Hartenholm
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 54′ N, 10° 4′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Segeberg | |
Amt: | Auenland Südholstein | |
Höhe: | 33 m ü. NHN | |
Fläche: | 15,38 km2 | |
Einwohner: | 1974 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 128 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24628 | |
Vorwahl: | 04195 | |
Kfz-Kennzeichen: | SE | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 60 034 | |
LOCODE: | DE 59H | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Kirchenweg 11 24568 Nützen | |
Website: | www.hartenholm.de | |
Bürgermeister: | Andreas Strate[2] (Freie Wähler Hartenholm) | |
Lage der Gemeinde Hartenholm im Kreis Segeberg | ||
Hartenholm ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Voßhöhlen, Schwarzeneck, Hahneneck und Bullenkloster liegen im Gemeindegebiet.[3]
Geografie und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Richtung Nord und Süd ist der Ort durch die in 8 km Entfernung verlaufende Bundesautobahn 7 angebunden, die über eine ostwestlich verlaufende Bundesstraße erreichbar ist.
Der Flugplatz Hartenholm liegt in der Nachbargemeinde Hasenmoor.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hartenholm wurde 1343 erstmals urkundlich erwähnt.[4] Der Name setzt sich wahrscheinlich aus den niederdeutschen Bedeutungen Har für "männlicher Hirsch" und Holm für "feste Insel" (in einem ansonsten unzugänglichen Gebiet) zusammen.[5] Diese Begriffe wiederum leiten sich aus dem Altnordischen oder dem Altsächsischen ab.
In den Jahren 1963, 1966 und 1969 gewann Hartenholm den Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“. Im Jahre 1971 wurde Hartenholm Landessieger und zweiter Bundessieger im Dorfwettbewerb.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von den 13 Sitzen in der Gemeindevertretung erzielte die CDU bei der Kommunalwahl 2013 fünf Sitze, die SPD und die Wählergemeinschaft FWH haben je vier Sitze. Bei der Kommunalwahl 2018 erzielte die Wählergemeinschaft fünf Sitze und CDU und SPD je vier Sitze.[6] 2023 traten nur noch die CDU und die Wählergemeinschaft an. Erstere erlangte 5 Sitze, letztere 8.[7]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Unter grünem Schildhaupt, darin drei goldene Tannenzapfen nebeneinander, in Silber ein schwarzes Hirschgeweih.“[8]
Feuerwehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Freiwillige Feuerwehr Hartenholm wurde am 30. März 1889 von dem Hauptlehrer Timm Schott sowie 32 weiteren Einwohnern Hartenholms gegründet.
Am 28. Februar 2021 zog die Feuerwehr aus dem Feuerwehrhaus am Timm-Schott-Weg in das neu errichtete „Dörps- und Sprüttenhuus“ am Wiesendamm 1 um. Dort stehen drei Fahrzeugstellplätze sowie eine Waschhalle zur Verfügung.
Stand 2023 verfügt die Feuerwehr über vier Einsatzfahrzeuge und ca. 60 Mitglieder in der Einsatzabteilung. Zur Feuerwehr gehören ebenfalls eine aktive Jugendfeuerwehr, ein Musikzug sowie ein Förderverein.[9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Konstituierende Sitzung. In: Gemeinde Hartenholm. Abgerufen am 18. August 2023.
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 4: Groß Sarau – Holstenniendorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2004, ISBN 978-3-926055-75-0, S. 135 (dnb.de [abgerufen am 2. Mai 2020]).
- ↑ [1] Lage & Anfahrt - Über Hartenholm
- ↑ [2] Geschichte - Auszug aus der Geschichte unserer Gemeinde
- ↑ Ergebnisse Gemeinderatswahl. (PDF) Amt Kaltenkirchen-Land, abgerufen am 31. Oktober 2018.
- ↑ Gemeinde Hartenholm. Der Landeswahlleiter des Landes Schleswig-Holstein, abgerufen am 1. August 2023.
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ Freiwillige Feuerwehr Hartenholm. Abgerufen am 21. September 2023.