Der Ortsname ist vermutlich slawischen Ursprungs. Prägend für den Ort war das Kloster, das bis zur Aufhebung im Jahr 1803 bestand. Seinen rasanten Aufschwung ab der Mitte des 19. Jahrhunderts verdankt der Ort der Bahnstrecke und der Industrialisierung. Es entstehen Fabriken für die Textilindustrie und die Holzverarbeitung. Die Erhebung zur Stadt erfolgt 1926 und 1948 zieht mit Kreszentia Hölzl die erste Bürgermeisterin Österreichs ins Rathaus. Das 5828 Einwohner (Stand: 1. Jänner 2024) zählende Gloggnitz ist aber auch touristisch gut erschlossen.