Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2010/02

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DGOU goes Wikipedia

Das finde ich eine schöne Sache; ich hoffe nur, daß die Wikipedia sich nicht blamiert und es zu keiner weiteren Hassenstein-Affäre kommt. --Matthiasb 23:18, 3. Feb. 2010 (CET)

Es handelt sich um ein Leuchtturmprojekt. Beide Seiten haben ein hohes Interesse an einem Erfolg des Vorhabens. Wenn es klappt, dann hat dies eine Signalwirkung auf andere Fachgesellschaften und -verbände. Alleine die Tatsache, dass eine Fachgesellschaft an die Wikipedia herangetreten ist, kann schon als Erfolg gewertet werden, muss aber als Ansporn dienen. Für alle ergibt sich eine klassische Win-Win-Situtation: Zum einen die Patienten, die von der Zusammenarbeit der DGOU mit der Wikipedia profitieren werden und zum anderen natürlich auch DGOU und Wikipedia. Die DGOU sieht in der Wikipedia eine Informationsquelle, die nicht nur von Patienten, sondern beispielsweise auch von Fachärzten genutzt wird. Ziel der Gesellschaft ist es das Themenfeld Unfallchirurgie der Öffentlichkeit mit hochwertigen Artikel zugänglich und präsent zu machen. Patienten sollen objektiv und umfassend informiert werden.
Wir müssen bezüglich Qualität und Reputation in vielen Bereichen besser werden. Dazu brauchen wir Experten, denn davon haben wir in der WP viel zu wenige. Es gibt beispielsweise in der de:WP nur einen „richtig“ aktiven Chirurgen. In diesem Themenfeld ist das viel zu wenig. Wir sind eine offene Enzyklopädie. Viele Experten haben das noch nicht verinnerlicht.
Interessant war auch eine Aussage von einem DGOU-Teilnehmer, der bereits einen Artikel in die Wikipedia eingestellt hat: Mein Artikel XXX [vom Autor anonymisiert] wird etwa 200mal pro Tag angeschaut, was für meine wissenschaftlichen Papers sicher nicht zutrifft.
Aktive Projektunterstützer sind natürlich willkommen. Medizinische Kenntnisse (die bei mir in dem Themenfeld auch nicht vorhanden sind) braucht man nicht notwendigerweise. Ein Großteil der Arbeit wird wikifizieren und OMA sein.
--Kuebi [ · Δ] 08:43, 4. Feb. 2010 (CET)
<BK>Wie sollte ein Projekt zur inhaltlichen Verbesserung in einem bestimmten Themenbereich mit der Hassenstein-Affäre in Verbindung gebracht werden? Hier geht es nicht um Drei-Satz-Biographie-Artikel oder gar Selbstdarstellung (die ja rasch mal in der Löschhölle endet), hier geht es um Sachartikel wie Sprunggelenkfraktur oder Coxarthrose. Das Projekt besteht derzeit in erster Linie aus der Vorbereitung einer gut strukturierten Zusammenarbeit zwischen der Redaktion Medizin und den Wissenschaftlern der DGOU, koordiniert auf einer entsprechenden Unterseite der Redaktion. Hierbei entstehende neue Artikel werden kooperativ so aufbereitet sein, dass so schnell niemand auf die Idee eines LAs kommt. Du kannst davon ausgehen, dass es unter der Mitwirkung der RM nicht so leicht zu einer so blamablen Löschdiskussion wie im Fall Hassenstein kommen kann. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 09:03, 4. Feb. 2010 (CET)
Danke Thomas, den Hassenstein hatte ich nicht mehr parat. Sorry, für den BK. --Kuebi [ · Δ] 11:15, 4. Feb. 2010 (CET)
Das klingt sehr intererssant. Mich würde interessieren, wie das Projekt in der Praxis ablaufen soll. Werden die Mitglieder der Arbeitsgruppe selbst Inhalte beisteuern, oder ist deren Aufgabe eher, den Großteil der Mitglieder des Verbandes über das Projekt zu informieren und zur Mitarbeit zu ermutigen? --Tinz 13:35, 4. Feb. 2010 (CET)
Aus meinem Blickwinkel: Beides. Einige Mitglieder der AG sind vom Fach und mit der WP sehr gut vertraut. Sie werden (und haben auch schon) eigene Beiträge direkt beigesteuert. Das Projekt wird auch innerhalb der DGOU präsentiert und die Mitglieder sollen zum Mitmachen ermutigt werden. Die ersten Schritte für ein Mentorenprogrammes wurden schon beim Treffen in Frankfurt unternommen. Die Präsentationen gingen in diese Richtung und auch das anschließende „Ausprobieren“. Es ist immer wieder erstaunlich wie wenig der Web-2.0-Gedanke bei vielen Leuten verinnerlicht ist. Für viele ist das Internet (abgesehen von E-Mail, Chat, Gästebuch und Foren) eine reine Konsumangelegenheit wie die Glotze.
Es ist auch klar, dass bei aller Fachkompetenz eines Autors nicht sofort reihenweise exzellente Artikel vom Himmel fallen. Wir wissen das alle, das braucht seine Zeit. Es ist etwas völlig anderes einen Artikel in der Wikipedia zu schreiben, als ein Paper in irgendeinem Journal. Aber da sehe ich beispielsweise Ansatzpunkte für alle in der WP: den Content wikifizieren und den Fachexperten als Wikipediaexperte zu helfen. Helft mit, dass es ein Erfolg wird. Das Konzept lässt sich auf sehr viele Themenbereiche, nicht nur in wissenschaftlichen Gebieten, übertragen. Aber dazu brauchen wir eine vorzeigbare Referenz, um dann sagen zu können: „Schaut her, mit der DGOU zusammen haben wir das geschaffen und so etwas könnt ihr mit uns auch packen.“ --Kuebi [ · Δ] 14:16, 4. Feb. 2010 (CET)
Habt ihr auch mal bei den Mentoren (Mentorenprogramm) vorgesprochen? Und da gab es zuvor mal das Nawaro-Projekt (Wikipedia:WikiProjekt Nachwachsende Rohstoffe/Über das Projekt), welches ähnlich wie das hier ist. --Goldzahn 17:23, 4. Feb. 2010 (CET)
Wir würden dieses "Mentoring" überwiegend innerhalb der Redaktion leisten wollen. Viele Grüße, --Drahreg·01RM 18:05, 4. Feb. 2010 (CET)

Britain Loves Wikipedia

http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/museen-lieben-wikipedia/ --Nicor 17:48, 5. Feb. 2010 (CET)

Docupedia

Da das Teil auf mediawiki läuft, kann man auch per Hand "Spezial:Spezialseiten" in die URL einsetzen. Ich habe mir angeguckt welche Erweiterungen man dort nutzt, offenbar verschiedene Semantik-Extensions. Zum Inhalt: Die eingestellten Texte dürften für kollaboratives Arbeiten nicht geeignet sein, es sind geschlossene Texte. Also pro Artikel nur je ein Autor. Ich habe mir auch mal den Quelltext angesehen. Mir scheint entweder gibt es einen eigens dafür entwickelten Editor oder es gibt Leute, die einen Text in dieses Layout bringen. Ohne eine sehr aufwendige Einarbeitung ist so etwas nicht möglich. Ich habe mir auch das Review im archiv.twoday.net durchgelesen und ich sehe das nicht so schwarz (Der Autor war schon in der WP für seinen Stil gefürchtet: Sehr hart und gerecht). Es soll einen Newsfeed geben und Ziel des Ganzen ist: "Dokumentiert werden Debatten, von denen Impulse für Forschungspraxis und Selbstverständnis des Faches ausgegangen sind." Also ein Archiv. Die Frage die sich mir stellt ist, wie kann so ein Archiv die Gegenwart befruchten? Also, wer nutzt das Wiki und wie? --Goldzahn 23:57, 12. Feb. 2010 (CET)

@Goldzahn, du verstehst das anscheinend nicht. Es geht um informelles Publizieren. Was unsereins im Rahmen der Anonymitaet so schreibt kannst eh vergessen.--MK P:W 00:38, 13. Feb. 2010 (CET)

Wikipedia, Relevanz und Verantwortung

Sowohl Inklusionismus als auch Exklusionismus entspringen dem Wunsch, endlich eine „fertige“ Wikipedia zu schaffen: Endlich eine Enzyklopadie, in der alles steht! Endlich ein Lexikon, in dem alles immer richtig ist! Dann müssen wir aber entweder sofort anfangen, unsern Artikelbestand auf ein Zehntel bis Hundertstel zu reduzieren, denn nur so kann Wikipedia als Redaktion funktionieren (20 bis 200 Artikel pro aktivem Benutzer). Oder wir programmieren schleunigst einen Haufen Bots, die Wörterbucheinträge à la en:Long-winged Harrier, damit wir bloß keine Rotlinks mehr sehen müssen.

Vor „Schafft-die-Relevanzkiterien-ab“-MBs muss sich übrigens niemand fürchten, die sind ja bisher noch immer in die Hose gegangen. Andererseits werden auch eher wenige Artikel wegen mangelnder Relevanz gelöscht, wer sein Thema angemessen darstellen, nachweisen und es mit der echten Welt verknüpfen kann, hat im Grunde schon gewonnen.

Was meiner Meinung nach wirklich wichtig für die Wikipedia ist, wenn sie ihren Erfolg fortsetzen will, sind zwei Dinge: Erstens müssen wir genauso viele Themen bieten wie jedes andere Nachschlagewerk (aber nicht alle). Und zweitens müssen unsere Artikel genauso gut sein die jedes anderen Nachschlagewerks (aber nicht perfekt). Ist ersteres nicht der Fall, wird uns irgendwann ein anderes Web-Nachschlagewerk den Rang ablaufen; der Punkt schließt auch Aktualität und Dokumentation des Zeitgeschehens ein. Wenn wir bei letzterem versagen, werden auch weiterhin kommerzielle, teure Schmöker das Maß aller Dinge sein, wenn man im Grunde nur eine schlichte Auskunft möchte.

Alles andere artet zum Extrem aus, das am Ende scheitert. Hier Nupedia und Citizendium, dort alle Forks und Plusbays.-- Alt Wünsch dir was! 15:21, 17. Feb. 2010 (CET) PS: Und die Relevanzkriterien sind nicht wirklich Ausdruck der Bearbeitungsreserven der Fachbereiche (das sind die Qualitätskriterien), sondern der Fähigkeit der Autoren, andere Artikel der gleichen Relevanzstufe zu schreiben. Aus diesem Grund sind z.B. Artikel über einzelne Musikstücke an sehr strikte Relevanzkriterien gebunden, weil Wikipedia ansonsten den Eindruck erwecken würde, dass man zu allen Liedern der Welt einen Artikel liefern könnte. Das schafft aber auf absehbare Zeit keine noch so Gruppe von Autoren. da ein Ziel von Wikipedia aber auch Vollständigkeit der Themenringe Kategorien ist, wird die Möglichkeit beizutragen entsprechend beschränkt. In anderen Worten: Lieber völlig nackt als nur eine Socke und ein Unterhemd.

Jede Münze hat zwei Seiten. Ich vermisse hier eine selbstkritische Betrachtung dessen, inwieweit das Verhalten sogenannter Power-LA-Steller erst dazu führt, daß Portralbetreuer das Handtuch werfen. Und wieviele potentielle Neuautoren werden von selbsternannten RC-Wächtern vergrault, bevor sie an den Wust von Konventionen, Formatierungsregeln, Portalgepflogenheiten, softwaretechnischen Einschränkungen und Kriterien an Relevanz und Qualität herangeführt werden können – meist dadurch, daß ein mürrischer RC-ler zwei Minuten nach dem ersten Abspeichern in den ersten und bei weitem nicht perfekten Artikel des Neuautors einen SLA stellt, oft großkotzig mit kein Artikel begründet (dabei stellt man sich schon mal die Frage, inwieweit dieser Wächterrat überhaupt beurteilen kann, wie ein Artikel aussieht, machen sie sich doch weder in der Qualitätssicherung bemerkbar, noch sieht man diese als Autoren unter Neue Artikel gelistet) oder Irrelevantes Lemma reinklatscht, wobei sich oft zeigt, daß diese Türsteher weder ein ausreichendes Allgemeinwissen haben, noch über die Bereitschaft verfügen, etwas unbekanntes mal schnell oder auch mal etwas aufwändiger zu gugeln. --Matthiasb 16:43, 17. Feb. 2010 (CET)
Mir ist jede Form des Kulturpessimismus zuwider, aber vielleicht hat die Ungeduld ja mit der Zeit wirklich zugenommen.-- Alt Wünsch dir was! 16:47, 17. Feb. 2010 (CET)
Die Ungeduld hat ganz sicher zugenommen. Das Wikiprinzip scheint immer häufiger auf den Kopf gestellt zu werden, es darf, von offensichtlichem Unfug abgesehen, nicht sein, daß ein halbwegs ordentlich geschriebener Stub nach wenigen Minuten einen LA oder SLA kassiert, oft schon in einem Zeitraum, in dem ganz offensichtlich ein technisch unerfahrener Benutzer noch mit Kleinedits dran herumbastelt. Ich halte es für notwendig, daß sich die Eingangskontrolleure, deren Arbeit ich grundsätzlich für enorm wichtig halte, gelegentlich auch mal zurücklehnen und sich die Zeit nehmen, sich selbstkritisch mit Beurteuilungskriterien oder auch eigener Betriebsblindheit auseinanderzusetzen. -- smial 17:52, 17. Feb. 2010 (CET)
Ja, es wird zuviel gelöscht, aber als Grund kommt nicht allein die Ignoranz der Power-LA-Steller, oder sportlich motovierter Admins (wer hat die längste Löschliste) in Frage, sondern vielmehr die Angst davor, dass Wikipedia so groß geworden ist, dass sie von der „Wikielite“ (früher waren das die sogenannten Wikifanten, wenn ich mich nicht irre), nicht mehr überblickt werden kann. Ein schlimmes Gefühl für die, die 20 Stunden pro Tag am Rechner verbringen und doch keinen Durchblick mehr haben. Also muss, wenn es nach ihnen geht, die Wikipedia klein gehalten werden - oder natürlich, wenn es mir geht, hunderte von neuen Autoren gewonnen und die Zahl der aktiven Admins verdoppelt werden. Dass wir uns bei der Gelegenheit gleich von einigen User- und Adminaltlasten befreien müssen, gibt zwar Tränen und Wut, ist aber unumgänglich. Schlesinger schreib! 19:54, 17. Feb. 2010 (CET)
ich bin inzw. selten in den LDs unterwegs, aber kannst du deine behauptung belegen schlesinger? Wäre sehr interessant, ich glaube sie nicht. Zu prüfen wäre IMO simpel: wer stellt LAs und wer führt sie aus. SInd das "alte" (also vielleicht bis 2005 wenn man es sehr weit dehnt, eher früher) oder sind es doch eher neue mitarbeiter? ich weiß auch von vielen "alten", dass sie sich in dem bereich der LAs eher noch in grenzen rumtreiben. u.a. Sicherlich weil es da eher nur zoff gibt weil sich irgendwer beschwert egal wie die entscheidung lautete. ein "danke" gibts in dem bereich glaube ich nie ...Sicherlich Post 16:41, 18. Feb. 2010 (CET)

Da hier grade sinnvollerweise auf die Türsteher eingeprügelt wird (he, du kommst hier net rein), auch meine 5 cents dazu, un die sind noch nicht mal von mir WP:RK stellt übrigens kein Muss-Kriterium dar, sondern gibt lediglich Anhaltspunkte. Eine Nennung dort, macht etwas ganz sicher relevant, eine Nicht-Nennung macht aber nicht automatisch irrelevant. 83.76.183.71 19:54, 26. Apr. 2008 (CEST) Das sollte sich so mancher hinter die Ohren schreiben und bei den neuen Artikeln auch die 15 Minutenregel als Mindestwert verstehen. Eins der Ergebnisse wären bestimmt mehr Mitarbeiter und vielleicht auch mehr die sich an der Eingangskontrolle beteiligen. ich kenne ettliche die wollen das nicht (nicht mehr) machen, da sie mit den ... in einen Topf gesteckt werden. Auf der Meinungsbildseite zum Ton in der LA, sind einige sehr rigide aber sinnvolle Vorschläge zu lesen, wie man die Trophäenjäger (ich habe aber mehre Löschungen als du) und die Power-LA Steller ohne inhaltliche Ahnung zur Räson bringen könnte -- Jörgens.Mi Diskussion 20:08, 17. Feb. 2010 (CET)

Ich glaube eigentlich, dass die Relevanzkriterien und letztendlichen Lösch- bzw. Behaltensentscheidungen ganz gut funktionieren. was, oft zu recht, angeprangert wird, ist eben der Umgangston grade in der Löschhölle und gegenüber Neulingen. Das kommt aber auch daher, dass wir alle keine neutralen Außenstehenden sind, sondern auch unsere Eigeninteressen verfolgen. Oft ist man dann der Meinung, man hätte im Gegesatz zu anderen die Weisheit mit Löffeln gefressen (das beobachte ich zumindest an mir manchmal) und könne es sich leisten, einen deftigen Spruch vom Stapel zu lassen. Dass es in der Löschhölle daneben immer wieder zu Beschwerden von Selbstdarstellern kommt, halte ich eher für ein Zeichen von gekränkter Eitelkeit statt von mangelnder Enzyklopädität.-- Alt Wünsch dir was! 20:42, 17. Feb. 2010 (CET)

@Alter Mann, ich glaub du hast mich nicht verstanden. Mir geht es nicht um Exklusionisten versus Inklusionisten. Du schreibst: Und zweitens müssen unsere Artikel genauso gut sein die jedes anderen Nachschlagewerks (aber nicht perfekt). Darum geht es mir. Unsere Artikel sind alles andere als so gut wie in einem anderem Nachschlagewerk. Die QS quellen ueber z.B. P:QSW. Portale sind verwaist, ganze Themengebiete Gesellschaft, Psychologie, Soziologie, Unternehmen etc. nur um ein paar wenige zu nennen gammeln vor sich hin. Mir geht es nicht darum ob ein aktuelles Ereignis oder super neuer cooler Trend, Schlagwort oder Produkt hier aufgenommen wird. Mir geht es darum wie es im Moment aussieht. Wir haben so um die 20.000 Bausteinartikel (nur liste, quelle fehlt, unverstaendlich). Das ist aber ein Witz (20.000) geht wohl eher auf 200.000, ich hab mich vorhin mal hingesetzt und 100 zufaellige Artikel rausgesucht (ohne BKLS) bei fast 40 habe ich nen Baustein gesetzt. Das heisst nicht, dass die 40 grobe Fehler enthalten, ihre Qualitaet und die Nachvollziehbarkeit der Aussagen in den Artikeln ist das Problem. Von mir aus koennen wir alle neuen Artikel 7 Tage hier drin lassen und diskutieren und auf SLAs (ausser Tastaturtests und Ficken) verzichten, doch danach muss die Loeschkeule kommen und nicht, "ist nen Fall fuer die QS und nicht fuers loeschen". Ich kann mir auch was besseres Vorstellen, als scheiss infoboxen in Artikel nachzutragen. Wenn ich mir z.B. den Artikel Verlag (seit Ewigkeiten unterirdisch und QS-Baustein) anschaue und dann sehe, dass wir ueber 2000 Verlagsartikel haben und jede Woche 10 hinzukommen, dann denke ich mir, super wie soll das hier noch weitergehen. Genauso KALP, was zeichnen wir fuer Artikel aus, ja das "Seitliche Eierlegen der federlosen Liliputgaensen" super, das ist die Qualitaet die ich suche, aber Artikel wie Individualität mit 1000 Literaturangaben, dafuer aber fast keinen Belegen duempeln rum oder werden mit Niklas Luhmann belegt, der gefuehlte 100.000 mal als Beleg herhalten muss, aber nicht mal einen eigenen vernuenftigen Artikel bekommt. So schluss --MK P:W 01:02, 18. Feb. 2010 (CET) P.S: Ach so und dein Satz, dass man sich nicht vor Schafft-die-Relevanzkiterien-ab“-MBs fuerchten muss ist ja auch sehr beruhigend, wenn ich sehe wie schon wieder ein Versuch unternommen wird, diesmal mit 50% Quorum, die RKs aufzuweichen.--MK P:W 01:06, 18. Feb. 2010 (CET)

Das Problem, das wir mit Artikeln wie Gesellschaft, Individualität, Demokratie etc. haben, ist ein ganz natürliches. Und da ist auch ein analoges Buch nicht wirklich besser, höchstens in der Hinsicht, dass alles aus einem Guss ist. Dafür hat man dann aber nur die einseitige Ansicht irgendeines linken oder rechten Privatgelehrten, der für ein paar Hunder Euro ein kurzes Artikelchen schreibt, das dann halt eine Seite der Medaille präsentiert. Dass wir in diesen bereichen nicht besser sind, liegt nicht etwa an der Faulheit oder Ablenkung der Autoren. Solche Artikel benötig zu wirklicher Exzellenz drei Autoren aufwärts, die z.B. bei Gesellschaft den soziologischen, kulturellen und ökonoischen Aspekt abdecken. Diese Art von Arbeit ist kompliziert, und je kontroverser ein Thema, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht ausgezeichnet wird, desto größer die Frustration für die Autoren. (Ich hab das Thema btw mal kurz hier angerissen.)
Das Prinzip der Wikipedia beruht auf dem freien Willen der Autoren und ihrer Fähigkeiten, und sie werden nicht supertolle Überartikel schreiben, wenn wir ihnen die schlechten verbieten. M. E. liegt das Hauptproblem darin, dass die Arbeit in komplexen Themenfeldern sehr unattraktiv ist. Ein Beispiel: Ich bin Politikstudent. Meine Beiträge zu dem Thema beschränken sich aber auf ein paar Artikel zu rechtsaußen und einen österreichischen Politiker – warum? Ich weiß, dass andere Leute hier höher qualifiziert sind als ich, d.h. ich habe viel Kritik zu erwarten, in der Soziologie schnabelt naturgemäß jeder gerne mit. Hinzu kommen die ganzen Politsocken, POV-Pusher und selbsterklärten Kämpfer gegen links/rechts. Die Hauptarbeit auf diesem Gebiet besteht im Grunde aus Reverts. Wo ich in der Biologie eine Nische besetzen kann, in der sich niemand auskennt und die Standards niedrig sind, sehe ich mich in der Soziologie einem hochkomplexen Themenfeld voller zänkischer Experten gegenüber – das gilt auch für andere Bereiche. Entsprechend seinem Nimbus und seinem Potential wird sich jeder Autor in der Wikipedia erstmal eine Nische suchen, zur Not halt die Löschhölle. wenn du wirklich gute Kernartikel willst, musst du dir etwas einfallen lassen, und Anreize schaffen. Der Schreibwettbewerb in einer anderen Form wäre hier eine gute Idee gewesen: Preise für die, die ein bestimmtes Kernthema kompetent bearbeiten. Eine klassische Enzyklopädie mit starken Kernbereich kann aber nicht umsonst durch reine Freiwilligkeit entstehen.-- Alt Wünsch dir was! 01:39, 18. Feb. 2010 (CET)
Ich mein nicht die Kampfgebiete in der WP, wie NS-Zeugs, Die Linke, Kapitalismus, Neoliberalismus, Zeugen Jehovas, Homoeopathie usw. Das sind fuer jedes Kampfgebiet vielleicht 200 Artikel, die ganz normalen Dinge mein ich. Siehe Individualitaet Versionsgeschichte oder Verlag.--MK P:W 02:17, 18. Feb. 2010 (CET)
Treffend zusammengefasst, nur mal ein Beispiel von vielen.--MK P:W 02:34, 18. Feb. 2010 (CET)
Nö, wir meinen schon das gleiche. Aber sag du mir doch mal bitte aus dem Bauch raus, was Individualität ist, in zwei Sätzen, denen jeder zustimmt. Oder die Seele. Oder ein Verlag. Oder wie ein exzellenter Artikel zum Steuerberater aussehen soll. Eine Hausmaus und ein Haastkiwi sind klar definiert, aber bei den von dir genannten Artikeln kommt man halt als Autor vom Hundertsten ins Tausendste.-- Alt Wünsch dir was! 13:35, 18. Feb. 2010 (CET)
Ich hab grad eine Mentee betreut, Tänzerin und Tangoautorin, die (natürlich?) als Selbstdarstellerin bei uns aufgeschlagen ist. Ob ich sie dazu gewinnen kann, Tanzartikel und solche zu Institutionen, Preisen etc. anzulegen, halte ich nicht für gewiss, aber wenn man ihr die beiden ersten Artikel (relevant, aber wie gesagt:SD) auch aus der Hand geschlagen hätte, wär sie 100% weg. Es ist nunmal vermutlich so, dass die Leute immer erst mit dem Besonderen, dem Partikularen ankommen, sie für das Allgemeine zu begeistern, ist zwar mühsam, aber anders werden wir an Autoren nicht herankommen, es sei denn durch Kidnapping, Folter oder gute Bezahlung. Port(u*o)s 01:48, 18. Feb. 2010 (CET)
Nee, sorry Portuos, das mag vielleicht bei 1 von 10.000 zu treffen, dass sie bleiben und hier arbeiten. Die meisten die kommen haben eine Mission. Schau mal dir die Unternehmensartikel in der WP an, Geschichte des Unternehmens = 0. Kritik, weil genetische Sojabohnen im Toilettenpapier in der Filiale von Timbuktu verwendet werden = 20 Seiten Analyse. Kommen sie nicht um zu Bashen kommen sie um ihr Werk oder Unternehmen zu promoten. Ich war selber mal in eurem Mentorenclub, mir grausts mittlerweile nur noch davor, noch dazu muss ich mich vom Mentor noch anpoebeln lassen, wenn ich dem Man-on-a-Mission-Mentee klarmache, dass er lieber ne Webseite einrichten soll, wo er seine Privattheorien veroeffentlicht, da dann der Mentor/Mentee Schutzinstinkt kommt. Aber egal, wenn wir es nicht schaffen mehr Leute hier ranzuziehen, die mitarbeiten wollen (nicht POVpusher und SDs) dann muessen wir uns wohl damit abfinden, dass wir Ausschlusskriterien aufrecht erhalten, die denjenigen die hier noch mitarbeiten, es ermoeglichen Artikel zu schreiben und nebenbei ein paar andere Artikel zu ueberpruefen. Und das meinte ich mit Verantwortung, wir haben ob ihr es bloed oder nicht findet auch eine Verantwortung gegenueber den Leuten, die vielleicht nicht ganz so helle sind und alles was in der Wikipedia steht ernstnehmen. Wenn wir das nicht einsehen und dementsprechend unsere Grenzen ziehen was machbar ist, dann Gute Nacht WP.--MK P:W 02:26, 18. Feb. 2010 (CET)
Ich hab die Weisheit ja nicht als Rolle Drops gekauft. Aber das kulturpessimistische Schimpfen kommt mir zu einfach vor. Ich bleib dabei: Der Weg, neue Autoren zu gewinnen, läuft über Freundlichkeit und Ansprache, nicht über Ablehnung und Wegbeissen. Port(u*o)s 04:24, 18. Feb. 2010 (CET)
Und da kommt mir spontan in den Sinn, daß ein langjähriger und guter WP-Autor schon vor einem Jahr sehr nachdrücklich zu mir sagte: „Hier kann mittlerweile nicht mehr jeder mitmachen!“ Das frühzeitige Ablehnung und Anmotzen ganz sicher keine gute Idee sind, ist klar. Das es hier einen Haufen Leute gibt, die mit der mittlerweile Spaghetti-Code gleichenden Syntax überfordert sind, ebenso. Und das wir ganz offensichtlich enorm viele Autoren in diesem Projekt haben, die „Recherche“ für einen neuen Brotaufstrich halten, kaum mal eine Bibliothek von innen gesehen haben und ganz offensichtlich nicht bibliographieren können, sondern nur Google-Books-Schnippel als Belege in die Artikel pappen, ist auch klar. Komplett unklar ist mir allerdings – so sehr ich das Mentorenprogramm, seine Ambitionen und seine anerkennenswerte Geduld mit den Mentees immer wieder gern Lobpreise –, ob allein Geduld und Freundlichkeit helfen, wenn schwerwiegende Defizite schon bei den elementarsten Grundlagen des halbwegs wissenschaftlichen Arbeitens vorliegen. Klar, wir können uns unsere Autoren hier mit Geduld, Ansprache, Freundlichkeit und der Vermittlung elementarer Grundkenntnisse heranziehen. Aber ob dafür ein paar Wochen im Mentorenprogramm reichen? Ich hab' da so meine Zweifel. Mal ganz abgesehen davon, daß wir von dem Anspruch von Anno Dunnemals „jeder schreibt rein und trägt sein kleines Scherflein bei" inzwischen kilometerweit entfernt sind und es eine Menge Blut, Schweiß, Tränen und nicht zuletzt auch Geld kostet, um genug Belege für einen Artikel zusammenzubekommen – ob sich das jeder in seiner Freizeit in dieser Menge leisten möchte, ist fraglich. Wahrscheinlich wärs besser, wenn wir den Leuten von vornherein eine lange Liste unserer Anforderungen (bis hin zu „Frustrationstoleranz eines Backsteins") präsentieren und sie dann entscheiden lassen, ob sie überhaupt willens und fähig sind sich diese Ochsentour anzutun. Ehrlicher wäre es allemal. --Henriette 08:17, 18. Feb. 2010 (CET)
Hab ich gerade eben auf der entsprechenden Betreungsseite vorgefunden: Zitat NauNicole: Einen guten Artikel als Basis habe ich ja jetzt! Zum Thema Mitarbeit. So schnell werdet ihr mich hier nicht mehr los. Gerne möchte ich viel tun. Ich habe auf vielen Tanzseiten gestöbert ... und ja, es ist viel Halbwissen drauf (kulant ausgedrückt! Es ist oft haarsträubend). –
Der Meinung, dass nicht mehr jeder zu jedem Thema schreiben kann, stimme ich zu, und ich finde auch, dass diejenigen, die es dennoch versuchen und massenhaft fehlerhaft Stubs einstellen, eine Bedrohung für Wikipedia sind. Das sind aber zwei unterschiedliche Paar Schuhe, man kann Neulinge auch sehr freundlich an Mindestanforderungen heranführen. Port(u*o)s 12:57, 18. Feb. 2010 (CET)
Letzteres ist unbenommen und völlig beratungsresitent oder nicht lernfähig ist ja auch kaum einer. Ich frage mich nur immer wie lange z. B. ihr Mentoren die Engelsgeduld mit diesen Neulingen aufbringt: Irgendwann hängt es einem doch auch zum Hals heraus, wenn man stets bei Null anfangen muß und selbst die (für uns!) einfachsten Dinge wieder und wieder erklären. Nicht zuletzt seid ihr Mentoren ja auch Autoren und wollt auch mal einen Artikel schreiben oder verbessern. Nun ists zwar besser und nachhaltiger, wenn man den Leuten das Fischen beibringt anstatt ihnen täglich ein Filschfilet auf den Tisch zu legen, aber irgendwie stellen wir uns doch auch selbst ein Bein, wenn die erfahrenen Leute die das Artikelschreiben richtig gut beherrschen nur noch damit beschäftigt sind Leuten beizubringen einigermaßen akzeptable Qualität hinzukriegen. Tauschen wir damit nicht große Mengen Mittelmaß gegen echte Qualität ein – was, so scheints mir, ein schlechter Tausch wäre? Aber das sind auch nur so halbfertige Gedanken, die ich mir da mache: Eine bessere Lösung als z. B. das MP weiß ich auch nicht. Und das MP ist schon mal eine sehr gute Sache! Deine Idee mit der „Autorenschule“ finde ich übrigens klasse. Wie z. B. auch das Wirtschaftsportal mit dem wiwi-wiki oder THWZs Bemühungen um das High Level Mentoring: Das sind alles Ansätze, die man unbedingt weiter verfolgen sollte (vielleicht bei einem nächsten MP-Treffen+Workshop? ;)) Viele Grüße --Henriette 09:12, 19. Feb. 2010 (CET)

Lieber MK. Mal vorneweg. Ich finde es befremdlich, dass Du quasi im Namen der Wikipediander-Gemeinschaft (und so versteht sich ja der Kurier, wenn ich das Impressum richtig lese) einen solch tendenziösen Artikel publizierst. Das darf ja schon Deine private Meinung sein, aber mit irgendeiner Form von einigermassen ausgewogenem Standpunkt hat das nichts zu tun. Deine Ausführungen gemahnen mich eher an den hilflosen Versuch des früheren „Neuen Deutschland“, die Mauer als Schutzwall schönzureden.

Nun mal ad rem: Du vertrittst den Standpunkt der Exklusionisten und begründest ihn damit, dass nur ein Handvoll Dutzend Experten wüssten, was ein guter Artikel sei und die „Qualität“ der Wikipedia garantiern könnten. Das ist doch die völlige Verdrehung des ursprünglichen Wikipedia – Gedankens, dass alle beitragen dürfen und sollen und dass mit der Zeit das kollektive Wissen stärker ist als irgend ein Redaktionsteam. Dieser ursprüngliche demokratische Gedanke hat Wikipedia gross und stark gemacht. Es ist nur natürlich in jeder Demokratie, dass auch Fehlleistungen auftreten. Aber damit muss sie umgehen können und nicht mit Repression (Löschanträge bis zur Zensur) reagieren. Zu einer Demokratie gehört auch, dass auf Minderheiten Rücksicht genommen wird (Ja, auch Inklusionisten sind Menschen).

Was in den letzten Jahren hier passiert, gemahnt an das Buch „Animal farm“. Anfänglich waren alle Tiere gleich, aber langsam wurden einige „gleicher“ und am Schluss setzten sie mit Gewalt ihren Willen durch. Als ich hier angefangen habe, gabe es praktisch nur Benutzer, heute sind es Sichter, Administratoren, Mentoren, Bürokraten, Stewards, Vermittler und zahlreiche informelle Netzwerke dann die Wikimedia-Mitglieder und –Vorstände. Und alle „helfen“ neuen Benutzer, oft so stark (Löchanträge, Qualitätssicherung, Zurechtweisungen), dass sie ganz schnell keine Fehler mehr machen, sprich, ihre Mitarbeit grad wieder einstellen.

Also, lieber MK. Wenn du konsequent auf Qualität durch Experten setzen willst, empfehle ich euch: Werft 99 Prozent der Artikel raus, dann schafft ihr es evtl., die restlichen 10’000 Artikel auf euer Niveau zu bringen, wenn ihr euch nicht vorher wegen „verschärfter Relevanzkritierien“ in die Haare kriegt.

