Eishockey-Weltmeisterschaft 1989

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Die 53. Eishockey-Weltmeisterschaften und 64. Eishockey-Europameisterschaft im Jahre 1989 fanden nach einjähriger Pause aufgrund des Olympischen Eishockeyturniers an folgenden Orten und zu folgenden Zeiten statt:

A-Weltmeisterschaft: 15. April bis 1. Mai in Stockholm, Södertälje (Schweden)
B-Weltmeisterschaft: 30. März bis 9. April in Oslo, Lillehammer (Norwegen)
C-Weltmeisterschaft: 18. März bis 29. März in Sydney (Australien)
D-Weltmeisterschaft: 16. März bis 21. März in Geel, Heist (Belgien)

Insgesamt nahmen 29 Mannschaften an diesen Weltmeisterschaften teil, ein neuer Rekord.

Die einzige Veränderung beim Austragungsmodus gab es in der Abstiegsregelung zwischen B- und C- und C- und D-Gruppe. Statt bisher zwei sollte es nur noch einen Auf- und einen Absteiger geben.

Die Weltmeisterschaften wurden wieder von Dopingfällen überschattet. In der A-Gruppe wurde der US-Amerikaner Corey Millen des Dopings überführt. Allerdings hatten die Strafen des IIHF keine sonderlich schwerwiegenden Folgen für das US-Team, da diese die beiden Spiele gegen Kanada und die Tschechoslowakei ohnehin verloren hatten. Neben der Sperre für den Spieler hatten das US-Team nur die Annullierung ihrer in diesen beiden Spielen geschossenen Tore zu verkraften. Ähnlich war die Situation in der B-Gruppe, wo der Österreicher Siegfried Haberl positiv getestet wurde. Auch hier hatten die Österreicher das Spiel gegen Norwegen verloren; die Folgen waren die gleichen wie für die USA. Erheblich schwieriger stellte sich die Situation in der D-Gruppe dar, wo bereits am 1.Spieltag bei beiden siegreichen Mannschaften gleich mehrere Dopingfälle aufgetreten waren. Sowohl für die Rumänen als auch für die Briten wurden die deutlichen Erfolge in Niederlagen mit jeweils 0:0 Toren umgewandelt. Allerdings wurden die beiden Verlierer-Teams nicht zu Siegern erklärt. Auch für sie wurden die Spiele mit 0:2 Punkten und 0:0 Toren gewertet. Für Rumänien wären die Folgen allerdings fatal gewesen. Denn aufgrund dieser Niederlage verpassten die Rumänen Platz 1 und damit den Aufstieg. Da man dies auf Seiten des Verbandes als unbillige Härte ansah beschloss man kurzfristig neben D-Gruppensieger Belgien auch die Rumänen als Zweite zusätzlich aufsteigen zu lassen. Eine Aufstockung der C-Gruppe auf 9 Mannschaften wurde dadurch erforderlich.

Neuer Weltmeister wurde wieder einmal in souveräner Weise die Mannschaft der UdSSR. Dabei hatten die Sowjets erstmals bei einer Eishockey-WM mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie die anderen großen Eishockey-Nationen. Durch die politische Öffnung der Sowjetunion, die unter den Schlagworten Glasnost und Perestroika Ende der achtziger Jahre das Land erfasst hatte, waren einige der sowjetischen Eishockey-Stars in die nordamerikanische Profiliga NHL abgewandert und standen nun der Sbornaja bei der WM nicht zur Verfügung. Dies hatten bei den anderen Eishockey-Nationen einige Hoffnungen genährt, die jedoch enttäuscht wurden. Zwar gab es einige enge Spiele für den Rekordweltmeister, doch am Ende gewannen sie alle ihre Turnierspiele und holten ihren 21. WM- und ihren 26. EM-Titel. Selbst in der Finalrunde wurden sie nicht nervös und blieben siegreich.

Die 13. Junioren-Weltmeisterschaften U-20 fanden in diesem Jahr wie folgt statt:

Junioren-A-Weltmeisterschaft: 26. Dezember 1988 bis 4. Januar 1989 in Anchorage (Alaska, USA)
Junioren-B-Weltmeisterschaft: 19. März bis 28. März in Chamonix (Frankreich)
Junioren-C-Weltmeisterschaft: 16. März bis 22. März in Basingstoke (Großbritannien)

Insgesamt nahmen 21 Mannschaften teil. Im Vorfeld der B-WM gab es dabei noch einmal zwei Qualifikationsspiele. Bei dem C-Gruppensieger des Vorjahres, Dänemark, war ein Spieler nachträglich des Dopings überführt worden. Den Dänen wurde daraufhin der direkte Aufstieg verwehrt und sie mussten noch eine zusätzliche Qualifikation gegen den C-Gruppen-Zweiten Italien austragen. Neuer Weltmeister wurde zum achten Mal die UdSSR.

Weltmeisterschaften der Herren

A-Weltmeisterschaft (in Stockholm u. Södertälje, Schweden)

Vorrunde

15. April 1989 Stockholm Tschechoslowakei BR Deutschland 3:3 (0:1,1:2,2:0)
15. April 1989 Stockholm UdSSR USA 4:2 (2:2,0:0,2:0)
15. April 1989 Södertälje Kanada Finnland 6:4 (2:1,1:1,3:2)
15. April 1989 Stockholm Schweden Polen 5:1 (1:0,2:1,2:0)
16. April 1989 Södertälje Tschechoslowakei Finnland 3:1 (1:0,1:1,1:0)
16. April 1989 Stockholm Schweden USA 4:2 (0:1,0:0,4:0)
16. April 1989 Stockholm Kanada Polen 11:0 (2:0,7:0,2:0)
16. April 1989 Stockholm UdSSR BR Deutschland 5:1 (1:0,2:0,2:1)
18. April 1989 Stockholm Kanada USA 8:0 gewertet +
18. April 1989 Stockholm Tschechoslowakei Polen 15:0 (4:0,8:0,3:0)
18. April 1989 Södertälje UdSSR Finnland 4:1 (1:1,0:0,3:0)
18. April 1989 Stockholm Schweden BR Deutschland 3:3 (1:1,2:0,0:2)
19. April 1989 Stockholm UdSSR Polen 12:1 (5:0,5:1,2:0)
19. April 1989 Stockholm Kanada BR Deutschland 8:2 (2:1,3:1,3:0)
19. April 1989 Stockholm Tschechoslowakei USA 5:0 gewertet +
19. April 1989 Stockholm Schweden Finnland 6:3 (2:0,3:0,1:3)
21. April 1989 Stockholm Finnland Polen 7:2 (2:1,2:1,3:0)
21. April 1989 Stockholm UdSSR Tschechoslowakei 4:2 (1:1,1:0,2:1)
21. April 1989 Stockholm USA BR Deutschland 7:4 (0:0,4:3,3:1)
21. April 1989 Stockholm Schweden Kanada 6:5 (2:3,2:1,2:1)
22. April 1989 Stockholm Schweden Tschechoslowakei 3:3 (0:0,0:0,3:3)
22. April 1989 Stockholm UdSSR Kanada 4:3 (2:1,1:1,1:1)
22. April 1989 Stockholm Finnland USA 3:3 (0:0,0:0,3:3)
22. April 1989 Stockholm BR Deutschland Polen 3:5 (3:2,0:3,0:0)
24. April 1989 Stockholm Tschechoslowakei Kanada 2:4 (0:1,1:1,1:2)
24. April 1989 Stockholm Schweden UdSSR 2:3 (0:0,2:2,0:1)
24. April 1989 Stockholm USA Polen 6:1 (1:1,1:0,4:0)
24. April 1989 Stockholm Finnland BR Deutschland 3:1 (2:1,1:0,0:0)

+ Ergebnisse 8:2 (2:2,3:0,3:0) für Kanada bzw. 5:4 (2:0,1:1,2:3) für die Tschechoslowakei. Wegen Dopings eines US-Spielers am grünen Tisch gewertet.

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 UdSSR 7 7 0 0 36:12 +24 14: 0
2 Schweden 7 4 2 1 29:20 + 9 10: 4
3 Kanada 7 5 0 2 45:18 +27 10: 4
4 Tschechoslowakei 7 3 2 2 33:15 +18 8: 6
5 Finnland 7 2 1 4 22:25 - 3 5: 9
6 USA 7 2 1 4 20:29 - 9 5: 9
7 Polen 7 1 0 6 10:59 -49 2:12
8 BR Deutschland 7 0 2 5 17:34 -17 2:12

Abstiegsrunde um die Plätze 5-8

(Punkte aus der Vorrunde mit übernommen)

26. April 1989 Stockholm Finnland BR Deutschland 3:0 (2:0,1:0,0:0)
26. April 1989 Stockholm USA Polen 11:2 (4:1,5:0,2:1)
28. April 1989 Stockholm USA BR Deutschland 4:3 (2:2,1:0,1:1)
28. April 1989 Stockholm Finnland Polen 4:0 (1:0,3:0,0:0)
30. April 1989 Stockholm BR Deutschland Polen 2:0 (0:0,1:0,1:0)
30. April 1989 Stockholm Finnland USA 6:2 (0:2,3:0,3:0)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Finnland 10 5 1 4 35:27 +8 11: 9
2 USA 10 4 1 5 37:40 - 3 9:11
3 BR Deutschland 10 1 2 7 22:41 -19 4:16
4 Polen 10 1 0 9 12:76 -64 2:18

Meisterrunde um die Plätze 1-4

(ohne Punkte aus der Vorrunde)

27. April 1989 Stockholm UdSSR Tschechoslowakei 1:0 (0:0,0:0,1:0)
27. April 1989 Stockholm Schweden Kanada 3:5 (1:2,2:2,0:1)
29. April 1989 Stockholm Schweden Tschechoslowakei 1:2 (0:2,0:0,1:0)
29. April 1989 Stockholm UdSSR Kanada 5:3 (3:1,1:2,1:0)
1. Mai 1989 Stockholm Kanada Tschechoslowakei 4:3 (2:0,2:3,0:0)
1. Mai 1989 Stockholm Schweden UdSSR 1:5 (0:2,1:1,0:2)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 UdSSR 3 3 0 0 11: 4 +7 6:0
2 Kanada 3 2 0 1 12:11 +1 4:2
3 Tschechoslowakei 3 1 0 2 5: 6 -1 2:4
4 Schweden 3 0 0 3 5:12 -7 0:6

Abschlussplatzierung der WM

RF Team
1 UdSSR
2 Kanada
3 Tschechoslowakei
4 Schweden
5 Finnland
6 USA
7 BR Deutschland
8 Polen

Abschlusstabelle der EM

(gewertet nach der Vorrunde)

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 UdSSR 5 5 0 0 28: 7 +21 10: 0
2 Tschechoslowakei 5 2 2 1 26:11 +15 6: 4
3 Schweden 5 2 2 1 19:13 + 6 6: 4
4 Finnland 5 2 0 3 15:16 - 1 4: 6
5 Polen 5 1 0 4 9:42 -33 2: 8
6 BR Deutschland 5 0 2 3 11:19 - 8 2: 8

Titel, Auf- und Absteiger

Eishockey-Weltmeister 1989 und Eishockey-Europameister 1989
UdSSR

Meistermannschaft
RF Land Spieler
1 UdSSR Wjatscheslaw Bykow, Sergei Fjodorow, Andrei Chomutow, Sergei Makarow, Waleri Kamenski, Wladimir Krutow, Dmitri Kwartalnow, Waleri Schirjajew, Wjatscheslaw Fetissow, Juri Chmyljow, Igor Larionow, Wladimir Konstantinow, Alexei Gussarow, Alexander Mogilny, Sergei Nemtschinow, Alexei Kassatonow, Ilja Bjakin, Alexander Tschornych, Sergei Jaschin, Swjatoslaw Chalisow, Sergei Mylnikow, Artūrs Irbe, Wladimir Myschkin
Absteiger: Polen
Aufsteiger Norwegen

B-Weltmeisterschaft (in Oslo und Lillehammer, Norwegen)

Spiele

30. März 1989 Lillehammer Italien Österreich 4:3 (1:0,0:1,3:2)
30. März 1989 Lillehammer Norwegen Japan 7:4 (2:2,3:2,2:0)
30. März 1989 Oslo Frankreich DDR 3:5 (1:2,1:1,1:2)
30. März 1989 Oslo Schweiz Dänemark 6:3 (5:0,1:1,0:2)
31. März 1989 Lillehammer Norwegen Italien 3:1 (1:1,0:0,2:0)
31. März 1989 Lillehammer Frankreich Dänemark 8:0 (0:0,6:0,2:0)
1. April 1989 Oslo Schweiz Japan 10:0 (3:0,4:0,3:0)
1. April 1989 Oslo DDR Österreich 4:0 (0:0,2:0,2:0)
2. April 1989 Lillehammer Österreich Dänemark 10:3 (4:0,2:1,4:2)
2. April 1989 Lillehammer Norwegen DDR 5:2 (1:1,2:1,2:0)
2. April 1989 Oslo Frankreich Japan 5:4 (2:2,3:2,0:0)
3. April 1989 Oslo Schweiz Italien 6:7 (3:3,2:3,1:1)
4. April 1989 Lillehammer Italien Frankreich 3:3 (1:0,1:2,1:1)
4. April 1989 Lillehammer Schweiz DDR 3:0 (2:0,0:0,1:0)
4. April 1989 Oslo Österreich Japan 4:2 (2:0,1:1,1:1)
4. April 1989 Oslo Norwegen Dänemark 3:2 (1:1,0:1,2:0)
5. April 1989 Oslo Norwegen Österreich 8:0 gewertet +
6. April 1989 Lillehammer Italien Japan 6:0 (2:0,3:0,1:0)
6. April 1989 Lillehammer DDR Dänemark 9:0 (3:0,5:0,1:0)
6. April 1989 Oslo Schweiz Frankreich 2:5 (0:0,0:2,2:3)
7. April 1989 Oslo Italien Dänemark 6:0 (1:0,3:0,2:0)
7. April 1989 Oslo Norwegen Frankreich 1:1 (0:0,0:1,1:0)
8. April 1989 Lillehammer DDR Japan 1:8 (0:3,0:2,1:3)
8. April 1989 Lillehammer Schweiz Österreich 7:5 (2:0,4:2,1:3)
9. April 1989 Lillehammer Japan Dänemark 2:1 (1:0,0:0,1:1)
9. April 1989 Lillehammer Italien DDR 10:1 (2:0,3:0,5:1)
9. April 1989 Oslo Österreich Frankreich 3:4 (1:2,1:2,1:0)
9. April 1989 Oslo Norwegen Schweiz 1:6 (0:5,1:0,0:1)

+ Ergebnis 8:2 (2:1,3:1,3:0) für Norwegen. Wegen Dopings eines österreichischen Spielers am grünen Tisch gewertet.

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Norwegen 7 5 1 1 28:16 +12 11: 3
2 Italien 7 5 1 1 37:16 +21 11: 3
3 Frankreich 7 4 2 1 29:18 +11 10: 4
4 Schweiz 7 5 0 2 40:21 +19 10: 4
5 DDR 7 3 0 4 22:29 - 7 6: 8
6 Österreich 7 2 0 5 25:32 - 7 4:10
7 Japan 7 2 0 5 20:34 -14 4:10
8 Dänemark 7 0 0 7 9:44 -35 0:14

Auf- und Abstieg

B-Weltmeister 1989: Norwegen
Aufsteiger in die A-Gruppe: Norwegen
Absteiger aus der A-Gruppe: Polen
Absteiger in die C-Gruppe: Dänemark
Aufsteiger aus der C-Gruppe: Niederlande

C-Weltmeisterschaft (in Sydney, Australien)

