Werlte

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Wappen Deutschlandkarte
Werlte
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Werlte hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 51′ N, 7° 41′ OKoordinaten: 52° 51′ N, 7° 41′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Emsland
Samtgemeinde: Werlte
Höhe: 32 m ü. NHN
Fläche: 63,81 km2
Einwohner: 10.588 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 166 Einwohner je km2
Postleitzahl: 49757
Vorwahl: 05951
Kfz-Kennzeichen: EL
Gemeindeschlüssel: 03 4 54 057
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Marktstraße 1
49757 Werlte
Website: www.werlte.de
Bürgermeister: Willfried Lübs (CDU)
Lage der Gemeinde Werlte im Landkreis Emsland
KarteNiederlandeLandkreis CloppenburgLandkreis Grafschaft BentheimLandkreis LeerLandkreis OsnabrückAndervenneBawinkelBeestenBockhorstBörgerBreddenbergDersumDörpenDohren (Emsland)EmsbürenEsterwegenFrerenFresenburgGeesteGerstenGroß BerßenHandrupHaren (Ems)HaselünneHeede (Emsland)HerzlakeHilkenbrookHüvenKlein BerßenKluse (Emsland)LähdenLahn (Hümmling)Langen (Emsland)LathenLehe (Emsland)Lengerich (Emsland)Lingen (Ems)LorupLünneLünneMeppenMessingenNeubörgerNeuleheNiederlangenOberlangenPapenburgRastdorfRenkenbergeRhede (Ems)SalzbergenSchapenSögelSpahnharrenstätteSpelleStavernSurwoldSustrumThuineTwist (Emsland)VreesWalchumWerlteWerpelohWettrupWippingen
Karte

Werlte ist eine Gemeinde und der Verwaltungssitz der Samtgemeinde Werlte im Nordosten des Landkreis Emsland in Niedersachsen (Deutschland).

Geografie

Lage

Werlte liegt ein paar Kilometer östlich des Hümmlings, eines Geestrückens im Emsland. Unweit der Gemeinde befinden sich die Quellgebiete von Nordradde und Loruper Beeke im Westen sowie Mittelradde und Marka im Osten. Diese Fließgewässer gehören zum Einzugsgebiet der Ems, die 25 km westlich von Werlte bzw. 10 km westlich des Hümmlings fließt. Die Hase, ein weiterer Nebenfluss der Ems, verläuft 16 km weiter südlich.

Gemeindegliederung

Neben dem Hauptort Werlte gehören noch folgende Ortschaften zur heutigen Gemeinde:

  1. Bockholte (mit Gut Einhaus)
  2. Ostenwalde
  3. Wehm (mit dem Menschenberg)
  4. Wieste
Gemeinde Werlte im Landkreis Emsland
Gemeinde Werlte im Landkreis Emsland

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind im Norden die Gemeinden Lorup (nicht direkt angrenzend) und Rastdorf, im Osten die Gemeinden Vrees und Lindern (Landkreis Cloppenburg), im Südosten die Stadt Löningen (Landkreis Cloppenburg), im Süden die Gemeinden Lahn und Lähden (Samtgemeinde Herzlake), im Westen die Gemeinden Sögel und Spahnharrenstätte in der Samtgemeinde Sögel.

Bevölkerung

Werlte hat wegen seiner jahrhundertelangen Zugehörigkeit zum Fürstbistum Münster eine ursprünglich stark römisch-katholisch geprägte Einwohnerschaft. Diese Homogenität wurde erst Mitte des 20. Jahrhunderts aufgebrochen. Im Zweiten Weltkrieg wurden auf den Bauernhöfen als Ersatz für die zum Kriegsdienst eingezogenen Männer zeitweise zwangsrekrutierte Arbeitskräfte aus dem besetzten Polen und Russland eingesetzt. Von den Vertriebenen, die nach dem Krieg gekommen waren, blieb nur ein Teil; viele wanderten bald in dichter industrialisierte Gebiete wie das Ruhrgebiet weiter. Aus dieser Zeit stammt die kleine evangelische Kirche. Ein Gastarbeiterzuzug in den 1960er und 1970er Jahren fand überhaupt nicht statt. Entscheidend mitgeprägt wurde Werlte durch die in den 1990er Jahren eingewanderten Russlanddeutschen überwiegend aus Südsibirien und Kasachstan, deren Integration noch immer nicht ganz abgeschlossen ist. Daneben sind in den letzten 20 Jahren auch Rentner aus Ballungsräumen zugezogen, die die Natur und die Ruhe der Umgebung schätzen.

Vorgeschichte und Geschichte

Steingrab von Werlte

Das Ganggrab De hoogen Stener (Sprockhoff Nr. 830), 3 km nördlich des Ortes stammt aus der Jungsteinzeit (3500–2800 v. Chr.) und ist der früheste Beleg einer Besiedlung des Raumes. Mit der Kammerlänge von 27,5 m ist es das größte Ganggrab überhaupt. Während die Steine der vermutlich ovalen Einfassung fast völlig fehlen sind die einst 39 Trag- und 15 Decksteine weitgehend vorhanden. Im Ortsteil Ostenwalde wurde ein Hünengrab (Ganggrab von Ostenwalde) versetzt und liegt jetzt im Ort, jedoch am Straßenrand. Die Anlage liegt an der Straße der Megalithkultur.

Die Ortschaft Werlte wird im 11. Jahrhundert erstmals urkundlich als werlidde bzw. werelithe als Besitzung des Klosters Corvey um 834/854 erwähnt. Die Ortschaften des Hümmling waren diesem Kloster im hohen Mittelalter Zehnt-pflichtig.

Werlte war wie der gesamte Hümmling bis 1803 Teil des Amtes Meppen im Niederstift Münster. Erst wurde es an das Herzogtum Arenberg-Meppen angegliedert, dann war es Teil des Kaiserreiches Frankreich (1810–1815) und kam 1815 an das Königreich Hannover, mit diesem 1866 an Preußen. Der Hümmling wurde im Heiligen Römischen Reich als freier Hümmling bezeichnet, da die Bauern in ihm, auch wohl aufgrund seiner schlechten Erschlossenheit und kargen Lebensbedingungen, nicht persönlich abhängig waren.

Ein bekannter Einwohner Werltes war Albert Trautmann (* 21. Dezember 1867 in Sögel; † 12. September 1920 in Werlte), dem an der Ecke Kellerstraße/Hauptstraße ein Denkmal gesetzt wurde. Er ist u. a. der Verfasser der „Hümmlinger Skizzen“. Viele Einrichtungen tragen heute seinen Namen, so auch die von ihm geleitete Apotheke an der Hauptstraße und die Albert-Trautmann-Schule. Er wurde auf dem Alten Friedhof in Werlte begraben.

Eingemeindungen

Mit dem Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden in den Räumen Leer und Aschendorf-Hümmling wurden am 1. Januar 1973 die Gemeinden Bockholte, Ostenwalde, Wehm und Wieste in die Gemeinde Werlte eingegliedert.[2]

Die Struktur der umliegenden Gemeinden ist mehr landwirtschaftlicher Art, während sich der zentrale Ort Werlte nicht zuletzt durch den Emslandplan in den vergangenen Jahrzehnten zu einem beachtlichen Industriestandort und regionalen Einkaufszentrum entwickelt hat.

Einwohnerentwicklung

(einschließlich eingemeindeter Ortsteile)

Einwohnerentwicklung von Werlte zwischen 1821 und 1971
Jahr Einwohner
1821 2074
1848 2202
1871 2085
1885 2179
1905 2255
1925 3119
1933 3406
1939 3832
1946 4588
1950 4676
1956 4316
1961 4441
1971 5445
1977 5536
1984 5803
1991 6481
1997 8740
2005 9165
2013 9742

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 25 gewählte Mitglieder. Ihm gehören seit der Kommunalwahl am 11. September 2011 Ratsfrauen und Ratsherren von zwei Parteien bzw. Wählergemeinschaften an.[3]

  • CDU – 19 Sitze
  • SPD – 6 Sitze

Die nächsten Kommunalwahlen finden 2016 statt.

Wappen

Wappen Werlte
Wappen Werlte

Von Rot und Gold geteilt, darin in verwechselten Farben oben ein Hünengrab, unten ein fünfspeichiges Zahnrad. Werlte, im Jahre 854 als Werelithe bezeichnet, war von jeher im Besitz des Klosters Corvey. Das Wappen dieses Klosters, der von Rot und Gold geteilte Schild, liegt dem Wappen von Werlte zu Grunde. Im Bereich der Gemeinde gibt es zahlreiche Großsteingräber, darunter die Hoogen Stainer mit der längsten Steinkammer Deutschlands. Als Zeichen für die Haupterwerbszweige der Einwohner (Handel, Gewerbe, eisenverarbeitende Industrie und Textilindustrie) wurde ein Zahnrad gewählt, das mit seinen fünf Speichen die Zusammengehörigkeit der Orte Bockholte, Ostenwalde, Wehm, Werlte und Wieste symbolisiert.

Gemeinnützige Einrichtungen

Kreutzmanns Mühle (Galerieholländer)
  • Sportverein SV Sparta Werlte
  • Schützenbrüderschaft St. Sebastianus
  • St. Sebastianus Orchester
  • Kreutzmanns Mühle
  • Heimatverein Werlte
  • Haus der Begegnung
  • Hermann-Droste-Park
  • Kolpingsfamilie Werlte
  • evangelische Kirchengemeinde Werlte
  • Katholische Jugend Werlte
  • Motorsportclub „Hümmling“ Werlte
  • Freiwillige Feuerwehr Werlte
  • Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Werlte
  • Reitverein RUF Werlte
  • Nikolausverein Werlte
  • Förderverein der Grundschule Werlte e.V.
  • Bogensportclub (BSC) Werlte e.V.
  • Western und Rodeo-Club Hümmling e.V.

