Mühlenrade
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 36′ N, 10° 29′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Schwarzenbek-Land | |
Höhe: | 43 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,74 km2 | |
Einwohner: | 206 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 55 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 21493 | |
Vorwahl: | 04159 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 091 | |
LOCODE: | DE 56R | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Gülzower Straße 1 21493 Schwarzenbek | |
Website: | www.muehlenrade.de | |
Bürgermeister: | Karen Jodies (AFWM) | |
Lage der Gemeinde Mühlenrade im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Mühlenrade ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gebiet der Gemeinde Mühlenrade liegt südlich vom Flusslauf der Bille und nordwestlich vom Wald Buchholz etwa zwölf Kilometer nördlich von Schwarzenbek.[2] Es erstreckt sich im südöstlichen Teil des Naturraums Ostholsteinisches Hügel- und Seenland[3] (Haupteinheit Nr. 702), dem südlichsten Abschnitt des Schleswig-Holsteinischen Hügellandes.[4]
Ortsteil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das namenstiftende Dorf ist der einzige Wohnplatz im Gemeindegebiet.[5]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Mühlenrade liegt umschlossen von den Gebieten der Gemeinden:[2]
Hamfelde (Stormarn) | Köthel (Stormarn), Köthel (Lauenburg) | |
Hamfelde (Lauenburg) | ||
Basthorst | Schretstaken, Fuhlenhagen |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf wurde im Jahr 1238 zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Seit 1962 gehört die Gemeinde zum Amt Schwarzenbek-Land.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl 2023 errang die Aktive Freie Wählergemeinschaft Mühlenrade erneut alle sieben Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 63,6 Prozent.[6]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Von Grün und Blau durch einen Wellenbalken schräg geteilt. Oben eine silberne Felssteinbrücke, unten ein silbernes Mühlrad und ein silberner Karpfen.“[7]
Wirtschaft und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit August 2015 befindet sich in Mühlenrade die Meierei der Bauerngemeinschaft Hamfelder Hof.
Die Gemeinde Mühlenrade wird im Individualverkehr erreicht auf der schleswig-holsteinischen Landesstraße 220.[2] Sie führt von Trittau nach Berkenthin.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jutta Kürtz: Mühlenrade Große Ruhe und gute Gemeinschaft. In: Schleswig-Holstein Topographie. Band 6. Kronprinzenkoog–Mühlenrade, 2006, ISBN 978-3-926055-85-9, S. 358–360.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b c d Relation: Mühlenrade (1466069) bei OpenStreetMap (Version #5). Abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. S. 1, abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ Vgl. Eintrag in Naturräumliche Haupteinheiten Deutschlands.
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S. 30 (statistischebibliothek.de [PDF; abgerufen am 25. November 2023]).
- ↑ wahlen-sh.de abgerufen am 26. Juli 2024
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein