Stollberg/Erzgeb.

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Wappen Deutschlandkarte
Stollberg/Erzgeb.
Deutschlandkarte, Position der Stadt Stollberg/Erzgeb. hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 42′ N, 12° 47′ OKoordinaten: 50° 42′ N, 12° 47′ O
Bundesland: Sachsen
Landkreis: Erzgebirgskreis
Verwaltungs­gemeinschaft: Stollberg/Erzgeb.
Höhe: 464 m ü. NHN
Fläche: 38,99 km2
Einwohner: 11.139 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 286 Einwohner je km2
Postleitzahl: 09366
Vorwahlen: 037296, 037605 (Beutha teilw., Raum teilw.)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: ERZ, ANA, ASZ, AU, MAB, MEK, STL, SZB, ZP
Gemeindeschlüssel: 14 5 21 590
Stadtgliederung: Kernstadt; 6 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptmarkt 1
09366 Stollberg/Erzgeb.
Website: www.stollberg-erzgebirge.de
Oberbürgermeister: Marcel Schmidt (EB)
Lage der Stadt Stollberg/Erzgeb. im Erzgebirgskreis
KarteSachsenAmtsbergAnnaberg-BuchholzAue-Bad SchlemaAuerbach (Erzgebirge)Bärenstein (Erzgebirge)Lauter-BernsbachBockauBörnichen/Erzgeb.Breitenbrunn/Erzgeb.BurkhardtsdorfCrottendorfDeutschneudorfDrebachEhrenfriedersdorfEibenstockElterleinGelenau/Erzgeb.GeyerGornau/Erzgeb.GornsdorfGroßolbersdorfGroßrückerswaldeGrünhain-BeierfeldGrünhainichenHeidersdorfHohndorfJahnsdorf/Erzgeb.JohanngeorgenstadtJöhstadtKönigswaldeLauter-BernsbachLößnitz (Erzgebirge)LugauMarienbergMildenauNeukirchen/Erzgeb.Niederdorf (Sachsen)NiederwürschnitzOberwiesenthalOelsnitz/Erzgeb.OlbernhauPockau-LengefeldRaschau-MarkersbachScheibenbergSchlettauSchneeberg (Erzgebirge)SchönheideSchwarzenberg/Erzgeb.SehmatalSeiffen/Erzgeb.Stollberg/Erzgeb.StützengrünTannenbergThalheim/Erzgeb.Thermalbad WiesenbadThumWolkenstein (Erzgebirge)ZschopauZschorlauZwönitz
Karte
Schloss Hoheneck

Stollberg/Erzgeb. ist eine Große Kreisstadt im Erzgebirgskreis in Sachsen (Deutschland). Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Stollberg/Erzgeb.

Geographie

Stollberg liegt am Nordrand des Erzgebirges, etwa 20 km südwestlich von Chemnitz und ca. 15 km nordöstlich von Aue im Tal des Gablenzbaches. Nordwestlich von Stollberg liegt das Erzgebirgische Becken mit dem ehemaligen Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier. Südöstlich von Stollberg mit den umliegenden Höhen von 400 bis 450 m steigen Höhen bis zum mittleren Erzgebirge auf über 1000 m an.

Stadtgliederung

Ortsteile mit dem Jahr der Eingemeindung:

Geschichte

Seit Jahrhunderten bildet Stollberg den Mittelpunkt einer naturräumlich-historischen Kulturlandschaft. Die ersten Besitzer der Herrschaft Stollberg waren die Erkenbertinger, die sich später als Burggrafen von Starkenberg bezeichneten. Ursprünglich stammten sie aus Mainfranken bei Würzburg und tauchten 1088 in der Umgebung des Bischofs von Naumburg auf. Dieser machte sie in Tegkwitz bei Altenburg sesshaft. Erkenbert IV von Tegkwitz besiedelte Ende des 12. Jahrhunderts die spätere Herrschaft Stollberg. Die Ursprünge der Stadt liegen in dieser Zeit der Erstbesiedlung des Erzgebirges. Die Stal(e)burc (erstmalige urkundliche Erwähnung 1244 wohl Fälschung, sicher 1267 Stal-burch) wurde Sitz und Zentrum des neu besiedelten Gebietes. Um 1300 übernahmen die Schönburger die Herrschaft und verkauften sie 1367 an König Wenzel von Böhmen. 1459 ging Stollberg als böhmisches Lehen an Sachsen über, 1473 gelangte es an das Geschlecht Schönberg und 1564 an die Wettiner Herrschaft. Die Stadt selbst wird als solche (civitas) erstmals 1343/46 urkundlich erwähnt. Im 15. Jahrhundert wandelte sich ihr Name. 1412 erscheint die Bezeichnung Stolburg, erstmals 1459 ist die der heutigen Schreibweise ähnliche Form Stolbergk bezeugt.

Stollberg war 1578–1721 von Hexenverfolgung betroffen. Zwei Männer und eine Frau gerieten in Hexenprozesse.[2]

In der Nähe der einstigen Furt durch den Fluss Gablenz kreuzten sich zwei wichtige Handelsstraßen. Der Böhmische Steig führte von Altenburg nach Prag. Die Chemnitzer Straße verlief zwischen der gleichnamigen Stadt und Dresden. So kamen häufig Handels- und Fuhrleute in die Stadt, die man wegen ihrer zweirädrigen Karren, mit denen sie vor allem Salz und Erze transportierten, als „Kärrner“ bezeichnete. An sie erinnert bis heute die Sage vom „Kärrner von Stollberg“.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges haben vier besonnene Antifaschisten die gewaltsame Einnahme der Stadt durch US-Truppen verhindert, indem sie das Hissen von weißen Fahnen organisierten: Heinrich Bley, Walter Röhner, Ernst Dittmann und Heinz Rimbach.[3][4] Der stellvertretende Bürgermeister Johannes Friedrich, wurde daher von Wehrmachtssoldaten erschossen.[5]

Panorama: Stollberg in Richtung Oelsnitz und Hohenstein-Ernstthal. Am Horizont der Aussichtsturm der „Deutschlandschachthalde“ in Oelsnitz.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960: 31. Dezember):

  • 1834 – 3.148
  • 1946 – 11.208 1)
  • 1950 – 13.284 2)
  • 1960 – 13.035
  • 1971 – 12.739
  • 1981 – 12.379
  • 1984 – 12.095
  • 1998 – 13.977
  • 1999 – 13.834
  • 2000 – 13.680
  • 2001 – 13.527
  • 2002 – 13.356
  • 2003 – 13.152
  • 2004 – 12.912
  • 2005 – 12.718
  • 2006 – 12.391
  • 2007 − 12.191
  • 2009 − 11.891
  • 2010 – 11.760
  • 2011 – 11.576
  • 2012 – 11.465
  • 2013 – 11.373
  • 2014 – 11.261
  • 2015 – 11.380
Datenquelle ab 1998: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

1) 29. Oktober
2) 31. August

Gedenkstätten

Politik

Stadtrat

Kommunalwahl 2014[6]
Wahlbeteiligung: 45,5 % (2009: 44,3 %)
 %
50
40
30
20
10
0
43,9 %
27,9 %
20,0 %
3,7 %
3,3 %
1,2 %
n. k. %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
−5,7 %p
+4,3 %p
+3,2 %p
+3,7 %p
± 0,0 %p
−3,5 %p
−2,0 %p
  • FWU (Freie Wählerunion Stollberg e. V.): 11 Sitze
  • CDU: 6 Sitze
  • Die Linke: 5 Sitze

(Kommunalwahl vom 25. Mai 2014)

Wappen

Blasonierung: Geteilt; oben in Gold eine silberne Kirche mit Dachreiter und rotem Dach, unten in Rot ein blauer Pfahl, belegt mit einer goldenen Krone. Das Stollberger Wappen hat seinen Ursprung im Stadtsiegel, das bereits Anfang des 15. Jahrhunderts nachgewiesen ist. Das Kirchengebäude stellt die älteste Kirche der Stadt, die Marienkirche, dar.

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Vereine

Bauwerke

Carl-von-Bach-Gymnasium
  • Das von weitem sichtbare Schloss Hoheneck diente ab den 1860er Jahren zunächst als sächsisches Weiberzuchthaus und war später als größtes Frauengefängnis für politisch Verfolgte der DDR bekannt. Es ist heute als Museum im Rahmen von Führungen nach vorheriger Anmeldung beim Förderverein unter http://www.gedenkstaette-hoheneck.com/ zugänglich.
  • Sehenswert ist das Rathaus sowie die gotische Jacobikirche.
  • Die kleine katholische Marienkirche ist mit einem wertvollen Altar ausgestattet.
  • Das Carl-von-Bach-Gymnasium in einem Jugendstilgebäude mit sehenswerter Aula mit Wandgemälden von Otto Fritzsche, das nur für Schüler, Lehrer und zu öffentlichen Anlässen (Chorvorführungen, Theateraufführungen) zugänglich ist. Es wurde 1903 als Königlich Sächsisches Lehrerseminar vom Architekten Conrad Canzler erbaut und beherbergte später die Hans-Beimler-Oberschule, die auch als Internat diente und nach der Wende in das Carl-von-Bach-Gymnasium umgewandelt wurde.
  • Die Querenbachtalsperre am Rande der Stadt dient als Trinkwasserspeicher und Naherholungsgebiet
Am Rand von Stollberg gelegene Trinkwassertalsperre

Parks

Blick auf den Walkteich
  • Vor dem Carl-von-Bach-Gymnasium befindet sich ein Park mit vielfältigem Bewuchs und zahlreichen Nistmöglichkeiten. Außerdem gibt es ein Kriegsdenkmal mit der Inschrift „DIE TOTEN MAHNEN“, das an alle Gefallenen aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg erinnert und 2005 saniert wurde. Im Gymnasium selbst sind an den Wänden des Treppenaufganges vor der Aula sechs Jugendstil-Steintafeln angebracht, die mit goldener Schrift alle Namen von Schülern des Gymnasiums verzeichnen, die im Krieg gefallen sind.
  • Weitere Parks in Stollberg sind der Marienpark mit der Marienkirche am Ende der Herrenstraße und der Bürgerpark am Ortseingang von Stollberg aus Richtung Niederwürschnitz mit einer guten Aussicht über die umliegende Gegend. In Richtung Mitteldorf befinden sich der Walkteich mit kleinem Park und sehr schönem, neu gebauten Spielplatz.
  • Demgegenüber, Richtung Rosental, liegt der kleine, 2007 neugestaltete Pionierpark mit neu errichteter Freilichtbühne, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Downhillstrecke (Bikercross oder Four Cross) und Skihang mit Skilift am Wasserturm.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Altstadtfest
  • Bauernmarkt
  • Walkteichfest mit Hexenfeuer und Stollberger Stadtlauf:
    Nach dem Hexenfeuer in der Walpurgisnacht findet jeweils am 1. Mai eines Jahres der vom örtlichen Skiverein in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung organisierte Stadtlauf rund um den Walkteich statt. Dabei werden Lauflängen entsprechend den Altersklassen angeboten. Für Erwachsene gelten zwei Runden zu je 400 Meter.[10]
  • Weihnachtsmarkt mit Pyramidenanschieben und Bergmannsparade (2.Advent)

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Stollberg besitzt zwei entwickelte Gewerbegebiete, den Gewerbepark mit 6 ansässigen Firmen sowie das Gewerbegebiet am Stollberger Tor mit 40 Firmen. Beide Gewerbegebiete liegen direkt an der A 72 und sind durch die Abfahrten Stollberg-Nord und Stollberg-West zu erreichen.

Medien

Für die Stadt und den Erzgebirgskreis sendet der Regionalsender Kanal Eins in den Kabelnetzen täglich ein Programm.

Verkehr

Medizinische Versorgung

Stollberg besitzt ein Kreiskrankenhaus, ein Gesundheitszentrum des Landkreises mit insgesamt 245 Betten. [11]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die in der Stadt gewirkt haben

  • Wolfgang Uhle (1512–1594), Pfarrer („Pestpfarrer von Annaberg“)
  • Martinus Linck, Pfarrer, 1578 in einem Hexenprozess unter dem Vorwurf einer Teufelsaustreibung des Amtes enthoben[12]
  • Nikol List (1654–1699), Räuber, wohnte zeitweise in Beutha und betrieb zur Tarnung als Pächter den Gasthof „Grüne Tanne“ im Nachbarort Raum, im Eingangsbereich des Gasthofes findet man heute noch eine Hinweistafel
  • Karl Gustav Zumpe (1819–1900), Jurist und Politiker, MdL
  • Karl Uhlmann (1833–1902), Baumeister und Politiker (DFP), MdL
  • Friedrich Straumer (1840–1900), Pädagoge, Heimatschriftsteller und konservativer Politiker, MdL
  • Karl May (1842–1912), Schriftsteller, wurde in Stollberg wegen „unbefugter Ausübung eines Amtes“ zu drei Wochen Gefängnis verurteilt
  • Georg Schmidt (NSDAP), (1877–1941), Politiker, sächsischer Wirtschaftsminister in der Zeit des Nationalsozialismus
  • Ernst Venus (1880–1971), Jurist, zeitweise Amtshauptmann und Landrat von Stollberg (1919–1926)
  • Hans Löscher (eigentlich Dr. phil. Gustav Robert Löscher, 1881–1946), Schriftsteller und Pädagoge, zeitweise Direktor an der Bürger- und Fortbildungsschule in Stollberg
  • Hans Jüchser (1894–1977), Maler und Grafiker, besuchte von 1910 bis 1915 das Lehrerseminar (heute Gymnasium) in Stollberg
  • Paul Konitzer (1894–1947), Hygieniker, Sozialmediziner und Gesundheitspolitiker
  • Gerhard Zippel (1925–2007), 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Stollberg von 1960 bis 1981
  • Werner Bahner (* 1927), Romanist und Philologe
  • Peter Mauersberger (1928–2007), Geophysiker und Hydroökologe
  • Elsbeth Lange (1928–2009), Palynologin
  • Karsten Rotte (1928–1997), Gynäkologe, Radioonkologe und Hochschullehrer in Würzburg
  • Edeltraud Eckert (1930–1955), Schriftstellerin, war in Hoheneck inhaftiert
  • Reiner Kunze (* 1933), Schriftsteller und DDR-Dissident, legte 1951 sein Abitur in Stollberg ab
  • Volkmar Hellfritzsch (* 1935), Onomastiker und Pädagoge
  • Volker Kreß (* 1939), lutherischer Theologe, von 1994 bis 2004 Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, war zeitweise Pfarrer in Stollberg
  • Teresa Weißbach (* 1981), Schauspielerin, wuchs in Stollberg auf

Ehrenbürger

Literatur

  • Stollberg i. Erzgeb. und seine Umgebung. Stollberg 1897 (Digitalisat)
  • Zwischen Mülsengrund, Stollberg und Zwönitztal (= Werte unserer Heimat. Band 35). 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1981.
  • Max Grohmann: Das Obererzgebirge und seine Städte, Graser Annaberg 1903.
  • Horst Rößler: Stollberg. Die große Kreisstadt im Bundesland Sachsen. Das Tor zum Erzgebirge. Stollberg: Stadtverwaltung, 2011.
  • Richard Steche: Stollberg. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 7. Heft: Amtshauptmannschaft Chemnitz. C. C. Meinhold, Dresden 1886, S. 56.

Weblinks

Commons: Stollberg (Erzgebirge) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2023. (Hilfe dazu).
  2. Manfred Wilde: Die Zauberei- und Hexenprozesse in Kursachsen, Köln, Weimar, Wien 2003, S. 596.
  3. Gisela Reller: Es begann im "Bürgergarten", in: Die Stunde Null, Berlin 1966, S. 135
  4. Horst Rößler: Wie der Hotelier Walter Röhner vom „Bürgergarten“ am 12. Mai 1945 Stollberger Bürgermeister wurde, abgerufen 4. September 2015
  5. LG Wuppertal, 4. November 1954. In: Justiz und NS-Verbrechen. Sammlung deutscher Strafurteile wegen nationalsozialistischer Tötungsverbrechen 1945–1966, Bd. XII, bearbeitet von Adelheid L Rüter-Ehlermann, H. H. Fuchs und C. F. Rüter. Amsterdam : University Press, 1974, Nr. 408, S. 695–742
  6. http://www.statistik.sachsen.de/wpr_neu/pkg_s10_erg.prc_erg_gr?p_bz_bzid=GR14&p_ebene=GE&p_ort=14521590
  7. DRK-Ortsverband Stollberg/Lugau
  8. Schützenverein Hoheneck e. V.
  9. Stollberger Tafel
  10. Stollberger Stadtlauf am 1. Mai; in: Wochenspiegel vom 30. April 2011, S. 2
  11. http://www.kkh-stl.de/ueber-uns.html
  12. Manfred Wilde: Die Zauberei- und Hexenprozesse in Kursachsen, Köln, Weimar, Wien 2003, S. 596.