Chevron Corporation

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Chevron Corporation

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Rechtsform Corporation
ISIN US1667641005
Gründung 1879
Sitz San Ramon, Kalifornien, Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Leitung Michael K. Wirth (Chairman und CEO)[1]
Mitarbeiterzahl 37.498[2]
Umsatz 155,6 Mrd. US-Dollar[2]
Branche Öl und Gas
Website www.chevron.com
Stand: 31. Dezember 2021

Chevron Corporation ist ein weltweit operierender Energiekonzern. Er gehört zu den weltgrößten Ölkonzernen und ist nach eigenen Angaben der größte Produzent geothermischer Energie[3] und außerdem noch in der Gas-Industrie tätig. Die Hauptquartiere liegen in San Ramon, Kalifornien (USA) und Fortaleza (Brasilien), der Konzern ist jedoch in mehr als 180 Ländern aktiv. Geschäftsfelder sind die Erschließung und Gewinnung von Rohöl, das Marketing und der Transport sowie die Chemische Fertigung.

Mit einem Umsatz von 139,4 Mrd. US-Dollar, bei einem Gewinn von 10,2 Mrd. USD, steht Chevron laut den Forbes Global 2000 auf Platz 21 der weltgrößten Unternehmen (Stand: GJ 2017). Das Unternehmen kam Mitte 2018 auf eine Marktkapitalisierung von ca. 248 Mrd. USD.[4] Größte Anteilseigner sind derzeit (Oktober 2018) The Vanguard Group (6,94 Prozent), BlackRock (6,40 Prozent) und State Street Corporation (6,23 Prozent).[5] Eine Untersuchung aus dem Jahr 2019 ergibt, dass Chevron mit einem Ausstoß von 43,35 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalent seit 1965 das Unternehmen mit dem weltweit zweithöchsten Ausstoß in diesem Zeitraum war.[6]

Geschichte

Struktur der Großkonzerne in der Erdölbranche

Das Unternehmen hat seine Wurzeln in der Entdeckung von Erdöl im Pico Canyon (heute Pico Canyon Oilfield) nördlich von Los Angeles. Die Entdeckung führte 1879 zur Gründung der Pacific Coast Oil Company, dem ältesten Vorgänger der Chevron Corporation. Die Pacific Coast Oil Company fusionierte 1906 mit einer Tochtergesellschaft von John D. Rockefellers Unternehmen Standard Oil zur Standard Oil Company (California), auch bekannt als California Standard.

1901 wurde die Texas Fuel Company, ein Unternehmen mit drei Räumen in Beaumont Texas, gegründet. Die Firma wurde später als Texaco bekannt.

1911 wurde die Standard Oil Company (California) selbständig, nachdem Standard Oil aufgrund eines Verfahrens wegen des Verstoßes gegen den Sherman Antitrust Act aufgeteilt werden musste. Das Unternehmen firmierte 1926 um in Standard Oil Company of California (kurz SoCal) und führte in den 1930er-Jahren für bestimmte Produkte erstmals den Markennamen Chevron ein, nachdem die Rechte am Markennamen Standard nur für einige Bundesstaaten im Westen der USA bei SoCal lagen. Im Rest der USA wurde außerdem von 1946 bis 1955 auch der Markenname Calso benutzt.

1933 erhielt SoCal von Saudi-Arabien die Konzession zur Ölsuche, wobei sie 1938 fündig wurde. Zu Beginn der 1950er Jahre erschloss SoCal das weltweit größte Ölfeld (Ghawar) in Saudi-Arabien. Die SoCal-Tochter California-Arabian Standard Oil Company entwickelte sich über die Jahre zur Arabian American Oil Company (ARAMCO).

1936 gründeten SoCal und Texaco die gemeinsame Tochterfirma Caltex für Aktivitäten außerhalb der USA. Deren europäische Aktivitäten wurden Ende der 1960er-Jahre auf die Mutterfirmen aufgeteilt.

Ab 1973 kaufte sich die Regierung von Saudi-Arabien bei ARAMCO ein, um 1980 war das Unternehmen vollständig im Besitz der saudi-arabischen Regierung, 1988 wurde die Firma in Saudi Arabian Oil Company geändert (Saudi Aramco).

1984 kam es zur bis dahin größten Fusion zwischen Standard Oil of California und Gulf Oil. Um den Ansprüchen von Kartellbehörden gerecht zu werden, wurden diverse Ölstationen im Golf und eine Raffinerie an der Ostküste der USA verkauft. Als Teil der Fusion änderte sich der Name zu Chevron Corporation.

Im Juni 1998 wurde aus Chevrons Biogasgeschäftsbereich und der NGC Corp. die Dynegy Inc. gegründet.

2001 fusionierte die frühere Chevron Corporation mit Texaco und gab sich den Namen ChevronTexaco. Am 9. Mai 2005 wurde der Anhang Texaco jedoch wieder abgelegt. Texaco sollte aber weiterhin als Markenname der Chevron Corporation dienen.

Seit dem 21. August 2007 muss sich Chevron in San Francisco für Menschenrechtsverletzungen in Nigeria verantworten. Im Mai 1998 wurde eine Demonstration von 121 Jugendlichen des Ijaw-Volkes auf Antrag von Chevron durch die Armee gewaltsam aufgelöst. Bei den Protesten starben zwei Demonstranten, elf wurden festgenommen und gefoltert. Chevron wird weiter für die Zerstörung der Dörfer Opia und Ikeyan im nigerianischen Bundesstaat Delta verantwortlich gemacht.[7]

Am 20. Juli 2020 meldete Chevron, den US-amerikanischen Mineralölkonzern Noble Energy für 5 Milliarden Dollar übernehmen zu wollen.[8]

Condoleezza Rice, Sicherheitsberaterin und später Außenministerin der Vereinigten Staaten von Amerika, war ab 1991 Direktorin bei Chevron.[9] Wie bei Chevron üblich, wurde auch nach ihr ein Tanker benannt (welcher aber nach ihrem Eintritt in die Bush-Regierung in Altair Voyager umgetauft wurde).[10]

Im Mai 2023 wurde bekannt gegeben, dass Chevron die in Colorado ansässige Öl- und Gasförderegesellschaft PDC Energy für 6,3 Milliarden Dollar übernehmen will.[11]

Geschäftszahlen

Geschäfts- und Mitarbeiterentwicklung (jeweiliges Geschäftsjahr)[12][13]
Jahr Umsatz
in Mrd. US-$
Überschuss
in Mrd. US-$
Angestellte
2005 198,200 14,099 59.000
2006 210,118 17,138 62.500
2007 220,904 18,688 65.000
2008 273,005 23,931 67.000
2009 171,636 10,483 64.000
2010 204,928 19,024 62.000
2011 253,706 26,895 61.000
2012 241,909 26,179 62.000
2013 228,848 21,423 64.600
2014 211,970 19,241 64.700
2015 138,477 4,587 61.500
2016 114,472 −0,497 55.200
2017 141,722 9,195 51.900
2018 166,339 14,824 48.600
2019 146,516 2,924 48.200
2020 94,692 −5,543 47.736

Umweltkonflikte

Ecuador

Von den 1960ern bis 1992 hatte Texaco im ecuadorianischen Amazonasgebiet Erdöl gefördert, zumeist in Partnerschaft mit der staatlichen Ölgesellschaft Petroecuador. Nach dem Rückzug aus Ecuador zahlte Texaco 40 Million US-Dollar im Jahr 1995 für die Beseitigung von Umweltschäden an die ecuadorianische Regierung, die dafür Texaco von weiteren Forderungen freistellte.[14] Nach Ansicht von Betroffenen, Ökologen und Juristen hat diese Erdölförderung Natur und Menschen vergiftet, was zu Krankheiten und Todesfällen unter den Ureinwohnern geführt habe. 30 000 Anwohner verklagten den Rechtsnachfolger Chevron, der Texaco 2001 gekauft hatte. Chevron weigerte sich, weitere Zahlungen zu leisten und bestritt die Verantwortung für etwaige Folgen, schließlich sei Petroecuador anschließend weiter alleinverantwortlich tätig gewesen und Texaco sei von der Haftung freigestellt wurden. Der Konzern erhielt dafür 2006 den Public Eye Award für besonders verantwortungsloses Verhalten gegenüber Mensch und Umwelt.

Nach einem Rechtsstreit von mehr als 18 Jahren wurde Chevron im Februar 2011 am Provinzgericht von Lago Agrio zu einer Strafe von zunächst 8,6 Milliarden US-Dollar, der Höchsten jemals gegen einen Ölkonzern wegen Umweltschäden verhängten Strafe, verurteilt.[15][16] Zusätzlich sollte sich der Konzern in Zeitungsanzeigen in Ecuador und den Vereinigten Staaten binnen 15 Tagen öffentlich entschuldigen, ansonsten drohte die Strafe verdoppelt zu werden. Ein Großteil der Summe ist zur Beseitigung der Schäden vorgesehen, denn es sickern seit Jahrzehnten große Mengen Erdöl aus alten Förderstätten in den Boden und verseuchen den Regenwald. Das Berufungsgericht verdoppelte die Strafzahlung im Januar 2012, da Chevron der Aufforderung zur Entschuldigung nicht nachkam.[17] Im November 2012 hat Argentinien angekündigt Rechtshilfe zu leisten und verfügt die Beschlagnahmung von Chevron-Vermögen, bis die Summe von 19 Milliarden US-Dollar erreicht sei, ein international einzigartiger Vorgang.[18][19]

Im November 2015 hat ein kanadisches Berufungsgericht die Ansprüche von Indigenen und Kleinbauern aus Ecuador gegen das Unternehmen anerkannt. Damit können Vermögenswerte von Chevron in Kanada zur Entschädigung beschlagnahmt werden. Insgesamt handelt es sich um eine Summe von 9,5 Milliarden Dollar. Die Richter bestätigten die Verantwortung des Unternehmens für gravierende Umweltschäden bei der Ausbeutung von Ölvorkommen in Ecuador.[20]

Der Bundesrichter Lewis A. Kaplan entschied 2014 in einem RICO-Verfahren zugunsten von Chevron. Seine Begründung stützte sich auf die Version von Chevron und ihres Starzeugen, den früheren Richter in Ecuador Alberto Guerra, dass die Anwälte der Kläger die Verhandlungen in Ecuador durch Bestechung und ein gefälschtes Umweltgutachten beeinflusst hätten.[21] Das Urteil und seine Folgen wurde sehr kontrovers aufgenommen.[22][23][24][25] Im September 2018 erklärte der Ständige Schiedshof das ecuadorianische Urteil für ungültig. Es bestätigte den Einwand von Chevron, das Urteil sei aufgrund von Bestechung erfolgt. Zusätzlich verstieß das Urteil gegen ein Investitionsschutzabkommen von Ecuador mit den USA.[26]

Später kam heraus, dass der Zeuge Alberto Guerra mehrere hunderttausend Dollar von Chevron erhalten hatte.[22] Der Zeuge bestätigte unter Eid auch, im Prozess gelogen zu haben.[27] Im September 2020 legten die Rechtsanwaltsvereinigungen National Lawyers Guild und International Association of Democratic Lawyers eine gemeinsame Beschwerde gegen den Richter Kaplan ein; laut dem Vorwurf nehme Kaplan seit 10 Jahren eine unterstützende Rolle für Chevron ein.[28]

Brasilien

Am 7. November 2011 traten bei Chevron-Bohrungen vor dem brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro mehrere tausend Barrel Öl aus und verschmutzen das Campos-Becken. Grund waren dem Ölkonzern zufolge falsche Druckberechnungen für Probebohrungen. Nach zehn Tagen konnte das Leck geschlossen werden. Brasilien forderte daraufhin 8,3 Milliarden Euro Schadensersatz von Chevron.[29]

Verfahren gegen Umweltaktivisten

Im Oktober 2013 initiierte Chevron vor einem New Yorker Gericht ein Verfahren, um in diesem Umweltaktivisten, Journalisten und Anwälte als kriminelle Vereinigung deklarieren zu lassen.[30]

Steven Donzinger, Umweltaktivist und Anwalt, musste von August 2019 bis Anfang Februar 2022 eine Fußfessel tragen und wurde am 25. April 2022 aus 993 Tage Hausarrest entlassen. Er hatte sich geweigert „seine elektronischen Geräte auszuhändigen, da das die Privatsphäre seiner Mandanten und Mandantinnen verletzen würde.“[31]

Negativer Umweltpreis

2015 erhielt Chevron für das jahrelange Ablehnen jeglicher Verantwortung für Umweltschäden den Lifetime Award des Public Eye on Davos verliehen, nachdem der Konzern bereits 2006 in der Kategorie Umwelt „ausgezeichnet“ wurde.

Dagegen behauptet Jared Diamond in seinem 2005 erschienenen Buch „Kollaps. Warum Gesellschaften überleben oder untergehen“, der Chevron-Konzern wäre ein Gegenbeispiel zu den zahlreichen Erzbergbau-, Kohlebergbau, Gas- und Ölkonzernen, deren skrupelloses „rationales“ Vorgehen er scharf kritisiert. Diamond kommt zu seiner Einschätzung, nachdem er als Berater des WWF zwischen 1998 und 2003 viermal das Kutubu-Ölfeld in Papua-Neuguinea besucht hatte. Die Ölförderung wird dort nach seinen Angaben so massiv unter Umweltschutzgesichtspunkten betrieben, dass selbst knapp vor dem Aussterben stehende Tierarten wieder heimisch geworden seien. Er schließt seinen Bericht darüber mit dem Satz: „Eigentlich ist das Kutubu-Ölfeld der bei weitem größte und am strengsten kontrollierte Nationalpark in Papua-Neuguinea.“ (S. 550) Dass Chevron die Ausschreibung Norwegens zur Entwicklung eines Öl- und Gasfeldes in der Nordsee gewonnen habe, führe man auch auf seinen guten Ruf in Sachen Umweltschutz zurück. Diamond bewertet die „westliche Welt“ prinzipiell positiv, während indigene Völker eher als aggressiv und gewaltbereit von ihm angesehen werden.[32]

Schiefergasabbau

Chevron beteiligt sich weltweit an Schiefergasabbau in Form von Fracking, so unter anderem in Pennsylvania und Ost-Polen. Im November 2013 schloss Chevron mit der Ukraine einen Vertrag zur Schiefergasproduktion über zehn Milliarden US-Dollar. Dem Konzern wird vorgeworfen, sich nicht oder zu wenig um die Auswirkungen des Gasabbaus auf die Umwelt und das Trinkwasser zu kümmern. Die großflächigen Wasserentnahmen aus – zu kleinen – Flüssen, der als Stützmittel eingesetzte, sehr feine, karzinogene, Staublunge-auslösende Quarzsand und die nach Jahrzehnten – manchmal auch nach Jahren – wieder an die Oberfläche kommenden eingesetzten Wassermassen – mit Schwermetallen und Kohlenwasserstoffverbindungen versetzt –, sind einige Kritikpunkte an Chevron.[33] Chevron hatte im Jahr 2010 die Firma Atlas Energy übernommen.[34]

Literatur

Jared Diamond: Kollaps. Warum Gesellschaften überleben oder untergehen. Fischer Taschenbuch Nr. 16730, Frankfurt am Main 2005

Commons: Chevron Corporation – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mike Wirth – Chairman of the Board and Chief Executive Officer. Chevron, Oktober 2021, abgerufen am 4. März 2022 (englisch).
  2. a b Geschäftsbericht 2019. (PDF) In: chevron.com. Abgerufen am 22. Mai 2020.
  3. Chevron Geothermal (Memento vom 20. Juni 2012 im Internet Archive)
  4. Chevron on the Forbes Global 2000 List. In: Forbes. (forbes.com [abgerufen am 18. Juli 2018]).
  5. (JNJ) Zusammenfassung der Aktionärsstruktur – NASDAQ.com. Abgerufen am 31. Dezember 2017 (amerikanisches Englisch).
  6. Revealed: the 20 firms behind a third of all carbon emissions. The Guardian, abgerufen am 9. Oktober 2019 (englisch).
  7. Telepolis: „Chevron auf der Anklagebank“, 22. August 2007
  8. Chevron Announces Agreement to Acquire Noble Energy. In: chevron.com. 20. Juli 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juli 2020; abgerufen am 20. Juli 2020 (englisch). abgerufen am 23. Mai 2023
  9. Condoleezza Rice war Direktorin bei Chevron seit 1991 (Memento vom 9. Juni 2016 im Internet Archive)
  10. Chevron redubs ship named for Bush aide / Condoleezza Rice drew too much attention
  11. Chevron Acquires PDC Energy in $6.3 Billion, All-stock Deal. 22. Mai 2023, abgerufen am 23. Mai 2023 (englisch).
  12. Chevron - 48 Year Stock Price History | CVX. Abgerufen am 22. Oktober 2018.
  13. Unternehmensprofil. Abgerufen am 22. Oktober 2018.
  14. Alexandra Endres, Lukas Koschnitzke: Wie Konzerne Staaten vor sich hertreiben. In: zeit.de. 27. März 2014, abgerufen am 5. November 2018.
  15. tagesschau.de (Memento vom 16. Februar 2011 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt
  16. Ölkonzern Chevron zu Milliardenstrafe verurteilt. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 15. Februar 2011, abgerufen am 15. Februar 2011.
  17. Richter verdoppeln Milliardenstrafe gegen Ölkonzern Chevron. In: Spiegel Online. 4. Januar 2012.
  18. http://www.bbc.co.uk/news/world-latin-america-20246295 Argentina 'freezes Chevron assets' over Ecuador damage
  19. Solidarisch gegen Chevron – Argentinien leistet Ecuador Rechtshilfe und konfisziert Firmenvermögen. In: neues deutschland. 9. November 2012.
  20. http://www.taz.de/Umweltschaeden-in-Ecuador/!5227295/
  21. Clifford =Krauss: Big Victory for Chevron Over Claims in Ecuador. In: nytimes.com. 4. März 2014, abgerufen am 17. März 2018.
  22. a b How the Environmental Lawyer Who Won a Massive Judgment Against Chevron Lost Everything. In: theintercept.com. Abgerufen am 1. Mai 2022 (englisch).
  23. Erin Brockovich: This lawyer should be world-famous for his battle with Chevron – but he’s in jail – Erin Brockovich. In: theguardian.com. 8. Februar 2022, abgerufen am 1. Mai 2022 (englisch).
  24. After almost 1,000 days of arbitrary detention, Steven Donziger’s release highlights urgent need for action against SLAPPs. In: amnesty.org. Abgerufen am 1. Mai 2022 (englisch).
  25. Inter-American Human Rights Petition Filed on Behalf of Steven Donziger | Forum Nobis. Abgerufen am 10. Mai 2020 (amerikanisches Englisch).
  26. Gericht kassiert Urteil gegen US-Erdölkonzern Chevron in Ecuador. In: nzz.ch. 8. September 2018, abgerufen am 5. November 2018.
  27. Eva Hershaw: Chevron's Star Witness Admits to Lying in the Amazon Pollution Case. In: Vice. 26. Oktober 2015, abgerufen am 10. Mai 2020 (englisch).
  28. More than 200 lawyers file judicial complaint against Judge Lewis A. Kaplan over abusive targeting of human rights advocate Steven Donziger, September 1, 2020
  29. EPD/Reuters/dma: Umweltkatastrophe: Brasilien fordert 8,3 Milliarden Euro von Chevron. In: welt.de. 15. Dezember 2011, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  30. Electronic Frontier Foundation: Bürgerrechtler gehen juristisch gegen Ölmulti Chevron vor. In: heise online. 15. November 2013.
  31. 993 Tage: Umweltaktivist Donzinger aus Hausarrest entlassen orf.at, 25. April 2022, abgerufen am 25. April 2022.
  32. Jared Diamond#Kritik
  33. arte.tv: Gas Fieber (Memento vom 15. Juli 2013 im Internet Archive), Dokumentation von Lech Kowalski in über den schon länger betriebenen Schiefergasabbau in Bradford County (Pennsylvania), Pennsylvania und der Region um die ostpolnische Stadt Zamosc in der die Arbeit erst beginnen soll (Video offline, Zusammenfassung des Inhalts noch online verfügbar).
  34. Rohstoffrausch: US-Konzern Chevron übernimmt Schiefergas-Firma, Spiegel Online vom 9. November 2010