Bahnhof Berlin Südkreuz

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Berlin Südkreuz
Bahnhof Südkreuz aus der Luft
Bahnhof Südkreuz aus der Luft
Bahnhof Südkreuz aus der Luft
Daten
Bauform Turmbahnhof
Bahnsteiggleise 2 (S-Bahn, oben)
6 (Fernbahn, unten)
2 (S-Bahn, unten)
Abkürzung BSKR (S-Bahn, oben)
BPAF (Fernbahn, unten)
BSKV (S-Bahn, unten)
IBNR 8011113 (Fernbahn)
8089073 (S-Bahn)
Preisklasse 1
Eröffnung 1. Januar 1901
(als Papestraße)
26. Mai 2006
Webadresse s-bahn-berlin.de
bahnhof.de Berlin_Suedkreuz
Architektonische Daten
Architekt JSK[1]
Lage
Stadt/Gemeinde Berlin
Ort/Ortsteil Schöneberg
Land Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 28′ 32″ N, 13° 21′ 52″ OKoordinaten: 52° 28′ 32″ N, 13° 21′ 52″ O
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Berlin Südkreuz
Bahnhöfe in Berlin
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Der Bahnhof Berlin Südkreuz ist ein Turmbahnhof der Deutschen Bahn am Kreuzungspunkt von Berliner Ringbahn und Anhalter Bahn bzw. Anhalter Vorortbahn. Die früher Papestraße genannte Station im Berliner Ortsteil Schöneberg ist ein Umsteigepunkt zwischen Personenfern- (ICE, IC/EC, EuroNight/City Night Line) und Nahverkehr sowie S-Bahn. Am Bahnhof Südkreuz besteht keine Umsteigemöglichkeit zur U-Bahn, allerdings befinden sich auf der West- und der Ostseite Haltestellen mehrerer Linien des innerstädtischen Busverkehrs der BVG, weiterhin halten Fernbuslinien am Bahnhof.

Der Kreuzungsbahnhof mit zehn Bahnsteiggleisen gilt als drittgrößter[5] Berliner Fernbahnhof und gehört zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Bahnhofskategorie 1 der DB Station&Service.

Im Zuge des 1991 beschlossenen „Pilzkonzepts“ für das Berliner Fern- und Regionalbahnnetz wurde der alte Bahnhof Papestraße ab 2003 grundlegend umgebaut. Mit der Inbetriebnahme am 27. Mai 2006 erhielt er den Namen Südkreuz.[6]

Aufbau

Der Bahnhof Südkreuz ist von jeher ein Turmbahnhof (wie z. B. der Berliner Hauptbahnhof). Auf der oberen Ebene verläuft in Südost-Nordwest-Richtung die Ringbahn, deren S-Bahnlinien an einem von der Ringbahnhalle überdachten Mittelbahnsteig halten. Auf der unteren Ebene verläuft in Nord-Süd-Richtung die Nord-Süd-Fernbahn, die als Anhalter Bahn in Richtung Halle (Saale) und Leipzig sowie als Dresdener Bahn in Richtung Dresden weiterführt. Hier stehen für den Fern- und Regionalverkehr drei Mittelbahnsteige zur Verfügung, für den S-Bahn-Verkehr einer. Alle Bahnsteige sind über Aufzüge barrierefrei erreichbar.

Zwei Gütergleise der Ringbahn führen ohne Bahnsteig unmittelbar südlich an der Ringbahnhalle vorbei.[7]

Der dritte Fernbahnsteig wurde zunächst nur im Rohbau fertiggestellt und sollte ursprünglich erst mit Wiederinbetriebnahme der Fernbahngleise der Dresdener Bahn auf Berliner Stadtgebiet nach 2010 zur Verfügung stehen. Nach einer Reihe von Betriebsstörungen als Folge des Orkans Kyrill fiel Anfang 2007 die Entscheidung, den Bahnsteig bis Ende 2007 auszubauen und in Betrieb zu nehmen, um zusätzliche nutzbare Kapazitäten zu schaffen.

Die drei Fernbahnsteige weisen eine Länge von 405 Metern auf, der parallel liegende S-Bahn-Bahnsteig ist 152 Meter lang.[6]

Beide S-Bahnsteige sind als zwei von 20 sogenannten Stammbahnhöfen der Berliner S-Bahn mit einer örtlichen Aufsicht besetzt.[8]

Ringbahnhalle

Die Ringbahnhalle ist 183 Meter lang und 47 Meter breit. Sie besteht aus 24.900 m³ Beton, 2400 Tonnen Stahl und 3700 m² Glasfläche. Östlich und westlich schließen sich je 2.000 m² große Eingangshallen an, die verschiedene Geschäfte beherbergen.[9] Der Bahnhof wurde für 115 Millionen Euro errichtet.

In einem Parkhaus unmittelbar am Bahnhof stehen 202 Parkplätze auf einem Parkdeck mit Zufahrt von der Südseite zur Verfügung. Zur weiteren Aufstockung sucht die Deutsche Bahn einen Investor. Nördlich der Ringbahnhalle ist ein weiteres Parkdeck entstanden, aber noch ohne Zufahrten.[10] Aufgrund der verkehrsgünstigen Lage, unter anderem durch die Nähe zum Autobahnkreuz Schöneberg, wurden Parkhäuser mit einer Kapazität von rund 2500 Stellplätzen vorgesehen.[11]

Östliche Eingangshalle

Ursprünglich wurde Berlin Südkreuz im Betriebsstellenverzeichnis als Berlin Papestraße mit der Abkürzung BPAP und den Varianten BPAPR (Ringbahn) sowie BPAPV (Vorortbahn) geführt.[12] Im Trassenpreisinformationssystem (TPIS) der DB ist ebenfalls die Abkürzung BPAF (Berlin Papestraße Fernbahnhof) zu finden. Aktuell finden sich die Bezeichnungen BSKR für Berlin Südkreuz (Ringbahn) bzw. BSKV für den unteren S-Bahnsteig Berlin Südkreuz (Vorortbahn).

„Zukunftsbahnhof Südkreuz“

Die Deutsche Bahn erprobt am Bahnhof neue Mobilitäts-, Informations- und Energiekonzepte. Im Mittelpunkt stehe „ein neues Verständnis des Bahnhofs als Drehscheibe für nachhaltige Mobilität, als intelligenter Wegweiser sowie als grünes Energiezentrum in der Stadt von morgen.“ Die Station ist hierbei eines von 30 Projekten im Internationalen Schaufenster Elektromobilität Berlin-Brandenburg, das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert wird.[13]

Auf dem Dach des Bahnhofs wurde Anfang Mai 2014 eine Windkraftanlage montiert, um künftig Strom für die Aufladung von Elektroautos und Elektrofahrrädern zu erzeugen. Somit ist dies die erste Windkraftanlage auf einem Bahnhofsdach in Deutschland.[14][15] Im Sommer des gleichen Jahres folgte eine dem Sonnenlauf nachgeführte Photovoltaikanlage mit 53 m² Modulfläche und einem Jahresertrag von 8000 kWh. Ein Micro Smart Grid übernimmt die Zwischenspeicherung der erzeugten Energie und Verteilung an Ladepunkte für Elektroautos und Elektrofahrräder sowie an ein induktives Ladesystem für einen Elektrobus der BVG.[13]

Zur Erprobung neuer Fahrgastinformationssysteme wurden Ende Oktober 2014 auf dem Bahnsteig 3/4 drei elektronische Wagenstandanzeiger installiert, die die Wagenreihung und ergänzende Informationen in Echtzeit anzeigen und neben Fern- auch Regionalzüge darstellen. Weiterhin weisen sogenannte „Mobilitäts-Monitore“ an den Bahnsteigzugängen auf weitere Mobilitätsangebote am Bahnhof hin, wie z. B. Fern- und Stadtbusse mit deren Ist-Abfahrtszeiten sowie Lage und Verfügbarkeit von Carsharing-Plätzen und Miet-Fahrrädern.[16]

Geschichte

Bahnhof Papestraße

Altes Bahnhofsgebäude, September 1983
Die Bahnhöfe Papestraße auf einer Karte von 1903
Stillgelegter Ringbahn­steig Papestraße, im Vordergrund die Gütergleise, 1986

Als auf den Strecken der Anhalter Bahn und der Dresdener Bahn neben dem Fernverkehr auch ein Vorortverkehr betrieben werden sollte, ergab sich an der Kreuzung mit der Ringbahn der Bedarf an einem Umsteigebahnhof. Dessen Bau wurde im Jahr 1898 nahe der nach dem preußischen General Alexander August Wilhelm von Pape benannten General-Pape-Straße begonnen. Beim Bau wurde das alte Kreuzungsbauwerk aus dem Jahr 1874 ersetzt.

Das Empfangsgebäude des Bahnhofs wurde im südlichen spitzen Kreuzungswinkel zwischen den Ringbahngleisen und den Fernbahngleisen errichtet. Das nach Plänen von Karl Cornelius und Waldemar Suadicani gebaute Gebäude wurde 1901 fertig.[17][18]

Der Bahnsteig der Ringbahn wurde am 1. Januar 1901 und derjenige für die Züge der Vorortbahn am 1. Dezember des gleichen Jahres eröffnet. Beides waren gegeneinander versetzte Mittelbahnsteige, die über relativ lange Tunnel und Treppen verbunden waren, die durch das Empfangsgebäude mit seinem Uhrenturm führten. Dort war auch der Zugang zur Suadicanistraße nach Süden zum Sachsendamm. Der nördliche Zugang ging direkt durch den Bahndamm in Richtung Werner-Voß-Damm beziehungsweise General-Pape-Straße.

Neubau als Bahnhof Südkreuz

Die Ringbahnhalle aus Osten gesehen, April 2005
Die Ringbahnhalle und die Nord-Süd-Strecken auf der Nordostseite, April 2005
In das Parkhaus integrierter Uhrenturm des alten Bahnhofsgebäudes

Im Pilzkonzept zur Neuordnung des Berliner Fernverkehrs der Deutschen Bahn nach dem Mauerfall wurde der Bahnhof Papestraße als Fernbahnhof vorgesehen. Im Zuge des Ausbaus des neuen Bahnknotens Berlin wurden auch die alten Nord-Süd-Verbindungen wieder aufgebaut, über die in nahezu gerader Linie von Berlin nach Dresden (Dresdener Bahn) und Leipzig (Anhalter Bahn) gefahren werden kann. Dafür wurde bei der Entscheidung für das Pilzkonzept auf den Wiederaufbau gleich mehrerer anderer Strecken verzichtet, wie auf die Elektrifizierung der Fernbahngleise auf der Berliner Ringbahn.

Im Herbst 1995 war der Baubeginn im gleichen Jahr und die Fertigstellung für 2002 vorgesehen. Prognosen gingen von 79.000 Ein-, Aus- und Umsteigern im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr je Werktag an der Station aus.[7]

Der Bahnhof erhielt 1996 die damals größte Betonplatte, die in einem Stück gegossen wurde. Sie liegt über der nahegelegenen Stadtautobahn, unter einem Teil des alten Vorortbahnsteigs. Dadurch wurde es möglich, die Autobahn unter der Bahntrasse bereits fertigzustellen, bevor die genaue Lage der später zu bauenden Gleise bekannt war.

Im August 1998 schrieb die Deutsche Bahn einen Realisierungswettbewerb für die Umgestaltung des Bahnhofs aus. Unter 20 in die engere Auswahl genommenen Konzepten wurde am 20. April 1999 das Konzept des Architektenbüros Max Dudler als Sieger ausgewählt. Im Anschluss erfolgte eine Prüfung des Konzeptes auf Realisierbarkeit durch ein eisenbahnerfahrenes Ingenieurbüro, in Zusammenarbeit mit dem Sieger. Dem Wettbewerb lag ein Investitionsvolumen von 55 Millionen Mark zu Grunde, bei einer geplanten Gesamtinvestition in den Bahnhof Papestraße von 640 Millionen Mark[11] (kaufkraftbereinigt in heutiger Währung: rund 512 Millionen Euro).

