Benutzer:Freimut Bahlo/Spielwiese

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Piano
Piano
Portert van twee jonge Balinese danseressen

muster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. Mai 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

The Salerno Concert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Salerno Concert
Livealbum von Bob Mover / Walter Davis junior

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1989

Label(s) Reel To Real

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9

Besetzung

Aufnahmeort(e)

Salerno

Chronologie
Bob Mover: One Soul (duets with Tony Castellano
(2022)
The Salerno Concert

The Salerno Concert ist ein Jazzalbum von Bob Mover und Walter Davis junior. Die 1989 in Salerno entstandenen Aufnahmen erschienen am 19. April 2024 auf dem Label Reel to Real.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Altsaxophonist Bob Mover und der Pianist Walter Davis Jr. traten bei einem Live-Konzert 1989 im La Botteghelle in Salerno auf. Dabei spielten sie neun Kompositionen, die mit der Bebop-Tradition in Verbindung stehen, neben bekannten Nummern wie „Salt Peanuts“, „Star Eyes“ und „All The Things You Are“, Jazztiteln von Charlie Parker (wie „Donna Lee“, „Bird Feathers“ und „Little Willie Leaps“) auch Nummern wie „Prince Albert“ vom Art Blakey-Album At the Cafe Bohemia (1956) oder „A Nightingale Sang in Berkeley Square“, einen Song, den Bing Crosby 1940 populär machte.

gespickt mit bekannten Hymnen des Genres, eine Hommage an ihre Vorgänger und verweben komplizierte Harmonien und kaskadierende Läufe, die eine lebendige Klanglandschaft liefern.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bob Mover / Walter Davis Jr.: The Salerno Concert (Reel To Real )[1]
  1. Nica's Tempo (Gigi Gryce) 5:53
  2. Star Eyes (Gene de Paul) 8:18
  3. Donna Lee (Charlie Parker) 8:02
  4. You Don't Know What Love Is (Gene de Paul) 10:01
  5. All the Things You Are (Jerome Kern) / Prince Albert (Kenny Dorham, Max Roach) 10:41
  6. All God's Chillun Got Rhythm (Walter Jurmann, Gus Kahn, Bronisław Kaper) / Little Willie Leaps (Charlie Parker) 6:26
  7. A Nightingale Sing in Barkley Square (Eric Maschwitz, Manning Sherwin) 7:26
  8. Salt Peanuts (Dizzy Gillespie) 3:21
  9. Bird Feathers (Charlie Parker) 4:15

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ansicht von Pierre Giroux, der das Album in All About Jazz rezensierte, würden Mover und Davis große Virtuosität und intuitive gegenseitige Unterstützung zeigen. Diese beiden Anhänger der Bebop-Tradition hätten sich auf einen musikalischen Vortrag begeben, der gespickt sei mit bekannten Hymnen des Genres, als eine Hommage an ihre Vorgänger, bei der sie komplizierte Harmonien und kaskadierende Läufe verweben, die eine lebendige Klanglandschaft liefern. Während sich das Album entfalte, werde deutlich, dass Mover und Davis eine gemeinsame musikalische Wertebasis haben und beide die harmonischen Wendungen problemlos meistern.[2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bob Mover / Walter Davis Jr.: The Salerno Concert bei Discogs
  2. Pierre Giroux: Bob Mover / Walter Davis Jr.: The Salerno Concert. In: All About Jazz. 24. Mai 2024, abgerufen am 27. Mai 2024 (englisch).
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  4. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  5. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

{{SORTIERUNG: Salerno Concert#The}} [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Live in New York City (February 8, 1975)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Live in New York City (February 8, 1975)
Livealbum von Alan Braufman

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

1975

Label(s) Valley of Search

Format(e)

3 LP, 2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Länge

1:33:48

Besetzung
  • Percussion: Ralph Williams

Aufnahmeort(e)

WBAI Studio C New York City

Chronologie
The Fire Still Burns
(2021)
Live in New York City (February 8, 1975) Infinitive Love, Infinite Tears
(2024)

Live in New York City (February 8, 1975) ist ein Jazzalbum von Alan Braufman. Die am 8. Februar 1975 live im WBAI Studio C New York City entstandenen Aufnahmen erschienen 2022 in Form eines Dreifach-Albums (mit fünf Seiten Musik) in limitierter Auflage bzw. als Download auf dem Label Valley of Search.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die verspätete Renaissance des Komponisten und Saxophonisten Alan Braufman setze sich mit der Entdeckung und Veröffentlichung dieser ausgedehnten Live-Sextett-Aufführung fort, einem der gründlicheren und überzeugenderen Dokumente eines einzelnen Ensembles während der Zeit der New Yorker Loft-Jazz-Szene in den 1970er-Jahren, notierte Britt Robson.

Die 94 Minuten des Mitschnitts, aus denen „Live in New York City“ besteht, wurden ursprünglich als Rundfunksendung im WBAI Free Music Store aufgeführt, nur wenige Monate nachdem Braufman sein Debütalbum „Valley of Search“ im Jahr 1974 im Ladengeschäft im ersten Stock seines Lofts in der 501 Canal Street aufgenommen hatte. Als „Valley of Search“ 44 Jahre später, im Jahr 2018 neu aufgelegt wurde, erwachte das Interesse an Braufmans Musik erneut, der die Gelegenheit nutzte und Ende August 2020 „The Fire Still Burns“ aufnahm.

Die 16 Kompositionen des Konzerts von 1975 sind in vier Suiten zusammengefasst, die oft von Cooper-Moore initiiert werden, der „Rainbow Warriors“ auf einem Hackbrett eröffnet und sehnsuchtsvolle Streicher über verschiedene Schlagzeuginstrumente legt, bevor er zum Klavier wechselt, um das dornige „Ark of Salvation“ zu spielen. Ein Klaviervamp, der sich wie ein strenger Kinderreim auf „Little Nabil's March“ anfühlt, führt die Gruppe in eine geradlinigere Richtung, bevor ein weiterer schwanzjagender Strudel folgt, komplett mit krächzenden Hörnern, Klavierglissandi und hohen Pfiffen von Ralph Williams (später besser bekannt durch seine Verbindung mit Wadada Leo Smith). Die ruhigen Hörner von „Destiny“, insbesondere einige wunderschöne Waldhörner von John Clark, bilden eine Oase, die die erste Suite abschließt.

Dieses Konzert war das erste Treffen zwischen dem Bassisten William Parker (Musiker)|Willism Parker]] und dem Pianisten Cooper-Moore und das erste von Dutzenden Gelegenheiten, bei denen dieses Paar „das Herz und die Seele eines Live-Auftritts bildete“, so Britt Robson.

So wie die meisten Kompositionen vor der Pause mit der Tracklist von „Valley of Search“ übereinstimmen, wurde das letzte Stück von Live in New York City mit dem Titel „Sunrise“ im Jahr 2020 zum zentralen Stück von „The Fire Still Burns“. passenderweise betrachtet Braufman sein Werk als „Kontinuum oder vielleicht als Helix, das sich über die Jahrzehnte hinweg mit der Relevanz von mitfühlender Kunstfertigkeit und mutigem Experimentieren dreht“.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Live in New York City (February 8, 1975) (Valley of Search VOS007)[1]
  1. 1-1 Announcements

1-2 Rainbow Warriors 1-3 Ark if Salvation 1-4 Little Nabil's March 1-5 Destiny 1-6 Ashimba 1-7 Chant 1-8 Thankfulness 1-9 Love Is for Real 1-10 Forshadow 1-11 Announcements 2-1 Emancipation 2-2 Tree of Life 2-3 Bright Evenings 2-4 The Muse 2-5 A Tear abd a Smile 2-6 O Nosso Amor 2-7 Sunrise

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

Wie das Debüt ist „Live in New York City“ bemerkenswert gut gealtert. Und wie sein jüngstes Werk verbinde es Musik unterschiedlicher Stimmungen und Intensität mit selbstbewusster, zusammenhängender Ausgelassenheit, schrieb Britt Robson (Daily Bandcamp). Die fünf Stücke in der zweiten Suite würden die eindringlichen Experimente („Free Jazz“) und afrozentrischen Texturen und Rhythmen enthalten, die oft mit Loft-Musik assoziiert werden, und wohl die beständigsten Höhepunkte der gesamten Aufführung bilden.

Cooper-Moore beginnt erneut mit „Ashimba“ – benannt nach dem 11-stimmigen Xylophon, das er spielt und das aus weggeworfenem Holz besteht – begleitet von einer Salve aus Perkussion. Er führt auch die Rezitationen zu „Chant“ vor, einer bedeutungsvollen Ballade im Coltrane-Stil, mit Braufman an der Flöte. Das nächste Songtrio – „Thankfulness“, „Love Is For Real“ und „Foreshadow“ – ist herrlich wild und wollig, mit leidenschaftlichem Zusammenspiel, das zu zielgerichtet und durchdringend ist, um als Lärm abgetan zu werden. Braufman beherrsche das Altsaxophon hervorragend, und Clark ahmt den menschlichen Schrei auf dem Waldhorn nach; aber lange, heiße Basspassagen und Soli von William Parker erhalten höchste Auszeichnungen. [5]

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Live in New York City (February 8, 1975) bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. Mai 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. Britt Robson: Alan Braufman, “Live in New York City, February 8, 1975”. In: Daily Bandcamp. 13. April 2022, abgerufen am 26. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Alan Braufman: Infinite Love, Infinite Tears[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Infinite Love, Infinite Tears
Studioalbum von Alan Braufman

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) The Control Group/Valley of thr Search

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Besetzung

Studio(s)

The Bunker, Brooklyn

Chronologie
Live in New York City (February 8, 1975)
(2022)
Infinite Love, Infinite Tears

Infinite Love, Infinite Tears ist ein Jazzalbum von Alan Braufman. Die im Studio The Bunker, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf den Labels The Control Group/Valley of thr Search.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der gebürtige Brooklyner Braufman war eine der Säulen der New Yorker „Loft-Jazz“-Szene der 1970er Jahre[1], vielleicht der Höhepunkt der Wirkung und Sichtbarkeit der Avantgarde in der Jazzwelt, so Michael J. West. Braufman war einer der Besitzer (zusammen mit dem Saxophonisten David S. Ware und dem Pianisten Cooper-Moore) des bahnbrechenden Lofts 501 in der New Yorker Canal Street, wo er 1975 sein Debütalbum Valley of Search aufnahm. Obwohl der Saxophonist einen Großteil der nächsten 40 Jahre außerhalb von New York verbracht hatte und mit Künstlern wie Carla Bley, den Psychedelic Furs und Philip Glass auf Tournee ging, erlebte er in den letzten Jahren einen kreativen Aufschwung, so West. Zu den jüngsten Mitarbeitern zählen der Tenorsaxophonist James Brandon Lewis, die Klarinettist/Sängerin Angel Bat Dawid und die Vibraphonistin Patricia Brennan.[2] Alan Braufman nahm das Album in Sextettbesrtzung neben Lewis und Brennan mit Ken Filiano (Bass), Michael Wimberly (Percussion) und Chad Taylor am Schlagzeug auf.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alan Braufman: Infinite Love, Infinite Tears (The Control Group/Valley of thr Search VOS009)[3]
  1. Chasing a Melody
  2. Infinite Love Infinite Tears
  3. Spirits
  4. Edge of Time
  5. Brooklyn
  6. Liberation

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Alan Braufman.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [4]


[5]

schrieb im Down Beat, [6]

Das erste, was einem an Infinite Love, Infinite Tears auffällt, sei wie reich das Album an Melodien und Harmonien ist, schrieb Michael J. West (Daily Bandcamp). Genauer gesagt: Es handle sich um summbare, mit Hooks gefüllte Melodien (das verspielte und treffend betitelte „Chasing a Melody“) und konsonante, verführerische Harmonien (das berauschende „Edge of Time“), und sie basieren auf kraftvollem Swing und andere ansteckende Grooves (der klatschende Funk von „Spirits“). Es sei sicherlich nicht die Vorstellung der meisten Leute von einem Free-Jazz-Album. Aber andererseits, würde uns Braufman erinnern, soll Free Jazz nicht den Vorstellungen anderer entsprechen, wie er klingen sollte, und das sei der springende Punkt.

[2]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sieher hier zu Artikel SoHo (Manhattan), Jazz Loft Project und Wildflowers – The New York Jazz Loft Sessions
  2. a b Michael J. West ·: Alan Braufman Picks His Bandcamp Favorites. In: Daily Bandcamp. 22. Mai 2024, abgerufen am 25. Mai 2024 (englisch).
  3. Alan Braufman: Infinite Love, Infinite Tears bei Discogs
  4. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. Mai 2024.
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  6. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Rob Brown: Oceanic (Rob-Brown-Album)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oceanic
Studioalbum von Rob Brown

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2021

Label(s) RogueArt

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Länge

1:00:29

Besetzung

Produktion

Michel Dorbon

Studio(s)

Park West Studios, Brooklyn

Chronologie
Oblongata
(2023)
Oceanic

Oceanic ist ein Jazzalbum von Rob Brown. Die am 11. November und 21. Dezember 2021 in den Park West Studios, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 10. Oktober 2023 auf RogueArt.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Soloalben für einstimmige Instrumente wie das Saxophon stellen immer eine Herausforderung dar, notierte John Sharpe. Der Saxophonist Rob Brown ist Oceanic das zweite Album dieser Art in einer bislang rund 35-jährigen Karriere, nach der CD-ROM-Veröffentlichung Silver Sun Afternoon, die 2003 im Eigenverlag erschien. In dieser Zeit spielte Brown in den Ensembles des Bassisten William Parker (Musiker)| William Parker und wirkte be einer Reihe von Alben parkers wie Raining on the Moon und In Order to Survive mit. Auf diesem Album aus dem Jahr 2023, das als Meditation über den Zustand unserer Ozeane angekündgt wird, spielt Brown acht Stücke in einem Programm, das einen improvisierten Charakter ohne klare thematische Haken habe, so Sharpe.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rob Brown: Oceanic (RogueArt ROG-0132)[2]
  1. Oversea Undersea, part 1 6:45
  2. Oversea Undersea, part 2 4:12
  3. Oversea Undersea, part 3 6:18
  4. Oversea Undersea, part 4 7:33
  5. Marine life encounter 10:36
  6. Adrift 6:48
  7. Tacking and Jibing 9:04
  8. Gathering Breeze 6:35

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Rob Brown.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, wird Brown von berühmten Kollegen wie dem Pianisten Matthew Shipp, dem Posaunisten Steve Swell und dem Schlagzeuger Whit Dickey für sein faszinierendes Saxofonspiel geschätzt und könne daher auch auf eine Reihe erfolgreicher Auftritte als Leiter kleiner Gruppen zurückblicken. Auch wenn ein unbegleitetes Album den Dreh vielleicht nicht wesentlich verändere, würde es doch ein Schlaglicht auf Browns unaufhörliche Kreativität werfen, und auch auf seinen Besitz der nötigen tonalen Beherrschung, um dies zu erreichen, und das alles in hoher Auflösung. Rund eine Stunde Altsaxophonspiel allein könnte für manche zu weit hergeholt sein, daher wäre es vielleicht schmackhafter, mehrere Portionen auf einmal auszuprobieren. Aber wie auch immer es serviert wird, die Belohnung sei reichhaltig und ergiebig.[1]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b John Sharpe: Rob Brown: Oceanic. In: All About Jazz. 23. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  2. Rob Brown: Oceanic bei Discogs
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  4. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  5. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Kamasi Washington: Fearless Movement (Young)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fearless Movement
Studioalbum von Kamasi Washington

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Fearless Movement

''Fearless Movement ist ein Jazzalbum von Kamasi Washington. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf dem Label Young.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kamasi Washington legte 2015 das drei Stunden dauernde Album The Epic vor, bei dem er eine relativ traditionelle kleine Jazzband – Tenorsaxophon, Klavier, Kontrabass, Schlagzeug – mit sorgfältig arrangierten Streichern, einem großem Chor und zahlreichen Gastinstrumentalisten ergänzte. Die 32-minütige EP „Harmony of Difference“, die zwei Jahre später erschien, war eine Suite mit sechs Sätzen, die sowohl dem Downtempo-Hip-Hop als auch dem Spiritual Jazz der frühen 1970er-Jahre huldigte. Auf „Heaven and Earth“ (und seiner geheimen dritten CD, The Choice) aus dem Jahr 2018 bezog err Funk-Einflüsse in ein dichtes Rhythmusdickicht ein, notierte Phil Freeman.[1]

Auf Fearless Movement setzt er seine Entwicklung fort Washington hat seiner Kernband stets Musiker hinzugefügt, die jedoch meist zu seinem bestehenden Freundeskreis gehörten: Sänger Dwight Trible, Altsaxophonist Terrace Martin, Bassist Thundercat. In Fearless Movement wirken eine Reihe von Gastmusikern aus der breiteren Welt der afroamerikanischen Musik mit, darunter Funk-Pionier George Clinton, D Smoke, BJ The Chicago Kid, die Rapper Taj und Ras Austin (die Söhne des LA-Rappers Ras Kass) und André 3000. Des Weiteren setzte Washington weder Streicher noch Chöre, dafür aber Synthesizer, einige Vocoder und einige Produktionsoptionen ein.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kamasi Washington: Fearless Movement (Young)[2]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen vonKamasi Washington .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty) hob das Stück „Road to Self (KO)“ hevor; es entstand mit Dontae Winslow an der Trompete, Ryan Porter an der Posaune, Brandon Coleman an den Keyboards, Cameron Graves am Piano, Woody Aplanalp an der Gitarre, Miles Mosley am Bass, Tony Austin und Ronald Bruner Jr. sowie Allakoi Peete und Kahlil Cummings am Schlagzeug. Mit mehr als 13 Minuten sei es der mit Abstand längste Titel auf der Platte und könnte fast als eigenständiges Mini-Epos für sich allein stehen. Die Bläser würden als Ganzes einsetzen und eine von Washingtons typischen Chormelodien spielen, doch im weiteren Verlauf werde deutlich, dass sie von elektronischen Effekten gespeist werden; ihre Töne prallen auf eine fast psychedelische Weise von allem anderen ab. Und wenn Washington anfängt, ein Solo zu spielen, schweben seine Linien auf Wolken aus Echo und Hall dahin und scheinen sich manchmal sogar in sich selbst zu verwandeln, wenn Klavier und Percussion wie ein Dub-Mix ein- und ausgehen. Dies sei ein umwerfender und brillanter Titel, der eine zukünftige Form des Jazz postuliert, die mit einem Bein in der Tradition steht, aber dennoch auf dem Vormarsch [zu neuen Entwicklungen] sei.[1]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]

[5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Phil Freeman: Last Exit, Still The Heaviest Jazz-Metal Band Ever. In: (Stereogum. 22. Mai 2024, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).
  2. [ Kamasi Washington: Fearless Movement bei Discogs]
  3. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. Mai 2024.
  4. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  6. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  9. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Phil Freeman[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty). [1]

  • Kenny Barron: Beyond This Place, (Artwork/PIAS.)
  • Ron Miles: Old Main Chapel (Blue Note)

https://londonjazznews.com/2024/05/11/ron-miles-feat-bill-frisell-brian-blade-old-main-chapel-rec-2011/

  • David Murray Quartet: Francesca (Intakt Records)

Hampton Hawes: For Real![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

For Real!
Studioalbum von Hampton Hawes

Veröffent-
lichung(en)

1961

Aufnahme

1958

Label(s) Contemporary Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Länge

45:35

Besetzung
Chronologie

(20)
For Real!

For Real! ist ein Jazzalbum von Hampton Hawes. Die am 17. März 1958 entstandenen Aufnahmen erschienen 1961 auf Contemporary Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obwohl dies mindestens Hampton Hawes‘ elfte Album unter eigenem Namen war, es war schließlich sein erstes (und einer seiner relativ wenigen), bei dem ein Bläser dabei war, der Saxophonist Harold Land. Hawes spielte drei Bop-Standards (einschließlich „Crazeology“) und drei eigene Kompositionen (von denen zwei von Land mitgeschrieben wurden).

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hampton Hawes: For Real! (Contemporary Records )[2]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scott Yanow verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, der Pianist würde ganz gut mit dem Hard-Bop-Tenor von Harold Land (in seiner frühen Blütezeit zu hören) harmonieren und das Quartett, zu dem auch Schlagzeuger Frank Butler gehört, habe durch das Spiel des brillanten Bassisten Scott LaFaro einen zusätzlichen Bonus. Der Pianist lasse sich von den anderen Musikern inspirieren und ist während des insgesamt unvergesslichen Auftritts in Topform.[3]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]

[5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Phil Freeman: Last Exit, Still The Heaviest Jazz-Metal Band Ever. In: (Stereogum. 22. Mai 2024, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).
  2. [ Hampton Hawes: For Real! bei Discogs]
  3. Besprechung des Albums von Scott Yanow bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. Mai 2024.
  4. Hampton Hawes: For Real. In: All About Jazz. 21. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  6. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  9. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:en: For Real! (Hampton Hawes album)]]

https://londonjazznews.com/2024/05/17/hampton-hawes-for-real-rec-1958-rel-1961/

Luke Stewart’s Silt Trio, Unknown Rivers (Pi)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unknown Rivers
Studioalbum von Luke Stewart’s Silt Trio

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Pi Recordings

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Länge

49:24

Besetzung
Chronologie
Luke Stewart’s Silt Trio: The Bottom
(2022)
Unknown Rivers

Unknown Rivers ist ein Jazzalbum des Luke Stewart’s Silt Trio. Die 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen am 3. Mai 2024 auf Pi Recordings.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bassist Luke Stewart, bekannt für die Leitung und Co-Leitung renommierter Ensembles wie Irreversible Entanglements und Blacks‘ Myths, stellt mit Unknown Rivers sein Debüt bei dem Label Pi Recordings vor. Mit ihm spielten der Saxophonist Brian Settles und die beiden Schlagzeuger Warren „Trae“ Crudup III (bei dem Studio-Material) und Chad Taylor bei den live eingespielten Stücken.

Mit dem Schlagzeuger Warren Trae Crudup III hatte Stewart bereits im Trio von James Brandon Lewis zusammengearbeitet, mit dem Saxophonisten Settles − der auch Mitglied des Trios von Schlagzeuger Chad Taylor ist − und Crudup hatte er das Album No Trespassing eingespielt.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Luke Stewart’s Silt Trio, Unknown Rivers ()[2]
  1. Seek Whence 5:33
  2. Baba Doo Way 5:41
  3. You See? 7:49
  4. The Slip 4:41
  5. Amilcar 8:21
  6. Dudu 12:50
  7. Unknown Rivers 4:30

Die Kompositionen stammen von Luke Stewart.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser Mann sei gegenwärtig in ständiger Bewegung, schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty), und zwischen seinen Aufnahmen, seinen Auftritten und seiner Organisation von Musikveranstaltungen in New York und Washington, D.C. würde er sich zu einer ebenso entscheidenden Figur wie William Parker entwickeln. „Seek Whence“, das Eröffnungstück, sei ein funkiger Vamp, auf dem der Saxophonist tiefe Einzeltöne ausspucke und schließlich in eine fast romantische Meditation übergehe, während Stewart und Crudup tief in den Groove hinter ihm kriechen. Gefühlvoll, introspektiv und leidenschaftlich ist dies eine schwere Platte, die verwendete Zeit wert ist.[3] verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [4]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [5]

[6]

schrieb im Down Beat, [7]

Matt Micucci (Jazziz) zählte es zu den zehn besten Veröffentlichungen des Monats.

Auf dem Album würden die zwei verschiedenen Gruppen einen größeren Wert auf rhythmische Schärfe legen und dabei auf die unterschiedlichen Ansätze ihrer abwechselnden Schlagzeuger zurückgreifen.[8]

[9]

[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. No Trespassing bei Bandcamp
  2. Luke Stewart’s Silt Trio, Unknown Rivers bei Discogs
  3. Phil Freeman: Last Exit, Still The Heaviest Jazz-Metal Band Ever. In: (Stereogum. 22. Mai 2024, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).
  4. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. Mai 2024.
  5. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  6. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  7. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  8. {{Internetquelle |autor= Matt Micucci |url=https://www.jazziz.com/10-albums-you-need-to-know-may-2024/ |titel= 10 Albums You Need to Know: May 2024 |werk= |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-21}
  9. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  10. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

https://www.jazziz.com/10-albums-you-need-to-know-may-2024/


https://www.jazziz.com/10-albums-you-need-to-know-may-2024/

Mazz Swift - The 10000 Things: Prais Songs for the Iriligious[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The 10000 Things: Prais Songs for the Iriligious
Studioalbum von Mazz Swift

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
The 10000 Things: Prais Songs for the Iriligious

The 10000 Things: Prais Songs for the Iriligious (Eigenschreibweise The 10000 Things: PRAISE SONGS for the iRiligious ) ist ein Jazzalbum von Mazz Swift. Die entstandenen Aufnahmen erschienen am 20. März 2024 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maxx Swift

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mazz Swift: The 10000 Things: PRAISE SONGS for the iRiligious ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ Mazz Swift: The 10000 Things: PRAISE SONGS for the iRiligious bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. Mazz Swift: The 10000 Things: PRAISE SONGS for the iRiligious. In: All About Jazz. 20. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

{{SORTIERUNG:#10000 Things: Prais Songs for the Iriligious#The}} [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Fusion)]]

Soundlift Berlin​-​New York, featuring Stephen Gauci​/​Joe Hertenstein​/​Alexander von Schlippenbach​/​Jan Roder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stephen Gauci

Soundlift Berlin​-​New York
Studioalbum von Stephen Gauci​]], Joe Hertenstein​, Alexander von Schlippenbach, ​Jan Roder

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2021

Label(s) gaucimusic

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

3

Länge

43:15

Besetzung
  • Piano: Alexander von Schlippenbach

Produktion

Stephen Gauci

Studio(s)

Keller4 Studio, Berlin

Chronologie
Cooper-Moore & Stephen Gauci: Conversations Vol. 2
(2022)
Soundlift Berlin​-​New York

Soundlift Berlin​-​New York ist ein Jazzalbum von Stephen Gauci​, ​Joe Hertenstein​, ​Alexander von Schlippenbach​ und ​Jan Roder. Die am 22. Oktober 2021 im Keller4 Tonstudio, Berlin entstandenen Aufnahmen erschienen 3. Juni 2022 auf Gaucis Label gaucimusic.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album entstand als Ergebnis der musikalischen Zusammenarbeit zwischen dem Saxophonisten Stephen Gauci und dem in Berlin und New York lebenden Schlagzeuger Joe Hertenstein. Als dieser von Gaucis Plänen erfuhr, im Oktober 2021 Berlin zu besuchen, schlug er eine Aufnahmesession mit dem Bassisten Jan Roder und dem Pianisten Alexander von Schlippenbach vor und half bei der Organisation. Alexander von Schlippenbach und Jan Roder haben zuvor in der Formation Die Enttäuschung und bei ihrer Interpretation des kompletten Songbooks von Thelonious Monk auf Monk’s Casino (2005) zusamengearbeitet. Soundlift Berlin-New York ist nach Live at Sowieso, Berlin (Gaucimusic, 2023) die zweite Veröffentlichung, die den Besuch des New Yorker Tenorsaxophonisten in der deutschen Hauptstadt dokumentiert.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stephen Gauci​/​Joe Hertenstein​/​Alexander von Schlippenbach​/​Jan Roder: Soundlift Berlin​-​New York ()[2]
  1. Soundlift 1 13:07
  2. Soundlift 2 17:25
  3. Soundlift 3 22:43

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Stephen Gauci​/​Joe Hertenstein​/​Alexander von Schlippenbach​/​Jan Roder.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, scheint Schlippenbach eine Weile zu brauchen, bis er herausgefunden hat, wie er am besten mit Gauci zusammenarbeitet, einem Saxophonisten mit einem einzigartigen Stil, der stark auf Multiphonics und der Manipulation von Obertönen setzt und in dem er zwischen einem reifen Falsett und einem knusprigen Bass schwankt. Folglich entstehe die Magie erst in dem Augenblick, als der Pianist sich auf ein kreisförmiges, sich wiederholendes Motiv einlässt und dabei eher perkussiv als harmonisch spielt, woraufhin Gauci in einem bravourösen Tempo eine Litanei aus Gekreische entfessle. Wenn der Saxophonist aussteigt, würden Schlippenbach und Roder dazu tendieren, jazziger zu spielen, wobei der drahtige Kontrapunkt des Bassisten den melodischen Inhalt verstärke. Während der drei ausgedehnten Improvisationen habe man das Gefühl, dass sich jeder in Echtzeit zurechtfindet. Dass sie schließlich dort ankommen, sei ein Beweis für ihre Fähigkeit zur Kommunikation und ihren beeindruckenden Einfallsreichtum.[1]

Gut geegnet sind sind die drei Tranchen hochkarätiger, aktueller Improvisationen eines Quartetts aus drei Generationen von Spielern aus zwei Ländern, bestehende Klischees über Alter und Geografie abbauen, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Nachdem sie erfolgreich bewiesen haben, dass der Klang durch eine zufällige musikalische Konfiguration zu seiner geschmeidigsten und tiefgreifendsten Anpassungsfähigkeit gebracht werden kann, erreichen die vier ihr Ziel.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b John Sharpe: Stephen Gauci​/​Joe Hertenstein​/​Alexander von Schlippenbach​/​Jan Roder: Soundlift Berlin​-​New York. In: All About Jazz. 19. Mai 2024, abgerufen am 20. Mai 2024 (englisch).
  2. Stephen Gauci​/​Joe Hertenstein​/​Alexander von Schlippenbach​/​Jan Roder: Soundlift Berlin​-​New York bei Discogs
  3. Ken Waxman: Stephen Gauci/Joe Hertenstein. In: JazzWord. 3. Oktober 2022, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]]

Jones Jones: Just Justice (2022)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Just Justice
Studioalbum von Jones Jones

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2020

Label(s) ESP-Disk

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Besetzung

Produktion

Larry Ochs

Studio(s)

Studio B, University of San Diego

Chronologie
A Jones in Time Saves Nine
(2018)
Just Justice

Just Justice ist ein Jazzalbum des Trios Jones Jones, bestehend aus Larry Ochs, Mark Dresser und Vladimir Tarasov. Die am 16. Januar 2020 im Studio B der University of San Diego entstandenen Aufnahmen erschienen am 17. Juni 2022 auf ESP-Disk.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Just Justice war das vierte Album des Improvisationstrios Jones Jones, das der Saxophonist Larry Ochs mit dem Bassisten Mark Dresser und dem Schlagzeuger Vladimir Tarasov Ende der 2000er-Jahre gebildet hatte. 2009 erschien ihr erstes Album We All Feel the Same Way, gefolgt von The Moscow Improvisations (Not Two Records, 2016) und A Jones in Time Saves Nine, erschienen 2018 auf NoBusiness Records.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jones Jones: Just Justice (ESP 5072)[1]
  1. Articulating Jones 2:44
  2. Bali Hai Jones 9:23
  3. Call of the Jones 6:29
  4. Jones in the Sonar System 5:37
  5. Jones Free Jones 4:59
  6. RBG Jones 6:00
  7. The Further Adventures if Ms. Microtonal Jones 6:56
  8. And His sisters Called Him Jones 6:37

Die Kompositionen stammen von Marry Kchs, Mark Dresser und Vladimir Tarasov.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle von der Gruppe eingesetzten erweiterten Techniken würden der narrativen Projektion dieser acht Gruppenimprovisationen dienen, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Auch die Stimmung jedes der drei Bässe von Dresser verleihe vielen Tracks jeweils ein anderes und individuelles Feeling.

Beispielsweise würden sich die engen, kompakten Striche in „Bali Hai Jones“, die mit musternden Trommelbewegungen und Zungenflattern verbunden sind und mit Sul-Tasto-Schwingen enden, stark von den anschwellenden linearen Strichen in „The Further Adventures Of Ms. Microtonal Jones“ unterscheiden. Dieser metronomische Druck ermutige das kreischende Sopranino-Saxophon-Schrillen. Und beide Töne ließen sich leicht von den dunklen Saitenschlägen unterscheiden, die sich mit Tarasovs Donnerschlag in „Jones in the Sonar System“ verbinden, wobei das Metallhämmern des Schlagzeugers dann den Grund für Ochs‘ schrilles Hupen und Dressers anschließende knifflige hohe Töne bildet.

Gleichzeitig sind auch Ochs‘ mittlere Clarion oder fragmentierte Aufwärtstexturen auf Sopranino und Tenorsaxophon zu hören. Seine körnigen Resonanzen auf dem größeren Horn spielen mit Quietschen und Stille bei „Jones Free Jones“, wobei die Transformation von geteilten Tönen zu Growls den pfeifenden Arco-Quietschen des Bassisten

Tarasov passe nicht nur voll und ganz in die Leistung der anderen beiden, sondern entwickle auch seinen eigenen Ausdruck. Rim-Shots und Hi-Hat-Expositionen vermischen sich mit Dressers Spiccato-Bogenwackeln und Ochs‘ Split-Tone-Squeeges an Verbindungsstellen, während sein luftiges und klares Pitter-Pattern und Drum-Top-Pops Dressers nachdenkliche tiefe Stöße und Ochs‘ verschwommenes, aber fast lyrisches, gemessenes Blasen vereinen anderswo.

Zu Hause in Vilnius oder unterwegs in Shenzhen oder San Diego stelle Tarasov seine vielfältigen Fähigkeiten als kooperativer Solist und Partner unter Beweis, dessen Percussion-Agilität jede Situation bereichert.[2]


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jones Jones: Just Justice bei Discogs
  2. Ken Waxman: Jones Jones: Just Justice. In: JazzWord. 29. Juli 2022, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Wildflower: Better Times[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Better Times
Studioalbum von Wildflower

Veröffent-
lichung(en)

2021

Aufnahme

2020

Label(s) Tropic of Love Music

Format(e)

EP, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Länge

22:00

Besetzung

Studio(s)

The Fish Factory,

Chronologie
- Better Times Love
(2023)

Better Times ist die Debüt-EP des Trios Wildflower, bestehend aus Idris Rahman, Leon Brichard und [[Tom Skinner (Jazzmusiker)|Tom Skinner]. Die wohl um 2020 in den Londoner Tonstudios The Fish Factory und Hoxa HQ entstandenen Aufnahmen erschienen 2021 auf Tropic of Love Music.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wildflower: Better Times (Tropic of Love Music TOL001)[1]
  1. A1 Blue (I. Rahman, JM. Brichard, T. Skinner) 4:14

A2 Yellow (I. Rahman, JM. Brichard, T. Skinner) 3:48
B1 Green (I. Rahman, JM. Brichard, T. Skinner 5:51
B2 Red (T. Skinner) 8:07

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von Karl Ackermann, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wildflower: Better Times bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. Karl Ackermann: Wildflower: Better Times. In: All About Jazz. 15. August 2021, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Dave Rempis/ Darren Johnston / Larry Ochs: Empty Castles (2018)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Empty Castles
Studioalbum von Spectral (Dave Rempis / Darren Johnston / Larry Ochs)

Veröffent-
lichung(en)

2018

Aufnahme

2017

Label(s) Aerophonic Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

9

Besetzung

Produktion

Dave Rempis

Studio(s)

Mare Island Shoreline Heritage Preserve in Bunker A-168

Chronologie
Neutral Nation
(2016)
Empty Castles

Empty Castles ist ein Album des Trios Spectral von Dave Rempis, Darren Johnston und Larry Ochs. Die am 14. Juni 2017 im Mare Island Shoreline Heritage Preserve im Bunker A-168 in Vallejo, Kalifornien entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Mai 2018 auf Rempis’ Label Aerophonic Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Empty Castles ist das dritte Album von Spectral, einem Bläsertrio aus den Städten San Francisco und Chicago, das seit 2012 aktiv ist. Wie bei ihren beiden vorherigen Veröffentlichungen, dem selbstbetitelten Debütalbum von 2014 und Neutral Nation von 2016, präsentiert auch diese Aufnahme eine frei improvisierende Band, die den Ansatz des „Instant Composing“ vertritt. Die Aufnahmen fanden im Bunker A-168 statt, eine 12.000 Quadratmeter große Betonhülle, die etwas vom Wasser zurückgesetzt an der Spitze der langen Halbinsel Mare Island in Vallejo, Kalifornien liegt, an der äußersten nordöstlichen Ecke der San Francisco Bay.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dave Rempis/ Darren Johnston / Larry Ochs: Empty Castles (Aerophonic Records AR 016)[1]
  1. Dirt Angels 8:58
  2. This Is Not Vermont 4:19
  3. Luminal 5:07
  4. Brooklyn Took It 5:31
  5. Splash Zone 6:38
  6. Protest Portal 8:50
  7. Little Hymn 2:50
  8. Bunker 5:01
  9. Gravity Corridor 4:28

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Dave Rempis/ Darren Johnston / Larry Ochs.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dave Rempis 2016 im Club W71 in Weikersheim. Im Hintergrund Schlagzeuger Tim Daisy

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, würde der einzigartige Raum, in dem die Aufnahmen enstanden waren, einen natürlichen (und unveränderlichen) Nachhall erzeugen, den die Spieler in ihre Darbietung einbeziehen mussten. Etwas wie bei den Zisternenaufnahmen von Pauline Oliveros halle der Klang wider und lasse dieses Trio riesig erscheinen. Ochs vom berühmten Rov Saxophone Quartet und Johnston (bekannt vom The Electric Squeezebox Orchestra und Lisa Mezzacappa) würden die Westküstenkomponente von Spectral bilden, während Rempis den Chicago-Touch einbringe. Ein Großteil der Musik bestehe aus einem dreiseitigen Call-and-Response-System, das die einzigartige Akustik des Bunkers berücksichtige. Die Helligkeit des Klangs sei einprägsam und biete kein Versteck. Jeder Spieler musste sich sowohl mit Geräuschen als auch mit Stille auseinandersetzen. Spectral beziehe sich per Definition auf eine „körperlose Geisterhaftigkeit“, und das sei möglicherweise die beste Beschreibung der Klänge hier.[2]


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dave Rempis/ Darren Johnston / Larry Ochs: Empty Castles bei Discogs
  2. Mark Corroto: Dave Rempis/ Darren Johnston / Larry Ochs: Empty Castles. In: All About Jazz. 22. Juni 2018, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2018]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Tom Skinner:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Voices of Bishara Live at Mu
Studioalbum von Tom Skinner

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) International Anthem

Format(e)

2LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Länge

1:11:54

Besetzung

Aufnahmeort(e)

Mu, London

Chronologie
Voices of Bishara
(2023)
Voices of Bishara Live at Mu

Voices of Bishara Live at Mu ist ein Jazzalbum von Tom Skinner. Die 2023 im Londoner Veranstaltungsort „Mu“ entstandenen Aufnahmen erschienen am 10. Mai 2024 auf International Anthem.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Januar 2023 führten Tom Skinner und sein Ensemble Material aus seinem kurz zuvor veröffentlichten Album Voices of Bishara (Brownswood, IARC & Nonesuch, 2022) im Londoner Club „mu“ auf – einem Veranstaltungsort, der von den Kuratoren von Brilliant Corners gegründet und nach dem Live-Album von Don Cherry (1969/70) benannt wurde. Ihr Auftritt wurde durch drei Stücke von Abdul Wadud ergänzt, dessen 1977 veröffentlichtes Solo-Celloalbum By Myself eine Hauptinspiration für Voices of Bishara gewesen war.

Die bei Skinners Originalalbum „Voices of Bishara“ mitwirkenden Holzbläser – Shabaka Hutchings und Nubya Garcia – waren in Skinners Live-Ensemble durch Robert Stillman (der auch mit Skinner in „The Smile“ spielt) und Chelsea Carmichael ersetzt worden; Die erweiterte Rhythmusgruppe bestand aus Tom Herbert (Kontrabass), Kareem Dayes (Cello), und weiterhin mit Tom Skinner am Schlagzeug.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tom Skinner: Voices Of Bishara Live at Mu (International Anthem IARC0076)[1]
  1. Bishara (Skinner) 15:05
  2. Red 2 (Tony Williams) 5:19
  3. The Journey (Skinner) 7:49
  4. The Day After Tomorrow (Skinner) 5:56
  5. Oasis (Ronald DeVaughn) 20:17
  6. Camille (Ronald DeVaughn) 7:50
  7. Happiness (Ronald DeVaughn) 8:38

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es sei bemerkenswert, dass das Album den Übergang vom Studio auf die Bühne so effektiv gemeistert hat, denn sobald das Studioalbum im Kasten war, machte sich Skinner mit dem Editieren des Materials beschäftigt, da während des Lockdowns genügend Zeit dafür blieb, schrieb Chris May in All About Jazz . Er habe dies mit Begeisterung getan, eher in der Art von Teo Macero, dem Studio-Jedi von Miles Davis, oder dem Disco-Autor Theo Parrish, der in den späten 1990er-Jahren mit der Erstellung von Tracks begann, und zwar in einem Prozess, der ebenso radikal war wie William Burroughs‘ literarische Technik des Zerschneidens, allerdings ohne das Element des Zufalls. „Es hat mir wirklich Kraft gegeben, es ein bisschen zu vermasseln“, sagte Skinner in seinem AAJ-Interview. „Um mit der Musik herumzuspielen und zu sehen, was passiert ist.“ Was dabei passierte, war ein Schallblitz, der am selben Ort erneut einschlug, so der Autor.[2]

Diese 20-minütige Version von Waduds „Oasis“ sei erstaunlich und schwanke zwischen pochenden nordafrikanischen Grooves (der Bass klingte wie ein Guembri) und einem wilden, feurigen Solo von Carmichael. Skinner selbst lege sich größtenteils zurück und verstärke den Groove, ohne jemals zu dominieren. Er zeige großes Vertrauen in seine Bandkollegen, und das sei voll berechtigt, schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty).[3] [4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tom Skinner: Voices Of Bishara Live at Mu bei Discogs
  2. Tom Skinner: Voices Of Bishara Live. In: All About Jazz. 16. Mai 2024, abgerufen am 16. Mai 2024 (englisch).
  3. Phil Freeman: Last Exit, Still The Heaviest Jazz-Metal Band Ever. In: (Stereogum. 22. Mai 2024, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Stefan Keune, Dominic Lash, Steve Noble: Fractions[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fractions
Studioalbum von Stefan Keune, Dominic Lash, Steve Noble

Veröffent-
lichung(en)

2015

Aufnahme

2013

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

LP, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

5

Länge

45:05

Besetzung

Aufnahmeort(e)

Vortex Jazz Club, London

Chronologie
Stefan Keune, Hans Schneider, Achim Krämer: No Comment
(20)
Fractions Stefan Keune & Paul Lovens: Live
(2016)

Fractions ist ein Album von Stefan Keune, Dominic Lash und Steve Noble. Die am 26. November 2013 im Vortex Jazz Club, London entstandenen Aufnahmen erschienen 2015 auf NoBusiness Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Saxophonist Stefan Keune, der zuvor mit Musikern wie John Russell, Mats Gustafsson, Paul Lytton und Peter Kowald gearbeitet hatte, spielte bei diesem Auftritt in London mit den beiden britisch Improvisationsmusikern Dominic Lash (Bass) und Steve Noble (Schlagzeug).

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stefan Keune, Dominic Lash, Steve Noble: Fractions (NoBusiness Records NBLP 83 )[1]
  1. Two Far 9:06
  2. Cuts 10:28
  3. A Find 4:39
  4. Lat’s Not 8:01
  5. Mélange 12:51

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Opener gebe die Vorlage vor, wobei Noble und Lash als Rhythmusgruppe fungierten, wenn auch eine, die die Definition dieses Begriffs auf eine harte Probe stelle, während Keune die narrative Stimme liefere, wenn auch mit einer Geschichte, die sich einem einfachen Verständnis entziehe, schrieb John Sharpe in All About Jazz. Noble und Lash würden ein Gitterwerk aus Coll’arco-Strichen, resonanten Zupf-Beckenschlägen und dichtem Rollen erschaffen, vor dem Keune mit leiser, aber unablässiger Intensität murmele, jaule und stotterte. Tatsächlich gebe Keune auf dem gesamten Album kaum eine Standardtonhöhe ab. Manchmal erinnerten seine erstickten Äußerungen bei „Two Far“ und „Mélange“ an [[Evan Parker]; sein bevorzugter Schachzug sei jedoch die Erforschung übertriebener Quietschgeräusche sowohl auf dem Sopranino- als auch auf dem Tenorsaxophon.[2]

Die Ansicht des deutschen Kritikers Felix Klopotek aufgreifend, dass das Trio die Formation in der freien Musik sein dürfte, in der man einen egalitären Gedanken am besten verwirklichen könne, da es sehr offen und transparent sei, meinte Martin Schray in den Liner Notes des Albums, dass man dies auch über Fractions sagen könnte. Trotz ihrer Disziplin und Kraft sei die Musik frei von Konventionen, das mache sie so außergewöhnlich.

Der Mitschnitt sei ein energiegeladener Keil voller ungezügelter Improvisation, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Es handle sich um die Art von Klängen, die von Befürwortern wie Verunglimpfern als „Energiemusik“ identifiziert werde, mit ihren Avataren amerikanischer Persönlichkeiten wie Charles Gayle und Albert Ayler oder deutscher Persönlichkeiten wie Peter Brötzmann. Obwohl Keune, Lash und Noble noch nie zuvor zusammen aufgenommen hatten, würden sie sich hier intensiv miteinander verbinden um in voller, schreiender Free-Jazz-Form zu spielen und dabei 45 Minuten lang nicht locker lassen.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ Stefan Keune, Dominic Lash, Steve Noble: Fractions bei Discogs]
  2. John Sharpe: Stefan Keune/Dominic Lash/Steve Noble: Fractions. In: All About Jazz. 1. August 2015, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  3. {{Internetquelle |autor=Ken Waxman |url=https://www.jazzword.com/reviews/stefan-keune-dominic-lash-steve-noble/ |titel= Stefan Keune/Dominic Lash/Steve Noble: Fractions |werk=JazzWord |datum=2016-03-27 |sprache=en |abruf=2024-05-23]}

[[:Kategorie:Album 2015]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Barry Guy / Ken Vandermark: Occasional Poems[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Occasional Poems
Livealbum von Barry Guy / Ken Vandermark

Veröffent-
lichung(en)

2015

Aufnahme

2014

Label(s) Not Two Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

9

Besetzung

Aufnahmeort(e)

Alchemia Club, Krakau

Chronologie
Ken Vandermark: Site Specific
(2015)

Søren Kjærgaard, Thomas Strønen, Torben Snekkestad + Barry Guy: Live at Literaturhaus
(2015)

Occasional Poems Chicago Reed Quartet : Nick Mazzarella, Dave Rempis, Mars Williams, Ken Vandermark: Western Automatic
(2015)

Barry Guy: Time Passing...
(2015)

Occasional Poems ist ein Album von Barry Guy und Ken Vandermark. Die am 22. November 2014 im Alchemia Club in Krakau entstandenen Aufnahmen erschienen am 29. Oktober 2015 auf Not Two Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Begegnung zwischen Barry Guy mit dem Holzbläser Ken Vandermark fand im Rahmen des Krakow Jazz Autumn Festival statt, am Ende eines viertägigen Aufenthalts des Bassisten in Krakau, der in der Uraufführung eines neuen Werks von Barry Guys Blue Shroud Band gipfelte; es erschien auf dem Album Tensegrity (Small Formations) (2016). Für Vandermark war dieses Konzert das erste Mal, dass er mit Guy nur zu zweit auf der Bühne stand.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Guy / Vandermark – Occasional Poems (Not Two Records MW931-2)[2]
CD 1
  1. Nature is a Wolf 11:24
  2. Light Cuts Shadow 12:15
  3. Shadow Cuts Light 8:49
  4. I Will Sing You of the Moments 7:50
CD 2
  1. States of Being 13:18
  2. Pan Metro Ariston (every good thing in measure) 7:34
  3. Black, White, Red, Blue 9:26
  4. Riding the Air 12:09
  5. Curving of the Wave 3:27

Die Kompositionen stammen von Barry Guy und Ken Vandermark.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ken Vandermark bei einem Auftritt in Utrecht 2017

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, zeigt selbst im Alter von 67 Jahren Barry Guys typischer hyperkinetischer Stil keine Anzeichen einer Verlangsamung. Seine blitzschnellen Wechsel zwischen den Registern und zwischen Streichen, Zupfen und einer Reihe von Instrumenten, mit denen er dem Bass auf vielfältige Weise neuartige Texturen abverlangt und ihnen diese entlockt, sind noch immer deutlich zu erkennen. Diese Denkgeschwindigkeit würde sich auch in seiner Reaktion auf Vandermarks ständig wechselnde Mischung aus Perkussivität, Lyrik, Klangforschung und Wiederholung widerspiegeln, die in einem ungehemmten Strom tangential eine Reihe von Genres hervorrufe. Der Mitschnitt würde eine sehr starke Begegnung von zwei sehr starken Köpfen dokumentieren, und die [Klang-]Gedichte dieses Abends – sieben Duette und zwei Monologe, alle spontan aus der Luft gezaubert – würden nur so vor Ideen strotzen.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b John Sharpe: Barry Guy / Ken Vandermark: Occasional Poems. In: All About Jazz. 4. April 2016, abgerufen am 16. Mai 2024 (englisch).
  2. Guy / Vandermark – Occasional Poems bei Discogs

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2015]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Ken Vandermark]]

Duo Exchange[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Duo Exchange
Studioalbum von Rashied Ali & Frank Lowe

Veröffent-
lichung(en)

1973

Aufnahme

1972

Label(s) Survival Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

2

Länge

29:26

Besetzung

Studio(s)

Studio von Marzette Watts, New York City

Chronologie
Duo Exchange Frank Lowe: Black Beings
(1973)

Rashied Ali / Le Roy Jenkins: Swift Are the Winds of Life
(1976)

Duo Exchange ist ein Jazzalbum von Rashied Ali und Frank Lowe. Die wohl im September 1972 im Studio von Marzette Watts in New York City entstandenen Aufnahmen erschienen erstmals 1973 auf Survival Records. 2020 wurden die Aufnahmen in einer erweiterter Form als LP und Download wiederveröffentlicht.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Jazz-Schlagzeuger Rashied Ali ist vor allem für seine Arbeit als einer der bahnbrechenden Kollaborateure von John Coltrane in der Spätphase dessen Karriere bekannt. Nach Coltranes plötzlichem Tod im Jahr 1967 war er durch seine Leitung des Veranstaltungsorts Ali’s Alley ein zentraler Knotenpunkt der New Yorker Loft-Szene, notierte Alex W. Rodríguez . Des Weiteren gründete Ali Anfang der 1970er-Jahre zusammen mit dem Saxophonisten Frank Lowe das Independent-Label Survival Records, um gemeinsam ihr erstes Album zu veröffentlichen; es wurde im Herbst 1972 aufgenommen und im folgenden Jahr veröffentlicht.[1]

Etwas mehr als ein Jahrzehnt nach Rashid Alis Tod im Jahr 2009 wurde das Survival-Label unter der Ägide der Familie des Schlagzeugers wiederbelebt. Nach dem Ende des Labels im Jahr 2009 und dem Neustart 2019 veröffentlicht Survival Duo Exchange mit einer Stunde zusätzlichem Materials aus der ursprünglichen Session und einer bisher unbekannten Aufnahme von Alis Live-Auftritt mit einer Ad-hoc-Gruppe im Jahr 1967 neu. Zwei Neuauflagen – Duo Exchange: Complete Sessions von Ali and Lowe und First Time Out: Live at Slugs 1967 des Rashied Ali Quintet – wurden als limitierte Doppel-LPs sowie digital über Bandcamp veröffentlicht.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Original-LP[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rashied Ali & Frank Lowe: Duo Exchange[2]
  1. Duo Exchange Part I (Movement 1) 13:41
  2. Duo Exchange Part II (Movement 3) 15:45

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Duo Exchance: Complete Sessions[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Side A
 Exchange Part 1
  1. Movement I: master take 13:41
  2. Movement II: rehearsal / breakdown 1:12 [prev unissued]
  3. Movement II: master take 4:03
  4. Movement II: complete alternate take 4:05 [prev unissued]
SIDE B
 Exchange Part 2
  1. Rashied’s instructions 0:34
  2. Movement III: master take 15:11
  3. discussion with Watts 0:22
  4. Movement IV: master take 6:08
SIDE C
 Bonus Material
  1. soundcheck fragments 1:16
  2. Movement III: complete alternative take 9:54
  3. discussion among Ali, Lowe, Watts 1:03
  4. Movement III: complete alternate take 12:16
SIDE D
 Bonus Material
  1. Movement III: warmup fragments & incomplete reh take 6:44
  2. Movement III: rehearsal/soundcheck take 3:23
  3. Movement V: two soundcheck fragments 1:47
  4. Movement V: complete take 7:30
  5. Movement I: incomplete take 0:46
  6. Movement I: alternative [short] take 3:24

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rashied Ali (2007)

Das Album verwende das ausdrucksstarke Duo-Format aus Schlagzeug und Saxophon, das Ali mit Coltrane verfeinert hatte – aber bevor es mit der Veröffentlichung von Interstellar Space im Jahr 1974 große Anerkennung fand, schrieb Alex W. Rodríguez im Down Beat. Ein Vorteil des kleinen Formats würde darin bestehen, dass die Zuhörer ausreichend Zeit haben, Alis gesamte Bandbreite an Schlagzeugfähigkeiten kennenzulernen – insbesondere während der Soli blühe er als improvisierender Geschichtenerzähler auf. Auch Lowe nutze die Soloräume voll aus und entfessle alles, von Schreien und Heulen bis hin zu Zitaten von Sonny Rollins. Obwohl sich das Album schon lohnen würde, wenn es nur die Soloabschnitte enthalten würde, spielten die beiden bestens zusammen und vermittelten Intimität und Kreativität, während sie die Energie teilen und aus den Ideen des anderen schöpfen würden.[1]

Ali habe an den physischen Grenzen der Musik gearbeitet, wie er einmal gegenüber der JazzTimes sagte: „Sagen wir, wir spielen einen Standard ... wir versuchen, die Melodie auszuschöpfen. Es ist, als würde die Schwerkraft plötzlich nicht mehr funktionieren.“ So sei Duo Exchange eine Studie über die Erschöpfung in den letzten zwei Meilen des New York-Marathons, der 12. Runde eines Schwergewichtskampfes, schrieb Andy Beta (Pitchfork Nedia). Es sei intensiv und kathartisch, und vierzig Jahre später gebe es wenig, was seine Härte mindern könnte. Aber es habe auch eine Anmutung der Ehrfurcht: „der Klang zweier Männer, die gegen die Stadt um sie herum kämpfen und auf etwas Neues drängen“.[3]

„Interstellar Space“ habe eine gewisse Strenge und Strenge, aber „Duo Exchange“ höre sich lockerer und dialogorientierter an, schrieb Hank Shteamer im Rolling Stone. In „Teil I“, das von einem kompakten Thema abzweige, jongliere Lowe mit eingängigen melodischen Phrasen und rauem, durchdringendem Gebrüll, und er würde machen Ali häufig den Weg freimachen, damit er anmutig über sein Instrument stolpern kann. Obwohl der Schlagzeuger größtenteils auf strenge Zeiteinhaltung verzichte, würden seine präzise Snare-Arbeit und sein rasanter Ride-Becken-Schwung an Bebop-Meister wie Max Roach und Roy Haynes erinnern. Raue, aber lebendige Klänge trügen zum belebenden Reiz der Darbietung bei.[4]

[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Alex W. Rodríguez: The Durability Of Drummer Rashied Ali’s Survival Records. In: Down Beat. 20. Mai 2029, abgerufen am 16. Mai 2024 (englisch).
  2. Rashied Ali & Frank Lowe: Duo Exchange bei Discogs
  3. Andy Beta: Duo Exchange: Complete Sessions / First Time Out: Live at Slugs 1967. In: Pitchfork Media. 6. Mai 2020, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. Rashied Ali and Frank Lowe’s ‘Duo Exchange’ Is Free Jazz in Its Purest Form. In: Rolling Stone. 23. Januar 2020, abgerufen am 16. Mai 2024 (englisch).
  5. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:en:Duo Exchange]]

John Escreet: The Epicenter of Your Dreams (7. Juni)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://londonjazznews.com/2024/05/13/mondays-with-morgan-john-escreet-new-album-with-mark-turner-the-epicenter-of-your-dreams/

https://johnescreet.bandcamp.com/album/the-epicenter-of-your-dreams-2

Sextet (Parker) 1993 (2018 on New Braxton House)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 11 CDs der Edition Sextet (Parker) 1993 (erschienen 2018 on New Braxton House) enthalten allesamt Musik, die mit Charlie Parker in Verbindung steht; sie wurden 1993 während einer kurzen Tournee in Köln, Amsterdam, Zürich und Antwerpen aufgenommen. .

Die gesamte Originalmusik (15 Titel) der HatHut-CD ist hier enthalten, einige davon wurden in ihrer bearbeiteten Form erweitert, plus 53 weitere Stücke auf diesen 11 Discs. Man kann Braxton auch auf der Flöte und am Klavier hören, einem Instrument, das er Mitte der 1990er Jahre bevorzugte. [1]


Diese Sammlung bietet Kostproben vieler Aspekte der Herangehensweise Braxtons an die Musik, schrieb Mark Corroto, Wie Charlie Parkers Wahrnehmung harmonischer Strukturen und Akkordfolgen die einfache Swing-Musik seiner Kollegen sprengte, erweitert Braxtons Musik diese einzigartigen Momente von Parker zu Tausenden von Momenten. Unerfahrene Zuhörer sollten Sie den geradlinigeren Ansätzen beginnen wie der Sextett-Version von „An Oscar for Treadwell“ und sich dann an die facettenreichen 34-minütigen „Parker Melodies“ wagen, die wie ein Strom des Bewusstseins wirken. Diese Musik sei „ein Anthony-Braxton-Traum von Charlie Parker“. Aufgrund ihrer Größe lasse sich Braxtons Musik am besten als eine Lebensentscheidung beschreiben. Neue Hörer dürften diese Edition als großartigen Einstieg in das verwöhnende Kaninchenloch-Erlebnis von Anthony Braxton empfinden.

[1]

Anthony Braxton: 19 Standards (Quartet) 2003[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19 Standards (Quartet) 2003
Studioalbum von Anthony Braxton

Veröffent-
lichung(en)

2010

Aufnahme

2003

Label(s) Leo Records

Format(e)

4 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

19

Länge

4:32:04

Besetzung
Chronologie
Three Orchestras (GTM) 1998 - Part II
(2011)
19 Standards (Quartet) 2003 Sextet (Boston) 2005 - Part I
(2011)

19 Standards (Quartet) 2003 ist ein Jazzalbum von Anthony Braxton. Dievom Februar bis November 2003 an verschiednenen Vernsdtaltungsorten in Berlgien, Italienn, Portugal und Spanien entstandenen Aufnahmen erschienen 2010 auf Leo Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese vier CDs fangen Mitschnitte einer Europatournee des Anthony Braxton Quartetts im Jahr 2003 ein, mit dem Bassisten Andy Eulau, dem Percussionisten Kevin Norton und dem Gitarristen Kevin O'Neil.


Dieser ehrgeizige und aufgeschlossene Ansatz wurde von Muhal Richard Abrams, dem Mitbegründer der AACM, nachdrücklich gefördert, der die Ideen von Scott Joplin von Anfang an bewusst in die Reiseroute dieser Organisation einbrachte. Schauen Sie sich Braxtons Diskografie an, und in seinen vielen zusammengestellten Originalkompositionen werden Sie mit Sicherheit ein wiederkehrendes Muster von Aufnahmen entdecken, die auf unkonventionelle Weise das gängige Jazzrepertoire ansprechen. In the Tradition wurde 1974 in zwei Bänden von Steeplechase veröffentlicht, und 1985 erschienen zwei Standardalben auf Windham Hills Tochterlabel Magenta. Auch Six Monk's Compositions (1987) gehört in diese Kategorie. Braxtons Tendenz, Jazzstandards neu zu interpretieren, konnte im folgenden Jahrzehnt freien Lauf lassen; mit dem Fred Simmons Trio, mit dem Mario Pavone Quintett und in zwei verschiedenen Projekten, die Braxton hinter das Klavier brachten. Eine besonders lohnende Reihe von Erkenntnissen wurde von Leo als 14 Compositions (Traditional) 1996 herausgegeben, in dem Braxton und Stewart Gillmor jeweils mehrere Instrumente jonglierten und dabei ältere Melodien genossen, von denen einige aus den 1920er Jahren stammen. Braxtons Auseinandersetzung mit dem Standardrepertoire setzte sich mit Barking Hoops 8 Standards (Wesleyan 2001) fort, das als eine Art Auftakt zu 19 Standards (Quartet) 2003 verstanden werden kann, denn wie die beiden anderen Vier-CD-Sets weisen auch beide Alben das Gleiche auf erhabene Weise auf intuitives Quartett. Für diejenigen, die einfach nicht genug von dieser Art von Musik bekommen können, gibt es beim Amarani-Label unter dem Titel Standards (Brüssel) 2006 eine beeindruckende Reihe von Standards mit sechs CDs, die Braxton mit drei italienischen Musikern in einem belgischen Café aufgenommen hat.

In „Forces in Motion“, Graham Locks Buch mit Interviews mit dem Künstler aus dem Jahr 1988, erörterte Braxton seinen Wunsch, seine persönliche Herangehensweise an den Bebop zu dokumentieren, und seine gleichzeitige Befürchtung, dass dies die Wahrscheinlichkeit noch erhöhen würde, dass die Leute ihn lediglich als Jazzmusiker betrachten würden und sonst nichts. „Ich kann meine Orchestermusik nicht herausbringen, ich kann nicht einmal meine Kammermusik herausbringen“, sagte Braxton zu Lock. „Man muss kein Philosoph sein, um zu verstehen, dass eine Plattenfirma, wenn sie es schafft, ‚How High the Moon‘ anstelle von ‚Composition 116‘ zu spielen, nach ‚How High the Moon‘ fragt. Also habe ich beschlossen, nicht zu zu viele Bebop-Platten zu machen…“[2]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anthony Braxton: 19 Standards (Quartet) 2003 (Leo Records CD LR 572/575)[3]
CD 1
  1. Four (Miles Davis) 8:20
  2. Body and Soul (E. Heyman, F. Eyton, J. Green, R. Sour) 16:55
  3. G. Petal (Improvisation) (A. Braxton) 5:44
  4. So Rare (Tommy Dorsey) 15:22
  5. It's You or No One (Jule Styne, Sammy Cahn) 18:48
CD 2
  1. Half Nelson (Miles Davis) 15:40
  2. Ruby My Dear ([[Thelonious Monk) 15:03
  3. The Girl from Ipanema (Antonio Carlos Jobim) 10:29
  4. Afternoon in Paris (John Lewis) 23:54
CD 3
  1. East of the Sun (Brooks Bowman) 20:12
  2. Afro Blue (Mongo Santamaria) 12:09
  3. Nancy with the Laughing Face (Jimmy Van Heusen) 13:25
  4. Little Melonae (Jackie McLean) 13:49
  5. What’s New (Bob Haggart, Jonny Burke) 11:55
CD 4
  1. Minority (Gigi Gryce) 10:10
  2. Inch Worm (Frank Loesser) 13:28
  3. Mr. P.C. (John Coltrane) 16:08
  4. Dear Ole Stockholm (Tradional) 9:13
  5. Like Someone In Love (Jimmy Van Heusen) 19:59

Aufnahmeorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Track 1-1 aufgenommen in Bergamo, Italien
  • Track 1-2 aufgenommen in Gent, Belgien (The Vooruit), 14. November 2003
  • Track 1-3, aufgenommen am 22. Februar 2003 in Brüssel, Belgien (Flagey).
  • Track 1-4 aufgenommen in Guimaraes, Portugal (Guimaraes Jazz Festival) am 20. November 2003
  • Track 1-5, aufgenommen am 11. November 2003 in Sevilla, Spanien (Teatro Central).
  • Track 2-1, aufgenommen am 19. Februar 2003 in Antwerpen, Belgien (De Singel).
  • Track 2-2, aufgenommen am 17. November 2003 in Verona, Italien (Teatro Filarmonico).
  • Track 2-3, aufgenommen am 11. November 2003 in Sevilla, Spanien (Teatro Central).
  • Track 2-4, aufgenommen am 22. Februar 2003 in Brüssel, Belgien (Flagey).
  • Track 3-1 bis 3-4, aufgenommen in Bergamo, Italien
  • Track 3-5, aufgenommen am 22. Februar 2003 in Brüssel, Belgien (Flagey).
  • Track 4-1, aufgenommen am 19. Februar 2003 in Antwerpen, Belgien (De Singel).
  • Track 4-2, aufgenommen am 13. November 2003 in Nevers, Frankreich (Nevers Jazz Festival).
  • Track 4-3 und 4-4, aufgenommen am 19. November 2003 in Lissabon, Portugal (Culturgest).
  • Track 4-5, aufgenommen am 22. Februar 2003 in Brüssel, Belgien (Flagey).

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arwulf arwulf verlieh dem Album in Allmusic viereinhalb Sterne und schrieb, die starke Auswahl schwergewichtiger Modern-Jazz-Standards habe es der Band ermöglicht, sich auf ausgedehntes Jammen einzulassen. Es sei eine Freude zu hören, wie Braxton an Mongo Santamarias „Afro Blue“, Jackie McLeans „Little Melonae“, „Mr. P.C.“. von John Coltrane und „Half Nelson“ von Miles Davis herangehe. Die Ausdrucksvielfalt, die sich aus Braxtons Beziehung zu verschiedenen Musiktraditionen ergebe, sei schon immer überwältigend groß gewesen. Einflüsse etwa von Arnold Schönberg, Anton Webern, Karlheinz Stockhausen und John Cage stünden in ständiger Kombination mit buchstäblich allem, was in der Entwicklung des Jazz im letzten Jahrhundert eine Rolle gespielt hat.[4]

Nach Ansicht von Glenn Astarita, der das Album in All About Jazz rezensierte, sei dieses Albums faszinierend angesichts der Klangqualität und einer Muse, die einen Gegenpol zu Braxtons sonst oft beschrittenen musikalischen Wegen vermittle.

Braxtons wogende Töne erzeugen ein Konsortium erhabener und hitziger Kontraste mit dem kaum aufgenommenen und äußerst talentierten Gitarristen Kevin O'Neil. Die Band swingt und hüpft während des größten Teils des Programms; Allerdings bringt Braxton ein paar Kurven in die Mischung, vor allem im ätherischen und düsteren Improvisationsabschnitt „G. Petal (Improvisation)“.

Die Solisten verschmelzen dezente Grooves und definieren gleichzeitig eine vorgegebene Melodie neu. Und sie geraten in einen hitzigen Austausch, während sie die verschiedenen Ströme dämpfen. Der Schlagzeuger Kevin Norton fügt mit seinen übertriebenen Vibes-Behandlungen Holz hinzu. Nichtsdestotrotz erzeugt das Quartett durch hitzige Schlagabtausche ein hohes Maß an Aufregung, was deutlich wird, als Braxton und O'Neil einen Luftangriff starten, der aus Turbo-Sechzehntelnoten und anderen Komponenten besteht.

Braxton und O'Neil führen Scat-ähnliche Phrasierungen auf Miles Davis‘ „Half Nelson“ durch und rekonfigurieren Frank Loessers „Inch Worm“, indem sie freie Stilisierungen in einen Jazz-Walzer-Groove verwandeln. Hier verknüpfen die Musiker den bekannten Hook mit lebhaften und multidirektionalen Bewegungen, wobei ihre Progressive-Jazz- und Avantgarde-Tendenzen mehr als nur ein Album voller Runderneuerungen bieten. Ähnlich wie bei den bisherigen Arbeiten des Quartetts verleihen sie den zuvor beschrittenen Wegen einen modernistischen Touch. Mit herausragender Musikalität verbindet das Quartett schiere Feuerkraft ausdrucksstark mit Eleganz und einer überzeugenden Art der Darbietung, die diesen altehrwürdigen Standards eine erfrischende Atmosphäre verleiht.


[5]

[6]

schrieb im Down Beat, [7]

[8]

[9]

[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Mark Corroto: mAnthony Braxton: Sextet (Parker) 1993. In: All About Jazz. 19. Februar 2018, abgerufen am 11. Mai 2024 (englisch).
  2. Seth Colter Walls: Guide to Anthony Braxton’s Robust Jazz Discography on Bandcamp. In: Daily Bandcamp. 26. Februar 2018, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  3. Anthony Braxton: 19 Standards (Quartet) 2003 bei Discogs
  4. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  5. Glenn Astarita: Anthony Braxton: 19 Standards (Quartet) 2003. In: All About Jazz. 18. August 2010, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  7. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  9. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  10. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2010]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Anthony Braxton]]

https://www.allaboutjazz.com/19-standards-quartet-2003-anthony-braxton-leo-records-review-by-glenn-astarita

The Best Jazz on Bandcamp, April 2024[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

schrieb Dave Sumner in Bandcamp, [1]

  • Marta Sánchez Trio: Perpetual Void

https://www.allaboutjazz.com/perpetual-void-marta-sanchez-trio-with-chris-tordini-and-savannah-harris-intakt-records

Jamie Baum Septet+: What Times Are These[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

What Times Are These
Studioalbum von Jamie Baum Septet+

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Sunnyside Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

10

Besetzung

Produktion

Jamie Baum, Mike Holober, Richie Beirach

Studio(s)

Oktaven Audio, Mt. Vernon, NY

Chronologie
Bridges
(2018)
What Times Are These

What Times Are These ist ein Jazzalbum des Jamie Baum Septet+. Die am 10. und 11. April 2023 im Oktaven Audio Stusio, Mt. Vernon, New York entstandenen Aufnahmen erschienen am 5. April 2024 auf Sunnyside Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Flötistin Jaimie Baum nahm das Album mit dem Trompeter Jonathan Finlayson, dem Holzbläser Sam Sadigursky, dem Waldhornisten Chris Komer, dem Gitarristen Brad Shepik, dem Pianisten Luis Perdomo, dem Bassisten Ricky Rodriguez, dem Schlagzeuger Jeff Hirshfield und dem Perkussionisten Keita Ogawa s auf. Hinzu kamen die Sänger Theo Bleckmann, KOKAYI, Sara Serpa und Aubrey Johnson.

Der Titel des Albums ist inspiriert von Adrienne Richs Gedicht „What Kinds of Times Are These“ aus dem Jahr 1995; er bezieht sich auf das surreale, chaotische Milieu nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie im Frühjahr 2020, als, wie Baum es ausdrückt, „einer nach dem anderen die Auftritte fielen wie Dominosteine und alles geschlossen wurde.“ Sie fährt fort: „Es war biblisch, wie die Plagen. Wir machen weiter, und dann, bumm, bleiben wir stehen.“ Jamie Baum begann darauf mit dem Schreiben dieser Musik, als ihre Tournee durch die USA ein Vierteljahr später abgesagt wurde, da COVID-19 die Vereinigten Staaten traf. Nach dem letzten ihrer ersten drei Auftritte kehrte sie in ihre New Yorker Wohnung zurück und begann Musik zu schreiben, nachdem sie einen Internet-Podcast mit dem Titel „A Poet A Day“ von Bill Moyers gehört hatte. Sie wählte ihre Lieblingsgedichte aus, schrieb Musik zu den Texten und rekrutierte Sänger, die die Texte zusammen mit der Musik sangen oder in manchen Fällen auch vorlasen.[2] Sie vertonte Gedichte zeitgenössischer Frauen, von Marge Piercy, Tracy K. Smith, Lucille Clifton, Naomi Shihab Nye und Adrienne Rich.[3]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jamie Baum Septet+: What Times Are These (Sunnyside SSC 1722)[4]
  1. In The Light of Day (feat. Keita Ogawa) 5:55
  2. To Be of Use (Text: Marge Piercy) 9:55
  3. An Old Story (feat. Aubrey Johnson & Keita Ogawa) (Text: Tracy K. Smith) 9:22
  4. In Those Years (feat. Theo Bleckmann) (Text: Marge Piercy) (Text: Adrienne Rich) 9:34
  5. What Kind of Times Are These (feat. Sara Serpa) (Text: Adrienne Rich) 6:42
  6. Sorrow Song (feat. KOKAYI & Aubrey Johnson) (Text: KOKAYI, Lucille Clifton) 6:13
  7. My Grandmother in the Stars (feat. Sara Serpa) (Text: Naomi Shihab Nye) 7:38
  8. I Am Wrestling with Despair (feat. Sara Serpa) (Text: Marge Piercy) 5:47
  9. Dreams (feat. Aubrey Johnson) () 7:33
  10. In The Day of Light (feat. Keita Ogawa) 6:02

Die Kompositionen stammen von Jamie Baum.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jamie Baum (2018)

Jamie Baums Album würde unterschiedlichen Klänge zu einem zusammenhängenden Ganzen verweben, schrieb Dave Sumner in Bandcamp. Konstant bleibe das besondere Talent der Flötistin, dem Unkonventionellen ein Gefühl von Normalität zu verleihen, eine Anmutung von avantgardistischer Modernität sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Diese Aufnahme diene auch als Reiseführer zu All-Stars der modernen Jazzszene.[1]

Baum nutze die Klangfarben und -stile der verschiedenen Stimmen als kompositorische Farben und schaffe damit Vertonungen, die die individuellen Stimmen der ausgewählten Dichterinnen hervorheben würden, schrieb Katchie Cartwright in All About Jazz. Sara Serpas jenseitiger flötenartiger Klang werde so zur inneren Stimme von Naomi Shihab Nye, die sich in „Meine Großmutter in den Sternen“ an ihre liebe verstorbene Vorfahrin wendet. Im Gegensatz dazu klinge Kokayis messingfarbene Stimme in Cliftons „Sorrow Song“ durch und fordere den Zuhörer heraus, etwas im Hier und Jetzt zu tun. „Sorrow Song“ sei das Herzstück des Albums und konzentriere sich auf „die Augen der Kinder von Buchenwald, Vietnam und Johannesburg …“ mit einem unerbittlichen Groove und stimmlich eingefärbten Bläserlinien, die die schreckliche Bildsprache, das „außerordentliche Böse im gewöhnlichen Menschen“, verstärken.[3]

Baums Präsenz auf ihrem Instrument sei kraftvoll, aber [bewusst] reduziert, so Cartwright weiter. Sie trete nur mit wenigen Soli in Erscheinung, andernorts lasse sie das Instrument Teil des Ensemblegefüges werden und stelle mehr ihre virtuosen Bandkollegen in den Vordergrund. Mit „What Times Are These“ bekräftige sie ihre Position als erstklassige Komponistin mit einer großen Vorstellungskraft, einem wachsenden Spektrum an Erfahrungen, einer raffinierten Feder und einer fähigen Gruppe williger musikalischer Komplizen.[3]

Die von Poesie inspirierte Musik der New Yorker Flötistin habe einen mal funkigen, mal schwungvollen, mal elegischen Einschlag, meint Derek Ansell (Jazz Journal. Dabei handle es sich um ein umfassendes Musikprogramm, bei dem Baum es geschafft habe, zeitgenössischen Jazz, Rap und Lyrik-Lesungen in einem starken Album zu vereinen. Dabei würde sich die Musik des Septetts mit der Poesie, vorgetragen von verschiedenen Sängern, zu einigen beeindruckende Stücken verbinden. Es sei ein faszinierendes Album, das Liebhaber von zeitgenössischem Jazz und Poesie und möglicherweise auch Liebhaber klassischer Musik ansprechen dürfte.[2]

[5]

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, April 2024. In: Daily Bandcamp. 9. Mai 2024, abgerufen am 10. Mai 2024 (englisch).
  2. a b {{Internetquelle |autor=Derek Ansall |url=https://jazzjournal.co.uk/2024/04/16/the-jamie-baum-septet-what-times-are-these/ |titel=Jamie Baum Septet+: What Times Are These |werk=Jazz Journal |datum=2024-04-16 |sprache=en |abruf=2024-05-13]}
  3. a b c Katchie Cartwright: Jamie Baum Septet+: What Times Are These. In: All About Jazz. 5. April 2024, abgerufen am 12. Mai 2024 (englisch).
  4. Jamie Baum Septet+: What Times Are These bei Discogs
  5. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

https://www.allaboutjazz.com/what-times-are-these-jamie-baum-septet-sunnyside-records

https://jazzjournal.co.uk/2024/04/16/the-jamie-baum-septet-what-times-are-these/

Dan Weiss: Even Odds[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Dan Weiss

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Even Odds ist ein Jazzalbum von Dan Weiss. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlagzeugers Dan Weiss mit , Altsaxophonist Miguel Zenón und Pianist Matt Mitchell

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dan Weiss: Even Odds ()[1]
  1. 1.

It Is What It Is 03:38 2. The Children of Uvalde 06:25 3. Bu 02:52 4. Rising 02:01 5. Recover the Mindset 02:03 6. M and M 02:05 7. Horizontal Lifestyle 00:44 8. Vertical Lifestyle 00:47 9. Five to Nine 05:35 10. Ititrefen 03:57 11. Too Many Outs 00:54 12. Runner-Runner 00:56 13. Nineteen to the Dozen 01:12 14. Max Roach 05:34 15. Bribes and Ultimatums 00:57 16. Royal Beatings 01:12 17. Fathers and Daughters 06:02 18. Peculiar Pathos of Self Importance 02:01 19. Conversing with Stillness 02:02 20. Nusrat 03:45

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Dan Weiss.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Schlüssel zu dieser fabelhaften Session von Dan Weiss mit Miguel Zenón und Matt Mitchell sind improvisatorische Fragmente, die der Schlagzeuger im Rahmen seines Alltags aufgenommen hat, schrieb Dave Sumner in Bandcamp. Weiss habesie Zenón und Mitchell präsentiert und sie aufgefordert, zu diesen Fragmenten zu improvisieren. Diese Prämisse sei jedoch nur der Anfang vieler Veränderungen gewesen – in den Combos, in der Aufnahmetechnik, im Ton – und schließlich werde klar, dass Unvorhersehbarkeit das Leitprinzip der Session war. Die Stücke, die verstohlen vom ersten bis zur letzten Ton hüpfen, seien am fesselndsten, aber wenn sich die Musiker auf eine Melodie einlassen, seien die Ergebnisse herzzerreißend schön.[2]

Nach Ansicht von Mike Jurkovic, der das Album in All About Jazz rezensierte, handelt sich nicht um ein unsachgemäß aufbewahrtes, streng geheimes Dokument, das Weiss seit Jahren auf die Probe stellen wollte. Seine bisherige Arbeit an der Seite von Zenón und Mitchell sowie Rudresh Mahanthappa, Florian Weber, Jon Irabagon und Jamie Baum sei ein klarer Beweis dafür. Was auch immer Weiss‘ kompositorische Argumentation angeht – in der PR wird erklärt, dass der Schlagzeuger hoffte, seine Erkundungen auf andere Unbekannte auszudehnen, indem er die Balance zwischen der oben erwähnten freien Hand und traditionelleren (wenn auch eher lockeren) Strukturen fand – die zwanzig fesselnden Stücke von Even Odds verkörperten ein entschlossenes Bewusstsein, dem man sich kaum widersetzen kann.[3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ bei Discogs]
  2. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, April 2024. In: Daily Bandcamp. 9. Mai 2024, abgerufen am 10. Mai 2024 (englisch).
  3. Mike Jurkovic: Dan Weiss: Even Odds. In: All About Jazz. 20. März 2024, abgerufen am 12. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

https://www.allaboutjazz.com/even-odds-dan-weiss-cygnus-recordings

https://www.allaboutjazz.com/even-odds-dan-weiss-cygnus-recordings__2579

https://www.makingascene.org/dan-weiss-even-odds/

  • Nina Reiter MetaLogue: The Music of Mani Planzer


Braxton[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Quartet (Willisau) 1991, Studio

https://www.allaboutjazz.com/willisau-1991-studio-anthony-braxton-hatology-review-by-mark-corroto

https://www.npr.org/2018/06/06/617490589/reissue-of-anthony-braxtons-1991-studio-revives-a-jazz-masters-classic

Originally issued in 1993 in a 4CD version boasting multiple weaves through Braxton's compositions, recorded both live and in the studio, this reissue gives you the studio material with the promise that the live performances will be re-released next year. Back in 1991 this was Braxton's working group and, with releases spilling out on numerous labels, most notably Leo Records, this is one of the most documented periods of this most documented of musicians. Braxton's monumentalism – never issue one CD where six will do – can prove a stumbling block to the uninitiated, but the 130 minutes of music presented here can be appreciated on its own terms, away from the totality of whatever else the group was doing. The temperament of Braxton's music, though, can be difficult to judge. For all his roots in the full spectrum of New Thing saxophonists, from Ornette to Coltrane and Ayler, and not to mention his fellow AACM musicians, Braxton's music remains objectified and, someone less charitable than myself might say, chilly. But a certain degree of detachment is necessary given Braxton's structural methods: one composition transforming into another either through sudden juxtaposition, over-layering or through fragmentation. By this point, the quartet had been together for seven years and they knew how this music operated, but never in the sense of becoming a repertory band. From the security of this knowledge comes greater flexibility and the ability to pursue Braxton's structures to their limits. Braxton/Crispell/Dresser/Hemingway was one of the pinnacles of 1980s/1990s jazz; this is a record to return to again and again. Quartet (Willisau) 19 https://www.jazzwise.com/reviews/review?slug=anthony-braxton-quartet-willisau-1991-studio

  • Two Compositions (Trio) 1998 (——February 2003)

https://www.discogs.com/release/2455977-Anthony-Braxton-Two-Compositions-Trio-1998

http://www.dustedmagazine.com/reviews/664

en: Two Compositions (Trio) 1998

  • Saturn, Conjunct the Grand Canyon in a Sweet Embrace

Anthony Braxton / Wadada Leo Smith

https://www.allmusic.com/album/saturn-conjunct-the-grand-canyon-in-a-sweet-embrace-mw0000208957

https://www.allaboutjazz.com/saturn-conjunct-the-grand-canyon-in-a-warm-embrace-anthony-braxton-pi-recordings-review-by-rex-butters

https://www.discogs.com/release/1290386-Wadada-Leo-Smith-Anthony-Braxton-Saturn-Conjunct-The-Grand-Canyon-In-A-Sweet-Embrace

en: Saturn, Conjunct the Grand Canyon in a Sweet Embrace

  • Quintet (Tristano) 2014

https://londonjazznews.com/2016/04/24/review-essay-2-of-3-anthony-braxton-quintet-tristano-2014-by-alexander-hawkins/

In the Mouth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In the Mouth – A Hand
Studioalbum von Fire! mit Oren Ambarchi

Veröffent-
lichung(en)

2012

Aufnahme

2011

Label(s) Rune Grammofon

Format(e)

2 LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz, Fusion

Titel (Anzahl)

4

Länge

1:23:20

Besetzung

Produktion

Fire!, Oren Ambarchi, Rune Kristoffersen

Studio(s)

Eastcote Studios, London.

Chronologie
Fire! with Jim O′ Rourke: Unreleased?
(2011)
In the Mouth – A Hand (Without Noticing)
(2013)

In the Mouth – A Hand ist ein Jazzalbum von Fire! mit Oren Ambarchi. Die am 28. Oktober 2011 in den Eastcote Studios, London entstandenen Aufnahmen erschienen am 11. Mai 2012 auf Rune Grammofon.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für ihr drittes Album taten sich die drei Mitglieder von Fire', der Saxophonist Mats Gustafsson, der Bassist Johan Berthling und der Schlagzeuger Andreas Werliin mit dem Gitarristen Oren Ambarchi zusammen. Wie im Falle von Jim O’Rourke auf dem vorherigen Album Unreleased? (2011) ist dies kein bloßer Gastauftritt; Ambarchi ist als Mitglied voll integriert. Gustafsson spielt neben seinem Hauptinstrument, dem Tenorsaxophon, auch Orgel und ein Fender Rhodes-E-Piano.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • In the Mouth - A Hand (Rune Grammofon RLP3130)[1]
  1. A Man who Might Have Been Screaming 18:05
  2. And the Stories Will Flood Your Satisfaction (with Terror) 23:19
  3. He Wants to Sleep in a Dream (He Keeps in His Head) 19:07
  4. Possibly She Was One, Or Had Been One Before (Brew Dog) 23:49

Die Kompositionen stammen von Andreas Werliin, Johan Berthling, Mats Gustafsson, Oren Ambarchi. Track 4 ist nicht in der CD-Version enthalten.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf ihrem dritten Album würde das Tro einen besonderen Gast begrüßen, dessen Ruf im minimalistischen, texturbildenden Bereich der Gitarre liege, schrieb Martin Longley in der BBC. Angesichts dessen, dass man von Fire! eine extreme Improvisationsdichte und eine rasende Klangkatharsis gewohnt sei, war der Australier Oren Ambarchi aufgefordert, seine aggressivere Seite zu offenbaren. Dies verursache überhaupt keine Probleme, da er völlig in die umliegenden Explosionen des Überflusses eintauche. Die ersten drei Tracks würden von einem treibenden, Riff- und Band-orientierten Ansatz geprägt.[2]

Das abschließende Stück, „I Am Sucking for a Bruise“, würde eher Ambarchis üblichem Schaffen ähneln, so Longley, voller tiefer Töne, die nach und nach an Kraft gewinnen, wobei Brummen, Dröhnen und langsame Schwingungen meist so klingen, als würden sie aus den Saiten des Gitarristen hervortreten. Dennoch habe Gustafsson zunehmend seine eigene texturverzerrende Elektronikarbeit entwickelt, sodass dieser abstraktere Abschluss wahrscheinlich auch seinen Beitrag erfordert, da alle Klänge in einer Reihe von Effekteinheiten zusammengeführt werden.[2]

[3]

[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. In The Mouth - A Hand bei Discogs
  2. a b Martin Longley: Fire! with Oren Ambarchi In the Mouth – A Hand Review. 6. April 2024, abgerufen am 8. Mai 2024 (englisch).
  3. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2012]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Mats Gustafsson]]

3+3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3 + 3
Studioalbum von Tomeka Reid

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
3 + 3

3 + 3 ist ein Jazzalbum von Tomeka Reid. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Cuneiform Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3+3, the third release by her all-star quartet and her most adventurous project as a leader yet. Featuring Jason Roebke on bass, Tomas Fujiwara on drums, and fellow MacArthur Fellow Mary Halvorson on guitar.

3+3, die dritte Veröffentlichung ihres All-Star-Quartetts und ihr bisher abenteuerlichstes Projekt als Bandleaderin. Mit Jason Roebke am Bass, Tomas Fujiwara am Schlagzeug, und ihre MacArthur-Kollegin Mary Halvorson an der Gitarre.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tomeka Reid (Cuneiform Records )[1]
  1. Turning Inward / Sometimes You Just Have To Run With It 16:23
  2. Sauntering with Mr. Brown 08:37
  3. Exploring Outward / Funambulist Fever 15:15

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Tomeka Reid.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier sei eine Dualität dieser Musik, eine von Intuition und Absicht – als hätte Tomeka Reid das Quartett zu einem ersten Stopp auf der Landkarte geführt und sie dann losgelassen … und nachdem alles gesagt und getan war, habe sich herausgestellt, dass jede improvisierte Note genau mit dem übereinstimmte, was Reid die ganze Zeit geplant hatte, schrieb Dave Sumner in Daily Bandcamp. Es sei die Art von sympathetischer Beziehung, die zwischen der Cellistin und Mary Halvorson, Tomas Fujiwara und Jason Roebke zu erwarten war. Aber das mache es nicht weniger überraschend, es in Aktion zu hören. Manchmal verhalte sich die Musik so, als würde sie sich davor zurückhalten, ihr Gesicht zu zeigen; ein anderes Mal öffne sie sich und zeige der Welt sein Herz. Diese Musik sei durch und durch modern, teile aber den Geist der avantgardistischen Vorreiter, die 50 Jahre zuvor kamen.[2]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Nach Ansicht von Chris May, der das Album in All About Jazz mit der Höchstbewertung von fünf Sternen auszeichnete, [4]

[5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ bei Discogs]
  2. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, April 2024. In: Daily Bandcamp. 9. Mai 2024, abgerufen am 10. Mai 2024 (englisch).
  3. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  4. Chris May: Tomeka Reid Quartet: 3+3. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 7. Mai 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  6. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  9. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Stephan Crump: Slow Water[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://stephancrump.bandcamp.com/album/slow-water


https://www.allaboutjazz.com/slow-water-stephan-crump-papillon-sounds

Bobby Bradford & Hafez Modirzadeh with Ken Filiano & Royal Hartigan: Live at the Magic Triangle (No Business, 2017)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Live at the Magic Triangle
Livealbum von Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh, Ken Filiano, Royal Hartigan

Veröffent-
lichung(en)

2017

Aufnahme

2023

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

5

Besetzung

Produktion

Danas Mikailionis, Valerij Anosov

Aufnahmeort(e)

Bezanson Recital Hall

Chronologie
Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh, Mark Dresser & Alex Cline: Live at the Open Gate
(2015)
Live at the Magic Triangle Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh mit Roberto Miranda, Vijay Anderson: Live at the Blue Whale
(2018)

Live at the Magic Triangle ist ein Jazzalbum von Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh mit Ken Filiano und Royal Hartigan]]. Die 2016 im Fine Arts Center an der University Of Massachusetts im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Magical Triangle Jazz“ entstandenen Aufnahmen erschienen 2017 als limitierte LP oder als digitaler Download auf NoBusiness Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem von der Kritik gut aufgenommenen Album Live at the Open Gate (NoBusiness, 2016) traten der Kornettist Bobby Bradford und der Saxophonist Hafez Modirzadeh zum zweiten Mal an der Front eines gemeinsamen Quartetts auf. Dieses Mal ersetzen Bassist Ken Filiano und Schlagzeuger Royal Hartigan (die beide bei Modirzadehs Post Chromodal Out! (Pi Recordings, 2012) mitgewirkt hatten) Mark Dresser bzw. Alex Cline.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh With Ken Filiano, Royal Hartigan: Live at the Magic Triangle (NoBusiness Records – NBLP 108)[1]
  1. She (Bradford) 11:55
  2. Sillhouette (Filiano) 9:34
  3. Bayraktar (Modirzadeh) 3:55
  4. Wadsworth Falls (Hartigan) 12:27
  5. Ashes (Bradford) 10.16

die Kompositionen stammen von Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh, Ken Filiano und Royal Hartigan.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ansicht von Glenn Astarita, der das Album in All About Jazz rezensierte, sind die beiden Bläser zweifellos Meister der Erfindungsgabe, wenn sie sich gegenseitig zu neu geschaffenen „Minihandlungen“ anspornen und auf spontane oder auch kontrollierte Weise veränderliche Melodielinien austeilen, und jede Komposition sei ein eigenständiger Genuss, der durch die außergewöhnlichen Kommunikationsfähigkeiten, die beneidenswerten technischen Fähigkeiten und die verlockenden Improvisationsrahmen der Künstler verfeinert werde.[2]

In der vorherigen Veröffentlichung sei viel Wert auf die Anklänge von Bradfords zeitweiligem „Sparringspartners“ Ornette Coleman gelegt worden, schrieb John Sharpe (All About Jazz). Dieser Einfluss bleibe bis zu einem gewissen Grad in der Art und Weise bestehen, wie Themen formuliert werden, und tauche gelegentlich in Modirzadehs Klagen auf dem Altsaxophon auf, aber eine viel stärkere Ähnlichkeit bestehe in dem ausladenden und großzügigen Gejohle zwischen den Bläsern. Es handle sich um einen Höhepunkt dieses Albums, der durch Hartigans „Wadsworth Falls“ auf die Spitze getrieben werde und Parallelen zur Polyphonie des frühen New Orleans Jazz Hervorrufe, während das Paar Vorschläge und Gegenerwiderungen austausche. Selbst mit [dato] 81 Jahren würde Bradford immer noch eine schelmischen Ader besitzen. Modirzadeh seinerseits bringe mürrische, kläffende Phrasen zusammen mit Blöken mit falschen Fingern, die sprachähnliche Beugungen nachahmen und so den Eindruck der Unvorhersehbarkeit verstärken. Filiano sei einfach ein Monster von Bassist, sei es in der wunderbaren Kombination aus sattem Klang und lyrischer Resonanz, die den roten Faden für Bradfords langsam brennendes, vom Blues geprägtes Prozessionsprogramm „She“ bildet, oder in der scharfen Bogenarbeit, die sein eigenes „Sillhouette“ ankündigt und dann durch sie hindurchrast.[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Live at the Magic Triangle bei Discogs
  2. Glenn Astarita: Bobby Bradford - Hafez Modirzadeh With Ken Filiano & Royal Hartigan: Live At The Magic Triangle. In: All About Jazz. 17. Dezember 2017, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  3. {{Internetquelle |autor=John Sharpe |url=https://www.allaboutjazz.com/live-at-the-magic-triangle-bobby-bradford-nobusiness-records-review-by-john-sharpe |titel=Bobby Bradford: Live At The Magic Triangle |werk=All About Jazz |datum=2028-01-13|sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  4. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2017]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.allaboutjazz.com/live-at-the-magic-triangle-bobby-bradford-nobusiness-records-review-by-john-sharpe

https://nobusinessrecords.bandcamp.com/album/live-at-the-magic-triangle

Barn Songs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barn Songs
Studioalbum von Fay Victor

Veröffent-
lichung(en)

2019

Aufnahme

2018

Label(s) Northern Spy –„

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Besetzung
Chronologie
Wet Robots
(2018)
Barn Songs

Barn Songs ist ein Jazzalbum von Fay Victor. Die am 6. September 2018 im Veranstaltungsort Looking Glass Arts bei West Fulton, New York entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf dem Label Northern Spy.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barn Songs“, ihr zehntes Album unter eigenen Namen, lässt Victor Lieder wieder aufgreifen, die sie 20 Jahre zuvor in Amsterdam komponiert hat, als sie sich von einer Straight-ahead-Jazz]]-Sängerin zu einer Improvisatorin wandelte, notierte Jim Hynes.


Als Fay Victor in den 1990er-Jahren Schwierigkeiten hatte, in der New Yorker Jazzszene Fuß zu fassen, wagte die Sängerin und Komponistin einen Umzug nach Amsterdam, um ihre Stimme zu verfeinern und ihre Improvisationsinstinkte zu entwickeln – ein Schritt, der Victor von einem geradlinigen Jazzer abwandte Sänger in einen gewagten Gesangsimprovisator. Über 20 Jahre später hat Victor diese Amsterdamer Kompositionen für Barn Songs, ihr zehntes Album als Bandleader, noch einmal aufgegriffen.

Victor begann 2015 darüber nachzudenken, ihre Amsterdamer Arbeit noch einmal aufzugreifen, als sie nach New York zurückgekehrt war und eine monatliche Residenz in der 55 Bar im West Village innehatte. Sie spielte damals mit Darius Jones und die beiden sahen Potenzial darin, die Songs wieder zum Leben zu erwecken. Sie schrieb auch die Texte „Talk, Talk“ und „Dream State“ für das Projekt.

Das experimentelle Projekt, das sie schließlich zusammen mit der Cellistin Marika Hughes und dem Altsaxophonisten Darius Jones aufnahm, wurde in einer heruntergekommenen Scheune verwirklicht, die Hughes in den nördlichen Ausläufern der Catskills besitzt.

Victor bezeichnet „Nico“ als die am radikalsten veränderte Komposition. Auf dem Album „Lazy Old Sun“ aus dem Jahr 2004 trillert Victor vor einem donnernden Hintergrund aus kratziger Gitarre und rollendem Kontrabass. Diese aktualisierte Version enthält Victors erstaunliche Gospel-inspirierte Scats über schwankendem Saxophon und wogendem Cello. Das Zusammenspiel und die Wertschätzung offener musikalischer Räume zwischen Victors Stimme und den Instrumenten zaubert einen elegischen Ton: Der auf Niederländisch vorgetragene Text ist eine Hommage an den Vater eines Freundes, der sonntags mit seinem Pferdewagen in die Stadt fuhr und Fahrten anbot an einheimische Kinder.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fay Victor: Barn Songs (Northern Spy – NS121)[1]
  1. 1.

Dream State 04:47 2. Last Night's Dinner 03:15 3. Stealaway 05:06 4. Sometimes 05:34 5. Talk Talk (pt 2) 03:12 6. Nico 09:46 7. There They Are 05:11

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Fay Victor und Jochem van Dijk.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[2]

schrieb im Down Beat, [3]


Fay Victor sei vieles – eine Komponistin, Liedtexterin, Pädagogin und Wegbereiterin , schrieb Jim Hynes (Making a Scene). Sie würde über einen einzigartigen Gesangs-, Sprach- und Darbietungsansatz verfügen, der die Grundlage der Jazzgesang]]-Idioms bilde. Sie sehe die Stimme als direkten und kraftvollen Kanal für Srache und Botschaften in einem improvisierenden Kontext. Beim Zuhören flössen Worte in Klänge und wieder in Worte. Zu sagen, dass sie bis an die Grenzen geht, sei eine gewaltige Untertreibung, was unvergleichlich mache.

„Nico“ und „Talk, Talk“ sind die herausragenden Titel des Albums. Der intime Aspekt dieser Aufnahme wird in „Last Night’s Dinner“ auf die zärtlichste Art und Weise zum Ausdruck gebracht.

Da die meisten von uns, dieser Autor eingeschlossen, noch nicht viele Gesangsprojekte wie dieses gehört haben, wirkt es zunächst etwas verwirrend. Doch das Talent und die Kunst sind überdeutlich und locken den einen dazu, noch einmal ihren Texten zuzuhören und sich beim nächsten Zuhören auf die musikalischen Eigenschaften ihrer Stimme und das schillernde, oft subtile Zusammenspiel der beiden Instrumente und ihrer Stimme zu konzentrieren. Fay Victor wird wahrscheinlich wieder große Anerkennung finden, wie sie es letztes Jahr mit einem ganz anderen Album getan hat.

[4]

[5]

[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fay Victor: Barn Songs bei Discogs
  2. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  3. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  4. Jim Hynes: Fay Victor: Barn Songs. In: Making a Scene. 6. April 2019, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2019]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Magical Incantation von Ivo Perelman/Matthew Shipp (23. Mai)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://perelmanshipp.bandcamp.com/album/magical-incantation

Graffiti in Two Parts von JOE MORRIS QUARTET (Joe Morris, Butch Morris, Lowell Davidson, Malcolm Goldstein)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://www.dustedmagazine.com/reviews/7255

https://rogueart1.bandcamp.com/album/graffiti-in-two-parts

en:Graffiti in Two Parts

Darius Heid / Wilbert de Joode / Kresten Osgood: With Black Arch (2024)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://krestenosgood.bandcamp.com/album/with-black-arch

From Wolves to Whales: Strandwal (2019)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Strandwal
Studioalbum von From Wolves to Whales

Veröffent-
lichung(en)

2019

Aufnahme

2017

Label(s) Aerophonic Records

Format(e)

2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Länge

1:20:38

Besetzung

Aufnahmeort(e)

De Pletterij, Haarlem

Chronologie
From Wolves to Whales
(2015)
Strandwal

Strandwal ist ein Jazzalbum der Formation From Wolves to Whales. Die 2017 im Veranstaltungsort De Pletterij in Haarlem entstandenen Aufnahmen erschienen im August 2019 auf Dave Rempis‘ Label Aerophonic Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das zweite Album der Gruppe From Wolves to Whales ist ein Konzertmitschnitt von einer Europatournee, die der Trompeter Nate Wooley mit dem Saxophonisten Dave Rempis, dem Bassisten Pascal Niggenkemper und dem Schlagzeuger Chris Corsano unternahm.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • From Wolves to Whales: Strandwal ()[1]
  1. Hook and Cod 29:16
  2. IJ 9:50
  3. Spaarne 28:41
  4. For Kenau 12:49

Die Kompositionen stammen von Nate Wooley, Dave Rempis, Pascal Niggenkemper und Chris Corsano.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nate Wooley (Trompete), Dave Rempis (Saxophon) und Pascal Niggenkemper (Bass) 2017 beim Konzert im Club W71, Weikersheim

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, würde die Musik den Eindruck von Ornette Colemans Quartett aus den frühen 1960er-Jahren hervorrufen, Vorstellungen zwar, aber nicht unbedingt den Ton von Coleman, Don Cherry, Charlie Haden und Ed Blackwell. Dies sei kein Déjà-vu und auch nicht das letzte Jahrhundert, stattdessen aber die Begegnung mit Musikern, die den Geist von Ornette am Leben erhalten würden. Experimentierfreudigkeit, Fantasie, Gruppeninteraktion und eine gewisse Dynamik seien die Markenzeichen dieser kreativen Gruppe. Die Anspielungen auf Ornette Coleman würden überall aufflammen, insbesondere auf CD zwei, wo Wooley und Rempis mit „Spaarne“ ein Blues-Langweiler-Stück erzeugten, das schließlich Niggenkempers Streichbass-Solo und schließlich Wooleys überzogenen und verschmierten Trompetendiskurs weiche. Der letzte Titel, „For Kenau“, fasse die Mission des Quartetts zusammen; es beschreite einen Pfad ausgedehnter Emotionen durch lange, feierliche Töne und Soli und ende „mit völlig verbrauchtem Treibstoff“. [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

Das sei ziemlich hochmoderner Free Jazz, aber diese Musiker würden es so einfach klingen lassen, schrieb John Sharpe (All About Jazz). Es gebe hier nichts von der Zögerlichkeit oder dem Rückgriff auf einfache Antworten, die weniger Kundige beunruhigen könnten.

Immer wieder würde Rempis einen Achterbahn-Bogen beschreiben, der gelegentlich an Jimmy Lyons in seiner Gewandtheit und sogar an Ornette Coleman in seiner Sprungkraft erinnere. Aber er sei eher ein Texturalist als diese beiden und könne auch ruckelnde Stakkato-Vorhänge sowie wüste Attacken mit Albert Ayler-Einschlag ausführen. Wooley mag den Ruf eines abstrakten Denkers haben, aber auch er könne sich näher am Mainstream bewegen, obwohl sich seine Zickzack-Läufe ebenso wahrscheinlich in luftigen Rauschen auflösen wie Entschlossenheit im konventionellen Sinne. Niggenkempers maßgeschneiderter Bass ermögliche es ihm, seinen robusten Ton und seine furchteinflößende Fantasie mit Obertönen zu ergänzen, die elektronisch oder metallisch klingen können, während Corsano ein Meister des Klangs und des rasselnden Schwungs sei, der sich seinen Möglichkeiten nicht verschließe.[5]

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ From Wolves to Whales: Strandwal bei Discogs]
  2. Mark Corroto: From Wolves To Whales: Strandwal. In: All About Jazz. , abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  4. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  5. John Sharpe: 19. August 2019, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2019]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle: Live at OHM 1987 (2023)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Triangle: Live at OHM 1987
Studioalbum von Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

1987

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Besetzung

Produktion

Danas Mikailionis, Takeo Suetomi

Aufnahmeort(e)

OHM, Koiwa, Tokyo

Chronologie
Peter Brötzmann, Majid Bekkas, Hamid Drake: Catching Ghosts
(2023)
Triangle: Live at OHM 1987 Peter Brötzmann & Paal Nilssen-Love: Chicken Shit Bingo
(2024)

Triangle: Live at OHM 1987 ist ein Jazzalbum von Peter Brötzmann und Sabu Toyozumi. Die am 7. Dezember 1987 im Veranstaltungsort OHM, Koiwa, Tokyo entstandenen Aufnahmen erschienen am 22. September 2023 auf NoBusiness Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sabu Toyozumi

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987 (NoBusiness Records NBCD 160)[1]
  1. 1 Spinal Column 7:21

2 Toh-ro 8:00 3 Yuh-ru Yuru 5:52 4 Membrane System 2:31 5 Triangle 3:24 6 Valentine Chocolate 4:29 7 Depth Of Focus 14:19 8 Peter & Sabu’s Points 6:55

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

schrieb Mark Corroto (All About Jazz). [4]


Another duo that expresses percussion ambidextrousness and the adaptation of another country’s drum tradition to creative music is featured on Triangle, Live at OHM 1987 (NoBusiness Records NBCD 160). Recorded in Tokyo, the selection details how Sabu Toyozumi (b. 1943), a first generation Japanese Free Jazzer, who has worked with numerous local, European and American creators during his 60 year career, intersected with German tenor saxophonist/tárogató player Peter Brötzmann (1941-2023), whose take-no-prisoners approach is musically fiercer than the bellicose activities of either these players’ countries prior and during Worl War II. Reflecting, but not copying the power and theatricism of Taiko drumming, Toyozumi confirms that style’s birth from jazz drumming and quickly marshals clip clops and clatters into a pseudo military pace that easily matches Brötzmann’s Teutonic altissimo runs and snarling overblowing. The saxophonist not only advances broken octave textures in all saxophone pitches, but at times, such as during “Triangle” and “Valentine Chocolate”, switches to woody tárogató whose gentling reed trills are ably met by the drummer’s carefully positioned palms-on-drum-top slaps and temple-bell-like plinks. Although the emotionalism implicit in Brötzmann’s solos sometimes causes him to momentarily turn away from the mikes, there’s no stopping his molten flow of inspiration. The session is completed during “Peter & Sabu’s Points” as Toyozumi sounds out a contrapuntal collection of paradiddles and smacks to meet the unbridled thrust of spetrofluctuation and multi-sectional screams from Brötzmann’s horn. Note though that throughout the extended “Depth of Focus” as irregular split tones and jagged bites issue from the saxophonist, the drummer emulates both western and eastern percussion with metallic cross pops interrupted at points with miniature gong resonations.

Schrieb Ken Waxman (JazzWord). [5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987 bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. John Sharpe: Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987. In: All About Jazz. 7. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. Mark Corroto: Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987. In: All About Jazz. , abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= Ken Waxman |url=https://www.jazzword.com/reviews/peter-brotzmann-sabu-toyozumi/ |titel=Peter Brötzmann/SabuToyozumi: Triange, Live at OHM 1987 |werk=Jazz Word |datum=2024-02-21 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  6. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  9. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Silvia Bolognesi, Dudù Kouate, Griffin Rodriguez: Timing Birds[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Timing Birds
Studioalbum von Silvia Bolognesi, Dudù Kouate, Griffin Rodriguez

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2021

Label(s) Astral Spirits

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz, Weltmusik

Titel (Anzahl)

6/9

Besetzung

Studio(s)

Shape Shoppe Paradiso, Siena

Chronologie
Alberto Braida, Silvia Bolognesi, Cristiano Calcagnile: Cats in the Kitchen
(2021)
Timing Birds

Timing Birds ist ein Album von Silvia Bolognesi, Dudù Kouate und Griffin Rodriguez. Die vom 14. bis 16. Dezember 2021 im Shape Shoppe Paradiso, Siena entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Astral Spirits.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Timing Birds ist das erste Werk eines Trios mit eher untypischer Instrumentierung, entstanden aus der langjährigen Zusammenarbeit zwischen dem senegalesischen Perkussionisten Dudú Kouate, der seit Jahren in Bergamo lebt, und der Kontrabassistin Silvia Bolognesi, die mit ihm im Art Ensemble of Chicago spielte und in dem Album auch Gesang, Spoken-Word-Poesie und Perkussion beisteuerte. Ergänzt wurde das Duo um den Chicagoer Live-Elektroniker, Sänger, Toningenieur und Produzenten Griffin Rodriguez, Lebenspartner der Bassistin, der ursprünglich nur als Tonmeister gedacht war, dann einige Anregungen von außen beisteuerte und mit seiner Live-Elektronik in die Besetzung einstieg. Griffin hat schließlich auch das Album abgemischt und gemastert.[1]

Die acht Titel des Albums sind das Ergebnis von Improvisationen und erfuhren dann Eingriffe in der Postproduktion, insbesondere durch die Hinzufügung einiger Stimmen. „Mademba“ ist ein ethnischer Song, aber Kouates Stimme wird von der Elektronik überarbeitet, mit Maß, aber mit verfremdenden Effekten, um im dröhnenden Trommeln und Rasseln widerzuhallen. In den ersten Stücken ist das Album hauptsächlich akustisch; der Eröffnungstrack lebt von der Interaktion zwischen Bolognesi und Kouate. In den letzten beiden Liedern nimmt die Elektronik dann noch mehr Raum ein, notierte Neri Pollastri.[2]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Silvia Bolognesi, Dudù Kouate, Griffin Rodriguez: Timing Birds (Astral Spirits)
  1. 1 Saman 11:06
  2. Polo 5:02
  3. Vision 8:11
  4. Fonterossa 11:36
  5. Lampa 6:07
  6. Finorossa 4:24
  7. Mademba 4:27
  8. Fuki Buki 10:39
  9. Timing Birds 11:16

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Silvia Bolognesi, Dudù Kouate und Griffin Rodriguez. Die Stücke 4, 6 und 8 fehlen in der LP-Version.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ansicht von Neri Pollastri, der das Album in All About Jazz rezensierte, sei Kouate bekannt für die beeindruckende Vielfalt an Objekten, mit denen er arbeitet: Percussion aller Art, ethnische und hausgemachte, Flöten, Glocken, Plastikröhren, die er dreht, sogar Wannen voller Wasser. Er sei auch sehr geschickt darin, die Gesangstechniken der Griot seines Heimatlandes auf moderne Weise anzuwenden, wovon er über profunde Kenntnisse verfüge. In diesem Werk bringe er alle seine Qualitäten voll zur Geltung, dank der klanglich komplementären Untermalung, die ihm Bolognesis Kontrabass biete. Timing Birds sei ein Album mit einem überraschenden Klang, sehr klangvoll, mitreißend und sehr angenehm anzuhören. Aufgrund ihres Einfallsreichtums und ihrer Nüchternheit sei es ein einzigartiges Beispiel dafür, wie Elektronik mit der Essenz des akustischen Klangs kombiniert werden kann.[2]

Timing Birds beginne mit Codona-artigen, Don-Cherry-esken, schamanisch-hypnotischen Melodien und Liedern, die auf ansteckende Grooves setzen, schrieb Eyal Hareuveni (Salt Peanuts). Aber es beinhalte auch inspirierte und meditative Kontrabass-Soli (sowohl Coll’arco als auch Pizzicato), Kouates Call and Response-Gesänge, feurige freie Improvisationen, subtile elektronische Loops, dunstiges Dub und vieles mehr. Der leidenschaftliche, geschichtenerzählende Gesang Bolognesis – auf Italienisch und Englisch – finde gemeinsame musikalische Grundlagen zwischen den afrikanischen Percussion-Vermächtnissen, dem afroamerikanischen Free-Jazz-Erbe und den europäischen Volksmusik-Traditionen. Die Dynamik dieses Trios korrespondiere mit seiner umfassenden, friedlichen Klangvision und sei organisch und mühelos, stets anregend und zeitlos.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Eyal Hareuveni: Silvia Bolognesi, Dudù Kouate, Griffin Rodriguez: Timing Birds. In: Salt Peanuts. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  2. a b Neri Pollastri: Silvia Bolognesi, Dudu Kouate, Griffin Rodriguez: Timing Birds. In: All About Jazz. 5. Februar 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Weltmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle (2016)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tangle
Livealbum von John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp

Veröffent-
lichung(en)

2016

Aufnahme

2012

Label(s) Fataka

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

4

Länge

43:08

Besetzung

Produktion

Trevor Brent

Aufnahmeort(e)

Cafe Oto, London

Chronologie
John Butcher & Andy Moor: Experiments with a Leaf
(2015)
Tangle Trio Kimmig-Studer-Zimmerlin and John ButcherRaw
(2016)

Tangle (deutsch: „Durcheinander“ oder „Gewirr“) ist ein Album von John Butcher, Thomas Lehn und Matthew Shipp. Die am 19. Februar 2012 im Cafe Oto, London entstandenen Aufnahmen erschienen im November 2016 auf dem Label Fataka.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgenommen wurde der Mitschnitt am ersten Abend des dreitägigen Aufenthalts des Pianisten Matthew Shipp im Londoner Veranstaltungsort Cafe Oto. Tangle ist gleichzeitig die erste Aufnahme des Trios aus dem Saxophonisten John Butcher und dem Synthesizer-Spieler und Live-Elektroniker Thomas Lehn mit Shipp. Typischerweise gab es schon frühere musikalische Verbindungen zwischen den drei Musikern: so hatten Butcher und Lehn bereits 1996 zum ersten Mal zusammengearbeitet und im Juni 2012 nahmen die beiden mit John Tilbury auf (Exta, erschienen auf Fataka, 2013). Bei einem früheren Shipp-Aufenthalt im Cafe Oto im Jahr 2010 hatten Shipp und Butcher zum ersten Mal als Duo gespielt, wie auf At Oto (Fataka, 2012) zu hören war. Allerdings scheinen Lehn und Shipp vor diesem Datum keinen Kontakt gehabt zu haben, notierte John Eyles.[1]

Die Musik des Albums besteht aus vier Titeln mit einer Gesamtlänge von etwas mehr als 43 Minuten, sodass sie wahrscheinlich einen kompletten Abschnitt des ersten Abends im Cafe Oto darstellten. Die ersten drei Titel mit dem gemeinsamen Titel „Cluster“ fügen sich nahtlos zu einem zusammenhängenden Stück zusammen, das den Löwenanteil des Albums einnimmt, das mit dem sechsminütigen „Tiefenschärfe“ abgerundet wird.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle (Fataka 14)[2]
  1. Cluster I 10:41
  2. Cluster II 12:19
  3. Cluster III 14:09
  4. Tiefenschärfe 5:59

Die Kompositionen stammen von John Butcher, Thomas Lehn und Matthew Shipp.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Cluster“ beginne gedämpft, wobei Shipp eine Reihe von Akkorden so förmlich spiele, dass man vermuten könnte, es handle sich um eine notierte Komposition des Pianisten, schrieb John Eyles in All About Jazz. Neben Shipp fungiere Lehns Synthesizer als willkommenes anarchisches Element und füge gelegentliche Beats, Klicks und Pannen ein, die das Pianospiel ergänzen. Als Butcher nach ein paar Minuten mit dem Saxophon einsetzt, würden die Dinge schnell auf vertrauteres Improvisationsgebiet wechseln, wobei Saxophon und Klavier Phrasen austauschten, während der Synthesizer viel Raum für Kommentare finde, ohne sie abzulenken. Tatsächlich ähnle sich die Dynamik zwischen Butcher und Shipp der auf „At Oto“, wo sie durch subtile musikalische Verhandlungen eine gemeinsame Basis fanden, auf der sie sich beide wohl fühlten.[1]

Das Endergebnis sei ein Musterbeispiel für Trio-Improvisation, bei dem sich alle drei stets des Spiels der anderen bewusst zu sein scheinen, so dass jeder Beitrag eines der drei eine offensichtliche Wirkung habe, so Eyles weiter. Stimmungs- oder Tempowechsel erfolgten nicht auf Geheiß eines einzelnen Spielers, sondern würden sich organisch aus dem Spiel aller drei entwickeln. Die Musik sei am spannendsten, wenn alle drei zusammen voll aufspielen – aber selbst dann werde sie nie verwirrend. Ebenso beeindruckend seien die eher maßvollen Ensemblepassagen.[1]

Diese Musik erzähle keine Geschichte von Dominanz und Unterwerfung, sondern von drei starken Persönlichkeiten, die in einem Gewirr aus Wissen und Unwissen verbunden seien, schrieb Bill Meyer in Dusted. Shipp und Butcher hätten seit 2010 eine sporadische Bekanntschaft, seien also keine Fremden, kämen aber aus völlig unterschiedlichen Szenen. Shipp und Lehn hatten noch nie zuvor zusammen gespielt, doch Lehn war eigentlich ein traditionell ausgebildeter Pianist, bevor er auf Analogynthesizer umstieg. Lehn habe Shipp vielleicht nicht gekannt, aber dessen Instrument und Teile der Tradition [des Jazzpiano], in der Shipp arbeite, sehr genau. Und die Partnerschaft zwischen Lehn und Butcher basiere zum Teil auf ihrer gegenseitigen Wertschätzung für Veränderungen. Obwohl beide über ein gut etabliertes und eigenwilliges Vokabular verfügten, neige keiner dazu, es allzu vorhersehbar zu verwenden. [3]

Sie würden vielleicht keine Feuermusik spielen, aber auf feurige Weise mit und gegen Shipp, so Meyer weiter. Und er scheint die Chance zu genießen, eine Fähigkeit anzuwenden, die er bereits bei Jazz-Saxophonisten wie David S. Ware und Ivo Perelman verfeinert hat: „herauszufinden, was die Musik braucht, und entweder mehr davon bereitzustellen, als möglich erscheint, oder es zurückzuhalten, um zu sehen, was aus dem Vakuum kommt“. Die Musik auf Tangle hebe sich von dem ab, was alle drei zuvor gemacht haben, gebe aber einen Sinn für ihre individuellen und kollektiven Geschichten und klinge gleichzeitig einzigartig für sich.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d John Eyles: John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle. In: All About Jazz. 16. Dezember 2016, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  2. John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle bei Discogs
  3. a b Bill Meyer: John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle. In: Dusted. 6. Dezember 2016, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2016]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Matthew Shipp]]

CECILIA LOPEZ & INGRID LAUBROCK «Maromas»[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maromas
Studioalbum von Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2022

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Relative Pitch Records

Titel (Anzahl)

10

Besetzung
  • Elektronik, Processing: Cecilia Lopez

Studio(s)

Big Orange Sheep, Brooklyn

Chronologie

(20)
Maromas

Maromas ist ein Album von Ingrid Laubrock und Cecilia Lopez. Die im April 2022 im Studio Big Orange Sheep, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 10. November 2023 auf Relative Pitch Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maromas ist die Debütaufnahme des in New York ansässigen Duos aus der in Deutschland geborenen Sopranistin und Tenorsaxophonistin Ingrid Laubrock und der in Argentinien geborenen Multimediakünstlerin, Processing- und Elektronikspielerin Cecilia Lopez, die auch die Abmischungen für dieses Album realisiert hat.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez: Maromas (Relative Pitch Records )[2]
  1. I don’t see it 2:42
  2. Cuerda floja 6:22
  3. Cata’s dream 7:18
  4. A la vuelta de Greenwich 2:31
  5. Fabulaciones 5:47
  6. Luna maromera 4:49
  7. Hatchet 4:02
  8. Bala perdida 6:19
  9. Don’t believe it 4:35
  10. Sentient pipes 3:02

Die Kompositionen stammen von Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Maromas“ bezieht sich auf die Ausführung von Tricks, Zauberkünstlern oder akrobatischen Stunts wie das Gehen auf einem Seil, und dieser treffende Titel würde die Essenz dieser herausfordernden Begegnung einfangen, schrieb Eyal Hareuveni (Salt Peanuts). Laubrock und Lopez seien Improvisatoren, die ihre eigenen persönlichen Kompositionswerkzeuge und -ideen entwickelt haben, die oft auf erweiterten Techniken und unkonventioneller Notation basieren. Es gebe hier ein ständiges Spiel mit Form und Struktur sowie eine Erkundung von Klängen, wie Laubrock versuche, kurze melodische Fäden anzudeuten und Lopez diese Fäden sofort in rohe und laute Klangereignisse umwandle, oder wie Laubrock Lopez' ruhelose, fremde Ausbrüche in lockere Melodien überführt. Die zehn improvisierten Duette würden einen düsteren und harschen, oft aber auch verspielten und akrobatischen Tanz in Pirouetten bieten, mit viel Erfindungsreichtum und Fantasie. Man hat das Gefühl, dass Lopez und Laubrock zu einer zweiköpfigen Klangeinheit verschmolzen sind, die die Klänge der Instrumente manchmal bis zum Verschwinden verfremde.[1]

[3]

[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Eyal Hareuveni: Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez: Maromas. In: Salt Peanuts. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  2. [ Maromas bei Discogs]
  3. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

https://salt-peanuts.eu/record/cecilia-lopez-ingrid-laubrock/

https://ingrid-laubrock.bandcamp.com/album/maromas

Mats Gustafsson: Shift[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shift
Studioalbum von Correction & Mats Gustafsson

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Länge

43:18

Besetzung

Produktion

Correction, Mats Gustafsson, Valerij Anosov

Studio(s)

Atlantis Studio, Stockholm

Chronologie
Correction: Two Nights in April
(2010)
Shift Correction: Swing
(2016)

Shift ist ein Jazzalbum des Trios Correction um den Pianisten Sebastian Bergstrom mit Mats Gustafsson. Die 201 entstandenen Aufnahmen erschienen 2012 auf NoBusiness Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mats Gustafsso: Shift (NoBusiness Records NBLP 59)[1]
  1. Looking Up. Birds 8:12
  2. Winters Within 10:14
  3. Personal Note No.3 4:04
  4. Four Is a Sufficient Condition For Amendment 3:20
  5. Correct This! 6:08
  6. A New Ghost 7:05
  7. Shift 4:15

Die Kompositionen stammen von Gustafsson, Bergström, Nyberg & Åstrand-Melin.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. John Sharpe: Mmts Gustafsson: Shift. In: All About Jazz. 10. Oktober 2013, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2012]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Mats Gustafsson]]

Louis the First[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Louis the First
Studioalbum von Louis Stewart

Veröffent-
lichung(en)

1975

Aufnahme

1975

Label(s) Livia Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9

Länge

38:51

Besetzung

Produktion

Gerald Davis (LP), Dermot Rogers (Reissue)

Studio(s)

Trend Studios, Dublin

Chronologie

Louis the First Louis Stewart & Peter Ind: Baubles, Bangles and Beads
(1976)

Louis the First ist ein Jazzalbum von Louis Stewart. Die im September 1975 in den Trend Studios in Dublin entstandenen Aufnahmen erschienen im selben Jahr auf dem Label Hawk. Im März 2024 wurden die Aufnahmen auf dem von Gerald Davis gegründeten Dubliner Label Livia Records wiederveröffentlicht.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Louis the First war das Debütalbum des irischen Jazzgitarristen Louis Stewart. Bereits 1968 hatte er mit Tubby Hayes zusammengearbeitet und wurde im selben Jahr beim Montreux Jazz Festival als herausragender europäischer Solist ausgezeichnet. Kurz darauf tourte er mit Benny Goodman (1969–71) und als diese Trioaufnahme entstand, war er bereits Mitglied im Quartett Ronnie Scotts. Als er schließlich nach Dublin zurückkehrte, um dieses Trioalbum mit dem Bassisten Martin Walshe und dem Schlagzeuger John Wadham aufzunehmen, war er (in den Worten seines lebenslangen Freundes, des Pianisten Jim Doherty) „in Flammen“. Das Album wird von drei Titeln durchzogen, in denen Stewart komplett solo auftrat, „Send in the Clowns“, „Here’s That Rainy Day“ und und „Autumn Leaves“.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Louis Stewart: Louis the First (Hawk SHALP 147; Livia Records LRCD2401)[2]
  1. All the Things You Are (Jerome Kern) 4:50
  2. Bluesology (Milt Jackson) 6:30
  3. Body and Soul (Johnny Green) 4:17
  4. Send in the Clowns (Stephen Sondheim) 3:15
  5. O Grande Amor (Antônio Carlos Jobim, Vinicius de Moraes) 5:59
  6. Here's That Rainy Day (Jimmy Van Heusen) 4:08
  7. Alone Together (Arthur Schwartz) 5:56
  8. Autumn Leaves (Kosma/Prevert) 3:46
  9. Footprints (Wayne Shorter) 5:42

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ansicht von Ian Patterson, der das Album in All About Jazz rezensierte, waren die Standards für Stewart das A und O, aber sein Spiel hier sei nichts Gewöhnliches. Ob er eine Ballade streichle, im Blues schwelge, sich über Swing-Rhythmen austobe oder tief in die lateinamerikanische Romantik eintauche, Stewart zeige stets eine außergewöhnliche Technik, die sich durch blitzschnelle Flüssigkeit, rhythmischen Antrieb und ein ausgeprägtes harmonisches Gespür auszeichne. Für puren Nervenkitzel würden „All the Things You Are“ und „O Grande Amor“ sorgen, wobei die Rhythmusgruppe fieberhaft arbeite, während Stewart herumtolle. Selbst bei halsbrecherischer Geschwindigkeit zeige Stewart eine Fülle von Ideen, wobei Anklänge an Jim Hall und Wes Montgomery durchdringen. Durch diese Neuauflage werde das Genie von Louis Stewart deutlich.[3]

Das Feuer werde deutlich, sobald das Trio in einem schnellen „All the Things You Are“ brenne, schrieb Julian Maynard-Smith (London Jazz News). Stewart könne – und tue dies – unglaublich schnell spielen, aber mit Hitze statt bloßem Blitz. Wie Joe Pass (der Stewart lobte) klinge er immer anmutig und gemächlich, selbst bei den schnellsten Tempi. Und dank des Remasterings von Livia Records könne man nun jede Gitarrennote mit großer Klarheit hören. Manchmal klinge Stewart so, als würde er Lead- und Rhythmusgitarre zusammen spielen, was auf subtile Overdubs schließen lasse.[1]

Louis the Firstzeichne sich nicht nur durch die unterschiedlichen Instrumentalbesetzungen aus, sondern auch durch Stewarts famose Technik, insbesondere bei den swingenden Nummern, schrieb Marc Myers in Jazzwax. Seine Energie sei bemerkenswert. Sogar bei Balladen wie „Here's That Rainy Day“ brenne er darauf, durchzustarten, wie man an den Fills hören könne.[4]

[5]

[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b {{Internetquelle |autor=Julian Maynard-Smith |url=https://londonjazznews.com/2024/04/27/louis-stewart-louis-the-first-rec-1975/ |titel=Louis Stewart: Louis the First |werk=London Jazz News |datum=2024-04-27 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  2. Louis Stewart: Louis the First bei Discogs
  3. Ian Patterson: Louis Stewart: Louis the First. In: All About Jazz. 14. Mai 2024, abgerufen am 14. Mai 2024 (englisch).
  4. Marc Myers: Louis Stewart: Louis the First. In: Jazzwax. 12. März 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 1975]]

Robert Landfermann: Rhenus (Album)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rhenus
Studioalbum von Robert Landfermann

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2022

Label(s) Klaeng Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Länge

36:04

Besetzung

Produktion

Odilo Clausnitzer

Studio(s)

DLF Kammermusiksaal, Köln

Chronologie
Jorge Rossy / Robert Landfermann / Jeff Ballard: Puerta
(2021)
Rhenus

Rhenus ist ein Jazzalbum von Robert Landfermann. Die vom 20. bis 23. Juni 2022 im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks in Köln entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Mai 2023 auf Klaeng Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Material des Albums Rhenus des Bassisten Robert Landfermann hat biografische Züge. Aufgewachsen ist Landfermann in Oberwinter, zur Schule ist er auf das Gymnasium der Rhein-Insel Nonnenwerth gegangen, zum Kontrabass-Studium zog er nach Köln, seit 2019 hat er eine Professur für E- und Kontrabass an der Fachgruppe Jazz/Popularmusik der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, ebenfalls am Rhein. Von der Besetzung her ist „Rhenus“ sein bislang größtes Projekt, das gleichzeitig einige Weggefährten seiner bisherigen Laufbahn versammelt, mit den Schlagzeugern Jonas Burgwinkel und Christian Lillinger, dem Saxofonisten Sebastian Gille oder der Harfenistin Kathrin Pechlof. Hinzu kamen dazu der britische Trompeter Percy Pursglove und der belgische Pianist und Fender Rhodes-Spezialist Jozef Dumoulin.[1]

Das Musikprojekt entstand mit Unterstützung der Monheim Triennale und Reiner Michalke.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Robert Landfermann: Rhenus (Klaeng-records 075)
  1. Virga 4:45
  2. Nicht Kommerzielles Angebot Von Geist 6:29
  3. Cato 4:51
  4. Neon Dilemma 8:26
  5. Meteor 3:38
  6. Beziehungsfeld 7:55

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sebastian Gille mit Robert Landfermann (rechts) beim Konzert “Nathan Ott's 4Phonic” 2016 im ARTheater Köln

Robert Landfermann habe für seine Platte „Rhenus“ ein imposantes Ensemble versammelt, meinte Nicolas Tribes im WDR. Mit dabei seien u.a. die zwei profiliertesten Schlagzeuger des aktuellen deutschen Jazz, Jonas Burgwinkel und Christian Lillinger. Landfermanns Ziel sei es, all die Aspekte, die ihn beim Musikmachen reizen, in einem Projekt zu vereinen. Robert Landfermanns „Rhenus“ könnte (mit Sebastian Gramss‘ „Meteors“) zu den Highlights des Jahres zählen.[2]

„Das komponierte Material Landfermanns reicht von hochkomplexen Strukturen und Texturskizzen bis zu inniger Melodie“, schreibt Landfermanns Freund, der Berliner Saxofonist Christian Weidner anlässlich der Aufführung bei der Monheim Triennale. „In dieser vielfarbigen Landfermannschen Klangwelt werden er und sein Ensemble bestens aufgehoben sein – und in ihr und über sie hinaus improvisatorisch auf Reisen gehen.“[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Monheim Triennale: Signature-Programme. In: Jazz thing. 15. Februar 2022, abgerufen am 2. Mai 2024.
  2. Nicolas Tribes: Rheinklänge und Space-Jazz: Neuvorstellungen aus NRW. In: WDR. 15. Juni 2023, abgerufen am 4. Mai 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Jakob Sacks - Montreal (Jakob-Sacks-Album)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Montreal
Studioalbum von Jacob Sacks

Veröffent-
lichung(en)

2020

Aufnahme

2019

Label(s) Puremagnetik

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

20

Besetzung

Produktion

Chet Doxas, Jacob Sacks

Studio(s)

Boutique de Son-Studio, Montreal

Chronologie
Vinnie Sperrazza, Jacob Sacks, Masa Kamaguchi: Play Benny Golson
(2020)
Montreal Vinnie Sperrazza, Jacob Sacks, Masa Kamaguchi: Play Harold Arlen
(2021)

Montreal ist ein Soloalbum von Jacob Sacks. Die am 19. Mai 2019 entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Dezember 2020 auf dem Label Puremagnetik.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Soloalbum des Pianisten Jacob Sacks besteht aus einer Reihe von Improvisationen, die in einer einzigen Studiosession im Jahr 2019 aufgenommen wurden. Es entstand, nachdem Sacks gebeten wurde, im Boutique de Son-Studio in Montreal ein neues Klavier auszuprobieren.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jacob Sacks: Montreal (Puremagnetik – PM08)[1]
  1. 1 Arrival

2 Awakens 3 Fuzzy 4 Future 5 Tense 6 Bounced 7 Concatenation 8 Crossing 9 Defrosted 10 Montreal 11 Kaleidoscopic 12 YoYo 13 Stealthily 14 Intertwined 15 Icicles 16 Amusing 17 Zenith 18 Distilled 19 Catchy 20 Departure Die Kompositionen stammen von Jacob Sacks.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

In über 20 kurzen Stücken arbeitete Sacks Ideen und Motive durch und demonstrierte improvisierte Musik in ihrer organischsten Form, schrieb Elliot Marlow-Stevens im Jazz Journal. Obwohl es sich nicht speziell um eine Jazz-Aufnahme handelt, wird Sacks‘ neueste Veröffentlichung für jeden interessant sein, der sich für Improvisation und den modernistischen Einfluss im Jazz interessiert. [4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jacob Sacks: Montreal bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor=Elliot Marlow-Stevens |url=https://jazzjournal.co.uk/2021/03/24/jacob-sacks-montreal/ |titel=Jacob Sacks: Montreal |werk=Jazz Journal |datum=2021-03-24 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2020]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Tom Skinner – Voices of Bishara Live at Mu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.allaboutjazz.com/voices-of-bishara-live-tom-skinner-international-anthem-recording-company

https://intlanthem.bandcamp.com/album/voices-of-bishara-live-at-mu-2

https://www.discogs.com/de/release/29007691-Tom-Skinner-Voices-of-Bishara-Live-at-mu

Moritz Stahl Quintett Traumsequenz (Album)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Traumsequenz
Studioalbum von Moritz Stahl Quintett

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Unit Records

Format(e)

2 LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

17

Länge

1:05:13

Besetzung

Produktion

Moritz Stahl, Jason Seizer

Studio(s)

Kyberg-Studio, München

Chronologie
Ark Noir: See You on the Other Side
(2022)
Traumsequenz

Traumsequenz ist ein Jazzalbum des Moritz Stahl Quintetts. Die im Mai 2023 im Kyberg-Studio, München entstandenen Aufnahmen erschienen am 22. März 2024 auf Unit Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für sein Debütalbum Traumsequenz stellte der Saxophonist Moritz Stahl 2022 eine Band mit seinem langjährigen Freund und musikalischen Begleiter, dem Gitarristen Philipp Schiepek zusammen: Schlagzeuger Leif Berger kam aus Köln, Pianist Julius Windisch aus Berlin und Bassist Lorenz Heigenhuber (ein alter Münchner Bekannter) aus Leipzig. Im Sommer 2023 konnten sie das Material bei einer Summer Week im Münchner Jazzclub Unterfahrt ausprobieren.[1] Nach dem Erfolg dieser Konzerte traf sich die Gruppe im Mai 2023 im Münchner Kyberg-Studio erneut, um ein gemeinsames Album aufzunehmen. Fünf frei improvisierte „Episoden“ und die fünfteilige „Traumsequenz“ sind um Stahls längere Kompositionen verstreut, und die improvisierten Episoden sind aus den nicht verwendeten Takes von „Procrastination Episode“ entnommen.[2]

Die Cover-Art stammt von Niklaus Troxler.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Moritz Stahl Quintett: Traumsequenz (Unit Records UTR515)[3]
  1. Introducing 2:07
  2. Procrastination Episode 6:19
  3. Episode 1 1:23
  4. Salzwiesen 6:58
  5. Traumsequenz I Lenticular Labyrinth 3:53
  6. Episode 2 1:13
  7. The Ominous 5:08
  8. Traumsequenz II Glassharp Callada 3:22
  9. Traumsequenz III Deiwner 4:44
  10. Traumsequenz IV Iridescent Cyan 6:01
  11. Episode 3 1:11
  12. Oliviers Pensive 6:06
  13. Episode 4 1:01
  14. Traumsequez V Lux Cache 4:28#
  15. Episode 5 1:35
  16. Lonk 5:16
  17. Aiglatson 4:17

Die Kompositionen stammen von Moritz Stahl.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moritz Stahl (2019)

Traumsequenz sei ein Album voller Selbstvertrauen und erfreulich frei von Klischees, schrieb Frank Graham (London Jazz News). Im Zentrum der Gruppendynamik stehe der ständige Push-Pull zwischen Musikern und Material, wobei Stahls sehr offene Strukturen jedem Musiker großzügigen Raum zum Atmen geben. Die 17 Tracks seien sorgfältig sequenziert und verharrten nie zu lange an einem Ort, sondern bewegten sich in einem sehr natürlichen Fluss. Von den ersten Takten von „Introducing“ an werde man in einen einladenden Raum hineingezogen, wobei Stahls mehrteilige Stücke gleichzeitig an die Kantigkeit von Paul Motian und die dunklen, geschwungenen Bewegungen von Wayne Shorter erinnern würden. Sein kraftvolles Tenor-Solo in „Procrastination Episode“ erinnere vorübergehend an Gary Thomas, aber im Großen und Ganzen seis es schwierig, offensichtliche Einflüsse in seinem Spiel zu erkennen, die über Shorter hinausgehen.[2]

Moritz Stahl würde besonders in den fünf Titelstückeen viel assoziiern, und die Grenzen von Harmonie, Polyrhythmik, Raum und Zeit austesten, schrieb Oliver Hochkeppel (Süddeutsche Zeitung). Dabei sei eine freiere Musik entstanden als bei seinen bisherigen Projekten, etwa bei der Jazzrausch Bigband. Es gehe aber auf dem Album auch gepflegter zu wie beim lyrischen „Olivers Pensive“ oder dem fast schon parodistisch swing-boppendem „Aiglatson“.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Oliver Hochkeppel: Traumhafte Premieren - Münchner Jazz-Asse im Doppelkonzert. In: Süddeutsche Zeitung. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024.
  2. a b Frank Graham: In: London Jazz News. 15. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  3. [ Moritz Stahl Quintett: Traumsequenz bei Discogs]

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]


https://londonjazznews.com/2024/04/15/moritz-stahl-traumsequenz/

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/moritz-stahl-nico-weber-doppelkonzert-cd-praesentationen-unterfahrt-1.6498455

Isaiah Collier - The Almighty (Album)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Almighty
Studioalbum von Isaiah Collier & The Chosen Few

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Division 81

Format(e)

2 LP, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Besetzung
  • weitere Bestzung siehe Artikel

Studio(s)

Soundmine Studio, Chicago

Chronologie
Isaiah Collier: Parallel Universe
(2023)
The Almighty

The Almighty (deutsch „Der Allmächtige“) ist ein Jazzalbum von Isaiah Collier & The Chosen Few. Die am 9. Mai 2023 im Soundmine Studio in Chicago entstandenen Aufnahmen erschienen am 26. April 2024 auf dem Label Division 81.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Saxophonist Isaiah Collier nahm das Album mit demselben Quartett (The Chosen Few) auf, mit dem er auch schon sein Debütalbum Cosmic Transitions eingespielt hatte – Michael Shekwoaga Ode am Schlagzeug, Julian Davis Reid am Piano und Jeremiah Hunt am Bass. Zu ihnen gesellten sich zahlreiche Gäste, darunter die Chicagoer Saxophonlegende Ari Brown und im Titelstück „The Almighty“ ein großes Ensemble, das Collier „The Celestials“ getauft hat, mit drei Streichern, fünf zusätzlichen Bläsern und einer erweiterten Rhythmusgruppe; dazu gehörten Zara Zaharieva (Violine), Edith Yokey (Violine), Michelle Manson (Viola), Mayshell Morris (Flöte), Fred Jackson (Altsaxophon), Corey Wilkes (Trompete), Ryan Nyther (Trompete), Matthew Davis (Posaune), Justin Dillard (Piano), Micah Collier (Bass) und Vincent Davis (Schlagzeug). Im ersten Stück des Albums „Love“ interpretiert Sängerin Dee Alexander einen von Collier geschriebenen Songtext.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Isaiah Collier & The Chosen Few: The Almighty (Division 81 DIV-005)[1]

A1 Love
A2 Compassion
B1 Perspective (Peace and Love)
B2 Duality Suite I. + II.
C Duality Suite III. Divine Masculine, IV. Divine Feminie
D The Almighty

Die Kompositionen stammen von Isaiah Collier .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es sei kaum zu glauben, dass der Saxophonist Isaiah Collier erst in seinen Zwanzigern ist, schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty). Dieser verfüge bereits über eine Ernsthaftigkeit und einen Forschergeist, den man normalerweise nur bei Künstlern findet, die die 40 oder älter seien. The Almighty sei ein bedeutendes künstlerisches Statement eines Künstlers, der immer stärker werde, und „Love“ sei der perfekte Auftakt für die [musikalische] Reise.[2]

Kurz vor seinem 26. Geburtstag vollziehe sich gerade Colliers Aufstieg in die obersten Ränge der Jazzwelt, lobte Frank Alkyer im Down Beat, wo er das Album mit vereinhalb Sternen auszeichnete. Collier sei inzwischen ein Künstler in voller Blüte, wie The Almighty zeige. Bei dieser Platte gibt es so viel zu entdecken. Es gebe hier ein tiefes Gespür für die Spiritualität und das Feuer von John Coltrane und Pharoah Sanders, wie sich in Melodien wie „Compassion“ (mit der AACM-Legende Ari Brown, seinem Mentor) und der „Duality Suite“ zeige. Es sei spannende, besinnliche, fesselnde Musik, die nie ihren Sinn für Groove verliere. Es sei unmöglich, dass die Zuhörer nicht die Anziehungskraft von Colliers wohlwollendem, strahlendem Geist spüren können.[3]

Man könne sich mit diesem Album in die späten 1960er-Jahre entführen lassen, hieß es in Making a Scene. Diese Art von aggressivem, leidenschaftlichem Spiritual Jazz höre man heutzutage selten, insbesondere seit Shabaka Hutchings seine auf das Saxophon ausgerichteten Gruppen aufgelöst habe. Sicher, es gebe weitere Beispiele – Kenny Garrett, Lakecia Benjamin, Nduduzo Makhathini und andere, aber nicht viele. Dies sei die Art von Musik, die uns unweigerlich an Trane, Shepp und Sanders in dieser fruchtbaren Zeit vor fast sechs Jahrzehnten erinnere. Diese Verbindungen seien greifbar zu erleben.[4]

Auch wenn diese spirituelle Jazz-Aufnahme von Isaiah Collier [gefühlt] zweifellos aus einer anderen Zeit als der Gegenwart stammt, erinnere sie doch an alle Arten von Old-School-Sessions von Künstlern wie Lonnie Liston Smith und Pharoah Sanders, schrieb Dave Sumner in Bandcamp. Das Ensemble des Saxophonisten würde sich zu einem epischen, erhebenden Stück Klang aufbauen, aber man sollte sich weiterhin auf den friedlichen Puls der Musik konzentrieren.[5]

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Isaiah Collier & The Chosen Few: The Almighty bei Discogs
  2. Phil Freeman: Kenny Garrett Vs. AI. In: Stereogum. Ugly Beauty: The Month in Jazz, 23. April 2024, abgerufen am 24. April 2024 (englisch).
  3. Frank Alkyer : Isaiah Collier & The Chosen Few: The Almighty. In: Down Beat. 1. April 2024, abgerufen am 28. April 2024 (englisch).
  4. Isaiah Collier & The Chosen Few The Almighty. In: Making a Scene. 6. April 2024, abgerufen am 28. April 2024 (englisch).
  5. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, April 2024. In: Daily Bandcamp. 9. Mai 2024, abgerufen am 10. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  7. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

{{SORTIERUNG:Almighty#The}} [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Chet Baker & Jack Sheldon: In Perfect Harmony: The Lost Album[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Perfect Harmony: The Lost Album
Studioalbum von Chet Baker & Jack Sheldon

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1972

Label(s) Jazz Detective

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Produktion

Hank Quinn, Jack Marshall, Frank Marshall & Zev Feldman

Studio(s)

United Audio Studios

Chronologie
Chet Baker: In Milan
(2024)
In Perfect Harmony: The Lost Album Chet Baker: Signature
(2024)

In Perfect Harmony: The Lost Album ist ein Jazzalbum von Chet Baker und Jack Sheldon. Die 1972 in den United Audio Studios in Los Angeles entstandenen Aufnahmen erschienen, von dem Jazzforscher Zev Feldman und dem Filmproduzenten Frank Marshall gemeinsam produziert, im April 2024 auf dem Label Jazz Detective.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Perfect Harmony: The Lost Album präsentiert die Zusammenarbeit zwischen den Trompetern Chet Baker und Jack Sheldon. Die Aufnahmen entstanden bei einer zuvor aufgefundenen Studio-Session aus dem Jahr 1972. Begleitet wurden die beiden von Jack Marshall (Gitarre), Dave Frishberg (Piano), Joe Mondragon (Bass) und Nick Ceroli (Schlagzeug). Das Sextett spielte ein Repertoire, das größtenteils aus dem Great American Songbook stammt und durch eine Komposition von Sheldon und eine Ballade eines mexikanischen Komponisten ergänzt wurde. Baker und Sheldon waren gute Freunde und es war Sheldon, der Baker überzeugte, an dieser Aufnahmesession teilzunehmen. Auf allen Titeln ist Sheldon im linken Stereokanal singend und spielend zu hören, während Baker auf dem rechten Kanal zu hören ist.[1]

Zum Zeitpunkt dieser Session war Bakers Trompetenspiel weit von dem kargen, warmen und stilvollen melodischen Trompetenton seiner früheren Jahre entfernt, notierte Pierre Giroux. Baker habe nicht nur mit seiner Drogensucht gekämpft, sondern war auch 1966 in eine tätliche Auseinandersetzung verwickelt gewesen, die zu einem blutigen Mund und abgebrochenen Zähnen geführt hatte und ihn nun dazu zwang, einen Zahnersatz zu tragen. Infolgedessen hatte er große Probleme beim Spielen, als er versuchte, wieder seinen Ansatz zu finden, und diese Aufnahme wäre seine erste Veröffentlichung seit diesem Ereignis gewesen.

Die Liner Notes des Albums enthalten Beiträge des Kritikers Richard S. Ginell sowie der beiden Produzenten, des Filmproduzenten Frank Marshall (dem Sohn des beteiligten Gitarristen Jack Marshall) und des Jazzforrschers Zev Feldman.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Chet Baker & Jack Sheldon: In Perfect Harmony: The Lost Album (Jazz Detective DDJD-015)[2]
  1. A1 This Can't Be Love 2:12

A2 Just Friends 2:29 A3 Too Blue 4:20 A4 But Not for Me 3:35 A5 Historia de Un Amor 3:06 A6 Once I Loved 3:46 B1 You Fascinate Me 3:01 B2 When I Fall in Love 5:05 B3 I Cried for You 3:32 B4 I'm Old Fashioned 2:31 B5 Evil Blues 2:04

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ansicht von Pierre Giroux, der das Album in All About Jazz rezensierte, sei die Dynamik zwischen Baker und Sheldon interessant, da jeder Künstler seinen einzigartigen Geschmack auf den Tisch bringe. Trotz seines Mankos würde Bakers cooles Auftreten als nettes Gegengewicht zu Sheldons Lebhaftigkeit dienen, während sie weiter an der Ausgewogenheit des Materials arbeiten, beginnend mit einer interessanten Interpretation von Antonio Carlos Jobims „Once I Loved“. Während Ceroli den Bossa-Nova-Beat hinlege, würde Baker Einblicke in sein jüngeres Ich zeigen und Sheldon die Bühne bereiten, damit dieser mit einer Reihe schneller Bewegungen eintrifft, bevor der Track verklingt. Chet Baker habe Balladen schon immer geliebt, wie seine 1956 erschienene LP Chet Baker Sings (Pacific Jazz) beweise, und so sei seine träge Interpretation von „When I Fall in Love“ keine Überraschung.[1]

[3]

[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Pierre Giroux: Chet Baker & Jack Sheldon: In Perfect Harmony: The Lost Album. In: All About Jazz. 26. April 2024, abgerufen am 27. April 2024 (englisch).
  2. Chet Baker & Jack Sheldon: In Perfect Harmony: The Lost Album bei Discogs
  3. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  4. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.allaboutjazz.com/in-perfect-harmony-the-lost-album-chet-baker-and-jack-sheldon-jazz-detective

Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders: Riverloam Trio (2012)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Riverloam Trio
Studioalbum von Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders

Veröffent-
lichung(en)

2012

Aufnahme

2011

Label(s) No Business Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Besetzung
  • Schlagzeug: Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders

Produktion

Danas Mikailionis

Chronologie

(20)
Riverloam Trio

Riverloam Trio ist ein Jazzalbum von Mikołaj Trzaska, / Olie Brice]] und Mark Sanders. Die am 26. Nai 2011 in Birmingham entstandenen Aufnahmen erschienen 2012 auf No Business Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders – Riverloam Trio

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders – Riverloam Trio (No Business Records NBLP 52/NBLP 53)[1]
  1. A Riverloam

B Kornic C Ostrich Season D1 Carnival Of Shapes D2 Sumac And Pokeweed

die Kompositionen stammen von Mark Sanders, Mikołaj Trzaska, Olie Brice.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders – Riverloam Trio bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url=https://www.jazzword.com/reviews/mikolaj-trzaska-olie-brice-mark-sanders/ |titel= Mikolaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders: Riverloam Trio |werk=JazzWord |datum=2013-03-20 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2012]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

https://www.allaboutjazz.com/riverloam-trio-mikolaj-trzaska-nobusiness-records-review-by-john-sharpe

https://nobusinessrecords.bandcamp.com/album/riverloam-trio

Phil Freeman[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Melissa Aldana: Echoes of the Inner Prophet (Blue Note Records)
  • Charles McPherson: Reverence (Smoke Sessions, 2024), mit Terrell Stafford, Jeb Patton, David Wong, Billy Drummond
  • Dayna Stephens: Closer Than We Think (Cellar Live)
  • Jeremy Pelt: Tomorrow’s Another Day (HighNote)
  • Isaiah Collier & The Chosen Few: The Almighty (Division 81)

Burns Longer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Burns Longer
Studioalbum von Fred Van Hove / Peter Jacquemyn / Damon Smith

Veröffent-
lichung(en)

2013

Aufnahme

2008

Label(s) Balance Point Acoustics

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

3

Länge

1:12:59

Besetzung

Aufnahmeort(e)

L'Archiduc, Brüssel

Chronologie
Shih-Yang Lee & Fred van Hove: Galactic Alignment: Piano Duo Improvisation
(2013)
Burns Longer Fred Van Hove & Roger Turner: The Corner
(2015)

Burns Longer ist ein Album von Fred Van Hove, Peter Jacquemyn und Damon Smith. Die 2008 in der Kunstgalerie L'Archiduc Brüssel entstandenen Aufnahmen erschienen am 9. September 2013 auf Damon Smiths Label Balance Point Acoustics.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses Ad-hoc-Trio besteht aus dem belgischen Pianisten Fred Van Hove, einem der Architekten der europäischen freien improvisierten Musik und engen Mitarbeiter einflussreicher europäischer Improvisatoren wie Peter Brötzmann, Peter Kowald, Han Bennink und seinem Landsmann, dem Kontrabassisten (und Bildhauer) Peter Jacquemyn. Beide traten 2008 mit dem amerikanischen Kontrabassisten Damon Smith auf, der dieses Treffen initiiert hatte und stark vom europäischen Ansatz der freien Improvisation beeinflusst ist, notierte Eyal Hareuveni.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fred Van Hove / Peter Jacquemyn / Damon Smith: Burns Longer (Balance Point Acoustics BPA-2)[2]
  1. Archiduc 1 27:39
  2. Archiduc 2 9:44
  3. Archiduc 3 35:36

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden Bassisten Damon Smith (zu hören auf dem rechten Kanal) und Peter Jacquemyn (auf dem linken Kanal) würden den fließenden, energischen und intensiven Ansatz Van Hoves durch äußerst körperliches Spiel festigen, sowohl mit dem Bogenspiel als auch mit Pizzicato, und es genießen, sich gegenseitig zu kontrastieren und herauszufordern, schrieb Eyal Hareuveni in All About Jazz. Die zweite, zehnminütige Improvisation sei im Vergleich zur ersten oder letzten Improvisation ein entspanntes Zwischenspiel. Die dritte wiederum, eine wilde, harte, langsam brennende 35-minütige Klangreise, angeführt von Van Hove mit exzentrischem Akkordeonspiel und später dem Klavier und Jacquemyn, der Obertöne und Knurren hinzufüge, wobei Smith dieses assoziative und superschnelle Zusammenspiel mit meisterhaftem, umfangreichem Einsatz intensiviere, von erweiterten Techniken und kontinuierlichem Energieeinsatz. Diese Improvisation erinnere den Autor an die frühen Alben des FMP-Labels, die als erste einen ähnlichen, harten und kompromisslosen Ansatz der freien Improvisation einführten. [1]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Eyal Hareuveni: Van Hove / Peter Jacquemyn / Damon Smith: Burns Longer. In: All About Jazz. 27. Januar 2014, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  2. Fred Van Hove / Peter Jacquemyn / Damon Smith: Burns Longer bei Discogs
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  4. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  7. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2013]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Bright Light: A Joyous Celebration - Paul Dunmall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.allaboutjazz.com/bright-light-a-joyous-celebration-paul-dunmall-discus-music

https://www.theguardian.com/music/2023/nov/03/paul-dunmall-bright-light-a-joyous-celebration-review-jazz

https://jazzjournal.co.uk/2023/12/06/paul-dunmall-bright-light-a-joyous-celebration/

https://www.jazzwise.com/reviews/review?slug=paul-dunmall-bright-light-a-joyous-celebration

Here’s a line-up to get excited about – and one which probably only Paul Dunmall could succeed in pulling together.

One of the few UK horn players with a transatlantic reputation, he’s previously worked with master American drummer Hamid Drake, while, increasingly, acting as a lightning rod for younger UK players. Here, he calls on the talents of two of the hottest saxophonists to emerge on these shores in recent times, Soweto Kinch and Xhosa Cole, plus mercurial vibes player Corey Mwamba and long-time collaborator, the excellent Dave Kane on bass.

The session is aptly named. Four of the five tracks are based on minimal heads by Dunmall – ranging from a multi-horned exultation to a cheeky R&B groove – which provide the context for gloriously unfettered blowing from the three saxes punctuated by some deliciously salty vibraphone interjections. Drake is a powerhouse throughout, driving the performances with muscular verve and a deep sense of swing. The longest piece is a spontaneous group improvisation, which finds its way into a loping, reggae-ish vamp, with Kane eagerly and adroitly jumping on Drake’s deep groove.

It comes as little surprise to discover all tracks are first takes. When something’s right, it’s right.

https://discusmusic.bandcamp.com/album/bright-light-a-joyous-celebration-162cd-2023

Emmeluths Amoeba: Chimaera (Signe-Emmeluth-Album)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chimaera
Studioalbum von Signe Emmeluths Amoeba

Veröffent-
lichung(en)

20219

Aufnahme

2019

Label(s) Øra Fonogram

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Länge

38:23

Besetzung

Studio(s)

Øra Studio, Trondheim

Chronologie
Emmeluths Amoeba: Polyp
(2018)
Chimaera Kresten Osgood & Signe Emmeluth: Vandt​å​rnet
(2021)

Chimaera ist ein Jazzalbum von Signe Emmeluth. Die im Februar 2019 im Øra Studio in Trondheim entstandenen Aufnahmen erschienen am 15. November 2019 auf Øra Fonogram.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chimaera ist das zweite Album von Emmeluths Amoeba, dem norwegischen Quartett unter der Leitung der in Dänemark geborenen Altsaxophonistin Signe Emmeluth, nach dem Debütalbum der Gruppe, POLYP (Øra Fonogram) von 2018. Auf Chimaera“aufgenommen wurde, sind dieselben Musiker vertreten – der Gitarrist Karl Bjorå, der in Dänemark geborene Pianist Christian Balvig und der Schlagzeuger Ole Mofjell.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Emmeluth’s Amoeba: Chimaera (Øra Fonogram OF149)[1]
  1. Squid Circles 2:45
  2. AB 11:22
  3. Velvet 4:33
  4. Lyons 6:44
  5. Chimaera 3:46
  6. Circular Movements 3:22
  7. No.1 3:07
  8. Outro 1:44

Die Kompositionen stammen von Signe Emmeluth.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ole Mofjell auf dem Kopenhagen Jazz Festival 2018

Das zweite Album vonSigne Emmeluths Amoeba würden das große Versprechen halten, das sein Debütalbum POLYP (Øra Fonogram. 2018) versprach, schrieb Eyal Hareuveni (Salt Peanuts). Durch Experimentieren, Suchen und Eingehen von Risiken erreicht dieses Quartett neue Höhen und tiefere Tiefen. Die kantigen Kompositionen seien offen für unterschiedliche, manchmal konflikthafte Dimensionen, tonale und atonale Ideen verknüpfen sich und unterwandern sich gegenseitig, und im dichten Gebräu tauchen immer wieder neue Klänge auf, von erweiterten Atemtechniken, Spiel im Klavierkorpus, seltsamen Gitarrenverzerrungen oder polyrhythmischem Trommeln. Die acht Stücke von Chimaera böten einen wilden Ritt, der von der ersten Sekunde bis zur letzten seiner aufregenden 37 Minuten fessle. Signe Emmeluth erweise sich erneut als eine der originellsten und frischesten Stimmen der nordischen Szene.[2]

Hier gebe etwas etwas gänzlich anderes, nicht zuletzt, weil wiederholtes Hören Tiefe, Subtilität und Nuancen offenbaren, wie es im zeitgenössischen Jazz alles andere als üblich sei, schrieb Nic Jones (Jazz Journal). Der erste Kontakt mit der Musik könnte den Eindruck erwecken, dass es sich hier um ein Quartett handle, das bestrebt sei, in kurzer Zeit viele Grundlagen abzudecken, und angesichts der Tiefe der Erkundung überrasche es nicht, dass es nur sehr wenige dieser Grundlagen gibt, aber sobald der Hörer darüber hinauskommt Wirkung werde das Durchhaltevermögen der Musik deutlich. Obwohl es Passagen gebe, die mit der Trevor Watts/John Stevens (Musiker)John Stevens-Besetzung des Spontaneous Music Ensemble in ihrer rätselhaftsten Strenge vergleichbar sind, habe diese Gruppe dieser immer noch faszinierenden Musik nichts Offensichtlicheres zu verdanken.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Emmeluth's Amoeba – Chimaerabei Discogs
  2. Eyal Hareuveni: EMELUTH’S AMOEBA «Chimaera». In: Salt Peanuts. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  3. Nic Jones: Emmeluth’s Amoeba: Chimaera. In: Jazz Journal. 20. März 2023, abgerufen am 23. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 202]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Tom Skinner: Voices of Bishara Live at Mu (2924)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.allaboutjazz.com/voices-of-bishara-live-tom-skinner-international-anthem-recording-company

https://intlanthem.bandcamp.com/album/voices-of-bishara-live-at-mu-2

https://intlanthem.bandcamp.com/album/voices-of-bishara-live-at-mu-2

Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men (2021)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Let the Free Be Men ist ein Jazzalbum von Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet. Die am 2. März 2017 im Jazzhus Kopenhagen entstandenen Aufnahmen erschienen 2021 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

John Sharpe (All About Jazz). [4]

