Niersbach

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Wappen Deutschlandkarte
Niersbach
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Niersbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 56′ N, 6° 45′ OKoordinaten: 49° 56′ N, 6° 45′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bernkastel-Wittlich
Verbandsgemeinde: Wittlich-Land
Höhe: 280 m ü. NHN
Fläche: 12,85 km2
Einwohner: 730 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 57 Einwohner je km2
Postleitzahl: 54518
Vorwahlen: 06508, 06575
Kfz-Kennzeichen: WIL, BKS
Gemeindeschlüssel: 07 2 31 504
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Kurfürstenstraße 1
54516 Wittlich
Website: www.niersbach-greverath.de
Ortsbürgermeister: Stephan Becker
Lage der Ortsgemeinde Niersbach im Landkreis Bernkastel-Wittlich
KarteEifelkreis Bitburg-PrümLandkreis BirkenfeldLandkreis Cochem-ZellLandkreis VulkaneifelTrierLandkreis Trier-SaarburgRhein-Hunsrück-KreisBernkastel-KuesBraunebergBurgen (bei Bernkastel-Kues)ErdenGornhausenGraach an der MoselHochscheidKestenKleinichKommenLieser (Gemeinde)LösnichLongkampMaring-NoviandMinheimMonzelfeldMülheim an der MoselNeumagen-DhronPiesportÜrzigVeldenzWintrichZeltingen-RachtigBausendorfBengel (Mosel)Diefenbach (bei Wittlich)FlußbachHontheimKinderbeuernKinheimKrövReilWillwerscheidBettenfeldDierfeldEckfeldEisenschmittGipperathGreimerath (Eifel)GroßlittgenHasborn (Eifel)Karl (Eifel)LaufeldManderscheidMeerfeldMusweilerNiederöfflingenNiederscheidweilerOberöfflingenOberscheidweilerPantenburgSchladtSchwarzenborn (Eifel)WallscheidBerglichtBreitBüdlichBurtscheid (Hunsrück)DeuselbachDhroneckenEtgertGielertGräfendhronHeidenburgHilscheidHorathImmertLückenburgMalbornMerschbachNeunkirchen (Hunsrück)RorodtSchönberg (bei Thalfang)TallingThalfangBurg (Mosel)EnkirchIrmenachLötzbeurenStarkenburg (Mosel)Traben-TrarbachAltrichArenrathBergweilerBinsfeld (Eifel)Bruch (Eifel)DierscheidDodenburgDreisEsch (bei Wittlich)Gladbach (Eifel)HeckenmünsterHeidweilerHetzerath (Eifel)HupperathKlausen (Eifel)LandscheidMinderlittgenNiersbachOsann-MonzelPlatten (bei Wittlich)PleinRivenichSalmtalSehlem (Eifel)MorbachWittlich
Karte

Niersbach in der Eifel ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Wittlich-Land im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz.

Geographie

Die Niersbach liegt in der Osteifel. Zur Gemeinde gehören die beiden Ortsteile Niersbach und Greverath sowie die Wohnplätze Obere Mühle, Untere Mühle und Wenzelhausen.[2]

Geschichte

Niersbach wurde erstmals 1473 als Nydersbach urkundlich erwähnt.

Landesherrlich gehörten Niersbach und Greverath bis Ende des 18. Jahrhunderts zum Herzogtum Luxemburg und war Teil der Herrschaft Bruch.

Nach 1792 hatten französische Revolutionstruppen die Österreichischen Niederlande, zu denen das Herzogtum Luxemburg gehörte, besetzt und im Oktober 1795 annektiert. Von 1795 bis 1814 gehörten beide Orte zum Kanton Dudeldorf im Departement der Wälder.[3]

Im Jahr 1815 wurde das ehemals luxemburgische Gebiet östlich der Sauer und der Our auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Damit kamen die Gemeinden Niersbach und Greverath 1816 zum Kreis Wittlich im Regierungsbezirk Trier in der Provinz Großherzogtum Niederrhein, die 1822 in der Rheinprovinz aufging.

Die heutige Gemeinde wurde am 10. Juni 1979 aus den aufgelösten Gemeinden Niersbach und Greverath neu gebildet.[4]

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Niersbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Die zwölf Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf drei Wählergruppen.[5]

Wappen

Die Blasonierung lautet: „In Silber über grünem Wellenschildfuß eine blaue Töpferscheibe, beseitet von je einer roten Flamme, darüber ein blauer Topf.“

Siehe auch

Weblinks

Commons: Niersbach – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 59 (PDF; 2,3 MB)
  3. Statistisch-topographische Beschreibung des Regierungs-Bezirks Trier. Hetzrodt 1818, S. 48 (Google Books).
  4. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Seite 190 (PDF; 2,6 MB)
  5. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen