Neuhardenberg

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Wappen Deutschlandkarte
Neuhardenberg
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Neuhardenberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 36′ N, 14° 14′ OKoordinaten: 52° 36′ N, 14° 14′ O
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Märkisch-Oderland
Amt: Neuhardenberg
Höhe: 12 m ü. NHN
Fläche: 78,13 km2
Einwohner: 2791 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 36 Einwohner je km2
Postleitzahl: 15320
Vorwahlen: 033476, 033477 (Wulkow)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: MOL, FRW, SEE, SRB
Gemeindeschlüssel: 12 0 64 340
Gemeindegliederung: Hauptgemeinde und 3 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Karl-Marx-Allee 72
15320 Neuhardenberg
Website: www.amt-neuhardenberg.de
Bürgermeister: Detlef Korbanek (Aktiv für Neuhardenberg)
Lage der Gemeinde Neuhardenberg im Landkreis Märkisch-Oderland
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Karte
Panorama Schloss Neuhardenberg

Neuhardenberg (ursprünglich Quilitz, 1949–1990 Marxwalde) ist eine amtsangehörige Gemeinde im Bundesland Brandenburg im Landkreis Märkisch-Oderland. Die Gemeinde ist Sitz des gleichnamigen Amtes.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Neuhardenberg umfasst laut Hauptsatzung neben dem Hauptort Neuhardenberg mit dem bewohnten Gemeindeteil Bärwinkel die folgenden Ortsteile:[2]

Geschichte

Von der Ersterwähnung im 14. Jahrhundert bis 1811

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 1348 als Quilicz (später auch Quilitz). Um 1480 befanden sich in Quilitz mindestens drei Rittergüter. Überliefert sind die Namen von Pfuel, von Schapelow und von Beerfelde. 1681 kaufte Kurfürstin Dorothea von Brandenburg-Schwedt die im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Rittergüter auf. Mit dem Tod von Markgraf Karl Albrecht fiel Quilitz 1762 an die Krone zurück. 1763 wurde Quilitz als Königliche Dotation an Joachim Bernhard von Prittwitz, Rittmeister der Zietenschen Husaren, vergeben. Ein Großbrand zerstörte am 9. Juni 1801 mehr als den halben Ort, der deswegen nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel neu angelegt wurde.

Aus Quilitz wird Neuhardenberg

Zehn Jahre später, am 26. Oktober 1811, verkaufte Friedrich Wilhelm Bernhard von Prittwitz Quilitz für 303.715 Reichstaler an die Krone und erwarb Güter in Schlesien. Drei Jahre danach erfolgte erneut eine königliche Dotation des Ortes. Diesmal gingen die Güter Quilitz und Alt-Rosental sowie die Komturei Lietzen an Staatskanzler Karl August Fürst von Hardenberg (1750–1822), der dann Quilitz in Neu-Hardenberg umbenennen ließ.

Neuhardenberg im 20. Jahrhundert mit einer zeitweiligen Umbenennung

In der Zeit des Nationalsozialismus trafen sich im Schloss Neuhardenberg wiederholt Mitglieder des deutschen Widerstands gegen Hitler. Nach dem misslungenen Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 verhaftete wenige Tage später die Gestapo in Neuhardenberg den Gutsherrn Carl-Hans Graf von Hardenberg, der sich der Verhaftung durch Selbstmord in der Bibliothek des Schlosses zunächst zu entziehen versuchte, was ihm jedoch nicht gelang. Von Hardenberg wurde in das KZ Sachsenhausen gebracht, wo er den Krieg überlebte. Von Hardenberg wurde noch von den Nationalsozialisten aufgrund seiner Mitgliedschaft im deutschen Widerstand enteignet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ort am 1. Mai 1949 auf Beschluss der Gemeindevertretung vom 19. Februar 1949 zu Ehren von Karl Marx in Marxwalde umbenannt.[3] Die genauen Gründe für den neuen Ortsnamen sind nicht überliefert, ein Zusammenhang mit der Ablehnung der preußischen Vergangenheit und ihrer Vertreter durch die neuen Machthaber liegt nahe. Der Gutsherr Carl-Hans Graf von Hardenberg war 1945 durch die Bodenreform erneut enteignet worden und auf seine Besitzungen nach Niedersachsen geflohen. Noch bis 1952 stellte die CDU den Bürgermeister.

Im Jahr 1952 wurde die Marxwalder LPG gegründet und 1954/55 erfolgte die Umgestaltung zum sozialistischen Musterdorf. Die NVA zog 1957 mit einer Garnison und dem Transportfliegergeschwader 44 am Ortsrand ein. Seit 1960 war das Jagdfliegergeschwader 8 der LSK/LV auf dem Flugplatz stationiert.

Nur 18 Kilometer entfernt liegt der Ort Marxdorf, dessen Name sich jedoch durch eine andere Etymologie erklärt (erstmals 1244 als Marquardestorp erwähnt).

Rückbenennung in Neuhardenberg und sein Schloss

Nach der politischen Wende 1989/90 wurde der Ort am 1. Januar 1991 in Neuhardenberg (ohne Bindestrich) rückbenannt.[3] Die damalige Gemeindevertretung unter Bürgermeister Burkhard Lier stimmte für diese erneute Umbenennung, weil „es vor allem um die Beseitigung alten Unrechts“ ging.[4] Im Jahr 1996, nach der Rückübertragung des Schlosses Neuhardenberg an die Familie von Hardenberg, veräußerte diese es an den Deutschen Sparkassen- und Giroverband. Ein Jahr später begann die Restaurierung des Schlosses und des gesamten Areals. Der Schlosspark wurde neu gestaltet und das Denkmal für Friedrich II. restauriert. Am 8. Mai 2002 erfolgte die feierliche Einweihung in Anwesenheit des damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau. Seitdem wird es als Hotel gehobenen Standards und Veranstaltungsstätte betrieben. So diente das Schloss in den Jahren 2003 und 2004 als Ort für Klausurtagungen der Bundesregierung.

Eingemeindungen ab 1998

Kirche des ehemaligen Klosters Friedland in Altfriedland

In die Gemeinde Neuhardenberg wurden per Gesetz am 1. Mai 1998 die Gemeinden Altfriedland und Wulkow[5] und am 26. Oktober 2003 die Gemeinde Quappendorf[6] eingegliedert.

Obwohl die Klage von Quappendorf gegen die Zwangseingemeindung vom Landesverfassungsgericht Brandenburg abgewiesen wurde, beschloss die ehemalige Gemeinde (mit Unterstützung aller Gemeinden und deren Ortsteile des Amtes Neuhardenberg), dagegen vor dem Bundesverfassungsgericht zu klagen,[7] blieb aber letztlich erneut erfolglos, da die Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung angenommen wurde.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
1875 1 623
1890 1 481
1910 1 274
1925 1 293
1933 1 237
1939 1 182
1946 1 423
1950 1 573
1964 1 925
1971 2 684
Jahr Einwohner
1981 3 305
1985 3 720
1989 3 742
1990 3 710
1991 3 572
1992 3 495
1993 3 422
1994 3 457
1995 3 363
1996 3 314
Jahr Einwohner
1997 3 079
1998 3 500
1999 3 286
2000 3 073
2001 2 964
2002 2 993
2003 3 035
2004 3 016
2005 2 924
2006 2 888
Jahr Einwohner
2007 2 840
2008 2 771
2009 2 698
2010 2 672
2011 2 464
2012 2 451
2013 2 479
2014 2 583
2015 2 715

Gebietsstand des jeweiligen Jahres[8][9], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011

Politik

Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung besteht aus 12 Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister.

  • Aktiv für Neuhardenberg 6 Sitze
  • Die Linke 4 Sitze
  • SPD 1 Sitz
  • Einzelbewerber Dieter Arndt 1 Sitz

(AfN und SPD haben die Fraktion "Gemeinsam für Neuhardenberg" gebildet.)

(Stand: Kommunalwahl am 25. Mai 2014)[10]

Bürgermeister

Detlef Korbanek wurde als Einzelbewerber in der Bürgermeisterstichwahl am 15. Juni 2014 mit 51,4 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von fünf Jahren[11] gewählt.[12]

Wappen und Flagge

Wappen

Das Wappen wurde am 8. September 1997 genehmigt.

Blasonierung: „Halbgespalten und geteilt; Feld 1: in Silber ein silbern-bewehrter, rot-gezungter schwarzer Keilerkopf, Feld 2: in Rot ein silbernes Johanniterkreuz, Feld 3: in fünf Reihen schwarz-gold geschacht.“[13]

Flagge

Die Flagge besteht aus drei Querstreifen im Verhältnis 1:2:1 in den Farben Rot-Gelb-Rot mit dem in der Mitte aufgelegten Wappen.[14]

Partnergemeinde

Partnergemeinde ist seit 1990 die niederrheinische Stadt Hamminkeln.

Bauwerke

Schloss Neuhardenberg

Die Liste der Baudenkmale in Neuhardenberg enthalten alle eingetragenen Baudenkmale des Landes Brandenburg für diesen Ort. Neuhardenberg ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Historische Dorfkerne im Land Brandenburg“.

Schloss

Ein weithin bekanntes Gebäude ist das Schloss Neuhardenberg. 1785–1790 ließ Joachim Bernhard von Prittwitz anstelle des markgräflichen Amtshauses ein Schloss erbauen, eine eingeschossige Dreiflügelanlage mit einem hohen Mansarddach. 1820–1822 ließ Fürst Karl August von Hardenberg, durch Schinkel, das Schloss zu einem zweigeschossigen, klassizistischen Landschloss umbauen, aus dem Mansarddach wurde ein Obergeschoss und eine steinerne Balustrade umgab das Dach, der Mittelrisalit wurde durch zwei Adler, die das Hardenbergsche Familienwappen flankieren, gekrönt. 1852 wurde die Dachbalustrade wieder entfernt, da die Dachentwässerung nicht funktionierte und der Mittelrisalit erhielt einen Dreiecksgiebel. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges diente das Schloss bis 1975 als Schule. In den 1980er Jahren diente es als Bezirks-Kulturakademie, also eine Weiterbildungseinrichtung für kulturell Interessierte.[4]

Schinkelkirche

Schinkelkirche

Neuhardenberg erhielt 1802–09 unter Einbeziehung der Reste der ausgebrannten barocken Dorfkirche nach einem Plan von Karl Friedrich Schinkel ein Gotteshaus im klassizistischen Stil. Der Wriezener Baumeister Neubarth führte die Arbeiten aus. Nachdem der Staatskanzler Karl August von Hardenberg 1814 das damalige Quilitz als Schenkung erhalten hatte, wurde Schinkel auch mit der Neugestaltung des Innenraums beauftragt. Die Einweihung der neuen Innenausstattung erfolgte 1817 anlässlich des 300. Reformationsjubiläums. Nach dem Tod von Hardenbergs wurde 1823 an der Ostwand der Kirche ein ebenfalls von Schinkel entworfenes Mausoleum in Gestalt eines dorischen Antentempels angebaut. In dem davor liegenden Garten sind Nachfahren des Staatskanzlers beigesetzt.

Weitere Sehenswürdigkeiten

Ausstellungsgebäude und Schinkelkirche
  • Denkmal für König Friedrich II. d. Gr. im Schlossgarten: 1792 von Johann Wilhelm Meil (1733–1805) entworfen und vom italienischen Bildhauer Giuseppe Martini aus Lucca ausgeführt; zeigt Joachim Bernhard von Prittwitz und Gaffron und dessen Gattin, die als Mars und Minerva kostümiert an der Urne Friedrichs II. trauern.
  • Zwei Gedenksteine von 1995 am Standort des Außenlagers Wulkow des KZ Theresienstadt zur Erinnerung an das Leiden der jüdischen Häftlinge: an der Straße zwischen Hermersdorf und Wulkow, sowie am Ortsausgang Wulkow Richtung Neuhardenberg
  • Karl-Marx-Büste am westlichen Ende des Dorfangers. Sie wurde am 5. Mai 1988 eingeweiht, nach der politischen Wende 1989 vom Sockel gestürzt. 1993 wurde sie auf Initiative der PDS feierlich wieder aufgestellt.
  • Quappenwanderweg von Neuhardenberg nach Quappendorf

Wirtschaft und Infrastruktur

In der DDR-Zeit lag der Schwerpunkt auf der Landwirtschaft. Man baute auf dem kargen Boden Gemüse und Roggen an, in der LPG ‚Pflanzenproduktion‘ arbeiteten 400 Bauern. Nach der Wende erfolgte eine Reprivatisierung der Bauernbesitzungen und einige Wenige erzeugen weiterhin Gemüse und Getreide. Ein Baubetrieb wurde gegründet, in dem die verschiedenen Handwerker eine Arbeitsmöglichkeit bekamen. Der frühere Holzverarbeitungsbetrieb, spezialisiert auf die Großproduktion von Gartengerätenstielen, stellt nun Fenster her. Die neuen Angebote richten sich an Touristen, die die Landschaft genießen oder das Schloss besichtigen wollen.[4] Im Ort gibt es im 21. Jahrhundert eine Entenzucht- und Mastanlage.[15]

Verkehr

Neuhardenberg liegt an der Bundesstraße 167 zwischen Wriezen und Seelow.

Bei Neuhardenberg liegt der Flugplatz Neuhardenberg, der weiterhin genutzt wird. 2012 entstand auf dem Flugplatz und der ehemaligen Kaserne in nur fünfwöchiger Bauzeit auf 240 ha der Solarpark Neuhardenberg. Mit 145 MWp war diese Anlage bei Inbetriebnahme der größte Solarpark Deutschlands.

Bildung, Kultur und Sport

Bis zum Jahr 2001 gab es im heutigen Ortsteil zwei Schulen, die Marchlewski-Schule am Schloss, die 2001 abgerissen wurde, und die Friedrich-Engels-Schule (seit 2006 Grundschule am Windmühlenberg), die nun alle Grundschüler des Amtes Neuhardenberg aufnimmt. Auf der Fläche der früheren Schule entstand ein Hubschrauberlandeplatz für die Gäste des Schloss-Hotels.[15]

Als regelmäßige Veranstaltung hat sich seit 2002 die Neuhardenberg-Nacht etabliert, die von mehreren Tausend Personen besucht wird. Viele Luftfahrtinteressierte treffen sich zu Flugschauen auf dem anliegenden Flugplatz. Dort hat sich das Flugplatzmuseum im Bereich der ehemaligen 2.Staffel des JG-8 ein neues Domizil geschaffen. Hier werden ein ausgemustertes Militärflugzeug (MiG-21) [15] und viele weitere Kleinteile aus Militärbeständen ausgestellt. Im November 2010 kam noch ein Hubschrauber vom Typ Mi-8T hinzu, der jedoch auf Grund von Restaurierungsmaßnahmen noch nicht ausgestellt wird. Ein weiteres Highlight ist ein 2013 angeschafftes Militärflugzeug (MiG-21), welches durch das Luftwaffenmuseum in Gatow als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt wurde; ein Flugzeug, dass in den 1980er Jahren hier wirklich geflogen ist.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Sigmund Jähn (* 1937), Kosmonaut, erster Deutscher im All, wohnte von 1960 bis 1978 in Marxwalde und erhielt am 20. Januar 2007 die Ehrenbürgerurkunde. An seinem früheren Wohnhaus wurde eine Gedenktafel angebracht.[15]

Söhne und Töchter des Ortes

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Pfarrer Johann Tobias Theodor Boehmer (1779–1853), berief 1811 erste Schullehrerkonferenz in Preußen nach Quilitz ein
  • Walter Ruppin (1885–1945), nationalsozialistischer Politiker und Funktionär, ab 1914 Arzt in Neuhardenberg
  • Ernst Tietze (1887–1967), Lehrer und Heimatforscher
  • Ronny Weller (* 1969), Gewichtheber, begann seine sportliche Laufbahn in Marxwalde

Sonstiges

Neun ehemalige Einwohner von Neuhardenberg kamen ums Leben, als am 13. September 1997 vor der Küste Namibias eine Tu-154 der deutschen Luftwaffe mit einem amerikanischen Militärtransporter kollidierte. Für sie wurde auf dem Flugplatz Neuhardenberg ein Gedenkstein aufgestellt.

Literatur

in der Reihenfolge des Erscheinens

  • Eckart Rüsch: Die Baugeschichte von Neuhardenberg (Quilitz) 1793–1814. Märkische Landbaukunst und Frühwerke Karl Friedrich Schinkels. Michael Imhof Verlag, Petersberg 1997. (= Studien zur Geschichte von Neuhardenberg, Bd. 1). ISBN 3-932526-18-X.
  • Ostdeutsche Sparkassenstiftung im Land Brandenburg (Hrsg.): Quilitz, Marxwalde, Neuhardenberg 1348-1998. Zeugnis deutscher Geschichte und europäischer Baukunst. Sandstein, Dresden 1998. ISBN 3-930382-22-9.
  • Dietbert Lang, Horst Materna: Der Flugplatz Neuhardenberg-Marxwalde-Neuhardenberg. Vom geheimen Einsatzhafen des Dritten Reichs zum Regierungsflugplatz der DDR. Verlag Willmuth Arenhövel, Berlin 1998. ISBN 3-922912-44-3.
  • Christian und Walburg Kupke: Schulgeschichte eines märkischen Dorfes in Wort und Bild. Michael Imhof Verlag, Petersberg 1998. (= Studien zur Geschichte von Neuhardenberg, Bd. 2). ISBN 3-932526-26-0.
  • Annett Gries, Klaus-Peter Hackenberg: Quilitz, Marxwalde, Neuhardenberg. Von der gewachsenen Struktur zum gestalteten Ensemble – Zur Geschichte und Gestalt einer märkischen Kulturlandschaft. Michael Imhof Verlag, Petersberg 1999. (= Studien zur Geschichte von Neuhardenberg, Bd. 5). ISBN 3-932526-59-7.
  • Dietmar Zimmermann: Aus der Postgeschichte Neuhardenbergs (Marxwalde) und die Postagenturen im Landkreis Märkisch-Oderland. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2000. (= Studien zur Geschichte von Neuhardenberg, Bd. 6). ISBN 3-932526-72-4.
  • Gerd-Ulrich Herrmann, Fred Nespethal, Ulrich Pfeil: Märkische Herrensitze im Wandel der Zeiten: Neuhardenberg, Gusow, Friedersdorf und Sonnenburg. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2002. (= Studien zur Geschichte von Neuhardenberg, Bd. 8). ISBN 3-935590-49-0.
  • Ernst Wipprecht: Neuhardenberg. In: Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark in der Deutschen Gesellschaft (Hrsg.): Schlösser und Gärten der Mark. Deutsche Gesellschaft e. V., Berlin, 4. Aufl. 2008.

Weblinks

Commons: Neuhardenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Fußnoten

  1. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstandim Land Brandenburg Dezember 2022 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  2. Hauptsatzung der Gemeinde Neuhardenberg vom 5. Februar 2009 PDF
  3. a b Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01. 01. 1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
  4. a b c Rainer Stephan: Es geht nicht nur um einen neuen Namen. Marxwalde vor großen wirtschaftlichen Problemen / Tourismus soll als ein Ausweg herhalten. In: Berliner Zeitung vom 4./5. August 1990, Seite 14
  5. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1998
  6. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003
  7. Ein Dorf leistet Widerstand, Märkische Allgemeine, 24. Juni 2006, S. 5
  8. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Märkisch-Oderland. S. 26–29
  9. Bevölkerung im Land Brandenburg nach kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden 1991 bis 2014
  10. http://daten2.verwaltungsportal.de/dateien/seitengenerator/zusammergebnisgvnhbg14.pdf
  11. § 73 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes
  12. Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl am 15. Juni 2014
  13. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
  14. Flaggenangaben aus der Hauptsatzung der Gemeinde
  15. a b c d Private Website eines Einwohners aus Neuhardenberg. Archiviert vom Original am 13. März 2016; abgerufen am 1. Juni 2016.