Verzögerungen im Bauplan ergaben sich unter anderem durch Klagen der Anwohner an den alten, lange Zeit stillgelegten Nord-Süd-Trassen gegen deren Wiederinbetriebnahme, Finanzierungsprobleme und neue Prioritäten beim Bauherren und Missmanagement beim Berliner Senat; es wurden zuvor für dieses Projekt bereitgestellte Gelder nicht abgerufen.

Ende Juli 2000 kündigte die Deutsche Bahn an, den Bau des damals noch nicht begonnenen Kreuzungsbahnhofs zur Einsparung von Kosten bis auf Weiteres zurückzustellen.[19] Im Sommer 2001 begannen die Arbeiten für zwei neue Brücken der Ring-Gütergleise für elf Millionen Euro.[20] Die weiteren Bauarbeiten wurden letztlich im August 2003 aufgenommen. Um Platz für die drei vorgesehenen Fern- und Regionalbahnsteige zu schaffen, wurde die bestehende S-Bahn-Trasse im Bahnhofsbereich verlegt.[6] Anfang Juli 2004 wurde die erste Bauphase mit der Verlegung der Nord-Süd-S-Bahn-Gleise abgeschlossen.[21]

Der Ringbahnsteig wurde im Zuge der Umgestaltung um rund 200 Meter verlegt und auf einer 272 Meter lange Brücke oberhalb der Nord-Süd-Anlage als 183 Meter langer und 47 Meter breiter Bahnsteig neu errichtet. Am 4. April 2005 wurde der Betrieb in der Ringbahnhalle mit zunächst einem Gleis aufgenommen. Am 13. Juni 2005 folgte die feierliche vollständige Inbetriebnahme dieses Bahnhofsteils unter Beteiligung des damaligen Bahnchefs Hartmut Mehdorn.[22]

Der Betrieb im Fern- und Regionalverkehr wurde zum Fahrplanwechsel am 28. Mai 2006 aufgenommen. Dabei wurden täglich zunächst 50 Fern- und 76 Regionalzughalte angeboten.[23] Die neuen Fernbahnsteige – Gleise 3 und 4 sowie 7 und 8 – wurden am 27. Mai 2006 dem Publikumsverkehr übergeben. Ein dritter Bahnsteig – Gleise 5 und 6 – wurde für den Fern- und Regionalverkehr zum Fahrplanwechsel im Dezember 2007 in Betrieb gesetzt, um bei Störungen im Nord-Süd-Tunnel Reserven zu haben. Der Bahnsteig für die S-Bahn – Gleise 1 und 2 – ging früher in Betrieb.

Der Bundesrechnungshof kritisierte 2007, dass das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung den Bau der Bahnhofsvorplätze am Südkreuz mit 5,9 Millionen Euro ohne Rechtsgrundlage finanzierte.[24]

Umfeld

Bahnhof Berlin Südkreuz vom Naturpark Schöneberger Südgelände gesehen

Südlich des Bahnhofs befindet sich das Schöneberger Südgelände mit dem Naturpark Südgelände, der auf den Gleisanlagen des ehemaligen Rangierbahnhofs Berlin-Tempelhof errichtet worden ist.

Am 17. Dezember 2007 wurde der westliche Bahnhofsvorplatz nach der in Schöneberg aufgewachsenen Schauspielerin und Chansonsängerin Hildegard Knef benannt.

Der östliche Vorplatz wurde bis Ende April 2011 im Stil des westlichen Platzes ausgebaut. Dazu wurde die General-Pape-Straße verlegt.[25] Der Platz wurde am 25. Mai 2011 nach der Widerstandskämpferin Erika von Brockdorff benannt.[26]

Anbindung

Vom Bahnhof verkehren regelmäßig Fernzüge in Richtung Süden nach Halle (Saale), Leipzig, München, Dresden, Prag, Wien, Budapest sowie in Richtung Norden nach Hamburg, Kiel, Westerland/Sylt. Regional-Express-Züge verkehren nach Rathenow, Rostock, Schwedt/Oder, Stralsund, Lutherstadt Wittenberg, Falkenberg, Ludwigsfelde und Elsterwerda.

Fernverkehr

Linie Linienverlauf Taktfrequenz
ICE 3 Berlin SüdkreuzFrankfurt am Main (bis hier als ICE Sprinter) – MannheimStuttgartUlmAugsburgMünchen einzelne Züge
ICE 15 (Frankfurt am Main –) ErfurtHalle (Saale)Berlin SüdkreuzStralsund (– Binz) 120 min (Erfurt–Berlin)
4–6 Zugpaare (Frankfurt–Erfurt)
ICE 28 HamburgBerlin Südkreuz – oder Stralsund/RostockBerlin SüdkreuzLeipzigNürnbergMünchen stündlich
EC 27 (Binz oder Westerland – Hamburg –) Berlin SüdkreuzDresdenPrag (– WienBudapest) zweistündlich
IC 28 Berlin GesundbrunnenBerlin Südkreuz – Leipzig – Saalfeld – Nürnberg – Augsburg – München ein Zugpaar
IC 32 (München – Augsburg – Ulm –/TübingenReutlingenNürtingen –) Stuttgart – Mannheim – MainzKoblenzKöln – Ruhrgebiet (– HannoverBerlin Südkreuz) einzelne Züge
IC 32 (Köln – Düren –) Aachen – Düsseldorf – Dortmund – Hannover – Wolfsburg – Berlin Südkreuz ein Zugpaar Fr/So
IC Berlin-Lichtenberg – Berlin Südkreuz – Halle (Saale) – Erfurt Hbf ein Zugpaar
 EN  Metropol Berlin Hbf – Berlin Südkreuz Budapest Keleti pályaudvar / Wien Westbahnhof ein Zugpaar
CNL Sirius Berlin-Lichtenberg – Berlin Südkreuz – Zürich ein Zugpaar

Regionalverkehr

Linie Linienverlauf Takt (min)
RE 3 Lutherstadt Wittenberg Jüterbog – Berlin SüdkreuzEberswaldeAngermünde Schwedt (Oder) 120
Falkenberg/Elster – PrenzlauGreifswaldStralsund 120
RE 4 (Jüterbog –) Ludwigsfelde – Berlin SüdkreuzBerlin-Spandau – Dallgow-Döberitz – WustermarkRathenow (– Stendal) 060
RE 5 Elsterwerda – Wünsdorf-Waldstadt – Berlin Südkreuz – Oranienburg – Neustrelitz – Güstrow – Rostock 120
Neubrandenburg – Stralsund 120
RB 10 Berlin SüdkreuzBerlin Potsdamer PlatzBerlin Jungfernheide – Berlin-Spandau – Falkensee – Nauen 060

S-Bahn

Linie Linienverlauf Takt in der HVZ

Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin

10 min (Abschnitt Buch–Bernau; Lichtenrade–Blankenfelde 20 min)

Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin

10 min (Abschnitt Potsdamer Platz–Hennigsdorf 20 min)

Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin

5 min

Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin

20 min

Vorlage:Navigationsleiste ÖPNV Berlin

20 min

Nahverkehr

Auf dem westlichen Vorplatz halten die Buslinien M46, 106 und 204 der Berliner Verkehrsbetriebe. Außerdem gibt es hier Halteplätze für Fernbusse, einen Kiss&Ride-Parkplatz sowie Taxi-Stellplätze.

Eine weitere Vorfahrt mit Taxi-Stellplätzen befindet sich am östlichen Vorplatz. Dort besteht ein Zugang zu den Buslinien 184 und 248.

Weblinks

Commons: Bahnhof Berlin Südkreuz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Infos zu den beauftragten Architekturbüros.
  2. Berlin Südkreuz. Der Zukunftsbahnhof. In: mobil. Nr. 6, Juni 2015, ISSN 0949-586X, ZDB-ID 1221702-5, S. 91.
  3. a b c Christian Tietze: Berlin: Erste Fernbahnsteige für Fernbahnhof Südkreuz gesetzt. In: Eisenbahn-Revue International. Heft 3/2004, ISSN 1421-2811, S. 105.
  4. a b Deutsche Bahn AG, Zentralbereich Konzernkommunikation (Hrsg.): Zug um Zug zur Bahnstadt Berlin. 16-seitige Broschüre mit Stand von September 1995, S. 14 f.
  5. Drucksache 17/15669. (PDF) Abgeordnetenhaus Berlin, 19. März 2015, abgerufen am 11. Juli 2015.
  6. BDS Bechtloff.Steffen.Architekten BDA Architekten des Shopausbaus: vormals BDS Bechtloff.Derfler.Steffen Architekten BDA
  7. Klaus Kurpjuweit: Damit Fahrgäste nicht nur Bahnhof verstehen. In: Der Tagesspiegel. 28. August 2006.
  8. a b Meldung DB Station & Service: Realisierungswettbewerb Bahnhof Berlin Papestraße entschieden. In: Eisenbahntechnische Rundschau. 48, Nr. 7/8, 1999, S. 506 f.
  9. Bahnamtliches Betriebsstellenverzeichnis.
  10. a b Solar-Mover am Zukunftsbahnhof Südkreuz installiert: Grüner Strom für saubere Mobilität. Deutsche Bahn AG, 23. September 2014, abgerufen am 12. Januar 2015.
  11. Windräder auf dem Dach: Bahnhof Berlin Südkreuz wird intelligente Mobilitätsstation. Bei: newstix, 1. Mai 2014.
  12. Windräder auf dem Dach: Bahnhof Berlin Südkreuz wird intelligente Mobilitätsstation (Memento vom 2. Mai 2014 im Webarchiv archive.today) Deutsche Bahn AG, abgerufen am 2. Mai 2014. auf: archive.is
  13. Die Zukunft beginnt am Südkreuz. In: DB Welt. Dezember 2014, S. 9.
  14. Der historische Bahnhof Papestraße.
  15. Entwurfsblatt von 1898 zum Empfangsgebäude des Bahnhofs Papestraße im Archiv des Architekturmuseums der Technischen Universität Berlin.
  16. Christian Tietze: „Schrumpfkonzept“ für Berliner Fernbahnkreuz? In: Eisenbahn-Revue International. Heft 11/2000, ISSN 1421-2811, S. 524–527.
  17. Siegfried Knüpfer: Infrastrukturmaßnahmen im Land Berlin. In: ZEVrail, Heft 1/2002, S. 4–10.
  18. Meldung Pilzkonzept kommt voran. In: Eisenbahn-Revue International. Heft 10/2004, ISSN 1421-2811, S. 431.
  19. Meldung Berlin: Ringbahnhalle „Südkreuz“ zweigleisig in Betrieb. In: Eisenbahn-Revue International. Heft 8–9/2005, S. 365 f.
  20. Deutsche Bahn (Hrsg.): Bahnstadt Berlin: Ausbau der Infrastruktur von 1990 bis 2015. Berlin, 2006, S. 83.
  21. Bundesrechnungshof: Bemerkungen 2007 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes Bemerkungen 2007 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (PDF; 1,5 MB) S. 27.
  22. Neuer Vorplatz Ost am Bahnhof Südkreuz wird gebaut (Memento vom 10. September 2009 im Internet Archive) (www.s-bahn-berlin.de vom 4. September 2009)
  23. Lotte, Hedwig, Erika: Mehr Stolz ihr Frauen! Bei SPD-Fraktion-Tempelhof-Schöneberg.