Großer Preis von Russland 2014

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 Großer Preis von Russland 2014
Renndaten
16. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2014
Streckenprofil
Name: 2014 Formula 1 Russian Grand Prix
Datum: 12. Oktober 2014
Ort: Sotschi
Kurs: Sochi Autodrom
Länge: 309,745 km in 53 Runden à 5,848 km

Zuschauer: ~ 55.000
Pole-Position
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zeit: 1:38,759 min
Schnellste Runde
Fahrer: Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes
Zeit: 1:40,896 min (Runde 53)
Podium
Erster: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zweiter: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Dritter: Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes

Der Große Preis von Russland 2014 (offiziell 2014 Formula 1 Russian Grand Prix) fand am 12. Oktober auf dem Sochi Autodrom in Sotschi statt und war das 16. Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2014.

Berichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Japan führte Lewis Hamilton in der Fahrerwertung mit zehn Punkten vor Nico Rosberg und mit 73 Punkten vor Daniel Ricciardo. In der Konstrukteurswertung führte Mercedes mit 190 Punkten vor Red Bull-Renault und mit 321 Punkten vor Williams.

Beim Großen Preis von Russland stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß) und P Zero Soft (gelb) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Die Strecke verfügte über zwei DRS-Zonen. Die erste Zone begann nach Kurve 1, der Messpunkt befand sich kurz hinter dem Zielstrich. Der zweite Messpunkt lag vor Kurve 9, direkt danach auf der Gegengeraden lag die zweite DRS-Zone.[2]

Nachdem sich Jules Bianchi beim Großen Preis von Japan schwer verletzt hatte, erhielt Marussia-Ersatzpilot Alexander Rossi das Einsatzcockpit. Seine Meldung wurde jedoch bereits am Freitagvormittag zurückgezogen und das Cockpit nicht neu besetzt.[3]

Marcus Ericsson (fünf), Kevin Magnussen, Pastor Maldonado (jeweils vier), Valtteri Bottas, Adrian Sutil (jeweils zwei) und Jean-Éric Vergne (einer) gingen mit Strafpunkten ins Rennwochenende.

Der Große Preis von Russland wurde zum ersten Mal in der Geschichte der Formel-1-Weltmeisterschaft ausgetragen, zuletzt hatte es einen Großen Preis von Russland 1914, also genau vor 100 Jahren, gegeben.

Als Rennkommissare fungierten Gerd Ennser (DEU), Radovan Novak (CZE), Wassili Skryl (RUS) und Danny Sullivan (USA).[4]

Aufgrund des russischen Kriegs in der Ukraine seit 2014 und der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland sowie der Verwendung großer internationaler Sportveranstaltungen als Propaganda[5] durch Wladimir Putin forderten Politiker und Funktionäre, darunter Ari Vatanen, im Vorfeld die Absage des Rennens. Bernie Ecclestone, dem in den Medien eine Freundschaft mit Putin nachgesagt wird, wies eine politische Rolle der Formel 1 zurück und sagte: Ich sehe kein Problem, wir haben mit Politik nichts zu tun.[6] Diverse Verantwortliche der Teams, darunter John Booth[7], Federico Gastaldi[7], Christian Horner[7], Niki Lauda[8], Marco Mattiacci[7], Claire Williams[6] und Toto Wolff[7] beriefen sich im Vorfeld auf die FIA, die das Rennen in den Rennkalender aufgenommen und nicht abgesagt hatte.[6]

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training war Rosberg am schnellsten vor Hamilton und Jenson Button.[9] Sergei Sirotkin gab in diesem Training sein Debüt als Freitags-Testfahrer bei Sauber und übernahm das Fahrzeug von Esteban Gutiérrez. Außerdem fuhr bei Caterham Roberto Merhi an Stelle von Kamui Kobayashi. Die Strecke hatte in diesem Training wenig Grip, sodass sich mehrere Piloten verbremsten. Unfälle gab es nicht.[10]

Im zweiten freien Training war Hamilton der Schnellste vor Magnussen und Alonso. Der Zeitunterschied zwischen der Medium- und der Soft-Reifenmischung war erheblich. Das Training wurde etwa zehn Minuten vor Ende unterbrochen, nachdem Ricciardo mit einem Motorschaden ausgerollt war. Der Motor wäre nach dem Training ohnehin ausrangiert worden, sodass der resultierende Motorenwechsel keine Konsequenzen nach sich zog.[11][12]

Nach den ersten zwei Trainingssitzungen wurde das Tempolimit in der Boxengasse aus Sicherheitsgründen von 80 km/h auf 60 km/h gesenkt.[13]

Im dritten freien Training blieb Hamilton in Führung. Rosberg wurde Zweiter, Bottas Dritter.[14]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 16 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Hamilton fuhr die schnellste Runde. Die Marussia- und Caterham-Piloten sowie Maldonado und Felipe Massa, der aufgrund eines Problems an der Benzinpumpe deutlich weniger Leistung zur Verfügung hatte[15], schieden aus.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Hamilton fuhr die schnellste Runde. Die Sauber- und Force-India-Piloten sowie Romain Grosjean und Sebastian Vettel schieden aus.

Der finale Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Hamilton erzielte die Pole-Position schließlich vor Rosberg und Bottas, der auf seiner letzten Runde einen Fahrfehler in der letzten Kurve beginn und sich daher, trotz Bestzeiten in den ersten beiden Sektoren, nicht mehr verbessern konnte. Mit Platz fünf erreichte Daniil Kwjat die bis dahin beste Startposition seiner Formel-1-Karriere.

Maldonado wurde wegen einer aus Japan noch offenen Strafversetzung um fünf Positionen nach hinten versetzt und erhielt eine weitere Startplatzstrafe in Höhe von fünf Positionen wegen eines vorzeitigen Getriebewechsels. Max Chilton, Nico Hülkenberg und Magnussen wurden um fünf Positionen nach hinten versetzt, da sie ihr Getriebe vorzeitig wechselten.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Start blieb Hamilton zunächst vorne, Rosberg ging aber vor der zweiten Kurve außen an Hamilton vorbei. Dabei verbremste er sich und fuhr durch die Auslaufzone. Er lag zunächst vor Hamilton, ließ sich aber überholen, da er wegen Vibrationen nach dem Verbremser die Reifen wechseln musste. Er entschied sich für die Medium-Reifenmischung, sodass er keinen weiteren Boxenstopp mehr durchführen brauchte. Auch Massa kam am Ende der ersten Runde in die Box und wechselte von der harten auf die weiche Reifenmischung. Magnussen startete gut und verbesserte sich in der ersten Runde vom elften auf den sechsten Platz.[16] Am Ende der ersten Runde führte Hamilton vor Bottas, Button, Alonso, Vergne, Magnussen, Sebastian Vettel, Kwjat und Ricciardo.[17]

Während Rosberg sich nach vorne arbeitete und mehrere Fahrer überholte, setzte sich Hamilton an der Spitze ab. In der ersten Rennhälfte schied Chilton mit einer defekten Radaufhängung und Kobayashi mit überhitzen Bremsen aus. Die meisten Fahrer setzten auf eine Ein-Stopp-Strategie. Von der Spitzengruppe blieb Hamilton am längsten auf der Strecke, sodass er durchgängig in Führung blieb. Beim Boxenstopp von Alonso gab es ein Problem mit dem Wagenheber, so dass er hinter Magnussen zurückfiel. Bottas blieb nach seinem Stopp vor Rosberg, der an allen anderen Fahrern nach dessen Stopps vorbeigefahren war. Drei Runden nach Bottas’ Stopp überholte Rosberg auch ihn und setzte sich von ihm ab. Den Rückstand auf Hamilton, der zur Zeit des Überholmanövers bei etwa 20 Sekunden lag, konnte er jedoch nicht deutlicher reduzieren.[17]

Im hinteren Teil des Feldes kam es zu einer Berührung zwischen Grosjean und Sutil. Beide Fahrer fuhren weiter. Grosjean erhielt für das Auslösen der Kollision eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe und wurde mit zwei Strafpunkten belegt. Da er bereits zum letzten Mal an der Box gewesen war, wurde die Zeit auf sein Rennergebnis addiert. Die Strafe hatte schlussendlich keinen Einfluss auf das Rennergebnis.[17]

In der Schlussphase des Rennens fuhren Bottas und Rosberg die schnellsten Runden des Rennens. Rosberg, dessen Reifen zum Ende wieder guten Grip boten,[16] fuhr auf 51 Runden alten Reifen in der vorletzten Runde seine schnellste Runde, die zu diesem Zeitpunkt die schnellste Rennrunde war. Bottas unterbot diese Zeit in der Schlussrunde.[17]

Hamilton gewann das Rennen vor Rosberg und Bottas. Mit seinem neunten Sieg wurde Hamilton vorzeitig zum Fahrer mit den meisten Siegen in der Weltmeisterschaft 2014. Button und Magnussen auf den Plätzen vier und fünf erreichten das bis dahin zweitbeste Saisonergebnis für McLaren. Alonso, Ricciardo, Vettel, Räikkönen und Pérez komplettierten die Top-10.[16] Vettel bedauerte nach dem Rennen, dass es aufgrund fehlender Teile nicht in Sotschi möglich war, die Motoreneinheit vollständig zu wechseln und damit die Strafe für das Verwenden von zusätzlichen Elementen auf einer Strecke abzusetzen, die seinem Fahrzeug nicht lag.[16] Für Hamilton war es der 31. Sieg in der Formel-1-Weltmeisterschaft, in der ewigen Bestenliste zog er mit Nigel Mansell auf Platz 6 gleich.

Mercedes sicherte sich mit dem Doppelsieg vorzeitig zum ersten Mal den Gewinn der Konstrukteursweltmeisterschaft. Der Rennstall gewann zuletzt 2009, damals noch unter dem Namen Brawn, den Konstrukteurstitel. Die ersten drei Positionen blieben unverändert. Auch in der Fahrerweltmeisterschaft blieben die ersten drei Positionen unverändert. Nur diese drei Fahrer besaßen nach dem Rennen noch theoretische Titelchancen.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Infiniti Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB10 Renault 1.6 V6T P
03 Australien Daniel Ricciardo
Russland Marussia F1 Team 04 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Marussia MR03 Ferrari 1.6 V6T P
42 Vereinigte Staaten Alexander Rossi[m 1]
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 06 Deutschland Nico Rosberg Mercedes F1 W05 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Italien Scuderia Ferrari 07 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari F14 T Ferrari 1.6 V6T P
14 Spanien Fernando Alonso
Vereinigtes Konigreich Lotus F1 Team 08 Frankreich Romain Grosjean Lotus E22 Renault 1.6 V6T P
13 Venezuela Pastor Maldonado
Malaysia Caterham F1 Team 09 Schweden Marcus Ericsson Caterham CT05 Renault 1.6 V6T P
10 Japan Kamui Kobayashi[m 2]
45 Spanien Roberto Merhi[m 2]
Indien Sahara Force India F1 Team 11 Mexiko Sergio Pérez Force India VJM07 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
27 Deutschland Nico Hülkenberg
Vereinigtes Konigreich Williams Martini Racing 19 Brasilien Felipe Massa Williams FW36 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
77 Finnland Valtteri Bottas
Vereinigtes Konigreich McLaren Mercedes 20 Danemark Kevin Magnussen McLaren MP4-29 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
22 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Schweiz Sauber F1 Team 21 Mexiko Esteban Gutiérrez[m 3] Sauber C33 Ferrari 1.6 V6T P
37 Russland Sergei Sirotkin[m 3]
99 Deutschland Adrian Sutil
Italien Scuderia Toro Rosso 25 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso STR9 Renault 1.6 V6T P
26 Russland Daniil Kwjat
Anmerkungen
  1. Rossi wurde von Marussia für den Großen Preis von Russland gemeldet. Am Freitagvormittag gab die FIA Marussias Antrag statt, die Meldung zurückzuziehen.
  2. a b Der Caterham mit der Startnummer 45 wurde im ersten freien Training für Merhi eingesetzt. Kobayashi übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende mit seiner Startnummer 10.
  3. a b Der Sauber mit der Startnummer 37 wurde im ersten freien Training für Sirotkin eingesetzt. Gutiérrez übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende mit seiner Startnummer 21.

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 1:38,759 1:38,338 1:38,513 01
02 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:39,076 1:38,606 1:38,713 02
03 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:39,125 1:38,971 1:38,920 03
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:39,560 1:39,381 1:39,121 04
05 Russland Daniil Kwjat Italien Toro Rosso-Renault 1:40,074 1:39,296 1:39,277 05
06 Danemark Kevin Magnussen[# 1] Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:39,735 1:39,022 1:39,629 11
07 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault 1:40,519 1:39,666 1:39,635 06
08 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 1:40,255 1:39,786 1:39,709 07
09 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 1:40,098 1:39,838 1:39,771 08
10 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Renault 1:40,354 1:39,929 1:40,020 09
11 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:40,382 1:40,052 10
12 Deutschland Nico Hülkenberg[# 2] Indien Force India-Mercedes 1:40,273 1:40,058 17
13 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 1:40,723 1:40,163 12
14 Mexiko Esteban Gutiérrez Schweiz Sauber-Ferrari 1:41,159 1:40,536 13
15 Deutschland Adrian Sutil Schweiz Sauber-Ferrari 1:40,766 1:40,984 14
16 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 1:42,526 1:41,397 15
17 Schweden Marcus Ericsson Malaysia Caterham-Renault 1:42,648 16
18 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:43,064 18
19 Japan Kamui Kobayashi Malaysia Caterham-Renault 1:43,166 19
20 Venezuela Pastor Maldonado[# 3] Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 1:43,205 21
21 Vereinigtes Konigreich Max Chilton[# 4] Russland Marussia-Ferrari 1:43,649 20
107-Prozent-Zeit: 1:45,672 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:38,759 min)
Anmerkungen
  1. Magnussen wurde wegen eines Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt.
  2. Hülkenberg wurde wegen eines Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt.
  3. Maldonado wurde wegen einer aus Japan noch offenen Strafversetzung um fünf Positionen nach hinten versetzt. Darüber hinaus wurde er wegen eines Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt.
  4. Chilton wurde wegen eines Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt.

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Zeit Start Schnellste Runde
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 53 1:31:50,744 01 1:41,606 (48.)
02 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 53 + 13,657 02 1:41,360 (52.)
03 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 53 + 17,425 03 1:40,896 (53.)
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 53 + 30,234 04 1:41,964 (47.)
05 Danemark Kevin Magnussen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 53 + 53,616 11 1:43,076 (44.)
06 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 53 + 1:00,016 07 1:42,179 (53.)
07 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault 53 + 1:01,812 06 1:43,050 (50.)
08 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 53 + 1:06,185 10 1:42,630 (53.)
09 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 53 + 1:18,877 08 1:42,919 (45.)
10 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 53 + 1:20,067 12 1:42,924 (47.)
11 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 53 + 1:20,877 18 1:42,879 (47.)
12 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 53 + 1:21,309 17 1:42,685 (50.)
13 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Renault 53 + 1:37,295 09 1:42,550 (53.)
14 Russland Daniil Kwjat Italien Toro Rosso-Renault 52 + 1 Runde 05 1:42,022 (52.)
15 Mexiko Esteban Gutiérrez Schweiz Sauber-Ferrari 52 + 1 Runde 13 1:44,075 (45.)
16 Deutschland Adrian Sutil Schweiz Sauber-Ferrari 52 + 1 Runde 14 1:43,822 (42.)
17 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 52 + 1 Runde 15 1:44,461 (49.)
18 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 52 + 1 Runde 21 1:44,030 (50.)
19 Schweden Marcus Ericsson Malaysia Caterham-Renault 51 + 2 Runden 16 1:43,979 (48.)
Japan Kamui Kobayashi Malaysia Caterham-Renault 21 DNF 19 1:47,407 (17.)
Vereinigtes Konigreich Max Chilton Russland Marussia-Ferrari 9 DNF 20 1:48,268 (08.)

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 291
02 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 274
03 Australien Daniel Ricciardo Red Bull-Renault 199
04 Finnland Valtteri Bottas Williams-Mercedes 145
05 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 143
06 Spanien Fernando Alonso Ferrari 141
07 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 94
08 Deutschland Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 76
09 Brasilien Felipe Massa Williams-Mercedes 71
10 Danemark Kevin Magnussen McLaren-Mercedes 49
11 Mexiko Sergio Pérez Force India-Mercedes 47
12 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari 47
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso-Renault 21
14 Frankreich Romain Grosjean Lotus-Renault 8
15 Russland Daniil Kwjat Toro Rosso-Renault 8
16 Frankreich Jules Bianchi Marussia-Ferrari 2
17 Deutschland Adrian Sutil Sauber-Ferrari 0
18 Schweden Marcus Ericsson Caterham-Renault 0
19 Venezuela Pastor Maldonado Lotus-Renault 0
20 Mexiko Esteban Gutiérrez Sauber-Ferrari 0
21 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Marussia-Ferrari 0
22 Japan Kamui Kobayashi Caterham-Renault 0
Deutschland André Lotterer Caterham-Renault 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Mercedes 565
02 Osterreich Red Bull-Renault 342
03 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 216
04 Italien Ferrari 188
05 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 143
06 Indien Force India-Mercedes 123
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Italien Toro Rosso-Renault 29
08 Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 8
09 Russland Marussia-Ferrari 2
10 Schweiz Sauber-Ferrari 0
11 Malaysia Caterham-Renault 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Norman Fischer: „Sotschi-Debüt mit Soft- und Medium-Reifen“. Motorsport-Total.com, 11. September 2014, abgerufen am 11. September 2014.
  2. Timo Pape: „Zwei DRS-Zonen in Sotschi“. Motorsport-Total.com, 8. Oktober 2014, abgerufen am 8. Oktober 2014.
  3. “Russian Grand Prix – FIA Document 9”. fia.com, 10. Oktober 2014, abgerufen am 10. Oktober 2014.
  4. Mario Fritzsche: „Sotschi: Sullivan als Rennkommissar im Einsatz“. Motorsport-Total.com, 8. Oktober 2014, abgerufen am 8. Oktober 2014.
  5. Robert Schwarz: FIA offenbar mit Zweifeln am Formel-1-Rennen in Sotchi. Motorvision.de, 4. September 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Oktober 2014; abgerufen am 8. Oktober 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.motorvision.de
  6. a b c „Ecclestone vor Sotschi: "Wir haben mit Politik nichts zu tun"“. Motorsport-Total.com, 7. Oktober 2014, abgerufen am 8. Oktober 2014.
  7. a b c d e „Russland-Boykott für F1-Teams kein Thema: FIA-Aufgabe“. Handelsblatt.com, 7. September 2014, abgerufen am 8. Oktober 2014.
  8. Markus Zörweg: Lauda: Ukraine-Konflikt gehört mit Gewalt gelöst. Flugzeugabschuss unglaublich und erbärmlich. Motorsport-Magazin.com, 27. Juli 2014, abgerufen am 8. Oktober 2014.
  9. „GP Russland in Sotschi / 1. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 10. Oktober 2014, abgerufen am 10. Oktober 2014.
  10. Roman Wittemeier: „Debüt in Sotschi: Mercedes zunächst nur knapp vorn“. Motorsport-Total.com, 10. Oktober 2014, abgerufen am 11. Oktober 2014.
  11. „GP Russland in Sotschi / 2. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 10. Oktober 2014, abgerufen am 10. Oktober 2014.
  12. Roman Wittemeier: „Freitag in Sotschi: Hamilton fliegt auf und davon“. Motorsport-Total.com, 10. Oktober 2014, abgerufen am 11. Oktober 2014.
  13. Christian Nimmervoll: „FIA reagiert: Tempo 60 in der Boxengasse“. Motorsport-Total.com, 11. Oktober 2014, abgerufen am 11. Oktober 2014.
  14. „GP Russland in Sotschi / 3. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 11. Oktober 2014, abgerufen am 11. Oktober 2014.
  15. Dieter Rencken, Normen Fischer: „Zwischen Freude und Frust: Williams lacht und weint in Sotschi“. Motorsport-Total.com, 11. Oktober 2014, abgerufen am 11. Oktober 2014.
  16. a b c d Roman Wittemeier: „Mercedes ist Weltmeister: Hamilton triumphiert in Sotschi“. Motorsport-Total.com, 12. Oktober 2014, abgerufen am 12. Oktober 2014.
  17. a b c d „GP Russland in Sotschi / Rennen“. Motorsport-Total.com, 12. Oktober 2014, abgerufen am 12. Oktober 2014.