[5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. Mark Corroto: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 14. Juli 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  4. John Sharpe: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 28. August 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  6. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  8. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  9. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2021]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Frank Gratkowski / Damon Smith / Jerome Bryerton: The Voice Imitator (2003)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Voice Imitator
Livealbum von Frank Gratkowski, Damon Smith & Jerome Bryerton

Veröffent-
lichung(en)

2003

Aufnahme

2002

Label(s) Balance Point Acoustics

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

6

Länge

1:12:29

Besetzung

Studio(s)

509 Cultural Center, San Francisco; 21Grand, Oakland

Chronologie
Frank Gratkowski Quartet: Spectral Reflections
(2003)
The Voice Imitator Frank Gratkowski Quartet: Facio
(2004)

The Voice Imitator ist ein Album von Frank Gratkowski, Damon Smith und Jerome Bryerton. Die am 9. Oktober 2002 im Veranstaltungsort 21Grand in Oakland und am 10. Oktober 2002 im 509 Cultural Center in San Francisco entstandenen Aufnahmen erschienen 2003 auf dem Label Balance Point Acoustics.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der deutsche Improvisationsmusiker Frank Gratkowski (Altsaxophon, Bassklarinette, Klarinette) spielte bei diesen beiden Konzerten in Kalifornien mit dem Bassisten Damon Smith und dem Perkussionisten Jerome Bryerton. Sowohl der Titel des Albums als auch die der einzelnen Stücke sind Kurzgeschichten von Thomas Bernhard entnommen, die 1978 in seiner Kurzprosasammlung Der Stimmenimitator erschienen sind. Dies bezieht sich auf die Fähigkeit, andere Instrumentalklänge zu imitieren, im Gegensatz zur Nachahmung anderer Musiker. Dies gilt insbesondere für den auf der Tonhöhe basierenden Ansatz der Perkussion: Sie kann mit dem Bass- oder dem Holzbläser verschmelzen und schnell die Rolle wechseln, die wiederum beide ziemlich perkussiv sein können, schrieb Damon Smith in den Liner Notes.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Frank Gratkowski / Damon Smith / Jerome Bryerton: The Voice Imitator (Balance Point Acoustics BPA 004)[1]
  1. Three Character attacks: Photographers 8:24
  2. Three Character attacks: The Prince 12:01
  3. Three Character attacks: Profound and Shallow 24:46
  4. Two Instances of Libel/One Memory lapse: Increased (a) 10:27
  5. Two Instances of Libel/One Memory lapse: Increased (B) 6:53
  6. Two Instances of Libel/One Memory lapse: Impossible 9:56

Die Kompositionen stammen von Frank Gratkowski / Damon Smith / Jerome Bryerton.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frank Gratkowski mit der Band Annamarie Ursula (2020)

Um den Unterschied zwischen Free Jazz und Imptovisationsmusik zu verstehen, müsse man sich nur dieses Album anhören, auf dem der deutsche Holzbläser Frank Gratkowski seinen sorgfältig modulierten Output mit dem seiner Rhythmusgruppe harmonieren lässt, um eine zurückhaltende Ensemblemusik zu produzieren, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Gratkowski verbreitet seine Improvisationen auf Altsaxophon, Klarinette und Bassklarinette. Auch die Erfahrungen mit europäischen Holzbläsern wie Wolfgang Fuchs, Tony Bevan und John Butcher hätten seine amerikanischen Mitspieler – der Bay Area-Bassist Damon Smith und der Chicagoer Perkussionist Jerome Bryerton – dazu geführt, dass sie in ihrer Arbeit europäische Ästhetik synthetisieren. Am deutlichsten höre man das bei „Profound and Shallow“, der fast 25-minütigen Kernkomposition, die mehr als doppelt so lang ist wie alles andere auf dem Album.[2]

Auf dem gesamten Album seien Stillephasen ebenso wichtig für das Ergebnis wie konzentrierte Töne, so Waxman weiter. Gratkowski zische Luft durch sein Mundstück und konzentriere sich dann auf Mundimpulse, bis gelegentliche Töne zwischen den Luft- und Spucktönen entweichen. Er nutze Überblastechniken, um seinen Tonumfang zu erweitern, und mische seinen Output mit Rohrküssen, Zungenschlägen, Jubel, affenartigem Gebrabbel und Basso-Schnauben, die von einem Baritonsaxophon stammen könnten. Er bewegt sich zwischen falschen Registern hin und her und nutzt viele der Techniken, die er für das Solospiel in dieser Gruppensituation entwickelt hat. Die dichte Pulsdecke, die Damon Smith am Bass erzeuge, würde den anderen als Ausgangspunkt für ihre Improvisationen dienen. Manchmal spiele Smith sogar den Standard-Jazztakt. Allerdings habe er selten die Gelegenheit, eine so spektakuläre Virtuosität zu zeigen, wie er sie auf Alben mit Fuchs und dem Bassvirtuosen Peter Kowald gezeigt hat.[2]

Die erste Hälfte der CD präsentiere den Auftritt des Trios im San Francisco Cultural Center mit dem Titel „Three Character Attacks“, schrieb Jay Collins (One Final Note). Die vorsichtigen, knarrenden Klangwellen (größtenteils von Bryerton erzeugt) des ersten Abschnitts, „Photographers“, verdeutlichten sofort den Ton der Aufführung – ein luftiges, resonantes Klangspiel, bei dem der Raum genauso wichtig sei wie die Instrumente selbst. Der zweite Abschnitt, „The Prince“, sei ebenso umfangreich, da Gratkowski zunächst perkussiv Luft aus seinem Alt bläst (vielleicht imitiert er die Besen einer kleinen Trommel?), während Smiths Pizzicato-Linien an der Peripherie summen. Bryerton, der hier recht zurückhaltend klinge, könne schließlich seine Paul Lytton/Tony Oxley-Illustrationen hinzufügen, obwohl seine Ergänzungen an diesem Abend größtenteils gedämpft blieben. Der dritte und letzte Teil der Feierlichkeiten des Abends, „Profound and Shallow“, klinge zunächst recht unheimlich, doch mit zunehmender Zeit werde das Stück immer leidenschaftlicher.[3]

Die klangliche Reise des zweiten Abends, bestehend aus der dreiteiligen Sofortkomposition „Two Instances of Libel/One Memory Lapse“, beginne mit „Increased (a)“, während unheimliche, kratzende Texturen den Fokus verwischen, so Jay Collins weiter. Schließlich erreiche das Trio ein donnerndes Tempo, in dem Bryertons Grollen auf Smiths flatternde Bogenspiel und Gratkowskis messerscharfe Altlinien treffe, die mit den großartigen Mustern des Schlagzeugers kontrastieren. „Increased (b)“ sei ein zurückhaltender Abgang, bei dem Bryertons kratzige Metallisierung und Smiths ausgedehnte Coll’arco-Linien Gratkowskis verlassene Klarinette inspirieren. Schließlich kratze, blase und kritzele das Trio perkussiv durch den letzten Abschnitt, „Impossible“, wobei Gratkowskis fließende Alttöne sich schließlich in eine Zirkularatmungsübung auflösen, während das Rhythmusteam darunter grolle.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ Frank Gratkowski / Damon Smith / Jerome Bryerton: The Voice Imitator bei Discogs]
  2. a b {{Internetquelle |autor=Ken Waxman |url=https://www.jazzword.com/reviews/damon-smith-frank-gratkowski-frode-gjerstad-john-edwards-mark-sanders-steve-bryerton-seymour-wright/ |titel=Damon Smith / Frank Gratkowski / Frode Gjerstad / John Edwards / Mark Sanders / Steve Bryerton / Seymour Wright |werk=JazzWord |datum=2003-09-22 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  3. a b Jay Collins: In: One Final Note. 13. September 2004, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album 2003]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Shabaka: Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace
Studioalbum von Shabaka

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Impulse! Records/Universal Music

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie
Afrikan Culture
(2022)
Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace

Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace ist ein Jazzalbum von Shabaka. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Impulse! Records/Universal Music.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shabaka Hutchings hat sich Ende 2023 vom Saxophon verabschiedet. Seit der COVID-19-Pandemie hat der Saxophonist und Mitglied der „Londoner Jazz-Renaissance“ eine Neubewertung vorgenommen und die sanfteren Klangfarben der [Shakuhachi]] erkundet, einer japanischen Bambusflöte, deren Atemarbeit Zeit braucht, um sie zu beherrschen, notierte Kitty Empire. In de elf Stücken spielt Hutchings verschiedene Flöten und weitere Holzblasinstrumente, mit zusätzlicher dilatorischer Instrumentierung und Auftritten von wie Floating Points, Co-Autor von Promises (2021), mit dem London Symphony Orchestra und Pharoah Sanders) und weiteren. Im Video zu „End of Innocence“ mimt Hutchings das Klarinettenspiel unter Wasser, „die Freiheit seiner Wiedergeburt spiegelt sich in seinem ballettartigen Untertauchen wider“.[1]

Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace ist das erste Soloalbum des Saxophonisten Shabaka Hutchings, der hier Klarinette, Shakuhachi, europäische Metallflöte, Bambusflöte, Quena-Flöte, Svirel und kurz auf „Breathing“ Saxophon spielt. Zu ihm gesellen sich einige bekannte Kollegen: die Bassisten Tom Herbert und Esperanza Spalding, der Pianist Jason Moran, der Schlagzeuger Nasheet Waits, die Harfenisten Brandee Younger und Charles Overton, der Pianist Nduduzo Makhathini und der Gitarrist Dave Okumu. Auf der Hälfte der Tracks sind Sänger zu hören, darunter auch der Ambient/Trance-Stylist Laraaji.

Hutchings deutete den neuen Weg mit der EP Afrikan Culture (Impulse!, 2022) an, auf der er hauptsächlich auf der Flöte zu hören war.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Shabaka: Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace (Impulse! 6516811)[2]
  1. End Of Innocence 2:36
  2. As The Planets and the Stars Collapse 2:35
  3. Insecurities 4:39
  4. Managing My Breath, What Fear Had Become 3:11
  5. The Wounded Need to Be Replenished 2:44
  6. Body to Inhabit 7:28
  7. I'll Do Whatever You Want 7:43
  8. Living 3:41
  9. Breathing 4:27
  10. Kiss Me Before I Forget 2:57
  11. Song of the Motherland 4:45

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Shabaka Hutchings.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inmitten des ständig wechselnden Personals sind es das Vertrauen in Shabakas Vision und die Kraft seines Spiels, die den stärksten Eindruck hinterlassen, schrieb Hank Shteamer in Pitchfork Media. In Perceive Its Beauty höre man, wie er selbstbewusst die Grenzen nicht nur des Jazz, sondern jedes leicht definierten Genres überschreite und einen festen Stand finde. Ein weiterer Titel, der jede Kategorie sprengt, wie „As the Planets and the Stars Collapse“ sei ein herausragendes Instrumentalstück mit seinem üppigen Klangbett aus Harfen und Streichern und Shabaka, der seine Flöte mit ebenso viel Muskelkraft wie Anmut darüber spiele. Das führe datzu, dass man nicht im Geringsten das große, laute, glänzende Horn oder den aufdringlichen Ensemblesound einer Band wie Sons of Kemet vermisst. Die Inkarnation Hutchings’ mag neu sein, aber der zugrunde liegende Geist, die belebende Kraft der Musik sei weitgehend derselbe.[3]

Dieses Album sei (im Anschluss an New Blue Sun des Rappers André 3000) eine weitere explorative Neudefinition eines Flötenalbums, schrieb Kitty Empire im Guardian. Das nachdrückliche Spiel Hutchings’ mit Bands wie Sons of Kemet sei einer impressionistischeren Feinheit gewichen. Angst, Mut und die Kraft der Atemarbeit seien hier die zugrunde liegenden Narrative, ebenso wie die Flöte als Stellvertreter sowohl des Vogelgezwitschers als auch der menschlichen Stimme, wie etwa beim Duett von Moses Sumney mit Hutchings’ Flöte auf dem schönen Stück „Insecurities“.[1]

Dieses Album markiere den Beginn einer sanfteren, introspektiveren Phase seines Musikmachens, schrieb Chris Nay in All About Jazz. Die Musik selbst sei trotz ihres nach innen gerichteten Fokus genauso lebendig wie jedes frühere Werk von Hutchings. Dabei spielte der Aufnahmevorgang eine Rolle. Die Tracks wurden in Echtzeit im Studio von Rudy Van Gelder aufgenommen, ohne Kopfhörer, ohne Trennung im Raum und ohne andere technische Mittel. Nachdem Hutchings stundenlang Material zusammengetragen hatte, machte er sich an die Arbeit, die einzelnen Tracks zusammenzustellen, und zwar in einem Verfahren, das dem des Produzenten Teo Macero bei Miles Davis‘ „In a Silent Way“ (1969) und „Bitches Brew“ (1970) nicht unähnlich war. „Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace“ klingt nicht wie eines dieser Alben, obwohl es vorübergehende Ähnlichkeiten mit „In a Silent Way“ gebe. Auch wenn es sich um Hutchings der neuen Schule handelt, deu es an sich ein Projekt der alten Schule.[4]

Die elf Songs auf diesem Album sind ein Requiem auf die Verbrechen der Kolonialzeit und der mangelnden Aufarbeitung insbesondere Großbritanniens, schrieb Maxi Broecking in Jazz thing. „Virtuos, poetisch, dringlich“. [5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. April 2024.
  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b KittyEmpire: Shabaka: Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace review – an elegant rebirth. In: The Guardian. 14. April 2024, abgerufen am 19. April 2024 (englisch).
  2. Shabaka: Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Gracebei Discogs
  3. Hank Shteamer: Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace. In: Pitchfork Media. 11. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  4. Chris May: Shabaka Hutchings: Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace. In: All About Jazz. 24. April 2024, abgerufen am 24. April 2024 (englisch).
  5. Maxi Broecking: SHABAKA: Perceive Its Beauty, ­Acknowledge Its Grace. In: Jazz thing. 25. April 2024, abgerufen am 13. Mai 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

https://www.theguardian.com/music/2024/apr/14/shabaka-perceive-its-beauty-acknowledge-its-grace-review-shabaka-hutchings-flute-album

https://pitchfork.com/reviews/albums/shabaka-perceive-its-beauty-acknowledge-its-grace/

https://thequietus.com/articles/34049-shabaka-hutchings-perceive-its-beauty-acknowledge-its-grace-review

https://spibaig.bandcamp.com/album/perceive-its-beauty-acknowledge-its-grace

en:Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace

Brian Settles: Secret Handshake (2011)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Secret Handshake
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2011

Aufnahme

2010

Label(s) Engine Studios

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Studio(s)

853 Rehearsal Studios, New York City

Chronologie

Secret Handshake Chad Taylor Trio Featuring Brian Settles & Neil Podgurski: The Daily Biological
(2020)

Secret Handshake ist ein Jazzalbum von Brian Settles und seiner Formation Central Union. Die am 5. Oktober 2010 in den 853 Rehearsal Studios, New York entstandenen Aufnahmen erschienen 2011 auf dem Label Engine Studios.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Saxophonist Brian Settles nahm sein Debütalbum 2010 mit dem Pianisten Neil Podgurski, dem Bassisten Corcoran Holt und dem Schlagzeuger Jeremy Carlstedt auf.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Brian Settles / Central Union – Secret Handshake (Engine Studios e041)[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Brian Settles / Central Union – Secret Handshake bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2011]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.allaboutjazz.com/news/brian-settles-central-union-secret-handshake-2011/

https://www.capitalbop.com/album-review-brian-settles-central-unions-secret-handshake-jazz-illuminati/

https://somethingelsereviews.com/2011/08/27/brian-settlescentral-union-secret-handshake-2011/

Live in Carrboro (54:54)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Live in Carrboro
Livealbum von Ivo Perelman, Matthew Shipp, Jeff Cosgove

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

1

Länge

54:54

Besetzung
Chronologie

(20)
Live in Carrboro

Live in Carrboro ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Live in Carrboro ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ Live in Carrboro bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Ivo Perelman]][[:Kategorie:Matthew Shipp]]

https://www.jazzword.com/reviews/perelman-shipp-cosgrove/

https://www.allaboutjazz.com/live-in-carrboro-ivo-perelman-matthew-shipp-jeff-cosgrove-soul-city-sounds

https://perelmanshippcosgrove.bandcamp.com/album/live-in-carrboro

Julieta Eugenio: Stay (Album)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Julieta Eugenio

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Stay ist ein Jazzalbum von Julieta Eugenio. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Julieta Eugenio: Stay ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Julieta Eugenio.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Stay würde die Tenorsaxophonistin Julieta Eugenio mit ihrem Trio aus Jonathan Barber und Matt Dwonszyk „Akrobatik auf engstem Raum“ vorführen, schrieb Dave Sumner in Daily Bandcamp. Keyboarder Leo Genovese sei auf zwei Tracks zu Gast, und wenn wir die Wärme, die sie auf „Breath I“ und „Breath II“ erzeugten, in Flaschen füllen und auf der ganzen Welt verbreiten könnten, wäre der Aufschwung erstaunlich. [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ bei Discogs]
  2. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, March 2024. In: Daily Bandcamp. 6. April 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.allaboutjazz.com/stay-julieta-eugenio-cristalyn-records

https://bigtakeover.com/recordings/julieta-eugenio-stay-cristalyn

https://www.makingascene.org/julieta-eugenio-stay/

https://julietaeugenio.bandcamp.com/album/stay

  • Signe Emmeluth: BANSHEE
  • Trish Clowes & Ross Stanley: Journey to Where
  • Rajesh Mehta’s Sky Cage Quartet: Malagasy Breath


Mal Waldron / Steve Lacy: The Mighty Warriors (26. April)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.allaboutjazz.com/the-mighty-warriors-mal-waldron-steve-lacy-elemental-music__29105

https://elementalmusicrecords.bandcamp.com/album/mal-waldron-steve-lacy-the-mighty-warriors-live-in-antwerp

Yusef Lateef's Atlantis Lullaby[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.elemental-music.com/elemental-releases-archival-projects-and-unissued-recordings-cd-lp-180gr/4804-yusef-lateef-quartet-atlantis-lullaby-the-avignon-concert-8435395504079.html

https://www.jazzweekly.com/2024/04/beyond-categoryyusef-lateef-atlantis-lullaby/

https://www.allmusic.com/album/atlantis-lullaby-the-concert-in-avignon-mw0004227729

Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker, Bobby Kapp – Ineffable Joy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2019]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Ivo Perelman]] [:Kategorie:Matthew Shipp [:Kategorie:William Parker (Musiker)]]

https://www.jazzword.com/reviews/ivo-perelman-matthew-shipp/

Ivo Perelman: Brass and Ivory Tales[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brass and Ivory Tales
Studioalbum von Ivo Perelman

Veröffent-
lichung(en)

2021

Aufnahme

2020

Label(s) Fundacja Słuchaj

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

60

Besetzung
Chronologie
Special Edition
(2021)
Brass and Ivory Tales (D)IVO
(2022)

Brass and Ivory Tales ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman und besteht aus Duos des Saxophonisten mit Aaron Parks, Agustí Fernandez, Aruán Ortiz, Angelica Sanchez, Craig Taborn, Dave Burrell, Marilyn Crispell, Sylvie Courvoisier und Vijay Iyer. Die von März 2014 bis Juni 2021 entstandenen Aufnahmen erschienen in Form einer 9-CD-Box bzw. als Download im Oktober 2021 auf Fundacja Słuchaj.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brass and Ivory Tales, ein aus neun CDs bestehendes Boxset, entstand im Verlauf von sieben Jahren. Die früheste Aufnahme der Reihe ist „Tale Two“ mit der Pianistin Marylin Crispell, die im März 2014 entstand.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ivo Perelman: With Aaron Parks, Agustí Fernandez, Aruán Ortiz, Angelica Sanchez, Craig Taborn, Dave Burrell, Marilyn Crispell, Sylvie Courvoisier, Vijay Iyer: Brass and Ivory Tales (Fundacja Słuchaj! FSR 11|2021)[1]
CD1
Tale One with Dave Burrell

1-1 Chapter One 37:10 1-2 Chapter Two 20:01

CD2
Tale Two with Marylin Crispell

2-1 Chapter One 6:56 2-2 Chapter Two 5:12 2-3 Chapter Three 7:46 2-4 Chapter Four 2:55 2-5 Chapter Five 5:23 2-6 Chapter Six 3:23 2-7 Chapter Seven 6:35 2-8 Chapter Eight 7:41 2-9 Chapter Nine 6:51

CD3
Tale Three with Aruán Ortiz

3-1 Chapter One 9:25 3-2 Chapter Two 3:21 3-3 Chapter Three 4:02 3-4 Chapter Four 11:01 3-5 Chapter Five 10:36 3-6 Chapter Six 10:15 3-7 Chapter Seven 7:02

CD4
Tale Four With Aaron Parks

4-1 Chapter One 19:14 4-2 Chapter Two 10:16 4-3 Chapter Three 10:12

Tale Five With Sylvie Courvoisier

5-1 Chapter One 3:32 5-2 Chapter Two 3:04 5-3 Chapter Three 5:04 5-4 Chapter Four 5:45 5-5 Chapter Five 4:33 5-6 Chapter Six 5:28 5-7 Chapter Seven 5:29 5-8 Chapter Eight 7:41 5-9 Chapter Nine 2:39 5-10 Chapter Ten 5:17 5-11 Chapter Eleven 5:55

Tale Six With Agustí Fernandez

6-1 Chapter One 8:45 6-2 Chapter Two 6:11 6-3 Chapter Three 8:28 6-4 Chapter Four 4:02 6-5 Chapter Five 5:28 6-6 Chapter Six 7:21 6-7 Chapter Seven 6:23 6-8 Chapter Eight 2:11 6-9 Chapter Nine 5:02

Tale Seven With Craig Taborn

7-1 Chapter One 26:20 7-2 Chapter Two 4:40 7-3 Chapter Three 5:22 7-4 Chapter Four 19:52 7-5 Chapter Five 8:37

Tale Eight With Angelica Sanchez

8-1 Chapter One 3:35 8-2 Chapter Two 3:04 8-3 Chapter Three 5:47 8-4 Chapter Four 7:40 8-5 Chapter Five 8:18 8-6 Chapter Six 8:33 8-7 Chapter Seven 6:38 8-8 Chapter Eight 7:45 8-9 Chapter Nine 9:51

Tale Nine With Vijay Iyer

9-1 Chapter One 17:10 9-2 Chapter Two 3:36 9-3 Chapter Three 25:27 9-4 Chapter Four 14:26 9-5 Chapter Five 2:28

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ansicht von Hrayr Attarian, der das Album in All About Jazz rezensierte, beeindruckt dieses Album sowohl durch seine Tiefe als auch durch seinen langen Atem, da es Perelman jeweils mit einem anderen Pianisten vereint. Bei den improvisierten Duetten würde es sich normalerweise um die erste dokumentierte Begegnung der beiden Musiker handeln, und die unmittelbare und sich schnell entwickelnde Synergie klinge frisch und aufregend. Bemerkenswert und erwartungsgemäß sei Perelmans Fähigkeit, sich an den Stil jedes seiner Partner anzupassen, ohne dabei seine Individualität zu verlieren. „Tale Nine“ mit Vijay Iyer sei ein passender Abschluss für dieses anregende Werk, da es Perelmans Vision für diese bahnbrechende Veröffentlichung deutlicher als irgendwo sonst festige. Insgesamt kann man diese beeindruckende Leistung vielleicht als Perelmans Meisterwerk betrachten. Ungeachtet dessen sei es ein offensichtliches Highlight in seiner durchweg großartigen Arbeit und sorge für ein unglaublich berauschendes Hörerlebnis.[2]

So vielfältig die neun CDs von Brass And Ivory Tales auch sein mögen – in Ton, Stil und Länge – würden sie alle in etwa gleich klingen, was den Spaß an der Musik angeht, schrieb Paul Semel. Zugegeben, man muss ein Fan von Jazz sein, der sich in das Free-Jazz-Territorium begibt, sich aber nie ganz darauf einlässt, aber wenn ja, finde man auf jeder CD etwas Interessantes und Mitreißendes, unabhängig davon, mit welchem Pianisten Perelman gerade spielt.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ bei Discogs]
  2. Hrayr Attarian: Brass and Ivory Tales. In: All About Jazz. 23. November 2021, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  3. Paul Semel: Ivo Perelman’s “Brass And Ivory Tales” Review. In: Paul Semel. , abgerufen am 18. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2021]] [[:Kategorie:Ivo Perelman]]

https://www.allaboutjazz.com/brass-and-ivory-tales

https://www.allaboutjazz.com/brass-and-ivory-tales-ivo-perelman-fundacja-sluchaj

Oneness[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oneness
Studioalbum von Ivo Perelman & Matthew Shipp

Veröffent-
lichung(en)

2018

Aufnahme

2017

Label(s) Leo Records

Format(e)

3 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie
Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker, Bobby Kapp: Heptagon
(2017)
Oneness Ivo Perelman & Matthew Shipp: Oneness
)2020)

oneness ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman und Matthew Shipp. Die entstandenen Aufnahmen erschienen im Februar 2018 auf Leo Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ivo Perelman & Matthew Shipp: Oneness (Leo Records – CD LR 823/825)[1]
  1. 1-1 Part 1 4:16

1-2 Part 2 4:34 1-3 Part 3 1:15 1-4 Part 4 6:33 1-5 Part 5 3:32 1-6 Part 6 5:18 1-7 Part 7 6:01 1-8 Part 8 3:31 1-9 Part 9 5:38 1-10 Part 10 4:06 1-11 Part 11 4:23 2-1 Part 1 5:32 2-2 Part 2 5:26 2-3 Part 3 7:34 2-4 Part 4 4:18 2-5 Part 5 5:00 2-6 Part 6 4:16 2-7 Part 7 5:10 2-8 Part 8 4:25 2-9 Part 9 3:45 2-10 Part 10 3:23 3-1 Part 1 4:49 3-2 Part 2 6:10 3-3 Part 3 2:05 3-4 Part 4 2:37 3-5 Part 5 3:07 3-6 Part 6 3:51 3-7 Part 7 4:23 3-8 Part 8 2:24 3-9 Part 9 2:45 3-10 Part 10 3:59 3-11 Part 11 2:45 3-12 Part 12 4:36


Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Ivo Perelman.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Perelman, Shipp – Oneness bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie: Ivo Perelman]] [[:Kategorie:Matthew Shipp]]

https://www.jazzwise.com/reviews/review?slug=ivo-perelman-matthew-shipp-oneness

Kevin Le Gendre

In tenor saxophonist Ivo Perelman's tight circle of collaborators pianist Matthew Shipp is practically a centre point, a fulcrum for many of the groups that he's recorded with extensively over the past decade. Their duo is thus a kind of inner core to those larger outer layers, an essence of the distinctly personal flavour Perelman has infused in his work with little straying from a path of spontaneous composition. This 3CD builds effectively on 2016's The Art Of Perelman-Shipp and shows the extent to which the players are refining what could be called the art of the miniature insofar as the bulk of the pieces are ‘radio edit’ length – three to four minutes – rather than the epics that may have been expected of two artists classified for the most part as avant-garde. These are works of a highly concentrated, densely packed and digressional manner, where a new theme or counterpoint emerges to become a key statement rather than an aside, before giving way to another teasing slant of narrative direction. It's not just the harmonic openness of the music that catches the ear though, as the marks of distinction of each player come to the fore over the full repertoire, with Shipp's combination of momentously creepy whole tone descents, tidal bass rumbles and right hand double-Dutch making the songs walk with a deliciously lopsided gait while Perelman, for all his post-Ayler altissimo, is deeply impressive in his breathy sotto voce, which is a crucial component of the Gothic romanticism the duo achieves at its most lyrical. In fact, the way Perelman has woven another lineage, that of Ike Quebec and Ben Webster, alongside the role models that are arguably hipper i.e. Trane and the aforementioned Ayler, is a sign of the rich historical soil on which this fertile endeavour is planted. There is an argument to say that there is a single disc of ‘greatest hits’ to be mined from this set, but a compilation would run counter to the laisser aller aesthetic of the musicians and lessen the impact of the smart edit they have already done on the fly

https://www.allaboutjazz.com/oneness-ivo-perelman-matthew-shipp-leo-records-review-by-mark-corroto/

Ivo Perelman: Heptagon (2017)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heptagon
Studioalbum von Ivo Perelman

Veröffent-
lichung(en)

2017

Aufnahme

20

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Heptagon

Heptagon ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker und Bobby Kapp. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ivo Perelman: Heptagon ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Ivo Perelman.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker, Bobby Kapp – Heptagon bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie: Ivo Perelman

https://www.allaboutjazz.com/heptagon-ivo-perelman-leo-records-review-by-glenn-astarita

Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filament
Livealbum von Catherine Sikora & Susan Alcorn

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2022

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

3

Länge

1:04:11

Besetzung
  • Pedal-Steel-Guitar: Susan Alcorn

Aufnahmeort(e)

Galerie Zürcher, Paris

Chronologie
Vinny Golia & Patrick Shiroishi, Catherine Sikora, Nick Skrowaczewski, Andrew Wedman, Stanley Jason Zappa: HelMel
(2023)
Filament

Filament ist ein Album von Catherine Sikora und Susan Alcorn. Die am 19. Mai 2022 in der Galerie Zürcher im Pariser 1. Arrondissement entstandenen Aufnahmen erschienen im Februar 2024 auf Relative Pitch Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album Filament (deutsch Glühdraht) der Saxophonistin Catherine Sikora und der Pedal-Steel-Gitarristin Susan Alcorn dokumentiert das erste Treffen dieser zwei Musikerinnen.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (Relative Pitch Records RPR1173)[1]
  1. Filament i 28:00
  2. Filament ii 12:36
  3. Filament iii 23:35

Die Kompositionen stammen von Catherine Sikora und Susan Alcorn.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses Duo aus der Saxophonistin Sikora und dem Pedal-Steel-Gitarristin Alcorn mag zunächst seltsam wirken, schrieb Nikr Borella (Avant Music News). Ihre jeweiligen Klänge würden zwar recht unterschiedlich klingen, und doch harmonierten sie, wie es jedem renommierten Improvisator gelingt, sei dabei ein ziemlich fesselndes Album herausgekommen. Sikora sei bekannt für ihr technisches Können, ihre Ausdruckskraft und ihren Forschergeist. Hier bringe sie die gleiche besinnliche Energie, die ihre Solo- und Kleingruppenwerke zum Ausdruck bringen, in die Duo-Besetzung ein. Sie würde frei spielen, zwischen Tönen, Stimmungen und Intensitätsstufen springen und dabei mit erweiterten Techniken agieren. Alcorns Beiträge seien komplementär und größtenteils zurückhaltender. Obwohl sie manchmal etwas kratzig spiele, würde sie ihrem Instrument auch schwebende Akkorde und hallende Passagen entlocken. Dennoch gebe es hier einen Hauch von Verspieltheit in der musikalischen Kommunikation zwischen den beiden.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament bei Discogs
  2. Mike Borella: AMN Reviews: Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records). In: Avant Music News. 3. März 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]

Sun Ra: Excelsior Mill (wird veröffentlicht am 24. Mai 2024)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Excelsior Mill
Studioalbum von Sun Ra

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1984

Label(s) Sundazed Music/Modern Harmonic

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

2

Länge

38:15

Besetzung
Chronologie
Prophet
(2023)
Excelsior Mill

Excelsior Mill ist ein Jazzalbum von Sun Ra. Die 1984 im gleichnamigen Restaurant und Veranstaltungsort in Atlanta entstandenen Aufnahmen erschienen am 24. Mai 2024 auf Sundazed Music/Modern Harmonic.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Pianist und Bandleader Sun Ra ist vor allem für die Arbeit mit verschiedenen Versionen seines Arkestra bekannt, aber unbegleitete klangliche Expeditionen auf verschiedenen Tasteninstrumenten waren ihm nicht fremd, notierte Jim Allen. Seine Diskographie umfasst Solo-Klavieralben (wie Monorails and Satellites (1968), St. Louis Blues: Solo Piano (1977) und Aurora Borealis, 1980), Solo-Platten mit dem Fender Rhodes (Haverford College 1980 Solo Piano, ed. 2019) und Soloaufnahmen auf einer konventionellen Orgel, wobei letztere bis zu seinen Heimaufnahmen aus den 1940er-Jahren zurückreichen. Excelsior Mill ist ein weiteres Soloalbum, von Sun Ra auf einer Pumporgel eingespielt. Das Album wurde von Kevin Gray auf Basis der Masterbänder im Sun Ra Archiv restauriert.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sun Ra: Excelsior Mill (Sundazed Music/Modern Harmonic LP-MH-8269)[1]
  1. Beyond Hiroshima 19:25
  2. Excelsior 18:50

Die Kompositionen stammen von Sun Ra.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die hier eingefangenen übergroßen Klänge, die aus der Excelsior Mill-Orgel erklingen, stellen ein einzigartiges Kapitel in der [musikalischen] Geschichte Sun Ras dar, eine schwindelerregende Phantasmagorie, die eine völlig neue Sicht auf das bietet, was Ra tun konnte, schrieb Jim Allen in den Liner Notes. Mystisch und meisterhaft würde Ra hier wirken, wie eine Mischung aus einem dämonisch rauflustigen Horrorfilm-Bösewicht aus den 50er-Jahren und einem futuristischen Gemeindevorsteher, der das interplanetare Evangelium verkündet. Saitenartige Sturzflüge und Wirbel würden über die Oberseite des Gemetzels tanzen und die Flammen gerade so weit abkühlen, dass das Ganze (zumindest für eine Weile) nicht in Flammen aufgeht, löschten aber nie die feurige Wut, die Ra aus dem Instrument entlockt.


Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ Sun Ra: Excelsior Mill bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. April 2024 (englisch).
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel=Sun Ra: Excelsior Mill |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  4. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Sun-Ra-Album]]

Alban Darche & Loïs Le Van - Lazy Afternoon (16. April)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://yolkrecords.bandcamp.com/album/lazy-afternoon

Cracks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cracks
Studioalbum von Bendik Giske

Veröffent-
lichung(en)

2021

Aufnahme

2020

Label(s) Smalltown Supersound

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

5

Besetzung

Produktion

André Bratten

Chronologie
Surrender
(2019)
Cracks Bendik Giske
(2023)

Cracks ist ein Musikalbum von Bendik Gisk. Die entstandenen Aufnahmen erschienen am 27. August 2021 auf Smalltown Supersound.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Giske sagt von sich, er habe früh das heterosexuelle, männliche Establishment abgelehnt, das die skandinavische Jazzszene ausmachte; er hasste außerdem die „stoßenden“, phallischen Implikationen des Saxophons; er hasste es sogar, Melodien auf seinem Instrument zu spielen. „Durch das Spielen von Melodien gelangt man zu einem Verständnis dessen, was das Saxophon sein soll und was es normalerweise tut“, sagt er. „Ich wollte meine Stimme finden, indem ich die Solistenrolle aufgab, was auf dem Saxophon eine sehr unlogische Sache ist“. [1]

Seine Antwort bestand darin, das Tenorsaxophonspiel zu dekonstruieren, notierte John Lewis. Er platziert zahlreiche Kontaktmikrofone um sein Saxophon, um das Geräusch seiner Finger, die auf die Tasten und Tastenfelder klicken, zu verstärken, bis es klingt wie eine Schreibmaschine, die Techno spielt. Er verstärkt seine eigenen Seufzer und Atemzüge und leitet die Geräusche durch FX-Einheiten weiter. Sein Spiel verwendet hypnotische Wiederholungen und einige Überblas-Freakouts im Stil von Albert Ayler, aber Giske greift auch auf die Techniken des Didgeridoospiels (die er als Teenager erlernte) und aus seiner Zeit als Kind in Indonesien (wo er das Zirkularatmen auf einer Flöte lernte) zurück, und wurde von balinesischer Gamelan-Musik besessen), von der Techno-Szene in seiner Wahlheimat Berlin (die ihn dazu zwang, sich seinem Instrument auf eine körperlichere Art und Weise zu nähern) und von der Queer-Theorie (insbesondere José Muñoz‘ Vorstellung von „queerer Zeit“).

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bendik Giske (Smalltown Supersound )[2]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paul Simpson verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, Bendik Giske spiele Saxophon auf sehr körperliche Weise, indem er Techniken der Zirkularatmung einsetzt und seinen Körper als Gefäß zur Kanalisierung unsichtbarer Kräfte nutzt. Seine Stücke seien auch stärker vom Tanz geprägt, von den Traditionen, die er in seiner Kindheit auf Bali und Oslo praktizierte, bis hin zur Clubkultur, die er in seiner Wahlheimat Berlin kennenlernte, insbesondere als er zum ersten Mal die Techno-Institution Berghain besucht habe. Cracks sei eine aufschlussreiche Erkundung der zyklischen Energie innerhalb und außerhalb des Körpers.[3]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]

schrieb in Jazz, [5]

schrieb im Down Beat, [6]

Anstatt die Unvollkommenheiten, Störungen und das Innenleben des Instruments zu verbergen, stellt er sie in den Vordergrund, wie ein klangliches Centre Pompidou, schrieb John Lewis im Guardian. Auf „Cracks“, Giskes zweitem Album als Leader, würde sein Produzent André Bratten das Studio als Instrument und nutzt seltsame Resonanzen und Echos aus, insbesondere beim neunminütigen Titeltrack oder dem gespenstischen Opener „Flutter“. Das atemberaubende Herzstück der LP sei das 10-minütige „Cruising“, in dem Giske schnelle, blumige, ausgedehnte Arpeggios spielt und manchmal Töne hinzufügt oder wegnimmt, wie Philip Glass‘ additives Verfahren, während seine Finger einen maschinenähnlichen Rhythmus vorgeben. Ständig manipuliert Bratten sympathische Borduntöne und Obertöne und erzeugt einen gespenstischen Schleier um Giskes ekstatisches Geplätscher.[1]

Cracks takes an inverted approach; if Surrender marked the galactic center in certain ways of queerness, that of queer sex, then Cracks is everything that surrounds that center. As a result, the camera seems to swing gently but much more cinematically across the plane on this record, with the mix privileging the opening of the horn to capture the music proper in one moment before cutting to the dryness of his body the next before swinging wildly to ambient room mics, rendering the sound proper a distant rattle and hum. The titles here likewise paint a more abstract

Wenn das Vorgängeralbum Surrender in gewisser Weise das galaktische Zentrum der Seltsamkeit, des queeren Sex, markierte, dann sei Cracks alles, was dieses Zentrum umgibt, schrieb Langdon Hickman in Treble. Infolgedessen scheint die Kamera auf dieser Platte sanft, aber viel filmischer über die Ebene zu schwingen, wobei die Mischung die Öffnung des Instruments bevorzugt, um in einem Moment die eigentliche Musik einzufangen, bevor sie im nächsten Moment in die Trockenheit seines Körpers eindringt, bevor sie schwingt wild zu Umgebungsraummikrofonen, was den eigentlichen Klang zu einem entfernten Rasseln und Brummen macht. Die Titel hier sind ebenfalls abstrakter.

Die verschwimmende Abstraktion hier passe eher zu seiner Arbeit an Caterina Barbieris Fantas-Variationen, die weniger die Trockenheit und den Körper des zeitgenössischen nordischen Jazz anstrebt, sondern stattdessen den zeitgenössischen klassischen Sinn für Farbe und Evokation. Es bestehe kein Zweifel daran, dass Giske ein fähiger Musiker ist, und angesichts der biopolitischen und zutiefst sexuellen Bezüge seiner Musik gibt es enorm viel zu entdecken. Aber dieses anhaltende Gefühl der Vertrautheit kann manchmal im Hinterkopf nagen, insbesondere wenn man bedenkt, dass seine Kompositionen oft von expliziter Melodik oder starken rhythmischen Hooks abweichen. In diesem Sinne scheint die arrangiertere und ausdrucksstärkere zeitgenössische klassische Methodik, die sich stark auf Produktionsarbeit und Synthesizer-Ergänzungen sowie auf sein eigenes virtuoses Saxofonspiel stützt, die aufregendste Grenze zu sein, die es für sein Werk zu entdecken gilt. Man hofft, dass „Cracks“ für Giske der erste Schritt in eine neue Richtung ist.

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. Januar 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b John Lewis: Bendik Giske: Cracks review – cleverly deconstructed sax. In: The Guardian. 27. August 2021, abgerufen am 24. März 2024 (englisch).
  2. [ bei Discogs]
  3. Besprechung des Albums von Paul Simpson bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 24. März 2024.
  4. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. März 2024 (englisch).
  5. In: Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 5. März 2024 (englisch).
  6. In: Down Beat. 6. Januar 2024, abgerufen am 4. März 2024 (englisch).
  7. Langdon Hickman: Bendik Giske : Cracks. In: Treble. 6. Januar 2021, abgerufen am 24. März 2024 (englisch).
  8. 19. Januar 2024, abgerufen am 3. März 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album 2021]] [[:Kategorie:Jazz]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]

https://bendikgiske.bandcamp.com/album/cracks

Dave Rempis – alto/tenor/bari saxophone Pandelis Karayorgis - piano Jakob Heinemann - bass Bill Harris - drums Truss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://driffrecords.bandcamp.com/album/truss

Steve Swell: Live at the Bowery Poetry Club (2007)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Live at the Bowery Poetry Club
Studioalbum von Steve Swell

Veröffent-
lichung(en)

2007

Aufnahme

2006

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Bass – Matthew Heyner, Todd Nicholson Bass Trombone – Dave Taylor

Cover [Cover Art] – Åke Bjurhamn Drums – Jackson Krall Executive-Producer – Jan Ström Layout – Stéphane Berland Mixed By, Mastered By – Per Ruthström Mixed By, Mastered By, Video Editor [Video By] – Robert O'Haire Photography By – John Rogers (6) Piano – Chris Forbes (4) Producer [Bowery Poetry Club] – Bob Holman Producer [Concert Producer] – Richard Berger, Roberta Berger Saxophone – Ras Moshe, Rob Brown (4), Sabir Mateen, Saco Yasuma, Will Connell Trombone – Dick Griffin, Peter Zummo Trombone, Composed By, Liner Notes – Steve Swell Trumpet – Lewis Barnes, Roy Campbell Trumpet, Bass Clarinet – Matt Lavelle

Chronologie
Steve Swell - David Taylor Quartet: Double Diploid
(2006)
Live at the Bowery Poetry Club Steve Swell Presents Rivers of Sound Ensemble: News from the Mystic Auricle
(2008)

Live at the Bowery Poetry Club ist ein Jazzalbum von Steve Swell's Nation of We. Die am 15. Januar 3006 im New Yorker Bowery Poetry Club entstandenen Aufnahmen erschienen 2007 auf Ayler Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steve Swell setzte die Arbeit mit seinem Bigband-Projekt Nation Of We mit dem 2008 entstandenen Album The Business of Here … Live At Roulette fort.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Steve Swell 's Nation Of We: Live at the Bowery Poetry Club (Ayler Records aylDL-005)[1]
  1. Declaration Of Interdependence
  2. First Part 11:07
  3. Second Part 16:39
  4. Third Part 13:05
  5. Fourth Part 19:45

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]


Steve Swell exhibits the unique power of his instrument on these two albums of creative, avant-garde music. Since jazz was in its infancy, the trombone has remained unique due to the wide range of effects it can obtain. Over the years, creative artists have expanded the repertoire, graduating from tailgate growls and glissando slides to multiphonics, ultra-high squeals and deep-rooted pedal tones.

The quartet session on Double Diploid features two percussionists alongside the trombones of Swell and David Taylor. From the trombone's deepest pedal tones to its highest wails, Swell and Taylor merge their instrumental voices in timeless fashion, expressing what can be felt only through genuine emotion. As percussionists Warren Smith and Chad Taylor surround the duo with an arsenal of intriguing sounds, including two vibraphones and a balaphon, the session moves seamlessly across themes. Taylor's booming bass trombone carries a large inflection and aims primarily for the lower harmonic scope of the quartet's range. Swell, on the other hand, flies high with a bright façade and a glistening demeanor. His "For Oumou, With Love stands out as the session's most rhythmic piece, adding drums to the affair and merging with the crisp two-trombone action eloquently. Taylor's title track goes off on a tangent, opening with simultaneous spoken conversations that carry little artistic value. Sitting by while this piece develops is much like waiting for a bus, where folks carry on conversations that affect us whether we like it or not. Fortunately, the remainder of the album contrasts 180-degrees with this segment.

Swell expands his horizon on Live at the Bowery Poetry Club, featuring his Nation Of We big band, also known as the NOW Ensemble. The larger instrumental format provides room for three trumpets, four trombones, three altos, two tenors, two basses, piano and drums to fill the room with free action. The album consists of one long composition by the leader, "Declaration of Interdependence , which is divided into four parts. The music takes no noticeable divisions, however, as the improvising baton is passed around the room seamlessly. Suite-like, the mood changes from dramatic and intense to quiet and serene; however, the album's forceful portions outnumber those with less intensity. Alto saxophones wail and cry while basses and drums provide a steady stream of undercurrent pulses. Swell and Taylor stand out for their radical trombone outpouring, as they both reach for the creative edge. Another trombonist, Dick Griffin, stands out for his intriguing soliloquy that stops the orchestra cold. The big band balance that Swell achieves produces an accessible solution for improvised jazz soloing while demonstrating the full power of a large ensemble in its creative throes.


Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

schrieb in Jazz, [4]

schrieb im Down Beat, [5]


[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. Januar 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Steve Swell: Live at the Bowery Poetry Club bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 4. März 2024.
  3. Jim Santells: Steve Swell: Double Diploid & Live At The Bowery Poetry Club. In: All About Jazz. 6. März 2007, abgerufen am 24. März 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 5. März 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. Januar 2024, abgerufen am 4. März 2024 (englisch).
  6. 6. Januar 2024, abgerufen am 9. März 2024 (englisch).
  7. 6. Januar 2024, abgerufen am 9. März 2024 (englisch).
  8. 19. Januar 2024, abgerufen am 3. März 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2007]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie: Steve Swell]]

Infinite Love Infinite Tears / Alan Braufman (17. Mai)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://alanbraufman.bandcamp.com/album/infinite-love-infinite-tears


Live at Fat Tuesdays (Begriffsklärung)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Live at Fat Tuesday’s ist der Titel der Alben:

Begriffsklärung

Cecil Taylor Unit, Live at Fat Tuesday’s, February 9, 1980: First Visit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Live at Fat Tuesday’s, February 9, 1980: First Visit
Livealbum von Cecil Taylor Unit

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1980

Label(s) Ezz-Thetics

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

3

Länge

1:06:06

Besetzung

Produktion

Werner X. Uehlinger, Christian C. Dalucas

Aufnahmeort(e)

Fat Tuesday’s, New York City

Chronologie
Respiration: Live in Warsaw ’68
(2022)
Live at Fat Tuesday’s, February 9, 1980: First Visit

Live at Fat Tuesday’s, February 9, 1980: First Visit ist ein Jazzalbum der Cecil Taylor Unit. Die am 9. Februar 1980 im New Yorker Jazzclub Fat Tuesday’s entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. März 2024 auf Ezz-Thetics.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei seinen Auftritten im Jazzclub Fat Tuesday’s spielte der Pianist Cecil Taylor mit Jimmy Lyons (Altsaxophpn), Ramsey Ameen (Geige), Alan Silva (Bass, Cello), Jerome Cooper (Schlagzeug, Balaphon) und Sunny Murray (Schlagzeug). Die Aufnahme der Konzerte der Cecil Taylor Unit vom 8. bis 10. Februar 1980 erfolgte auf 8-Spur-Kassetten, die Uehlinger mit in die Schweiz nahm und im Mai 1980 im Tonstudio von Peter Pfister abmischte. Es wurden vier Konzertteile aufgenommen; das zweite Set wurde unter dem Titel It Is in the Brewing Luminous 1981 auf HatHut Records veröffentlicht. Im November 2023 wurden die abgemischten analogen Bänder in den Hardstudios in Winterthur von Michael Brändli auf digitale Tonträger übertragen. Beim Abhören waren alle Beteiligten, darunter auch Art Lange, der Autor der Liner Notes, von der Qualität des dritten Sets vom 9. Februar überzeugt; Michael Brändli hat Set 3 für die Veröffentlichung auf diesem Album gemastert.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Cecil Taylor Unit, Live at Fat Tuesday’s, February 9, 1980: First Visit ()[2]
  1. February 9, 1980 I 24:06
  2. February 9, 1980 II 20:43
  3. February 9, 1980 III 21:17

Die Kompositionen stammen von Cecil Taylor.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]

schrieb in Jazz, [5]

f name=""> 6. Januar 2024, abgerufen am 9. März 2024 (englisch).</ref>

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. Januar 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Werner X. Uehlinger: Angaben in den Liner Nlotes
  2. [ Cecil Taylor Unit, Live at Fat Tuesdays, February 9, 1980: First Visit bei Discogs]
  3. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 4. März 2024.
  4. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. März 2024 (englisch).
  5. In: Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 5. März 2024 (englisch).
  6. 6. Januar 2024, abgerufen am 9. März 2024 (englisch).
  7. 19. Januar 2024, abgerufen am 3. März 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Cecil Taylor]]

Jimmy Lyons (as) Cecil Taylor (p,vcl) Ramsey Ameen (vln) Alan Silva (b,cello) Jerome Cooper (d,balaphone) Sunny Murray (d)

Der Zweite Teildes onzerts erschien 1981 auf dem Album It Is in the Brewing Luminous (HatHut).

https://first-archive-visit.bandcamp.com/album/cecil-taylor-unit-live-at-fat-tuesdays-february-9-1980-first-visit

Dave Sewelson, Ava Mendoza : Of It but Not Is It (15. März)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://sewelson.bandcamp.com/album/of-it-but-not-is-it

https://culturedarm.com/ava-mendoza-dave-sewelson-of-it-but-not-is-it/

Fire! - Testament (Fire!-Album)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.allaboutjazz.com/tesament-fire-rune-grammofon

https://www.allaboutjazz.com/tesament-fire-rune-grammofon

[1]

https://firesweden.bandcamp.com/album/testament

Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (2013)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Two Compositions (Orchestra) 2005
Studioalbum von Anthony Braxton

Veröffent-
lichung(en)

2013

Aufnahme

2005

Label(s) New Braxton House

Format(e)

CDownload

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

2

Länge

53:06

Besetzung Bass – Adam Lane

Bassklarinette – Oscar Noriega Fagott – Michael Rabinowitz


Tuba – Jay Rozen

  • Bratsche: Amy Cimini, Charlie Wilmoth, Jessica Pavone

^ Violine (Violine 1): Christina Courtin, Jennifer Curtis, Jonathan Chen, Sam Bardfeld

  • Violine (Violine 2): Mio Alt, Rachel Thompson, Sabrina Schroeder
Chronologie

(20)
Two Compositions (Orchestra) 2005
(20)

Two Compositions (Orchestra) 2005 ist ein Musikalbum von Anthony Braxton. Die 2005 entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Mai 2013 als Download auf Braxtons Label New Braxton House.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album Two Compositions (Orchestra) enthält zwei Orchester-Werke Braxtons; Composition No. 24 gehört zu den früheren symphonischen Werken Braxtons.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (New Braxton House – NBH041)[2]
  1. Composition No. 24 16:47
  2. Composition No. 83 36:59

Die Kompositionen stammen von Anthony Braxton.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die von dem Label New Braxton House zusammengestellten Kompilationsalben würden einem nur einen Bruchteil eines Gefühls dafür geben, wie sich das Leben mit dieser Vielfalt an musikalischen Werken tatsächlich anfühle, schrieb Seth Colter Walls (Daily Bandcamp). Eine Affinität zu Braxton erlebe man nicht innerhalb einer Stunde; man solle sich dies eher wie die Aussicht auf einen längeren „Ausflug in einen einzigartigen Klang-Themenpark“ vorstellen. So könne man einen Nachmittag damit verbringen, ein Ensemble mit drei Orchestern zu besuchen, das Musik aus Braxtons „Ghost Trance Music“ aus der Zeit der späten 1990er-Jahre spielt. Und dann würde man sich zu einer ausgelassenen Aufnahme eines Improvisationsorchesters aus diesem Jahrzehnt mit aufstrebenden Stars wie dem Trompeter Nate Wooley begeben.[3]


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Phil Freeman: The Black Art Jazz Collective Rolls On. In: Ugly Beauty: The Month In Jazz. Stereogum, 19. März 2024, abgerufen am 22. März 2024 (englisch).
  2. Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 bei Discogs
  3. Seth Colter Walls: A Guide to Anthony Braxton’s Robust Jazz Discography on Bandcamp. Bandcamp, 28. Februar 2018, abgerufen am 1. Dezember 2023 (englisch).

[[:Kategorie:Anthony Braxton]] [[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]