Sehenswürdigkeiten

Bibelgarten der Gemeinde St. Sixtus
  • Innerhalb der Gemeinde liegen die Naturschutzgebiete Theikenmeer, Bockholter Dose und der Silbersee. Das in den 1970er Jahren renaturierte Vogelreservat Theikenmeer ist ein großes Naturschutzgebiet.
  • Ein wenig außerhalb des Ortes ist das Großsteingrab De hoogen Stener zu finden. Bei Ausgrabungen Ende des letzten Jahrhunderts wurden Scherben und Feuersteingeräte aus der Zeit von 3500 bis 2800 v. Chr. gefunden, die der Trichterbecherkultur zugeschrieben werden.
  • Die Katholische Kirche findet eine erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1100 in den Urkunden des Klosters Corvey. Schon damals ist sie dem Hl. Sixtus (Märtyrerpapst) geweiht. Eine erste Kirche aus Findlingssteinen ist für das Jahr 1344 belegt, da in diesem Jahr der Osnabrücker Weihbischof Johannes die Kirche am Elisabethtag benedizierte. Eine Altarweihe ist durch den seligen Niels Stensen bekannt. Auf seiner Reise durch das Emsland im Jahr 1682 weihte der damalige Weihbischof von Münster den Altar. Der heute einzige erhalte klassizistische Bau von Architekt Niehaus wurde 1829 begonnen und durch den Osnabrücker Weihbischof Karl – Anton Lüpken am 28. Oktober 1832 eingeweiht. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche nach einem Brandbombenangriff zerstört und nach dem Krieg wieder aufgebaut. Bischof Bering segnete die Kirche am 30. Oktober 1947 wieder ein. Prägend für die Kirche ist das Wandmosaik aus 300 000 Steinen aus dem Jahr 1979. Es wurde durch die Benediktinerin Sr. M. Ehrentrud Trost (Abtei Varensell) geschaffen, und greift Bilder aus der Apokalypse des Johannes auf. Bestimmend für das Mosaik ist ein Buntglasfenster, in dem das Lamm aus der Johannesapokalypse (Offb 5, 6-12) dargestellt ist. Im Hinblick auf das Lamm, als Symbol für Jesus Christus, ist der Mittelpunkt des Mosaiks der Abendmahlstisch. Die beiden Fixpunkte sind der Tabernakel am Ende des Tisches und das Lamm am Kopf des Tisches. Rund um das Lamm sind Figuren aus der Apokalypse zu sehen, die auch als Symbole für die Evangelisten gelten und auch auf der Kanzel abgebildet sind. Besonders bedeutend ist der Taufstein aus dem 12. Jahrhundert. Er ist aus Bentheimer Sandstein gefertigt.
  • Die katholische Kirchengemeinde St. Sixtus unterhält im Ortszentrum einen Bibelgarten. In dem Garten sind über 80 verschiedene Pflanzen zu sehen, die einen Bezug zur Bibel haben.[4]
  • Die evangelische Lukaskirche befindet sich in einer erweiterten und ausgebauten Bartning-Notkirche. Die Notkirche wurde nach Plänen des Architekten Otto Bartning (1883–1959) im Auftrag des Lutherischen Weltbundes (Lutheran World Federation) als „Fertighaus“ erbaut und am 2. Juli 1951 eingeweiht. Wegen der stark angewachsenen Gemeindegliederzahl auf fast 4000 Personen wurde die Kirche im Jahre 2003 um rund 100 Sitzplätze und einen angebauten Glockenturm mit zwei Glocken und integriertem Altarraum erweitert. Hier wurde auch die bei der Grundsteinlegung am 6. Mai 1951 gelegte Urkundenrolle geborgen und kopiert.[5] Die Kirche bietet annähernd 300 Besuchern Platz und lädt sonntags zum Gottesdienst um 10.30 Uhr ein.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Straßenverkehr

Von Lathen und der B 70 aus ist Werlte über die Landesstraße 53 zu erreichen. Über die Landesstraße 837 erreicht man Lastrup und die B 213.

Schienenverkehr

Werlte liegt an der Hümmlinger Kreisbahn über Sögel nach Lathen.

Wirtschaft

Werlte ist von Handwerksbetrieben und mittelständischen Unternehmen geprägt. Es dominieren der Maschinenbau und die Zuliefererindustrie für die Fahrzeugfabrik Krone. Weiterhin ist der Handel recht stark, da die nächstgelegenen Mittelzentren alle mindestens etwa 30 km entfernt liegen und dadurch ein großer Teil der Kaufkraft im Ort bleibt. Dennoch musste 2001 – nach einer überdimensionierten Erweiterung – ein großes Möbelhaus aufgeben, das erst kürzlich im neuen Gewand wieder öffnen konnte.

Stark negativ hat sich der Abzug des Bundeswehr-Transportbataillons in der örtlichen Hümmling-Kaserne (1968 bis 2003) ausgewirkt, in die zuletzt im Jahr 2000 noch 4 Mio. Euro für die Einrichtung einer Ausbildungskompanie investiert worden waren.

Außerdem wurden bis Anfang der 1990er Jahre die kleinen Textilfabriken geschlossen. Die Landwirtschaft ist ebenfalls fast ganz verschwunden; lediglich in den Ortschaften Wehm, Wieste und Bockholte gibt es noch mehrere Haupterwerbsbetriebe.

Das ansässige Fahrzeugwerk Krone produziert mit 950 Mitarbeitern Lkw-Anhänger und Sattelauflieger. Nach der Übernahme des Großteils des ehemaligen Kasernengeländes werden auf einer Fläche von 70 ha jährlich etwa 30.000 Fahrzeug-Einheiten gefertigt. Darin enthalten sind vor allem Sattelauflieger, Lkw-Anhänger und Aufbauten. In der Produktentwicklung liegt der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Sicherheitseigenschaften, das heißt dem Schutz von anderen Verkehrsteilnehmern. Ferner werden neue Sattelauflieger mit erhöhter Kapazität entwickelt.

Die Auslieferung der Sattelauflieger führt zu einer erheblichen Verkehrsbelastung im Zentrum, da fast alle vom westlich gelegenen Industriegebiet durch den Ortskern hindurch in Richtung Osten zur Bundesstraße 213 und dann weiter zur Bundesautobahn 1 abtransportiert werden. Die seit einigen Jahren fertiggestellte Bundesautobahn 31 spielt hier eine untergeordnete Rolle.

Partnerschaft

Seit dem 8. September 2005 besteht eine Partnerschaft zwischen der Gemeinde Werlte und der Stadt Lidzbark Warmiński (deutsch: Heilsberg) in Polen. In Werlte wurde die Heimatstube der Kreisgemeinschaft Heilsberg eingerichtet.[6]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Persönlichkeiten, die in Werlte gewirkt haben

  • Albert Trautmann (* 21. Dezember 1867 in Sögel; † 12. September 1920 in Werlte), Apotheker und Schriftsteller

Sonstiges

Eine kulinarische Werlter Spezialität ist der Original-„Bookweiten Janhinnerk“, ein Pfannkuchen („Pannekauken“) aus dem Samenmehl des Buchweizen und Ei, der mit Apfelmus serviert wird.

Eine traditionsreiche Spirituose hat ebenfalls in Werlte ihren Ursprung: „Echter Werlter Korn“, oder einfach der „Echte Werlter“, wird seit vielen Jahrzehnten in Werlte an der Hauptstraße in der familieneigenen Kornbrennerei von Walter Deitermann gebrannt.

Der Hümmling um Werlte ist touristisch erschlossen und wird als Erholungsgebiet geschätzt. Zu den Ausflugszielen des Hümmlings gehören der Eleonorenwald, das Schloss Clemenswerth bei Sögel, die Papenburger Meyer-Werft, die Magnetschwebebahn „Transrapid“ (Lathen) sowie weitere Museen und Kulturdenkmäler.

Literatur

  • Heinrich Hömme: Werlte und Umgebung in alten Bildern. Band 1, Goldschmidt-Druck, Werlte 2005, ISBN 3-927099-95-3.
  • Emil Goldschmidt (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte des Handels- und Gewerbevereins Werlte 1914–1988. 75 Jahre Handels- und Gewerbeverein Werlte, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, H. Goldschmidt, Werlte 1989, ISBN 3-927099-09-0.
  • Lehrerverein der Diözese Osnabrück: Der Kreis Lingen. Beiträge zur Heimatkunde des Regierungsbezirks Osnabrück Heft I, Verlag R. van Acken, Lingen/Ems 1905.
  • Werner Kaemling: Atlas zur Geschichte Niedersachsens, Gerd J. Holtzmeyer Verlag, Braunschweig 1987, ISBN 3-923722-44-3.
  • Hermann Abels: Die Ortsnamen des Emslandes, in ihrer sprachlichen und kulturgeschichtlichen Bedeutung, Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 1929.
  • Chr. Oberthür, Fr. Busche, Fr. Barth, Heinrich Dünheuft: Heimatkarte des Kreises Lingen mit statistischen Angaben, Verlag R. van Acken, Lingen/Ems 1953.
  • Ernst Förstemann, Hermann Jellinghaus (Hrsg.): Altdeutsches Namenbuch, Band II, 1 und 2: Ortsnamen, Bonn 1913/1916 (Nachdruck: Band II, 2, Hildesheim 1967/1983, ISBN 3-487-01733-4).

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 252.
  3. Samtgemeinde Werlte
  4. Einrichtung Bibelgarten
  5. Urkundenrolle von 1951 Lukas-Kirche
  6. Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa: Heimatstube der Kreisgemeinschaft Heilsberg, abgerufen am 22. Februar 2014.
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