Hohenaspe
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 53° 59′ N, 9° 32′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Steinburg | |
Amt: | Itzehoe-Land | |
Höhe: | 14 m ü. NHN | |
Fläche: | 14,07 km2 | |
Einwohner: | 1946 (31. Dez. 2019)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 138 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25582 | |
Vorwahl: | 04893 | |
Kfz-Kennzeichen: | IZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 61 040 | |
LOCODE: | DE 67R | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Margarete-Steiff-Weg 3 25524 Itzehoe | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Hans-Georg Wendrich (CDU) | |
Lage der Gemeinde Hohenaspe im Kreis Steinburg | ||
Hohenaspe (niederdeutsch: Hogenas) ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein.
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile An der Bekau und Burndahl sowie Hohenasperfeld[2].
Geografie und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hohenaspe liegt 7,5 km nördlich von Itzehoe. Bekau, Rolloher Bek und Mühlenbach fließen durch die Gemeinde. Die Bundesautobahn 23 verläuft am westlichen Rand.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zusammen mit der Kirche wird das Dorf Aspe erstmals 1281 erwähnt. Mit dem freistehenden hölzernen Glockenturm war und ist die auf einem Hügel errichtete St.-Michaelis-Kirche weit in der Umgebung sichtbar. Wegen dieser hervorgehobenen Lage der Kirche wurde vermutlich der Ortsname im Laufe der Zeit in Hohenaspe verändert. In der Kirche selbst ist der Markgraf Friedrich Ernst von Brandenburg-Kulmbach bestattet.
1991 wurde Hohenaspe Kreissieger beim Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden.
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemeindevertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von den dreizehn Sitzen hat die CDU seit der Kommunalwahl 2013 sieben und die Wählergemeinschaft BWH sechs.
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blasonierung: „In Gold auf grünem Hügel die rote Hohenasper Kirche, vom hölzernen Glockenturm aus gesehen, im linken Obereck ein grünes Espenblatt.“[3]
Das Espenblatt bezieht sich auf den Ortsnamen, da „Aspe“ die niederdeutsche Form von „Espe“ ist. Die Farben Grün und Gold weisen sowohl auf die geographische Lage der Gemeinde zwischen Marsch und Geest hin als auch auf ihren agrarwirtschaftlichen Charakter.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2019 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 4: Groß Sarau - Holstenniendorf. 1. Aufl. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2004, ISBN 978-3-926055-75-0, S. 304 (dnb.de [abgerufen am 3. Mai 2020]).
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein