Hainsdorf im Schwarzautal

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Hainsdorf im Schwarzautal (Dorf, ehemalige Gemeinde)
Ortschaft
Historisches Wappen von Hainsdorf im Schwarzautal
Historisches Wappen von Hainsdorf im Schwarzautal
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen
Katastralgemeinde Hainsdorf
Hainsdorf im Schwarzautal (Österreich)
Hainsdorf im Schwarzautal (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Leibnitz (LB), Steiermark
Gerichtsbezirk Leibnitz
Pol. Gemeinde Schwarzautal
Koordinaten 46° 50′ 4″ N, 15° 38′ 24″ OKoordinaten: 46° 50′ 4″ N, 15° 38′ 24″ Of1
Höhe 285 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 118 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 4,31 km²
Postleitzahl 8421f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 15475
Katastralgemeinde-Nummer 66408
Zählsprengel/ -bezirk Hainsdorf im Schwarzautal f1
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
f0
118

BW

Kapelle Hainsdorf

Hainsdorf im Schwarzautal ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde in der Steiermark. Hainsdorf im Schwarzautal war bis Ende 2014 auch eine Gemeinde im Bezirk Leibnitz (Gerichtsbezirk Leibnitz) in der Steiermark. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark wurde sie am 1. Jänner 2015 mit den Gemeinden Wolfsberg im Schwarzautal, Breitenfeld am Tannenriegel, Mitterlabill und Schwarzau im Schwarzautal zusammengeschlossen.[1] Die neue Gemeinde führt den Namen Schwarzautal. Grundlage dafür war ein gemeinsamer Antrag dieser Gemeinden.[2]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hainsdorf im Schwarzautal liegt im Bezirk Leibnitz im österreichischen Bundesland Steiermark.

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das ehemalige Gemeindegebiet umfasst drei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[3]):

  • Hainsdorf im Schwarzautal (118)
  • Matzelsdorf (79)
  • Techensdorf (50)

Nachbarorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Breitenfeld Wolfsberg
Ragnitz Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Gabersdorf Sankt Nikolai ob Draßling

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark. Von 1945 bis 1955 war sie ein Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der letzte Bürgermeister war bis 31. Dezember 2014 Karl Tatzl (ÖVP).

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat wurde durch die Zusammenlegung zur Gemeinde Schwarzautal ebenfalls am 31. Dezember 2014 aufgelöst. Nach dem Ergebnis der Gemeinderatswahl 2010 belegte die ÖVP alle neun Mandate. Andere Parteien traten nicht zur Wahl an.

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Juni 2010.
Wappenbeschreibung: In silbernem grün eingefasstem Schild ein in grünen Kleeblattschnitt (2:1) ausgehender Schildfuß, aus diesem wachsend unter grünem eingebogenem Schildhaupt ein konturierter sechseckiger Kapellenturm mit schwarzer Zwiebelhaube, aufgestecktem dreiarmigem Kreuz und schwarzen, silbern durchbrochenen Fensterbalken.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Steiermärkische Gemeindestrukturreform.
  2. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 3. Oktober 2013 über die Vereinigung der Marktgemeinde Wolfsberg im Schwarzautal und der Gemeinden Breitenfeld am Tannenriegel, Hainsdorf im Schwarzautal, alle politischer Bezirk Leibnitz, und der Gemeinden Mitterlabill und Schwarzau im Schwarzautal, beide politischer Bezirk Südoststeiermark. Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 26. Juni 2014. Nr. 75, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x. S. 1.
  3. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  4. Landesgesetzblatt Steiermark Nr. 41/2010

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hainsdorf im Schwarzautal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien