Laucha an der Unstrut

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Wappen Deutschlandkarte
Laucha an der Unstrut
Deutschlandkarte, Position der Stadt Laucha an der Unstrut hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 13′ N, 11° 41′ OKoordinaten: 51° 13′ N, 11° 41′ O
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Burgenlandkreis
Verbandsgemeinde: Unstruttal
Höhe: 110 m ü. NHN
Fläche: 31,17 km2
Einwohner: 2798 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 90 Einwohner je km2
Postleitzahl: 06636
Vorwahl: 034462
Kfz-Kennzeichen: BLK, HHM, NEB, NMB, WSF, ZZ
Gemeindeschlüssel: 15 0 84 285
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 1 in 06636 Laucha
an der Unstrut
Website: www.stadt-laucha.de
Bürgermeister: Michael Bilstein
Lage der Stadt Laucha an der Unstrut im Burgenlandkreis
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Karte

Laucha an der Unstrut (Aussprache ~Unschtrut~) ist eine Stadt im Burgenlandkreis im südlichen Sachsen-Anhalt (Deutschland). Sie gehört der Verbandsgemeinde Unstruttal mit Sitz in der Stadt Freyburg (Unstrut) an.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt an der Unstrut liegt im Weinbaugebiet Saale-Unstrut an der B 176 zwischen Bad Bibra und Freyburg und an der Unstrutbahn von Naumburg (Saale) nach Artern. Laucha gehört zum Naturpark Saale-Unstrut-Triasland. Nördlich und südlich des Tals erheben sich die Berge, deren Untergrund aus Muschelkalkstein und die oberhalb aus Buntsandstein bestehen. Die nördlichen Hangkanten werden als Obst- und Weinbaugebiet genutzt. Schon 1402 gab es erstmals einen Hinweis über den Weinbau in der Lauchaer Flur. Die Hänge im Süden sind bewaldet.

Zu Laucha an der Unstrut gehören die Ortsteile Burgscheidungen, Dorndorf, Kirchscheidungen, Plößnitz und Tröbsdorf.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laucha ist ein ehemaliges Straßendorf an der alten Heerstraße LangensalzaFreyburgMerseburg. Prähistorische Funde deuten jedoch schon auf eine jungsteinzeitliche Besiedelung hin. Der Name der Stadt kommt aus dem Slawischen (Lochow, Lochowo, Luchow, Luchowe, Luchowa, Luchonwe, Lachaw, Lauchau und Luchau, Laucha) und bedeutet so viel wie „sumpfiges Gelände“ oder „sumpfige Wiesenlage“. Dies weist auf eine ehemalige Versumpfung des Gebietes der Unstrut hin. Die Unstrut bildet die nördliche Grenze des Ortes.

Erstmals wird 926 Luchau mit einem Freihof erwähnt. Erst 1124 tritt Laucha wieder urkundlich in Erscheinung. Durch den Vasallen König Wenzel von Böhmen, Landgraf Herzog Friedrich den Jüngeren von Meißen, erhält Laucha – eine reiche, blühende Stadt – das Stadtrecht. Die Stadt wurde jedoch oft von Kriegshorden geplündert und gebrandschatzt. Darüber hinaus erlitt Laucha im Laufe der Jahrhunderte nicht nur durch Kriege, sondern auch durch Naturkatastrophen große Schäden. Der Ort erholte sich wirtschaftlich immer wieder. Trotz wiederholter Brände findet sich noch eine Anzahl wertvoller historischer Gebäude.

Nach dem Ort benannte sich auch ein ritterliches Geschlecht, die Edlen von Laucha, welche mit den von Heßler und von Burkersroda stammes- und wappenverwandt waren.

Laucha gehörte bis 1815 zum wettinischen, später kursächsischen Amt Freyburg.[2] Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam es zu Preußen und wurde 1816 dem Kreis Querfurt im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem es bis 1944 gehörte.[3]

Am 1. Oktober 1889 nahm die Unstrutbahn Naumburg–Artern ihren Betrieb auf, weshalb bisherige Gütertransporte auf der Unstrut stetig zurückgingen. 1914 eröffnete zudem die Preußische Staatsbahn die Strecke Laucha-Kölleda. Der Bahnhof Laucha, nunmehr Trennungsbahnhof, erlebte eine bis dahin nicht gekannte Bedeutung. Davon profitierten unter anderem die Zucker- und die Konservenfabrik. Im Jahr 1890 beabsichtigten die Stadtväter von Laucha aus verkehrstechnischen Gründen, das "Obertor" von Laucha, eine architektonische Rarität, abzureißen. Dies wurde von den preußischen Verwaltungs- und Denkmalschutzbehörden glücklicherweise nicht erlaubt. Das Tor wurde bis 1897 gründlich saniert.

1914 eröffnete die Preußische Staatseisenbahn in drei Abschnitten die Bahnstrecke Kölleda–Laucha.

Am 12. April 1945 griffen amerikanische Jagdbomber die Stadt mit Bomben und Bordwaffen an, obwohl sie bereits teilweise von US-Bodentruppen besetzt war. Eine Anzahl von Häusern wurde schwer beschädigt; 11 Einwohner starben, überwiegend Frauen und Kinder.[4]

Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Dorndorf eingegliedert.

Am 1. Juli 2009 wurden die ehemals eigenständigen Gemeinden Burgscheidungen und Kirchscheidungen eingemeindet.[5]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1865 1880 1910 1925 1933 1939 1970 2005 2022
Einwohner 1829 2360 2352 2339 2404 2354 3311 2468 2798

[6][7][8]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altarraum der St.-Marien-Kirche

In Laucha wurden die Bevölkerung und die Kirche durch die 1539 von Heinrich dem Frommen durchgeführte Reformation evangelisch-lutherisch. Damals gehörte Laucha zum Archidiakonat Beata Maria Virgo zu Erfurt im Bistum Mainz, die St.-Marien-Kirche war dem Augustinerkloster Bibra inkorporiert.

Evangelisch-lutherische Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die St.-Marien-Kirche sowie die Kirche in Burgscheidungen, die Kirche in Dorndorf, die St.-Johannes-Kirche in Kirchscheidungen, die Kirche in Plößnitz, die Kirche Unser lieben Frauen in Tröbsdorf und ihre Kirchengemeinden gehören zum Kirchenkreis Naumburg-Zeitz der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[9]

Römisch-katholische Kuratie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Reformation ließen sich erst wieder gegen Mitte des 19. Jahrhunderts Katholiken in Laucha nieder, sie gehörten zunächst zur Pfarrei Naumburg.

Nach dem Zweiten Weltkrieg vergrößerte sich die Katholikenzahl im Raum Laucha durch die Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa erheblich. 1947 wurde in der Pfarrei Naumburg die Seelsorgestelle Laucha gegründet, und der aus dem Bistum Leitmeritz stammende Dechant Maximilian Joseph Thamm (1881–1970)[10] wurde zum ersten Seelsorger in Laucha ernannt.[11] Laucha wurde zur Kuratie erhoben, zu ihr gehörten neben Laucha auch Burgscheidungen, Dorndorf, Golzen, Hirschroda, Kirchscheidungen, Plößnitz, Tröbsdorf und Weischütz. Die Gottesdienste der Kuratie Laucha fanden in der evangelischen St.-Marien-Kirche statt, wo für die Katholiken ein eigener Altar und ein Tabernakel aufgestellt wurden.[12]

Nachdem die Zahl der Gottesdienstbesucher zurückgegangen war, wurden die Gottesdienste statt in der evangelischen St.-Marien-Kirche in einem katholischen Gemeinderaum gefeiert, der als Kapelle fungierte, was vermutlich seit den 1980er Jahren geschah. Die Kuratie Laucha hatte ihren Sitz im Haus Untere Hauptstraße 21. 2006 wurde der Gemeindeverbund Naumburg – Bad Kösen – Freyburg – Laucha – Osterfeld errichtet, dem auch die Kuratie Laucha angehörte und aus dem 2010 die heutige Pfarrei St. Peter und Paul mit Sitz in Naumburg entstand.[13][14]

Am 16. Juni 2018 fand in Laucha der letzte katholische Gottesdienst statt, die Kapelle wurde mit Dekret vom 30. Juni 2018 profaniert.[15] Die nächstgelegenen katholischen Gottesdienste finden heute in der rund 14 Kilometer entfernten Kirche St. Peter und Paul in Naumburg statt.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 setzt sich der Stadtrat mit 14 Mitgliedern wie folgt zusammen:

  • CDU: 7 Sitze (48,9 %)
  • AfD: 2 Sitze (12,5 %)
  • Freie Bürgerliste Laucha: 2 Sitze (12,2 %)
  • NPD: 1 Sitz (11,2 %)
  • Die Linke: 1 Sitz (9,2 %)
  • SPD: 1 Sitz (6,0 %)

Die Wahlbeteiligung lag bei 57,7 %.[16][17]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört das Glockenmuseum Laucha, welches unter Glockengießermeister Ulrich 1732 als Glockengießerei gegründet und bis 1911 auch als solche betrieben wurde. In diesem Zeitraum wurden mehr als 5000 Bronzeglocken gegossen.

Erwähnenswert ist die Stadtkirche St. Marien, ein spätgotischer Bau aus dem 15. Jahrhundert, mit romanischen Resten (Klötzchenfriese an der Südostseite der Kirche), die nach dem verheerenden Stadtbrand am 13. April 1731 wiederaufgebaut wurde. Besonders sind auch die, vermutlich aus Aberglauben angebrachten, Kratzspuren oder Wetzrillen an der Kirchenmauer, die sich auch an vielen Portalen des Ortes wiederfinden.

Weiterhin das Rathaus von 1543 mit der später angebrachten doppelläufigen, überdachten Freitreppe und alte Portale an den Bürgerhäusern.

Die 1112 Meter lange Stadtmauer umgibt den historischen Stadtkern und ist mit einem, von ehemals drei Toren, noch gut erhalten. In diesem Tore – dem Obertor – wurde im ehemaligen Torhaus eine Heimatstube eingerichtet.

Die Unstrut, seit dem Mittelalter schiffbar, war einst Mittelpunkt für den Handel. Auf ihr wurden noch bis 1950 Güter transportiert. Heute besteht die Möglichkeit, die Unstrut mit Paddelbooten, Ruderbooten, Kanus und Motorbooten zu befahren. Für eine Fahrt auf der Unstrut standen bis 2016 Ausflugsdampfer zur Verfügung.

In Dorndorf ist die ehem. Reichssegelflugschule hervorzuheben, in Burgscheidungen das Schloss mit dem Barockgarten.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute existieren in Laucha zahlreiche Unternehmen des Handels, des Handwerks und der Dienstleistungen, die für wirtschaftlichen und städtischen Aufschwung sorgen. Die historische Altstadt ist seit der Wende Schwerpunkt eines großräumigen Sanierungsprogrammes mit dem Ziel, architektonisch wertvolle Bausubstanz so weit wie möglich zu erhalten und eine reizvolle, kleinstädtische Atmosphäre zu schaffen.

Burgenland-Gymnasium Laucha[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Burgenland-Gymnasium Laucha wurde 1991 gegründet und 1993 wurde ein neues Schulgebäude übergeben. Das Gymnasium trägt den Titel Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage. Das Gymnasium ist Mitglied der Wirtschaftsakademie der Herzog-August-Stiftung zu Weißenfels. Das Gymnasium besitzt einen eigenen Weinberg am Edelacker in Freyburg/Unstrut; es wird das Fach Weinbau gelehrt und es gibt Kooperationen mit den Unternehmen Rotkäppchen Mumm Sektkellereien Freyburg, Lafarge Zement Karsdorf, der Agrargenossenschaft Gleina und der Winzergenossenschaft Freyburg. Im Fach Luft- und Raumfahrt mit dem Kurs Segelflugsport kann ein Flugschein erworben werden.

Es bestehen Schulpartnerschaften mit der Scholengemeenschap „Willem de Zwijger“ Schoonhoven (Niederlande), der Mastrop-Masztosh Schule in Jerewan (Armenien), dem polytechnischen Gymnasium in Nishnij Tagil (Russland), der Eshel Hanassi Schule Lehavim (Israel) und seit 2012 mit dem Gymnasium Nr. 9 aus Stettin.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gottfried Rühlmann: Historischer Brief vom Ursprung, Wachstum und Verheerung der hochfürstlichen Weißenfelsischen Stadt Laucha in Thüringen an der Unstrut, E. E. W. W. Rath daselbst geschrieben und übersendet durch Gottfried Rühlmannen / von Laucha, gedruckt durch Christian Gozen, Leipzig 1703, (4 Bogen), Nachdruck In: Neues Museum für die sächsische Geschichte Litteratur und Staatskunde, Leipzig 1804, 3. Bd. 2. Heft, S. 41–54 (Digitalisat).
  • Heinrich Gottlieb Francke: Diplomatarium Lauchense und Dis sint freyheite, Statuta unde Gerechtigkeit Gesettze (der Stadt Laucha), In: Neue Beyträge zur Geschichte der Staats-, Lehn- und Privatrechte der Lande des Chur- und Fürstlichen Hauses Sachsen, 1. Teil, Altenburg 1767, S. 5–113 (Digitalisat).
  • Carl Gründler: Chronik der Stadt Laucha a. Unstrut und des Postamtes nebst statistischen Angaben, mit Nachdruck der Diplomatarium Lauchense, Druck und Verlag J. Herm. Heise, Laucha 1888.
  • Artur Vollmann: Die Finanzen der Stadt Laucha a. U. von 1561 bis 1920. Phil. Dissertation, Jena 1921.
  • Carl Friedrich Stephan: Aus Lauchas Vergangenheit, In: Heimatkalender für den Kreis Querfurt 1, 1922.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Laucha an der Unstrut – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2022 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
  2. Karlheinz Blaschke, Uwe Ulrich Jäschke: Kursächsischer Ämteratlas. Leipzig 2009, ISBN 978-3-937386-14-0; S. 34 f.
  3. Der Landkreis Querfurt im Gemeindeverzeichnis 1900
  4. Jürgen Möller: Kriegsende an Saale und Unstrut. April 1945. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2013. ISBN 978-3-86777-456-7, S. 126–127.
  5. StBA: Gebietsänderungen vom 02. Januar bis 31. Dezember 2009
  6. Rudolf Joppen: Das Erzbischöfliche Kommissariat Magdeburg. Band 31, Teil 11, Die Zeit von der Potsdamer Konferenz bis zur Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1945–1949. St. Benno Verlag, Leipzig 1989, S. 325.
  7. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. gemeindeverzeichnis.de, abgerufen am 6. Oktober 2023.
  8. Michael Rademacher: Die Gemeinden des Landkreises Gifhorn. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 6. Oktober 2023.
  9. Herzlich willkommen auf der Homepage des Pfarrbereichs Laucha!. Pfarramt Laucha, abgerufen am 6. Oktober 2023.
  10. Tag des Herrn. Ausgabe 27/1958 vom 12. Juli 1958, S. 111.
  11. Franz Baudisch: Pfarer Maximilian Thamm starb. In: Tag des Herrn. Ausgabe 33/1970 vom 22. August 1970, S. 8.
  12. Rudolf Joppen: Das Erzbischöfliche Kommissariat Magdeburg. Band 31, Teil 11, Die Zeit von der Potsdamer Konferenz bis zur Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1945–1949. St. Benno Verlag, Leipzig 1989, S. 324–327.
  13. Nr. 44 Errichtung von Gemeindeverbünden. Bistum Magdeburg, Amtsblatt 3/2006, Bischof, abgerufen am 30. Januar 2023.
  14. Nr. 69 Pfarreierrichtungen. Bistum Magdeburg, Amtsblatt 5/2010, Dokumente des Bischofs, abgerufen am 30. Januar 2023.
  15. Nr. 106, Profanierung der Kapelle in Laucha. Bistum Magdeburg, Amtsblatt 7/2018, Dokumente des Bischofs, abgerufen am 6. Oktober 2023.
  16. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt: Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt am 26. Mai 2019. Abgerufen am 11. Februar 2024.
  17. Stadt / Gemeinde - Gemeinderat Laucha an der Unstrut. Abgerufen am 11. Februar 2024.