Olympische Winterspiele 1980/Ski Alpin

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Ski Alpin bei den
Olympischen Winterspielen 1980
Information
Austragungsort Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wilmington
Wettkampfstätte Whiteface Mountain
Nationen 30
Athleten 174 (108 Marssymbol (männlich), 66 Venussymbol (weiblich))
Datum 14.–23. Februar 1980
Entscheidungen 6
Innsbruck 1976

Bei den XIII. Olympischen Spielen 1980 in Lake Placid fanden sechs Wettbewerbe im Alpinen Skisport statt. Austragungsort sämtlicher Rennen war Whiteface Mountain. Die drei Erstplatzierten in der Abfahrt, im Riesenslalom und im Slalom erhielten nebst den Olympiamedaillen auch Weltmeisterschaftsmedaillen, da diese Wettbewerbe gleichzeitig als 26. Alpine Skiweltmeisterschaften gewertet wurden. In der Alpinen Kombination wurden nur WM-Medaillen verliehen.

Vorwürfe gegen die Skiindustrie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gab im Vorfeld noch Manipulationsvorwürfe gegen die Industrie. Es hieß, die Ausrüster (vor allem Skihersteller) würden bestimmten Läufern/Läuferinnen schnellere und anderen langsamere Skier zur Verfügung stellen und damit die Resultate beeinflussen. Vor allem Irene Epple mit einem österreichischen Produkt hatte langsame Zeiten erzielt, was diese Zweifel hatten aufkommen lassen.[1]

Olympische Bilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Liechtenstein 1937 Liechtenstein 2 2 4
2 Osterreich Österreich 2 1 1 4
3 Schweden Schweden 2 2
4 Deutschland BR BR Deutschland 2 2
5 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 1
6 Schweiz Schweiz 3 3
7 Frankreich Frankreich 1 1
Kanada Kanada 1 1

Medaillengewinner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer
Konkurrenz Gold Silber Bronze
Abfahrt OsterreichÖsterreich Leonhard Stock OsterreichÖsterreich Peter Wirnsberger Kanada Steve Podborski
Riesenslalom SchwedenSchweden Ingemar Stenmark Liechtenstein 1937 Andreas Wenzel OsterreichÖsterreich Hans Enn
Slalom SchwedenSchweden Ingemar Stenmark Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Mahre Schweiz Jacques Lüthy
Frauen
Konkurrenz Gold Silber Bronze
Abfahrt OsterreichÖsterreich Annemarie Moser-Pröll Liechtenstein 1937 Hanni Wenzel Schweiz Marie-Theres Nadig
Riesenslalom Liechtenstein 1937 Hanni Wenzel Deutschland BR Irene Epple FrankreichFrankreich Perrine Pelen
Slalom Liechtenstein 1937 Hanni Wenzel Deutschland BR Christa Kinshofer Schweiz Erika Hess

Ergebnisse Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abfahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Zeit (min)
1 Osterreich AUT Leonhard Stock 1:45,50
2 Osterreich AUT Peter Wirnsberger 1:46,12
3 Kanada CAN Steve Podborski 1:46,62
4 Schweiz SUI Peter Müller 1:46,75
5 Vereinigte Staaten USA Pete Patterson 1:47,04
6 Italien ITA Herbert Plank 1:47,13
7 Osterreich AUT Werner Grissmann 1:47,21
8 Sowjetunion 1955 URS Waleri Zyganow 1:47,34
9 Osterreich AUT Harti Weirather 1:47,70
10 Kanada CAN Dave Murray 1:47,95
18 Schweiz SUI Urs Räber 1:49,16
20 Liechtenstein 1937 LIE Andreas Wenzel 1:49,71
23 Deutschland BR FRG Michael Veith 1:50,00
24 Schweiz SUI Erwin Josi 1:50,03

Datum: 14. Februar, 11:30 Uhr
Start: 1313 m, Ziel: 481 m
Höhendifferenz: 832 m, Streckenlänge: 3009 m
Tore: 34

Olympiasieger 1976: Franz Klammer (AUT) – nicht im österreichischen Olympia-Aufgebot / Weltmeister 1978: Josef Walcher (AUT) – nicht aufgestellt

47 Teilnehmer, davon 42 in der Wertung. Ausgeschieden u. a.: Ken Read (CAN), Toni Bürgler (SUI).

Das Rennen begann nicht mit dem als Nr. 1 ausgelosten Harti Weirather, sondern mit sechs sogenannten Sternchenfahrern (mit Nr. 42 ging der Bolivianer Scott Alan Sánchez als Erster auf die Strecke). Bei Temperaturen von minus 10 °C hatte es ein leichtes Schneetreiben gegeben. Aber auch die Nr. 1 war an diesem Tag eine schlechte Nummer, Weirather hatte keine Chance auf eine gute Zeit.[2]

Favorits waren auf Grund des aktuellen Weltcuppunktestandes Peter Müller, der mit 96 Zählern vor Ken Read (81) und Harti Weirather (64) führte. Hinter Walcher und Håker (je 60) waren Wirnsberger (57) und Plank (56); der Nächste war – weit distanziert – Podborski (23) – und Stock hatte auf Grund seiner Verletzungsstory nur einmal (im ersten Rennen von Wengen) mit Rang 5 elf Zähler geerntet gehabt. Er war vom ÖSV praktisch nur als Ersatzmann nominiert worden, konnte aber bei den Trainings und internen Qualifikationen Bestzeiten aufstellen, worauf er an den Start gehen durfte, womit der eigentlich vorgesehen gewesene Josef Walcher zusehen musste. Für Stock war es überhaupt der erste Sieg in einem großen Rennen gewesen. Franz Klammer, der Olympiasieger am Patscherkofel 1976, war wegen fast permanent mangelnder Weltcup-Ergebnisse nicht im österreichischen Aufgebot.

Riesenslalom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Zeit (min)
1 Schweden SWE Ingemar Stenmark 2:40,74
2 Liechtenstein 1937 LIE Andreas Wenzel 2:41,49
3 Osterreich AUT Hans Enn 2:42,51
4 Jugoslawien YUG Bojan Križaj 2:42,53
5 Schweiz SUI Jacques Lüthy 2:42,75
6 Italien ITA Bruno Nöckler 2:42,95
7 Schweiz SUI Joël Gaspoz 2:43,05
8 Jugoslawien YUG Boris Strel 2:43,24
9 Sowjetunion 1955 URS Alexander Schirow 2:44,07
10 Vereinigte Staaten USA Phil Mahre 2:44,33
13 Osterreich AUT Christian Orlainsky 2:44,70
17 Deutschland BR FRG Frank Wörndl 2:45,58
18 Osterreich AUT Anton Steiner 2:45,76
20 Deutschland BR FRG Albert Burger 2:46,12
26 Osterreich AUT Leonhard Stock 2:47,40

Spezifizierung Top Ten:
Stenmark: 1:20,49/1:20,25
Wenzel: 1:20,17/1:21,32
Enn: 1:20,31/1:22,20
Križaj: 1:21,28/1:21,25
Lüthy: 1:21,55/1:21,20
Nöckler: 1:20,99/1:21,96
Gaspoz: 1:21,10/1:21,95
Strel: 1:21,45/1:21,79
Schirow: 2:44,07 – 1:31:21,53/1:22,54
Phil Mahre: 2:44,33 – 1:21,74/1:22,59

Weitere wichtige Läufer:
11. Jarle Halsnes (NOR) 2:44,49 – 1:21,64/1:22.85
12. Jure Franko (YUG) 2:44.63 – 1:21,50/1:23,13
13. Orlainsky 2:44,70 – 1:21,92/1:22,78
15. ex aequo Steve Mahre (USA) 2:44,94 – 1:21,86/1:23,08 & Wladimir Andrejew (URS) 1:22,19/1:22,75
17. Wörndl 2:45,58 – 1:21,70/1:23,88
18. Steiner 2:45,76 – 1:21,93/1:23,83
19. Bohumír Zeman (ČSSR) 2:45,96 – 1:22,25/1:23,71
20. Burger 2:46,12 – 1:22,59/1:23,53
22. Francisco Fernández Ochoa (SPA) 2:46,58 – 1:23,11/1:23,47
26. Stock 2:47,40 1:22,97/1:24,43
27. Petar Popangelow (BUL) 2:48.12 – 1:23,80/1:24,32
28. Stig Strand (SWE) 2:48,62 – 1:23,37/1:25,25
34. Sepp Ferstl (FRG) 2:53,03 – 1:25,86/ 1:27,17
39. Konrad Bartelski (GBR) 2:57.70 – 1:27,71/1:29,99

1. Lauf: 18. Februar, 11:00 Uhr
Piste: „Parkway“
Start: 876 m, Ziel: 481 m
Höhendifferenz: 395 m, Streckenlänge: 1354 m
Tore: 56

Laufzeiten: 1) Wenzel 1:20,17; 2) Enn 1:20,31; 3) Stenmark 1:20,49; 4) Nöckler 1:20,99; 5) Gaspoz 1:21,10; 6) Zyganow 1:21,22; 7) Križaj 1:21,28; 8) Strel 1:21,45; 9) Jure Franko 1:21,50; 10) Schirow 1:21,53; 11) Lüthy 1:21,55; weiters 13 Wörndl 1:21,70; 14) Phil Mahre 1:21,74; 15 Steve Mahre 1:21,86; 16) Orlainsky 1:21,92; 17) Anton Steiner 1:21,93; 19) Gros 1:22,15; 23) Burger 1:22,59; 26) Stock 1:22,97; 34) Ferstl 1:25,86.

2. Lauf: 19. Februar, 11:00 Uhr
Piste: „Truway“
Start: 876 m, Ziel: 481 m
Höhendifferenz: 395 m, Streckenlänge: 1303 m
Tore: 55

Laufzeiten: 1) Stenmark 1:20,25; 2) Lüthy 1:21,20; 3) Križaj 1:21,25; 4) Wenzel 1:21,32; 5) Strel 1:21,79; 6) Gaspoz 1:21,95; 7) Nöckler 1:21,96; 8) Enn 1:22,20; 9) Schirow 1:22,54: 10) Phil Mahre 1:22,59; weiters 12) Orlainsky 1:22,78; 17) Ochoa 1:23,47; 18) Burger 1:23,53; 20) Anton Steiner 1:23.83; 21) Wörndl 1:23,88; 22) Steve Mahre 1:23,98; 27) Stock 1:24,43; 33) Ferstl 1:27,1

Olympiasieger 1976: Heini Hemmi (SUI) – Karriere beendet / Weltmeister 1978: Ingemar Stenmark (SWE)

78 Teilnehmer, davon 54 in der Wertung. Ausgeschieden u. a.: 1. Lauf: Jean-Luc Fournier (SUI), Peter Lüscher (SUI), Mauro Bernadi (ITA); disqu.: Paul Frommelt (LIE).

2. Lauf: Piero Gros (ITA), Waleri Zyganow (URS), Jože Kuralt (YUG).

Stenmark war der klare Favorit, denn er hatte die bisher drei Weltcupprüfungen gewonnen und führte mit 75 Punkten vor Lüthy (51) und Križaj 35; auf Rang 5 lag Enn (27), auf 10 Wenzel (14). Sieger Stenmark war bereits im ersten Lauf vorerst deutlich voran gelegen, aber in Zielnähe in Schwierigkeiten geraten – so ergab es sich, dass von der letzten Zwischenzeit weg Enn in 28,46 s vor Wenzel in 28,73 s der Schnellste war, während der Schwede nur mit 29,52 s gemessen wurde – und damit „nur“ Laufdritter wurde. – Schon im ersten Lauf schieden Fournier, Bernadi und Lüscher (dieser durch Sturz kurz vor dem Ziel) aus.[3]

Da der zweite Lauf mit der «Super-Bibbo-Regel» gestartet worden war, schienen vorerst die Medaillenränge vergeben zu sein, jedoch musste Hans Enn plötzlich zittern: Der Sechstplatzierte Waleri Zyganow wies die zweitbeste Zwischenzeit auf, stürzte aber im vorletzten Tor; es folgte gleich Križaj, der um 0,02 s am Podest scheiterte.

Slalom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Zeit (min)
1 Schweden SWE Ingemar Stenmark 1:44,26
2 Vereinigte Staaten USA Phil Mahre 1:44,76
3 Schweiz SUI Jacques Lüthy 1:45,06
4 Osterreich AUT Hans Enn 1:45,12
5 Deutschland BR FRG Christian Neureuther 1:45,14
6 Bulgarien 1971 BUL Petar Popangelow 1:45,40
7 Osterreich AUT Anton Steiner 1:45,41
8 Italien ITA Gustav Thöni 1:45,99
9 Sowjetunion 1955 URS Wladimir Andrejew 1:46,65
10 Deutschland BR FRG Frank Wörndl 1:47,19
12 Liechtenstein 1937 LIE Andreas Wenzel 1:47,80
18 Osterreich AUT Leonhard Stock 1:50,41
23 Schweiz SUI Jean-Luc Fournier 1:53,48
25 Deutschland BR FRG Sepp Ferstl 1:59,30

Spezifizierung Top Ten:
01 Stenmark 53,89/50,37
02 Phil Mahre 53,31/51,45
03 Lüthy 53,70/51,36
04 Enn 53,70/51,42
05 Neureuther 54,37/50,77
06 Popangelow 54,84/50,56
07 Steiner 54,56/50,85
08 Gustav Thöni 54,79/51,20
09 Andrejew (URS) 106,65 – 54,97/51,68
10. Wörndl 107,19 – 55,30/51,89

Weitere wichtige Läufer:
11. Paul Arne Skajem (NOR) 107,21 – 55,11/52,10
12. Wenzel 107,80 – 54,63/53,17
13. Jože Kuralt (YUG) 107,99 – 55,05/52,94
14. Bohumír Zeman (ČSSR) 108,87 – 56,56/52,31
18. Stock 110,41 – 56,43/53,98
22. Francisco Fernández Ochoa (SPA) 111,61 – 57,31/54,30
23. Fournier 113,48 – 58,95/54,53
25. Ferstl 119,30 – 61,77/57,53
Datum: 22. Februar, 10:00 Uhr
Start: 876 m, Ziel: 667 m
Höhendifferenz: 209 m, Streckenlänge: 549 m
Tore: 66 (1. Lauf), 60 (2. Lauf)

Olympiasieger 1976: Piero Gros (ITA) / Weltmeister 1978: Ingemar Stenmark (SWE).

Rangliste erster Lauf: 1) Phil Mahre 53,81; 2) ex aequo Lüthy & Enn 53,70; 4) Stenmark 53,89; 5) Neureuther 54,37; 6) Anton Steiner 54,56, 7) Wenzel 54,63; 8) Thöni 54,79; 9) Popangelow 54,84; 10) Andrejew 54,97; 11) Kuralt 55,05; weiters 13) Wörndl 55.30; 14) Bernardi 55,40; 15) Strel 55,44; 16) Strand 55,64; 18) Stock 56,43; 24) Burger 56,98; 26) Ochoa 57,31; 28) Fournier 58,95; 30) Ferstl 61,77
Rangliste zweiter Lauf: 1) Stenmark 50,37; 2) Popangelow 50,56; 3) Neureuther 50,77; 4) Anton Steiner 50,85; 5) Thöni 51,20; 6) Lüthy 51,46; 7) Enn 51,42; 8) Phil Mahre 51,45; 9) Andrejew 51,68; 10) Wörndl 51,89; weiters 13) Kuralt 52,94; 14) Wenzel 53,17; 18) Stock 53,98; 20) Ochoa 54,30; 24) Ferstl 57,53

79 Teilnehmer, davon 37 in der Wertung. Ausgeschieden u. a.: 1. Lauf: Joël Gaspoz, Peter Lüscher (beide SUI), Steve Mahre (USA), Bruno Nöckler, Paolo De Chiesa (beide ITA), Alexander Schirow (URS), Paul Frommelt (LIE), Konrad Bartelski (GBR); disqualifiziert: Christian Orlainsky (AUT), Bojan Križaj (YUG).
2. Lauf: Mauro Bernardi (ITA), Boris Strel (YUG), Stig Strand (SWE); disqualifiziert: Albert Burger (FRG).

Zwar galt Stenmark bei den Skijournalisten auch für den Slalom als «Goldfavorit», jedoch waren die bisherigen fünf Saisonslaloms hart umstritten gewesen (es hatte im Gegensatz zum Riesenslalom «nur» zwei Stenmark-Siege gegeben), was sich in der Rangliste mit 88 zu den 85 Punkten von Križaj niederschlug; die weiteren Plätze wurden von Wenzel (51) und Lüthy (43) eingenommen – Phil Mahre lag mit 29 Punkten auf Rang 10.
Der Schwede als Vierter nach dem ersten Lauf kam aber noch zu einem deutlichen Sieg. Die Bilanz der Österreicher war „trotz“ der möglich gewesenen Medaille für Enn (0,06 s zurück – die aber anderseits durch das Glück aus dem vorherigen Riesenslalom, als er Bronze mit 0,02 s gesichert hatte, kompensiert war) zufriedenstellend, wobei Orlainsky durch seinen Konzentrationsfehler knapp vor dem Ziel im ersten Lauf (es hätte Laufbestzeit geben können) eine große Chance vertan hatte. Leonhard Stock fuhr zwei Sicherheitsläufe, um sich Kombinationsbronze zu holen. Eigentlich hatte Križaj im ersten Durchgang die viertbeste Zeit erzielt, aber einen Torfehler wegen eines Einflusses von außen begangen; die jugoslawische Teamführung erhob jedoch keinen Einspruch (welche die eventuelle Möglichkeit einer Laufwiederholung beinhaltet hätte; dieser Vorfall erinnerte an Grenoble 1968, als Karl Schranz ein ähnliches Missgeschick widerfahren war). Für das Schweizer Team bedeutete Lüthys Bronzemedaille die erste Herrenmedaille in einem Olympiaslalom seit Edy Reinalters Gold 1948.[4][5][6]

