Marlow

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Wappen Deutschlandkarte
Marlow
Deutschlandkarte, Position der Stadt Marlow hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 9′ N, 12° 34′ OKoordinaten: 54° 9′ N, 12° 34′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Vorpommern-Rügen
Höhe: 30 m ü. NHN
Fläche: 140,52 km2
Einwohner: 4673 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 33 Einwohner je km2
Postleitzahl: 18337
Vorwahl: 038221
Kfz-Kennzeichen: VR, GMN, NVP, RDG, RÜG
Gemeindeschlüssel: 13 0 73 055
Stadtgliederung: 26 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Markt 1
18337 Marlow
Website: www.stadt-marlow.de
Bürgermeister: Norbert Schöler (CDU)
Lage der Stadt Marlow im Landkreis Vorpommern-Rügen
KarteRostockLandkreis Mecklenburgische SeenplatteLandkreis RostockLandkreis Vorpommern-GreifswaldLandkreis Vorpommern-GreifswaldLandkreis Vorpommern-GreifswaldAltenpleenGroß MohrdorfGroß MohrdorfGroß MohrdorfKlausdorf (bei Stralsund)KramerhofPreetz (bei Stralsund)ProhnSaal (Vorpommern)BarthDivitz-SpoldershagenFuhlendorf (Vorpommern)Fuhlendorf (Vorpommern)Fuhlendorf (Vorpommern)Fuhlendorf (Vorpommern)Karnin (bei Barth)Kenz-KüstrowLöbnitz (Vorpommern)LüdershagenPruchtenSaal (Vorpommern)TrinwillershagenBergen auf RügenBuschvitzGarz/RügenGustowLietzowParchtitzPatzigPoseritzRalswiekRappinSehlenAhrenshoopBorn a. DarßDierhagenPrerowWieck a. DarßWustrow (Fischland)FranzburgGlewitzGremersdorf-BuchholzMillienhagen-OebelitzPapenhagenRichtenbergSplietsdorfVelgastWeitenhagen (Landkreis Vorpommern-Rügen)Wendisch BaggendorfElmenhorst (Vorpommern)SundhagenWittenhagenBaabeGöhren (Rügen)Lancken-GranitzSellinMönchgutZirkowGroß KordshagenJakobsdorfLüssow (bei Stralsund)Lüssow (bei Stralsund)NieparsPantelitzSteinhagen (Vorpommern)WendorfZarrendorfAltenkirchen (Rügen)BreegeDranskeGloweLohmePutgartenSagardWiekBad SülzeDettmannsdorfDeyelsdorfDrechowEixenGrammendorfGransebiethHugoldsdorfLindholzTribseesAhrenshagen-DaskowSchlemminRibnitz-DamgartenSemlowAltefährDreschvitzDreschvitzGingstInsel HiddenseeKluisNeuenkirchen (Rügen)Neuenkirchen (Rügen)RambinSamtensSchaprodeSchaprodeTrent (Rügen)Ummanz (Gemeinde)Ummanz (Gemeinde)Ummanz (Gemeinde)BinzGrimmenMarlowPutbusPutbusSassnitzStralsundStralsundSüderholzZingstZingstZingst
Karte

Marlow ist eine amtsfreie Stadt im Westen des Landkreises Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland).

Marlow liegt zwar im Landkreis Vorpommern-Rügen, gehört aber historisch zu Mecklenburg.

Geografie

Marlow liegt westlich der Recknitz am Übergang des unteren Recknitztales zu den Hügeln einer Endmoräne. Die Anhöhen im Stadtgebiet erreichen über fünfzig Meter, während das Recknitztal knapp über dem Meeresspiegel liegt. Diese Grenzlage und die sich windenden schmalen Straßen der Stadt haben Marlow auch den Beinamen „Klein-Thüringen“ eingebracht. Das Flusstal der Recknitz ist als Naturschutzgebiet Unteres Recknitztal ausgewiesen. Beim Ortsteil Dänschenburg befindet sich das Naturschutzgebiet Großes Moor bei Dänschenburg. Die Stadt ist etwa 25 Kilometer von der Ostsee entfernt (Strand von Dierhagen auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst).

