Österreichische Eishockey-Liga 2015/16

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Erste Bank Eishockey Liga
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Meister: EC Red Bull Salzburg
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Die Saison 2015/16 der Österreichischen Eishockeyliga begann am 11. September 2015 und endete am 12. April 2016 mit der erfolgreichen Titelverteidigung des EC Red Bull Salzburg.

Teilnehmende Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte aller Vereins-Standorte der Saison 2015/16

Um die jedes Jahr auftretenden Unsicherheiten zu vermeiden, wurde die Nennfrist für die Saison früher als üblich angesetzt. Bereits im Jänner wurde daher bekanntgegeben, dass alle zwölf an der Vorsaison beteiligten Mannschaften in der Liga verbleiben würden.[1] Das entpuppte sich im Lauf des Sommers jedoch als voreilige Verlautbarung; im Juni wurden erneut Probleme offensichtlich, die insbesondere den HC Bozen und den HDD Olimpija Ljubljana betrafen. Beide Vereine hatten mit großen finanziellen Problemen zu kämpfen. Die Italiener erbaten sich mehrmals einen Aufschub der Frist für die endgültige Zusage. Ebenso vom Tisch war ein Einstieg des HDD Jesenice, nachdem der Vorgängerverein im Sommer 2012 ebenso aus finanziellen Gründen aus der Liga ausgeschieden war.[2][3]

Wie in den Jahren zuvor gab es auch Berichte um eine eventuelle Erweiterung der Liga. Der HC Slovan Bratislava war seit der Saison 2012/13 in der Kontinentalen Hockey-Liga (KHL) aktiv gewesen, hatte dabei jedoch finanzielle Probleme bekommen und sich daher nach Alternativen umgesehen. Anfang 2015 stand daher für einige Zeit ein Wechsel in die EBEL im Raum, wobei der Club sogar eine Umfrage unter seinen Anhängern vornahm.[4] Mitte April wurde schließlich bekannt, dass der Verein nur den Verbleib in der KHL oder den Wechsel in die heimische Extraliga als ernsthafte Optionen in Betracht zog.[5]

Mannschaft Vorjahresplatzierung Trainer Heimarena Kapazität
OsterreichÖsterreich EC Red Bull Salzburg Meister Kanada Dan Ratushny Volksgarten-Arena 3.500
OsterreichÖsterreich Vienna Capitals Vizemeister ItalienItalien Jim Boni[6] Albert-Schultz-Halle 7.022
OsterreichÖsterreich EHC Liwest Linz Halbfinale-Out Kanada Rob Daum[7] KeineSorgenEisarena 4.863
OsterreichÖsterreich EC KAC Halbfinale-Out Kanada Doug Mason[8] (bis 1. Dezember)
OsterreichÖsterreich Alexander Mellitzer[9]
Eissportzentrum Klagenfurt 5.088
Tschechien Orli Znojmo Viertelfinal-Out Tschechien Jiří Režnar Hostan Arena 5.500
Ungarn Sapa Fehérvár AV19 Viertelfinal-Out Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rob Pallin (bis Anfang Jänner 2016)
Finnland Hannu Järvenpää[10]
Eishalle Székesfehérvár 3.500
OsterreichÖsterreich EC VSV Viertelfinal-Out Finnland Hannu Järvenpää[11] (bis 5. November)
Kanada Greg Holst[12]
Stadthalle Villach 4.500
ItalienItalien HC Bozen Viertelfinal-Out Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom Pokel Eiswelle 7.000
OsterreichÖsterreich Graz 99ers 9. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Todd Bjorkstrand (bis 5. Oktober)
Slowenien Ivo Jan[13]
Eisstadion Graz-Liebenau 4.050
OsterreichÖsterreich EC Dornbirn 10. Kanada Dave MacQueen Messestadion Dornbirn 4.270
OsterreichÖsterreich HC Innsbruck 11. SchwedenSchweden Christer Olsson
Kanada Pierre Beaulieu[14]
Tiroler Wasserkraft Arena 3.200
Slowenien HDD Olimpija Ljubljana 12. Deutschland Fabian Dahlem[15]
Slowenien Bojan Zajc[16]
Hala Tivoli 4.500

Nachwuchsligen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgenden supranationalen Nachwuchsligen werden ebenso von der Erste Bank Eishockey Liga organisiert:

Liga Meister Saisonstart Teilnehmer
U20 Erste Bank Young Stars League EC Red Bull Salzburg 29. August 2015 14
U18 Erste Bank Juniors League SAPA Fehérvár AV19 5. September 2015 18

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Modus blieb verglichen zur Vorsaison unverändert. Gespielt wurde im Grunddurchgang eine doppelte Hin- und Rückrunde (44 Spiele), der eine Zwischenrunde mit einer einfachen Hin- und Rückrunde folgte. Die sechs besser platzierten Teams spielten um das Wahlrecht für das Viertelfinale, die schlechter platzierten Teams um die letzten beiden Playoff-Plätze. Es folgten Playoffs mit Viertelfinale, Halbfinale und Finale. Die Serien wurden im Best-of-Seven-Modus ausgetragen.[17]

Neu war die Einführung der Drei-Punkte-Regel für Siege nach regulärer Spielzeit, womit die EBEL mit einiger Verspätung dem internationalen Trend folgte.[18]

Saisonvorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie in den Vorsaisonen nahmen die Mannschaften wieder an diversen Vorbereitungs-Turnieren teil. Wichtigstes Turnier war wiederum die Champions Hockey League, an der in der Saison 2015/16 Meister Salzburg, sowie die Vienna Capitals, der EHC Linz und der EC KAC teilnahmen.

Turnier Teilnehmende Mannschaften Ergebnisse
Nürnberger Versicherungs-Cup
Garmisch-Partenkirchen
22. & 23. August 2015
HC Innsbruck
SC Riessersee (DEL2)
EV Ravensburg (DEL2)
Dresdner Eislöwen (DEL2)
1. EV Ravensburg (2 Siege)
2. SC Riessersee (1 Sieg)
3: Dresdner Eislöwen (1 Sieg)
4. HC Innsbruck (0 Siege)
Mercedes-Benz Rent Cup
Nürnberg
28. bis 30. August 2015
EHC Linz
Graz 99ers
Nürnberg Ice Tigers (DEL)
1. Nürnberg Ice Tigers
2. EHC Linz
3. Graz 99ers[19]
Turnier in Ritten
4. & 5. September 2015
EC VSV
Ritten Sport (Serie A)
Fischtown Pinguins (DEL2)
Starbulls Rosenheim (DEL2)
1. Fischtown Pinguins
2. Starbulls Rosenheim
3. Ritten Sport
4. EC VSV[20][21]

Grunddurchgang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelverteidiger Salzburg startete mit schwachen Leistungen in die Saison und lag zwischenzeitlich sogar auf dem letzten Tabellenplatz. Mit einer Reihe von Siegen gelangen aber rasch der Anschluss an das Spitzenfeld und schließlich die Übernahme von Rang eins. In der ersten Hälfte des Grunddurchgangs blieb es darüber hinaus zwischen Znojmo, dem EHC Linz und dem Dornbirner Eishockey-Club sehr eng an der Tabellenspitze. Insbesondere die Leistungen des Vorarlberger Clubs waren dabei angesichts der Einschätzungen vor der Saison überraschend.[22]

Auch der EC KAC konnte lange Zeit den Anschluss an die weiter vorne liegenden Mannschaften halten. Der Club nahm jedoch einen Austausch des Trainers vor, entließ Doug Mason und verpflichtete Alexander Mellitzer zunächst als Interims- und später als Vollzeit-Trainer. Nach diesem unerwarteten[23] Wechsel rutschte die Mannschaft in die untere Tabellenhälfte ab. Umgekehrt dazu verlief die Saison für den EC VSV, wo Greg Holst (Meistertrainer des Clubs aus der Saison 2005/06) Hannu Järvenpää ersetzte und die Mannschaft sich im weiteren Verlauf rasch der Tabellenspitze annäherte.

Sapa Fehérvár AV19, die Bolzano Foxes und die Vienna Capitals verblieben für den Großteil des Grunddurchgangs im Mittelfeld. Erst gegen Ende verlor der Club aus Ungarn den Anschluss und blieb schließlich im unteren Drittel der Tabelle. Anfang Jänner 2016 wurde daher Trainer Rob Pallin durch Hannu Järvenpää ersetzt, der erst wenige Wochen zuvor beim EC VSV entlassen worden war. Im unteren Tabellendrittel blieben die Graz 99ers und der HC Innsbruck im Kampf um Rang zehn nahe beieinander; beide Clubs blieben weit hinter den Erwartungen zurück[24], wobei auch die jeweiligen Trainer ersetzt wurden.

Der HDD Olimpija Ljubljana blieb abgeschlagen auf dem letzten Platz. Der slowenische Club war trotz eines schwachen Kaders[25] gut in die Saison gestartet, verbuchte allerdings im weiteren Verlauf hauptsächlich Niederlagen (darunter zwei Serien mit zehn bzw. elf verlorenen Spielen ohne Punktgewinn in Folge) und hatte wie in den Spielzeiten zuvor erneut mit großen finanziellen Problemen zu kämpfen.[26]

Gegen Ende der Hauptrunde wurden außerdem noch einige Transfers getätigt. So verpflichtete der EC KAC den ungarischen Nationalteamstürmer István Sofron, der von den Krefeld Pinguinen in die EBEL wechselte[27], Verteidiger Brendan Bell verstärkte die Bozener Füchse[28], während André Lakos zu Orli Znojmo wechselte[29]. Des Weiteren nahmen die Graz 99ers Kyle Beach unter Vertrag, der in der Vorjahressaison noch mit Salzburg Meister geworden war[30].

Tabelle nach der Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Team SP S SNV SNP N NNV NNP T GT TVH PKT
1 EC Red Bull Salzburg 44 26 4 1 10 2 1 168 112 +56 91
2 EHC Black Wings Linz 44 23 4 2 11 2 2 137 107 +30 85
3 Orli Znojmo 44 22 1 3 15 3 0 157 116 +41 77
4 Vienna Capitals 44 20 5 1 16 2 0 125 102 +23 74
5 HC Bozen 44 20 2 2 15 3 2 120 111 +9 73
6 EC Dornbirn 44 21 1 1 15 4 2 126 108 +18 73
7 EC VSV 44 21 1 1 16 2 3 120 106 +14 72
8 EC KAC 44 18 4 0 16 2 4 139 142 −3 68
9 Sapa Fehérvár AV19 44 14 3 3 20 4 0 105 123 −18 58
10 Graz 99ers 44 14 2 2 22 4 0 94 123 −29 54
11 HC Innsbruck 44 11 2 0 26 3 2 98 152 −54 42
12 HDD Olimpija Ljubljana 44 4 3 2 32 1 2 85 172 −87 25

Entwicklung Tabellenrang der Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Platzierungsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Team SP S SNV SNP N NNV NNP T GT TVH PKT (BPKT)
1 EC Red Bull Salzburg 10 4 1 0 5 0 0 40 35 +5 20 (6)
2 Orli Znojmo 10 5 0 0 2 1 2 33 36 −3 20 (2)
3 Vienna Capitals 10 5 0 0 4 0 1 30 30 ±0 17 (1)
4 HC Bozen 10 4 1 1 4 0 0 38 32 +6 16 (0)
5 EHC Black Wings Linz 10 3 0 1 5 1 0 32 35 −3 16 (4)
6 EC Dornbirn 10 2 2 1 3 2 0 32 37 −5 14 (0)

Qualifikationsrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Team SP S SNV SNP N NNV NNP T GT TVH PKT (BPKT)
1 EC VSV 10 8 0 0 0 2 0 34 15 +19 32 (6)
2 EC KAC 10 6 1 0 3 0 0 43 32 +11 24 (4)
3 HC Innsbruck 10 5 0 1 4 0 0 29 24 +5 17 (0)
4 Sapa Fehérvár AV19 10 3 1 0 5 0 1 31 31 ±0 14 (2)
4 Graz 99ers 10 3 0 1 5 1 0 22 31 −9 13 (1)
6 HDD Olimpija Ljubljana 10 0 1 0 8 0 1 14 40 −26 3 (0)

Statistiken des Grunddurchgangs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Topscorer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spieler Team GP G A PTS +/- PIM PPG PPA SHG SHA GWG SOG SG% FOW FOL FO%
John Hughes Salzburg 50 17 49 66 +11 38 4 18 0 0 3 134 12,69 25 25 50,00
Andrew Kozek Linz 52 40 26 66 ±0 31 20 9 0 0 7 223 17,94 7 7 50,00
Brett McLean Linz 52 13 47 60 +3 40 8 22 0 1 2 132 9,85 619 505 55,07
Colton Yellow Horn Znojmo 53 28 29 57 +8 36 4 14 0 0 8 159 17,61 101 116 46,54
Ryan Duncan Salzburg 54 15 41 56 +19 36 4 8 2 0 4 125 12,00 588 498 54,14
Manuel Geier KAC 54 24 29 53 +3 24 9 6 3 4 3 151 15,89 35 42 45,45
Roman Tomas Znojmo 54 23 30 53 +19 44 6 10 0 0 6 209 11,00 7 11 38,89
Jamie Lundmark KAC 54 21 32 53 +2 26 7 13 1 0 6 187 11,23 194 195 49,87
Peter Pucher Znojmo 53 10 42 52 +23 16 3 13 0 0 3 84 11,90 509 452 52,97
Oliver Setzinger KAC 53 16 35 51 +3 55 1 17 2 2 4 142 11,27 2 4 33,33

Legende: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, PTS = Punkte, +/- = Plusminus, PIM = Strafminuten, PPG = Powerplay-Tore, PPA = Powerplay-Assists, SHG = Unterzahl-Tore, SHA = Unterzahl-Assists, GWG = Siegestore, SOG = Torschüsse, SG% = Schuss-Effizienz, FOW = gewonnene Face-Offs, FOL = verlorene Face-Offs, FO% = Faceoff-Siegesquote

Torhüter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spieler Team GP GPI GS MIP GA GAA SOG SVS SVS% SO W L OTL
Sebastian Dahm Graz 53 46 46 2696:07 113 2,51 1626 1513 93,05 6 22 18 5
Michael Ouzas Linz 52 46 46 2791:45 121 2,60 1720 1599 92,97 5 26 15 5
Jean-Philippe Lamoureux VSV 54 50 50 3032:15 113 2,24 1561 1448 92,76 4 28 15 7
Nathan Lawson Capitals 50 40 40 2336:25 88 2,26 1157 1069 92,39 3 24 13 2
Miklós Rajna Fehérvár 52 33 30 1756:49 79 2,70 1014 935 92,21 2 14 12 4
Florian Hardy Dornbirn 49 37 37 2187:57 85 2,33 1078 993 92,12 3 20 12 5
Olivier Roy Ljubljana 43 42 42 2366:23 128 3,25 1529 1401 91,63 1 9 29 3
Zoltán Hetényi Fehérvár 54 28 24 1515:42 71 2,81 849 778 91,64 1 10 13 1
Luka Gračnar Salzburg 53 43 41 2452:31 106 2,59 1250 1144 91,52 4 27 9 3
Patrik Nechvátal Znojmo 53 51 49 2858:15 126 2,64 1421 1295 91,13 4 28 13 5
David Kickert Capitals 54 17 14 927:24 41 2,65 437 396 90,62 1 7 7 1
Jaroslav Hübl Bozen 54 54 54 3253:06 135 2,49 1436 1301 90,60 4 30 19 5
David Madlener Dornbirn 54 19 17 1095:36 57 3,12 602 545 90,53 0 8 6 3
René Swette KAC 27 16 14 831:35 39 2,81 394 355 90,10 3 6 8 1
Andy Chiodo Innsbruck 54 54 54 3272:15 172 3,15 1728 1556 90,05 3 19 30 5
Fabian Weinhandl Salzburg 51 13 11 703:18 31 2,64 306 275 89,87 1 9 4 0
Bernd Brückler KAC 52 30 28 1643:05 89 3,25 796 707 88,82 0 15 7 3
Pekka Tuokkola KAC 24 15 12 814:35 38 2,80 330 292 88,48 2 8 4 2
Tomaž Trelc Ljubljana 43 18 11 773:12 64 4,97 462 398 86,15 0 1 10 1

(Legende zur Torhüterstatistik: GP oder Sp = Spiele insgesamt; W oder S = Siege; L oder N = Niederlagen; T oder U oder OT = Unentschieden oder Overtime- bzw. Shootout-Niederlage; Min. = Minuten; SOG oder SaT = Schüsse aufs Tor; GA oder GT = Gegentore; SO = Shutouts; GAA oder GTS = Gegentorschnitt; Sv% oder SVS% = Fangquote; EN = Empty Net Goal; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Playoff-Baum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Montag, den 22. Februar, und nach Abschluss der Zwischenrunde wählten die drei in der Platzierungsrunde am besten platzierten Mannschaften ihre Gegner für das Viertelfinale, woraus sich die folgenden Paarungen ergaben.

Viertelfinale Halbfinale Finale
                         
PL1 EC Red Bull Salzburg 4        
QU2 EC KAC 3  
PL1 EC Red Bull Salzburg 4
  QU1 EC VSV 2  
PL3 Vienna Capitals 1
QU1 EC VSV 4  
PL1 EC Red Bull Salzburg 4
  PL2 Orli Znojmo 2
PL2 Orli Znojmo 4    
PL6 EC Dornbirn 2  
PL2 Orli Znojmo 4
  PL5 EHC Linz 2  
PL4 HC Bozen 2
PL5 EHC Linz 4  

Vorlage:Turnierplan8/Wartung/Breiten

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die kürzeste Serie war jene zwischen den Vienna Capitals und dem EC VSV, obwohl drei der fünf Spiele erst in der Overtime entschieden werden konnten. Der EC VSV agierte defensiv sicher und stützte sich mit Jean-Philippe Lamoureux auf einen herausragenden Torhüter, während die Capitals durch eine Reihe von Ausfällen geschwächt wurden. Kurz nach dem entscheidenden Spiel fünf wurde auch bekannt, dass Jim Boni seine Tätigkeit als Cheftrainer der Wiener beenden wird.[31][32]

Die Serie zwischen dem EC Red Bull Salzburg und dem EC KAC begann mit zwei Siegen für die Salzburger, konnte jedoch zwischenzeitlich vom EC KAC mit drei Siegen in Folge gedreht werden. Auf den Ausgleich in Klagenfurt folgte ein Entscheidungsspiel, bei dem es zu einer umstrittenen Szene kam: beim Spielstand von 3:2 für die Heimmannschaft wurde zur Mitte des zweiten Drittels dem EC KAC ein Penaltyschuss zugesprochen. Bei der Abwehraktion des Salzburger Torhüters Juuso Riksman ließ dieser den Schläger fallen, was jedoch zu keinen Konsequenzen führte. In der Folge entschieden die Salzburger das Spiel und die Serie mit zwei Empty-Net-Toren für sich.[33][34]

Der EC Dornbirn konnte seine Serie gegen Orli Znojmo mit zwei Siegen zunächst gut beginnen, unterlag aber anschließend vier Mal in Serie, womit die Tschechen zum ersten Mal ein EBEL-Viertelfinale gewinnen und ins Halbfinale aufsteigen konnten. Die Tschechen wechselten zur Mitte des zweiten Spiels Torhüter Patrik Nechvátal gegen Neuzugang Jan Lukas aus und präsentierten sich in den Folgespielen defensiv sicherer; nur Spiel vier der Serie ging in die Overtime, wo es jedoch nach nur vierzig Sekunden durch den Topscorer der Tschechen, Colton Yellow Horn, entschieden werden konnte.[35]

Die einzige Serie, bei welcher das besser platzierte Team keine Wahl des Gegners getroffen hatte, begann zunächst mit zwei Siegen des EHC Linz, durch die das Heimrecht erzielt werden konnte. Die Bozener glichen die Serie zwischenzeitlich aus, mussten sich am Ende jedoch in der Overtime des entscheidenden Spiels geschlagen geben.[36]

EC Red Bull Salzburg (PL1) – EC KAC (QU2)
Saisonbilanz des Grunddurchgangs: 3:1 Siege, 9:3 Punkte, 18:12 Tore
26. Februar 2016 EC Red Bull Salzburg – EC KAC 4:1 (0:1, 2:0, 2:0)
28. Februar 2016 EC KAC – EC Red Bull Salzburg 2:3 (1:2, 0:0, 1:1)
1. März 2016 EC Red Bull Salzburg – EC KAC 3:6 (0:2, 1:1, 2:3)
4. März 2016 EC KAC – EC Red Bull Salzburg 4:2 (1:2, 2:0, 1:0)
6. März 2016 EC Red Bull Salzburg – EC KAC 3:4 n. V. (2:0, 1:1, 0:2, 0:1)
8. März 2016 EC KAC – EC Red Bull Salzburg 2:3 (0:2, 1:1, 1:0)
11. März 2016 EC Red Bull Salzburg – EC KAC 5:2 (3:1, 0:1, 2:0)
Endstand in der Serie: 4:3
Orli Znojmo (PL2) – EC Dornbirn (PL6)
Saisonbilanz des Grunddurchgangs: 5:1 Siege, 15:3 Punkte, 21:11 Tore
26. Februar 2016 Orli Znojmo – EC Dornbirn 1:3 (0:2, 1:0, 0:1)
28. Februar 2016 EC Dornbirn – Orli Znojmo 5:0 (1:0, 3:0, 1:0)
1. März 2016 Orli Znojmo – EC Dornbirn 3:1 (2:0, 0:1, 1:0)
4. März 2016 EC Dornbirn – Orli Znojmo 2:3 n. V. (1:1, 0:0, 1:1, 0:1)
6. März 2016 Orli Znojmo – EC Dornbirn 5:2 (2:0, 1:2, 2:0)
8. März 2016 EC Dornbirn – Orli Znojmo 2:5 (0:0, 0:3, 2:2)
Endstand in der Serie: 4:2
Vienna Capitals (PL3) – EC VSV (QU1)
Saisonbilanz des Grunddurchgangs: 2:2 Siege, 7:5 Punkte, 8:9 Tore
26. Februar 2016 Vienna Capitals – EC VSV 2:3 (0:0, 1:2, 1:1)
28. Februar 2016 EC VSV – Vienna Capitals 4:1 (1:0, 1:0, 2:1)
1. März 2016 Vienna Capitals – EC VSV 2:1 n. V. (0:0, 1:1, 0:0, 1:0)
4. März 2016 EC VSV – Vienna Capitals 3:2 n. V. (1:0, 1:1, 0:1, 1:0)
6. März 2016 Vienna Capitals – EC VSV 2:3 n. V. (1:0, 1:2, 0:0, 0:1)
Endstand in der Serie: 1:4
HC Bozen (PL4) – EHC Linz (PL5)
Saisonbilanz des Grunddurchgangs: 2:4 Siege, 7:11 Punkte, 15:21 Tore
26. Februar 2016 HC Bozen – EHC Linz 3:5 (1:1, 0:2, 2:2)
28. Februar 2016 EHC Linz – HC Bozen 4:3 (2:1, 2:2, 0:0)
1. März 2016 HC Bozen – EHC Linz 5:4 n. V. (2:2, 0:0, 2:2, 1:0)
4. März 2016 EHC Linz – HC Bozen 2:3 (1:1, 1:2, 0:0)
6. März 2016 HC Bozen – EHC Linz 4:6 (0:0, 1:3, 3:3)
8. März 2016 EHC Linz – HC Bozen 3:2 n. V. (0:1, 1:0, 1:1, 1:0)
Endstand in der Serie: 2:4

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch den Finaleinzug von Orli Znojmo war EC Red Bull Salzburg österreichischer Staatsmeister.

EC Red Bull Salzburg (PL1) – EC VSV (QU1)
Saisonbilanz des Grunddurchgangs: 2:2 Siege, 6:6 Punkte, 10:10 Tore
13. März 2016 EC Red Bull Salzburg – EC VSV 2:1 n. V. (0:1, 0:0, 1:0, 1:0)
15. März 2016 EC VSV – EC Red Bull Salzburg 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)
18. März 2016 EC Red Bull Salzburg – EC VSV 3:4 (1:2, 2:0, 0:2)
20. März 2016 EC VSV – EC Red Bull Salzburg 1:2 n. V. (0:0, 0:1, 1:0)
22. März 2016 EC Red Bull Salzburg – EC VSV 2:1 (2:0, 0:0, 0:1)
24. März 2016 EC VSV – EC Red Bull Salzburg 1:2 (0:0, 0:0, 1:2)
Endstand in der Serie: 4:2
Orli Znojmo (PL2) – EHC Linz (PL5)
Saisonbilanz des Grunddurchgangs: 2:2 Siege, 6:6 Punkte, 15:12 Tore
13. März 2016 Orli Znojmo – EHC Linz 3:4 (0:1, 1:1, 2:2)
15. März 2016 EHC Linz – Orli Znojmo 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)
18. März 2016 Orli Znojmo – EHC Linz 3:2 (1:1, 1:0, 1:1)
20. März 2016 EHC Linz – Orli Znojmo 7:5 (1:0, 2:3, 4:2)
22. März 2016 Orli Znojmo – EHC Linz 4:2 (1:1, 1:0, 2:1)
24. März 2016 EHC Linz – Orli Znojmo 2:5 (1:2, 0:1, 1:2)
Endstand in der Serie: 4:2

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Finalserie folgte mit dem zwischenzeitlichen Rückstand der Salzburger dem Muster der vorangegangenen Serien des Clubs. Auf den Auftaktsieg der Österreicher folgten zwei Niederlagen, darunter auch ein 3:7 auf eigenem Eis, bei dem die Tschechen sich souverän präsentierten[37]. Die Salzburger konnten die Serie jedoch erneut drehen und im sechsten Spiel in Znojmo die Meisterschaft gewinnen.[38] Damit gelang dem Club der sechste Titel seit seinem Einstieg in die EBEL und zugleich die dritte Titelverteidigung.

1. April 2016, 19:40 Uhr
Eisarena Salzburg
3.200 Zuschauer
EC Red Bull Salzburg 4:2 (0:0, 2:0, 2:2) HC Orli Znojmo
Per Ledin (33:25, Konstantin Komarek, Luciano Aquino)
Dominique Heinrich (35:15, Daniel Welser)
Matthias Trattnig (53:40, Powerplay, John Hughes, Brett Sterling)
John Hughes (58:35, Empty Net)
Strafminuten: 2 bzw.4
Torhüter:
Juuso Riksman (Salzburg, 60:00 Min., 27 Schüsse, 2 Tore)
Jan Lukáš (Znojmo, 58:55 Min., 26 Schüsse, 3 Tore)
Ondrej Šedivý (41:16, Libor Šulák, Colton Yellow Horn)
Martin Podešva (50:42, Marek Biro, Radek Číp)
3. April 2016, 14:45 Uhr
Hostan Arena
4.800 Zuschauer
HC Orli Znojmo 5:3 (1:2, 1:1, 3:0) EC Red Bull Salzburg
Radek Číp (15:50, Powerplay, Peter Pucher, Antonín Bořuta)
Colton Yellow Horn (35:15, Corey Trivino, Antonín Bořuta)
Lubomír Štach (42:31, Peter Pucher, Jan Lattner)
Libor Šulák (50:23, Ondrej Šedivý, Corey Trivino)
Roman Tomas (56:38, Powerplay, Peter Pucher, Ondřej Fiala)
Strafminuten: 2 bzw.33
Torhüter:
Jan Lukáš (Znojmo, 60:00 Min., 31 Schüsse, 3 Tore)
Juuso Riksman (Salzburg, 60:00 Min., 35 Schüsse, 5 Tore)
Per Ledin (03:46, Ryan Duncan)
Brett Sterling (18:38, Layne Viveiros, Ryan Duncan)
Manuel Latusa (30:51, Ryan Duncan, Zdeněk Kutlák)
5. April 2016, 19:40 Uhr
Eisarena Salzburg
3.200 Zuschauer
EC Red Bull Salzburg 3:7 (0:2, 1:1, 2:4) HC Orli Znojmo
Brian Fahey (37:35, Powerplay, John Hughes, Ryan Duncan)
Daniel Welser (55:34, Layne Viveiros, Dominique Heinrich)
Konstantin Komarek (58:08, Powerplay, Dominique Heinrich, Luciano Aquino)
Strafminuten: 18 bzw.20
Torhüter:
Juuso Riksman (Salzburg, 58:58 Min., 46 Schüsse, 7 Tore)
Jan Lukáš (Znojmo, 60:00 Min., 29 Schüsse, 3 Tore)
Peter Pucher (05:38, Lubomír Štach, Ondřej Fiala)
Roman Tomas (17:33, Powerplay, Antonín Bořuta, André Lakos)
Jan Lattner (35:10, Powerplay, Antonín Bořuta, Peter Pucher)
Martin Podešva (44:28, Powerplay, Colton Yellow Horn, André Lakos)
Corey Trivino (53:07, Lubomír Štach)
Ondrej Šedivý (58:21, Corey Trivino, Colton Yellow Horn)
Radek Číp (59:43, Martin Podešva, Antonín Bořuta)
8. April 2016, 19:40 Uhr
Hostan Arena
4.800 Zuschauer
HC Orli Znojmo 2:6 (0:2, 1:3, 1:1) EC Red Bull Salzburg
Jan Lattner (30:15, David Bartoš, Colton Yellow Horn)
Ondrej Šedivý (40:41, Antonín Bořuta, David Bartoš)
Strafminuten: 12 bzw. 10
Torhüter:
Jan Lukáš (Znojmo, 21:54 Min., 18 Schüsse, 3 Tore)
Patrik Nechvátal (Znojmo, 38:06, 16 Schüsse, 3 Tore)
Juuso Riksman (Salzburg, 60:00 Min., 28 Schüsse, 2 Tore)
Manuel Latusa (03:55, Daniel Welser, Ben Walter)
Brett Sterling (16:19, Layne Viveiros, Ryan Duncan)
Manuel Latusa (21:54, Ben Walter, Daniel Welser)
Per Ledin (37:04, Luciano Aquino, Konstantin Komarek)
Dominique Heinrich (38:33, Ryan Duncan, John Hughes)
John Hughes (48:02, Brian Fahey, Brett Sterling)
10. April 2016, 14:45 Uhr
Eisarena Salzburg
3.200 Zuschauer
EC Red Bull Salzburg 4:2 (2:1, 1:0, 1:1) HC Orli Znojmo
Manuel Latusa (08:49, Daniel Welser, Ben Walter)
Brett Sterling (09:03, Ryan Duncan)
Brett Sterling (25:48, John Hughes)
Luciano Aquino (42:11, Brian Fahey, Konstantin Komarek)
Strafminuten: 12 bzw.12
Torhüter:
Juuso Riksman (Salzburg, 60:00 Min., 24 Schüsse, 2 Tore)
Jan Lukáš (Znojmo, 58:21 Min., 30 Schüsse, 4 Tore)
Libor Šulák (12:16, Powerplay, Corey Trivino, Colton Yellow Horn)
Martin Podešva (45:06, Radek Číp, Jakub Stehlík)
12. April 2016, 19:40 Uhr
Hostan Arena
4.054 Zuschauer
HC Orli Znojmo 3:4 (2:1, 1:2, 0:1) EC Red Bull Salzburg
Martin Podešva (17:09, Radek Číp, Colton Yellow Horn)
Jiří Beroun (18:39, David Bartoš, Corey Trivino)
Jan Lattner (37:35, Corey Trivino, Colton Yellow Horn)
Strafminuten: 16 bzw. 8
Torhüter:
Jan Lukáš (Znojmo, 57:49 Min., 32 Schüsse, 4 Tore)
Juuso Riksman (Salzburg, 60:00 Min., 34 Schüsse, 3 Tore)
Brian Fahey (10:27, Powerplay, Brian Connelly, Luciano Aquino)
Brett Sterling (20:55, Brian Fahey)
Ryan Duncan (38:10, John Hughes)
Zdeněk Kutlák (47:46, Powerplay, Andreas Kristler, John Hughes)

Playoff-Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Topscorer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spieler Team GP G A PTS +/- PIM PPG PPA SHG SHA GWG SOG SG% FOW FOL FO%
Colton Yellow Horn Znojmo 18 8 21 29 +7 8 3 5 2 0 1 68 11,76 % 43 64 40,19 %
Corey Trivino Znojmo 18 6 14 20 ±0 6 0 6 0 0 1 44 13,64 % 166 155 51,71 %
John Hughes Salzburg 19 7 11 18 +8 10 0 6 0 0 0 63 11,11 % 7 7 50,00 %
Roman Tomas Znojmo 18 11 4 15 −2 10 4 1 0 0 2 62 17,74 % 0 0 0,00 %
Ryan Duncan Salzburg 19 3 12 15 +3 2 1 3 0 0 0 44 6,82 % 182 158 53,53 %
Brett Sterling Salzburg 19 9 4 13 +4 71 2 1 0 0 4 62 14,52 % 9 14 39,13 %
Jan Lattner Znojmo 18 4 9 13 +12 10 1 1 0 1 1 55 7,27 % 2 2 50,00 %
Konstantin Komarek Salzburg 19 4 9 13 +6 14 2 4 0 0 0 31 12,90 % 198 189 51,16 %
Antonín Bořuta Znojmo 18 3 10 13 +7 8 1 5 0 0 1 42 7,14 % 0 0 0,00 %
Martin Podešva Znojmo 18 7 5 12 −3 16 3 0 0 0 2 43 16,28 % 116 110 51,33 %

Legende: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, PTS = Punkte, +/- = Plusminus, PIM = Strafminuten, PPG = Powerplay-Tore, PPA = Powerplay-Assists, SHG = Unterzahl-Tore, SHA = Unterzahl-Assists, GWG = Siegestore, SOG = Torschüsse, SG% = Schuss-Effizienz, FOW = gewonnene Face-Offs, FOL = verlorene Face-Offs, FO% = Faceoff-Siegesquote

Torhüter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spieler Team GP GPI GS MIP GA GAA SOG SVS SVS% SO W L OTL
Jean-Philippe Lamoureux VSV 11 11 11 701:02 20 1,71 364 344 94,51 1 6 2 3
Florian Hardy Dornbirn 6 6 6 340:40 13 2,29 185 172 92,97 1 2 3 1
Juuso Riksman Salzburg 19 14 14 851:57 35 2,46 441 406 92,06 0 10 4 0
Nathan Lawson Capitals 4 4 4 271:10 11 2,43 133 122 91,73 0 1 1 2
René Swette KAC 7 6 6 367:38 18 2,94 211 193 91,47 0 3 3 0
Luka Gračnar Salzburg 19 5 5 309:05 16 3,11 181 165 91,16 0 2 2 1
Michael Ouzas Linz 12 12 12 741:24 40 3,24 449 409 91,09 0 6 5 1
Jan Lukáš Znojmo 18 14 13 770:06 37 2,88 412 375 91,02 0 8 5 0
Patrik Nechvátal Znojmo 18 6 5 304:50 18 3,54 167 149 89,22 1 2 3 0
Jaroslav Hübl Bozen 6 6 6 383:16 23 3,60 171 148 86,55 0 2 3 1

Legende: GP = Spiele, GPI = Tatsächliche Einsätze, GS = Begonnene Spiele, MIP = Spielminuten, GA = Gegentore, GAA = Gegentorschnitt, SOG = Torschüsse, SVS = Gehaltene Schüsse, SVS% = Fangquote, SO = Shutouts, W = Siege, L = Niederlagen in regulärer Spielzeit, OTL = Niederlagen in Overtime

Kader des Liga-Meisters[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Österreichischer Meister
EBEL-Meister


EC Red Bull Salzburg

Torhüter: Luka Gračnar, Juuso Riksman

Verteidiger: Brian Connelly, Brian Fahey, Dominique Heinrich, Zdeněk Kutlák, Philipp Lindner, Alexander Pallestrang, Matthias Trattnig, Layne Viveiros

Angreifer: Luciano Aquino, Florian Baltram, Marco Brucker, Alexander Cijan, Ryan Duncan, Peter Hochkofler, John Hughes, Konstantin Komarek, Andreas Kristler, Manuel Latusa, Per Ledin, Alexander Rauchenwald, Brett Sterling, Ben Walter, Daniel Welser

Zuschauerstatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Tabelle gibt die Zuschauerzahlen der Clubs, sowie der gesamten Liga wieder. Angeführt sind Heim- und Auswärtsspiele, sowie die Gesamtsummen.

Heimspiele Auswärtsspiele Gesamt
Rang Mannschaft SP ZU SCHN SP ZU SCHN SP ZU SCHN
1 Vienna Capitals 30 144.503 4.816 29 89.537 3.087 59 234.040 3.966
2 EHC Linz 33 153.215 4.642 33 103.138 3.125 66 256.353 3.884
3 EC VSV 32 116.530 3.641 33 106.457 3.225 65 222.987 3.430
4 EC KAC 30 107.320 3.577 31 98.406 3.174 61 205.726 3.372
5 Orli Znojmo 36 114.315 3.175 36 112.220 3.117 72 226.535 3.146
6 Sapa Fehérvár AV19 27 85.394 3.162 27 68.184 2.525 54 15.3578 2.844
7 EC Dornbirn 30 88.738 2.957 30 88.555 2.951 60 177.293 2.954
8 HC Bozen 30 81.937 2.731 30 96.632 3.221 60 178.569 2.976
9 EC Red Bull Salzburg 37 98.504 2.662 36 128.856 3.579 73 227.360 3.114
10 Graz 99ers 27 56.489 2.092 27 73.051 2.705 54 129.540 2.398
11 HC Innsbruck 27 41.300 1.529 27 75.539 2.797 54 116.839 2.163
12 HDD Olimpija Ljubljana 27 23.221 860 27 70.891 2.625 54 94.112 1.742
Liga Gesamt 366 1.111.466 3.037 366 1.111.466 3.037 732 2.222.932 3.037

Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgenden Schiedsrichter bildeten den Kader für die Spiele der Erste Bank Eishockey Liga[39]:

#44 Slowakei Vladimir Babic #11 Ungarn Peter Gebei #22 OsterreichÖsterreich Manuel Nikolic #4 Slowenien Viktor Trilar
#17 OsterreichÖsterreich Thomas Berneker #19 OsterreichÖsterreich Roland Kellner #29 Kroatien Trpimir Piragic #9 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shane Warshaw
#2 Slowenien Igor Dremelj #33 Ungarn Gergely Kincses #23 OsterreichÖsterreich Stefan Siegel #10 OsterreichÖsterreich Florian Widmann
#28 OsterreichÖsterreich Daniel Gamper #20 OsterreichÖsterreich Kristijan Nikolic #3 Slowakei Ladislav Smetana #16 Slowenien Milan Zrnic
#6 OsterreichÖsterreich Patrick Gruber #21 Slowakei Miroslav Stolc

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da der ÖEHV im Sommer 2015 eine Kooperation mit dem Statistik-Dienstleister Hockeydata einging, wurde auch das Melde- und Statistik-System der EBEL umgestellt. Spieleran- und Abmeldungen erfolgten von da an auf elektronischem Weg. Ebenso wurde durch die Maßnahme das Statistik-Angebot erweitert, sodass für die neue Saison auch Daten über Eiszeit, Fouls, Hits und Ähnliches zur Verfügung stehen hätten sollen.[40] In der Praxis erwies sich dies jedoch als nicht wie geplant umsetzbar, sodass beispielsweise die Time-on-ice-Statistik erst ab der Finalserie zur Verfügung stand.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alle 12 EBEL-Teams nennen für die Saison 2015-16, Bericht auf hockeyfans.at vom 12. Jänner 2015
  2. Die EBEL bangt um ihre Teilnehmer, Bericht auf hockeyfans.at vom 17. Juni 2015
  3. Bozens Chef Knoll spricht mit offenem Brief Klartext, Bericht auf hockeyfans.at vom 19. Juni 2015
  4. Bratislava befragt die Fans zum EBEL-Eintritt, Bericht auf hockeyfans.at vom 20. März 2015
  5. Bratislava lässt EBEL-Pläne endgültig fallen, Bericht auf hockeyfans.at vom 15. April 2015
  6. Jim Boni bleibt Capitals-Trainer, Bericht auf hockeyfans.at vom 15. April 2015
  7. Rob Daum verlängert Vertrag bis 2017, Bericht auf hockeyfans.at vom 20. April 2015
  8. Doug Mason bleibt Trainer bei Rekordmeister KAC, Bericht auf hockeyfans.at vom 7. April 2015
  9. Trainerwechsel beim EC KAC, Bericht auf erstebankliga.at vom 1. Dezember 2015
  10. Fehervar golt Järvenpää als neuen Cheftrainer, Bericht auf hockeyfans.at vom 7. Jänner 2016
  11. Järvenpää-Ära in Villach zu Ende, Bericht auf erstebankliga.at vom 5. November 2015
  12. Greg Holst übernimmt wieder beim EC VSV, Bericht auf erstebankliga.at vom 9. November 2015
  13. Graz 99ers trennen sich von Todd Bjorkstrand, Ivo Jan übernimmt, Bericht auf erstebankliga.at vom 5. Oktober 2015
  14. Haie werfen Trainer Christer Olsson raus, Bericht auf hockeyfans.at vom 23. Dezember 2015
  15. Fabian Dahlem stays head coach at Ljubljana, Bericht auf erstebankliga.at vom 23. August 2015
  16. Laibachs Trainer wirft das Handtuch, Bericht auf hockeyfans.at vom 31. Jänner 2016
  17. Der Spielplan für die Saison 2015-16 ist da, Bericht auf erstebankliga.at vom 1. Juli 2015
  18. EBEL - Das war der erste Media Day (Memento vom 13. August 2015 im Internet Archive), Bericht auf hockey-news.info vom 10. August 2015
  19. Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen Mercedes-Benz Rent Cup 2015, Bericht auf eishockey-online.com vom 31. August 2015
  20. Fischtown Pinguins gewinnen Arena Cup, Bericht auf rittensport.it vom 5. September 2015
  21. Rittner Buam gewinnen Spiel um Platz 3, Bericht auf rittensport.it vom 5. September 2015
  22. Kaderbewertung der Dornbirner Bulldogs auf hockey-news.info (Memento vom 4. Januar 2016 im Internet Archive) vom 1. September 2015
  23. Scouting-Report von Bernd Freimüller auf laola1.at vom 4. Jänner 2016
  24. Innsbruck in der Krise, Bericht auf tt.com vom 7. Dezember 2015
  25. Kaderbewertung auf hockey-news.info (Memento vom 4. Januar 2016 im Internet Archive) vom 30. August 2015
  26. Tweet von Scout Bernd Freimüller betreffend die Zahlungsrückstände der Laibacher Mannschaft vom 24. November 2015
  27. KAC nimmt Istvan Sofron unter Vertrag, Bericht auf kac.at vom 14. Jänner 2016
  28. Bozen bestätigt Zugang von Brendan Bell, Bericht auf hockeyfans.at vom 8. Jänner 2016
  29. Znojmo verpflichtet André Lakos, Bericht auf erstebankliga.at vom 6. Jänner 2016
  30. Kyle Beach verstärkt die Graz 99ers, Bericht auf hockeyfans.at vom 19. Dezember 2015
  31. Darum steht der VSV im Halbfinale (Memento vom 12. März 2016 im Internet Archive), Bericht auf hockey-news.info vom 8. März 2016
  32. Jim Boni wirft das Handtuch (Memento vom 12. März 2016 im Internet Archive), Bericht auf hockey-news.info vom 7. März 2016
  33. Salzburg holt sich das Ticket fürs Halbfinale (Memento vom 12. März 2016 im Internet Archive), Bericht auf hockey-news.info vom 11. März 2016
  34. Salzburg rettet sich ins Semifinale, Bericht auf orf.at vom 11. März 2016
  35. Znojmo schreibt in Dornbirn Geschichte (Memento vom 12. März 2016 im Internet Archive), Bericht auf hockey-news.info vom 8. März 2016
  36. McLeans Overtime-Winner löst Linzer Halbfinal-Ticket (Memento vom 12. März 2016 im Internet Archive), Bericht auf hockey-news.info vom 8. März 2016
  37. Znojmo reißt mit Sieg in Salzburg Finalvorteil an sich, Bericht auf hockeyfans.at vom 5. April 2016
  38. Salzburg ist EBEL-Meister, Bericht auf kurier.at vom 12. April 2016
  39. EBEL-Schiedsrichter auf eishockeyschiedsrichter.at
  40. Ein neues Vereinsportal entsteht (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive), Bericht auf eishockey.at vom 19. Juni 2015