Ergebnisse Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abfahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportlerin Zeit (min)
1 Osterreich AUT Annemarie Moser-Pröll 1:37,52
2 Liechtenstein 1937 LIE Hanni Wenzel 1:38,22
3 Schweiz SUI Marie-Theres Nadig 1:38,36
4 Vereinigte Staaten USA Heidi Preuss 1:39,51
5 Kanada CAN Kathy Kreiner 1:39,53
6 Osterreich AUT Ingrid Eberle 1:39,63
7 Norwegen NOR Torill Fjeldstad 1:39,69
Vereinigte Staaten USA Cindy Nelson
9 Deutschland BR FRG Marianne Zechmeister 1:39,96
10 Tschechoslowakei TCH Jana Gantnerová-Šoltýsová 1:40,71
11 Schweiz SUI Bernadette Zurbriggen 1:40,74
17 Deutschland BR FRG Evi Mittermaier 1:41,26
Schweiz SUI Doris De Agostini
19 Deutschland BR FRG Irene Epple 1:41,68
20 Schweiz SUI Annemarie Bischofberger 1:41,93
21 Deutschland BR FRG Monika Bader 1:41,96
22 Osterreich AUT Cornelia Pröll 1:42,44
23 Liechtenstein 1937 LIE Petra Wenzel 1:42,50

Sonstige wichtige Platzierungen: 10. Jana Šoltýsová (ČSSR) 1:40.71; 11. Laurie Graham (CAN) 1:40.74; 14. Holly Flanders (USA) 1:40.96

Datum: 17. Februar, 11:30 Uhr
Start: 1181 m, Ziel: 481 m
Höhendifferenz: 700 m, Streckenlänge: 2698 m
Tore: 34

Olympiasiegerin 1976: Rosi Mittermaier (FRG) – Karriere bereits beendet; Weltmeisterin 1978: Annemarie Moser-Pröll (AUT)

28 Teilnehmerinnen, davon 27 in der Wertung. Ausgeschieden: Caroline Attia (FRA).

Die Saisonbilanz von Marie-Theres Nadig, welche bis zur Abfahrt hier am Whiteface Mountain sechs der möglichen sieben Gesamtsiege (diesen anderen Sieg hatte sich Moser-Pröll geholt) mit dem Maximum von 125 Zählern gegenüber der Österreicherin (100) vorangelegen war, verdeutlichte deren Favoritenstellung. Hanni Wenzel lag mit 66 Punkten auf Rang 3.
Das letzte Training hatte Nadig in 1:46,76 vor Moser-Pröll (1:47,04), Preuss (1:48.01), De Agostini (1:48.29), Conny Pröll (1:48,58), Irene Epple (1:48,65), Flanders (1:48,81), Nelson (1:48,97), Bernadette Zurbriggen (1:49,26) und Wenzel (1:49,30) gewonnen, jedoch war Moser-Pröll den Schlussteil aufrecht und mit Schwüngen gefahren.[7] Das Rennen fand bei 20 Grad Kälte statt – und diese Kälte multiplizierte sich auf der Fahrt, wo es Sturmböen mit 50 km/h gab. Vorerst hatte sogar eine Rennverschiebung gedroht, ehe die Jury den Start zur geplanten Zeit freigab. In den ersten Statements erklärte Nadig, dass sie der starke Gegenwind im mittleren Teil eine Sekunde gekostet habe.[8]

Riesenslalom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportlerin Zeit (min)
1 Liechtenstein 1937 LIE Hanni Wenzel 2:41,66
2 Deutschland BR FRG Irene Epple 2:42,12
3 Frankreich FRA Perrine Pelen 2:42,41
4 Frankreich FRA Fabienne Serrat 2:42,42
5 Deutschland BR FRG Christa Kinshofer 2:42,63
6 Osterreich AUT Annemarie Moser-Pröll 2:43,19
7 Vereinigte Staaten USA Christin Cooper 2:44,71
8 Deutschland BR FRG Maria Epple 2:45,56
9 Kanada CAN Kathy Kreiner 2:45,75
10 Italien ITA Claudia Giordani 2:46,27
14 Osterreich AUT Ingrid Eberle 2:47,42
16 Schweiz SUI Brigitte Nansoz 2:48,20
19 Liechtenstein 1937 LIE Petra Wenzel 2:49,03

Spezifizierung der Top Acht:
01 Hanni Wenzel 1:14,33/1:27,33
02 Irene Epple 1:14,75/1:27,37
03 Pelen 1:15,45/1:26,96
04 Serrat 1:15,43/1:26,99
05 Kinshofer 1:15,19/1:27,44
05 Moser-Pröll 1:15,64/1:27,55
07 Cooper 1:16,61/1:28,10
08 Maria Epple 1:16,20/1:29,36