Ortsteile

Am 1. Januar 1999 wurden die vormals selbständigen Gemeinden Allerstorf, Bartelshagen I, Brünkendorf, Carlsruhe, Gresenhorst und Kuhlrade eingemeindet.[2] Außerdem wurde am 15. Februar 2004 die Gemeinde Schulenberg eingemeindet, sodass Marlow nunmehr aus folgenden 26 Ortsteilen besteht[3]:

  • Allerstorf
  • Alt Guthendorf
  • Alt Steinhorst
  • Bartelshagen I
  • Bookhorst
  • Brünkendorf
  • Brunstorf
  • Carlewitz
  • Carlsruhe
  • Dänschenburg
  • Ehmkenhagen
  • Fahrenhaupt
  • Gresenhorst
  • Jahnkendorf
  • Kloster Wulfshagen
  • Kneese
  • Kuhlrade
  • Marlow
  • Neu Guthendorf
  • Neu Poppendorf
  • Neu Steinhorst
  • Poppendorf
  • Rostocker Wulfshagen
  • Schulenberg
  • Tressentin
  • Völkshagen

Nachbargemeinden

Die Nachbargemeinden (im Uhrzeigersinn) sind: Stadt Ribnitz-Damgarten, Ahrenshagen-Daskow, Semlow, Eixen, Stadt Bad Sülze, Dettmannsdorf, Sanitz und Blankenhagen.

Panorama der Unterstadt

Geschichte

Marlow

Name

Der Ort wird in Urkunden auch als Marlov, Marlowe oder Marlouwe erwähnt. Der altpolabische Name änderte sich nur unwesentlich in Marlow und war wahrscheinlich einmal ein Personenname.

Vorgeschichte

Die Stadt Marlow verdankt ihre Entstehung einer slawische Burg, die nach Grabungsfunden bereits im 9. Jahrhundert bestanden haben muss. Lediglich in der Altliteratur erwähnt ist eine Überlieferung, wonach „Fürst Heinrich Borwin seinem Ritter Heinrich von Bützow die Hälfte des Schlosses Marlow neben neun dazu belegten Dörfern und anderen Zubehörungen eingethan und geschenket, dagegen derselbige sich verpflichtet, das Land wieder zu culivieren und in guten Stand zu bringen.“ Als Stammesvorort der nördlichen Wilzenstämme erlangte Marlow im 12. und 13. Jahrhundert strategische Bedeutung als Grenzburg gegen Pommern und als Hauptort der „terra Marlow“ (später Vogtei). 1210 bestätigte eine Urkunde die Belehnung des Marlower Burgherrn, seiner Ehefrau und des Sohnes Thetlev. Während Marlow noch immer als „villa“ (Dorf) bezeichnet wird, begann man mit dem Bau der heutigen Stadtkirche. 1244 wurde sie geweiht und 1248 wurde für Marlow ein Geistlicher benannt. Die erste Entwicklung war sehr rege, stagnierte jedoch bereits am Ende des 13. Jahrhunderts, als die Vogtei ins benachbarte Sülze verlegt wurde. Die Saline dort wurde noch Jahrhunderte später als „salina de Marlowe“ bezeichnet.

Stadtkirche von Marlow

Stadtgründung

Die Geschichte von Marlow als deutschrechtliche Stadt beginnt im späten 13. Jahrhundert. Das Jahr der Verleihung der Stadtrechte ist nicht überliefert. Jedoch wurde der Ort bereits 1298 „oppidum“ (Städtchen) bezeichnet. Eine Bestätigung des Lübischen Stadtrechts erfolgte erst 1459.

Als Stadt gewann Marlow niemals überregionale Bedeutung und war bis zu den jüngsten Eingemeindungen eine der kleinsten Städte in Mecklenburg. Marlow wurde öfter als Pfand für Schulden des Landesherren eingesetzt. Von 1301 bis 1325 gehörte deshalb die Stadt mit der Herrschaft Rostock zu Dänemark. 1448 und 1450 erhielten die Brüder Claus und Vicke von der Lühe Marlow als Pfand und dann bis 1768 als erbliches Lehen. Durch die adelige Stadtobrigkeit geriet Marlow in den nächsten 320 Jahren häufiger zwischen die Fronten von Landesherren und Ritterschaft.

16. bis 19. Jahrhundert

Wie alle Städte in Mecklenburg und Pommern wurde auch Marlow im Dreißigjährigen Krieg heimgesucht. 1630 und 1637/38 waren dabei die schlimmsten Jahre. Selbst die Kupferdeckung der Kirche wurde 1638 requiriert und die Kirchenglocken beschädigt. 1775 wurde mit Zustimmung des Herzogs ein Küsterhaus gebaut, welches auch als Schule diente. Dieses Fachwerkhaus steht noch heute. 1788 beklagte der Pastor, dass von 123 schulpflichtigen Kindern nur 52 die Schule besuchten.

Auch Marlow profitierte von den allgemeinen Entwicklungsschüben des 19. Jahrhunderts. Viele Handwerker siedelten sich an. Gleichwohl blieb die Bedeutung der Stadt so gering, dass sie ohne Eisenbahnanschluss blieb. 1819 verzeichnete die Stadt 1191 Einwohner, 1859 schon 2100. Die ersten Straßen wurden gepflastert. 1862 bezogen die Ratsherren ein neues Rathaus, einen zweigeschossigen neogotischen Putzbau mit spitzbogigen Fenstern, romantischem Zinnenkranz und Fialtürmchen an den Ecken. 1888 schlossen sich die Bauern, Pächter und Gutsbesitzer zu einer Genossenschaft zusammen, die bis 1991 eine Molkerei betrieb.

Neuere Geschichte

Bevölkerungsentwicklung der Stadt Marlow

Marlow gehörte bis 1925 zum Amt Rostock im Großherzogtum, später Land Mecklenburg-Schwerin. Bürgermeister nach dem Ersten Weltkrieg war Heinrich Schoppen. Im Jahr 1933 wurde aus dem Amt Rostock der Kreis Rostock. Marlow wurde nach der Vereinigung von Mecklenburg-Schwerin mit Mecklenburg-Strelitz 1934 Teil des Landes Mecklenburg und gehörte von 1939 bis 1952 zum Landkreis Rostock.

Bei der DDR-Verwaltungsreform 1952 kam Marlow zum neu geschaffenen Bezirk Rostock und zum Kreis Ribnitz-Damgarten, der sich beiderseits der durch die Recknitz markierten historischen Grenze zwischen Mecklenburg und Vorpommern erstreckte. Mit diesem fiel die mecklenburgische Stadt 1994 an den Kreis Nordvorpommern.

Erst 1961 wurde in Marlow mit dem Bau der Wasserleitungen begonnen. Bis dahin mussten die Bürger ihr Wasser noch aus öffentlichen Pumpen schöpfen.

Im Oktober 1970 eskalierte ein Konflikt zwischen SED und FDJ einerseits und der evangelischen Kirche andererseits, als eine Lehrerin der örtlichen Polytechnischen Oberschule den Pastor Rietzke zu einer Schulveranstaltung eingeladen hatte und deswegen aus dem Lehrerkollektiv entlassen wurde. Lehrer, die ihr Sympathien bekundeten, wurden disziplinarisch belangt. Im Februar 1971 verbot der Schulleiter die Teilnahme an Jugendgottesdiensten und Konfirmation. 1989/1990 waren die Ereignisse noch präsent, die betroffenen Lehrer wurden rehabilitiert.[4]

Nach der politischen Wende wurde ab 1991 der historische Stadtkern mit dem Rathaus im Rahmen der Städtebauförderung saniert.

Ortsteile

Laut Niekammerschem Güteradressbuch aus dem Jahre 1921 gehörte das Domanialgut Allerstorf Wilhelm Burow. Die Flächengröße betrug 473 ha.

Am 15. Februar 2004 wurde Schulenberg eingemeindet.[5]

Politik

Marktplatz und Rathaus

Stadtvertretung

In der Stadtvertretung mit 17 Mitgliedern kommen in der Wahlperiode 2014–2019 sieben vom Bauernverband (39,9 %), sieben von der CDU (38,7 %), zwei von der Linken (14,9 %) und einer von der SPD (7,4 %). Im Vergleich mit der vorigen Wahlperiode verlor Die Linke einen Sitz, die CDU gewann einen hinzu.[6]
Stadtpräsident ist Norbert Schlesiger (Bauernverband).

Wappen

Das Wappen wurde am 10. April 1858 durch Großherzog Friedrich Franz II. bestätigt.

Blasonierung: „In Blau ein hersehender schwarzer Stierkopf mit geschlossenem Maul und silbernen Hörnern, zwischen denen ein links gewendeter, rot gezungter goldener Greif wächst.“

Das Wappen wurde 2000 von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick neu gezeichnet und unter der Nr. 213 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Partnerstädte

Sehenswürdigkeiten, Kultur und Natur

Siehe auch Liste der Baudenkmale in Marlow

Fernsehturm, Höhe: 174 m, erbaut: 1970
Windmühle
Kirche in Rostocker Wulfshagen
Kirche in Kloster Wulfshagen
Kirche in Kuhlrade
  • Die Stadtkirche Marlow ist eine spätromanische Backsteinkirche mit einem 2-jochigen und ursprünglich basikalen Langhaus aus dem Jahre 1244. Die gotischen Kreuzrippengewölbe sind westfälischer Prägung. Der quadratische Turm in der Breite des Mittelschiffs stammt aus dem 15. Jh. und wird durch einen typisch norddeutschen, „Bischofsmütze“ genannten Turmhelm abgeschlossen.
  • Das Rathaus von 1862 ist ein 2-geschossiger neogotischer Putzbau mit spitzbogigen Fenstern, romantischem Zinnenkranz, einem Turm über dem Eingang und Fialtürmchen an den Ecken. Es wurde 1996 saniert.
  • Das Küsterhaus, ein Fachwerkhaus von 1776 für den Küster und seine Schule (bis 1834).
  • Das Pfarrhaus, ein Fachwerkhaus von 1822, dass 1995/97 grundsaniert wurde.
  • Vogelpark Marlow – hier leben auf etwa 20 Hektar Fläche etwa 150 verschiedene Vogelarten in großzügigen Anlagen. Zum 1994 eröffneten Park gehört ein Tropenhaus und eine Pinguinanlage. Es finden täglich Greifvogel-Flugschauen und Schaufütterungen statt.
  • Die Heimatstube Marlow – in zwei Ausstellungsräumen werden seit 1995 Exponate aus alten Marlower Gewerken wie Müller, Schuster, Schneider, Schmied oder Weber ausgestellt.
  • Der Schimmelbrunnen (Quellen) ist erreichbar ausgehend vom Schützenhaus in Richtung Recknitztal in etwa 3000 Meter. Zum sogen. Schlossberg führen Treppen hinauf.
  • Die Sockelgeschoss-Holländerwindmühle war noch bis 1989 im Betrieb und ist heute ein technisches Denkmal.
  • In Ortsteil Rostocker Wulfshagen steht eine spätgotische Dorfkirche aus Feld- und Backsteinen. Im Inneren beherbergt sie einen spätgotischen Schnitzaltar, eine barocke hölzerne Kanzel (um 1725) und ein Votivschiff von 1861.
  • In Kloster Wulfshagen steht eine Dorfkirche aus dem 18. Jh. Sie ist ein schlichter Fachwerkbau mit einem niedrigen verbretterten Turm und im Inneren einem spätgotischen Schnitzaltar und einer Kanzel der Spätrenaissance. Mit Hilfe von Einzelspendern, der Oetker-Stiftung, des Kirchenbauamtes, der Wiedemannstiftung, der Stadt Marlow, der Sparkasse Vorpommern, Econ nature Energie GmbH, der Reemtsma-Stiftung, Gestüt Nordvorpommern, wird die Kirche seit 2001 restauriert.
  • Die Dorfkirche Dänschenburg ist aus Feldsteinen und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Der Turm hat einen hölzernen Aufsatz und ein Pyramidendach (1732). Im Inneren befinden sich ein Altaraufsatz von 1722, ein Tafelbild aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts und eine barocke Kanzel von 1725.
  • In Kuhlrade steht eine Dorfkirche aus dem 18. Jh. Sie ist ein Fachwerkbau mit aufgesetztem verbrettertem Turm.
  • Die Wulfshäger Museumsscheune auf dem Dreiseithof der Familie Ehlers zeigt bäuerliche Alltagskultur.
  • Der Sender Marlow ist ein 171 Meter hoher Mast und dient der Rundfunk- und Fernsehübertragung.
  • Turmhügel Bookhorst
  • Turmhügel Gresenhorst

Wirtschaft und Verkehr

Wirtschaft

Das Gewerbegebiet am Funkturm im Ortsteil Marlow hat eine Größe von 22 Hektar.