Berger 08:57, 18. Feb. 2010 (CET)

achduje, gleich mal ein DDR-Vergleich und dann noch Orwell hinterhergeschoben, gehts auch ne Nummer kleiner? --Janneman 09:14, 18. Feb. 2010 (CET). Tut mir leid, zum Kleingeist lass ich mich nicht bekehren... Berger 09:57, 18. Feb. 2010 (CET)
@ Henriette: Das Mentorenprogramm mag nicht perfekt sein, aber es könnte weiterentwickelt werden zu einer Art Autorenschule, die sich der hoffnungsvolleren Aspiranten annimmt. In vielen Bereichen klappt ja die Autorenarbeit bestens, das ist besonders dort der Fall, wo es um naturwissenschaftliche Themen traditioneller Art geht. Dort sind auch Projekte und Portale in einem guten Zustand, haben Leute und werden gepflegt. Dort gibt's nur selten Zoff. Kritisch ist es hingegen in den Bereichen Geisteswissenschaften, Wirtschaftwissenschaften, Politik, Religion und bei der Kunst, den sog. Kampfzonen der Wikipedia. Also überall dort, wo es eitle Menschen leicht haben, beispielsweise ihre Ideologie nebst Dogma, ihre sexuelle Ausrichtung, Moden und Manieren öffentlichkeitswirksam und prominent in der Wikipedia so zu plazieren, dass alle Welt denkt, dies sei das Zentrum der WP. Diese großmäulige Dominanz muss zerschlagen werden und die Befindlichkeiten ihrer Protagonisten sollte konsequent ignoriert werden zur Not auch mit der Sperre ihrer übelsten Vertreter. Freundlich, hilfsbereit und vor allem nachsichtig hingegen sollten wir bei Neulingen sein, die am Anfang überfordert sind. Ein Revert ohne Geschrei und VM, aber dafür mit sachlicher Erklärung wirkt Wunder, und verhindert bei einigen Neuen die Mutation zum Troll. --Schlesinger schreib! 09:06, 18. Feb. 2010 (CET)
Es sind manchmal Kleinigkeiten. Statt einer IP "zurückgesetzt, keine Verbesserung des Artikels, WP:Q" um die Ohren zu hauen, schreibe ich bei einem revert gerne sowas wie "klingt plausibel, aber solche Änderungen bitte mit Quellen belegen WP:Q" in die Zusammenfassungszeile - und so albern es klingt, es hat schon oft funktioniert. -- smial 10:19, 18. Feb. 2010 (CET)

Ich finde den Beitrag von Meisterkoch vernünftig und gut geschrieben; wer's kritisieren will, kann das auch mit minder starkem Tobak. / Wie es aussieht, wenn eine Wikipedia nicht so streng mit den Eingängen ist, das kann man an vielen kleinen Sprachversionen feststellen. Da bleibt eben vieles liegen. Die Niederländer sagen zu so etwas: "Dweilen met de kraan open", Aufwischen bei offenem Wasserhahn.--Ziko 12:17, 18. Feb. 2010 (CET)

Tja, wir sind recht streng mit unseren Eingängen – ob da ein Zusammenhang dazu besteht, daß viele unserer Artikel in einem traurigen Zustand sind? Vergleiche mal die durchschnittliche Länge der Artikel in DE:WP und in EN:WP. Und dabei haben wir die Stubvorlagen abgeschafft, so ziemlich die sinnloseste Entscheidung, haben wir doch damit signalisiert, es macht nichts, wenn der Artikel ein Stub ist, der Leser sieht das sowieso – die Funktion der Aufforderung Dieser Stub ist zu kurz, bitte bringe mehr fundierten Inhalt ein haben wir auf den Müll geworfen. Hauptsache, die Puristen haben ihren Willen gehabt. Nur haben von diesen Puristen der Wikipedia viele inzwischen den Rücken gekehrt und wir, die hier und jetzt aktiv sind, löffeln die Suppe aus.
Zufälligerweise habe ich in den letzten Tagen etliche Edits revertiert, mit denen Sichter (nein, es waren nicht immer die gleichen) sinnvolle Edits von IPs revertiert hatten. Oft waren die Edits mit kleinen Mängeln behaftet, an einer ungeschickten Stelle etwa, oder es hat eine Vorlage vermurkst, aber nix dramatisches, was länger als 20, 30 Sekunden gedauert hätte, um es zu reparieren. Ich habe das zwei-, dreimal täglich auf meiner Beo-Liste – wenn ich das hochrechne, geht es täglich um viele hundert solcher Bearbeitungen, die mehr oder weniger automatisch revertiert werden, ganz sicher suboptimal. --Matthiasb 12:45, 18. Feb. 2010 (CET)
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man bei Reverts anständig sein sollte und auch mindestens die 15 Min. mit dem Löschantrag warten sollte (oder noch länger). Vergleiche mit der en.WP gehen aber nur teilweise auf, denn die Anglos haben einfach viel mehr Manpower. --Ziko 13:34, 18. Feb. 2010 (CET)
Man beachte vor allem Musikerartikel. Können wir hier bis auf die E und L eigentlich pauschal in die Tonne hauen und von en neu übersetzen. Das ist halt auch der Bereich, wo am meisten Neulinge abblitzen; pauschales en-Bashing geht an der Wirklichkeit vorbei.-- Alt Wünsch dir was! 13:35, 18. Feb. 2010 (CET)

MKs These, nach der wir Verantwortung für unbebedarfte Nutzer hätten und daher nur belegte und (durch die Autoren) geprüfte Informationen hier enthalten sein dürften, unterstütze ich so nicht. Es ist doch eher umgekehrt: Gerade weil sich viele auf diese Informationen stützen, wird sie von vielen gelesen und dann auch editiert. Daher teile ich eher Ansicht von Matthiasb, dass wir mit an sich plausiblen Edits und Neuanlagen von Artikeln von IPs vorsichtiger umgehen sollten. Andernfalls könnte sich die Wikipedia zum Closed Shop von Bewahrern der Wahrheit entwickeln, die andere vor Falschinformationen schützen müssen. Das wäre zum Scheitern verurteilt. --Joe-Tomato 14:57, 18. Feb. 2010 (CET)

die befürchtung/behauptung/vorhersagung löschungen von artikeln würden das ende der Wikipedia herbeiführen gibt es seit mindestens 2004 .oO ...Sicherlich Post 16:43, 18. Feb. 2010 (CET)
quetsch: Ich übersehe die nachfolgenden Beschimpfungen MKs: Es stimmt wohl, dass es viele Behauptungen gibt, dass die Löschungen das Ende der Wikipedia bedeuten. Aber es gibt auch eine sehr große Zahl derer, die sagen, ohne Mengenbegrenzungen wäre die Qualität nicht zu halten und dieses wäre das Ende der Wikipedia. --Joe-Tomato 17:34, 18. Feb. 2010 (CET)
Ueber wieviel Medienkompetenz dem Leser zuzumuten ist, wird garantiert nicht gestritten. Wer nicht kapiert, dass diejenigen die hier mitarbeiten (und nicht die Eintagsfliegen) eine Verantwortung gegenueber dem Leser haben, der kann ja gleich einen Kreditvertrag ueber ein Teletextinserat abschliessen. Soviel Arroganz und Asozialitaet hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Sorry. P.S: Q.e.d. --MK P:W 16:49, 18. Feb. 2010 (CET)
MK verquickt hier Sachen die nicht unmittelbar etwas miteinander zu tun haben. Zentrale (Überblicks-)Artikel lassen sich nicht mal einfach so aus dem Arm schütteln. Dies bedarf eines umfassenden Literaturstudiums, mit Auswertung und Wichtung. Gerade für solche Sachen gibt es ja in der Regel eine Vielzahl an Literatur. So einen Artikel kann man nun mal nicht so in zwei-drei Tagen schreiben. Ein Artikel zu irgendeinen peripheren Themen kann sich meist auf wenige Grundlagen stützen. Somit ist gerade eine solche Arbeit bei der Wikipedia bevorteilt, da es keine längere Bindungen an die Wikipedia notwendig macht. Dies hat aber damit gar nichts zu tun, dass viele Autoren mit einer Mission unterwegs sind.
Autoren mit einer Mission kann man schnell erkennen und sie machen, zwar in der Regel viel Mühe in Diskussionen, sind aber in der Regel händelbar.
Viel schlimmer halte ich die Verantwortungslosigkeit mit der viele bei der Wikipedia mitmachen. Da werden irgendwelche Informationsfetzen ins Projekt gekippt und sich dann beschwert, wenn sich andere Autoren nicht darum kümmern. Da wird bei Diskussionen mitgeredet, ohne dass man in bestimmten Bereichen überhaupt aktiv war bzw. künftig aktiv sein will, aber man will seinen Senf abgeben. Wenn dann evtl. eine Entscheidung im eigenen Sinne getroffen wurde, verschwindet man dann wieder und überlässt die anderen wieder ihrem Schicksal.
Und Vergleiche mit en.wp halte ich sowieso in vielen Fällen unangebracht. Die reine Menge an Artikel bzw. die Länge dieser, sagt überhaupt noch nichts über Qualität aus. Es käme ja auch keiner auf die Idee hamstern als sammeln zu bezeichnen. liesel 17:06, 18. Feb. 2010 (CET)
Ich würde deinen Beitrag voll unterschreiben, mit einer Ausnahme: hinsichtlich der Vergleichbarkeit von EN und DE. Wir müssen vergleichen, gerade weil beide Sprachversionen unterschiedlich sind. Wenn ich mir den heute als Stichwort auf Hauptseite/Aktuelles verlinkten Mahmud al-Mabhuh und sein englisches Pendant en:Mahmoud al-Mabhouh anschaue, braucht man nicht zu zögern, um zu beurteilen, welches der bessere Artikel ist. (siehe auch den Wikinews-Artikel), wobei ich mich wundere, daß der DE-Artikel noch keinen LA weg hat. --Matthiasb 18:37, 18. Feb. 2010 (CET)

Ich finde es ist ein Problem, wenn jemand im Kurier im Namen der Wikipedia spricht und seine Privatmeinung als quasioffizielle Meinung der Wikipedia verbreitet. Gerade MK hat vor einigen Monaten mit einem extrem polarisierenden Beitrag die Stimmung im Zusammenhang mit der Kritik aus der Blogsphäre mächtig angeheizt. Dieser Beitrag musste sogar entfernt werden. Solche kontroversen Äußerungen sollten vorher und nicht nachher diskutiert werden. Zumindest sollten sie mit einem großen und auffälligen Kasten ausdrücklich als Privatmeinung gekennzeichnet werden. Neon02 18:53, 18. Feb. 2010 (CET)

Zitat von WP:K "Mission: Der Kurier ist das Boulevardblatt der Wikipedia-Gemeinschaft. Nicht neutral, nicht enzyklopädisch, aber hoffentlich unterhaltsam und informativ berichtet er, was die Wikipedia gerade bewegt." Mit anderen Worten: Nein. Selbst, wenn man WP:K als journalistisches Medium versteht, ist doch selbstverständlich, dass in solchen Medien auch Meinungen stehen. Sorry, aber nein. -- Warui 19:12, 18. Feb. 2010 (CET)
Ich bin zwar auch nicht sicher was ich von derart polarisierenden Beiträgen im Kurier halten soll, eine Gegenüberstellung zweier Positionen halte ich allerdings in Fällen wie diesem für sinnvoll, weshalb ich ja auch eine Gegenposition verfasst habe. Wenn nun aber "Autorenmeinungen" als solche gekennzeichnet werden, würde das bedeuten dass alle nicht gekennzeichneten Artikel dem NPOV verpflichten wären, was aber offenbar im Kurier nicht gewollt ist. --Nicor 19:58, 18. Feb. 2010 (CET)
Aus dem Grunde habe ich es auch entfernt.--MK P:W 21:08, 18. Feb. 2010 (CET)

Diskussionsseite vs. Kurier

Was soll das eigentlich werden? Definiert jetzt jeder seine Meinung als neuen Kurierbeitrag statt ihn auf der Disk. zu hinterlassen? Ich hätte dann vielleicht auch noch eine? ...Sicherlich Post 21:06, 18. Feb. 2010 (CET)

Das wird nix, keine Sorge, tu dir keinen Zwang an. :-) --Schlesinger schreib! 21:09, 18. Feb. 2010 (CET)
...berichtet er, was die Wikipedia gerade bewegt.
Tatsächlich sind die Relevanzkriterien ein Streitpunkt der die Wikipedia in den letzten Wochen mitunter am meisten bewegt hat. Jetzt haben wir lange Zeit später auch mal beide Positionen auf polemischer Boulevard-Tradition im Kurier dargestellt. Wo ist das Problem? --Nicor 04:45, 19. Feb. 2010 (CET)
Ich hätte da noch 'ne Dritte und kenne sicher auch noch ne vierte, fünfte, sechste, siebte ... -- Achim Raschka 07:34, 19. Feb. 2010 (CET)
Wen interessieren schon die Relevanzkriterien? --Marcela 07:37, 19. Feb. 2010 (CET)
Dich :p --suit 10:19, 19. Feb. 2010 (CET)

Der Wikipedia-Pressespiegel ist "nicht gerdade voll", weil das Mini-Meinungsbild: Was soll in den Wikipedia-Pressespiegel? so entschieden hat. -- 172.158.44.107 13:36, 19. Feb. 2010 (CET)

weiß zwar nicht was das zum thema tut, aber; ein MB mit nichtmal 10 leuten beteiligung. das ist wohl eher ein gimmick :D ...Sicherlich Post 08:33, 20. Feb. 2010 (CET)

Zu Befindlichkeiten und Skandalen ... Relevanz und Medienkompetenz ... und Verantwortung und wieder Relevanz [1]

passen meiner Meinung nach in Teilen aktuell zum Beispiel Jerome Ravetz' [2] (im Link äußert er sich beispielsweise über ["Klimawandel",] "Experten", "evangelical science", "pal review" (vergleiche in etwa: Peer to Peer Review), "erweiterte Expertengemeinschaft(en)" (extended peer community), Blogosphären", "Mitbestimmung") oder Caspar Hirschis [3] Ansichten und Meinungen auch zu diesen Diskussionen. --85.176.170.52 12:54, 19. Feb. 2010 (CET)

„Wikipedia, Relevanz und Medienkompetenz“

Wer die Existenz des Eisenbahnwikis als Argument dafür anführen will, dass die Wikipedia mehr Inhalte aufnehmen soll, darf das im Rahmen der Meinungsfreiheit natürlich tun. Aber ich halte das für sachlich falsch und distanziere mich als Bürokrat des Eisenbahnwikis und Wikipedia-Mitarbeiter und -Admin von dieser Vereinnahmung. Das Eisenbahnwiki macht deutlich, dass es um mehr geht als darum, die Wikipedia-Relevanzkriterien zu umgehen. Dort sind z. B. eigene Beobachtungen oder eigene Planungen als Inhalte ausdrücklich erwünscht, was bei der Wikipedia als Primärforschung bzw. Theoriefindung richtigerweise abgelehnt wird. Unter WP:WWNI stehen einige weitere Funktionen, die die Wikipedia berechtigterweise nicht erfüllen soll, die andere Wikis aber durchaus sinnvoll erfüllen könnten: Stadtwikis können sinnvolle Veranstaltungskalender enthalten, Fachwikis sinnvolle Ratgeber und Anleitungen. Das sind aber nur die Ideale, der Zuspruch auf das Eisenbahnwiki war bisher ziemlich mäßig, für andere Wikis kann ich nicht sprechen. Zuguterletzt ist das Eisenbahnwiki, wie viele andere von Nicor angeführte Wikis, werbefinanziert, und kann nur durch Werbefinanzierung existieren. Werbefinanzierung wäre bei der Wikipedia aber, soweit ich mitbekommen habe, nicht durchsetzbar. Was ich mit all dem sagen will: Wikipedia und andere Wikis sollen nebeneinander existieren, ein Super-Wiki für Alles ist nicht sinnvoll --dealerofsalvation 12:45, 19. Feb. 2010 (CET)

Uns geht’s blendend. Oder nicht?

Nun also auch dazu: Schlesinger, willst Du den Beitrag nicht zurückziehen? Das ist doch bestenfalls hier für die Diskussion geeignet. Um mal darauf einzusteigen: Nein, die Wikipedia hat zumindest seit ich dabei bin (also 2005) erbittert um die von ihr vertretenen Inhalte gestritten - so, wie es imho jede gute Redaktion auch tut. Port(u*o)s 13:35, 19. Feb. 2010 (CET)

Nett, dass du das merkbefreit rausgenommen hast. Wenn dir meine kleine polemische Glosse nicht passt, nimm sie einfach auch raus. --Schlesinger schreib! 14:26, 19. Feb. 2010 (CET)
Fänd ich schade, denn sie stimmt doch. Wikipedia ist irgendwo zwischen Routine und Langweile angekommen. -- southpark 14:28, 19. Feb. 2010 (CET)
Ich dachte, für viele war das immer das mittelfristige Ziel? -- Achim Raschka 14:52, 19. Feb. 2010 (CET)
Durchaus möglich. Dass wir es zumindest teilweise wollten, spricht ja nicht zwingend dagegen, dass es jetzt so ist :-) Je nachdem halt ob man bei Enzyklopädie eher an Brockhaus (1983) oder an Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers (1751) denkt. Andererseits kann ich mir die Autorenaufforderung "Mach mit! Verbring hier Deine Freizeit, denn hier ist es total langweilig und nichts passiert!" nur so halb vorstellen ;-) -- southpark 14:56, 19. Feb. 2010 (CET)
Vielleicht eher "Mach mit! Verbring hier Deine Freizeit, denn hier kannst du herrlich relaxed und in Ruhe, ohne Stress, dein Wissen beitragen und gemeinsam mit Gleichgesinnten an einer tollen Enzyklopädie arbeiten." - würde mich so akut am Ende einer anstrengenden Arbeitswoche zumindest ziemlich ansprechen. -- Achim Raschka 15:17, 19. Feb. 2010 (CET)
Oder auch: "Mach mit! Helf uns wir haben uns soweit gefunden, dass wir nicht jeden Tag alles Grundsätzlich durchdiskutieren müssen. Wir können uns jetzt sogar darum kümmern eine Enzyklopädie zu erstellen" Das ist mMn aufregend und spannend genug, dafür muss nicht jede woche irgendwo spektakel sein-- Cartinal 15:23, 19. Feb. 2010 (CET)
Mich würde eher der Spruch von Southpark neugierig machen, weil ich ihm genauso wenig glaubte wie den beiden anderen... :-) --Felistoria 15:26, 19. Feb. 2010 (CET)

Hinweis

Darf ich nochmal darauf hinweisen, dass das Portal:Gesellschaft immer noch unbetreut ist. Wenn sich niemand bereit erklaert die Betreuung zu uebernehmen, sollten wir es auch von der Hauptseite entfernen. --MK P:W 16:13, 19. Feb. 2010 (CET)

Es ist ein Oberportal, die Diskussionen dort werden beachtet. Eine formale Betreuung scheint mir nicht nötig. −Sargoth 16:16, 19. Feb. 2010 (CET)
(BK) Naja, Portal:Wissenschaft ist auch unbetreut. Das Problem ist, dass die ganze Arbeit in den Unterportalen stattfindet, das übergeordnete Portal interessiert niemanden. Brauchen diese Portale eine Betreuung, kann man nicht darauf verweisen, dass z.B. Fragen besser in den zuständigen Unterportalen gestellt werden sollten? Viele Grüße --Orci Disk 16:19, 19. Feb. 2010 (CET)
Dann sollten bitte auch die Spielereien wie AdW oder Bild der Woche entfernt werden und das Portal nur noch ein Link Container sein. So macht das keinen Sinn.--MK P:W 16:25, 19. Feb. 2010 (CET)

Mich würde mal ganz allgemein interessieren warum bei Portalen ein fester Betreuer notwendig sein soll. Artikel sind viel anfälliger für Vandalismus, Unvollständigkeit, Fehler etc. als eine Themenübersicht die überwigend Links listet; und dennoch werden dort im Gegensatz zu den Portalen keine Betreuer vorrausgesetzt. --Nicor 16:43, 19. Feb. 2010 (CET)

Siehe Wikipedia:WikiProjekt Portale, bei neuen Portalen, die nicht per se relevante Themen abdecken, sind zur Gründung laut Meinungsbild mindestens drei Betreuer notwendig. Die allgemeine Portalbetreuung wurde von Elian eingeführt und hat sich bewährt, weil das WikiProjekt Portale so schneller mitbekommt, wann Portale verwaisen. Portale leben nämlich von aktuellen Bezügen und daher von Aktualisierung, Portale sind über Mitarbeiterseiten in der Regel auf der gleichen Ebene wie WikiProjekte bzw. oft auch mit ihnen verknüpft, sprich über viele Portale läuft auch die Qualitätssicherung etc. Daher braucht es auch feste Ansprechpartner. Deine Frage könnte ich verstehen, wenn das Portal:Gesellschaft und das Portal:Wissenschaft in einem akzeptablen Zustand wären, das sind sie aber IMHO nicht, zumindest nicht für Repräsentationsportale, die auf der Hauptseite verlinkt sind. - SDB 14:38, 20. Feb. 2010 (CET)

Mitmischen impossible? Ein Selbstversuch

Hat mir sehr gut gefallen. Den Artikel könnte sogar ein durchschnittlicher Bildleser verstehen. ;-) Frank schubert 15:26, 19. Feb. 2010 (CET)

87.212.46.23 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs) - Massaker von Katyn war sicherlich der beste Artikel um sowas mal zu versuchen - da gibts ja Gottseidank keine Spinner in Massen. Und WP:BNS gibts ooch nur zum Spass.
Warum kommen eigentlich immer Leude auf die Idee, sie würden dem Projekt was Gutes tun, wenn Sie mal "so tun als ob" sie ein Noob wären?--LKD 15:30, 19. Feb. 2010 (CET)
Habe ich ja auch schon 1000mal versucht - klappt nicht, kauft einem keiner ab und bringt auch nada Erkenntnisgewinn. Dann lieber echte Noobs reinjagen und sich verbrennen lassen, die können das "echter" -- Achim Raschka 15:34, 19. Feb. 2010 (CET)
Im Sinne der Nachvollziehbarkeit sollte Ziko mal seine Beiträge als IP verlinken. Ich finde den Beitrag derzeit langatmig, nicht konkret nachvollziehbar (s.o.) und sprachlich ungelenk. Kurz: der Beitrag gehört auf Zikos Blog, nicht in den Kurier. --Minderbinder 15:37, 19. Feb. 2010 (CET)
+1 -- southpark 15:48, 19. Feb. 2010 (CET)

Wenn man das Beispiel mal ansieht wird deutlich: Benutzer H. hat inhaltlich Recht - was Ziko gemacht hat, hat den Artikel verschlechtert. Benutzer H. hat Ziko erklärt, woran es lag. Und Benutzer H. hat Ziko auf eine Seite verwiesen, wo er sich zum Thema "Signaturstempel" informieren kann. Auf WP:FZW ist Ziko das Problem dann noch einmal erläutert worden. Fazit: Man begibt sich bisweilen auf arg dünnes Eis, wenn man den agent provocateur spielen zu müssen meint. --WAH 15:51, 19. Feb. 2010 (CET)

So ist es. Der Edit in Massaker von Katyn war eine Verschlechterung. Die Diskussion bei Hirt des Seyns lief bis zum sturen Beharren auf selbst völlig korrekt. Das sehen auch andere so. Das Auch bezieht sich im Kontext des Artikels selbstverständlich auf diejenigen westlichen Wissenschaftler, die der sowjetischen Version anhingen. Also: Offizielle Ostblock-Geschichtsschreibung vertritt sowjetische Version. Auch einige westliche Wissenschaftler taten dies. Ist das so schwer zu verstehen? Die Abtrennung eines Satzes als eigener Absatz war auch unnötig. Angesichts der Tatsache, dass Ziko als IP auch noch mehrfach mit Marcus unterschrieben hat (wer ist das denn?), halte ich das ganze für BNS. Ich habe den Beitrag auf der Vorderseite wegen Falschdarstellung entfernt. Prinzipiell ist der Umgang mit IPs sicher verbesserungswürdig, aber der langatmig ausgewalzte und fehlinterprtierte Vorgang taugt überhaupt nicht als Beispiel. --Minderbinder 16:07, 19. Feb. 2010 (CET)
Minderbinder, du kannst ja gerne eine andere Meinung haben, aber du solltest die Stärke haben, andere Meinungen zu tolerieren und nicht zu zensieren. --Ziko 16:10, 19. Feb. 2010 (CET)
Du solletst vielleicht die Stärke haben, nicht davon auszugehen, dass die ganze Wikipedia davon profitiert, deine fehlerbehafteten Ergüsse zu lesen. -- southpark 16:12, 19. Feb. 2010 (CET)
Warum diese untolerante Haltung gegenüber anderen Meinungen? "Fehlerbehaftet" - das ist eine Interpretationssache. --Ziko 16:15, 19. Feb. 2010 (CET)
Du äußerst in deinem Beitrag keine Meinung, sondern du stellst einen Vorgang falsch dar. Nachdem nun hier auf der DS auch der Benutzer H. benannt ist, geht dies nicht nur zu Lasten der Wahrheit, sondern auch auf Kosten des Rufs von Hirt des Seyns. Vielleicht solltest du dich mal zu den BNS-Vorwürfen äußern. Wer ist jetzt gleich Marcus? --Minderbinder 16:16, 19. Feb. 2010 (CET)
Und diese falsche Darstellung ist dabei noch furchtbar weitschweifig und ausufernd. --Felix fragen! 16:17, 19. Feb. 2010 (CET)

naja, immerhin war's nicht ein reiner Meinungsbeitrag, eine klare Verbesserung zu den Beiträgen davor. Aber in einem hat er Recht: "EOD" ist unhöflich, unnötig und allgemein furchtbar, diese englischsprachige Abkürzung verwendet selbst in der englischen Wikipedia fast niemand (92 vs 1700)! In einer besseren Wikipedia würde jede Verwendung von "EOD" mit einer Sperre von mindestens 24 Stunden bestraft, für Admins das Dreifache. --Tinz 16:22, 19. Feb. 2010 (CET)

Ich habe niemanden geoutet. Ich habe meiner Meinung nach nichts falsch dargestellt, niemandem etwas falsches in den Mund gelegt, nichts unterschlagen. Ob die inhaltliche Änderung am Artikel sinnvoll ist, bleibe dahingestellt. Den BNS-Versuch verstehe ich nicht, ein paar Fragen können keine "Störung" sein. Wer der Meinung ist, H. habe angemessen reagiert, der darf das ja so sehen. Ich kann aber nicht nachvollziehen, warum mir hier ein solcher Hass entgegenschlägt. --Ziko 16:26, 19. Feb. 2010 (CET)

auch "wer bist du überhaupt (siehe fehlender Signaturstempel)" und "Signaturstempel ist deine Kennung, ohne die eigentlich garnichts läuft in der WP-Kommunikation." sind unhöfliche und dämliche arten, mit neulingen umzugehen, auch wenn deren änderung keine klare verbesserung ist. --Tolanor 16:29, 19. Feb. 2010 (CET)

Der Benutzer ist nun benannt, damit kann Ziko mittels Revert nicht mehr so tun, als ob es hier um einen Anonymus geht. Die inhaltliche Änderung am Artikel war keine Verbesserung. Das Verhalten, sich als Fake-Newbie auszugeben (incl. falscher Unterschrift) ist ein klassischer Fall von BNS. Bevor Ziko hier im Scheinwerferlicht vom Leder ziehst, hätte er sich gegenüber dem Benutzer H outen sollen, um noch mal seine Sicht der Dinge einzuholen. Offenbar ist es bequemer, über Dritte zu schreiben, ohne dies zu tun. Da Ziko dies als Verursacher immer noch nicht für nötig gehalten hast, habe ich die Information des Benutzers nun nachgeholt. Von Hass lese ich hier übrigens nichts, nur von Gegenwind gegen schlecht geschriebene und verfälschende Kurier-Beiträge. Natürlich sind der Gebrauch von EOD und der Ton mit wer bist du überhaupt nicht schön. Aber an der Stelle des Benutzers H. würde ich mich nach dieser Aktion von Ziko verarscht vorkommen. --Minderbinder 16:44, 19. Feb. 2010 (CET)
Die "Versuchsanordnung" ist nicht neu und folgt dem Muster "Geschieht euch/dir recht, wenn's mir schlecht geht". War noch nie erfolgreich, denn man merkt die Absicht und ist verstimmt... --Felistoria 16:52, 19. Feb. 2010 (CET)
Minderbinder, mir geht es nicht um die Person von H., und ich habe ja auch Verständnis für ihn geäußert - bei Unangemeldeten fragt man sich oft, ob sich der Aufwand lohnt. Es geht mir auch nicht um Nachvollziehbarkeit, da es sich um einen Einzelfall handelt. Ich verstehe nicht, was du mit "mittels Revert" meinst.--Ziko 17:06, 19. Feb. 2010 (CET)
Mit Revert meine ich deine Wiedereinfügung des Beitrags auf der Vorderseite heute um 16:09. Da war der Benutzer H. in diesem Diskussionsabschnitt durch den Beitrag von LKD schon seit 15:30 bekannt. Und wenn du in deinem Beitrag Verständnis für den Benutzer H. geäußert hast, statt ihn allein als schlechtes Beispiel für den Umgang mit IPs hinzustellen, dann muss ich das wohl überlesen haben. Vielleicht (AGF!) ist Benutzer H. nach dem letzten IP-Beitrag auf seiner DS auch davon ausgegangen, dass die IP kein deutscher Muttersprachler ist (Studium ableisten?), und deshalb eine vertiefte Diskussion über Stil und Satzbau nichts bringt. Wer weiß, er wird es uns vielleicht bald selbst sagen. --Minderbinder 17:15, 19. Feb. 2010 (CET)

Ein sehr interessanter Versuch. Es wäre schon einiges gewonnen, wenn wir mal weniger unsere Abkürzungen verwenden würden. Ich bemühe mich, diese zu vermeiden, insbesondere gegenüber mir unbekannten Accounts oder IPs, (vermutlich gelingt es nicht immer). --tsor 17:27, 19. Feb. 2010 (CET)

Ich finde den Versuch interessant. Zwar wird man nicht umstandslos generalisieren können, aber tatsächlich ist H.s Reaktion auf die IP für einen nicht Eingeweihten völlig unverständlich. Man erlebt ja recht häufig, dass Leute sich gern einer "In"-Sprache bedienen und nicht in der Lage sind, sich für Außenseiter verständlich auszudrücken. Ich nehme das häufig als Absicht wahr oder zumindest als (unabsichtliche?) Demonstration der eigenen Zugehörigkeit - hier zur Gruppe der kompetenten und den Jargon verstehenden WP-Nutzer. H. hat evtl. auch einfach Schwierigkeiten, die Perspektive seiner Kommunikations-Gegenüber einzunehmen. Aber das kann man üben :-) --adornix 17:46, 19. Feb. 2010 (CET)

Nachdem mich Benutzer:Minderbinder über diese Diskussion informiert hat (vielen Dank dafür übrigens), will ich kurz Stellung nehmen: Dass eine IP nicht signiert oder nicht gleich den Betreff nennt, ist erst einmal normal. Mit meiner Frage „Von welchem Artikel sprichst du und wer bist du?“ wollte ich darauf hinweisen, dass es hier einen Bedarf gibt, nämlich sich zu erkennen zu geben und klar zu machen, was man überhaupt meint. Über die Begrifflichkeit der Partikel „selbst“ und „auch“ will ich mich hier jetzt nicht mehr weiter auslassen, das ist wahrscheinlich auch nicht strittig. Ich habe wie bekannt der „IP“ aber den Hinweis gegeben, wo sie Näheres zum Thema Signatur findet. Darauf erhielt ich die Antwort: „Ich weiß immer noch nicht, was ein "signaturstempel" ist, die Suche mit der Wikipedia hilft mir nicht weiter. Das steht auch nicht auf der Seite, die du angegeben hast. :-( Marcus. “ Das aber ist unwahr. Es steht auf der Seite, man muss da nicht lange suchen. Für mich gehört zur Bereitschaft, an einer Enzyklopädie mitzuarbeiten (und weniger ist es ja nicht) sich wenigstens ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um sich mit den Grundregeln vertraut zu machen. Nach diesem offen demonstrierten Desinteresse war für mich die Diskussion beendet und nichts anderes heißt EOD. Die angebliche „IP“ auch noch auf das Glossar zu verlinken, wo das erklärt wird, hatte ich keine Lust mehr. Er hätte auch dort nicht nachgelesen, erfahrungsgemäß (denn diese Erfahrung hatte ich ja schon mit ihm gemacht).--Hirt des Seyns 22:49, 19. Feb. 2010 (CET)
dazwischenquetsch: du meinst also, dass signieren zu den "grundregeln" gehört? vielleicht sollten wir das bei Wikipedia:Grundprinzipien ergänzen? "punkt 5: vergiss die ersten vier punkte, artikel schreiben ist überflüssig, hauptsache du setzt vier tilden hinter deine diskussionsbeiträge". du brauchst auch anschließend nicht auf irgendein glossar zu verlinken oder überhaupt irgendetwas zu verlinken, es reicht doch vollkommen aus, wenn du selbst in eigenen worten erklärst, was du willst. ich muss heulen, wenn ich mir vorstelle, dass sich womöglich echte neulinge mit leuten wie dir rumschlagen müssen. --Tolanor 22:04, 21. Feb. 2010 (CET)
Ich verstehe das Dilemma: Mit IPs will man so wenig Zeit wie möglich verschwenden, weil man nicht weiß, ob sich das lohnt. Darum finde ich auch, dass das Kommunikationssystem der Wikipedia fundamentale Schwächen hat. Da müsste letzlich der Ansatzpunkt liegen. --Ziko 10:32, 20. Feb. 2010 (CET)
Liebster Ziko, ich dachte du bist Wissenschaftler? Wie kommt es dann, dass du einfach mal so eine These wie "Mit IPs will man so wenig Zeit wie möglich verschwenden, weil man nicht weiß, ob sich das lohnt" posaunst, ohne sie mit einer brauchbaren Stichprobe validieren zu können? Du gehst mit maximalem ABF in ein Experiment und wunderst dich darüber, dass es zu dem von dir eh gewollten Ergebnis führt? Sorry, das war ein Schuß in einen brennende Energielieferanten. My cents mit der Bitte, das Thema auf dieser Grundlage doch bitte so bald als möglich wieder zu vergessen (und vor allem die Beobachtungslisten einer großen Anzahl von WPianern nicht mehr weiter zu belasten) -- Achim Raschka 10:39, 20. Feb. 2010 (CET)

Artikel wieder hergestellt nach Lektüre der Diskussionsseite. Der Hinweis auf Disk als Entfernungsbegründung hat mich eigentlich zu einer deutlichen Mehrzahl an Beiträgen, die dem Artikelchen Positives abgewinnen können, geführt. Persönliche Meinung: Schlesingers Beitrag eins weiter unten find ich erheblich unverständlicher, Marcus Cyron hat auch schon mal einen Erlebnisbericht über die letzten paar Tage seines Lebens verfasst (fand ich eigentlich ganz gut) oder eine wütende Zornesrede gegen Streitsuchende, P.Birken bappt ab und zu mal einen versteckten Hilferuf zu Nachsichtungen rein... Zikos Beitrag fällt da qualitativ nicht ab. --Mai-Sachme 15:40, 20. Feb. 2010 (CET)

Wieder entfernt. Überlass das doch bitte dem Autor des Beitrags Ziko. Der legt offenbar keinen Wert mehr darauf, sich hier durch Gegenwind für seine BNS-Aktion weiter vorführen zu lassen. Zudem ist die Darstellung in wesentlichen Teilen falsch. Zikos IP-Edit war keine Verbesserung, der Revert völlig korrekt. --Minderbinder 16:07, 20. Feb. 2010 (CET)
Danke, eine Begründung, die ich im Gegensatz zu Unverständlich, langatmig, wenig informativ nachvollziehen kann. --Mai-Sachme 16:18, 20. Feb. 2010 (CET)
Viele haben diesen Versuch schon gemacht, ich auch: versuchsweise mit rotem Nick editieren. Meine Erfahrung: Freundliche Kritik und helfende Ansprache. Wie man hineinruft, so schallt's zurück. --MBq Disk Bew 18:21, 20. Feb. 2010 (CET)

"alle sind auf Wikipedia gleich....nur einige sind gleicher"

Wegen Benutzern wie dem H. (er ist im Vergleich mit Erfahrungen mit gewissen anderen Herrschaften geradezu harmlos und zeigt nur die Spitze des Eisbergs) hat Wikipedia den negativen Ruf inzwischen leider völlig zurecht. Es ist schon interessant, dass diese Personengruppe zwar unglaublich viel Zeit dafür findet, Artikel rückgängig zu machen und die Arbeit anderer zu zerstören - aber wenn es darum geht, ihre destruktive Arbeit sich und einem Nachfrager zu erklären, haben sie natürlich keine Zeit für Erklärungen. (Wie wär´s wenn ihr dann nur die Artikel bearbeitet, von denen ihr 1. selber (wenigstens einigermaßen) Ahnung habt und 2. für die ihr selber auch die Zeit für Erklärungen hättet - und nicht einfach JEDEN Artikel im Akkord mit Reverts verseht der euch unter die Finger kommt um möglichst als "großer Bearbeiter" dazustehen). Von der Sorte Akkord-Revert-Arbeiter gibt es auf Wikipedia mehr als genug, es gibt wirklich keinen Grund, das schnelle Reverten einem überlegten Bearbeiten vorzuziehen!

Und noch bevor eine Diskussion beginnt, ist natürlich EOD angesagt. Das versteht zwar kein normaler Mensch in Deutschland, sondern nur Internet-affine Kiddies und Freaks, ist aber völlig egal, da man auf Wikipedia nicht normales Deutsch spricht, sondern die Besucher sich gefälligst an den Slang der selbsternannten Wikipedia-Herrscher halten muß. Sollen die doch erstmal einen Grundkurs auf dem Volkshochschule machen, bevor die dummen Normalbürger das Recht zum Mitmachen bei Wikipedia erhalten. Klar ist es auch einfacher zu sagen "für mich ist die Diskussion damit abgeschlossen", es gehört schließlich eine Menge Mut dazu, sich selber und anderen einzugestehen, dass man auch nur ein Mensch ist, der mal Fehler macht. Würde der Sache und Wikipedia aber helfen.

Diese massive und auch sinnfreie Revert-Wut ist nicht hilfreich für Wikipedia, das wollen viele nicht verstehen. Es sieht eher so danach aus, als würde es vielen nur darum gehen, alte Besitzstände zu wahren und lieber Fehler im Arikel zu belassen, als eine Änderung durchgehen zu lassen. Dass man z.B. zum admin nur dann gewählt werden kann, wenn man ein paar Tausend Edits vorweist spielt hier wohl auch nicht unwichtige Rolle. Bei Wikipedia gewinnt man in erster Linie Ansehen, durch schlichte Masse, ob die Edits oder Reverts sinnvoll oder berechtig waren ist völlig unwichtig! Qantität statt Qualität zählt und da ist es eben nicht hilfreich, wenn man selber erst nachdenken muß oder Löschungen begründen, man macht es einfach, keine Diskussion, Ende.

1. Sei nett zu Anfängern. bedeutet für mich auch, dass man mit Neulingen, die wenig Ahnung haben, auch etwas mehr Geduld aufbringt, statt sie abzuwürgen und zu entmutigen.
2. Sei mutig für Autoren und Edits wird regelmäßig konterkariert durch übertriebene und sinnfreie Reverts, Mut zur Änderung muß auch von EUCH Revert-Fetischisten erbracht werden, anstatt wie ein Beamter einen Artikel mit aller Macht vor jeglicher Änderung zu bewahren.
3. Es gibt keinen Chefredakteur oder eine vergleichbare Instanz. Das haben viele Artikelsichter wohl noch nie gehört? Viele handeln aber so, als wären sie die Oberste Instanz und hättet es demzufolge nicht nötig, sich gegenüber anderen zu erklären. Das Sichtungsrecht verleiht aber KEIN höheres Mitbestimmungsrecht in der Wikipedia, deren Meinung ist vielmehr exakt genauso viel Wert wie die Meinung, jedes kleinen Wikipedia-Neulings! Demzufolge entsteht (für den Reverter) die Verpflichtung, einen zweifelhaften Revert sehr wohl auch zu erklären und einer Diksussion darüber offen zu sein - und nicht einfach nach dem Motto EOD sich das Recht herauszunehmen, dass man im Besitz der einzigen Wahrheit ist, andere gefälligst jeden Revert zu schlucken haben und man als Sichter immer das letzte Wort besitzt.

Frage: Was macht jemand, der 2 Stunden Arbeit in einen Artikel gesteckt hat, die dann mit einem Klick von einem der zahlreichen Revert-Fetischten vernichtet wurde? Auf Nachfragen gibt es ja (wenn überhaupt) nur das übliche Todschlag-Argument "keine Verbesserung des Artikels", was selbstverständlich eine völlig subjektive Aussage ist und keine inhaltliche Aussage, geschweige denn eine Diksussion zum Thema! Findet derjenige irgendwo Hilfe bei Wikipedia? Kaum, ganz abgesehen, dass für solche Fälle eine Seite mit Hilfestellungen an prominenter Stelle gehört, kann man wohl kaum erwarten, dass jemand nochmal 2 Stunden auf allen versteckten Unterseiten nach Hilfe sucht. Fakt ist, derjenige wird garantiert NIE WIEDER auch eine Minute seiner Zeit für Wikipedia opfern. Aber Hauptsache dem Ego des Sichters ist genüge getan und er hat im "Kampf mit dem Neuling gesiegt" und die persönliche Sicht der Dinge durchgedrückt - Daran wird sich wohl auch nie etwas ändern, denn diejenigen die etwas ändern könnten, haben kein Interesse daran, für die geht es nur um deren Aufsummierung der Edits und die Sicherung der Machtstrukturen innerhalb Wikipedia. --93.135.115.255 15:29, 21. Feb. 2010 (CET)

Oder kurz zusammengefasst: Wikipedia ist noch nicht optimal, die Benutzer haben teilweise Defizite in ihrem Sozialverhalten und die Regeln werden auch nicht immer eingehalten. Das alles wird übrigens schon seit Anbeginn des Projektes wortreich beklagt. Genauso lang gilt auch die Devise: Nicht mit dem Finger auf andere zeigen, sondern selber mit gutem Beispiel vorangehen. Sorry, aber Elegien zu dem was hier alles besser sein könnte, haben wir alle hier schon ad nauseam gelesen und diskutiert – so ein bisschen fehlt da doch die Lust die immer gleiche Diskussion wieder mal von vorn zu führen (was nichts daran ändert, daß hier vieles viel besser sein könnte!). --Henriette 15:55, 21. Feb. 2010 (CET)

bis auf die letzten 2 sätze full ack zur ip. was es bringen soll, die probleme mit "wussten wir schon immer" abzutun, ist mir schleierhaft. --Tolanor 22:10, 21. Feb. 2010 (CET)

Jammern ist müßig. (Lebensweisheit) -- Cherubino 00:42, 22. Feb. 2010 (CET)
IP 93.135.115.255 trug (meiner Meinung nach auf respektable Weise) zumindest aber auch offenbar sowohl berechtigte wie zum Teil begründete Kritik und konstruktive/gute Verbesserungsvorschläge vor. --85.176.155.10 01:26, 22. Feb. 2010 (CET)
Als bei dem Text der IP sehe ich vor allem eine Menge unbelegter Behauptungen und Allgemeinplätze die nicht geeignet sind für eine Diskussion. Auf dieser Grundlage ist eine sinnvolle Diskussion leider unmöglich, da hier erst einmal die eigenen Vorurteile abgebaut werden müssten. Aber wenn man bei diesem Beschimpfungen noch Admin-Unterstützung erhält, dann kann man ja auch weitermachen. liesel 10:01, 22. Feb. 2010 (CET)
ich kann mir jetzt ein knappes "Red' keinen Unsinn." nicht verkneifen --suit 10:36, 22. Feb. 2010 (CET)

Im Inhalt kann ich 93.135.115.255 nur zustimmen. Dass er sofort wieder als Nörgler und Jammerer hingestellt wird, zeigt, wie sehr das Wikipedia-Establishment dünnhäutig geworden ist. Lanjährige Mitarbeit verschafft keinerlei Privilegien, die Wikipedia soll allen offenstehen, die konstruktiv beitragen wollen (auch solche, die das grosse Latinum nicht gemacht haben). Und wer keine Lust mehr hat, Kritik anzuhören, der soll bitte auch andere nicht kritisieren. Berger 12:26, 22. Feb. 2010 (CET)

Wobei das Rückgängigmachen von Änderungen nicht langjährigen Mitarbeitern mit Tausenden Edits vorbehalten ist, sondern von jeder IP durchgeführt werden kann. Habe es bisher auch nie ohne Begründung getan, außer es werden Zahlenwerte ohne Quellenangabe gaändert oder es ist offensichtlicher Vandalismus. --79.239.221.223 13:18, 22. Feb. 2010 (CET)

Butter bei die Fische -- Anlaufstelle für gefoppte Newbees

Finde den einen Vorschlag von 93.135.115.255 nicht schlecht. Teilweise, hab ich den Eindruck, erfüllt WP:FVN diese Funktion auch schon. Meistens wird dann aber mit dme Hinweis auf das WP:MP geantwortet. Nicht, dass ich das diskeditieren wöllte, für Neulinge, die hier intensiver mitmachen möchten ist das ideal. Nur, finde ich, sollte es halt in einer „freien Enzyklopädie“ für Menschen, die einfach nur Ahnung von dem Artikelgegenstand haben, den sie bearbeiten möchten, möglich sein, ihre Ideen/Wissen ohne allzuviele Reglement zu lernen einzubringen. Personen, die hier technischen Schnickschnack beherrschen (IMO schönes Beispiel: die Regeln für den EFAULTSORT-Operator) und warten können haben wir doch, im Gegensatz zu guten AutorInnen einiger Randthemen in hinreichend großer Zahl. zumindest ist das mein Eindruck

Einen Bedarf für neue Regeln würde ich nicht sehen. Aber vielleicht sollten wir da hinkommen, die bestehenden Regeln zum Schutz von Neulingen konsequenter anzuwenden, also auch mal jemanden (Unabhängig jetzt vom aktuellen beispiel -> nulla poena sine lege) , weil er bspw einen Neuling angepflaumt oder einen Löschantrag viel zu schnell gestellt (siehe Punukt eins, kann mir keiner erzählen, dass sich da jemand dran hält hat sanktionieren.

Anyone with us?--goiken 04:15, 22. Feb. 2010 (CET)

Google spendet 2 Millionen Dollar

„Niemand verschenkt Geld“ ist in einem spendenfinanzierten und gerade auch auf solche Großspenden existentiell angewiesenen Projekt eine ziemlich uncoole Aussage. Finde ich. --YMS 20:45, 25. Feb. 2010 (CET)

OK. AGF für Google Books, Health und Mail.-- Alt Wünsch dir was! 20:50, 25. Feb. 2010 (CET)
Echt, mehr sind wir denen nicht wert? ;) --Succu 21:01, 25. Feb. 2010 (CET)
Naja, wahrscheinlich gehts echt nur um Image und nicht um weitergehende Interessen … Alt Wünsch dir was! 21:14, 25. Feb. 2010 (CET)
Ja, ja die Political Corectness. Ich bekomme auch eine Spendenbescheinigung fürs Haiti-Erdbeben. Mir egal, Hauptsache das Geld erfüllt einen guten Zweck. --Succu 21:23, 25. Feb. 2010 (CET)

Mir ist die Aussage auch gerade unangenehm aufgefallen und ich fände schön wenn sie wieder herausgenommen würde. --Nicor 02:20, 26. Feb. 2010 (CET)

Die Formulierung ist wohl nicht so glücklich, aber natürlich verbindet Google damit bestimmte Ziele. Im Moment wird die Expansion in nicht-westliche Sprachen von der Foundation forciert (mit vielen Millionen Dollar) und Google dürfte realisiert haben, dass eine Suchmaschine nur da Sinn macht wo es auch etwas zu suchen gibt. Da Wikipedia ein ganz wesentlicher Contentlieferant für Suchergebnisse ist, befördert eine Expansion von Wikipedia auch die Expansion von Google. (Genauso den Umsatz von Internetprovidern und Hardwareherstellern) Möglicherweise sieht Google auch seinen Rückstand in China in einem Zusammenhang damit. Der chinesische Marktführer im Suchmaschinenmarkt ist gleichzeitig größter Internet-Lexikonanbieter dort. Ich bin sicher, wenn Wikipedia zu kaufen wäre, wäre sie schon längst gekauft. Zum Glück ist dem nicht so und so können sehr viele kommerzielle Unternehmen bei uns andocken. Selbst unsere chinesische Konkurrenz profitieren von der Wikipedia als Contentlieferant. --Goldzahn 02:36, 26. Feb. 2010 (CET)

Naja, auf absehbare Zeit wird man Wikipedia ohnehin nicht kaufen können, von daher können wir uns auch einfach drüber freuen.-- Alt Wünsch dir was! 09:04, 26. Feb. 2010 (CET)
Ein merkwürdig formulierter Artikel. Ist doch klar, was Google für Absichten hat: Google profitiert wirtschaftlich davon, dass Wikipedia existiert und immer attraktiver wird. Das ist Google 2 Mio. wert. Größere Geheimnisse gibts nicht. Und "Weltherrschaft" ist lächerlich, Google ist doch nicht Dr. No. DuckobertDag 10:53, 26. Feb. 2010 (CET)

Corporate Social Responsibility ist ein Begriff, der im steuerfinanzierten DACH-Wohlfahrtswesen nicht so bekannt sein duerfte. Bei mir zu Hause in Australien gehoert es zum guten Ton, dass jeder Buerger (Firmen sowieso) in irgendeiner Form gemeinnuetzig taetig wird (es wird im Vorstellungsgespraech danach gefragt!); darum sind zum Beispiel rund 80% aller Rettungsschwimmer (en:surf lifesaving) Freiwillge, die unbezahlt in der Sonne braten und nach Ertrinkenden Ausschau halten. schomynv 11:11, 26. Feb. 2010 (CET)

Ich war einfach mal mutig und hab in dem Artikel Assume bad faith durch Fakten und Quellen ersetzt --Church of emacs D B 11:16, 26. Feb. 2010 (CET)

Gracias. Mir ist in einem Land voll Sonnenschein der Sinn fuer teutonischen Zynismus abhanden gekommen. Aktuelle und potentielle Arbeitgeber fallen regelmaessig in Ohnmacht, wnen ich ihnen ueber meine Taetigkeit in Wikipedia berichte - nicht nur gemeinnuetzig, sondern auch noch teamfaehig!!!?! Natuerlich wissen die nicht, wie dysfunktional es hier zugehen kann. schomynv 11:47, 26. Feb. 2010 (CET)
Na ja. Journalismus ist schon etwas mehr als nur der "Lautsprecher" zu sein. --Goldzahn 16:24, 26. Feb. 2010 (CET)

Gdansk/Danzig/Milchstraße/Weltall

Es wäre so schön wenn Auseinandersetzungen in der WP auch abwechslungsweise auch mal inhaltlich erfolgen würden, my two cents als Pressetante... ;) --Juliana © 17:27, 26. Feb. 2010 (CET)

Zur Schreibweise fremdsprachiger Ortsnamen siehe WP:NK#Anderssprachige Gebiete. Danzig hat Häufigkeitsklasse 13, Gdansk 16 – selten ist die Sache so eindeutig wie in diesem Fall. ;-) --Matthiasb 17:35, 26. Feb. 2010 (CET)
Regeln gibts... Dass ich die nicht kannte wird wohl daran liegen, dass ich so selten Ortsartikel verfasse. :( Gruß --Succu 17:44, 26. Feb. 2010 (CET)
Das hier ist der Kurier und kein WP-Artikel. Normalerweise ändert man nicht in namentlich unterschriebenen Beiträgen herum. --Marcela 17:45, 26. Feb. 2010 (CET)
Das gilt für Diskussionsseiten und nicht für Seiten mit Außenwirkung. Außerdem, wer der westlich des antiimperialistischen Schutzwalles aufgewachsenen kennt die Bezeichnung Gdansk? Ich würde mal behaupten, daß die polnische Form bis Ende der 1970er Jahren in Schulatlanten gar nicht eingetragen war, nicht mal in Klammern. Bei VEB Schulbuchverlag oder wie das hieß war das natürlich genau andersrum. Brno/Brünn ist wohl dasselbe in tschechisch. --Matthiasb 17:52, 26. Feb. 2010 (CET)
Matthias, der Schutzwall war antifaschistisch ;) --dealerofsalvation 17:33, 27. Feb. 2010 (CET)
Wenn ich einen Kurierartikel verfasse und jemand ändert mir den in Reformdeutsch, dann revertiere ich auch. Es sind unterschriebene Beiträge und das sollte man respektieren. --Marcela 18:02, 26. Feb. 2010 (CET) Und die "Außen"wirkung des Kurier dürfte gegen null tendieren, das ist wohl eher eine Innenwirkung.
Das Kurierartikel geändert werden ist normal. Und ich bin östlich davon aufgewachsen und kannte die Bezeichnung Gdansk bis gerade ebend nicht. 18:05, 26. Feb. 2010 (CET)
Succu: Die waren irgendwann mal notwendig, um nicht von Revisionisten überrannt zu werden, die unbedingt die alten Namen von früher nehmen wollen. Spätestens wenn man (um mal ein weiteres Beispiel aus der Danziger Bucht zu nennen) nicht mehr zwischen Gdingen und Gdynia entscheiden muss, sondern jemand Gotenhafen als letzten amtlichen deutschen Ortsnamen favorisiert, will man solche Regeln, um nicht mehr diskutieren zu müssen. In den sorbischen Wikipedias haben wir das Problem, dass ein Nutzer (mit ungenügenden Sprachkenntnissen), der einen Ortsnamen auf einer Karte aus dem 18./19. Jahrhundert findet, diesen dann unbedingt als Artikelnamen nehmen will. Glaub mir, das will man nicht. --32X 18:07, 26. Feb. 2010 (CET)

<BK>

@Ralf: Täusche ich mich oder steht da übertragen von http://www.wikimania2010.pl/wiki/Zarys_programu/de? --Matthiasb 18:09, 26. Feb. 2010 (CET)

Ich schlage euch vor, das alles nicht so grundsätzlich zu nehmen und in diesem Falle die Form Danzig/Gdańsk zu verwenden. --Dr.i.c.91.41 18:23, 26. Feb. 2010 (CET)

Na ja, das ist nicht wie Biel/Bienne oder Orte in der belgischen Hauptstadtregion. --Matthiasb 18:28, 26. Feb. 2010 (CET)

Lustiger Umstand, bei de. sollte schon die in deutscher Sprache geläufigen Namen selbstverständlich genutzt werden. Absurd finde ich die teilweisen Urstände in dem heute besispielsweise der polnische Name von Stettin in den Medien genutzt wird aber im selben Atemzug die polnische Hauptstadt in deutscher Lautung wiedergegeben wird. Beste Grüße! Α72 18:44, 26. Feb. 2010 (CET)

Mein Flugticket (ungarische Airline) geht jedenfalls nach Danzig; ich hoffe, ich komm da richtig an. Dass der Wikimania-Artikel sprachlich insgesamt einer Überarbeitung bedarf, ist auch schon aufgefallen? Dann könnte man sich nach Ablauf der Sperre ja gemeinsam darum kümmern. --Superbass 20:07, 26. Feb. 2010 (CET)
Ich bin da allerdings etwas unsicher: Der Artikel ist offenbar unglücklich (aus dem Polnischen?) übersetzt. Neben holprigen Formulierungen gibt es diverse unpräzise Eindeutschungen. Bloß: Das ist offenbar eine übernommene Übersetzung eines Wikimania Pressetextes - ist es statthaft, das hier zu korrigieren? Oder lieber dort? Und ohne Verständnis des Originaltextes kann ich nur feststellen, dass hier etwas nicht stimmt, aber nicht in jedem Fall sicher auf die richtige Bedeutung schließen. Hat jemand Ideen? --Superbass 21:01, 26. Feb. 2010 (CET)
Hiho, ich sollte den Text in den Kurier setzen, ich sehe aber auch, dass da Überarbeitungen vonnöten sind, ich spreche das mal mit dem Verfasser des Textes ab und gehe dann nochmal durch. Grüße --Juliana © 21:26, 26. Feb. 2010 (CET)
Das ist in der Tat wenig glücklich übersetzt, teilweise sogar sinnentstellt. Ich vetrsuche mich mal dran auf wikimania2010.pl, die russische Übersetzung liest sich recht flüssig und entspricht auch eher den polnischen Formulierungen. --Marcela 02:04, 27. Feb. 2010 (CET)
Alleine schon die Übersetzung coming out mit geht aus ist Hohlspiegel-würdig und erinnert an einen Babelfish-Unfall.--NSX-Racer | Disk | B 07:53, 27. Feb. 2010 (CET)
Wikipedia geht aus: Wie? geht spazieren? Hat eine Verabredung mit seiner Leserschaft? Der Letzte macht das Licht aus? Hat keine neuen Themen mehr im Angebot? Klasse! Das passiert wenn unsere Anglizismen nur noch einseitig vereinahmt werden. Coming-out bedeutet eben auch erwachsen werden, sich öffnen. Da ich den Tenor der polnischen und der russischen Übersetzung nicht kenne habe ich das noch nicht geändert. Aber diese Peinlichkeit gehört wirklich schnell entsorgt.
Ansonsten finde ich auch, dass die Mitteilung in dieser Form den Rahmen des Kuriers sprengt. Weniger wäre mehr und ein ordentlicher Link zu einer Unterseite wäre besser. --Wuselig 10:59, 27. Feb. 2010 (CET)
Wikipedia taucht auf würde ungefähr der Bedeutung in den anderen Sprachen entsprechen. Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage ;) --20% 15:07, 27. Feb. 2010 (CET)
Der Kurier ist nicht der Ort zum Abdruck von Pressemeitteilungen, selbst wenn diese von Wikimania stammen. Dafür gibt es ja Weblinks. Der Artikel ist viel zu lang, liest sich teilweise wie ein Babelfischunfall. Zudem richtet er sich offenbar an eine Zielgruppe, die nicht das geringste über WP weiß. Das ist aber nicht die Leserschaft des Kurier. Ganz stark kürzen und überarbeiten bitte, so kein Mehrwert. --Minderbinder 08:48, 27. Feb. 2010 (CET)

So ich habe jetzt nach Absprache mit den Verfassern die Kuriermitteilung modifiziert. Das Programmkonzept ist übrigens ein "work in progress" d.h. es ist jeder eingeladen, sich inhaltlich zu engagieren. Nach wie vor sehe ich aber hier leider lediglich Interesse an der Form aber bedauerlicherweise nicht am Inhalt. Nun ich hoffe, dass es während des Kongresses besser sein wird ;). Freundliche Grüße --Juliana © 15:24, 27. Feb. 2010 (CET)

Wer Północ, południe, wschód i zachód mit North meets south, east meets west übersetzt, erlaubt sich schon ein gehöriges Maß an schöpferischer Freiheit. Dazu braucht man kein polnisch zu können. Wiki wychodzi z podziemia --> wychodzi ist das Verb von "Ausgang", daher wohl die Formulierung "geht aus". Aber "podziemia" bedeutet Untergrund, U-Bahn usw. Ich überarbeite das gerade. --Marcela 21:29, 27. Feb. 2010 (CET)

Echte Diskussionsseite gebraucht

Irgendwann hat Wikipedia mal beschlossen, es braucht keine allgemeine Diskussionsseite. Jetzt haben wir neben dutzenden Einzelseiten zu spezifischen Fragen noch WP:FZW, wo man eher technische einfach beantwortbare Fragen stellt, das Cafe das leicht und unterhaltsam sein soll, Diderot-Club mit allen Nebenwirkungen und den Kurier, der mangels Alternativen für grundsätzlichere Diskussionen benutzt wird. Jemand Ideen, wie man das endet und wo man mal ein echtes Forum für etwas tiefgehendere Gespräche führen kann? -- southpark 16:25, 19. Feb. 2010 (CET)

Es gab doch letztens erst ein Meinungsbild zu einer "Projektdiskussionen"-Diskussionsseite. --Felix fragen! 16:28, 19. Feb. 2010 (CET)
Und? Hat es das Problem gelöst? Wobei man solche Seiten ja leider eh nicht per ordre de MB einegführt werden kann, weil sie ja angenommen und ernstgenommen werden muss. Die hilft leider wenig, wenn da nur die üblichen drei Selbstdarsteller mit Monsterstatements aufschlagen und alle anderen weiter sonstwo reden. -- southpark 16:31, 19. Feb. 2010 (CET)
(nach BK) Das wird auch die nächsten Tage (wenn es klappt dieses Wochenende) umgesetzt, die Vorbereitungen sind so gut wie fertig. Ich hatte das WikiProjekt LiquidThreads angefragt, ob die neue Diskussionssoftware (mw:Extension:LiquidThreads) schon benutzbar ist oder es in absehbarer Zeit sein wird, da mit dieser ein solches Forum viel eleganter lösbar ist, aber da hat sich nichts gerührt, deshalb die Verzögerung. Es wird also erstmal mit dem jetzigen Diskussionsprinzip laufen.--CroMagnon [disk.] 16:37, 19. Feb. 2010 (CET)
Ich finde die Liquidthreads sehr unübersichtlich. Jeder Beitrag wird auf einer eigenen Wikiseite gespeichert und optisch mit einem Kasten versehen. Das ist glaube ich nicht ganz, was Southpark meint. −Sargoth 16:42, 19. Feb. 2010 (CET)
Der Vorteil von LT wäre, dass ein zu langer Thread (sowas wäre in einem solchen Forum ja zu erwarten, wenn es um kontroverse Dinge geht) nicht ausgelagert werden müsste, da er sowieso schon auf einer Unterseite steht. Es gibt auch eine CSS-Variante (zu sehen auf der LiquidThreads-Diskussionsseite), die das Layout den heutigen Diskussionen ähnlicher macht. Trotzdem frage ich mich, wie man damit z.B. Unterüberschriften realisieren könnte, die ja bei langen Beiträgen sinnvoll sind. Wie auch immer, erstmal werde ich die Seite mit dem jetzigen System anlegen, dann kann man prüfen, ob sie angenommen wird wie erwartet.--CroMagnon [disk.] 17:14, 19. Feb. 2010 (CET)

Ich würd sie Agora nennen. ;) --Catfisheye 17:27, 19. Feb. 2010 (CET)

Und ich dachte, Du würdest Klausur bevorzugen ... (nicht signierter Beitrag von 87.123.20.174 (Diskussion | Beiträge) 20:54, 19. Feb. 2010 (CET))
Hallo, wenn Du Probleme mit Benutzern hast, warum klärst Du das denn nicht mit ihnen auf deren Disk? Deine Beiträge kannst Du mit ~~~~ signieren, das erleichtert den Überblick. Danke --Catfisheye 21:00, 19. Feb. 2010 (CET)
Wenn ich darin einen Sinn sehen würde, dann würde ich das auch tun. Im Grunde bin ich mit dem Thema sowieso durch, nur wenn mal wieder Wasser gepredigt, aber Wein getrunken wird, dann soll die Selbstgefälligkeit nicht kommentarlos zelebiert werden. ~ ~ ~ ~
Das kann ich zwar verstehen, doch weniger die Art und Weise das mitzuteilen. Die halte ich einfach nicht für zielführend. Dir noch einen schönen Abend. --Catfisheye 21:21, 19. Feb. 2010 (CET) p. s. Nur noch die Leerzeichen zwischen den Tilden weglassen und schon klappt es mit der Signatur.

LiquidThreads wird langfristig kommen, daran führt imho kein Weg vorbei. Wenn man es mal ganz nüchtern sieht, dann ist LiquidThreads die erste halbwegs einsteigerfreundliche Diskussionsumgebung für MediaWiki. (ja, ich persönlich bin auch totaler Fan von Seiten-manuell-bearbeiten. Und ja, ich müsste mich auch erst an das neue System gewöhnen. Aber manchmal muss man einfach über seinen Schatten springen und seine Gewohnheiten über Bord werfen.) Im Strategy-Wiki wird LT schon eingesetzt, vermutlich wird es real soon now auch hier kommen (zuerst so, dass es sich für bestimmte Seiten aktivieren lässt, zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht auch für alle Diskussionsseiten). Es hat meiner Ansicht nach wenig Sinn ein neues Projektdiskussionsseiten-System ohne Berücksichtigung von LT zu entwerfen, um es zu einem späteren Zeitpunkt an LT anzupassen. LT sollte direkt in die Planung der Seiten mit einbezogen werden. --Church of emacs D B 22:17, 19. Feb. 2010 (CET)

Also die Plattform dafür war ursprünglich mal die Mailingliste. Diese erfüllt diese Funktion aber leider shcon seit Jahren nicht mehr. In der Wikipedia wird jede allgemeine Diskussionsseite immer dasselbe Problem haben: Eine Wikiseite ist für komplexe allgemeine Diskussionen ungeeignet, da die Threads schlecht lesbar, das Layout leserunfreundlich und es in langen Diskussionen sehr schwer wird, die relevanten Beiträge noch rauszufiltern. Insofern: Auf LiquidThreads warten, da ist es schonmal besser (und man muss die skandalösen vier Tilden nicht mehr setzen). Ansonsten ist es IMHO an der Zeit, eine jährliche Wikipediakonferenz ins Leben zu rufen. --P. Birken 15:16, 20. Feb. 2010 (CET)

+1 siehe Skillshare. Thema einfach als Workshop eintragen. Die Community entscheidet das Thema. --Abena 16:03, 21. Feb. 2010 (CET)
OK, habt mich überzeugt. Ich werde mich mit LiquidThreads dann erstmal näher befassen. Falls die Einführung doch zu lang dauert, überlege ich mir eine Übergangslösung.--CroMagnon [disk.] 04:33, 22. Feb. 2010 (CET)
Ich hab gerade gesehen, dass en.wikinews LT installiert hat. Vielleicht besteht ja eine Chance dass wir das auch bekommen, wenn wir ganz lieb drum betteln. --Church of emacs D B 21:11, 22. Feb. 2010 (CET)
Vor Einführung von LT wäre mMn auf jeden Fall ein Meinungsbild nötig. Viele Grüße --Orci Disk 21:18, 22. Feb. 2010 (CET)
Ich hab mit LT mal genauer angeschaut und hab auch ein paar Bugs gefunden. IMHO nicht stabil genug, noch nicht mal um es hier im Testbetrieb zu aktivieren. --Church of emacs D B 13:26, 23. Feb. 2010 (CET)
Wikipedia:LiquidThreads bzw. WD:LiquidThreads --Church of emacs D B 14:41, 23. Feb. 2010 (CET)

Wikipedia braucht ein richtiges Forum! Mit einer klassischen Forensoftware. --Uranus95 16:51, 1. Mär. 2010 (CET)

3sat: neues und Wikipedia

Und sie dreht sich doch! Vor allem um sich selbst
Als ultragravitatives Zentrum „der“ Wissensgesellschaft ist das auch ihr gutes Recht :-)

Früher hatte ich den Eindruck, neues hat Qualität, aber das muss gefühlte Jahrhunderte her sein. WMD wird mal wieder als Betreiber der WP dargestellt, Herr Moleski berücksichtigt bei der Zielgruppe nur die 80 Millionen in Deutschland lebenden Personen und blendet die Deutschschweiz, Ostbelgien, Liechtenstein, die Schluchtis sowie die weltweit deutschsprechenden/verstehenden Leser und Autoren gänzlich aus. Der Rest war leichte Kost, insgesamt verschwendete Lebenszeit. --32X 17:11, 28. Feb. 2010 (CET)

+1 -- Freedom Wizard 17:12, 28. Feb. 2010 (CET)
ganz ohne urteil über neues schließe ich mich dem letzten satz von 32x an. --JD {æ} 17:13, 28. Feb. 2010 (CET)
Na ja, Immerhin wissen wir nun, dass die Moderatorin nicht schon als 15-Jährige ihrem Autoren- und Reporterjob nachging ;). --César 17:21, 28. Feb. 2010 (CET)
Woran es wohl liegt, dass – wie in der Sendung stolz verkündet – "die deutsche Wikipedia" (zwar "zu elitär" aber) die "zweitgrößte weltweit" ist? Hängt das damit zusammen, dass die noch größeren Sprachgemeinschaften (das sind (wohl teilweise) jene in China, Indien, Indonesien, Brasilien, Pakistan, Bangladesch, Nigeria, Russland, Japan, Mexiko, auf den Philippinen, in Vietnam, Ägypten und Äthiopien) mittlerweile von der Benutzeroberfläche abgeschreckt werden? Falls das zutreffen sollte: für die Verbesserung dieser Oberfläche gab's ja Geldspenden (eine viertel Million $?). Und – weil das da so klang – haben wir schon eine Million exzellenter Artikel in der deutschprachigen Wikipedia-Version? --85.176.171.249 20:55, 28. Feb. 2010 (CET)
Es liegt wohl daran, dass die Besserwisserei und das Hausmeistertum in Deutschland schon immer sehr beliebt war :-) 87.123.60.248 21:02, 28. Feb. 2010 (CET)
@32X: Was sind denn „Schluchtis“?? --Henriette 23:55, 28. Feb. 2010 (CET)
.. seiner Aufzählung nach würde ich auf Österreicher tippen - die fehlen da. -- Achim Raschka 00:00, 1. Mär. 2010 (CET)
Wie würde unsere Kanzlerin sagen: Das ist nicht mein Duktus. --Zollernalb 00:03, 1. Mär. 2010 (CET)
Die Behauptung, die Qualität wäre hier so hoch, höre ich schon seit Jahren von Jimmy Wales. Jetzt hat er das relativiert, also Qualität pro Nutzer. Wobei als jemand der kein deutsch kann, kann er das auch nicht überprüfen. Ich meine, bei de, at, ch-Themen ist klar die de:WP besser, aber international liegen wir weit hinter der en:WP zurück. Das dürfte aber bei allen anderen WP genauso sein, weshalb ich die Behauptung für unzutreffend halte. Vielleicht ist das aber auch nur eine Archivaufname, und sie zeigt nur die Ansicht der Redaktion auf, das die Zuschauer so etwas gerne hören. --Goldzahn 01:00, 1. Mär. 2010 (CET)
Dem widerspreche ich! Das hat nichts mit Sprache zu tun, sondern damit, welchen Wert Einzelautoren in Einzelbereichen auf Qualität legen. en:WP mag mehr Artikel etwa bei Wintersportlern haben. Aber hier hat die de:WP in allen bestehenden Bereichen im Schnitt eine massiv bessere Qualität. Ebenso etwa in meinem anderen Arbeitsbereich, der Klassischen Archäologie und in meinem dritten Bereich, den Altertumswissenschaftlern, existiert en:WP fast gar nicht. Man kann es drehen und wenden wie man will - die Qualität auf de:WP ist höher als auf en:WP. Die ins Feld geführten Artikel zur Popkultur auf en taugen zum Großteil gar nichts. Auch wenn hier en:WP sicher einen Vorsprung hat. Was aber nicht an den Autoren liegt, sondern an der Verklemmtheit und Relevanzgeilheit der de:WP. Wenn nicht immer wieder Sabotageaktionen laufen würden ("Substub als Beginn reicht doch, gibt doch das 'Wikiprinzip'" - hahaha), wären wir hier noch besser. Denn würden die Autoren Artikel zur Popkultur schreiben, würden sie das auch mit dem hier im Schnitt vorhandenen Qualitätsanspruch. Und was en:WP auch zeigt: Länge und Qualität haben nicht wirklich einen kausalen Zusammenhang. Marcus Cyron 22:43, 3. Mär. 2010 (CET)
Vielleicht solltet ihr euch einfach auf "it depends" einigen - in der Molokularbiologie/Genetik und in vielen auch klassichen Bereichen ist uns die en schlicht meilenweit voraus - in anderen haben wir sie abgehangen .... so what? -- Achim Raschka 22:48, 3. Mär. 2010 (CET)
Genau das habe ich doch letztlich geschrieben. Das hat nichts mit Sprache zu tun, sondern damit, welchen Wert Einzelautoren in Einzelbereichen auf Qualität legen. Marcus Cyron 22:57, 3. Mär. 2010 (CET)
In vielen Bereichen vielleicht, zumindest was die reine Artikellänge angeht. Allerdings dürfte ein Artikel wie en:Lexi Belle keine 10 Tage überleben. Das Grundniveau, jenseits von Artikellänge, empfinde ich auf de. schon als höher. Hier werden Vögel mit weltweiter Verbreitung nicht nach Staaten kategorisiert, und auch Menschen nicht nach Rasse 8zumindest meistens nicht).-- Alt Wünsch dir was! 01:04, 1. Mär. 2010 (CET)
Mir scheint das croudsourcing funktioniert in der en:WP am besten, wahrscheinlich wegen der weltweiten community. Ansonsten hängt es davon ab, ob Leute vom Fach einen Artikel angefasst haben. Der ist dann immer besser als wenn der Artikel über die Jahre stückweise gewachsen ist. Zur de:WP kann ich sagen, dass in bestimmten Themenbereichen sehr viele Fachleute aktiv sind, in anderen kommt nie jemand vorbei. Dort ist dann die en:WP klar besser. --Goldzahn 05:09, 1. Mär. 2010 (CET)
Tja, kann jeder Artikel mit ihrem englischen Gegenstück vergleichen, etwa Erdbeben in Chile 2010 mit en:2010 Chile earthquake. Es ist nicht schwer zu beurteilen, welcher Artikel besser ist. Was auch daran liegt, daß in EN halt viele mitschreiben, die sich mit der Materie beruflich beschäftigen. Im dortigen Wirbelsturmprojekt etwa ist en:David M. Roth als en:User:Thegreatdr tätig und das hilft sehr. Wäre er hier tätig, müßte er sich vermutlich rumärgern mit Leuten, die ihm erklären, was enzyklopädisch ist und was nicht und welcher Ausdruck Begriffsfindung ist und welcher nicht. Die DE-Wikipedia steht sich selber im Weg, weil hier inkompetentes Zwischengerufe hier als Teil des DE-Wikiprinzips gilt. </Zwischenruf> --Matthiasb 05:23, 1. Mär. 2010 (CET)
"Wobei als jemand der kein deutsch kann, kann er das auch nicht überprüfen.". Jimbo kann Deutsch, wenn auch nicht perfekt. Auf seiner Benutzerseite hat er sich ein "de-2"-Babelbapperl. verpasst. --Kam Solusar 04:27, 1. Mär. 2010 (CET)
Ich weiß noch wie er ankündigte deutsch zu lernen, offenbar hat er das wahr gemacht. Ein interessanter Charakterzug. --Goldzahn 05:09, 1. Mär. 2010 (CET)

Wie auch immer. Sicher dufte Werbung, aber letzlich an wirklichen Problemen vorbei und für mein EWmpfinden zu positiv der Beitrag. Gute PR-Arbeit von der Foundation halt.--alles Jute Kriddl Kriddlbeschwerdestelle 00:09, 1. Mär. 2010 (CET)

Ich hatte mit von dem Beitrag auch etwas mehr versprochen. Leider wird alles nur sehr oberflächig angeschnitten. Hintergründe zu den angeschnittenen Problemen gibt es kaum, nur ein paar Meinungsaussagen. Gibt es eigentlich schon umfangreichere, tiefgehendere Dokus zum Thema Wikipedia? --Kam Solusar 04:27, 1. Mär. 2010 (CET)

Mich hat neben deutsch = Deutschland auch gestört, dass den Inklusionisten (heißen die neuerdings Inkludisten?) angedichtet wird, sie würden wenig Wert auf Qualität legen. -- Hans Koberger 07:28, 1. Mär. 2010 (CET)

+1, bitte nicht von der ARD die Wortwahl bestimmen lassen. Ansonsten: Ich weiss schon, warum ich in der Regel kein Fernsehen gucke (die BBC haette das vermutlich allerdings journalistisch etwas sauberer geschafft). Schoen auch, dass irgendein kommerzielles Spielewiki mit dem Wikipedia-Namen beworben wurde. Fossa net ?! 08:03, 1. Mär. 2010 (CET)
Der vom Chaos CC protegierte Benutzer:Maha verweist immer wieder gern darauf, dass es im Deutschen Inkludisten/Exkludisten und nicht Inklusionisten/Exklusionisten heißen muss. --32X 08:35, 1. Mär. 2010 (CET)
kann man ja vielleicht ignorieren? :D ...Sicherlich Post 08:45, 1. Mär. 2010 (CET)
Jedes Mal, wenn mir die Frage nach Exkludisten/Exklusionisten und Inkludisten/Inklusionisten gestellt wird, stehe ich vor dem Problem, dass ich solche Kategorisierungen eigentlich völlig unsinnig und der Diskussion alles andere als zuträglich finde. Andererseits verlangt Fernsehen und Radio, komplizierte Sachverhalte einfach und allgemeinverständlich (und damit notwendigerweise unpräzise und vereinfacht) darzustellen. Wie hättet ihr die Frage der Moderatorin nach Inkludisten und Exkludisten beantwortet? sebmol ? ! 08:50, 1. Mär. 2010 (CET)
Keine Ahnung, wie ich bei der Frage nach Inkludisten und Exkludisten geantwortet hätte. Eines hätte ich aber auf jeden Fall nicht gemacht: Nämlich so mir nichts Dir nichts so Summa summarum einfach mal all die deutschsprachigen Wikipedianer hinten runter kippen lassen, die jenseits der deutschen Staatsgrenze leben. Kein Wunder, dass wir bei denen so unbeliebt sind (als da wäre: der große Kanton im Norden etc.), und ich kann es ihnen nach eigentlich auch gar nicht mehr verdenken. Das war jedenfalls ein gutes Beispiel dafür, wie man Gräben ausheben kann, anstatt integrativ zu wirken. Die deutsche WP-Community wird Dir dafür vielleicht zu Dank verpflichtet sein - ich aber freilich nicht. --Mikmaq 00:19, 2. Mär. 2010 (CET)
Das war ein Patzer meinerseits, der aber das zugrundeliegende Argument nicht widerlegt: dass eine vergleichsweise kleine Sprachgemeinschaft für die zweitgrößte Wikipedia verantwortlich ist. Man muss nicht überall böse Absichten vermuten, wo es potenziell möglich ist. sebmol ? ! 16:08, 2. Mär. 2010 (CET)
Na ja, ich hatte nicht die Absicht gehabt, Dir böse Absichten zu unterstellen - wenn's denn so rüber kam, dann tut's mir leid. Ich hab' aber meine Unternehmungen in den südlich unserer Landesgrenze gelegenen deutschsprachigen Bergregionen immer wieder die Erfahrung gemacht, dass man dort ab jenem Zeitpunkt sehr garstig reagiert, ab dem man glaubt, nur als der Bewohner eines kleinen Kantons behandelt zu werden. Und das ist jetzt zwar schweizbezogen, gilt aber analog genauso auch für Austria.
Sobald man aber im Umgang mit unseren südlichen Nachbarn glaubwürdig erkennen lässt, das wir alle letztendlich im gleichen Boot sitzen (und sei es nur, um im strömenden Regen den gleich schweren Wanderrucksack bis zur nächsten Berghütte hochzuwuchten), da ergibt sich dann ein gänzlich anderes Wir-Gefühl. Mehr als das, wollte ich mit meinem Posting eigentlich nicht ausdrücken. Wenn einiges falsch rüberkam, dann bitte nicht's für ungut. --Mikmaq 22:27, 2. Mär. 2010 (CET)
Als Webersche Idealtypen sind sie nicht unsinnig. Vielleicht haette man einfach sagen können: „Ja, solche Tendenzen gibt es, aber sie sind nicht besonders essentiell für die alltägliche Artikelarbeit.“ Was mich auch störte: Es wurden hauptsächlich Mickywedia-Hauptamtliche interviewt. Das ist natürlich das typische Vorgehen von Journalisten, blosz wäre es vielleicht eine Idee gewesen, diese Journalisten mal an WikiPedia-Aktivisten zu verweisen. Die erstellen nämlich im wesentlichen diese Website. Unterm Strich hast Du natürlich recht: Keiner (?) von uns ist wirklich geübt, journalistische Fragen konzise zu beantworten. Fossa net ?! 09:03, 1. Mär. 2010 (CET)
quetsch...btw, ganz neben der Thematik des 3satBeitrages ... @ Fossa, wenn du schon Scherze klaust, dann erzähl doch auch die ganze Geschichte. Scherz-Anfang. PediaVicky in der Rolle Mickeywedia gespielt von Leserind (Anweisung der Regie:trägt einen Hut mit der Aufschrift ("ZAUBBERER") ) und seiner Truhe aus intelligentem Birnbaumholz in der Folge Der Richter und sein Henker in Top-Checkerhausen... Scherz-Ende. --Abena 22:22, 1. Mär. 2010 (CET)
O, mon dieu, c'est grave. Très grave. Die Fossa 'at geklaut expression von eine Welt ausserhalb la République Maulwürfee (une anglicisme, je sais). 'ängt die Fossa auf oder entzieht die Fossa wenigstens la possibilité pour écrire en Picky Vedia pour une demi journée. Expressions non-originales du Fossa sont interdit en Süpertopchequaville-sur-Miqywede. Mais, il y a un kleiner, winziđer problème: Toutes les expressions de Xtremezeitraubing a Wikifant ne sont en original de Fossa, mais des süperhommes d'un univers presque parallèle du Picky Vedia. Fossa net ?! 15:45, 2. Mär. 2010 (CET)
Vielleicht könnte man auf das sich entwickelnde Wiki-Ökosystem verweisen, das zu großen Teilen mit der mediawiki-Software arbeitet. Wurde hier im Kurier nicht erst kürzlich ein Wiki von Professoren vorgestellt? Wie weit ist eigentlich die Verknüpfung mit commons dieser externen Wikis verbreitet? Ich selber arbeite seit kurzem bei einem Regiowiki mit, aber dort will man nicht commons einbinden. --Goldzahn 18:51, 1. Mär. 2010 (CET)

Also ich fand den Beitrag nicht so schrecklich. Klar, es gab ein paar Fehler, aber wenn man diese Sendung mit anderen Medienberichten über Wikipedia vergleicht, die oftmals sehr grobe Mängel aufweisen, fallen die paar Kleinigkeiten (Deutsch vs. deutschsprachig, Exludist/Exklusionist und auch "es gibt Freiwillige und Administratoren" (irgendwas muss Sebastian ja auch zum Erklären haben ;))) nicht so sehr ins Gewicht. --Church of emacs D B 13:06, 1. Mär. 2010 (CET)

Ähem, wie bitte, deutsch versus deutschsprachig ist nur eine Kleinigkeit? Der eine oder andere kurze Blick in den Atlas mag vielleicht helfen, hier ein wenig Erhellung in dieses Thema zu bringen. --Mikmaq 00:16, 2. Mär. 2010 (CET)
Wieso? Können die dort etwa kein deutsch? --Chin tin tin 00:57, 2. Mär. 2010 (CET)
Vielleicht meinte Sebastian ja auch Deutsch, Nummer Vier, resp. wikt:deutsch, Nummer Drei, wer weiß … aber sicherlich meinte er es böse, wusste es nicht besser und geht noch immer davon aus, dass es die Wikipedia Deutschlands ist. Und es wird auch kein Mensch dort draußen wissen, dass es ein sprachbezogenes und kein raumbezogenes Projekt ist. Natürlich sollte man immer versuchen, -sprachig ranzuhängen, weil es präziser/eindeutiger ist. Falsch ist das andere aber nicht. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:13, 2. Mär. 2010 (CET)
Er sprach von 80 Millionen, was der Zuständigkeit des WM Deutschland e.V., nicht aber der deutschsprachigen WP entspricht. ;) --32X 11:49, 3. Mär. 2010 (CET)
Sebmol hat seine Arbeit schon sehr gut gemacht. Eine nichthauptamtliche Wikipedianerin kam doch zu Wort: Die Professorin ist auch eine von uns ;-) --alles Jute Kriddl Kriddlbeschwerdestelle 13:43, 1. Mär. 2010 (CET)

Dass wir als WP-Experten keinen Neuigkeitswert aus einem TV-Beitrag zur WP ziehen können, scheint mir logisch. Und dass nicht so überlegte und durchdachte Sätze wie bei schriftlichen Texten resultieren, wenn die Kamera auf einen gerichtet ist, scheint mir auch logisch. Insofern finde ich, haben die Beteiligten ihre Sache sehr gut gemacht und der Beitrag dürfte für die Öffentlichkeit der Nicht-Wikipedianer durchaus interessant und lehrreich gewesen sein. --Napa 09:30, 3. Mär. 2010 (CET)

Wikimedia Deutschland wird nicht nur von der Journalistin fälschlicherweise als Betreiberin dargestellt, sondern auch der WMD-Vorsitzende Sebastian Moleski selbst behauptet "...neun Jahre, die wir dieses Projekt schon betreiben..." (4:17). --Martina Nolte Disk. 15:01, 3. Mär. 2010 (CET)

ich denke, da ist das wikimedia-dtl.-"wir" mit dem mitarbeiter-"wir" durcheinander gekommen. sollte nicht passieren, ist es aber. --JD {æ} 15:17, 3. Mär. 2010 (CET)
Von Presseleuten kann niemand erwarten, dass sie die teils komplizierten Projektstrukturen sauber trennen. Umso mehr sollten aber Insider und Vereinsfunktionäre in der Außendarstellung glasklar und unmissverständlich unterscheiden zwischen der (eigenen) freiwilligen Mitarbeit, der Förderung durch den Verein (z.B. in Form von Stipendien für Wikipedia-Autoren) und dem (verantwortlichen) Betrieb. Genau [ diese Vermengung in der öffentlichen Darstellung beschert zwar dem Verein einen Großteil seiner Spendeneingänge, aber ohne tatsächliche verbindliche Verpflichtung gegenüber dem Projekt und seinen freiwilligen Mitarbeitern. --Martina Nolte Disk. 15:39, 3. Mär. 2010 (CET)
Die Verpflichtung ergibt sich aus der Satzung: § 2, Abs. 4, Unterpunkt 1: „Dem Zweck des Vereins sollen namentlich dienen: der Betrieb und die finanzielle Förderung des Betriebs von Internetsystemen zur Erstellung, Sammlung bzw. Verbreitung Freier Inhalte. Der Schwerpunkt soll dabei auf den verschiedenen internationalen Wikimedia-Projekten liegen. Hervorhebung durch mich. Ich kann nicht erkennen, dass nicht satzungsgemäß gehandelt würde.Raymond Disk. 17:12, 3. Mär. 2010 (CET)
Ich kann nicht erkennen, wo hier behauptet wurde, es sei nicht satzungsgemäß gehandelt worden. --20:14, 3. Mär. 2010 (CET)
Habe ich wohl etwas überinterprepiert. Sorry, ziehe ich hiermit zurück. — Raymond Disk. 21:14, 3. Mär. 2010 (CET)
Meine Aufgabe in dem Interview war es, im Rahmen eines nicht mal 10-minütigen Beitrags samt Video-Einspielungen einen verständlichen Einblick in die Wikimedia-Welt zu geben. Dazu gehört dann notwendigerweise nicht, die komplexen Organisationsstrukturen zu erklären. Das ist in der Zeit nicht zu schaffen und, ganz ehrlich, für den Zuschauer auch völlig uninteressant. Wenn im Fernsehen ein Beitrag in ähnlicher Länge über das DRK und seine Projekte läuft, wird es sicherlich keine Abhandlung über die Organisationsstruktur des Verbands und der Stellung der Organisation in Deutschland gegenüber dem Gesamtverband geben.
Es ist richtig, dass dieses Thema einige (zum Teil sehr) interessiert. Die kennen sich mit der Materie aber auch schon so gut aus, dass sie schon gar nicht mehr zur Zielgruppe dieses Beitrags gehören. sebmol ? ! 07:07, 4. Mär. 2010 (CET)
Das "wir" bezog sich auf Wikimedia insgesamt. Das war auch die Eingangsfrage der Moderatorin, die danach fragte, was "Wikimedia" ist, nicht was der deutsche Verein ist. Davon abgesehen ist die Bedeutung von "betreiben" auch nicht auf den technischen Betrieb der Primär-Server beschränkt. Zum Betrieb der Wikipedia gehört wesentlich mehr. Das weißt du aber auch selbst, weswegen es mich eigentlich wundert, dass du hier Haare spaltest. sebmol ? ! 07:07, 4. Mär. 2010 (CET)

Darf ich hier etwas sagen ohne den Beitrag gesehen zu haben? Ich möchte einfach mal allen ein Kränzchen winden, die uns, die äusserst anspruchsvollen Wikipedianer und die komplexen Strukturen der Wikipedia nach bestem Wissen und Gewissen in den Medien und auch anderswo vertreten. Sie haben in meinen Augen per se einen grossen Vorschuss WP:AGF verdient und es bringt sehr wenig jede Aeusserung zu zerpflücken. Wenn nun eine Formulierung im Nachhinein als unausgewogen oder missverständlich erscheint, eventuell sprachlich die D-A-CH Länder unter Deutscher Wikipedia vereinnahmt, Sachverhalte vereinfacht oder verkürzt dargestellt werden kann ich darin keine Absicht erkennen. Es sind schliesslich trotz allem spontane Antworten in Interviews und nicht sorgfältig ausdiskutierte WP Artikel. Hand aufs Herz, wer von uns hätte sich nicht beim Vorstellungsgespräch besser dargestellt, präziser geantwortet usw. wenn ihm denn im Moment der Gedanke in den Sinn gekommen wäre der ihn nun den ganzen Tag nicht mehr los lässt. Gruss --Horgner 09:06, 4. Mär. 2010 (CET)

Danke, du nimmst mir die Worte aus dem Munde. --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 15:29, 4. Mär. 2010 (CET)
+1 und danke an sebmol -- Christian2003·???RM 15:54, 4. Mär. 2010 (CET)
+1. Bei der heutigen Arbeitsweise einiger Medien und "Journalisten" hat ein Interviewpartner großes Glück, hervorragende Nerven und/oder enorme Medienkompetenz, wenn er nicht im Nachhinein überraschend als Serienmörder, Ehebrecher, Steuerhinterzieher o. ä. dargestellt wird; unabhängig vom vorher vereinbarten Gesprächsthema. Das gilt inzwischen leider auch für manche öffentlich-rechtlichen Programmangebote oder für diese tätigen Produktionsfirmen.--NSX-Racer | Disk | B 06:45, 5. Mär. 2010 (CET)
Sorry, ne -1. Wir haben eine Pressesprecherin. Die Aussendarstellung hat damit eine eigene Person. Seit mehr als einem Jahr. Eine Verbesserung der Aussenwahrnehmung der Wikipedia ist seitdem in meinen Augen nicht Ansatzweise eingetreten. Seit Jahren gelingt das nicht - da muß man doch endlich mal die Frage an die stellen, die die Verantwortung haben - und das sind die festen Mitarbeiter und der Vorstand von WMD - woran liegt das, warum ist das so? Wo ist der Fehler? Klar, ist die Ignoranz groß. Gehört wird nur, was sie hören wollen. Aber das ist auch nur ein Aspekt. Mir reicht das als einfache Antwort einfach nicht mehr aus. Es müßte doch endlich mal besser werden. Das wird es aber nicht. Ein halbes Dutzend Mitarbeiter - und ich sehe nicht, daß die Dinge besser laufen als früher. Zum Teil seit 1 1/2 Jahren. So kann das doch einfach nicht laufen. Dann freut man sich über diese Publicity - aber was bringt sie denn? Daß ein paar Leute mal wieder im Fernsehen waren? Na super! Und wie? Anstatt die Wissenden zu sein, lassen sie sich alles von denen Aufdrücken, die doch angeblich für die Fragen gekommen sind. Das einzig Gute ist, daß die Ignoranz überall da ist und der ganze Mumpitz eh nur von Wikipedianern bemerkt wird. Aber als Wikipedianer würde ich mich gerne korrekt vertreten wissen. Und mir wäre es auch lieber, wenn es endlich mal zu einem konstruktiven Streit kommen würde, als daß das hier mal wieder am Ende zu einem "Na aber wir haben uns doch letztlich alle lieb"-Thema verkommt. Hier jetzt zu loben, daß sich die Vertreter des Vereins dafür zur Verfügung gestellt haben, in einem TV-Bericht aufzutreten halte ich gelinde gesagt für absurd. Demnächst bedanken wir uns dafür, daß Jemand Schokolade oder Torte ißt. Was für ein Opfer! Marcus Cyron 12:39, 7. Mär. 2010 (CET)
Definiere doch mal bitte „Eine Verbesserung der Aussenwahrnehmung der Wikipedia ist seitdem in meinen Augen nicht Ansatzweise eingetreten.“ ganz präzis: Was ist denn falsch oder schief an der Außenwahrnehmung? --Henriette 13:00, 7. Mär. 2010 (CET)
Mich würde ebenfalls interessieren, inwieweit eine "Verbesserung der Außenwahrnehmumg der Wikipedia" nicht ansatzweise eingetreten ist. Welche konkreten Erwartungen hast du in dieser Hinsicht, die bisher nicht erfüllt werden? sebmol ? ! 23:47, 7. Mär. 2010 (CET)
Mal grob gesagt gibt es vier Gruppen von Leuten:
a) die Insider, die in der WP leben, dass Projekt mehr oder weniger gut kennen und wissen wie es intern funktioniert
b) die Netz-Bürger, die wissen wie ein Wiki funktioniert, die vielleicht auch schon mal Änderungen an Artikeln vorgenommen haben, aber selber keine tieferen Kenntnisse der internen Strukturen etc. haben
c) der gewöhnliche Internet-Nutzer, er kennt Wikipedia, weiss vielleicht auch noch, dass es durch Freiwillige erstellt wird, hat aber keinerlei Kenntnisse darüber wie ein Wiki funktioniert, geschweige denn, wie man mitarbeitet
d) Leute die keine Ahnung von der Wikipedia haben und diese eventuell nur aus TV und Zeitschriften kennen
Den gewöhnlichen Journalisten würde ich bei c) einordnen. Das heisst er nutzt Wikipedia, aber er hat keine Ahnung über interne Zusammenhänge. Da sich jedes Mal andere Journalisten mit der Wikipedia beschäftigen, muss man auch jedes mal bei 0 anfangen. Dazu kommt dann noch, dass kaum Interesse vorhanden sein wird, sich intensiv mit dem Projekt auseinanderzusetzen und lieber von den Skandalen zu berichten. Man kann den Journalisten noch so viel Infomaterial etc. zusenden, wenn die das nicht lesen, dann nützt das alles nichts. Dazu kommt noch, dass die Journalisten selber für Leute schreiben die unter c) oder d) fallen. Das bedeutet, man muss immer wieder den Urschleim bringen und es besteht gar nicht die Möglichkeit (Zeit! Interesse!) die Interna zu beleuchten. Außerdem muss man mal deutlich sagen, Wikipedia ist zwar eins der wichtigsten Projekte im Internet, aber die Probleme der Wikipedia sind nicht mal Randprobleme der Menschheit. liesel 09:15, 8. Mär. 2010 (CET)
  • Ich wundere mich immer wieder, wie auf deutsche vs. deutsprachige Wikipedia herumgeritten wird. Ist das wieder typisch DACH-ländisch? Ein solches Wortgeklaube, wie wir es betreiben habe ich um English vs. English language Wikipedia noch net gesehen. Die kommen gar nicht auf die Idee, daß die englische Wikipedia sich auf England beziehen könnte. <Kopúfschüttel, heftigst> --Matthiasb 09:31, 5. Mär. 2010 (CET)
Das kommt nur daher, dass Dir die Feinheiten der deutschsprachigen Sprache egal sind. ;-) --Zinnmann d 10:54, 5. Mär. 2010 (CET)
Du unterschätzt den Variantenreichtum der englischen Sprache. Wenn da alle ihre Varianten mit “xyz-bezogen” einpflegen wollten ... ;-)---Wuselig 14:07, 5. Mär. 2010 (CET)
Eben. Nur als Beispiel: Creek hat in den amerikanischen Englisch eine andere Bedeutung (nämlich Bach) als im britischen Englisch (nämlich Priel) und wiederum als im Aussie-Englisch (nämlich Wadi) als im indischen Englisch (nämlich eine von Mangroven umwachsene Salzwasserbucht). Bei geographischen Artikeln muß man da höllisch aufpassen, was die Quelle eigentlich meint. (Lt. USGS gibt es 121 Bezeichnungen im Englischen für ein Fließgewässer, rund 190 verschiedene generische Namen für einen Berggipfel.) --Matthiasb 15:05, 5. Mär. 2010 (CET)

Vor ein paar Wochen ist mir der Sound durchgebrannt und inzwischen habe ich die Vorteile hiervon zu schätzen gelernt; den Beitrag habe ich also nicht „gesehen“. Zu den Fragestellungen, die er aufgeworfen hat, kann ich aber soviel sagen:
Erstmal ist es saublöd, dass sich angesichts der Relationen 828,34,5 (von anderen Sprachräumen, Dialekten und Standarddeutsch-Arten mal ganz abgesehen) kein übergeordneter Begriff durchgesetzt hat, etwa „tötsch“ oder „döwsch“ oder so. England hat ~50 Mio. Einwohner, die nach ihm benannte Sprache aber knapp 7 mal so viele Muttersprachler + mind. 7 mal so viele Zweitsprachler; Verwechslungen & falsche Ineinsetzungen von englisch und englisch sind also im Verhältnis zur deutschen Sprache unwahrscheinlich. Allein wegen der Bedeutung des Englischen als verbreiteste & dominierende Verkehrssprache hinkt ein Vergleich von vornherein auf allen Beinen, auf denen er daherkommt; dennoch ein Versuch: „Der“ algerische Molekularbiologe veröffentlich genau wie „die“ paraguayanische Wirtschaftswissenschaftlerin in engl. Sprache, die en-WP ist somit themenspezifisch von vornherein viel inter-nationaler angesiedelt, was die en-WP in vielen Wissenschaften kompetenter i.S.v. für die Einzelgebietsspezialfachexperten zugänglicher macht, aber Nachteile hat: Auch wenn der Stammtisch (z.T. zu Recht) derbst verschrieen ist und derartige Wikipedianer-Treffen (muss zugeben, rede recht ahnungsfrei, war noch auf keinem) (vermutlich) auch nicht deckungsgleich mit den meisten alltäglichen Bedeutungen von „S.“ sind, so ermöglichen sie doch noch eine andere, simultanere Art der Kommunikation. Emails zwischen Perth und Sheffield sind eben doch was anderes als (nach globalen Maßstäben) regionale Auge-zu-Auge-Kommunikation.
Sprich: Die Anreisewege für eine nichtdigitale Verständigung sind kürzer und die Art der Zusammenarbeit generell missverständisärmer (schönes Beispiel von Matthiasb, was allein bloß die wortsemantische Verständigung angeht), nicht zuletzt wegen einem im Vergleich zur en-WP relativ homogenen Kulturkreis incl. Medienkomplex (--> 3sat, deshalb wundert mich die scheinbare Ineinssetzung der Journalistin von deutsch(sprachig) und deutsch(ländisch) umso mehr), dem die meisten Autoren hier angehören & zugleich ausgesetzt sind. Vielleicht wird in ein paar Jahren die „deutsche“ Wikipedia auch von den meisten Lesern als auch potentiellen Lesern ganz selbstverständlich als „dt.-sprachige“ WP aufgefasst, ähnlich dem Arbeitnehmer als Arbeitsplatznehmer (welcher „Arbeitgeber“ ist schon so frei, Arbeit + Geld zu geben?).

„Wie hättet ihr die Frage der Moderatorin nach Inkludisten und Exkludisten beantwortet?“ Keine Ahnung. Wurde noch nie von einem Fernsehsender ,interviewed’ (ist aber nur noch ein Frage der Zeit ;) , hab nur selbst einige Interviews gemacht und kann aus dieser Perspektive antworten: Klär den Fragesteller auf, wie doof die schwarzweiß-Frage gestellt ist und das wir schon seit einem halben Jahrhundert Farbfernseher haben, ohne sie/ihn zu beleidigen oder jeden, der sich eine solche Frage stellt, als genauso doof wie seine Frage hinzustellen. Gude -- Hæggis 04:24, 7. Mär. 2010 (CET)

Sorry: Warum ist die In-/Exkludisten-Frage doof und einer, der sie fragt, auch? Natürlich steckt dahinter ein (ja, find' ich ja auch) doofes reduktionistisches Denken, aber das herrscht innerhalb der WP doch genauso! Hier gibts doch einen Haufen Benutzer, die sich zum einen oder anderen bekennen – WiseWoman sogar in ihrem Statement – wieso sollte diese Frage also nicht aufgegriffen werden? Und im November (ihr erinnert euch an die Relevanzkriterien-Streitereien) war das eins der Schlagwörter mit dem die Debatte geführt wurde. Sieh es mal von außen: In-/Exkludisten klingt schön exotisch und – seien wir ehrlich – bedient doch auch den Glauben, daß in der Wikipedia nur komische Freaks zugange sind, die hinter ihrem Rechner nicht hervorkommen (übriges war der Freak-Aspekt in diesem Beitrag angenehm wenig zu spüren – da habe ich schon ganz andere Sachen gesehen und gelesen!). Mir wurde die Frage in einem anderen Interview neulich auch gestellt und ich hab' sie so beantwortet: „Kommt aufs Thema an: Wenns mich interessiert und ich Lust auf die Recherche habe, dann bin ich Inkludist; wenns mich nicht interessiert, dann ists mir egal und ich bin Exkludist.“ ;) --Henriette 12:27, 7. Mär. 2010 (CET)
Wenn ich eine doofe Frage stelle, bin ich deswegen als Gesamtperson noch lange nicht ebenso doof; auch wenn das selbstverständlich erscheint, muss man gerade bei weit-reichenden Aussagen genau aufpassen, niemanden (unnötig) vor den Kopf zu stoßen. Die Fragestellung schien außerdem zu lauten: „Was ist der Unterschied zwischen I. und E.?“, allein angesichts der Qualitätsinkludisten & -exkludisten im Gegensatz zu den Relevanzi. & -e. ist die Frage schlecht gestellt. Und wie will man jemanden einordnen, der zwar jede neuentwickelte Theorie und jeden Fachterminus in die WP einschließen, aber den gesamten Popkultur-Bereich ausschließen möchte? Ein Mensch mit Weltgewandtheit und -erfahrung sollte mal ein Buch schreiben: Über die Kunst, aus Schlagwörtern ein sinntreffendes Muster zu stricken. -- Hæggis 18:06, 7. Mär. 2010 (CET)
Huch! Verzeih bitte: Ich hatte dein „Klär den Fragesteller auf, wie doof die schwarzweiß-Frage gestellt ist und das wir schon seit einem halben Jahrhundert Farbfernseher haben, ohne sie/ihn zu beleidigen oder jeden, der sich eine solche Frage stellt, als genauso doof wie seine Frage hinzustellen.“ völlig falsch gelesen! Stimmt: Du hast gar nicht behauptet, daß der Fragsteller so doof wie die Frage ist ;)) Sorry!! Ansonsten sehe ich uns darin einig (falls ich nicht schon wieder falsch interpretiere), daß die Frage – doof oder nicht – irgendwie schon im Raum steht und nicht ganz aus der Luft gegriffen ist? Wahrscheinlich ist sie nur zu kompliziert, um in drei Sätzen TV-gerecht beantwortet zu werden … --Henriette 19:41, 7. Mär. 2010 (CET)
Kein Problem, hat nicht wehgetan. In der WP wächst schnell eine dicke Haut heran, falls man vorher noch keine hatte. Zumindest bei den meisten, andere stecken sich nach jedem Login grundsätzliche Abwertungen von Mitautoren in den Popo, um die Batterie am Laufen zu halten, oder steigen ganz aus.
Die Frage ist im Webraum, da sind wir uns einig. Trotz aller Kritik an Gut/Böse-Einfältigkeiten braucht es ja bei 2,3,4…-teiligen Differenzierungen auch unterscheidbare Begriffe; manchmal oft bleiben eben nur zwei übrig, ob´s mir passt oder nicht. Die Kunst ist wohl, aus der .zip-Datei wieder alle Sinninhalte zu entpacken und in verschiedene Formate umwandeln zu können. (und da sage noch einer, Internetnutzer würden fantasielose Vergleiche anstellen…) -- Hæggis 08:38, 8. Mär. 2010 (CET)

Ich habe mir meta:Kompass 2020/Public Relations angesehen, ob da etwas zur 3Sat-Sendung zu finden ist. Mir scheinen nur die Themen Freies Wissen und Wikimedia-Projekte passend zu sein. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, ob diese Themen gesendet wurden oder ob sie rausgeschnitten wurden. --Goldzahn 01:45, 8. Mär. 2010 (CET) Eine Idee was man vielleicht noch machen könnte. So wie ich das auf dem Wikimedia blog gelesen habe, war das ganze sehr zeitaufwändig. Könnte man vielleicht für die Presse ein Papier mit den wichtigsten Hintergrundinformationen zu wikipedia, der foundation, usw. zusammen stellen, so dass das ganze viel schneller und damit auch billiger zu machen ist. Zum einen sind die Infos dann genauer und da alles schneller geht, wird es für die Medien billiger und vielleicht senden sie dann häufiger Infos über wikimedia. Möglich das es das schon gibt. Gesehen habe ich etwas derartiges nicht auf der Presse-Seite und Über-uns bespricht den de-Verein. Bei WM-AT und WM-CH habe ich derartiges auch nicht gesehen, jedenfalls nicht auf die schnelle. --Goldzahn 03:25, 8. Mär. 2010 (CET)

Du meinst einen (internen) Steckbrief, ähnlich wie hier, da, drüben oder dort oben.?. -- Hæggis 08:38, 8. Mär. 2010 (CET)
Warum nicht. Im Moment muß sich die Presse derartige Infos aus mehreren WP-Artikeln zusammen schreiben, wenn sie sich überhaupt die Mühe macht. --Goldzahn 08:58, 8. Mär. 2010 (CET)
Hat die Wikipedia bzw. der Verein so was etwa noch nicht? Kann ich mir gar nicht vorstellen. So ein „Steckbrief“ ist unbedingt notwendig und auch keine Jahrhundertarbeit. Rainer Z ... 14:25, 8. Mär. 2010 (CET)

Noch etwas was einer der drei Vereine machen könnten. Das Ziel der Vereine ist es unter anderem die "freien Inhalte" zu fördern. Sie könnten ihr Wissen über freie Inhalte den Medien zur Verfügung stellen, also klassische Medienarbeit oder Lobbyismus. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass die Vereine so selber auch know-how und Kontakte erlangen. Im übrigen könnte man das Wissen der Editoren der Wikipedia und der anderen Projekte anzapfen, da dort sehr viel Wissen über freie Inhalte verfügbar sein dürften. Man muß diese nur danach fragen. Überhaupt sollten die kleineren Vereine mehr über Nichtmitglieder laufen lassen, da so neue Mitglieder gewonnen und Leute mit speziellem Wissen leichter eingebunden werden können (auch ohne unbedingt Mitglieder werden zu müssen). --Goldzahn 09:33, 10. Mär. 2010 (CET)

Ob von Marcus Cyron noch eine Antwort auf die Fragen vom 7. März kommt? Die würde mich nämlich auch interessieren...--emha d|b 23:57, 11. Mär. 2010 (CET)