Weitere wichtige Läuferinnen und beste ihrer Nationen:
9. Kathy Kreiner (CAN) 2:45,75 – 1:17,19/1:28,56
10. Claudia Giordani (ITA) 2:46.27 – 1:17,72/1:28.55
13. Cindy Nelson (USA) 2:47,32 – 1:17,42/1:29,90
14. Eberle 2:47,42 – 1:18,18/1:29,24
15. Ann Melander (SWE) 2:47,63 – 1:16,84/1:30,79
16. Nansoz 2:48,20 – 1:18,09/1:30,11
18. Blanca Fernández Ochoa (SPA) 2:48,99 – 1:18,37/1:30,62
19. Petra Wenzel 2:49,03 1:18,75/1:30,28
20. Metka Jerman (YUG) 2:49,21 – 1:18,79/1:30,42
21. Jana Gantnerová-Šoltýsová (ČSSR) 2:49,65 – 1:18,60/1:31,05
22. Torill Fjeldstad (NOR) 2:49,66 – 1:18,26/1:31,40

1. Lauf: 20. Februar, 11:00 Uhr
Piste: „Parkway“
Start: 845 m, Ziel: 481 m
Höhendifferenz: 364 m, Streckenlänge: 1231 m
Tore: 50

Stand nach dem ersten Lauf:
1. Hanni Wenzel 1:14,33; 2. Irene Epple 1:14,75; 3. Kinshofer 1:15,19; 4. Erika Hess 1:15,27; 5. Serrat 1:15,43; 6. Pelen 1:15,45; 7. Moser-Pröll 1:15,64; 8. Maria Epple 1:16,20; 9. Cooper 1:16,61; 10. Melander (SWE) 1:16,64; weiters: 17. Mösenlechner 1:17,70; 18. Nansoz 1:18,09; 19. Eberle 1:18.18; 21. Sölkner 1:18.30; 26. Petra Wenzel 1:18,75.

2. Lauf: 21. Februar, 11:00 Uhr
Piste: „Truway“
Start: 876 m, Ziel: 512 m
Höhendifferenz: 364 m
Tore: 59

Reihung im 2. Lauf:
1. Pelen 1:26,96; 2. Serrat 1:26,99; 3. Hanni Wenzel 1:27,33; 4. Irene Epple 1:27,37; 5. Kinshofer 1:27,44; 6. Moser-Pröll 1:27,55; 7. Cooper 1:28,10; 8. Giordani 1:28,55; 9. Kreiner 1:28,56; 10. Eberle 1:29,24; 11. Maria Epple 1:29,36: weiters 14. Nelson 1:29,90; 16. Nansoz 1:30,11; 17. Petra Wenzel 1:30,28

Olympiasiegerin 1976: Kathy Kreiner (CAN) – Karriere beendet / Weltmeisterin 1978: Maria Epple (FRG)

47 Teilnehmerinnen, davon 35 in der Wertung. Ausgeschieden u. a.: Wanda Bieler (ITA), Ursula Konzett (LIE), Tamara McKinney (USA), Regina Sackl (AUT), Marie-Theres Nadig (SUI) (alle im 1. Lauf); Erika Hess (SUI), Regine Mösenlechner (FRG), Maria Rosa Quario, Daniela Zini (beide ITA) (alle im 2. Lauf) – zum 2. Lauf nicht angetreten: Lea Sölkner (AUT)

Wenzel mit vier Siegen und einem 5. Platz (damit 111 Zähler in der Weltcuprangliste) war die klare Favoritin; Pelen lag mit 86 Zählern auf Rang 2 vor Hess (70). Irene Epple war mit 34 Punkten (gleichauf wie Moser-Pröll) hinter Giordani (36) platziert.
Bereits nach dem ersten Lauf hatten die Läuferinnen ab zumindest Rang 5 keine Chance mehr auf Gold. Durch Stürze waren bereits u. a. Nadig und Sackl (beide an derselben Stelle)[9] sowie McKinney, Zini und Konzett ausgeschieden. Auffallend im zweiten Lauf war der Kampf um die Bronzemedaille, wobei im knappen französischen Duell Perinne Pelen contra Fabienne Serrat, nach nur 2/100 Sekunden zugunsten Serrats nach Lauf eins, nun Pelen um 3/100 Sekunden schneller war und damit für sie 0,01 s den Ausschlag gaben. (Ein derart enges Duell in den Medaillenrängen war 1972 im Kampf um Gold im Damenslalom zu verzeichnen gewesen.) Für Moser-Pröll wäre eventuell auch die Bronzemedaille zu erreichen gewesen (bei der Zwischenzeit war sie in diesem Lauf an zweiter Stelle gewesen), doch – wie schon im ersten Lauf – fiel sie im unteren (flachen) Streckenteil zurück. Wegen ihrer Erkrankung trat Lea Sölkner zum zweiten Lauf nicht an.[10]

Slalom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportlerin Zeit (min)
1 Liechtenstein 1937 LIE Hanni Wenzel 1:25,09
2 Deutschland BR FRG Christa Kinshofer 1:26,50
3 Schweiz SUI Erika Hess 1:27,89
4 Italien ITA Maria Rosa Quario 1:27,92
5 Italien ITA Claudia Giordani 1:29,12
6 Sowjetunion 1955 URS Nadeschda Patrakejewa 1:29,20
7 Italien ITA Daniela Zini 1:29,22
8 Vereinigte Staaten USA Christin Cooper 1:29,28
9 Schweden SWE Ann Melander 1:29,82
10 Italien ITA Wilma Gatta 1:29,94
13 Osterreich AUT Ingrid Eberle 1:31,71
14 Liechtenstein 1937 LIE Petra Wenzel 1:33,34

Spezifizierung der Top Ten:
01 Hanni Wenzel 42,50/42,59
02 Kinshofer 42,74/43,76
03 Erika Hess 43,50/44,39
04 Quario 43,63/44,29
05 Giordani 44,42/44,70
06 Patrakejewa 43,42/45,78
07 Zini 45,08/44,14
08 Cooper 44,23/45,05
09 Ann Melander(SWE) 89,82 – 44,51/45,31
10 Wilma Gatta (ITA) 89,94 – 44,46/45,48

Weitere wichtige Läuferinnen bzw. Beste ihrer Nationen:
11. Cindy Nelson (USA) 90,95 – 44,96/45.89
13. Eberle 91,71 – 93,34 – 45,21/46,50
14. Petra Wenzel 47,47/45,87
15. Kathy Kreiner (CAN) 94,78 – 48,06/46,72
16. Valentina Iliffe (GBR) 98,56 – 48.88/49.68 +13.47

Datum: 23. Februar, 10:00 Uhr
Start: 845 m, Ziel: 667 m
Höhendifferenz: 178 m, Streckenlänge: 465 m
Tore: 52 (1. Lauf), 53 (2. Lauf)

Rangliste erster Lauf:
1. Hanni Wenzel 42,50; 2. Kinshofer 42,74; 3. Patrakejewa 43,42; 4. Pelen 43,46; 5. Hess 43,50; 6. Quario 43,63; 7. Cooper 44,23; 8. Serrat 44,40; 9. Giordani 44,42; 10. Wilma Gatta 44,46; 11. Ann Melander 44,51; 12. Nelson 44,96; 13. Zini 45,08; 14. Abbi Fisher 45,10; 15. Irene Epple 45,14; 16. Eberle 45,21; 17. Nansoz 45,52; weiters 19. Petra Wenzel 47,47; 20. Kreiner 48,06 – für den zweiten Lauf waren nur mehr 25 Läuferinnen am Start

Rangliste zweiter Lauf:
1. Hanni Wenzel 42,59; 2. Kinshofer 43,76; 3. Zini 44,14; 4. Quario 44,29; 5. Hess 44,39; 6. Giordani 44,70; 7. Cooper 45,05; 8. Melander 45,31; 9. Åsa Svedmark (SWE) 45,45; 10. Gatta 45,48; 11. Patrakejewa 45,78; 12. Petra Wenzel 45,87; 13. Nelson 45,89; 14. Eberle 46,50; 15. Kreiner 46,72

Olympiasiegerin 1976: Rosi Mittermaier (FRG) – Karriere beendet / Weltmeisterin 1978: Lea Sölkner (AUT)

47 Teilnehmerinnen, davon 19 in der Wertung. Ausgeschieden u. a.: Marie-Theres Nadig (SUI), Regina Sackl, Lea Sölkner, Annemarie Moser-Pröll (alle AUT), Pamela Behr, Regine Mösenlechner (beide FRG), Ursula Konzett (LIE), Torill Fjeldstad (NOR), Jana Gantnerová (TCH/ČSSR), Anne-Flore Rey (FRA), Tamara McKinney (USA) (alle im 1. Lauf); Perrine Pelen, Fabienne Serrat (beide FRA), Irene Epple (FRG), Abigail Fisher (USA) (alle im 2. Lauf).

Als Favoritinnen galten die bisherigen Saisonsiegerinnen Perinne Pelen (110 Punkte) und Hanni Wenzel (82 – Letztere war allerdings Dritte in der Wertung hinter Moser-Pröll mit 83), doch angesichts der Überraschungen standen auch Erika Hess (mit 37 Punkten auf Rang 6), Fabienne Serrat und Claudia Giordani im Focus. Von Seiten der ÖSV-Damen war nur von Moser-Pröll (auf Grund deren Rang 3 in der Zwischenplatzierung) mehr erwartet worden; Regina Sackl war in keinem der Saisonslaloms in den ersten Sechs gewesen, Lea Sölkner hatte gerade erst eine fiebrige Erkältung überstanden und bei Ingrid Eberle musste deren Ziel einer Kombinationsmedaille einkalkuliert werden. Der zweite Lauf spitzte sich hinsichtlich Gold zu einem Duell Wenzel gegen die eigentlich als Riesenslalomspezialistin bekannte Kinshofer zu. Die Deutsche hatte die Ränge 10 in Bad Gastein und Maribor sowie 11 in St. Gervais (17 Zähler) verzeichnet. Von Pelen war ein Großangriff auf die überraschend an dritter Stelle liegende Patrakejewa erwartet worden; Pelen stürzte aber, und da auch die URS-Läuferin eine zu fehlerhafte Darbietung zeigte, war der Weg für Hess frei. Von den Österreicherinnen kam nur Eberle ins Klassement, alle übrigen schieden schon nach dem ersten Lauf durch Sturz aus.[11][12]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kombination (Männer)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Punkte
1 Vereinigte Staaten USA Phil Mahre 045,53
2 Liechtenstein 1937 LIE Andreas Wenzel 060,15
3 Osterreich AUT Leonhard Stock 076,33
4 Tschechoslowakei TCH Bohumír Zeman 081,57
5 Spanien 1977 ESP Francisco Fernández Ochoa 118,37
6 Australien AUS Antony Guss 259,15

Weltmeister 1978: Andreas Wenzel (LIE)

Für den Kombinationsbewerb wurden keine Olympiamedaillen vergeben, sondern nur WM-Medaillen. Die Positionen wurden nach einem Punktesystem aus den Ergebnissen der Abfahrt, des Riesenslaloms und des Slaloms ermittelt.

Kombination (Frauen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportlerin Punkte
1 Liechtenstein 1937 LIE Hanni Wenzel 005,57
2 Vereinigte Staaten USA Cindy Nelson 095,04
3 Osterreich AUT Ingrid Eberle 102,40
4 Kanada CAN Kathy Kreiner 119,46
5 Liechtenstein 1937 LIE Petra Wenzel 145,73
6 Vereinigtes Konigreich GBR Valentina Iliffe 254,96

Weltmeisterin 1978: Annemarie Moser-Pröll (AUT)

Für den Kombinationsbewerb wurden keine Olympiamedaillen vergeben, sondern nur WM-Medaillen. Die Positionen wurden nach einem Punktesystem aus den Ergebnissen der Abfahrt, des Riesenslaloms und des Slaloms ermittelt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Spalten 2 und 3, unten (Kasten): „Manipulation der Industrie beim Ski-Abfahrtsrennsport“. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 18. Februar 1980, S. 10.
  2. „Stocks Triumph vor Wirnsberger“. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. Februar 1980, S. 8.
  3. „‚Im 2. Lauf gehe ich aufs Ganze‘“. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 19. Februar 1980, S. 13.
  4. Spalten 4 und 5, Mitte: „Steiner, Orlainsky im Sog Stenmarks“. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 22. Februar 1980, S. 19.
  5. Mitte links: „Bronze zum Greifen nahe“. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 23. Februar 1980, S. 11.
  6. «Kein zweiter Fall Schranz» in «Kärntner Tageszeitung» Nr. 45 vom 23. Februar 1980, S. 20, Spalte 2
  7. Mitte: „Moser mit verdeckten Karten“. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 17. Februar 1980, S. 11.
  8. „Olympiasieg – in meinem Alter!“; Einleitungssätze sowie vorletzter Absatz. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 18. Februar 1980, S. 9.
  9. Mitte: „0,45 fehlt auf Bronze“. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 21. Februar 1980, S. 13.
  10. „‚Unten fahr' ich zu ungenau‘“. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 22. Februar 1980, S. 19.
  11. „Wenzel, Pelen, Moser oder eine Überraschung“. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 23. Februar 1980, S. 11.
  12. „Hanni holte sich wieder Gold“. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 24. Februar 1980, S. 9.