MTV Video Music Awards 1999

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
MTV Video Music Awards 1999

Verliehen für MTV Video Music Awards
Datum 9. September 1999
Moderation Chris Rock
Verleihungsort Metropolitan Opera House, New York City, New York
Staat Vereinigte Staaten
Verliehen von MTV
Meiste Auszeichnungen Lauryn Hill (4)
Website mtv.com/vma
← MTV Video Music Awards 1998 MTV Video Music Awards 1999 MTV Video Music Awards 2000 →

Die Verleihung der MTV Video Music Awards 1999 fand am 9. September 1999 statt. Verliehen wurde der Preis an Videos, die vom 13. Juni 1998 bis zum 11. Juni 1999 ihre Premiere hatten. Die Verleihung fand im Metropolitan Opera House in New York City, New York statt. Moderator war Chris Rock.

Gewinnerin des Abends war Lauryn Hill, die insgesamt vier Awards gewann, darunter den Hauptpreis Video of the Year.

Der größte Skandal passierte bei der Verleihung des Best Hip-Hop Video. Während der Zeremonie berührte Diana Ross die bis auf einen Pastie entblößte Brust von Lil Kim.[1]

Dazwischen gab es einige Pannen: Paul McCartney präsentierte den Award Video of the Year und nannte Lauryn Hill „einen Typ namens Lawrence Hill“.[2] Auch etwas kurios war der Auftritt verschiedener Drag Queens, die eine Art Tribut an Madonna darstellen sollte. Während der Verleihung des Viewer’s Choice Awards stürmte ein Mann die Bühne und rief „Wake up at 3“, bevor er von der Security überwältigt wurde.[2]

Eine bedeutsame, versöhnliche Geste war die Präsentation des Best Rap Videos, der von den Müttern der ermordeten Rapper Tupac Shakur und Notorious BIG zusammen mit Will Smith präsentiert wurde. Die beiden Mütter umarmten sich auf der Bühne. Die beiden Rapper galten zu Lebzeiten als Todfeinde.[3] Adam Horovitz von den Beastie Boys reagierte in seiner Rede auf sexuelle Übergriffe bei Woodstock ’99.

Nominierte und Gewinner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die jeweils fett markierten Künstler zeigen den Gewinner der Kategorie an.

Video of the Year[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauryn HillDoo Wop (That Thing)

Best Male Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Will SmithMiami

Best Female Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauryn HillDoo Wop (That Thing)

Best Group Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

TLCNo Scrubs

Best New Artist in a Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

EminemMy Name Is

Best Pop Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ricky MartinLivin’ la Vida Loca

Best Rock Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KornFreak on a Leash

Best R&B Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauryn HillDoo Wop (That Thing)

Best Rap Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jay-Z (feat. Ja Rule & Amil) – Can I Get A...

Best Hip-Hop Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beastie BoysIntergalactic

Best Dance Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ricky MartinLivin’ la Vida Loca

Best Video From a Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MadonnaBeautiful Stranger (aus Austin Powers – Spion in geheimer Missionarsstellung)

Breakthrough Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fatboy SlimPraise You

Best Direction in a Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fatboy SlimPraise You (Regisseur: Torrance Community Dance Group)

Best Choreography in a Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fatboy SlimPraise You (Choreografen: Richard Koufey & Michael Rooney)

Best Special Effects in a Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

GarbageSpecial (Special Effects: Sean Broughton, Stuart D. Gordon & Paul Simpson of Digital Domain)

Best Art Direction in a Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lauryn HillDoo Wop (That Thing) (Art Director: Gideon Ponte)

Best Editing in a Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KornFreak on a Leash (Editors: Haines Hall & Michael Sachs)

Best Cinematography in a Video[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marilyn MansonThe Dope Show (Kamera: Martin Coppen)

Best Artist Website[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Red Hot Chili Peppers[4]

Viewer’s Choice[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Backstreet BoysI Want It That Way

International Viewer's Choice Awards[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MTV Australia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SilverchairAnthem for the Year 2000

MTV Brasil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

RaimundosMulher de Fases

MTV India[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

A. R. RahmanDil Se Re

MTV Korea[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

H.O.T.Make a Line

MTV Latin America(North)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ricky MartinLivin’ la Vida Loca

MTV Latin America (South)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ricky MartinLivin' la Vida Loca

MTV Mandarin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shino LinIrritated

MTV Russia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ricky MartinLivin' la Vida Loca

MTV Southeast Asia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parokya ni EdgarHarana

Liveauftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preshow[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptshow[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rude stars and even ruder dresses: the most shocking moments in VMAs history. In: The Telegraph. 25. August 2017, ISSN 0307-1235 (telegraph.co.uk [abgerufen am 10. April 2019]).
  2. a b By Gerrick D. Kennedy: MTV Video Music Awards: 30 moments that make it a can't-miss event. In: LA Times. Abgerufen am 10. April 2019.
  3. Producers Who Arranged the Meeting of 2Pac and B.I.G.'s Mothers at the '99 VMAs Recall the Emotional Moment. In: Billboard.com. Abgerufen am 10. April 2019.
  4. www.redhotchilipeppers.com. (englisch).
  5. Kids ThinkLink - CultureLink. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 30. Juni 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.kidsthinklink.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.