegenteil oder er war nach dem Aufwachen geistig noch nicht zur Kommunikation fähig. Da war es doch viel höflicher, ihn dann antworten zu lassen, wenn er wirklich dazu bereit war.
Mir ist aber auch aufgefallen, dass ich im Gegensatz zu meinen Neffen, die sich ganztägig Facebook-Nachrichten zuschicken, mein Handy schon mal über Wochenende in der Aktentasche vergessen habe. Was die Whatsapp-Schreiber dann ihrerseits unhöflich finden. --Optimum (Diskussion) 20:45, 13. Aug. 2018 (CEST)
Antwort: Ja. Quelle: OR. 93.237.197.57 20:49, 13. Aug. 2018 (CEST)
Ist es denn irgendwo festgelegt, dass mündliche Kommunikation immer mehr wert ist als andere Kommunikation? Vielleicht gibt es Leute, die andere Kommunikationsarten viel besser finden als mündliche Kommunikation. --85.212.92.59 22:05, 13. Aug. 2018 (CEST)
Gefragt war nicht die mündliche Komm, sondern Interaktion und die findet mangels Körpersprache, Tonlage und Mimik digital nicht statt - und ja, damit verändert sich Kommunikation (meist nicht zum Vorteil, siehe "Klarstellungen" von Twitterdingern). Für ü40 ist die Entwicklung schwer nachzuvollziehen, da man gewisse Rangordnungen auf Basis Kompetenz oder Großmäuligkeit gelernt hat. Heute darf jeder mitzwitschern, auch wenn man keine Ahnung hat ("einfach mal Fresse halten"). Das wird den (früher unscheinbar genannten) und damit allen noch sehr auf die Füße fallen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:24, 14. Aug. 2018 (CEST)
Wenn ich mir manche Diskussionen auf WP anschaue, werden aber „Rangordnungen auf Basis Kompetenz oder Großmäuligkeit“ durch digitale Kommunikation nicht außer Kraft gesetzt. SCNR --Jossi (Diskussion) 11:03, 14. Aug. 2018 (CEST)

Ich hatte vor ca. 15 Jahren mal einen Chef mit speziellem Ineraktionsmodus: Wenn er mich von Angesicht zu Angesicht sprechen wollte, kam er nicht bei mir vorbei (hätte ich an seiner Stelle gemacht), er rief mich nicht an o.ä., sondern er beauftragte seine Sekretärin, mir eine E-Mail zu schicken, des Inhalts, ich möge doch bei ihm vorstellig werden. IMNSHO ein Fall von krasser sozialer Inkompetenz; aber als über 70jähriger habe ich natürlich keine neuzeitgemäßen Umgangsformen ;-) . Im oben angefragten Fall wäre Whatsapp IMO ein gutes Medium gewesen, um einen Gesprächstermin vorzuschlagen (würde es um ... passen?), nicht aber um das Gespräch zu ersetzen. -- 93.194.80.200 15:05, 14. Aug. 2018 (CEST)

In modernen Großraumbüros ist chatten die einzige Möglichkeit der schnellen, unkompizierten Unterhaltung ohne alle weiteren Kollegen auf Dauer in den Wahnsinn zu treiben. Gerade wenn man in selben Raum sitzt. Und wie gesagt: es ist weniger intrusiv, weil es nicht JETZT SOFORT von dir eine Antwort verlangt. Zumal bei Leuten, die sich kennen, die Gefahr von Kommunikationsverlusten durch mangelnde Körpersprache in den meisten Alltagssituationen zu vernachlässigen ist. -- 77.179.107.43 17:08, 14. Aug. 2018 (CEST)

Ob die eine Kommunikationsform nun positiver oder negativer ist als die andere, lässt sich objektiv gar nicht bewerten. Für beides gibt es durchaus gute Argumente. Für die meisten ist die direkte Kommunikation wichtiger - aber das hat eher Gewohnheitsgründe als andere. Klar fehlt bei der Elektronik die Körpersprache - aber dafür wird der Empfänger gezwungen, sich mehr auf die Inhalte der Worte zu konzentrieren und weniger darauf, wie diese zusammen mit der Körpersprache nun zu interpretieren sein könnten. Und was den Unhöflichkeitsfaktor betrifft: Wie wäre es, einfach mal nachzufragen, warum? Möglicherweise besteht der Grund ja auch darin, dass Du bei der üblichen Kommunikation zuviel versuchst, zu interpretieren, statt einfach nur mal zuzuhören. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:31, 15. Aug. 2018 (CEST)

Stromtrassen

Was spricht dagegen, Stromtrassen unter den Seitenstreifen von Bundesautobahnen zu verlegen? Das würde doch die Landschaft schonen sowie die langwierigen Verhandlungen mit Bodeneigentümern unnötig machen. Grüße, 95.90.224.42 14:43, 14. Aug. 2018 (CEST)

Unterirdische Trassen erhöhen den Kostenfaktor locker um das dreifache, außerdem gibt es keine Erfahrungswerte mit solchen Trassen das erhöht die Kosten weiter, wenn die im Süden die Trassen nicht haben wollen, sollen sie halt in Zukunft im dunkeln sitzen.--14:47, 14. Aug. 2018 (CEST)
siehe entsprechenden Abschnitt im passenden WP-Artikel --84.190.192.134 14:49, 14. Aug. 2018 (CEST)
Meine Frage zielt nicht so sehr auf die unterirdische Verlegung im Allgemeinen sondern auf die Verlegung unter den Seitenstreifen von Autobahnen. 2A02:8109:2C0:2510:5CEC:BBA6:AF49:3C03 15:06, 14. Aug. 2018 (CEST)
Mir fallen mehrere Aspekte ein:
  • Wanderbaustelle auf jeder Autobahn zur Einrichtung erforderlich, einmal zur Verlegung des Kabels selbst, dann zur Erstellung der erforderlichen Wartungsbauwerke (Zugangsschächte etc.).
  • Spezielle bauliche Schutzmaßnahmen an Autobahnbrücken erforderlich (Übergang von Unterboden- auf Unterbrückenverlegung) – möglicherweise gibt es bei stahlarmierten Brücken (also praktisch allen) auch elektromagnetische Probleme mit der Bausubstanz (reine Spekulation meinerseits). Außer man geht da mit dem Kabel durchs Tal.
  • Längere Wege, da Autobahnen keine direkten Verbindungen von Schalt-/Umspannwerken herstellen und meist in Kurven verlaufen (aus fahrpsychologischen Gründen, wirkt Ermüdung entgegen).
Grundsätzlich gilt bei allen langstreckigen Erdverkabelungen aber das um 14:47 Uhr Gesagte: Sie kosten im Vergleich zu Freileitungen ein Mehrfaches und verhalten sich elektrisch anders – und da es noch nicht viele Erfahrungswerte mit Höchstspannungs-Erdkabelnetzen auf lange Distanzen gibt, kannst du noch einen erheblichen Entwicklungs- und Erprobungsaufwand einrechnen. --Kreuzschnabel 15:38, 14. Aug. 2018 (CEST)
An sich spricht mehr dafür als dagegen, die Erdkabel an den Autobahn und Eisenbahntrassen zu verlegen. Das Hauptkriterium für die Verlegung der Stromtrasse ist aber der kürzeste Weg und der ist mit dem Verlauf der Autobahnen nicht (immer) gegeben. Die Leitungsverluste gehen dann doch in den Bereich des Unwirtschaftlichen. Auch ist der (militärische) Sicherheitsaspekt nicht zu verschweigen, solche konzentrierten Lebensadern sind mit einfacherem Aufwand zu zerstören, leichter und effektiver, als wenn sie disloziert sind.--2003:E8:33DA:E00:B45D:3250:B219:2045 16:23, 14. Aug. 2018 (CEST)
Interessant, dass dennoch angeblich "mehr dafür als dagegen" sprechen soll, Stromlinien an Autobahnen zu verlegen. Wir warten gespannt darauf, wie du deine eigene Argumentation demontierst... --2001:16B8:10CB:E300:DC3F:B514:FF6E:93C 17:29, 14. Aug. 2018 (CEST)
+1. Zusätzlich zu den üblichen, im Artikel aufgeführten Nachteilen von Höchstspannungserdkabeln kommt bei autobahnnaher Verlegung noch dazu, dass das Kabel erhöhten Vibrationsbelastungen ausgesetzt ist und dadurch schneller kaputtgeht. Außerdem könnte es, wie bereits erwähnt, in Tunneln und auf Brücken zu Problemen mit dem Mindestabstand kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 14. Aug. 2018 (CEST)
Naja, dann die Gefahr für Leute, die nach einer Panne da rumsteigen, bei Unfällen mit LKW durch die Leitplanke, die ganzen Unterbrechungen bei Ausfahrten und Kreuzen. Ich glaube, da spricht viel dagegen. --195.200.70.42 18:14, 14. Aug. 2018 (CEST)
Der TO wollte die Kabel unter den Seitenstreifen legen. Nicht mit Kabelbinder an die Leitplanke tackern :) --Kreuzschnabel 21:59, 14. Aug. 2018 (CEST)
In Zukunft werden die Leitungen ÜBER der Autobahn verlegt. http://www.fr.de/rhein-main/verkehr/a5-bau-des-e-highway-fuer-lkw-beginnt-a-1460590 --85.212.108.113 19:46, 14. Aug. 2018 (CEST)
Das sind aber keine Stromtrassen, von denen der TO schreibt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 14. Aug. 2018 (CEST)
Zurueck zur Ausgangsfrage: ich denke, der TO unterschaetzt den Aufwand einer Erdkabelverlegung. Das sind idR in ca. 2m Tiefe verlegte Ölkabel, die - technisch bedingt wg. der notwendigen Muffen - alle paar Hundert Meter einen Zugang erhalten muessen. Zusaetzlich ist derzeit an der Erdoberflaeche ein Schutzstreifen einzuhalten, in welchem "nichts tiefwurzelndes" angepflanzt werden und nichts ausser "zum Betrieb notwendiges" gebaut werden darf. Im Falle eines Schadens waere nicht nur die Energieversorgung sondern auch die Verkehrsverbindung beeintraechtigt. Zusaetzlich muessten sich dann Strassenbauamt und Energieversorger absprechen. Lnl sind die Auswirkungen der elektrischen und magnetischen Felder auf Versorgungsleitungen und Fahrzeuge mW derzeit nicht absehbar; man spricht ueber "Elektrosmog" bei Freileitungen, eine Hochenergieerdleitung unter dem Seitenstreifen ist mal gerade max. fuenf Meter von der Steuerungselektrik meines Porsche entfernt. Da wuerde ich mich als Energieversorger lieber einmal mit den Bodeneigentümern auseinandersetzen, dann habe ich einen Dienstbarkeitsvertrag und Ruhe ist. Meint -- Iwesb (Diskussion) 04:08, 15. Aug. 2018 (CEST)

@Kreuzschnabel: Erfahrungen mit sehr langen Höchstspannungskabeln gibt es schon, z.B. das Unterseekabel von NO nach D durch die Nordsee, aber hier wird technisch auf Gleichstrom gesetzt. Lange Wechselspannungskabel unterirdisch zu verlegen ist eigentlich grober Unfug. Irgendwann nimmt die Blindleistung durch die im Vergleich zu Freileitungen ungleich höheren kapazitive Reaktanz einen so hohen Anteil ein, dass die übertragbare Wirkleistung drastisch sinkt. Die Trassen sollen ja Strom transportieren, nicht sich selbst auslasten. Benutzerkennung: 43067 08:54, 15. Aug. 2018 (CEST)

Gegen Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung spricht aber, dass sich HGÜ eigentlich nur für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen eignet und nicht für vermaschte Netze wie die deutschen und europäischen Höchstspannungsnetze. SACOI bildet eine der wenigen Ausnahmen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 15. Aug. 2018 (CEST)
Bahntrassen würden sich dafür auch eignen - sogar besser, da die ja sowieso auch selbst mit Strom versorgt werden müssen. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:21, 15. Aug. 2018 (CEST)
Also ganz so trivial ist das nicht, siehe Bahnstrom. Wenn Du die 380kV direkt an die Oberleitung legst, dann sind wir - allerdings nur kurzzeitig - wieder im Zeitalter der dampfenden/rauchenden Lokomotiven. -- Iwesb (Diskussion) 16:50, 15. Aug. 2018 (CEST)
Zum einen hatte ich nicht behauptet, dass es trivial ist, zum anderen hätte das dennoch durchaus Vorteile. Und solltest Du das jetzt angenommen haben: ich meinte NICHT, dass man den Stfrom durch die Oberleitungen schicken sollte, sondern im Boden neben der Bahntrasse (bzw zwischen den Gleisen, da ja die meisten Verbindungen inzwischen doppelt begleist sind). Man könnte aber an trategischen Punkten Umspannstationen aufstellen, von wo aus der Strom weiter verteilt wird - und eben AUCH zur Oberleitung der Bahn. Das hätte den Vorteil, dass diese auch dann fahren kann, wenn ein Abschnitt vorher die Leitung unterbrochen ist. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:02, 15. Aug. 2018 (CEST)
So wie Du Dir das vorstellst, funktioniert das nicht. Du brauchst einen Sicherheitsabstand, der deutlich größer als die Hälfte des Zwischenraums zwischen den Gleisen einer zweigleisigen Strecke ist. Die Oberleitungsmasten sind zu niedrig und taugen nicht für eine Höchstspannungsleitung. Die Strommasten neben dem Gleis sind meist für 110 kV ausgelegt, allerdings einphasig (gelöschtes Einphasen-Dreileiternetz) und mit 16,7 Hertz. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 15. Aug. 2018 (CEST)
Yup. zwischen den Gleisen. Ich glaube, euch ist nicht so ganz klar, wie sowas in der Realitaet aussieht. Und bitte nicht vergessen: im Schadensfalle muss man da auch wieder ran. -- Iwesb (Diskussion) 17:17, 15. Aug. 2018 (CEST)
Danke für den Link. Die 10 bis 15 Meter Trassenbreite sind sehr aussagekräftig. Das passt nicht neben einen bestehenden Verkehrsweg, ohne das Nachbargrundstück anzuknabbern. Die Regelquerschnitte der Richtlinien für die Anlage von Autobahnen bieten auch nirgends diesen Platz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 15. Aug. 2018 (CEST)

Hallo zusammen, hätte mal eine Frage zum Thema Trinkgeld. Letztes Wochenende saß ich mit Kollegen in einem Biergarten, wir wollten zusammen zahlen. Den aufgerundeten Betrag, also inklusive Trinkgeld, konnte die Bedienung nicht passend herausgeben. Die Kellnerin fragte uns ob wir es vielleicht passend hätten. Hatten wir. Nun die Frage, hätten wir ihr den Betrag nun ohne Trinkgeld passend gegeben, hätte sie auf das Trinkgeld bestehen können wegen vorheriger mündlicher Absprache, oder wäre es ihr Pech da sie nicht passend herausgeben konnte? Fragt -- 82.144.58.169 08:25, 15. Aug. 2018 (CEST)

Ich bin kein Jurist und habe von der rechtlichen Situation keine besondere Ahnung, deshalb hier nur mal eine wilde These:
Es könnte sich beim Trinkgeld um eine „renumeratorische Schenkung“ handeln. Die Ankündigung des Trinkgelds stellt ein Schenkungsversprechen dar – jedoch ist das Formerfordernis (notarielle Beurkundung) nicht erfüllt und wird eben auch nicht durch die Übereignung des Trinkgelds geheilt. Damit wäre das Schenkungsversprechen in meinen Augen unwirksam und die Bedienung hätte auch keine Rechtsgrundlage, um dieses einzufordern. --77.87.228.67 08:57, 15. Aug. 2018 (CEST)
Irgendwie hast du aber das Zeug zu einem Juristen, alles so zu verkomplizieren und zu verdrehen, dass es keiner mehr versteht. Ideal als Strafverteidiger.--80.135.90.115 11:07, 15. Aug. 2018 (CEST)
Da ein Trinkgeld eine freiwillige Leistung ist, auf die kein Anspruch besteht, kann der Gast ein zunächst in Aussicht gestelltes Trinkgeld auch wieder ganz oder teilweise zurücknehmen, solange die Zahlung nicht vollständig abgeschlossen ist. Es kann ja vielerlei Gründe geben, das noch tun zu wollen − wie hier der Wunsch der Kellnerin nach passender Zahlung (der natürlich auch vorgeschoben sein kann mit dem Kalkül, dass die meisten Gäste dann lieber nochmals aufrunden, als das Trinkgeld wieder zu streichen), die eigenen Barmittel, die Frage ob der Betrag trotz Kartenzahlung auf der Rechnung ausgewiesen werden kann u.v.m. --Mangomix 🍸 09:36, 15. Aug. 2018 (CEST)
Das ist ein typisches Beispiel dafür, dass viele Vorgänge des täglichen Lebens schlicht nicht justiziabel sind. Praktizierende Juristen (Anwälte, Richter) würden sich über so was von sich aus nie Gedanken machen - höchstens in Aufsätzen in juristischen Fachzeitungen, um theoretische Gedankenspiele zu treiben.
Vermutlich ist es aber tatsächlich so, wie die IP 77.87.228.67 es oben dargestellt hat. Und dann kommt es darauf an, ob die Frage nach dem passenden Bargeld aufkam, bevor oder nachdem die Kellnerin das Geld schon bekommen hat. Haben die Gäste es ihr noch nicht gegeben, hat sie keinen Anspruch darauf - nur weil es vorher angekündigt wurde, ist es noch nicht ihres. Hat sie den Schein dagegen schon und kann nur nicht herausgeben, muss sie dieses Unvermögen der Gäste, passend zu zahlen, nicht durch Herausgabe ihres bereits vereinnahmten Trinkgelds ausgleichen. --Snevern 11:37, 15. Aug. 2018 (CEST)
Stellt nicht das Kramen nach passendem Geld einen zusätzlichen Aufwand dar, den der Gast eh als Minderung der Servicequalität betrachten und somit begründet weniger Trinkgeld geben kann? Denn im Grunde ist Trinkgeld ja keine Schenkung aus sich heraus, sondern die nicht fest vereinbarte Belohnung einer Leistung. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:57, 15. Aug. 2018 (CEST)
Da geht man in den Biergarten mit 57,50 € und hat dann tatsächlich 7,50 € zu zahlen. Was macht man? Man sagt "acht" und gibt den 50-Euro-Schein. Jetzt kommt die Frage "Haben Sie es kleiner?" Wie soll man denn da anders reagieren als die 7,50 auf den Tisch zu zählen? Da hat die Bedienung genau zwei Möglichkeiten - akzeptieren oder kurz noch einmal überlegen, wie sie doch noch schnell an 42,00 € Wechselgeld kommt. Das kann doch kein Diebstahl (oder vergleichbares) sein, wenn man sie vor die Wahl stellt, das ist höchstens unverschämt, auch wenn es nett gemeint ist. --MannMaus (Diskussion) 18:39, 15. Aug. 2018 (CEST)
Wie gesagt - nicht alles ist justiziabel. "Unverschämt", "nett" und "noch einmal überlegen" sind die Zauberworte, und die sind allesamt völlig unjuristisch.
Man kann natürlich auch kreativ sein und einfach 2 Millionen Dollar Trinkgeld geben... --Snevern 19:26, 15. Aug. 2018 (CEST)
Das ist doch ganz einfach: ihr habt ihr ein Trinkgeld versprochen und das Geld auf den Tisch gelegt. Sie hätte es nehmen können. Statt dessen hat sie es aber ausgeschlagen und lieber den genauen Betrag genommen, weil sie besser rausgeben konnte. --85.212.233.186 22:35, 15. Aug. 2018 (CEST)

Luftbild bei Vaterstetten

Hi, auf GoogleMaps findet sich bei 48°07'09.9"N 11°46'15.9"E neben der Reitsportanlage in der Satellitenansicht eine Struktur im Boden, die wie eine Rennbahn oder etwas derartiges ausschaut. Ähnliches findet man bei Luftbildaufnahmen, die archöologisch ausgewertet werden. Nun denke ich nicht, dass es sich hier um ein altes Gebäude handelt, sondern gehe eher davon aus, dass es sich um das Ergebnis von Reitaktivitäten handelt. Ich bin jedoch verwundert, dass sich solche Spuren auf dem Luftbild erkennen lassen - bisher dachte ich, dass sich so nur alte Strukturen zeigen, die sich über längere Zeit im Boden befinden und daher dessen Zusammensetzung Struktur beeinflussen. Oder gibt es eine andere Erklärung für das Bild? Chiron McAnndra (Diskussion) 15:48, 15. Aug. 2018 (CEST)

Mit Google Earth Pro (mittlerweile kostenlos) sieht man auf dem Luftbild von 2001 die Bahn in voller Pracht. Zwischen 1. Mai 2001 und 8. April 2009 wurde sie beseitigt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 15. Aug. 2018 (CEST)
Falls Du weitere Fragen hast, richtest Du diese direkt an die Reitsportanlage Vaterstetten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 15. Aug. 2018 (CEST) Die Website ist seit Jahren ungepflegt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 15. Aug. 2018 (CEST)

Ich suche nach weiteren Quellen über diesen Schweizer Maler. Weiss gerade jemand, wo ich weitersuchen könnte?

Natürlich gibts das portugiesisch/englische Buch (2017), aber dieses ist noch nicht erhältlich (und die Schweizer Nationalbibliothek hat es erst in "Bearbeitung").--Keimzelle talk 17:52, 15. Aug. 2018 (CEST)

Hast du Google Books noch nicht durchsucht? Bei mir erster Treffer: einige Infos und Bewertungen. --Aalfons (Diskussion) 18:09, 15. Aug. 2018 (CEST)
Das habe ich tatsächlich noch nicht gefunden. Danke!--Keimzelle talk 18:11, 15. Aug. 2018 (CEST)
Das ist gemein: dies hier unter Henry. Und hier. --Aalfons (Diskussion) 18:17, 15. Aug. 2018 (CEST)
Wow, da fehlt ja noch einiges auf Wikipedia Commons. Danke nochmals!--Keimzelle talk 18:25, 15. Aug. 2018 (CEST)
Das Todesdatum war der 25. April 1832. Über WBIS gibt es ein paar Lexikoneinträge; du hast Post. --Aalfons (Diskussion) 18:36, 15. Aug. 2018 (CEST)

Wie äußert sich ein Zeckenstich?

--2003:C5:4F27:6000:580:1503:323D:4C68 18:03, 15. Aug. 2018 (CEST)

Wenn nach Lektüre unseres Artikels Zeckenstich noch Fragen offen sind, kannst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 15. Aug. 2018 (CEST)
Wenn Du das Tierchen nicht gesehen hast, dann kannst Du nicht Zecke von Stechmücke unterscheiden. Beiden gemeinsam ist: DU DARFST DEM JUCKREIZ NICHT NACHGEBEN! Also...halte an Dir...und bleibe cool...und kratz, wo auch immer, nicht rum.--Caramellus (Diskussion) 18:23, 15. Aug. 2018 (CEST)
Wenn man's nicht unterscheiden kann, müßte man dann nicht mit jedem Jucker zum Arzt und sich Doxycyclin verpassen lassen mit dem Ergebnis alsbaldiger Nutzlosigkeit dieses Antibiotikums wegen ubiquitärer Resistenzbildung? --85.177.132.183 18:39, 15. Aug. 2018 (CEST)
Oder spielt die IP auf die neu in Deutschland entdeckten Zecken der Gattung Hyalomma an? Äußert sich deren Stich anders als ein sonstiger Zeckenstich?

Fakt ist: Wenn die fragende IP plötzlich an Krim-Kongo-Fieber oder Alkhurma erkrankt, war es eine Hyalomma-Zecke. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:26, 15. Aug. 2018 (CEST)

Wenn die IP plötzlich Vegetarier wird, wars Amblyomma americanum.--Keimzelle talk 18:30, 15. Aug. 2018 (CEST)
Wieso heisst der Artikel "Zeckenstich"? Zecken stechen doch nicht.... --85.212.233.186 22:30, 15. Aug. 2018 (CEST)
Siehe Diskussion:Zeckenstich#Zeckenstich vs. Zeckenbiss. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 15. Aug. 2018 (CEST)

Triebwerksschub in Leistung umrechnen

Ich hirne jetzt schon eine ganze Weile daran, wie ich den Schub (Kraft) eines Flugzeugtriebwerkes in Leistung umrechnen kann, um näherungsweise einen Vergleich mit anderen Motoren (z.b. Elektromotor, Gasturbine) ziehe zu können. Auf direktem Wege scheint es unmöglich Kraft (Newton) in Leistung (Watt) direkt unzurechnen. Auf der anderen Seite erscheint es mir nicht abschließend, einfach festzustellen, dass ein Flugzeugtriebwerk keinerlei Leistung erzeugt. --94.217.118.204 19:49, 15. Aug. 2018 (CEST)

Schub#Schub_und_Leistung. --FriedhelmW (Diskussion) 20:10, 15. Aug. 2018 (CEST)
Ich denke, der Hintergrund der Frage ist folgender: bei frei beweglichen Kraft- und Luftfahrzeugen erzeugt eine Kraft F immer auch eine Bewegung mit einer Endgeschwindkeit v1, bei der die Luftreibung Fl (+ev. anere Reibungen) gleich der Antriebskraft F ist. Insofern kann man bei gegebener Luftreibung die Leistung und die Kraft nicht trennen. --85.212.233.186 22:29, 15. Aug. 2018 (CEST)

Adieu, news.ch / und eine Frage zum Abschied

Kann jemand verlässlich herausfinden, ob die Web-Präsenz news.ch, die 2016 das Zeitliche segnete, einen Artikel in DEWP hat? Gehörte sie zu news.at? An dieser Stelle noch mal stellvertretend danke an news.ch. War ja so schlecht nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 22:06, 15. Aug. 2018 (CEST)

Logbucheinträge:

24. Jan. 2010, 03:45 Gestumblindi (Diskussion | Beiträge) löschte Seite News.ch (SLA-Begründung: Die waren nicht unter news.ch aktiv, die Domain gehört jemand anderem. --Brod 03:29, 24. Jan. 2010 (CET)) --FriedhelmW (Diskussion) 22:30, 15. Aug. 2018 (CEST)

Brückeneinsturz Genua

Was für Rufe sind in dem kurzen, wenig aussagekräftige Handyvideo von dem Autobahnbrückeneinsturz in Genua eigentlich zu hören? Ich verstehe die Sprache (vermutlich Italienisch?) nicht. --78.51.159.105 09:30, 17. Aug. 2018 (CEST)

O dio!, m.a.W.: Mein Gott!. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:33, 17. Aug. 2018 (CEST)
Ach so - weiter nichts? Ja gut, kann sein. --78.51.159.105 09:48, 17. Aug. 2018 (CEST)
Klingt für mich auch wie: "O dio!" --84.62.224.74 21:08, 17. Aug. 2018 (CEST)
Am Schluß kam evtl. noch etwas anderes, ist aber wohl auch nicht so wichtig. - Ein Video in brauchbarer Qualität, aus einer Überwachungskamera oder so, gibt's wohl nicht? (Es gibt auch einen Artikel zu der Brücke, aber die Bearbeiter sind bräsig und schnarchnasig und pöbeln lieber in der Disk rum, anstatt zu recherchieren; entsprechend inhaltsarm ist der.) --78.51.159.105 23:14, 17. Aug. 2018 (CEST)
Vielleicht könnte es auch daran liegen, daß die Analyse des Einsturzes vorort noch gar nicht abgeschlossen ist? --84.62.224.74 00:02, 18. Aug. 2018 (CEST)
Niemand - hoffe ich - erwartet, daß Wikipedia mehr weiß als Untersucher vor Ort. Aber das Bekannte und Offensichtliche könnte wenigstens mal übersichtlich dargestellt werden. Angeblich ergibt sich u. a. aus dem Video sowie aus der Lage der Trümmer, was in welcher Reihenfolge versagt hat und abgestürzt ist. Daraus folgt dann u. a., daß Bauteile, die erst nach Einsturzbeginn betroffen waren, nicht die Ursache gewesen sein können. Nehmen wir an, ein Tragseil wäre gebrochen: Dann kennt man die Ursache für den Bruch noch lange nicht, aber die Tatsache als solche dürfte wohl genannt werden. Und daraus folgt dann auch direkt, daß kein Flugzeug auf der Brücke abgestürzt ist, keine Eisenbahn gegen einen Brückenpfeiler geprallt ist und auch der Untergrund nicht nachgegeben hatte, was alles mögliche Unfallursachen sein könnten. Was ich erwarte, wäre ein Darstellung in der Art: Zuerst geschah an der Stelle X..., und daraufhin passierte mit den Teilen A, B, C... Nun sind heutzutage Journalisten offensichtlich zu doof oder zu uninteressiert, um sowas zu recherchieren und darzustellen - es hindert sie niemand, Experten zu fragen - aber die gleiche Lethargie ist bei Wikipediaautoren vorhanden; die machen lieber das gleiche formale Geblubber wie Politiker, die sich in Schuldzuweisungen gefallen, ohne die Ursache zu kennen. Mit noch nicht vorhandenen Untersuchungsergebnissen hat das überhaupt nichts zu tun. Diese Arroganz und Verpenntheit ging schon damit los, daß jemand "mit Ahnung" es in der Disk wagte, auf die anfängliche Fehlerhaftigkeit der Medienangaben, es wären 100 m Brücke eingestürzt, hinzuweisen, und korrekt angab, es wären ungefähr 250 m gewesen. Anstatt daß man ihm dankte, erhielt er von den versammelten Arschlöchern Prügel dafür und reagierte natürlich in der einzig richtigen Weise, den Stinkefinger zu zeigen und sich mit einem freundlichen LmA zu verabschieden. Das ist Wikipedia! Und das ist so, weil die "Macher" das offensichtlich auch so i. O. finden. --77.188.112.213 07:35, 18. Aug. 2018 (CEST)
Wir erstellen hier eine Enzyklopädie, was heißt, das wir nur gesichertes Wissen darstellen. Vorläufige Untersuchungsergebnisse wie auch sämtliche sonstige Mutmaßungen haben hier nichts verloren - die Darstellung dessen fällt in den Aufgabenbereich der Presse. Wenn Du Newstickerinfos suchst, bist Du hier falsch. Wir ermitteln auch nicht selber, das ist hier strengstens untersagt, eben weil wir nur Wissen darstellen, daß bereits bekannt und gesichert ist. --84.62.224.162 13:23, 18. Aug. 2018 (CEST)
Schön, daß Du wenigsten verstanden hast, wo das Problem liegt. Dabei, jetzt auch noch zu verstehen, daß es eines ist, und wessen, kann ich Dir leider nicht helfen. Will ich auch nicht. --77.188.112.213 15:24, 18. Aug. 2018 (CEST)
Irrtum, das ist kein Problem. Sieh einfach ein, daß Du hier falsch bist. --84.62.224.162 21:01, 18. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hareinhardt (Diskussion) 14:43, 17. Aug. 2018 (CEST)

Erderwärmung und die Folgen für Schiffe und Flugzeuge u.ä.

