Oldendorf (Holstein)

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Wappen Deutschlandkarte
Oldendorf (Holstein)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Oldendorf hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 57′ N, 9° 28′ OKoordinaten: 53° 57′ N, 9° 28′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Steinburg
Amt: Itzehoe-Land
Höhe: 11 m ü. NHN
Fläche: 9,98 km2
Einwohner: 1100 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 110 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25588
Vorwahl: 04821
Kfz-Kennzeichen: IZ
Gemeindeschlüssel: 01 0 61 082
Adresse der Amtsverwaltung: Margarete-Steiff-Weg 3
25524 Itzehoe
Website: www.oldendorf-steinburg.de
Bürgermeister: Heiko Schmitt (FWV)
Lage der Gemeinde Oldendorf im Kreis Steinburg
KarteAasbüttelAasbüttelAebtissinwischAgethorstAltenmoorAuuferBahrenflethBeidenflethBekdorfBekmündeBesdorfBlomesche WildnisBokelrehmBokelrehmBokhorstBorsflethBreitenbergBreitenburgBreitenburgBreitenburgBrokdorfBrokstedtBüttelChristinenthalDägelingDammflethDrageEcklakElskopEngelbrechtsche WildnisFitzbekGlückstadtGrevenkopGribbohmHadenfeldHeiligenstedtenHeiligenstedtenerkampHennstedtHerzhornHingstheideHodorfHohenaspeHohenfeldeHohenlockstedtHolstenniendorfHorst (Holstein)HujeItzehoeKaaksKaisborstelKellinghusenKiebitzreiheKleveKollmarKollmoorKrempdorfKrempeKremperheideKrempermoorKronsmoorKrummendiekKudenseeLägerdorfLandrechtLandscheideLockstedtLohbarbekLooftMehlbekMoordiekMoorhusenMühlenbarbekMünsterdorfNeuenbrookNeuendorf b. ElmshornNeuendorf-SachsenbandeNienbüttelNortorfNuttelnOelixdorfOeschebüttelOldenborstelOldendorfOttenbüttelPeissenPöschendorfPoyenbergPulsQuarnstedtRadeReherRethwischRosdorfSankt MargarethenSarlhusenSchenefeldSchlotfeldSilzenSommerlandStördorfStörkathenSüderauVaaleVaalermoorWackenWarringholzWestermoorWewelsflethWiedenborstelWillenscharenWilsterWinseldorfWittenbergenWristWulfsmoor
Karte

Oldendorf (niederdeutsch: Olendörp) ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein. Bekhof liegt im Gemeindegebiet.[2]

Geografie und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oldendorf liegt fünf Kilometer nordwestlich von Itzehoe. Bekau und Ottenbütteler Mühlenbach bilden im Westen und Norden die Grenze des Gemeindegebietes, die Bundesstraße 5 verläuft südlich.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1217 wurde Oldendorf erstmals urkundlich erwähnt.

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Januar 1976 wurde die kleine Nachbargemeinde Bekhof eingegliedert.[3]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindevertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlbeteiligung: 64,7 Prozent
 %
50
40
30
20
10
0
29,0 %
49,8 %
21,2 %
ABFa
KWVc
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a Aktives Bürgerforum Oldendorf
b Freie Wählervereinigung Oldendorf
c Kommunale Wählervereinigung Oldendorf

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt elf Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Freie Wählervereinigung Oldendorf sechs Sitze, das Aktive Bürgerforum Oldendorf erhielt drei Sitze und die Kommunale Wählervereinigung Oldendorf erhielt zwei Sitze.

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siegel der Gemeinde Oldendorf

Das „Wappen“ der Gemeinde ist heraldisch nicht beschreibbar und somit kein Wappen im eigentlichen Sinne, sondern den Bildsiegeln zuzuordnen.[5] Es wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in Ermangelung von Dienstsiegeln, die frei von nationalsozialistischen und kaiserlichen Symbolen sind, von der Gemeinde gewählt und wird heute noch verwendet (siehe Von der britischen Militärregierung genehmigte Wappen in Schleswig-Holstein).

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oldendorf – Ein altes Dorf im Holstenland. Herausgegeben von der Gemeinde Oldendorf. Oldendorf 1996.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Oldendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 7: Munkbrarup – Pohnsdorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-88-0, S. 251 (dnb.de [abgerufen am 22. Juli 2020]).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 186.
  4. wahlen-sh.de
  5. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein