„SG Flensburg-Handewitt“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
→‎Aktueller Kader: Ólafur Gústafsson hat verlängert, siehe http://www.sg-flensburg-handewitt.de/de/aktuelles/aktuelles/news-anzeigen/article/vertragsverlaengerung-olafur-gustafsson-bleibt.html
Zeile 285: Zeile 285:
* 8x Landesmeister
* 8x Landesmeister
* 9x Bezirksmeister
* 9x Bezirksmeister
alle sind homosexuele schwäanze hahah


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 10. April 2013, 12:54 Uhr

SG Flensburg-Handewitt
Voller Name Spielgemeinschaft Flensburg-Handewitt Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG
Abkürzung(en) SGFH
Gegründet 1990
Vereinsfarben Blau, Weiß, Rot
Halle Flens-Arena
Plätze 6.300
Geschäftsführer Dierk Schmäschke
Trainer Ljubomir Vranjes
Liga Handball-Bundesliga
2011/12
Rang 2. Platz
DHB-Pokal Finale
International Gewinn des Europapokals der Pokalsieger
Website sg-flensburg-handewitt.de
Heim
Auswärts
Größte Erfolge
National Deutscher Meister
2004
DHB-Pokalsieger
2003, 2004, 2005
Supercup-Sieger
2000
International Europapokal der Pokalsieger
2001, 2012
City-Cup-Sieger
1999
EHF-Cup-Sieger
1997

Die SG Flensburg-Handewitt ist eine Spielgemeinschaft (GmbH & Co. KG) aus Flensburg (TSB Flensburg) und Handewitt (Handewitter SV) in Schleswig-Holstein, die seit 1990 aus den Handballabteilungen der Vereine Handewitter SV und TSB Flensburg besteht.

Geschichte

Handball hat in Flensburg und Handewitt eine lange Tradition. Nach Gründung der Bundesliga gelang es den Flensburger Vereinen jedoch zunächst nicht, sich längerfristig zu etablieren. Die Mannschaft des TSB Flensburg stieg 1980 nach nur einem Jahr wieder ab, die SG Weiche-Handewitt (seit 1976 Spielgemeinschaft der Handballabteilungen des Handewitter SV und des ETSV Flensburg-Weiche) war ab 1984 eine Fahrstuhlmannschaft. 1990 schlossen sich die Handballabteilungen des TSB und des Handewitter SV, nicht aber des ETSV Weiche, zur neuen SG zusammen.

Im zweiten Jahr gelang der SG mit einer Saison ohne Verlustpunkt der Aufstieg in die Erste Handball-Bundesliga. Die erste Saison endete jedoch enttäuschend mit dem sportlichen Abstieg. Durch den Konkurs des TSV Milbertshofen konnte die SG dennoch in der Liga verbleiben. Zudem kehrte der durch den Zusammenbruch der Milbertshofener Mannschaft vertragsfreie Torwart Jan Holpert nach Flensburg zurück. Während der Saison war Aufstiegstrainer Zvonimir Serdarušić durch Anders Dahl Nielsen ersetzt worden, unter dessen Führung die SG zu einer Spitzenmannschaft aufstieg und – als Abstiegskandidat gehandelt – in der kommenden Saison Platz 4 belegte. Fortan belegte die SG bis einschließlich der Saison 2007/2008 stets einen der ersten vier Tabellenplätze.

Durch vier Vizemeisterschaften in fünf Jahren erarbeitete man sich in der zweiten Hälfte der Neunziger Jahre den Ruf des „Ewigen Zweiten“. Diesen konnte die SG allerdings zum Teil nach dem Gewinn des DHB-Pokals 2003 ablegen. In den Jahren danach folgten weitere Titelgewinne. Die SG hat von 2003 bis 2005 den DHB-Pokal dreimal in Folge gewonnen, wurde 2004 Deutscher Meister, spielte im Finale der Champions-League 2004 (die SG bezwang den späteren Champions-League-Sieger Celje im Finale vor eigenem Publikum, unterlag aber auswärts im Hinspiel) und bot in der Saison 2004/2005 das beste Punkteergebnis der Vereinsgeschichte – was allerdings wieder nur zum zweiten Platz hinter Meister THW Kiel reichte.

Hallen

Wikinghalle

Die Wikinghalle wurde 1975 in Handewitt errichtet und 1985 auf das heutige Fassungsvermögen von 2000 Sitz- und Stehplätzen ausgebaut. 1995 fand zum letzten Mal eine Bundesliga-Partie in Handewitt statt. Die Wikinghalle wird vor allem noch von der Jugend der SG und den Schülern der Grund-, Haupt- und Förderschule Handewitt benutzt. Außerdem ist sie Heimspielstätte der 2. Männermannschaft, die derzeit in der 3.Liga spielt.

Fördehalle

Die Flensburger Fördehalle hat eine Kapazität von 3500 Zuschauern. Sie wurde in der Zeit von 1991 bis November 2001 genutzt.

Flens-Arena

Seit dem 2. Dezember 2001 ist die Hauptspielstätte der SG Flensburg-Handewitt die Flens-Arena (bis November 2012 Campushalle) in Flensburg. Sie bietet 6500 Zuschauern Platz, unter anderem auf der mit 1500 Plätzen größten Stehplatztribüne der Handball-Bundesliga.

Hallensprecher sind Michael „Holzi“ Holst und Volker Mittmann.[1]

Größte Erfolge

Aktueller Kader

Die SG Flensburg-Handewitt am 9. September 2007 in der Kölnarena
Nr. Nationalität Name Position Geburtsdatum Vertrag bis
1 Schwede Mattias Andersson Tor 29.03.1978 2015
16 Däne Sørenn Rasmussen Tor 12.08.1976 2014
3 Schwede Tobias Karlsson Rückraum Links 04.06.1981 2014
4 Deutscher Maik Machulla Rückraum Mitte 09.01.1977 2014
5 Isländer Arnór Atlason Rückraumspieler 23.07.1984 2013
7 Däne Anders Eggert Linksaußen 14.05.1982 2014
9 Deutscher Holger Glandorf Rückraum Rechts 30.03.1983 2014
10 Däne Thomas Mogensen Rückraumspieler 30.01.1983 2015
11 Däne Lasse Svan Hansen Rechtsaußen 31.08.1983 2015
13 Deutscher Steffen Weinhold Rückraum Rechts 19.07.1986 2014
17 Serbe Petar Đorđić Rückraum Links 17.09.1990 2013
18 Deutscher Morten Dibbert Kreis Mitte 19.10.1991 2013
21 Deutscher Jacob Heinl Kreis Mitte 03.10.1986 2016
22 Isländer Ólafur Gústafsson Rückraumspieler 27.03.1989 2015
23 Deutscher Malte Voigt Linksaußen 17.01.1993 2013
25 Deutscher Florian von Gruchalla Rechtsaußen 13.06.1989 2013
28 Deutscher Lars Kaufmann Rückraum Links 25.02.1982 2015
77 Däne Michael V. Knudsen Kreis Mitte 04.09.1978 2015

Abgänge 2012/13

Zugänge 2012/13

Abgänge 2013/14

Zugänge 2013/14

Bekannte ehemalige Spieler

Die Mannschaft während einer Auszeit in einem Bundesligaspiel

Finale der Champions League 2007

Erstmals standen sich zwei Mannschaften aus einem Bundesland in einem Champions-League-Finale gegenüber. Das Finale 2007 bestritten der THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt. Flensburg-Handewitt hatte im ersten Spiel am 22. April Heimrecht, wo sich die Mannschaften 28:28 trennten. Das Rückspiel endete 29:27 für die Kieler, die damit den Pokal gewannen.

SG Flensburg-Handewitt II & III

Die 2. Mannschaft der SG Flensburg-Handewitt, die ab der Saison 2012/13 in der 3. Liga spielt, stieg 1992 in die 2. Bundesliga auf. In der ersten Spielzeit belegten die Flensburger in der Staffel Nord den zweiten Rang. Nachdem sie in den folgenden Jahren in den Abschlusstabellen immer Platzierungen im Mittelfeld belegten, stieg die Mannschaft 1999 in die Regionalliga ab. In den Jahren 2001 und 2003 gelang der 2. Mannschaft jeweils die Rückkehr in die 2. Liga, jedoch schafften sie in den folgenden Spielzeiten nicht die Klasse zu halten. Die 3. Mannschaft spielt aktuell in der Schleswig-Holstein-Liga.

Jugend

Der Verein betreibt sehr erfolgreiche Jugendarbeit. So spielen die männliche A-, B- und C-Jugend in der jeweils höchsten Jugendspielklasse.

Erfolge

  • 2x Deutscher Meister (B-Jugend, 2004, 2009)
  • 3x NOHV-Meister
  • 1x NOHV-Pokal-Sieger
  • 8x Landesmeister
  • 9x Bezirksmeister

alle sind homosexuele schwäanze hahah

Einzelnachweise

  1. sg-flensburg-handewitt.de: SG-Neuzugang Volker Mittmann: Neues Team heizt die Campushalle ein
  2. Flensburg nimmt schwedisches Talent unter Vertrag auf handball-world.com vom 4. März 2013, abgerufen am 4. März 2013
  3. Flensburg verpflichtet Talent für Rechtsaußen auf handball-world.com vom 12. März 2013, abgerufen am 12. März 2013
Commons: SG Flensburg-Handewitt – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien