Wikipedia:Projekt Fotoflüge

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Abkürzung: WP:PFF
Luftbildaufnahme der Halbinsel von Kap Maslen nos (Bulgarien) …
… aufgenommen von einem zweisitzigen Trike (ein schwerkraftgesteuertes Ultraleichtflugzeug) – das Bild hier zeigt jedoch ein einsitziges Trike
Schnittblumenstrauß
Schnittblumenstrauß
Einfach mal ein kleines Dankeschön …
… für das Projekt! Ich möchte mein Lob für die Idee und Umsetzung ausprechen. Bitte weiter verfolgen bzw. ausweiten.
Liebe Grüße
Atamari (Diskussion) 20:14, 7. Jun. 2012 (CEST)
[Beantworten]

Dieses Projekt soll das Anfertigen von Luftbildern (aus Flugzeugen oder ferngesteuertem Fluggerät) für Wikipedia und Wikimedia Commons im deutschsprachigen Raum fördern und koordinieren.

Seinen Ursprung hat das Projekt in dem CPB-Antrag „Fotoflüge“. Ein zweites CPB-Projekt „Bebilderung Nordseeküste mit Elbe und Wesermündung“ wurde im Dezember 2011 bewilligt. Finanziert werden hierüber die Reisekosten der Teilnehmer und die Kosten für das Flugzeug.

Für die dauerhafte Fortführung des Projekts werden weitere Fotografen und Piloten gesucht. Flüge in deiner Region können über das WMDE-Förderprogramm „Bilderschatz“ finanziert werden.

Ende Februar 2013 fand für fluginteressierte Wikipedia-Fotografen ein Fotoflugkurs nahe Cuxhaven statt. Ein weiterer Fotoflugkurs ist für Herbst 2013 geplant. Interessenten können sich gerne eintragen.

Anfang Juni 2013 hat eine Heißluftballonfahrt über Hamburg stattgefunden, Eine weitere Ballonfahrt über Köln fand am 10. August 2013 statt.

Vorgeschichte

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Im Wikipedia:Community-Projektbudget wurde ein Förderantrag „Fotoflüge“ gestellt. Hier eine Kurzfassung des Antrages:

Antragsdaten:

  • Name des Antragstellers: Ra Boe
  • Gesamtbudget: 5.400 €
  • Projektbeschreibung: Fotoflüge über ausgewählte Orte bzw. Landschaften in DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz). Dabei geht es um Objekte, die sonst nicht oder nur unbefriedigend fotografiert werden können. Gleichzeitig könnte in Absprache mit Openstreetmap dort eine Bebilderung vorgenommen werden. In Frage kommen Gegenden, die eine hohe Dichte an relevanten Objekten aufweisen. Die Auswahl der Objekte soll durch die Community vorgenommen werden, zum Flug werden kleine Sportflugzeuge oder Hubschrauber gechartert, bei denen man eine Tür ausbauen kann.

Beispiele:

  • ostfriesische Inseln bzw. Nordseeinseln allgemein
  • Berlin inklusive Schloss Sanssouci
  • Ruhrgebiet
  • die Berge und Seen der Alpen
  • allgemein Häfen, Bahnhöfe, Bahnstrecken, große Industriebetriebe
  • archäologische Bodendenkmäler

Begründung für die Bewilligung:

„Der Verein unterstützt prinzipiell Hilfestellungen zur Content-Erstellung für die Wikimedia-Projekte. In diesem Projekt kann spezielles Bildmaterial erstellt werden, das bis jetzt nicht oder nur in sehr geringem Umfang überhaupt unter einer freien Lizenz zur Verfügung steht (dafür wurden auch Google-Bilder-Recherchen durchgeführt). Der Antragsteller hat sein Projekt bei der Sitzung des Ausschusses in Hamburg und eine konkrete Planung für einen Flug über einige Nordseeinseln, Wattgebiete u.ä. wie Leuchttürme oder Sanden vorgestellt. Dieser Flug soll Pilotprojekt mit der angegebenen Summe gefördert werden. Darauf aufbauend können weitere Projekte (siehe die obigen Beispiele) durchgeführt werden, die dann wieder über das CPB gefördert werden sollen.“

Anwerben von Piloten

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Es gibt in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) zahlreiche Privatpiloten (der Begriff „Hobbypilot“ ist negativ belegt – es gibt ja auch keine „Hobbymotorradfahrer“), die teils in Vereinen, teils mit eigenen Kleinflugzeugen (oft in Haltergemeinschaft) fliegen. Fliegervereine (Luftfahrtvereine, Aeroclubs, Akademische Fliegergruppen) sind besonders an kleineren Flugplätzen angesiedelt – Liste der Verkehrs- und Sonderlandeplätze in Deutschland, aber auch an vielen größeren Flugplätzen gibt es sie – Liste der Verkehrsflughäfen in Deutschland.

Die Mehrzahl dieser Privatpiloten hat für einige Tausend Euro einen Privatpilotenschein (PPL-A) für den einfachen Sichtflug gemacht. Entgegen der oft verbreiteten Meinung handelt es sich bei den meisten dieser Piloten nicht um eine reiche Elite (natürlich gibt es auch immer noch Zahnärzte unter ihnen). Fliegen ist so wie Tennis zum ganz normalen Hobby geworden. Da Fliegen jedoch teuer ist, haben Piloten oft nicht so viele Flugstunden, wie sie mit ihrer Leidenschaft fürs Fliegen gerne hätten. Hier treffen sich die Interessen von Wikipedia-Fotografen und Privatpiloten – man teilt sich die Flugkosten. Im Flugsportverein zahlt der Pilot einen Mitgliedsbeitrag und eine verbilligte Mietgebühr für das Flugzeug, je nach Flugsportverein sind beide ausgeglichen oder ist das eine oder das andere besonders hoch oder niedrig.

Zum Anwerben von Piloten bestehen folgende Möglichkeiten:

  1. Offizielle Anschreiben (Bettelbriefe oder auch e-mail) von Wikimedia-Deutschland an die ca. 200-400 Luftsportvereine in Deutschland (Wieviele sind es genau in DACH ???) Dies Anschreiben könnten in der Vereinsgaststätte am schwarzen Brett ausgehängt werden oder sonstwie im Verein bekannt gemacht werden. (In manchen Vereinen gibt es unterschiedliche Fraktionen. So könnten manche Mitglieder auch gegen die vergünstigte Mitnahme von Fluggästen sein, weil sich dadurch die zahl der potentiell zahlenden Gäste reduziert. Manche Vereine haben besonders hohe Gebühren für Rundflüge, um sich so zu finanzieren. Persönliche Mitfluggäste dürfen die Vereins-Piloten jedoch meist kostenlos mitnehmen, wenn sie ein Flugzeug mieten. In jedem Verein gibt es eine überwiegende Zahl netter Piloten, es kommt lediglich darauf an diese anzusprechen.)
  2. Mit dem Deutschen Aero Club oder dem Deutscher Ultraleichtflugverband in Verbindung treten. Er könnte als „Dachverband“, als deutscher Luftsportverband mit ca. 67.000 mittelbaren Mitgliedern die einzelnen Clubs direkt ansprechen
  3. Annoncen in Flugzeitschriften schalten – klein, unauffällig und billig aber mehrmals wiederholen – sie sind trotzdem von interessierten Lesern zu finden. Dazu bietet sich an: Aerokurier, Fliegermagazin, Fliegerrevue Flug Revue und Flügel (Zeitschrift) ([1], [2], [3]).
  4. Anzeigen im Internet schalten – bei Mitflugbörsen (Mitflug-Portalen)
  5. eine eigene Webseite für das Projekt Fotoflüge einrichten
  6. die Piloten an den Flugplätzen persönlich ansprechen (besonders, wenn von Vereinen keinerlei Rückmeldung kommt, so könnte man auch herausbekommen was die möglichen Hinderungsgründe sind, um auf diese in der weiteren Projektarbeit einzugehen. In der Startphase empfiehlt es sich sogar mit persönlichen Besuchen an Flugplätzen zu beginnen und erst nach einer gewissen Erfahrung die Massenschreiben an die Luftsportvereine aufzusetzen) – Viele Flugplätze haben an den Wochenenden mittags oder Sonntag Nachmittag aus Lärmschutzgründen ein Flugverbot. Fast jeder Verein hat eine Vereinsgaststätte (oft verpachtet), die auch für das Publikum zugänglich ist. Die Piloten sitzen mittags oder gegen Abend oft gleich am Nachbartisch und können ungezwungen angesprochen werden. Es reicht ein einziger Pilot am Flugplatz, um von dort zu fliegen.
  7. Anrufaktionen am Flugplatz
  8. eine kleine Pressekampagne: ein gut platzierter Bericht in einer Zeitung „Mein Hobby: Ich fotografiere die Schlösser der Region für die Wikipedia aus der Luft.“
  9. Ein Wikipedia-Stand auf der ILA in Berlin (September 2012) – eventuelle in Zusammenarbeit mit einer Fliegerzeitschrift, die auch einen Messestand auf der ILA hat. (Fliegerrevue, Aerokurier, Fliegermagazin, Flug Revue) oder einem Luftsportverein. Ziel dieses Standes (oder der an einem anderen Stand bereitliegenden Flyer) sollte es sein, Piloten um Mitfluggelegenheiten für Wikipedia-Fotografen zu bitten.
  10. Auch andere größere Luftfahrtmessen für Piloten eignen sich für einen Wikipedia-Stand: AERO Friedrichshafen findet jährlich statt (nächster Termin: 19. bis 22. April 2012)

Werbeplakat für Fotoflüge

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Die Wikipedia:Grafikwerkstatt/Grafikwünsche#Fotoflüge arbeitet an einem kleinen Plakat, um die Piloten anzusprechen. Diese Plakate könnten in den Flugsportvereinen ausgehängt werden. DIN A4-Größe sollte reichen, da die Plakate ja nicht als Straßenplakate dienen sollen. Es sollte eine Farbversion und eine Schwarz/Weiß-Version geben, damit die Plakate selber ausgedruckt werden können (je nach verfügbarem Drucker). Eventuell könnte Wikimedia mit ihren Mitteln 500 Farbplakate ausdrucken lassen und mit Anschreiben an die Flugsportvereine verschicken.

Welcher Text sollte auf dieses Plakat? Eventuell sollten zwei verschieden Plakate entworfen werden, so ist für jeden Geschmack etwas dabei. Nachteilig wäre bei zwei Plakatversionen, dass die „Plakataktion“ nicht unter einem einheitlichen Erscheinungsbild auftritt.

