Beninische Fußballnationalmannschaft

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Benin
République du Bénin
Spitzname(n) Les Écureuils
Die Eichhörnchen
Verband Fédération Béninoise de Football
Konföderation CAF
Technischer Sponsor Umbro
Cheftrainer Deutschland Gernot Rohr
Rekordspieler Stéphane Sessègnon (88)
Rekordtorschütze Stéphane Sessègnon (24)
Heimstadion Stade Charles de Gaulle
Stade de l’Amitié
FIFA-Code BEN
FIFA-Rang 97. (1225,68 Punkte)
(Stand: 4. April 2024)[1]
Heim
Auswärts
Statistik
Erstes Länderspiel
Benin Dahomey 0:1 Nigeria Nigeria
(Republik Dahomey; 8. November, 1959)
Nigeria Nigeria 7:0 Benin Benin Volksrepublik
(Nigeria; 14. Februar 1977)
Höchster Sieg
Benin Dahomey 7:0 Mauretanien Mauretanien
(Abidjan, Elfenbeinküste; 26. Dezember 1961)
Höchste Niederlage
Nigeria Nigeria 10:1 Dahomey Benin
(Nigeria; 28. November 1959)
Erfolge bei Turnieren
Afrikameisterschaft
Endrundenteilnahmen 4 (Erste: 2004)
Beste Ergebnisse Viertelfinale 2019
(Stand: 21. November 2023)

Die beninische Fußballnationalmannschaft (auch französisch Les Ecureuils, die Eichhörnchen) ist die Fußball-Auswahl von Benin und wurde durch die Fédération Béninoise de Football kontrolliert. Die Mannschaft war bis zum Jahre 1975 als Nationalmannschaft von Dahomey bekannt, da Benin früher Dahomey hieß.

Aufgrund des schlechten Abschneidens beim Africa-Cup 2010 (Aus in der Vorrunde) wurde die Nationalelf am 9. Februar 2010 mit sofortiger Wirkung aufgelöst.[2] Allerdings trat Benin nur ein halbes Jahr später bereits wieder zur Qualifikation für den Afrika-Cup 2012 an.

Die Mannschaft hat sich bisher noch nie für eine Weltmeisterschaft qualifizieren können, im Jahre 2004, 2008, 2010 und 2019 jedoch für den Afrika-Cup.

Am 10. Mai 2016 wurde der Verband von der FIFA gemäß Art. 38 der FIFA-Statuten mit sofortiger Wirkung suspendiert, da aufgrund der Verfügung eines lokalen Gerichts die Durchführung einer anstehenden Wahl verunmöglicht wurde.[3]

Bekannte Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rekordspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 21. November 2023[4]

Fett markierte Spieler sind noch aktiv.
# Name Zeitraum Spiele Tore
1. Stéphane Sessègnon 2004-2019, 2022– 88 24
2. Khaled Adénon 2006-0000 86 02
3. Mickaël Poté 2008-0000 68 09
4. Jodel Dossou 2013-0000 60 08
5. Damien Chrysostome 2002-2011 58 00
6. Jocelyn Ahouéya 2003-2013 55 03
Razak Omotoyossi 2004-2016 55 21
8. Romuald Boco 2004-2013 52 01
9. Séïdath Tchomogo 2003-2014 51 04
10. Steve Mounié 2015-0000 49 16
11. Jordan Adéoti 2012-0000 47 01
12. Enagnon David Kiki 2015- 45 00
13. Anicet Kayodé Adjamossi 2002-2013 44 01
Saturnin Allagbé 20144– 44 00
15. Djiman Waidi Koukou 2008-0000 42 01
Mouritala Ola Ogounbiyi 2007-2014 42 06

Rekordtorschützen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 21. November 2023

Fett markierte Spieler sind noch aktiv.
# Name Zeitraum Tore Spiele
1. Stéphane Sessègnon 2004-2019, 2022– 24 88
2. Razak Omotoyossi 2004-2016 21 55
3. Steve Mounié 2015-0000 16 49
4. Oumar Tchomogo 1995-2008 15 34
5. Mickaël Poté 2008-0000 09 68
6. Jodel Dossou 2013-0000 08 60
7. Moussa Latoundji 1993-2004 06 21
Mouritala Ola Ogounbiyi 2007-2014 06 42

Turniere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußball-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1930 in Uruguay bis 1958 in Schweden nicht teilgenommen, da kein FIFA-Mitglied
1962 in Chile nicht teilgenommen
1966 in England nicht teilgenommen
1970 in Mexiko nicht teilgenommen
1974 in der BRD nicht qualifiziert
1978 in Argentinien nicht teilgenommen
1982 in Spanien nicht teilgenommen
1986 in Mexiko nicht qualifiziert
1990 in Italien nicht teilgenommen
1994 in den USA nicht qualifiziert
1998 in Frankreich nicht teilgenommen
2002 in Südkorea/Japan nicht qualifiziert
2006 in Deutschland nicht qualifiziert
2010 in Südafrika nicht qualifiziert
2014 in Brasilien nicht qualifiziert
2018 in Russland nicht qualifiziert
2022 in Katar nicht qualifiziert

Fußball-Afrikameisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1957 im Sudan bis 1970 ebenda nicht teilgenommen, da kein CAF-Mitglied
1972 in Kamerun nicht qualifiziert
1974 in Ägypten zurückgezogen
1976 in Äthiopien zurückgezogen
1978 in Ghana nicht teilgenommen
1980 in Nigeria nicht qualifiziert
1982 in Libyen nicht teilgenommen
1984 in der Elfenbeinküste nicht qualifiziert
1986 in Ägypten nicht qualifiziert
1988 in Marokko nicht teilgenommen
1990 in Algerien nicht teilgenommen
1992 in Senegal nicht qualifiziert
1994 in Tunesien nicht qualifiziert
1996 in Südafrika zurückgezogen
1998 in Burkina Faso nicht qualifiziert
2000 in Ghana/Nigeria nicht qualifiziert
2002 in Mali nicht qualifiziert
2004 in Tunesien Vorrunde
2006 in Ägypten nicht qualifiziert
2008 in Ghana Vorrunde
2010 in Angola Vorrunde
2012 in Gabun und Äquatorialguinea nicht qualifiziert
2013 in Südafrika nicht qualifiziert
2015 in Äquatorialguinea nicht qualifiziert
2017 in Gabun nicht qualifiziert
2019 in Ägypten Viertelfinale
2022 in Kamerun nicht qualifiziert
2024 in der Elfenbeinküste nicht qualifiziert

Afrikanische Nationenmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: in der Qualifikation zurückgezogen
  • 2011: nicht teilgenommen
  • 2014: in der Qualifikation zurückgezogen
  • 2016: nicht teilgenommen
  • 2018: nicht qualifiziert
  • 2021: nicht qualifiziert

Tournoi de l’UEMOA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 4. April 2024, abgerufen am 5. April 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  2. Nationalmannschaft von Benin aufgelöst, goal.com, 9. Februar 2010
  3. fifa.com: „FIFA-Rat einigt sich auf vierstufiges Bewerbungsverfahren für FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™“ (Memento vom 11. Mai 2016 im Internet Archive)
  4. rsssf.org: Benin – Record International Players