Spiele

18. März 1989 Sydney Jugoslawien Bulgarien 8:1 (3:1,2:0,3:0)
18. März 1989 Sydney Ungarn Nordkorea 6:3 (2:0,0:2,4:1)
18. März 1989 Sydney Niederlande Südkorea 5:2 (3:1,0:0,2:1)
18. März 1989 Sydney Australien China 1:3 (0:1,1:1,0:1)
19. März 1989 Sydney Jugoslawien Südkorea 11:2 (2:1,4:1,5:0)
19. März 1989 Sydney Australien Ungarn 2:9 (2:4,0:4,0:1)
20. März 1989 Sydney China Bulgarien 3:3 (0:1,0:1,3:1)
20. März 1989 Sydney Niederlande Nordkorea 3:1 (0:0,1:0,2:1)
21. März 1989 Sydney China Ungarn 5:3 (2:1,3:1,0:1)
21. März 1989 Sydney Niederlande Bulgarien 4:1 (2:1,1:0,1:0)
21. März 1989 Sydney Nordkorea Südkorea 7:4 (2:2,3:1,2:1)
21. März 1989 Sydney Australien Jugoslawien 2:8 (0:3,1:4,1:1)
22. März 1989 Sydney Jugoslawien Ungarn 3:0 (0:0,3:0,0:0)
22. März 1989 Sydney Australien Südkorea 2:6 (0:1,1:1,1:4)
23. März 1989 Sydney Niederlande China 8:5 (1:2,3:3,4:0)
23. März 1989 Sydney Bulgarien Nordkorea 8:4 (2:1,2:1,4:2)
24. März 1989 Sydney China Südkorea 10:4 (4:1,2:3,4:0)
24. März 1989 Sydney Jugoslawien Nordkorea 14:1 (4:0,3:1,7:0)
24. März 1989 Sydney Ungarn Bulgarien 7:4 (1:2,3:1,3:1)
24. März 1989 Sydney Australien Niederlande 1:12 (0:6,1:2,0:4)
26. März 1989 Sydney Bulgarien Südkorea 6:4 (3:1,2:1,1:2)
26. März 1989 Sydney Jugoslawien China 8:1 (2:0,3:0,3:1)
26. März 1989 Sydney Niederlande Ungarn 8:2 (4:0,2:1,2:1)
26. März 1989 Sydney Australien Nordkorea 1:8 (0:3,0:3,1:2)
27. März 1989 Sydney China Nordkorea 4:2 (0:0,1:1,3:1)
27. März 1989 Sydney Ungarn Südkorea 5:5 (0:2,3:2,2:1)
27. März 1989 Sydney Niederlande Jugoslawien 8:3 (1:1,6:0,1:2)
27. März 1989 Sydney Australien Bulgarien 5:12 (2:4,1:3,2:5)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Niederlande 7 7 0 0 48:15 +33 14: 0
2 Jugoslawien 7 6 0 1 55:15 +40 12: 2
3 China 7 4 1 2 31:29 + 2 9: 5
4 Ungarn 7 3 1 3 32:30 + 2 7: 7
5 Bulgarien 7 3 1 3 35:35 0 7: 7
6 Nordkorea 7 2 0 5 26:40 -14 4:10
7 Südkorea 7 1 1 5 27:46 -19 3:11
8 Australien 7 0 0 7 14:58 -44 0:14

Auf- und Abstieg

C-Weltmeister 1989: Niederlande
Aufsteiger in die B-Gruppe: Niederlande
Absteiger aus der B-Gruppe: Dänemark
Absteiger in die D-Gruppe: Australien
Aufsteiger in die C-Gruppe: Belgien,
Datei:Romania flag 1947-1989.png Rumänien

D-Weltmeisterschaft (in Geel und Heist, Belgien)

Spiele

16. März 1989 Geel/Heist Großbritannien Neuseeland 0:0 gewertet +
16. März 1989 Geel/Heist Belgien Datei:Romania flag 1947-1989.png Rumänien 0:0 gewertet +
17. März 1989 Geel/Heist Spanien Neuseeland 23:0 (9:0,11:0,3:0)
17. März 1989 Geel/Heist Datei:Romania flag 1947-1989.png Rumänien Großbritannien 6:6 (3:3,1:0,2:3)
18. März 1989 Geel/Heist Belgien Spanien 8:2 (2:1,4:1,2:0)
19. März 1989 Geel/Heist Datei:Romania flag 1947-1989.png Rumänien Neuseeland 52:1 (17:0,12:1,23:0)
19. März 1989 Geel/Heist Belgien Großbritannien 6:5 (3:2,0:1,3:2)
20. März 1989 Geel/Heist Datei:Romania flag 1947-1989.png Rumänien Spanien 11:0 (4:0,2:0,5:0)
21. März 1989 Geel/Heist Großbritannien Spanien 8:4 (3:3,1:0,4:1)
21. März 1989 Geel/Heist Belgien Neuseeland 21:2 (5:0,12:1,4:1)

+ wegen Dopings beide Spiele mit 0:0 Toren und 0:2 Punkten für alle beteiligten Mannschaften gewertet. Die eigentliche Resultate lauteteten 26:0 (9:0,9:0,8:0) für Großbritannien und 8:3 (3:1,3:1,2:1) für Rumänien.

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Belgien 4 3 0 1 35: 9 +26 6:2
2 Datei:Romania flag 1947-1989.png Rumänien 4 2 1 1 69: 7 +62 5:3
3 Großbritannien 4 1 1 2 19:16 + 3 3:5
4 Spanien 4 1 0 3 29:27 + 2 2:6
5 Neuseeland 4 0 0 4 3:96 -93 0:8

Auf- und Abstieg

D-Weltmeister 1989: Belgien
Aufsteiger in die C-Gruppe: Belgien,
Datei:Romania flag 1947-1989.png Rumänien
Absteiger aus der C-Gruppe: Australien

Junioren-Weltmeisterschaften U-20 der Herren

Junioren A-Weltmeisterschaft U-20 (in Anchorage, USA)

Spiele und Abschlusstabelle

Teams URS SWE TCH CAN USA FIN NOR FRG Tore Pkt.
1. UdSSR 3:2 3:5 7:2 4:2 9:3 10:0 15:0 51:14 12: 2
2. Schweden 2:3 5:3 5:4 3:1 6:2 11:1 9:0 39:14 12: 2
3. Tschechoslowakei 5:3 3:5 2:2 1:5 7:2 7:1 11:1 36:19 9: 5
4. Kanada 2:7 4:5 2:2 5:1 4:3 7:1 7:4 31:23 9: 5
5. USA 2:4 1:3 5:1 1:5 5:5 12:4 15:3 41:25 7: 7
6. Finnland 3:9 2:6 2:7 3:4 5:5 9:3 5:3 29:37 5: 9
7. Norwegen 0:10 1:9 1:7 1:7 4:12 3:9 4:2 14:56 2:12
8. BR Deutschland 0:15 0:9 1:11 4:7 3:15 3:5 2:4 13:66 0:14

Titel, Auf- und Absteiger

Junioren-Weltmeister (U-20) 1989
UdSSR

Absteiger BR Deutschland
Aufsteiger: Polen

Qualifikation zur Junioren B-Weltmeisterschaft U-20 (in Canazei, Italien)

18. Dezember 1988 Canazei Italien Dänemark 3:4 (1:3,1:1,1:0)
20. Dezember 1988 Canazei Italien Dänemark 1:2 (1:1,0:1,0:0)
qualifiziert für die B-WM: Dänemark
qualifiziert für die C-WM: Italien

Junioren B-Weltmeisterschaft U-20 (in Chamonix, Frankreich)

Spiele und Abschlusstabelle

Teams POL SUI ROM JPN YUG FRA DAN NED Tore Pkt.
1. Polen 9:1 13:4 7:2 6:5 5:3 4:2 5:3 49:20 14: 0
2. Schweiz 1:9 2:0 9:5 13:1 3:1 8:1 9:2 45:19 12: 2
3. Rumänien 4:13 0:2 5:1 2:5 6:3 9:5 6:2 32:31 8: 6
4. Japan 2:7 5:9 1:5 8:4 6:2 5:4 5:3 32:34 8: 6
5. Jugoslawien 5:6 1:13 5:2 4:8 6:2 5:4 5:3 32:34 8: 6
6. Frankreich 3:5 1:3 3:6 2:6 3:6 4:4 7:1 23:31 3:11
7. Dänemark 2:4 1:8 5:9 4:5 3:11 4:4 6:1 25:42 3:11
8. Niederlande 3:5 2:9 2:6 3:5 5:10 1:7 1:6 17:48 0:14

Auf- und Absteiger

Junioren B-Weltmeister 1989: Polen
Aufsteiger in die A-Gruppe: Polen
Absteiger aus der A-Gruppe: BR Deutschland
Absteiger in die C-Gruppe: Niederlande
Aufsteiger aus der C-Gruppe: Österreich

Junioren C-Weltmeisterschaft U-20 (in Basingstoke, Großbritannien)

Spiele und Abschlusstabelle

Teams AUT ITA PRK GBR BUL Tore Pkt.
1. Österreich 2:2 7:5 5:2 7:5 21:14 7:1
2. Italien 2:2 7:4 6:6 7:2 22:14 6:2
3. Nordkorea 5:7 4:7 5:4 3:2 17:20 4:4
4. Großbritannien 2:5 6:6 4:5 3:3 15:19 2:6
5. Bulgarien 5:7 2:7 2:3 3:3 12:20 1:7

Auf- und Absteiger

Junioren C-Weltmeister 1989: Österreich
Aufsteiger in die B-Gruppe: Österreich
Absteiger aus der B-Gruppe: Niederlande