Größere Betriebe sind
  • Agrargenossenschaft Bartelshagen I e.G.
  • Agrargenossenschaft Jahnkendorf e.G.
  • Gestüt Nordvorpommern GmbH
  • Marlower Möbel GmbH
  • ScanHaus Marlow GmbH

Verkehr

Über den 15 Kilometer entfernten Anschluss Bad Sülze ist Marlow an die Bundesautobahn 20 angebunden. Über Landesstraßen bestehen Verbindungen nach Rostock und Ribnitz-Damgarten. In zuletzt genannter Stadt befindet sich der nächste Bahnhof an der Bahnstrecke Stralsund–Rostock.

Öffentliche Einrichtungen und Vereine

Allgemein
  • Stadtverwaltung im Rathaus am Markt
  • Die Gemeindefeuerwehr Marlow mit den Feuerwehren von Jahnkendorf, Bartelshagen I und Gresenhorst haben sich 2006 vereinigt.
Schulen
Grundschule Marlow im Ortsteil Gresenhorst mit einer Außenstelle im Ortsteil Marlow
Kindertagesstätten
  • Kindertagesstätten des ASB: Marlower Zwerge, Maulwurfhügel, De Klaukschieters
  • Allersdörper Kinnerstuv im Ortsteil Allerstorf
Kirchen
  • Fünf evangelisch-lutherische Gemeinden als Stadtkirche in Marlow und in den Ortsteilen Dänschenburg, Kuhlrade, Rostocker Wulfshagen und Kloster Wulfshagen.
  • Eine katholische Kirche in Marlow. Die in der Nachkriegszeit erbaute katholische Kapelle “Zum Heiligsten Herzen Jesu und zum Heiligen Herzen Mariä” in Gresenhorst wurde 2006 profaniert.[7]
Militär
Marinefunkstelle Marlow

Vereine

Dorf- und Siedlervereine
  • Dorfvereine in Bartelshagen, Brunstorf, Brünkendorf, Carlsruhe, Dänschenburger Treffpunkt. Jahnkendorf, Kuhlrade, Rostocker – Wulfshagen, Völkshagen Helmuth Schröder.
  • Siedlervereine Alte Burg, Am Funkturm, Neu Steinhorst, Völkshagen, Am Mühlenbach Fahrenhaupt und Kleingartenverein Eintracht sowie Gewerbeverein Marlow
Sport

Sportverein 1927 Bartelshagen I, Schützenverein Falke, de Meckelbörger Vorderladerschützen, Marlower Stockcar Team Wild Tiger`s, Dänschenburger Biker, Tennis – Club Marlow, Verein für Ballspiele Marlow, EWTO-Kampfkunstschulen, der alljährliche Scanhaus-CUP (Radrennen)

Kultur
  • Chor, Flötengruppe, Singegruppe TE-LA-WI-DU, Arkordeongruppe, Kirchenchor, Völkshäger Danzgrupp von 1983
  • Gresenhorster Schulverein, Mien Dörp – Mien Heimat,
  • Kunstverein LandART - Kunst im Recknitztal e.V. mit Literatur-Café und Klönpott& Musik, TV-Radio Marlow/Recknitztal (Bürgerfernsehen)
Tier und Naturschutzvereine

Angelvereine Jahnkendorf, Kuhlrade und An der Recknitz

Fördervereine für

Kirche Kloster Wulfshagen, Kirche in Marlow, Wulfshäger Museumsscheune, Feriendorf Marlow, Vogelpark Marlow

Persönlichkeiten

Literatur

  • BIG-Städtebau (Herausgeber): Marlow – 10 Jahre Städtebauförderung, 2002, Stralsund

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gebietsänderungen 1990–1999, Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern (PDF-Datei; 73 kB)
  3. Übersicht der Ortsteile auf der offiziellen Website der Stadt Marlow
  4. Georg Herbstritt: Marlow 1968. Aufbruchstimmung und Repression in einer mecklenburgischen Kleinstadt, in: Zeitgeschichte regional, 6/2, 2002, S. 101-103
  5. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2004
  6. Stadt Marlow – Kommunalwahl 2014, vorläufiges Endergebnis
  7. Kirchliches Amtsblatt · Erzbistum Hamburg, 12. Jahrgang, Nr. 10, 15. Oktober 2006, S. 112
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