Atlanta Gladiators

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Atlanta Gladiators
Gründung 2003
Geschichte Mobile Mysticks
1995–2002
Gwinnett Gladiators
2003–2015
Atlanta Gladiators
seit 2015
Stadion Gas South Arena
Standort Duluth, Georgia
Teamfarben brick, schwarz, bronze, weiß
Liga ECHL
Conference Eastern Conference
Division South Division
Cheftrainer Andy Brandt
General Manager Joe Gelderman
Kooperationen Nashville Predators (NHL)
Milwaukee Admirals (AHL)
Kelly Cups keine

Die Atlanta Gladiators sind eine US-amerikanische Eishockeymannschaft aus Duluth, Georgia. Das Team spielt seit 2003 in der ECHL und kooperiert seit Sommer 2023 mit den Nashville Predators aus der National Hockey League.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mobile Mysticks wurden 2002 aus der East Coast Hockey League nach Duluth, Georgia, umgesiedelt, wo sie zur Saisons 2003/04 unter dem Namen Gwinnett Gladiators den Spielbetrieb in der ECHL wieder aufnahmen. In allen ihren ersten sechs Spielzeiten nach der Umsiedlung erreichte Gwinnett jeweils die Playoffs um den Kelly Cup, wobei der größte Erfolg des Franchises die Finalteilnahme in der Saison 2005/06 war. Nachdem die Mannschaft bereits in der regulären Saison die South Division als Erster abgeschlossen hatte, umgingen sie durch ein Freilos die erste Runde und schlugen in der zweiten Playoff-Runde die South Carolina Stingrays, sowie anschließend die Florida Everblades und Toledo Storm. Erst im Finale musste sich das Team aus Georgia den Alaska Aces in der Best-of-Seven-Serie mit 1:4 Siegen geschlagen geben.

Nach der Saison 2014/15 änderte man den Namen des Franchise offiziell in „Atlanta Gladiators“, um somit die Nähe zur Metropolregion Atlanta zu symbolisieren. Zudem ging man neue Kooperationsverträge ein, mit den Boston Bruins und den Providence Bruins. Diese hatten bis Sommer 2021, als man eine neue Zusammenarbeit mit den Ottawa Senators einging.

Saisonstatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach Overtime SOL = Niederlagen nach Shootout, Pts = Punkte, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, PIM = Strafminuten

Saison GP W L T OTL SOL Pts GF GA Platz Playoffs
2003/04 72 42 22 8 92 248 193 3., Central Niederlage in der dritten Runde
2004/05 72 40 24 8 88 241 202 3., South Niederlage in der zweiten Runde
2005/06 72 50 15 7 107 304 208 1., South Niederlage im Finale
2006/07 72 41 24 5 2 89 289 256 3., South Niederlage in der zweiten Runde
2007/08 72 44 23 2 3 93 247 198 3., South Niederlage in der zweiten Runde
2008/09 72 31 35 1 5 68 214 246 4., South Niederlage in der ersten Runde
2009/10 72 31 33 5 3 70 243 277 4., South nicht qualifiziert
2010/11 72 30 34 3 5 68 203 250 4., South nicht qualifiziert
2011/12 72 41 20 7 4 93 214 200 1., South Niederlage in der ersten Runde
2012/13 72 43 26 2 1 89 211 191 1., South Niederlage in der zweiten Runde
2013/14 72 29 38 3 2 63 203 227 5., South nicht qualifiziert
2014/15 72 20 45 3 4 47 174 263 7., South nicht qualifiziert

Team-Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karriererekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiele: 357 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Andy Brandt
Tore: 90 Kanada Jeff Campbell
Assists: 246 Kanada Brad Schell
Punkte: 325 Kanada Brad Schell
Strafminuten: 503 Kanada Adam Smyth

(Stand: Saisonende 2013/14)

Bekannte Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]