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Die Arktis ist die nördlichste Region der Erde; sie umgibt den Nordpol. Sie umfasst Teile von Russland, Alaska (USA), Kanada, Grönland, Lappland (Norwegen, Schweden, Finnland) und Spitzbergen (Norwegen) sowie den zu großen Teilen von Eis bedeckten Arktischen Ozean (Nordpolarmeer). Im Gegensatz zu Antarktika ist die Arktis kein Kontinent.
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Die Folgen der globalen Erwärmung in der Arktis gehören zu den regionalen Auswirkungen der Erderwärmung. Der Temperaturanstieg in der Arktis fiel in den letzten Jahrzehnten etwa doppelt so stark aus wie im weltweiten Durchschnitt und führt zu zurückweichenden Gletschern, auftauendem Permafrostboden und schmelzendem Meereis. Die Wassertemperaturen des arktischen Nordatlantiks sind heute so hoch wie seit mindestens 2000 Jahren nicht mehr. Phänomene wie die Eis-Albedo-Rückkopplung bewirken eine Beschleunigung des Eisverlustes in der Arktis, haben aber nicht nur lokale Folgen, sondern wirken sich auf das globale Klima aus. Neben ökologischen Folgen sind gravierende Konsequenzen für die in der Arktis lebenden Menschen zu erwarten.