Gewinnung von Sponsoren

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  1. Lufthansa – sie haben ein großes Werbebudget, sie haben Piloten, die Deutsche Lufthansa Berlin-Stiftung betreibt die eine Ju 52 (Kennzeichen D-AQUI), die Lufthansa Technik ist an vielen Standorten präsent. Die Lufthansa könnte damit werben, dass sie die Wikipedia beim Erstellen von Luftaufnahmen unterstützt. Die Bilder auf Commons sollten dann auch mit dem Hinweis versehen sein: „Das Foto entstand mit freundlicher Unterstützung von Lufthansa, die das Flugzeug dazu zur Verfügung gestellt hat.“ Lufthansa könnte es sich sogar leisten ein Kleinflugzeug mit wechselnden Piloten für mehrere Wochen im Jahr der Wikipedia zur Verfügung zu stellen: 1000 Flugstunden und ganz Deutschland ist abgedeckt. Hat Lufthansa eine Flugsportvereine für ihre Piloten? Jedenfalls fliegen viele Lufthansa-Piloten in ihrer Freizeit auch in örtlichen Luftsportvereinen. Schon eine zentrale Ansprache dieser Piloten über Firmenrundschreiben („Bitte unterstützen sie wenn möglich Wikipedia bei Luftaufnahmen.“) würde sehr viele Piloten erreichen. Lufthansapiloten könnten auch direkt aus ihrem Cockpit Fotos für die Wikipedia machen. (Cockpitmitflüge in Linienmaschinen für Nichtpiloten sind leider nach 9/11 sehr schwer zu organisieren) Der Copilot ist entweder auf dem Hin- oder dem Rückflug der Pilot-Not-Flying. Auf dem Streckenflug oberhalb von 3 km Flughöhe ist seine Arbeitsbelastung nicht mehr besonders hoch, oft nimmt er sich dann einen Miniatlas raus, um seine detaillierten Geografiekenntnisse zu vertiefen. Oft hat er auch einen Fotoapparat dabei, um besonders schöne Regenbogen zu fotografieren. Wenn man Copiloten gewinnen könnte für die Wikipedia Luftaufnahmen von Städten, Halbinseln, Gebirgen, Seen und ähnlichen großen geographischen Objekten anzufertigen, wäre das ein großer Gewinne. Das Problem dabei ist, das sie auch die Technik des Bildhochladens auf Wikipedia erlernen müssten. Alternativ müsste man ihnen 2GB-Speicherkarten kostenlos zur Verfügung stellen, damit sie dort ihre Bilder raufladen können und an Wikimedia Deutschland nach Berlin schicken (natürlich mit Bildbeschreibung). Solcher Speicherkarten kosten knapp 5 Euro. man könnte auch in Lufthansa-Briefing Centern am Flughafen Werbeaushänge für Wikipedia-Luftaufnahmen machen (Wer kann ein Plakat dazu entwerfen?), auf dem die Piloten gebeten werden während des Fluges (in einer freien Minuten) Bilder zu machen und die Bilder dann im Briefing-Center auf den Speicher zu überspielen (z. B. auf eine von Wikimedia aufgestellt Festplatte). Dazu bräuchte man eine engagierte Person bei Lufthansa am Boden, der die Daten dann auf eine Speicherkarte sammelt und an Wikimedia weiterschickt (Problem: fehlende Bildbeschreibung)
  2. Die Flugschule in Bremen (Lufthansa Flight Training) hat junge Piloten die Flugerfahrung, Streckenerfahrung und Flugstunden sammeln müssen. Sie fliegen regelmäßig mit kleineren Maschinen kreuz und quer durch Europa (allerdings Instrumentenflug und nach festgelegter Flugstrecke und auch nicht sehr niedrig. Vielleicht sind aber auch kurze Sichtflugabstecher möglich). Diese Schule hat jedenfalls Flugzeuge.
  3. Air Berlin
  4. die Fachschule für Luftfahrzeugführer bildet auch Piloten aus, die Flugstunden im Sichtflug sammeln müssen
  5. Tourismusorganisationen/Fremdenverkehrsämter/Marketing- und Tourismusgesellschaften – in Städten, Landkreisen, Bundesländer-Ministerien (beispielsweise: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport; Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft,

Infrastruktur, Verkehr und Technologie; Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg; Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung)

  1. Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) – wirbt im Auftrag der Bundesregierung (BMWi) für das Reiseland Deutschland im Ausland. - dazu sind Fotos notwendig. Die Fotos auf Commons sind weltweit frei verfügbar, werden von ausländischen Wikipedias eingebunden und von Webseiten aus dem Ausland. Ein Tourist fährt nur dorthin, was er und sein daheim gebliebener Nachbar kennt. (Auch in Bhutan gibt es schöne Gegenden, er wird aber lieber in den Yellowstone-Nationalpark fliegen, weil er von dem schon gehört hat und sein Nachbar, dem er nach dem Urlaub von seiner Reise erzählt, auch.)

Informationen für Piloten

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Liebe Piloten, wir möchten für die Bebilderung der Wikipedia Luftaufnahmen anfertigen. Da die Wikipedia-Autoren und -Fotografen ihre Arbeit freiwillig und unentgeltlich in ihrer Freizeit erbringen, wurden bisher relativ wenige Luftaufnahmen angefertigt. Nicht jeder Wikipedia-Fotograf ist bereit oder kann es sich leisten, 500 Euro für einen 2- bis 3-stündigen Fotoflug zu bezahlen. Wir bitten deshalb Piloten uns eine Mitflugmöglichkeit zu günstigen Preisen anzubieten, gerne auch kostenlos. Der Fotograf-Mitflieger könnte z.B. die Treibstoffkosten übernehmen oder sich an der Mietgebühr beteiligen.

Was haben Sie davon? (In der Wikipedia duzt man sich gewöhnlich, wie auch in der Fliegerei, außer der Gesprächspartner wünscht ausdrücklich ein „Sie“.) Also, was hast du davon? Das gleiche, wie die Wikipedia-Autoren: du hilfst beim Erstellen einer kostenlosen, im Internet frei verfügbaren Enzyklopädie. Und alle haben Spaß am Fliegen.

Auf Wunsch fallen für den Piloten sicherlich auch eine ganze Menge „privater“ Fotos für ihn ab, auf denen er beim Fliegen und bei den Vorbereitungen am Boden zu sehen ist. Der Fotograf hat sicherlich kein Problem damit, zusätzlich 100 Fotos mit dem Piloten zu machen, von denen sicherlich einige sehr gut gelingen werden. Ein Wort genügt.

Was hat der Pilot noch davon? Es könnte ein Artikel über den Heimatflugplatz in der Wikipedia geschrieben werden. Falls es schon einen Artikel gibt könnte er durch eine ordentlich Bildserie ausgebaut werden: die Bodeneinrichtungen, die Sicht auf den Platz von verschiedenen Positionen der Platzrunde aus, die Besonderheiten beim Anflug des Platzes. Das eigene Flugzeug vor dem Tower als Aufmacherbild für den Wikipediaartikel über den Heimatflugplatz ist doch auch was.

Was soll fotografiert werden? Alles, was interessant sein könnte. Es gibt unvorstellbar viele Artikel in der Wikipedia. Ungefähr 4 % davon (von 1,2 Mio.) betreffen geografische Objekte – also 48.000. Jedes Dorf, jede Stadt (oft für jeden einzelnen Stadtteil und noch einzelnen Artikel für Museen, das Rathaus, wichtige Gebäude), jeder Fluss, jeder Hafen, jeder Kleinflugplatz hat einen Artikel, der darauf wartet mit einem schönen Bild illustriert zu werden. Selbst kleine Seen haben meist einen Artikel, fast alle historischen oder wichtigen Gebäude: Burgen, Brücken, Kirchen, Universitäten, Denkmäler, Berge, Flüsse und Kanäle, Stauseen, Autobahnen, Eisenbahnlinien, große Firmen und Werke, Schiffshebewerke, Flugplätze und, und, und … Selbst wenn es noch keinen Artikel zu einem interessanten/wichtigen Objekt gibt, könnte er bald geschrieben werden, da die Wikipedia jährlich um über 100.000 Artikel wächst. Ein schönes Bild von einem Objekt ist oft der erste Anstoß, dass ein Wikipedia-Autor einen Artikel dazu schreibt.

Neben geografischen Objekten bietet es sich eventuell an, technische Großobjekte zur Bebilderung einzelner Artikel zu fotografieren (Schleuse, Kran, Kühlturm, Schiffe …).

Piloten, die bereit wären Fotografen mitzunehmen, damit diese für die Wikipedia Luftaufnahmen anfertigen können, können sich weiter unten in einer Liste eintragen (nach Bundesländern, Landkreisen und Flugplätzen geordnet). Da die offene Nennung seines vollen Namens im Internet nicht jedem zusagt, kann die Eintragung auch mit dem Flugzeugtyp und dem Kennzeichen erfolgen oder mit einem Spitznamen. Dahinter werden sich dann interessierte Fotografen eintragen und ihre Kontaktdaten angeben.

Alternativ können Piloten auch über folgende E-Mail-Adresse Kontakt aufnehmen: fotofluggruppe@wikipedia.de