Ich würde gerne wissen ob die gestiegenen Lufttemperaturen einen Einfluss auf die Tragfähigkeit von Flugzeugen (Dynamischer Auftrieb] oder Schiffen (Wasserverdrängung hat? Konkreter formuliert kann man ein Schiff oder Flugzeug bei gleichen heutigen Spritverbrauch und Reisezeit nur mit weniger Passagieren oder Fracht in Zukunft beladen? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 17:05, 17. Aug. 2018 (CEST)

sind die Lufttemperaturen in >10.000m groß gestiegen (dort verkehren die meisten Langstreckenflugzeuge)? Bei Wasser nimmt die Dichte bei 4°C mit zunehmender Temperatur ab. Dh. ein Schiff hätte ggf. weniger Widerstand pro Fläche, sinkt aber tiefer ein = Fläche wird wieder grösser. Es handelt sich aber z.B bei einer Temperaturerhöhung z.B. 280 K auf 281 K um Effekte im Promillebereich, wenn überhaupt. Da es keine gleichmäßige Erwärmung gibt, sondern teils eine Erwärmung, teils aber auch eine Abkühlung - je nach Ort,wäre das auch noch von Fahrstrecke und Zeitpunkt abhängig. Kaum sinnvoll zu prognostizieren. andy_king50 (Diskussion) 17:12, 17. Aug. 2018 (CEST)
Schlimmer als die möglichen Dichteänderungen ist, dass durch die höhere Temperatur in nördlichen Breiten die Geschwindigkeit des Jetstreams abgenommen hat und er anfängt zu mäandern. Normalerweise hat er eine Geschwindigkeit von 100-200 km/h, manchmal sogar sehr viel höher. Der Geschwindigkeitszuwachs und die Treibstoffersparnis gehen dem Flugzeug also verloren. Auch manche Schiffe können nur geringere Mengen Fracht transportieren. Nämlich ,wie man gesehen hat, die Frachtschiffe auf dem Rhein. Weil der Rhein nur wenig Wasser führte, konnten die Schiffe nur halb beladen werden, damit sie an Untiefen nicht auf Grund liefen. Mit entsprechendem Verdienstausfall. --Optimum (Diskussion) 18:11, 17. Aug. 2018 (CEST)
Letztes Jahr gab es eine Meldung dass Flugzeuge nicht auf dem Flughafen Bagdad landen können weil es dort mit 50°C zu heiß sei. -- 95.208.59.8 18:14, 17. Aug. 2018 (CEST)
Vor dreieinhalb Wochen wurde gemeldet, dass der Flughafen Hannover wegen Hitze schließen musste.[4] Die Dehnungsfugen der Betonlandebahn waren durch die starke Hitzeausdehnung des Betons verschwunden, sodass es Verwerfungen der Betonplatten gab. Ähnliches kennt man auch von Betonplattenstraßen im Hochsommer. Beim Bau dieser Betonbahnen vor Jahrzehnten hat niemand an die globale Erwärmung gedacht und die Dehnungsfugen deswegen für heutige Verhältnisse zu eng dimensioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 17. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe die Antwort jetzt selber herausgefunden. Der Luftdichte sinkt bei hoher Temperatur und damit auch der Auftrieb. Link: https://docplayer.org/18787919-Was-ein-flugzeug-in-der-luft-haelt-der-bernoulli-effekt.html --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:44, 17. Aug. 2018 (CEST)
Das betrifft aber nur Start und Landung, weil die Pisten irnkwann zu kurz werden (deshalb musste Bagdad bei 50 °C schließen). Lies mal Fluggeschwindigkeit. Unterwegs wird nach airspeed geflogen, das ist die aerodynamisch gemessene Geschwindigkeit relativ zur durchflogenen Luftmasse. Wird die Luft dünner, dann ist bei gleicher airspeed die groundspeed (Geschwindigkeit relativ zum Boden) größer. Anders ausgedrückt: In dünnerer Luft fliegen Flugzeuge automatisch entsprechend schneller, Auftrieb geht daher nicht verloren, nur die Reisezeiten nehmen ab. --Kreuzschnabel 10:04, 18. Aug. 2018 (CEST)
In 10.000 m Flughöhe liegt die Außentemperatur übrigens bei minus 50°C. --Optimum(Diskussion) 14:46, 18. Aug. 2018 (CEST)
Sowie der Durchschnittsdruck bei 262 hPa. --Kreuzschnabel 15:46, 18. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:44, 17. Aug. 2018 (CEST)

Einfache Audio-Bearbeitung

Kennt jemand ein kostenloses Programm, mit dem sich auf einfache Art und Weise mp3-Dateien zu einer einzigen mp3-Datei zusammenfügen lassen? Schneiden nicht nötig, einfach die eine an die andere dranhängen usw. Danke für eure Antworten.

--188.96.137.226 13:09, 15. Aug. 2018 (CEST)

An einigen Stellen (siehe Diskussion in https://www.heise.de/download/product/merge-mp3-87970) wird Merge MP3 (https://www.shchuka.com/software/mergemp3/index.html#download) als wirklich "freies" Windows-Programm empfohlen, nicht zu verwechseln mit einem gleichnamigen, stark eingeschränkten Programm. --Joschi71 (Diskussion) 13:24, 15. Aug. 2018 (CEST)
Einfach Dranhängen geht mit cat (Unix). 91.54.37.66 13:26, 15. Aug. 2018 (CEST)
Oder mit ffmpeg:
ffmpeg -i "concat:Erstes Lied.mp3|Zweites Lied.mp3|Drittes Lied.mp3" -c copy "Alle hintereinander.mp3"
Merke: ffmpeg kann alles, was mit Audio oder Video zu tun hat :) --Kreuzschnabel 14:08, 15. Aug. 2018 (CEST)
Ist das wie bei mp4-Dateien, dass bei diesem Vorgehen innerhalb der Ergebnisdatei "defekte" weil nicht fortlaufende Zeitstempel erzeugt werden? Die haben mir nämlich schon bei so manchem Wiedergabeversuch Kopfzerbrechen bereitet. --2001:16B8:1056:4F00:C90:D8BE:3828:47CC 18:42, 15. Aug. 2018 (CEST)
Die beschriebene Vorgehensweise mit ffmpeg erzeugt bei mir ein einwandfreies, kontinuierlich spielendes mp3 mit korrekten Zeitstempeln. (Mir wäre auch neu, dass ffmpeg bei mp4-Dateien da Murks macht, hast du mal ein Beispiel?) ffmpeg ist ein Multimedia-Spezialist, der haut nicht nur einfach stupide Bytes hintereinander, sondern weiß, was er tut. Damit schneide ich TV-Mitschnitte zusammen und rechne sie klein, die Qualität kann sich mit jeder Profi-Software messen (kein Wunder, die nutzen das nämlich auch). Gibt’s für Linux, OS X und Windows. --Kreuzschnabel 21:45, 15. Aug. 2018 (CEST)
Also für's schnödes aneinanderfügen braucht man keine Spezialprogramme, für Unix wurde es schon gesagt, für linux wird es ähnlich sein, unter Windows heisst der Kommandozeilenbefehl join. Bezüglich der kaputten mp4s, da nimmt man dann das Spezialprogramm - VLC hat bei sowas bei mir noch nie Mucken gemacht. --217.254.186.126 20:38, 15. Aug. 2018 (CEST)
Also, also: Eine mp3-Datei enthält ja in der Regel nicht nur den blanken Audiostream, sondern auch Metadaten. Mehrere mp3-Dateien mit cat oder join zusammen zu pappen dürfte nicht zum Erfolg führen. Das Programm sollte schon das Dateiformat kennen. --2003:8E:6B6A:3600:B096:B290:4E9A:55C2 08:25, 16. Aug. 2018 (CEST)
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: ffmpeg macht das perfekt, mit Kenntnis des Dateiformates und ohne erneutes Kodieren (freilich müssen dafür die Ausgangsdateien gleiche Parameter haben). Die Titel eines Albums sind hierzurechner in zwei Sekunden zu einem langen mp3 miteinander verheiratet, das sich perfekt abspielen lässt. --Kreuzschnabel 08:59, 16. Aug. 2018 (CEST)

Hilfe bei Entzifferung eines Namens

Datei:Auskunft180815.png
Auszug aus dem Sterberegister. Nur temporär Hochgeladen zur Nutzung in der Auskunft.

Hallo. Ich habe Probleme beim lesen eines Namens in einem Sterberegister. „Johanne Marie Friederike geborene ?????, beide verstorben in Biere. Kann das jemand den Mädchennamen entziffern“? --Paramecium (Diskussion) 16:41, 15. Aug. 2018 (CEST)

Machleb?--Caramellus (Diskussion) 16:54, 15. Aug. 2018 (CEST)

Ich lese Hachleb - wobei das H ohne Vergleichsbuchstaben mit Vorsicht zu genießen ist. --enihcsamrob (Diskussion) 16:55, 15. Aug. 2018 (CEST)
Ich hätte am ehesten auf Machleb getippt, oder auch auf Nachleb. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:12, 15. Aug. 2018 (CEST)
Interessant ist der Wechsel der Schrift. Wird damit eine Fremdsprache angezeigt? Normalerweise lassen sich Buchstaben durch Vergleiche mit bekannten Buchstaben im selben Buch identifizieren. Der Name Machleb hat den Vorteil, dass er tatsächlich existiert. Ein N kann es fast nicht sein, der Mittelstrich geht ja in die Gegenrichtung. --= (Diskussion) 17:20, 15. Aug. 2018 (CEST)

Zwischen H,M und N schwanke ich ebenfalls. Ein großes H als Vergleichsbuchstaben gibt es in dem Dokument nicht. Ein großes N sieht im Wort November an anderer Stelle anders aus (ähnlich dem M in Marie). Allerdings wechselt der Schreiber wie erwähnt innerhalb des Dokumentes die Schreibvarianten bei Nachnamen und Ortsnamen.--Paramecium (Diskussion) 17:31, 15. Aug. 2018 (CEST)

Ja, das N von „November“, das wie das M bei „Marie“ aussieht, kannst du nicht zum Vergleich heranziehen, denn das ist eindeutig in deutscher Kurrentschrift. Es sind hier klar zwei Schriften zu unterscheiden. Such einfach in den Wörtern in lateinischer Schreibschrift. --= (Diskussion) 17:41, 15. Aug. 2018 (CEST)
Zum Wechsel der Schriftarten s.a. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_48#Kurrent und Nichtkurrent in Unterschriften. Man müßte wohl einen Nachnamen oder Ort vom selben Schreibers suchen, der mit M beginnt. 91.54.37.66 17:49, 15. Aug. 2018 (CEST)

Aber bedenke bitte auch...es gibt gute und schlechte Tage, nicht nur im Leben...sondern auch für die Rechtschreibung!--Caramellus (Diskussion) 17:58, 15. Aug. 2018 (CEST)

Wir hatten auf der Auskunft mehrfach das Problem, dass die Schriften variierten, Sütterlin im weitesten Sinne und "lateinisch", das ist hier auch der Fall. Den ersten Buchstaben des Geburtsnamens kann man deshalb nicht mit den anderen Wörtern vergleichen. Man sollte herausfinden, welche Nachnamen es gibt: '-achleb' halte ich auch für eindeutig, aber vorher? N,H,M (eher nicht)?--87.178.9.222 18:06, 15. Aug. 2018 (CEST)
Den Nachnamen "Machleb" gibt es anscheinend, wenn man einer oberflächlichen Google-Suche folgt, N- und H- offenbar nicht. Das heißt noch nichts, könnte aber weiterhelfen.--87.178.9.222 18:10, 15. Aug. 2018 (CEST)
Mein Bahlow ("Deutsches Namenlexikon") kennt nur den Nachnamen Machleb (nach den thüringischen Ortsnamen auf -leb(en)). Hach- und Nachleb sind ihm unbekannt. Einen Zusammenhang mit Nachleben oder gar Nachtleben halte ich für unwahrscheinlich ;-) Geoz (Diskussion) 18:10, 15. Aug. 2018 (CEST)
Wenn man zusammen mit dem entzifferbaren Sterbeort googelt, ist das Ergebnis ziemlich sicher Machleb. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 15. Aug. 2018 (CEST)
Dem Schreiber geht das Sütterlin offensichtlich leicht von der Hand, dagegen tut er sich mit der lateinischen Schrift schwer: sh. das „c“ im fraglichen Nachnamen und das „r“ im Ortsnamen. Angesichts dieser Mühe mit der lateinischen Schrift lese ich „M“, was denn auch zu der Beobachtung paßt, daß „Machleb“ als Nachname gebräuchlich ist. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 18:17, 15. Aug. 2018 (CEST)
Ich bezweifele, dass das derselbe Schreiber ist.--87.178.9.222 18:20, 15. Aug. 2018 (CEST)

Danke. Ich habe auf an anderer Stelle im Sterberegister ein lateinisches M zum Vergleich gefunden. Der Name lautet Machleb. Danke an alle Beitragenden. --Paramecium (Diskussion) 18:24, 15. Aug. 2018 (CEST)

Nur aus Interesse: Aus welchem Jahr ist dieser Eintrag?--87.178.9.222 18:28, 15. Aug. 2018 (CEST)
1938, gem. Bildbeschreibungsseite. --= (Diskussion) 18:31, 15. Aug. 2018 (CEST)
Danke, tut mir leid, hatte ich übersehen.--87.178.9.222 18:33, 15. Aug. 2018 (CEST)
Ja, der Eintrag wurde 1938 erstellt. In einem anderen Eintrag aus dem Sterberegister der selben Stadt des Jahres 1934, gibt es diesen Wechsel der Schriftarten ebenfalls. --Paramecium (Diskussion) 18:37, 15. Aug. 2018 (CEST)
Ich hatte nachgefragt, weil dieser seltsame Schrift-Wechsel auch schon in Dokumenten des 19. Jh.s erscheint - die diesbezüglichen Auskunft-Fragen im Archiv sind ja verlinkt. Die deutsche Kurrentschrift wurde in den Schulen erst um 1942 herum von der lateinischen Schrift abgelöst.--87.178.9.222 18:47, 15. Aug. 2018 (CEST)
Im amtlichen Schriftgut (Kanzleischriftverkehr, Einträge in Amtsbüchern usw.) war es schon immer (also seit überhaupt deutsch geschrieben wurde) verbreitet, Eigen- und Ortsnamen in lateinischer Schrift zu schreiben (selbstverständlich von einer einzigen Hand, Schreiber beherrschten beides). --Aalfons (Diskussion) 19:03, 15. Aug. 2018 (CEST)
Danke für die Information.--87.178.11.94 10:37, 16. Aug. 2018 (CEST)

Höchstgeschwindigkeit Pedelec

Ich frage mich wie schnell ein Pedelec (nicht S-!) in Deutschland fahren darf. Offensichtlich muss sich an die örtlichen Höchstgeschwindigkeiten gehalten werden, also Innerorts 50, in der 30er Zone 30, auf der Spielstraße Schritt usw.

Google erzählt mir immer etwas von 25 km/h. Nach Lektüre des Artikels Pedelec bin ich mir aber recht sicher dass schnelleres fahren nicht verboten ist, solange der Motor dabei nichts leistet.

1) Sehe ich das richtig? 2) Gibt es bei Pedelecs (oder Fahrrädern) eine bauarbedingte Höchstgeschwindigkeit? 3) Darf diese mit Muskelkraft überschritten werden?

--2A0A:A540:BC4C:0:30CA:E7A7:6E98:81CE 22:29, 14. Aug. 2018 (CEST)

Ein Pedelec wir bis 25 km/h durch einen Elektromotor unterstützt. Das ist alles was mit 25 zu tun hat. Wenn Du sportlich genug bist, kannst Du innerorts gerne mit 50 km/h fahren. Und in einer 30er Zone 30 und in einer Spielstraße Schrittgeschwindigkeit. So wie alle anderen Fahrzeuge auch. --Elrond (Diskussion) 22:37, 14. Aug. 2018 (CEST)
Die 50 km/h innerorts (§3 Abs. 3 Nr. 1 StVO) gelten nur fur Kfz, nicht für Fahrräder. Die 30 der 30er-Zone und die durch Zeichen 274 gebotenen Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten auch für Fahrräder. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 14. Aug. 2018 (CEST)
<quetsch>Wie soll ein Fahrradfahrer die Geschwindigkeitsbegrenzung denn einhalten, wenn er kein Geschwindigkeitsmessgerät (a ka Tacho) hat? Meines Wissens besteht keine Pflicht, an einem Fahrrad ein Tempomessgerät anzuschließen. --79.208.146.6 14:33, 16. Aug. 2018 (CEST)
§ 41 Abs. 1 StVO, Rnrn. 49 und 50 der Anlage 2 zur StVO und § 49 Abs. 3 Nr. 4 StVO schreiben nichts dazu. § 57 StVZO bezieht sich auf Kraftfahrzeuge, nicht auf Fahrräder. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 16. Aug. 2018 (CEST)
Dann muss ich jetzt nur noch ein Rennrad-Pedelec mit Akku ohne Gewicht finden, dann bin ich innerorts nur auf c0 begrenzt.
§3 Abs. 1 Satz 1 StVO ist aber auch bei Fahrt mit c0 zu beachten. Und what-if.xkcd.com/1. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 14. Aug. 2018 (CEST)
Ich fürchte, ich habe den Mößbauer-Effekt nicht so richtig verstanden: Wenn etwas Kleines - ein Proton oder so - mit einem sich bewegenden Kristall kollidiert, dann müßte es wegen des Massenunterschieds auf ziemlich hohe Geschwindigkeiten beschleunigt werden können, jedenfalls, wenn es mit dem Kristall als Ganzes wechselwirken könnte. --77.186.145.161 16:34, 16. Aug. 2018 (CEST)
Das ist zwar erstaunlicherweise so, aber ich denke das liegt daran, dass die StVO prinzipiell Schrott ist und nicht gut durchdacht ist. Z.b. steht auch nicht klar drin, ob Gehwegparken verboten ist (für Fahrräder natürlich). --85.212.233.186 08:26, 15. Aug. 2018 (CEST)

9V Lithium Block hochohmig

Zwei Rauchmelder haben angefangen, sich über leere Batterien zu beschweren: Ansmann Lithium extreme 9V, MHD 2024. Ich hab die Batterien nachgemessen und war verwundert: 9.2V Später bin ich dann auf die Idee gekommen, den Kurzschlussstrom zu messen: unter 200mA, beide Batterien. Wie kommt das, dass die im Leerlauf volle Spannung haben, aber hochohmig sind? Ist das ein Garantiefall? --85.212.243.8 08:26, 16. Aug. 2018 (CEST)

Dauerhaft nur 200 mA? Ich habe mal in einer Elektronikfirma im Service gearbeitet, da wurden unter anderem Lithiumzellen in Geräten erneuert. Die mussten wir nach mehrmonatiger lastfreier Lagerung meist erst wachküssen durch 10 bis 20 Sekunden langes niederohmiges Belasten, bis über 2 A rauskamen. Vielleicht sind deine Lithiumzellen wegen des wirklich geringen Ruhestoms der Rauchmelder einfach eingeschlafen. --Kreuzschnabel 09:13, 16. Aug. 2018 (CEST)
Mir fehlen hier schlicht Informationen. Der Rauchmelder interessiert sich nicht für die Leerlaufspannung, sondern kann nur die von ihm selbst gemessene Klemmenspannung als Kriterium einsetzen. (Theoretisch könnte er natürlich auch den Innenwiderstand messen, indem er gelegentlich Last auf schaltet. Das wäre nicht verkehrt, weil er daraus eine Prognose ableiten kann, ob's im Ernstfall fürs Krachmachen noch reichen würde. Aber macht er das auch?) Man müßte also die Klemmenspannung an der eingesetzten Batterie messen, am besten oszillographieren, um ein Urteil über die Funktion des RM fällen zu können. Ob die Batterie vorzeitig schlappgemacht hat, hängt nicht nur am Haltbarkeitsdatum, sondern auch daran, wieviel Ladung bereits entnommen wurde. Dafür könnte dann auch mal die Stromaufnahme des RM bestimmt werden. Da es sich bei RM um sicherheitsrelevante Geräte handelt, wäre sicher eine Anfrage beim Hersteller angebracht. (Gehört nicht direkt hierher: Ich hatte mal eine elektrische Küchenuhr mit Unruhe als Taktgeber, die ich auf Ladungsrestauslutschen fast leerer Batterien dressiert hatte: Einfach einen Elko parallel an die Batterieanschlußklemmen angelötet. Der lieferte dann einen hinreichend niedrigen Innenwiderstand für den kurzen Stromimpuls, mit dem jeweils die Unruhe angeschubst wurde. Bei RM wäre das natürlich extrem kontraproduktiv, weil dadurch eine evtl. Innenwiderstandsmessung verarscht würde.) --77.186.145.161 11:01, 16. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe die Batterien jetzt ein paar Minuten ans Amperemeter gehängt und tatsächlich: bei einer ist der Strom nach und nach auf 1A hochgegangen. Das hätte ich nicht gedacht. Bei der anderen hat es nicht funktioniert. Ich wusste nicht dass Batterien einschlafen können. Ist das nur bei Lithium so? --85.212.243.8 20:30, 16. Aug. 2018 (CEST)
Vergleichbar sind der Memory-Effekt des Nickel-Cadmium-Akkus und der Batterieträgheitseffekt des Nickel-Metallhydrid-Akkus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 16. Aug. 2018 (CEST)

Fachbegriff für (medizinisches) "Gutachten überprüfen"

nicht Revision, nicht Durchsicht

gibt's da einen Fachbegriff ... 77.235.178.3 12:47, 16. Aug. 2018 (CEST)

peer-review? --Optimum (Diskussion) 13:28, 16. Aug. 2018 (CEST)
Peer-Review wäre, wenn der Gutachter es selbst von jemanden gegenprüfen lässt. Was der Fragesteller vermutlich meint wäre eine Evaluierung, aber warum man so ein umständliches Fremdwort suchen muss wenn es eine Bitte um fachliche Überprüfung auch tut, ist mir ein Rätsel. -- 217.70.160.66 13:50, 16. Aug. 2018 (CEST)
Ja, peer-Review oder Kreuzgutachten. Danke. :-) 77.235.178.3 14:01, 16. Aug. 2018 (CEST)
Bei den Gutachten nach § 412 ZPO wird mitunter von einem "Obergutachten" gesprochen, siehe auch Parteigutachten, wo der Begriff Obergutachter – allerdings in eimem anderen Kontext – als falsch bezeichnet wird (was jdfls. beim Gutachten nach § 412 ZPO imho so nicht gelten kann, da das Gericht ja schon mind. ein eigenes Gutachten in Auftrag gegeben hat, damit aber unzufrieden ist). -- Ian Dury Hit me  14:06, 16. Aug. 2018 (CEST)
Wenn ich Partei bin, kann ich ein Gegengutachten einreichen, bzw. ein Privatgutachten im Unterschied zu einem gerichtlich beauftragten. Obergutachten werden von Gerichten in Auftrag gegeben, wenn sich den dem Gericht vorliegenden Gutachten nicht mit ausreichender Gewissheit eine belastbare Grundlage für die Urteilsfindung entnehmen läßt. Das kann auch in der Berufungsinstanz sein. Peer Review gibt es im Gerichtsverfahren nicht, sowas gehört in den Bereich wissenschaftlicher Studienarbeiten. --94.219.18.112 21:25, 16. Aug. 2018 (CEST)

RSS Reader gesucht

Hallo erst mal. Wer kennt einen RSS reader für windows 10? Will mein Opera Mail mmal erneuern. Wer kann mir helfen?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.)

Tante Gu kennt eine ganze Menge, wenn du "rss reader windows 10" einwirfst. --Kreuzschnabel 16:58, 16. Aug. 2018 (CEST)
Mozilla Thunderbird. --FriedhelmW (Diskussion) 18:26, 16. Aug. 2018 (CEST)

Apropos RSS Reader, kann jemand einen Reader fuer Windows 7+, möglichst portable, empfehlen der Updates darstellt. Meine letzten Versuche mit Thunderbird des betreffens haben nicht funktioniert. Auf meinem Android Smartphone hab ich einen Reader der kann auch geupdatet Einträge in einem Feed darstellen. --217.254.189.19 22:29, 16. Aug. 2018 (CEST)

Warum unterscheidet sich der Aufbau deutscher und englischer Wikipedia Seiten zu historischen Personen ?

Mir ist aufgefallen, dass man auf englischen Wikipediaseiten das Wichtigste zu berühmten oder historischen Personen direkt in einer Übersicht sehen kann. Auf deutschen Seiten muss man sich dazu oft durch den gesamten Text lesen. Warum gibt es diesen Unterschied ?

--2A02:8070:A9E:9000:E16A:9E18:FB89:7093 13:08, 18. Aug. 2018 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch, bitte an FZW wenden. --84.62.224.162 13:14, 18. Aug. 2018 (CEST)
Um es kurz zu beantworten: Ein Projekt ohne bis ins Detail geregelte Hierarchie lebt davon, was die Teilnehmer an kulturellen Gepflogenheiten mitbringen. Daher ist im Englischen, aus historischen Gründen, manches anders aufgebaut als im deutschsprachigen Raum. Was beim einen als richtig, wichtig und notwendig erachtet wird, ist den anderen nicht so wichtig und andersrum. Es ist ein Beispiel, wie sich unterschiedliche Herkunft auf unterschiedliche Herangehensweisen und Problembewältigungen auswirkt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:53, 18. Aug. 2018 (CEST)
+1. Ich muß leider etwas weiter ausholen: die denken anders...--Caramellus (Diskussion) 15:04, 18. Aug. 2018 (CEST)...nach!
Du meinst vielleicht die sogenannten Infoboxen, die in der enWP bereitwilliger genutzt werden. In der deutschsprachigen WP gab es einmal eine beachtenswerte Diskussion zu Infoboxen, die Grundinformationen zu Schlachten übersichtlich bereitstellen sollten. Wikipedia:Löschkandidaten/10. Oktober 2007 --2A02:908:2D36:7E60:F511:6AEC:F4DC:A72D 01:21, 20. Aug. 2018 (CEST)

Wäre das schon sexuelle Belästigung?

Keine Wissensfrage, Umzug ins Café: Wikipedia:Café#Wäre_das_schon_sexuelle_Belästigung?. --84.62.224.162 21:07, 18. Aug. 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --84.62.224.162 21:07, 18. Aug. 2018 (CEST)

USB-Sticks im Smart-TV werden sehr heiß

Meine USB-Sticks lasse ich oft wochenlang im TV-Gerät stecken, werden benutzt für Time-Shift und für Aufnahme/Wiedergabe. Dabei werden sie sehr heiß. Schadet das denen? Danke.

--188.96.137.226 13:05, 15. Aug. 2018 (CEST)

Ja. ELektronik mag grundsätzlich keine Hitze. Benutz die Dinger nicht für wichtige Daten. Realwackel (Diskussion) 13:20, 15. Aug. 2018 (CEST)
Ja. NAND-Flash-Zellen degradieren bei Hitzeeinwirkung. Das heißt, sie bekommen mit der Zeit Schreib- und Leseprobleme, was zu Datenverlust führen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 15. Aug. 2018 (CEST)
Einfach ein kurzes USB-Verlängerungskabel zwischenstecken könnte helfen. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:50, 15. Aug. 2018 (CEST)
Eher nicht. Timeshift ist eine dauernde Schreibbelastung für den USB-Stick. Dadurch wird er warm. Abhilfe wäre eine USB-Festplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 15. Aug. 2018 (CEST)
Was mich zu der Frage kommen läßt: warum wird ein Stick überhaupt warm, wenn er gar nicht verwendet wird? Dass er warm wird, bedeutet doch, dass da irgendwas abläuft, was ich als Anwender gar nicht will - und das ständig im Hintergrund. Chiron McAnndra (Diskussion) 08:47, 17. Aug. 2018 (CEST)
Timeshift ist etwas, das ständig im Hintergrund abläuft. Da wird nämlich das aktuelle Fernsehprogramm auf Verdacht aufgenommen. Dabei wird der älteste Teil der Aufnahme automatisch überschrieben. Der Zuschauer kann also jederzeit „zurückspulen“. Auch zum Überspringen von Werbeblöcken lässt sich diese Technik nutzen. Das ist etwas, das der Anwender durchaus will. Natürlich ließe sich so etwas auch mit verschleißfreiem Halbleiterspeicher realisieren. Das wiederum ist etwas, das der Anwender nicht will, denn das wäre deutlich teurer als ein USB-Stick. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 17. Aug. 2018 (CEST)

Wie wahrscheinlich sind zwei identische Samenzellen eines Mannes?

Die Artikel über Meiose und Crossing-Over habe ich gelesen. Ohne letzeres wäre die Antwort wohl 2 hoch -23, da es 23 Chromosomenpaare gibt. Mich interessiert der ungefähre quantitative Beitrag durch das Crossing-Over. Gibt es dazu Abschätzungen? --84.182.220.150 22:08, 16. Aug. 2018 (CEST)

--84.182.220.150 22:08, 16. Aug. 2018 (CEST)

Höher als 6 Richtige im Lotto Perimetheus (Diskussion) 22:19, 16. Aug. 2018 (CEST)
Danke für den Link, aber das ist reine Chromosomenrechnung. Der Beitrag von Crossing-Over fehlt dort. --84.182.220.150 22:37, 16. Aug. 2018 (CEST)
Einen Beitrag zum Beitrag von Crossing-Over findest Du hier unter Intrachromosomaler Rekombination.--Caramellus (Diskussion) 08:18, 17. Aug. 2018 (CEST)
Dein Stichwort lautet übersetzt index of recombination (eingeführt von Darlington 1937). Beim Menschen beträgt er, grob abgeschätzt, etwa 75 bis 80. Dass die Chiasmata jeweils exakt an derselben Stelle liegen, ist beliebig unwahrscheinlich (die Rechnung kann man sich ersparen). Dass es überhaupt nicht zu solchen kommt, wäre schon etwas wahrscheinlicher (wenn auch immer noch unwahrscheinlicher als die obige Rechnung an den Chromosomen). Aber dass müsste dan auch noch zweimal zur selben Zeit passieren. Du kannst die Möglichkeit also getrost vernachlässigen, ohne einen Fehler zu machen.--Meloe (Diskussion) 08:39, 17. Aug. 2018 (CEST)

Was ist ein Patenkreis

in dem Sinne wie in Kreis_Preußisch_Holland#Nach_Ende_des_Zweiten_Weltkriegs oder Neumünster#Patenkreis? War das nur eine symbolische Erinnerung? Oder wurde dort auch konkret etwas für die ehemaligen Bewohner des Patenkreises gemacht? Ich denke da an gezielte Familienzusammenführung indem alle aus dem Kreis O in Kreis W registriert wurden. Oder wurden gar die Vertriebenen in diese Kreise verteilt?

Ich finde jede Menge andere Patenkreise für aktuelle Flüchtlinge, Kindergärten oder ähnliches, aber nichts zu diesem Thema. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:52, 16. Aug. 2018 (CEST)

Das ist analog der Patenstadt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 17. Aug. 2018 (CEST)
In den von dir verlinkten Beispielen sind die Patenschaften 1953 und 1954 übernommen worden. Da war es zu spät für einen Einfluss auf die Verteilung der Vertriebenen. Die hatten da schon alle eine neue Heimat gefunden und auch die Familienzusammenführung dürfte weitgehend abgeschlossen gewesen sein.
Die Patenschaften waren wohl eher symbolischer Natur. Ein Festakt im Kreishaus, ein Heimattreffen, das in der Kreisstadt organisiert wird, ein kleines Museum, das sich dem Kreis widmet. Solche Dinge. --::Slomox:: >< 08:39, 17. Aug. 2018 (CEST)

Pferdegrab bei Beetzendorf gesucht

Hallo, in einem Buch von 1994 habe ich den Hinweis zu zwei dicken Bäumen gefunden, die am Pferdegrab, 2 km südwestlich von Beetzendorf, stehen sollen. Ich habe schon alles versucht, aber ich kann den Standort nicht Lokalisieren. Auch die Gemeinde kann nichts mit einem Pferdegrab anfangen. Aber weiter oben habe ich festgestellt, dass man nach fast allem suchen kann. Vielleicht gibt es auch eine Karte, wo Pferdegräber drinnen sind? Ich hatte nicht einmal gewusst, dass es Pferdegräber gibt. Also, kann jemand weiterhelfen? Danke und Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 13:22, 14. Aug. 2018 (CEST)

Ich vermute mal das die archäologische Grabungsstätte nicht als Pferdegrab eingetragen wird, sondern als Bronze-zeitliche Grabungsstätte oder ähnlich (Also nicht nach dem Fundgegenstand "Pferd" einsortiert werden, sondern nach Zeit- oder Kulturhistorischen Einteilungen). Also das du mal schlichtweg mal zuerst nach archäologischen Funkstätte suchen musst, und dann die aussortiert die nicht mit Pferdegräber in Zusammenhang stehen können. Du wirst dann eine hoffentlich überschaubare Zahl haben, die noch in Frage kommen.---Bobo11 (Diskussion) 13:35, 14. Aug. 2018 (CEST)
So habe ich es schon versucht, aber ohne Erfolg. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 16:49, 14. Aug. 2018 (CEST)
Ich würde meine Suche mit Reitergrab oder Pferdeopfer ausweiten, denn die Pferde wurden ja beim Begräbnis ihres Reiters geopfert und mit begraben. Auch waren die Reitergräber überwiegend Teil einer üblichen (germanischen) Begräbnisstätte, welche vielleicht der Hotline von Beetzendorf eher bekannt ist. Ansonsten mal bei Archäologischen Landesverband von Sachsen Anhalt nachfragen.--2003:E8:33DA:E00:B45D:3250:B219:2045 17:53, 14. Aug. 2018 (CEST)
Hier steht, dass 1929 von Dr. Grimm (Paul Grimm?) im Zuge von Neubauarbeiten westlich des Bahnhofs eine eisenzeitliche Sidlung ausgegraben wurde. Darunter sei ein Grab gewesen, in dem ein Mann mit Pferd bestattet wurde. Evtl. ist ja das gemeint. --Salomis 12:13, 15. Aug. 2018 (CEST)
Vielen Dank für die Hinweise. Der Bahnhof liegt aber meine ich nicht 2 km südwestlich. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 18:20, 16. Aug. 2018 (CEST)
Stimmt, tut er jetzt (bzw. 1994) natürlich nicht mehr. In der Gegend wird auch ständig irgendwas Neues ausgebuddelt. Wenn aber jemand weiss, wo dort ein Pferdegrab sein könnte, dann vermutlich die hier. --Salomis 21:35, 16. Aug. 2018 (CEST)
Dann werde ich dort mal anfragen. Danke und Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 17:11, 17. Aug. 2018 (CEST)

Routing-Problem

Gibt es gerade irgendwie ein Routing-Problem? Immer wieder geht Google nicht, ich fliege aus dem IRC, andere Webseiten gehen zur gleichen Zeit aber völlig problemlos, es ist also nicht das Internet an sich. Hat jemand eine Idee? -- 95.208.58.236 22:28, 17. Aug. 2018 (CEST)

Frag Unitymedia. --FriedhelmW (Diskussion) 22:39, 17. Aug. 2018 (CEST)
…demnächst Vodafone.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 17. Aug. 2018 (CEST)

Kobra gems

Die Frage hat sich eigentlich schon erledigt: Ich sah ein Video, in dem jemand einer lebenden Kobra-Schlange am Kopf hinter den Augen die Haut aufschnitt und aus der Öffnung zwei erbsen- bzw. bohnengroße feste rundliche Objekte entnahm (und an Anwesende verkaufte). Die Frage, was das ist, hat sich erledigt: Es ist ein Betrug. Diese Objekte wurden vorher der Schlange durch einen weiteren, ca. 10 cm weiter hinten vorgenommenen Schnitt unter die Haut praktiziert und wanderten dort nach vorne. Allgemein bekannt scheint das nicht zu sein, denn sonst gäbe es keine "Kunden", die darauf hereinfielen --77.186.50.99 07:34, 19. Aug. 2018 (CEST)

Und was ist der Grund, weshalb du diese "Frage" hier dann trotzdem einstellst? --Snevern 10:52, 19. Aug. 2018 (CEST)
+1. Die Information an sich mag interessant sein, aber gehört ins Café, ebenso wie die fällige Empörung über die damit verbundene Tierquälerei. --Kreuzschnabel 11:07, 19. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage laut TO schon vor dem Abspeichern erledigt, darum auch hier. --178.4.111.21 14:18, 19. Aug. 2018 (CEST)

Zündkabel aufleuchten

Ich ereinnere mich an mein erstes Auto, einen Mitsubishi Lancer Bj. 1989. Wenn ich bei dem im Dunkeln die Motorhaube geöffnet habe, konnte man in den Zündkabeln ein Blitzen erkennen, sobald Spannung anlag. Die vier Zündkabel blitzten heweils in ihrer gesamten Länge, abwechselnd und zwar durch die Isolierung hindurch. Ich frage mich, welche Effekte dafür verantwortlich waren. Es widerspricht eigentlich allen meinen Erkenntnissen über Elektrik. --94.217.118.204 23:28, 15. Aug. 2018 (CEST)

Und das enthältst Du der Welt vor, anstatt es als DuRöhren-Video zu veröffentlichen? (Physikalische Effekte gäbe es wohl, z. B. Elektrolumineszenz.) --85.177.132.183 01:50, 16. Aug. 2018 (CEST)
(Quetsch) Genau, er hätte es 1989 sofort mit seinem IPhone filmen und bei DuRohr hochladen sollen. Ja nee, is klar. "Harry, hol schon mal die Zeitmaschine." Realwackel (Diskussion) 09:17, 17. Aug. 2018 (CEST)
1989? Das war doch kurz nach Tschernobyl und hat offensichtlich Lese-, Denk- und Rechenschwächen verursacht. --77.188.112.213 07:49, 18. Aug. 2018 (CEST)
Das kann auch Teilentladung gewesen sein. Es gibt auch entstörte Zündkerzenkabel aus pyrolysierten Kunststofffasern. Da ist so etwas möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 16. Aug. 2018 (CEST)
Aus naheliegenden Gründen hat man aber Teilentladungen in Isolierstoffen nicht so gerne. --77.186.145.161 11:06, 16. Aug. 2018 (CEST)
da wollte vielleicht auch nur ein Marder mit seiner Family Party machen und hat die Kabel entsprechend vorbereitet ;-) andy_king50 (Diskussion) 19:30, 17. Aug. 2018 (CEST)
Und diese dringend benötigte Fachkraft hat man nicht dingfest gemacht? --77.188.112.213 07:49, 18. Aug. 2018 (CEST)

Datumsnachweis auf Fotos

Moin!
Vielleicht stehe ich einfach auf dem Schlauch und komme nicht drauf …
Meine Frage ist: Gibt es ein „Nicht-später“-Analogon zum Entführer-Foto mit Tageszeitung drauf? Die Tageszeitung beweist ja ziemlich valide, dass das Foto nicht früher gemacht wurde als am Erscheinungstag (maximal ganz wenig vorher, wegen Drucklegung usw.) Gibt es eine ebenso simple und praktische Methode zu beweisen, dass ein Foto nicht später gemacht worden sein kann? Ich meine keine signierten Zeitstempel, sondern eine Methode, die zum Beispiel auch im 19. Jahrhundert schon genauso überzeugend möglich war.
Gespannte Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 13:43, 16. Aug. 2018 (CEST)

Das Foto kann nicht später gemacht worden sein, als am Erscheinungstag der Zeitung.--Caramellus (Diskussion) 14:10, 16. Aug. 2018 (CEST)...geht es Dir jetzt besser?
Weil ... ? Es gibt kein (technisches) Hindernis, jemanden heute mit einer gestrigen Tageszeitung zu fotografieren und anschließend zu behaupten, das Foto wäre gestern geschossen worden. --77.119.129.43 14:14, 16. Aug. 2018 (CEST)
Ich verstehe Deine Antwort offen gesagt auch nicht, Caramellus … ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:17, 16. Aug. 2018 (CEST)
Hat eigentlich schonmal jemand die Korrelation zwischen Fleischkonsum und fehlender Logik untersucht? --Furescht (Diskussion) 21:05, 16. Aug. 2018 (CEST)
Aber ja, ein Foto mit den World Trade Centers kann nicht später als am 11. September 2001 gemacht worden sein. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:19, 16. Aug. 2018 (CEST)
Im Prinzip logisch – aber ich suche natürlich eine stets reproduzierbare Methode. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:32, 16. Aug. 2018 (CEST)
Ein Foto mit einem Foto vom WTC kann aber so gemacht werden, dass man es vom Foto vom WTC nicht unterscheiden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 16. Aug. 2018 (CEST)

Nur sehr grobe Einschränkungen können durch die Altersbestimmung des Papieres gemacht werden. Aber sonst kann ja mehr oder weniger alles was auf dem Bild zu sehen ist auch wieder nur ein Bild von früher sein. Nicht wirklich sichere Datierungen sind darum z.B. Uhr auf dem Alexanderplatz, die Werbung für kommende Filme, Zeitungsaushang am Zeitungskiosk oder eben das World Trade Center. -- Wachtor (Diskussion) 14:25, 16. Aug. 2018 (CEST)

Da sind ein paar Ideen dabei, danke. Noch kranken sie allerdings daran, (wenn auch teils mit erheblichem Aufwand) fälschbar zu sein oder dass sie nur einmal einen Zeitpunkt marktierten (WTC).
Allgemein formuliert ist es die Suche nach etwas jederzeit Reproduzierbarem und nicht Fälschbarem, von dem jedermann auch vorher schon weiß, dass es so nie wieder ausgesehen haben wird.
Ganz trivial ist es anscheinend nicht, da bin ich froh. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:32, 16. Aug. 2018 (CEST)
(BK) Mal abgesehen von der prinzipiellen Fälschbarkeit von Fotos, gegen die nur digitale Signaturen mit kryptographischen Merkmalen, die "früher" aber noch nicht bekannt waren, hülfen: Wenn z. B. Kalenderanzeigen, also Uhren mit Datumsanzeige, irgendwo öffentlich dargestellt würden, wäre es unwahrscheinlich, daß die jemand manipuliert hätte. Wenn jemand ein Foto einer Kirchturmuhr macht, wird niemand am Aufnahmezeitpunkt zweifeln, nur der Tag steht dann noch in Frage. Sieht man nun durch das Fenster eines Geschäfts einen Abreißkalender, von dem bekannt ist, daß er zuverlässig täglich aktualisiert wird, steht auch das Datum fest. Weitere Möglichkeiten wären astronomische Datierungen: Gibt es im Bild der Kirchturmuhr noch Schattenwürfe, dann kann aus denen ein Experte das Aufnahmedatum ermitteln, weil sich die Sonnenhöhe und damit der Schattenwurf von Tag zu Tag ändern. Drittens fielen mir noch Zeitungsaushänge ein: Früher war es üblich, daß Zeitungsverlage täglich die aktuelle Tageszeitung im Schaufenster des Zeitungshauses aushängten. Es ist klar, daß die aktuelle Ausgabe am nächsten Tag nicht mehr da ist. Fotos von Zeitungsverkaufsständen wären ähnlich beweiskräftig. Wenn der Aufnahmeort nicht bekannt sein soll, wäre wenigstens zu Zeiten, als dem normalen Bürger Aufzeichnungsgeräte nicht zur Verfügung standen, Fotos von Fernsehbildern überzeugend - die speziellen Tagesschaubilder kamen eben nur genau an dem bestimmten Tag. Für die Vor-Fernsehzeit fällt mir dazu aber leider nichts ein, und für die Gegenwart auch nicht. --77.186.145.161 15:19, 16. Aug. 2018 (CEST)
Man begebe sich auf einen Friedhof und fotografiere sich vor einem frischen Grab mit Kränzen und provisorischem Namensschild. Das Foto kann nur nach dem Tod des Betreffenden und vor dem Aufstellen des endgültigen Grabsteins gemacht worden sein. Rainer Z ... 14:54, 16. Aug. 2018 (CEST)
Fotografiere an einem reproduzierbaren Ort, so dass der Nachthimmel auf dem Bild sichtbar ist. Aus der Stern- und Mondposition kann man das Datum bestimmen, vgl. en:Moonrise, Hernandez, New Mexico#Dating the image --Iwesb (Diskussion) 15:12, 16. Aug. 2018 (CEST)
Daraus geht das Aufnahmedatum hervor, ja. Und wozu soll das gut sein? Datiert werden soll damit schließlich etwas anderes. "Noch später, als": Kann einem Verdächtigen ein Alibi geben, wenn dessen Leiche schon vor dem Tatzeitpunkt aufgenommen wurde. Oder eine Patentpriorität widerlegen. Wäre nicht schlecht, wenn das Beweisthema bekannt wäre. --77.186.145.161 15:37, 16. Aug. 2018 (CEST)
(BK) Fotos von Verkehrsmitteln können nicht nach deren Abfahrt aufgenommen worden sein. --77.186.145.161 15:19, 16. Aug. 2018 (CEST)
Lass Dich zusammen mit dem Zeitungsaushang vor dem Zeitungsverlagshaus fotografieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:15, 16. Aug. 2018 (CEST)
Da war ich auch drauf gekommen. Nur haben sich alle vorgedrängelt. --77.186.145.161 15:19, 16. Aug. 2018 (CEST)

(5xBK!!) Man sollte vier Zeiten im Auge behalten: Tatzeitpunkt, Fotozeitpunkt, TAZ-Ausgabe mit Foto...und das alles retrospektiv! Deine praktische Methode gehöre nun zu welcher Zeit?--Caramellus (Diskussion) 15:22, 16. Aug. 2018 (CEST)...früher was alles besser, vor allem die Zukunft

Vier? --77.186.145.161 15:41, 16. Aug. 2018 (CEST)

Das Foto kann nicht später gemacht worden sein, als wenn es die Polizei oder die Familie des Entführten in Händen hält. --Sr. F (Diskussion) 15:38, 16. Aug. 2018 (CEST)

Fotos von Fernsehbildern (letzter Tipp der IP 77.186.145.161) sind natürlich seit der Erfindung der Videoaufzeichnung nicht mehr wirklich aussagekräftig. --Snevern 15:40, 16. Aug. 2018 (CEST)
Deshalb hatte ich auf diese Einschränkung hingewiesen. Aber die Friedhofsidee ist gut: Foto in den Sarg schmuggeln und der Polizei mitteilen, daß es drin ist. Nach dem Zuschaufeln kann es nicht entstanden sein. Ähnliches geht mit Einbetonieren: Gestorben und gebaut wird immer. Etwas weniger makaber: Sich unter die Trauernden mischen und das Beweisbild, gern auch als Speicherkarte, getarnt mit einem Blumensträußchen ins offene Grab werfen. Fällt weniger auf, und der Sarg kann im Grab bleiben und braucht nicht geöffnet zu werden. Die Frage ist allerdings nicht konkret genug. --77.186.145.161 15:46, 16. Aug. 2018 (CEST)
(BK)Fünf! Nachdem ich jetzt erst das Futur II aus TO`s letztem Beitrag wahrgenommen habe. Puh...dennoch...Methoden haben alle eine Geschichte.--Caramellus (Diskussion) 15:48, 16. Aug. 2018 (CEST)
Was für fünf? --77.186.145.161 16:06, 16. Aug. 2018 (CEST)

Zu "nicht früher" fiele mir noch eine Radionuklidmarkierung ein: Wenn man das Foto mit dem Rein-Nuklid imprägniert, läßt such dieser Zeitpunkt aus den Isotopenverhältnissen der Folgeprodukte rückrechnen. Ein früherer Zeitpunkt ist physikalisch nicht möglich. In umgekehrter Richtung funktioniert das leider nicht. --77.186.145.161 16:21, 16. Aug. 2018 (CEST)

das zu fälschen ist etwa genau so leicht (oder schwierig) wie an ein reines radioaktives Nuklid zu gelangen. Ob du nun ein reines Nuklid oder bereits ein Gemisch mit den Zerfallsprodukten aufbringst kommt auf das gleiche raus. -- 193.47.104.35 16:43, 16. Aug. 2018 (CEST)
Ein Gemisch täuscht ein höheres Alter vor. Jüngermachen geht nicht. Und Reinnuklide lassen sich verhältnismäßig einfach durch chemische Trennverfahren herstellen. --77.186.145.161 17:30, 16. Aug. 2018 (CEST)
Nimm physikalische Trennverfahren. Damit geht es noch leichter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 16. Aug. 2018 (CEST)
Erzähl doch mal, wie Du Radium aus uranhaltigem Gestein mit physikalischen Trennverfahren isolierst und reinigst. --78.51.159.105 06:33, 17. Aug. 2018 (CEST) PS. Radium ist ein doofes Beispiel, weil das Tochterprodukt gasförmig ist. Damit kriegt man keine definierten Folgeprodukteverhältnisse. --78.51.159.105 06:40, 17. Aug. 2018 (CEST)
--Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 17. Aug. 2018 (CEST)
Wie heißt denn die Krankheit, blödsinnige Links auskotzen zu müssen? Welches Isotopentrennverfahren mußten die Curies denn zur quantitativen Darstellung von Radium einsetzen? --78.51.159.105 23:58, 17. Aug. 2018 (CEST)
Es tut mir leid, dass Deine physikalisch-chemische Bildung auf dem Stand von 1898 stehengebleiben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:40, 18. Aug. 2018 (CEST)
Wenigstens bist Du geistig jung geblieben. So schätzungsweise im Trotzalter. --77.188.112.213 07:43, 18. Aug. 2018 (CEST)
Weniger aufwendig als die Schändung fremder Gräber wäre vielleicht die altbewährte notarielle Hinterlegung. Oder Du lässt den Notar einfach den Zeitpunkt auf der Rückseite des Fotos beglaubigen. Oder, noch einfacher: Du bringst den Entführten mit zum Notar und lässt eine Lebendbescheinigung ausstellen, das spart den ganzen Aufwand mit dem Foto. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:43, 16. Aug. 2018 (CEST)
Und die Bescheinigung fälschen spart die Notargebühren. Fällt in Absurdistan auch nicht weiter auf. --77.186.145.161 17:30, 16. Aug. 2018 (CEST)
Veröffentliche das Foto in der Zeitung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 16. Aug. 2018 (CEST)

Dieses ganze Brainstorming ist sinnlos, solange der TO nicht verrät, in welcher Situation welcher Beweis für was geführt werden soll. Die Glaubhaftigkeit eines vorgelegten Sachbeweises hängt nicht nur von theoretischen technischen Möglichkeiten ab, sondern auch von der Motivlage potentieller Fälscher und den jeweiligen Umständen; in längerer Zeit mit viel Geld und umfangreichen Labormöglichkeiten ist mit raffinierteren Täuschungsmanövern als "mit nichts" irgendwo in der Pampa zu rechnen. Das Kidnapperfoto mit der Tageszeitung, das heutzutage leicht zu fälschen wäre, soll beweisen bzw. suggerieren, daß der Gekidnappte zu dem Zeitpunkt noch lebte. Der Tod wäre demnach nicht früher als zum Aufnahmezeitpunkt eingetreten. Das Umgekehrte wäre eine Leiche mit Tageszeitung, was beweist, daß der Tote nicht später noch lebte. Und wozu braucht man das? Und relevant ist natürlich auch, zu welchem Zeitpunkt ein Beweis geführt werden soll. --78.51.159.105 06:23, 17. Aug. 2018 (CEST)

+1! Das Thema erinnert mich irgendwie an die Zeitumstellung, die auch leichte Anstrengungen immer wieder verursacht...in der Jetztzeit!--Caramellus (Diskussion) 15:25, 17. Aug. 2018 (CEST)...früher oder später
Den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht. --78.51.159.105 23:21, 17. Aug. 2018 (CEST)

Lade das Foto einfach auf den Wikimedia Commons hoch, selbst wenn es "gelöscht" würde ist es in der Datenbank nur als gelöscht markiert, aber physikalisch noch vorhanden. Geht übrigens auch mit anderen Plattformen, auf die Du selbst keinen Einfluss hast. andy_king50 (Diskussion) 19:28, 17. Aug. 2018 (CEST)

Gute Idee! Wenn ich das nächste Mal jemanden kidnappe und Lösegeld erpresse, mache ich das. Wikipedia kriegt auch ein Viertelpromille vom Lösegeld als Spende, versprochen! --78.51.159.105 23:21, 17. Aug. 2018 (CEST)

Unternehmen anderer Länder

Gibt es so etwas wie einen "Aufsichtsrat" eigentlich auch in französischen oder niederländischen Unternehmen? Wie ist die arbeitnehmermitbestimmung dort organisiert?--92.219.153.13 07:41, 17. Aug. 2018 (CEST)

Siehe fr:Conseil de surveillance, nl:Raad van commissarissen und Mitbestimmung#Europäische Union. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 17. Aug. 2018 (CEST)
Schweiz: Ich habe nie gehört, dass es in Unternehmen einen Betriebsrat gibt, oder sonst eine Arbeitnehmervertretung. Wir haben allerdings von jeher sehr starke Gesamtarbeitsverträge, welche jeweils zwischen Gewerkschaften und Branchenvertretern ausgehandelt werden. Wenn in der Schweiz mal gestreikt wird, ist *wirklich* Feuer im Dach.--Keimzelle talk 14:07, 17. Aug. 2018 (CEST)
@Keimzelle: Es ist nach FR und NL gefragt worden, nicht nach CH. Vielleicht arbeitest du ja beim Staat, in normalen Betrieben ist die Arbeitnehmermitwirkung gesetzlich geregelt.[6] --2A02:1206:45B4:A951:9ED:E113:E1AE:4BCE 17:00, 17. Aug. 2018 (CEST)
Sind das nun zwei Fragen? Aufsichtsrat hat doch nichts mit Betriebsrat gemein. --77.187.149.176 00:54, 18. Aug. 2018 (CEST)
Ich erkenne deutlich zwei voneinander verschiedene Fragezeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 18. Aug. 2018 (CEST)
Ich erkenne zwei thematisch unterschiedliche Fragen sowie die Möglichkeit, dass der Fragesteller Aufsichts- und Betriebs-/Personalrat velwechsert. Damit ist die Rückfrage der IP durchaus begründet, mir lag sie auch auf der Zunge. --Kreuzschnabel 09:53, 18. Aug. 2018 (CEST)

Stromnetz

Gerade eben in Costa Rica gesehen, Äffchen turnen auf Stromleitungen herum. Jetzt frage ich mich spontan, wie ist das möglich? Hat das amerikanische 110 V-Netz etwa kein Potential gegen die Erde?--Antemister (Diskussion) 23:57, 17. Aug. 2018 (CEST)

Falls Du diese Fotos meinst: Die Fotos sind leider viel zu unscharf, um genaues zu sagen. Möglich sind a) Luftkabel und b) Straßenbeleuchtung, bei Tag spannungslos. Die Möglichkeit c) Gleichspannung (120 VDC sind noch Kleinspannung) ist es offensichtlich nicht, da ein Masttransformator erkennbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 18. Aug. 2018 (CEST)
Ohne Erde kein Strom! Überall...da es ein Kreislauf ist.--Caramellus (Diskussion) 00:53, 18. Aug. 2018 (CEST)
Übliche Stromnetze sind zwar geerdet oder gelöscht, es fließt aber kein Strom über die Erde. Auch bei Fernmeldenetzen hat man sich sehr früh vom Erdrückleiter verabschiedet, da dadurch das Übersprechen drastisch gemindert wird. Einzig bei SWER-Netzen und unipolarer HGÜ fließt über die Erde Strom. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 18. Aug. 2018 (CEST)
Live gesehen, bin gerade in Costa Rica, es ist genau das auf den Fotos, sogar im gleichen Ort. Das sind offensichtlich gewöhnliche Stromleitungen, so durch und durch wirr verlegt wie fast überall außerhalb Deutschlands. Deshalb die Frage.--Antemister (Diskussion) 07:07, 18. Aug. 2018 (CEST)
Bist du dir sicher, dass es blanke Leiter sind? Sind die aussen isoliert, dann funktioniert das. Leider ist das auf dem Foto schlecht zu erkennen, aber die "Unordnung" (und die relativ kleine Leiter-Abstände) spricht eher für isoliert. Und der Schwanz greift an um was verdrilltes, also eher eine Leitung die isoliert ist. Auf dem Foto File:Improperly_joined_overhead_wires.JPG erkennt man den Übergang von nicht-isoliert zu isoliert. Das isolierte Kabel aufzuhängen ist billiger als es in den Boden zu legen, und vor allem ist es leichter zu reparieren, weil gut zugänglich.--Bobo11 (Diskussion) 07:21, 18. Aug. 2018 (CEST)
Die Stromleitungen, die weltweit so wirr verlegt sind, sind natürlich isolierte Kabel. Sonst könnte man nicht 10 Stück zusammen legen. --85.212.111.18 09:39, 18. Aug. 2018 (CEST)
Für mich sieht das danach aus, dass da Kabel um (nicht spannungsführende) Drahtseile verdrillt sind. --Digamma (Diskussion) 10:37, 18. Aug. 2018 (CEST)
Ja, oft hat man Spannkabel, die die anderen halten. Es gibt sogar kleine Glasfaserkabel für den Hausanschluss, die schon im Verbund mit 1-2 Spannkabeln geliefert werden, also fest zusammen. --85.212.111.18 10:41, 18. Aug. 2018 (CEST)

Irgendwie will mir die folgende Passage aus der Einleitung nicht einleuchten: "Fälschlicherweise wird das Problem oft interpretiert als „wie wahrscheinlich es ist, dass eine bestimmte Person aus einer Gruppe an einem bestimmten Tag im Jahr Geburtstag hat“ (z. B. Übereinstimmung mit dem Geburtstag einer anderen, zusätzlichen Person)". Auch sind keinerlei Belege hierzu angegeben, anhand derer man diese Ausführungen evtl. etwas besser nachvollziehen könnte. Daher frage ich einfach mal hier nach: Was soll damit gesagt werden, insbesondere mit "z. B. Übereinstimmung mit dem Geburtstag einer anderen, zusätzlichen Person"? Ich finde den Text an der Stelle eher unverständlich.--Nefru (Diskussion) 00:14, 16. Aug. 2018 (CEST)

Stelle Deine Frage auf Diskussion:Geburtstagsparadoxon. Dort beobachten die Leute, die den Artikel verfasst haben. Sie können Dir Deine Frage beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 16. Aug. 2018 (CEST)
Ist doch gar nicht so kompliziert. Beim Geburtstagsparadoxon geht es um die Wahrscheinlichkeit mit derer aus einer Gruppe zwei Menschen am gleichen Tag Geburtstag haben (die Wahrscheinlichkeit dabei ist >50%). Dabei geht es nicht darum, welcher der ~365 Tage des Jahres es ist. Der zitierte Abschnitt sagt, dass es damit verwechselt wird, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass jemand aus der Gruppe genau an einem bestimmten Datum (also z. B. am 16. August) Geburtstag hat. Bei 23 Leuten ist die Wahrscheinlichkeit ~6%, dass jemand dabei ist, der an einem bestimmten Datum Geburtstag hat (23:365x100).--Grullab (Diskussion) 01:07, 16. Aug. 2018 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit dabei ist nicht >50%, sondern hängt von der Gruppengröße ab, und bei 730 Personen ist die 16.-August-Wahrscheinlichkeit offenbar 200 %. --85.177.132.183 01:56, 16. Aug. 2018 (CEST)
Die 6% stimmen zwar, aber die Berechnung in der Klammer ist evident falsch; richtig ist mit (siehe Geburtstagsparadoxon#Wahrscheinlichkeit für einen bestimmten Tag). -- Iwesb (Diskussion) 03:45, 16. Aug. 2018 (CEST)
Die "200 %" war wohl Perlen vor die Säue. Das typische Problem des Mathematiklehrers: Er muß erahnen, warum es der Schüler nicht versteht. --77.186.145.161 11:10, 16. Aug. 2018 (CEST)
Lehrer: "50% von Euch haben den Mathetest von letzter Woche nicht bestanden!", Schüler: "Aber Herr Lehrer, das kann nicht sein, wir sind doch nur 30!" -- Geaster (Diskussion) 11:35, 16. Aug. 2018 (CEST)

@Grullab: Danke, aber wieso soll es bitte so selbstverständlich sein, die Frage, "wie wahrscheinlich es ist, dass zwei beliebige Personen aus einer Gruppe an ein und demselben beliebigen Tag im Jahr Geburtstag haben", als "wie wahrscheinlich es ist, dass eine bestimmte Person aus einer Gruppe an einem bestimmten Tag im Jahr Geburtstag hat", zu verstehen? Worin besteht hier denn die [vermeintliche] Evidenz dieser Fehlinterpretation? Dementsprechend verstehe ich leider auch nach wie vor die Ergänzung "z. B. Übereinstimmung mit dem Geburtstag einer anderen, zusätzlichen Person" nicht wirklich, denn es geht doch bereits um zwei Personen innerhalb einer Gruppe. Was genau soll dann aber mit "einer anderen, zusätzlichen Person" gemeint sein?--Nefru (Diskussion) 20:41, 17. Aug. 2018 (CEST)

Die Einleitung ist auch IMO etwas verwirrend. Im Abschnitt "Eingrenzung" wird das "paradoxe" an der Fehleinschaetzung viel besser dargestellt. Es geht im Prinzip darum, dass Wahrscheinlichkeiten haeufig falsch "abgeschaetzt" werden und zwar derart, dass die Bedingungen/Fragestellung falsch interpretiert werden/wird.
Vllt. ein Beispiel dazu: wenn ich mit einem 6-seitigen (perfekten, also nicht manipulierten) Wurfel wuerfele, dann ist die Wahrscheinlichkeit fuer eine "6" ein Sechstel. Das glaubt mir vermutlich jeder. Wenn ich jetzt mit diesem Wuerfel einhundert Mal wuerfele und dabei keine "6" erziele, und jetzt die Frage stelle, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit fuer eine "6" im naechsten Wurf, dann werde ich sehr haeufig eine falsche Antwort bekommen. Die Wahrscheinlichkeit ist immer noch ein Sechstel. Aber die meisten werden mir die Frage beantworten wollen "wie wahrscheinlich ist es, bei 101 Wuerfen keine 6 zu wuerfeln" (bzw. die "Gegenwahrscheinlichkeit" dazu). Das ist paradox, denn diese Frage wird nicht gestellt. Der Denkfehler liegt darin, dass es gar nicht so einfach ist, eine Sequenz zu wuerfeln, so dass einhundert Mal eben keine "6" kam, aber das ist im Beispiel vorausgesetzt.
Das Geburtstagsparadoxon ist vergleichbar. Es wird nicht versucht, die wirklich gestellte Frage, sondern eine andere zu beantworten. Und dass dies tatsaechlich so ist, ist "selbstverstaendlich"; genau dieses Problem wurde in unzaehligen Mathevorlesungen gestellt und anhand der von den Antwortenden gegebenen Loesungsvorschlaege ist die "fehlerhaft erkannte Problemstellung" eindeutig erkennbar. hth -- Iwesb (Diskussion) 08:26, 18. Aug. 2018 (CEST)
Die Formulierung „wie wahrscheinlich es ist, dass eine bestimmte Person aus einer Gruppe an einem bestimmten Tag im Jahr Geburtstag hat“ ist tatsächlich ziemlich schwammig. Eine bestimmte Person hat natürlich immer an einem bestimmten Tag Geburtstag, unabhängig davon, ob sie zu einer Gruppe gehört oder nicht. Der Vergleich der Wahrscheinlichkeiten wird erst mit der zweiten Person sinnvoll. Also zum einen "wie wahrscheinlich ist es, dass zwei beliebige Personen aus einer Gruppe an ein und demselben beliebigen Tag im Jahr Geburtstag haben" und zum anderen "Person A hat am 23. März Geburtstag. Wie wahrscheinlich ist es, das eine weitere Person aus der Gruppe am gleichen Tag Geburtstag hat?".
Aber wenn man das ganz präzise formuliert, dann wird der Leser "mißtrauisch" und das Paradoxon ist nicht mehr so beeindruckend.--Optimum (Diskussion) 00:29, 19. Aug. 2018 (CEST)

Verdient Disney an alten Star Wars Comics?

Hallo liebe Wikipedianer!

