Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2017
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Die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2017 ist die Wahl zum 17. Landtag von Nordrhein-Westfalen und wird am 14. Mai 2017 stattfinden.
Wahlsystem
Der nordrhein-westfälische Landtag wird nach einem System der personalisierten Verhältniswahl mit geschlossenen Listen gewählt, das dem Bundestagswahlrecht ähnelt. Der Landtag hat mindestens 181 Abgeordnete, von denen 128 in Wahlkreisen direkt über die Erststimme gewählt werden. Maßgeblich für die relative Größe der Fraktionen im Landtag ist aber die Zweitstimme. Überhangmandate werden durch Ausgleichsmandate ausgeglichen, so dass praktisch immer eine dem Zweitstimmenanteil entsprechende proportionale Zusammensetzung des Landtags sichergestellt wird. Die Wahlvorschläge müssen spätestens am 48. Tag vor der Wahl (27. März 2017) bis 18 Uhr eingereicht werden.
Gegenüber der letzten Landtagswahl 2012 wurden die Wahlkreise zum Teil den geänderten Bevölkerungsverhältnissen angepasst.
Zur Wahl ist auch die Briefwahl bzw. die Wahl im Wahlbüro vor dem eigentlichen Wahltermin möglich.[1]
Wahltermin
Die fünfjährige Wahlperiode des Landtages der 16. Wahlperiode, der aus der Landtagswahl am 13. Mai 2012 hervorging und am 31. Mai 2012 erstmals zusammentrat, wird laut Art. 34 und Art. 36 der Landesverfassung[2] turnusmäßig mit dem 31. Mai 2017 enden. Laut Art. 34 muss die Wahl zum Landtag „im letzten Vierteljahr der Wahlperiode“ durchgeführt werden. Laut Art. 31[3] findet die Wahl an einem Sonntag oder einem gesetzlichen Feiertag statt. Der erste Sonntag oder gesetzliche Feiertag innerhalb der letzten drei Monate der Wahlperiode ist der 5. März 2017, der späteste mögliche Termin ist der 28. Mai 2017. Seit 1975 fand die Landtagswahl immer an einem Sonntag im Mai statt. Am 8. März 2016 legte die Landesregierung den 14. Mai 2017 als Wahltag fest.[4]
Ausgangslage
Aus der Landtagswahl 2012 ging die SPD nach deutlichen Zuwächsen als stärkste Fraktion hervor. Die CDU wurde mit einem historisch schlechten Wahlergebnis zweitstärkste Fraktion. Die Grünen und die FDP zogen erneut in den Landtag ein. Die Piraten konnten nach starken Stimmengewinnen erstmals in den Landtag einziehen. Die Linke konnte nicht erneut in den Landtag einziehen. Die rot-grüne Landesregierung unter Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, in der 15. Wahlperiode noch eine Minderheitsregierung, erhielt eine Mehrheit für eine Fortsetzung ihrer Koalition.
Parteien und Kandidaten
Parteien
Nur Parteien können mit Landeslisten kandidieren. Kreiswahlvorschläge können auch von Wählergruppen und einzelnen Wahlberechtigten eingereicht werden. Bis zum 27. März mussten Landeslisten beim Landeswahlleiter und Kreiswahlvorschläge beim zuständigen Kreiswahlleiter eingereicht werden.[6]
Für eine Landesliste sind 1000 und für jeden Kreiswahlvorschlag 100 Unterstützungsunterschriften vorzulegen. Parteien, die bundesweit in keinem Landesparlament vertreten sind, müssen zudem ihre Parteieigenschaft nachweisen. Parteien, die im Landtag vertreten sind oder im Bundestag aufgrund eines Wahlvorschlags aus Nordrhein-Westfalen vertreten sind, benötigen keine Unterstützungsunterschriften.
In den 128 Wahlkreisen wurden insgesamt 967 Kreiswahlvorschläge zugelassen.[7] Die Landeslisten von 31 Parteien wurden am 4. April 2017 vom Landeswahlausschuss zugelassen, die Listen von vier Parteien (Bündnis C, Die Einheit, LKR und Tierschutzpartei) wurden zurückgewiesen.[8] Die Parteien erscheinen in folgender Reihenfolge auf den Stimmzetteln:[9]
Spitzenkandidaten
Der Bewerber, der den ersten Listenplatz einer Partei einnimmt, wird als Spitzenkandidat bezeichnet. Vereinzelt treten Parteien auch mit zwei oder mehr Spitzenkandidaten an, die die ersten beiden (oder mehr) Listenplätze einnehmen. Spitzenkandidat ist jedoch ein Begriff, der im Wahlrecht nicht verankert ist. Der Ministerpräsident wird nicht direkt bei der Landtagswahl, sondern durch die Mitglieder des Landtags gewählt. Bei großen politischen Parteien sind diese Personen häufig gleichzeitig die Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten für den Fall, dass die Partei eine Regierungskoalition bilden kann.
Von in Umfragen regelmäßig aufgeführten Parteien
Hannelore Kraft | Armin Laschet | Sylvia Löhrmann | Christian Lindner | Christian Leye & Özlem Demirel |
Marcus Pretzell |
SPD | CDU | GRÜNE | FDP | DIE LINKE. | AfD |
WDR-Kandidatencheck
Der Westdeutsche Rundfunk hat für die Landtagswahl einen „Kandidatencheck“ durchgeführt. Jeder Landtagskandidat soll sich in einem Video kurz vorstellen. Von den antretenden 1329 Kandidaten sind mit Stand des 19. Aprils 2017 966 Kandidaten mit einem Interview-Video in der WDR-Datenbank verfügbar. Die Rahmenbedingungen waren für alle Befragten gleich: Die Länge der Videoaufnahme wurde auf vier Minuten limitiert und es waren keine Wiederholungen möglich. Die gestellten Fragen waren für alle die gleichen.[10][11]
Positionen
Wahl-O-Mat
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2017 wieder den Wahl-O-Mat präsentiert, der inhaltlich von einem Redaktionsteam aus 17 Jungwählern aus Nordrhein-Westfalen entwickelt wurde. Beraten wurden sie dabei von der Projektleitung der bpb und der lpb, einem „wissenschaftlichen Wahl-O-Mat-Team“ und landespolitischen Beratern (Politikwissenschaftler).[12]
Der Wahl-O-Mat war in der Vergangenheit umstritten; u.a. deshalb, weil komplexe Standpunkte nicht immer eindeutig auf Ja-, Nein-, bzw. Neutral-Aussagen zu reduzieren seien (die Begründungen und Erläuterungen der Parteien zu den einzelnen Standpunkten finden sich auf der Webseite des Wahl-O-Mats).[13]
Die folgende Tabelle vergleicht die Positionen der im Landtag vertretenen Parteien zu verschiedenen Themen. Sie bezieht sich auf Antworten, die die Parteien im Wahl-O-Mat der bpb angegeben haben.[14]
Thesen des Wahl-O-Mats | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Wahlprogramme
SPD
- Sowohl Kindertagesbetreuung als auch die Ausbildung zum Meister sollen in Kernzeiten kostenlos sein. Das Modellprojekt „Kein Kind zurücklassen“ soll landesweit ausgebaut werden. Die SPD will weitere regionale Innovationsnetzwerke (RIN) für die Digitalisierung aufbauen. Bis 2026 werde unter ihrer Führung ein Gigabit-Glasfasernetz in NRW entstehen. Weiter wird als Wahlziel eine Ausbildungsgarantie genannt, die schon im Koalitionsvertrag der vorigen Legislaturperiode stand und nicht umgesetzt wurde. 14 Milliarden Euro sollen bis 2030 in den Ausbau von Autobahnen im Land investiert werden, mind. 8 Milliarden in Erhalt und Ausbau des Schienennetzes fließen. Durch Förderung von abgasfreien Bussen werde man bis 2025 die Schadstoffbelastung in Innenstädten deutlich reduzieren. Es sollen 2.300 statt der bisherigen 2.000 Polizisten ausgebildet werden. Forschung und Entwicklung möchte man steuerlich fördern. Gleichzeitig werde man trotz dieser finanziellen Mehrbelastungen den Haushalt weiter konsolidieren.[15]
CDU
- Im Zeichen der Entbürokratisierung sollen viele Vorgaben, insbesondere die unter dem Umweltminister Remmel beschlossenen Vorgaben, die Hygieneampel, das Tariftreue- und Vergabegesetz wie auch das Klimaschutzgesetz abgeschafft werden. Genehmigungsverfahren würden so beschleunigt, Familienunternehmen werde es damit erleichtert, in ihre Umgebung in NRW zu expandieren. Angesichts einer Pro-Kopf-Verschuldung von mehr als 10.000 Euro und einer Gesamtverschuldung von 141 Milliarden Euro[16] müsse man alle Ausgaben auf den Prüfstand stellen.[17] Nordrhein-Westfalen müsse wieder attraktiv für Investoren werden. In Sachen Schulpolitik fordert die CDU einen Vertretungspool, für den alle Schulen Unterrichtsausfälle sowohl messen als auch melden müssten und in dem Ausfälle der Schulen im ganzen Land gesammelt werden. Die Schließung von Förderschulen für benachteiligte Kinder soll gestoppt werden. Um dem Mangel an Auszubildenden entgegenzuwirken, soll es für Jugendliche mit Problemen ein Übergangssystem geben, das immer mit einer anerkannten Berufsausbildung endet. Medizin-Studienplätze müssten vermehrt bereitgestellt werden, um dem Ärztemangel Einhalt zu tun. Schleierfahndung soll der Polizei NRW, wie in fast allen anderen Bundesländern auch, ermöglicht werden. Auch dadurch könne man entschiedener gegen Rockerbanden, Familienclans und Islamismus vorgehen.[18]
FDP
- Digitale Lernmethoden sollen in den nordrhein-westfälischen Schulen in erheblich größerem Maße eingesetzt werden. Zudem sollten Schulen selbst über Finanzen, Pädagogik, Personal, G8 oder G9 frei entscheiden dürfen. „Persönlichkeiten aus Forschung und Wirtschaft“ sollen in Schulen unterrichten. Beim Kauf des ersten Hauses sollen junge Familien finanziell entlastet werden. Statt Gesetze zu verschärfen, fordern die Liberalen eine modernere Ausstattung und mehr Personal für die Polizei. Um das Stauproblem insbesondere für Pendler zu beseitigen, werde man Investitionen in das Straßennetz NRWs verstärken. In puncto Datenschutz soll ein NRW-Datenschutzsiegel eingeführt werden. Wie auch die CDU will die FDP öffentliche Ausgaben, Programme, Subventionen und Staatsbetriebe auf den Prüfstand stellen; die Schuldenbremse werde man auf Landesebene einführen. Auf den bisherigen Solidaritätszuschlag werde man verzichten, stattdessen einen Freibetrag für die Grunderwerbssteuer in Höhe von 500.000 Euro einführen. Einwanderung soll durch ein Einwanderungsgesetz gesteuert und Integration verbindlich festgelegt werden. Um die Arbeit flexibler gestalten zu können, sollen Geschäfte auch sonntags öffnen und z.B. Produktnamen freier festlegen dürfen. Die FDP fokussiert sich neben Deregulierungen auch auf Digitalisierung. So sollen WLAN-Hotspots in Behörden und ein digitales Bürgeramt eingerichtet werden.
Grüne
- Der Abschied aus der Kohle in den nächsten 20 Jahren soll gesetzlich festgeschrieben werden. Bis 2030 werde man den Strom zu 50 % durch erneuerbare Energieformen decken. Bis 2025 wollen die Grünen etwa 100.000 neue Arbeitsplätze in der Umweltwirtschaft schaffen. Barrierefreie Regionalzüge mit flächendeckendem WLAN werden gefordert. Anstatt neue Straßen zu bauen, sollen die bestehenden in einem guten Zustand erhalten bleiben. Gentechnik soll landesweit verboten sein. Die Inklusion behinderter Kinder soll weiter vorangetrieben werden, indem Förderschulen weiter geschlossen werden.[19]
Umfragen
Überblick
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Sollten die Linken im Parlament vertreten sein, wäre unter Einbezug der aktuellen Sonntagsfragen verschiedener Meinungsforschungsinstitute und der weiteren zwischenparteilichen Ablehnungen eine Große Koalition möglich, um eine Mehrheit im Landtag zu erreichen. Sollten die Linken jedoch nicht in den Landtag einziehen, hätte eine sozialliberale Koalition möglicherweise ebenfalls eine Mehrheit. Regierungsbildungen sowohl aus CDU und FDP als auch aus SPD und Grünen erscheinen derzeit unwahrscheinlich. Eine Koalition mit der AfD lehnen alle in dieser Legislaturperiode im Landtag vertretenen Parteien und die Linken ab; die FDP lehnt im Übrigen jede Koalition mit den Grünen[20] und die Grünen jede Koalition mit der FDP[21] ab, womit sowohl eine Ampel- als auch eine Jamaika-Koalition als mögliche Koalitionen ausscheiden. Die SPD hat jede Koalition mit der Linken ausgeschlossen.[22]
Sonntagsfrage
Für die Sonntagsfrage gaben die Demoskopen bei den einzelnen Umfragen in Nordrhein-Westfalen untenstehende Anteile an.
Institut | Datum | SPD | CDU | Grüne | FDP | Piraten | Linke | AfD | Sonst. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Forschungsgruppe Wahlen[23] | 11.05.2017 | 31 % | 32 % | 6,5 % | 13,5 % | – | 6 % | 6,5 % | 4,5 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
YouGov[23] | 11.05.2017 | 30 % | 31 % | 7 % | 9 % | 2 % | 8 % | 9 % | 4 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Civey[24] | 11.05.2017 | 32,5 % | 31,6 % | 6,4 % | 12,6 % | – | 5,7 % | 6,4 % | 4,8 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
INSA[23] | 09.05.2017 | 33 % | 30 % | 7 % | 13 % | – | 5 % | 7 % | 5 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Forschungsgruppe Wahlen[23] | 05.05.2017 | 32 % | 32 % | 7,5 % | 12 % | – | 6 % | 6 % | 4,5 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Infratest dimap[23] | 04.05.2017 | 32 % | 31 % | 7 % | 13 % | – | 5 % | 8 % | 4 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Forsa[23] | 28.04.2017 | 35 % | 29 % | 6 % | 12 % | – | 6 % | 7 % | 5 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
YouGov[23] | 25.04.2017 | 36 % | 27 % | 6 % | 7 % | 2 % | 8 % | 11 % | 3 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Infratest dimap[23] | 23.04.2017 | 34 % | 34 % | 6 % | 10 % | – | 5 % | 8 % | 3 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
INSA[23] | 11.04.2017 | 37 % | 28 % | 6 % | 10 % | – | 5 % | 10 % | 4 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Infratest dimap[23] | 19.03.2017 | 37 % | 30 % | 6 % | 9 % | – | 5 % | 9 % | 4 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Forsa[23] | 15.03.2017 | 40 % | 26 % | 6 % | 11 % | – | 5 % | 7 % | 5 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
INSA[23] | 05.03.2017 | 38 % | 27 % | 7 % | 10 % | – | 4 % | 11 % | 3 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Infratest dimap[23] | 19.02.2017 | 37 % | 30 % | 7 % | 7 % | – | 6 % | 10 % | 3 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Forschungsgruppe Wahlen[23] | 10.02.2017 | 36 % | 32 % | 7 % | 8 % | – | 5 % | 9 % | 3 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
YouGov[23] | 27.01.2017 | 31 % | 31 % | 11 % | 7 % | 1 % | 5 % | 12 % | 2 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Emnid[23] | 21.01.2017 | 32 % | 30 % | 10 % | 8 % | – | 7 % | 10 % | 3 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Landtagswahl 2012[23] | 13.05.2012 | 39,1 % | 26,3 % | 11,3 % | 8,6 % | 7,8 % | 2,5 % | n. k. | 4,4 % |
Ministerpräsidentenumfrage
Für die Frage, wen die Bürger direkt zum Ministerpräsidenten/zur Ministerpräsidentin wählen würden, gaben die Meinungsforschungsinstitute folgende Werte an:
Institut | Datum | Hannelore Kraft (SPD) | Armin Laschet (CDU) |
---|---|---|---|
Forschungsgruppe Wahlen | 11.05.2017 | 46 % | 38 % |
YouGov | 11.05.2017 | 34 % | 21 % |
Forschungsgruppe Wahlen | 05.05.2017 | 51 % | 33 % |
Infratest dimap | 04.05.2017 | 49 % | 28 % |
Forsa | 28.04.2017 | 49 % | 25 % |
YouGov | 25.04.2017 | 42 % | 21 % |
Infratest dimap | 23.04.2017 | 53 % | 31 % |
Infratest dimap | 19.03.2017 | 57 % | 22 % |
Forsa | 15.03.2017 | 55 % | 22 % |
Infratest dimap | 19.02.2017 | 58 % | 26 % |
Forschungsgruppe Wahlen | 10.02.2017 | 55 % | 29 % |
YouGov | 27.01.2017 | 46 % | 16 % |
Infratest dimap | 30.10.2016 | 56 % | 20 % |
Mentefactum | 11.09.2016 | 55 % | 30 % |
Infratest dimap | 22.05.2016 | 58 % | 28 % |
Infratest dimap | 13.12.2015 | 61 % | 21 % |
Forsa | 02.12.2015 | 63 % | 18 % |
YouGov | 26.11.2015 | 50 % | 15 % |
Infratest dimap | 21.06.2015 | 64 % | 17 % |
YouGov | 18.12.2014 | 48 % | 19 % |
Infratest dimap | 07.12.2014 | 59 % | 18 % |
Infratest dimap | 11.05.2014 | 61 % | 18 % |
Sonstiges
Etwa 1,5 Prozent aller Wahlberechtigten, ungefähr 201.000 Menschen, sind türkischstämmig.[25]
Siehe auch
Weblinks
- Landtagswahl Nordrhein-Westfalen 2017 auf dem Informationsportal zur politischen Bildung
Einzelnachweise
- ↑ MIK NRW: Briefwahl Landtagswahl. Abgerufen am 27. April 2017 (englisch).
- ↑ Artt. 34 ff. bei recht.nrw.de
- ↑ Art. 31 bei recht.nrw.de
- ↑ Pressemitteilung des Ministeriums für Inneres und Kommunales
- ↑ Endgültiges Ergebnis für Nordrhein-Westfalen Die Landeswahlleiterin, Ministerium für Inneres und Kommunales Nordrhein-Westfalen
- ↑ http://www.mik.nrw.de/fileadmin/user_upload/Redakteure/Dokumente/Themen_und_Aufgaben/Buergerbeteiligung/Wahlen/2017landtagswahl/ltw17_wahlbekanntmachung.pdf
- ↑ Statistische Übersicht des Landeswahlleiters
- ↑ http://www.mik.nrw.de/presse-mediathek/aktuelle-meldungen/aktuelles-im-detail/news/landeswahlausschuss-laesst-31-parteien-zur-landtagswahl-zu.html
- ↑ Bekanntmachung der zugelassenen Landeslisten
- ↑ FAQ: Über den Kandidatencheck. Westdeutscher Rundfunk, 18. April 2017, abgerufen am 23. April 2017.
- ↑ Ihre Wahl - der WDR-Kandidatencheck. Westdeutscher Rundfunk, 2017, abgerufen am 23. April 2017.
- ↑ vgl. Impressum Wahl-O-Mat NRW 2017
- ↑ Helga Hochwind: CDU und Wahl-O-Mat: Du sollst nicht flunkern. Spiegel Online, 23. September 2009
- ↑ Wahl-O-Mat-Thesen
- ↑ Der NRW-Plan. Kurzwahlprogramm 2017-2022
- ↑ Parteien streiten um den Zustand von NRW auf faz.net, vom 25. April 2017. Abgerufen am 1. Mai 2017
- ↑ NRW Wahl 2017 - Das steht im Wahlprogramm der CDU auf rp-online.de. Abgerufen am 1. Mai 2017
- ↑ Zuhören. Entscheiden. Handeln. Regierungsprogramm der CDU für Nordrhein-Westfalen 2017-2022 - 39. Landesparteitag beschließt Wahlprogramm auf cdu-nrw.de, vom 3. April 2017. Abgerufen am 1. Mai 2017
- ↑ Kurzwahlprogramm Bündnis 90/Die Grünen
- ↑ FDP-Chef Lindner: Klare Absage an die Grünen. In: wdr.de, 9. Oktober 2016, abgerufen am 12. April 2017.
- ↑ Gerhard Voogt: Jamaika-Koalition: NRW-Grüne schließen Zusammenarbeit mit FDP aus. In: ksta.de, 25. April 2017, abgerufen am 29. April 2017.
- ↑ Kraft schließt Rot-Rot-Grün kategorisch aus. In: tagesschau.de, 10. Mai 2017, abgerufen am 10. Mai 2017.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar Wahlrecht.de: Wahlumfragen zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen.
- ↑ NRW: Wen wählen Sie bei der nächsten Landtagswahl am kommenden Sonntag? In: civey.com. 11. Mai 2017, abgerufen am 11. Mai 2017.
- ↑ sueddeutsche.de: Herr Erdoğan und die Wahl im Westen