Informationen für Wikipedia-Fotografen

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  1. Der Pilot ist der Oberboss im Flugzeug. Seine Anweisungen gelten als Kommando, auch wenn sie in einem freundlichen Ton ausgesprochen werden. (Geschichte: Als die großen Flugzeuge nicht mehr auf der Wiese landen konnten, sondern in Form von Flugbooten die Wasserpisten von Seen und Ozeanen nutzten, übernahm man viele Sitten aus der Seefahrt: Uniform mit Kapitänsstreifen, die Kommandogewalt des Kapitäns, den Steward/Stewardess, das grüne Licht rechts und das rote links)
  2. Es ist sehr eng in einem Kleinflugzeug. Der Passagier sitzt vorne rechts neben dem Piloten, Schulter an Schulter gequetscht. Die Gefühl ist vergleichbar, als wenn sich zwei Personen in einen Fernsehsessel quetschen. Der „Autositz“ auf dem man sitzt ist wackliger als ein Feldbett.
  3. Anschnallen (es ist meist nur ein Beckengurt), denn im Flug kann (bei klapprigen Flugzeugen) die Tür aufgehen. Man erschreckt wahrscheinlich, weil es plötzlich extrem laut und windig wird, aber es kann nichts passieren wenn man angeschnallt ist. Einfach die Tür wieder zuknallen (mit Anlauf, Schwung und Kraft). Es handelt sich nicht um einen Notfall. Die meisten Türen müssen nach dem Schließen noch durch die Drehung des Türhebels gesichert werden. Am besten lässt man sich den Mechanismus am Boden zeigen, probiert ihn aus und passt genau auf.
  4. Es ist laut in einem Kleinflugzeug. Wirklich laut. Erschreckend laut. Es rattert wie auf einem alten Traktor. Das zerstört die ganze romantische Stimmung. Auch das Gespräch mit dem Piloten wird mühsam. Alles was mit dem Piloten für die Streckenführung zu besprechen ist, sollte am Boden in einer Vorbesprechung geklärt werden. Manche Piloten tragen für den Sprechfunk dicke Kopfhörer. Sie verstehen dann den Passagier überhaupt nicht mehr. Manche Piloten haben noch ein paar Kopfhörer mit Mikrofon für dem Passagier und können sich so ganz komfortabel mit dem Passagier unterhalten („Intercom“, „Bordverständigungsanlage“). Dann ist es auch für den Passagier nicht ganz so laut.
  5. Der Pilot darf nicht beim Sprechfunk gestört werden. Wenn er keinen Kopfhörer trägt, dann sieht man ihn nach dem Mikrofon greifen und reinsprechen. Dann hat der Passagier den Piloten in Ruhe seine Arbeit machen zu lassen. Wenn der Pilot einen Kopfhörer trägt, ist es gar nicht so leicht rauszubekommen, ob er gerade funkt. Man sieht aber an seinen Lippen, ob er mit jemandem spricht. Wenn Pilot und Passagier einen Kopfhörer tragen, dann hört der Passagier oft gar nichts, wenn der Pilot nach draußen funkt. Der Sprechfunk ist besonders in den ersten Minuten nach dem Start und ab 10 Minuten vor der Landung zu erwarten.
  6. Der Pilot darf beim Start nicht gestört werden. Der Start ist sehr wacklig, besonders auf einer Graspiste, über die das Flugzeug mit 120 km/h rollt. Beim Start geht es relativ steil nach oben. Der Passagier/Fotograf sollte sich an geeigneten Stellen festhalten (vor dem Start mit dem Piloten absprechen). Auch wenn der Sitz aus Versehen nicht eingerastet sein sollte (das darf nicht vorkommen) und deshalb beim Start nach hinten rutscht. Erst mal braucht der Pilot volle Konzentration zum Start. Der Rest kann 5 Minuten warten. Um Himmels willen nicht am Steuerknüppel festhalten. Oft gibt es Handgriffe seitlich über dem Kopf (wie im Auto) – die sind sehr praktisch zum Festhalten. Sobald das Flugzeug 100 bis 200 m Flughöhe erreicht, wird es viel weniger wackeln. Die Turbulenzen („Luftlöcher“), die besonders zur warmen Jahreszeit in Bodennähe stark sein können, lassen nach. Auch wenn es wackelt, das Flugzeug wird nicht auseinanderbrechen.
  7. Der Pilot darf bei der Landung nicht gestört werden. Spätestens 15 bis 10 Minuten vorher braucht er seine volle Konzentration für den Anflug. 100 bis 200 m über dem Boden wird es wieder mächtig rütteln und schütteln, sogar noch stärker, als beim Start, da es in den zurückliegenden Stunden noch wärmer geworden ist und deshalb die Turbulenzen zugenommen haben. Das Flugzeug wird nicht auseinanderbrechen. Nach dem Aufsetzten auf der Graspiste wird es aber auch noch mal mächtig rütteln.
  8. Es darf nichts angefasst werden. Der Passagier hat ein eigenes Steuerhorn vor sich – nicht anfassen. Der Passagier hat Pedale für die Seitenruder vor seinen Füßen (dort wo im Auto Gas- und Bremspedal sind) – nicht berühren.
  9. Es ist heiß. Wenn man im Sommer um 11 Uhr in einem engen Cockpit unter einer Plexiglashaube in der Sonne sitzt, dann wird es mächtig heiß. Der Pilot lässt so lange wie möglich sein Fenster zur Kühlung auf. Irgendwann schließt er es aber und der Start kann sich immer noch 10 Minuten hinziehen.
  10. Es ist kalt. Linienmaschinen fliegen in 10 km Höhe bei Außentemperaturen von -50 °C. In 600 m Flughöhe ist es zum Glück nicht ganz so kalt, aber auch schon merklich kühler. Ein Kleinflugzeug, das erst einmal fliegt, wird schnell kühl. Deshalb sind Pilotenjacken pelzgefütterte Lederjacke mit einem Pelzkragen. Da der „kalte“ Flug wesentlich länger dauert, als die „heiße“ Wartephase am Boden, sollte man sich etwas wärmer anziehen. Im Flug eine Jacke an- oder ausziehen ist wegen der Enge (oder wegen Mehrpunktgurten) schwer bis unmöglich.
  11. Es ist sehr kalt, wenn das Fenster zum Fotografieren aufgemacht wird. Der Luftzug ist extrem stark und streift für 2-4 Stunden über den rechten Unterarm und die rechte Schulter. Ein winddurchlässiger Strickpullover hilft da wenig. Es sollte schon ein windundurchlässiges Gewebe sein (oder Lederjacke). Eine typische Fluggeschwindigkeit ist 110 Knoten (200 km/h). Der Propeller an der „Nase“ eines einmotorigen Flugzeuges erzeugt jedoch einen Luftstrom, der ca. 300 km/h schnell ist (um den Widerstand der Tragflächen auszugleichen). Es zieht also ein kühler, 300 km/h schneller Luftstrom stundenlang über Hand und Schulter. Auch enge Bündchen am Ärmel empfehlen sich, damit der Wind nicht ständig reinbläst (Klebestreifen tut es auch). Für die Hände wären fingerfreie Handschuhe (genaugenommen sind nur die Fingerspitzen frei; sie werden unterschiedlich bezeichnet: Sporthandschuhe, Radhandschuhe) hilfreich. Es geht auch alles ohne, aber dann muss man immer mal wieder das Fenster schließen und sich aufwärmen. Eine Mütze kann bei Bedarf den Kopf etwas wärmen. Aber sie muss Wind in Sturmstärke aushalten: z.B. ein Baseballcap (Schirm nach hinten drehen – sieht auch cool aus). Wenn es richtig kalt ist, hilft auch eine Pudelmütze, wenn sie nur eng sitzt. Auch Ohrenstöpsel und Schal könnten hilfreich sein.
  12. Es ist sehr laut, wenn das Fenster oder die Tür offen ist. Der starke Luftstrom des Propellers trägt das Motorengeräusch des Motors, der kaum 1 m vor den Piloten arbeitet unbarmherzig ans Ohr. Ein Kapselgehörschutz (Bild), den es für 10 Euro im Baumarkt gibt, würde dann gute Dienste leisten. Der Kapselgehörschutz schütz bei kälterem Wetter auch gleich die Ohren mit vor der Kälte.
  13. Dem Piloten reichen auch Handzeichen des Fotografen mit der linken Hand, während er mit der rechten Hand weiterfotografiert. „Daumen nach rechts“ – bitte den Kurs etwas nach rechts ändern, „Daumen nach links“, „Handkante in Flugrichtung“ – den momentanen Kurs beibehalten. „Zeigefinger nach unten“ – bitte etwas tiefer fliegen
  14. Gewicht: So leicht wie möglich. Ein Kleinflugzeug hat zwar wie ein Kleinwagen Platz für (meist vier) Insassen, Gepäck und Benzin. Aber es gibt einen wichtigen Unterschied (nicht nur dass es nur drei Räder hat). Die Motorleistung reicht nicht, um bei voller Passagierauslastung, Gepäckauslastung und vollem Tank in die Luft zu kommen. So geht die volle Passagierzahl bei den meisten Flugzeugtypen nur ohne Gepäck und ein Viertel vollem Tank. Bei vollem Tank gehen nur zwei Passagiere und eine kleine Handtasche. Also lässt der Wikipedia-Fotograf bitte alles am Boden, was er nicht dringend braucht.
  15. Toiletten: gibt es nicht an Bord von Kleinflugzeugen. Drei Stunden können lang werden. Im „persönlichen Notfall“ muss außerplanmäßig auf einem anderen Flugplatz gelandet werden. Um die Mittagszeit kann dieser aber auch aus Lärmschutzgründen für 2 Stunden gesperrt sein. Vielleicht wird auch eine Landegebühr von 10–20 Euro fällig. Der nach dem Neustart erforderliche Steigflug schluckt wiederum nicht eingeplante Mengen zusätzlichen Treibstoff und kann die ganze Flugplanung über den Haufen werfen. Also: vor dem Flug wenig trinken, vor dem Abflug noch einmal zu Toilette oder eisern durchhalten
  16. Fotoapparat: ohne Spiegelreflexkamera geht gar nichts, weil nur so bei einem schnellen Vorbeiflug an Objekten auch mal 3-5 Bilder geschossen werden können. Da dürfen nicht zwischen zwei Bildern 5-10 Sekunden verstreichen.
  17. Objektive: Um Gewicht zu sparen sollte nicht die ganze Fotoausrüstung mitfliegen. Zwei Objektive sind optimal (Beispiel: ein Zoomobjektv im Nahbereich 28–70 mm und ein Teleobjektiv 70–200 mm). Erstaunlich oft wird eine relativ kurze Brennweite für Weitwinkelaufnahmen benötigt. Viel Zeit für Objektivwechsel bleibt in entscheidenden Augenblicken nicht. Praktisch ist ein kleiner Beutel um den Hals, in den das 2. Objektiv kommt (oder ein Helfer auf dem Rücksitz, der dem Fotografen das benötigte Objektiv zureicht). Sehr zu empfehlen ist jedoch der Einsatz von zwei Kameras mit unterschiedlichen Objektiven, so dass vom selben Motiv schnell eine Übersicht und eine Detailaufnahme entstehen kann.
  18. GPS-Schnittstelle oder Logger: Wer die Koordinaten erfassen möchte, sollte vor dem Flug auf volle Akkus/Batterien achten. Logger oder Schnittstelle sollte während des Fluges nicht ohne Strom sein, denn bei der hohen Fluggeschwindigkeit können die meisten Geräte die Position nicht neu bestimmen, so dass nach der Abschaltung keine brauchbaren Daten mehr erfasst werden.
  19. Wendekreis: Ein Flugzeug hat einen größeren Wendekreis als ein Bus. Soll ein Objekt von allen Seiten fotografiert werden, dann kann es der Pilot in einem Kreis umfliegen, aber nicht in einem ganz engen Kreis. Am besten erklärt man dem Piloten kurz, was man möchte. Oft muss eine kurze Strecke vom Objekt weg geflogen werden, um dann wieder eine gewünschte Position zu erreichen.
  20. Brillen: Bei einem 300 km/h-Luftstrom kann es schon mal die teure, federleichte Brille von der Nase abheben. Also: eine fest sitzende Brille, eine billige Ersatzbrille, anbinden oder am besten abnehmen.
  21. Störende Tragfläche: Bei einem Hochdecker (Cessna 152, Cessna 172) stören die Tragflächen meist nicht. Falls sie doch mal stören, z. B. wenn auch ein großer Teil des Himmels mit auf das Foto soll, dann einfach dem Piloten Bescheid sagen. Er kann eine langsame Linkskurve fliegen und hebt so die rechte Tragfläche etwas in den Himmel. Allerdings kurvt das Flugzeug dabei vom Objekt weg. Also schnell sein beim Fotografieren. Oder man ändert den Kurs erst auf das Objekt hin und kurvt dann langsam weg, so dass es langsam an der rechten Flugzeugseite vorbeizieht, während die rechte Tragfläche gehoben ist. Störender sind Tragflächen bei Tiefdeckern (z. B. Piper PA-28). Hier kann nur nach schräg vorne an den Tragflächen vorbei fotografiert werden. Um für Weitwinkelaufnahmen die Tragfläche aus dem Bild zu bekommen kann der Pilot eine langsame Rechtskurve fliegen, das senkt die rechte Tragfläche.
  22. Propeller: Der Propeller dreht mit ca. 1000 bis 2400 Umdrehungen je Minute. Deshalb ist er für das Auge nur als verschwommene, graue Scheibe wahrzunehmen. Man kann aber trotzdem nicht nach vorne durch den Propeller fotografieren, weil ein Propeller bei einer Belichtungszeit von 1/200 sec im Bild verschwommen sichtbar ist und bei 1/500 sec sogar gestochen scharf. Ein Zweiblattpropeller wäre nur nicht im Bild zu sehen, wenn er genau horizontal liegt. Die meiste Zeit tut er das aber nicht, so dass er in den allermeisten Aufnahmen stören würde. Nach vorne raus kann man aus einem Flugzeug daher nicht wirklich gut fotografieren. Will man unbedingt in diese Richtung fotografieren, dann muss der Pilot eben eine Linkskurve fliegen, bis man das Objekt schräg rechts vorne zum Seitenfenster raus fotografieren kann.
  23. Orientierung: Wenn man eine Gegend gut kennt, dann kann man sich auch als Laie sehr gut aus der Luft an einzelnen Landstraßen orientieren. Aber über Kleinstädten, selbst wenn man sie gut kennt, kann man auch mal schnell die Orientierung verlieren, wenn man keinen bekannten Bezugspunkt entdecken kann. Durch das häufige Kreisen, relativ schnelles Überfliegen der Stadt kreuz und quer und die ungewohnte Perspektive weiß man auch mal schnell nicht mehr, wo man wirklich ist. Dann hilft es, etwas weg zu fliegen, um die Stadt bei einem erneuten Anflug erst mal im Ganzen zu sehen. Eine gute Orientierung bietet auch der Kompass, der an der Frontscheibe unten mittig angebracht ist. So kann man sich wieder einnorden. Auch eine kurze Frage an den Piloten („Wo ist Norden?“) kann bei der Orientierung helfen. Hilfreich ist eine gründliche Vorbereitung mit Karten und noch besser Satellitenbildern (google-earth und wie sie alle heißen helfen dabei). Gute Orientierungspunkte sind oft die Kläranlage (große runde Becken), das Freibad, der Bahnhof (oft mit ausgedehnten Rangieranlagen mitten im Zentrum der Stadt – die zuführenden Gleise sind schnurgerade [wie alle Gleise]), Kirchtürme, Zufahrtsstraßen in die Stadt, Parks. Immerhin fliegt man mit 200 km/h über die Stadt und es geht für den Untrainierten rasend schnell. Alternativ kann man einfach alles fotografieren, was man sieht (1 bis 2 Bilder je Sekunde) und hinterher aussortieren. Eine wesentlich bessere Orientierung ist per Navigations App mit OpenStreetMap Karte auf einem Android Smartphone möglich.
  24. Sonnenstand und Lichtverhältnisse: Man sollte mit relativ kurzer Belichtungszeit fotografieren. Ein 200 mm Teleobjektiv braucht schon am Boden 1/200 sec. Da das Flugzeug ziemlich stark vibriert, sollten 1/500 sec die Untergrenze für die Belichtungszeit sein. Da es sich um Außenaufnahmen bei hoffentlich gutem Wetter handelt, sollte diese kurze Belichtungszeit aber kein Problem darstellen. Der Sonnenstand sollte bei der Flugplanung so weit wie möglich berücksichtigt werden. Schöne Aufnahmen gelingen außerhalb der Mittagssonne (da ist der Kontrast zwischen beleuchteten und beschatteten Flächen zu stark), also fliegt man früh los (meist erst ab 10 Uhr). Die Sonne geht im Osten auf. Es wäre unclever dann nach Norden zu fliegen, weil der Fotograf nach rechts raus fotografiert. Das gibt unschöne Gegenlichtaufnahmen, die zwar bei Porträtfotografien am Boden manchmal schöne Ergebnisse bringen können aber in der Luft meist nicht. Nachdem man schon unclever am Vormittag nach Norden geflogen ist, muss man dann am Nachmittag zurück fliegen – Richtung Süden, die Sonne scheint jetzt aus dem Westen, der Fotograf blickt auf dem Rückflug seitlich aus dem Flugzeug nach Westen und verdirbt sich durch das Gegenlicht auch noch die Aufnahmen beim Rückflug. Das hätte man sicherlich besser planen können.
  25. Zwischenlandung: Pinkelpausen und einen Tankstopp kann man gleich mit einplanen. Allerdings bevorzugen viele Piloten am eigenen Platz zu tanken, weil dort der Treibstoff für Vereinsmitglieder oft günstiger ist.
  26. Übelkeit: Nicht jeder verträgt das Fliegen! Besonders anfällig sind Menschen, die schnell seekrank werden. Wenn du dir unsicher bist, triff Vorkehrungen, für den Fall der Fälle. Einige Piloten haben bereits Spuckbeutel an Bord, aber eine kleine (und auf Dichtigkeit geprüfte) Plastiktüte vermeidet eine peinliche Sauerei im Flugzeug. Es gilt: wer kotzt muss selbst putzen. Wenn du merkst, dass dir bereits flau im Magen wird, sag dem Piloten unbedingt so früh wie möglich Bescheid! Wenn du aufhörst, durch den Sucher zu starren und der Pilot steile Kurven und Gebiete mit starken Turbulenzen vermeidet, lässt sich das Schlimmste nicht selten vermeiden.

