Am 10. Dezember 2017 fuhr Noël im Slalom von Val-d’Isère auf den 20. Platz und gewann damit seine ersten Weltcuppunkte. Drei Tage später stand er in Obereggen erstmals auf dem Podest eines Europacuprennens. Zu Beginn des Jahres 2018 stieß er bereits an die Weltspitze vor, am 21. Januar mit Platz 8 in Wengen und zwei Tage später mit Platz 6 in Schladming. Anfang Februar gewann er bei den Juniorenweltmeisterschaften 2018 in Davos mit über zweieinhalb Sekunden Vorsprung die Goldmedaille. Zwei Wochen später, bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, verpasste er als Vierter des Slaloms eine weitere Medaille um nur vier Hundertstelsekunden.
Zu Beginn der Weltcupsaison 2018/19 fuhr Noël zweimal auf den vierten Platz. Am 13. Januar 2019 gelang ihm mit Platz 2 im Slalom von Adelboden die erste Podestplatzierung in einem Weltcuprennen. Eine Woche später, am 20. Januar 2019, feierte er beim Lauberhornslalom von Wengen seinen ersten Weltcupsieg. Nach weiteren sechs Tagen entschied er auch den Slalom auf dem Ganslernhang in Kitzbühel für sich. Den Slalom bei den Weltmeisterschaften 2019 in Åre beendete er auf dem siebten Platz. Zum Abschluss der Saison gewann er den Slalom von Soldeu, womit er in der Disziplinenwertung den zweiten Platz belegte. Auch im darauf folgenden Weltcupwinter 2019/20 belegte Noël den zweiten Platz in der Disziplinenwertung, wobei er am Ende nur zwei Punkte hinter Henrik Kristoffersen lag. Dabei gewann er in Zagreb, Wengen und Chamonix; hinzu kamen drei weitere Podestplätze.
Die Weltcupsaison 2021/22 verlief durchzogen: Einem Sieg zum Auftakt in Chamonix standen fünf Ausfälle und ein zweiter Platz gegenüber. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 gewann Noël die Slalom-Goldmedaille.
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