Quessoy

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Quessoy
Késoé
Quessoy (Frankreich)
Quessoy (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Côtes-d’Armor (22)
Arrondissement Saint-Brieuc
Kanton Plaintel
Gemeindeverband Lamballe Terre et Mer
Koordinaten 48° 25′ N, 2° 39′ WKoordinaten: 48° 25′ N, 2° 39′ W
Höhe 37–161 m
Fläche 29,23 km²
Einwohner 3.891 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 133 Einw./km²
Postleitzahl 22120
INSEE-Code
Website www.quessoy.com

Quessoy (bretonisch: Késoé) ist eine französische Gemeinde mit 3891 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne; sie gehört zum Arrondissement Saint-Brieuc und zum Kanton Plaintel. Die Bewohner werden Quessoyais und Quessoyaises genannt.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quessoy liegt etwa zehn Kilometer südöstlich von Saint-Brieuc. Umgeben wird Quessoy von den Nachbargemeinden Yffiniac im Norden, Pommeret im Nordosten, Meslin im Osten und Nordosten, Bréhand im Osten und Südosten, Hénon im Süden sowie Plédran im Westen.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011 2020
Einwohner 2055 2006 2275 2864 3105 3184 3368 3593 3868

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Quessoy

  • Dolmen von Champ-Grosset, seit 1896 als Monument historique klassifiziert
  • eisenzeitliche Reste an der Grabungsstelle von Grohan, seit 1971 als Monument historique klassifiziert
  • Kirche Saint-Pierre, 1837 bis 1840 erbaut
  • Kapelle von Houssaye aus dem 18./19. Jahrhundert
  • Kapelle La Roche-Rousse von 1604/1605
  • Kapelle Saint-Sébastien in Cressouard von 1769
  • Kapelle der Hospitaliter, 1862 an der Stelle einer Kapelle des Johanniterordens (der sog. Hospitaliter) errichtet
  • Schloss Bogard aus dem 16. Jahrhundert, seit 1990 in Teilen als Monument historique eingeschrieben
  • Schloss Houssaye mit Taubenturm, gegen 1750 errichtet, seit 1982/2002 in Teilen als Monument historique klassifiziert bzw. eingeschrieben
  • Herrenhaus von Rocherousse aus dem 16. Jahrhundert, seit 2002 in Teilen als Monument historique eingeschrieben
  • Schloss La Fontaine-Saint-Père aus dem Jahre 1773, seit 2002 in Teilen als Monument historique eingeschrieben
  • Schloss Le Beau-Chêne, vermutlich aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Schloss La Ville-Davy aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes des Côtes-d’Armor. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-017-5, S. 745–748.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Quessoy – Sammlung von Bildern