Hinweise für Luftbilder

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Trübe Fotos

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Luft ist meist trübe. In trüben Wasser kann man nicht weit sehen, in klarem Wasser auch nicht besonders weit. Für den Fußgänger ist die Luft meist klar, weil er nicht so weit sehen kann. Die Wolken, die er in 10 km Entfernung sieht, sieht er schon meist getrübt, was ihm nur nicht auffällt, weil Wolken aus der Nähe nur wabernder Dampf sind. Bei Fotos aus dem Flugzeug reicht der Blick oft über 10 bis 30 km und schon macht sich die Trübung der Luft deutlich bemerkbar, meist erst zu Hause beim Auswerten der Fotos.

Deshalb empfiehlt es sich dicht an das Objekt ranzufliegen. Mit einem guten Teleobjektiv kann man auch aus viel größerer Entfernung fotografieren. Dann ist aber die trübe Luft dazwischen. Der Pilot muss eine Mindestflughöhe einhalten. Die Mindesthöhe für Überlandflüge nach Sichtflugregeln (also den normalen Streckenflügen) ist 600 Meter (2000 Fuß) über Grund/Wasser (Einzelheiten unter Sicherheitsmindesthöhe). Am Flugplatz zur Landung muss der Pilot natürlich tiefer fliegen, damit er wieder runter kommt.

Um für besonders schöne Fotos noch tiefer zu fliegen, bedarf es einer Sondergenehmigung der Luftfahrtbehörde des Bundeslandes (LuftVO § 6), die zwar einen gewissen bürokratischen Aufwand macht, aber wahrscheinlich nicht abgelehnt werden würde.

Eine Besonderheit ist, dass über Städten, anderen dicht besiedelten Gebieten, Industrieanlagen, Menschenansammlungen, Unglücksorten sowie Katastrophengebieten die Sicherheitsmindesthöhe mindestens 300 Meter (1.000 Fuß) über dem höchsten Hindernis in einem Umkreis von 600 Metern beträgt. Der Grund ist u. a. dass man bei einem Motorausfall in einer Stadt nicht einfach auf einem Feld notlanden kann und dass die Lärmbelästigung für die Bevölkerung in erträglichen Grenzen gehalten werden soll.

Da der Pilot mit seinem Kleinflugzeug ungern so oft die Flughöhe wechselt und nicht gerne hoch- und runterfliegt, sollte man Objekte gewöhnlich aus 600 m Flughöhe fotografieren. Warum wechselt der Pilot nicht gerne ständig die Flughöhe?: das Hochfliegen kostet sehr viel Treibstoff (der ist teuer und im Tank ist nie genug – er reicht im Geradeausflug höchstens 4 Stunden) und beim Hochfliegen ist die Sicht nach vorne (je nach Flugzeugtyp) fast Null, außer er steigt sehr langsam. In der gewählten Flughöhe sollte möglichst dann der ganze Flug gemacht werden. Wenn man aus 600 m Flughöhe in einem Winkel von 45° schräg nach unten fotografiert, dann beträgt die Sichtentfernung zum Objekt 850 m. Wenn man aus 600 m Höhe nur flach zur Seite fotografiert (30° Neigung zur Horizontalen), dann ist das Objekt 1.200 m weit entfernt.

Trübe Luft hat man besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit. Diese hat man besonders bei schönem Wetter. Für den Laien paradox, aber nach einem halben Tag Sonnenschein ist die Luft nachmittags sehr feucht und trübe. Oft regnet es dann abends die Feuchtigkeit ab. Also, zeitig losfliegen ist besser für klare Luft. Leider machen viele Flugplätze erst um 10 Uhr auf, besonders an den Wochenenden, an denen Privatpiloten meist nur fliegen können.

Die trübe Luft wird auch von der Großwetterlage beeinflusst. Wenn einige Tage schönes Wetter war, wird die Luft oft immer trüber. Am besten ist die Sichtweite nach dem Durchzug einer Kaltfront. Auf der Rückseite der Kaltfront herrscht das sogenannte Rückseitenwetter. Beim Durchzug der Kaltfront hat es 1 bis 2 Tage geregnet und gestürmt und der Himmel war wolkenverhangen (das bezieht sich nur auf den Sommer, im Winter trifft das Gesagte NICHT zu). Dann aber klart es langsam wieder auf. Es sind zwar noch viele einzelne Wolken am Himmel, aus denen es auch immer wieder mal etwas regnet und auch der Wind bläst noch spürbar, aber dazwischen gibt es über weite Strecken Sonnenschein. Bei diesem Rückseitenwetter ist die Sichtweite am besten, der Regen hat den ganzen Staub aus der Luft gewaschen. Das Rückseitenwetter kann 2 bis 4 Tage anhalten und fällt hoffentlich genau auf ein Wochenende. Die zahlreichen Wolken im Bild geben ihm sogar noch eine besondere Stimmung.

Auch in kalten Wintermonaten kann die Sichtweite sehr gut sein. Allerdings ist im Winter durch die Schneedecke das Aussehen der Landschaft oft sehr verändert. Sollte kein Schnee liegen, können die kahlen Bäume dem Bild eine sehr trübe Stimmung geben.

Im Sommer sind wegen der starken Belaubung der Bäume manche Objekte stark verdeckt und nicht so schön zu fotografieren. Dagegen ist in den Frühjahrsmonaten für 1 bis 2 Wochen die erste Belaubung nur ganz spärlich. Die Bäume sind dann nicht mehr ganz kahl, was oft auch unschön wirkt, aber sie verdecken auch noch nicht die ganze Landschaft. Im Herbst sind zwar oft auch weniger Blätter an den Bäumen, diese sind aber groß und verdecken manche Objekte noch unschön. Natürlich schafft die herbstliche Laubfärbung eine besondere Ästhetik im Bild.

Da es um die Bebilderung von Enzyklopädie-Artikeln geht, sollte man auf einen „enzyklopädischen“ Fotostil achten. Wenn man so dicht über Felder, Wälder und Wohnsiedlungen fliegt, entdeckt man pausenlos neue interessante Bildmotive (ein Traktor, der interessante Rillenmuster im Feld zieht, eine kleine Lichtung im Wald mit romantischem See, ein einsames Bauernhaus). Diese kann man ruhig alle fotografieren, aber bei der Nachbearbeitung sollten sie aussortiert werden (sie sind schön, eignen sich aber nicht für die Wikipedia, eher für einen Kalender oder die eigene private Fotosammlung).

Das Objekt sollte nicht (fast) direkt von oben fotografiert werden. Das ist eine ungewöhnliche Perspektive (man erkennt dann z. B. fast nur das Dach und nicht mehr die Wand einer Burg). Fotografiert man das Objekt jedoch in einem zu horizontalen Winkel, dann geht der Charakter eines Luftbildes verloren. 20 bis 45° Neigungswinkel zur Horizontalen sind meist am besten. Natürlich wäre es auch schön das Objekt zusätzlich direkt von oben und von weiter weg zu fotografieren. Bei einem ganz normalen Vorbeiflug hat man aber nur eine einzige Entfernung, in der man am Objekt vorbeifliegen kann. Für wichtige Objekte muss das Flugzeug sonst noch mal umdrehen, um es aus anderen Perspektiven zu fotografieren.

Glasspiegelung

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Die Cockpitscheibe, sie ist meist aus Acryl, spiegelt. Die Sonne scheint ins Cockpit und alle verchromten Rahmen der Fluginstrumente spiegeln. Der einzige gangbare Weg ist, das Fenster zu öffnen. Deshalb sollte man seinen Fotoflug nur mit einem Flugzeug antreten, bei dem sich das Fenster öffnen lässt. Leider ist das nur bei wenigen Flugzeugtypen möglich. Bei manchen Cessna 172 lässt sich das Fenster öffnen, allerdings nur auf der linken Seite, dort wo der Pilot sitzen muss, so dass man gar nichts davon hat. Bei manchen Cessna 150/152 lässt sich auch rechts das Fenster öffnen. Das ist das ideale Flugzeug zum Fotografieren – ein Hochdecker, so dass der Blick seitlich nach unten frei ist, lediglich das Fahrwerk ragt ins Bild, wenn man mit Weitwinkeleinstellung zu steil nach unten fotografiert. Moderne Flugzeuge haben oft eine Kuppelhaube (z. B. Segelflugzeuge), die den Blick herrlich in alle Richtungen freigeben, aber zum Fotografieren völlig ungeeignet sind. Diese geschlossenen Hauben haben oft ein kleines Schiebefenster an der Seite – da es aber höchstens DIN A5- oder DIN A6-Größe hat, hätte man beim Fotografieren durch diese „Schlüsselloch“ keinerlei Bewegungsfreiheit – schließlich fliegt das Flugzeug mit 150 km/h und man muss sich auch etwas umdrehen können, um noch ein zweites Foto vom Objekt zu erwischen.

Ideal sind sicherlich Flugzeuge mit offenem Cockpit, wie sie z. B. bei Oldtimern anzutreffen sind. Diese sind jedoch selten und meist nie im Besitz von Vereinen. Da sie besonders teuer sind, werden sie oft zu gewerblichen Rundflügen (teuer) angeboten. Außerdem ist das Fotografieren durch die Seilabspannungen bei Doppeldeckern oft nicht möglich. Abhilfe gegen die störenden Glasreflexionen könnte ein schwarzer Hintergrund sein, den man sich basteln muss. Man kauft z. B. schwarzen Tonkarton (matt) (DIN A2 für ca. 3 Euro), beklebe damit einen Schuhkarton von innen, mache ein Loch in die Mitte des Kartons, drückt den Schuhkarton an die Seitenscheibe (die eben sein muss; manche Cockpitverglasungen sind leider überall rund) und stecke das Objektiv zum Fotografieren durch das Loch. Leider ist das Verstellen der Brennweite an einem Varioobjektiv bei dieser Konstruktion sehr umständlich. Es besteht auch immer noch die Gefahr, dass Reflexionen vom Objektiv zu sehen sind. Wenn man statt einen Objektiv einen schwarzen Stofftrichter „konstruiert“, dann ließe sich durch den Stoff das Varioobjektiv bedienen und der Stoff ließe sich auch an abgerundete Scheiben anpassen (z. B. mit Saugnäpfen befestigen). Das Basteln erfordert allerdings einen zusätzliches Termin, um die Konstruktion am Boden im Flugzeug auszutesten und notfalls zu Hause nochmals nachbessern zu können. Zum Start und zur Landung muss die Konstruktion allerdings abgemacht werden, weil der Pilot freie Sicht braucht. Auch darf sie im Flug die Sicht des Piloten nicht einschränken.

offenes, zweisitziges Trike

Offene Trikes (motorisierte Hängegleiter) mit zwei Sitzen (meist hintereinander) sind auch sehr geeignet für Fotoflüge. Diese sind allerdings relativ selten. Dafür haben sie geringere Flugkosten (geringerer Anschaffungspreis, Wartungskosten, Spritverbrauch).

Die wichtigste Frage ist also, ob sich das Fenster des Flugzeuges öffnen lässt.

Die im Vorschlag (siehe oben) geäußerte Möglichkeit die Tür am Flugzeug auszubauen ist relativ schwer zu realisieren. In Frage kommen dafür nur Flugzeuge, die dafür die besondere Zulassung haben. Das sind hauptsächlich Absetzflugzeuge für Fallschirmspringer. Selbst diese haben meist nur eine vergrößerte Tür, die nach dem Absprung wieder geschlossen wird, da sie im geöffneten Zustand einen sehr großen Luftwiderstand erzeugt. Auch haben manche Fallschirmspringerclubs die Geschäftspolitik ihre Flugzeuge an Vereinsfremde sehr überteuert zu vermieten, um so ihren Verein finanziell zu entlasten.

Auch der Vorschlag mit Hubschraubern (siehe oben) ist wahrscheinlich unpraktikabel, da diese gegenüber Kleinflugzeugen meist zwei- bis dreifach höhere Betriebskosten haben. Zumal Hubschrauber selten von Privatpiloten geflogen werden. Gewerbliche Luftfahrtbetriebe müssen einfach teurer sein.

Das Meer läuft aus

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Ein Fotograf, der sich nach rechts dreht, um zu fotografieren, und sich dann noch weiter nach rechts dreht, um schnell noch ein zweites Bild zu machen, neigt unweigerlich seinen Kopf auch nach rechts, um die Drehung zu unterstützen. Wenn er dann nicht bewusst die Haltung des Fotoapparates kompensiert, hat er auf fast allen Bildern einen schiefen Horizont – am linken Bildrand ist der Horizont tiefer als rechts. Und wenn er das Meer mit im Bild hat, dann läuft es nach links aus. Er muss also in der Nachbearbeitung sehr, sehr viele Bilder korrigieren. Beim Korrigieren der Bilddrehung wird unweigerlich der Bildausschnitt kleiner und viele Objekte, die gerade so (schön bildfüllend) auf das Bild gepasst haben sind dann nach der Drehung angeschnitten. Bei „sportlich dynamischen“ Porträtaufnahmen mag das schön aussehen, bei einer Kirche mit abgeschnittenem Turm aber nicht. Also den Horizont immer schön gerade fotografieren. Am besten die Objekte nicht ganz bildfüllend fotografieren, damit noch eine Nachkorrektur der Bilddrehung „schmerzlos“ möglich ist.

Häfen und Marinas

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siehe Unterseite: /Luftbilder von Häfen

Von Häfen bitte mindestens auch eine Übersichtsaufnahme von der Seeseite aus, auf denen nichts „abgeschnitten“ ist.

Bildbeispiele

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Commons: Luftbilder von Deutschland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Luftbilder von Österreich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Luftbilder von der Schweiz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Flugzeugtypen

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Wenn hier von Flugzeugtypen berichtet wird, die sich auf Grund besonderer Konstruktionsmerkmale für Fotoflüge eignen, bedeutet das nicht, dass das für alle Flugzeuge diese Typs gilt. Gerade bei Flugzeugen werden oft sehr viele unterschiedliche Modellreihen, Varianten und Ausfertigungen hergestellt. Es ist also folglich immer zu lesen: „bei einigen Flugzeugen dieses Typs“

  1. Piper PA-34-Seneca: bei ausgebauter Tür gut für Fotoflüge geeignet, man steht bequem auf der Tragfläche, die zwar im Weg ist, man kann sich aber weit rausbeugen.
  2. Antonow An-2: sie kann sehr langsam fliegen und auf kleinen Wiesen landen, gelegentlich werden Rundflüge mit der An-2 angeboten. Auch sie eignet sich bei ausgebauter Tür für Rundflüge. Relativ teuer, weil das Ding säuft wie ein Loch.
  3. Cessna 152 (Cessna 150/152) hat rechts ein Klappfenster; es hat die Scharniere an der Oberkante und lässt sich komplett nach oben außen aufklappen, wo es in die Tragfläche einrastet
  4. Cessna 172 hat rechts kein Fenster zum Öffnen: man muss also durch die Scheibe fotografieren. Diese komplette Inseln Bildserie der Ostfriesischen Inseln wurde durch die Scheibe fotografiert, leider ohne die oben beschriebene Anti-Reflex-Konstruktion
  5. Ultraleichtflugzeuge: sind billig im Flugbetrieb, fliegen relativ langsam
  6. Dornier Do 27 bei dieser Maschine können (je nach Bauart) die Seitenfenster aufgeschoben werden.

Alternativen zu einmotorigen Kleinflugzeugen

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Ferngesteuerte Fluggeräte

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Das sind relativ stabil fliegende „Hubschrauber“ mit 4 Tragschrauben (oder Oktocopter, wenn er acht Rotoren hat – auch als Mikrokopter bezeichnet) werden auch als Fotoplattformen eingesetzt. Hier ein Beispielfoto einer spektakulären Panorama-Kugelaufnahme von so einen Octocopter (Benutzer:Aerorama ist von dieser Firma). Das Fluggerät gibt es für über 2000 Euro als Set zum Selberbauen MK Basisset Okto XL. Zusätzliche Kosten entstehen durch die erforderliche Kamerahalterung, die Fernbedienung (Empfänger und Sender), Ladegerät und eventuell noch ein (eigentlich nicht erforderliches) GPS, auch an einen zweiten oder drittel Satz Akkus wäre zu denken. Sollen die leeren Akkus vor Ort geladen werden, wäre auch noch eine Ladebatterie (Autobatterie?) und das dafür erforderliche Ladegerät zu denken. Es ist mit einer Flugdauer von maximal 10-20 Minuten pro Akkuladung zu rechnen, diese hängt natürlich auch von dem Gewicht von Kamera/Objektiv, der Flugmanöver, Wind etc. ab. Einige Details zur Ermittlung der Flugdauer sind auf dieser Seite zu finden [4]. Die eigene Kamera wird vorausgesetzt. Das Gerät fliegt mit Elektromotoren.

Die rechtlichen Vorschriften für Flugmodelle in Deutschland sehen vor, dass sie bis zu einem Gesamt-Gewicht von 5 kg keiner Genehmigung unterliegen. Allerdings muss dann von Flugplätzen ein Mindestabstand von 1,5 km eingehalten werden. Auch von Wohngebieten sind 1,5 km Abstand einzuhalten, sofern das Flugmodell mit einem Verbrennungsmotor betrieben wird, was für Quadrocopter nicht zutrifft.

Flugmodelle über 25 kg benötigen eine Einzelzulassung und die Person an der Fernbedienung benötigt einen Modellpilotenschein.

Außerdem ist immer eine Modellflugversicherung erforderlich, die von Spezialversicherungen angeboten wird. Das Betreiben des Flugmodells ohne diese spezielle Haftpflichtversicherung ist eine Ordnungswidrigkeit.

Zu überlegen wäre, ob man ein solches Flugmodell von einem Modellbauverein für die Zwecke der Wikipedia anfertigen lässt. Eventuell sollte auch eine im Modellflugsport geübte Person die Steuerung übernehmen?

Wie schwer sind die Kameras, die angebracht werden sollen, wie schwer ist die Halterung und der Empfänger, wie schwer ist das Grundgewicht des Mikrokopters? Wie teuer ist die Haftpflichtversicherung? Wie erfolgt die Auswahl des Bildausschnittes? Wie erfolgt die Auslösung des Fotoapparates? Würde ein Quadrocopter mit einer Nutzlast von 1 kg reichen? Was kosten Empfänger und Sender? Was kostet die Kamerahalterung? Was kostet der Funkfernauslöser für die Kamera? Was kostet ein Video-Bildsender und Video-Bildempfänger? Wie schwer ist ein Video-Bildsender? - das lässt sich teilweise über e-mail beider Firma abfragen: info (at) hisystems (dot) de

Kleinfluggerät ist sehr windanfällig und bei einem Absturz droht die Zerstörung des an Bord befindlichen Fotoapparates. Als Testfluggerät vor dem eigentlichen Fotoflug wäre auch die Anschaffung eines „billigen“ Quadrocopters zu überlegen – z. B. die Ardrone (300 Euro, zusätzlich wird allerdings ein iPad als Fernsteuerung benötigt, 8-12 min Flugzeit[5]). Die neuere Version AR.Drone 2.0 kann auch mit evtl. sowieso vorhandenen Smartphones oder Tablets mit Android oder iOS gesteuert werden. Das Gerät hat eine Minikamera an Bord, die über eine WLAN-Netzwerk Bilder auf das Smartphone oder Tablet sendet (in ganz schlechter Qualität). So könnte man die Windverhältnisse antesten und den Blickwinkel für den eigentlichen Fotoflug auswählen, damit der echte Fotoflug danach mit einer minimalen Flugzeit auskommt. Kleine und damit günstige Quadrokopter sind in der Regel nicht in der Lage eine Nutzlast wie eine Kamera zu tragen.

Was bei den Flugkosten oder besser Kosten/Luftbild und Zeitaufwand/Luftbild zu beachten ist, ist dass die Aufnahme von einem einzelnen Objekt aus einer Perspektive sicherlich günstiger und schneller mit einem Quadrokopter möglich ist als aus einem Flugzeug, allerdings die Erstellung von Luftbildern von mehreren Objekten oder aus vielen Perspektiven wegen der geringen Reichweite sehr aufwändig wird da man die Basis am Boden neu positionieren muss. Insbesondere bei Objekten mit schlechter Verkehrsanbindung (keine öffentliche Straße oder keine legale Parkmöglichkeit) bedeutet dass neben vielem fahren evtl. auch noch längere Fußmärsche mit der Ausrüstung um sich passend positionieren zu können.

Es gibt Flugmodelle mit First Person View – damit lassen sich kurze Videos drehen. Über eine Kamera im Modellflugzeug wird es aus der Sicht des Piloten geflogen. Der Modellflieger trägt dazu eine Videobrille oder sieht auf einen Bildschirm. Auf youtube gibt es zahlreiche spektakuläre Videos dazu. Ein gut ausgestattetes System kostet ca. 3.000 Euro.

Linienflüge

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Insel Usedom aus ca. 8 km Höhe und 30 km Entfernung, mit billiger Kompaktkamera aufgenommen. Störende Lichtreflexionen aus dem Inneren der Kabine.

Auch auf Linienflügen oder Charterflügen können Luftaufnahmen gemacht werden. Voraussetzung ist, dass man einen Fensterplatz ergattert. Für die meisten Flüge besteht die Möglichkeit für einen online-checkin ab 30 Stunden (Air-Berlin) bzw. 23 Stunden (Lufthansa) vor dem Start. Wer rechtzeitig am eignen PC den Platz reserviert kann sich sogar noch eine Reihe aussuchen, die nicht über den Tragflächen liegt. Derartige Fotos werden allerdings sehr bescheiden, die Fenster verhindern qualitativ gute Aufnahmen.

Linienflüge sind auch zu hoch (meist ca. 10 km), man muss schon mit sehr viel Glück ideale Bedingungen haben, um mal Wetter vorzufinden, welches ordentliche Aufnahmen erlaubt. Man fotografiert auch immer schräg durch die Scheibe, wodurch alle Bilder trübe und unscharf werden.

ca. 1000 m Höhe, morgendliches Rückenlicht und Kurvenflug

Gewisse Chancen für brauchbare Aufnahmen hat man bei Start und Landung, die Motive sind allerdings Glückssache. Im vorliegenden Beispiel (Alexanderplatz) kamen mehrere günstige Faktoren zusammen:

  • klares Wetter bei Morgenlicht
  • Licht im Rücken
  • keine sehr große Höhe
  • Schräglage des Flugzeuges durch Kurvenflug, dadurch fast senkrechte Stellung der Kamera zur Scheibe
  • leicht identifizierbares Motiv

Trotz dieser positiven Aspekte musste das Bild noch relativ stark nachbearbeitet werden. Ein blaugrauer Schleier lag über dem gesamten Bild, typisch für Luftaufnahmen und durch UV-Filter nur wenig zu beeinflussen.

Es empfiehlt sich unbedingt ein Teleobjektiv (ca. 200 mm). Beim Start gelingen selten schöne Fotos, da der Steigflug meist recht steil ist. Linienflüge werden meist in 10 km Flughöhe durchgeführt. Das ergibt bei einem Winkel von 45° zum Boden eine Entfernung von 14 km zum Objekt. Dabei gelingen keine schönen Fotos. Aber große Formationen (Gebirge, besonders in den Alpen, die 3 km „näher“ am Flugzeug sind, große Seen, Talsperren, Flüsse, Großstädte) sind manchmal doch recht gut zu erkennen.

Gerade Luftaufnahmen von Großstädten sind mit Kleinflugzeugen oft nur schwer zu realisieren, da der Pilot in der besonderen Kontrollzone über Großstädten (Kontrollierter Luftraum D; Kontrollzone Delta) keine Überfluggenehmigung bekommt und neben der einfachen Sichtfluglizenz noch eine „kleine Instrumentenflugberechtigung“ (CVFR-Lizenz) benötigt. Ansonsten müsste man für Luftaufnahmen im Luftraum Delta auf gewerbliche Anbieter für Fotoflüge zurückgreifen, die meist teuer sind.

Oft stört auch eine Wolkendecke beim Fotografieren, aber man kann auch mal große „Glückssträhnen“ mit dem Wetter haben. Das Flugzeugfenster besteht aus zwei oder drei Scheiben aus Plexiglas, von denen die äußere 1 cm dick ist. Das verdirbt jedes Foto. Oft sind die Scheiben auch noch verschmutzt, mit kleinen Sprüngen oder mit leichtem Ansatz von Eiskristallen. Meist muss auch noch in einem Winkel von 45° durch die Scheibe nach unten fotografiert werden. Würde man nur in einem Winkel von 20° (Neigung zur Horizontalen) durch die Scheibe fotografieren, wäre die von der Scheibe bewirkte Bildstörung zwar geringer, man müsste aber ein Objekt aus 27 km fotografieren. Um überhaupt 45° durch die Scheibe fotografieren zu können muss man meist etwas aufstehen, das Objektiv an der Innenseite des Fensters möglichst weit oben ansetzen (FAST ansetzten – der Autofokus am Objektiv geht kaputt, wenn man in diesem Moment die Scheibe berührt – am besten den freien Kleinfinger der rechten „Objektivhand“ 2 cm über den Vorderrad des Objektivs vorstrecken, um die Scheibe zu ertasten und das Objektiv zu schützen) und so schräg wie möglich nach unten fotografieren. Da der untere Scheibenrand auf der Außenseite ziemlich stark verzerrt (fast wie eine Kompottschüssel), ist das die Grenze. Glück hat man, wenn das Flugzeug während des Streckenfluges eine leichte Kurve fliegt – und zwar zu der Seite, auf der man sitzt. Man sieht dann den Boden viel besser und kann für einen kurzen Moment rechtwinklig und ziemlich verzerrungsfrei durch das Flugzeugfenster fotografieren.

Die besten Fotos gelingen bei der Landung. Der Sinkflug aus 10 km Höhe beginnt meist schon 30 Minuten vor der Landung. Oft wird der Beginn des Sinkfluges angesagt und nochmals auf die ab jetzt zwingend vorgeschriebenen Anschnallpflicht hingewiesen. Zur eigentlichen Landung, wenn sie nach klassischem Schema erfolgt, muss das Flugzeug einen Punkt einnehmen, 1 km über der Höhe des Flugplatzes liegt und 18 km (10 NM) von diesem entfernt ist, diese Strecke wird dann in ca. 5 Minuten im strengen Geradeausflug zurückgelegt. Aber um diesen Punkt zu erreichen kurvt das Flugzeug bereits 15 Minuten vorher mal zur einen, mal zur anderen Seite. Das ist der beste Moment für Fotografen. Die Flughöhe ist nicht mehr groß (meist ca. 3 km) und die Fotos müssen auch nicht mehr unbedingt sehr schräg nach unten gemacht werden. Man kann relativ rechtwinklig durch die Flugzeugscheibe fotografieren. Ein Rundflug um Teneriffa oder Malta kann dann tolle Bilder liefern.

Es wäre zu überlegen für gute Fotos einen ganz billigen Flug bei einer Billigfluggesellschaft zu buchen (für Monate im Voraus, damit es wirklich billig ist), ohne Gepäck (damit es billiger wird) und sein Glück zu versuchen, ob an diesem Tag gutes Fotowetter ist.

Die Seite, auf der man seinen Platz reserviert wählt man je nach Stand der Sonne (Tageszeit, Flugrichtung). Ein Flug in den Süden, der Früh beginnt, sollte also die besten Bilder ermöglichen, wenn man rechts sitzt (früh steht die Sonne im Osten).

Große Schwierigkeiten bereitet das Zuordnen der Bilder. Gute Orientierungshilfen können später charakteristische Seen, Brücken, Autobahnkreuze oder Großstädte sein. Eine sehr gute Orientierung erhält man, wenn man unterwegs Flugplätze fotografieren kann. Diese lassen sich nachträglich oft sehr genau zuordnen, wenn man Detailaufnahmen und „Weitwinkelaufnahmen“ mit der Umgebung hat. Zur Orientierung sollte man solche Objekte auch dann fotografieren, wenn die Qualität nur sehr schlecht ist. Lieder fliegen die Flugzeuge nicht streng auf einer geraden Linie die kürzeste Strecke.

Zusammenfassung: Ein Wikipedia-Fotograf sollte im Flugzeug immer am Fenster sitzen und seinen Fotoapparat mit Teleobjektiv bereit haben.

Segelflugzeuge und Motorsegler

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Cockpit eines zweisitzigen Segelflugzeuges (älterer Bauart)

Der Flugpreis für Segelflugzeuge ist günstig, aber die Fenster lassen sich nicht öffnen. Oft drehen Segelflugzeuge nur ihre Runden in der Nähe des Flugplatzes, sie gehen seltener auf Streckenflug. Zwischendurch wird immer wieder „Höhe getankt“ – sie fliegen im Kreis unter eine Wolke und steigen dabei langsam. Wer einen schwachen Magen hat und leicht seekrank wird sollte erst mal einen kurzen Probeflug machen – 30 Minuten Karussell ist nicht jedermanns Sache. Wenn ein Segelflugzeug es nicht mehr zu einem Flugplatz schafft, dann ist auch schon mal eine Außenlandung auf einer Wiese angesagt.

Motorsegler und Segelflugzeug mit Hilfsmotor sind da schon etwas komfortabler.

Der Windenstart mit einem Segelflugzeug geht 45 ° in die Höhe (das sind 100 % Steigung und fühlt sich für den Laien wie eine Achterbahnfahrt an). Auf einen Seilriss in geringer Höhe muss der Segelflieger mit sofortigem Runterdrücken der Nase reagieren. Auch wenn es nicht mehr gesetzlich vorgeschrieben ist, tragen Segelflieger und ihre Passagiere einen Fallschirm. Man sitzt darauf. So ist auch die harte Sitzschale schön gepolstert. Die Einweisung bekommt man vor dem Flug. Hier die Kurzversion: Haube öffnen, irgendwie aus dem taumelnden Flugzeug rausrollen, Reißleine ziehen.

Sind sehr gut für Fotoflüge geeignet!

  • fliegen langsam
  • sind offen (es gibt offene und geschlossene Versionen)
  • sind schmal – es kann zu beiden Seiten raus fotografiert werden,
  • es kann nach vorne fotografiert werden, da der Fotograf hinter dem Piloten in einer erhöhten Position sitzt und über diesen drüber fotografieren kann.
  • Film von einem Gyrokoperflug auf youtube
  1. Heckschützenkanzel: Bekannt geworden ist der amerikanische Photograph Paul Bowen mit seiner Air-to-air photography (Beispielbilder), um aus einem Flugzeug her aus ein anderes Flugzeug zu fotografieren – und das vor schöner Landschaftskulisse. Er hat sich dazu in die Heckschützenkanzel eines alten Bombenflugzeuges gelegt. Diese Möglichkeit hat Wikipedia leider nicht.
  2. Heißluftballon: Mitflüge in Heißluftballons werden hauptsächlich kommerziell angeboten. Meist erfolgen sie morgens oder abends, weil dann die Turbulenzen nicht so stark sind. Die Fahrstrecke geht meist über ländliches Gebiet und ist nie genau vorherzusagen. Aber auch Ballonflüge über Städte, sogar in Kontrollzonen D, werden durchgeführt. Je Flug sind 200-300 Euro einzuplanen. Die Flughöhe ist variabel aber meist relativ niedrig und zum Fotografieren sehr geeignet. Das Verhältnis von Flugdauer, zurückgelegter Strecke und Preis ist aber ungünstiger als bei einem Kleinflugzeug. Und weil nicht wirklich gesteuert werden kann (durch unterschiedliche Flughöhen können unterschiedliche Windrichtungen ausgenutzt werden) können nur wenige Objekte fotografiert werden. Interessant sind Fotofahrten mit Heißluftballonen über Städten, die wegen der Kontrollzone für Sichtflugpiloten gesperrt sind.
  3. Zeppelin: Wegen der hohen Kosten bieten sich nur Mitflüge bei kommerziell angebotenen Rundflügen an.
  4. Ferngesteuerter Hallenzeppelin: sind sehr windanfällig und können fast keine Last tragen, eignen sich nur zur Beförderung von Werbefähnchen in Messehallen
  5. Kran: Manche Kranvermietungsfirmen vermieten ihre Kräne an den Wochenenden an Stadtfeste oder Veranstaltungen von Autohäusern. Der Kran zieht dann eine „Skiliftkabine“ auf 60 m Höhe. Die Kosten betragen ca. 1 Euro, manchmal sind die Fahrten auch kostenlos. Aus 60 m Höhe lässt sich eine Stadt bereits aus einer ganz anderen Perspektive fotografieren. Man hat dann zwar nur 1 oder 2 Objekte fotografiert, das aber auch zu sehr geringen Kosten. Kranfirmen, die regelmäßig zu Festen verleihen kann man auch anrufen und sich nach den Plänen für das nächste und übernächste Wochenende erkundigen. Nachteil: die Industriegebiete, in denen sie oft aufgestellt werden liegen nicht unbedingt im Stadtzentrum.
  6. Drachen. Es gibt Konstruktionen, bei denen man eine Kamera an einer Schnur befestigt, die von einem Drachen in die Luft gezogen wird. Vorteil: relativ billig. Nachteil: relativ teuer, wenn der Fotoapparat runterfällt
  7. Stockkamera: man montiere die Kamera an einen Stativstock und befördere sie so auf eine Höhe von 6 m. Von Vorteil wäre eine Überprüfung des Bildausschnitts mit einer kabel- oder funkgestützten Videoübertragung. Den gleichen Effekt erreicht man mit sehr langen (ausfahrbaren) Standleitern (dafür benötigt man jedoch zum Transport einen Anhänger und zum Tragen besser noch eine zweite Person). Siehe auch Pole Aerial Photography.
Lufträume C bis F in Deutschland

Die Luftraum-Klassen sind international von der ICAO vorgeschlagen und im deutschen Luftrecht umgesetzt. Die Klassen A und B gibt es in Deutschland nicht. Um Verkehrsflughäfen mit Kontrollturm gibt es den Luftraum „D (CTR)“ („Luftraum Delta (Kontrollzone)“). In diesen dürfen „Sichtflieger“ nur mit Freigabe des Kontrollturms („Tower“) auf der freigegebenen Strecke einfliegen. Für Fotoflüge abweichend von den normalen An- und Abflugverfahren benötigt man vorher ein Gespräch mit der Flugsicherung. Für diese wird eine voraussichtliche Zeit, die wahrscheinlich besonders verkehrsarm ist, zugewiesen, zu der man sich melden soll. Absagen sind dann immer noch jederzeit möglich. Gewerbliche Fotoflugbetriebe können bei solchen Gesprächen mit der Flugsicherung aufgrund ihrer Erfahrung erfolgreicher sein.

Bei verkehrsreicheren Flughäfen befindet sich oberhalb der Kontrollzone und mit größerer Ausdehnung in der Regel ein ebenfalls freigabepflichtiger Luftraum C („Charlie“) oder D („Delta (nicht Kontrollzone)“); für diesen erhält man je nach Verkehrsaufkommen eine Durchfluggenehmigung vom Radarlotsen oder auch nicht, immer aber nur für eine bestimmte Strecke und Flughöhe. Überflüge der Landebahnen („Midfield Crossing“) haben eher Aussicht auf Genehmigung als Durchflüge durch aktive An- und Abflugstrecken für Flüge nach Instrumentenflugregeln. Oberhalb von 10.000 ft (genauer: FL 100), bzw. 13.000 ft (FL 130) im Alpenvorland, beginnt über ganz Deutschland der freigabepflichtige Luftraum C; für Luftbildfotografie wird dieser in der Regel uninteressant sein.

Außerhalb dieser Lufträume darf mit nur geringen Einschränkungen geflogen werden. Im Luftraum G („Golf“) vom Boden bis 2500 ft über Grund (1000 ft bzw. 1700 ft in der Umgebung von Luftraum D (CTR)) gilt in der Regel eine Mindestflughöhe von 2000 ft über Grund, die je nach Wetter und für die Meidung anderer Lufträume unterschritten werden darf, jedoch außer für Start und Landung nicht unter 500 ft über Grund über unbebautem Gelände bzw. unter 1000 ft über dem höchsten Hindernis innerhalb von 600 m Entfernung über bebautem Gebiet (Sicherheitsmindesthöhe). Mindestbedingungen sind hier 1,5 km Horizontalsicht, Bodensicht und frei von Wolken. Über dem Luftraum G befindet sich in der Regel bis in FL 100 der Luftraum E („Echo“), für den ebenfalls keine Freigabe erforderlich ist. Hier gelten höhere Mindestwerte für Sicht (8 km) und Abstand von Wolken (1,5 km horizontal, 1000 ft vertikal) und oberhalb von 5000 ft (und mind. 3500 ft über Grund) gilt eine Verpflichtung zum Betrieb eines Mode-S-Transponders. Letzteres gilt auch für die Umgebungen einiger Verkehrsflughäfen. Im Luftraum E sind zudem die Halbkreisflugflächen einzuhalten. Es empfiehlt sich das Erbitten von Verkehrsinformationen vom Fluginformationsdienst und die Ankündigung von Manövern zum Fotografieren.

Verortung der Fotos

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Viele Wikipedianer wünschen sich Fotos, um ihre Artikel zu illustrieren. Bei Luftaufnahmen ist es selbst bei Wissen um die Region schwierig bis unmöglich, diese einem Ort zuzuschreiben. Daher sollte die Position in das Exif-File jedes Fotos geschrieben werden. Zu diesem Zweck kann man nur empfehlen, auch einen GPS-Logger auf Fotoflügen mitzunehmen, wenn die Kamera nicht selbst die Position speichert. Ein solcher Logger lässt sich heute auf nahezu jedem Android-Smartphone mit GPS-Sensor als App installieren. Er ist z.B. in der App OSMAND enthalten. Auch sind viele im Flugzeug oder beim Piloten ohnehin vorhandene Flugnavigationsgeräte ebenfalls in der Lage den Flug per GPS zu loggen und später z.B. als GPX Datei zu exportieren. Also falls kein Logger beim Fotograf vorhanden ist, einfach mal beim Piloten fragen, ist dann auch ein Gerät weniger das bedient werden muss. Durch Fotografieren der Uhrzeit des Loggers kann dann durch Uhrzeitvergleich jedes Foto einer Position zugeordnet und in das Exif-File des Fotos geschrieben werden. Eine im Rahmen des OpenStreetMap Projektes zur Verfügung stehende Software namens JOSM erledigt das mit Hilfe entsprechender Plugins nach Einstellung der Uhrzeitdifferenz automatisch für eine ganze Fotoserie mit zugehöriger *.gpx Datei aus dem Logger. Diese GPX-Datei kann auch in einer (freien) OpenStreetMap Karte dargestellt und mit den Fotos hochgeladen werden. Wegen der unfreien Lizenz ist dies mit Google Maps nicht möglich. So können sich nachnutzende Wikipedianer einen Eindruck von der Route verschaffen. Gegebenenfalls können OpenStreetMapper bei all diesen Tätigkeiten helfen. Um die GPX-Datei selbst zur Verfügung zu stellen, müsste deren Text in eine PDF Datei kopiert und hochgeladen werden.

Beispiel für Verortung auf der KarteHowTo

Orientierung beim Flug durch Navigations App

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Die erwähnte Android App OSMAND kann auch gleichzeitig die Orientierung beim Flug erleichtern. Problem ist dabei, dass es in den Lüften keine Mobilfunk Verbindung gibt, die zum Nachladen des wechselnden Landkartenausschnitts (und zum Berechnen einer hier nicht benötigten Straßenroute) bei solchen Applikationen in aller Regel benötigt wird. Als Lösung bietet sich das Downloaden der Landkarte und die Speicherung auf dem Android Smartphone im Vorfeld des Fotofluges an. Der einzige Geodienst, der dies derzeit erlaubt und ermöglicht, ist das freie OpenStreetMap Projekt. Eine OpenStreetMap Landkarte für das beflogene Gebiet lässt sich im benötigten *.pbf -Format bei der Firma Geofabrik kostenlos downloaden, auf die Speicherkarte eines Android Smartphones kopieren und dann offline nutzen. Dabei sollte man den Landkarten Ausschnitt so klein wie möglich halten. Denn bei den verglichen mit KFZ hohen Fluggeschwindigkeiten wird die Rechenkapazität heutiger Smartphones sonst nicht mithalten können. Der Kartenausschnitt eines herunter geladenen Bundeslandes dürfte derzeit problemlos sein. Das GPS Signal steht auch in den Lüften zur Verfügung. Nun könnt Ihr mit dem Programm bei entsprechender Einstellung Eure Flugroute wie auf einem Navigationssystem für KFZ mit Standortnachführung und automatisch auf Sichtrichtung gedrehter Karte verfolgen. Wahlweise kann dabei auch die übliche Darstellung mit Norden nach oben gewählt werden. Zudem könnt Ihr in der Vorbereitung die beabsichtigten Anflugpunkte als Favorit speichern, so dass Markierungen in der Live-Karte eingeblendet werden. Wer sich dazu in der Lage sieht, kann fehlende Objekte natürlich zuvor in die OpenStreetMap Karte einzeichnen. Vorher sollte man vielleicht auf dem Beifahrersitz eines Autos die unglaublich vielen Einstellmöglichkeiten für den Flug optimal austüfteln und als Profil (z.B. dasjenige für Fußgänger „missbrauchen“) abspeichern sowie die Bedienung üben. Denn eine Beschreibung ist für große Teile der App leider noch nicht existent. (Stand: Mai 2012) Das Offline-Feature ist zwar noch Beta, funktioniert nach den Tests zumindest auf meinem Smartphone zufriedenstellend. Fragen hierzu werden gern von Tirkon (Diskussion) beantwortet.

Luftbilder für OpenStreetMap

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OpenStreetMap würde als freies Projekt, das unter anderem die Karten für die Wikipedia zur Verfügung stellt, gerne auch von den Fotoflügen profitieren. Die aktiven Gruppen von OpenStreetMap sind oft gut mit GPS-Loggern ausgerüstet. Von den Luftaufnahmen, wie sie für die Wikipedia geschossen werden, können sie jedoch eigentlich gar nicht profitieren. Sie würden dagegen für die Dauer des Fotofluges gerne eine externe Kamera von außen an das Flugzeug „schrauben“. Sie haben damit Erfahrung und auch die professionelle Ausrüstung dazu. Diese meist unter dem Flugzeugrumpf befestigte Kamera fotografiert alle paar Sekunden automatisch direkt nach unten und zeichnet dazu die GPS-Daten auf. Damit können sie ihre Landkarten kontrollieren oder verfeinern.

Da die Straßendaten auch ohne Flugzeug sehr gut am Boden gemessen werden können, kommt es OpenStreetMap besonders in bebauten Gebieten (Städten) auf Fotos an, um bei Bebauung korrekt zu kartografieren. Am liebsten hätten sie es, wenn eine Stadt komplett, streifenweise von einem Flugzeug abgeflogen wird. Das wäre schon wieder eine andere Geschichte, über die man auch mit dem Piloten verhandeln könnte.

OpenStreetMap kann im Moment aber auch auf eine Unmenge von professionell erzeugten Luftbildern (Bing, Aerowest, …) zugreifen, deren Qualität und Genauigkeit nicht mit amateurhaften Mitteln erreicht werden kann. Somit sind eigens erzeugte Luftbilder eigentlich nur in Regionen interessant, in denen keine kommerziellen Luftbilder für OpenStreetMap verfügbar sind.

Rechtliche Probleme

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Luftbild#Rechtliches – Bis 1990 mussten Luftbilder amtlich freigegeben werden (der Kalte Krieg ließ grüßen). Einige Objekte dürfen jedoch auch heute nicht fotografiert werden: Wehrmittel sowie militärische Vorgänge, Einrichtungen und Anlagen. Wie ist das mit Atomkraftwerken und Bahnhöfen?

Schutz der Privatsphäre

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Es ist in Deutschland nach einem BGH-Urteil von 2003 nicht zulässig, mittels Aufnahmen aus Flugzeugen oder Helikoptern in die geschützte Privatsphäre einer Person einzudringen. [6]

Die Luftbilder in der Wikipedia sollten deshalb nicht einzelne Privathäuser zeigen. Bei öffentlichen Gebäuden, ganzen Wohngebieten oder Stadtansichten besteht das Problem nicht. Bilder von einzelnen Privathäusern haben meist auch keinen enzyklopädischen Wert. Sicherlich gibt es eine Grauzone, wie viele Gebäude auf dem Bild sein müssen.

Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte seine Bilder unter einem Sockenpuppen-Namen (speziell für das Hochladen dieser Bilder angelegter Benutzer, der danach nicht mehr verwendet wird) hochladen.

Eine weitere Möglichkeit, um die Privatsphäre der überflogenen Menschen zu achten wäre, die Bilder erst nach 6 Monaten Wartezeit hochzuladen, damit nicht jemand in Echtzeit verfolgen kann, was so alles von oben zu sehen ist. Vormittags fotografiert und nachmittags in der Wiki zu sehen wäre für viele Menschen, die nicht zu Facebook-Generation gehören, nicht so schön. Das Nachbearbeiten der Bilder wird wahrscheinlich sowieso einige Zeit in Anspruch nehmen.

Es empfiehlt sich auch, das Datum des Fluges zu verschleiern. Nur das Jahr sollte stimmen. Für eine Enzyklopädie ist es uninteressant, an welchen Tag es genau aufgenommen wurde. Damit man nicht hinterher die Metainformationen der Bilder mit Zusatzprogrammen bearbeiten muss, empfiehlt es sich das Kameradatum vor dem Flug auf den 1.1. des Jahres zu ändern. Wenn auch noch die Uhrzeit auf 0:01 Uhr gesetzt wird, dann lässt sich nur schwer der Zeitpunkt des Fotos zurückverfolgen.

Ein Flugzeug lässt sich aber meist sehr einfach zurückverfolgen. Die Radaraufzeichnungen der Flugsicherung erfassen fast jedes Kleinflugzeug und werden aufgehoben (wie lange?). Jeder Flugplatz führt Buch, zu welcher Minute welches Flugzeuge mit welchem Kennzeichen gestartet oder gelandet ist. Jedes Flugzeug hat ein Bordbuch mit den gleichen Angaben und zusätzlich wer der Pilot war und wie viel Passagiere. Und der Pilot führt auch noch einmal ein eigenes Flugbuch, in dem steht, wann er mit welchem Flugzeug wo gelandet und wo gestartet ist. Letztendlich ist also alles rückverfolgbar – bei gegebenem Anlass. Wenn es aber gar keinen Anhaltspunkt gibt, wann das Foto überhaupt gemacht wurde und die Erinnerungen nach einigen Monaten verblassen (wann z. B. welches Auto vor der Tür stand) dann lässt sich so ein Flug nur schwer zurückverfolgen. Menschen, die ihr Recht unbedingt haben wollen gibt es immer wieder. Letztlich bleibt diesen Leuten, die ihr Haus nicht im Internet sehen wollen, nur die Möglichkeit die Löschung des Bildes auf Commons zu verlangen (was sie sicherlich auch problemlos bekommen werden). Aber der Luftbildfotograf bleibt anonym und geschützt – falls Wikipedia nicht die IP-Verbindungsdaten rausrückt.

Schon damit die Luftbilder nicht in die Nähe von Google Street View oder Microsofts Bing Streetside rücken, sollten Einzelaufnahmen von Privathäusern weggelassen werden. Zur Klarstellung: es ist erlaubt diese Häuser zu fotografieren, die Bilder sollten aber nicht auf Commons hochgeladen werden, sondern danach verworfen werden. Nur das Veröffentlichen solcher „Privatbilder“ ist nicht erlaubt, nicht jedoch das Anfertigen.

So argumentiert auch OpenStreetMap, die für ihre Karten als Arbeitsmittel regelmäßig riesige Bildserien anfertigen, diese aber nach der Auswertung löschen und nicht etwa veröffentlichen.

Nachbearbeitung

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Typisch für Luftaufnahmen ist ein blaugrauer Schleier. Er ist durch UV-Filter nur wenig zu beeinflussen. In der Nachbearbeitung erfolgt eine Tonwertkorrektur. Eventuell wird das Bild leicht gedreht, wenn es schief war. Der Bildausschnitt kann auch korrigiert werden. Zum Schluss wird noch mal die Schärfe bearbeitet – vorzugsweise mittels Hochpassfilter.

Wenn vom Piloten oder dem Sponsor gewünscht sollte auch eine kleine Widmung in die Bildbeschreibung: „Das Bild entstand mit freundlicher Unterstützung durch …“

Es empfiehlt sich eine unbearbeitete Version des Bildes hochzuladen und dann nochmals eine bearbeitete Bildversion drüberzuladen. So kann ein Profi in einer späteren Nachbearbeitung des Bildes eventuell mehr rausholen, wenn er das Originalbild hat. Wenn man große Bildmengen hochladen muss, sollte man das mit Commonist tun, den man hier starten kann. Die aktuelle Version fragt aber beim erneuten Laden über ein vorhandenes Bild, ob dieses überschrieben werden soll, was für jedes Bild einzeln bestätigt werden muss. Man kann die Bildserie also nicht über Nacht alleine lassen zum Hochladen. Wer eine Funktastatur hat (sie haben meist eine Reichweite von mehreren Metern) kann sich den Fernseher anmachen und alle 3 Minuten „Enter“ drücken, um das nächste Bild hochzuladen. Auch kann man das Hochladen nebenbei bei der Arbeit am PC erledigen, da das Abfragefenster immer in den Bildschirm-Vordergrund springt.

Liste der Piloten

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Deutschland
  • Baden-Württemberg
    • Südschwarzwald – Hochrhein – Bodensee: Start-/Landeplatz ist Blumberg/EDSL: Pilot: Gerhard T. Meier, www.gyrolight.com
    • Südschwarzwald, Lörrach, Freiburg, Schopfheim, Waldshut: Startplätze: Herten/Rheinfelden und Bremgarten, Fluggerät: Tandem Motorschirmtrike mit fast uneingeschränkter Rundumsicht. Pilot: Oliver Gysin, 0171-3684605, www.fly-with-me.eu
    • SW Baden-Württemberg von Karlsruhe bis Sigmaringen und Konstanz, Startplatz: Bremgarten EDTG, Flüge über 30 min gegen Kostenbeteiligung, Pilot: Heinz Korella, UL-Flugzeug: C-42b mit Fototür, www.aero-service.eu
  • Bayern
    • Augsburg (EDMA), Flüge in Alpenregion und ganz Bayern gegen Kostenteilung, Martin 0176/21131881 (Erstkontakt bitte per SMS)
    • Bayreuth (EDQD). Biete Fotoflüge gegen Kostenteilung. Bei Interesse Anruf unter: 0160 / 521 25 41. Beste Grüße, Muli
    • Königsdorf bei München, Flüge in Alpenregion und süddeutscher Raum, Fluggerät: Motorsegler Super Dimona und div. UL, Pilot: A. Riker 0177/8208789
    • Raum Regensburg, Flugplatz Griesau EDPG, Trike, Kostenteilung, Rudi 015253438556 (Erstkontakt bitte per SMS)
    • Mittelfranken (ab Schwabach (EDPH), Herzogenaurach (EDQH) oder Greding). Auch mit ausgebauter Tür möglich! Kontakt über fly.weinbrenner.name
  • Berlin
    • Pilot: R. Böttcher, Email: robbiebremen@web.de (Erstkontakt)
  • Bremen
  • Brandenburg
    • Pilot: R. Böttcher, Email: robbiebremen@web.de (Erstkontakt)
  • Hamburg
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Niedersachsen
  • Nordrhein-Westfalen
    • --Wolkenkratzer (Diskussion) 22:43, 16. Jun. 2012 (CEST) Luftaufnahmen im Raum Bonn.[Beantworten]
    • --TurboTim (Diskussion) EDLP C172 bin Berufspilot und habe ca. 200 Stunden Fotoflug Erfahrung, sehr günstiges Flugzeug, daher auch problemlos weitere Strecken möglich. 0176 23568800
    • --El Grafo (COM): Selber nur Segelflieger mit wenig Zeit, könnte aber bei Interesse sicher motorisiertes Fluggerät + Pilot im (Hoch-) Sauerland vermitteln.
    • Raum Münsterland, Flugplatz Borkenberge (EDLB), Münster-Telgte (EDLT) und sogar Münster-Osnabrück (FMO), Kostenteilung, Pilot: J. Alonso 0163-5109047 (Erstkontakt bitte per SMS) oder per Email an jorge.alonso@web.de. Andere Gebiete in DE gerne auf Anfrage und meistens nur am WE bzw. Feiertage. Erfahrung ist schon vorhanden mit einer Cessna 172 und 2 Fotografen an Bord. Flugzeug verfügt über ein geeignetes, ausklappbares Fenster für Fotografie ohne Scheibe (rechte Seite).
    • Flugplatz Bielefeld (EDLI) / Nordwestdeutschland. Socata M.S. 880B-D, --Bsieker: Privatpilot mit eigenem (1/3 Anteil) Flugzeug, das bei niedrigen Geschwindigkeiten mit offener Kabinenhaube geflogen werden darf. Maximal ein Fotograf/Passagier aufgrund geringer Zuladung. Eigene Erfahrung mit Fotografieren im Flug.
    • Flugplatz Merzbrück (EDKA) – Raum WürselenJülich – Pilot: Maik (e-mail: m.boltes@fz-juelich.de)
  • Sachsen
  • Sachsen-Anhalt
    • C42B mit Fotofenster, stationiert am Ultraleichtfluggelände in Dingelstedt, Flüge gegen Kostenbeteiligung in der Region Halberstadt, Magdeburg, Harz, bei vorheriger Planung natürlich auch größere Strecken wie z.B. Ostsee. Pilot: Erik Beyer, Kontakt über: c42flieger(at)t-online.de oder 0171-9431598. Benutzer:Unimog404 kann auch den Kontakt herstellen.
  • Schleswig-Holstein
    • Lübeck (EDHL) und Umgebung: 0176/96145901
    • Südliches / westliches S-H: Cessna 172, Florian, 0170/5391168
  • Thüringen
Österreich
Schweiz
  • Nordschweiz, Startplatz: Bremgarten EDTG, Flüge über 30 min gegen Kostenbeteiligung, Pilot: Heinz Korella, UL-Flugzeug: C-42b mit Fototür, www.aero-service.eu
  • Westschweiz, Grenchen LSZG und Bern LSBZ, Aviamo übernimmt 50 % der Kosten für Wikipedia-Fotoflüge, verschiedene Flugzeugtypen, u.a. Cessna 152 mit Fenster das geöffnet werden kann.
  • In die Schweiz dürfen nur bestimmte Muster Dreiachsgesteuerter Ultraleichtflugzeuge einfliegen. Eine Liste der zugelassenen Flugzeuge wurde vom Schweizerischen Microlight Verband erarbeitet.[1]

Liste der interessierten Fotografen

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Deutschland
  • Hessen
    • Michael F. (Mittelhessen, Lahn-Dill-Kreis, Bad Nauheim, Butzbach, Friedberg, Gießen, Herborn, Limburg, Marburg, Weilburg, Wetzlar e.t.c.)
    • ST
    • kandschwar (Diskussion) (Rhein Main Gebiet, südliches Hessen)
    • emha (Mittelhessen)
    • Martin K. (Rheingau, Taunus, RheinMain)
Österreich
Schweiz
Liechtenstein

Ergebnisse und Kategorisierung

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Schema der Kategorisierung
Commons: CPB-Projekt Fotoflüge I – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: CPB-Projekt Fotoflüge II – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Für jeden Flug werden unterhalb der Kategorie „CPB-Projekt Fotoflüge I“ zwei weitere Kategorien angelegt: Eine für alle Bilder des Fluges ("Fotoflug JJJJ-MM-TT") und eine zusätzlich für die noch nicht inhaltlich (insbesondere geografisch) kategorisierten Bilder ("Fotoflug JJJJ-MM-TT - uncategorized"). Beim Hochladen werden die Bilder zunächst in beide Kategorien einsortiert, anschließend ist es Aufgabe der Uploader, die einzelnen Fotos von der „uncategorized“-Kategorie in betreffende Orts-Kategorien (z.B. "Xyz-Dorf") und/oder sonstige Kategorien zu verschieben.

Die jeweilige Fotoflug-Kategorie sollte als Text eine Beschreibung der Flugroute inklusive Links zu Start- und Endflugplatz enthalten; solche Infos sind dann nicht in jedem einzelnen Foto nötig. Eine Angabe der Fotografen wäre für Rückfragen nützlich.

Bildnutzungen in Wikimedia-Projekten

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Weitere Fotoflug-Projektseiten

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Organisation und Wünsche, Technikinfos

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  1. Projektseite
  2. Projektorganisation für erfolgreiche Fotoflugprojekte
  3. Wunschliste Fotoziele/Fotomotive
  4. Frühe Ergebnisse (Auswahl) in Artikeln
  5. Fotoausrüstung und Technik

Einzelne durchgeführte Fotoflüge

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  1. Flüge im September 2011
  2. Fotoflug am 3. September 2011
  3. Fotoflug am 4. September 2011
  4. Fotoflug am 9. Oktober 2011
  5. Fotoflug am 30. Oktober 2011
  6. Fotoflug am 13. Mai 2012
  7. Fotoflug am 28. Mai 2012
  8. Fotoflug am 3. Mai 2013 (Routenplanung)
  9. Fotoflug am 13. September 2013
  10. Routenplanung Eider – Stapelholm
  11. Lausitz Luftsport-Techniktage 2013
  12. Fotoflug über Sauerland-Ost am 6. Juli 2013 (Ergebnisse)
  13. Fotoflug über Sauerland-Nord am 28. Juni 2014 (Ergebnisse)

Fotoflugkurse

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  1. Fotoflugkurs in Cuxhaven 2013
  2. Schnupper-Fotoflugkurs Waren 8.–10. August 2014 (Ergebnisse)

Heißluftballonfahrten

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  1. Heißluftballonfahrt über Hamburg im Juni 2013
  2. Heißluftballonfahrt über Köln im August 2013

Weitere Ideen und Planungen für Fotoflugprojekte

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  1. Fotoflüge Münsterland
  2. Ostsee-Fotoflug
  3. Tagebau-Fotoflug
  4. 2. Fotoflugkurs
  5. Fotoflugtreffen
  6. Fotoflug Berlin
  7. Projekt Fotoflüge Ruhrgebiet


  1. Flights to Switzerland – with microlight aircraft. Website des Spartenverband des Aero-Club der Schweiz für das Ultraleichte Fliegen. Abgerufen am 17. Oktober 2012.