Ich war Gestern an einem Kiosk am Bahnhof und habe dort ein paar sehr alte Star Wars Comics gesehen (einige stammten offenbar sogar noch von Ende der 1990er Jahre!). Ich habe mich gefragt, ob auch der neue Star Wars Inhaber Disney auch an diesen Comics mitverdient, oder ob diese Comics, vor allem dem deutschen Verlegern (wie Panini Comics) Umsätze bescheren. Danke für Eure Antworten! Mit lieben Grüssen euer Manfred --2A02:120B:C3CC:FC50:7167:6A9B:50A4:F0E3 01:41, 16. Aug. 2018 (CEST)

Lt. Star_Wars#Comics hält Marvel Comics (wieder) die Comiclizenzen. -- Ian Dury Hit me  09:11, 16. Aug. 2018 (CEST)
Aber an Originalausgaben von Ende der 1990er Jahre verdient nur noch der Kioskbesitzer (resp. Hefteigentuemer). Meint -- Iwesb (Diskussion) 09:22, 16. Aug. 2018 (CEST)
Ja, natürlich. Da die Lizenzrechte von 1990 bis 2015 bei Dark Horse Comics lagen, wird der damalige Lizenznehmer verdient haben, jetzt der Kioskbetreiber, wenn er die Hefte (die ja lt. Mitteilung des TO noch original sind) endlich verkaufen kann. -- Ian Dury Hit me  09:57, 16. Aug. 2018 (CEST)
der ehemalige Rechteinhaber hat schon zum Zeitpunkt des Verkaufes an den Kioskbesitzer seinen Reibach gemacht. Das Risiko, dasHeft erst jetzt verkaufen zu können, trägt der Kioskbesitzer. andy_king50 (Diskussion) 19:29, 17. Aug. 2018 (CEST)
Ja, das schrieb ich doch? -- Ian Dury Hit me  23:38, 18. Aug. 2018 (CEST)

Nie wieder Antisemitismus - bei der NSDAP?

Ist das "Nie Wieder Antisemitismus"-Plakat der NSDAP (das, wo Roland Freisler und Gutterer draufsteht!) echt? Gab es also eine Zeit in der NSDAP, so um 1928, wo sie gegen Antisemitismus war? Oder wurde von einer anderen Partei hier "Fake News" verbreitet? Handelt es sich gar um eine Fotomontage - wobei die Seite ansonsten ja nicht nach rechtslastiger Propaganda aussieht? Oder war das gesamte Plakat zynisch gemeint/sollte andere Forderungen oder so auf die Schippe nehmen (so wie wenn die AfD ein Plakat drucken würde "Flüchtlinge willkommen! Auf zur Islamisierung!" oder so)? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:34, 18. Aug. 2018 (CEST)

Wenn Du den Text inklusive Kleingedrucktem (hier besser lesbar) vollständig liest, erkennst Du, dass das reiner Zynismus ist: Das im großgedruckten Text angegriffene Medium ist im kleingedruckten Text Veranstalter des ganzen. Etwa in Plakatmitte ist das Wort nicht fettgedruckt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 18. Aug. 2018 (CEST)
Aber wie ist das dann zu verstehen. Natürlich kann der "Frankfurter Beobachter" nicht tolerieren, dass sein Redakteur den Rabbiner Salzberger beleidigt. Außer er wäre ein NSDAP-Blättchen, worauf "Beobachter" (siehe Völkischer Beobachter) schließen lassen könnte. Und wenn dieser "Frankfurter Beobachter" ein Naziblatt wäre, erklärt sich dann auch, warum er Freisler und Gutterer sprechen lässt und warum ausdrücklich betont wird, sie sprächen nicht im Namen des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens".
Oder? Und wer genau hat jetzt "nach dem Staatsanwalt" geschrien? Der Rabinner doch eigentlich, aber hier sieht es so aus, als ob der Beleidiger selbst nach dem Staatsanwalt geschrien habe? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:03, 18. Aug. 2018 (CEST)
Klar wollten die NSDAP, dass es nie wieder einen Grund für Antisemitismus gibt. Allerdings auf die harte, brutale Art. Eine Volksgruppe die nicht mehr existiert, gegen die kann man auch nichts mehr haben. Ohne Juden gibt es auch keinen Antisemitismus. Genau das war ja eine der widerlichsten Ideologie Standpunkte der Nazis, denn denn Juden wurde sogar das Lebensrecht abgesprochen.--Bobo11 (Diskussion) 07:12, 18. Aug. 2018 (CEST)
Die NSDAP war von Anfang an und später auch ununterbrochen antisemitisch eingestellt, das fußte u.a. auch auf Hitlers Judenhass, der auch Unterstützung durch einen ausgeprägten Antisemitismus in den europäischen Ländern hatte. Hier ein Beitrag zur damaligen Lage und Hilfe in/aus der Schweiz, welche heute noch Probleme mit Antisemitismusvorwürfen hat. Solche gegenwörtliche Überschriften werden auch heute noch im Boulevardzeitungswesen genutzt um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Nur darum ging es bei dem Plakat. --2003:E8:33E4:E800:603B:6727:2EF6:754D 09:43, 18. Aug. 2018 (CEST)
Klar gab und gibt es in der Schweiz auch Antisemitismus. Nur ist es noch lange keine Mehrheit, wenn eine Person im höheren politischen Amt wagt antisemitsche Äusserungen laut zu äussern. Die Frontenbewegung waren nur eine Nischen- oder Randerscheinung, aber eben eine laute. Es gab zwar etliche Gruppierungen, aber rein aus der Zahl zu schliessen, dass es ein breite Volksbewegung war, ist eben falsch. Denn die meisten waren mehr oder weniger alles Kleinstparteien ohne politischen Gewicht. Und solchen extremen Kleinstparteien muss eine echte Demokratie nun mal auch ertragen können. Solche kommen und gehen recht schnell wieder, denn sie zerfleischen oder zerstören sich in der Regel selber, weil "einfach mal dagegen sein" kein dauerhaftes politisches Konzept ist.
Die Endlösung der Judenfrage hätte den Antisemitismus in Deutschland erübrigt. Das diese Art den Antisemitismus zu bekämpfen nicht erwünscht ist, darin sind sich hier hoffentlich alle einig. Und das Plakat ist Rhetorik, in dem man eben versucht einen Vorwurf -hier der Antisemitismus-Vorwurf gegen eine Zeitung/Redakteur-, durch Umkehrung und Lächerlich-Machung zu seine Gunsten auszunutzen. --Bobo11 (Diskussion) 10:09, 18. Aug. 2018 (CEST)
Ja, ja, das kleine Schweizchen, was da läuft ist nur ein kleiner Pikel im Gesicht des Antisemitismus. Ich lach mich kaputt.--80.135.82.102 11:02, 18. Aug. 2018 (CEST)
Idioten gibt es überall. Bei uns in Zürich können sich die chassidische Juden ohne Polizeischutz mit Schtreimel auf die Strasse wagen. Ich kenne genügend Länder, wo das nicht möglich wäre. --Bobo11 (Diskussion) 11:14, 18. Aug. 2018 (CEST)
Und, sind die auch an ihre alten Konten gekommen?.--80.135.82.102 11:56, 18. Aug. 2018 (CEST)
Ja, die Schweiz. Gold der Juden nahm man und hat sie an den Grenzen abgewiesen. --89.15.237.30 12:03, 18. Aug. 2018 (CEST)
Stele der Kriegerkameradschaft auf dem Südfriedhof, errichtet am 6. Mai 1928. Vsop (Diskussion) 10:34, 18. Aug. 2018 (CEST)

Nein, es gab nie eine Zeit, in der die NSDAP gegen Antisemitismus war. Ja, purer Zynismus. Hier noch besser lesbar: „daß ein Redakteur einer antisemitischen Zeitung Angehörige der jüdischen Rasse vor aller Oeffentlichkeit bloßstellt, ihre Schandtaten aufdeckt und nach dem Staatswalt schreit“ heißt, dass der Redakteur Juden strafbares Verhalten vorwarf und gegen dieses Verhalten des/der Juden das Einschreiten der Staatsanwaltschaft forderte. Die Wochenzeitung Das Jüdische Echo aus München berichtete über den zugrunde liegenden Vorgang:

Der Redakteur des Frankfurter Hitlerorgans wegen Beleidigung des Rabbiners Dr. Salzberger zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt

Frankfurt a. M. 8. August. (JTA.) Der verantwortliche Redakteur der völkischen Wochenschrift „Der Frankfurter Beobachter“, Leopold Gutterer, hatte die Tatsache, daß im Mai bei der Einweihung eines Kriegerdenkmals auf dem Sachsenhausener Friedhof neben den Geistlichen der beiden christlichen Konfessionen auch der Rabbiner Dr. Salzberger gesprochen hatte, zum Anlaß genommen, diesen auf das schwerste zu beleidigen. In dem gleichen Artikel ließ sich Gutterer gröbliche Beschimpfungen der Reichsfarben zuschulden kommen. Das Erweiterte Schöffengericht verurteilte den völkischen Redakteur wegen öffentlicher Beleidigung und Vergehens gegen § 8, Abs. 2 des Republik-Schutzgesetzes zu einer Gefängnisstrafe von zwei Monaten. In der Verhandlung wurde festgestellt, daß der Angeklagte niemals Frontsoldat gewesen sei, sondern zu Beginn des Krieges noch in der Quarta gesessen habe, während Rabbiner Dr. Salzberger als freiwilliger Feldgeistlicher an der Front das Seelsorgeramt ausübte. archive.org Siehe auch [7]

Zuvor war Gutterer, wie in Adalbert Gimbel: So kämpften wir! Schilderungen aus der Kampfzeit der NSDAP im Gau Hessen-Nassau (1941) S. 47 mitgeteilt, zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil er das Kaufhaus Wronker in einem Artikel beschuldigt hatte, 250-Gramm-Packungen Butter mit jeweils zehn Gramm weniger Inhalt verkauft zu haben, und ihm in diesem Zusammenhang jüdische Unehrlichkeit vorgeworfen hatte. --Vsop (Diskussion) 10:01, 18. Aug. 2018 (CEST)

Was steht auf dem Banner?

Was heißt das?

Shalom Philologen, welchen Spruch trägt das Banner der Protestbewegung gegen Israels einseitigen Abkoppelungsplan, das von jüdischen Siedlern in Ost-Jerusalem und im Gazastreifen (?) verwendet wurde?--Bluemel1 (Diskussion) 14:50, 18. Aug. 2018 (CEST)

Da steht nur "Gusch Katif und Schomron", also Gebiete auf die Anspruch erhoben wird. --Salomis 15:52, 18. Aug. 2018 (CEST)
Ergänzend kopierbar zum Googeln: גוש קטיף והשומרון --Kreuzschnabel 15:57, 18. Aug. 2018 (CEST)

Nebe, peklo, ráj (tschechisch)

Es geht um ein kurzes Musikstück der tschechoslowakischen Komponistin Jana Obrovská, das den Titel Nebe, peklo, ráj hat. Wörtlich ins Deutsche übersetzt bedeutet es wohl Himmel, Hölle, Paradies. Die Worte scheinen aber noch eine andere Bedeutung zu haben. Kann es sich dabei um ein Kinderspiel handeln, das so genannt wird? --JasN (Diskussion) 00:08, 19. Aug. 2018 (CEST)

Himmel oder Hölle --Hinnerk11 (Diskussion) 01:13, 19. Aug. 2018 (CEST)

Ornithologie, Basics.

Daran mangelt es uns. Wir waren am WE auf der Alster und der Trave bei Bad Oldesloe paddeln. Ein paar Enten, ein Eisvogelpärchen (an der Alster, ungefähr Poppenbüttel. Cool.), nix. Keine weiteren Vögel. Doch, Schwalben, fast immer. Tauben, manchmal Möven. Möglich ist, die sind alle schon los oder die sind gerade alle in der Mauser und in Deckung (hab' ich nämlich gerade bei Th. Storm gelesen, dass das so sein könnte). Bevor ich jetzt bei allen in Frage kommenden Vogelarten nachlese, wann sie ziehen oder sich mausern: Was ist ca. zu wieviel Prozent richtig? Thx., 87.167.108.205 16:29, 19. Aug. 2018 (CEST)

Bitte präzisiere Deine Frage: Was genau möchtest Du wissen? --178.4.111.21 17:15, 19. Aug. 2018 (CEST)
Ist ein Großteil der Zugvögel schon losgeflogen oder sitzen die noch in den Büschen und lassen die Federn nachwachsen? Warum sind derzeit so wenig Standvögel zu sehen? Hast Du die Basics drauf? 87.167.108.205 17:22, 19. Aug. 2018 (CEST)
Wir haben Ende August, da sind die meisten Zugvögel noch hier (ein Überblick über die wichtigsten). Und ein „Basic“ – nicht nur in der Onithologie – ist, eine einzelne persönliche Beobachtung nicht zu verallgemeinern („Warum sind derzeit so wenig Standvögel zu sehen?“)... --Gretarsson (Diskussion) 17:52, 19. Aug. 2018 (CEST)
P.S.: abgesehen davon sind Tauben und Stockenten Standvögel... --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 19. Aug. 2018 (CEST)
Ja, das war missverständlich; ich weiß, dass die hier bleiben. Es fiel auf, dass an uns bekannten, eigentlich recht belebten, bevogelten Gewässern an zwei Tagen über mehrere Stunden praktisch keine Singvögel zu sehen waren. Und "Mauser" war mir bislang nicht in den Sinn gekommen. 87.167.108.205 18:45, 19. Aug. 2018 (CEST) P.S.: Neulich im Cafe: "Meine" Segler sind pünktlich gestartet, allerdings blieben die Nachzügler etwas länger.
Singvögel u.a. haben zunehmend das Problem, kein Futter mehr zu finden wg. der industrialisierten Landwirtschaft. Insektenfresser haben es besonders schwer. Bzgl. potentieller Brutplätze sieht es auch eher mau aus heutzutage. --178.4.111.21 20:10, 19. Aug. 2018 (CEST)
Ich bin mir nicht sicher, ob Du da nicht dem Öko-Populismus auf den Leim gegangen (passende Metapher zum Thema) bist: In den vergangenen 20 Jahren hat die Fläche der Brach-, Heide- und Waldflächen deutlich zugenommen. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:21, 20. Aug. 2018 (CEST)
Netter Versuch. Weil zu der Sichwortsuche Vögel+Bestand nur Lügenpresseartikel erscheinen, habe ich mit Vögel+Bestand+Entwicklung dann etwas von der verlogenen Regierung gefunden: Vögel in Deutschland 2014. Ganz schlimm wird es dann beim Stichwort Vogelsterben. Klickt man da auf das Umweltinstitut München, kann man direkt zur Bundestagsdrucksache 18/11877 weiterklicken und sich die Fakenews das BMU zum Thema durchlesen. Nunja, man kann es sich schon denken, die Lügenpolitiker verbreiten natürlich denselben Unsinn, wie die Lügenpresse und die Ökopopulisten. Ich wette, in Wirklichkeit verstecken die die Vögel bloß irgendwo - da steckt bestimmt die Vogelfuttermafia dahinter, die uns ganzjährig ihr völlig überteuertes Vogelfutter andrehen will. Und jetzt kannst Du mal mit Deinen Quellen rausrücken. --178.4.111.21 01:09, 20. Aug. 2018 (CEST)
Hmmm, also wenn ich mir mal die Liste zu den „Agrarvogelarten“ in der Bundestagsdrucksache anschaue, sehe ich da überwiegend eine moderate Abnahme in den Beständen, und der Rest verteilt sich auf starke Abnahme, unsicher, stabil und moderate Zunahme. Nichts erfreuliches aber auch nichts dramatisches... --Gretarsson (Diskussion) 14:29, 20. Aug. 2018 (CEST)
Dramatische Darstellungen kannst Du aus solchen Quellen auch nicht erwarten, da ist es schon viel, wenn ein eindeutiger Trend abzulesen ist. --178.0.194.92 11:34, 21. Aug. 2018 (CEST)
Guten Morgen vom OP. Die letzten Beiträge sind nicht hilfreich. Ich werde morgen mal etwas OR betreiben, ein paar Stunden im Park verbringen und vorsichtig in's Gebüsch spähen. Hier erledigt. 31.18.126.123 10:48, 20. Aug. 2018 (CEST) P.S.: Gibt es ein Analogon zu Godwin's Law, bezüglich der Auftrittswahrscheinlichkeit des Wortes Lügenpresse?
Schon mal was von Ironie gehört? Wenn Dir meine Links im letzten Beitrag nicht weiterhelfen, ist Dir nicht zu helfen. --178.4.176.24 12:20, 20. Aug. 2018 (CEST)
Nee, mir ist nicht zu helfen, so wenigstens nicht. Und auch hier greift Poes Gesetz. 31.18.126.123 12:49, 20. Aug. 2018 (CEST)
Was für eine armselige Ausrede. Vielleicht lernst Du erstmal lesen, bevor Du hier Deine Klappe aufreißt. --178.0.194.92 11:34, 21. Aug. 2018 (CEST)
Meister, hier mal mit voller Wucht, so von IP zu IP: Halt's Maul, Schwachkopf. PA? Gern geschehen. 93.237.192.127 15:03, 21. Aug. 2018 (CEST)
Dachte ich es mir doch, daß von Dir nix anderes zu erwarten ist als sowas. Geh woanders spielen Kleiner. --178.0.194.92 00:06, 22. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wunsch des TO. --178.4.176.24 12:20, 20. Aug. 2018 (CEST)

Ohrwurm: hinkender Fuchs

Weil gestern im Radio ein Titel mit ähnlichem Rhythmus kam, habe ich seitdem einen "Ohrwurm". Leider sind mir von dem Lied, welches ich vor unzähligen Jahren gehört habe bzw. evtl. singen mußte, nur noch 3 Worte präsent: "The (...) fox is (...) (down?), he's limping, limping" - also eigentlich nur fox und 2 mal limping. Mein Googlen hat bei dieser bescheidenen Erinnerung nichts gebracht außer etlichen Filmchen von wirklich hinkenden Füchsen und dem Oevre der Band Limp Bizkit. Da es wirklich nervt: kann jemand meinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen? Ich vermute, es handelt sich um ein Volks- oder Kinderlied - vielleicht auch nur um einen musikalischen Merkvers aus dem Englischbuch. Mit Dank, --Bremond (Diskussion) 15:03, 17. Aug. 2018 (CEST)

Ich könnte mir vorstellen, du meinst die alte Denny-Willis-Music-Hall-Routine "The fox has left his lair" (z. B. hier). Allerdings humpelt der Opa. Dieser Version liegt aber tatsächlich wohl ein Traditional mit etwas anderem Text zugrunde. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:28, 17. Aug. 2018 (CEST)
Dann müsste das hier der Text sein. --Optimum (Diskussion) 17:45, 17. Aug. 2018 (CEST)
(BK) Mensch, @Dumbox:, Du bist ja ein Genie! Und so schnell! Genau das ist es!!! Da sucht man sich einen Wolf und dann liegt es mehrfach bei Youtube rum. Wie hast Du das gefunden? Mit dem Namen des Komikers? Entweder diese oder eine noch ältere Version steckt tatsächlich hinter meinem Ohrwurm. (Und wenn man den Namen des schottischen Witzboldes kennt, findet man im englischen Artikel en:Denny Willis sogar den vollen Text des Liedchens.) Also: Vielen Dank!! Mit Gruß, --Bremond (Diskussion) 18:11, 17. Aug. 2018 (CEST) PS: Dank auch an @Optimum:!
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das einfach kannte. Ich habe einen sehr schlichten Humor und stehe auf so'n'n Quatsch. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:27, 17. Aug. 2018 (CEST)
Wenn ich in richtiger Stimmung bin, kann ich mich über jeden Quatsch abrollen. Sid Millward & The Nitwits, die auf der gleichen Youtube-Seite gelistet waren, kannte ich auch von früher. (Den Namen hätte ich natürlich nicht mehr gewußt.) --Bremond (Diskussion) 21:08, 17. Aug. 2018 (CEST)
Na, wenn dir das so gefällt, dann versuch mal das hier: Ylvis - The Fox (What Does The Fox Say). Den Beiden hätte natürlich geholfen werden können, immerhin haben wir ’nen entsprechenden Abschnitt im Artikel Rotfuchs, ebenso wie in Red fox in der englischsprachigen WP, aber dann wär’s nicht so lustig. Aber vielleicht haben die ja auch nur in den WP-Artikeln in Bokmål und Nynorks gekuckt. Da scheint in der Tat nix zu stehen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 11:46, 19. Aug. 2018 (CEST)

WG-Briefkasten (welche Verantwortlichkeiten erwachsen daraus)

Ich (Hauptmieter der WG) hatte beim Auszug vereinbart, dass die ehem. Mitbewohnerin den Schlüsel für den WG-Briefkasten behält und diese dann ab und an kommt, um ihre Postsendungen zu entnehmen. Eine Zeitdauer war nicht vereinbart. Diese Entnahmen sind nun nicht erfolgt. Ich weiß weder ihre Adresse (die neue Meldeadresse ist fake), noch ihre neue Handy-Nr. Kann ich die nun einfach an den Absender zurückschicken und das Namensschild entfernen? Oder muß ich die Sendungen aufbewahren? Anlaß für die Anfrage: Unter den Postsendungen an sie befinden sich Briefe vom Hauptzollamt (Schwarzarbeit), Anwaltspost und sogar eine PZU. Nun hat ein Bekannter gesagt, ich sollte tätig werden, ansonsten kommen möglicherweise Zöllner und brechen mir die Tür auf wegen Durchsuchung und Personensuche. --85.178.30.206 21:33, 17. Aug. 2018 (CEST) aus Bayern

Du hättest besser mal PZU verlinkt statt "fake". --Digamma (Diskussion) 21:49, 17. Aug. 2018 (CEST)
Das Stichwort für Deine Google Suche ist: "unbekannt verzogen". Das Mädel wohnt dort nicht mehr, Du weißt nicht, wo sie wohnt, also ist sie "unbekannt verzogen". Ich würde ihre Briefe nicht annehmen, sondern gleich zurück zur Post bringen. Außerdem würde ich das Namenschild vom Briefkasten entfernen. --84.62.224.74 22:30, 17. Aug. 2018 (CEST)
Eine Hausdurchsuchung, so wie Du sie befürchtest (Wohnungseinbruch, alles wird durchwühlt) mußt Du nach Lage der dargestellten Dinge wohl nicht befürchten, sh. Eintrag Durchsuchung (Recht). Sollten sich in der Anwaltspost Schreiben ihres Anwalts befinden, so wäre es ratsam, diesen zu informieren. Ansonsten: wie Vorredner. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:03, 17. Aug. 2018 (CEST)
(BK), jetzt +1 zu Melekeok, es gibt da so was wie "Hilfsbereitschaft", auch wenn du vllt. nichts davon hast ist es nicht verkehrt und wenig Aufwand die Sachlage den Absendern Mitzuteilen. Die haben mit der Frau schon genug Ärger.--Antemister (Diskussion) 23:05, 17. Aug. 2018 (CEST)
Warum sollte er sich da einmischen? Wenn die Post mit dem Vermerk "Empfänger unbekannt verzogen" zurückkommt, ist die Sache doch klar. Jede weitere Einmischung wäre nur ein unnötiges Risiko für den TO, daß er irgendwelche Persönlichkeitsrechte o.ä. verletzt. Ich denken eher, der TO hat schon zuviel "Hilfsbereitschaft" an den Tag gelegt, sonst wäre er jetzt nicht in dieser Situation. --84.62.224.74 00:10, 18. Aug. 2018 (CEST)
Informieren ist keine Einmischung und bedeutet keine Verletzung von Persönlichkeitsrechten. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:28, 18. Aug. 2018 (CEST)00:27, 18. Aug. 2018 (CEST)
<quetsch> Was meinst Du wohl, wozu es den Datenschutz gibt? --84.62.224.162 13:12, 18. Aug. 2018 (CEST)
Ja, aber worüber denn? Dass er auch nicht weiß, wo sie ist? eryakaas • D 11:31, 18. Aug. 2018 (CEST)
JA. Also ich als Absender wäre froh über ein Meldung "Empfänger/Empfängerin ist unbekannt verzogen, bitte nichts mehr an diese Adresse schicken.". Dann kann ich unter Umständen die Adresse einfach löschen, oder weis zumindest das ich selber Nachforschungen anstellen muss (z.B. Für einer Einladung zu einem Klassentreffen).--Bobo11 (Diskussion) 11:40, 18. Aug. 2018 (CEST)
Anschrift durchstreichen, mit blauem Stift „Empfängerin unbekannt verzogen“ draufschreiben und in den nächsten Postbriefkasten werfen. Mehr nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 18. Aug. 2018 (CEST)
Einigen langt das offenbar nicht, die wollen unbedingt Blockwart spielen. --84.62.224.162 13:12, 18. Aug. 2018 (CEST)
@Bobo: Wenn die Post mit dem Vermerk "Empfänger unbekannt verzogen" zurückkommt, was wäre daran für Dich noch unklar, daß der TO sich nochmal bei Dir melden müßte, damit Du weißt, was gemeint ist? --84.62.224.162 13:12, 18. Aug. 2018 (CEST)
Klar reicht mir ein returnierter Brief mit „Empfängerin unbekannt verzogen“. Aber es gibt ja auch noch die Möglichkeit den Absender per E-Mail zu verständigen. Gerade wenn man wie der Fragesteller eine Hausdurchsuchung oder ähnliches befürchtet, ist eine Kontaktaufnahme mit dem Absender (und nicht nur zurücksenden) unter Umständen hilfreicher. Oder wenn man selber Kunde beim Absender ist (und es blieben möchte), ist eine Kontaktaufnahme sinnvoll weil höflicher als reines Zurücksenden. Weil unter Umständen kriegt man von denen eine Antwort wenn sie ihr habhaft wurden, sprich im Gegensatz zum Fragesteller ein Nachtsendeadresse gefunden haben. Aber Grundsätzlich hat man seine Schuldigkeit getan, wenn man „Anschrift durchstreichen, mit blauem Stift „Empfängerin unbekannt verzogen“ draufschreiben und in den nächsten Postbriefkasten werfen.“ machen tut.--Bobo11 (Diskussion) 13:30, 18. Aug. 2018 (CEST)
Aber wie komme ich an die E-Mail-Adresse des Absenders, ohne den Brief zu öffnen? Selbst eine E-Mail an den Absender einer PZU (normalerweise ein Gericht) ist wenig hilfreich, denn der kann ohne Aktenzeichen nicht wirklich etwas mit einer entsprechenden Nachricht anfangen. Das Aktenzeichen selbst steht wieder im Brief.... Verzwickt, aber retournieren reicht. --214214AA (Diskussion) 14:16, 18. Aug. 2018 (CEST)
Schau mal, ob auf der Postzustellungsurkunde das Aktenzeichen nicht auf dem Umschlag steht. Gruß 217.85.205.157 15:01, 18. Aug. 2018 (CEST)
Die PZU geht zurück an den Absender... Auf dem Umschlag findet sich aber das Aktenzeichen, siehe hier die Anlage 2 der Verordnung zur Einführung von Vordrucken für die Zustellung im gerichtlichen Verfahren (ZustVV), nach dessen § 2 Abs. 2 es bei Fensterumschlägen zwar entbehrlich ist, das AZ auf den Umschlag zu schreiben, weshalb das AZ dann aber natürlich im Fenster stehen muss. -- Ian Dury Hit me  17:10, 18. Aug. 2018 (CEST)
Hm. Mich wundert, dass niemand nachfragt, wie lange die Frau schon ausgezogen ist. Es gibt eine Absprache und wenn kein Zeitraum dafür vereinbart wurde gibt es doch so etwas wie einen angemessenen Zeitraum, oder? Nach einem Auszug als Übergangslösung noch auf dem Postkasten zu stehen scheint mir nicht verwerflich. Wenn es bereits eine neue (wenn auch falsche) Meldeadresse gibt besteht dafür aber kein Grund mehr. Ansonsten: Dass diese Adresse falsch oder fake oder was auch immer ist sollte nicht das Problem des Fragestellers sein. Wer sich anmelden kann ist alt genug, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Das muss der Fragesteller nicht ausgleichen, wenn er nicht will. --92.200.93.145 16:58, 18. Aug. 2018 (CEST)
@Bobo11: Wie soll ich es am verständlichsten formulieren? Du hast keinerlei Mandat, sich um die Absender der nicht abgeholten Post der Ex-Mitbewohnerin zu kümmern. Das ist ganz allein Aufgabe der unbekannt verzogenen Ex-Mitbewohnerin. Wa mit der Post kam, geht wieder zurück und die PZU wird drei Jahre zur Abholung bereitgehalten und danach entsorgt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 18. Aug. 2018 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Wo bitte hab ich geschrieben, dass er die PUZ annehmen darf? Und von einem Mandat hab ich auch nichts geschrieben. --Bobo11 (Diskussion) 17:22, 18. Aug. 2018 (CEST)
Das was Du beschreibst, ist Geschäftsführung ohne Auftrag. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 18. Aug. 2018 (CEST)
Bist du dir da sicher? Ich hätte gerne Version wo ich das geschrieben habe! Denn ich werde das Gefühl nicht los, du versuchst mir mal wieder was unter zu jubeln, dass ich gar nicht geschrieben habe. Denn ich schrieb meine erste Antwort aus Sicht des Absenders. Also derjenige der an die unbekannte verzogen Person einen Brief (oder was auch immer) geschickt hat. Das ganze Brief öffnen und PUZ usw. kam von Benutzer:214214AA. --Bobo11 (Diskussion) 18:24, 18. Aug. 2018 (CEST)
Bobo, GOA ist nichts verwerfliches, eigtl. sogar erwünscht, wenn denn berechtigt (wovon ich ausgehe, jedenfalls beim retournieren. Dem Absender, der mir "unter Umständen ... eine Antwort" über den Verbleib der Empfängerin mitteilt, würde ich aber wahrscheinlich kündigen). Dann hast du sogar einen Anspruch auf Aufwandsersatz. Aber wo schrieb 214214AA, dass man den Brief öffnen soll? -- Ian Dury Hit me  18:53, 18. Aug. 2018 (CEST)
„Aber wie komme ich an die E-Mail-Adresse des Absenders, ohne den Brief zu öffnen?“.--Bobo11 (Diskussion) 19:54, 18. Aug. 2018 (CEST)
Ja, und? Ohne den Brief zu öffnen, komme ich möglicherweise nicht an die E-Mail-Adresse. Öffnen kommt aber für 214214AA zu Recht nicht in Frage. ---- Ian Dury Hit me  20:15, 18. Aug. 2018 (CEST)
Bobo versteht offenbar nicht den Sinn und Zweck einer rhetorischen Frage. --178.4.111.21 14:26, 19. Aug. 2018 (CEST)

es gibt thermochemische wärmespeicher, die können energie speichern. die speichern 130 kWh/m³. ein haus braucht im jahr ca. 25000 kWh energie. wollte man also den jahresenergieverbrauch mit thermochemischen wärmespeichern speichern, braucht man ungefähr 200 m³, das sind 20 kunststofftanks. man könnte die hier im sommer aufladen. origineller ist es aber, wenn man das in wüstengebieten auflädt. die chemikalien müsste man nicht kaufen, sondern ein dienstleister bringt die die aufgeladenen tanks im winter einmal die woche und nimmt die alten mit. man kann sie wie öl zum heizen benutzen, nur dass sich dieses material nicht verbraucht. was wohl 200m³ diese speichers kosten, vom material her? --85.212.111.18 10:39, 18. Aug. 2018 (CEST)

200 m³ Kieselgel sind 440 Tonnen. Beim chinesischen Chemikalienhändler gibt es die für 1,20 USD pro Kilogramm[8], also jetzt nur noch 528.000 USD, zzt. ca. 460.000 EUR. Dafür kannst Du mehr als 200 Jahre lang mit Heizöl heizen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 18. Aug. 2018 (CEST)
10 Container Natriumacetat dürfte billiger sein US$500/t, 130000€. --85.212.111.18 11:17, 18. Aug. 2018 (CEST)
200 m³ wasserfreies Natriumacetat sind 202 bis 304 t. Bei 300 USD/t[9] sind das 60600 bis 91200 USD, ca. 53000 bis 80000 EUR oder 27 bis 40 Jahresvorräte Heizöl. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 18. Aug. 2018 (CEST)
Nur dass das Heizöl dann weg ist, das Acetat nicht. Ausserdem haben wir Internetpreise von Alibaba genommen. Entscheidend ist hier nicht der Kaufpreis, sondern die jährliche Verzinsung (und ev. Abschreibung), denn das ist es, was man bezahlen muss. Die Frage ist also, was das Zeuch bei der BASF kosten würde und wie lange es hält. --85.212.111.18 14:49, 18. Aug. 2018 (CEST)
die Frage ist ja eigentlich nicht was da Material kostet, sondern eher was Transport und Wiedraufladung der häuslichen Einheit kosten würde. 200 m³ / 52 sind 4 m³ pro Woche also 9 Tonnen pro Woche 2 Behälter müsse man sich schon hinstellen (ca 20000 €), d.h man müsste wöchentlich 20 Tonnen per LKW anliefern und abholen. Die Kosten wären dann ein Umlaufgeschäft mit dem LKW mit Kran (Diesel) vom Haus zu einem Hafen, von dort mit dem Schiff (Schiffsdiesel/Schweröl) zur nächsten heißen Wüste, aufladen und wieder zurück. In Summe sicher teurer und umweltschädinger als direkt mit Heizöl zu heizen, geschweige denn andere umwelfreundliche Verfahren. Auch mit dem Natriumacetat sieht das nicht besser aus --Jörgens.Mi Diskussion 11:23, 18. Aug. 2018 (CEST)
https://www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/Die-mobile-Waerme-kommt-gut-an-im-Container-id23783946.html --85.212.111.18 11:26, 18. Aug. 2018 (CEST)
Das ist ja "was anderes" als die obige angefragte Lösung. Die "Abfallwärme" auf diese Weise verwerten und zu verteilen hört sich sinnvoll an - wobei der LKW-Transport (Umwelt) noch etwas stört, trotz der aufgeführten Argumentation. Im Endeffekt ist es Fernwärme auf Rädern. --Jörgens.Mi Diskussion 12:42, 18. Aug. 2018 (CEST)
Wenn der Lastwagen ein Elektrolastkraftwagen ist (geladen "sauberer" Strom versteht sich), ist dagegen noch weniger einzuwenden. Und gerade beim solchem Kurzstrecken Verkehr ist dies nicht mehr unmöglich. --Bobo11 (Diskussion) 13:03, 18. Aug. 2018 (CEST)

Man muß einfach mal zwei Sachen auseinanderhalten: 1. Wie und wo kann man regenerative Energien "ernten"; und 2. wie transportiert man sie zweckmäßigerweise an den Nutzungsort. Für den instanen Transport bietet sich ein Hochspannungsnetz an; mit einer 10-MV-Ebene könnte es weltumspannend sein. Wenn Zwischenspeicherung erforderlich ist, gibt es sehr viele verschiedene Methoden und Ansätze, z. B. PSW und Flüssiggastanker. Latentwärmespeicher dürften für den Transport wehen der niedrigen Energiedichte wohl immer unökonomisch sein. (Ein unökonomisches Verfahren wird nicht dadurch sinnvoll, daß man dafür unökonomische regenerative Energien einsetzt.) --77.188.112.213 15:53, 18. Aug. 2018 (CEST)

wenn ich im Sommer meinen Wärmespeicher aufladen kann und das langt für den Winter, und die Verzinsung und Abschreibung des Materials ist die Hälfte meiner ehemaligen Heizkosten, dann lohnt sich das. --85.212.111.18 18:57, 18. Aug. 2018 (CEST)
Da wäre ein physikalischer Latentwärmespeicher aber deutlich sinnvoller. --Rôtkæppchen₆₈ 19:57, 18. Aug. 2018 (CEST)
sag mal ein Beispiel für einen physikalischen? --85.212.102.92 09:36, 19. Aug. 2018 (CEST)
Paraffinkanister im Solartank. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 19. Aug. 2018 (CEST)

Hat mein Laptop eine Webcam?

Hallo, Ich dachte bisher, dass mein Laptop (Lenovo T430) keine eingebaute Webcam hat. Jetzt habe ich im Gerätemanager zwei "Bildverarbeitungsgeräte" aufgelistet gefunden, nämlich eine "Camera Plus (VGA Resolution Maximum)" sowie ein Gerät namens "Canon MF4500 Series". Heißt das, dass doch eine Webcam eingebaut ist, oder worum handelt es sich?

--Heinz (Diskussion) 16:46, 18. Aug. 2018 (CEST)

Wenn du dieses Lenovo T430 hast, dann hat das eine Webcam.--Bobo11 (Diskussion) 16:54, 18. Aug. 2018 (CEST)
„Canon MF4500 Series“ ist ein Multifunktionsdrucker u.a. mit Scanner. Laut Herstellerangabe hat der T430 eine Kamera. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 18. Aug. 2018 (CEST)
Das Thinkwiki behauptet: 720p HD-Kamera (optional). Aber wenn der Gerätemanager was findet :) --Kreuzschnabel 17:11, 18. Aug. 2018 (CEST)
Offenbar ist gemäß der Beschreibung die 720p HD-Kamera optional. Das schließt ja nicht aus, dass serienmaäßig die Camera Plus (VGA Resolution Maximum) eingebaut ist. Die Kamera mit 720p HD statt nur VGA Auflösung ist eben die Option. Benutzerkennung: 43067 20:14, 18. Aug. 2018 (CEST)
Stimmt, mein Denkfehler. --Kreuzschnabel 07:46, 19. Aug. 2018 (CEST)

Wenn "Canon MF4500 Series" ein Multifunktionsdrucker mit Scanner ist, ist das schon recht seltsam, weil so ein Ding nicht angeschlossen ist. Wäre es eventuell denkbar, dass der Gerätemanager Geräte anzeigt, für die ein Treiber da ist, ob sie vorhanden sind oder nicht? Ich wüsste nämlich auch nicht, wie ich das Bild von einer eventuellen Kamera sehen könnte, habe so etwas nie gefunden. Oder hat da jemand Tipps?--Heinz (Diskussion) 00:26, 19. Aug. 2018 (CEST)

In dem in dieser Anleitung genannten "Communications Utility"-Programm sehe ich nämlich keine Einstellungsmöglichkeiten einer eventuell vorhandenen Kamera, sondern lediglich des Mikrophons.--Heinz (Diskussion) 00:34, 19. Aug. 2018 (CEST)

Mal ´ne dumme Frage: Sieht man die Kamera bei Laptops nicht normalerweise? Diese Kameras sind doch zum Skypen o.ä. gedacht, dafür müssen sie sinnvollerweise in der Mitte über dem Bildschirm sitzen. Wo sollten sie denn sonst sein? Irgendwo hinten unten? Möglicherweise hat der Computer irgendwelche Geräte oder Ports gefunden und dafür irrtümlich die Kamera- und Scannertreiber installiert. Oder hat vielleicht mal jemand anderes Geräte an Deinen Laptop angeschlossen? --Optimum (Diskussion) 00:44, 19. Aug. 2018 (CEST)
Hast Du VLC media player installiert? Wenn ja, mach das Progi mal auf, drücke Strg+C. In der Drop-down-Liste unter Video Device Name sollte Camera Plus (VGA Resolution Maximum) wählbar sein. Wähle diesen Eintrag aus un klicke OK. Du solltest ein Kamerabild dieser Kamera sehen. Um Deinen Scanner zu testen nimmst Du z.B. IrfanView. Für Windows 8/8.1/10 gibt es das im Microsoft Store. Mit File und Select Scan/Twain source solltest Du eine Liste mit den verfügbaren Scannern sehen. Wähle Canon MF4500 Series. Mit File und Acquire/Batch scanning kannst Du den Scanner benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 19. Aug. 2018 (CEST)

1. Über dem Bildschirm in der Mitte ist eine Art Einbuchtung, mit einer Lampe, die man mittels der Kombination der FN-Taste und der Leertaste ein- und ausschalten kann. Ein Kameraobjektiv in der üblichen linsenförmigen Ausführung ist äußerlich nicht erkennbar, aber ich meine, kann das nicht irgendwie hinter dem Plastikeinsatz in der Einbuchtung sitzen, wenn die durchscheinend ist, oder so? 2. Was ist ein Progi?--Heinz (Diskussion) 16:01, 19. Aug. 2018 (CEST)

Diminutiv von Anwendungsprogramm. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 19. Aug. 2018 (CEST)

Gut, das mit dem VLC-Media-Player habe ich jetzt ausprobiert, bisher aber nichts außer einem schwarzen Bild gesehen.--Heinz (Diskussion) 16:15, 19. Aug. 2018 (CEST)

Also, es sieht so ähnlich, aber eben nicht genauso aus wie bei diesem Bild hier. Eine Trapezförmige Einbuchtung und zwei Löcher zur rechten und zur Linken. Allerdings ist bei mir im Inneren der trapezförmigen Einbuchtung anders als auf dem Bild nichts von einem Kameraeinbau zu erkennen. Ist es möglich, dass das da drin ist, ohne dass man es sieht?--Heinz (Diskussion) 20:08, 19. Aug. 2018 (CEST)

OK, ich habe ein Bild von einem Gerät gefunden, das meinem optisch komplett gleicht. Man sieht die Trapezförmige Einbuchtung oben mittig über dem Bildschirm, aber nichts, was man eindeutig als Kamera identifizieren könnte. Hilft dieses Bild für eine abschließende Auskunft weiter? --Heinz (Diskussion) 20:20, 19. Aug. 2018 (CEST)

Ich erkenne leider nichts, aber das heisst nichts. Scroll mal mein schon gepostet Link [10] unter die Tastaturbilder, da hast du eine Bild wie es aussieht wen eine Kamera eingebaut ist.--Bobo11 (Diskussion) 20:24, 19. Aug. 2018 (CEST)
Der Link wurde schon mal gepostet, trotzdem: Wenn ich dies Bild mit diesem vergleiche, hast du eine Blindabdeckung. Hinter den beiden Löcher steckt ein Stereo-Mikrofon. Mit deiner Seriennummer bekommst du hier evtl. die technischen Daten deines Laptops. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:51, 19. Aug. 2018 (CEST)

Ich glaube nicht, dass mir die Seriennummer was bringt, weil ich das Gerät gebraucht erstanden habe und da vom Vorbesitzer eventuell etwas ein- oder ausgebaut worden sein könnte. Aber nochmal: Falls es sich tatsächlich um eine Blindabdeckung handelt, warum dann die Erwähnung dieser "Camera Plus" im Gerätemanager? Listet der Gerätemanager üblicherweise auch Geräte, die gar nicht vorhanden sind? Ich habe schon versucht zu googlen, was hinter dem Terminus "Camera Plus" steckt, konnte aber nur irgendwelche fachsprachlichen Texte finden, die ich als Laie nicht verstand. Kriegt jemand raus, was es damit auf sich hat?--Heinz (Diskussion) 21:56, 19. Aug. 2018 (CEST)

Der Vorbesitzer meines gebraucht erworbenen Samsung NP-N140 hatte die Kamera sorgsam abgeklebt. Ist das bei Dir genauso? Das würde das Schwarzbild beim Versuch mit dem VLC media player erklären. Es kann bei Dir aber auch sein, dass Du die Kamera erst mit Fn+F6 aktivieren musst. Du kannst dem Gerätemanager nähere Information entlocken, wenn Du auf Camera plus rechtsklickst und dann auf Eigenschaften klickst. Dann auf den Reiter Details klicken und aus der Dropdownliste Hardware Ids wählen. Die hinter VID und PID bzw VEN und DEV stehenden vierstelligen Hexadezimalzahlen googelst Du oder postest sie hier. Vorsicht, beim Googeln von Gerätekennungen werden oftmals grenzwertig bösartige Treffer gelistet, deswegen empfiehlt es sich, nur die Schnipsel zu lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 19. Aug. 2018 (CEST)
(nach BK) Hast du es denn wenigstens mal versucht? Je nach Windowsversion kann man auch Geräte im Manager löschen. Und dann nach neuer Hardware suchen... Und den nachträglichen Einbau einer Cam kann nicht jeder. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:16, 19. Aug. 2018 (CEST)
Laut diesem Wissensbasisartikel ist "Camera Plus (VGA Resolution Maximum)" ein Pseudo- bzw Softwaregerät. Wenn keine Kamerahardware im T430 verbaut ist, aber dieses Gerät bzw "ThinkVantage Virtual Camera" installiert ist, ist es normal, dass dieses Gerät nur ein Schwarzbild liefern kann. @Heinz: ist unter Programme und Features bzw Programme und Funktionen in der Systemsteuerung ein Programm namens "ThinkVantage Virtual Camera" gelistet? Wenn Du dieses Programm deinstallierst, sollte die "Camera Plus (VGA Resolution Maximum)" ebenfalls verschwinden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 19. Aug. 2018 (CEST)

OK, das ist interessant. Verstehe ich richtig, dass die "Camera Plus (VGA Resolution Maximum)" keine echte Kamera ist? Was genau muss man sich denn unter einem solchen Pseudo- bzw. Software-Gerät vorstellen und wozu ist es gut?--Heinz (Diskussion) 22:48, 19. Aug. 2018 (CEST)

Das ist ein Stück Software, das behauptet, ein Stück Hardware zu sein. "Camera Plus (VGA Resolution Maximum)" nutzt eine vorhandene Kamera, kann aber auch andere Bildquellen wie den Desktop oder irgendwelche Bild- oder Videodateien als Kamerabild ausgeben. Das ist bei Videokonferenzen über einfache Bildtelefonprogramme bzw Messenger interessant. Eine echte Webcam ist im Gerätemanager übrigens unter Kameras aufgeführt, zumindest unter Windows 10. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 19. Aug. 2018 (CEST)

Gut, ich hab noch Windows 7, glaube ich. Heißt das, falls keine weiteren Kameras im Gerätemanager zu entdecken sind, dass in meinem Laptop definitiv keine Kamera eingebaut ist?--Heinz (Diskussion) 23:06, 19. Aug. 2018 (CEST)

Ich hab meine USB-Webcam probehalber auf mein Windows 2008R2 umgestöpselt. Das ist die Serverversion von Windows 7. Dort läuft die Webcam unter Imaging devices bzw Bildverarbeitungsgeräte. Wenn Du keine Gerätemanagerkategorie „Kameras“ hast und unter Bildverarbeitungsgeräte nur die zwei eingangs von Dir genannten Geräte sind, hast Du keine Kamerahardware in Deinem T430. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 19. Aug. 2018 (CEST)


Gut, vielen Dank. Ich denke, dann kann das archiviert werden.

Warum soll ein Eurofighter Typhoon ohne Update nicht fliegen können?

[11],[12]. Was für eine Komponente ist das? Könnte man dieses Teil nicht ausbauen, überbrücken, reverse engineern oder ähnliches? Danke für Infos! --109.70.99.165 17:41, 16. Aug. 2018 (CEST)

Das Problem ist das der Eurofighter Typhoon eine indirekte Steuerung (Fly-by-wire) hat, ohne Flugkontrollcomputer läuft da nichts. Und da da Flugzeug eh schon instabil gebaut ist, geht ohne den Flugkontrollcomputer gar nichts. Und der Flugkontrollcomputer wird nicht ewig halten, und ggf. eben ein Update benötigen. --Bobo11 (Diskussion) 18:26, 16. Aug. 2018 (CEST)
Das ist unzutreffend. Die Eurofighter können mit der identischen, unveränderten Hardware und darum nicht weiter upgradeter Software nach dem Stichtag genauso gut fliegen wie vorher. Aber werden nicht die zusätzlichen Möglichkeiten haben die die Updates bieten. Diese haben nichts mit Fly-by-wire zu tun, sondern mit Verbesserungen bei Radar, Freund-Feind-Erkennung, GPS usw. Das Problem existiert weil die Österreicher die älteste Version des Eurofighter, genannt "Tranche 1" gekauft haben. --2A02:1206:45B4:A951:EDB8:2798:4FCD:C449 18:58, 16. Aug. 2018 (CEST)
+1 zu 2A02:1206... Es wird halt zu teuer, Ausmusterung steht schon länger im Raum. -77.15.103.148 19:27, 16. Aug. 2018 (CEST)
Ist aber auch nicht weiter tragisch. Österreich ist ja von Freunden umzingelt. Und von Deutschland, aber die kriegen gerade noch vier taugliche Eurofighter hoch.[13] --2A02:1206:45B4:A951:EDB8:2798:4FCD:C449 19:32, 16. Aug. 2018 (CEST)
Es ist richtig, dass es nichts mit dem weiter oben erschwanten Fly by Wire zu tun hat. Der Mil-Bus-1553, bzw. ARINC und sein Controller sind da unkritisch. Kritisch und obsolet wird u.a. das Flugführungssystem und sein Bodensystem, wie hier die Missionsplanungsanlage, weil sich im Laufe der Zeit die geografischen und infrastrukturellen Gegebenheiten am Boden (und in der Luft) (Hindernisse, Flugplatzerweiterungen bis Schließungen, organisatorische und gesetzliche Änderungen, Flugsicherung , neue feindliche Flugabwehr …) verändern und laufend eingepflegt werden müssen. Das läuft in D unter dem Begriff Kampfwerterhaltung (KWE) und kostet auch Geld. Bei den schon erwähnten Tranche 1 Fliegern (Technologie aus den 80gern und davor) kommt hinzu, dass teilweise die HW (z.B. Speicherplatz, Verarbeitungsgeschwindigkeit...) nicht mehr ausreicht und erweitert/verbessert werden muss. Natürlich lässt sich der Flieger mit dem alten System noch fliegen, ob er allerdings international noch in die Luft darf, dürfte fraglich sein. Es ist ein bisschen so, wenn ein Fuhrunternehmer seine Navigation nicht mehr pflegt und mit einem alten System auch zur Gefahr für andere wird, weil er in zwischenzeitliche Einbahnstraßen falsch einfährt. --2003:E8:33C5:9200:79AD:D64E:DCA:ECEF 11:18, 17. Aug. 2018 (CEST)
@Bobo11: Wie vertragen sich die hier gegebenen Antworten mit deiner Auskunft, dass das angekündigte Grounding mit Fly-by-wire zu tun habe? --178.197.231.77 11:20, 19. Aug. 2018 (CEST)
Du erwartest nicht ernsthaft eine Antwort, oder? Warum fragst du dann? -- Ian Dury Hit me  20:05, 19. Aug. 2018 (CEST)
@Ian Dury: Also mich würde eine erhellende Erklärung über den vermeintlichen Widerspruch auch interessieren. Wieso sollte er nicht antworten, er erteilt hier öfters Auakünfte auf den Gebieten Elektrotechnik, Jurisprudenz, Kernphysik, Politik, Biologie, Aviatik... es scheint sich um einen echten Fachmann zu handeln. --185.12.129.225 08:38, 20. Aug. 2018 (CEST)
Nicht jeder der viel schreibt, hat viel Ahnung. --46.183.103.17 09:33, 20. Aug. 2018 (CEST)

Ort in Frankreich/Belgien gesucht: Chenegy

Moin @ all, im Deutsch-Französischen Krieg muss in dort etwas Erwähnenswertes geschehen sein: Diesen Ort kann ich nicht finden. Auf einem Denkmal ist er vorhanden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:39, 19. Aug. 2018 (CEST)

Ist eventuell Chennegy (fr) gemeint? Siehe auch hier, ganz nach unten scrollen.
Wollt ich auch gerade schrieben mit zwei nn mach es mehr Sinn.[14] --Bobo11 (Diskussion) 23:46, 19. Aug. 2018 (CEST)
Nein, vier n machen keinen Sinn. --214214AA (Diskussion) 08:26, 20. Aug. 2018 (CEST)

Umsatzsteuerkartell

Bin soeben in den Nachrichten auf das Wort "Umsatzsteuerkartell" gestoßen. Eine gewöhnliche Google-Suche nach dem Wort sieht erstaunlicherweise aus wie eine Google-"News"-Suche: Fast alle Treffer beziehen sich auf die heutige Agenturmeldung bezüglich eines zerschlagenen "Umsatzsteuerkartells", die ja dann wie üblich von den pseudovielfältigen Medien "multipliziert" wird. Gibt es das Wort Umsatzsteuerkartell überhaupt oder ist damit in Wirklichkeit das altbekannte "Umsatzsteuerkarussell" gemeint? --2A02:908:699:E2E0:356E:C908:2AE5:1C7F 20:44, 15. Aug. 2018 (CEST)

Ja oder nein, siehe Pressemitteilung der Berliner Generalstaatsanwaltschaft.[15] --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 15. Aug. 2018 (CEST)
Interessant. Die Berliner Generalstaatsanwaltschaft erfindet ein Wort (sei es bewusst oder - unbewusst - durch Verwechselung) und sämtliche Medien plappern es nach, als ob das ein normales Wort wäre. Früher hat man sich wenigstens noch die Mühe gegeben, Presseagenturen dazwischenzuschalten, damit nicht ganz so offensichtlich ist, wenn die Exekutive den Wortlaut der Nachrichten diktiert. --2A02:908:699:E2E0:356E:C908:2AE5:1C7F 22:05, 15. Aug. 2018 (CEST)
Deine Empörung ist völlig unangebracht. Es handelt sich um ein gewöhnliches Determinativkompositum. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 15. Aug. 2018 (CEST)
Und wenn der Staat mal verlautbart, dass es ihm gelungen sei, die bislang erfolgreichste Rotkäppcheneindämmung zu betreiben, dann berichten die Qualitätsmedien auch alle unisono von der bislang erfolgreichsten Rotkäppcheneindämmung. Und wer dann fragt, was der Quatsch überhaupt soll - frech wie das Kind im Märchen "Des Kaisers neue Kleider" - der wird dann hoffentlich auch darüber belehrt, dass das ein gewöhnliches Determinativkompositum sei. --2A02:908:699:E2E0:356E:C908:2AE5:1C7F 22:28, 15. Aug. 2018 (CEST)
Verstehst Du das Wort „Determinativkompositum“ nicht? Es wurde Dir extra verlinkt. Es gibt sogar einen Wikipediaartikel dazu, so gewöhnlich ist der Vorgang.--77.179.160.55 22:35, 15. Aug. 2018 (CEST)
Ganz ehrlich, ich las zu Beginn hier immer ebenso immer "Umsatzsteuerkarussell" und dachte die Frage bezieht sich darauf was das ist. Ich denke, den Journalisten ging es genauso. Durch C & P und die inzwischen allgemein bekannte Tatsache das die meisten derartigen Zeitungsartikel Agenturmeldungen sind und allen Beteiligten der Begriff bekannt ist kommt so was schon vor. Kein sorgfältiges Arbeiten, aber es gibt schlimmeres in der Branche.--Antemister (Diskussion) 07:33, 16. Aug. 2018 (CEST)
Ich kenne beide Begriffe nicht, weder „Umsatzsteuerkarusell“, von dem hier der Eindruck erweckt wird, er sei altbekannt und etabliert, noch „Umsatzsteuerkartell“, für den ich immerhin mindestens einen Google-Books-Treffer von 2015 finde, ganz neu kann er also nicht sein. Außerdem bin ich Laie und Nichtswisser in Wirtschafts- und Steuerdingen. Wenn ich aber das Wort „Umsatzsteuerkartell“ lese, dann kann ich mir sofort etwas darunter vorstellen, denn ich weiß, was Umsatzsteuer ist, und ich kenne den Begriff Kartell und kann unmittelbar erschließen, was hier wohl passiert sein wird. Ich bin auch nicht im Geringsten überrascht, dieses Wort in der Pressemitteilung einer Staatsanwaltschaft zu lesen. Ganz im Gegenteil dazu käme mir (wenn hier nicht immer wieder der Anschein erweckt werden würde, der Begriff sei altbekannt und noch dazu seriös) gerade „Umsatzsteuerkarusell“ wie ein von den Medien erfundener Begriff vor. Jedenfalls würde ich ihn (ohne zu wissen, dass er anscheinend etabliert ist) in einer amtlichen Verlautbarung nicht erwarten. Noch dazu erschließt sich mir als Laie nicht unmittelbar, was da passiert, denn was soll denn mit „Karusell“ gemeint sein? Lange Rede, kurzer Sinn: Ich begrüße es sehr, dass die Staatsanwaltschaft Berlin in ihrer Pressemitteilung laienverständliche Begrifflichkeiten wählt und die Medien diese aufgreifen.--80.171.247.66 12:21, 16. Aug. 2018 (CEST)
Also wirklich! Genausogut könnte man sich über den Begriff Stromkartell aufregen, bloß weil dieser nicht direkt als solcher wikifiziert ist. --93.223.194.254 17:49, 20. Aug. 2018 (CEST)


Vollkommene Ahnungslosigkeit hätte vielleicht auch weniger wortreich dargestellt werden können. Faszinierend, dass jemand in diesem Zustand beim Lesen des Wortes „Umsatzsteuerkartell“ sich sofort etwas darunter vorstellen kann. Was ein Umsatzsteuer-Karussell ist, kann in Karussellgeschäft nachgelesen werden. --Vsop (Diskussion) 17:39, 16. Aug. 2018 (CEST)

  • Es handelte sich bei den Kupferhändlern offensichtlich um ein großangelegtes Karussell und nicht um eine Vereinigung von Unternehmen zur Umgehung des freien Marktes bzw. der freien Marktpreisbildung. Die Pressestelle der StA Berlin hat sich entweder verschrieben/vertan/verhört oder - das halte ich persönlich auch für möglich - die Rechtschreibprüfung von Word hat zugeschlagen. Das die Medien das ungeprüft nachplappern liegt daran, das die Medien nicht mehr viel Geld haben und am Personal sparen müssen. Die (Online)Artikel werden scheinbar von Bots anhand von Pressemitteilungen generiert (die Mitteilung wird wortgleich übernommen als vorgeblicher Artikel). Ist ja auch kein Wunder. Wenn man im Netz alles für lau bekommt und kein Geld mehr für die Zeitung ausgibt, dann gilt: "you get what you pay for". Realwackel (Diskussion) 09:12, 17. Aug. 2018 (CEST)

Nervige Passwortänderungen

Da dies bei mir gerade erst wieder auf meinem Arbeitsrechner aufploppt, haben sich mir diese Fragen gestellt, für die ich auch bei Google keine Antworten finden konnte:

  • Welchen Sinn hat die Meldung „Ihr Passwort läuft in X Tagen ab. Möchten Sie es jetzt ändern? Warum sollte man das tun? In X Tagen muss es ohnehin geändert werden und bis dahin passiert ja nichts.
  • Warum muss ich oftmals für eine Passwortänderung das alte Passwort erneut eingeben? Ich habe es doch Sekundenbruchteile zuvor schon eingegeben, sonst wäre ich gar nicht an diese Stelle gelangt.

Gibt es dafür irgendwelche logischen Erklärungen? --KayHo (Diskussion) 09:52, 17. Aug. 2018 (CEST)

Frage nicht Gugie sondern den Administrator: er kann einstellen, dass man unangemeldet das Passwort nicht ändern kann. Und es gibt in der Tat Administratorern, die das tun. Weshalb sie auch gerne einstellen, dass die Benutzer schon mehrere Wochen davor gewarnt werden, nämlich für diejenige, die nur gelegentlich an ihren Rechner arbeiten und sonst wochenlang nur bei Besprechungen sitzen.
Die Warnmeldung kann natürlich ausgeschaltet werden, bloss weigert sich normalerweise der Administrator, auch wenn man das Passwort ändern kann ohne angemeldet zu sein. Speziell Administratoren, die Schwierigkeiten haben ihre Arbeitsstelle zu gerechtfertigen, sind ganz unerbittlich mit diesen Spielereien. Es gibt eben sone und solche, Glücksache.
Das antwortet die zweite Frage auch: Das Passwort-ändern-Dialog wurde entworfen um benutzt zu werden, egal ob der Benutzer angemeldet ist oder nicht, weshalb der Zwang, auch das alte Passwort einzugeben. 194.174.76.21 19:38, 20. Aug. 2018 (CEST) Marco Pagliero Berlin
  • In X Tagen bin ich nicht im Büro. Wenn ich aus dem Urlaub zurückkomme, ist mein Kennwort abgelaufen. Da ändere ich es lieber jetzt gleich.
  • Es ist üblich, bei einer Kennwortänderung das alte Kennwort einzugeben. Ansonsten könnte ein Fremder das Kennwort ändern und so das Benutzerkonto entführen (Identitätsdiebstahl).
--Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 17. Aug. 2018 (CEST)
  • Ob das Kennwort abläuft, wenn ich aus meinem Urlaub zurückkomme, ist doch völlig egal. Verstehe den Sinn dahinter nicht es gleich zu ändern.
  • Naja, üblich ist das nicht. Eher die absolute Ausnahme, da die Änderung ja ohnehin unmittelbar im Anschluss an die erstmalige Eingabe ansteht. Aber wenigstens eine Erklärung, die in Teilen nachzuvollziehen ist. --KayHo (Diskussion) 10:00, 17. Aug. 2018 (CEST)
<quetsch>„Ob das Kennwort abläuft, wenn ich aus meinem Urlaub zurückkomme, ist doch völlig egal.“: Mir wäre es z. B. nicht egal. Mein Arbeitstag beginnt um 6, die IT beginnt den Arbeitstag um 8. Zwei Stunden, in denen ich nicht in meinen PC reinkäme. Gruß --Schniggendiller Diskussion 09:24, 18. Aug. 2018 (CEST)
Es ist nicht unüblich, dass der Rechner, mit Passworteingabe, hochgefahren ist und dann längere Zeit unbeaufsichtigt in diesem Zustand rumsteht (z.B. in der Mittagspause). In der Zeit könnte ihn ein fremder Nutzer übernehmen, ohne dass er das alte Passwort zu kennen brauchte. Das ist so ähnlich begründet wie die Unterdrückung der Zeichenanzeige bei der Passworteingabe (es könnte jemand, über die Schulter, mitlesen).--Meloe (Diskussion) 10:19, 17. Aug. 2018 (CEST)
Bei uns laufen die Passwörter alle 3 Monate ab, und da ich meinen Rechner eher selten tatsächlich runterfahre, er aber bei abgelaufenem Passwort keinen Netzwerkzugriff mehr hätte, würde ich von dem (übrigens minutengeauen umgesetzten Ablauf) überrascht werden, und z.B. mitten in einer Transaktion von SAP getrennt werden. Das wäre suboptimal. Also änder ich das Passwort, wenn es mir gerade opportun erscheint, z.B. gleich nach dem Entsperren des Bildschirms nach der Mittagspause.
Und weil ich dsas halt immer irgendwann mitten in einer angemeldeten Phase mache, der Rechner allerdings wohl eher nicht unterscheidet, ob ich gerade den Sperrbildschirm entsperrt habe, oder einfach so dran sitze, während dem Klogang nicht den Affengriff gemacht habe, oder was auch immer, jedenfalls wird das Ändern irgendwann erfolgen, nicht unbedingt im Zusammenhang mit einer tatsächlichen Anmeldung. Daher ist eine erneute Abfrage des alten PW durchaus ein sinnvoller Sicherheitsschritt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:25, 17. Aug. 2018 (CEST)
Dieser Passwortzwangswechsel soll die Passwortsicherheit erhöhen. So ist es gedacht. Tatsächlich haben Untersuchungen gezeigt, dass es eher kontraproduktiv ist. Wie der TE belegt, ist das für viele eine eher frustrierende wiederholende Tätigkeit und so neigen sie dazu dann einfach zu merkende triviale Passwörter zu wählen oder das alte nur minimal zu modifizieren. Heutzutage plädieren viele Sicherheitsforscher dazu ein gutes Passwort nur dann ändern zu lassen, wenn es tatsächlich Anzeichen für eine Kompromitierung gibt. Benutzerkennung: 43067 10:28, 17. Aug. 2018 (CEST)
Stimmt, mein Arbeitspasswort ist deutlich simpler als mein privates, und natürlich gibt es eine Zählziffer für solche Wechsel, denn die letzten 10 dürfen nicht erneut benutzt werden. Früher, ala das noch monatlich sein musste, war die Ziffer immer der Monat, jetzt muss ich mir die Zahl merken, dafür hält es länger. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:41, 17. Aug. 2018 (CEST)
@KayHo: Wenn das Passwort abgelaufen ist, dann kannst du es nicht mehr ändern, dann kann das nur noch ein Systemadministrator. Also musst du das Passwort ändern, bevor es abgelaufen ist. --Digamma (Diskussion) 11:11, 17. Aug. 2018 (CEST)
Dass man seine Passwörter alle 3 Monate ändern sollte, kommt daher, dass vor 40 Jahren typische Passwörter auf den Großrechnern des amerikanischen Verteidigungsministeriums per Brute Force innerhalb von ein paar Monaten geknackt werden konnten. ([16]) Und genauso logisch, wie diese Begründung klingt, so sinnvoll ist sie heutzutage. --132.230.195.196 11:14, 17. Aug. 2018 (CEST)
Wie klaut man ein Password? Ich sitze am Arbeitsplatz des Kollegen, er mit gegenüber, ohne Sicht auf den Bildschirm. Ich reiche ihm die Tastatur rüber: Log dich mal ein! Tippt sein Password schön brav und gut sichtbar in das Nutzernamefeld. Danke! (Ist verjährt.) --78.51.159.105 11:23, 17. Aug. 2018 (CEST)
Je öfter man zwangsweise dazu aufgefordert wird, sein Passwort zu ändern, desto größer ist die Gefahr, dass Otto Normalnutzer mehr oder weniger unauffällig einen Spickzettel mit den bisherigen und dem aktuellen Passwort irgendwo in der Nähe seines Schreibtisches ablegt. Tausend verschiedene Passwörter und PINs, privat und beruflich - diesen kryptischen Kram kann sich doch keiner merken. By the way: Was liegt denn unter deiner Schreibunterlage? pfeif --Zahnputzbecher (Diskussion) 11:30, 17. Aug. 2018 (CEST)
Je länger du immer das gleiche Passwort benutzt, desto größer wird das Risiko, dass irgendwann mal jemand durch einen dummen Zufall davon erfährt. Und wenn das passiert, bleibt demjenigen der Zugang praktisch zeitlich unbegrenzt offen, denn du änderst dein Passwort ja nicht. Änderst du es alle drei Monate, fliegt der unbemerkte Eindringling nach spätestens drei Monaten wieder raus.
Allerdings halte ich den Zwang zu komplizierten Passwörtern mit Elementen verschiedener Zeichengruppen und einer vorgeschriebenen Mindestlänge auch für kontraproduktiv. Spätestens in Kombination mit dem Zwang zu regelmäßiger Änderung führt das nämlich häufig dazu, dass die Leute diese Passwörter notieren, und das ist so ziemlich das dämlichste, was man damit erreichen kann. Der schlichte Zugang zum Onlinebanking ist häufig mit einem vierstelligen, rein alphanumerischen Code geschützt (wie die meisten Bankkarten auch) - 10000 Möglichkeiten.
Das brute-force-Argument ist demgegenüber regelmäßig unsinnig: Wenn nach drei Falscheingaben eine Sperre eintritt, muss der Angreifer erstmal den Server hacken, der diese Sperre umsetzt, sonst nutzt ihm seine brute force gar nichts - und wenn er das kann, braucht er wohl auch das Passwort nicht mehr.
Viel wichtiger als lange, komplizierte und oft geänderte Passwörter sind grundsätzlich verschiedene Passwörter für alle Services, denn sonst steht dem Angreifer, der die laschen Sicherheitsmechanismen bei einem der Services gehackt hat, gleichzeitig auch alles andere offen. Es gibt sogar Seiten, die nette Angebote machen und ausschließlich aus dem einzigen Grund überhaupt existieren, weil die Leute sich dort ein Passwort wählen und eine nicht unerhebliche Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Servicebetreiber mit diesem Kennwort und der dazugehörigen E-Mail-Adresse an alle möglichen anderen Dienste herankommt. --Snevern 11:32, 17. Aug. 2018 (CEST)

@Digamma: Bei sämtlichen Passwörter, die ich benutze (sowohl privat als auch dienstlich sind das diverse), macht es nichts aus sie ablaufen zu lassen und das tue ich auch immmer. Ich kann sie anschließend selbst neu vergeben. @Zahnputzbecher: Ich habe auch einen solchen Zettel, aber der liegt auf der Arbeit in einer abschließbaren Schublade. Am problematischsten sind die Kennwörter, die ich nur alle paar Wochen oder Monate mal brauche. Aufgrund der regelmäßigen erforderlichen Änderungen, hänge ich wie die meisten Kollegen eine fortlaufende Ziffer hintendran. Da weiß ich bei den seltenen Kennwörtern dann nie welche Ziffer gerade dran ist. @all: Danke für die Erklärungen. Das sind teilweise Dinge, die ich überhaupt nicht in Betracht gezogen habe, da ich zum einen meinen PC täglich runterfahre und ein Einzelbüro hab, das immer abzuschließen ist, wenn ich es verlasse. Theoretisch müsste ich sogar zusätzlich jedes Mal den Sperrbildschirm aktivieren, wenn ich meinen Arbeitsplatz verlasse. --KayHo (Diskussion) 11:41, 17. Aug. 2018 (CEST)

Ich glaube, offiziell sollte ich meinen Rechner auch abends runterfahren, aber der braucht dermaßen lange zum Starten, dass das nur sehr wenige Kollegen machen. Mit dem Sperrbildschirm dürfte es sich ähnlich verhalten, es gibt allerdings auf meinem Rechner sogar irgendein Programm, ich habe dieses komische Meldungslaufband, das mich über irgendwelche Rechner- oder Netzwerkstörungen informiert, im Verdacht, das automatische Einschalten des Sperrbildschirms, vulgo Bildschirmschoners, nach x Minuten verhindert. Ich bin schon mal aus einer Besprechung mit anschließendem Kantinenbesuch zurückgekommen, und die Bildschirme zeigten noch immer alles ;) Na ja, wenn die IT das so haben möchte, sollen sie halt. Ansonsten komme ich immer ins Schwimmen, wenn aufgrund irgendwelcher Hickups das Single-Sign-On nicht funktioniert, und ich irgendwelche uralten Passwörter wieder raten muss. Meist ist das dann der Moment, wo der Rechner doch mal zur Abwechslung neu gestartet wird. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:32, 17. Aug. 2018 (CEST)
mich nervt diese schwachsinnige Meldung auch, dass in X Tagen das Password abläuft. Sie ist vollkommen überflüssig und sinnlos. Zumal sie im Lotus Notes 3 Wochen vorher kommt. --85.212.236.1 19:21, 17. Aug. 2018 (CEST)
ich ändere das Passwort lieber an einem Montag als einem Freitag. Somit hilft mir die Info einige Tage vorher. --2001:16B8:229D:4A00:F4CE:9797:3B09:77E9 08:04, 18. Aug. 2018 (CEST)
DAS ist in der Tat ein Argument. Weil du bei einer Passwortänderung am Freitag es am Montag wieder vergessen hättest, richtig? --85.212.111.18 09:41, 18. Aug. 2018 (CEST)
ja, genau. Und vorzugsweise dann auch vormittags, dann muss ich es im laufe der nächsten Stunden noch ungefähr 5 mal eingeben. Das hat sich bewährt. --2001:16B8:229D:4A00:A9AF:2AA6:2ED8:A6B0 09:51, 18. Aug. 2018 (CEST)

Häufige Treffen der Mächtigen

Welche Staats- und/oder Regierungschefs (natürlich nicht desselben Staats) haben sich am häufigsten persönlich getroffen? Man kann natürlich einerseits nach absoluter Häufigkeit und Frequenz, andererseits nach Amt und Individuum unterscheiden. Also:

  • Welche Person hat (in ihrer Funktion als Staats- oder Regierungschef) welche andere Person (in ihrer Funktion als Staats- oder Regierungschef) in absoluten Zahlen am häufigsten (d.h. die meisten Treffen ingesamt) persönlich getroffen?
  • Welche Person hat (in ihrer Funktion als Staats- oder Regierungschef) welche andere Person (in ihrer Funktion als Staats- oder Regierungschef) in der höchsten Frequenz (d.h. die meisten Treffen in einem gewissen Zeitrahmen) persönlich getroffen?
  • Der Staats- oder Regierungschef welchen Landes (unabhängig, welche Person gerade amtierte) hat welchen anderen Staats- oder Regierungschef (unabhängig, welche Person gerade amtierte) in absoluten Zahlen am häufigsten (d.h. die meisten Treffen ingesamt) persönlich getroffen?
  • Der Staats- oder Regierungschef welchen Landes (unabhängig, welche Person gerade amtierte) hat welchen anderen Staats- oder Regierungschef (unabhängig, welche Person gerade amtierte) in der höchsten Frequenz (d.h. die meisten Treffen in einem gewissen Zeitrahmen) persönlich getroffen?

Selbst wenn es keine verlässlichen Zahlen gibt, gibt es vielleicht Schätzungen, Vermutungen oder naheliegende Kandidaten? Was spricht für meine erste Vermutung, dass die VertreterInnen der EU-Mitgliedsstaaten ganz weit vorne dabei sind? Gibt es außerhalb der EU Kandidaten, die dem nahe kommen? Gab es vielleicht historisch besondere Konstellationen, die alles toppen (z.B. ein Staatschef, der im Amtssitz oder Privathaus eines anderen Staatschefs Asyl gefunden hat und somit durch tägliche Treffen alle Rekorde bricht)? --85.179.43.108 19:43, 18. Aug. 2018 (CEST)

Interessante Frage, mit vielen einschränkenden Faktoren. Grundannahme, wenn es nicht gerade um Vasallenstaaten geht, deren Repräsentanten gelegentlich ihre Aufwartung machen müssen: Es gab viel zu besprechen. Da würde ich, für die jüngere Geschichte, mal Churchill und Roosevelt als Personen (während des Zweiten Weltkriegs) und Deutschland und Frankreich als Staaten (von Adenauer/de Gaulle bis Merkel/Macron) in den Ring werfen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:11, 18. Aug. 2018 (CEST)
Nicht zu vergessen, die Staatchefs im früheren kommunistischen Block, welche öfters mal inoffiziell nach Moskau fuhren, ohne dass daraus ein Staatsbesuch gemacht wurde. Heutzutage haben wir zudem die G-7 bis G-20, wo die sich treffen und separate Besprechungen veranstalten, die sich in das o.a. Schema nicht einordnen lassen. Solange die miteinander reden ist das auch gut so. Von Donald haben wir schon paar Tage nichts gehört, der wird doch nichts aushecken. Da sollte mal schnell einer hinfahren.--2003:E8:33E4:E800:C814:E1FE:D212:5D86 21:53, 18. Aug. 2018 (CEST)
Zu Gibt es außerhalb der EU Kandidaten, die dem nahe kommen? Die Chefs der ASEAN­staaten treffen sich - zumindest in meiner Wahrnehmung - wechselseitig mindestens genauso haeufig wie diejenigen der EU. Ohne Beleg: der PM meines derzeitigen Aufenthaltsstaates schuettelt im TV nahezu jede Woche die Hand irgendeines anderen. Just $0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 03:13, 19. Aug. 2018 (CEST)
Boah, in Deinem Aufenthaltsstaat kann man im TV Hände schütteln? Im meinem kann man nur dabei zugugn! <duckunwech> --Andrea (Diskussion) 06:49, 19. Aug. 2018 (CEST)
Mal so ein paar Ansätze: Bei Variante 1 kommen natürlich vor allem Leute mit einer langen Amtszeit in Frage. Für Staatsoberhäupter gibt es die Liste der Staatsoberhäupter nach Amtszeiten (für Regierungschefs finde ich auf die Schnelle nichts vergleichbares). Jetzt könnte man also mal versuchen herauszufinden, wie oft sich die europäischen Monarchen, die die Liste anführen, schon getroffen haben.
Der amtierende Papst und der amtierende Bischof von Urgell sollten sich regelmäßig treffen (mindestens alle 5 Jahre), allerdings wird der Bischof dabei nicht in seiner Funktion als Kofürst von Andorra kommen, sodass fraglich ist, ob man das zählen will. Ansonsten können diese Treffen zwar in der Frequenz nicht mit G7-Treffen etc. konkurrieren, aber dürfte dafür in der Tradition alles andere in den Schatten stellen.
Bei Treffen auf EU-Ebene sollte man bedenken, dass die häufig nicht Treffen der Regierungschefs sind, sondern Ministertreffen. --132.230.195.196 11:43, 20. Aug. 2018 (CEST)
Trotzdem finden die Treffen aus Regierungschefebene garantiert häufiger statt als nur einmal alle fünf Jahre …
Aber noch keine 700 Jahre. --132.230.195.196 12:03, 20. Aug. 2018 (CEST)

Stromschlag beim Handyladen

Ich habe einen (leichten) Stromschlag bekommen, als ich einen eingehenden Anruf auf einem an der Steckdose (USB-Adapter) hängenden iPhone 6 annehmen wollte. Gibt es einen gefahrlosen Weg, herauszufinden, was schuld war - USB-Steckdose, Kabel oder Handy? Oder besser alle drei entsorgen? --2A02:8071:91D2:2600:BD62:C637:D488:AFCE 19:52, 18. Aug. 2018 (CEST)

Schon mal an Elektrostatische Entladung gedacht? Also irgend was getragen oder was benutzt, dass dich statisch aufgeladen hätte können? --Bobo11 (Diskussion) 19:56, 18. Aug. 2018 (CEST)
Nein, es war keine Entladung, der Stromschlag hielt an bis ich das Handy fallen ließ, und war so schmerzhaft wie z. B. ein Elektrozaun. Mit "leicht" meine ich nur, dass ich nicht ernsthaft verletzt wurde. --2A02:8071:91D2:2600:BD62:C637:D488:AFCE 20:01, 18. Aug. 2018 (CEST)
Wie fühlte sich der "Stromschlag" denn genau an? Könntest Du genauer die Situation beschreiben? Dieser "Adapter" ist also ein Steckernetzteil, das in der Niederspannungssteckdose steckte, daran angeschlossen eine USB-Leitung, deren anderes Ende im Smartphone steckte, das sich wo genau (Unterlage, Material) befand? Du hast in welcher Körperhaltung nach diesem Smartphone gegriffen, was berührte Dein Körper dabei noch? Testmethode: Es gibt eine Kopfhörerbuchse mit einem blanken Metallring? Zieh Dir trockene Handschuhe an, dann kann nichts passieren. Stell die gleiche Situation wieder her. Nimm einen Spannungsprüfer mit Glimmlampe, zieh die Handschuhe aus und berühre mit der Spannungsprüferspitze die Kopfhörerbuchse und andere zugängliche Metallteile des Smartphones. Wiederhole das ggf. mit vertauschter Steckerstiftposition des Adapters in der Steckdose. Wenn in irgendeiner Situation der Spannungsprüfer aufleuchtet, zieh den Adapter aus der Steckdose und schaff den ganzen Kram zum Gewerbeaufsichtsamt, das veranlaßt eine technische Überprüfung und ggf. einen Rückruf des Adapters. (Es ist nicht damit getan, daß Dir nichts passieren kann. Die Tausende anderer Benutzer wollen auch noch ein bißchen leben.) Deine Sachverhaltsschilderung ist wenig glaubhaft, aber man hat schon Pferde kotzen sehen. --77.188.112.213 20:36, 18. Aug. 2018 (CEST)
Genau, der Adapter war ein Steckernetzteil, das ich im November für 16 Euro bei Amazon gekauft hatte. Das iPhone lag ohne Schutzhülle auf dem Sofa. Das Display war schon mal von einem Dienstleister (nicht Apple) getauscht worden und der Kleber im Begriff, zu schwächeln, d.h. das Innenleben war mittlerweile offen. Mir waren im Vorfeld schon kleine Nervigkeiten aufgefallen, etwa, dass das Telefon beim Handy am Ohr leicht kribbelt, wenn es am Tropf hängt. Der schmerzhafte Elektrozaun-Stromschlag kam aber erst, als ich es klingelnd in die Hand nahm. Vielleicht hat es damit zu tun, dass dabei auch der Vibrationsalarm zum Einsatz kam. Der braucht wahrscheinlich mehr Strom.
Leider habe ich das Handy mittlerweile entsorgt, kann es also nicht wie oben nachstellen. Werde aber das Netzteil zu einem Fachmann bringen und ggf. melden. Es handelt sich um ein 6-Port-USB-Ladegerät mit exzellenten Bewertungen von Amazon. Wobei den Bewertungen nicht zu trauen ist, mir war Geld für das Entfernen einer 3-Sterne Bewertung (aus anderen Gründen) geboten worden. --2A02:8071:91D2:2600:BD62:C637:D488:AFCE 21:25, 18. Aug. 2018 (CEST)
Der "Fachmann" ist der zuständige Mitarbeiter beim Gewerbeaufsichtsamt. Zu dem kommt es ohne Umweg; ist für Dich kostenfrei. Jetzt verstanden? --77.188.112.213 22:14, 18. Aug. 2018 (CEST)
Zu Befehl, random unbekannte Autoritätsperson im Internet! --2A02:8071:91D2:2600:BD62:C637:D488:AFCE 22:25, 18. Aug. 2018 (CEST)
Mal an der sozialen Kompetenz arbeiten! Sie dürfen wegtreten. --77.186.50.99 07:53, 19. Aug. 2018 (CEST)
Fairerweise muss dazugesagt werden, dass die für Marktüberwachung und Produktsicherheit zuständigen Abteilungen und Mitarbeiter der Gewerbeaufsicht oft unterfinanziert und überlastet sind, sodass eine entsprechende Anzeige leider oft keine Konsequenzen nach sich zieht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 19. Aug. 2018 (CEST)
Würde ich so nicht sagen. Vorliegende Anzeigen werden nach meiner Kenntnis korrekt bearbeitet und haben erforderlichenfalls angemessene Konsequenzen zur Folge. Was eben nicht möglich ist, ist eine vorbeugende flächendeckende Marktbeobachtung, um solche "faulen Fische" schon frühzeitig, was also vor den Käufern, zu entdecken. In der Theorie wäre das auch nicht nötig, weil ein wettbewerbsgetriebenes Spitzelwesen dafür sorgen sollte, daß die Mitbewerber Schrotthändler sofort verpfeifen. Daß das praktisch nicht funktioniert, sieht man z. B. an der Abgasaffäre - alle machen beim Betrug mit, die mafiösen Strukturen reichen bis in die Staatsspitze, das Fehlverhalten wurde und wird von den zuständigen Behörden gedeckt. Für solche popeligen Netzteile halte ich solche OK-Strukturen aber andererseits wieder für unplausibel - dafür ist die mögliche Beute zu klein. Andererseits weiß ich aber, daß es eine osteuropäisch-nahöstliche Batteriemafia gibt, die minderwertige Batterien und Akkuzellen unter falschen technischen Angaben (z. B. phantastisch übertriebene Kapazitätsangaben) und ohne die erforderliche Zulassung über Internetplattformen und Flohmärkte vertreibt und der nicht beizukommen ist - jedes Mal, wenn gegen so einen Hinterhofschuppen ermittelt wird, taucht der unter, um sogleich mit neuer Firma und neuem Strohmann als GF, oft unter gleicher Adresse, wieder neu zu eröffnen. --77.186.50.99 07:53, 19. Aug. 2018 (CEST)
Es gibt USB-Netzteile minderer Güte, bei denen die Netztrennung nicht so ausgeprägt ist. Das ist eigentlich Elektroschrott ab Werk. Kabel oder Handy sind es nicht, denn diese sind für 3,6 bis 5 Volt ausgelegt und dementsprechend isoliert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 18. Aug. 2018 (CEST)
Nicht "eigentlich": Das ist ein Fall für die Marktbeobachtung und behördliche Aufsichtsmaßnahmen. --77.188.112.213 20:39, 18. Aug. 2018 (CEST)
Mehr davon gibt es im Rapid Exchange of Information System. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 18. Aug. 2018 (CEST)

Entweder hat der TO einen leichten Stromschlag bekommen, oder der TO hat einen Stromschlag bekommen (Elektrozaun). Da gibt es nix zu verwechseln.--Caramellus (Diskussion) 20:56, 18. Aug. 2018 (CEST)

Netzteil entsorgen. Das USB-Kabel und Handy können es nicht sein, da nur 5V. --85.212.111.18 21:39, 18. Aug. 2018 (CEST)
Nach mir die Sintflut? --77.188.112.213 22:10, 18. Aug. 2018 (CEST)
Es gibt. Vibrationsalarm fühlt sich durchaus ähnlich wie leichte Durchströmung an. (Niederspannung macht meistens nichts. Gefährlich wird die eigentlich nur, wenn man beide "Pole" berührt oder nicht auf den haushaltsüblichen isolierenden Unterlagen steht: Besteht der Fußboden z. B. aus üblichen, sauberen und trockenen PVC-Fliesen, spürt man selbst dann kaum etwas, wenn man die 230 V mit feuchten Händen großflächig anfaßt. Nicht überraschend, wenn man den Test für isolierende Böden durchführt: Quadratisches Feudel anfeuchten und auf den Boden legen, Metallplatte auflegen und mit 50 kg belasten. Ableitstrom durch die Platte in die Erde bei Netzspannung messen - bei Widerständen im MegOhm-Bereich meistens vernachlässigbar, jedenfalls komplett ungefährlich unter 0,1 mA. Der Strom beim Anfassen der "Phase" ist im wesentlichen kapazitiver Verschiebungsstrom: Die Kapazität des Menschen beträgt ca. 100 pF. Das macht an 230 V unter 10 μA - das spürt man nicht.) --77.188.112.213 22:10, 18. Aug. 2018 (CEST)
Zitat: und war so schmerzhaft wie z. B. ein Elektrozaun – wenn ein ordnungsgemäßer Vibrationsalarm so eine Empfindung erzeugt, wäre doch sehr viel Imagination mit im Spiel (was nicht ausgeschlossen ist; wer schon mal an 230V 50Hz gekommen ist, was einen unter anderem ziemlich durchschüttelt, kann unter dem Einfluss so einer Vibration den Schmerz phantomhaft dazuempfinden), was ich hier aber ausschließe, da das Überraschungsmoment fehlt, das Handy hat ja geklingelt, bevor der TO es in die Hand nahm, mit Vibration war also zu rechnen. Wahrscheinlich lag hier also durchaus der L der Steckdose ziemlich niederohmig auf dem GND der 5-V-Versorgung. Auf einem Elektrozaun liegen übrigens ein paar kV, das zum allgemeinen Hintergrundwissen, die nur dadurch ungefährlich werden, dass es ganz kurze Impulse sind. --Kreuzschnabel 07:58, 19. Aug. 2018 (CEST)
Der Elektrozaun ist deswegen ungefährlich, weil sein Innenwiderstand hoch ist und deswegen nur ein ungefährlich niedriger Strom fließen kann, nicht weil die Pulse kurz sind. Ebenso kurze Pulse aus einer Mittelspannungsleitung gleicher Spannung wären tödlich. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 19. Aug. 2018 (CEST)
Ich vergaß die einfache Grundregel: Spannung tut nur weh; Strom macht klein, schwarz und hässlich --Kreuzschnabel 10:56, 19. Aug. 2018 (CEST)
Und eben dieses und war so schmerzhaft wie z. B. ein Elektrozaun läßt mich am Sachverhalt zweifeln: Hat denn ein iPhone 6 überhaupt Metallteile, von denen aus Strom durch die Hand fließen kann? Wie soll denn der Stromkreis ausgesehen haben? Und wieso ist es nach Nachfrage denn plötzlich auf wundersame Weise verschwunden ("mittlerweile entsorgt")? Wie lange berührst Du ein spannungsführendes Teil, an dem Du nicht kleben bleibst und fallen lassen kannst, daß Du eine statische Entladung und "so schmerzhaft wie z. B. ein Elektrozaun" unterscheiden könntest? Vor allem bei Teilen, bei denen Dir im Vorfeld schon kleine Nervigkeiten aufgefallen [waren], etwa, dass das Telefon beim Handy am Ohr leicht kribbelt, wenn es am Tropf hängt? Und woran erkennst Du eigentlich einen Troll oder iPhone-Bashing? --77.186.50.99 10:33, 19. Aug. 2018 (CEST)
Das Steckernetzteil, das ich im November für 16 Euro bei Amazon gekauft hatte ließ mich an ein Nicht-Original-Teil denken, womit der Bashingvorsatz entfiele. Aber die Apple-Teile liegen tatsächlich auch in der Preisklasse. Schau an! --Kreuzschnabel 11:02, 19. Aug. 2018 (CEST)
Halte doch mal zwei Sachen auseinander: 1. die technische Möglichkeit, daß ein USB-Teil Netzspannung auf den SELV-Bereich verschleppt, und 2. die Plausibilität, deswegen am angeschlossenen Handy eine geschmiert zu kriegen. Was genau passiert denn, wenn Du die Innereien des iPhones an Phase anschließt und es dann in die Hand nimmst, an oder auf dem Sofa sitzend? Ach, nichts? Hat da ein Troll etwa die Möglichkeit nicht bedacht, daß hier Fachleute mitlesen? Wenn der Kontakt mit Niederspannung jedesmal dramatisch wäre, läge ich schon längst unterm Rasen. Gegruselt hat's mich nur mal, als ich mit einer Freundin in deren wassergefüllter Badewanne saß und sie mir zeigte, daß es immer so kribbelt, wenn man mit der Hand an die Wand faßt. (Für unsereinen ist der übliche Elektrounfall, sich die Finger am heißen Lötkolben zu verbrennen.) --77.186.50.99 16:09, 19. Aug. 2018 (CEST)

TO hier. Finde es etwas schade, dass mir hier gleich Trollerei vorgeworfen wird. Ich kann es nur beschreiben, wie es eben war. Wenn ich Apple bashen wollte, hätte ich doch wohl ein aktuelleres Modell genommen? Ja, das Ding ist aus leitendem Material hinten dran, dieses blechartige Case auf der Rückseite. Ich habe es weggeworfen, weil es eh am Ende der Lebensdauer war, Ersatz bereits besorgt war (vom Arbeitgeber),und ich es so auch niemandem andrehen wollte. Das Netzteil ist nicht von Apple, und so relativ teuer, da es sich um ein 5-Buchsen-Ding handelt. Möchte hier nur nicht den Namen des Teils reinschreiben, um keinen Ärger mit dem Hersteller zu kriegen. Das überlasse ich den gestern befehlsgetreu kontaktierten Behörden. 2A01:598:888D:3591:3D9F:96A:68A8:7243 18:00, 19. Aug. 2018 (CEST)

Die IP, die dir Trollerei vorwirft, tut das hobbymäßig (man nennt so etwas Trollerei). Die Ziffern mögen wechseln, der Tonfall ist unverkennbar :) --08:19, 20. Aug. 2018 (CEST)
Der IP-lose Verleumder, der hier trollt, tut das hobbymäßig (man nennt so etwas Trollerei). Die Ziffern mögen wechseln, der Tonfall ist unverkennbar. --77.186.198.239 08:39, 20. Aug. 2018 (CEST)
Danke für die Info. Da hab ich mich wohl selbst trollen lassen :) 2A02:8071:91D2:2600:BD62:C637:D488:AFCE 20:23, 20. Aug. 2018 (CEST)
Die wurde nicht gleich Trollerei unterstellt. Deine Darstellung enthält vielmehr Ungereimtheiten, die auch auf Nachfrage nicht ausgeräumt wurden. Es ist wahrscheinlicher, daß Deine Darstellung falsch als richtig ist. Für eine elektrische Durchströmung - vulgo "Stromschlag" - braucht es immer noch einen Stromkreis, einseitiges Berühren eines spannungsführenden Leiters reicht nunmal nicht. (Und es hat auch keinen Sinn, daß Du nun wieder eine neue Version erfindet. Dein Tonfall reicht eigentlich, Deine Motive interessieren nicht.) --77.186.198.239 08:39, 20. Aug. 2018 (CEST)

Ich finde die Beschreibung mit den beidseitig reflektierenden Spiegeln völlig unverständlich. Ich rate mal: Die Verspiegelung schattet die Spiegelträgerfläche natürlich ab und ist opak. Damit man das Ziel anpeilen kann, läßt man also ein Loch in der Verspiegelung, durch das man von der Rückseite her hindurchschauen kann. Wenn bzw. da die Spiegelträgerrückseite auch ein wenig reflektiert, wird auch dort ein bißchen Licht in dieselbe Richtung gespiegelt wie der Hauptreflex. Wenn da dann nun retroreflektierende Mikroelemente im Strahlengang sitzen, spiegeln die das Licht in sich zurück, es scheint also aus der Richtung zu kommen, in die der Hauptreflex leuchtet. Der Benutzer sieht also dort, wo der Sonnenspiegel hinleuchtet, einen hellen Fleck. Den braucht man also nur noch durch Kippen des Spiegels auf den angenommenen Empfänger auszurichten, dann scheint der Sonnenspiegel auch dort hin, wo er soll. Stimmt das so? Dann könnte das im Artikel auch mal in verständlich formuliert werden. -- Die entsprechende Ausrichtungsmethode für den Heliotropen habe ich übrigens auch nicht verstanden. --77.188.112.213 19:58, 18. Aug. 2018 (CEST)

Diskussionen über Artikelformulierungen gehören auf die entsprechende Artikeldiskussionsseite. --Kreuzschnabel 08:01, 19. Aug. 2018 (CEST)
Es geht nicht um Artikelformulierungen, sondern um die Wie-funktioniert-das-Frage (wobei ich das für den oder das Heliotrop inzwischen weiß, s. Artikel-Disk). Eine allgemeine Wissensfrage wird nicht dadurch zu keiner allgemeinen Wissensfrage, daß sie in dem Artikel darüber auch nicht beantwortet wird. Daher Erle gelöscht. --77.186.50.99 10:12, 19. Aug. 2018 (CEST)
Und dort können sie stehen, und stehen, und stehen ... bis ich verrottet bin. --2003:8E:6B17:4700:6817:784C:4947:9082 09:07, 19. Aug. 2018 (CEST)
Nee...also verrotten sollst Du bei uns natürlich nicht. Ich versuche mal eine Antwort...war nie bei der Bundeswehr, liebe den Frieden und habe von diesem Teil jetzt erst hier erfahren. Das Spiegelparadoxon kennst Du? Darum geht es hier nicht. Wenn Du bei Sonnenlicht den Spiegel gegen das auf ihn fallende Sonnenlicht halten tust, dann kannst Du gemäß eines einfachen optischen Gesetzes dieses vom Spiegel reflektierte Sonnenlicht in die weite Welt zurück spiegeln. Die Zielgenauigkeit und das Beherrschen einer möglichen Informationsübertragung hat man auf eine Distanz von 10 Metern auf eine gegenüber liegende Hauswand feinmotorisch natürlich voll im Griff. Ich könnte dort beispielsweise eine am Fenster befindliche Person in die Augen blenden. Nun mach das mal gezielt auf eine Distanz von 10 Kilomentern. Dafür mußt Du das Ziel anvisieren. Ein findiger Geist kam nun auf die Idee, einen Spiegel beidseitig zu verspiegeln. Nun kannst Du Dir selbst zusehen beim Sonnenstrahlen reflektieren, aber gut treffen kannst Du damit immer noch nicht. Dazu brauch es einen findigen, findigeren Geist, der auf die Idee kommt, in das zweifachverspiegelde Ding vor der Birne auch noch ein Loch zum Durchblick zu bohren! Nun könnte ich mir sehrwohl vorstellen, dass...die...Blickachsen...vom Ziel und Deiner Netzhaut eine Gerade bilden. Ergebnis? Dir ist nun klar, was Du siehst wird unter den obigen Bedingungen auch Dich sehen....quasi Dein gespiegeltes Sonnenlicht. Heureka? --Caramellus (Diskussion) 15:21, 19. Aug. 2018 (CEST)...und müsstest dabei nicht einmal geblendet sein! Genial...
Pfeiffer, Sie faseln. Sätzen se säch! --77.186.50.99 16:15, 19. Aug. 2018 (CEST)
Oh? Sonnenstich bekommen?--Caramellus (Diskussion) 16:45, 19. Aug. 2018 (CEST)...Du solltest weniger Allkol trinken?;-)))
Jäder nur ein wenziges Schlöckchen! --77.186.198.239 08:46, 20. Aug. 2018 (CEST)
Meinst Du die Funktionsweise des beidseitig reflektierenden Spiegels mit oder ohne retroreflektierendem Gitter? --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 19. Aug. 2018 (CEST)
Falls du das Prinzip mit den beidseitig reflektierenden Spiegeln ohne Reflexgitter meinst, das Video erklärt es ab etwa 4 Minuten ganz anschaulich. Auch wer kein Englisch kann, wird der Zeichnung mit den Winkeln vielleicht folgen können. --Neitram  18:28, 19. Aug. 2018 (CEST)
Whow, eine Antwort, eine richtige sachbezogene und auch verständliche Antwort, endlich! (Ich hatte mit dem Video ziemliche technische Probleme und konnte fast nur das Wesentliche erkennen; akustisch habe ich genau nichts verstanden, aber das war auch nicht nötig.) Die Sache mit dem reflektierten Lichtfleck hinter dem Spiegel ist äußerst clever, ich bin voller Bewunderung. Die Beschreibung der Sache mit den retroreflektierenden Kristallen im Artikel ist wohl immer noch nicht korrekt, das verhält sich wohl so wie in der Frage oben beschrieben, daß zum Anvisieren nur das an der unverspiegelten Rückseite reflektierte und dann in den Kristallen retroreflektierte Licht verwendet wird - vielleicht nochmal überarbeiten. Was aus dem Video vielleicht hervorging - ich habe es nicht verstanden: In der Graphik wurde korrekt der eingeschränkte Nutzungsbereich dargestellt - bei Sonne im Rücken klappt das nicht. Nun waren da zwei Sailors mit je einem Spiegel gleichzeitig am Werk - OK, wenn da zwei rummachen, wird der Pilot natürlich doppelt so oft angeblitzt, entsprechend höher ist die Entdeckungswahrscheinlichkeit. Aber mit zwei Spiegeln könnte auch die Beobachtungslücke für Sonne im Rücken geschlossen werden: Der eine setzt sich mit dem Rücken zum Suchflieger und leuchtet mit seinem Spiegel dem anderen Kameraden, der den Flieger anpeilt, ins Gesicht, und der benutzt dann das Licht aus dem Spiegel, um es zum Beobachter zu reflektieren. Ist die Army nicht drauf gekommen? (Ist das Video schon im Artikel verlinkt?) --77.186.198.239 07:51, 20. Aug. 2018 (CEST)
Der Lehrfilm zeigt die zweite Variante mit zwei verspiegelten Seiten. Im Film ist der Spiegel in der Mitte halbdurchlässig zum besseren Zielen und das Kreuz 100 % transparent. Retroreflektoren enthält der Spiegel nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 20. Aug. 2018 (CEST)
Der Film ist inzwischen mit der Bildunterschrift "Amerikanscher Lehrfilm zur Anwendung des Sonnenspiegels aus dem 2. Weltkrig (englisch)" im Artikel verlinkt worden. --89.15.239.217 09:35, 20. Aug. 2018 (CEST)
Für "halbdurchlässig" habe ich keine Hinweise gefunden - es ist auch nicht nötig, weil zum Anpeilen die kreuzförmige Öffnung reicht. Diese Reflexgittersache ist wohl deutlich moderner - ob man's braucht, ist eine ziemlich individuelle Frage: in vielen Fällen dürfte ein Handy bzw. Smartphone das nützlichere Hilfsmittel sein. (Für Zitteriche ist wahrscheinlich ein Bindfaden nützlich: Als Schnurstativ kann er die Wackelei deutlich reduzieren.) Ich werde mal schauen, was Sonnenspiegel kosten. --77.186.198.239 11:48, 20. Aug. 2018 (CEST)
Kosten: 'n Appel und 'n Ei. --77.186.198.239 14:09, 20. Aug. 2018 (CEST)
Leider funktioniert beim indirekten "Blenden", das Spielchen mit den Winkeln nicht mehr so gut, denn die Ungenauigkeit nimmt zu. Es sind dann zwei die zittern und sich bewegen, und so den Lichtstrahl verreissen können. Immer daran denken, dass die in einem kleinen (Gummi-)Boot auf dem Meer sitzen, dessen Oberfläche in der Regel nicht unbewegt ist.--Bobo11 (Diskussion) 08:47, 20. Aug. 2018 (CEST)
Stimmt, aber "nicht mehr so gut" ist immer noch besser als "gar nicht". --77.186.198.239 11:48, 20. Aug. 2018 (CEST)

Sicherheitsvorkehrungen & -einstellungen bei Mircosoft Edge

Seit kurzem habe ich einen neuen Rechner mit Windows 10 + Edge als Browser. Gibt es für Edge, ähnlich wie für Firefox, so was wie Adblocker, NoScript oder Ghostery? Welche Sicherheitseinstellungen sollte ich bzgl. Datenschutz etc. berücksichtigen? Vielen Dank im Voraus! 89.247.124.219 12:39, 19. Aug. 2018 (CEST)

[17][18] Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 19. Aug. 2018 (CEST)
für beides benötige ich ein MS-Konto, was ich nicht habe und auch nicht anlegen werde. 89.247.124.105 13:23, 19. Aug. 2018 (CEST)
Warum bleibst Du dann nicht bei Firefox? --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 19. Aug. 2018 (CEST)
uBlock Origin. --Snevern 14:06, 19. Aug. 2018 (CEST)
Schließe mich Rotkaeppchen an – du bist doch nicht auf Edge festgelegt. Firefox läuft auch unter Windows 10, du kannst dein Konto weiternutzen und hast alle Einstellungen, Lesezeichen etc. wie gewohnt verfügbar. Einfach hier klicken: https://www.mozilla.org/de/firefox/new/ --Kreuzschnabel 16:55, 20. Aug. 2018 (CEST)

Fahrlässige Brandstiftung

Von der Hausverwaltung meiner Zweitwohnung eine eMail, gestern Nacht gab es in der Wohnanlage einen Brand, die Ursache klassisch (wenn auch eher 1972 als 2018), Zigarette im Bett. Etwa 1-2 Dutzend Wohnungen beschädigt, das Haus erstmal für unbewohnbar erklärt, Schaden nach erster Schätzung im niedrigen sechstelligen Bereich. Mich trafs nicht, meine Wohnung ist in einem anderen Gebäude, und weil Wochenende und Urlausbzeit dürften sich viel weniger Leute als sonst dort aufgehalten haben. Wie dem auch sei, meine Frage geht um die Konsequenzen für die steindumme Verursacherin. Lt. Artikel hier ist so ein klassischer Fall von fahrlässiger Brandstiftung (vor allem deshalb weil Rauchen in den Wohnungen, die zumeist eher kurzfristig an Wochenendpendler vermietet werden, natürlich streng verboten ist). Darauf gibt es gewöhnlich bei Normalbürgern eine Geld- und/oder Bewährungsstrafe: Relevanter ist aber vor den nicht-Gewohnheitskriminellen die zivilrechtliche Seite: Wenn die wegen fahrlässiger Brandstiftung verurteilt wird, trägt dann ihre HPV (falls sie eine hat) den Schaden, oder ist sie lebenslang ruiniert?--Antemister (Diskussion) 21:19, 19. Aug. 2018 (CEST)

Kommt drauf was für eine Versicherung er genau hat. Aber in der Regel ist grobe Fahrlässigkeit ist in der Haftpflichtversicherung meist mitversichert. Was wiederum heisst, das er die Schäden der Anderen nicht selber bezahlen muss. Goggel erster Nicht-Webetreffer Bei seinem Schaden sieht es bisschen anderes aus, aber deswegen ist man in der Regel nicht lebenslang ruiniert.--Bobo11 (Diskussion) 21:29, 19. Aug. 2018 (CEST)
+1, wobei der Ausdruck „in der Regel“ wohl zu schwach ist. Die private Haftpflicht ist genau für diese Dinge da. Aber man muss sich im Klaren darüber sein, dass sie in D keine Pflichtversicherung ist.--Bluemel1 (Diskussion) 22:11, 19. Aug. 2018 (CEST)
Nein, sie ist nicht genau dafür da, aber sie ist auch dafür da - zumindest anteilig. "Führt der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbei, ist der Versicherer berechtigt, seine Leistung in einem der Schwere des Verschuldens des Versicherungsnehmers entsprechenden Verhältnis zu kürzen." (§ 81 Abs. 2 VVG).--Snevern 23:17, 19. Aug. 2018 (CEST)
Ob Rauchen im Bett an sich grob fahrlässig ist, würde selbst ich als Nichtraucher anzweifeln. Betten sind auch nicht brandgefährlicher als andere Plätze in der Wohnung. Und das entsprechende Rauchverbot dürfte als überraschende Klausel unwirksam sein und jedenfalls keine Anspruchsgrundlage für Schadensersatz liefern. Mit Pech geht der Eigentümer leer aus, weil die PHV ihm vorhält, die Bettwäsche usw. wären nicht ausreichend entzündungshemmend gewesen. Korrektur: Lt. TO war nicht Rauchen im Bett, sondern Rauchen in der Wohnung verboten. (Der Grund dürfte naheliegenderweise Verschmutzung und Geruchsbelästigung sein.) Das ergibt aber ebenfalls keine Anspruchsgrundlage, weil es bei dem Verbot eben nicht um Brandschutz geht, denn das wäre unangemessen; sonst hätten z. B. Kerzen und anderes offenes Feuer ebenfalls verboten werden müssen, wovon nicht auszugehen ist. (Mit Ursachenzuweisungen muß man überhaupt vorsichtig sein: Eine Nachbarin von mir ist vor zwanzig Jahren an der Rauchgasvergiftung durch einen Zimmerbrand in ihrer Wohnung verstorben - als die Feuerwehr sie aus der Wohnung holte, wirkte sie unverletzt und lebte noch, ich hätte nicht erwartet, daß sie noch Folgeschäden davontragen könnte. Der wurde zunächst auch unterstellt, daß sie im Bett geraucht und dadurch das Feuer verursacht hätte. Tatsächlich wurde später festgestellt, daß ihre Nachttischlampe heruntergefallen war und auf dem Boden lag - sie brannte aber weiter (damals noch mit Glühlampe). Der Frau war dann ihre Decke vom Bett gerutscht und auf der brennenden Lampe gelandet. Dadurch entstand eine Überhitzung, und die Bettdecke entzündete sich. Ein Nachbar aus dem Nebenhaus hatte das Feuer früh gesehen und "rettete" die schlafende Frau rasch - war leider nicht nachhaltig.) --77.186.198.239 08:26, 20. Aug. 2018 (CEST)
Hats die Brandstifterin im obigen Fall überlebt? Wenn ja, hat sie großes Glück gehabt..... --LeseBrille (Diskussion) 08:41, 20. Aug. 2018 (CEST)LeseBrille
"mutmaßliche", bitte! --77.186.198.239 09:05, 20. Aug. 2018 (CEST)
Mal eine Anschlussfrage: Wieso ist „Rauchen in den Wohnungen, die zumeist eher kurzfristig an Wochenendpendler vermietet werden, natürlich streng verboten“? Von einem Rauchverbot in Mietwohnungen hab ich noch nie gehört. eryakaas • D 21:00, 20. Aug. 2018 (CEST)
Also nachdem was ich weiß (ob es genau so stimmt weiß ich natürlich nicht) ist die Frau nicht mit Zigarette eingeschlafen, sondern saß auf dem Bett, ließ die Zigarette fallen, rannte dann aus der Wohnung und ließ die Zimmertür zufallen. Nachbarn, die sofort mit dem Feuerlöscher zu Hilfe kommen wollten konnten nichts mehr tun. Werkzeug zum Aufbrechen hatte freilich keiner sofort zur Hand. Dümmer gehts nimmer, ja. (Ungute Erinnerungen zum Grenfell Tower kamen bei mir hoch, denn obwohl die Feuerwache nur wenige hundert Meter entfernt war zog Rauch durchs ganze Gebäude. Wenn das jetzt an einem normalen Werktag und nachts wenn alle schlafen passiert wäre, dann hätte es sicher Tote gegeben.) @Eryakaas: Wieso ist „Rauchen in den Wohnungen, die zumeist eher kurzfristig an Wochenendpendler vermietet werden, natürlich streng verboten“? Hat du schon mal eine Wohnung in der geraucht wurde dekonterminieren müssen? Dann wüsstest du warum. Wenn sie wie hier teilmöbliert ist wirds nochmal schlimmer. Des weiß jeder Vermieter. Aber nochmals zur Ausgangsfrage: Der Fall ist ist nichts exotisches, sondern ein Klassiker. Was sagt die Versicherung in so einem Fall? @77.186: Ja, sie hat überlebt (zumindest bis jetzt, wieder Zynismus aus). Der Eigentümer geht wohl nicht leer aus, der hat ja eine Feuerversicherung (bzw. vllt. doch, bei einer Gesellschaft mit einer vierstelligen Zahl an Wohnungen fällt ein Zimmerbrand vllt. unter den Selbstbehalt), aber die Feuerversicherung wird sich dann wohl an die Verursacherin wenden. Da kommt dann besondere Freude auf, wenn von solche von Drogis verursachten Gewaltschäden mit den Nebenkosten bezahlt werden müssen.--Antemister (Diskussion) 21:33, 20. Aug. 2018 (CEST)

Lebensdauer eines Desktop-Computers

Wie lange hält ein Desktop-Computer im Durchschnitt? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:24, 14. Aug. 2018 (CEST)

Kommt ganz drauf an. Abschreiben kann man ihn auf 3 Jahre. --2001:16B8:10CB:E300:DC3F:B514:FF6E:93C 17:30, 14. Aug. 2018 (CEST)
(BK) Das hängt davon ab wie heiß er wird. --FriedhelmW (Diskussion) 17:34, 14. Aug. 2018 (CEST)
Bei einer Nutzung von acht Stunden am Tag ist die Lebensdauer fünf bis zehn Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 14. Aug. 2018 (CEST)
@Rotkäppchen - nach Deiner Logik muss bei zunehmender Gebrauchsdauer die Lebensdauer zunehmen - ich lasse meinen Rechner 24h/d laufen und fahre ihn nur zu Updatezwecken manchmal kurzzeitig runter. Aktiv genutzt wird er meist länger als 8h äglich. Er ist jetzt fast genau 10 Jahre alt und ich sehe keinerlei Anzeichen dafür, dass er demnächst ausfallen wird.
@Informationswiedergutmachung - Wie lange ein Computer hält hängt von mehreren Faktoren ab; u.a. auch davon, wo er steht und ob er Staub ansammeln kann, wie oft er gereinigt wird und wie sachgerecht man damit umgeht. Einer der primären Faktoren sind bewegliche Teile - allen voran die Lüfter (und hier hat Rotkäppchen im Grunde recht). Wie bei allen technischen Geräten erhöht die (mehr oder minder regelmäßige) Wartung die Lebenszeit beträchtlich. Der Austausch eines Lüfters sollte nach 5-6 Jahren in jedem Fall in Betracht gezogen werden. Denn sollte der mal ausfallen, dann können die dadurch zu kühlenden Bauteile sehr schnell den Hitzetod erleiden. Aber auch die Reinigung kann dem bereits vorbeugen. An Lüftern sammelt sich nach einer Weile Staub an - dieser kann nach einiger Zeit den Rotationsvorgang beeinträchtigen und den Lüfter entweder zu einem unrunden Lauf zwingen, oder ihn einfach abbremsen. Die Kühlwirkung leidet darunter und irgendwann wird er auch ganz ausfallen. Alledings hängt die Frage auch davon ab, was Du unter "Laufen" verstehst und was Du mit "Desktop-Computer" meinst. Mein ältester PC ist zwr schon 10 Jahre alt, aber das bedeutet nicht, dass er heute im gleichen Zustand läuft wie vor 10 Jahren. In der Zwischenzeit wurden Festplatten gewechselt und auch das Betriebssystem ist nicht mehr das gleiche wie zu Anfang; zwischendurch wurde auch mal RAM getauscht (war zu wenig). Das ursprüngliche System wird vom Hersteller nicht mehr unterstützt - manche würde auch das bereits als "läuft nicht mehr" bezeichnen. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:17, 15. Aug. 2018 (CEST)
Die von Dir genannten Wartungsarbeiten rechnen sich nur, wenn die Arbeitszeit gratis ist. Ansonsten ist der Arbeitslohn für das Auswechseln eines ausgelaufenen Lüfters oder Netzteils mit Elkopest oft teurer als der Restwert der Kiste. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 15. Aug. 2018 (CEST)
Stimmt - da ich das immer selbst mache, denke ich natürlich nie an die Arbeitszeit. Allerdings hat heutzutage fast jeder irgendwen in seinem täglichen Umfeld, der einem solche einfachen Arbeitsschritte so vorführen kann, dass jeder, der es schafft, eine Schraube in eine Mutter einzudrehen, auch das selbsttätig hinbekommt. Natürlich gehört ein gewisser Wille dazu - und ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten technisch wenig interessierten lieber nach ein paar Jahren einen neuen PC kaufen, als dass sie mal eben eine halbe Stunde Arbeit investieren, um die Lebenszeit für mehrere Jahre zu verlängern. Mit Netzteilen hast Du sicher Recht - die zu reparieren lernt man nicht mal eben so nebenher und das würde auch um einges länger dauern - und selbst der Einbau ist nicht mehr ganz so trivial wie ein Prozessor- oder ein Gehäuselüfter. Aber die gehen auch deutlich seltener kaputt, wenn man nicht am falschen Ende gespart hat (Das Netzteil meines 10 Jahre alten Rehners ist sogar sicher mehr als 14 Jahre alt, musste noch nie repariert werden und funktioniert bestens). Ein gutes Netzteil ist für mich das am wenigsten heikle bewegliche Teil im Rechner - und es ist dann, wenn der Rechner kaputt gegangen ist, meist das brauchbarste Teil der Kiste - und somit der mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, dass es einen Wert besitzt. Ich puste es etwa alle 3 Jahre mal mit Druckluft durch - das reicht völlig. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:18, 15. Aug. 2018 (CEST)
Grundsätzlich gilt, der Startprozess wirkt sich besonders negativ auf die Lebensdauer eines PCs aus, weil hier immer erst alle Geräte in Betrieb genommen werden müssen und das eine häufige Ausfallquelle ist. Insofern ist ein 24/7-Betrieb am förderlichsten für die Lebensdauer eines PCs (ist auch wissenschaftlich bewiesen).
Ich hatte selbst mal einen Boliden von 2004, der bis 2015 durchgehalten ist. Ich würde sagen, bei heutigen PCs stirbt zuerst die Festplatte vor allen anderen beweglichen Teilen. Ich hatte damals eine Seagate-Festplatte aus 2001, die lief auch 2015 noch top. Die Maxtor-Festplatte aus 2004 hat hingegen relativ schnell das Zeitliche gesegnet.
Gute Kühlung ist natürlich wie bei allen elektronischen Bauteilen das A und O. Alles ab ca. 45-50 Grad ist schon für den PC schädlich. -- 95.208.58.190 12:54, 16. Aug. 2018 (CEST)

Das hängt stark von der Ausgangsbasis ab. Der hp-Business-Computer hat (dem Preis entsprechend) eine längere Lebensdauer als der Ramschrechner aus dem real-Supermarkt. Aber davon unabhängig: Nach +/- 7 Jahren macht ein Computer keinen Spaß mehr, sei es, dass er zu langsam ist oder dass irgendwelche Schnittstellen veraltet sind... --2.247.254.215 23:12, 18. Aug. 2018 (CEST)
Einen alten Rechner kann man immer noch als NAS oder als Fileserver verwenden. Hier habe ich einen Acer One D257 herumliegen, ein Laptop mit 10" Bildschirmdiagonale, der wurde 2011 gebaut. Habe ich für 20 Euro erstanden und der ist mein häufigstes Schreibgerät unterwegs. Ich habe von Leuten gehört, die auf einem 1998er Rechner noch AssaultCube spielen.--Keimzelle talk 21:52, 20. Aug. 2018 (CEST)

Ich hab einen gebraucht erworbenen Samsung NP-N140 von 2009 im Dauerbetrieb. Der hat mittlerweile das dritte Netzteil, die zweite Tastatur, den zweiten Akku, ein schnelleres WLAN-Modul und eine 960-GB-SSD. Die USB-Ports sind ausgeleiert, aber als DVB-T2-Streaming- und SMB-Server tut er es, sogar mit Windows 10 Pro. Mein ältester Rechner ist von 2007, kann aber dank Gebraucht-Highend-CPU durchaus mithalten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 21. Aug. 2018 (CEST)
Mein von Anfang an mit Windows XP betriebener Mac Pro 1,1 ("Käsereibe") von 2006 hat jedenfalls ziemlich genau zehn Jahre gehalten. Seit ca. 2009 hat er rumgezickt, daß er oft erst dann hochfahren wollte, wenn ich den Lüfter staubgesaugt habe, was mit der Zeit immer mehr zugenommen hat. Gleichzeitig haben auch merkwürdige, offenbar von der Graphikkarte produzierte konfettiartig knallbunte Pixelfehler immer mehr zugenommen (kein Defekt im Monitor, weil bei Umstecken des Monitors mit selbem Kabel auf andere Rechner die Pixelfehler nicht auftreten), wobei sich auch diese bunten Pixelfehler lange Zeit durch Staubsaugereinsatz am Lüfter reduzieren ließen. Ca. 2016 war's dann soweit, daß auch Staubsaugen nicht mehr half, so daß das Ding seitdem weder in Windows, noch in MacOS noch booten will, Neuinstallation beider OS läuft 8-12 Stunden (und auch nur, wenn dabei permanent die Maus bewegt wird, sonst sofortiger Absturz durch Standby, wofür ich mir eine Konstruktion mit einem rotierenden Tischventilator basteln mußte) und bleibt dann einfach mittendrin stehen. Das einzige, was zum Glück noch funzt, ist Linux on-the-fly einfach nur im Arbeitsspeicher (permanente Linuxinstallation funzt auch nicht mehr), so daß ich damit wenigstens noch die Daten von den internen Festplatten retten konnte. Als dasselbe mit einem Mac Pro späterer Generation von 2009 passiert ist (auch nur noch Linux on-the-fly möglich), hat der Typ im Gravisshop nach Untersuchung was von: "defekter CPU" gefaselt, wo sich eigentlich die Frage stellt, wieso dann das Linux on-the-fly noch gefunzt hat. --93.223.194.254 14:46, 22. Aug. 2018 (CEST)

Amtssprachen der EU

Englisch ist die Sprache der Wissenschaft und Französisch die Sprache der Diplomatie. Muß das für die Europäische Union auch gelten? Bisher ist es wohl so, daß Deutsch, Englisch und Französisch die erstrangigen Arbeitssprachen in den EU-Gremien sind, vermutlich mit einer graduellen Bevorzugung des Englischen. Aber ist das nach dem Brexit eigentlich noch gerechtfertigt? Nach der Anzahl der Sprecher ist Deutsch eindeutig die erstrangige Sprache in Europa. (Aber wie mir ein Bekannter kürzlich schrieb: Noch sind die Inselaffen ja drin...) Es gibt natürlich das praktische Problem, daß fast alle Englisch können, aber fast alle nicht Deutsch und Französisch gleichzeitig. --85.177.132.183 18:33, 15. Aug. 2018 (CEST)

"Inselaffen"? Was Leute sich hier trauen... --Aalfons (Diskussion) 18:40, 15. Aug. 2018 (CEST)
Was gehört auf den Müllhaufen der Geschichte? Antworten Sie jetzt! Na, da hat wer doch gleich doch recht? War das unkorrekt genug? Ich hoffe. (Und in der nächsten Stunde lernen wir dann den Begriff "Muchels". Wird nämlich in den Winselfächern auch sträflich vernachlässigt.) --85.177.132.183 20:24, 15. Aug. 2018 (CEST)
Malta Malta und Irland Irland wollen nicht aus der EU austreten. Es gibt also keinen Grund zu befürchten, dass Englisch den Status als EU-Amtssprache verlieren könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 15. Aug. 2018 (CEST)
Wobei das Kuriosum ist das Malta und Eire bei der EU eben nicht Englisch als Amtssprache angegeben haben, sondern Malti und Irisch. Schwachsinnig, klar, aber damals ohne Bewandnis. Mit dem Brexit verlöre ohne Neuregelung das Englsiche tatsächlich den Status als EU-Amtssprache, würde aber wohl den der Arbeitssprache behalten.--Antemister (Diskussion) 19:17, 15. Aug. 2018 (CEST)
zu langsam... Woher kommt es, dass Maltas und Irlands Sprache angeblich englisch sein soll?--Wikiseidank (Diskussion) 19:19, 15. Aug. 2018 (CEST)
Das was ich in Irland gehört habe, klang verdächtig nach Englisch. --Elrond (Diskussion) 20:53, 15. Aug. 2018 (CEST)
Tatsächlich hat kein einziges Land außer dem Vereinigten Königreich Englisch als Sprache angegeben, so dass die EU Englisch tatsächlich als Amtssprache verlieren wird. Es sei denn, alle verbleibenden Mitglieder einigen sich darauf, die Sprache entgegen der bislang geltenden Regel doch zu behalten. --Snevern 19:30, 15. Aug. 2018 (CEST)
@Wikiseidank: Knapp 100 % der Iren sprechen Englisch, etwa ein Drittel beherrscht leidlich Schulirisch, eine kleine Minderheit an der Westküste spricht Irisch als Muttersprache. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:33, 15. Aug. 2018 (CEST)
Amtssprachen_der_Europäischen_Union. --Aalfons (Diskussion) 19:41, 15. Aug. 2018 (CEST)
100%

Ist mir im verlinkten Artikel aufgefallen: Ist die Grafik auf der rechten Seite überhaupt noch in dieser Schlichtheit (Deutschland = 100% Deutsch-Muttersprachler) gerechtfertigt? Mit den 2 Millionen Flüchtlingen aus Syrien etc. und sonstigen Migranten müsste die Prozentzahl mittlerweile eher bei 95% oder so liegen. 88.65.124.142 21:00, 15. Aug. 2018 (CEST)

In Deutschland leben Stand Ende 2017 970.400 Flüchtlinge. Bei einer Gesamtbevölkerung von 82.521.653 Einwohnern (Stand Ende 2016) sind das 1,18 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 15. Aug. 2018 (CEST)
Wo siehst du in der Grafik was von 100%? In der Legende steht nur, dass Deutsch in den schwarz gefärbten Gebieten die Muttersprache ist. --Kreuzschnabel 21:32, 15. Aug. 2018 (CEST)
In Deutschland gibt es als Amtssprachen außer Deutsch auch noch Dänisch und Friesisch (Schleswig-Holstein), Sorbisch (Brandenburg, Sachsen) und Niederdeutsch (Norddeutschland). Und es sprechen ja nicht nur Flüchtlinge eine andere Sprache als Deutsch als Muttersprache: 4 bis 5 Millionen sprechen entweder Russisch oder Türkisch als Muttersprache und zusammen genommen mindestens eine weitere Million Englisch, Polnisch, Italienisch, Griechisch, Niederländisch, Spanisch, Arabisch, Kurdisch, Serbisch oder Kroatisch. Damit werden sogar die 95 % verfehlt, und das ganz ohne Flüchtlinge. --Snevern 23:10, 15. Aug. 2018 (CEST)
Niederdeutsch ist Deutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 15. Aug. 2018 (CEST)
Klar doch. Und Bayrisch wohl auch, was? (Quizfrage: Was ist die Sprache der niederländischen Nationalhymne? - Das ist die mit der Melodie von "Wenn alle untreu werden".) --85.177.132.183 01:37, 16. Aug. 2018 (CEST)
Was ist Bayrisch? Ich kenne nur Bairisch und das ist ein deutscher Dialekt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 16. Aug. 2018 (CEST)
"Niederdeutsch ist Deutsch" kann eigentlich nur ein Süddeutscher sagen. Es ist genausowenig Deutsch wie Niederländisch Deutsch ist. --Snevern 08:20, 16. Aug. 2018 (CEST)
Ist Hochdeutsch dann auch kein Deutsch? --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 16. Aug. 2018 (CEST)
Das ist ein Bezeichnungsproblem. Niederdeutsch ist der offizielle Begriff, aber eine andere Bezeichnung lautet Plattdeutsch. Diese Sprache wird gemeinhin als eigene Sprache geführt (nicht als deutsche Dialekt, im Gegensatz zum Bairischen, bei dem der Status aber umstritten ist). Allerdings bildeten Deutsch und Niederländisch (heute unbestreitbar verschiedene Sprachen) einst ein Dialektkontinuum, dem auch Niederdeutsch entstammt. --85.178.102.134 09:44, 16. Aug. 2018 (CEST)
Natürlich ist Hochdeutsch Deutsch, Rotkaeppchen. So eine Gegenfrage im Zusammenhang mit der Behauptung, Niederdeutsch sei auch Deutsch, ist deiner nicht würdig. --Snevern 10:22, 16. Aug. 2018 (CEST)
Mittelhochdeutsch (z. B. das Palästinalied) hat verblüffende Ähnlichkeit mit dem Jiddischen, was sprachhistorisch nun auch kein bißchen verwunderlich ist. Die Frage ist halt, wie und wann ein Dialekt zur "Sprache" befördert wird. Ich nehme an, daß das dann der Fall ist, wenn sich die Sprecher nicht mehr gegenseitig verstehen. Was wiederum etwas subjektiv ist. Aber um auf den Ausgangspunkt zurückzukommen: Rein praktisch spricht natürlich nichts dagegen, in internationalen Zusammenhängen eine Arbeitssprache zu benutzen, die weder Amts- noch Muttersprache eines der Beteiligten ist. Es wirkt nur ein wenig befremdlich. --77.186.145.161 10:38, 16. Aug. 2018 (CEST)
Über die Frage, wann ein Dialekt zur Sprache befördert wird, diskutieren Linguisten immer wieder ausgiebig. Dialektkontinua sind ein gutes Beispiel, warum es da Probleme gibt. (Manchmal hängt an der Dialektfrage auch die Existenz ganzer Sprachfamilien, siehe japonische Sprachen.) In der Biologie hat man mitunter ähnliche Schwierigkeiten bei der Grenzziehung zwischen Spezies (was ist schon Spezies, was noch Rasse), zum Beispiel bei Möwen, die rund um den Nordpol herum (also in Europa, Asien, Nordamerika) in verschiedenen Varianten auftauchen, wobei benachbarte Varianten immer so eng verwandt sind, dass man sie nicht unterschiedlichen Spezies zurechnen kann, aber die nordamerikanischen und die europäischen Möwen miteinander nicht mehr so recht fortpflanzungsfähig sind und daher wohl unterschiedlichen Spezies zugerechnet werden müssen.
Zurück zum Thema Englisch: Bis vor ca. einem Jahr hätte ich gedacht, dass Englisch schon deswegen beliebt als Verkehrssprache ist, weil es einfacher sei als zum Beispiel das Deutsche. Dann hat mir ein Anglist widersprochen: Englisch sei viel schwerer als Deutsch, unter anderem wegen der deutlich strengeren Einschränkungen beim Gebrauch der Zeitformen. --85.178.102.134 10:53, 16. Aug. 2018 (CEST)
Das ist wirklich ziemlicher Blödsinn, zumal sämtliche englischen Tempora entweder eins zu eins in den sämtlichen wichtigsten anderen europäischen Sprachen auftauchen oder ihre linguistische Entsprechung haben (die progressiven Formen können im Deutschen z. B. problemlos durch das Adverb gerade ausgedrückt werden). Englisch gehört schon allein deshalb zu den primitivsten Sprachen Europas, da es eine analytische Sprache ist und damit im Vergleich zu den unter den großen europäischen Sprachen sonst nahezu unangefochten vorkommenden synthetischen Sprachen praktisch nur aus rudimentären Wortstämmen besteht. Jeder Lateinschüler kann bestätigen, wie unglaublich viel schwerer es ist, die lateinische Deklination und Konjugation zu lernen, die noch zu den Tempora hinzukommen, von denen es auch nicht gerade weniger als im Englischen gibt.
Allenfalls kann man davon sprechen, daß das Englische aufgrund seiner wechselvollen Geschichte (Besiedlung/Eroberung der Inseln durch Kelten, Römer, Angelsachsen und Normannen und dann die globale Ausbreitung durchs Empire) fach- wie alltagssprachlich wesentlich mehr Lehnwörter und Synonyme als das Deutsche aufweist, das keine so ausgedehnte Eroberungs- und Kolonialgeschichte besitzt. Mit Frankreich teilt England die lange Kolonialgeschichte, was zu einem vergleichbaren Anteil an Lehnwörtern im Englischen und Französischen geführt hat, allerdings besitzt das Französische, das nachwievor, anders als das Englische, wesentlich mehr das Produkt nur einer einzelnen Sprachfamilie ist (während sich im Englischen vor allem romanische und germanische Sprachen mit einem geringen keltischen Substrat kreuzen), weitaus weniger Synonyme. --93.223.194.254 17:09, 20. Aug. 2018 (CEST)
Wird zwar langsam komplett OT, aber dem kann nicht unwidersprochen bleiben. Wäre der Sprachtyp analytisch ein Kriterium für primitiv, wäre wohl Chinesisch die einfachste Sprache der Welt. Endungen sind nun wirklich nicht das Anspruchsvollste, was eine Sprache zu bieten hat, die lernt man halt einfach. Warum sprechen denn so viele Schüler nach Jahren des Lernens so schlechtes Englisch (ich weiß, wovon ich rede)? Gerade weil Englisch auf Flexionsmarkierungen weitgehend verzichtet, muss es auf vielfältige andere Weise Klarheit schaffen. Das Zeitensystem ist kompliziert, nicht viele verstehen leicht die Unterscheidung zwischen Tempus und Aspekt. Zukünftiges Geschehen wird auf ein halbes Dutzend Weisen signalisiert, und die sind nicht zur Not austauschbar. Dazu kommen Wortstellung, Intonation und, vor allem, Idiomatik. Auf Englisch radebrechen ist leicht, korrektes Englisch ist auch nach Jahren des Lernens eine Herausforderung. Oder kurz, mit Bernhard Shaw: the easiest language to speak badly. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:50, 20. Aug. 2018 (CEST)
Niemand hat behauptet, daß Englisch als Fremdsprache völlig fehlerfrei gesprochen würde. Trotzdem gibt es im Englischen aufgrund seiner Primitivität als praktisch bloßer Lautmalerei über seine spezielle Realisierung der Eigenschaft als analytischer Sprache nur einen Bruchteil an Fehlern, den man in zivilisierteren Sprachen machen kann. Daran ändern die paar Tempora nichts, und auch Wortstellung und Aussprache sind keineswegs Probleme, die ganz allein die englische Sprache betreffen würden, wie du's hier darstellst. Womit es dabei bleibt, daß die Regeln des Englischen rein mengenmäßig nur einen winzigen Bruchteil der Regeln in synthetischen Sprachen ausmachen und somit das Englische weitaus einfacher zu erlernen ist. --93.223.194.254 19:18, 20. Aug. 2018 (CEST)
Ach so, ein Experte. Dann bin ich mal still. Dumbox (Diskussion) 22:23, 20. Aug. 2018 (CEST)
Dann hoffen wir einfach mal, dass die Bürokraten Brüssels ausnahmsweise mal ihren Verstand verwenden und English weiter als Amtssprache definieren. Wir würden weitere Effizienz verschenken, wenn wir in Europa auf Englisch verzichten würden. Yotwen (Diskussion) 13:25, 16. Aug. 2018 (CEST)
Reicht Arbeitssprache nicht? (Anekdote: Kurz nach der Wende hielt ein Balte in der DDR eine Ansprache in schauderhaftem unverständlichen Deutsch. Ich schickte eine Bekannte, deren Mutter Russin war, zu ihm, die ihm sagte, er sollte damit aufhören und auf Russisch weitersprechen; sie übersetzte dann ins Deutsche. Der war zwar etwas irritiert, aber die Zuhörer waren zufrieden.) --78.51.159.105 07:06, 17. Aug. 2018 (CEST)
Nein, in Arbeitssprache würden die Dokumente nicht mehr "offiziell" abgefasst. Als Amtssprache wären aber auch alle Verordnungen usw. in Englisch zu finden und könnten so auch ausserhalb Europas gut verstanden und gelesen werden. Englisch ist die Lingua franka des 20ten Jahrhunderts. Möglicherweise kommt ja jetzt Chinesisch. Aber momentan reden auch die Englisch. 194.29.11.150 10:29, 17. Aug. 2018 (CEST)
Service: Lingua franca --Hareinhardt (Diskussion) 14:39, 17. Aug. 2018 (CEST)
Für Plattdeutsch als eigene Sprache spricht, dass es (anders als mit dem Niederländischen) kein nennenswertes Dialektkontinuum zum Hochdeutschen gibt. Typisch war immer die situationsbedingte Zweisprachigkeit. Mit dem Nachbarn sprach man Platt, mit dem Pastor Hochdeutsch. Ob Missingsch jemals wirklich von breiteren Bevölkerungsschichten gesprochen wurde, wird zu Recht bezweifelt (vielleicht ist das nur das "Theaterplatt" des Ohnsorg-Theaters, dass eben auch von Hochdeutschen verstanden werden sollte). Im Bairischen ist das (wie in anderen deutschen Dialekten) anders. Da gibt es ein Kontinuum vom sehr starken Dialekt des "Hinterwäldlers" bis hin zum nur leicht dialektal eingefärbtem Hochdeutsch. Geoz (Diskussion) 13:43, 16. Aug. 2018 (CEST)
Kann es sein, dass Du kein Dialektkontinuum sondern ein Dialekt-Standard-Kontinuum meinst? --L47 (Diskussion) 19:22, 16. Aug. 2018 (CEST)
Den Begriff (und Artikel) kannte ich noch nicht. Aber ja: Letzteres trifft es ziemlich genau. Geoz (Diskussion) 19:29, 16. Aug. 2018 (CEST)
Wie sagte doch Max Weinreich treffend: „Eine Sprache ist ein Dialekt mit einer Armee und einer Marine“ --Aph (Diskussion) 20:30, 16. Aug. 2018 (CEST)
Zurück auf Null: Macron hat vor etwa acht Wochen verlauten lassen, dass er sich dafür einsetzen wird, Englisch als Arbeitssprache in der EU abzuschaffen. Leider war er nicht so schlau die Deutschen mit einem "als Ersatz nehmen wir Deutsch" auf seine Seite zu ziehen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:20, 17. Aug. 2018 (CEST)
Immer noch auf Null: Englisch wird nach vollzogenem Brexit nach derzeitigem Stand der Dinge keine Amtssprache der EU mehr sein, unabhängig davon, was Macron und die Deutschen wollen. Soll es weiterhin Amtssprache bleiben, muss entweder einer der verbleibenden Staaten Englisch als eigene Amtssprache anmelden (ob und wie das nachträglich so einfach geht, müsste ich auch erst nachlesen), oder alle EU-Mitglieder müssten sich darauf einigen, dass es als Amtssprache bleibt. --Snevern 13:55, 17. Aug. 2018 (CEST)
Irland bleibt doch in der EU. Da ist Englisch doch noch Amtssprache. Geoz (Diskussion) 14:09, 17. Aug. 2018 (CEST)

Irland und Malta haben beide jeweils zwei Amtssprachen. Eine der beiden ist jeweils Englisch. Ist oben ja bereits verlinkt Amtssprachen der Europäischen Union. Oder wurde das geändert? Ich glaube nicht. Ich begreife immer noch nicht wie ihr darauf kommt das Englisch nun nicht mehr Amtssprache sein soll in der EU. -- 193.47.104.35 14:12, 17. Aug. 2018 (CEST)

Auch Deutschland hat, wie oben bereits dargelegt, mehr als eine Amtssprache. Die anderen werden damit aber nicht zu Amtssprachen der EU. Irland hat von seinen beiden Amtssprachen in der EU Gälisch als zu verwendende Sprache festgelegt, Malta Maltesisch. Das Vereinigte Königreich (in dem auch mehr als eine Sprache gesprochen wird) hat als einziger Staat Englisch als EU-Amtssprache bestimmt.
Es ist aber richtig, dass der rechtliche Status umstritten ist und man vermutlich eine Lösung finden wird, weiterhin Englisch als Arbeitssprache zu nutzen (weil Englisch unter den drei Arbeitssprachen Englisch, Französisch und Deutsch diejenige ist, die von den meisten verstanden wird). --Snevern 19:52, 17. Aug. 2018 (CEST)
Ich vermute mal schwer, dass Irland und Malta damals fest darauf vertraut haben, dass Großbritannien keine Anstalten macht, aus der EU auszutreten und damit Englisch auch ohne eigenes Zutun Amtssprache der EU bleibt, um dadurch die Möglichkeit zu nutzen, eine Minderheitensprache (1.600.000 Irischsprecher vs. 4.761.865 Iren bzw 400.000 Maltesischsprecher vs. 433.300 Malteser) zur EU-Amtssprache zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 18. Aug. 2018 (CEST)
Damit hast du zweifellos recht. Es konnte ja auch keiner ahnen, dass eines Tages einer so dämlich sein würde, diese Entscheidung seinen Wählern zu überlassen. --Snevern 09:54, 18. Aug. 2018 (CEST)
Noch mal: Es ist gleichgültig, wie viele Amtsprachen das Land selbst hat, sondern welche Sprache es bei der EU angegeben haben. Sonst wäre Englisch nie EU-Amtssprache geworden, denn Englisch ist nicht die Amtsprache des Vereinigten Königreiches. Die einzige Sprache mit offiziellem Status ist Walisisch in Wales. --2001:16B8:31CE:200:68C7:6DF7:B213:9C5B 00:03, 19. Aug. 2018 (CEST)
Selbstverständlich ist Englisch Amtssprache im UK. Das ist so offensichtlich, dass es bisher wohl niemand für nötig hielt, darüber ein Gesetz zu verabschieden. --Belegfreund (Diskussion) 13:17, 20. Aug. 2018 (CEST)
Genauer: Nicht Deutschland hat mehrere Amtssprachen, sondern Teile Deutschlands. Further reading: Amtssprachen innerhalb Deutschlands. -- Ian Dury Hit me  00:19, 19. Aug. 2018 (CEST)
Wenn's Spaß macht, offene Türen einzurennen - nur zu!
Es gibt in Deutschland mehrere Amtssprachen, aber nicht für ganz Deutschland. Ich glaubte eigentlich, das oben bereits deutlich gemacht zu haben, indem ich jeweils die betreffenden Landesteile hinter die entsprechenden Sprachen geschrieben habe.
Und dass es ausschließlich darum geht, welche Sprache das Land bei der EU gewählt hat, habe ich doch auch schon wiederholt geschrieben. --Snevern 10:59, 19. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe mich zur Situation der Amtssprachen in D geäußert, weil ich deine Ausführungen diesbezüglich unscharf fand. Zur Wahl bzgl. der EU stimme ich zu, habe dazu auch nichts geschrieben. Nichts für ungut. -- Ian Dury Hit me  12:06, 19. Aug. 2018 (CEST)
Stimmt, dieser Teil meiner Antwort bezog sich nicht auf dein Posting, sondern auf das der IP darüber. Bin in der Sache deiner Meinung. --Snevern 12:13, 19. Aug. 2018 (CEST)

Die Annahme, dass Englisch als EU-Amtssprache nach einem Austritt des Vereinigten Königreichs abgeschafft wird, ist doch absurd. Irland wird seinen Abgeordneten kaum zumuten, Dokumente fortan auf Gälisch lesen zu müssen. Natürlich wird es eine Neuregelung geben müssen und Englisch Amtssprache bleiben. Dennoch wird es zu einem Bedeutungsverlust zugunsten von Deutsch und Französisch kommen. 80.71.142.166 02:58, 20. Aug. 2018 (CEST)

Ein langer Schatten ging dieser Diskussion voraus. Leider nur in Englisch... aber ein Brüller: Sir Humphrey unveils secrets of British foreign policy on Europe; United Nations and diplomacy, Yotwen (Diskussion) 12:11, 20. Aug. 2018 (CEST)
Ein klein wenig dreht sich diese Diskussion im Kreis.
Fakt ist: Nach derzeitigem Stand wird das Vereinigte Königreich nächstes Jahr die EU verlassen. Es ist der einzige Staat, der gegenüber der EU Englisch als Sprache gewählt hat; Malta und Irland haben das nicht getan. Weil sie - wie alle anderen auch - darauf vertraut haben, dass Englisch sowieso Amtssprache ist und bleibt, haben sie Gälisch (Irisch) und Maltesisch gewählt, die deswegen zu den offiziellen Amtssprachen der EU gehören.
Nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs wird es immer noch Staaten in der EU geben, in denen Englisch Amtssprache ist (nämlich Irland und Malta). Das führt aber nicht automatisch dazu, dass diese Sprache auch weiterhin Amtssprache der EU ist. Auch in Teilen Deutschlands gibt es mehrere Amtssprachen (Dänisch, Friesisch, Sorbisch, Niederdeutsch), von denen trotzdem drei keine Amtssprache der EU sind (Dänisch ist es, aber nur aufgrund der Zugehörigkeit Dänemarks zur EU).
Die Diskussion wurde 2016 von Danuta Hübner losgetreten, die auf die geltende Rechtslage verwies, inzwischen aber (ohne entsprechende Rechtsgrundlage) zurückgerudert ist und offenbar wie jeder vernünftige Mensch darauf vertraut, dass Englisch irgendwie schon weiterhin Amtssprache bleiben wird. Dafür bedarf es aber eigentlich eines (einstimmigen) Beschlusses, denn ohne aktive Änderung durch die EU würde Englisch seinen Status als Amtssprache der EU verlieren. Es wäre vielleicht weiterhin Arbeitssprache (weil die meisten Englisch sprechen), aber rechtlich bindende Texte müssten dann nicht mehr in Englisch verfasst werden bzw. die englische Fassung wäre nicht mehr verbindlich.
Man darf gespannt sein, mit welchem Kniff Englisch als Amtssprache am Leben erhalten werden wird. Vielleicht geht man auch einfach darüber hinweg und tut so, als gäbe es da gar kein Problem - auch das halte ich durchaus für möglich. --Snevern 13:06, 20. Aug. 2018 (CEST)
Kann ein Land nicht seine EU-Amtssprache ändern, oder brauch das auch einen einstimmigen Beschluss?
Um die Sache weiterzuspinnen: Was hat eigentlich Österreich angegeben? --Belegfreund (Diskussion) 13:22, 20. Aug. 2018 (CEST)
europa.eu: "Wer entscheidet, welche Sprachen Amtssprachen der EU sind? Der Rat der Europäischen Union, in dem alle EU‑Mitgliedstaaten vertreten sind, entscheidet diese Frage einstimmig. Jedes Land gibt vor seinem Beitritt zur EU an, welche Sprache(n) es als Amtssprache(n) in der EU verwenden möchte. Etwaige spätere Änderungen – Aufnahme einer neuen oder Streichen einer bestehenden Amtssprache – müssen einstimmig von allen Mitgliedstaaten bewilligt werden."
Danach hätten die Staaten durchaus die Möglichkeit gehabt, mehrere Sprachen zu wählen - meines Wissens hat das aber niemand getan.
Und da Österreichisch keine Amtssprache der EU ist, scheint Österreich "Deutsch" angegeben zu haben. Ich habe leider keine entsprechende Liste zur Hand, aus der sich das ergibt. --Snevern 13:45, 20. Aug. 2018 (CEST)
Österreichisch, man muss es immer mal wieder erwähnen, ist Deutsch. Es ist eine Standardvarietät des Deutschen, mit im Alltag völlig unerheblichen und leicht zu klärenden Besonderheiten gegenüber den anderen Standardvarietäten. UK hat auch nicht "Britisches Englisch" angegeben (wohl aber sich bemüht, Brüsseler Englisch zu entamerikanisieren). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:01, 20. Aug. 2018 (CEST)
Das war ein Scherz, Dumbox. --Snevern 14:19, 20. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe es mir schon gedacht. :) Aber ahnst du, für wie viele Rot-Weiß-Rot-Patrioten (die bestimmt noch hier aufschlagen werden) das Österreichische eine existenzielle Sache ist? Dumbox (Diskussion) 14:23, 20. Aug. 2018 (CEST)
100%

(UNDENT) Fakt ist, daß keine der obigen Spekulationen (die teilweise sogar allen Ernstes mit schröcklicher islamischer Überfremdung argumentieren) an der rechts stehenden Graphik vorbeikommt, die belegt, daß keine der europäischen Sprachen in Europa an die allgemeine Verständlichkeit des Englischen herankommt, auch das Deutsche und Französische nicht. Bei der Amtssprache der EU ist es noch nie um eine Muttersprache gegangen. Von daher ist die Annahme, daß die EU selbst nach einem Brexit den Großteil ihrer Dokumente und Beschlüsse nicht mehr auf Englisch anlegen und vornehmen wird, einfach nur nationalistische Traumtänzerei. --93.223.194.254 17:43, 20. Aug. 2018 (CEST)

Diese Grafik alleine sagt ja nun überhaupt nichts aus, so lange man sie nicht mit entsprechenden Grafiken zu anderen Sprachen vergleicht. Aber es hat ja ohnehin niemand bestritten, dass Englisch von mehr Menschen verstanden wird als jede andere der europäischen Sprachen (obwohl Englisch nicht die höchste Zahl an Muttersprachlern hat - schon gar nicht nach dem Brexit). Gerade weil das, was du da gerade nochmal überflüssigerweise festgestellt hast, ohnehin jedem hier klar war, wird Englisch voraussichtlich auch weiterhin eine der Haupt-Arbeits-Sprachen der EU bleiben - vermutlich sogar die wichtigste (weil sie von mehr Leuten verstanden wird als die anderen zwei). An dem Problem, dass man das irgendwie offiziell geregelt kriegen muss (hey - wir reden hier über die EU!), geht dein Beitrag aber vollkommmen vorbei.
Mit der schröcklichen islamischen Überfremdung, die du da nochmal ins Spiel bringst, hat das alles sowas von überhaupt nichts zu tun, dass ich mich ernsthaft frage, warum du das erwähnst. --Snevern 20:29, 20. Aug. 2018 (CEST)
Um nochmal zu betonen, wie unglaublich widersinnig es ist, diese als so unglaublich schröcklich empfundene: "Überfremdung" ins Spiel zu bringen, wie das hier im Thread prompt getan wurde (bei jedem Thema, völlig egal, worum's geht, scheint nunmal irgendwann ein Pegidiot oder AfDiot aufzutauchen, der das Thema völlig zusammenhanglos mit Islam und Flüchtlingen in Verbindung bringt...man müßte eigentlich mal einen Namen analog zu Godwin's Law für diese Gesetzmäßigkeit finden). Anyway und on topic: Es gibt offenbar inzwischen schon Studien darüber, daß versucht wird, bürokratisches EU-Englisch als eigenständigen Dialekt behördlich anerkennen zu lassen, insbesondere für den Fall nach einem Brexit, um dieses dann als neue Amtssprache der EU festzulegen. --93.223.194.254 21:45, 20. Aug. 2018 (CEST)
Also das ist nun wirklich nationalistische Traumtänzerei.
Was du nur immer mit deiner Überfremdung hast? Ich versteh's immer noch nicht. Seit gefühlt tausend Worten spricht keiner mehr darüber - aber du bringst es gleich zweimal wieder auf's Tapet. Da geht doch noch was, zwischen dir und der Überfremdung, oder? --Snevern 23:06, 20. Aug. 2018 (CEST)
Falsche Frage. Eigentlich müßtest du eher fragen, was ich eigentlich gegen AfD und Pegida habe und daß sich deren Anhänger überall reindrängeln, egal, worum's geht (was eigentlich für jeden Demokraten selbsterklärend sein sollte, warum man was dagegen hat). Und zweimal habe ich das Thema nur deshalb angesprochen, weil du nochmal damit angefangen hast. --93.223.194.254 12:25, 22. Aug. 2018 (CEST)
Nein, ich brauche dich nicht zu fragen, was du gegen AfD und Pegida hast, denn das ist ja ganz offensichtlich. Es ist aber für jedermann selbsterklärend, dass du zum einen zwischen den beiden nicht differenzierst, und dass du zum anderen alle pauschal zu Idioten erklärst (also auch diejenigen, die im Wege einer demokratischen Wahl die AfD zur drittstärksten Kraft im Deutschen Bundestag gemacht haben). Nein, da habe ich keine weiteren Fragen, vielen Dank. --Snevern 15:17, 22. Aug. 2018 (CEST)
Bei diesem Argumentekarussell ("Du hast aber...! Du hast aber...!" Ja, habe ich, und zwar exakt einmal, und bin dann von dir andauernd wieder drauf angesprochen worden.) komme ich mir langsam vor, als wenn ich mit einem Filibuster reden würde, der bloß nicht über das Hauptthema reden will. Und natürlich wurde die Tatsache, daß Englisch in der EU nachwievor am besten verstanden wird, hier immer wieder indirekt angezweifelt bzw. schlicht ignoriert, wenn andauernd damit angekommen wird, wie und warum es doch angeblich so sinnvoll und wahrscheinlich sein soll, jetzt andere Sprachen zur Amtssprache zu machen und wie dringlich sich diese Frage jetzt stellen würde, welche andere Sprache denn nun genommen werden soll. --93.223.194.254 15:48, 22. Aug. 2018 (CEST)
In diesem Sermon finde nicht einmal ich mehr genügend Sinnvolles, um darauf zu antworten. Du hast also recht, und ich meine Ruhe. --Snevern 20:17, 22. Aug. 2018 (CEST)

Wie könnte man das übersetzen? Weltraumkriegsführung ? oder Weltraumkrieg, verlinkt bei uns auf Weltraumwaffe.Danke. --109.70.99.8 18:20, 19. Aug. 2018 (CEST)

Nach meiner Erfahrung: "war" ist in Englischen, wie Amerikanischen im Sinne von unmittelbarer Kriegshandlung definiert, während mit "warfare" eher das Kriegsmittel gemeint ist. Will sagen, warfare bezieht sich nicht auf einen bereits laufenden Krieg, welcher auch nur Space War heißen würde. Wird aber auch öfters anders dargestellt. Wette aber, dass das in "Simplified English" beschrieben ist. --80.135.82.70 19:01, 19. Aug. 2018 (CEST)
Warfare ist die Kriegsführung. "Weltraumkriegsführung" trifft es darum recht gut, hat sich allerdings noch nicht etabliert in der deutschen Sprache, was die Lemmafindung schwierig macht. Selber übersetzen geht bei fremdsprachigen Lemmeta nicht, der Begriff muß im Deutschen etabliert sein. Wenn das ein Artikel in der de-wp werden soll, würde ich mal auf den offiziellen Seiten der Bundeswehr oder des Verteidigungsministeriums bzw. in wissenschaftlichen Artikeln nachsehen, ob die etwas dazu schreiben, was man als Grundlage für die Lemmafindung verwenden kann. Falls Du einen Artikel schreiben willst, benötigst Du ohnehin valide Quellen, die sollten dann auch die Lemmafähigkeit belegen können. Google sieht Weltraumkriegsführung deutlich vor Kriegsführung im Weltraum - der ngram viewer kennt beides nicht, sondern nur space warfare. Schau auch mal in die Kategorie:Weltraumstreitkraft, was wir dazu schon an Artikeln haben. --178.4.111.21 20:35, 19. Aug. 2018 (CEST)
Ganz ehrlich: Wenn jemand schon fragen muss, wie er das Lemma übersetzen soll, würde ich dem von der Übersetzung des Restes des Artikels wärmstens abraten. Ansonsten wird das nur eins: der übliche Müll, für den die Wikipedia berüchtigt ist... --Gretarsson (Diskussion) 20:54, 19. Aug. 2018 (CEST)
Ganz ehrlich? AGF - en:Naval warfare ist in de Seekrieg ebenso en:Aerial warfare ist in de luftkrieg, im Cambridge Dictionary gibt es Space Warfare noch nicht. Eine Literatursuche hat auch nichts gebracht, lediglich hier wirds verwendet [19], [20]. Sorry fürs fragen, danke an die ips.--109.70.99.65 22:25, 19. Aug. 2018 (CEST)
So gesehen wäre die Analogie: ein Lemma „Weltraumkrieg“, der auch „Kriegsführung“ behandelt. Das Lemma berührt ein paar Fantasien aus Romanen und hat damit erst einmal Seriositätsstartschwierigkeiten, aber das ist kein K.-o.-Kriterium. Diese Bedenken kann der Artikel durch seine Substanz zerstreuen. Viel Glück. Bitte inhaltliche Überschneidungen mit dem Artikel Weltraumwaffe vermeiden, sonst wissen spätere Bearbeiter nicht, dass Änderungen im Artikel Weltraumkrieg auch in Weltraumwaffe eingetragen werden müssen, und andersrum.--Bluemel1 (Diskussion) 22:34, 19. Aug. 2018 (CEST)
Ganz ehrlich??? Lemmafindung ist ein Thema für sich, das hat nicht zwingend etwas mit Fachkompetenz zu tun. Space Warfare gibt es natürlich schon seit den 1920ern. Die korrekte Übersetzung von Warfare ist Kriegsführung, die von Naval Warfare ist Seekriegsführung, s.a. leo.org. Camebridge Dict. kennt weder Space Warfare, noch Naval Warfare, noch Aerial Warfare, sondern nur Biological Warfare. Honi soit qui mal y pense ... --178.4.111.21 00:14, 20. Aug. 2018 (CEST)
Laut BMVg soll unser militärisches Engagement im Weltraum zukünftig unter dem klinischen, wie allgemein gehaltenen Begriff "Weltraumoperationen" abgehandelt werden. Das ist sicherlich nicht dasselbe wie Space War und es wäre auch noch zu früh für einen Artikel, aber sobald genug Material vorliegt, könnte man dazu schon etwas schreiben. Wenn man den USA so zuhört, kann das nicht mehr lange dauern. --178.4.111.21 00:44, 20. Aug. 2018 (CEST)
Der augenblicklichen Exekutive eines gewissen transatlantischen Staates scheint das Völkerrecht inklusive GATT, WTO und Weltraumvertrag ziemlich piepegal zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 20. Aug. 2018 (CEST)
Um mal eine grundsätzliche Streitfrage loszutreten: Die Exekutive ist nicht die Regierung. Die Exekutive sind untergeordnete, weisungsgebundene Behörden, weshalb sie als lediglich ausführende Gewalt ja auch Exekutive heißen. Die Regierung bildet zusammen mit der parlamentarischen Opposition die Legislative. Der spezielle Begriff für die Regierung ist selten, lautet aber Gubernative. Die Vorstellung, bei der Regierung eines souveränen Staates handele es sich um eine: "Exekutive", d. h. um eine weisungsgebundene ausführende Behörde, stammt aus dem rechtsextremen ideologischen Fundus der Reichsbürger und der Identitären und hängt mit deren Wahnvorstellungen von wegen: "Marionettenregierung", "andauernder alliierter Besatzung" und: "BRD-GmbH" zusammen. Und genau dieser Reichsbürger-Schwachsinn wird seit Jahren völlig unbelegt von unserem Artikel Exekutive verbreitet. Was auf der dortigen Disku auch schon seit Jahren zu solchem: "Deutschland erwache!"-Gefasel führt, wonach Deutschland angeblich keine Gewaltenteilung hätte, weil die Regierung als vermeintlicher: "Exekutive" ja einfach - horribile dictu! - Gesetze machen kann, was einer Exekutive bei existierender Gewaltenteilung eben grundsätzlich nicht zusteht. --93.223.194.254 18:22, 20. Aug. 2018 (CEST)
Unser Artikel Exekutive sieht das anders. --Digamma (Diskussion) 18:25, 20. Aug. 2018 (CEST)
Daß der Artikel seit Jahren völlig unbelegt solchen Reichsbürger-Schwachsinn verbreitet, hab' ich doch schon geschrieben, Mensch! --93.223.194.254 18:27, 20. Aug. 2018 (CEST)
Dann war mein Gemeinschaftskundelehrer vor 34 Jahren also Reichsbürger. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 20. Aug. 2018 (CEST)
Und meine Gmk-Lehrer auf Gesamtschule und Gymnasium in den 90ern nicht, die ausdrücklich betont haben, daß die Regierung mit der Exekutive nichts anderes zu tun hat, als daß sie als Legislative die Gesetze erläßt, die die weisungsgebundene Exekutive ausführen muß. Wie man auf der Disku von Exekutive sehen kann, führt dieser Reichsbürger-Schwachsinn auch zu dem Blödsinn, zu behaupten, daß in der fürchterbaren Diktatur Deutschland garkeine Gewaltenteilung herrschen würde, weil die vermeintliche Exekutive eben Gesetze erlassen kann, was eine Exekutive bei existierender Gewaltenteilung grundsätzlich nicht darf. --93.223.194.254 14:16, 22. Aug. 2018 (CEST)
Die Legislative ist das Parlament. Dieses erlässt die Gesetze, nicht die Regierung. Die Regierung führt die Gesetze aus. Die Begriffe stammen übrigens von Montesquieu, schon eine ganze Weile vor der Reichsbürgerbewegung. --Digamma (Diskussion) 21:47, 22. Aug. 2018 (CEST)
Wie gesagt: Wenn man den USA so zuhört ...--178.4.111.21 01:12, 20. Aug. 2018 (CEST)
Nochwas: Der Artikel in der en-wp ist übersät mit Hinweisen auf fehlende Quellenbelege und Theoriefindung, das taugt ganz sicher nicht als Vorlage für einen Artikel hier. --178.4.111.21 01:19, 20. Aug. 2018 (CEST)

Smartwatch Benachrichtigungen App

Gibt es für Android Uhren, oder auch für andere aktuelle Uhren, Apps um beliebige Benachrichtigungen anzuzeigen? Also alles was in der Statusleiste oben erscheint. Am besten noch mit recent-list. Das so eine App die Berechtigung als Geräteadministrator benötigt, ist klar. Für die Sony Smartwatch 1 und 2 gab es das. Aber die Uhren liefen nicht mit Android Wear. --2001:16B8:229D:4A00:F4CE:9797:3B09:77E9 06:45, 18. Aug. 2018 (CEST)

das sollte doch jede normale Smartwatch aus dem Stegreif beherrschen - was hat Du denn für eine Uhr, dass das nicht funktioniert? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 11:57, 18. Aug. 2018 (CEST)
eine Asus Zenwatch (2?). Die kann nur Benachrichtigungen anzeigen von Apps die das unterstützen. Also z.B. WhatsApp geht. Aber auch da man kann nur eine ungelesene Nachricht einmalig lesen. Danach hat man kein zweites mal Zugriff darauf. Aber z.B. die Müll-App von meinem Landkreis hat natürlich keine Spezial-Version für Uhren. Da kommt keine Nachricht. Auf der uralten Sony gab es da eine App "WatchIt" die so etwas an die Uhr übermittelt hatte.
Welche App benötigt man da bei Android-Wear? --2001:16B8:229D:4A00:A9AF:2AA6:2ED8:A6B0 12:06, 18. Aug. 2018 (CEST)
Hier schon gelesen? -- Ian Dury Hit me  13:10, 18. Aug. 2018 (CEST)
ja, das habe ich alles schon geprüft. Setze momentan jetzt die Uhr (Asus Zenwatch 2) mal komplett zurück. --2001:16B8:2262:1D00:A01C:BD57:F38E:A00 14:40, 19. Aug. 2018 (CEST)
Hat (wie erwartet) alles nichts geholfen. Ich suche also eine andere App mit dieser Funktionalität. --2001:16B8:2287:D400:70EF:118E:EF49:8D94 18:04, 20. Aug. 2018 (CEST)

Keine Smartwatch Benutzer hier? --2001:16B8:2277:3400:9503:104E:FE8:3585 16:43, 22. Aug. 2018 (CEST)

Doch, aber mit Gear S2 Classic. Die hat TIZEN, da geht das problemlos. In der Companion-App kann man festlegen, welche Apps Benachrichtigungen anzeigen dürfen und welche nicht. Sowas gibt es doch bei Android Wear sicherlich auch... --GrandmasterA (Diskussion) 08:30, 23. Aug. 2018 (CEST)
In der "Wear OS" App kann man für jede App festlegen, dass sie keine Benachrichtigungen an die Uhr schicken darf. Aber schicken können an die WearOs-App nur die Apps, die extra so programmiert wurden. Also fast keine der unbekannten oder kleineren Apps. ZB. die "Abfall-App Landkreis ..." von Abfall+ können das nicht. --2001:16B8:22E3:5C00:E060:DC7B:3AC:C299 15:41, 25. Aug. 2018 (CEST)